5230 Euro staatliche Prämie!
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14<br />
Serie<br />
Pflege in Stufen<br />
Neue Regeln im Gesundheitswesen<br />
KOBLENZ. Lorenz Illy aus Bingen, AWO Mitglied und Versicherten-Ältester der Landesversicherungsanstalt, informiert<br />
über Änderungen im Gesundheitswesen. Diese Änderungen treten zum 1. Januar 2004 in Kraft.<br />
Teil II, Leistungen der Krankenkasse:<br />
1. Sterbegeld/Entbindungsgeld:<br />
Beide Leistungen werden aus dem Leistungskatalog<br />
der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />
herausgenommen.<br />
2. Sterilisation:<br />
Dient sie der persönlichen Lebensplanung,<br />
zahlt der Versicherte selbst.<br />
Ausnahme: Ein Arzt erkennt sie als<br />
medizinisch notwendig an.<br />
3. Künstliche Befruchtung:<br />
Statt vier nur noch drei Versuche, die<br />
von der Krankenkasse zu 50 Prozent<br />
bezahlt werden. Altersbegrenzung bei<br />
Frauen 25 bis 40 Jahre, Männer bis 50<br />
Jahre.<br />
4. Sehhilfen/Brillen:<br />
Grundsätzlich werden sich Krankenkassen<br />
daran nicht mehr beteiligen.<br />
Ausnahme: Kinder und Jugendliche<br />
bis 18 Jahren sowie schwer sehbeeinträchtigte<br />
Menschen.<br />
Notiz<br />
Zum 125. Geburtstag von<br />
Gründerein Marie Juchacz<br />
BERLIN. Am 15. März wird es im Berliner Reichstag<br />
im Foyer der SPD-Fraktionssäle eine feierliche Festveranstaltung<br />
aus Anlass des 125. Geburtstages<br />
von Marie Juchacz geben. Einladen dazu werden<br />
der SPD-Fraktionsvorsitzende und der AWO-Bundesvorsitzende.<br />
Zu dieser Veranstaltung bringt der<br />
AWO Bundesverband eine 4-seitige Klappkarte<br />
heraus. Auf dem Titel der Karte ist ein bei der Malerin<br />
Susanne Ludwig in Auftrag gegebenes Gemälde<br />
(Ausschnitt) zu sehen, im Innenteil der Anlass und<br />
die Briefmarke mit Marie Juchacz samt Sondertagesstempel<br />
Berlin sowie eine Kurzbiografie.<br />
Der Bundessverband lässt nur eine kleine Auflage<br />
der Klappkarte drucken. Der vom Verlag grob kalkulierte<br />
Verkaufspreis liegt zwischen 3,60 und 3,80<br />
<strong>Euro</strong> inklusive Mehrwertsteuer. Ab 50 Karten kann<br />
es Rabatte geben. Bei Interesse nachfragen und<br />
Bestellungen bei: verlag@awobu.awo.org<br />
Stadt und Land 1/2004<br />
5. Fahrkosten:<br />
Grundsätzliche keine Kostenübernahme.<br />
Ausnahme: bei zwingenden<br />
medizinischen Gründen kann in<br />
besonderen Fällen eine Kostenübernahme<br />
erfolgen.<br />
6. Arzneimittel:<br />
Nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel<br />
werden grundsätzlich nicht<br />
bezahlt, auch solche Mittel nicht, die<br />
der besseren privaten Lebensführung<br />
dienen (Beispiel: Viagra). Ausnahmen:<br />
Verordnungen für Kinder bis zum 12.<br />
Lebensjahr, für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen<br />
und bei Behandlung<br />
schwerwiegender Erkrankungen,<br />
wenn solche Arzneimittel zum Therapiestandard<br />
gehören.<br />
Kein Geld verschenken<br />
7. Mutterschaftsgeld, Empfängnisverhütung,Schwangerschaftsabbruch,<br />
Krankengeld bei Erkrankung<br />
eines Kindes:<br />
Diese Ausgaben werden über Steuern<br />
finanziert. Für den Versicherten<br />
ändert sich nichts, da diese Leistungen<br />
weiterhin über die Krankenkasse<br />
abgerechnet werden.<br />
8. Zahnersatz:<br />
Ausgliederung der Leistungen ab<br />
2005. Aber: Zahnersatz bleibt eine<br />
Pflichtversicherung, die bei einer<br />
Gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung<br />
abgeschlossen werden<br />
kann. Voraussichtliche Mehrbelastung<br />
pro Versicherten: 6 <strong>Euro</strong>.<br />
9. Krankengeld:<br />
Ab 2006 wird von den Versicherten<br />
ein Sonderbeitrag von 0,5 Prozent<br />
erhoben.<br />
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