5230 Euro staatliche Prämie!
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12<br />
Einrichtungen<br />
MAINZ-MOMBACH. Der Qualitätszirkel<br />
im Ursel-Distelhut-Haus<br />
prüft alle Arbeitsabläufe der Einrichtung<br />
und verbessert sie falls<br />
nötig. Vorsitzende sind: Gerlinde<br />
Pries und Sonja Berlin. Seine Mitglieder<br />
(von links): Ubald Gresch,<br />
Gerlinde Pries, Pamela Schmidt,<br />
Elyousfi Maghnia, Annerose Bräumer,<br />
Karsten Siggelkow und Sonja<br />
Berlin. Foto: Axel Holz<br />
Von links: Pflegedienstleiter<br />
Jürgen Müller, Barbara Kuyucu,<br />
Marianne Bourger, Margarete<br />
Schneider, Hannelore Hiltl, Renate<br />
Moldehn, Einrichtungsleiter Wolfgang<br />
Zimmermann, Gretel Balcerski;<br />
(sitzend) Gertrud Heine, Robert<br />
Stahl, Betty Wecher. Foto: Axel Holz<br />
HÖHR-GRENZHAUSEN. Mit Regelmäßigkeit<br />
treffen sich mehrere Frauen<br />
und ein Mann im AWO Seniorenzentrum<br />
„Kannenbäckerland“. Sie<br />
kommen freiwillig und gern, weil sie<br />
den Gedanken- und Erfahrungsaustausch<br />
schätzen und weil sie eines<br />
stark verbindet. Sie alle gehen gern<br />
mit alten Menschen um. Möglichkeiten<br />
dazu gibt es das ganze Jahr über:<br />
Gymnastik, Singen, Gesprächskreis<br />
sowie Kaffeekränzchen. Fast alle<br />
waren früher einmal Mitarbeiterinnen<br />
des Hauses. Den Kontakt zu den<br />
Bewohnern wollten sie jedoch nach<br />
dem Berufsalltag aufrecht erhalten.<br />
Sie kommen weiterhin gern. (ah)<br />
Stadt und Land 1/2004<br />
Immer der Reihe nach. Der stellvertretende<br />
Küchenchef Jörg<br />
Sagolla teilt die Essen an die Kinder<br />
der Geschwister-Scholl-Schule<br />
aus. Rechts: Leiterin Barbara Rendel.<br />
Foto: Axel Holz<br />
NEUWIED. „Tischlein deck’ dich!“<br />
An das Märchen der Brüder Grimm<br />
erinnert die Szene, die sich an<br />
Schultagen im AWO Altenheim<br />
abspielt. Die Tür geht auf, die Kinder<br />
der Ganztags-Grundschule „Geschwister-Scholl“<br />
strömen herein –<br />
und der Mittagstisch ist schon<br />
gedeckt! Etwa 60 Kinder kommen<br />
seit Beginn des Schuljahres zum<br />
Mittagessen ins Altenheim und sind<br />
dort gern gesehene Gäste.<br />
Haus der Jugend startet durch<br />
WITTLICH. Nur zwischen den Jahren<br />
hat das Haus der Jugend geschlossen,<br />
ansonsten läuft das ganze Jahr hindurch,<br />
von montags bis freitags 11.30<br />
bis 21 Uhr Programm. Donnerstags<br />
darf jeder einmal Discjockey spielen<br />
und in der „Plattenküche“ mitgebrachte<br />
CD’s auflegen; Weitere Information<br />
unter: 06571 – 29160. Jeden<br />
1. Samstag im Monat: Disco für<br />
Jugendliche ab 16 Jahre. Jeden 3.<br />
Samstag im Monat: „Dancehall“, Disco<br />
für 12- bis 16-jährige.<br />
In diesem Sommer macht „Das Haus<br />
der Jugend“ in besonderes Ferien-<br />
Segel-Angebot. Vom 2. bis 13. August<br />
wird mit der „Voorwaarts“ und der<br />
„Eben Haezer“ in den Niederlanden<br />
gesegelt. Teilnehmen können bis zu<br />
30 junge Leute im Alter von zwölf bis<br />
18 Jahren. Kosten 450 <strong>Euro</strong>, alles<br />
inklusive.<br />
Frühes Anmelden sichert feste Plätze:<br />
Haus er Jugend, 06571 – 29160,<br />
Annia Peters.<br />
aus unse<br />
Integrationsarbeit bezieht viele<br />
Menschen mit ein. Abschiedsfoto<br />
aus Anlass der Schließung des<br />
AWO Durchgangswohnheimes in<br />
Boppard. Foto: Axel Holz<br />
Scheiden tut weh<br />
Anerkennung und Dank an<br />
Mitarbeiter des<br />
AWO Durchgangswohnheimes<br />
BOPPARD. Scheiden tut weh. Diese<br />
Erfahrung wurde bestätigt während<br />
der offiziellen Abschiedsfeier aus<br />
Anlass der Schließung des AWO<br />
Durchgangswohnheimes zum 31.<br />
Dezember 2003. Mitarbeiter der AWO<br />
hatten im Verlauf von 14 Jahren rund<br />
4000 Menschen auf den Weg nach<br />
Deutschland gebracht. Die Schließung<br />
selbst jedoch bedeutet noch nicht das<br />
Ende aller erfolgreichen Integrationsarbeit.<br />
Vorerst bleibt das Mitarbeiter-<br />
Team beisammen. Es setzt im AWO<br />
Projektbüro „Jugend und Soziales“<br />
einen Teil der begonnenen Arbeit fort.<br />
Zur Abschiedsfeier im Saal des Alten<br />
Rathauses kamen 40 Gäste, darunter<br />
der Kreisbeigeordnete Norbert Neuser,<br />
Bürgermeister Dr. Walter Bersch,<br />
Marlene Ax vom Arbeitsamt, Schwester<br />
Christiane von der katholischen<br />
Kirchengemeinde, Vertreter des AWO<br />
Ortsvereins, Mitarbeiter, ehemalige<br />
Mitarbeiter, Honorarkräfte, Ehrenamtliche<br />
und für den Träger der Einrichtung<br />
AWO Bezirksgeschäftsführer<br />
Winfried Bauer.<br />
Die ehemalige Leiterin Stephanie<br />
Kolz erhielt von Winfried Bauer als<br />
Symbol des Übergangs und mit Blick<br />
auf neue Aufgaben einen Stempel<br />
„Projektbüro“ überreicht. Ihre<br />
Arbeitsmaxime: „Wir sind verantwortlich<br />
für das, was wir tun, und für<br />
das, was wir unterlassen.“ (ah)