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Leseprobe AUTOCAD & Inventor Magazin 2013/03

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Siemens: Portfolio für die Niederspannungs-EnergieverteilungArchitektur & BauwesenSicher wirtschaftlichDass die Energieversorgung industriellerAnlagen sicher und wirtschaftlich verläuft,ist Voraussetzung für Produktion, Wachstumund Arbeitsplätze. Gerade auf Niederspannungsebenesind hohe Sicherheit,Flexibilität und Effizienz gefragt. Da sindStromunfälle bei Wartungsarbeiten an denMaschinen genauso zu vermeiden wiekostspielige Stillstandzeiten aufgrund vonAnlagenausfällen. Zudem wird die energieeffizienteProduktion mehr und mehr zueinem entscheidenden Wettbewerbsfaktor.Von Heiko JahrBild 1: Niederspannungsschaltanlage Sivacon S8 von Siemens.Die Basis für eine zuverlässige Energieversorgungbildet eine intelligente undspezifische Planung, gefolgt vom Einsatzdurchgängiger, modular aufgebauter Systemeinklusive Schaltanlagen, Verteilersystemensowie Schutz- und Schaltgeräten.Niederspannungsschaltanlagen SivaconS8 von Siemens (siehe Bild 1) etwa sorgenfür maximale Anlagenverfügbarkeit, hoheSicherheit und Wirtschaftlichkeit. Die bauartgeprüftenAnlagen garantieren einehohe Sicherheit für Personen und Anlagen.Die Bausteintechnik bietet zudem einegroße Flexibilität. Mit neuen, in den Schaltanlagenintegrierten thermischen Überwachungsfunktionenkönnen beispielsweiseStörungen frühzeitig erkannt und Stillstandzeitenvermieden werden. Über standardbasierteKommunikationssysteme lässtsich die Energieverteilung zudem in dasübergeordnete Steuerungssystem einbindenund auf Basis von WinCC OpenArchitecture zentral visualisieren und überwachen.Ein Initialisierungsmodul für SimocodePro V zur Motorsteuerung hinterlegtund lädt automatisch Geräteparameter undBus-Adressen und vereinfacht so denBetrieb der Schaltanlage.Die Schutz-, Schalt-, MessundÜberwachungsgeräte ausdem Sentron-Portfolio umfassendas gesamte Spektrum anKomponenten für die Absicherungder elektrischen Infrastrukturund einen effizientenEinsatz elektrischer Energie.Dabei bietet Siemens das amMarkt umfangreichste Portfolioan Schutzkomponenten fürdie Niederspannungsenergieverteilung,darunter Leistungsschalter,Leitungsschutzschalter,Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen,Sicherungssystemeund Überspannungsschutzgeräte.Neue FI-SchutzschalterTyp F beispielsweise erfassensowohl sinusförmige Wechselfehlerströmeund pulsierendeGleichfehlerströme als auch Fehlerströmeaus gemischten Frequenzen bis zu einemKilohertz (kHz), wie sie auf der Abgangsseitevon einphasigen Frequenzumrichternauftreten können. (Bild 2)Das Auslöseverhalten ist kurzzeitverzögert.Dies verhindert ungewollte Unterbrechungender elektrischen Versorgung, fallsbeispielsweise beim Einschalten von Filterkondensatorentemporär impulsförmigeAbleitströme bis zehn Millisekunden auftreten.Schaltgeräte und Lasttrennschalter,Messgeräte sowie Überwachungsgerätevervollständigen das Portfolio.Energiemonitoring = EnergiesparenEnergieintensive Unternehmen können seitJanuar 2009 im Rahmen des ErneuerbareEnergien Gesetzes (EEG) Härtefall- beziehungsweiseAusgleichsregelungen geltendBild 2: FI-Schutzschalter vom Typ F.Bild: Fotolia.com/zabanski3/13 <strong>AUTOCAD</strong> & <strong>Inventor</strong> <strong>Magazin</strong> 31

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