11.07.2015 Aufrufe

Leseprobe AUTOCAD & Inventor Magazin 2013/03

Leseprobe AUTOCAD & Inventor Magazin 2013/03

Leseprobe AUTOCAD & Inventor Magazin 2013/03

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

eigenen Intelligenz. Ausgehend von der spezifischenFunktion und der zentralen Steuerungjeder Maschine strebt man hin zu wandlungsfähigenProduktionsanlagen mit dezentralerSelbstorganisation.Sinkende FertigungskostenBesonders vor dem Hintergrund der knapperwerdenden Ressourcen stellt die kontinuierlicheOptimierung von Fertigungssystemenwie der Stanz-Biege-Maschine vonWeidmüller eine Herausforderung anzukunftsorientierte Betriebe. Damit sichinnovative Produktionsprozesse dieser Artdurchsetzen können, bedarf es leistungsfähiger,innovativer Komponenten für sichereund durchgängige Kommunikationsnetzwerke.Aufgrund einer höheren Anzahl anNetzwerkteilnehmern bestehen etwa gesteigerteSicherheitsanforderungen an die Kommunikation,wofür die erforderlichen Technologienin den nächsten Jahren erarbeitetwerden müssen. Ein Beispiel für die Evolutionzur Industrie 4.0 ist die Integration vonEthernet-Schnittstellen in Geräte mit autonomerIntelligenz. So wird die Möglichkeiteröffnet, lokale Informationen, etwa vonSensorik und Aktorik, nicht nur weiterzuleiten,sondern direkt vor Ort zu verarbeiten.Nahezu in Echtzeit können so lokal Aktivitätenausgelöst oder sogar Prozessentscheidungengefällt werden.Ein weiterer Schritt in Richtung Industrie4.0 ist die effektive Kommunikation zwischenunterschiedlichen Netzwerkteilnehmernund die Durchgängigkeit von derFeldebene bis zur Unternehmensleitebene.Hierzu bedarf es kommunikationsfähigerSignalkonverter, die durch eine Ethernetschnittstelledirekt in bestehende Industrial-Netzwerkstrukturen eingebunden werdenkönnen.Das Besondere ist, dass die ethernetfähigenSignalkonverter neben Funktionen wieSignalerfassung, -aufbereitung, -normierungund -ausgabe umfangreiche Diagnosefunktionenbereit stellen. Die Signalkonverterzeigen, dass die Vernetzung derautomatisierungstechnischen Komponenteneinfacher und effektiver gestaltet werdenkann. Wenn man alle in einer Anlagevorhandenen Geräte durchgängig zu einemGesamtsystem vernetzt, ist ein geräteunabhängigerAustausch von Prozessdaten undDiagnosefunktionen unter den Netzwerkteilnehmernmöglich.(anm) „Deutschland profitiertdoppelt von Industrie 4.0“Herausforderungen auf dem Weg in eineneue Produktionswelt: Michael Höing,Leiter der Division Elektronik bei Weidmüller,im Gespräch.<strong>AUTOCAD</strong> <strong>Magazin</strong>: Industrie 4.0 ist auf derHannover Messe derzeit in aller Munde.Woran arbeitet die Firma Weidmüller, wasdiese Zukunftstechnologie betrifft?Michael Höing: Informations- und Kommunikationstechnologiesind die Haupttreiberder Weiterentwicklung innerhalb der Industrie4.0. Diese Technologien sinnvoll mitKomponenten und Applikationen unsererKunden zu verknüpfen, ist unser derzeitigesEntwicklungsziel. Noch ist Industrie 4.0 eineZukunftsvision, an der heute verschiedeneFirmen mit unterschiedlichen Konzeptenund unterschiedlichen Ambitionen arbeiten.Aber eines Tages wird diese Vision Realitätsein – davon sind wir überzeugt.<strong>AUTOCAD</strong> <strong>Magazin</strong>: Können Sie Industrie4.0 griffiger machen?Michael Höing: Ausgangspunkt ist dieEvolution von der Industrie 1.0 zur Industrie3.0 – der heutigen Automatisierungstechnik.Unter Industrie 4.0 versteht manden Sprung zu künftigen Automatisierungsstrukturen,die derzeit in den Automatisierungshochburgender Welt, insbesonderein Deutschland, entstehen. Inkeinem anderen Land der Welt werdenmehr Standards im Bereich der Automatisierungentwickelt als hierzulande. Ziel isteine Automatisierungsstruktur der Zukunft,die so gestaltet ist, dass extrem wandlungsfähigeProduktionsanlagen entstehen.Diese Wandlungsfähigkeit erlaubt es,schnell und einfach auf sich ändernde Kundenwünschezu reagieren und gleichzeitigwettbewerbsfähig zu fertigen. Um dieseszu realisieren, sind alle Komponenten überein Netzwerk verbunden, in dem sie interaktivmiteinander kommunizieren. Voraussetzungdafür ist eine starke Interaktionzwischen all den Produkten von Elektronikkomponenten,die am Automatisierungsprozessbeteiligt sind.BESSERETECHNIKGESUCHT?SCHMIDT ® Pressensysteme bieten fürjede Aufgabe und für jedes Umfeld diebeste Technik.Von ergonomischen Handarbeitsplätzenbis hin zu automatisierten Anlagen umfassenSCHMIDT ® Pressensysteme genau die Technik,die Sie für wirtschaftliches Arbeiten benötigen:EG-baumustergeprüfte Sicherheitstechnik,intelligente Prozess-Steuerungen, integrierteMessdatenerfassung, vielseitige Datenbank-Software – alles auch gerne als kunden -spezifische Lösung.Innovativ, hochwertig, kostenoptimiertund mit Sicherheit Simply the best!www.schmidt-pressen.comSCHMIDT Technology GmbH · D-78112 St. Georgen / Schwarzwald

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!