Die echte Alternative!!! - SPD Dinklage

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City Kiosk 12 SPD Die Glosse (LS) Wer lange genug Politik beobachtet und verfolgt, stellt immer wieder fest, dass Regierungs- oder Mehrheitsparteien ziemlich stur ihren Kurs verfolgen, ohne auf Bedenken oder Anregungen Rücksicht zu nehmen. Dies ist in Dinklage nicht anders als in Hannover oder Berlin. Interessant wird es höchstens in Wahlkampftagen, wenn solche Parteien ihre Wähler binden und so genannte Wechselwähler für sich gewinnen wollen. Dann sind Bedenken, Anregungen und ganze Anträge anderer Gruppierungen herzlich willkommen, um vom grauen Alltagsgeschäft abzulenken und den Bürgern vorzugaukeln, ihre Wünsche hätten Bedeutung. Wie gesagt, so etwas ist in Dinklage nicht anders als in der großen Politik. Da verkauft der Vorsitzende der Mehrheitsfraktion eine Ganztagsbetreuung im Kindergarten als seine Idee, obwohl nur die SPD dies mit den Frauen seiner Fraktion durchgesetzt hat. Da bietet der Kulturkandidat der CDU einen Kulturring für Dinklage als eigene Idee an, obwohl dieser Vorschlag vom Vorsitzenden 13 der SPD-Fraktion schon vor zwei Jahren eingebracht wurde, von der Mehrheitsfraktion mehr toleriert als unterstützt. Heute Programmpunkt der Mehrheitsfraktion. Da stellt sich dann unweigerlich die Frage: Brauchen wir Copyright für politische Anträge? Copyright ist das Urheberrecht. Vier Kriterien müssen für die Anerkennung dieses Rechts vorhanden sein: Persönliches Schaffen, geistiger Gehalt, wahrnehmbare Form und Eigentümlichkeitsgrad. Den nächsten Antrag werde ich mit diesem Recht einbringen: SPD-Antrag mit Copyright. Oder freue ich mich nicht mehr, wenn diese schwerfällige Mehrheitsfraktion das Copyright bricht und inhaltlich richtige und sinnvolle Dinge durchsetzt? Besser ist es sicherlich, aber dann doch bitte viel schneller!
Lieber Jan, Du liebenswertkomischer Bewunderer Dinklager Kommunalpolitik. (MV, LS) Der Wahlkampf tobt in unserem Örtchen. Sticker, Flugblätter und Hochglanzbroschüren werden verteilt, vielleicht gelesen und zum Altpapier gegeben. Kandidaten und Programme werden vorgestellt. So etwas kennen wir ja und es kommt alle Jahre wieder. Jedoch in diesem Jahr versucht ein dritter Wahlverein unsere „Harmonie“ im Örtchen durcheinander zu bringen: Das Bürger- Forum „BF“ (Forum: lateinisch Marktplatz). Sie definieren sich folgendermaßen: Wir sind weder Partei noch Opposition, aber Moormannanhänger oder auch nicht. Die Gründungsversammlung des BF hatte den Eindruck einer politischen Selbstfindungsgruppe. Aus der Tiefe des Seins ergaben sich Fragen wie: Was sind wir? Wohin wollen wir? Stehen wir für was? Wo landen wir? 14 15 Diese tiefgründigen Fragen konnten an jenem Abend nicht beantwortet werden, deshalb wandte man sich profanen Themen zu, wie der Personalauswahl. Jeder, der sich berufen fühlte, durfte mit auf das Kandidatenfoto. Nach Betrachtung des Fotos wurde festgestellt, dass man eine Person nachträglich retuschieren musste. Denn nicht jeder ist geeignet, als Marktschreier auf dem Platz zu stehen. Was dieser Verein ist, ein Marktplatz mit Marktschreiern oder ein Wahlverein, konnte ein anwesender Jurist auch nicht beantworten. Welche der beiden anderen Parteien muss sich vor den Rednern des Forums fürchten? Sind es die Creativ-Demonstrativen- Ummünzer (CDU) oder die Sachlich- Praktischen-Demokraten (SPD)? Welchen Namen der Marktplatz in Zukunft erhält, wird am 10. September entschieden. Lieber Jan, mit innerer Gelassenheit erwarte ich das Spektakel und bin gespannt, wer dann das Feuerwerk auf dem Marktplatz entzündet. Dein Nörgler Anton SPD Informationen aus erster Hand www.spd-dinklage.de
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Seite 5 und 6: Selbstverständlich will man auch e
Seite 7: Die Kandidaten Paul Knapwerth Fried

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