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Nr.37 Oktober 2002 - CDU-Kreisverband Frankfurt am Main

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Dr. Theo Waigel:“Deutschlands Wiedervereinigungist und bleibt das Symbol des Endesder europäischen Nachkriegsgeschichte”Am Vorabend des Tagesder deutschen Einheit eröffneteBundesfinanzministera.D. Dr. Theo Waigel die Vortragsreihe“Reden an diedeutsche Nation”. Die Gedenkveranstaltungdes Magistratsging auf eine Initiativeder <strong>CDU</strong>-Fraktion zurück, diean die historische Leistungder d<strong>am</strong>aligen Bundesregierung,den entscheidendenBeitrag der Bürgerrechtsbewegungund die positiveRolle westlicher Verbündeterbzw. osteuropäischer Nachbarnerinnern wollte. UnterFederführung von Dr. BerndHeidenreich wurde im Frühjahrdiesen Jahres ein Positionspapiererarbeitet, um mitFreude und Dankbarkeit anden Glücksfall der DeutschenEinheit zu erinnern. “DeutscheEinheit und europäischeEinigung sind zwei Seiteneiner Medaille”, sagte Dr.Heidenreich. Die WiedervereinigungDeutschlands habemaßgeblich dazu beigetragen,die Grenzen zwischenden europäischen Staatendurchlässiger zu machen undEuropa zus<strong>am</strong>menzuführen.Und die Paulskirche sei inhistorischer Betrachtung dasSymbol für die Einheit derNation, für Freiheit undDemokratie.Auch der ehemalige BundesfinanzministerDr. Waigelstellte fest, dass “das geeinteDeutschland fest in dieeuropäische Union und dieGemeinschaft der westlichenDemokratien eingebettetist”. Die Wiedervereinigung OberbürgermeisterinPetra Roth mit dem GastrednerBundesfinanzministera.D. Dr. Theo Waigel <strong>CDU</strong>-FraktionsvorsitzendeUwe Becker mit Dr. TheoWaigel und der BundestagsabgeordnetenErika Steinbach Die gut gefüllte Paulskirche<strong>am</strong> Vorabend des Tagesder deutschen Einheitschaffe die Grundlage dafür,dass die Menschen ungeachtetihrer historischen Verantwortungwieder ein normales,ein geläutertes Nationalbewusstseindemonstrierenkönnen. “Wir sind ein Mitgliedder westlichen Völkerf<strong>am</strong>iliemit allen Rechten undPflichten”.Der <strong>CDU</strong>-AKGesundheit vorOrtDer Arbeitskreis Gesundheitder <strong>CDU</strong>-Fraktion nahmdie Tatsache, dass in den pflegeintensivenBereichen partiellein Mangel an Pflegekräftenin den <strong>Frankfurt</strong>er Klinikenzu verzeichnen ist, zumAnlass, um sich vor Ort zuinformieren. In einemGespräch bei den StädtischenKliniken in Höchst mit dem Von links nach rechts:Margrit Weißbach, gesundheitspolitischeSprecherin der<strong>CDU</strong>-Fraktion, Uwe Reichle,Verwaltungsdirektor StädtischeKlinikenärztlichen Direktor Prof. Dr.Christian Trendelenburg,dem VerwaltungsdirektorUwe Reichle und dem PflegedienstdirektorUlrich Tschierschkekonnten viele Aspektebesprochen werden. Geradeder Bereich der Geriatrie wardabei ein besonderer Schwerpunkt.Das Klinikum inHöchst übernimmt dabei alserstes Klinikum mit geriatrischerTagesklinik eine Vorreiterrolle.Die geriatrische Vollversorgungist in der AbteilungInnere Medizin untergebracht.Ziel ist eine stufenweiseVerselbständigung derGeriatrie zu einer normalenKrankenstation. Die im Zugeder Bettenbedarfsplanungdes Hessischen Sozialministeriumsmit Wirkung vom01.01.2001 vorgenommeneKürzung der vollstationärengeriatrischen Betten von vorher62 auf 60 und der vorher56 Plätze der GeriatrischenTagesklinik auf 24 hat bisheraus Sicht der Städtischen Klinikenkeine negativen Auswirkungenfür die geriatrischeVersorgung in <strong>Frankfurt</strong>.Eine Umfrage in den<strong>Frankfurt</strong>er Krankenhäusernhat ergeben, dass der Mangelim Pflegebereich nicht an einzelnenKliniken gegeben ist,sondern in den pflegeintensivenBereichen und Fachbereichen(zum Beispiel IntensivundOP-Pflege, Geriatrie,)deutlich wird. Die Pflegediensteleisten laut Tschierschke inHöchst hervorragendeArbeit. Unter schwersten psychischenBedingungen werdeein hoher Anspruch an Körperund Seele gestellt. Diegesundheitspolitische Sprecherinder <strong>CDU</strong>-Fraktion MargritWeißbach sprach sich fürdetaillierte innerbetrieblicheKonzepte aus, um die Attraktivitätdes Pflegeberufes zu Von links nach rechts: Prof.Dr. Christian Trendelenburg,ärztlicher Direktor und UlrichTschierschke, PflegedienstdirektorStädtische Klinikensteigern. “Wir müssen denjungen Menschen wieder vermitteln,dass ihre Arbeit sinnvollist und gebraucht wird”.Die Städtischen Kliniken<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> verfügenüber 1.100 Betten, rund250 Ärztinnen und Ärzte,mehr als 1000 Krankenschwesternund Krankenpfleger,außerdem zahlreicheMitarbeiterinnen undMitarbeiter aus über einemDutzend anderer Berufsgruppen,die sich um Diagnoseund Therapie derPatientinnen und Patientenbemühen. In den StädtischenKliniken <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> - Höchst werden jährlichca. 34.000 Patientinnenund Patienten stationärbehandelt, etwa 20.000Operationen durchgeführtund rund 26.000 Patientinnenund Patienten <strong>am</strong>bulantversorgt. Die StädtischenKliniken <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> - Höchst verfügengleichfalls über einen Standortfür einen Notarztwagen,einen Babynotarztwagenund einen Hubschrauberlandeplatzfür Rettungseinsätze.Städtische Kliniken<strong>Frankfurt</strong> a.M. - HöchstGotenstraße 6-865929 <strong>Frankfurt</strong> a.MTel.: (069) 3106-0Fax: (069) 3106-3030Machen Sie mit -Spenden Sie Blut!Ohne Blutspenden könntenzahlreiche Operationennicht durchgeführt werden,die Gesundheitsversorgungwäre nicht mehr gewährleistet.In Deutschland werdentäglich 15.000 Spenderbenötigt. Gerade in Ballungsräumen- und insbesondere inden Sommermonaten - reichtdas Spenderaufkommen beiweitem nicht aus. Deshalbhaben Mitglieder der <strong>CDU</strong>-Fraktion <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>die Initiative ergriffen undsind mit gutem Beispiel vorangegangen.Prinzessin vonHannover, Frau Weißbachund Herr Becker spendetenAnfang August beim BlutspendedienstHessen des DRKden “kostbaren Lebenssaft”.1415

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