Product Lifecycle Management (PLM) 2011/12 - IT & Produktion
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mensbereichen, aufbereitet<br />
durch Business Intelligence-<br />
Anwendungen, können Unternehmen<br />
daher einen<br />
deutlichen Mehrwert in<br />
puncto Schnelligkeit, Effizienz<br />
und Qualität liefern.<br />
Durch die Verknüpfung unterschiedlicher<br />
Datenquellen<br />
greifen alle Beteiligten von<br />
Beginn an auf einheitliche<br />
Produktinformationen zurück<br />
– von der ersten Idee<br />
über das Design bis hin zur<br />
Übergabe an Fertigung und<br />
Service. Die Aufgabe von<br />
Business Intelligence ist es<br />
dabei, die richtigen Informationen<br />
an den richtigen Anwender<br />
zur richtigen Zeit zu<br />
liefern. In der Integration von <strong>Product</strong> <strong>Lifecycle</strong><br />
<strong>Management</strong> mit Business Intelligence (BI) steckt<br />
ein großes, bisher weitgehend ungenutztes Potenzial<br />
für Unternehmen. Allerdings verlangen die<br />
meisten BI-Anwendungen vom Anwender , seine<br />
gewohnte Arbeitsumgebung zu verlassen, um auf<br />
die benötigten Informationen zuzugreifen. Die<br />
meisten Nutzer sind jedoch schlichtweg zu beschäftigt,<br />
um aufwendige Auswertungen in einem<br />
anderen System zu erstellen, mit dem sie zudem<br />
womöglich nicht sonderlich vertraut sind. Optimal<br />
ist demnach eine Lösung, die sich in die bestehende<br />
Arbeitsumgebung integrieren lässt. Dies<br />
spart Zeit und hilft den Anwendern, produktiver zu<br />
arbeiten.<br />
Eingebettete und kontextsensitive<br />
Analysefunktionen<br />
Erste <strong>PLM</strong>-Lösungen verfügen bereits über eingebettete<br />
und kontextsensitive Analysefunktionen<br />
um Daten aus anderen Systemen – etwa CRM,<br />
SCM, Einkauf oder aus dem Internet – zur Verfügung<br />
zu stellen. Über festgelegte Nutzerrollen können<br />
so beispielsweise Designer, Ingenieure und<br />
Beispiel für eingebettete Analysefunktionen im <strong>PLM</strong>-System: Technische Produktdaten<br />
werden um grafisch aufbereitete Informationen zu Produktabsätzen und<br />
Analysen zur Produktqualität ergänzt.<br />
Produktmanager in täglichen Entscheidungsprozessen<br />
auf analytische Informationen zugreifen,<br />
seien es Lieferantenlisten, Bauteilkosten oder Reklamationsstatistiken.<br />
So kann jeder Nutzer fundierte<br />
Entscheidungen treffen, und dabei neben<br />
seinem Bereich auch den Kontext im Blick behalten.<br />
Für den Umgang mit sensiblen Informationen<br />
wie Designspezifikationen oder Testdaten sollten<br />
Berechtigungskonzepte regeln, wer auf welche<br />
Analysen zugreifen darf.<br />
Controlling im Portfolio- und<br />
Projektmanagement<br />
Entwicklungsprojekte sind meist sehr komplex und<br />
von langer Dauer. Deshalb benötigen Projektmitglieder<br />
Software, die sie dabei unterstützt, diese<br />
Projekte zu überwachen und zu steuern: Sie liefert<br />
Informationen, ob Projekte innerhalb der Zielvorgaben<br />
liegen, geben Aufschluss über den Projektstatus<br />
sowie zu Projektkosten und Zeitplänen. Portfolio-<br />
und Projektmanagementlösungen sind geeignete<br />
Werkzeuge, um Ideen und Strategien mit<br />
den erforderlichen Projektdaten, Workflows und<br />
Geschäftsprozessen zu verknüpfen. Dies ermög-<br />
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Bild: SAP AG