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Kontakt - Caritas Dortmund

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CARITAS KONKRET<br />

WaS War<br />

behindertenberatung<br />

vorerst gesichert<br />

Nach Auslaufen der Förderung durch die<br />

„Aktion Mensch“ ist die Behinderten-<br />

beratung in <strong>Dortmund</strong> akut gefährdet. Mit<br />

einer Spende in Höhe von 40.000 Euro sicherte<br />

die Sparkasse <strong>Dortmund</strong> zumindest<br />

bis Ende dieses Jahres die Arbeit der<br />

Beratungsstellen des <strong>Caritas</strong>verbandes<br />

und der Lebenshilfe. Beide Träger bemühen<br />

sich zurzeit um einen dauerhaften<br />

Erhalt der Beratungsarbeit für Menschen<br />

mit Behinderungen.<br />

neue gesichter im<br />

caritas-reisebüro<br />

Im <strong>Caritas</strong>-Reisebüro in der Silberstraße<br />

28 arbeiten zwei neue Mitarbeiterinnen.<br />

Kunden, die sich über die Seniorenerholung<br />

und Kurberatung informieren wollen,<br />

werden von Christiane Diekhans (links)<br />

betreut. Zuständig für die Kinder-, Familien-<br />

und Behindertenfreizeiten ist Christine<br />

Weber (rechts).<br />

<strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 18 71 51-11 / -12<br />

iMPreSSuM<br />

CARITAS KONKRET<br />

Nachrichten des <strong>Caritas</strong>-<br />

verbandes <strong>Dortmund</strong> e.V.<br />

und der <strong>Caritas</strong>-Altenhilfe<br />

<strong>Dortmund</strong> GmbH<br />

Erscheint viermal jährlich<br />

herausgeber:<br />

<strong>Caritas</strong>verband <strong>Dortmund</strong> e.V.<br />

Propsteihof 10, 44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel. (0231) 18 48-1 60<br />

Fax (0231) 18 48-2 01<br />

info@caritas-dortmund.de<br />

redaktion: Manfred von Kölln<br />

(verantwortlich), Annette Kallenbach,<br />

Barbara Genster, Hanno Sandmann<br />

gestaltung: YODESIGNS, Peter<br />

Johansmeier, www.yodesigns.de<br />

Druck: Lensing Druck, Ahaus<br />

unser Spendenkonto:<br />

Kto. 001 059 424, BLZ 440 501 99<br />

bei der Sparkasse <strong>Dortmund</strong><br />

aKtueLLeS<br />

Waschen, kochen, putzen – die bewohner lernen den Schritt in die Selbstständigkeit.<br />

Fit für die<br />

eigenen vier Wände<br />

St. Martin bietet noch mehr Lebensqualität und Wohntraining<br />

Das Warten hat sich gelohnt. Neu,<br />

komfortabel und geräumig präsentiert<br />

sich das Wohnhaus St. Martin.<br />

Der Altbau ist einem Neubau gewichen. Dafür<br />

mussten die Bewohner für ein Jahr ausziehen.<br />

Doch jetzt konnten sie an die Nordstraße<br />

28 zurückkehren und sind sich einig:<br />

Das ist unser Zuhause!<br />

Der Sanierungsbedarf für das alte Haus,<br />

das in der Nachkriegszeit gebaut wurde, war<br />

so hoch, dass nur noch ein Neubau in Frage<br />

kam. Die 1,9 Millionen Euro Kosten wurden<br />

aus Mitteln des Landes, der Stiftung Wohlfahrtspflege,<br />

der Aktion Mensch und aus<br />

Eigenmitteln des Trägers finanziert. Die<br />

geistig behinderten Bewohner haben jetzt<br />

mehr Wohnqualität und einen schönen Garten.<br />

Im neuen Domizil in der Nordstadt leben<br />

24 Menschen in kleinen und familienähnlichen<br />

Gruppen zu je acht Bewohnern in Einzelzimmern.<br />

Tagsüber besuchen sie eine der<br />

drei Werkstätten für Menschen mit Behinderungen.<br />

In der Freizeit stehen regelmäßig<br />

Aktivitäten wie Sport, Tanzkurs, Kino, VHS-<br />

Kurse oder Ausflüge an. Pädagogische Mitarbeiter<br />

helfen den Bewohnern bei der Alltagsbewältigung<br />

und unterstützen sie bei<br />

der Lebensplanung oder bei persönlichen<br />

Problemen so wie beim Erhalt und Aufbau<br />

sozialer <strong>Kontakt</strong>e. Ziel des Wohnhauses St.<br />

Martin ist es, geistig Behinderten ein Zuhause<br />

zu bieten, in dem sie weitestgehend<br />

selbstbestimmt leben können.<br />

Auszug nach drei Jahren<br />

Und dazu gehört auch das selbstständige<br />

Wohnen. Einkaufen, waschen, kochen, putzen<br />

– das üben derzeit zwölf weitere Behinderte<br />

im angrenzenden Wohntrakt mit eigenem<br />

Eingang. In einer kleinen Wohnung, in<br />

zwei Appartements für je zwei Bewohner<br />

und zwei Wohnungen für je vier Bewohner<br />

erproben sie unter Anleitung den Schritt in<br />

die Selbstständigkeit. Unter anderem soll erlernt<br />

werden, mit einem bestimmten Geldbetrag<br />

den Lebensunterhalt bestreiten zu<br />

können. „Das ist für viele schwer. Doch sie<br />

erhalten Unterstützung“, berichtet Elke Krause,<br />

Abteilungsleiterin der Behindertenhilfe<br />

begeistert vom neuen Zuhause.<br />

des <strong>Caritas</strong>verbandes. Der Erfolg des seit<br />

zehn Jahren bestehenden Wohntrainings<br />

gibt dem Wohnhaus-Team Recht. Nach<br />

durchschnittlich drei Jahren sind 80 Prozent<br />

der Teilnehmer fit für die Selbstständigkeit.<br />

Sie können sich ganz vom Wohnhaus<br />

St. Martin lösen und ziehen in eine vom <strong>Caritas</strong>verband<br />

angemietete Wohnung auf dem<br />

freien Wohnungsmarkt. „Im nächsten Jahr<br />

werden einige Bewohner des Wohn-<br />

Trainingsbereiches ausziehen und eine<br />

eigene Wohnung beziehen. Die frei werdenden<br />

Plätze sind dann wieder neu zu vergeben“,<br />

freut sich Elke Krause.<br />

Fünf Wohnhäuser mit insgesamt<br />

165 Plätzen sind in der trägerschaft<br />

der caritas <strong>Dortmund</strong>:<br />

■ Wohnhaus Hedwig Dransfeld,<br />

Lütgendortmund<br />

■ Wohnhaus St. Gabriel, Brackel<br />

■ Wohnhaus St. Hedwig, Huckarde<br />

■ Wohnhaus St. Martin, Innenstadt-Nord<br />

■ Wohnhaus St. Raphael, Hörde<br />

(auch Wohntraining)<br />

<strong>Kontakt</strong><br />

Wohnhaus St. Martin<br />

Nordstraße 28, 44145 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel. (0231) 81 12 20<br />

Fax (0231) 81 13 34<br />

martin@caritas-dortmund.de<br />

WaS KOMMt<br />

adventssammlung<br />

für schnelle hilfe<br />

„Not hat ein Gesicht“. So heißt das Leitwort<br />

der Adventssammlung vom 21. November<br />

bis 12. Dezember. Für schnelle<br />

und unbürokratische Hilfen der <strong>Caritas</strong> in<br />

den Gemeinden wird jeder Euro gebraucht.<br />

Der Verband bittet bei dieser Haussammlung<br />

um großzügige Spenden.<br />

caritas-reisemarkt im<br />

Katholischen centrum<br />

Am Samstag, 9. Januar<br />

2010, findet<br />

der traditionelle <strong>Caritas</strong>-Reisemarkt<br />

im<br />

Katholischen Centrum<br />

statt. Von 9 bis<br />

14 Uhr können sich<br />

Interessierte über<br />

die begleiteten Seniorenreisen des Jahres<br />

2010 informieren und gleichzeitig auch<br />

schon ihre Reise buchen.<br />

<strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 18 71 51-10<br />

Moment mal …<br />

Sehnsucht nach „Mehr“<br />

Wir dürfen Hoffnung haben.<br />

Tiefe, lebendige und begründete<br />

Hoffnung – für uns ganz persönlich<br />

und auch für unsere Welt.<br />

Denn jeder von uns trägt in sich<br />

eine Sehnsucht nach „Mehr“.<br />

Weil diese Sehsucht von Gott in<br />

unser Herz gelegt wurde, will er sie<br />

auch stillen.<br />

Unser Leben muss nicht langweilig<br />

und eintönig sein, sondern soll eine<br />

Perspektive haben, die selbst durch<br />

den Tod nicht begrenzt werden<br />

kann.<br />

Weil Gott uns liebt, will er uns<br />

erfülltes, ewiges Leben schenken.<br />

D. Münzenmayer

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