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Winter 08

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Frankfurter Selbsthilfezeitung<br />

Der Druck auf Übergewichtige nimmt zu<br />

Adipositas hat viele Ursachen und hohe Folgekosten<br />

Selbsthilfegruppen stellen sich vor<br />

Guttempler-Gemeinschaft Tradition<br />

Hämochromatose-Vereinigung<br />

Deutschland e.V.<br />

Inkontinenz-Selbsthilfegruppe ISH<br />

Interessenverband Unterhalt und<br />

Familienrecht ISUV/VDU e.V.<br />

<strong>Winter</strong> <strong>08</strong>


2<br />

Selbsthilfegruppen in Frankfurt und Umgebung<br />

zu folgenden Themen<br />

Adoption<br />

AIDS<br />

Akustikus Neurinom<br />

Alkoholsucht (auch in englisch, polnisch, spanisch)<br />

Allein Erziehende<br />

Allergien<br />

Ältere Menschen<br />

Alzheimer-Krankheit<br />

Angsterkrankungen<br />

Aphasie<br />

Arthrose<br />

Asbestose<br />

Asthma<br />

Atemwegserkrankungen<br />

Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom<br />

Autismus<br />

Bauchspeicheldrüsenerkrankungen<br />

Bechterew, Morbus<br />

Behinderung<br />

Beinamputierte<br />

Binationale Familien und Partnerschaften<br />

Bipolare Störungen<br />

Bisexualität<br />

Bluterkrankungen<br />

Bluthochdruck<br />

Borderline<br />

Borreliose<br />

Bypasspatienten<br />

Chemikaliengeschädigte<br />

Chorea - Huntington<br />

Co-Abhängige<br />

Cochlea Implantat<br />

Colitis ulcerosa<br />

Crohn, Morbus<br />

Darmerkrankungen<br />

Demenz<br />

Depressionen<br />

Diabetes<br />

Dialyse<br />

Down-Syndrom<br />

Drogensucht<br />

Dystonie<br />

Ehlers-Danlos-Syndrom<br />

Endometriose<br />

Epilepsie<br />

Erschöpfungssyndrom, chronisches<br />

Essstörungen<br />

Erwerbslosigkeit<br />

Farber, Morbus<br />

Fehlgeburt<br />

Fibromyalgie<br />

Fragiles X-Syndrom<br />

Frühgeborene<br />

Gehörlosigkeit<br />

Geistige Behinderung<br />

Geruchs-und Geschmacksverlust<br />

Gewalterfahrung<br />

Glücklose Schwangerschaft<br />

Goldenhar-Syndrom<br />

Hämochromatose<br />

Hauterkrankungen<br />

Hepatitis C<br />

Herz-Kreislauferkrankungen<br />

HIV<br />

Hochbegabung<br />

Homosexualität<br />

Hörbehinderung<br />

Hydrocephalus<br />

Hyperaktivität<br />

Hypospadie<br />

Ichthyose<br />

Immundefekte<br />

Inkontinenz<br />

Kehlkopflose<br />

Kinderlosigkeit, ungewollte<br />

Kindesentziehung<br />

Kindstod, plötzlicher<br />

Kleinwüchsige Menschen<br />

Krebs<br />

Laktoseintoleranz<br />

Langzeitantikoagulation<br />

Legasthenie<br />

Lernbehinderung<br />

Lese-Rechtschreibschwäche<br />

Leukämie<br />

Lippen-Gaumen-Fehlbildungen<br />

Lupus Erythematodes<br />

Lymphödeme<br />

Lymphome<br />

Marfan<br />

Medikamentensucht<br />

Mehrlingsfamilien<br />

Messies<br />

Migräne<br />

Missbrauch<br />

Müdigkeitssyndrom, chronisches<br />

Mukoviszidose<br />

Multiple Sklerose<br />

Muskelerkrankungen<br />

Myasthenie<br />

Myome<br />

Narkolepsie<br />

Neurodermitis<br />

Neurofibromatose<br />

Nichtrauchen<br />

Nierenerkrankungen<br />

Osteogenesis imperfecta<br />

Osteoporose<br />

Panikattacken<br />

Pankreatektomierte<br />

Parkinson, Morbus<br />

Pflegefamilie<br />

Pflegende Angehörige<br />

Phobien<br />

Poliomyelitis<br />

Polyneuropathie<br />

Prostatakrebs<br />

Psoriasis<br />

Psychisch Kranke<br />

Psychiatrie-Erfahrene<br />

Querschnittgelähmte<br />

Rechtsmissbrauch<br />

Restless-Legs-Syndrom<br />

Retinitis Pigmentosa<br />

Rett-Syndrom<br />

Rheuma<br />

Sarkoidose<br />

Schädel-Hirnpatienten<br />

Scheidung<br />

Schilddrüsenerkrankungen<br />

Schlafapnoe<br />

Schlaganfall<br />

Schmerzen, chronische<br />

Scleroedema adultorum Buschke<br />

Sehbehinderung<br />

Sekten<br />

Sex- und Liebessucht<br />

Shoah, Überlebende<br />

Sklerodermie<br />

Spielsucht<br />

Spina bifida<br />

Sterbebegleitung<br />

Stieffamilien<br />

Stiff-man-Syndrom<br />

Stillen<br />

Stimmen hören<br />

Stomaträger<br />

Stottern<br />

Suizid, Angehörige<br />

Tauschinitiativen<br />

Thrombose<br />

Tinnitus<br />

Tourette-Syndrom<br />

Transplantation<br />

Transsexuelle<br />

Transvestiten<br />

Trauer<br />

Trichotillomanie<br />

Überaktive Kinder<br />

Ullrich-Turner-Syndrom<br />

Väter<br />

Verwaiste Eltern<br />

Vitiligo<br />

Wahrnehmungsstörungen<br />

Williams-Beuren-Syndrom<br />

Wirbelsäulenerkrankungen<br />

Wohnen<br />

Zahnbehandlungsschäden<br />

Zahnmetallgeschädigte<br />

Zöliakie


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Selbsthilfe e.V.<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt und<br />

Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung<br />

Anschrift Herausgeber und Redaktion<br />

Jahnstraße 49, 60318 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.55 94 44, Fax: 0 69.55 93 80<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

Redaktion<br />

Margit Schmalhofer (V.i.S.d.P), Reiner Stock,<br />

Astrid Welker-Paulun<br />

Mitarbeit<br />

Oliver Horn, Sandhia Krüger, Serin Schiessling,<br />

Heide Sopper-Küstner<br />

Titelbild<br />

Sorin Morar, München, www.deepol.com<br />

Layout und Druck<br />

Fuenfwerken Design AG<br />

DTP-Studio Wolfgang Lutz<br />

ISSN 1860 – 1189<br />

19. Jahrgang, <strong>Winter</strong> 20<strong>08</strong>, Auflage: 5.000<br />

Redaktionsschluss Frühling 20<strong>08</strong>:<br />

04. Februar 20<strong>08</strong><br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Nachdruck einzelner Artikel nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung der Redaktion und der Autoren.<br />

Die Selbsthilfe - Kontaktstelle Frankfurt / Servicestelle<br />

BürgerInnen-Beteiligung werden finanziell<br />

gefördert vom Hessischen Sozialministerium und<br />

vom Stadtgesundheitsamt Frankfurt.<br />

Ebenfalls fördern folgende gesetzliche Krankenkassen<br />

die Arbeit der Selbsthilfe - Kontaktstelle<br />

Frankfurt:<br />

AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen<br />

Die Ersatzkassen in Hessen<br />

BKK Landesverband Hessen<br />

Deutsche<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

02 Selbsthilfegruppen in Frankfurt und Umgebung<br />

04 Titel<br />

Der Druck auf Übergewichtige nimmt zu<br />

Adipositas hat viele Ursachen und hohe Folgekosten<br />

10 Selbsthilfegruppen stellen sich vor<br />

Guttempler-Gemeinschaft Tradition<br />

Hämochromatose-Vereinigung Deutschland e.V.<br />

Kontaktstelle Frankfurt/Main - Wiesbaden<br />

Inkontinenz-Selbsthilfegruppe ISH<br />

Interessenverband Unterhalt und Familienrecht ISUV/VDU e.V.<br />

Bezirksstelle Frankfurt am Main<br />

13 Selbsthilfegruppe, die neu entsteht<br />

Selbsthilfegruppe Dysmelien<br />

13 Mitstreiter für neue Gruppe gesucht<br />

14 Einrichtung stellt sich vor<br />

Regenbogenfrühstück der AIDS-Hilfe Frankfurt e.V.<br />

15 Frankfurter Fragebogen<br />

Sinasi Dikmen<br />

16 Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

24 Seminar<br />

Erfolgreiche Pressearbeit<br />

25 Krankenkassen fördern Selbsthilfegruppen<br />

26 Markt der Frankfurter Selbsthilfegruppen 20<strong>08</strong><br />

27 Gesundheitszentrum Schwanheim<br />

Freie<br />

Gesundheitsinitiativen<br />

Frankfurt e.V.<br />

3


Titel<br />

DER DRUCK AUF ÜBERGEWICHTIGE NIMMT ZU<br />

Adipositas hat viele Ursachen und hohe Folgekosten<br />

Von Volker Hütte<br />

Etwa jeder dritte erwachsene Bundesbürger ist deutlich<br />

übergewichtig, sagt die Statistik.<br />

Übergewicht ist in der Bevölkerung epidemisch verbreitet<br />

und verursacht hohe Kosten für das Gesundheitssystem,<br />

warnen die Krankenkassen hierzulande.<br />

Dicke sind gemütlich, formuliert hingegen der Volksmund.<br />

Ich bin froh, dass ich kein Dicker bin, sang Marius Müller-<br />

Westernhagen, ein spindeldürrer Mann, um in der nächsten<br />

Textzeile weiterzuschmettern: denn Dicksein ist ne Quälerei!<br />

Übergewicht darf nicht nur den Dicken angelastet werden,<br />

verlangen Betroffenenverbände. Deshalb müsse auch die<br />

Fettsucht erzeugende Umwelt bekämpft werden.<br />

In Indien findet man Dicke wie mich zum Niederknien<br />

schön, verweist Schauspieler Rainer Hunold auf kulturelle<br />

Unterschiede bei der Körperlichkeit.<br />

Diese kleine Auswahl von Fakten und Aussagen zeigt<br />

bereits die Komplexität eines Themas, das in den letzten<br />

Jahren Politik und Öffentlichkeit beschäftigt hat wie nie<br />

zuvor. Beleibte Menschen stehen im Fokus der Medien,<br />

und manchmal scheint es, dass sie zum abschreckendsten<br />

Beispiel eines verfehlten Lebensstils und einer kranken<br />

Zivilisation stilisiert werden. So wurden die Deutschen im<br />

Frühjahr 2007 von einer in der „Süddeutschen Zeitung“<br />

veröffentlichten internationalen Studie aufgeschreckt,<br />

sie seien die dicksten Bürger der Europäischen Union.<br />

Schlimmer noch, weil nicht für möglich gehalten: Beim<br />

durchschnittlichen Gewicht pro Einwohner lägen sie sogar<br />

gleichauf mit dem Land, das als Synonym für ungesunde<br />

Lebensweise und Fettleibigkeit gilt, den USA. Verantwortlich<br />

für dieses desaströse Ergebnis sei ein Mix aus falscher<br />

Ernährung und Bewegungsarmut.<br />

Die angefutterten Speckrollen an Bauch und Hüfte sind<br />

nicht nur vermeintlichen Ästheten ein Dorn im Auge. Ihre<br />

4<br />

überflüssigen Pfunde bekommen die Dicken auch noch<br />

von den Volkswirtschaftlern und Finanzexperten aufs Brot<br />

geschmiert – in Form einer Kostenrechnung der Gesundheitssysteme.<br />

In der Europäischen Union beispielsweise<br />

gehen sechs Prozent der Ausgaben der Gesundheitssysteme<br />

auf Krankheiten zurück, die von Übergewicht verursacht<br />

worden sind.<br />

Da müsste doch auch der dickfelligste Dicke ein schlechtes<br />

Gewissen bekommen.<br />

Wird da etwa eine Hetzjagd auf beleibte Menschen durchgeführt,<br />

wie sich leicht argwöhnen ließe? Sind Dicke nur<br />

zu faul zum Abnehmen? Oder ist Dicksein unweigerlich ein<br />

äußeres Anzeichen einer körperlichen Krankheit oder eines<br />

psychischen Defekts? Wie sagen Fachleute unterschiedlicher<br />

Berufe dazu, und wie arbeiten sie mit übergewichtigen<br />

Menschen?<br />

Für Fettleibigkeit und Fettsucht wird häufig der medizinische<br />

Fachbegriff Adipositas genutzt. Adipositas ist nach<br />

Definition der Adipositas-Gesellschaft eine chronische<br />

Gesundheitsstörung und ein Zustand, der durch eine übermäßige<br />

Ansammlung von Fettgewebe im Körper gekennzeichnet<br />

ist. Die tägliche Kalorienzufuhr ist bei adipösen<br />

Menschen über lange Zeit höher als der Energieverbrauch.<br />

Der entsprechende Überschuss wird als Fett in Fettzellen<br />

gespeichert. Diese werden zunächst größer, und später ab<br />

einem gewissen Volumen werden neue Fettzellen gebildet.<br />

Die Adipositas überschreitet dann das gesunde Maß des<br />

Körperfettgehalts, wenn das Übergewicht zu einem Risikofaktor<br />

für andere Erkrankungen wird. Das Übergewicht wird<br />

allgemein mit dem so genannten Körpermaßindex (BMI)<br />

gemessen und abgegrenzt (siehe: Kasten Seite 9).<br />

Wie auf der Tabelle sichtbar, werden also drei Schweregrade<br />

der Adipositas unterschieden. Doch entscheidend für das<br />

Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung ist außerdem noch<br />

das Fettverteilungsmuster. Gesundheitlich besonders nach-


teilig wirken sich nämlich Fettdepots im Bauchraum und<br />

an den inneren Organen aus, da diese leicht zu Fettstoffwechselstörungen<br />

und Diabetes führen.<br />

Geht man den Ursachen von Adipositas auf die Spur, stößt<br />

man auf eine Vielfalt an Möglichkeiten, die nicht selten<br />

auch noch zusammenwirken. „Multifaktoriell“, nennt Margit<br />

Küllmer das Phänomen. Die Diplom-Pädagogin ist Mitgründerin<br />

des Vereins „Balance – Beratung und Therapie<br />

bei EssStörungen e.V.“, einer ambulanten Facheinrichtung<br />

im Frankfurter Ostend. „Essstörungen“, sagt Frau Küllmer,<br />

„sind eine psychosomatische Reaktion auf biografische und<br />

schwierige aktuelle Lebensumstände.“ Übergewicht könne<br />

sowohl genetisch bedingt sein als auch durch ungünstige<br />

Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmangel und einen<br />

inaktiven Lebensstil, psychosoziale Ursachen wie akute<br />

oder chronische Belastungssituationen oder endokrine<br />

Erkrankungen hervorgerufen werden. Die Einnahme von<br />

Medikamenten wie Antidepressiva, Neuroleptika oder Betablocker<br />

kann auch zu Übergewicht führen.<br />

Besorgnis erregend ist für das kleine Team von Balance<br />

e.V., dem neben Margit Küllmer noch die Diplom-Pädagogin<br />

Jutta Kolletzki und die Diplom-Ökotrophologin (Ernährungswissenschaftlerin)<br />

Sylvia Becker-Pröbstel angehören,<br />

die Zunahme von Kindern und Jugendlichen mit Übergewicht.<br />

Nach der im Jahr 2006 veröffentlichten bundesweiten<br />

Kinder- und Jugendgesundheitsstudie des Robert-<br />

Koch-Instituts sind 15% der Kinder und Jugendlichen im<br />

Alter von 3 -17 Jahren übergewichtig und 6,3% leiden<br />

unter Adipositas. Ein höheres Risiko für Übergewicht und<br />

Adipositas besteht bei Kindern aus sozial benachteiligten<br />

Schichten und bei Kindern mit Migrationshintergrund.<br />

So richtet sich auch ein Großteil des Beratungs- und Therapieangebots<br />

an übergewichtige Kinder und Jugendliche<br />

sowie deren Eltern. Angeboten werden Einzelberatungen,<br />

Informationsnachmittage, Elternabende und eine Kochgruppe<br />

für „starke Jungs“. Für die Zielgruppe der 13- bis<br />

16-jährigen Mädchen bietet der Verein eine Halbjahrsgruppe<br />

an. Nach dem Motto „Runter vom Sofa und zusammen<br />

leichter werden“ sprechen die Mädchen über<br />

ihre Probleme rund um das Übergewicht und erarbeiten<br />

aktiv Lösungsmöglichkeiten. Sie erhalten Ernährungsberatung<br />

und können beim Ausprobieren verschiedener neuer<br />

Sportarten Spaß an der Bewegung entdecken. Die intensive<br />

Arbeit mit adipösen Kindern ist auch deshalb so wichtig,<br />

Titel<br />

weil erfahrungsgemäß zwischen 60 und 80 Prozent der<br />

übergewichtigen Kinder auch im Erwachsenenalter ein<br />

deutliches Übergewicht aufweisen.<br />

Unbestritten haben viele Zivilisationskrankheiten einen<br />

direkten Zusammenhang mit der Adipositas. Übergewicht<br />

kann zu Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herzinfarkt,<br />

Stoffwechselstörungen und Krebs führen. Ernsthafte<br />

Schäden am Stütz- und Bewegungsapparat (u.a. Gelenk-,<br />

Bänder- und Muskelschäden) beeinträchtigen häufig die<br />

Lebensqualität. Auch die seelischen Folgen der Adipositas<br />

können gravierend sein. Gesellschaftlich häufig nicht<br />

toleriert, fühlen sich die Betroffenen als Versager und<br />

Außenseiter, besonders in Schule und Beruf.<br />

SIND DICKE NUR ZU FAUL ZUM<br />

ABNEHMEN? ODER IST DICKSEIN UN-<br />

WEIGERLICH EIN ÄUSSERES ANZEICHEN<br />

EINER KÖRPERLICHEN KRANKHEIT ODER<br />

EINES PSYCHISCHEN DEFEKTS?<br />

Die meisten adipösen Menschen versuchen einmal oder<br />

mehrmals im Leben, ihr Gewicht zu reduzieren. Ärzte raten<br />

in solchen Situationen gerne, Ernährungsberater mit einzubeziehen.<br />

Ein Ratschlag, der die volle Zustimmung von<br />

Balance e.V. findet. Doch viele Patienten, die aus eigener<br />

Kraft oder mit Hilfe von diversen Gruppenprogrammen eine<br />

Diät erfolgreich hinter sich gebracht haben, sind später<br />

enttäuscht, wenn sie ihr verringertes Gewicht anschließend<br />

nicht halten können. „Hier sind wir gefordert, den<br />

Patienten zu vermitteln, dass Diäten nicht ein Allheilmittel<br />

sein können“, betont Margit Küllmer. „Eine Ernährungsumstellung<br />

in Verbindung mit einem aktiven Lebensstil<br />

muss für das gesamte weitere Leben andauern.“ Eine<br />

Eigenverantwortung dahingehend zu übernehmen, falle<br />

allerdings übergewichtigen Menschen besonders schwer.<br />

Sind irgendwann alle konventionellen Therapien wie Diät,<br />

Bewegungstherapie und Psychotherapie ausgeschöpft und<br />

haben zu keinem beständigen Erfolg geführt, bleibt als<br />

letzter Ausweg bei adipösen Patienten Grad III (Adipositas<br />

per magna) häufig nur noch die Adipositaschirurgie –<br />

insbesondere das Magenband. Mit Hilfe eines elastischen<br />

Silikonbandes, das den Magen quasi in zwei Abschnitte<br />

teilt, soll die Nahrungsaufnahme begrenzt und die<br />

5


Titel<br />

Absorption der Nahrung im Magen-Darm-Trakt eingeschränkt<br />

werden. Mit diesem Eingriff wird ein längeres<br />

Sättigungsgefühl erreicht. Da diese Magenbänder aber<br />

nur in seltenen Fällen reversibel sind, muss ein Patient<br />

dauerhaft damit leben. Bei der guten Aussicht auf stabile<br />

Gewichtabnahme, Verbesserung der Lebensqualität und<br />

Reduzierung der Häufigkeit und Schwere von Depressionen<br />

erscheinen die Magenbänder jedoch als das kleinere Übel.<br />

Ein grundsätzliches Problem bei Adipositas ist die soziale<br />

Stigmatisierung der Betroffenen. „Man muss schon über ein<br />

hohes Maß an Selbstbewusstsein verfügen, wenn man sich<br />

als erkennbar übergewichtige Person im Alltag behaupten<br />

kann“, sagt Elisabeth Kösters. „Gerade bei Frauen spielt das<br />

Körperbild in der sozialen Wahrnehmung eine übergewichtige<br />

Rolle.“ Die niedergelassene Psychologin und psychologische<br />

Psychotherapeutin mit Kassenzulassung leitet seit<br />

18 Jahren eine Praxis im Taunusstädtchen Neu-Anspach.<br />

Patienten mit Essstörungen suchen regelmäßig ihren Rat.<br />

Über Ursachen und Therapiemöglichkeiten bei krankhaftem<br />

Übergewicht tauscht sich die Psychotherapeutin im Adipositasnetzwerk<br />

Hessen aus.<br />

Die adipösen Patienten, die zu ihr kommen, leiden häufig<br />

unter starken Depressionen und/oder Angststörungen.<br />

Oft verbirgt sich hinter der körperlichen Fülle eine sehr<br />

6<br />

Die Ernährungspyramide: Beratung bei „Balance“<br />

verletzte Seele. Viele von ihnen haben einen langen<br />

Leidensweg hinter sich gebracht, kennen die Qualen bei<br />

diversen Diäten und die frustrierenden Augenblicke des<br />

Nachgebens, wenn der Heißhunger kommt. Was ein Jojo-<br />

Effekt ist, muss Frau Kösters diesen Menschen nicht mehr<br />

mitteilen, davon können sie selbst genug erzählen. Eine<br />

gewisse Ratlosigkeit hat sie bei ihren Patienten festgestellt,<br />

die leicht in allgemeine Mutlosigkeit münden kann.<br />

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Psychotherapeutin<br />

„die Vorstellung, das Leben in die eigne Hand zu<br />

bekommen“ als eines von mehreren Therapiezielen nennt.<br />

Diese Erfahrung sei eine der inneren Voraussetzungen, um<br />

stabil abnehmen zu können.<br />

OFT VERBIRGT SICH HINTER DER KÖRPER-<br />

LICHEN FÜLLE EINE SEHR VERLETZTE SEELE<br />

Adipositas generell als Folge einer Suchterkrankung zu<br />

formulieren, lehnt Elisabeth Kösters wie viele ihrer<br />

Kolleg/innen ab. Eine klare Abgrenzung zwischen Suchterkrankung<br />

und Psychosomatik bei Adipositas sei seriös<br />

nicht möglich. Lediglich beim so genannten Binge Eating


– einer Essstörung, bei der es zu periodischen Heißhungeranfällen<br />

mit Verlust der bewussten Kontrolle über das Essen<br />

kommt – sei der Suchtfaktor eindeutig. Unter Ärzten und<br />

Psychologen gibt es allerdings auch bei anderen Varianten<br />

immer wieder Diskussionen, ob im Einzelfall ein Suchtverhalten<br />

vorliegt. Dabei geht es auch um die therapeutische<br />

Schwierigkeit, dass bei Essen nicht die Abstinenz vom<br />

Suchtmittel Grundlage einer Therapie sein kann. „Therapeutisch<br />

können wir keinen Königsweg anbieten, der für jeden<br />

Fall brauchbar wäre“, fasst Frau Kösters zusammen. Gerade<br />

bei frustrierenden Vorgeschichten sei es deshalb wichtig,<br />

an den sehr persönlichen Gründen in der Therapie zu<br />

arbeiten, warum jemand bisher nicht abnehmen konnte.<br />

Viele Übergewichtige müssen erst mühsam lernen, sich für<br />

die eigenen Bedürfnisse einzusetzen und sich gegen Kränkungen<br />

aus dem eigenen Umfeld abzugrenzen. Erst dann<br />

können sie Essen als Problemlösung aufgeben. Es reiche<br />

für eine langfristige Stabilisierung des Gewichts nicht aus,<br />

erneut Anleitung von außen zu bekommen. Genau dies<br />

wird jedoch bei vielen Abnehmprogrammen angeboten.<br />

Das passe gut ins innere Schema vieler Übergewichtiger,<br />

die sich nur äußeren Druck und innere Disziplinierung als<br />

Lösung vorstellen können.<br />

„Druck auf stark übergewichtige Menschen wird ausgeübt,<br />

und er wird stärker, nicht zuletzt von Seiten der Krankenkassen“,<br />

bestätigt Dr. Monika Bernert. Die Fachärztin für<br />

Allgemeinmedizin und Ernährungsmedizinerin mit einer<br />

eigenen Praxis in Usingen begrüßt diesen Druck. „Die<br />

Erfahrung zeigt, dass es anders kaum geht.“ Besonders bei<br />

den kranken Übergewichtigen, also jenen Patienten, die<br />

neben Adipositas noch weitere Diagnosen von der Schulmedizin<br />

wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhalten haben,<br />

sei es dringend geboten, rasch mit Therapien zu beginnen.<br />

Auch für Dr. Bernert ist die Ernährungsumstellung Grundlage<br />

jeder therapeutischen Maßnahme.<br />

„Abnehmen ist nicht nur schwierig, Abnehmen kann auch<br />

richtig ans Geld gehen“, erläutert die Ärztin. Abgesehen<br />

vom Kauf passgerechter Kleidung müsse mit den Kosten für<br />

Medikamente, Formula-Produkte zum Mahlzeitenersatz und<br />

Kurse beziehungsweise Seminare gerechnet werden. Die<br />

Krankenkassen beteiligten sich nur bei schwerer Adipositas<br />

an den Kosten.<br />

Deshalb sieht Dr. Bernert ein Projektmodell als zukunftsweisend,<br />

dem sie selbst seit einiger Zeit angeschlossen ist:<br />

Titel<br />

die Integrierte Versorgung Adipositas. Hierbei haben eine<br />

Krankenkasse, Hausärzte und ein Center der Bodymed AG,<br />

einem Dienstleister auf dem Gebiet der ärztlich betreuten<br />

Ernährungsberatung, einen Versorgungs- und Therapievertrag<br />

geschlossen. Die Hausärzte kontrollieren dabei alle<br />

wichtigen Blutwerte und führen vierteljährlich Kontrolluntersuchungen<br />

durch. Das Bodymed-Ernährungskonzept<br />

setzt parallel dazu ein. Es arbeitet nach dem Prinzip des<br />

eiweißunterstützten Fastens, das sich bei langfristigen<br />

Gewichtsreduktionen schon des Öfteren bewährt hat.<br />

Der Vorteil an diesem Modell liegt nicht nur in der obligatorischen<br />

Kommunikation zwischen Hausarzt und<br />

Behandlungszentrum, sondern auch in der medizinisch<br />

überwachten Dokumentation der Gewichtsabnahme. Zudem<br />

werden sämtliche Beratungskosten sowie die zu Beginn<br />

eingesetzten Formula-Präparate von der Krankenkasse<br />

übernommen. Die Phase des aktiven Abnehmens dauert je<br />

nach Ausgangsgewicht drei bis sechs Monate. Die anschließende<br />

sechs- bis neunmonatige Stabilisierungsphase ist<br />

wichtiger Aspekt der Gesamttherapie.<br />

GEHT MAN DEN URSACHEN VON ADIPOSITAS<br />

AUF DIE SPUR, STÖSST MAN AUF EINE<br />

VIELFALT AN MÖGLICHKEITEN, DIE NICHT<br />

SELTEN AUCH NOCH ZUSAMMENWIRKEN<br />

Kritiker des Integrierte-Versorgung-Modells geben allerdings<br />

zu bedenken, dass bei diesem Angebot die gebotene<br />

individuelle Betreuung kaum vorhanden ist. Bemängelt<br />

wird außerdem, dass die Ernährungsumstellung nach der<br />

Behandlungszeit nicht hinreichend geklärt ist. Langfristige<br />

Untersuchungen, wie die Patienten ohne Formula-Präparate<br />

zurechtkommen, liegen noch nicht vor. Die großen Krankenkassen<br />

hierzulande scheuen sich jedenfalls, dem Modellversuch<br />

einer kleineren Pfälzer Krankenkasse zu folgen.<br />

Aus medizinischer Sicht und aus der Finanzperspektive der<br />

Krankenkassen sind die Kampagnen gegen das Dicksein<br />

also verständlich. Dem widersprechen dicke Menschen<br />

häufig auch gar nicht. Gleichzeitig beklagen sie aber<br />

die Unausgewogenheit und Einseitigkeit der Berichterstattung<br />

in den Medien, die an kollektive Bevormundung<br />

grenzende permanente Aufforderung zum Abnehmen<br />

und den Voyeurismus einer Gesellschaft, die mode- und<br />

7


Titel<br />

werbediktiert im Schlankheitswahn genau das andere<br />

Extrem vorlebt.<br />

AUS MEDIZINISCHER SICHT UND AUS DER<br />

FINANZPERSPEKTIVE DER KRANKEN-<br />

KASSEN SIND DIE KAMPAGNEN GEGEN DAS<br />

DICKSEIN ALSO VERSTÄNDLICH<br />

Völlig unakzeptabel ist für dicke Menschen, die in der<br />

Mehrzahl der Fälle unter ihrem Dicksein leiden, die Art und<br />

Weise, wie vor allem die Politik die Adipositas zu „ihrem“<br />

Thema gemacht hat. Betroffenenverbände kritisieren beispielsweise<br />

hart den „Nationalen Aktionsplan Fit statt fett“.<br />

Diese im Mai 2007 von Ulla Schmidt (Bundesgesundheitsministerin)<br />

und Horst Seehofer (Bundesminister für<br />

Verbraucherschutz) vorgestellte Zielsetzung der Bundesregierung<br />

beinhaltet zweierlei: Zum einen will der Staat<br />

bis 2020 das Ernährungs- und Bewegungsverhalten der<br />

Deutschen verbessern, zum anderen den Leibesumfang der<br />

„39 Millionen zu dicken Deutschen“ reduzieren. „Rahmenbedingungen<br />

für gesellschaftliches Handeln“ wollen die<br />

verantwortlichen Ministerien schaffen, wohl wissend, dass<br />

sie nur aufklären, aber nicht das persönliche Ernährungs-<br />

und Bewegungsverhalten vorgeben können. Im Aktionsplan<br />

ist die Rede von „Übergewicht stoppen“, „Bewegungsanreize<br />

schaffen“ und „zivilgesellschaftlicher Mitverantwortung.“<br />

Konkretes ist auch zu vermelden: Ernährung soll<br />

Pflichtfach in der Schule werden, in Kindertagesstätten,<br />

Schulen, Kantinen, Restaurants, Zügen und Flugzeugen<br />

soll die Verpflegung gesünder werden und ein Trimm-dich-<br />

Programm soll mehr Spielplätze, mehr Fahrradwege und<br />

attraktivere Parks bringen.<br />

„Hat die Regierung das Recht dazu, in dieser Art und Weise<br />

in das Privatleben der Menschen einzugreifen?“, fragt<br />

als Reaktion beispielsweise das Internetforum „Das dicke<br />

Forum – Informationen für dicke Menschen“. Besonders<br />

stört man sich auf dieser vielbesuchten Webseite am<br />

Aktionstitel.<br />

8<br />

Daher stellten Forumsnutzer einen offenen Brief ins Netz,<br />

der folgenden Wortlaut hat:<br />

Sehr geehrte Frau Ministerin, sehr geehrter Herr Minister,<br />

unter Betrachtung der Artikel 1 sowie 3 des Grundgesetzes<br />

für die Bundesrepublik Deutschland fragen wir uns als<br />

selbst vom Übergewicht Betroffene, warum Ihr neu vorgestellter<br />

Aktionsplan, der richtungsweisend unserer Ansicht<br />

nach grundsätzlich richtig ist, diesen extrem unseriösen,<br />

polarisierenden und zugleich diskriminierenden Titel „Fit<br />

statt fett“ trägt.<br />

Die Rufe nach gemeinsamen Anstrengungen gegen die<br />

„Epidemie Übergewicht“ werden gesellschaftsübergreifend<br />

größer. Nicht nur Politik und Krankenkassen beteiligen<br />

sich daran, auch Wissenschaft, Sportvereine, Elternverbände<br />

und Gewerkschaften haben sich das Thema auf ihre<br />

Fahne geschrieben. „Nur mit uns Dicken will niemand<br />

darüber sprechen. Von uns meint man bereits zu wissen,<br />

dass wir ohnehin uninformiert und willensschwach sind“,<br />

spottete unlängst ein regelmäßiger Teilnehmer von „Das<br />

dicke Forum.“ Auf der gleichen Webseite wurde an anderer<br />

Stelle gefragt, warum eigentlich die Lebensmittelindustrie<br />

die Kennzeichnung ihrer Produkte so unübersichtlich<br />

und verschlüsselt gestalten darf, dass Dickmacher und<br />

Suchtauslöser nur in Fachkreisen als solche erkannt werden<br />

können.<br />

Eine Frage, auf die auch der „Nationale Aktionsplan Fit<br />

statt fett“ keine Antwort geben kann.<br />

AUTOR:<br />

Volker Hütte<br />

Eschersheimer Landstraße 296, 60320 Frankfurt am Main<br />

E-Mail: volker.huette@gmx.de


*<br />

KÖRPERMASSINDEX*<br />

Körpermaßindex (engl.: Body-Mass-Index; BMI)<br />

Um die eigene Körpermassenzahl nach dem BMI festzustellen,<br />

wird das Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch<br />

die Körpergröße in Metern im Quadrat. Wenn also eine<br />

Person 75 Kilogramm schwer ist und eine Körpergröße von<br />

1,75 Metern hat, ergibt sich daraus eine Körpermassenzahl<br />

von 75 geteilt durch 3,06 (das Produkt aus 1,75x1,75) =<br />

24,51. Mit diesem Körpermaßindex ist die Person noch im<br />

Normalgewicht, wie folgende Tabelle zeigt, die im Jahr 2000<br />

von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstellt wurde:<br />

Kategorie nach WHO BMI (kg/m²)<br />

Untergewicht 40<br />

Titel<br />

Der BMI kann selbstverständlich nur als Richtwert angesehen werden, da er die Statur eines Menschen und die individuelle Zusammensetzung des Körpergewichts<br />

aus Fett- und Muskelgewebe nicht berücksichtigt. Doch in seiner Funktion als Anhaltspunkt ist er international anerkannt, zumal er noch die<br />

Berücksichtigung des Alters einer Person zulässt. So ist der Wert des BMI-Normalgewichts von 25- bis 34-Jährigen bei 20 bis 25, hingegen von 55- bis<br />

64-Jährigen bei 23 bis 28.<br />

9


Selbsthilfegruppen stellen sich vor<br />

GUTTEMPLER-GEMEINSCHAFT TRADITION<br />

Alkoholprobleme löst man besser in einer Selbsthilfegruppe.<br />

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.<br />

Willkommen sind alle, die mehr über die Alkoholkrankheit<br />

wissen wollen oder einfach nur den Wunsch haben, alkoholfrei<br />

zu leben. Am Besten ist es natürlich, wenn Sie gemeinsam<br />

mit Ihrem Partner zu uns kommen. Im persönlichen oder auch<br />

im Gruppengespräch bieten wir Ihnen die notwendige Information,<br />

um für sich selbst und für Ihren Partner die Gefahren<br />

der Alkoholkrankheit zu erkennen und zu verändern.<br />

Sie sind nicht mehr mit Ihrem Problem alleine! Bei uns finden<br />

Sie Menschen, die selbst noch Alkoholprobleme haben und<br />

solche, die bereits von der Krankheit frei sind.<br />

10<br />

Betroffene und Angehörige berichten aus ihren eigenen<br />

Erfahrungen. Mit diesem neuen Wissen suchen Sie dann Ihren<br />

eigenen Weg die Krankheit zu überwinden. Wir begleiten Sie<br />

dabei. Unsere Hilfe bieten wir Ihnen vertraulich, kostenfrei<br />

und unverbindlich an.<br />

Sie erreichen uns jeden Mittwoch, 19.00 Uhr, im Haus des<br />

DRK - Deutsches Rotes Kreuz, Rödelheimer Landstraße 95<br />

(Haltestelle der Buslinie 34), 60489 Frankfurt.<br />

Fordern Sie auch unser Faltblatt an.<br />

Herr Koller, Tel: 0 61 96.7 29 80<br />

Herr Menz, Tel: 0 69.57 85 68<br />

Frau Rau, Tel: 0 61 03.4 27 31<br />

INKONTINENZ-SELBSTHILFEGRUPPE ISH<br />

bei Blasen- und/oder Darmschwäche für Betroffene und deren<br />

Angehörige jeden Alters.<br />

In der Selbsthilfegruppe kann man über Inkontinenz reden<br />

lernen, Tipps und Tricks erhalten und Erfahrungen austauschen.<br />

Hier kann jede/r fragen und sich informieren.<br />

Je nach Wunsch und Bedarf aus der Gruppe heraus werden<br />

Spezialisten für Vorträge und Vorführungen eingeladen.<br />

In Deutschland sind über 12 Mio. Menschen davon<br />

betroffen, nur redet niemand darüber. Wir wollen dazu<br />

beitragen diese Tabus zu brechen und der und dem<br />

Einzelnen versuchen zu helfen.<br />

INFO<br />

Die Gruppe trifft sich am 3. Mittwoch im Monat um 18.00<br />

Uhr im Gemeindezentrum der Evangelischen Kreuzgemeinde,<br />

Weinstraße 37, 60435 Frankfurt (U5 Haltestelle<br />

Sigmund-Freud-Straße).<br />

Tel: 01 78.4 03 48 14<br />

INFO


HÄMOCHROMATOSE-VEREINIGUNG<br />

DEUTSCHLAND E.V.<br />

Kontaktstelle Frankfurt/Main - Wiesbaden<br />

Hämochromatose, auch Eisenspeicherkrankheit genannt, ist<br />

eine Erbkrankheit, bei der zuviel Eisen aus der Nahrung über<br />

den Dünndarm aufgenommen wird. Da der Mensch außer<br />

über Blutverluste kein Eisen ausscheiden kann, sammelt sich<br />

das Eisen über Jahrzehnte im Körper an. Die ersten Symptome<br />

sind Müdigkeit, Leistungsabfall und Gelenkbeschwerden.<br />

Später kommt es zu einer Erhöhung der Leberwerte<br />

als Zeichen für den Leberschaden, der bis zur Leberzirrhose<br />

und Leberkrebs fortschreiten kann. Als weitere Organe<br />

können das Herz (Rhythmusstörungen, Herzschwäche), die<br />

Bauchspeicheldrüse (Diabetes), die Gelenke und die Hormondrüsen<br />

betroffen sein.<br />

In Deutschland sind ca. 150.000 Menschen an Hämochromatose<br />

erkrankt. Ca. 10 % der Bevölkerung trägt das<br />

Merkmal ohne selbst zu erkranken. Leider wird die Häufigkeit<br />

der Eisenspeicherkrankheit bei Medizinern unterschätzt<br />

und die Diagnose zu spät gestellt. Dabei sind bei frühzeitiger<br />

Diagnose des Gendefekts und konsequenter Behandlung<br />

mittels Aderlass (Blutspenden) Krankheitserscheinungen zu<br />

vermeiden.<br />

Selbsthilfegruppen stellen sich vor<br />

Ohne Behandlung kann die Erkrankung tödlich verlaufen<br />

– durch Leberzirrhose und Leberkrebs, Herzversagen oder<br />

Folgen des Diabetes. Die Lebensqualität wird meist durch<br />

die Gelenkprobleme, die besonders häufig Hände, Füße und<br />

Hüftgelenke betreffen, eingeschränkt.<br />

Die Hämochromatose-Vereinigung Deutschland e.V. HVD<br />

bietet Betroffenen Hilfe durch Informations- und Erfahrungsaustausch,<br />

vermittelt Kontakte zu Ärzten und Kliniken,<br />

die auf das Krankheitsbild spezialisiert sind und verfolgt die<br />

nationale und internationale Forschung auf dem Gebiet des<br />

Eisenstoffwechsels.<br />

Die Treffen der HVD finden ca. 5-8 mal im Jahr in verschiedenen<br />

Städten deutschlandweit statt.<br />

Kontaktstelle Raum Frankfurt/Main - Wiesbaden<br />

Christa und Odin Kölb<br />

Tel: 0 61 45.69 60<br />

koelb@t-online.de<br />

www.haemochromatose.org<br />

INFO<br />

11


Selbsthilfegruppen stellen sich vor<br />

INTERESSENVERBAND UNTERHALT UND<br />

FAMILIENRECHT ISUV/VDU E.V.<br />

Bezirksstelle Frankfurt am Main<br />

ISUV ist ein unabhängiger bundesweit tätiger gemeinnütziger<br />

Verband und vertritt als Solidargemeinschaft die<br />

Interessen von Menschen, die von Trennung und Scheidung<br />

betroffen sind. ISUV bietet für Themen wie gemeinsame<br />

elterliche Sorge, Umgangsrecht, Kindesunterhalt, Ehegattenunterhalt,<br />

Elternunterhalt, Zugewinnausgleich, Versorgungsausgleich,<br />

Nichtehelichenrecht, Zeitfamilien, Steuerrecht,<br />

Mediation, Trennungs- und Scheidungskosten qualifizierten<br />

Rat und Entscheidungshilfen.<br />

Praktische Hilfe leistet ISUV für seine Mitglieder durch Fachvorträge,<br />

preisgünstige Online- und Kurzberatung durch<br />

Fachleute (Anwälte, Mediatoren, Therapeuten, Steuerberater<br />

u.a.), durch kostengünstige Vermittlung schriftlicher Rechtsberatung,<br />

durch die Vermittlung erfahrener, kompetenter<br />

Anwälte und Berater, durch die Fachzeitschrift „Report“ und<br />

die Homepage www.isuv.de mit umfangreichen juristischen<br />

Informationen, der Urteilsdatenbank, Rat in Foren, durch<br />

Broschüren, Merkblätter und Musterverträge. Ist der erste<br />

Schritt bei einer Trennung der Gang zum Anwalt, können<br />

unnötig hohe finanzielle Lasten entstehen. Erstberatung und<br />

Orientierung durch ISUV zum „Ernstfall Trennung“ kann dies<br />

vermeiden: Paartherapie, Mediation, Anwalt?<br />

12<br />

Welcher Weg stimmt? Wie kann ich Kosten vermeiden,<br />

wie eine gute Trennungskultur leben und so konstruktiv<br />

wie möglich mit der zerbrochenen Partnerschaft und mir<br />

umgehen?<br />

In dieser Situation nicht allein zu bleiben, nicht in die<br />

Depression zu fallen, sondern mit anderen Betroffenen,<br />

schon sacherfahrenen und auch emotional Wissenden reden<br />

zu können, ist von großem Wert.<br />

Die Fachvorträge von ISUV sind für alle Interessenten offen<br />

und kostenlos. Für Mitglieder steht zu einem Beitrag von<br />

5,- € im Monat das ganze Hilfeangebot von ISUV zur<br />

Verfügung.<br />

Aktuelle Veranstaltungen: Siehe Ankündigungen und<br />

Termine!<br />

Rudolf Zeiler<br />

Tel: 0 61 02.83 47 99<br />

kontakt@rudolf-zeiler.de<br />

INFO


SELBSTHILFEGRUPPE DYSMELIEN<br />

Hand ab – Arm ab – arm dran?<br />

Ich möchte diese Selbsthilfegruppe mit der Absicht eines<br />

regelmäßigen Gedanken- und Erfahrungsaustausches für<br />

Menschen jeden Alters mit angeborenen Fehlbildungen oder<br />

Amputationen der Arme und Hände gründen.<br />

Ziel der Tätigkeit dieser Selbsthilfegruppe ist die Vermittlung<br />

von Kontakten und Informationen. Sie soll als Anlaufstelle<br />

für Menschen mit Problemen bezüglich des Andersseins und<br />

als Hilfestellung im täglichen Umgang damit dienen. Es<br />

sollen gezielt spezielle Fragen bezüglich dieser Behinderung<br />

erarbeitet werden. Sollten individuelle Fragen zu klären<br />

sein, will ich gerne versuchen weiterzuhelfen.<br />

Der Schwerpunkt dieser Selbsthilfegruppe soll sein:<br />

• Austauschen persönlicher Erfahrungen und Gedanken und<br />

Aufzeigen alltäglicher Hürden<br />

• Eltern, deren Kind mit fehlenden oder fehlgebildeten<br />

Gliedmaßen geboren wurde, von Anfang an Mut zu<br />

machen und zu unterstützen<br />

• Weitergeben von Informationen und Adressen von Bezugs-<br />

quellen für Hilfsmittel im Alltag (Einhänder-/Linkshänder-<br />

artikel; Firmen, die Fahrräder oder Autos umrüsten, etc.)<br />

Selbsthilfegruppe, die neu entsteht<br />

• Gründung einer Börse für verschiedenste Artikel wie:<br />

gut erhaltene, geänderte Kleidung , Hilfsmittel für den<br />

alltäglichen Gebrauch, Musikinstrumente für Einhänder,<br />

Fahrzeuge<br />

Mir ist sehr an einem bewussten Umgang mit sich selbst<br />

und anderen in einer selbstsicheren Art gelegen. Dies soll<br />

zunächst innerhalb der Gruppe gelebt werden, um hier im<br />

geschützten Raum die vielleicht fehlende Selbstverständlichkeit<br />

des Andersseins im individuellen Alltag zu leben.<br />

Bei Interesse einer Teilnahme an dieser Gruppe wenden Sie<br />

sich bitte direkt an mich:<br />

Naturheilpraxis Ilse Martin<br />

Hanauer Straße 11<br />

63477 Maintal-Hochstadt<br />

Tel: 0 61 81.44 12 01<br />

ilse.martin@arcor.de<br />

www.dysmelien.de<br />

MITSTREITER<br />

FÜR NEUE GRUPPE GESUCHT<br />

JUNGE UND JUNGGEBLIEBENE KREBSPATIENTEN<br />

INFO<br />

13


Einrichtung stellt sich vor<br />

DAS REGENBOGENFRÜHSTÜCK DER AIDS-HILFE<br />

FRANKFURT E.V.<br />

Das Regenbogenfrühstück, ein Angebot der AIDS-Hilfe<br />

Frankfurt (AHF), wird regelmäßig montags von 10.30 bis<br />

13.00 Uhr in der bASIS, der Begegnungs- und Tagungsstätte<br />

der AHF, in der Lenaustraße 38, im Hinterhof,<br />

ausgerichtet.<br />

Angesprochen werden damit Menschen mit HIV und AIDS,<br />

sowie Angehörige, Lebens- und Ehepartner sowie Freunde<br />

und Freundinnen. Das Frühstück bietet ein zwangloses<br />

Beisammensein und gleichzeitig besteht die Möglichkeit,<br />

konkrete Fragen mit einem anwesenden Berater zu besprechen.<br />

Außerdem sehen wir im Regenbogenfrühstück eine<br />

Chance, Schwellenängste zu mindern, d.h. Menschen, die<br />

bislang die Beratungsstelle nicht aufgesucht haben, über<br />

Beratungs- und Gruppenangebote informieren zu können.<br />

Das Regenbogenfrühstück wird in erster Linie ehrenamtlich<br />

organisiert: 3 Ehrenamtler-Gruppen, die sich jeweils aus<br />

drei bis vier Mitarbeitern bzw. Mitarbeiterinnen zusammensetzen,<br />

sorgen für das Wohlergehen der Gäste. Hierbei<br />

14<br />

steht eine Versorgung mit einem frischen und gesunden<br />

sowie abwechslungsreichen Nahrungsangebot im Vordergrund.<br />

Es werden z.B. verschiedene Salate angemacht<br />

und Käse- sowie Wurst- bzw. Schinkenplatten angerichtet.<br />

Frisches Obst und Brötchen gehören immer mit dazu. Das<br />

Frühstücksbuffet ist für die Gäste kostenfrei und wird von<br />

jedem der einzelnen ehrenamtlichen Teams in eigener<br />

Regie zubereitet.<br />

Dieser Frühstücksbrunch wird von den Gästen sehr gut<br />

angenommen. Im Durchschnitt nehmen jeden Montag<br />

30 bis 50 Personen am Regenbogenfrühstück teil.<br />

Friedberger Anlage 24<br />

60316 Frankfurt am Main<br />

http://frankfurt.aidshilfe.de<br />

INFO


SINASI DIKMEN<br />

Der Autor und Kabarettist Sinasi Dikmen, seit 1972 in<br />

Deutschland zu Hause, leitet mit seiner Frau Ayse Aktay die<br />

„KÄS – Kabarett Änderungsschneiderei“, die in der Naxoshalle<br />

ihre Spielstätte hat. Dort tritt Dikmen regelmäßig mit<br />

eigenem Programm auf, in dem er sich mit dem Dasein<br />

der Türken in Deutschland humoristisch-satirisch auseinander<br />

setzt. Begonnen hat seine kabarettistische Karriere<br />

mit dem „Knobi-Bonbon“, dem ersten türkischen Kabarett<br />

in deutscher Sprache. Wenn er nicht zu Gastauftritten im<br />

In- und Ausland unterwegs ist, schreibt er Artikel, Glossen<br />

und Satiren für verschiedene Magazine. Für all das wurde er<br />

mehrfach mit Preisen geehrt.<br />

Frankfurter Fragebogen<br />

01 –– ICH HEISSE Sinasi Dikmen<br />

02 –– WENN SIE EINE ZEITMASCHINE HÄTTEN, IN WELCHE ZEIT WÜRDEN SIE REISEN?<br />

Ich bin mit der Zeit, in der ich noch lebe, sehr zufrieden<br />

03 –– WELCHES EREIGNIS IN IHREM LEBEN HÄTTEN SIE GERNE VERÄNDERT?<br />

Für meine Mutter, die schon gestorben ist, hätte ich mir mehr Zeit nehmen sollen<br />

04 –– WAS ESSEN SIE AM LIEBSTEN? Gefüllte Weinblätter, drinnen: wenig bis fast kein Fleisch,<br />

mehr Pinienkern, Sultanine, Reis, Kräuter, fein gefüllt mit frischen Weinblättern: denn sie sind<br />

noch ein bisschen sauer und darauf Knoblauch-Joghurtsauce<br />

05 –– WAS WÜRDEN SIE AM LIEBSTEN WISSEN? Eigentlich alles über Literatur<br />

06 –– WELCHE LEBENDE PERSON MÖGEN SIE AM WENIGSTEN LEIDEN?<br />

Alle, die diktatorische Neigungen haben<br />

07 –– WAS WOLLTEN SIE WERDEN, ALS SIE NOCH EIN KIND WAREN? Künstler, Schriftsteller<br />

<strong>08</strong> –– WER HATTE DEN GRÖSSTEN EINFLUSS AUF IHR LEBEN?<br />

Mein Vater, meine deutsche Sprachlehrerin<br />

09 –– WAS IST IHRE FRÜHESTE ERINNERUNG? Ich spielte an einem Herbsttag mit einem grünen<br />

Blatt im Wasser. Ich ließ das Blatt vom Wasser tragen, ich lief ihm nach, und um mich herum<br />

kühles Wetter, die Sonne schien, die Blätter gelb<br />

10 –– WAS MACHT SIE ÄRGERLICH? Wenn ein Mensch nicht funktioniert, dafür habe ich große<br />

Geduld, aber wenn technische Geräte nicht funktionieren, werde ich sehr ärgerlich<br />

11 –– WAS IST IHR GRÖSSTER FEHLER?<br />

Ich ließ mich auch für schlechte Kunst sehr schnell begeistern<br />

12 –– WO MÖCHTEN SIE AM LIEBSTEN SEIN? In einem Land, das die Eigenschaften der Türkei<br />

und Deutschlands in sich hat, also bald in Deutschland und bald in der Türkei<br />

13 –– WAS WÜRDEN SIE IN DER WELT ÄNDERN, WENN SIE ES KÖNNTEN?<br />

Den Nationalismus und religiöse Intoleranz der drei Abrahamsreligionen<br />

14 –– WO WÜRDEN SIE SICH KARITATIV ENGAGIEREN? In einem Krankenhaus. Ich war ja früher<br />

Krankenpfleger für chirurgische Intensivtherapie<br />

15


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

ALKOHOLSUCHT<br />

Deutscher Frauenbund für alkoholfreie Kultur e.V.<br />

Landesverband Hessen e.V.<br />

Jeden letzten Mittwoch im Monat um 17.00 Uhr, Treffen im<br />

Café Alte Backstube, Dominikanergasse 7, 60311 Frankfurt.<br />

Nächste Termine: 30.01., 27.02. und 26.03.<br />

Am 30.03., 14.00 Uhr, Jahreshauptversammlung des<br />

Landesverbandes Hessen im Guttempler-Haus,<br />

Metzlerstraße 34, 60594 Frankfurt.<br />

z<br />

16<br />

Irma Grün, 1. Vorsitzende<br />

Coburger Weg 15<br />

65931 Frankfurt am Main<br />

Tel/Fax: 0 69.36 27 42<br />

www.deutscher-frauenbund.de<br />

Guttempler-Gemeinschaft Tradition<br />

Die Guttempler bieten Hilfe bei Suchtproblemen, insbesondere<br />

bei Alkohol- und Medikamentensucht. Betroffene und<br />

deren Angehörige und Interessierte erhalten kostenlose und<br />

vertrauliche Beratung.<br />

16.01., Hilfe durch Gesprächsgruppe<br />

30.01., Patientenverfügung<br />

09.04., Rückfall<br />

Jeden Mittwoch ab 19.00 Uhr im Haus des DRK (Deutsches<br />

Rotes Kreuz), Rödelheimer Landstraße 95, (Haltestelle der<br />

Buslinie 34) 60489 Frankfurt.<br />

z<br />

Tel: 0 69.57 85 68<br />

0 69.58 17 21<br />

0 61 96.7 29 80<br />

Guttempler-Gemeinschaft Zukunft<br />

Treffen der Gesprächsgruppe jeden Dienstag von 19.00-<br />

21.00 Uhr im Bürgerzentrum Eschborn-Niederhöchstadt,<br />

Montgeroneplatz 1, für Alkohol- bzw. Medikamentenabhängige,<br />

gefährdete Menschen, deren Angehörige und<br />

Freunde. Außerdem Beratung und Information jeden<br />

Donnerstag, 19.00-20.00 Uhr, im Kreiskrankenhaus<br />

(Veranstaltungsraum) und jeden Montag ab 19.00 Uhr im<br />

Scivias St. Valentinus-Krankenhaus (4. Stock),<br />

Sebastian-Kneipp-Straße 11, Bad Soden.<br />

Alle Treffen sind kostenfrei und streng vertraulich.<br />

z<br />

Siegbert Schoch, Tel: 0 61 96.4 10 01<br />

Petra Schumann, Tel: 0 61 96.48 11 49<br />

Inge Fetscher, Tel: 0 61 96.4 56 73<br />

Kreuzbund-Selbsthilfegruppe für<br />

Mehrfachabhängigkeit Frankfurt 9<br />

Unsere Gruppenarbeit beschränkt sich nicht nur auf den<br />

Gruppenabend, sondern wir sind immer füreinander da.<br />

Wer Hilfe sucht und bereit ist Hilfe anzunehmen, ist bei uns<br />

stets herzlich willkommen.<br />

Treffpunkt jeden Dienstag von 18.30-20.00 Uhr in der<br />

Pfarrei St. Markus, Nieder Kirchweg 12, Frankfurt-Nied.<br />

z<br />

Wolfgang Schultz<br />

Tel: 0 69.54 80 69 38<br />

Kreuzbund DV Limburg e.V.<br />

Neues Internetforum für Jugendliche und Interessierte.<br />

Es gibt einen Weg aus der Sucht! Drogen und Alkohol<br />

treiben Jugendliche immer häufiger in die Sucht. Eltern,<br />

Lehrer und Freunde stehen meist hilflos daneben und<br />

wissen oft nicht, wo sie sich Hilfe holen können. Der Weg<br />

aus den Süchten ist sehr schwer und kann selten ohne<br />

fachliche Hilfsorganisationen bewältigt werden.<br />

Eine Organisation ist der Kreuzbund Diözesanverband<br />

Limburg e.V., der als Fachverband der Caritas für junge<br />

Leute ein neues Internetforum unter www.djmik.de bereit<br />

gestellt hat. DjmiK steht für: Die jungen Menschen im<br />

Kreuzbund. Dieses Forum ermöglicht den Benutzern sich<br />

Informationen über die Süchte zu holen, sich selber einzubringen<br />

und über eigene Erfahrungen zu berichten, wie sie<br />

den Weg aus der Sucht geschafft haben.<br />

z<br />

www.djmik.de


ALZHEIMER<br />

Leben mit der Alzheimer-Krankheit in Frankfurt<br />

Angehörigen-Selbsthilfegruppen- und Einzelberatung<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat (16.01., 20.02.) von 13.30-<br />

15.30 Uhr Angehörigen-Selbsthilfegruppe. Gäste sind<br />

willkommen. Kontakt: Frau Koeppen, Frau Kühnlein.<br />

Jeden 4. Freitag im Monat (25.01., 22.02.) von 15.00-<br />

18.00 Uhr Tanz-Café Alz - offen für alle!<br />

Kontakt: Frau Schüssler.<br />

Jeden 1. und 3. Samstag im Monat (19.01., 02./16.02.,<br />

01./15.03.) von 11.00-14.00 Uhr Einzelberatung, bitte<br />

telefonisch anmelden.<br />

Treffpunkt immer in der VdK Begegnungsstätte.<br />

z<br />

VdK-Begegnungsstätte<br />

Ostparkstraße 37<br />

60385 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.43 45 93<br />

Fax: 0 69.43 13 61<br />

mobi.frankfurt@vdk.de<br />

www.vdk.de/hessen-thueringen<br />

BORRELIOSE<br />

Borreliose Selbsthilfegruppe Mittelhessen<br />

Jeden 2. Samstag im Monat um 14.00 Uhr Treffen in der<br />

Gaststätte Zum Kirschenwäldchen in Wetzlar. Die nächsten<br />

Termine sind am: 09.02., <strong>08</strong>.03. und 12.04.<br />

Telefonsprechstunde: Dienstag-Donnerstag von 17.00-<br />

19.00 Uhr.<br />

z<br />

z<br />

Zum Steumel 30<br />

35641 Schöffengrund<br />

Tel: 0 60 85.9 87 98 77<br />

Fax: 0 60 85.98 99 33<br />

SHGMittelhessen@aol.com<br />

Irmtraud Hartmann<br />

Tel: 0 27 71.61 86<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

CO-ABHÄNGIGKEIT<br />

CoDA - Anonyme Co-Abhängige<br />

Für Menschen mit Beziehungsproblemen, die dazu neigen<br />

sich in ihren Beziehungen aufzugeben und sich selbst zu<br />

verlieren; 12-Schritte-Programm.<br />

Wir treffen uns sonntags, 19.30-21.00 Uhr, Praxis Karrasch,<br />

Luisenstraße 63 (Hinterhaus), Offenbach.<br />

z<br />

Paola, Tel: 0 61 72.99 84 90<br />

Michael, Tel: 0 69.34 81 20 17<br />

DARMERKRANKUNGEN<br />

Selbsthilfegruppe für chronisch entzündliche<br />

Darmerkrankungen (CED)<br />

Regelmäßige Treffen der Selbsthilfegruppen für Patienten<br />

mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.<br />

Gruppe Frankfurt: 2. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr,<br />

St. Marienkrankenhaus, Kleiner Konferenzraum,<br />

Richard-Wagner-Straße 20, 60318 Frankfurt.<br />

Gruppe Maintaunuskreis: 1. Mittwoch im Monat, ab 20.00<br />

Uhr, Städtische Kliniken Höchst, Gotenstraße 6-8,<br />

65929 Frankfurt. Treffpunkt ist am Eingang der Zentralen<br />

Notaufnahme.<br />

Gruppe Hochtaunus: 2. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr,<br />

Hochtaunuskliniken Bad Homburg, Cafeteria im<br />

8. Stock, Urseler Straße 33, 61348 Bad Homburg.<br />

z<br />

Frank Siebert<br />

Tel: 0 61 72.26 92 42 (AB)<br />

ced-info@t-online.de<br />

www.ced-info.de<br />

17


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

DEPRESSIONEN<br />

Depressionen und (soziale) Ängste<br />

Unser Schwerpunkt ist der persönliche Austausch, im<br />

Dialog zur Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung.<br />

Wir haben in den zurückliegenden Monaten festgestellt,<br />

dass nicht nur soziale Ängste Thema wurden und daher<br />

den Gruppennamen zu Depressionen und (soziale) Ängste<br />

verallgemeinert.<br />

Treffen: montags in der Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt,<br />

Jahnstraße 49, 60318 Frankfurt.<br />

z<br />

18<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt<br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

DROGENABHÄNGIGKEIT<br />

Elternkreis drogengefährdeter und<br />

drogenabhängiger Jugendlicher<br />

Dienstags, 14-tägig, 19.00-22.00 Uhr, offener Gesprächskreis.<br />

Die nächsten Termine sind am: 22.01., 12./26.02.,<br />

11./25.03., <strong>08</strong>.04. im Haus der Volksarbeit, Kleiner<br />

Clubraum (2. OG), Eschenheimer Anlage 21, 60318<br />

Frankfurt.<br />

z<br />

Haus der Volksarbeit<br />

Tel: 0 69.1 50 10<br />

Brigitta Reitz<br />

Tel: 0 69.61 58 80<br />

ESSSTÖRUNGEN<br />

Adipositaschirurgie-Selbsthilfe-Deutschland e.V.<br />

Selbsthilfegruppe Frankfurt-Sachsenhausen und<br />

Frankfurt-Nordwest<br />

Beratung, Informationsaustausch, Unterstützung extrem<br />

adipöser Personen vor, während und nach chirurgischen<br />

Maßnahmen.<br />

Treffen Frankfurt-Sachsenhausen: Montags, 15.00-18.00<br />

Uhr im Krankenhaus Sachsenhausen, Caféteria Vierjahres-<br />

zeiten oder im Innenhof unter den gelben Sonnenschirmen,<br />

Schulstraße 31, 60594 Frankfurt.<br />

Treffen Frankfurt-Nordwest: Am 1. ungeraden Dienstag<br />

im Monat, 18.15-20.15 Uhr im Kommunikationszentrum<br />

(Raum Spessart) am Krankenhaus Nordwest, Steinbacher<br />

Hohl 2-26, 60488 Frankfurt.<br />

14.01., Treffen mit Vortrag: Sportliche Betätigung nach<br />

Adipositaschirurgie oder wie besiege ich den inneren<br />

Schweinehund. Referent: Clifford Opoku-Afari.<br />

17. 03., Treffen mit Vortrag: Vitamin- und Spurenelementsupplementation.<br />

Referentin: Dr. med. Kerstin Jungheim.<br />

Beide Veranstaltungen finden jeweils um 18.00 Uhr im<br />

Frankfurter Ruderclub 1884, Mainwasenweg 33, 60599<br />

Frankfurt, statt.<br />

05.04., 10.00-16.00 Uhr, Übergrößen-Flohmarkt im<br />

Titus-Forum, Nordwestzentrum, Walter-Möller-Platz 2,<br />

60439 Frankfurt.<br />

Informationen unter: www.uebergroessen-flohmarkt.de.<br />

z<br />

Sascha Oliver Herold<br />

Wallauer Straße 3<br />

65719 Hofheim<br />

Tel: 0 61 92.9 77 62 69<br />

Mobil: 01 76.22 17 61 51<br />

Fax: 0 61 92.9 61 66 60<br />

selbsthilfe@acsdev.de<br />

www.acsdev.de<br />

Frankfurter Zentrum für Essstörungen gGmbH<br />

Jeden Dienstag von 15.00-16.00 Uhr (auch in den Ferien)<br />

offene Jugendsprechstunde mit kostenloser Beratung.<br />

Therapiegruppe für Mädchen (14-18 Jahre):<br />

Lichtschatten – Schattenlicht, Leitung: Beate Schnabel.<br />

Therapiegruppe für Frauen: Wenn die Seele nicht satt wird,<br />

Leitung: Ute Szebedits.<br />

Monatliches Gruppenangebot für Frauen: Komme ich da<br />

jemals raus? Leitung: Ute Szebedits.


Gruppenangebot für Eltern von Essgestörten: Loslassen –<br />

sich selbst überlassen – im Stich lassen? Leitung: Ulrike<br />

Bock. Neue Reihe voraussichtlich ab März 20<strong>08</strong>.<br />

Weitere Angebote im Internet.<br />

z<br />

Hansaallee 18<br />

60322 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.55 01 76<br />

Fax: 0 69.5 96 17 23<br />

info@essstoerungen-frankfurt.de<br />

www.essstoerungen-frankfurt.de<br />

FRAUENGESUNDHEIT<br />

Feministisches Frauengesundheitszentrum FFGZ e.V.<br />

Individuelle Gesundheitsberatungen zu gynäkologischen<br />

Problemen, Beratung bei beruflichen Konflikten, psychologische<br />

Beratung.<br />

Jeden 1. und 3. Freitag im Monat von 09.00-11.00 Uhr<br />

kostenloses Expertinnen-Telefon: 0 69.70 12 18.<br />

06.02., Therapieunterstützung durch Ernährung aus Sicht<br />

der traditionellen chinesischen Medizin.<br />

11..02., Was macht die Schilddrüse mit mir, was kann ich<br />

für sie tun?<br />

25.02., Wie viel Brustkrebs-Früherkennung brauche ich?<br />

Was bringt das Mammografie-Screening?<br />

31.03., Migräne - Vorbeugen und behandeln.<br />

17.04., HPV-Impfung gegen Krebs? Möglicherweise ein<br />

teurer Irrtum.<br />

Bei allen Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich.<br />

z<br />

Kasseler Straße 1a (Ökohaus)<br />

60486 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.70 12 18<br />

Montag-Freitag von 09.00-12.00 Uhr<br />

mail@ffgz-frankfurt.de<br />

www.ffgz-frankfurt.de<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

GEWALTERFAHRUNG<br />

Das Drama des Begabten Kindes (Alice Miller)<br />

Wir treffen uns jeden Montag von 20.00-22.00 Uhr in der<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt. Interessierte Männer<br />

und Frauen wenden sich bitte vorab an die Selbsthilfe-<br />

Kontaktstelle Frankfurt.<br />

z<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt<br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

HIV/AIDS<br />

AIDS-Hilfe Frankfurt e.V.<br />

Unsere Gruppenangebote richten sich an unterschiedliche<br />

Zielgruppen. Diese Angebote dienen dem Erfahrungsaustausch,<br />

der Überwindung von Isolation, der Wissensverbesserung<br />

und letztlich dem selbstbewussten Umgang mit<br />

der HIV-Infektion/AIDS-Erkrankung.<br />

Jeden Montag von 10.30-13.00 Uhr, zwangloses Beisammensein<br />

beim Regenbogenfrühstück für Menschen mit HIV<br />

und AIDS sowie deren Angehörige und Freunde.<br />

Ort: bASIS, Lenaustraße 38 (HH), 60318 Frankfurt.<br />

Kontakt: Hans-Peter Schlich, Tel: 0 69.40 58 68 33,<br />

Hans-Peter.Schlich@frankfurt.aidshilfe.de.<br />

Jeden Mittwoch ab 14.00 Uhr, Kaffeetreff für Betroffene<br />

und Freunde. Kontakt: Mechthild Carneiro, Tel: 0 69.40 58<br />

68 55, Mechthild.Carneiro@frankfurt.aidshilfe.de.<br />

An jedem 1. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr, Treffen der<br />

TwentyPlusPos Gruppe (für schwule Männer mit HIV bis<br />

30) in den Räumen der AIDS-Hilfe Frankfurt, Friedberger<br />

Anlage 24, 60316 Frankfurt. Kontakt: Michael Bohl, Tel:<br />

0 69.40 58 68 35, michael.bohl@frankfurt.aidshilfe.de.<br />

An jedem 1. Dienstag im Monat ab 19.30 Uhr, Stammtisch<br />

für Frauen mit HIV – wechselnde Lokalitäten.<br />

Kontakt: Annette Piecha, Tel: 01 77.2 09 83 33,<br />

AnnettePiecha@aol.com.<br />

19


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

14.02., 20.00 Uhr, Benefiz-Konzert zugunsten der AIDS-<br />

Hilfe Frankfurt, Scottish Chamber Orchestra, Alte Oper<br />

Frankfurt, www.proarte-frankfurt.de.<br />

z www.frankfurt-aidshilfe.de<br />

INKONTINENZ<br />

Inkontinenz Selbsthilfegruppe Frankfurt ISH<br />

Betroffene jeden Alters mit Blasen- und/oder Darmschwäche<br />

und deren Angehörige treffen sich zum<br />

Erfahrungsaustausch, Informationen, Vorträgen usw.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich.<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat, 18.00 Uhr, Gemeindezentrum<br />

der evangelischen Kreuzgemeinde, Sigmund-Freud-Straße<br />

(Nähe U5-Haltestelle), 60435 Frankfurt.<br />

z Tel: 01 78.4 03 48 14<br />

KEHLKOPFLOSE<br />

Bezirksverein der Kehlkopflosen<br />

Frankfurt am Main e.V.<br />

Jeden zweiten Donnerstag im Monat, 14.00-17.00 Uhr,<br />

Treffen im Bürgerhaus in Frankfurt-Griesheim, S-Bahnstation<br />

der Linien S1 und S2. Themen: Rehabilitationsmaßnahmen,<br />

sozialrechtliche Fragen, Gesundheitspolitik<br />

und geselliges Beisammensein.<br />

Jeden Mittwoch, 10.00-12.00 Uhr, Information in der<br />

HNO-Station der Uni-Klinik Frankfurt, Theodor-Stern-<br />

Kai 7. Nach Vereinbarung in der HNO-Station der Klinik<br />

Frankfurt-Höchst, Gotenstraße 6-8 und im St. Marienkrankenhaus,<br />

Richard-Wagner-Straße 14.<br />

z<br />

20<br />

Helmut Wojke<br />

Tel: 0 69.39 78 74<br />

Heidede Völkening<br />

Tel: 0 69.68 34 50<br />

KREBS<br />

Frauenselbsthilfe nach Krebs<br />

Landesverband Hessen e.V. / Gruppe Frankfurt am Main<br />

1. Mittwoch im Monat, 16.00 Uhr, Gesprächskreis im Haus<br />

der AWO, Eichwaldstraße 71, Frankfurt-Bornheim.<br />

3. Montag im Monat, 17.30 Uhr, Monatstreff im Haus der<br />

Begegnung -Sozialzentrum-, Dörpfeldstraße 6, Frankfurt-<br />

Eckenheim. Bitte vorher bei Ingrid Dettloff anmelden.<br />

Donnerstags, 15.00 Uhr, Gymnastik in der Heilig-Geist-<br />

Kirche, Schäfflestraße 19, Frankfurt-Riederwald. Bitte vorher<br />

bei Helga Steinmetz anmelden, Tel: 0 61 71.98 13 15.<br />

Folgende Veranstaltungen finden jeweils um 17.30 Uhr im<br />

Haus der Begegnung -Sozialzentrum-, Dörpfeldstraße 6,<br />

Frankfurt-Eckenheim statt:<br />

21.01., Was gibt es Neues in der Onkologie?,<br />

Referent: Prof. Dr. Tesch, Onkologie,<br />

Bethanien-Krankenhaus, Frankfurt.<br />

17.02., Begleitung und Unterstützung individueller Lebensprozesse<br />

durch bewusstes Atmen.<br />

Referentin: Lioba Olbermann, Praxis für Atem- und Körperbewusstsein,<br />

Offenbach.<br />

Weitere Aktivitäten: Spaziergänge, Wanderungen und<br />

Besichtigungen. Nähere Informationen erhalten Sie bei der<br />

Gruppenleitung.<br />

z<br />

Ingrid Dettloff, Leiterin<br />

Tel: 0 69.61 31 96<br />

Adelinde Damerow, stellvertretende Leiterin<br />

Tel: 0 61 72.94 37 16<br />

Ilse Hofmann, Kassiererin<br />

Tel: 0 69.41 13 01<br />

MESSIES<br />

Anonyme Messies AM<br />

Wir treffen uns jeden Freitag, 19.30-21.30 Uhr, im Nachbarschaftszentrum<br />

Ostend, Uhlandstraße 50 (Hinterhaus),<br />

60314 Frankfurt. Jeden 4. Freitag im Monat offenes<br />

Meeting auch für Angehörige und Interessierte.


Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Falls jemand<br />

trotzdem vorher Kontakt aufnehmen möchte sind Telefonnummern<br />

in der Selbsthilfe-Kontaktstelle hinterlegt.<br />

z<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt<br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

MISSBRAUCH<br />

Als Junge missbraucht<br />

Mittwochs ab 19.30 Uhr, Treffen im Männerzentrum<br />

Frankfurt, Sandweg 49, 60316 Frankfurt.<br />

Bitte vorher mit mir Kontakt aufnehmen!<br />

z<br />

Udo Gann<br />

Körnerstraße 4<br />

63067 Offenbach<br />

Tel: 0 69.91 39 82 30<br />

udo.gann@freenet.de<br />

MULTIPLE SKLEROSE<br />

Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft<br />

Landesverband Hessen e.V.<br />

13.02., 12.03. und 16.04., 18.00-20.00 Uhr, offener<br />

Treff für Neubetroffene in der MS-Beratungsstelle,<br />

Wittelsbacherallee 86, 60385 Frankfurt. Die Teilnahme ist<br />

kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich.<br />

Für folgende Veranstaltungen ist eine rechtzeitige schriftliche<br />

Anmeldung nötig:<br />

Ab 06.03. an 10 Donnerstagen jeweils von 11.00-12.00<br />

Uhr, Rollstuhlsportgruppe im Physio am Westhafen,<br />

Speicherstraße 47, 60327 Frankfurt. Teilnehmergebühr:<br />

50,- € für Mitglieder, 100,- € für Nichtmitglieder.<br />

Anmeldeschluss: 06.02.<br />

Ab dem 12.04. an 10 Samstagen jeweils von 09.00-10.30<br />

Uhr, Kurs Nordic Walking im Enkheimer Ried, Frankfurt.<br />

Teilnehmergebühr: 50,- € für Mitglieder, 100,- € für<br />

Nichtmitglieder. Anmeldeschluss: 14.03.<br />

19.04., 10.00-17.00 Uhr, Gesundes Essen und Trinken<br />

bei Multiple Sklerose, Saalbau Bornheim, Arnsburger<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

Straße 24, 60385 Frankfurt. Teilnehmergebühr: 10,- € für<br />

Mitglieder, 20,- € für Nichtmitglieder.<br />

Anmeldeschluss: 20.03.<br />

Ab dem 21.02. an 10 Donnerstagen jeweils von 16.00-<br />

17.30 Uhr, Gesprächskreis für Multiple Sklerosebetroffene<br />

Eltern in der MS-Beratungsstelle, Wittelsbacherallee 86,<br />

60385 Frankfurt. Teilnehmergebühr: 75,- € für Mitglieder,<br />

150,- € für Nichtmitglieder. Anmeldeschluss: 24.01.<br />

z<br />

Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft<br />

Landesverband Hessen e.V.<br />

Postfach 60 04 47, 60344 Frankfurt am Main<br />

Wittelsbacherallee 86, 60385 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.40 58 98 10<br />

Fax: 0 69.40 58 98 47<br />

frankfurt@dmsg-hessen.de<br />

www.dmsg-hessen.de<br />

PFLEGENDE ANGEHÖRIGE<br />

Gesprächskreis für Angehörige von Pflegebedürftigen<br />

Wer mit der Pflege oder Betreuung eines ihm nahestehenden<br />

Menschen betraut ist, erlebt im Laufe der Zeit einige<br />

schwierige und anstrengende Situationen. Eine Gruppe<br />

von Menschen in ähnlichen Situationen bietet die Chance,<br />

die eigene Isolation zu überwinden und zu erkennen, dass<br />

es andere gibt, denen es genauso geht. Das kann neue<br />

Perspektiven eröffnen.<br />

Bei den Treffen wird sowohl Gelegenheit zum Kennenlernen<br />

als auch zum gemeinsamen Gespräch über Probleme sein,<br />

die in der alltäglichen Pflegesituation entstehen.<br />

Der Kreis trifft sich regelmäßig jeden ersten Mittwoch im<br />

Monat von 15.00-17.00 Uhr. Termine: 06.02., 05.03. und<br />

02.04.<br />

z<br />

Christa Schleich<br />

Tel: 0 69.36 46 45<br />

christa-schleich@web.de<br />

21


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

PSYCHIATRIE-ERFAHRENE<br />

Psychotreff Kelkheim<br />

Wir treffen uns als Selbsthilfegruppe Psychoseerfahrener<br />

jeden ersten Sonntag im Monat von 15.00-17.00 Uhr im<br />

Jazzclub in 65779 Kelkheim-Hornau.<br />

z<br />

22<br />

Achim Zunker<br />

Tel: 0 61 96.7 21 99<br />

SCHÄDEL-HIRN-<br />

VERLETZUNGEN<br />

In Not durch Hirnverletzung –<br />

Hirnblutung, Hirntrauma, Schlaganfall, Epilepsie...<br />

Treffen in Frankfurt: Jeden 2. Dienstag im Monat um 17.00<br />

Uhr in der Heinrich-Hoffmann-Straße 3, hoffmanns höfe<br />

(Haus des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes), 2 Minuten<br />

von der Uni-Klinik entfernt. Termine: 15.01. (wegen Jahreswechsel<br />

3. Dienstag!), 12.02. und 11.03.<br />

Treffen in Bad Homburg: Jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

um 19.00 Uhr im Wohnstift am Schlosspark, Raum im<br />

Erdgeschoss, Vor dem Untertor 2, 61348 Bad Homburg.<br />

Treffen: 07.02., Erfahrungsaustausch; 06.03.,<br />

Gast: Prof. Dr. med. Uta Meyding Lamadé.<br />

Neu: Treffen in Usingen.<br />

z<br />

Tel: 0 61 72.45 81 39<br />

cis.sommer@t-online.de<br />

www.shv-hg.privat.t-online.de<br />

SCHEIDUNG<br />

Interessenverband Unterhalt und Familienrecht<br />

ISUV/VDU e.V. / Bezirksstelle Frankfurt am Main<br />

14.01., Das Jahr ist zu Ende, die Ehe auch? Paartherapie?<br />

Mediation? Anwalt? Welche Wege kann/soll ich gehen?<br />

Referenten: Eva-Maria Froese, Rechtsanwältin; Beatrix<br />

Kraml, Paartherapeutin; Rudolf Zeiler, Mediator.<br />

11.02., Reform des Unterhaltsrechts – was ändert sich?<br />

Referenten: Vera Knatz, Rechtsanwältin; Ingo Renzel,<br />

Rechtsanwalt.<br />

10.03., Besonderheiten bei Trennung und Scheidung<br />

binationaler Ehen und Partnerschaften,<br />

Referentin: Eva-Maria Froese, Rechtsanwältin.<br />

14.04., Kosten von Trennung und Scheidung – wie lassen<br />

sie sich senken? Referenten: Ingo Renzel, Rechtsanwalt;<br />

Vera Knatz, Rechtsanwältin.<br />

Alle Veranstaltungen finden um 19.30 Uhr im Saalbau<br />

Bornheim, Clubraum (ist ausgeschildert), Arnsburger Straße<br />

24, 60385 Frankfurt statt.<br />

U-Bahn Haltestelle Höhenstraße oder Bornheim-Mitte;<br />

Parkhaus im Saalbau, Tiefgeschoss.<br />

Nach den Veranstaltungen jeweils offener Treff im Saalbau<br />

Restaurant.<br />

An jedem 4. Montag im Monat, 19.30 Uhr, gesellschaftlicher<br />

offener Treff für ISUV-Mitglieder und Interessierte im<br />

Restaurant Bürgerhaus Saalbau Bornheim.<br />

Aktuelle Informationen auf der Regionalseite Frankfurt von<br />

www.isuv.de.<br />

z<br />

Rudolf Zeiler<br />

Tel: 0 61 02.83 47 99<br />

kontakt@rudolf-zeiler.de<br />

STOMATRÄGER<br />

Deutsche ILCO e.V.<br />

Vereinigung für Menschen mit künstlichem Darmausgang,<br />

künstlicher Harnableitung und Menschen mit Darmkrebs.<br />

Allgemeine Treffen ab 16.00 Uhr: <strong>08</strong>.02., Produktvorstellung;<br />

14.03., Allgemeine Gesprächsrunde; 11.04.,<br />

Igel-Leistungen, was ist das? Immer im Sozialpavillon der<br />

AWO, Eichwaldstraße 71, Frankfurt-Bornheim.<br />

Urostomieträger treffen sich ab 15.00 Uhr im Restaurant<br />

Apfelwein-Klaus, Meisengasse 10, 60313 Frankfurt.<br />

Termine gemäß Rücksprache mit I. Schumacher,<br />

Tel: 0 61 74.2 13 47.<br />

Treffen für jüngere Betroffene, Infos unter:<br />

anna.birk@t-online.de.


Jeden 3. Donnerstag im Monat Wander-Spaziergängergruppe.<br />

Anmeldung bei Frau Schäfer,<br />

Tel: 0 61 01.40 35 42.<br />

z<br />

Ingrid Schumacher<br />

Schneidhainer Straße 22<br />

61462 Königstein<br />

Tel: 0 61 74.2 13 47<br />

Fax: 0 61 74.93 15 74<br />

TRICHOTILLOMANIE<br />

Selbsthilfegruppe Trichotillomanie<br />

(Zwanghaftes Haareausreißen)<br />

Wir treffen uns jeden letzten Dienstag im Monat um<br />

20.00 Uhr in Frankfurt-Nordend.<br />

z<br />

Sybille<br />

ratiram1@aol.com<br />

www.tricho.de<br />

ZAHNBEHANDLUNGSSCHÄDEN<br />

Zahnmedizinischer Arbeitskreis<br />

Selbsthilfegruppe in Frankfurt für Betroffene und<br />

Ratsuchende<br />

Wir sind Patienten, die sich durch zahnärztliche Behandlung<br />

geschädigt und gesundheitlich beeinträchtigt fühlen.<br />

Sind auch Sie betroffen? Suchen auch Sie kreative Wege aus<br />

der Not? Kommen Sie zu uns, denn Reden und Informationen<br />

können Wege zur Selbsthilfe öffnen und stärken.<br />

Zu interessierenden Themen laden wir immer wieder Referenten<br />

ein. Ratsuchenden bieten wir die Möglichkeit, sich<br />

bei uns zu informieren.<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

Wir treffen uns jeden 2. Mittwoch eines Monats in der<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt, Jahnstraße 49.<br />

Die nächsten Termine: 16.01., 13.02. und 12.03.<br />

z<br />

Annegret Beier<br />

An der Pfarrwiese 15A<br />

60437 Frankfurt am Main<br />

Tel/Fax: 0 61 01.4 33 63<br />

Annegret.Beier@gmx.de<br />

23


Seminar<br />

ERFOLGREICHE PRESSEARBEIT<br />

Sie sind ehrenamtliches Mitglied einer Selbsthilfegruppe?<br />

Sie stellen Ihre Selbsthilfegruppe oder Ihre Initiative in der<br />

Öffentlichkeit vor?<br />

Sie wollen<br />

• Kontakte zu Journalisten herstellen und pflegen<br />

• für Ihre Veranstaltung werben<br />

• zu einer Pressekonferenz einladen<br />

• über gelungene Aktivitäten berichten<br />

• generell Ihre Gruppe in Zeitungen darstellen<br />

In diesem Seminar erfahren Sie<br />

• wie Zeitungen arbeiten<br />

• für welche Themen sich Zeitungen interessieren<br />

• was eine gute von einer schlechten Pressemitteilung<br />

unterscheidet<br />

• wie ich eine gute Pressemitteilung verfasse<br />

• wie ich eine Pressekonferenz organisiere<br />

ANMELDUNG<br />

Bitte melden Sie sich telefonisch oder schriftlich an. Bitte überweisen Sie die<br />

Gebühr bis spätestens zwei Wochen vor Beginn des Seminars. Verbindlich wird<br />

Ihre Anmeldung erst, wenn Sie den Betrag überwiesen haben. Wir empfehlen<br />

eine frühzeitige Anmeldung, da die Plätze schnell vergeben sind. Sollte das<br />

Seminar ausfallen, erstatten wir die Gebühr.<br />

24<br />

Schwerpunkt des Seminars sind praktische Übungen.<br />

Sie verbessern Texte und verfassen eine eigene Pressemitteilung.<br />

Sie bekommen viele Tipps und Anregungen für<br />

eine erfolgreiche Pressearbeit.<br />

Donnerstag, 17. April<br />

10.00-16.00 Uhr<br />

Referentin: Sabine Börchers<br />

Redakteurin Frankfurter Neue Presse<br />

Teilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Kosten: 15,- €<br />

INFO<br />

BANKVERBINDUNG<br />

Selbsthilfe e.V., Postbank Frankfurt<br />

Konto-Nr. 64 87 87-6<strong>08</strong>, BLZ 500 100 60<br />

VWZ: Seminargebühr (Titel und Datum)<br />

VERANSTALTUNGSORT Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt und Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung<br />

Jahnstraße 49, 60318 Frankfurt am Main / Tel: 0 69.55 94 44, Fax: 0 69.55 93 80 / service@selbsthilfe-frankfurt.net


SELBSTHILFEFÖRDERUNG AB 20<strong>08</strong><br />

Der Gesetzgeber hat mit der letzten Gesundheitsreform auch<br />

die finanzielle Förderung der Gesundheitsselbsthilfe durch<br />

die Gesetzlichen Krankenkassen reformiert.<br />

Ab diesem Jahr werden die Krankenkassen und -verbände<br />

in Hessen die Pauschalförderung der Landesorganisationen,<br />

der regionalen Selbsthilfegruppen und der Selbsthilfekontaktstellen<br />

gemeinsam vornehmen. Hierzu werden 50%<br />

des Selbsthilfebudgets über eine kassenartenübergreifende<br />

Gemeinschaftsförderung ausgezahlt. Die restlichen 50%<br />

verbleiben bei den jeweiligen Krankenkassen zur kassenindividuellen<br />

Projektförderung.<br />

§20c Sozialgesetzbuch V besagt, dass die Kassen jährlich<br />

0,55 Euro pro Versicherten für die Förderung der gesundheitsbezogenen<br />

Selbsthilfe zur Verfügung stellen müssen.<br />

Neu ist, dass Mittel, die von den Kassen nicht verausgabt<br />

werden, im Folgejahr in die Gemeinschaftsförderung fließen.<br />

Sollte auch die Gemeinschaftsförderung nicht komplett ausgezahlt<br />

werden, müssen die Mittel auf das Folgejahr übertragen<br />

werden und stehen somit der Selbsthilfe in vollem<br />

Umfang zur Verfügung.<br />

Es sind nun die organisatorischen Voraussetzungen für<br />

die kassenartenübergreifende Gemeinschaftsförderung<br />

geschaffen worden. Gleichzeitig überarbeiteten die<br />

hessischen Krankenkassen ihre Förderrichtlinien. Diese<br />

wurden aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre<br />

aktualisiert und vor allem vereinheitlicht.<br />

Krankenkassen fördern Selbsthilfegruppen<br />

Für die Selbsthilfegruppen, Landesorganisationen und<br />

Kontaktstellen bedeutet diese Neuregelung, dass sie zukünftig<br />

nur noch einen einzigen Antrag auf Pauschalförderung<br />

stellen müssen. Alle Beteiligten erfahren hierdurch eine<br />

große Arbeitserleichterung.<br />

Die neuen Antragsformulare stehen ab 01. Januar bei allen<br />

bekannten Stellen zur Verfügung.<br />

Anträge auf Projektförderung können auch weiterhin bei den<br />

Einzelkassen auf den bekannten Formularen gestellt werden.<br />

Nähere Auskünfte bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt<br />

und bei<br />

AOK – Barbara Haake<br />

Tel: 0 61 72.27 21 78<br />

BKK – Norbert Maus<br />

Tel: 05 61.2 00 87 10<br />

VdAK – Meinhard Johannides<br />

Tel: 0 69.96 21 68 20<br />

INFO<br />

25


Markt der Frankfurter Selbsthilfegruppen 20<strong>08</strong><br />

EIN MARKT DER SELBSTHILFE<br />

Freitag, 30. Mai, Römer: Die Selbsthilfegruppen aus<br />

der Region Frankfurt laden in die Römerhallen und auf<br />

den Römerberg ein. Die Besucher können mit Menschen<br />

ins Gespräch kommen, die sich in Selbsthilfegruppen<br />

engagieren. Veranstalter sind wieder die Selbsthilfe-<br />

Kontaktstelle Frankfurt/Servicestelle BürgerInnen-<br />

Beteiligung in Kooperation mit dem Stadtgesundheitsamt<br />

Frankfurt.<br />

26<br />

Selbsthilfegruppen, die bisher noch nicht teilgenommen<br />

haben, können sich gerne an die Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

Frankfurt / Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung wenden.<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt<br />

Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung<br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

ALLEN UNSEREN LESERINNEN UND LESERN<br />

WÜNSCHEN WIR EIN GLÜCKLICHES UND<br />

GESUNDES NEUES JAHR.<br />

Die MitarbeiterInnen der Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt<br />

und Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung<br />

INFO


ANGEBOTE<br />

Kurse für die Gesundheit<br />

Ausgleichsgymnastik für Frauen<br />

mittwochs, 10.00-11.00 Uhr<br />

Gisela Schreiber, Tel: 0 69.35 64 64<br />

Beckenbodengymnastik<br />

mittwochs, 17.00-18.00 Uhr<br />

Elke Mücke, Tel: 01 73.1 55 88 33<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

mittwochs, 18.00-20.00 Uhr<br />

oder Wochenendkurs nach Anfrage<br />

Elke Mücke, Tel: 01 73.1 55 88 33<br />

Gehirntraining<br />

Geistig Fit bleiben bis ins hohe Alter<br />

donnerstags, 10.00-11.30 Uhr<br />

Kindertanz für 4-6-Jährige<br />

samstags, 10.15-11.00 Uhr<br />

Kathleen Lind, Tel: 0 69.78 80 02 98<br />

Kundalini-Yoga<br />

dienstags, 19.45-21.00 Uhr<br />

Christine Noble, Tel: 0 61 95.97 70 00<br />

Mutter-Kind-Kuren<br />

kostenlose Beratung / Nachsorge<br />

Frau Adler / Frau Lebéus<br />

Tel: 0 69.9 21 05 66 26<br />

Qigong und Meditation<br />

donnerstags, 14.30-15.30 Uhr<br />

Friedericke Renèe-Rensch<br />

Tel: 0 69.70 51 99<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

dienstags, 10.00-12.00 Uhr<br />

Heike Hering, Tel: 0 69.35 63 44<br />

Vortrag: Demenz<br />

Mittwoch, 30.01.,18.00-21.00 Uhr<br />

Gesundheitszentrum Schwanheim<br />

Tel: 0 69.35 60 12<br />

Gesundheitszentrum Schwanheim<br />

Yoga - montags<br />

14.30-15.45 Uhr für Junggebliebene<br />

18.00-19.15 Uhr für Anfänger<br />

19.45-21.00 Uhr für Fortgeschrittene<br />

Cornelia Diefenhardt, Tel: 0 69.35 91 81<br />

Yoga - sonntags<br />

17.00-19.00 Uhr<br />

Nancy Gittner, Tel: 0 69.35 35 57 55<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Rheuma Liga - Selbsthilfegruppe<br />

Rheuma-Gymnastikgruppe<br />

Anneliese Springer, Tel: 0 69.35 91 16<br />

Fraueninitiative TANGIERT<br />

Selbsthilfegruppe Frankfurt<br />

Frauen mit homo- oder bisexuellen Partnern<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt<br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

Diabetiker Selbsthilfegruppe<br />

Heidi Wieduwilt, Tel: 0 69.35 01 82<br />

Hydrocephalus-Selbsthilfegruppe<br />

Jessica Wolf, Tel: 0 93 72.13 55 72<br />

Träger des Gesundheitszentrums Schwanheim ist das<br />

Stadtgesundheitsamt Frankfurt.<br />

Alt Schwanheim 6<br />

60529 Frankfurt am Main<br />

Eingang: Am Abtshof<br />

Tel: 0 69.35 60 12, Fax: 0 69.38 98 67 61<br />

Mo. u. Do. 09–11.30 Uhr, Mi. 15–17 Uhr, Fr. 13–15 Uhr<br />

info@gesundheitszentrum-schwanheim.de<br />

www.gesundheitszentrum-schwanheim.de<br />

INFO<br />

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Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt<br />

Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung<br />

Jahnstraße 49, 60318 Frankfurt am Main<br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

Fax: 0 69.55 93 80<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

www.selbsthilfe-frankfurt.net<br />

Telefonische Sprechzeiten<br />

Montag und Dienstag, 10.00 –14.00 Uhr<br />

Donnerstag, 15.00 –19.00 Uhr<br />

Beratung nach Vereinbarung<br />

Sie erreichen uns<br />

mit den U-Bahnlinien U1, U2, U3, Station Eschenheimer Tor<br />

mit dem Bus Linie 36, Haltestelle Eschenheimer Tor<br />

oder mit dem Auto, City Parkhaus, Querstraße<br />

Die Frankfurter Selbsthilfezeitung wird gefördert von:<br />

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