Winter 08

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Seminar ERFOLGREICHE PRESSEARBEIT Sie sind ehrenamtliches Mitglied einer Selbsthilfegruppe? Sie stellen Ihre Selbsthilfegruppe oder Ihre Initiative in der Öffentlichkeit vor? Sie wollen • Kontakte zu Journalisten herstellen und pflegen • für Ihre Veranstaltung werben • zu einer Pressekonferenz einladen • über gelungene Aktivitäten berichten • generell Ihre Gruppe in Zeitungen darstellen In diesem Seminar erfahren Sie • wie Zeitungen arbeiten • für welche Themen sich Zeitungen interessieren • was eine gute von einer schlechten Pressemitteilung unterscheidet • wie ich eine gute Pressemitteilung verfasse • wie ich eine Pressekonferenz organisiere ANMELDUNG Bitte melden Sie sich telefonisch oder schriftlich an. Bitte überweisen Sie die Gebühr bis spätestens zwei Wochen vor Beginn des Seminars. Verbindlich wird Ihre Anmeldung erst, wenn Sie den Betrag überwiesen haben. Wir empfehlen eine frühzeitige Anmeldung, da die Plätze schnell vergeben sind. Sollte das Seminar ausfallen, erstatten wir die Gebühr. 24 Schwerpunkt des Seminars sind praktische Übungen. Sie verbessern Texte und verfassen eine eigene Pressemitteilung. Sie bekommen viele Tipps und Anregungen für eine erfolgreiche Pressearbeit. Donnerstag, 17. April 10.00-16.00 Uhr Referentin: Sabine Börchers Redakteurin Frankfurter Neue Presse Teilnehmerzahl: 10 Personen Kosten: 15,- € INFO BANKVERBINDUNG Selbsthilfe e.V., Postbank Frankfurt Konto-Nr. 64 87 87-6<strong>08</strong>, BLZ 500 100 60 VWZ: Seminargebühr (Titel und Datum) VERANSTALTUNGSORT Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt und Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung Jahnstraße 49, 60318 Frankfurt am Main / Tel: 0 69.55 94 44, Fax: 0 69.55 93 80 / service@selbsthilfe-frankfurt.net
SELBSTHILFEFÖRDERUNG AB 20<strong>08</strong> Der Gesetzgeber hat mit der letzten Gesundheitsreform auch die finanzielle Förderung der Gesundheitsselbsthilfe durch die Gesetzlichen Krankenkassen reformiert. Ab diesem Jahr werden die Krankenkassen und -verbände in Hessen die Pauschalförderung der Landesorganisationen, der regionalen Selbsthilfegruppen und der Selbsthilfekontaktstellen gemeinsam vornehmen. Hierzu werden 50% des Selbsthilfebudgets über eine kassenartenübergreifende Gemeinschaftsförderung ausgezahlt. Die restlichen 50% verbleiben bei den jeweiligen Krankenkassen zur kassenindividuellen Projektförderung. §20c Sozialgesetzbuch V besagt, dass die Kassen jährlich 0,55 Euro pro Versicherten für die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe zur Verfügung stellen müssen. Neu ist, dass Mittel, die von den Kassen nicht verausgabt werden, im Folgejahr in die Gemeinschaftsförderung fließen. Sollte auch die Gemeinschaftsförderung nicht komplett ausgezahlt werden, müssen die Mittel auf das Folgejahr übertragen werden und stehen somit der Selbsthilfe in vollem Umfang zur Verfügung. Es sind nun die organisatorischen Voraussetzungen für die kassenartenübergreifende Gemeinschaftsförderung geschaffen worden. Gleichzeitig überarbeiteten die hessischen Krankenkassen ihre Förderrichtlinien. Diese wurden aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre aktualisiert und vor allem vereinheitlicht. Krankenkassen fördern Selbsthilfegruppen Für die Selbsthilfegruppen, Landesorganisationen und Kontaktstellen bedeutet diese Neuregelung, dass sie zukünftig nur noch einen einzigen Antrag auf Pauschalförderung stellen müssen. Alle Beteiligten erfahren hierdurch eine große Arbeitserleichterung. Die neuen Antragsformulare stehen ab 01. Januar bei allen bekannten Stellen zur Verfügung. Anträge auf Projektförderung können auch weiterhin bei den Einzelkassen auf den bekannten Formularen gestellt werden. Nähere Auskünfte bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt und bei AOK – Barbara Haake Tel: 0 61 72.27 21 78 BKK – Norbert Maus Tel: 05 61.2 00 87 10 VdAK – Meinhard Johannides Tel: 0 69.96 21 68 20 INFO 25
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