FRÜCHTEBananeDie Golden BeautyKingdom: PlantaeFamily: MusaceaeGenus: MusaCommon names:Banane, Bananier Nain,Canbur, Curro, Plantain.44Die Banane ist eine der bekanntestenFrüchte, und wird alsviertgrößtes Ernteaufkommennach Trauben, Zitrusfrüchten und Äpfelngezählt. In dieser Gattung gibt es einigeSorten, Bez. Musa, Familie Musaceae.Die meisten essbaren, gewöhnlich samenlosenBananen gehören zur SpeziesM.acuminata Colla oder der Hybrid M.Xparadisicaca L.Eßbare Bananen kommen aus derIndo-Malaysia Region. Es wird angenommen,dass sie erstmalig im 10.JHnach Europa gekommen sind. Im frühen16.JH, brachten portugiesische Seeleutedie Pflanze von der westafrikanischenKüste nach Südamerika. VerschiedeneSorten der Pazifikregionen kamen dannnach Ost-Indonesien, von wo sie sich aufdie Marquesas Inseln stufenweise nachHawaii verbreiteten.Es gibt über 400 Sorten der Banane,sie ist die größte krautartige Blütenpflanze.Viele Sorten sind ganzjährig. JederTeil der Bananenpflanze kann verwendetwerden. Einige Sorten, z.B.M.Basjoo Sieb. Und Zucc of Japan,M.ornata Roxb., die in Pakistan und Burmabeheimatet sind wachsen lediglichals Zierpflanze oder als Faserpflanze.M.textilies Nee von den Philippinen wirdnur als sogen. Faserpflanze gepflanzt undwird zur Herstellung von starke Seilenund von dünnen Teebeuteln genutzt.Die Bezeichnung Banane bezieht sichgewöhnlich auf süße Dessert-Bananen.Kultivierungen mit kräftigeren Früchtenwerden Kochbananen genannt. In Indiensind die Bezeichnungen nach ihrer jeweiligenNutzung eingeteilt, entweder alsDessert oder zum Kochen.Indien ist der führende Produzentvon Bananen in Asien, mit Früchten verschiedenerArten und Farben. In Südindienist die Banane oft Teil einer Diätund wird auch als Snack bezeichnet. Ebensogehört sie zu den festen Früchten,die schon Kindern gegeben werden.Aufgrund ihrer Kapazität zur fortwährendenReproduktion wird dieBanane bei den Hindus als Symbol derFruchbarkeit und des Erfolgs gesehen.Ihre Blätter und Früchte werden aufden Stufen des Hauses während der Hochzeitszeremonienaufbewahrt. Sie wirdauch am Rand oder einer Ecke von Re-
isfelder als bewahrende Schutzpflanzeeingesetzt.BeschreibungDie Bananenpflanze ist ein großeskräftiges“Kraut” mit einem fleischigen,saftigen Stamm, der von einerArt Blatt-Zylinder umgeben ist undkann eine Höhe von 20-25 Fuß (biszu 2 m) erreichen. Die Pflanze repoduziertsich immer wieder neu.Die glatten, weichen und elliptischenca. 5-15 Blätter sind spiralförmigangeordnet. Das schnellePflanzenwachstum beträgt bei warmenWetter/Woche in der Höhe 9Ft.und 2 Ft.in der Breite.Die Blattfarbeist grünlich, grün mit braunenFlecken, oder grün auf der Oberseiteund darunter rot-purpurDer Blütenstand wächst ausder mittleren Spitze des Pflanzenstammes.Zunächst ist es einegroße, länglich ovale Form mitpurpurfarbener Knospe. Wenn siesich öffnet ist sind feine, schlanke,weiße Blüten sichtbar, die doppelreihigangeordnet sind. Jede ist miteinem dicken, wachsartigen Haubebedeckt, die außen prupurfarbenund innen tiefrot ist.Weibliche Blüten befindensich in den unteren 5-15 Reihen.Darüber befinden sich einige neutraleBlüten. Männliche Blüten sindin den oberen Reihen.Etwa einen Tag, nachdem sichdie Blütenhaube geöffnet hat fallendie männlichen Blüten herunter. Diejungen Früchte entwickeln sich ausden weiblichen Blüten und alsbaldgibt es schön gewachsene Früchte.Die Farben verändern sich mit derReife von dunkelgrün zu gelb oderrot. Die bekannten Sorten sind generellohne Samen. Bananensamenwerden nur für Zuchtprogrammegenutzt, die Knollen für die Pflanzung.Eßbare Bananen wachsen intropischen oder nahe tropischen Regionen,etwa im Bereich zwischendem 30ten Breitengrad Nord unddem 30ten Breitengrad Süd. Innerhalbdieses Bandes gibt es verschiedeneKlimabedingungen vonTrockensaison und unterschiedlichenTemperaturen bis zu Niederschlagsgebieten.Eine angenehmes Klima fürdie Bananen ist eine durchschnittlicheTemperatur von 26-27 GradCelsius und durchschnittlicher Niederschlagvon 10 cm/Monat. DieTrockensaison sollte nicht mehr alsdrei Monate betragen.Medizinischer GebrauchNach <strong>Ayurveda</strong> ist die Banane süß,zusammenziehend und kühlend.Sein erster Verdauungseffekt istsauer. Sie ist weich, schwer undwirkt abführend, wenn sie im Übermaßverzehrt wird. Sie erhöht Pittaund Kapha und senkt Vata.In Indien wird Bananen Saft vonder Knolle exxtrahier und gilt alsHausrezept bei Gelbsucht, (manchmalwird Honig zugesetzt) undbei Nierensteinen.Sie enthält die wertvollen VitamineA, C und B6 sowie Kalium.Eine durchschnittliche Frucht von125g hat etwa 75% Wasser und 25%Trockengehalt. Bananen enthaltenRohrzucker (Sucrose) Fruktose undGlucose sowie ein Protein, Tryptophan,dass im Körper zu Serotoninumgewandelt wird. Dies kann beiDepressionen unterstützen.Bananen haben 116 Kilokaloriern,27.2 g Carbohydrate, 1.2 gProtein, 03 g Phosphor, 036g Eisen,88mg Kalium und 36,6 mg Sodiumbezogen auf 100g Frucht.Nur die rohe Frucht wird beichronischen Geschwüren verwendet.Sie neutralisiert Säure undreduziert Irritationen der Magenschleimhaut.Alle Teile der Bananenpflanzenkönnen medizinisch genutztwerden. Die Blüten werden eingesetztbei Bronichits, Harnwegsbeschwerdenund Ruhr. GekochteBlüten werden bei Diabetes genutzt.Der zusammenziehendePflanzensaft wird in Fällen vonHysterie, Epilepsie, Lepra, Fieber,*Courtesy: . Julia F. Morton, Miami, FL. (Fruits of warm climates-1987)Blutungen, akuter Ruhr und Durchfallsowie auch bei Hammorrhoidenund Insektenbissen. Die jungenBlätter werden als Packung bei Verbrennungenoder andereren Hautirritationeneingesetzt. Die astringierendeAsche von unreifen Schalenund Blättern in der Behandlung vonRuhr, Durchfall oder bei bösartigenGeschwüren. Die Wurzeln sind angezeigtfür Patienten mit Verdauungsproblemenoder bei Ruhr. MitSamenschleim der Banane wird inIndien Durchfall behandelt.Als NahrungDie reife Banane wird unterschiedlichverwendet. Einfachgeschält und gegessen, or kleingeschnittenin Fruchtsalaten, aufSandwich, für Vanillesoßen/Cremesund in Gelantine. Sie wird zerdrücktund in Eiscremes, Brot-muffingsund Crème-Kuchen verwendet.Reife Bananen werden oft auch längsseitigaufgeschnitten, gebackenoder gebraten und serviert (evtl. Miteiner Garnitur von braunem Zuckeroder Erdnussstücken) als Beilagezu Schinken und anderem Fleisch.Bananen können auch sehr dünnaufgeschnitten werden und mitZitronensaft und Zucker zu Marmeladeoder Soße verkocht werden,und zwar unter ständigem Rührenvon rd. 30 Min., bis die Mischunggeliert.Essen Sie täglich eine Banane.Damit erhält der Körper 8 notwendigeAminosäuren, die er selbstnicht herstellen kann.Bewahren Sie Bananen auf einemFruchtteller im Wohnraumbei Raumtemperatur auf. Wenn dieBananen schneller reifen sollen, legensie sie in die Sonne. NiemalsBananen im Kühlschrank aufbewahren,wie z.B. andere tropischeFrüchte, Tomaten und Paprikaschoten.Wenn die Temperatur und 8Grad Celsius ist, zerfällt die Fruchtvon innen. Sie wird nicht reifen,sondern schwarz werden, wenn sieim Kühlschrank aufbewahrt wird.45
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