Ausgabe September | Oktober | November 2011 - OSP Stuttgart
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Foto: Marco Schmidt<br />
Ausdauersportler profitieren von der geringen Muskelvibration beim Tragen von Kompressionskleidung. Diese lässt<br />
den Muskeln wenig Bewegungsfreiheit. So müssen sie bei Erschütterungen durch Sprünge<br />
oder schnelle Bewegungen kaum mitschwingen und ermüden deutlich später; ein längeres<br />
Training und mehr Durchhaltevermögen im Wettkampf sind dadurch möglich.<br />
Von Null auf Hundert – Kugelstoßer<br />
Marco Schmidt muss schnell Leistung<br />
bringen. Kompressionshosen<br />
von 2XU versetzen dazu seine Muskeln<br />
in Vorspannung.<br />
Regeneration und Entschlackung – das sind die gängigen<br />
Gründe für medizinische Kompressionsbekleidung wie Stützstrümpfe.<br />
Diese helfen gegen Wassereinlagerungen in den Beinen. Bei Verletzungen<br />
ist der Kompressionsverband zur schnelleren Wundheilung<br />
üblich. Da das Blut mit mehr Druck durch die Venen rauscht,<br />
löst es Stoffwechselprodukte wie Laktat und eingelagertes Wasser<br />
aus dem Gewebe – die Blutbahn wird „durchgeputzt“, der Körper<br />
entlastet. So erholt er sich schneller. Deshalb tragen viele Sportler<br />
wie der <strong>OSP</strong>-Windsurfer und Olympia-Aspirant Toni Wilhelm nach<br />
dem Training spezielle Regenerations-Kompressionskleidung. „Die<br />
Kompression ist dabei noch etwas höher als bei der Trainingskompression“,<br />
erklärt Wilhelm und verrät weiter, „in intensiven Trainingscamps<br />
und bei Wettkämpfen schlafe ich auch damit. Dadurch<br />
bin ich am nächsten Tag ausgeruhter und leistungsfähiger.“<br />
Verschnaufpause an<br />
Land – Windsurfer Toni<br />
Wilhelm setzt auf eine<br />
schnelle Regeneration<br />
dank Kompression.<br />
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Foto: Friedrich Wilhelm