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Herbstfreizeit „Minis & Friends“ Dahme 2011 - St. Martin, Bilk

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32<br />

Katholische öffentliche Bücherei<br />

für die er nie belangt wurde: die<br />

Vergewaltigung und den Mord an<br />

der siebzehnjährigen Nicole Yarber.<br />

Das Mädchen war vor Jahren verschwunden,<br />

ihr Leichnam wurde nie<br />

gefunden. Trotzdem kam es zu einer<br />

Verurteilung. Ein damaliger Mitschüler<br />

Nicoles, der Afroamerikaner<br />

Donté Drumm, wurde kurz nach<br />

seiner Verhaftung für schuldig befunden<br />

und zum Tode verurteilt. In<br />

vier Tagen soll Donté Drumm hingerichtet<br />

werden. Reverend Keith<br />

Schroeder steht vor der Herausforderung<br />

seines Lebens.<br />

Nesser<br />

Die Einsamen<br />

Ich weiß, was du<br />

getan hast. Damals<br />

vor 35 Jahren …<br />

Eine unbeschwerte<br />

Sommerreise in den<br />

siebziger Jahren. So<br />

fängt alles an. Drei Paare aus Uppsala,<br />

miteinander befreundet und<br />

jung, planen eine Busreise von<br />

Schweden durch die Ostblockländer<br />

bis ans Schwarze Meer. Aber was so<br />

lustig beginnt, endet im Desaster.<br />

Die Wege der Sechs trennen sich<br />

nach diesem Urlaub – und kreuzen<br />

sich ein Menschenalter später erneut,<br />

als ein Dozent aus Lunda in<br />

den Wäldern vor Kymlinge am Fuße<br />

eines <strong>St</strong>eilhangs tot aufgefunden<br />

wird. Genau an derselben <strong>St</strong>elle, an<br />

der eine junge <strong>St</strong>udentin aus Uppsala<br />

vor fünfunddreißig Jahren unter<br />

mysteriösen Umständen ums Leben<br />

kam ...<br />

<strong>Martin</strong> Walser<br />

Muttersohn<br />

Wovon handelt dieser<br />

Roman? Es ist<br />

leichter zu sagen,<br />

wovon er nicht handelt.<br />

Er handelt von<br />

1937 bis 2008, kommt nicht aus ohne<br />

Augustin, Seuse, Jakob Böhme<br />

und Swedenborg, handelt aber vor<br />

allem von Anton Percy Schlugen.<br />

Seine Mutter Josefine, Fini genannt,<br />

ist Schneiderin; sie lebt, auch als sie<br />

mit einem Mann zusammenlebt,<br />

allein. Jahrelang schreibt sie Briefe<br />

an Ewald Kainz, der auf den <strong>St</strong>ufen<br />

des Neuen Schlosses in <strong>St</strong>uttgart<br />

eine politische Rede hielt. Die Briefe<br />

schickt sie nicht ab; sie liest sie<br />

ihrem Sohn vor und vermittelt ihm<br />

so, dass zu seiner Zeugung kein<br />

Mann nötig gewesen sei. Mit diesem<br />

Glauben lebt Percy. Er wird Krankenpfleger<br />

im psychiatrischen Landeskrankenhaus<br />

Scherblingen, wird<br />

gefördert von Professor Augustin<br />

Feinlein und eines Tages mit einem<br />

Fall betraut, an dem die Ärzteschaft<br />

fast verzweifelt. Es geht um einen<br />

Suizidpatienten, einen Motorradlehrer,<br />

der sich allen Therapieversuchen<br />

stumm widersetzt. Dieser Patient<br />

heißt: Ewald Kainz. Percy ist<br />

inzwischen berühmt, weil er keiner<br />

Weltvernunft zuliebe verzichtet auf<br />

die von der Mutter in ihn eingegan-

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