12.07.2015 Aufrufe

Die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger stehen nun in ...

Die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger stehen nun in ...

Die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger stehen nun in ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Zusammenfassung <strong>der</strong> <strong>Anregungen</strong> aus dem Bürgerforum“Vorstellung des Leitbildentwurfes“ vom 25.1.2006Identität <strong>der</strong> StadtPosition als drittgrößte Stadt im Hochtaunuskreis aktiv wahrnehmenAuftreten als GesamtstadtUm als Stadt auftreten zu können, ist „Masse“ notwendigWie kann Friedrichsdorf zusammenwachsen <strong>und</strong> sich als e<strong>in</strong> Ort präsentieren, wenn...- die Stadtteile betont werden- die Entwicklung weitgehend im Zentrum stattf<strong>in</strong>det ?Friedrichsdorf soll „Bürger-Kommune“ werdenBürgermitsprache -> Volks-/ StadtentscheideAnnahme „Wan<strong>der</strong>ungsgew<strong>in</strong>ne“ falsch:Pla<strong>nun</strong>gsverband Frankfurt geht von e<strong>in</strong>er Stagnation bis 2020 aus, unter <strong>der</strong>Voraussetzung, dass Wohnen attraktiver gemacht wird1


Siedlungsentwicklung- Prämisse „zusätzlicher Bedarf an Siedlungsfläche“ nicht im E<strong>in</strong>klang mitdemographischer Entwicklungbesser: <strong>in</strong>telligente Nutzung vorhandener Flächen (Beispiel:generationenübergreifendes Wohnen -> Reduktion qm Wohnfläche/Person – ke<strong>in</strong>e150qm E<strong>in</strong>familienhäuser- Wi<strong>der</strong>spruch: „mehr Siedlungsfläche“ – „Stärkung Freiflächen“- Entwicklungsvorstellungen im RegFNP:Sehen größeren Versiegelungsumfang be<strong>stehen</strong><strong>der</strong> Freiflächen vor (Köppern,Gewerbegebiet Schäferborn) -> Wi<strong>der</strong>spruch zu diesem Leitbild- Bevölkerungswachstum versus Innenentwicklung <strong>in</strong>kl. Flächenangebot für Gewerbe/Arbeit versus Erhalt Grün-/ Freiraum:unklar ist: bezahlbare Baugr<strong>und</strong>stücke für junge Familien (Privatpersonen!)- Brückenschlag – wie?- Mental o<strong>der</strong> real?- Zusammenwachsen <strong>der</strong> Ortsteile <strong>und</strong> Flächenumwidmung – wo bleiben dannGrünflächen?Da es <strong>in</strong>nerstädtisch ausreichend Siedlungsfläche gibt, sollten ke<strong>in</strong>e zusätzlichenSiedlungsflächen ausgewiesen werdenInnerhalb des – neuen - Milupa-Geländes sollten <strong>in</strong>novative Wohnformen, <strong>in</strong>novativeArchitekturen u.ä. Platz f<strong>in</strong>den, z.B. auch e<strong>in</strong> sog. Innovations-Center für „wertvolle“Neugründungen, denen die Stadt für e<strong>in</strong>e gewisse Zeit f<strong>in</strong>anzielle Vorteile bietet (es gibtdafür zahlreiche Beispiele). Das ganze Gebiet könnte zu e<strong>in</strong>er Attraktion auch für Besucherwerden.Schöne Stadtmitte entwickeln (E<strong>in</strong>kaufen, Freizeit) -> „Zentrum“- Wo fängt die Stadtmitte an – wo hört sie auf?- Barriere Bahnstrecke?- Anb<strong>in</strong>dung Houiller Platz- Wo wird das Zentrum empf<strong>in</strong>dbar?- Gr<strong>und</strong>stücke für E<strong>in</strong>familienhäuserGebiet Houiller Platz – Landgrafenplatz?2


Demographie/Bevölkerung- Attraktivität für junge Familien, Jugendliche erhöhen- Attraktivität für ältere Bürger nicht außerordentlich überbewerten, sonst wird aus <strong>der</strong>Zwiebackstadt e<strong>in</strong>e Rentnerstadt ohne Anziehungskraft für Jüngere- Gegentrend setzen, nicht mitschwimmen<strong>Die</strong> demographische Entwicklung bed<strong>in</strong>gt u.E. <strong>in</strong> verstärktem Maß E<strong>in</strong>richtungen fürSenioren vorzusehen – sowohl Wohnen, Pflege als auch Freizeit <strong>und</strong> 30er Zone!In wie weit wurde <strong>der</strong> Trend, im Alter <strong>in</strong> günstige Gebiete umzuziehen, bei <strong>der</strong>E<strong>in</strong>schätzung <strong>der</strong> zukünftigen Bevölkerungszusammensetzung berücksichtigt? (AltersheimMecklenburg Vorpommern)generationenübergreifende Wohnprojekte gezielt för<strong>der</strong>nGenerationen übergreifende Wohnformen för<strong>der</strong>n!(In 20 Jahren werden die vielen, vielen Kle<strong>in</strong>familienhäuser nicht mehr so gefragt se<strong>in</strong>)dr<strong>in</strong>gend erfor<strong>der</strong>lich:- altersgerechtes Wohnmodell- betreutes Wohnen, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e für Demenzkranke!- Nachfolgelösung für Haus Dammwald (Ende 2013?)-> Perspektiven für die „Alten“Sozialstruktur <strong>der</strong> Stadt – vor allem durch neu h<strong>in</strong>zugezogene Bürger gewachsen - bed<strong>in</strong>gt,dass es nur wenig <strong>in</strong>nerfamiliäre Betreuung, z.B. K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung möglich ist, d.h. Elternfür den Besuch von Veranstaltungen Babysitter benötigen.3


Soziale E<strong>in</strong>richtungen, Bildung, Kultur, Freizeit <strong>und</strong> SportGründung e<strong>in</strong>er Volkshochschule <strong>in</strong> Abgrenzung/ Ergänzung zu den Angeboten <strong>in</strong> BadHomburg <strong>und</strong> Oberursel- Konzentration von Sport/Bildung darf nicht zu Lasten <strong>der</strong> Stadtteile gehen, da die dortgewachsenen Strukturen im Interesse <strong>der</strong> dort lebenden Bürger nicht aufgebrochenwerden dürfen.- <strong>Die</strong> Innenstadt (e<strong>in</strong>schließlich des Milupa-Gebäudes) sollte <strong>in</strong>sgesamt Fußgängerzonewerden. Nur dann wird sich das Lädensterben dort stoppen lassen. In Bad Homburghat es 20 Jahre gedauert <strong>und</strong> ist heute akzeptiertFreizeit = auch Sonntagsausflügler aus <strong>der</strong> Umgebung: anspruchsvolle Kulturprogrammefür Sonntag Nachmittag für Erwachsene + K<strong>in</strong><strong>der</strong> (Lesenachmittage, NachwuchstalenteMusik, Ausstellung Malerei)-> Symbol für Friedrichsdorf (außer Zwieback) kreieren + vermarktenK<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung an Schulen- K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten kostenlos- Ausbau Betreuungsangebot4


Gewerbe/ArbeitUnternehmen mit vielen Arbeitsplätzen ansiedeln „Maquete“Bei <strong>der</strong> Pla<strong>nun</strong>g von Gewerbeansiedlung – speziell E<strong>in</strong>zelhandelsbetriebe – muss auf dieschon be<strong>stehen</strong>den, z.T. beachtlichen Leerstände (Houiller Platz, Ph.-Reis-Passage)geachtet werdenWohnortnahe E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten ausbauen, för<strong>der</strong>n <strong>und</strong> unterstützen!<strong>Die</strong> Ziele „hochwertiges Gewerbe“ <strong>und</strong> „vielfältigeres Spektrum“ s<strong>in</strong>d schlecht vere<strong>in</strong>bar.Hier sollte man e<strong>in</strong>deutige Prioritäten setzen.„Hochwertiges Gewerbe“: Wie kann die Konkurrenz zu an<strong>der</strong>en Hochschulstandortenausgebildet werden?- För<strong>der</strong>ung von Neugründungen durch Bereitstellung von kostenlosen Gewerbeflächen(leer<strong>stehen</strong>de Häuser – Rathaus Köppern) bzw. Verkaufsräumen evtl. auf Zeit- Langzeitarbeitslose e<strong>in</strong>setzen für bedürftige Rentner gegen BezahlungIch wünsche mir mehr konkrete praktische Beispiele, lässt sich das beschreiben?5


VerkehrÖPNV: Ausführungen dazu waren etwas zu allgeme<strong>in</strong>- hoffentlich wird das Angebot nachhaltig erweitert- auch bezahlbar?-> logische + s<strong>in</strong>nvolle E<strong>in</strong>bettung <strong>in</strong> RMVErhalt <strong>und</strong> Ausbau <strong>der</strong> <strong>in</strong>nerstädtischen Fuß- <strong>und</strong> Radwege <strong>und</strong> GrünflächenKönnte e<strong>in</strong> Modell für Köppern werden? „Shared Space“Ke<strong>in</strong>e Ampeln <strong>und</strong> Schil<strong>der</strong>Autos <strong>und</strong> Fußgänger gleichberechtigt... für das sich die Verkehrabteilung des Pla<strong>nun</strong>gsverbandes Frankfurt <strong>in</strong>teressiert (AusgabeTZ vom 24.01.2007)Friedrichsdorf als Fußgängerzone -> ganzes Innenstadtgebiet- Zebrastreifen- Mehr ÜberwegeSchutz <strong>der</strong> Wohnqualität: Lärmbelästigung am Bahnhof durch Spätheimkehrer <strong>und</strong> Leerlauf<strong>der</strong> Stadtbusse bei längeren Aufenthalt beseitigenIn H<strong>in</strong>blick auf die neue PRS sowie den geplanten Sportpark muss die Wohnqualitätgeschont werden (z.B. Durchgangsverkehr Tulpenweg muss verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t werden)- Wie entwickelt sich <strong>der</strong> Verkehr auf <strong>der</strong> A5 für Bürger aus Köppern o<strong>der</strong>Burgholzhausen?- Attraktivität Köppern +Lärm?Lärmschutzwall an A5E<strong>in</strong>heitliche Beschil<strong>der</strong>ung- Hugo- u. Heustraße/ Färberstraße -> z.Zt. unhaltbar- 2. Anb<strong>in</strong>dung an A5 – nicht Färberstraße – Burgholzhausen- nicht Burgholzhausen - Seulberg- Umgehungsstraße auf die Ostseite Autobahn- Radweg am Bahnhof6


Grün-/Freiraum- Erhalt + Ausdeh<strong>nun</strong>g Streuobstflächen- Grünstufe zwischen Schäferborn/ Houiller Platz + Römerhof erhalten; zu Parkflächeaufwerten- Trostlose Ackerfläche zwischen Friedrichsdorf + Autobahn aufwerten (<strong>der</strong>zeit völligunattraktiv für Naherholung) daher auch- -> Lärmschutzwall entlang A5Spießwald als zentrale Grünfläche aufwerten / Fichten rausGestaltung <strong>der</strong> Grünfläche zwischen Römerhof <strong>und</strong> SchäferbornInnerstädtische Grünflächen erhalten <strong>und</strong> nicht als kostengünstig erschließbares Baulandnutzen (siehe Stadtpla<strong>nun</strong>g Grabowsky)E<strong>in</strong>e bessere Pflege <strong>der</strong> vorhandenen Grünflächen (z.B. An <strong>der</strong> Bleiche) wärewünschenswert; ferner bessere Pflege <strong>und</strong> Toiletten auf dem Friedhof Taunusstr.- <strong>Die</strong> attraktive Gestaltung des Landgrafenplatzes erhöhen!- z.B. Bänke am K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielplatz etc.Ke<strong>in</strong> SportparkPflege + Erhaltung <strong>der</strong> ‚Gängelchen’Gr<strong>und</strong>sätzliche Anmerkungen zum Verfahren,zur Beteiligung <strong>der</strong> Bürger etc.Werbung für Veranstaltungen beispielsweise <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten vornehmenJugend ist im Pla<strong>nun</strong>gsprozess unterrepräsentiertSehr nettes <strong>und</strong> nachvollziehbares Zukunftsleitbild mit vielen Konjunktiven7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!