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Europlast-Report 25 - CF Maier

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EditorialLiebe Leserinnen und Leser,Der <strong>Europlast</strong>-<strong>Report</strong> hat eine lange Geschichte:Vor über vierzig Jahren wurde er als GFK-<strong>Report</strong>eingeführt, um potentiellen Anwendern im Maschinen-und Fahrzeugbau, in der Landwirtschaftund im Weinbau den Werkstoff GFK – glasfaserverstärktesKunstharz – nahezubringen und seineVorteile herauszustellen – man kannte ja damalsdas „Fiberglas“ noch kaum. Dann folgte eine langePeriode, in der der GFK-<strong>Report</strong> eine Art aktuellerProspekt war, in dem wir Neuteile aus allen Abnehmerbranchenvorstellten. Mit der vorliegendenAusgabe hat sich der <strong>Europlast</strong>-<strong>Report</strong> wiederumgehäutet: Der Inhalt ist jetzt vielseitiger und(hoffentlich) noch interessanter. Verfahrenstechnischeund Werkstoffneuerungen werden ebensobesprochen wie aktuelle Marktentwicklungen.Dazu gibt es Nachrichten aus den einzelnenWerken der C. F. <strong>Maier</strong>-Kunststoffgruppe; Mitarbeiterkommen persönlich zu Wort. Natürlichwerden nach wie vor interessante Produkt-Neuentwicklungenvorgestellt.Der Schwerpunkt dieses <strong>Europlast</strong>-<strong>Report</strong>s liegtbeim HP-RTM-Verfahren und seinen bahnbrechendenVorteilen besonders für den Werkstoff<strong>CF</strong>K (kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff), dessenSerienproduktion ohne dieses Verfahren garnicht möglich wäre. Wir sehen uns hier als Pionierefür mittlere Seriengrößen und Jahresbedarfevon wenigen Hundert bis über 10 000 Teilen,wie sie in der Nutzfahrzeugbranche, aber auchbei sportlichen Fahrzeugen und PKW-Nischentypen,im Maschinenbau und in der Medizintechniküblich sind. Interessant ist in diesemZusammenhang, dass HP-RTM auch für Komponentenaus Glasfaserkunststoffen mit sehr hohenGenauigkeits- und Festigkeitsanforderungen einehervorragende Herstellungsmethode ist.Der ältere Bruder des HP-RTM-Verfahrens, dasVA(Vakuum)-RTM-Verfahren – es fristete lange einSchattendasein –, wird bei C. F. <strong>Maier</strong> zunehmendals Ersatz für Handlaminate eingesetzt. Es hat alsgeschlossenes Verfahren nicht nur Vorteile beimArbeitsschutz, sondern bietet beidseitig glatteOberflächen und ist rationeller. Auf Seite 8 lesenSie, dass selbst Teile mit Längen von mehrerenMetern von uns hergestellt werden.Beim Vakuum-Expansionsverfahren – wir nennenes kurz VEX – werden Glasfaserverstärkungenmit schäumbaren Harzen kombiniert. Wir habenin unserem ungarischen Werk dafür eine hoheKompetenz erworben und sind vor allem für dieReisemobilbranche mit isolierten Außenhautteilentätig. Seine geradezu einmaligen Vorteile: Extremniedriges Gewicht, fertige Außenflächen, glatteInnenseiten, Einbettungsmöglichkeiten für Leitungen,Möbelanker usw. Auf den Seiten 16 und 17finden Sie interessante Anwendungen.Großflächige Abdecksysteme sind seit über 30Jahren eine C. F. <strong>Maier</strong>-Spezialität. Der Auslandsmarktdominiert inzwischen, und Sie lesen aufden Seiten 4 bis 7 von neueren Projekten undauf Seite 34 davon, dass wir zur besseren Bearbeitungdes immer bedeutenderen arabischenMarkts ein Joint Venture in Saudi-Arabien gegründethaben.Ich hoffe, dass Ihnen auch dieser <strong>Report</strong> Anregungenfür die Verbesserung und VerbilligungIhrer Erzeugnisse bringt.Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Lettl,Geschäftsführer der C. F. <strong>Maier</strong> <strong>Europlast</strong>Editorial3

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