Augustana Weißenhorn - Pfaffenhofen - Witzighausen
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Gemeindebrief Okt./Nov. 2007/254<br />
<strong>Augustana</strong><br />
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde<br />
aktuell<br />
<strong>Weißenhorn</strong> - <strong>Pfaffenhofen</strong> - <strong>Witzighausen</strong> - Roggenburg
2<br />
Fotos: Allgaier
Auf ein Wort ...<br />
Im Psalm 84 wird ein Loblied auf das Gotteshaus gesungen:<br />
„Wie lieblich ist deine Wohnung, Herr Zebaot! Es sehnt sich<br />
meine Seele nach den Vorhöfen des Herrn. Nun jubelt mein<br />
Herz und mein Leib dem lebendigen Gott. Auch der Vogel hat<br />
ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest, wo sie bettet<br />
die Brut: bei deinen Altären.“<br />
In einer Kirche habe ich diesen Vers bildlich vor Augen gehabt.<br />
Auf einer Darstellung des Altarfußes rankten sich viele Tiere,<br />
mittendrin ein Nest mit einem Vogelpärchen. So will das<br />
Gotteshaus und seine Botschaft Heimat und Brutstätte sein<br />
mitten in unserem Städtchen, mitten in der Welt. Wie ein Vogelpaar<br />
die Jungen füttert, wärmt und in Freude die Brut mitträgt,<br />
so haben wir in der Kirche von der Kindheit an Gottes<br />
frohe Botschaft gehört, von seinen Festen Kraft bekommen,<br />
am Altar seinen Zuspruch gehört.<br />
Am Tag des Denkmals konnte ich überraschend viele Menschen<br />
in unseren Kirchen begrüßen und führen, die auswärtigen<br />
Besucher wollten das Nest einmal von innen sehen und<br />
spüren.<br />
Gott sei Dank hat sich die Hütte Gottes unter den Menschen<br />
gehalten. Hier kreuzen sich Gottes Wege und Menschenwege.<br />
Hier nimmt die Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes ihren<br />
Ausgang, hier will sie uns wieder finden und Heimat finden<br />
lassen.<br />
Eine gesegnete Herbstzeit wünscht Ihnen<br />
Ihr Pfarrer Pfundner<br />
Inhalt<br />
Editorial<br />
Evangelische Freiheit II, S. 4<br />
Notfallseelsorge, S. 5<br />
Geburtstage, S. 6<br />
Evangelische Freiheit III, S. 7<br />
Termine/Veranstaltungen S. 8<br />
Dekanatsfrauentag, S. 10<br />
Gemeinde aktuell, S.11<br />
Lebensschritte, S. 12<br />
Erntedank, S. 13<br />
Veranstaltungen, S. 14<br />
Kinderseite, S. 15<br />
GemeindeAktiv, S. 16<br />
3
Fortsetzung<br />
Evangelisch ist ...<br />
Freiheit<br />
eine gut<br />
begründete<br />
Sieben evangelische Überzeugungen<br />
2. Evangelisch ist die Freiheit eines Christenmenschen<br />
Freiheit ist nicht Beliebigkeit und ebensowenig<br />
Inbegriff einer nonchalanten Toleranz.<br />
Evangelische Freiheit begründet sich durch<br />
einen klaren Bezug. Im Jahr 1520 erschien<br />
Szene aus dem Lutherfilm von Eric Till<br />
Luthers Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“.<br />
Sie begann mit einer Doppelthese:<br />
„Ein Christenmensch ist ein freier<br />
Herr über alle Dinge und niemand untertan.<br />
Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht<br />
aller Dinge und jedermann untertan.“<br />
Die innere Freiheit von Christen, so Luther,<br />
gründet im Glauben an Christus und lässt<br />
sich weder durch Reichtum vergrößern noch<br />
durch Armut vermindern, wird durch Gefangenschaft<br />
nicht eingeengt noch durch<br />
äußeren Luxus vergrößert. Sie ist eine Freiheit<br />
des Herzens, die aus dem Glauben wächst.<br />
4<br />
Glauben heißt annehmen, dass Gott uns will,<br />
wie wir sind, unabhängig von Erfolg, Armut<br />
oder Reichtum. Der Zuspruch des Evangeliums<br />
nimmt Menschen wahr und baut sie auf.<br />
Darin liegt die stärkende Kraft: „Wo die Seele<br />
das Wort hat, bedarf sie auch keines anderen<br />
Dinges mehr, sondern hat in dem Wort genug<br />
Speise, Freude, Friede, Freiheit und alle Gut<br />
überschwänglich.“<br />
Die innere Freiheit der Seele wird durch das<br />
Handeln nicht vergrößert oder vermindert. Es<br />
ist umgekehrt: Die evangelische Freiheit sucht<br />
ihren Ausdruck in der Liebe,<br />
die sich bedürftigen Menschen<br />
zuwendet. Zuwendung zum<br />
Nächsten kennt nur einen<br />
Maßstab: Sie tut, „was den<br />
andern Not ist“. Solcher Dienst<br />
am Nächsten ist eine Form der<br />
„dienstbaren Knechtschaft“,<br />
die in Freiheit fragt, was angemessenes<br />
christliches Handeln<br />
ist, das sich im Geist der Liebe<br />
am Nächsten orientiert<br />
Daraus wächst eine evangelische<br />
Kultur der Freiheit: Sie<br />
wahrt innere Unabhängigkeit<br />
des Urteils, berücksichtigt die<br />
kritische Vernunft und wendet<br />
sich gesellschaftlichen, politischen und<br />
wirtschaftlichen Problemfeldern zu, wie der<br />
persönlichen Seelsorge. Sie sucht in evangelischen<br />
Denkschriften ebenso ihren Ausdruck<br />
wie in der Vielfalt der Arbeitszweige in der<br />
Diakonie und in den Gemeinden. (Fortsetzung<br />
S. 7)<br />
Abdruck mit freundlicher Genehmigung: Dr. Uwe<br />
Rieske in „Themenhefte Gemeindearbeit“ Ausgabe<br />
03/2006 © Bergmoser + Höller AG.
10 Jahre<br />
Ökumenische Notfallseelsorge<br />
Notfallseelsorger Andreas Erstling<br />
Vor zehn Jahren initiierte der damalige<br />
Kreisbrandrat Walter Bestle die Notfallseelsorge<br />
im Landkreis Neu Ulm. Nach der Katastrophe<br />
der Flugschau in Ramstein im August<br />
1988 war in Deutschland das Bewusstsein einer<br />
psychosozialen Notfallversorgung erwacht.<br />
Die Kirchen sahen sich dabei in die Pflicht genommen.<br />
Anfangs war die Arbeit in der Notfallseelsorge<br />
(NFS) eher spontan und intuitiv.<br />
Strukturen gab es kaum. Inzwischen gehört eine<br />
zertifizierte Ausbildung zum selbstverständlichen<br />
Standard. Als humanwissenschaftliche<br />
Grundlage dienen die Studien der US-Ameri-<br />
im Landkreis Neu-Ulm<br />
Seelsorge<br />
kaner George S. Everly und Jeffrey<br />
T. Mitchell und deren Konzept des<br />
„Stress Management nach kritischen<br />
Ereignissen“ (CISM). Im<br />
Landkreis Neu-Ulm begann die<br />
Notfallseelsorge 1998 mit Pater<br />
Adrian Kugler und Pfarrer Leander<br />
Mikschl. Ein Jahr später kam<br />
mit Pfarrer Andreas Erstling die<br />
evangelische Seite hinzu. Heute sind<br />
insgesamt elf Frauen und Männer aktiv<br />
im Team der NFS dabei. Mit großem<br />
Engagement halten sie rund um die Uhr<br />
einen flächendeckenden Bereitschaftsdienst<br />
aufrecht. Etwa 30 Mal im Jahr wird die Notfallseelsorge<br />
im Landkreis Neu-Ulm zu häuslichen<br />
Notfällen, Verkehrsunfällen und anderen<br />
Einsätzen hinzugerufen. Dabei versteht sich<br />
der Dienst der NFS als ein eher ruhiger, stiller<br />
Dienst. Die Hauptarbeit geschieht außerhalb<br />
des Scheinwerferlichts. Opfer, deren Angehörige<br />
und natürlich auch betroffene Einsatzkräfte<br />
finden in der NFS zuhörende Ansprechpartner<br />
und mitfühlende Begleiter. Am 16. November<br />
2007 gedenken wir im Rahmen eines Abendgottesdienstes<br />
und einer anschließenden Feierstunde<br />
der zehnjährigen Tätigkeit dieser Einrichtung.<br />
Impressum: „<strong>Augustana</strong> Aktuell“, Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Weißenhorn</strong>; Herausgeber:<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde, Schubertstraße 18-20, 89264 <strong>Weißenhorn</strong>; Tel: 07309/3568 Fax: 07309/921724;<br />
E-Mail: pfarramt.weissenhorn@elkb.de; Homepage: http// www.weissenhorn-evangelisch.de; Gestaltung: Andreas u.<br />
Elke Erstling, Kerstin Kürth; Fotos: Thomas Baum u.a. , Auflage: 2300 Exemplare; Gemeindebriefdruckerei Oesingen;<br />
Titelbild: Erntedankfest <strong>Weißenhorn</strong> 2006; Bankverbindung: Raiffeisenbank <strong>Weißenhorn</strong> Nr. 7 112 009 (BLZ 730 611<br />
91) und Sparkasse <strong>Weißenhorn</strong> Nr. 430 538 900 (BLZ 730 500 00)<br />
5
Geburtstage<br />
Y lichen<br />
Glückwunsch!<br />
Oktober<br />
Margrit Klingenberg, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 73<br />
Erna Löffler, <strong>Weißenhorn</strong>, 87<br />
Gisela Syrbe, <strong>Weißenhorn</strong>, 82<br />
Brigitte Edlinger, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 76<br />
Margarete Grunwald, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 75<br />
Gertrud Benz, <strong>Witzighausen</strong>, 85<br />
Gertrud Welk, <strong>Weißenhorn</strong>, 85<br />
Jutta Luik, <strong>Weißenhorn</strong>, 70<br />
Wilma Kornely, <strong>Witzighausen</strong>, 72<br />
Lieselotte Ziegler, <strong>Weißenhorn</strong>, 86<br />
Hanna Schröppel, <strong>Weißenhorn</strong>, 77<br />
Ruth Bidell, <strong>Weißenhorn</strong>, 79<br />
Achim Sperlich, <strong>Weißenhorn</strong>, 76<br />
Elfriede Sorg, <strong>Weißenhorn</strong>, 82<br />
Karl Löffler, <strong>Weißenhorn</strong>, 88<br />
Johann Baumgärtner, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 70<br />
Lucie Reutter, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 81<br />
Jakob Bechtold, <strong>Weißenhorn</strong>, 82<br />
Richard Mauch, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 78<br />
Eva Moser, <strong>Weißenhorn</strong>, 76<br />
Christel Nölle, <strong>Weißenhorn</strong>, 71<br />
Ingeborg Härtle, <strong>Weißenhorn</strong>, 79<br />
Wir veröffentlichen die Geburtstage<br />
ab dem 70. Lebensjahr. Allen anderen<br />
Geburtstagskindern wünschen wir<br />
ebenfalls Gottes Segen.<br />
6<br />
November<br />
Christel Türksch, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 75<br />
Horst Menius, <strong>Weißenhorn</strong>, 71<br />
Günter Feldmann, <strong>Witzighausen</strong>, 96<br />
Sara Ludwig, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 80<br />
Hilda Seng, <strong>Weißenhorn</strong>, 81<br />
Günter Hoff, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 71<br />
Mathilde Payer, <strong>Weißenhorn</strong>, 82<br />
Alma Winkler, <strong>Weißenhorn</strong>, 82<br />
Lotte Glauninger-Imbacher, Roggenburg, 79<br />
Ilse Siebentritt, <strong>Weißenhorn</strong>, 77<br />
Fritz Klingenberg, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 72<br />
Gertrug Göstl, <strong>Weißenhorn</strong>, 89<br />
Lisa Henke, Roggenburg, 73<br />
Rolf Quarch, <strong>Weißenhorn</strong>, 80<br />
Anneliese Doser, <strong>Weißenhorn</strong>, 80<br />
Jakob Dautermann, <strong>Weißenhorn</strong>, 81<br />
Katharina Baur, <strong>Weißenhorn</strong>, 86<br />
Frida Felgenauer, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 78<br />
Ruth Botschan, <strong>Weißenhorn</strong>, 75<br />
Anneliese Miller, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 72<br />
Dorothea Staudenrausch, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 72<br />
Vera Behm, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 80<br />
Beate Adler, Bibertal-Hetschwang, 83<br />
Johanna Stotz, <strong>Weißenhorn</strong>, 91<br />
Babette Hörmann, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 81<br />
Maria Kerner, <strong>Witzighausen</strong>, 82<br />
Horst Hettwer, <strong>Pfaffenhofen</strong>, 74<br />
Maria Choroba, <strong>Weißenhorn</strong>, 74
(Fortsetzung von Seite 4:)<br />
3. Evangelisch ist, dass die gemeinsame<br />
Basis das Wort des Evangeliums ist.<br />
Nicht durch päpstliche Enzykliken und Entscheidungen,<br />
nicht kraft bischöflicher Befugnis<br />
und auch nicht durch die Vorgaben einer<br />
kirchlichen Tradition wird der evangelische<br />
Kurs bestimmt. Es gibt nur einen Maßstab<br />
für alle Fragen und Entscheidungen, der alle<br />
Arbeitsfelder und Äußerungen der Kirchen<br />
bestimmt: Die Bibel als Gottes Wort.<br />
Unsere Welt ist näher zusammengerückt und<br />
zugleich unübersichtlicher geworden. Fragen<br />
der Biotechnologie und des medizinischen<br />
Fortschritts, weltweit vernetzte wirtschaftliche<br />
und ökologische Zusammenhänge,<br />
strapazierte Staatshaushalte in den westlichen<br />
Ländern und Armut in vielen Regionen<br />
der Erde machen ethisch verantwortete<br />
Entscheidungen oft schwer. Gleichwohl<br />
besteht ein dringender Bedarf an<br />
ethischer Orientierung.<br />
Information<br />
Dieses Menschenbild findet sich in den zehn<br />
Geboten: Das evangelische Bekenntnis gilt<br />
der Unverfügbarkeit und dem Schutz des<br />
Lebens; es bekennt sich zum Tötungsverbot<br />
und zur Pflege von intakten menschlichen<br />
Beziehungen. Die Orientierung an der Bibel<br />
gilt für diakonische und seelsorgerliche Arbeitsfelder,<br />
ist aber zugleich positionelle Basis<br />
für ethische Stellungnahmen zu strittigen<br />
gesellschaftlichen Fragen.<br />
Dabei ist die Aufgabe nicht einfach, nach dem<br />
rechten Verständnis des biblischen Wortes<br />
zu suchen und es in seinem grundlegenden<br />
Sinn positionell klar auf gegenwärtige Fragen<br />
zu beziehen. Zu dieser Bemühung sind alle<br />
evangelischen Christinnen und Christen aufgefordert.<br />
Mag es dabei auch zu kontroversen<br />
Deutungen kommen: Die Bibel ist und bleibt<br />
Maßstab des Evangelischen in allen seinen<br />
Spielarten.<br />
Evangelische Positionen zu<br />
komplexen Fragen lassen<br />
sich, so differenziert<br />
und pluriform sie auch<br />
ausfallen, auf einen<br />
Nenner bringen: Der<br />
evangelische Maßstab ist<br />
das biblische Menschenbild.<br />
Erstrebenswert ist,<br />
was das Leben des Menschen,<br />
sein Heil an Leib und<br />
Seele in der intakten Schöpfung<br />
Gottes fördert. (Fortsetzung im nächsten „<strong>Augustana</strong> Aktuell“)<br />
„Bei dem Wort Gottes will ich bleiben,<br />
es falle oder stehe, was sonst steht oder fällt.“<br />
Martin Luther<br />
7
8<br />
Termine<br />
Evangelische Gottesdienste<br />
Oktober<br />
Tag<br />
<strong>Weißenhorn</strong><br />
Kreuz-Christi-Kirche<br />
Pfaffe<br />
Zum gut<br />
07.10. Erntedankfest 09.45 Gottesdienst KiGo E 19.00 Abendgott<br />
14.10. 19. Sonntag n. Trinitatis 09.45 Gottesdienst KiGo S 08.30 Gottesdien<br />
20.10. Samstag 14.00 Taufgottesdienst E<br />
21.10. 20. Sonntag n. Trinitatis 09.45 Gottesdienst KiGo K 11.00 Gottesdien<br />
28.10. 21. Sonntag n. Trinitatis 09.45 Gottesdienst + Stehcafé KiGo P 08.30 Gottesdien<br />
November<br />
04.11. Reformationsfest 09.45 Gottesdienst m. AM KiGo P 19.00 Abendgott<br />
10.11 Samstag 14.00 Taufgottes<br />
11.11. Drittletzt. So. d. Kirchenj. 09.45 Gottesdienst + Stehcafé KiGo K 08.30 Gottesdien<br />
16.11. Freitag 19.00<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
10 Jahre Notfallseelsorge<br />
E/U<br />
18.11. Volkstrauertag 09.45 Gottesdienst KiGo B 11.00 Gottesdien<br />
21.11. Buß- und Bettag 19.00 Abendgottesdienst m. AM/S E<br />
25.11. Ewigkeitssonntag 09.45 Gottesdienst KiGo E 08.30 Gottesdien<br />
Dezember<br />
02.12. 1. Adventssonntag 09.45 Familiengottesdienst E 19.00 Abendgott<br />
08.12 Samstag 14.00 Taufgottesdienst E<br />
09.12. 2. Adventssonntag 09.45 Gottesdienst KiGo E 08.30 Gottesdien<br />
AM = Heiliges Abendmahl mit Wein / AM/S = Heiliges Abendmahl mit Saft / KiGo = 09.45 Uhr Kindergottesd<br />
B = Lektor Baum / E = Pfr. Erstling / K = Vikarin Kastner / P = Pfr. Pfundner / S = Le<br />
Und wohin gehen Sie?<br />
Gemeindenachmittag<br />
15.00 Uhr Donnerstag 4.10./8.11../ HS/AGZ<br />
Wichtelgruppe<br />
16.00 Uhr jeden Mittwoch, AGZ<br />
Gitarrenspielkreis<br />
19.15 Uhr 04.10./18.10./08.11./22.11./ AGZ<br />
Ökumenischer Bibelabend<br />
20.00 Uhr Dienstag 27.11./ AGZ<br />
Aktive Senioren<br />
15.30 Uhr Donnerstag 18.10./15.11./ ZGH<br />
<strong>Pfaffenhofen</strong>-Kreative<br />
19.30 Uhr Dienstag 06.11./ ZGH<br />
Alpha-Kreis<br />
20.00 Uhr 11./18./25.10.+08./15./22./29.11.
nhofen<br />
en Hirten<br />
2007<br />
<strong>Witzighausen</strong><br />
Gottesdienstraum<br />
esdienst E 08.30 Gottesdienst E<br />
st S<br />
st K<br />
st mit Taufe P<br />
esdienst m. AM P 08.30 Gottesdienst P<br />
dienst E<br />
st K<br />
st B<br />
st E<br />
esdienst S 08.30 Gottesdienst S<br />
st E<br />
ienst in <strong>Weißenhorn</strong> parallel zum Hauptgottesdienst<br />
ktor Sammet / U = P. Ulrich<br />
Mutter-Kind<br />
10.00 Uhr vierzehntägig Dienstag, AGZ<br />
Kirchenchor<br />
20.00 Uhr jeden Dienstag, AGZ<br />
Kreuzbund<br />
20.00 Uhr jeden Donnerstag, AGZ<br />
Jungschar<br />
17.00 Uhr jeden Mittwoch, AGZ<br />
Gospelchor Joyful Voice<br />
19.00 Uhr jeden Mittwoch, AGZ<br />
Posaunenchor<br />
20.15 Uhr jeden Mittwoch, AGZ<br />
Termine<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />
Pfarramtssekretärin Kerstin Kürth<br />
Di.-Fr. jeweils von 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Do. zusätzl. von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
<strong>Weißenhorn</strong>, Schubertstr. 18-20, Tel. 07309/3568<br />
eMail: pfarramt.weissenhorn@elkb.de<br />
Behinderten-Treff<br />
14.00 Uhr Dienstag 09.10./23.10./06.11./20.11.<br />
Jugendcafé<br />
19.30 Uhr Freitag 12.10./26.10./09.11.<br />
9
10<br />
Dekanatsfrauentag<br />
Engel, Heiliger Geist & Co<br />
Samstag, 17. November 2007<br />
von 9.30 - 17.00 Uhr<br />
Dorfgemeinschaftshaus Bächingen<br />
Frauentag des Dekanats Neu-Ulm<br />
Käme kein Engel mehr, dann ginge die Welt<br />
unter. Solange Gott die Erde trägt, schickt er<br />
seine Engel. Die Engel sind älter als alle<br />
Religionen und kommen auch noch zu<br />
Menschen, die von Religion<br />
nichts mehr wissen wollen.<br />
... mit diesen Worten wird Ihnen<br />
sechsmal im Jahr der Gemeindebrief<br />
ins Haus gebracht. Einmal<br />
im Jahr bitten wir dafür um<br />
eine Spende. Bitte unterstützen<br />
Sie die Herausgabe<br />
von „<strong>Augustana</strong> Aktuell“<br />
wohlwollend! Wir danken<br />
Ihnen herzlich dafür!<br />
Ein neuer Gemeindebrief für Sie!<br />
Claus Westermann<br />
Sie liegen nicht nur im Trend; sie haben auch<br />
mit unserem Glauben zu tun. Darum wollen wir<br />
die Engel in den Mittelpunkt unseres Frauentags<br />
stellen: Welche Rolle spielen sie im Christentum<br />
und in der Bibel? Wie wird von ihnen erzählt?<br />
In welchen Bildern werden sie in Kunst und<br />
Dichtung dargestellt? Wie begegnen sie uns,<br />
und was können sie für uns bedeuten?<br />
VR-Bank <strong>Weißenhorn</strong><br />
BLZ 730 611 91<br />
Kto-Nr: 7 112 009<br />
Stichwort: Gemeindebrief
Erntedankfest<br />
Zum Erntedankfest bitten wir um Lebensmittelgaben,<br />
die wir nach dem Gottesdienst<br />
für einen guten Zweck zur Verfügung stellen.<br />
Unsere Mesnerinnen nehmen die Erntegaben<br />
am 6. Oktober von 10-11 Uhr in den beiden<br />
Kirchen in Empfang.<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
Ingrid Holubarsch, die im monatlichen<br />
Wechsel 2 Jahre lang ehrenamtlich für das<br />
Frauenfrühstück verantwortlich war, hat diese<br />
Tschernobylhilfe <strong>Weißenhorn</strong><br />
Das „verflixte“ 7. Mal<br />
Zum 7. Mal kamen 18 Kinder und 2 Betreuerinnen aus den<br />
verstrahlten Gebieten Weißrusslands auf Einladung der<br />
Tschernobyl-Hilfe nach <strong>Weißenhorn</strong>. Dank großzügiger Spenden<br />
vieler Einzelner konnten wir für Buskosten, Visa, Versicherungen<br />
usw. aufkommen. Auch wenn der Freibadbesuch,<br />
diesmal buchstäblich „ins Wasser fiel“, hatten die Kinder am<br />
abwechslungsreichen Programm Spaß und fühlten sich in<br />
den Gastfamilien sehr wohl.<br />
Farbe in die grauen Regentage brachten: Frau Pecher mit<br />
bunter Filzwolle, Frau Hohler mit Servierttentechnik, Herr<br />
Reinalter und Herr Flinsch mit bunten Jongliertüchern und<br />
Bällen, sowie das Kochen mit Frau Seizer und Frau Hertle<br />
in den Schulküchen. Austoben konnten die Kinder sich trotz<br />
schlechten Wetters bei Herrn Kirndorfer in der Vogtmühle.<br />
Über das großzügige Entgegenkommen der Firma Oster, uns<br />
kostenlos zu den Pfahlbauten und ins Sea Life an den Bodensee<br />
zu fahren, freute sich auch die Sonne und reiste mit. Sie<br />
blieb uns weiterhin bei unserem ökumenischen Gottesdienst<br />
mit anschließendem Grillfest und dem kostenlosen Besuch im<br />
Legoland treu.<br />
Am Abend vor der Abreise meldete sich das verflixte 7. Mal<br />
in Form eines Anrufs unserer Partnerorganisation aus Minsk,<br />
unser Bus sei mit einem technischen Defekt vor Warschau<br />
liegen geblieben. Nun begann der Alptraum mit vielen offenen<br />
Fragen: Kann der Bus repariert werden oder muss ein<br />
Ersatzbus kommen? Wann wird die Abreise nun sein? Wie<br />
verlängert man 20 Visa? Alles kein Problem, wenn man so<br />
flexible und verständnisvolle Gastfamilien hat wie wir in die-<br />
Gastkinder und Betreuerinnen<br />
Gemeinde aktuell<br />
Aufgabe aus privaten Gründen zu unserem<br />
Bedauern abgegeben. Wir danken ihr ganz<br />
herzlich für ihr Engagement und für alles, was<br />
damit verbunden war!<br />
Gemeindenachmittag<br />
Zu einem gemeinsamen Gemeindenachmittag<br />
treffen wir uns am 4. Oktober 2007 um 15.00<br />
Uhr in der evangelischen Kirche in Hausen.<br />
Anschließend kehren wir im Pfarrstadl in<br />
Holzschwang ein, wo uns eine Mitarbeiterin<br />
der Landesgartenschau über die Arbeiten in<br />
Neu-Ulm berichten wird.<br />
sem Jahr und das Landratsamt Neu-Ulm unbürokratische Hilfe<br />
leistet. Dank Ihnen allen – denn nur so können wir sagen:<br />
„Ende gut, alles gut!“<br />
E. Bayer, U. Biberacher, M. Ermark, T. Leutbecher<br />
11
Foto: Privat<br />
12<br />
Kasualien<br />
TAUFE<br />
TRAUUNG<br />
BEERDIGUNG<br />
LebensSchritte<br />
Carlotta Hartmann, <strong>Pfaffenhofen</strong><br />
Noah Immer, <strong>Pfaffenhofen</strong><br />
Daniel Dell, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Sarah Willimsky, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Maximilian Willimsky, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Michelle Alice Janicko, <strong>Witzighausen</strong><br />
Philipp Kuhn, Hegelhofen<br />
Vanessa Epp, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Dr. Annette Meyer-Pelger<br />
und Dr. Gregor Pelger, München<br />
Olga und Roman Zulauf, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Corinna und Marcel Seifert, Biberach<br />
Oksana und Sergej Krez, <strong>Pfaffenhofen</strong><br />
Brautpaar Dr. Meyer-Pelger<br />
August Schwarz, <strong>Weißenhorn</strong><br />
Hildegard Otto, <strong>Weißenhorn</strong>
Auf unsere Augen kommt es an,<br />
wenn wir satt werden wollen.<br />
Sehen wir nur auf die Güter<br />
oder auch auf die Güte des Gebers?<br />
Wenn wir nur auf unser Essen blicken,<br />
bleiben wir hungrig - und viele andere auch.<br />
Für Augen, die Ausschau halten nach Gott,<br />
öffnet sich der Horizont.<br />
In diesen Augen spiegelt sich<br />
erfülltes Leben.<br />
Reinhard Ellsel<br />
Meditation<br />
E R N T E D A N K<br />
13
Veranstaltungen<br />
oiree des Zitherorchesters Ulm-Söflingen<br />
Am Sonntag, dem 21. Oktober 2007, ist das<br />
Zitherorchester Ulm-Söflingen unter der Leitung<br />
von Herwig Leiter in der evangelischen<br />
Kirche in <strong>Weißenhorn</strong> in einer kleinen Abendmusik<br />
zu hören. Die Soiree beginnt um 19.00<br />
Uhr und dauert etwa 50 Minuten.<br />
Der Zithermusik-Verein Ulm-Söflingen besteht<br />
seit 1910. Gut die Hälfte der 13 Ensemblemitglieder<br />
stammt aus <strong>Weißenhorn</strong> und Umgebung,<br />
tritt aber zum ersten Mal in unserer<br />
Stadt auf. Das „Klassik“-Programm verspricht<br />
14<br />
Foto: Erstling<br />
in der Kreuz-Christi-Kirche, <strong>Weißenhorn</strong><br />
– sicher nicht nur für Liebhaber der Zithermusik<br />
– ein besonderes Hörerlebnis.<br />
Zur Aufführung gelangen Werke aus 5 Jahrhunderten<br />
u.a. von Taeggio, Schubert, Mozart,<br />
Graun, Scheidler, dem in Neu-Ulm ansässigen<br />
Komponisten Fritz Pilsl sowie Weisen aus dem<br />
Volksgut.<br />
Der Eintritt ist frei, eine Spende zu Gunsten der<br />
evangelischen Kirche aber gerne willkommen.<br />
Haben Sie Lust auf ein gutes Mittagessen?<br />
Wir kochen für Sie. An den ersten<br />
drei Adventssonntagen laden wir zum<br />
Mittagstisch in das <strong>Augustana</strong>-Zentrum<br />
ein. Zum Preis von 8,-- Euro bieten wir ein<br />
reichhaltiges Menü: Suppe, Hauptgang,<br />
Nachtisch und ein Getränk (Kinder von<br />
5-12 Jahren zahlen 5,-- Euro). Reservieren<br />
Sie rechtzeitig im Pfarrbüro. Weitere<br />
Informationen finden Sie im Internet unter<br />
„www.weissenhorn-evangelisch.de.<br />
Ristorante-<strong>Augustana</strong>
Junge Gemeinde<br />
15
GemeindeAktiv<br />
Heike Winter ist immer<br />
wieder in unseren Gottesdiensten<br />
als Sopranistin zu<br />
hören. Neben ihrer klassischen<br />
Ausbildung ist sie<br />
auch schon lange im Gospelchor<br />
aktiv. Im kommenden<br />
Jahr will sie sich zudem für<br />
das Lektorenamt in unserer<br />
Gemeinde ausbilden lassen.<br />
Die Sopranistin<br />
im <strong>Augustana</strong>-Zentrum <strong>Weißenhorn</strong><br />
Freitag, 12 und 26. Oktober sowie 9. November: Offener Abend<br />
www.weissenhorn-evangelisch.de<br />
Foto: Allgaier