Geschützte Daten im Internet! - Evang.-Luth. Kirchengemeinde ...

Gemeindebrief Febr./März 2011/274
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde
aktuell

2
Fotos: C. Erstling

Auf ein Wort ...
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde
das Böse mit Gutem“ (Römer 12,21)
Einen besseren Rat für ein Jahresmotto kann ich mir nicht
wünschen. Ich bin z.B. aufgewachsen mit Spielen, die nur
einen Gewinner und mehrere Verlierer kennen. Das hat auch
seinen Sinn, man muß verlieren können. Ich habe aber als junger
Mensch auch Spiele kennen gelernt, die die Gemeinschaft
fördern, statt Verlierer zu produzieren (sog. „New Games“). Alle
Spieler kämpfen z.B. gemeinsam gegen die Zeit. Auch das finde
ich ganz wichtig, dass die üblichen Spielregeln durchkreuzt
werden von neuen Ideen und dem Verständnis für andere. So
verstehe ich den Rat des Römerbriefes als klevere Möglichkeit,
mit dem Leben und seinen Widrigkeiten umzugehen.
Es ist schon ein schmaler Grat zwischen Bösem und Gutem.
Jesus konnte verständnisvoll zu den Kindern sein, aber sehr
zornig über die Tempelhändler werden. Wann also im Alltag
Härte, wann Güte? Prüfen kann ich mich am ehesten, wenn
ich nicht unter dem Zwang des Vergeltens stehe, wenn ich
über die Spielregeln der Gesellschaft schauen kann, weil Gott
sie mit Jesus durchkreuzt hat. So sehe ich ganz positiv die
Bedeutung des Kreuzes: ich muß nicht jeden Mist der anderen
mitmachen. Ich soll nur aufpassen, wann was angebracht ist.
Die Jahreslosung erinnert mich von Zeit zu Zeit daran.
Ein gesegnetes Jahr
wünscht Ihnen Ihr Pfarrer
Inhalt
Editorial
Die neue BasisBibel, S. 4
Klar und deutlich ..., S. 5
Geburtstage, S. 6
Kleinanzeigen, S. 7
Termine u. Veranstalt. S. 8
Kirchentag in Dresden, S. 10
Sieben Wochen ohne, S.11
Lebensschritte, S. 12
Meditation, S. 13
Weltgebetstag, S.14
Junge Gemeinde, S. 15
GemeindeAktiv, S. 16
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Bibelübersetzung
Jesus sprach aramäisch und nicht kryptisch
Mit einem humorvoll-provokanten Slogan
präsentiert die Deutsche Bibelgesellschaft
erstmals das Neue Testament ihrer neuen Bibelübersetzung
auf der Frankfurter Buchmesse:
Die BasisBibel. Sie ist näher am Urtext der
Bibel als die meisten modernen Übersetzungen
der letzten 40 Jahre, lesefreundlich in der
Sprache und crossmedial zugänglich. Denn das
Neue Testament gibt es als gedruckte Ausgabe
und online auf www.basisbibel.de.
„Die BasisBibel ist die erste Bibelübersetzung,
die sich konsequent an den veränderten Lesegewohnheiten
des 21. Jahrhunderts orientiert.
Gleichzeitig wird sie höchsten Qualitätsansprüchen
gerecht.“, sagt Landesbischof
Dr. Johannes Friedrich, leitender Bischof der
Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche
Deutschlands.
Die BasisBibel ist durchgehend sowohl für das
Lesen im Buch als auch am Bildschirm konzipiert.
Sie ist in Sprache und Struktur leicht
verständlich für Leser gestaltet, die sich viel
in den neuen Medien bewegen. „Die BasisBibel
benutzt klare, prägnante Sätze und eine
durchgehend rhythmische Sprache. Jede Zeile
ist eine Sinneinheit. Schachtelsätze gibt es
nicht. Denn Hauptsachen gehören in Hauptsätze.“,
sagt Dr. Hannelore Jahr, Leiterin des
Lektorats der Deutschen Bibelgesellschaft.
Auch das Design
der BasisBibel
s p r i c h t
eine klare
Sprache.
Das Cover
ziert ein
großes Kreuz,
das den gesamten Buchblock umspannt. Das
Design entwickelte die Agentur gobasil. „Die
BasisBibel ist sprachlich auf das Maximum
konzentriert. Beim Design wollten wir genauso
konsequent sein wie die Übersetzer. Das Kreuz
ist die zentrale Botschaft des Neuen Testamentes
und gleichzeitig die bekannteste Marke
der Welt. Darum ist es Mittelpunkt der Gestaltung,
gepaart mit frischen, klaren Farben und
einem Farbschnitt, der so im Buchhandel noch
nie zu sehen war.“, erklärt die Hamburger Kreativdirektorin
Eva Jung, die bereits mehrfach
für ihre Arbeit mit renommierten Designpreisen
ausgezeichnet wurde.
„Die BasisBibel ist eine Bibel für das Hier und
Jetzt. Für Leser von Heute. Deshalb setzt sie
nichts voraus. Sie erklärt sich Lesern einfach
und umfassend, macht Einsteigern und Sinnsuchern
das Verstehen leicht.“, sagt Klaus
Sturm, Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft.
Mit Themenseiten wie z.B. zu Weihnachten und
Ostern, Freundschaft und Mut führt die Basis-
Bibel Leser direkt zu den Kerntexten der Bibel.
Zahlreiche Kurzerklärungen schlüsseln einzelne
Begriffe im Bibeltext auf – sofort erkennbar
durch ihre farbige Markierung. Wer mehr
Informationen will, kann vom Buch gleich auf
basisbibel.de springen. Dafür ist am Fuß jeder
Buchseite ein Link zu passendem Hintergrundwissen
auf der Website angegeben: ausführliche
Lexikonartikel und vielfältiges Bildmaterial
wie Landkarten, Fotos von biblischen
Schauplätzen und archäologischen Funden.
Die BasisBibel ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.
Deutsche Bibelgesellschaft

Ökumene
Klar und deutlich, verständlich und zeitgemäß!
„Dem Volk aufs Maul schauen und ihm
dann in seiner Sprache erzählen, was
christlicher Glaube ist, was die Texte der Bibel
bedeuten.“ Das war die große Leistung von Martin
Luther. Deshalb greife ich auch heute noch
als erstes zur „Lutherbibel“, wenn ich in der Heiligen
Schrift lesen möchte.
Aber eine Bibelübersetzung allein genügt mir
in der Regel nicht. Spannend finde ich den Vergleich
zwischen unterschiedlichen Übersetzungen.
Wir müssen uns Gottes Wort immer wieder
neu sagen lassen: klar und deutlich, verständlich
und zeitgemäß. Darum stehen bei mir - neben
dem griechischen und hebräischen Urtext - viele
verschiedene Übersetzungen im Bücherschrank.
Besonders gelungen erscheint mir „Hoffnung
für alle“, eine der erfolgreichsten neueren Bibelübersetzungen.
Hinzu kommt nun die „BasisBibel“
der Deutschen Bibelgesellschaft, eine ganz
aktuelle Übersetzung des Neuen Testaments.
Im Gottesdienst verwende ich übrigens auch
verschiedene Bibelübersetzungen; denn es geht
ja darum, Gottes Wort gut zu verstehen.
Pfr. Andreas Erstling
Impressum: „Augustana Aktuell“, Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Weißenhorn; Herausgeber:
Evang.-Luth. Kirchengemeinde, Schubertstraße 18-20, 89264 Weißenhorn; Tel: 07309/3568 Fax: 07309/921724;
E-Mail: pfarramt.weissenhorn@elkb.de; Homepage: http// www.weissenhorn-evangelisch.de; Gestaltung: Andreas u. Elke
Erstling, Kerstin Kürth; Fotos: Thomas Baum u.a. , Auflage: 2200 Exemplare; Gemeindebriefdruckerei Oesingen; Titelbild:
BasisBibel; Bankverbindung: Raiffeisenbank Weißenhorn Nr. 7 112 009 (BLZ 730 611 91) und Sparkasse Weißenhorn
Nr. 430 538 900 (BLZ 730 500 00)
Foto: gep
Foto: gep
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Geburtstage
Y lichen
Glückwunsch!
Februar
Friedrich Herr, Weißenhorn, 78
Dr. Christian Schenk, Weißenhorn, 72
Johannes Buck, Weißenhorn, 75
Manfred Schulze, Weißenhorn, 77
Lina Kuhn, Hegelhofen, 75
Hildegard Hoffmann, Weißenhorn, 81
Peter Nemecz, Pfaffenhofen, 74
Marianne Rapp, Witzighausen, 72
Irene Weigand, Weißenhorn, 98
Karl Brenndörfer, Weißenhorn, 72
Ingrid Kristen, Weißenhorn, 71
Reinhard Lipke, Weißenhorn, 92
Julius Maisanhelter, Weißenhorn, 80
Günter Emmert, Pfaffenhofen, 73
Dietrich Thran, Weißenhorn, 71
Elsa Göhlich, Pfaffenhofen, 87
Annegret Kiesecker, Pfaffenhofen, 80
Magdalena Eber, Weißenhorn, 72
Emilie Elsässer, Pfaffenhofen, 90
Philipp Hinkel, Pfaffenhofen, 82
Else Vikari, Weißenhorn, 86
Renate Kruse, Weißenhorn, 76
Manfred Koch, Weißenhorn, 71
Erich Krohn, Weißenhorn, 83
Jürgen Modrack, Pfaffenhofen, 76
Paul Grunert, Pfaffenhofen, 71
Geschützte Daten im Internet!
Edda Wirth, Weißenhorn, 72
Anna Koudelka, Weißenhorn, 84
Erich Bosch, Pfaffenhofen, 74
Friedhild Schott, Weißenhorn, 86
Ursula Lang, Pfaffenhofen, 71
Wir veröffentlichen die
Geburtstage ab dem 70. Lebensjahr.
Allen anderen Geburtstagskindern
wünschen wir ebenfalls Gottes Segen.
6
März
Käthe Erdin, Weißenhorn, 88
Horst Hommel, Pfaffenhofen, 81
Alexander Frank, Weißenhorn, 75
Lore Wolf, Pfaffenhofen, 77
Erika Scheytt, Oberreichenbach, 76
Friedrich Alt, Witzighausen, 73
Werner Tust, Pfaffenhofen, 71
Christa Bulling, Weißenhorn, 71
Paul Weigmann, Roggenburg, 85
Reinhold Kirschnick, Wallenhausen, 74
Erna Kind, Weißenhorn, 91
Gertrud Eggstein, Pfaffenhofen, 87
Ludwig Hipp, Weißenhorn, 70
Else Bilger, Weißenhorn, 83
Irene Beutel, Weißenhorn, 86
Friedrun Scheiner, Weißenhorn, 72
Ursula Heth, Weißenhorn, 70
Elly Klang, Weißenhorn, 86
Klaus Jüngst, Witzighausen, 75
Elsa Wilde-Rindfleisch, Pfaffenhofen, 86
Otto Geiger, Weißenhorn, 75
Charlotte Weigmann, Roggenburg, 86
Elisabeth Wieland, Weißenhorn, 86
Helmut Nos, Pfaffenhofen, 73
Geschützte Daten im Internet!
Ute Stange, Pfaffenhofen, 70
Otto Hüttinger, Wallenhausen, 80
Erna Maier, Weißenhorn, 74
Gerda Holm, Witzighausen, 92

Neues Liederheft erschienen
„Kommt, atmet auf“, unter diesem Titel hat die
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern ein
neues Liederheft für die Gemeinde herausgebracht.
Es enthält 176 Lieder,
die in Gottesdiensten
und Gemeindeveranstaltungen
gerne gesungen
werden, aber bisher nicht
im Gesangbuch vertreten
sind. Anders als beim
„Silberpfeil“, dem ersten
Liedheft für die Gemeinde,
ging es diesmal nicht
darum, neuestes Liedgut
zu sammeln. Vielmehr
soll mit dem neuen Liederheft das
Singen als solches gefördert werden. Das neue
Liederheft wird in Kürze auch bei uns im Gottesdienst
eingesetzt werden.
Gemeindenachmittag
Was machen Sie am Donnerstagnachmittag?
Schauen Sie doch einfach mal bei unserem
Gemeindenachmittag vorbei.
Immer am ersten Donnerstag
im Monat laden wir
um 15.00 Uhr zu Kaffee
und Kuchen sowie einem
interessanten Thema in
das Augustana-Zentrum
nach Weißenhorn ein. Am
3. Februar lernen wir das
„Nepal-Langtang Trekking“
in einem Erlebnisbericht von
Hermann Kräß kennen. Und am 3. März feiern
wir Fasching unter dem Motto „Am Gumpigen
steppt der Bär!“
Osterbrunch
Haben Sie Lust auf einen gemütlichen
Brunch am Ostermontag? Wir laden
dazu herzlich in das Augustana-Zentrum
ein. Lassen Sie sich in gepfleg-
KLEINANZEIGEN
Gemeinde aktuell
Osterbrunch 2010
ter Atmosphäre mit zahlreichen Köstlichkeiten
verwöhnen. Alle Speisen (Frühstück und Mittagessen)
sowie alle Getränke (z.B. Kaffee, Tee,
Sekt) sind im Pauschalpreis von 12,-- Euro pro
Person enthalten. Kinder bis 12 Jahre zahlen
die Hälfte. Bitte melden Sie sich rechtzeitig im
Pfarrbüro (Tel. 07309/3568) an!
Diakonenstelle
Die Kirchengemeinde Weißenhorn bekommt
eine halbe Diakonenstelle im Rahmen der
Evangelischen Erwachsenenbildung zugesprochen.
Das hat der Dekanatsausschuß in einer
der letzten Sitzungen beschlossen, dem auch
Pfr. Andreas Erstling seit der neuen Amtsperiode
angehört. Aufgabe des Kirchenvorstandes ist
es jetzt, eine entsprechende Stellenbeschreibung
auf den Weg zu bringen und auf einen
geeigneten Diakon bzw. Diakonin zu hoffen.
Landwirtschaft
Mit gentechnikfreier Landwirtschaft
beschäftigt sich
der Kirchenvorstand bei einer
der nächsten Sitzungen.
Das Leitungsgremium unserer
Kirchengemeinde wird einen
entsprechenden Bauernhof in der Region
besuchen und sich mit den Herausforderungen
der Landwirtschaft auseinander setzen.
Mit dabei ist auch Pfr. i.R. Theodor Scheytt, der
Umweltbeauftragte unserer Gemeinde.
7

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Termine
Evangelische Gottesdienste
Februar
Tag
Weißenhorn
Kreuz-Christi-Kirche
Pfaffe
Zum gut
06.02. 5. So. n. Epiphanias 09.45 Gottesdienst m. AM/S KiGo E 19.00 Abendgott
12.02 Samstag 14.00 Taufgottesdienst E
13.02. Letzter So. n. Epiphanias 09.45 Gottesdienst KiGo P 08.30 Gottesdien
20.02. Septuagesimä 09.45 Gottesdienst KiGo W 11.00 Gottesdien
27.02. Sexagesimä 09.45 Gottesdienst KiGo E 08.30 Gottesdien
März
04.03. Freitag 19.00
Ökum. Gottesdienst
(im Augustana-Zentrum)
T 19.00
Ökum. Got
(Zum gute
05.03. Samstag 14.00 Taufgottes
06.03. Estomihi 09.45 Gottesdienst m. AM KiGo P 19.00 Abendgott
13.03. Invocavit 09.45 Gottesdienst KiGo E 08.30 Gottesdien
20.03. Reminiscere 09.45 Gottesdienst KiGo B 11.00 Gottesdien
22.03. Dienstag 16.00 Gottesdienst im Seniorenwohnheim E
27.03.
April
Okuli 09.45 Gottesdienst KiGo E 08.30 Gottesdien
03.04. Lätare 10.00 Konfirmation (Kath. Stadtpfarrkirche) E
Und wohin gehen Sie?
2. Konfirmandenelternabend
20.00 Uhr Donnerstag 03.02./AGZ
Gemeindenachmittag
15.00 Uhr Donnerstag 03.02./03.03./AGZ
Gitarrenspielkreis
19.30 Uhr 10./24.02.+17./31.03./AGZ
B = Prädikant Baum / E = Pfr. Erstling / P = Pfr. Pfundner / T = Team / W=
AM = Heiliges Abendmahl mit Wein / AM(S) = Heiliges Abendmah
KiGo = Kindergottesdienst in der Kreuz-Christi-Kirche - parallel zum Ha
Von-Anfang-an-Gottesdienst
17.00 Uhr Samstag 26.02./26.03./CH
Aktive Senioren
15.00 Uhr Donnerstag 17.02./17.03./ZGH
Pfaffenhofen-Kreative
19.30 Uhr Dienstag 01.02./01.03./ZGH
Alpha-Kreis
20.00 Uhr Do. 03./10./17.02.+03./17./24.03.

nhofen
en Hirten
Witzighausen
Gottesdienstraum
2011
esdienst E 08.30 Gottesdienst E
st P
st W
st E
tesdienst
n Hirten)
T 19.00
dienst P
Ökum. Gottesd.
(Kath. Kirche)
esdienst P 08.30 Gottesdienst P
st E
st B
st E
Lektorin Winter
l mit Saft
uptgottesdienst
KV-Sitzung
19.00 Uhr Donnerstag 10.02./AGZ
Kirchenchor
20.00 Uhr jeden Dienstag, AGZ
Kreuzbund
19.30 Uhr jeden Donnerstag, AGZ
Interreligiöser Dialog
20.00 Uhr Dienstag 22.02./türk.-islam. Kulturz.
T
Gospelchor Joyful Voice
19.00 Uhr jeden Mittwoch, AGZ
Posaunenchor
20.15 Uhr jeden Mittwoch, AGZ
Mutter-Kind-Gruppen
9.30 Uhr Di., Mi. + Fr., AGZ
Jugendlounge
17.30 Uhr jeden Freitag, AGZ
Termine
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Pfarramtssekretärin Kerstin Kürth
Di.-Fr. jeweils von 08.00 - 12.00 Uhr
Do. zusätzl. von 16.00 - 18.00 Uhr
Kontakt:
Weißenhorn, Schubertstr. 18-20, Tel. 07309/3568
eMail: pfarramt.weissenhorn@elkb.de
27. März 2011
BEGINN DER SOMMERZEIT
Uhren um eine Stunde vorstellen!
Foto: gep
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Kirchentag
Am 1. Juni 2011 beginnt in Dresden der 33.
Deutsche Evangelische Kirchentag. Die Stadt
an der Elbe erwartet 100.000 Menschen, die
gemeinsam ein Fest des Glaubens feiern und
über die Fragen der Zeit diskutieren wollen.
Der Kirchentag steht unter der Losung „... da
wird auch dein Herz sein“. Das biblische Wort
stammt aus der Bergpredigt Jesu im Neuen
Testament (Matthäus 6,21) und wird die Programmvorbereitung
für den zweiten Deutschen
Evangelischen Kirchentag in Ostdeutschland
nach der Wiedervereinigung leiten.
„Wir wollen uns einmischen. Wo unser Herz
sein wird, da wird die Zukunft entschieden“,
sagt Kirchentagspräsidentin Katrin Göring-
Eckhardt. „Mit dem Kompass des Herzens wollen
wir Demokratie gestalten, feste Schritte für
10
„... DA WIRD AUCH DEIN HERZ SEIN“
33. Deutscher
Evangelischer Kirchentag
Dresden 1.-5. Juni 2011
ökologische und soziale Gerechtigkeit gehen,
glaubwürdig sein im Handeln - als fröhliche
Christenmenschen.“
Für Ellen Ueberschär, die Generalsekretärin des
Kirchentages, ist die Losung „ein offener Satz,
der zum bohrenden Stachel wird: Binden wir
uns an das Geld oder an Gott?“ Der Landesbischof
der gastgebenden Evangelisch-Lutherischen
Kirche Sachsens, Jochen Bohl, erhofft
sich unter der gewählten Losung einen Kirchentag
in Dresden, „der sowohl die einzelne
Person als auch die Politik vor die Frage stellt,
was im Leben zählt“.
In den Texten der Eröffnungsgottesdienste
und der Abschlussversammlung, der Feierabendmahle
und den Hunderten von Bibelarbeiten
dieser Tage werden die Teilnehmer des
33. Deutschen Evangelischen Kirchentages in
Dresden dieses Leitwort bewegen. Sie entfalten
die Losung und geben dem Kirchentag sein
geistliches Gerüst.
Foto: DEKT

Fastenaktion
Pfr. Korbinian Aigner
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12
Kasualien
TAUFE
Trauung
Beerdigung
Foto: privat
LebensSchritte
Theresa Kerstin Neun, Pfaffenhofen
Merle Sara Schneider, Weißenhorn
Liliane Erhardt, Oberreichenbach
Emilia Madlen Schlosser, Weißenhorn
Nelly Medea Wolf, Pfaffenhofen
Ben-Jermain Köpf, Pfaffenhofen
Brautpaar Weimann
Pfr. i. R. Bodo Mehling, Weißenhorn
Anna Dippolter, Roggenburg
Karl Schöffel, Witzighausen
Elisabeth Höflich, Ludwigsfeld

Meditation
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Weltgebetstag
Wieviele Brote habt ihr?
4. März 2011 | Weltgebetstag | Liturgie aus Chile
Der Weltgebetstag 2011 kommt aus „dem
letzten Winkel der Welt“, wie die Chileninnen
und Chilenen selbst ihr Land nennen. Er
geht mit der Titelfrage „Wie viele Brote habt
ihr?“ sogleich „zur Sache“: Ihr Christinnen und
Christen weltweit - was habt ihr zu bieten?
Was tut ihr gegen den Hunger in der Welt?
Was und wo sind eure Gaben und Fähigkeiten,
die ihr dort teilen und einsetzen könnt, wo sie
gebraucht werden?
So direkt ist uns schon lange kein WeItgebetstag
mehr „zu Leibe gerückt“. In der Gottesdienstordnung
ist vorgesehen, dass die Gaben
und Fähigkeiten aller Teilnehmenden im
Gottesdienst aufgeschrieben, in Körben gesammelt
und auszugsweise am Altar verlesen
werden. Wie viele Brote habt ihr?, fragte Jesus
seine Jünger, die ratlos vor den 5.000 Hungrigen
standen, und ermutigte sie zum gesegneten
Teilen der geringen Brotvorräte. Und alle
wurden satt.
Diese Mutmachgeschichte aus dem Markus-
Evangelium stellen die Weltgebetstagsfrauen
in den Mittelpunkt ihres Gottesdienstes. Auch
wenn bereits 1936 schon einmal eine Gottesdienstordnung
aus Chile kam, ist die diesjäh-
14
rige Weltgebetstagsbewegung in Chile jung.
Denn erst im Jahr 2000 haben Frauen, die in
verschiedenen Fraueninitiativen engagiert waren,
eine Gruppe gebildet, aus der heraus das
Weltgebetstags-Komitee erwachsen ist. Ein
Zeichen für ökumenische Tatkraft, die für das
überwiegend römisch-katholische Chile (gut
70 Prozent) etwas Neues ist. Auch unter den
zirka 15 Prozent protestantischen Christinnen
und Christen war Ökumene bisher kaum ein
Thema.
In der Weltgebetstagsliturgie werden die Teilnehmenden
nicht nur in der Landessprache
Spanisch begrüßt, sondern auch mit Worten
aus den indigenen Sprachen. Ein Hoffnungszeichen,
dass unter Christinnen und Christen
die ethnischen Grenzen überwunden werden
sollen. Als die Liturgie schon fertig geschrieben
war, erschütterten das Land das Erdbeben und
die Flut vom Februar 2010. Aber das Thema der
Liturgie: Wie viele Brote habt ihr? wurde für
die Verfasserinnen zur aktuellen Überlebensfrage
und zur dringenden Bitte nach Solidarität
an alle Christinnen und Christen weltweit.
Renate Kirsch
Foto: Silke Dinkel

Junge Gemeinde
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GemeindeAktiv
Die Gemeindehelferin
Gudrun Öhy war viele Jahre
bei uns als Kindergottesdienst-Mitarbeiterin
aktiv.
Inzwischen engagiert sie
sich beim Gemeindenachmittag
und verteilt regelmäßig
das AugustanaAktuell
im Orsteil Biberachzell.
Jugendlounge
come in and find friends
Jeden Freitag von 17.30 - 19.30 Uhr im Augustana-Zentrum, Weißenhorn
www.weissenhorn-evangelisch.de
Foto: Erstling