Geschützte Daten im Internet! - Evang.-Luth. Kirchengemeinde ...
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Gemeindebrief Febr./März 2012/280<br />
<strong>Evang</strong>elisch-<strong>Luth</strong>erische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
aktuell
2<br />
Fotos: E. Erstling
Auf ein Wort ...<br />
Manchmal weist uns schon unsere Sprache auf tiefere Gehe<strong>im</strong>nisse<br />
hin. „Du, ich mag dich gern leiden.“, sagen Menschen,<br />
die einander lieben. Und damit sagen sie etwas Wesentliches<br />
über die Liebe - vielleicht sogar ganz unbewusst:<br />
Liebe ist mehr als ein angenehmes Gefühl, echte Liebe umfasst<br />
auch das Leiden. Das Leiden an und mit dem anderen lässt die<br />
Liebe wachsen. Darin besteht für mich das Gehe<strong>im</strong>nis der Passionszeit,<br />
der sieben Wochen vor Ostern, in denen das Leiden<br />
und Sterben Jesu in den Mittelpunkt rückt. Die Liebe Gottes<br />
lässt sich in ihrer Größe nur erahnen, wenn wir das Leiden<br />
Gottes an und mit uns Menschen mit einbeziehen.<br />
„Die Kirche müsste mal etwas moderner sein und nicht<br />
<strong>im</strong>merzu von Leiden und Sterben reden,“ - diese Meinung<br />
höre ich des Öfteren. Demgegenüber glaube ich: Wir tun gut<br />
daran, nicht nur auf die Sonnenseiten zu achten. Unser Leben<br />
gewinnt seine Fülle und Schönheit erst dann, wenn wir die<br />
Schattenseiten nicht verdrängen. Es gibt keine Liebe ohne<br />
Leiden, keine Freude ohne Trauer, kein Leben ohne Abschied.<br />
Die Passionszeit bietet die Chance, so dem Leben auf die Spur<br />
zu kommen.<br />
Das kann in ganz verschiedener Weise geschehen. Sehr viele<br />
üben in der Fastenzeit Verzicht - sieben Wochen ohne Alkohol<br />
oder Zigaretten, ohne Süßes oder ohne Fernsehen. Und dabei<br />
lässt sich entdecken: Der Verzicht kann ein Gewinn sein, ein<br />
Schritt zu intensiverem Leben. Auch die Gottesdienste in<br />
diesen Wochen sind ein Angebot, dem Leben neu auf die Spur<br />
zu kommen - in ganz unterschiedlicher Weise: vom Familiengottesdienst<br />
bis hin zum Weltgebetstag der Frauen. Ich<br />
wünsche uns allen, dass wir in diesen Wochen dem Gehe<strong>im</strong>nis<br />
des Lebens näherkommen.<br />
Eine gesegnete Fastenzeit<br />
wünscht Ihr Pfarrer<br />
Inhalt<br />
Editorial<br />
Fastenaktion, S. 4<br />
Neuer Lehrvikar, S. 5<br />
Geburtstage, S. 6<br />
Kleinanzeigen, S. 7<br />
Termine u. Veranstalt. S. 8<br />
Weltgebetstag, S. 10<br />
Kahlrückenalpe, S. 11<br />
Lebensschritte, S. 12<br />
Meditation, S. 13<br />
Religion für Einsteiger, S.14<br />
Kinderseite, S. 15<br />
GemeindeAktiv, S. 16<br />
3
Fastenzeit<br />
DIE FASTENAKTION DER EVANGELISCHEN KIRCHE<br />
Das Fastenmotto 2012 der evangelischen<br />
Kirche mag wie eine Aufforderung zum Scheitern,<br />
ein Lockruf der Sünde in einer opt<strong>im</strong>ierten<br />
Welt klingen. „Gut genug!“, lautet die Botschaft<br />
zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag.<br />
Sieben Wochen lang dürfen es die<br />
Fastenden gut genug sein lassen und den Blick<br />
schulen für den Punkt, wo‘s reicht. Darf Zufriedenheit<br />
aufke<strong>im</strong>en mit dem Gegebenen, dem<br />
Geschenkten. Darf Wissen aufleuchten um die<br />
Unverfügbarkeit des Glücks, ,,7 Wochen ohne<br />
falschen Ehrgeiz“. Jenseits allen Werkelns hat<br />
der Mensch einen Wert an sich. „Du hast ihn<br />
wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre<br />
und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt.“, so be-<br />
4<br />
singt Psalm 8 Gottes gute Schöpfung, den<br />
Menschen. „Gut genug!“ - damit können die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer einst<strong>im</strong>men in<br />
dieses Lob und die Gnade entdecken, mit der<br />
sie gesegnet sind.<br />
Seit 29 Jahren lädt die Aktion ein, die Zeit zwischen<br />
Aschermittwoch und Ostersonntag bewusst zu erleben<br />
und zu gestalten. ,,7 Wochen ohne“ - das heißt:<br />
eingeschliffene Gewohnheiten zu durchbrechen, die<br />
Routine des Alltags zu hinterfragen, seinem Leben<br />
möglicherweise eine neue Wendung zu geben oder<br />
auch nur wieder zu entdecken, worauf es ankommt. In<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n, Schulen und Vereinen haben sich<br />
in dem Vierteljahrhundert Tausende Fastengruppen<br />
gebildet. Das Motto 2012 heißt: „Gut genug! Sieben<br />
Wochen ohne falschen Ehrgeiz.“
Ein neuer Lehrvikar<br />
kommt nach Weißenhorn<br />
Ab März wird Christian Höllerer als neuer<br />
Lehrvikar bei Pfarrer Erstling seinen<br />
Dienst antreten. Wir heißen ihn ganz herzlich<br />
in unserer Gemeinde willkommen! Am Sonntag<br />
Okuli, dem 11. März 2012, werden wir ihn<br />
<strong>im</strong> Gottesdienst in der Kreuz-Christi-Kirche für<br />
seinen Dienst in unserer Gemeinde beauftragen<br />
und segnen. Im Augenblick sucht er noch eine<br />
kleine geeignete Wohnung in unserem Gemeindegebiet.<br />
Mit den folgenden Zeilen stellt sich<br />
der neue Mitarbeiter vor:<br />
Liebe Gemeinde,<br />
es freut mich, dass nun also die Zeit gekommen<br />
ist, in der ich meine ersten Worte für einen Gemeindebrief<br />
verfassen darf.<br />
Dabei möchte ich mich gerne kurz vorstellen:<br />
Mein Name ist Christian Höllerer, und ich<br />
stamme aus einem kleinen Ort in der nördlichen<br />
Oberpfalz. Dem Studium der evangelischen<br />
Theologie widmete ich mich in Neuendettelsau,<br />
Göttingen und München. Nebenbei<br />
arbeitete ich einige Zeit als Hilfskraft am Göttinger<br />
Institut für Altorientalistik/Kirchengeschichte<br />
und dem Lehrstuhl für Altes Testament<br />
in München. Orte weiterführender<br />
Praktika waren vor allem South Bend/Indiana/<br />
USA und das Rhön-Klinikum in Bad Neustadt.<br />
Nachdem dieser theoretische Abschnitt in den<br />
Gemeinde aktuell<br />
Christian Höllerer, der neue Lehrvikar<br />
heutigen Tagen zu Ende geht, bin ich jetzt gespannt<br />
darauf, meine praktische Ausbildung in<br />
Weißenhorn zu beginnen.<br />
Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen, Ihre<br />
lebendige Gemeinde zu entdecken und über<br />
die nächsten zweieinhalb Jahre in diese hineinzuwachsen.<br />
Gott gebe seinen Segen zu allem<br />
Begegnen sowie ein gewinnbringendes Zusammenwirken.<br />
Ihr<br />
Impressum: „Augustana Aktuell“, Gemeindebrief der <strong>Evang</strong>elischen <strong>Kirchengemeinde</strong> Weißenhorn; Herausgeber:<br />
<strong>Evang</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong>, Schubertstraße 18-20, 89264 Weißenhorn; Tel: 07309/3568 Fax: 07309/921724;<br />
E-Mail: pfarramt.weissenhorn@elkb.de; Homepage: http// www.weissenhorn-evangelisch.de; Gestaltung: Andreas u.<br />
Elke Erstling, Kerstin Kürth; Fotos: Thomas Baum u.a. , Auflage: 2200 Exemplare; Gemeindebriefdruckerei Oesingen;<br />
Titelbild: Alexander Müller, Konfirmation 2011; Bankverbindung: Raiffeisenbank Weißenhorn Nr. 7 112 009 (BLZ 730<br />
611 91) und Sparkasse Weißenhorn Nr. 430 538 900 (BLZ 730 500 00)<br />
5<br />
Foto: privat
Geburtstage<br />
� lichen<br />
Glückwunsch!<br />
Februar<br />
Friedrich Herr, Weißenhorn, 79<br />
Dr. Christian Schenk, Weißenhorn, 73<br />
Johannes Buck, Weißenhorn, 76<br />
Hans Unseld, Pfaffenhofen, 70<br />
Manfred Schulze, Weißenhorn, 78<br />
Lina Kuhn, Hegelhofen, 76<br />
Hildegard Hoffmann, Weißenhorn, 82<br />
Marianne Rapp, Witzighausen, 73<br />
Irene Weigand, Weißenhorn, 99<br />
Karl Brenndörfer, Weißenhorn, 73<br />
Ingrid Kristen, Weißenhorn, 72<br />
Julius Maisanhelter, Weißenhorn, 81<br />
Günter Emmert, Pfaffenhofen, 74<br />
Dietrich Thran, Weißenhorn, 72<br />
Elsa Göhlich, Pfaffenhofen, 88<br />
Karin Schröder, Weißenhorn, 70<br />
Annegret Kiesecker, Pfaffenhofen, 81<br />
Magdalena Eber, Weißenhorn, 73<br />
Wilhelm Preiß, Pfaffenhofen, 84<br />
Irmgard Lengsfeld, Pfaffenhofen, 70<br />
Else Vikari, Weißenhorn, 87<br />
Renate Kruse, Weißenhorn, 77<br />
Manfred Koch, Weißenhorn, 72<br />
Jürgen Modrack, Pfaffenhofen, 77<br />
Paul Grunert, Pfaffenhofen, 72<br />
Edda Wirth, Weißenhorn, 73<br />
<strong>Geschützte</strong> <strong>Daten</strong> <strong>im</strong> <strong>Internet</strong>!<br />
Anna Koudelka, Weißenhorn, 85<br />
Erich Bosch, Pfaffenhofen, 75<br />
Friedhild Schott, Weißenhorn, 87<br />
Ursula Lang, Pfaffenhofen, 72<br />
Werner Wörtz, Witzighausen, 70<br />
Wir veröffentlichen die<br />
Geburtstage ab dem 70. Lebensjahr.<br />
Allen anderen Geburtstagskindern<br />
wünschen wir ebenfalls Gottes Segen.<br />
6<br />
März<br />
Käthe Erdin, Weißenhorn, 89<br />
Horst Hommel, Pfaffenhofen, 82<br />
Alexander Frank, Weißenhorn, 76<br />
Dieter Hilbert, Weißenhorn, 70<br />
Lore Wolf, Pfaffenhofen, 78<br />
Erika Scheytt, Weißenhorn, 77<br />
Friedrich Alt, Witzighausen, 74<br />
Werner Tust, Pfaffenhofen, 72<br />
Christa Bulling, Weißenhorn, 72<br />
Paul Weigmann, Roggenburg, 86<br />
Reinhold Kirschnick, Wallenhausen, 75<br />
Ludwig Hipp, Weißenhorn, 71<br />
Else Bilger, Weißenhorn, 84<br />
Irene Beutel, Weißenhorn, 87<br />
Friedrun Scheiner, Weißenhorn, 73<br />
Ursula Heth, Weißenhorn, 71<br />
Elly Klang, Weißenhorn, 87<br />
Klaus Jüngst, Witzighausen, 76<br />
Elsa Wilde-Rindfleisch, Pfaffenhofen, 87<br />
Otto Geiger, Weißenhorn, 76<br />
Elisabeth Wieland, Weißenhorn, 87<br />
Helmut Nos, Pfaffenhofen, 74<br />
Ute Stange, Pfaffenhofen, 71<br />
<strong>Geschützte</strong> <strong>Daten</strong> <strong>im</strong> <strong>Internet</strong>!<br />
Otto Hüttinger, Wallenhausen, 81<br />
Erna Maier, Weißenhorn, 75<br />
Gerda Holm, Witzighausen, 93
Gemeindenachmittag<br />
Ein kunterbunter Nachmittag steht <strong>im</strong> Rahmen<br />
des Gemeindenachmittages am Donnerstag,<br />
dem 2. Februar 2012, von 15.00 bis 16.30 Uhr<br />
<strong>im</strong> Augustana-Zentrum auf dem Programm:<br />
es wird getanzt, gefeiert und<br />
gelacht. Kommen Sie und<br />
feiern Sie mit unseren älteren<br />
Gemeindegliedern<br />
Fasching <strong>im</strong> Augustana-<br />
Zentrum!<br />
Konfirmandenkurs<br />
Bis Ende März läuft die Anmeldefrist für den<br />
nächsten Konfirmandenkurs und die Konfirmation<br />
<strong>im</strong> Jahr 2013. Eingeladen werden Mädchen<br />
und Jungen des Geburtsjahrgangs 1999.<br />
Zur Anmeldung ist ein Taufnachweis erforderlich<br />
(sofern die Taufe nicht in unserer Gemeinde<br />
stattgefunden hat)<br />
sowie eine einmalige<br />
Gebühr von 80,00 Euro<br />
für die Konfirmandenfreizeit<br />
und das Unterrichtsmaterial.<br />
Interreligiöser Dialog<br />
Der nächste Begegnungsabend zwischen Musl<strong>im</strong>en<br />
und Christen findet am Donnerstag,<br />
dem 29. März, um 20.00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Augustana-Zentrum in<br />
Weißenhorn statt. Anhand<br />
von ausgewählten Themen<br />
werden die Gemeinsamkeiten<br />
und Unterschiede<br />
der beiden Religionen herausgearbeitet.<br />
Aufführungsrechte<br />
Wir sind in diesem Jahr GEMA-Testgemeinde.<br />
Alle vier Jahre wird der Pauschalbetrag, den<br />
die Landeskirche an die GEMA abführt, neu<br />
KLEINANZEIGEN<br />
Gemeinde aktuell<br />
berechnet. Dazu werden einzelne, ausgewählte<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n verpflichtet, alle relevanten<br />
Musikbeiträge aus den Gottesdiensten, alle<br />
Kopien und Liedblätter bei der GEMA einzureichen,<br />
um so den Paulschalvertrag zwischen<br />
der Landeskirche und der „Gesellschaft für<br />
musikalische Aufführungs- und mechanische<br />
Vervielfältigungsrechte“ zu überprüfen. Dies<br />
ist vor allem für unsere<br />
Chorleiter und<br />
Organisten mit einem<br />
erheblichen Mehraufwand<br />
verbunden.<br />
Kinderfreizeit<br />
„Zirkus in luftiger Höh“ auf der Kahlrückenalpe<br />
bei Sonthofen vom 2.-5. April 2012. Seid<br />
Ihr mit dabei, wenn wir unseren Freizeit-Zirkus<br />
aufbauen, viele Tricks ausprobieren werden<br />
und große und kleine Künstler, Akrobaten und<br />
„Dompteure“ suchen? In unserem Zirkus wird<br />
viel gesungen, gebastelt und ein Zirkusgottesdienst<br />
wird natürlich auch gefeiert<br />
werden. Wenn Ihr Lust habt, mit uns<br />
auf eine Zirkusreise zu gehen,<br />
dann meldet Euch schnell an!<br />
Teilnehmer: Kinder zwischen 1.<br />
und 6. Klasse; Kosten: 70,00 €<br />
(das 2. Kind und jedes weitere<br />
Kind der Familie zahlt 65,00 €)<br />
Leistungen: Fahrt <strong>im</strong> Reisebus,<br />
Unterbringung <strong>im</strong> Selbstversorgerhaus,<br />
Vollverpflegung,<br />
Material, pädagogisch geschultes<br />
Team, allgemeine Versicherung, Anmeldeschluss:<br />
19. März 2012<br />
Meditativer Tanz<br />
Anregungen für Körper und Seele bietet der<br />
„Meditative Tanzabend“, den Edith Egle am<br />
Freitag, dem 10. Februar<br />
2012, um 19.00 Uhr <strong>im</strong><br />
Augustana-Zentrum, Weißenhorn<br />
veranstaltet.<br />
Fotos: fotolia.com 7
8<br />
Termine<br />
<strong>Evang</strong>elische Gottesdienste<br />
Februar<br />
Tag<br />
Weißenhorn<br />
Kreuz-Christi-Kirche<br />
Pfaffe<br />
Zum gut<br />
05.02. Sonntag Septuages<strong>im</strong>ä 09.45 Gottesdienst m. AM KiGo E 19.00 Abendgott<br />
11.02 Samstag 14.00 Taufgottes<br />
12.02. Sonntag Sexages<strong>im</strong>ä 09.45 Gottesdienst KiGo B 08.30 Gottesdien<br />
14.02. Dienstag 16.00 Gottesdienst <strong>im</strong> Seniorenwohnhe<strong>im</strong> E<br />
19.02. Sonntag Estomihi 09.45 Familiengottesdienst E 11.00 Gottesdien<br />
26.02. Sonntag Invokavit 09.45 Gottesdienst + Stehcafé KiGo P 08.30 Gottesdien<br />
März<br />
02.03. Weltgebetstag 19.00<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
(<strong>im</strong> Christopherus-Haus)<br />
19.00<br />
Ökumumen<br />
Martinush<br />
04.03. Sonntag Reminiscere 09.45 Gottesdienst KiGo E 19.00 Gottesdien<br />
11.03. Sonntag Okuli 09.45<br />
Gottesdienst m. AM<br />
Einführung des neuen Vikars<br />
KiGo E 08.30 Gottesdien<br />
18.03. Sonntag Lätare 09.45 Gottesdienst KiGo P 11.00 Gottesdien<br />
24.03. Samstag 17.00 Konfirmandenbeichte P<br />
25.03. Sonntag Judika 10.00<br />
Konfirmati<br />
Pfarrkirche<br />
31.03. Samstag 14.00 Taufgottesdienst E<br />
Und wohin gehen Sie?<br />
Mutter-Kind-Gruppe I<br />
9.30 Uhr jeden Dienstag, AGZ<br />
Mutter-Kind-Gruppe II<br />
9.00 Uhr jeden Mittwoch, AGZ<br />
Mutter-Kind-Gruppe III<br />
9.30 Uhr jeden Donnerstag, AGZ<br />
B = Prädikant Baum / E = Pfr. Erstling / P = Pfr. Pfundner<br />
AM = Heiliges Abendmahl mit Wein / AM/S = Heiliges Abendmah<br />
KiGo = Kindergottesdienst in der Kreuz-Christi-Kirche - parallel zum Ha<br />
Von-Anfang-an-Gottesdienst<br />
17.00 Uhr Samstag 25.02./24.03./CH<br />
Aktive Senioren<br />
15.00 Uhr Donnerstag 16.02./15.03./ZGH<br />
Pfaffenhofen-Kreative<br />
19.30 Uhr Dienstag 07.02./06.03./ZGH<br />
Gitarrenspielkreis<br />
19.30 Uhr Donnerstag, vierzehntägig, AGZ
nhofen<br />
en Hirten<br />
Witzighausen<br />
Gottesdienstraum<br />
2012<br />
esdienst E 08.30 Gottesdienst E<br />
dienst P<br />
st B<br />
st E<br />
st P<br />
ischer Gottesdienst<br />
aus<br />
19.00<br />
Ökum. Gottesdienst<br />
(kath. Pfarrkirche)<br />
st E 08.30 Gottesdienst P<br />
st E<br />
st P<br />
on in der<br />
St. Martin<br />
l mit Saft<br />
uptgottesdienst<br />
E<br />
Alpha-Kreis<br />
20.00 Uhr Donnerstag 2./9.02+1./8./22./29.03.<br />
Kirchenchor<br />
20.00 Uhr jeden Dienstag, AGZ<br />
Kreuzbund<br />
19.30 Uhr jeden Donnerstag, AGZ<br />
Meditativer Tanz<br />
19.00 Uhr Fr. 10.02./ AGZ<br />
Foto: Baum<br />
Gospelchor Joyful Voice<br />
19.00 Uhr jeden Mittwoch, AGZ<br />
Posaunenchor<br />
20.15 Uhr jeden Mittwoch, AGZ<br />
Termine<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />
Pfarramtssekretärin Kerstin Kürth<br />
Di.-Fr. jeweils von 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Do. zusätzl. von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Kontakt:<br />
Weißenhorn, Schubertstr. 18-20, Tel. 07309/3568<br />
eMail: pfarramt.weissenhorn@elkb.de<br />
Konfirmandinnen 2011<br />
Gemeindenachmittag<br />
15.00 Uhr Donnerstag 02.02. u. 01.03./ AGZ<br />
Jugendkreis<br />
19.00 Uhr jeden Freitag, AGZ<br />
9
Weltgebetstag<br />
Steht auf für Gerechtigkeit<br />
Wie lässt sich ein<br />
Staat regieren, dessen<br />
zwei Landesteile<br />
- getrennt durch das<br />
Südchinesische Meer<br />
- über 500 km auseinander<br />
liegen? Ein<br />
Land, dessen rund 27<br />
Millionen Einwohnerinnen<br />
und Einwohner<br />
unterschiedliche<br />
ethnische, kulturelle<br />
und religiöse Wurzeln<br />
haben. Mit Kontrolle,<br />
mit Reglementierungen,<br />
mit Religion? Die<br />
Regierung des südostasiatischen<br />
Landes<br />
Malaysia versucht mit<br />
allen Mitteln, Einheit<br />
und Stabilität zu erhalten.<br />
Der Islam ist<br />
in Malaysia Staatsreligion.<br />
Immer wieder<br />
kommt es jedoch zu<br />
Benachteiligungen der<br />
religiösen Minderheiten<br />
und zu politischinstrumentalisierten<br />
Konflikten.<br />
Malaysia könnte<br />
zauberhaft sein: mit<br />
vielen Stränden, fruchtbaren Ebenen an den<br />
Küsten, tropischen Dschungeln, Hügeln und<br />
10<br />
2. März 2012 | Weltgebetstag | Liturgie aus Malaysia<br />
Bergen bis 4000 Meter versucht es mit Erfolg,<br />
Touristen anzuziehen. Die Weltgebetstagsfrauen<br />
haben in ihrer Liturgie einen Weg gefunden,<br />
Ungerechtigkeiten, die „zum H<strong>im</strong>mel schreien“,<br />
anzuprangern: Sie lassen die Bibel sprechen.<br />
Die harten Klagen des Propheten Habakuk<br />
schreien zu Gott. Da sind sie gut aufgeho-<br />
ben. Und die Geschichte von der hartnäckigen<br />
Witwe und dem korrupten Richter aus dem<br />
Lukasevangelium trifft genau den Lebenszusammenhang<br />
der Verfasserinnen und viele<br />
Menschen weltweit.<br />
Habakuk, der in seiner Klage – auch gegen Gott<br />
– heftig austeilen kann, ermutigt die Christinnen,<br />
auch ihrerseits <strong>im</strong> Gebet ihre Klagen vorzutragen.<br />
„Wir sehen, dass unterschiedliche<br />
Auffassungen <strong>im</strong> politischen und religiösen<br />
Bereich mit Gewalt unterdrückt werden. St<strong>im</strong>men<br />
für Wahrheit und Gerechtigkeit werden<br />
zum Schweigen gebracht. Korruption und Gier<br />
bedrohen deinen Weg der Wahrheit, Gott.“<br />
Darf eine Frau so mutig und offen in den politischen<br />
Raum hineinreden? Das Bild von der<br />
„stumm leidenden malaysischen Frau“, das<br />
nicht nur in Männerköpfen <strong>im</strong>mer noch gültig<br />
ist, trauen sich die Weltgebetstagsfrauen<br />
<strong>im</strong> Gebet zu widerlegen. Weltweit wollen sie<br />
alle Christinnen und Christen am 2. März 2012<br />
aufrufen, aufzustehen für Gerechtigkeit. Ermutigt<br />
durch die Zusage Jesu, die sie sechsmal<br />
in ihrer Liturgie wiederholen: selig sind die, die<br />
nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn<br />
sie werden satt werden.<br />
Renate Kirsch
Foto: Baum<br />
Ein Förderverein für die Kahlrückenalpe<br />
Der neue, erweiterte Speisesaal der Kahlrückenalpe<br />
Die „Kahle“ ist ein Zuhause für unzählige<br />
Konfirmanden, Familien, Kirchenvorsteher und<br />
Chormitglieder in den Allgäuer Bergen. Sie ist<br />
ein Platz in der Natur, in der wir die Nähe Gottes<br />
unmittelbar spüren können. Sie ist darüber<br />
hinaus besonderer Treffpunkt für alle <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
unseres Dekanatsbezirks. Deshalb<br />
wollen wir „unsere Kahle“ auch weiterhin erhalten<br />
und auch unseren Kindern schöne Gemeinschaftserlebnisse<br />
ermöglichen.<br />
Dazu ist in den letzten Jahren viel investiert<br />
worden: eine Pelletsheizung mit Blockheizkraftwerk<br />
wurde errichtet. Neue Balkone kamen<br />
hinzu. Die Freizeiträume wurden durch<br />
eine Spielscheune mit Kletterwand und Tischtennisplatten<br />
erweitert. Duschen und Sanitäranlagen<br />
wurden erneuert sowie geräuscharme<br />
Z<strong>im</strong>mertüren eingesetzt. Inzwischen wurde<br />
nicht nur nach den Vorgaben des Gewerbeaufsichtsamtes<br />
eine neue Lüftungsanlage<br />
für die Küche angeschafft, sondern auch der<br />
Speisesaal um einige Quadratmeter erweitert;<br />
auf dem Dach erzeugt mittlerweile eine eigene<br />
Dekanat<br />
Photovoltaikanlage Energie. An der Südseite<br />
mussten die Schindeln erneuert werden. Auch<br />
künftig werden <strong>im</strong>mer wieder Renovierungsmaßnahmen<br />
auf uns zukommen, um das Haus<br />
in einem guten Zustand zu halten.<br />
Dies wird in Zukunft finanziell schwerer werden<br />
als bisher: Der jährliche Zuschuss der Landeskirche<br />
von 29.000,- € wird voraussichtlich<br />
wegfallen. Die beiden Zivildienststellen mussten<br />
durch eine neue zusätzliche Mitarbeiterin<br />
ersetzt werden. Deshalb braucht die Kahle<br />
zusätzliche Einnahmen durch gute Auslastung<br />
unter der Woche und Spenden bzw. Sponsoren<br />
- und sie braucht Freunde! Das wollen wir als<br />
Förderverein sicherstellen. Und dazu brauchen<br />
wir Sie! Werden Sie Mitglied <strong>im</strong> Verein, und gestalten<br />
Sie die Entwicklungsmöglichkeiten der<br />
Kahle aktiv mit!<br />
Wir schicken Ihnen gerne weitere Infos bzw.<br />
den Aufnahmeantrag zu. Kontakt: Dekanat<br />
Neu-Ulm, Tel. 0731 974 86-30 oder per E-Mail:<br />
Dekanat.Neu-Ulm@elkb.de
12<br />
Kasualien<br />
TAUFE<br />
KONFIRMATION<br />
BEERDIGUNG<br />
LebensSchritte<br />
Hannah Marie Friedrichs, Pfaffenhofen<br />
Sarina Bögel, Sabrina Brendel,<br />
Aline Brunner, Dennis Dehnert,<br />
Jana Deininger, Pascal Eckerl,<br />
Julian Fliegel, Niklas Fromm,<br />
Michael Gamperling, Florian<br />
Gegerle, Anika Gollmann, Milena<br />
Guggenmos, T<strong>im</strong>o Guggenmos,<br />
Alexander Haid, Calvin Harrigan,<br />
Celina Hohler, Kevin Hopp, Nina<br />
Kahle, Francesca Kamleiter, Jürgen<br />
Knott, Josephine Kraft, Lukas<br />
Landthaler, Julia Lipsky, Angelina<br />
Meier, Julia Meyer, Lara Meyer, Jannik Nouini, Xenya Popp, Leonie Rall, T<strong>im</strong> Rapp, Lukas Roggenbuck,<br />
Analena Rosenkranz, Marissa Schubert, Manuel Söll, Leonard St<strong>im</strong>pfig, Sam Suchant, Lukas<br />
Strikinac, Alicia Tichy, Phillip Ufken, Lisa Wezel, Franziska Wiedemann, Jasmin Wolf, Julian Wunsch<br />
Emilie Elsässer, Pfaffenhofen<br />
Margot Sauerbrey, Wullenstetten<br />
Walter Keller, Pfaffenhofen<br />
Herbert Meier, Weißenhorn<br />
Hans-Michael Sorg, Offingen<br />
Anneliese Wegmann, Hirbishofen
Meditation<br />
Alles ist erlaubt - aber nicht alles nützt. Alles ist erlaubt - aber nicht alles baut auf.<br />
Denkt dabei nicht an euch selbst, sondern an die anderen.<br />
(Monatsspruch Februar, 1. Korinther 10,23-24)<br />
13
Religion für Einsteiger<br />
WER IST SCHULD AM TOD JESU?<br />
Put Schalom Ben-Chorin, 1913 in München<br />
geborener jüdischer Theologe, erklärte ein Leben<br />
lang unermüdlich den Christen das Judentum<br />
und den Juden das Christentum. In jungen<br />
Jahren wurde er <strong>im</strong> Englischen Garten von<br />
Nachbarskindern mit bedrohlichen Mienen gefragt,<br />
warum „wir Juden“ ihren Herrn und Heiland<br />
Jesus Christus gekreuzigt hätten. Ein alter<br />
Fluch, so Ben-Chorin, verdüsterte seine Kindheit<br />
- der in der Bibel überlieferte Ausruf der<br />
jüdischen Menschenmenge vor Pilatus, dem<br />
Statthalter Roms in der Provinz Judäa: „Sein<br />
Blut komme über uns und unsere Kinder!“<br />
(Matthäus 27,25).<br />
Es zählt zu den unauslöschlichen Vermutungen<br />
dieser Welt, dass „das ganze Volk“ der Juden<br />
(Matthäus) die Verantwortung für das Todesurteil<br />
gegen Jesus übernommen hat, während<br />
der Richter Pilatus auf seine Unschuld pochte.<br />
Doch die Vorstellung, die jüdischen Behörden<br />
oder gar die jüdische Bevölkerung hätten<br />
eine Zuständigkeit oder Mitverantwortung für<br />
die Verurteilung Jesu, ist historisch und rechtlich<br />
nicht haltbar. Zu Lebzeiten Jesu lag die<br />
Gerichtsbarkeit bei der römischen Besatzungsmacht.<br />
Nur Römer durften Todesurteile verhängen<br />
und ausführen.<br />
14<br />
Im Johannesevangelium sind die historischen<br />
Tatsachen ganz und gar falsch wiedergegeben.<br />
Angeblich soll Pilatus Jesus an „die Juden“<br />
übergeben haben, die ihn dann kreuzigten.<br />
In den <strong>Evang</strong>elien des Matthäus und des<br />
Lukas bringen Römer Jesus zu Tode, aber sie<br />
werden durch die Juden dazu angestiftet. Im<br />
Matthäusevangelium erscheinen die jüdischen<br />
Oberen als geradezu boshafte Strippenzieher,<br />
die Römer als Instrumente ihrer Machenschaften.<br />
Historisch korrekt ist dies nicht. Es lässt<br />
sich sogar vermuten, dass das sogenannte<br />
„Blutwort“ frei erfunden ist.<br />
Das „Blutwort“ illustriert vor allem eine Botschaft<br />
des Matthäus: Während das jüdische<br />
Volk Jesus ablehnt, wenden sich ihm die Heiden<br />
zu. Dass diese globale Ausrichtung des<br />
<strong>Evang</strong>eliums mit einem Fluch über das jüdische<br />
Volk einhergeht, ist unerträglich. Man<br />
muss mit der Erkenntnis leben, dass die Bibel<br />
ein Buch ihrer Zeit von Menschen ihrer Zeit ist.<br />
Leser von heute werden und müssen sich an<br />
manchen Aussagen reiben.<br />
Eduard Kopp<br />
Aus: .chrismon“, das evangelische<br />
Monatsmagazin der <strong>Evang</strong>elischen Kirche.<br />
www.chrismon.de<br />
Foto: Wodicka
Junge Gemeinde
GemeindeAktiv<br />
Jugendkreis<br />
Jugendkreis<br />
miteinander Neues entdecken<br />
Benjamin Motzkus<br />
stammt ursprünglich<br />
aus Stralsund. Vor<br />
einem halben Jahr ist<br />
er nach Weißenhorn<br />
gezogen und hat sofort<br />
Kontakt zur evangelischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> gesucht.<br />
Inzwischen leitet er den<br />
Jugendkreis und bringt dort<br />
viele gute Ideen mit ein.<br />
Jeden Freitag von 19.00 - 21.30 Uhr <strong>im</strong> Augustana-Zentrum, Weißenhorn<br />
www.weissenhorn-evangelisch.de<br />
Foto: A. Erstling