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lexikon - Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von ...

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RakelIst ein Gerät zum Aufbringen selbstverlaufender, meist kunststoffgebundener Endbeschichtungen.Die Rakel ist eine Art Schieber an einem langen Stiel, an dessen Unterkante Nägel in einerbestimmten Länge angebracht sind (z.B. 2 mm), um eine gleichmäßige dicke Schicht auf einenebenen Untergrund auftragen zu können.RautiefeDie Rautiefe R t , ist ein Maß für die Oberflächenrauheit, ermittelt nach dem Sandflächenverfahren.Die Rautiefe wird in (mm) angegeben.In der <strong>Instandsetzung</strong>s-Richtlinie sind Beispiele für unterschiedliche Rautiefen genannt.ReaktionsharzFlüssiges Kunstharz, das durch chemische Reaktion im Regelfall ohne Abscheiden <strong>von</strong>Spaltprodukten erhärtet.ReaktionsharzmörtelOft auch als Reaktionsharzbeton bezeichnet, ist ein Mörtel, bestehend aus abgestuftemmineralischem Korn als Zuschlag und Reaktionsharz als Bindemittel.RealkalisierenEindringen des basischen Porenwassers eines alkalischen Mörtels, im Regelfall zementgebunden,in einen Bereich, dessen Alkalität durch Karbonatisierung stark vermindert wurdeRedispergierbarBezeichnung für eine pulverisierte Dispersion, die in einem einkomponentigen PCC-Mörtelenthalten ist und sich bei Zugabe <strong>von</strong> Wasser wieder zu einer Dispersion rückentwickelt.ReifezeitHierunter versteht man bei Mörteln die Zeit zwischen dem Ende des Mischvorganges und demBeginn der Verarbeitung. Ein Mörtel oder Beton benötigt nach dem Mischen eine gewisse Zeit, umals Mörtel oder Beton entsprechend verarbeitbar zu sein. Das Wasser muss während der Reifezeitim gesamten Gemisch homogen verteilt sein, um die einzelnen Bestandteile wie z.B. dasBindemittel zum Reagieren zu bringen.RepassivierungWiederherstellung des Korrosionsschutzes <strong>von</strong> Stahleinlagen in Betonbauteilen durch alkalischeMörtel oder Betone.ReprofilierungWiederherstellung einer beschädigten oder entfernten Betonoberfläche. Meist werden dieseReprofilierungen mit PCC-Mörteln vorgenommen.Risse - RissartenEs wird zwischen oberflächennahen und Trennrissen unterschieden. Oberflächennahe Risseerfassen nur geringe Querschnittsteile und sind häufig netzartig ausgebildet. Trennrisse erfassenwesentliche Teile des Querschnitts (z.B. Zugzone, Steg) oder den gesamten Querschnitt. DieRissgefahr kann durch bautechnische Maßnahmen, die Betonzusammensetzung, den Betoneinbau,eine sorgfältige Nachbehandlung und die Anordnung <strong>von</strong> Fugen verringert werden.RissüberbrückungFähigkeit eines Anstrichfilms oder eines ganzen Beschichtungssystems, bewegliche Risse imUntergrund durch elastische Dehnung zu überbrücken, ohne dass die Risse in die Deckschichtdurchschlagen.Für die Oberflächenschutzsysteme sind in der Richtlinie Anforderungskriterien hiefür festgelegt.

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