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lexikon - Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von ...

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genommen wird, so kann der Mörtel/Beton nicht durchhärten. Der Beton/Mörtel "verdurstet" oder"verbrennt". Dieses Verdursten ist eine häufige Ursache <strong>von</strong> Rissen bei dünnschichtigen Putzenoder <strong>Instandsetzung</strong>smörteln.VerdünnungLösemittel für die Reinigung der Verarbeitungsgeräte wie Kellen, Traufel etc.VergilbenFarbtonänderung <strong>von</strong> bestimmten Beschichtungen unter der Einwirkung <strong>von</strong> Sonnenlicht.VerseifenDurch Laugen, Säuren oder Enzyme bewirkte Spaltung eines Polymers in seine Ausgangsstoffe,die mit Wasseraufnahme verbunden ist.VerstärkenNachträgliche Vergrößerung der Abmessungen oder Verbesserung der Materialeigenschaften einesBauteils mit dem Ziel, dessen Tragfähigkeit oder Dauerhaftigkeit zu erhöhen.Als Verstärkungsmaßnahmen bei Stahlbetonbauten kommen u.a. in Frage:- Querschnittsergänzungen mittels bewehrtem Spritzbeton,- Verstärken der Zugbewehrung durch aufgeklebte oder eingeschlitzte Lamellen, oder auch durchLaminierungen (Sheets),- Aufbringen <strong>von</strong> Zugspanngliedern, externe Vorspannung.- Einbau <strong>von</strong> Trägern u. o. ä.VersiegelungTeilweises Auffüllen der Poren des Betonuntergrundes unter gleichzeitiger Bildung eines dünnen,nicht durchgehenden Filmes auf der Oberfläche und den Wandungen der nicht gefüllten Poren.ViskositätAuf der inneren Reibung beruhende Zähigkeit einer Flüssigkeit.VOBVergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen. Sie ist inhaltlich gegliedert in- Teil A Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe <strong>von</strong> Bauleistungen- Teil B Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung <strong>von</strong> Bauleistungen- Teil C Allgemeine technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen.Siehe auch: Vom Mangel zum Schaden – Hinweise zur baubegleitenden Betoninstandsetzung11/2010VornässenEine Fläche, die mit hydraulisch abbindendem Mörtel beschichtet werden soll, muss vorher genässtwerden, um die saugenden Poren des Betonuntergrundes mit Wasser zu füllen. Dieses Vornässendient dazu, dass das Anmachwasser des Mörtels vom gesättigten Untergrund nicht aufgesaugt wirdund zur Hydratation des Bindemittels voll zur Verfügung steht.Ein Vornässen des Betonuntergrundes ist auch vor Auftrag einer Haftschlämme oder Haftbrückenotwendig bzw. vom Stoffhersteller zwingend vorgeschrieben.Wasserzementwert- W/Z-WertDiese Zahl gibt das Massenverhältnis <strong>von</strong> Wasser zu Zement im Frischbeton an.Hat ein Beton einen Zementgehalt <strong>von</strong> z.B. 350 kg/m³ und einen Wassergehalt <strong>von</strong> 175 kg/m³, soist der W/Z-Wert 175 : 350 = 0.50. Ein hoher Wasser/Zement-Wert beeinflusst den Beton in seinerEigenschaft negativ.WärmedehnungDie durch Erwärmung eines Bauteils entstehende Längenänderung.

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