12.07.2015 Aufrufe

Protokoll RAG 081112 - Basale Stimulation eV

Protokoll RAG 081112 - Basale Stimulation eV

Protokoll RAG 081112 - Basale Stimulation eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Protokoll</strong> der <strong>RAG</strong> <strong>Basale</strong> <strong>Stimulation</strong> NRW am 08.11.2012Anwesende:Beate Bielefeld, Susanne Becker, Anette Dohmen, Karin Große-Struthoff, Melanie Hess, StefanieKleindienst, Kai-Uwe Klöting, Silke Mattelé, Uta Münstermann, Michael Pöpping, Silke Posteher,Barbara Schenk, Bianca Wortmann<strong>Protokoll</strong>: Silke MatteléTOP 1: BlitzlichtIm Blitzlicht wird zu Beginn jeder <strong>RAG</strong> das Befinden jedes Teilnehmenden thematisiert. Oftergeben sich daraus wichtige Inhalte, die als gesonderte Tagesordnungspunkte wieder auftauchen.TOP 2: Organisatorisches: Absprache der Termine 2013• 28.02.2013• 23.05.2013• 07.11.2013TOP 3: <strong>Basale</strong> <strong>Stimulation</strong> bei einem Menschen mit Beinverlust?Die Fallsituation eines jungen Mädchens wurde eingebracht. Sie ist 11 Jahre alt, hatte im Februareinen schweren Autounfall. Eine hohe Amputation mit Beckenbeteiligung verbunden mit einerlangsamen Wundheilung nach Infektion und die Anlage von 2 AP´s führten dazu, dass dasMädchen all ihre Körperteile unterhalb des Bauchnabels bislang ignoriert. Hinzu kommt, dass sielange von zuhause entfernt ist. Aktuell ist es ihr aber bereits möglich die AP-Plattenzurechtzuschneiden. Die bisherige pflegerische Versorgung wurde unter Nutzung folgenderMaßnahmen angeboten:• Duschen mit Auflagen zum Spüren, aber nicht sehen müssen auf der Duschliege• Sichtschutz zum VW-Wechsel• Erstmalig vor wenigen Tagen wurde die Hundetherapie erfolgreich eingesetzt.• Es besteht ein großer Therapeutenpool zur Verfügung, der auch die Supervision für die MAeinbezieht, die Pflege dieses Mädchens belastet die Gruppe erheblich, sodass manchePflegende die Versorgung nicht mehr leisten können und an ihre Grenzen kommen. Auchmögen Pflegende teilweise nicht mehr zur Supervision gehen.• Regelmäßige Fallbesprechungen sind vorhanden und werden auch ab und zu mit den Elternund dem Mädchen durchgeführt. Die Psychologin hat die Koordination der Berufsgruppen


Engagement der Mitarbeitenden?• Rahmenbedingungen genau absprechen• Stellenbeschreibung selbst formulieren• Genaue Definition des Auftrags und Eingrenzung des Auftrags bezogen auf Machbarkeit• eigene Ansprüche der PraxisbegleiterIn müssen reduziert werdenEmpfehlungen:• Haltungsarbeit• Implementierung auf einzelnen Stationen/Wohnbereichen• weg vom Gießkannenprinzip• Schnupperkurs zum neugierig machen über 2 Stunden pro Konzept (hier in Verbindung mitKinästhetik und Aromatherapie)• Empfehlung nach den Basisseminaren aussprechen, dass die BasisseminarteilnehmerInnenzunächst lediglich Einzelangebote anbieten• Eine Kollegin hat eine Praxisaufgabe gestellt, die mit einer Präsentation verbunden ist undauf der Station gezeigt werden soll• Haltung zum Menschen als Thema für Vertiefungstage (Wiederholung zur Festigung)• Auffrischungskurse für Praxisanleiter• Vorbilder suchen: Trans-Alter Modellhaus Haus Schwansen, Haus Eiche, SolingenTOP 5: neue oder andere Übungen für Vertiefungstage:• Hinweis auf den Ordner von Elke Neu• Hinweis auf das Buch Bienstein, C., Fröhlich A.: <strong>Basale</strong> <strong>Stimulation</strong>-die GrundlagenTOP 6: Inhalte der Aufbauseminare• Wir haben uns eine Präsentation zur visuellen <strong>Stimulation</strong> angesehen, diese wird an dieTeilnehmenden weitergeleitet• Die bereits in einer der letzten <strong>RAG</strong>-Sitzungen erarbeiteten Erfahrungsangebote wurdenkopiert und kurz besprochen. Darüber hinaus wurde berichtet, dass es ein spannendesAngebot ist, die Teilnehmenden unangenehme Handlungen basal anbahnen und durchführenzu lassen. Die Auswertung erfolgt im Rollenspiel mit anschließender Reflexion.• Es entstand eine Diskussion über die strukturellen Veränderungen des Aufbauseminars, dasauf 24 UE ausgedehnt wurde: Es besteht die Möglichkeit den 3. Tag als Praxistag/Praxisbegleitungstag/ Reflexionstag zu planen


TOP 7: Die Welt entdecken und sich entwickeln• Thematisiert wurde das 10. Lebensthema, das die Entdeckung der Welt thematisiert. Hierwurden bislang wenige Ausführungen gefunden, lediglich der Hinweis auf die HomepagePeter Nydahl konnte gegeben werden.TOP 8: Hinweis auf eine Studienarbeit von Tanja Segmüller: „Wittener Werkzeuge“ zur Beratungder Uni Witten-HerdeckeTOP 9: Leider ist es uns nicht gelungen, die Tagesordnung für das kommende Treffen festzulegen:Hier möchte ich aber darauf hinweisen, dass wir das Thema Dokumentation/PKMS bereits imVorfeld als TOP festgelegt haben. Bitte bringt daher am 28.02. die entsprechendenDokumentationsbögen Eurer Einrichtungen mit.TOP 10: Liebe KollegInnen, Euch allen eine geruhsame und warme Vorweihnachts- undWeihnachtszeit, kommt gut in das Jahr 2013 und seid herzlich willkommen im Februar zu unseremnächsten Treffen.Herzliche GrüßeSilke

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!