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Gemeindebrief 08-2012

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<strong>Gemeindebrief</strong>August bis November <strong>2012</strong>Aus dem InhaltTitelseite: Liedersingenmit den Chören <strong>2012</strong>AngedachtMesnerwechsel/ StichwortEinladende KircheGemeindegruppenGottesdiensteAus dem Leben derGemeindeHappy DolphinsKonfirmandenJahr des GottesdienstesErntedank1248111213161820


Evangelische Ulrichskirchengemeinde BittenfeldAngedacht: Sichwort "Einladende Kirche"Liebe Leserinnen und Leser:Mein Alltagsleben ist oft eine Abfolge vonEreignissen, Tätigkeiten, Terminen …, die inRegelmäßigkeit sich wiederholen: in weiter oderkurzer Folge. Natürlich ist es verschieden, wiediese Abläufe auf mich zurückwirken: Auf vielesfreue ich mich, anderes ist eher lästig – undmanchmal werden auch die schönsten Sachengrau im Überdruss.Eine besondere Freude stellen Einladungendar, die diesen Alltag immer ein wenigaufbrechen: Wie die Aussicht, die sich nacheinem längeren Aufstieg bietet, kann ein solcherAnlass den Weg gehörig erleichtern - sowohl diedavorliegende Weg- (in diesem Fall: Zeit-)Strecke (Stichwort: Vorfreude), als auch die sichanschließende (wenn es wieder einmal gesellig,unterhaltsam und lustig war).Darum sind Einladungen – und es ist egal, obich eingeladen bin oder meinerseits eineEinladung ausspreche – einefast schon notwendigeErgänzung des Alltagslebens:Zum einen so waswie ein Schutzzaun, der denÜberdruss der Routinefernhalten kann; zumanderen befördern solcheAuszeiten auch die Freudean der Rückkehr insGewohnte: Der Alltag sieht danach irgendwiefrischer aus!Unser <strong>Gemeindebrief</strong> hat dieses Mal einenthematischen Schwerpunkt: „EinladendeGemeinde“ – Sie werden diesen roten Faden anverschiedenen Stellen entdecken können – dieKonfis und was sie ausprobieren; die Tätigkeiteiner Mesnerin; das Jahr des Gottesdienstes.Und natürlich auch die Terminübersicht, sowiedas A-Z unserer Gruppen und Kreise.Natürlich weiß ich, dass allein „einladend seinwollen“ nicht gleich „einladend sein“ ist. Aber dieBeobachtung, dass wir in unserer Gemeinde vieleBittenfelder in verantwortlichen Positionen bzw.Funktionen haben, deren Wiege ganz woandersgestanden hat, darf als Zeichen gewertetwerden, dass die Ulrichskirchengemeinde offenwar und ist für neue Gesichter.Von Zeit zu Zeit komme ich selbst dazu,Sonntag morgen einen Gottesdienst zu besuchen(nicht, wie meistens, ihn zu „halten“ bzw. zuleiten). Eine Einladung der besonderen Art: Fürviele Mitglieder unserer Kirchen-gemeinde hätteeine solche keine Priorität – sei es, weil es zufrüh ist; weil die Musik nicht passt oder diePredigt zu lang ausfällt bzw. deren Thema nichtdas trifft, was sie suchen. Ich kenne dieseVorbehalte – und selber geht es mir auchmanchmal so (Und auch das weiß ich: dass auchmeine Mühen nicht immer den Geschmack bzw.- 2 -


<strong>Gemeindebrief</strong> August bis November <strong>2012</strong>die Erwartungen meiner HörerINNEN treffen).Aber eine Erfahrung mache ich mittlerweiledurchgängig in den Gottesdiensten, die ichbesuche: Dass es sich lohnt, das hängt nicht sosehr an der Musik, der Auswahl der Lieder, demPredigttext oder den Gedanken des Predigers/derPredigerin. Dass es sich lohnt, das ist eineErfahrung, die ich regelmäßig mache: Die Stundeam Sonntagmorgen ist für mich eine „Auszeit“,Unterbrechung der alltäglichen Routinen –Einfallstor für die Muße, das ist die Möglichkeit,die Gedanken schweifen zu lassen, der Spur zufolgen, die der Gottesdienst aufzeigt. Einladendfinde ich dieses unser Haupt-Angebot amSonntagmorgen, weil es mich ganz persönlichanspricht, weil ich für mich sein kann – und dieanderen sind nicht weit, sitzen direkt vor oderhinter mir. Und nach dieser Stunde ist auch Zeit,sich auszutauschen: Was die letzten Tage meineAufmerksamkeit in Beschlag genommen hat;worauf oder woran ich mich freue – was in dernächsten Zeit auf mich wartet.„Einladende Gemeinde“ – der Gottesdienst(oder besser: die Gottesdienste) in allerUnterschiedlichkeit (mit Kindern; fürKonfirmandINNen; zu Taufen; mit Abendmahl;mit neuen und alten Liedern) ist der Inbegriffdieses Ziels, das auch wir uns gesetzt haben. Sowollen wir sein – und das weniger, weil wir dasso gut ausstrahlen könnten, sondern weil wireine Botschaft weitersagen, mit der ein ganzanderer auch Sie, liebe Leserin und lieber Lesereinlädt: Gott selbst.Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre dieses<strong>Gemeindebrief</strong>s – Ihr Pfarrer Jochen Maurer- 3 -


<strong>Gemeindebrief</strong> August bis November <strong>2012</strong>Sorge tragen, dass Gottesdienste in verschiedenenFormen möglichst störungsfrei gehaltenwerden können, also dem jeweiligen Pfarrer,Prädikanten o.ä. entsprechend zuzuarbeiten.Nach 21 Jahren Mesnertätigkeit habe ich michund hat die Gemeinde mich verabschiedet. Fürmich war es eine schöne Zeit.Kirchen sind für mich seit jeher besondereStätten, wo Platz ist für Freude und Leid. Mirpersönlich hat es immer gut getan, dass ichdiese Zufluchtsstätte hatte, ob irgendwo andersoder doch ganz besonders in unsererUlrichskirche.Sehr schön war, wenn fröhliche Kinderkirchmitarbeitereifrig hereinkamen und schon amfrühen Morgen helle Freude ausstrahlten.Renovierungen, die mich seltsam anmuteten,habe ich auch schon erlebt.Es gibt aber viel mehr wunderschöne Kirchen,alte ehrwürdige, neue, moderne oder schönrenovierte, die das Gemeindeleben im Lauf derJahrhunderte widerspiegeln.Ein besonderes Erlebnis ist es, wenn ich denMesner oder einfach jemand aus der Gemeindeantreffe, der mir etwas über die Kirche und dieganze Gemeinde erzählen kann. Dabei denke ichweniger an die bauliche und kunsthistorischeGeschichte, die selbstverständlich dazugehört,sondern an das Leben der Gemeinde und wassich so tut ganz allgemein. Ich hatte da schonviele schöne, interessante Begegnungen.Nebenbei gesagt, ich war in keiner Kirche ohne„Kruschteleck“! Fast überall war auch eineKinderecke zu finden.Kirche bzw. Kirchenraum bedeutet für mich einbisschen Wohnzimmer der Gemeinde – nicht dieungemütliche gute Stube von früher, in die mannur zu ganz besonderen Festtagen ging, sondernder Raum, in dem man sich trifft, lebt und feiert.Entsprechend ist natürlich gereinigt, aufgeräumt,vorbereitet, aber wenn die Gäste kommen, trittdas Äußere doch in den Hintergrund. Trotzdemstimmt es mich traurig, wenn ich in eine Kirchekomme und die Blumen sind nicht nur verwelktsondern sogar vertrocknet, oder im Sommersteht die Krippe noch eingestaubt vor dem Altar.- 5 -Die Gottesdienste selbst dürfen gerneverschieden sein (wie die Blumenbeete imSchlosspark von Schwetzingen) – von strenggegliedert über verspielt und kunterbunt. Soll ichmeinen Eindruck vom Schlosspark schildern? Aufeinen düsteren Durchlass folgen kleinkarierte,barocke Beete und grossartige Promenaden,Küchengarten, Obstanlagen, Seen, Wiesen,uralte Riesenbäume – und hinten berühren sichHimmel und Erde. Und so bilden auch die vielenverschiedenen Gottesdienste über das Jahr einGanzes. Es ist ja jedem unbenommen, sich in


Evangelische Ulrichskirchengemeinde BittenfeldMesnerwechsel: Stichwort "Einladende Kirche"seiner Lieblingsecke am längsten aufzuhaltenund die Ecke, die ihm gar nicht gefällt, zumeiden, solange er nicht das großartige Ganzeaus dem Blick verliert: Wir nehmen uns Zeit fürGott und Gott will uns im Gottesdienst dienen.Eine Gottesdienstbesucherin schreibt:Ein Weg, die Kirche auch für eines derkleinsten Gemeindemitglieder zum Wohlfühlortzu machen:Nicht zum Trotz sondern gerade wegen allerÄngste und Bedenken - aufzufallen, denGottesdienst und vor allem die Andacht oder gardie Predigt zu stören, etc. - habe ich den Wegnicht gescheut, sondern bin mit dem kleinenRasmus angetreten.Dies natürlich nicht ohne die altersspezifischenUtensilien wie Getränk, Knabberspaß, Schnullerund Spielzeug und nicht ohne darauf zu hoffen,daß er vielleicht doch schlafen möge.Das war natürlich nur sehr selten der Fall, dennKirchenorgel, Gesang und viele freundlicheAugenpaare, sowie die ein oder anderepersönliche Begrüßung weckten seine Neugierganz gewaltig.Stets parkte ich nahe am Notausgang. Sobaldmich aber auch nur das geringste Gefühlüberkam, jetzt schnell und möglichst leise zuverschwinden, reichte uns unsere liebe MesnerinFrau Beirle ein neues Spielzeug, Stifte, einschönes Buch und bestärkte mich sehr glaubhaft- 6 -in der heimlichen Hoffnung, dass weder dieZweckentfremdung der Spielsachen (die Stiftekann man prima durch die Löcher der Stuhlsitzeschieben und fallen lassen …), noch dieKommentare zu den brennenden Kerzen (20x :„heißßß!“), noch die steigende Anzahl derKekskrümel auf dem gesegneten Pflaster einGrund seien, vorzeitig zu verschwinden.Dank der freundlichen und geduldigen Gemeindeund insbesondere Frau Beirle kam es dann dazu,dass selbst mit den wachsenden Fähigkeiten unddem damit einhergehenden erweiterten Radiusunseres Sohnes, Kirche und Gottesdienst für ihnund mich ein Ort wurden, an welchem wir unswohlfühlen können, ohne stets und ständig zurRuhe und zum Stillsitzen angehalten zu werden.Wir freuen uns schon auf die nächsten Gottesdienste,in denen Rasmus hoffentlich wederunserem Herrn Pfarrer auf die Kanzel folgen,noch die Kerzen auspusten, Herrn Wagner an derOrgel besuchen oder gar die Predigtkommentieren wird, denn:Befürchtungen hat man ja immer!Mit liebem Dank an Frau Beirle und dieGemeinde der UlrichskircheUlrike M. Küsters


<strong>Gemeindebrief</strong> August bis November <strong>2012</strong>Unsere neue Mesnerin: Gedanken von Karin LukertSeit 1. April <strong>2012</strong> bin ich, Karin Lukert,Mesnerin der ev. Ulrichskirche. Meine Einführungund Einsegnung im Ostergottesdienst (siehe Bild)war für mich ein sehr bewegender Augenblick.Die Segenswünsche sind meine täglichenBegleiter.Glocken gehören auch zu meinem Tätigkeitsbereich.Die aufregendste Seite aber ist dieBegegnung mit Menschen aller Altersstufen,verschiedener Herkunft und Berufen.Neue Pfarrer/Innen, Prädikanten/Innen,Musiker/Innen, Chöre kennenzulernen ist sehrspannend. Sie alle sind dankbar für eine freundlicheAnsprechpartnerin. Wenn ich selbst einefremde Kirche besuche, freue ich mich auch übereine nette Begrüßung der Mesnerin/des Mesners.Ich wünsche mir, daß die Leute, die in dieKirche kommen, zu welcher Gelegenheit auchimmer, ihren Besuch bei uns in guter Erinnerungbehalten.In diesem Sinne freue ich mich, Sie zahlreichzu den Gottesdiensten begrüßen zu dürfen.Eine gesegnete Zeit wünscht Ihnen IhreMesnerin Karin LukertIn fast 7 Jahren als Mesnervertreterin vonFrau Beirle habe ich einige meiner Aufgabenkennengelernt. Das Interessante an dieserTätigkeit ist ihre Vielfalt: Die Pflege und einladendeGestaltung des Kirchenraumes und derUmgebung der Kirche ist nur eine Seite; derUmgang mit Mikrofonanlage, Heizung undBeleuchtung sowie das Programmieren der- 7 -


Evangelische Ulrichskirchengemeinde BittenfeldDie Ulrichskirchengemeinde von A-ZKinder und JugendlicheKirchenmäuse: Ökum., 1-6 Jahre, 3-4 mal im Jahr, 11:15 Uhr, Ulrichskirche; Pfr. Maurer, Tel. 5835Kinderkirche: 5-12 Jahre, parallel zum Gottesdienst; Rita Luithardt, Tel. 280189; Pfr. Maurer, Tel. 58 35Marienkäfer: Krabbelgruppe, Di, 9:30 Uhr, Konrad-Beringer-Haus; Kirstin Fischer, Tel. 288516; GabrieleSchwabe, Tel. 285889Happy Dolphins: Ökum. Jungschar, Mädchen und Jungen, 1.-4. Klasse; Mi,14-tägig, 17:30 Uhr, Konrad-Beringer-Haus; Benjamin Wagner, Tel. 43562Sippe Braunbär: Pfadfinder, Jungen, 14-16 Jahre; Mi, 17:00 Uhr, Konrad-Beringer-Haus; Daniel Sperber, Tel.07151-920443Kochkurs für Jugendliche: 1x im Monat, Do, 18 Uhr, im Konrad-Beringer-Haus, Termine s. MitteilungsblattGabriele Schifferdecker, Tel. 286183; Benjamin Wagner , Tel 43562ErwachseneFrauenOase: Termine und Ort siehe Mitteilungsblatt; Beate Schollenberger, Tel. 42949; Christine Itzrodt, Tel.43297; Susanne Köhler, Tel. 281651; Heidi Kollross, Tel. 4926; Sabine Zenneck, Tel. 860316Frauenfrühstück: Beate Schollenberger, Tel. 42949Mannschaft: Männergruppe, Mi, 20:00 Uhr, Termine und Ort siehe Mitteilungsblatt; Gerhard Fischer, Tel 43962Hauskreis: Do, 20:00 Uhr, Ort siehe Mitteilungsblatt; Helmut Lux, Tel. 42349Bibelkreis: Di, 19:30 Uhr, Konrad-Beringer-Haus; Brigitte Schriegel, Tel. 41821Donnerstags-Treff: Do, 15:00 Uhr, Konrad-Beringer-Haus; Pfr. Maurer, Tel 5835; Brigitte Schriegel, Tel. 41821Seniorennachmittag: Ökum., jeden 3. Do im Monat anstelle des Donnerstags-Treffs, Konrad-Beringer-Haus oderMartinussaal im Wechsel; Pfr. Maurer, Tel 58 35; Brigitte Schriegel, Tel. 41821Sonntags-Treff: So in den Wintermonaten, 14:30 Uhr, siehe Mitteilungsblatt, Konrad-Beringer-Haus; Irene Manz,Tel. 41569, ab 11.11.<strong>2012</strong>Kassettendienst: Wenn Sie Interesse an einer Aufnahme des Gottesdienstes haben, wenden Sie sich bitte anIrene Manz, Tel. 41569- 8 -


<strong>Gemeindebrief</strong> August bis November <strong>2012</strong>MusikRegenbogenchor: Ökum. Kinderchor, Fr, 16:00 Uhr, Konrad-Beringer-Haus; Sibylle Fischer, Tel. 43962Vocation: Popchor, Mo, 20:00 Uhr, Konrad-Beringer-Haus; Johannes Gonser, Tel. 860020Kirchenchor: Di, 20:00 Uhr, Konrad-Beringer-Haus; Dr. Antje Marschinke, Tel. 07144-898521Musikkreis: 1x im Monat Do, 20:30 Uhr, Petra Hornberger, Tel. 5980, Sibylle Fischer, Tel. 43962ImpressumRedaktionsteam:Gerhard Fischer, Cornelia Höger, Helmut Lux, Pfarrer Jochen MaurerLayout:Helmut Lux, Gerhard FischerDruck:Jepro Jenne, BittenfeldVerteilung:MitarbeiterINNEN des GemeindedienstesRedaktionsschluss für die nächste Ausgabe des <strong>Gemeindebrief</strong>es: 15. Oktober <strong>2012</strong>Wichtige Adressen der KirchengemeindePfarrer: Jochen Maurer, Am Zipfelbach 12, Tel. 58352. Vorsitzende des KGR: Brigitte Schriegel, Bandhausstraße 55, Tel. 41821Kirchenpflegerin: Annette Ströhlein, Römerstraße 24, Tel. 42554Mesnerin: Karin Lukert, Rienzhofenstr. 3, Tel. 41836Hausmeisterin KBH: Britta Varga, Alemannenstraße 25, Tel. 5778Pfarrbüro, Pfarramt: Am Zipfelbach 12, 71336 Bittenfeld, Tel. 5835Pfarramt.Bittenfeld@elk-wue.de; www.Bittenfelder.com/UlrichskircheIm Pfarrbüro ist Frau Höger am Di und Mi von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr,am Do von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr für Sie da.Wenn Sie die Arbeit der Kirchengemeinde finanziell unterstützen möchten, können Sie das auch per Überweisungauf folgende Konten tun:Ev. Pfarramt Kto. 274 403 BLZ 602 500 10 SparkasseEv. Kirchenpflege Kto. 210 900 BLZ 602 500 10 Sparkasse- 9 -


Gottesdienste August bis November <strong>2012</strong>Monatsspruch AugustGott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.Psalm 147,3Predigtreihe in den Ferien: "Wie Verzichten reicher macht"- Zeugen einer glücklichen Bescheidenheit -29.07. 10.07 Uhr Vikarin Sältzer GD; "Frei sind, die Frieden stiften."Die Mönche von Tibhirine05.<strong>08</strong>. 10.07 Uhr Vikar Fauth Abendmahls- GD; "Lebe einfach, damitandere einfach nur leben können"(Shane Claiborne)12.<strong>08</strong>. 10.07 Uhr Pfarrer Hennig GD; "Von der Kunst des Lassens"(Meister Eckart)19.<strong>08</strong>. 10.07 Uhr Pfarrerin GD; "Arbeit und Besinnung." Was wirWöhrle-Ziegler vom klösterlichen Prinzip des ora et laboralernen können.(Bernhard von Clairvaux)26.<strong>08</strong>. 10.07 Uhr Pfarrerin Essig-Hinz GD; "Was nicht zur Tat wird, hatkeinen Wert." Gustav WernersLebensform der Verantwortung für denNächsten und die Gesellschaft.


Monatsspruch SeptemberBin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr,und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Jeremia 23,2302.09.. 10.07 Uhr Vikarin Pflüger Abendmahls-GD; "Ein Leben für andere."(Albert-Schweitzer)09.09. 10.07 Uhr Pfarrer Maurer/ Ökum. Gottesdienst beim Landfrauen-Frau Lerke fest in der Zehntscheune (Sichelhengets)"Weniger ist mehr?!" Von menschlichenGelüsten und Gottes Zorn. (4.Moses 11)16.09. 10.00 Uhr Pfarrer Maurer Gottesdienst mit Taufe22.09. 15.00 Uhr Pfarrer Maurer Kirchliche Trauung und Taufe23.09. 10.00 Uhr Pfarrer Maurer Gottesdienst30.09. 10.00 Uhr Diakon Stahl GottesdienstMonatsspruch OktoberDer Herr ist freundlich dem, der auf ihn harrt,und dem Menschen, der nach ihm fragt.Klagelieder 3,2507.10. 10.30 Uhr Pfarrer Maurer/ Ökum. Gottesdienst zum ErntedankfestPfarrer Warmuth in der Kath. Kirche, mit Chören14.10. 10.00 Uhr Pfarrer Maurer Gottesdienst mit Taufe21.10. 10.00 Uhr Pfarrer i. R. Hess Gottesdienst28.10. 10.00 Uhr Pfarrer Maurer Ökum. Gottesdienst zum Abschlussund Team der KinderbibeltageMonatsspruch NovemberWir sind der Tempel des lebendigen Gottes.2. Korinther 6,1604.11. 10.00 Uhr Prädikant Abendmahlsgottesdienst11.11. 10.00 Uhr Pfarrer Maurer Gottesdienst18.11. 10.00 Uhr Pfarrer Maurer Gottesdienst mit Taufe11.15 Uhr Pfarrer Maurer Gedenkfeier auf dem Friedhof25.11. 10.00 Uhr Pfarrer Maurer Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag,mit KirchenchorKinderkirche sonntags parallel zum Gottesdienst, Änderungensiehe Mitteilungsblatt, Kirchenmäuse 30.09.<strong>2012</strong>Jugendgottesdienste in Hegnach, siehe MitteilungsblattKirche um 7 in der Michaelskirche Waiblingen23. September, 18. NovemberNachteulen-GD in der Friedenskirche LudwigsburgAugust: Pause; 16. September 19 Uhr; 21. Oktober 19 Uhr;18. November 18 Uhr; 16. Dezember 18 Uhr


Evangelische Ulrichskirchengemeinde BittenfeldAus dem Leben der GemeindeGetauft wurdenShania-Cecil Mundt, Hohenacker, am 11. März <strong>2012</strong>Cedrik Venier, Am Zipfelbach 7, am 18. März <strong>2012</strong>Jannik Leonid Leyhr-Ludwig, Herwarthstr. 5, am 18. März <strong>2012</strong>Rebecca Klöpfer, Jahnstr. 2, am 18. März <strong>2012</strong>Elena Fischer, Bachstr. 53, am 25. März <strong>2012</strong>Robert Adrian Schall, Gartenstr. 17, am 25. März <strong>2012</strong>Aylin-Louise Kindsvater, Vogelsangstr. 24, am 25. März <strong>2012</strong>Denise-Marie Kindsvater, Vogelsangstr. 24, am 25. März <strong>2012</strong>Saskia Nusko, Beethovenstr. 73, am 8. April <strong>2012</strong>Fynn Andreas Nusko, Beethovenstr. 82, am 8. April <strong>2012</strong>Lisa Marie Blum, Kirchplatz 10, am 8. April <strong>2012</strong>Leonie Schmidt, Vogelsangstr. 48/1, am 8. April <strong>2012</strong>Luisa Amelie Jeutter, Schillerstr. 51, am 8. April <strong>2012</strong>Jonas Daniel Panhorst, Auf der Bürg 7, am 20. Mai <strong>2012</strong>Line Marie Jung, Lembergweg 3, am 20. Mai <strong>2012</strong>Jona Amelie Jung, Lembergweg 3, am 20. Mai <strong>2012</strong>Kirchlich getraut wurdenBenjamin Lang und Anja Lang, geb. Köhler, aus Korb, am 12. Mai <strong>2012</strong>Michael Schweikardt und Ina Sauter, am 15. Juni <strong>2012</strong> in HorrheimVerstorben sindGerhard Eugen Müller, Alemannenstr. 25, am 13. März <strong>2012</strong>, 88 JahrePauline Wilhelmine Leonberger, geb. Kleinknecht, Schulstr. 26, am 16. März <strong>2012</strong>, 95 JahreWerner Weller, Gumpenstr. 10, am 14. März <strong>2012</strong>, 60 JahreMaria Höger, geb. Hartl, Waiblingen, am 23. März <strong>2012</strong>, 85 JahreBernd Werner Jähnigen, Kallern/Schweiz, am 1. April <strong>2012</strong>, 52 JahreWaltraud Elisabeth Auguste Alonso Rubio geb. Hoffmann, Gotenstr. 12, am 7.Juni <strong>2012</strong>, 79 JahreFrida Annelies Schmall, geb. Richter, Schillerstr. 53, am 16. Juni <strong>2012</strong>, 85 JahreRolf Eckstein, Schulstr. 8, am 25. Juni <strong>2012</strong>, 77 JahreMonika-Ute Meiser, Mühlweingärten 78, am 26. Juni <strong>2012</strong>, 57 Jahre- 12 -


<strong>Gemeindebrief</strong> August bis November <strong>2012</strong>Happy Dolphins - Rückblick Kochkurs -Am Donnerstag den 19. April hat erangefangen. Seitdem trafen wir uns jedenDonnerstag in der Küche der Schillerschule.Unsere „Kochprofis“ sind Gerlinde, die uns mitRat und Tat zur Seite steht, und ihre TochterAnne. Wobei sie aber auch von Beni unterstütztwerden.Die Teilnehmer: Anne, Hannes, Sandrine, Sonja,Marie-Thérèse, Katharina und Selina. Fünf maltrafen wir uns und kochten super leckereGerichte und hatten jede Menge Spaß.Unter anderem gab es Hühnchensalat,Gemüsepfanne, Currywurst, Apfelkuchen,Spaghetti Carbonara, Apfelküchle und mehr...Wovon wir natürlich auch hoffen, die Rezepte zubekommen.Das große „Finale“ war am 5.5 in der Zehntscheuer,wo wir beim Dorfspielfest für dasrichtige Essen sorgten.Um 8 Uhr morgens trafen wir uns in der Kücheder Zehntscheuer. Wir fingen gleich an, Gemüsezu schnippeln und danach unser Kirschen-Quark-Dessert zuzubereiten. Dann mussten wir eineWeile warten, bis wir mit dem Chili con Carneweitermachen konnten.Es gab noch Fleischküchle vom Metzger,Baguettes vom Bäcker und selbstgemachtenKartoffelsalat. An dem Tag hatten wir dieUnterstützung von Sonjas Bruder Florian undGerlindes anderer Tochter Claudia, weil viele(Marie, Hannes, Anne und Anne) nicht dabei sein- 13 -konnten.Einige haben uns gelobt und es wurde auchkräftig gegessen, aber wir täuschten uns etwasin den Mengen und hatten dann dementsprechendeReste.Insgesamt ist die Zeit schnell vorbeigegangenund wir waren fast schon traurig, dass es vorbeiist.Aber letzte Woche erzählten uns die Profis undBeni, dass es nach den Ferien, je einmal imMonat mit dem Kochkurs weitergehen wird unddass wir auch wieder einige Aktionen habenwerden, bei denen wir unser neu gewonnenesKochwissen unter Beweis stellen können.Klar, dass wir uns darauf freuen!Gerlinde, Anne und Beni sollten wir aber auchnoch ein ganz dickes „Dankeschön“ sagen, weilohne die drei das alles ja gar nicht möglichgewesen wäre und so manche Apfelküchle oderCurrywürste ziemlich schwarz geworden wären.Danke für die tolle Zeit,im Namen aller, Selinav. li. n. re.:Anne, Hannes, Beni,Gerlinde, Anne, Kathi,Sonja, Selina, Sandrineund Marie


Evangelische Ulrichskirchengemeinde BittenfeldJungschar Happy Dolphins - Apfeltage <strong>2012</strong> -DLRG OG Bittenfeld + evang. Jugendwerk +Jungschar Happy Dolphins = eine Rechnungdie hoffentlich aufgehen wirdEin Baum, der für „Gemeinschaft“ steht!Genauer gesagt handelt es sich hier um einenApfelbaum und die Gemeinschaft; dabei handeltes sich um Personen, die bereit sind, ganzbesondere Tage zu gestalten, und dabei auch imwahrsten Sinne des Wortes richtig Handanzulegen.Es handelt sich um Apfeltage und somit auch umeinen Apfelbaum, der da für ein Wort steht,welches uns als Kirchengemeinde, und auch überihre Grenzen hinaus, in den letzten Wochen undMonaten ziemlich auszeichnet. Der Musikvereinmusiziert auf dem Most- und Rettichfest,beeindruckend, wie ich finde.Nun aber zurück zu den Apfeltagen: Natürlichwollen wir an erster Stelle Äpfel auflesen undpressen. Damit verbunden möchte ich schonheute an dieser Stelle der Firma Petershansdanken, die uns mit einem guten Angebot zurSeite stehen wird und dafür sorgt, dass der Apfeldie gewünschte flüssige Form erhält.Die flüssige Form, ein Beispiel der Verarbeitung.Nicht ganz so flüssig soll ein gemeinsamerNachmittag mit dem Donnerstagstreff werden.Apfelgelee ist hier unser Ziel!Stellen Sie sich eine Wiese vor, ein „Stückle“,eines der zahlreichen rund um Bittenfeld. Dagedeiht nicht nur der für Saft und Most idealgeeignete Bittenfelder Apfel, sondern auch somanche Birne. Denken Sie sich nun die Bäumeohne Früchte, zum Beispiel im Frühjahr, undstellen Sie sich in Gedanken nur die Blätter vor.Können Sie das Blatt eines Birnen- und das einesApfelbaumes unterscheiden? Ich traue Ihnen daszu, noch mehr allerdings Herrn Läpple, demersten Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins.Er wird einen Spaziergang durch die- 14 -


<strong>Gemeindebrief</strong> August bis November <strong>2012</strong>Streuobstwiesen Bittenfelds anbieten.An einem weiteren Tag wird die JungscharHohenacker unser Gast sein. Hier wollen wir unsals Menschen mit den Äpfeln vergleichen, denndie Macken der Äpfel lassen sich, glaube ich,ganz gut auf Sie und auf mich übertragen.Kooperieren wollen wir auch mit derSchillerschule! Hier ist das Streuobstmobil desKreisjugendrings angedacht, welches im„Kleinen“ symbolisieren soll, wie so eineApfelpresse funktioniert.gemeinsam für sich, aber auch für Aktionen inunserer Gemeinde. Ein Ziel liegt innerhalb derApfeltage, das ökumenische Kaffeetrinken amErntedankfest.Wir würden uns freuen, wenn auch Sie Interessedaran hätten, uns in diesen Tagen zu begleiten!Bei Fragen rund um die Apfeltage können Siemich jederzeit ansprechen.Liebe Grüsse, BeniE-mail: Benjamin.Wagner1@gmx.netWie wurde der Apfel in derfrüheren Zeit gepresst,und auch noch heutevereinzelt? Dies geschahnatürlich mit einer altenHolzpresse. DieKonfirmanden und HerrPfarrer Maurer bedienensich dieser alten Techniknoch heute; wir sindgespannt darauf, ob sieuns teilhaben lassen.Seit kurzer Zeit kochenund backen acht Jugendlichein Bittenfeld- 15 -


Evangelische Ulrichskirchengemeinde BittenfeldKonfirmanden - aktuell -der letzten „Schlaftablette“ der Drang, wiederins Bett zu steigen. Am Ende, trotz mancherPannen, war es wohl doch ein gelungenerGottesdienst. Der beste Moment: Die Taufen vonLeonie und Luisa – da hat man auch ihreVerwandten kennengelernt und gehört, was dieden Täuflingen wünschen.Leonie WeberAm 8. April haben wir, die Konfis, denLiebe Leserinnen und Leser:Im <strong>Gemeindebrief</strong> werden wir immer wiedereinige Berichte von den Etappen des Konfi-Jahresfinden. In dieser Ausgabe geht es um die Osternacht,die Altpapier- und Müttergenesungswerks-Sammlung.Euch, liebe Konfis, vielen Dank – und Ihneneinen guten Einblick und viel Spaß beim Lesen!Pfr. J. MaurerDie Konfis und die OsternachtAm 8. April <strong>2012</strong> um 5:30 Uhr begann er –der von den Konfis vorbereitete Osternachtsgottesdienst.Viele waren noch sehr müde, dochals es begann und jeder seinen Text vortragenmusste, manche auch aufstehen mussten, umz.B. die Osterkerze anzuzünden, verging sogarOsternacht- Gottesdienst mit gestaltet. Um 5:30Uhr ging's los. Wir haben Dialoge vorgelesen,Schlagzeilen angeheftet und einen Psalmvorgelesen. Bei den Schlagzeilen gab es einkleines Problem, einer von uns hat gefehlt unddadurch kamen alle durcheinander und habensich verzettelt. Außerdem wurden zwei von uns- 16 -


<strong>Gemeindebrief</strong> August bis November <strong>2012</strong>getauft – das war ein sehr schönes Erlebnis,obwohl man so früh aufstehen musste.Carina FischerGeld für einen guten ZweckAm 9. Mai <strong>2012</strong> haben die Konfis für dasMüttergenesungswerk Geld in Bittenfeldgesammelt. Mir hat es sehr gut gefallen, weil wiretwas über das Müttergenesungswerk erfahrenhaben und weil viele Leute etwas gesammelthaben. Insgesamt waren es 643.- Euro. Es warein sehr schönes Erlebnis.Leonie SchmidtIn meiner Gruppe waren Luisa, Leonie und ich.Wir hatten ein bestimmtes Gebiet, wo wirunterwegs waren. Wir drei gingen von Haus zuHaus, klingelten dort und fragten, ob sie für dasMüttergenesungswerk spenden wollen. Das allesfand am Mittwoch, 12.5.<strong>2012</strong> statt. Mein bestesErlebnis war, dass alle recht freundlich zu unswaren. Manche haben uns sogar 5 oder 10 Euro-Scheine gegeben.Valerie KankowskyAltpapiersammlungAm 19. Mai <strong>2012</strong> hatten wir Konfirmanden eineAltpapiersammlung. Wir haben gesammelt, dasswir für das Konfi-Camp nicht mehr so viel zahlenmüssen. Wir haben uns in Gruppen geteilt und inganz Bittenfeld Altpapier gesammelt. Mir hat dieSammlung viel Spaß gemacht, da in meinerGruppe nur nette Leutewaren und wir im Sprinterhinten mitfahren durften[Vielen Dank, H. Redmann,für die Überlassung desTransporters!]. Ich hättenicht gedacht, dass wir soviel Altpapier sammelnwürden!Ellen HäfeleAm 19. Mai haben Ronja, Pascal, Jenny undMarius in einer Gruppe Altpapier gesammelt.Manche Leute haben das ganze Jahr gesammelt– nur für die Konfis; manche gar nichts undmanche nur ganz wenig. Es hat Spaß gemachtauf den Zeitungen zu liegen. Das Wetter war einbisschen zu warm.Marius LutzNachtragErgebnis:9,5 to =667,10 Euro- 17 -


Evangelische Ulrichskirchengemeinde BittenfeldJahr des Gottesdienstes: Gottesdienst - Von Gott bewegt -1. Advent 2011 – alle zwei Monate ein Taize'-Gottesdienst - Ostersonntag (8. April <strong>2012</strong>) – dieGospelmesse am 24. Juni – die Reihe mit dreiGästen (Pfr. Hennig – Bezirkskantor Rössler –Pfarrer im Amt für Kirchenmusik Leube) – dassind einige der Stichworte, wie das Jahr desGottesdienstes bei uns begangen wird. Und dazunatürlich, wie auch in früheren Jahren,Gottesdienste allsonntäglich und zu denFeiertagen – gelegentlich in kleinen Gruppen,aber auch große Familiengottesdienste,Konfirmationen, Abendmahlsgottesdienste undTaufen … - und natürlich auch ganz normale.Von der Gospelmesse hier der Bericht von KlausLäpple.„Gottesdienst „in Urform“20 Jahre Popchor Vocation Bittenfeld mitGospelmesse KyrieZur Feier seines 20-jährigen Bestehens führteVocation die Gospelmesse „Kyrie“ von StephanZebe auf. Ein gut aufgelegter Popchor ergänztdurch die Profimusiker Thomas Rotter (E-Bass),Burkhardt Wöhrnle (Schlagzeug), ChorleiterJohannes Gonser (E-Piano) und Birgit Binder(Solo-Gesang) zeigten ihr breites Repertoire.Klassische Elemente neben solchen aus Jazz,Soul, Swing und natürlich Gospel wechselten sichin dem sechsteiligen Werk ab und machten die„Messe“ als „Gottesdienst in Urform“ zu einemErlebnis für alle.Dirigentin Gudrun Böhringer führte den Chordurch die anspruchsvollen Passagen derGospelmesse. Birgit Binder gab der Vorstellungmit ihrer souligen, rockigen Stimme das i-Tüpfelchen. Pfarrer Jochen Maurer nutzte dieGelegenheit, die Messe als geeignetsteGottesdienstform der Ökumene vorzustellen.Sein Fazit: „Messe tut gut“. Die besondereHerausforderung der Gospelmesse „Kyrie“ warendie anspruchsvollen Gospelrythmen, die„jazzigen“ Akkorde und die damit verbundenen- 18 -


<strong>Gemeindebrief</strong> August bis November <strong>2012</strong>Jahr des Gottesdienstes - Stichwort "Einladende Kirche" -Sekundreibungen der einzelnen Stimmen.Interessant auch die Rhythmuswechsel z.B. bei„You alone are holy“. Sondertermine zum Übengaben die notwendige Sicherheit für den Auftritt.Langer Applaus und viele positive Rückmeldungenfreuten die Chormitglieder.Wer noch mehr von „Vocation“ hören will: Am 4.November gibt es ein weiteres Jubiläumskonzertmit den beliebtesten Stücken aus demRepertoire.Ihr Klaus LäppleStichwort „Einladende Kirche“(Gedanken von Helmut Lux)Zunächst wäre mir wichtig zu unterscheiden:- Ist Kirche als Gebäude gemeint?Offene Kirche, Führungen usw.; ein Kirchenraumhat natürlich auch historisch und von derAusstattung her was zu sagen.)- Ist Kirche als einladende Gemeinde gemeint?Dabei wäre mir wichtig eine wachsende und amGlauben interessierte Gemeinde im Blickfeld zuhaben. Deshalb ist mir der Gottesdienst alsunsere Mitte des Gemeindelebens(Gemeinschafterlebnis) sehr wichtig.Die Elemente Begrüßung, Gebete, Predigt,Fürbitten, Segen und Abkündigungen sind diewesentlichen Elemente, die Besuchermitzunehmen und da abzuholen wo sie geradesind. Die aktuellen Begebenheiten in derbürgerlichen Gemeinde und in der Politik sindwichtig. Der Besucher sollte für die kommendeWoche was mitnehmen können.Abkündigen sollten kurz, mit den Fragen „Was,Wer, Wann, Wozu“ gestaltet sein.- Wie gestalten wir unsere kirchlichen Festtageund sonstige Feste. Sind es nur „Events“ oderspürt man auch geistige Anliegen?Sind die Veranstaltungen einladend genug?- Wie wichtig ist uns unser diakonischer Auftrag.Sind die Projekte ausreichend bekannt undpräsent? Wie werden die sogenanntenPflichtopfer dargestellt?- Wie ist die Außenwirkung unserer Gruppen undKreise (auch in geistlicher Hinsicht)?- 19 -


Evangelische Ulrichskirchengemeinde BittenfeldErntedank am 7.10.<strong>2012</strong> - Dankbar die Ernte genießen? -Auch der moderne Mensch brauchtLebensmittel!Die Menschen feierten Erntefeste im Israelder Bibel. Sie dankten Gott dafür, dass das Landsie ernähren konnte. Nach ihrer Glaubenstraditionhatte Gott ihnen das Land geschenkt,und dieses Land war ihre Lebensgrundlage. Auchwenn Menschen den Acker bebauten und dieErnte einbrachten, so sahen sie jedoch Gott alsGeber der geernteten Lebensmittel. Als Zeichendieses Dankes erhielt Gott den zehnten Teil derErnte.Wem danken wir?In einer Industriegesellschaft bedarf es derReflexion, wenn wir Erntedank feiern. Wer istletztlich der Erzeuger der hergestellten Produkte?Was ist hier verfügbar und was ist unverfügbar?Ein Charakteristikum der Industriegesellschaft istja gerade, dass die Produktion automatisiertwird, Zufälle sollen nicht mehr vorkommen, dieProduktion soll planbar sein. Welchen Raumnimmt hier Gott ein? Der Bauer dankte Gottfür die Ernte, wem dankt der Industriearbeiterfür die produzierten Erzeugnisse?Es wäre interessant, zu überlegen, was Erntedankin der Informationsgesellschaft bedeutenkönnte. Wie könnte man Gott zum Beispiel denzehnten Teil der Information als Dankzurückgeben? Oder ist Erntedank gerade derAnstoß, dass wir uns auch in der Wissensgesellschaftbewusst werden, woher wir kommen?RALF PETER REIMANNHappy Dolphins bei der Erntebitte 2009- 20 -Ernteteppich 2011 in Neustadt

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