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Zulgpost 10 2011 - Gerber Druck AG

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AZB<br />

3612 Steffisburg<br />

Unsere Zulgtal Gemeinden stellen sich vor:<br />

Wachseldorn<br />

Geschichtliches<br />

Wachseldorn ist eine Landgemeinde, die fast ringsum von Wald umgeben ist und<br />

mehrheitlich aus Landwirtschaftsbetrieben besteht.<br />

In Süderen, dem Dorf im östlichsten Zipfel Wachseldorns, treffen 3 Gemeinden zusammen:<br />

Oberlangenegg, Röthenbach und Wachseldorn. Zudem trennen sich dort die<br />

Landsteile Oberland und Emmental.<br />

Früher hiess die Gemeinde «Wachseldorn und Gützenschwende». Der Name Wachseldorn<br />

stammt laut Prof. Hubschmid aus dem althochdeutschen «wachsholder» oder<br />

«washolter» und bedeutet soviel wie «bei den Holundersträuchern». Um 1343 wird<br />

der Name Wachseldorn in den «Fontes verum Bernensium» erstmals erwähnt.<br />

Wachseldorn ist als selbständige Gemeinde noch nicht alt. Sie gehörte früher zu<br />

GRABMALE GRABMALE<br />

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NATURSTEINARBEITEN<br />

Buchholterberg und ist erst 1822 nach jahrelangen Streitereien und Prozessen davon<br />

abgetrennt und selbständig geworden. Das erste Gemeindereglement stammt vom<br />

23. Juni 1823.<br />

Erholungs- und Wandergebiet<br />

Wachseldorn bietet die Möglichkeit für erholsame Wanderungen durch eindrucksvolle<br />

Tannenwälder, ebenfalls dürfte das Naturschutzgebiet Wachseldornmoos mit den «Turbensätzen»<br />

für viele ein Begriff sein. Im Winter lädt eine schön angelegte Loipe, die<br />

teilweise durch die Gemeinde führt, zum Langlaufen durch die verschneite Winterlandschaft<br />

ein.<br />

Schule und Kirchliches<br />

Bereits 1734 wird erstmals in einer Gemeinderechnung von Buchholterberg die Schule<br />

von Wachseldorn erwähnt, gemeint ist wahrscheinlich das alte «Tätschhüttli» im<br />

Schnabel, das um 1660 erbaut worden ist und das erste Schulhaus der Gemeinde<br />

gewesen sein dürfte.<br />

Seit 1832 befindet sich das Schulhaus an seinem heutigen Standort. 1957 entstand<br />

schliesslich ein Neubau, an welchen später noch ein Kindergarten angebaut wurde.<br />

Die Schülerzahl ist stark rückläufig. An der Gemeindeversammlung vom 21. März <strong>2011</strong><br />

wurde beschlossen, die Schule zu schliessen. Als Standortgemeinde wurde Buchholterberg<br />

bestimmt. Auf Gesuch hin können die Eltern ihre Kinder aber auch nach Oberlangenegg<br />

zur Schule schicken. Die Sekundarschule befindet sich in Unterlangenegg.<br />

Bekannt ist nach wie vor der Schülerbläserchor Wachseldorn, eine Jugendmusik, die<br />

vor fast 40 Jahren vom damaligen Lehrer Jakob Oesch gegründet worden ist. Heute<br />

lernen die Jungbläser der Musikgesellschaften Oberlangenegg, Schwarzenegg und<br />

Fahrni das Zusammenspiel.<br />

Wachseldorn gehört zur Kirchgemeinde Buchholterberg. Die Kirchgemeinde hat sich<br />

nie abgetrennt. Im Kirchgemeinderat ist ein Mitglied vertreten.<br />

Landwirtschaft, Gewerbe<br />

In Wachseldorn werden heute noch 25 Landwirtschaftsbetriebe, 1 Autogarage, 1<br />

Landmaschinenwerkstatt sowie der bekannte Gasthof Bären betrieben. Die meisten<br />

Menschen arbeiten heute auswärts und pendeln hin und her.<br />

Behörden<br />

In unserer Gemeinde gibt es keine eigenen Parteien oder Parteisektionen. Die Sektion<br />

der mehrheitlich «beheimatete» SVP ist in der Gemeinde Buchholterberg angesiedelt.<br />

Der Gemeinderat besteht aus fünf Mitgliedern mit Ressortzuteilung. Normalerweise<br />

debattiert der Rat einmal im Monat. Im Frühling sowie im November findet jeweils eine<br />

Gemeindeversammlung statt. Als ständige Kommission gilt noch die Schulkommission.<br />

Je nach Bedarf werden für kürzere oder längere Dauer besondere Kommissionen eingesetzt.<br />

Sämtliche Funktionen werden nebenamtlich besorgt.<br />

Gemeindeaufgaben<br />

Die Gemeinde Wachseldorn ist eine finanzschwache Gemeinde und auf den Finanzausgleich<br />

angewiesen. Die rückläufige Einwohnerzahl macht zu schaffen.<br />

In den letzten Jahren wurde die Wasserversorgung sowie die Abwasserentsorgung<br />

erstellt. Damit besteht nun die Möglichkeit Bauzonen auszuscheiden. Beim Schulhaus<br />

entstand eine Bauzone. Es stehen noch freie Bauparzellen zur Verfügung.<br />

Post und Bank<br />

Die beiden Institutionen haben sich aus der Gemeinde zurückgezogen. Die nächste<br />

Auflage: 11’500 Exemplare<br />

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34. Jahrgang Oktober <strong>2011</strong> Nr. <strong>10</strong><br />

Wachseldorn: Ein paar Autominuten von der pulsierenden Stadtregion scheint in Wachseldorn die Zeit stillgestanden. Sauber herausgeputzte Bauernhöfe und eine idyllische<br />

Landschaft ohne Strassen- und Bahnlärm prägen das Ortsbild. Solange der Kanton Bern die kleinen Landgemeinden finanziell unterstützt, wird Wachseldorn die Unabhängigkeit<br />

behalten können. Sollte dies ändern, würde wohl die Diskussion um Gemeindefusionen im Ostamt wieder Gewicht bekommen.<br />

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Hauslieferdienst an. Somit können dem Postboten Einzahlungen, Bestellungen von<br />

Postmarken, Pakete und Briefe usw. mitgegeben werden. Am nächsten Tag werden<br />

die geforderten Sachen wieder überbracht.<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Seit dem 1. Januar 2009 werden die Gemeindeverwaltung Eriz und Wachseldorn zusammen<br />

geführt. Es besteht an beiden Orten noch eine eigene Verwaltung mit Öffnungszeiten.<br />

Telefonisch ist das Personal der beiden Verwaltungen an fünf Wochentagen<br />

erreichbar. Die Gemeinden sind nach wie vor selbständig.<br />

Öffentlicher Verkehr<br />

Die Gemeinde Wachseldorn ist mit dem Postauto der Verkehrsbetriebe STI Thun erschlossen.<br />

Es fahren acht Kurspaare in Richtung Thun und Heimenschwand durch die<br />

Gemeinde, d.h. alle zwei Stunden. Der letzte Kurs fährt um 23.30 Uhr beim Bahnhof<br />

in Richtung Wachseldorn. Ab Schwarzenegg fährt alle Stunde ein Postauto und ab<br />

Unterlangenegg alle Halbstunden.<br />

Zahlen zur Gemeinde Wachseldorn<br />

Gesamtfläche: 3.48 km2 Tiefster Punkt: 905 m.ü.M.<br />

Höchster Punkt: <strong>10</strong>34 m.ü.M. Wald: 0.72 km2 Wegnetz: 11.5 km Einwohner: 230<br />

Steueranlage: 1.84<br />

Zukunft<br />

Die Gemeindeversammlung hat der Fusion der rechten Zulgtalseite im März zugestimmt.<br />

Dies sahen nicht alle Gemeinde so. Somit bleibt im Moment im Zulgtal alles<br />

beim Alten.<br />

Wachseldorn ist ein Naherholungsgebiet wie aus dem Bilderbuch – es lädt zum Wandern,<br />

Verweilen und Geniessen ein.<br />

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Erscheint monatlich in allen Haushaltungen von:<br />

Buchholterberg Homberg Schwendibach<br />

Teuffenthal Eriz Horrenbach-Buchen<br />

Steffisburg Unterlangenegg Fahrni<br />

Oberlangenegg<br />

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Süderen Wachseldorn<br />

Redaktion: Verlag / Inseratannahme:<br />

Claudia Schanz-Bärtschi <strong>Gerber</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong><br />

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Gemeinde-News<br />

AUS dER GEMEINdE StEFFISBURG<br />

Personelles<br />

– Marc Hüppi aus Wichtrach wurde als Schulsozialarbeiter für das bis Ende 2012<br />

befristete Projekt «Schulsozialarbeit» angestellt. Er hat die Stelle bereits am 1.<br />

September <strong>2011</strong> angetreten. Marc Hüppi ersetzt Agnes Dörge.<br />

– Bruno Marti aus Thun wird als neuer Projektleiter und stellvertretender Leiter der<br />

Abteilung Hochbau/Planung angestellt. Er wird die Stelle am 1. November <strong>2011</strong><br />

antreten und ersetzt Hans-Peter Frutiger, welcher Ende September <strong>2011</strong> in Pension<br />

ging.<br />

der Gemeinderat hat folgende weitere Anstellungen vorgenommen:<br />

– Rahel Ruch aus Gunten als Jugendarbeiterin. Sie ersetzt Valérie Vorpe und wird ihre<br />

Tätigkeit bei der Jugendfachstelle am 1. Oktober <strong>2011</strong> aufnehmen.<br />

– Martin Deiss aus Ueken als Projektleiter und stellvertretender Leiter Tiefbau/Umwelt.<br />

Er wird die Stelle am 1. Dezember <strong>2011</strong> antreten.<br />

Einbürgerung<br />

Der Gemeinderat hat folgender Person das Gemeindebürgerrecht von Steffisburg, unter<br />

Vorbehalt der Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, zugesichert:<br />

– Mahmud Zulaikha, Staatsangehörige von Afghanistan.<br />

Fachkommission für Seniorenfragen<br />

Per 31. Januar <strong>2011</strong> traten Eugen Spinnler und Brigitte Dreyer aus der Fachkommission<br />

für Seniorenfragen zurück. Eugen Spinnler wurde in der Zwischenzeit bereits durch<br />

Fritz Witschi, Traubenweg 61, 3612 Steffisburg, ersetzt. Nun konnte auch die zweite<br />

Vakanz besetzt werden. Der Gemeinderat hat mit Wirkung ab 19. September <strong>2011</strong><br />

Esther Rychiger, Haldeneggweg 14, 3612 Steffisburg, als neues Mitglied in die Fachkommission<br />

für Seniorenfragen gewählt. Sie ersetzt Brigitte Dreyer.<br />

Voranschlag 2012 und Finanzplan 2012 – 2016<br />

das Wichtigste in Kürze<br />

Die Gemeinde hat in den letzten Jahren aufgrund des vorhandenen Eigenkapitals die<br />

Steueranlage zweimal gesenkt. Eine weitere Entlastung erfolgte durch die kantonale<br />

Steuergesetzrevision 2009 bzw. erfolgt durch die aktuelle Steuergesetzrevision. Die<br />

finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde werden zusätzlich durch die Umsetzung von<br />

FIL<strong>AG</strong> 2012, das Ausgabenwachstum der Lastenverteilungssysteme, den Rückgang und<br />

die Unsicherheiten bei den Gewinnsteuern der juristischen Personen und die anstehenden<br />

Aufgaben und festgesetzten Legislaturschwerpunkte erheblich eingeschränkt.<br />

Die finanziellen Auswirkungen des Systemwechsels FIL<strong>AG</strong> 2012 (Revision Gesetz über<br />

den Finanz- und Lastenausgleich) zeigen für Steffisburg eine Mehrbelastung von rund<br />

Fr. 174'000 oder 0.01 Steueranlagezehntel. Gestützt auf die kantonalen Übergangsbestimmungen<br />

ist der Gemeinderat grundsätzlich ermächtigt, diese Wirkung an die<br />

Steuerpflichtigen weiterzugeben und die Steueranlage für das Jahr 2012 in eigener<br />

Kompetenz auf 1.63 Einheiten zu erhöhen. Würde er von dieser speziellen Regelung<br />

keinen Gebrauch machen, hätte dies zur Folge, dass das vorhandene Eigenkapital – wie<br />

in der Finanzplanung aufgezeigt – schneller reduziert wird und entsprechende finanzpolitische<br />

Steuerungen notwendig werden. Aus heutiger Sicht besteht gegen Ende<br />

der Planungsperiode trotzdem zwingend Handlungsbedarf, sollte es nicht gelingen,<br />

zusätzliche Erträge zu generieren und das Ausgabenwachstum, insbesondere bei den<br />

neuen und selbstgewählten Aufgaben, zu stabilisieren.<br />

Der Gemeinderat hat deshalb in Anbetracht der Ergebnisse der Finanzplanung 2012 –<br />

2016 bei einer unveränderten Steueranlage von 1.62 Einheiten entschieden, von den<br />

Übergangsbestimmungen des revidierten FIL<strong>AG</strong> Gebrauch zu machen und die nicht<br />

beeinflussbare Mehrbelastung von 0.01 Steueranlagezehntel oder rund Fr. 174'000 pro<br />

Jahr auf die Steuerpflichtigen abzuwälzen. Er erachtet es als richtig, unter den aktuellen<br />

finanziellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die zusätzlichen Ausgaben nicht<br />

mit den vorhandenen Reserven aufzufangen. Folgende detaillierten Gründe haben zu<br />

diesem Entscheid geführt:<br />

– Gemäss finanzpolitischen Zielsetzungen soll das Eigenkapital nicht unter <strong>10</strong> Millionen<br />

Franken sinken.<br />

– Die Steuererträge der juristischen Personen sind bereits im Rechnungsjahr 20<strong>10</strong><br />

eingebrochen. Es besteht keine Aussicht auf Besserung.<br />

– Mehrbelastung des Finanzhaushalts durch FIL<strong>AG</strong> 2012 und Wachstum Lastenverteiler.<br />

– Klare Verschlechterung der aktuellen Finanzplanung gegenüber der letztjährigen.<br />

Der Gemeinderat erachtet es aufgrund seiner Führungsverantwortung als notwendig<br />

und vorausschauend, im jetzigen Zeitpunkt zu reagieren. Sollte sich in der Planperiode<br />

2013 – 2017 zeigen, dass sich die Folgejahre wieder besser präsentieren, ist der Gemeinderat<br />

bereit, die Erhöhung von 0.01 Steueranlagezehnteln wieder zu reduzieren.<br />

Voranschlag 2012<br />

Gestützt auf die Übergangsbestimmung des revidierten FIL<strong>AG</strong> hat der Gemeinderat<br />

den Voranschlag 2012 am 12. September <strong>2011</strong> abschliessend genehmigt. Er wird dem<br />

Grossen Gemeinderat wie folgt zur Kenntnis gebracht:<br />

– Steueranlage: 1.63 Einheiten (Überwälzung Belastung FIL<strong>AG</strong>)<br />

– Liegenschaftssteuer: 1.2‰ der amtlichen Werte (unverändert)<br />

– Der Voranschlag schliesst bei Aufwendungen von Fr. 63'866’500 und Erträgen von<br />

Fr. 62'868’700 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 997’800 ab. Dieser wird aus<br />

dem vorhandenen Eigenkapital von derzeit 18.6 Millionen Franken gedeckt.<br />

Der Personalaufwand beinhaltet zum Ausgleich der Teuerung und für individuelle<br />

Lohnerhöhungen ein Lohnsummenwachstum von 2.5%. Gegenüber dem Voranschlag<br />

<strong>2011</strong> nimmt der gesamte Personalaufwand um 0.2% zu. Die Zunahme gegenüber der<br />

Rechnung 20<strong>10</strong> beträgt 2.4%. Darin enthalten ist eine neue Stelle für die Legislaturschwerpunkte<br />

«Bodenpolitik und Ortsentwicklung» sowie «Energie und Mobilität»<br />

zu schaffen.<br />

Der Sachaufwand nimmt wesentlich mehr zu als im langjährigen Durchschnitt, nämlich<br />

gegenüber der Rechnung 20<strong>10</strong> um 14.2% oder Fr. 1'260'000. Davon entfallen Fr.<br />

534'000 auf den baulichen und übrigen Unterhalt. Die Einführung des Frühfranzösisch<br />

und der Ausbau der Informatikinfrastrukturen führen zu höheren Ausgaben im Bereich<br />

der Volksschule. Weiter ist die Migration der Informatik-Server und der Ersatz von<br />

Office 2003 in der Verwaltung dringend notwendig. Für den Legislaturschwerpunkt<br />

«Integration» sind zusätzlich zur Schulsozialarbeit Fr. 31'000 eingestellt.<br />

Die Sozialhilfe, der öffentliche Verkehr, die Lehrerlöhne sowie die Beiträge an die Ergänzungsleistungen<br />

und die Familienzulagen für Nichterwerbstätige sind sogenannte<br />

Verbundaufgaben oder Lastenverteiler, welche vom Kanton und den Gemeinden gemeinsam<br />

finanziert werden. Zusammen mit dem neuen Lastenverteiler «Neue Aufgabenteilung»<br />

verursachen sie im nächsten Jahr Ausgaben von 17.788 Million Franken.<br />

Sie beanspruchen damit bei einer Steueranlage von 1.63 rund 53% des gesamten<br />

Steuerertrags.<br />

Finanzplan 2012 – 2016<br />

Die Laufende Rechnung schliesst bei einer unveränderten Steueranlage von 1.62<br />

Einheiten in den Jahren 2012 bis 2016 mit einem durchschnittlichen jährlichen Aufwandüberschuss<br />

von Fr. 1'701'000 oder kumuliert mit 8.505 Million Franken ab. Das<br />

Eigenkapital von 18.570 Millionen Franken per 1. Januar <strong>2011</strong> nimmt deshalb in der<br />

ganzen Planperiode ab. Es war der politische Wille, dass die Steuern gesenkt wurden und<br />

zusätzliche Investitionen getätigt werden, was nebst anderen Gründen dazu führt, dass<br />

das Eigenkapital Ende 2016 voraussichtlich nur noch 9.165 Millionen Franken beträgt.<br />

Die kantonale Steuergesetzrevision <strong>2011</strong> (Ausgleich der kalten Progression, Entlastung<br />

mittlere Einkommen, Vermögenssteuerbremse, Gewinnanrechnung an Kapital) führt<br />

dazu, dass nicht nur beim Kanton, sondern auch bei den Gemeinden die Einkommens-<br />

und Vermögenssteuern der natürlichen Personen sowie die Kapitalsteuern der<br />

juristischen Personen sinken, und zwar die Einkommenssteuern verteilt auf die Jahre<br />

<strong>2011</strong> bis 2013 um total 4.3%, die Vermögenssteuern um <strong>10</strong>.4% und die Kapitalsteuern<br />

um 4.1%. Der Ertrag der juristischen Personen ist von wenigen Firmen abhängig. Sie<br />

sind zu einem grossen Teil vom Export und somit vom Geschehen in Europa bzw. am<br />

Weltwirtschaftsmarkt abhängig. Das Risiko für Mehr- oder Mindererträge gegenüber<br />

der Planung liegt je nach Veränderungen der massgebenden Wirtschafts- und Devisenmärkte<br />

bei rund einer Million Franken.<br />

Die mittel- bis langfristigen Schulden nehmen in der Planung entsprechend dem tiefen<br />

Selbstfinanzierungsgrad von 27.631 Millionen Franken per Ende 20<strong>10</strong> auf 31.799 Millionen<br />

Franken per Ende 2016 zu. Die Verkäufe von Grundstücken und Liegenschaften des<br />

Finanzvermögens (Desinvestitionen) von 4.190 Millionen Franken decken die Anlagen<br />

des Finanzvermögens von 2.170 Millionen Franken ausreichend ab. Im Umfang von<br />

2.020 Millionen Franken werden zusätzliche flüssige Mittel generiert, was im erwähnten<br />

Schuldenbestand bereits berücksichtigt ist.<br />

Im Bereich Abwasser sollen 2.6 Millionen Franken, beim Abfall Fr. 63’000 und bei der<br />

Feuerwehr 1.5 Millionen Franken investiert und durch die entsprechenden Gebühren<br />

bzw. die Feuerwehrersatzabgabe finanziert werden. Die geplanten Nettoinvestitionen,<br />

welche aus Steuern zu finanzieren sind, betragen 21.6 Millionen Franken. Sie verursachen<br />

in der Planperiode Netto-Folgekosten von knapp 6.0 Millionen Franken.<br />

Die Investitionen (inkl. Spezialfinanzierungen) können nur zu 61% aus eigenen Mitteln<br />

finanziert werden. Ohne die zusätzlichen Ausgaben von zwei Millionen Franken für einen<br />

Allwetterplatz entsteht ein Selbstfinanzierungsgrad von 66%. Über die Planperiode<br />

beträgt die Selbstfinanzierung 15.748 Millionen Franken und die Nettoinvestitionen<br />

25.772 Millionen Franken. Dies ergibt im Zeitraum <strong>2011</strong> bis 2016 einen Finanzierungsfehlbetrag<br />

bzw. eine theoretische Neuverschuldung von <strong>10</strong>.024 Millionen Franken.<br />

Damit die in den letzten Jahren erfolgten Verkäufe von Grundstücken und Aktien nachhaltig<br />

sind und langfristig wirken, müssen spätestens ab 2015 zwingend ausgeglichene<br />

Rechnungsabschlüsse erfolgen und genügend Selbstfinanzierung generiert werden.<br />

Sollte dies mit Massnahmen wie der Bodenpolitik (welche zu Mehrerträgen durch gute<br />

neue Steuerzahlende oder die Ansiedlung neuer Firmen führen soll), bewussten Investitionslimiten,<br />

besseren Steuererträgen als erwartet sowie einem massvollen Wachstum<br />

auf der Aufwandseite nicht gelingen, lebt die Gemeinde Steffisburg von der Substanz,<br />

was unweigerlich zu einem Ungleichgewicht des Finanzhaushalts und zu einer Zunahme<br />

der Verschuldung führen wird.<br />

Ein angemessenes Eigenkapital ist für Steffisburg sehr wichtig. Es muss vor allem den<br />

gemeindespezifischen Risikofaktoren Rechnung tragen. Es muss sicherstellen, dass<br />

Auswirkungen, welche den Finanzhaushalt kurz- bis mittelfristig belasten, aufgefangen<br />

werden können.<br />

Steffisburg ist eine attraktive und finanzstarke Gemeinde in der Region. Dies soll dauerhaft<br />

so bleiben. Legislative und Exekutive sind gefordert, umsichtige Finanzpolitik<br />

zu betreiben und mit allfälligen Begehrlichkeiten wohlüberlegt umzugehen. Ob die<br />

Steueranlage langfristig auf 1.63 Einheiten gehalten werden kann, ist wie beschrieben<br />

vom Wachstum der Lastenverteilungssysteme, der Entwicklung der Steuererträge, der<br />

Wirtschafts- und Bodenpolitik, den Entscheidungen bezüglich Ausgaben und Investitionen<br />

sowie den generellen wirtschaftlichen und finanziellen Rahmenbedingungen<br />

abhängig. Sollten die jeweiligen Rechnungsergebnisse besser ausfallen, werden die<br />

Auswirkungen und Möglichkeiten im Rahmen der jährlichen Finanzplanung neu beurteilt.<br />

Der Gemeinderat ist sich seiner Verantwortung bewusst und gewillt, die Finanzpolitik<br />

im bisherigen Sinne fortzuführen.<br />

Nationalrats- und<br />

Ständeratswahlen –<br />

Sie haben die Wahl!<br />

Am Sonntag, 23. Oktober <strong>2011</strong> finden<br />

die Nationalrats- und Ständeratswahlen<br />

statt. Alle Stimmberechtigten haben die<br />

Wahlunterlagen in diesen tagen erhalten.<br />

Nutzen Sie die Chance – bestimmen<br />

Sie mit, wer die nächsten vier Jahre in<br />

Bern eidgenössische Politik betreibt.<br />

Gerne geben wir Ihnen ein paar wichtige<br />

tipps, damit Ihre Wahl gültig ist<br />

und Ihre Wahlzettel rechtzeitig bei der<br />

Gemeinde eintreffen.<br />

Das Wahlmaterial wird den Stimmberechtigten bis spätestens am 13. Oktober <strong>2011</strong><br />

per Post zugestellt. Bei Nichterhalt oder Verlust des Materials kann dieses bis Freitag,<br />

21. Oktober <strong>2011</strong>, 17 Uhr, gegen Vorweisung eines Personalausweises und gegen<br />

Quittung persönlich bei der Abteilung Sicherheit (Einwohnerkontrolle), Höchhusweg<br />

5, 3612 Steffisburg, nachgefordert werden.<br />

die Wahl an der Urne – nur persönlich möglich<br />

Das Gemeindehaus am Höchhusweg 5 und das Schulhaus Sonnenfeld an der Sonnenfeldstrasse<br />

<strong>10</strong> sind für die persönliche Stimmabgabe wie folgt geöffnet:<br />

Wahllokale Sonntag, 23. Oktober <strong>2011</strong><br />

– Gemeindehaus, Höchhusweg 5 9.30 – 11.30 Uhr<br />

– Schulhaus Sonnenfeld, Sonnenfeldstr. <strong>10</strong> 9.30 – 11.30 Uhr<br />

Damit die Wahllokale pünktlich geschlossen werden können und mit der Ausmittlung<br />

raschmöglichst begonnen werden kann, bitten wir die Stimmberechtigten, die Wahllokale<br />

rechtzeitig, d.h. nicht unmittelbar vor der Urnenschliessung, aufzusuchen.<br />

Wählen Sie, wann Sie wollen – die briefliche Wahl macht’s möglich –<br />

und erst noch kostenlos<br />

Profitieren Sie von der Möglichkeit der brieflichen Wahl. Für Sie entstehen keine direkten<br />

Kosten, denn das Porto wird von der Gemeinde übernommen. Sie können die Wahlunterlagen<br />

ab sofort ausfüllen und retournieren. Unterschreiben Sie aber unbedingt die<br />

blaue Ausweiskarte. Denn fehlt die eigenhändige Unterschrift, ist die Stimmabgabe<br />

ungültig. An der Urne ist die Unterschrift auf der Ausweiskarte nicht zwingend notwendig,<br />

aber auch nicht falsch. Beachten Sie auch die weiteren Weisungen auf dem<br />

Abstimmungskuvert.<br />

Leider kommt es immer wieder vor, dass Wahlkuverts nach dem offiziellen Eingabeschluss<br />

entweder bei der Post oder beim speziell bezeichneten Briefkasten der Gemeindeverwaltung<br />

eingeworfen werden. Gestützt auf die rechtlichen Grundlagen müssen<br />

zu spät eingetroffene Unterlagen für ungültig erklärt werden. Geben Sie die Wahlunterlagen<br />

rechtzeitig ab, indem Sie<br />

– das Stimmkuvert bis spätestens am Samstag, 22. Oktober <strong>2011</strong>, 19 Uhr, in den<br />

von der Gemeindeverwaltung bezeichneten Briefkasten beim Haupteingang des<br />

Gemeindehauses am Höchhusweg 5 einwerfen;<br />

– das Stimmkuvert unfrankiert rechtzeitig der Post übergeben. Damit das Kuvert<br />

termingerecht bei der Gemeindeverwaltung eintrifft, sollte dieses spätestens am<br />

dienstag, 18. Oktober <strong>2011</strong> (B-Post), bzw. donnerstag, 20. Oktober <strong>2011</strong><br />

(A-Post) bei einer Schweizer Poststelle aufgegeben werden. Die letzte Postfachleerung<br />

erfolgt am Freitag, 21. Oktober <strong>2011</strong>, 18 Uhr. A-Post-Sendungen sind<br />

entsprechend zu kennzeichnen. Die Portokosten für die briefliche Stimmabgabe<br />

übernimmt die Gemeinde.<br />

Nur die Handschrift zählt<br />

In den Wahlunterlagen finden Sie den Wahlzettelsatz für die Wahl der 26 Berner Mitglieder<br />

des Nationalrates, der zwei Mitglieder des Ständerates, die Wahlanleitung der<br />

Bundeskanzlei, die Wahlanleitung inklusive Übersicht aller gültigen Ständerats-Kandidaten<br />

der Staatskanzlei und das Werbematerial der politischen Parteien.<br />

Achten Sie darauf, dass Sie die Wahlzettel ohne Vordruck nur handschriftlich ausfüllen<br />

oder jene mit vorgedruckten Kandidatennamen nur handschriftlich abändern. Die<br />

Wahlzettel des Nationalrates (graue Farbe) dürfen nicht mehr als 26 Namen enthalten.<br />

Überzählige Namen werden gestrichen. Achtung: Die Wahlzettel des Ständerates (grün)<br />

dürfen nur zwei Namen von gültigen Kandidaten enthalten. Werden mehr als zwei<br />

Namen aufgeführt gilt der Wahlzettel gemäss Dekret über die politischen Rechte das<br />

Kantons Bern als ungültig.<br />

Wahlzettel sind weiter ungültig wenn sie<br />

– anders als handschriftlich (eigenhändig) ausgefüllt resp. abgeändert werden (z.B.<br />

mit Schreibmaschine),<br />

– das Wahlgeheimnis verletzen (z.B. durch Kennzeichnung oder Unterschrift des Wählenden),<br />

– ehrverletzende Bemerkungen enthalten,<br />

– nur die Parteibezeichnung, aber keinen gültigen Kandidatennamen enthalten,<br />

– den Willen des Wählenden nicht eindeutig erkennen lassen,<br />

– nicht aus dem ordentlichen von Amtes wegen hergestellten Satz stammen.<br />

Achtung, denken Sie daran:<br />

Das systematische Einsammeln, Ausfüllen oder Ändern von Wahlzetteln sowie das<br />

Verteilen derartiger Wahlzettel ist verboten und wird nach den gesetzlichen und reglementarischen<br />

Bestimmungen geahndet.<br />

Hintergrundinfos in der Wahlanleitung<br />

Die Wahlanleitung der Bundeskanzlei gibt Ihnen viele interessante Hintergrundinformationen<br />

zu den politischen Parteien und zu den Möglichkeiten von Kumulieren,<br />

Panaschieren und Streichen von Kandidierenden. Beachten Sie bitte, dass Kumulieren<br />

(doppelte Stimmabgabe) bei den Ständeratswahlen nicht möglich ist.<br />

Gemeindepersonalverband<br />

Steffisburg<br />

Ende September <strong>2011</strong> trafen sich die Mitglieder des Gemeindepersonalverbandes und<br />

interessierte Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung Steffisburg und der NetZulg <strong>AG</strong><br />

sowie Partnerinnen, Partner und Kinder zur Besichtigung der Saagi am Mülibach und des<br />

Fabriggli Mürner. Zuerst konnten die Teilnehmenden zuschauen, wie ein Baumstamm<br />

in der Saagi am Mülibach zersägt wurde. Schnell und routiniert wurde der Stamm<br />

durch die Fachmänner eingespannt. Noch ein paar Präzisionsarbeiten, dann wurde<br />

der Mülibach mittels einer entsprechenden Einrichtung auf das Schaufelrad umgeleitet<br />

und schon wurde die zweistelzige Einfachgattersäge in Betrieb gesetzt. Nach kurzer<br />

Zeit war der Stamm zersägt und die genau zugeschnittenen Holzladen sind parat zur<br />

Weiterverwendung. Die Saagi ist zudem mit vielen Werkzeugen ausgestattet, welche<br />

früher zur Holzbearbeitung verwendet wurden. «So ne Handsaagi hanget no bi mim<br />

Grossvater daheim im Schöpfli» oder «ou dä Chehrhaage kenni vo früecher» – so und<br />

ähnlich tönte es von den Teilnehmenden, welche sich vom alten Handwerk faszinieren<br />

und in vergangene Zeiten zurück versetzen liessen.<br />

Genauso spannend ging es im Fabriggli Mürner, auf dem Areal der Burgergemeinde<br />

Thun, weiter. Das Fabriggli, welches dereinst der Burgergemeinde Thun als Werkhof<br />

diente, wurde während drei Jahren in unermüdlicher Arbeit sowie mit viel Herzblut<br />

saniert – und es durfte kürzlich eingeweiht werden. Verschiedene Maschinen, welche<br />

durch die Transmission betrieben werden, sind im Parterre zu bestaunen. Ebenso im<br />

gleichen Raum ist eine Schmiede eingerichtet. Weitere alte Handwerksbetriebe sind<br />

im oberen Stock zu sehen, so z.B. eine Schuhmacherei, eine Drechslerei sowie eine<br />

Seilerei. Zudem können alte Waagen und Bohrvorrichtungen näher betrachtet werden.<br />

Es ist eine wahrhafte Bereicherung für die Gemeinde Steffisburg, was eine Interessensgruppe<br />

aus pensionierten Handwerkern und Ingenieuren zu Stande gebracht hat. Die<br />

Teilnehmenden zeigten sich sehr interessiert und waren von den verschiedenen alten<br />

Handwerksbetrieben begeistert. Die Besichtigung wurde mit einem gluschtigen Apéro<br />

abgerundet. Der warme Spätsommerabend lud gerade dazu ein, beim alt ehrwürdigen<br />

Fabriggli noch etwas zu verweilen und den Anlass ausklingen zu lassen.<br />

Marianne Neuhaus


Jubilare im November <strong>2011</strong><br />

Wir gratulieren herzlich zum<br />

98. Geburtstag<br />

Kengelbacher Heinz, 8.11., Weberweg 16, Steffisburg<br />

97. Geburtstag<br />

Gasser-Brügger Martha, 21.11., Unterdorfstrasse 17, Steffisburg<br />

96. Geburtstag<br />

Maurer <strong>Gerber</strong> Lydia, 7.11., Ortbühlweg <strong>10</strong>, Steffisburg<br />

Häfliger Wyss Daniel, 18.11., Unters Mätteli 176, Eriz<br />

95. Geburtstag<br />

Chabus-Zahler Margaritha, 11.11., Ziegeleistrasse 22, Steffisburg<br />

Ramseier Walter, 16.11., Astrastrasse 20a, Steffisburg<br />

Kissling-Kasteler Lydia, 23.11., Schulgässli 24, Steffisburg<br />

93. Geburtstag<br />

Dähler Alfred, 1.11., Embergboden 98a, Fahrni<br />

Schüpbach-Schenk Luise, 16.11., Thunstrasse 68, Steffisburg<br />

Schlapbach Hedwig, 24.11., Ortbühlweg <strong>10</strong>, Steffisburg<br />

92. Geburtstag<br />

Althaus-Waber Hedwig, 3.11., Weier, Schwarzenegg<br />

<strong>Gerber</strong>-Vucetic Danica, 24.11., Bahnhofstrasse 7, Steffisburg<br />

91. Geburtstag<br />

Gugger-Zimmermann Johanna, 5.11., Schönmattweg <strong>10</strong>, Steffisburg<br />

Stucki Erwin, 12.11., Astrastrasse 27, Steffisburg<br />

Herrmann-Brawand Dora, 15.11., Gantrischweg 13, Steffisburg<br />

Berger-Grob Hedwig, 24.11., Ortbühlweg <strong>10</strong>s, Steffisburg<br />

90. Geburtstag<br />

Péteut Marcel, 1.11., Gurnigelweg <strong>10</strong>a, Steffisburg<br />

Wyler Martha, 4.11., Ortbühlweg <strong>10</strong>, Steffisburg<br />

89. Geburtstag<br />

Salvisberg Angela, 2.11., Höchhusweg 5, Steffisburg<br />

Portner Ernst, 19.11, Ortbühlweg <strong>10</strong>, Steffisburg<br />

Eymann-Bachmann Lydia, 24.11., Wangelen, Heimenschwand<br />

Stucki-Tschanz Elise, 25.11., Ortbühlweg <strong>10</strong>, Steffisburg<br />

88. Geburtstag<br />

Wegmüller-Linder Hedwig, 3.11., Sonnenfeldstrasse 11, Steffisburg<br />

Leuzinger-Wicht Laure, 6.11., Schlossstrasse 21, Steffisburg<br />

Hodel-Müller Alice, 11.11.,(Steffisburg), Bernstrasse 4. Thun<br />

Jöhr-Sollberger Martha, 17.11., Schibistei 450, Heimenschwand<br />

Schauffler Claudius, 18.11., Dorfhalde 4, Steffisburg<br />

Weibel Emil, 21.11., Wiesenstrasse <strong>10</strong>, Steffisburg<br />

Müller Gertrud, 23.11., Weieneggstrasse 3, Steffisburg<br />

Scherrer-Moser Margrith, 25.11., Ziegeleistrasse 20, Steffisburg<br />

87. Geburtstag<br />

Jenzer-Lehmann Ruth, 9.11., Ahornweg 3, Steffisburg<br />

Rüegsegger-Lüthi Theresa, 13.11., Floraweg 3, Steffisburg<br />

Gilliéron Elisabeth, 19.11., Blumenstrasse 7, Steffisburg<br />

Fuchser-Dick Gertrud, 23.11., Zulgstrasse 18a, Steffisburg<br />

Gugger-Hirter Alice, 27.11., Klosternweg 1, Steffisburg<br />

86. Geburtstag<br />

Bischoff Hans, 1.11., Schlehdornweg 9, Steffisburg<br />

Oesch-Schnelli, Amalia, 2.11., Schlehdornweg 11, Steffisburg<br />

Künzle-Kündig Erna, 8.11., Astrastrasse 20, Steffisburg<br />

Feuz Maria, 13.11. Thunstrasse 54, Steffisburg<br />

Stucki Adolf, 23.11., Geissmoos 52, Heimenschwand<br />

85. Geburtstag<br />

Kernen-Rohrer Verena, 1.11., Ziegeleistrasse 47, Steffisburg<br />

Leibundgut Walter, 4.11., Ortbühlweg <strong>10</strong>, Steffisburg<br />

Hanselmann Werner, 6.11., Ortbühlweg 79, Steffisburg<br />

Reichenbach Arnold, 13.11., Stockweidli 14a, Eriz<br />

Schneiter-Gilgen Elisabeth, 15.11., Kirchfeldstrasse 12, Steffisburg<br />

Kohler Paul, 24.11., Bösbachstrasse 20, Steffisburg2<br />

Krähenbühl-Eicher Margrith, 27.11., Oberzelgweg 66, Steffisburg<br />

84. Geburtstag<br />

Kneubühl-Santschi Hedwig, 6.11., Schwand 67, Schwarzenegg<br />

Moser-Järmann Martha, 7.11., (Oberlangenegg),<br />

PBZ Pflegezentrum Oberdiessbach<br />

Péteut-Wäfler Elisabeth, 18.11., Gurnigelweg <strong>10</strong>a, Steffisburg<br />

Krebs-Schmid Gertrud, 27.11., Gummweg 1, Steffisburg<br />

83. Geburtstag<br />

Leuenberger-Mühlemann Renate, 4.11., Obere Mürggen 133a, Fahrni<br />

Fahrni Hedwig, 5.11., Farnere, Heimenschwand<br />

Strasser Walter, 6.11., Schönauweg 17, Steffisburg<br />

Fekete-Hadaszi Maria, 17.11., Schönmattweg 14, Steffisburg<br />

Müller-Pfäffli, Katharina, 18.11, Gantrischweg 13, Steffisburg<br />

<strong>Gerber</strong>-Rohrer Bertha, 19.11., Schulstrasse 5, Steffisburg<br />

Beutler-Aeschimann Ruth, 24.11., Haldenweg 12, Steffisburg<br />

82. Geburtstag<br />

Kropf Ruth, 2.11., Weid 81, Homberg<br />

Zwicky-Saluz Tina, 3.11., Töpferweg 3, Steffisburg<br />

Reusser Kätheli, 17.11., Glockenthalstrasse <strong>10</strong>, Steffisburg<br />

Bieri Werner, 18.11., alte Bernstrasse 197, Steffisburg<br />

Fund-Bütikofer Hedwig, 19.11., Oberdorfstrasse 3, Steffisburg<br />

Hüni-Meier Gertrud, 20.11., Thunstrasse 18, Steffisburg<br />

Dietrich Othmar, 27.11., Schwäbisstrasse 43a, Steffisburg<br />

81. Geburtstag<br />

Dreier Peter, 2.11., Flühlistrasse 35, Steffisburg<br />

Dummermuth Alice, 6.11., Bätterich, Heimenschwand<br />

Fahrni-Wittwer Klara, <strong>10</strong>.11., (O’langenegg), Gurnigelweg 12a, Steffisburg<br />

Hirschi-Trummer Vreneli, 12.11., Bahnhofstrasse 62, Steffisburg<br />

Stucki Fritz, 12.11., Lochmatt, Unterlangenegg<br />

Bächer-Bieri Martha, 17.11., Astrastrasse 20, Steffisburg<br />

Häfelin Hans, 18.11., Höheweg 17, Steffisburg<br />

Kipfer-Dallo Selma, 19.11., Kirchfeldstrasse 18, Steffisburg<br />

Kneubühl Vreneli, 23.11., Herrmes 155, Heimenschwand<br />

Bühler-Lüthi Elsa, 28.11., Zelgmattweg 1, Steffisburg<br />

80. Geburtstag<br />

Stauffer-Lehmann Margaretha, 1.11., Klosternrain 23, Steffisburg<br />

Suter Hans, 1.11., Obere Mürggen 119, Fahrni<br />

Grütter-Mathys Therese, 2.11., Traubenweg 11, Steffisburg<br />

Bachmann Heinz, 9.11., Bahnhofstrasse 19, Steffisburg<br />

Nyffenegger-Bieri Claire Lise, 12.11., Schafrainweg 12, Steffisburg<br />

Graf Hanna, 17.11., Dorfstrasse 33, Homberg<br />

Eggenberg Peter, 18.11., Hartlisbergstrasse 6, Steffisburg<br />

Leu-Mühlestein Kätheli, 18.11., Kirchfeldstrasse 5, Steffisburg<br />

Bigler Rosa, 21.11., Erlenstrasse 19c, Steffisburg<br />

Krähenbühl Andres, 21.11., Oberzelgweg 66, Steffisburg<br />

Martino Lepore Antonetta, 21.11., Gurnigelweg 14a, Steffisburg<br />

Suter Eugen, 24.11., Klosternweg 33, Steffisburg<br />

Wenger-Kropf Emma, 27.11., Dürren 41c, Schwarzenegg<br />

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Buchholterberg<br />

Gemeinderats-Beschlüsse vom 20. September <strong>2011</strong><br />

– Neuer Verwertungsplatz mit Werkhof Hinder-Ägerte: Der Gemeinderat hat das<br />

Projekt zuhanden der Gemeindeversammlung vom 2.12.<strong>2011</strong> verabschiedet. Die<br />

Anlagekosten belaufen sich mit +/-25% auf ca. Fr. 1.9 Mio.<br />

– Feuerwehr, Anschaffung Wärmebildkamera: Der Gemeinderat bewilligte die Anschaffung<br />

einer Wärmebildkamera mit Kosten von Fr. 20‘000.–. Der Kauf dieser<br />

Kamera wird von der Gebäudeversicherung des Kantons Bern vorgeschrieben.<br />

– Entwurf Naturgefahrenkarte und Bericht. Der Gemeinderat genehmigte den Entwurf<br />

der Naturgefahrenkarte inkl. dem technischen Bericht. Die Karte soll innerhalb von<br />

zwei Jahren in die Ortsplanung eingearbeitet werden. Die Grundeigentümer erhalten<br />

in diesem Rahmen die Gelegenheit zur Stellungnahme.<br />

– Zusammenschluss TIP (Region Thun-Innertport) – WRT (Wirtschaftsraum Thun), Vernehmlassung:<br />

Der Gemeinderat beantwortete die Vernehmlassung zum Zusammenschluss<br />

des TIP mit dem WRT positiv. Viele Synergien können mit dieser Massnahme<br />

genutzt werden. Die Gemeinde Buchholterberg ist nicht im Wirtschaftsraum Thun<br />

vertreten.<br />

– Regionale Verkehrskonferenz Oberland-West, Jahre 2014 – 2017. Der Gemeinderat<br />

hat bei der Regionalen Verkehrskonferenz Änderungswünsche der geplanten Buslinien<br />

eingegeben. Dies im Zusammenhang mit den Schülertransporten.<br />

– Klärwärter-Stellvertretung: Der Gemeinderat wählte Hans Berger, Dorf zum neuen<br />

Klärwärter-Stv. per 1.<strong>10</strong>.<strong>2011</strong>. Diese Stelle war vorher nicht besetzt.<br />

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der Sommerblumen geht langsam zu Ende. Unser Herbstzaubersortiment<br />

umfasst eine reichhaltige Palette von attraktiven Blütenpflanzen,<br />

bunten Blättern und tollen Gräsern. Diese trotzen dem Frost und der Kälte,<br />

lange bis in den Winter hinein bleiben sie attraktiv. Herbstzauber lässt sich<br />

mit allen herkömmlichen Herbstblumen kombinieren.<br />

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Herbstzauber ist sehr pflegeleicht. Wässern Sie die Wurzelballen vor dem<br />

Einsetzen kräftig, damit ein optimales Anwachsen möglich ist. Pflanzen<br />

Sie den Herbstflor eher etwas tiefer in den Boden oder die Gefässe und<br />

drücken Sie die Wurzelballen gut in der Erde an. So kann der Bodenfrost<br />

die Pflanzen während den Wintermonaten nicht anheben. Achten Sie darauf,<br />

dass die Pflanzen auch in den Wintermonaten niemals austrocknen.<br />

Immergrüne Pflanzen ertragen die Kälte besser, wenn genügend Feuchtigkeit<br />

vorhanden ist.<br />

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Veranstaltungskalender<br />

November<br />

Mittwoch, 2. Nov., 14–16.30 Uhr Ludo-Spielnachmittag<br />

Bistro Pöstli, Höchhusweg 4 Kinder ab dem Kindergartenalter können zusammen spielen, Bianca beim Märchenerzählen zuhören, Zvieri essen.<br />

Gemeinnütziger Frauenverein Steffisburg<br />

Mittwoch, 2. Nov., 15–16 Uhr Märchenstunde im Kindergarten der Rudolf Steiner Schule<br />

Rudolf-Steiner-Schule Berner Oberland,<br />

Astrastrasse 15<br />

Märchen für Kinder ab 5 Jahren.<br />

Freitag, 4. Nov., 20.30 Uhr Bluegrass Jam Session<br />

Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Musik aus dem Südosten der USA<br />

Sa und So, 5. und 6. Nov. Bazar der Rudolf Steiner Schule Steffisburg<br />

9–18 Uhr resp. <strong>10</strong>–16 Uhr<br />

Rudolf-Steiner-Schule BO, Astrastrasse 15<br />

Grosse und kleine Besucher sind herzlich willkommen.<br />

Samstag, 5. Nov., 20 Uhr Herbstkonzert<br />

Aula Schönau, Zulgstrasse 58 Leitung: Renata Rebeschini / Mitwirkende: Aktive, Senioren, Jugendgruppe der Musikschulen Region Thun<br />

und Aaretal sowie die «black-kodiak-linedancers»<br />

Harmonika-Orchester Steffisburg<br />

Sonntag, 6. Nov., 14 Uhr Lottomatch<br />

Wösch-Oase, Unterdorfstrasse <strong>10</strong> Jugendmusik Steffisburg<br />

Donnerstag, <strong>10</strong>. Nov., 20 Uhr Bolschoi Don Kosaken<br />

Dorfkirche Steffisburg, Pfarrhaus Sakrale- und russische Volkslieder mit Balalaikas und Akkordeon.<br />

Vorverkauf: Bücher Lüthi, donko@bluewin.ch und Ticketcorner<br />

Donko Konzerte<br />

Freitag, 11. Nov., 20.30 Uhr Pur Jam<br />

Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Chärnegi Musig vo hiesige Manne! Vo Blues bis Rock, vo fiin bis fätzig, vo de 60er bis id 90er!<br />

Samstag, 12. Nov., 14–17 Uhr Gänggeli-Märit<br />

Schulhaus Sonnenfeld, Schülerinnen und Schüler verkaufen Spielsachen, CDs, Bilderbücher,<br />

Sonnenfeldstrasse <strong>10</strong> kleine Bastelarbeiten und noch viel mehr.<br />

Sa/So, 12./ 13. Nov., 20/14 Uhr Unterhaltungsabend / Unterhaltungsnachmittag<br />

Aula Schönau, Zulgstrasse 58 TV Steffisburg<br />

Mo–Sa, 14.–19. Nov. Kerzenziehen<br />

Turnhalle Kirchbühl, Kirchbühlweg <strong>10</strong> Tolle Geschenke, Kerzenziehen für Gross und Klein. Anmeldung: Werner Dettwiler, Tel. 033 438 35 45<br />

Flühli-Leist Steffisburg<br />

Mittwoch, 16. Nov., 14–16 Uhr Film drehen – Freizeitprojekt: «und Action!»<br />

Offene Kinder-+Jugendarbeit z4, Tipps & Tricks vom Filmprofi. Anschliessend Kamera auszuleihen, um mit Freunden einen Film zu drehen.<br />

zonderBAR, Ziegeleistrasse 4 Anmeldung: Offene Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg<br />

Mittwoch, 16. Nov., 17–17.30 Uhr Märchen und Geschichten<br />

Gemeindebibliothek Steffisburg,<br />

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Mit Therese Minder.<br />

16. Nov.–3. Dezember Chrüzworträtsel – Mysteriöser Krimi in vier Akten von Hans Stalder<br />

Singsaal Zulg, Zulgstrasse 43 jeweils mittwochs, freitags und samstags um 20.15 Uhr / Sonntag, 27. Nov. um 17 Uhr<br />

Vorverkauf und Platzreservation ab 3. Okt.: Nova Reisen, Steffisburg und www.theater-steffisburg.ch<br />

Stäffisburger Spil-Lüt<br />

Freitag, 18. Nov., 20.30 Uhr Bluefield<br />

Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Bluegrass Folk und Irish Folk. Virtuosität, mehrstimmiger Gesang und ein breites Repertoire zum geniessen.<br />

Fr/Sa, 25./26. Nov. Ausstellung<br />

Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Die Ideenwerkstatt Kraut und Kranz stellt selbstgemachte und ausgewählte Decorartikel aus.<br />

Kraut und Kranz<br />

Freitag, 25. Nov., 17 Uhr Sitzung des Grossen Gemeinderates<br />

Restaurant Höchhus, Saal Dachstock, Die Sitzung ist öffentlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Höchhusweg 17 Gemeindeverwaltung Steffisburg<br />

Freitag, 25. Nov., 20.30 Uhr Irish Folk Session<br />

Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Was an einem Abend alles so spontan entsteht, wenn sich Musiker mit Passion für ihre Musik zusammenfinden...<br />

Samstag, 26. Nov., 9 Uhr Adventskranz binden<br />

Offene Kinder- und Jugendarbeit z4, Materialien sind vorhanden, jedoch darf auch eigenes Deko-Material mitgebracht werden.<br />

Ziegeleistrasse 4 Anmeldung: bis Mittwoch, 23. Nov. bei der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Steffisburg<br />

Sonntag, 27. Nov., 9.30 Uhr Kirchensingen<br />

Dorfkirche Steffisburg, Pfarrhausweg 6 Männergesangsverein Steffisburg<br />

28. Nov.–<strong>10</strong>. Dezember, 14–18 Uhr Kerzenziehen im Zelt für alle<br />

Rudolf Steiner Schule Berner Oberland, Fröhlich-farbige Kerzen und duftende Bienenwachskerzen zum Selberziehen.<br />

Zelt auf dem Parkplatz, Astrastrasse 15 Anmeldung nur für Gruppen und Privatanlässe erforderlich, Tel. 033 336 66 73, kerzenziehen@steinerschulebo.ch<br />

Mittwoch, 30. Nov., 13.30–17 Uhr<br />

Offene Kinder-+Jugendarbeit z4, Ziegeleistr. 4<br />

Lichtermeer Kerzenziehen für alle<br />

TV Video Audio Multimedia Sat<br />

Gemeindeverwaltung Steffisburg, Höchhusweg 5,<br />

Telefon 033 439 44 44, Fax 033 439 44 45, info@steffisburg.ch<br />

tV Steffisburg Vorstellungen <strong>2011</strong><br />

Samstag, 12. November <strong>2011</strong> 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 13. November <strong>2011</strong> 14.00 Uhr<br />

Aula Schönau, Steffisburg<br />

Unterhaltung, Spass, Tombola, Happy Hour<br />

Festwirtschaft (am Samstag ab 19.00Uhr geöffnet)<br />

Samstag Sonntag<br />

Erwachsene Fr. <strong>10</strong>.– Erwachsene Fr. 8.–<br />

Lehrlinge/Kinder Fr. 6.– Lehrlinge/Kinder Fr. 4.–


Kommende Anlässe<br />

thema: natürlich – übernatürlich<br />

Redner: Florian Bärtsch<br />

Der Gottesdienst wird auf Russisch übersetzt<br />

Wir laden Sie herzlich zu diesem etwas anderen Gottesdienst ein.<br />

Elternforum Steffisburg:<br />

Rivalität, Eifersucht, Konkurrenz<br />

Montag, 14. November <strong>2011</strong>, 20 Uhr, Kirchgemeindehaus Oberdorf,<br />

Steffisburg<br />

Immer nur lieb sein?<br />

Kinder müssen lernen, ihr Anderssein auszuhalten und sich auf gute Art und Weise<br />

abgrenzen zu können. Welche Rolle kommt den Eltern dabei zu?<br />

Referent: Markus Grindat, Dipl. Soz. FH und Dipl. Familientherapeut,<br />

Zentrum für systemische Therapie und Beratung, Bern<br />

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Unkostenbeitrag: Fr. <strong>10</strong>.–<br />

Es laden ein: Die Spurgruppe Elternforum und der Elternrat Steffisburg<br />

Kneippverein Berner Oberland:<br />

Veranstaltungen<br />

Foto · Gestaltung · <strong>Druck</strong> · Ausrüstung · <strong>Gerber</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong> · 033 439 30 40<br />

Öffentlicher Waldtag<br />

Samstag, 22. Oktober <strong>2011</strong><br />

Wie vor zwei Jahren, organisieren die Burgergemeinden<br />

Heimberg, Steffisburg und Thun wieder einen öffentlichen<br />

Waldtag. Der Waldtag findet unter dem Motto «Wichtige<br />

Waldfunktionen – Verantwortung der Waldbesitzer» im<br />

Grüsisbergwald oberhalb der Stadt Thun statt. An verschiedenen<br />

Arbeitsplätzen und Anschauungsobjekten<br />

wird über folgende Themen vertieft informiert:<br />

FEG Steffisburg<br />

– Schnupper tanzen bei dance Vision<br />

Samstag, 22. Oktober <strong>2011</strong> 14–ca.16.30 Uhr<br />

Tanzschule Dance Vision, Bernstrasse 85 (UG Krebser-Gebäude), Steffisburg<br />

Mini-Tanzkurs für alle, auch für Einzelpersonen ideal, Showeinlagen der Tanzschule<br />

Kosten: Fr. 20.– / Kneippmitglieder Fr. 15.– inkl. Zvieri<br />

Anmeldung bis 19. Oktober: 033 243 43 78 (Drogerie Chartreuse)<br />

– Verstehen und verstanden werden –<br />

Erfolgreich kommunizieren in Familie und Beruf<br />

donnerstag, 27. Oktober <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr<br />

Gasthof Bären, Oberdorfstrasse 31, Steffisburg<br />

Ein Vortrag mit Andreas und Manuel Hauri. Lernen Sie zentrale Prinzipien kennen, mit<br />

welchen Sie Partnerschafts- und Erziehungssituationen fundamental zum Positiven<br />

verändern können.<br />

Kosten: Fr. 20.– /Kneippmitglieder Fr. 15.–<br />

Anmeldung erwünscht: 033 243 43 78 (Drogerie Chartreuse)<br />

www.kneipp-beo.ch<br />

Holzproduktion<br />

Das Holz ist der einzige, nachwachsende Rohstoff der Schweiz. Vor allem in den ländlichen<br />

Teilen unseres Landes sorgen die Waldwirtschaft und das holzverarbeitende<br />

Gewerbe für zahlreiche Arbeitsplätze. Die Holzindustrie, aber auch alle mittleren und<br />

kleinen Gewerbebetriebe, sind daher dringend auf eine kontinuierliche und genügende<br />

Bereitstellung des Rohstoffes Holz angewiesen. Es liegt daher in der Verantwortung<br />

der Waldbesitzer zu verhindern, dass dem einheimischen Holzgewerbe und der Holzindustrie<br />

nicht plötzlich der Rohstoff ausgeht.<br />

Holz als Energieträger<br />

Im Zeitalter der Energiewende wird der Rohstoff Holz als nachwachsender und erneuerbarer<br />

Energieträger sicher an Bedeutung gewinnen. Beim heutigen Energiehunger<br />

der Bevölkerung kann Holz eine wichtige Rolle spielen; ihm sind aber ganz klar auch<br />

Grenzen gesetzt.<br />

Schutzwald<br />

Die steilen Hänge unterhalb des Grüsisbergwaldes wurden bis an den Waldrand überbaut.<br />

Der Wald hat daher wichtige Schutzfunktionen auszuüben. Eine junge, vitale und<br />

stammzahlreiche Bestockung soll verhindern, dass abrollende Steine und Erdrutsche bis<br />

in bewohnte Gebiete vordringen. In den vergangenen fünf Jahren wurden im Rahmen<br />

des «Schutzwaldprojektes Grüsisberg» für rund Fr. 600'000.– waldbauliche Massnahmen<br />

zur Förderung und Erhaltung der Schutzfunktion ausgeführt.<br />

Programm:<br />

9 Uhr Treffpunkt Burgerheim Thun, Bernstrasse 111, Steffisburg-Station<br />

Verschiebung mit STI-Bussen in den Grüsisbergwald<br />

<strong>10</strong>–13 Uhr Rotation zwischen den einzelnen Posten und anschliessend<br />

kurze Wanderung durch den Grüisbergwald (fakultativ)<br />

Rückfahrt zum Burgerheim<br />

ca. 13.30 Uhr Kleiner Imbiss<br />

ca. 14.30 Uhr Schluss der Veranstaltung<br />

– Der Waldtag findet bei jeder Witterung statt<br />

– Gutes Schuhwerk ist nötig<br />

– Parkplätze sind beim Burgerheim nur beschränkt vorhanden<br />

Anreise, wenn immer möglich, mit dem öV<br />

– Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen zwingend erforderlich!<br />

Anmeldungen sind zu richten an: Burgergemeinde Thun, Rathausplatz 4, 3601 Thun,<br />

verwaltung@bgthun.ch oder www.bgthun.ch (Name, Adresse, Anzahl Personen)<br />

Anmeldeschluss: Montag, 17. Oktober <strong>2011</strong><br />

Schüür Kultur in Steffisburg<br />

Morgain<br />

Sonntag, 30. Oktober <strong>2011</strong>, 17 Uhr, im Burgersaal<br />

Café Restaurant Schüür, Bernstrasse 111, 3613 Steffisburg<br />

(Kassa und Türöffnung 16 Uhr)<br />

Dieser Name steht für ausdrucksstarken<br />

Irish Folk. Fünf Musikerinnen und Musiker<br />

aus dem Bernbiet, die seit Jahren die reiche<br />

Liedtradition Irlands erkunden und dabei ihre<br />

eigenen Wurzeln nicht vergessen wollen. In<br />

ihrer Musik fliessen Sehnsucht nach der Ferne<br />

und Fremde sowie die Liebe zum Nahen und<br />

Vertrauten ein. Morgain verspricht gelebten<br />

vibrierenden Folk, welcher der Tonlage urmenschlicher<br />

Gefühle nachspürt und nie beliebig wird. Mal leise und verhalten, mal<br />

laut und leidenschaftlich – ihre Musik erzählt vom Leben, von Melancholie und Freude,<br />

Trauer und Glück. Langsame und melodiöse instrumentale Airs wechseln sich dann mit<br />

schnellen, tanzbaren Tunes ab, verträumte Balladen mit übermütigen Liedern, eigene<br />

Kompositionen mit Traditionals. Das aktuelle Programm spielt sich in und um das Café<br />

Europa ab, in welchem Dichter, Künstler, Revolutionäre und Vertriebene aus halb Europa<br />

zusammentreffen. Zusammen mit dem schottischen Lyriker Donny O'Rourke entstanden<br />

zehn kleine Klangwelten – Geschichten und Gedichte, fast Traditionelles und dennoch<br />

neu Erdachtes. Irish Folk, ausdrucksstark und eigenständig.<br />

Martina Lory, Stimme / Sara Trauffer, Geige / Mathias Probst, Gitarre<br />

Hannes Boss, Hackbrett / Christoph Utzinger, Kontrabass<br />

www.morgain.ch<br />

Stäffisburger Spil-Lüt:<br />

Chrützworträtsel<br />

Bereits 1988 inszenierten die Stäffisburger<br />

Spil-Lüt mit dem Totentanz «Unterwägs» von<br />

Hans Stalder ein eindrückliches Theaterstück.<br />

Diese Aufführung hat bei allen Beteiligten –<br />

sowohl Schauspielern wie Publikum – einen<br />

tiefen Eindruck hinterlassen. Dies führte dazu,<br />

dass ein weiteres Stück aus der Feder von<br />

Hans Stalder ausgewählt wurde. Nun stehen<br />

die Stäffisburger Spil-Lüt mitten in den<br />

Proben zur ernst-heiteren Detektiv-Komödie<br />

«Chrützworträtsel».<br />

Stäffisburger Spil-Lüt<br />

CHRÜZWORTRÄTSEL<br />

E misteriöse Krimi i vier Akte vom Hans Stalder<br />

Ein Gemeindepräsident ist scheinbar an einem Unfalltod gestorben. Er war ein Machthaber,<br />

der seine Umwelt schikanierte. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, dass viele<br />

Menschen aufatmen, als die Todesnachricht durch das Dorf geht. Man sucht keinen<br />

Schuldigen – will keinen Schuldigen suchen – bis der Fremde auftaucht, den sie zum<br />

Fahnder machen. Ist er ein richtiger Fahnder? Oder verkörpert er nur das Gewissen<br />

jener Menschen, die als Täter in Frage kommen? Dieser Frage können Sie beim Besuch<br />

der Inszenierung auf den Grund gehen. bl/css<br />

Aufführungsdaten:<br />

– Premiere: Mittwoch, 16. November <strong>2011</strong>, 20.15 Uhr<br />

Jeweils Mittwoch, Freitag und Samstag um 20.15 Uhr und<br />

Sonntag 27. November um 17.00 Uhr<br />

Derniere: Samstag, 3. Dezember <strong>2011</strong>, 20.15 Uhr<br />

Aufführungsort<br />

– Singsaal der Schulanlage Zulg<br />

Platzreservation<br />

– Online seit 3.Oktober <strong>2011</strong> via www.theater-steffisburg.ch<br />

– Telefonische Reservation und Vorverkauf seit 4. Oktober <strong>2011</strong><br />

bei Nova Reisen, Saagi-Zentrum, 3612 Steffisburg, Tel 033 437 92 93<br />

Hans Linder SGD<br />

THULE ®<br />

Sweden<br />

Satus Steffisburg: Spaghetti-Plausch<br />

Samstag, 26. November <strong>2011</strong>, in der Aula Steffisburg<br />

– Showeinlage der Riegen<br />

– Glücksspiel für die Grossen<br />

– Glückssäckli für die Kleinen<br />

– ab 18 Uhr Spaghettiessen à discretion (inkl. Salat)<br />

Erwachsene CHF 15.– / Kinder 6–16-jährig CHF <strong>10</strong>.–<br />

KULtUR PUR im Ziegelei-Zentrum Steffisburg<br />

donnerstag, 27. Oktober <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr, im Kulturraum<br />

Klaviertrio:<br />

Alexandre Dubach, Violine; Adreas Graf, Violoncello; Pawel Mazurkiewicz, Klavier<br />

Werke von:<br />

Franz Schubert und Johannes Brahms<br />

Kollekte<br />

Harmonika-Orchester Steffisburg: Herbstkonzert<br />

Samstag, 5. November <strong>2011</strong>, um 20 Uhr, Aula Schönau Steffisburg<br />

Das Harmonika-Orchester Steffisburg lädt seine Freunde und Gönner zum traditionellen<br />

Herbstkonzert ein. Unter der Leitung von Renata Rebeschini werden die Aktiven den<br />

Abend eröffnen.<br />

Weitere Mitwirkende sind das Senioren-Orchester, ebenfalls unter der Leitung von<br />

Renata Rebeschini, die Jugendgruppe der Musikschulen Region Thun und Aaretal unter<br />

der Leitung der Musiklehrerin Pia Feuz und als besondere Einlage die «black-kodiaklinedancers.»<br />

Das Harmonika-Orchester hofft auf ein zahlreiches Erscheinen seiner Freunde und<br />

Gönner und freut sich auf einen gemeinsamen und unterhaltsamen Abend.<br />

Natur- und Vogelschutzverein Steffisburg (NVS):<br />

Wir stellen uns vor!<br />

Am Samstag, 15. Oktober <strong>2011</strong> organisiert der NVS seinen ersten Infostand<br />

bei der Migros Oberdorf in Steffisburg. Wir werden von 9–12 Uhr anwesend<br />

sein, um uns vorzustellen, Fragen zu beantworten und Flyer zu verteilen.<br />

Wir möchten auch auf unser erstes Projekt «Nisthilfe für den Mauersegler<br />

im Glockenturm der dorfkirche» aufmerksam machen.<br />

Mauersegler (Spyren) sind in vielen Städten und Dörfern eine bekannte Erscheinung.<br />

Truppweise fegen sie vom Mai bis August mit rasanter Geschwindigkeit um Kirchtürme<br />

und Hausgiebel. Diese Luftakrobaten verbringen fast ihr ganzes Leben im Flug. Insektenjagd,<br />

Schlaf, Paarung – alles wird fliegend erledigt. Nur zum Nisten brauchen sie<br />

etwas Festes. Ursprünglich brüteten sie in den steilen Felswänden und -schluchten,<br />

heute machen sie sich die Bauten des Menschen zunutze. Hohlräume unter Dächern,<br />

Mauerlöcher, Ziegellücken sind ihre bevorzugten Nistplätze, die gehen jedoch bei den<br />

Renovationen alter Häuser oft verloren. Unsere perfekte moderne Bauweise bietet<br />

ihnen auch keine Nistmöglichkeiten mehr.<br />

Mauersegler sind anpassungsfähige Vögel und nehmen gerne Nisthilfen an. NVS hat<br />

anfangs Mai den ersten grossen Kasten mit 5 Nistplätzen (Mauersegler brüten gerne in<br />

Kolonien) im Kirchturm montiert. Die Kirchgemeinde hat das Projekt begutachtet, bewilligt<br />

und dann aus lauter Begeisterung sogar finanziert, wofür wir uns hier nochmals<br />

herzlich bedanken möchten! Drei weitere Kästen werden Ende Oktober aufgehängt.<br />

Montage eines Mauersegler-Nistkastens im Kirchturm Steffisburg.<br />

Szene aus dem Theater «Chrüzworträtsel».<br />

• Veloträger<br />

• Skiträger<br />

• Snowboardhalter<br />

• Dachboxen<br />

Bestattungsdienst Steffisburg<br />

Wir sind für Sie<br />

Werthmüller<br />

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+ Co. Werthmüller<br />

Tag und Nacht Bernstrasse 18<br />

Bernstrasse 18<br />

• Lastenträger<br />

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Eine «Schnapszahl» als Weihnachtsvorbote<br />

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Sie haben DaS Gepäck www.allgemeine-bestattung.ch<br />

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Andreas Schwarz Bernhard Finger<br />

Freitag, 11. November <strong>2011</strong>, 19–22 Uhr, Vernissage wir Die TranSporTLöSunG!<br />

Inhaber<br />

Marco Schärer<br />

3612 Steffisburg<br />

Telefon 033 222 86<br />

Fax 033 222 86 4<br />

Michael Rubin<br />

Samstag, 12. November <strong>2011</strong>, <strong>10</strong>–17 Uhr, mit Rahmenprogramm<br />

Sonntag, 13. November <strong>2011</strong>, <strong>10</strong>.30–17 Uhr, mit Rahmenprogramm<br />

• auto-Sattlerei • boots-Sattl<br />

Kirchgemeindesaal Kirche Sonnenfeld, Schwäbis, Steffisburg<br />

Bäckerei · Confiserie<br />

Der 11.11.<strong>2011</strong> – ein Grund zur Freude: Für<br />

• autoglaserei • bootsdecke<br />

Scheidgasse 2 · Steffisburg<br />

Verliebte beispielsweise ein spezieller Tag zum<br />

Filialen: Zelgstr. 6 und Oberdorfmärit<br />

Heiraten, für «Narren» der langersehnte Fas-<br />

• autofarben<br />

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nachtsbeginn und für alle Andern Werthmüller – der Schwä- + Co.<br />

bis-November-Anlass par excellence. Geniessen Sie ein köstliches, fixfertiges Fondue Sherlock<br />

Autosattlerei Die bestbe- • Autoglaserei • boots-Sattlerei • autoglasere<br />

kannte «Hobbykunstausstellung» wird zu diesem<br />

Autozubehör Holmes aus dem Haslital. Verschiedene Portionen erhalten Sie ab<br />

Zeitpunkt nämlich zum 17. Mal ihre akustischen,<br />

Bernstrasse 18 • 3612 Steffisburg<br />

kulinarischen und vor allem kunsthandwerklichen<br />

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ein knusperfeines Pain Paillasse • autofarben –<br />

Schätze präsentieren.<br />

Durch den Singkreis Glockental, dirigiert von H.P. das Brot mit dem richtigen Dreh!<br />

Schranz, erhält die Vernissage vom Freitag den<br />

musikalischen Rahmen.<br />

Dank der mit neuer Rekordzahl aufmarschierenden<br />

Künstlerinnen und Künstler, einundzwanzig<br />

an der Zahl, wird gewährleistet, dass nicht<br />

nur kleine und grosse, sondern auch ausgefallene und exquisite Wünsche und Träume<br />

Realität werden.<br />

Kunstschaffende, Kuchenbuffet, Kinderrahmenprogramm, Kerzenziehen und weitere<br />

«K-Aktivitäten» werden auch am Samstag und Sonntag (12. und 13. November) für<br />

erlebnisreiches Geniessen sorgen.<br />

Der Zweck des Ganzen: 20% des Verkaufserlöses als «Freude» weitergeben an die, bei<br />

denen so was eher Seltenheitswert hat (dieses Jahr Unterstützung Moldawien-Projekt<br />

Steffisburg/Bern: Tel. 033 335 40 46<br />

Natel 079 656 02 90<br />

Interlaken: Tel. 033 823 25 41<br />

Natel 079 656 02 90<br />

• Bau- und Wohnungsreinigung<br />

• Daueraufträge Büros/Restaurants<br />

• Teppich- und Fenster-Reinigung<br />

der Kirche Steffisburg). Also sehen wir uns ab dem 11.11.<strong>2011</strong> – ist ja leicht zu merken. E-Mail info@putzteufel.ch<br />

• Schutzbehandlung<br />

AusstellerInnen, Kirchgemeinde, Schwäbisleist<br />

Internet www.putzteufel.ch<br />

• Brand- und Wasserschäden<br />

GRaTIS-Telefonnummer<br />

0800 73 46 44


Vereinsnachrichten<br />

SVP Steffisburg:<br />

Nationalrat Andreas Aebi zu Besuch<br />

Am 21. September lud die Steffisburger SVP-Sektion<br />

Politikinteressierte zur Wahlveranstaltung in<br />

den Saal des Restaurants Landhaus. der Gastredner<br />

– Nationalrat Andreas Aebi (Bild) – berichtete<br />

vor knapp 40 Gästen und den Nationalratskandidatinnen<br />

und -kandidaten über «Aktuelles aus<br />

Bundesbern». dabei nahm der Redner zu Finanzkrise,<br />

Energiepolitik und Landwirtschaft Stellung.<br />

Die Finanzkrise sei durch die Geschehnisse in der EU<br />

und in den USA, namentlich vom «über die Verhältnisse<br />

leben», von Rettungsschirmen und vom Stopfen von Löchern<br />

geprägt. Begonnen habe es mit der Pleite der «Lehmann-Brothers Bank», gefolgt<br />

von den Problemen in Griechenland und Portugal. Zu allem Überfluss habe man jetzt<br />

auch noch eine Krise «Italien» und es stelle sich die Frage, «wer rettet Italien» Man<br />

müsse sich fragen, wer rettet die Retter. Die masslose Verschuldung der EU treffe uns<br />

alle. Nicht die katastrophale Verschuldung sei das grösste Problem, sondern die fehlende<br />

Einsicht (der Verursacher), meinte Aebi.<br />

Das Eingreifen der Nationalbank und die Verteidigung eines minimalen Kurses des Euro<br />

zum Schweizerfranken, seien im exakt richtigen Zeitpunkt erfolgt, so Aebi weiter. Er appellierte<br />

an die Eigenverantwortung auf Gemeinde-, Kantons- und auf Bundesstufe um<br />

die Verschuldung tief zu halten. Der Weg der Schweizerwirtschaft sei eigen, manchmal<br />

steinig, aber das sei immer so gewesen.<br />

Aebi meinte, dass Energie vor allem kostengünstig und in genügendem Mass verfügbar<br />

sein müsse und er stehe zu einem langfristigen Ausstieg aus der Kernenergie, lehne<br />

aber «Schnellschüsse» klar ab. Die Schweiz habe durch ihre geografische Lage als<br />

Energiedrehscheibe Europas einen klaren Vorteil, welcher zu nutzen sei.<br />

Der letzte Teil des Referates stand unter dem Thema Landwirtschaft. Hier sei zu bemerken,<br />

dass die Schweiz nur aus Randregionen bestehe und jede Region habe ihre Eigenheiten.<br />

Die jährlichen Netto-Zuwanderung von 80‘000 Personen habe Auswirkungen<br />

auf die Versorgung. Aebi kritisierte, dass die landwirtschaftliche Leistung zunehmend<br />

wertloser werde und es brauche Politiker, die wissen, wo die Probleme seien.<br />

Der wohl wichtigste Kritikpunkt seiner Rede war aber die miserable Beteiligung der<br />

Wahlberechtigten an vergangenen Wahlen. Als Beispiele erwähnte er Alchenflüh (Beteiligung<br />

2007 – 35.3%) oder Gadmen (23,1%) und das sei klar ungenügend. Aebi<br />

forderte die aktive Mobilisierung der Wählerschaft durch die Anwesenden.<br />

Kneippverein Berner Oberland<br />

«Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt,<br />

muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern!»<br />

(Sebastian Kneipp)<br />

Vieles, was heute unter Prävention, Wellness und Naturheilkunde geläufig ist, hat seine<br />

Wurzeln in der Gesundheitslehre von Pfarrer Sebastian Kneipp (1821–1897).<br />

Kneipps umfassende Sicht westlicher Naturheilkunde basiert auf den fünf Säulen:<br />

Bewegung / Wasseranwendungen / Ernährung / Heilkräuter / Lebensordnung<br />

Auf den Grundlagen dieser fünf Säulen organisiert der Kneippverein Berner Oberland<br />

jedes Jahr ein vielfältiges, attraktives Jahresprogramm. Im Kneippverein finden Sie eine<br />

solide Basis für Ihre Gesundheit.<br />

Die Gesundheitslehre nach Kneipp – aktueller denn je – und weitaus mehr als die<br />

Anwendung von kaltem Wasser! Im Oktober finden zwei Veranstaltungen in Steffisburg<br />

(siehe Rubrik «kommende Anlässe») statt.<br />

www.kneipp-beo.ch<br />

Foto · Gestaltung · <strong>Druck</strong> · Ausrüstung · <strong>Gerber</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong> · 033 439 30 40<br />

Senioren-Wandergruppe der Kirchgemeinden<br />

Steffisburg und Heimberg<br />

An der Lenk<br />

Für die eine Gruppe führte der Hinweg zuerst vom Bahnhof Lenk bis zum Wallbach<br />

und dann entlang des Baches zur Talstation der Sesselbahn Wallegg auf geteerter<br />

Strasse. Hier begann der Einstieg in die romantische Wallbachschlucht. Am breiten<br />

Bachbett beim Picknick-Platz war Mittagsrast angesagt. Dann begann der zum Teil<br />

steile Aufstieg über Treppen entlang der stiebenden Fälle. Hier stürzt der Bach über die<br />

Stirn einer Kalksteinplatte in die Tiefe. Das Wasser zusammen mit Kies und Geröll hat<br />

zylindrische Vertiefungen geschliffen. Das Schichtungsgefüge des Kalksteins und die<br />

Vertiefungen zeichnen ein kunstvolles Gesteinsmuster. Nach einer kurzen Verschnaufpause<br />

und dem Betrachten der gegenüber liegenden Berge folgte ab dem Restaurant<br />

Wallegg der Abstieg ins Tal. Dass diese Schlucht als kühler Tipp für heisse Tage gilt,<br />

hat sich bewahrheitet. Die andere Gruppe wählte die einfachere Route ab Matten der<br />

Simme entlang nach Lenk. pw<br />

Wanderung durch die Schlucht der Engelberger Aa<br />

Am wolkenlosen Herbsttag vom 29. September fuhr eine nicht allzu grosse Schar<br />

Wanderlustiger ab Thun über Bern und Luzern nach Engelberg. Hier bewunderten<br />

wir als Erstes den an der Sonne glitzernde Gletscher des Titlis. Nach einem kurzen<br />

Kaffeehalt starteten wir zur Wanderung talwärts durch die wildromantische Schlucht<br />

der Engelberger Aa. Wir überquerten den Bach sieben Mal über Brücken, davon waren<br />

zwei wackelige Hängebrücken. Nach eineinhalb Stunden machten wir Mittagsrast mit<br />

Verpflegung aus dem Rucksack. Auf der Wanderstrecke staunten wir nicht schlecht,<br />

dass mehrmals das Bachbett ausgetrocknet war; die Kraftwerke haben das Wasser<br />

abgezapft! Wir machten uns Gedanken darüber, wieso hier die Vorschrift betreffend<br />

Restwassermenge keine Gültigkeit hat. Das Tal weitet sich, und nach dem gut angelegten<br />

Bergweg erreichten wir auf einem angenehmen Spazierweg unser Ziel Grafenort.<br />

Nach dem gemeinsamen Zvieri im Restaurant reisten wir mit vielen schönen Eindrücken<br />

aus der Innerschweiz zurück ins Berner Oberland. as<br />

Blaukreuzmusik Steffisburg:<br />

der neue dirigent heisst Stefan Marti<br />

Seit der Sommerpause schwingt Stefan Marti den Taktstock in<br />

der Blaukreuzmusik Steffisburg. Der Dirigent aus Bern ist für die<br />

Brass Band ein Glücksfall. In den motivierenden, dynamischen<br />

Proben profitieren die Musiker von seiner reichen Erfahrung.<br />

Die Zeit bis zum ersten Auftritt ist kurz– Mitte November wird<br />

er zum ersten Mal dem Publikum vorgestellt. Geplant ist ein<br />

Konzert in drei Teilen. Je ein Teil des Männerchors Steffisburg<br />

und der Blaukreuzmusik Steffisburg sowie ein gemeinsamer<br />

Teil, was bei der Blaukreuzmusik Tradition hat. Von modern bis<br />

klassisch wird das Publikum erwarten können.<br />

Hinweise auf der Homepage www.bkm-steffisburg.ch<br />

«Fabriggli» ist eingeweiht<br />

Am ersten Tag der offenen Tür kamen eine grosse Anzahl Steffisburger und interessierter<br />

Leute aus der Umgebung ins buchstäblich aus dem Tiefschlaf erwachten «Fabriggli»<br />

auf dem Thuner Burgergut an der Bernstrasse. Mit grossem Interesse schauten sie zu,<br />

wie die Senioren des Vereins «Saagi am Mühlibach» die alten Werkzeugmaschinen<br />

oder die Seilereieinrichtung aus dem letzten Jahrhundert zum Leben erweckten. Da<br />

wurden Nägel noch von Hand geschmiedet, auf Maschinen der Firma Studer von 1920<br />

wurde Stahl gehobelt und geschliffen und im ersten Stock wurden Seile aus Hanf wie<br />

zu alten Zeiten gedreht.<br />

Bei Speis und Trank in der Festwirtschaft wurde den Senioren viel Bewunderung zuteil<br />

für die Schaffung dieses Prunkstücks, das einen wichtigen Teil der Geschichte des<br />

Steffisburger Gewerbes präsentiert. «Amboss-Musig» sorgte für die musikalische Unterhaltung<br />

im Duo mit Fritz Baumann und Fritz Schneider sowie in verschiedenen Zusammensetzungen.<br />

Komponiert und dirigiert wurden die Stücke von Hans Peter Schranz.<br />

Am Vorabend waren Sponsoren, Vereinsmitglieder und weitere geladene Gäste zu<br />

einer Besichtigung und zu einem gemütlichen Abend eingeladen. Neben den mehr als<br />

5’000 Arbeitsstunden der rund dreissig Senioren für die Gebäude-Renovation, sowie<br />

für die Montage und Instandstellung der Maschinen war der Verein auch auf Sponsoren<br />

angewiesen, die das Projekt schliesslich mit insgesamt 250'000 Franken unterstützten.<br />

An diesem Abend dankte der Präsident des Vereins, Stefan Schneeberger, der Burgergemeinde<br />

Thun für die Übergabe des Gebäudes im Baurecht und auch für die grosszügige<br />

finanzielle Unterstützung zur Renovation des über hundert jährigen Gebäudes.<br />

Mit der Enthüllung der Sponsorentafel dankte der Präsident auch allen andern die das<br />

Projekt so spontan und grosszügig unterstütz haben.<br />

Der Präsident der Burgergemeinde Thun, Markus Engemann, zeigte sich vom eindrücklichen<br />

Resultat der geleisteten Arbeit hoch erfreut und lobte auch die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Verein «Saagi am Mühlibach». dd<br />

Das «Fabriggli» ist nun für Besichtigungen bereit. Anfragen unter www.saagi.ch<br />

Lebendige Eindrücke von der «Fabriggli»-Einweihung.<br />

Jugendmusik Steffisburg:<br />

Jahreskonzert unter neuer Stabsführung<br />

Am Jahreskonzert entführte die Jugendmusik Steffisburg die Zuhörer in der<br />

Aula Schönau unter der Leitung ihres neuen dirigenten Roland Bärtschi in<br />

die Reichhaltigkeit der Blasmusik. der in Uetendorf ansässige Rock’n’Roll<br />

Klub «beo happy dancers» zeigte mit gekonnten Einlagen sein Können.<br />

«Unter dessen souveränen und präzisen Stabführung<br />

verschmolzen die Musiker zu einer harmonischen Einheit.<br />

Mit sehr guter Dynamik begann das Jahreskonzert mit ‹The Rock›…»<br />

Gefühlvolle Soli<br />

Ein besonderer Leckerbissen war die Darbietung des bekannten «San Franzisko» von<br />

Jakob Bieri in einer Bearbeitung von Roland Bärtschi. Als Solisten wirkte Sulzer Fabian,<br />

Trompete, Suler Matthias, Posaune, Stefan Stalder, Tenorsaxophon und Robellaz Dominik,<br />

E-Bass. Ihre hervorragende Intonation, die exzellente Technik und der wunderschöne<br />

Klang bezauberte das Publikum. Umrahmt mit zwei Tanzeinlagen wurde das Konzert<br />

der Jugendmusik durch den Rock’n’Roll Klub aus Uetendorf, die «beo happy dancers».<br />

Nach einigen Unruhen und zweimaligem Dirigentenwechsel, konnte nun mit Roland<br />

Bärtschi ein junger, aber erfahrener Dirigent engagiert werden. Man merkte sofort zu<br />

Beginn des Konzertes, dass sich die Jugentlichen wohl fühlen und der Dirigent das Korps<br />

perfekt führen kann. In nur fünf Wochen entstand so ein wunderschönes und musikalisch<br />

ausgewogenes Konzertprogramm. Mit Filmmusik, Baladen und Jazzimprovisationen<br />

zeigten die Musikantinnen und Musikannten, dass sie über ein reiches Repertoir<br />

verfügen. Leider fanden nur sehr wenige Zuhörer den Weg in die Aula Steffisburg zum<br />

Jahreskonzert der Jugendmusik. css<br />

Marcel Sieber und Marianne Zwahlen vom Rock’n’Roll Klubs «beo happy dancers»<br />

zeigten gekonnte akrobatische Einlagengen – umrahmt von jungen Tänzern.<br />

HC Steffisburg: Cup-Überraschung gelungen<br />

HC Steffisburg (NLB) – Stade Lausanne (NLA) 5:6 n.P. (1:1)<br />

Der HC Steffisburg gewinnt überraschend gegen den Oberklassigen aus Lausanne. Die<br />

Entscheidung fiel allerdings erst im Penaltyschiessen.<br />

In einer ausgeglichenen Partie ging der HC Steffisburg früh mit 1:0 in Führung. Nach<br />

einem Fehler der einheimischen Abwehr erhielten die Waadtländer kurz vor Ablauf der<br />

normalen Spielzeit einen Penalty zugesprochen. Die Gäste liessen sich diese Chance<br />

nicht nehmen und glichen zum 1:1 aus.<br />

Da in der Verlängerung keine weiteren Treffer fielen, musste das Penaltyschiessen<br />

entscheiden. Die Gäste patzten mit dem letzten Versuch und mussten sich so der<br />

makellosen Bilanz der Steffisburger beugen.<br />

CUP-Viertelsfinal: HC Steffisburg (NLB) – HC Red Sox Zürich (NLA)<br />

Am Sonntag, 16. Oktober, trifft der HC Steffisburg auf der Erlen auf das NLA-Schlusslicht<br />

Red Sox Zürich. Die Zürcher spielen diese Saison erstmals in der höchsten Liga und<br />

waren in den vergangenen Jahren für die Steffisburger immer ein unbequemer Gegner.<br />

Der Heimvorteil könnte bei dieser Partie wieder ausschlaggebend sein.<br />

In der Meisterschaft liegt der HC Steffisburg nach einem Sieg und zwei Niederlagen<br />

auf Platz 6. Vier Partien sind vor der Winterpause noch ausstehend. Willi Gügi<br />

Männergesangsverein Steffisburg:<br />

der Counttown läuft<br />

Im Jahr 2012 kann der MGV Steffisburg als einer der renommierten, ältesten Vereine<br />

in Steffisburg das 125-jährige Bestehen feiern. Ohne je einen Unterbruch zu haben,<br />

bilden der Chorgesang, die Sängerkameradschaft und die Pflege der Geselligkeit einen<br />

starken Pfeiler für das langjährige Bestehen.<br />

Dem Festakt am Samstag, 11. Februar 2012 folgt am Sonntagnachmittag ein grosses<br />

Jubiläumskonzert in der Dorfkirche Steffisburg. Nebst dem MGV-Chor werden im Konzert<br />

die bekannte Sopranistin Beatrice Ruchti und der Spitzentenor Jean-Martin Mächler<br />

am Konzert eine mittragende Rolle spielen.<br />

Im Mai 2012 organisiert der Männergesangsverein Steffisburg den Amtssängertag.<br />

Auch dieser Anlass mit den befreundeten Chören aus dem Verwaltungskreis Thun steht<br />

im Zeichen des 125-Jahr-Jubiläums des MGV. ag<br />

20<strong>10</strong>: Teilnahme des Männergesangverein Steffisburg am Bernischen Kantonalgesangsfest<br />

in Spiez.<br />

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Verschiedenes<br />

Oberstufenzentrum Unterlangenegg<br />

Die Arbeitsgruppe Oberstufenzentrum Unterlangenegg (OSZ) nimmt erfreut zur Kenntnis,<br />

dass alle sechs Verbandsgemeinden einen einhelligen Grundsatzentscheid<br />

mit folgenden Kernaussagen zum weiteren Vorgehen getroffen haben:<br />

– Der Standort des Oberstufenzentrums (OSZ) ist Unterlangenegg.<br />

– Es ist ein Projekt zu bearbeiten, das alle Raumbedürfnisse befriedigt.<br />

– Die Realisierung ist zu etappieren und zwar so, dass im Sommer 2013 der Schulbetrieb<br />

als Oberstufenschule aufgenommen und im Jahr 2015 die neue Mehrzweckhalle<br />

in Betrieb genommen werden kann.<br />

– In der ersten Phase werden die aufgelaufenen Unterhalts- und Sanierungsarbeiten<br />

im Sekundarschulhaus sowie die Umbauarbeiten im Schulbereich beider Schulhäuser<br />

ausgeführt.<br />

– In der zweiten Phase wird der Neubau der Mehrzweckhalle mit den Infrastrukturräumen<br />

erstellt, nicht mehr benötigte Gebäudeteile abgebrochen und die Aussenanlagen<br />

angepasst.<br />

– Die Gemeinde Unterlangenegg sichert den Landerwerb bis zu den entscheidenden<br />

Gemeindeversammlungen im Jahr 2012.<br />

Als nächstes wird die Delegiertenversammlung des Sekundarschulverbandes im Oktober<br />

über einen Planungskredit befinden. Die gesamten Baukosten werden durch das<br />

Architekturbüro bis im Frühjahr 2012 ermittelt. Der Bau der ersten Etappe soll im Sommer<br />

2013 erfolgen, so dass das OSZ auf Schulbeginn 2013/14 verwirklicht werden kann.<br />

Die Mehrzweckhalle soll anschliessend erstellt werden mit dem Ziel, diese im Jahr<br />

2015 in Betrieb zu nehmen.<br />

Alle Beteiligten sind sich bewusst, dass die Realisierung dieses wegweisenden Projektes<br />

allseits grosse Anstrengungen verlangt. Der gemeinsame Wille, das Oberstufenzentrum<br />

Unterlangenegg zu verwirklichen, ist allseits vorhanden und die heutigen Voraussetzungen<br />

stimmen zuversichtlich. Hans Rudolf Feller, Leiter der Arbeitsgruppe<br />

Neue Strompreise ab 1. Januar 2012<br />

die NetZulg <strong>AG</strong> senkt die Strompreise um durchschnittlich 3,7% –<br />

dies vor allem dank externen Faktoren<br />

Die NetZulg <strong>AG</strong> hat Ihre Preise stets massvoll gestaltet. Als regionaler Energiedienstleister<br />

optimiert sie die Arbeitsprozesse, versucht ihre Ressourcen optimal einzusetzen und<br />

hält die Effizienz hoch. Dies soll sich auch in Zukunft für die Kunden spürbar auswirken.<br />

Die Preisreduktionen sind einerseits auf Einsparungen im Bereich Netznutzung zurückzuführen,<br />

andererseits auf die kostensenkenden Massnahmen bei der nationalen<br />

Netzgesellschaft Swissgrid. Die Swissgrid senkt ihren Tarif um 40% auf neu 0.46 Rappen<br />

pro Kilowattstunde (Rp./kWh). Zusätzlich hat der Bundesrat die kostendeckende<br />

Einspeisevergütung (KEV-Satz für geförderten Strom) auf neu 0,35 Rp./kWh gesenkt.<br />

Diese Reduktion wird aber durch die neu eingeführte Bundesabgabe zum Schutz der<br />

Gewässer und Fische mit 0,1 Rp./kWh gleich wieder neutralisiert.<br />

Die Kunden der NetZulg <strong>AG</strong> können immer noch von den attraktivsten Preisen der Region<br />

Thun profitieren. Ein 5-Zimmer Durchschnittshaushalt mit Elektroherd und Tumbler<br />

bezahlt im nächsten Jahr rund 5,8% weniger als dieses Jahr. Hat dieser Durchschnittshaushalt<br />

noch einen Elektroboiler, fallen die Kosten um rund 5,0% tiefer aus.<br />

Die ab dem Jahr 2012 gültigen Preise sind auf der Internetseite www.netzulg.ch/strom<br />

publiziert oder können zu den normalen Büroöffnungszeiten am Schalter der NetZulg<br />

<strong>AG</strong> bezogen werden.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen Herr Thomas Gander, Abteilungsleiter Verkauf und Beratung,<br />

Telefon 033 439 42 42 oder Herr Anton Pieren, Geschäftsleiter, Telefon 079<br />

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Ziegelei-Zentrum Steffisburg:<br />

Wetterglück und strahlende Gesichter<br />

Die beliebte Reisewoche für Bewohnerinnen und Bewohner vom Ziegelei-Zentrum<br />

ist zu einer schönen Tradition geworden. Warmes Spätsommerwetter erfreute Mitte<br />

September die über <strong>10</strong>0 Teilnehmenden vom Ziegelei-Zentrum und dem Altersheim<br />

Rosengarten sowie die ebenso vielen Begleitpersonen auf den verschiedenen Ausflügen<br />

in die nahe und fernere Umgebung. Die Reiseziele konnten von den BewohnerInnen<br />

so weit als möglich selbst ausgewählt werden. Diesmal standen nebst dem Zvieri im<br />

Restaurant Glockental und dem Schnittweierbad als ½ – Tagesausflüge, eine Fahrt<br />

zum Schwarzsee, dem Dählhölzli und der Aareschlucht zur Auswahl. Der Ausflug nach<br />

Meiringen (Aareschlucht) wurde zusammen mit dem Krankenheim Spiez organisiert<br />

und durchgeführt. Eine weitere Gruppe konnte den feinen Brunch auf dem Bauernhof<br />

Schaufelbühl im Emmental geniessen. Jeder der Ausflüge war damit auf seine Art etwas<br />

Spezielles und überall wurden wir herzlich empfangen und kulinarisch verwöhnt. Die<br />

BewohnerInnen welche aus gesundheitlichen Gründen die Institution nicht verlassen<br />

konnten, liessen sich am Bettag-Nachmittag von einem gluschtigen Dessert-Buffet<br />

verwöhnen.<br />

Somit kamen (fast) alle BewohnerInnen in den Genuss einer besonderen und eindrücklichen<br />

Reise, welche bei allen Beteiligten lange in guter Erinnerung bleiben wird. Die<br />

Ausflüge wurden auch dieses Jahr wiederum durch verschiedene Kirch- und Frauenvereine<br />

sowie Firmen finanziell getragen. Vielen Dank allen Sponsoren für die grosszügige<br />

Unterstützung. Ein grosses Merci geht an Frau Irene Morgenthaler vom Frauenverein<br />

Strättligen, welche immer wieder für die Mittelbeschaffung besorgt ist. Danken möchten<br />

wir an dieser Stelle allen treuen Helferinnen der verschiedenen Frauenvereine, den<br />

Freiwilligen HelferInnen vom Ziegelei-Zentrum und dem Zivilschutz Steffisburg für das<br />

vielseitige Mitwirken. Ohne diese breite Unterstützung wäre die Durchführung unserer<br />

Ausflugswoche nicht möglich. hb<br />

Gruppenbild im Schnittweier Steffisburg.<br />

Gemütliches Zvieri im Restaurant Glockenthal.<br />

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Burgergemeinde Steffisburg:<br />

Wegunterhaltsarbeiten an Waldwegen<br />

Die Waldwege der Burgergemeinde Steffisburg wurden durch den Sturm Lothar zum<br />

Teil stark beschädigt oder gar unpassierbar gemacht. Nach Abschluss der Aufräumungsarbeiten<br />

konnte mit Finanzunterstützung von Bund und Kanton, mit einem<br />

Wiederherstellungsprojekt, die Tragschicht (Kofferung) der havarierten Waldwege im<br />

2002 wiederhergestellt werden. Seit dem Jahr 2009 unterstützt der Kanton den periodischen<br />

Unterhalt von Waldstrassen im Schutzwald. Im sehr stark benutzten Erholungsgebiet<br />

des Hartlisbergwaldes sind die Waldstrassen wie oben erwähnt, seit den<br />

Lotharschäden praktisch nur mit der relativ groben Tragschicht versehen. Die Planie<br />

oder Verschleissschicht ist ein feines, mergelhaltiges Kiessandgemischmaterial. Im vom<br />

Kanton geprüften, genehmigten und unterstützten Projekt wurden Massnahmen von<br />

rund 3.5 km Länge ausgeführt.<br />

Seit den Lotharsturmschäden werden die Wegränder alle 2 Jahre mit einer Mulchermaschine<br />

bearbeitet, damit die enorm stark wachsenden Brombeeren, Gräser und<br />

Sträucher die Waldwege nicht vollkommen überwachsen.<br />

Daniel Allenbach, Förster<br />

Neuer Belag auf einem Waldwegg im Hartlisberg.<br />

Bibliothek Steffsiburg:<br />

Alex Capus erzählt aus «Léon und Louise»<br />

Am 21. September öffnete die Bibliothek<br />

Steffisburg ihre Türen für Alex Capus (Bild).<br />

Angesagt war eine Lesung aus «Léon und<br />

Louise». Die zahlreich erschienenen Zuhörer<br />

kamen jedoch in den Genuss eines Einblicks<br />

in das Leben des Autors.<br />

Alex Capus hält das Buch «Léon und Louise»<br />

zwischen seinen Händen und beginnt zu erzählen.<br />

Wie seine Mutter mit ihrem alten, kleinen<br />

Auto eigentlich nach England wollte und<br />

in Paris einen Zwischenhalt machte. Dass sie<br />

am Abend in einem kleinen Bistro einen jungen<br />

Mann kennenlernte und dieser ihr erklärte,<br />

dass er am nächsten Tag, zur selben Zeit, in<br />

eben diesem Bistro auf sie warten würde. Dass<br />

der Zufall es wollte, dass wegen des Wetters<br />

die Mutter am nächsten Tag nicht weiterreisen<br />

konnte, und sie in der Folge niemehr nach<br />

England fuhr, sondern in Frankreich blieb. Wie<br />

aus dieser zufälligen Begegnung die grosse<br />

Liebe entstand und er die ersten Lebensjahre in Paris verbrachte. Er erklärt, dass er<br />

nicht einfach Geschichten erfinden könne, sondern dass er immer genaue Recherchen<br />

mache oder eben – und das sei wohl bei jedem Autor so – aus den eigenen Erlebnissen<br />

erzähle. Die Geschichte von «Léon und Louise» beginnt mit dem Begräbnis von Léon<br />

in der Kirche von Notre Dame. Es ist allen Zuhörern klar, dass er das Begräbnis seines<br />

Grosvaters beschreibt.<br />

Alex Capus reisst mit seinen witzigen Wortspielen die Zuhörer sofort in seinen Bann.<br />

Es ist nicht schwierig, sich die Situationen und Personen bildlich vorzustellen. Wohl<br />

jeder in der Bibliothek in Steffisburg weilt in Paris im kleinen Bistro und wird so zum<br />

heimlichen Beobachter des Anfangs der wundervollen Liebesgeschichte. css<br />

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«Gnusstage» im Mühlistübli Steffisburg<br />

Anlässlich der «Gnuss 11» des Berner Oberlandes fanden im Mühlistübli Anfang September<br />

wiederum die beliebten «Gnusstage» statt. Hauptaugenmerk lag auf den regionalen<br />

Getreidesorten Dinkel, Weizen und Roggen. Diese wurden in Form von Mehl,<br />

aber auch als ganzes Korn, zu verschiedenen kalten und warmen Gerichten verarbeitet<br />

und standen auf einem Buffet zur Degustation bereit. Zu allen Gerichten lagen die<br />

entsprechenden Rezepte zur freien Verfügung auf. Ergänzend konnten verschiedene<br />

Ziegenkäse und diverse Wurstwaren aus der Region degustiert werden sowie alle Bio-<br />

Weine vom Weingut Lanz in Steffisburg.<br />

Am Samstag war der Thuner Homebrew Club zu Besuch und stellte vor Ort, passend<br />

zum Anlass, regionales Bier her. Von <strong>10</strong>–16 Uhr entstand zweimal ein Sud, wobei<br />

den Bierbrauern über die Schultern geschaut werden konnte, wie man mit einfachen<br />

Haushaltsmitteln seine eigenen 20 Liter Bier brauen kann. Nicht fehlen zum Bier durfte<br />

natürlich die Weisswurst und der Laugenbrezel. Für angehende Bierbrauer und Getreide-Interessierte<br />

findet der Anlass auch nächstes Jahr wieder statt. yl<br />

Genussreich werden die Gerichte und Weine im Mühlistübli präsentiert.<br />

Geschätsführer Yves Lehner (links) erklärt Kunden die Zusammensetzung eines Gerichts<br />

und lässt dieses degustieren.<br />

Redaktions- und Inserateschluss<br />

November-Ausgabe<br />

7.11.<br />

Erscheinungsdatum:<br />

17. November <strong>2011</strong><br />

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Schiessanlage thun Guntelsey:<br />

Amts-Cup Final thun<br />

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Maxi-Märit, Merkurstrasse 12, 3613 Steffisburg<br />

Am Amts-Cup <strong>2011</strong> nahmen 121 Gruppen mit insgesamt 605 Schützinnen<br />

und Schützen teil. die 180 Besten trafen sich am Samstag, 17. September,<br />

zum Final in der Schiessanlage Guntelsey.<br />

121 Gruppen mit je fünf Schiessenden bestritten seit Mai die Wettkämpfe für die<br />

Teilnahme am Amts-Cup-Final <strong>2011</strong> in Thun. 36 Gruppen durften nun am Samstag<br />

in der Schiessanlage Guntelsey noch einmal ihr Können unter Beweis stellen. Willy<br />

Scheuner erklärte: «Ich kann nur allen einen grossen Dank aussprechen. Wir hatten<br />

einen reibungslosen, unfallfreien Schiessbetrieb und besonders die Jungschützen waren<br />

sehr diszipliniert. Für mich war es ein gefreuter Anlass».<br />

Um 7.30 Uhr wurden die Gruppenchefs über den Tagesablauf orientiert und die Standblätter<br />

abgegeben. Bereits um 8 Uhr begannen die Wettkämpfe. Der Himmel war leicht<br />

bewölkt und es herrschten für die Schützinnen und Schützen ideale Bedingungen. 8<br />

Gruppen aus dem Zulgtal hatten es unter die Besten geschafft. Die Jungschützen der<br />

Feldschützen Inner-Eriz waren besonders stolz, aber auch sehr nervös. Galt es doch<br />

die guten Resultate aus den Ausscheidungen zu wiederholen. Und sie bewiesen, dass<br />

sie zu Recht im Final standen. Wir gratulieren allen Finalisten herzlich zu den tollen<br />

Resultaten. css<br />

Ranglistenauszug:<br />

Kategorie I: 1. Schützengesellschaft Buchholterberg / 2. Feldschützen Blumenstein /<br />

3. Militärschützen Schwanden<br />

Kategorie II: 1. FS Pohlern / 2. FS Inner-Eriz / 3. SG Buchholterberg<br />

Kategorie III Jungschützen: 1. SG Steffisburg-Heimberg / 2. MS Schwanden /<br />

3. FS Inner-Eriz<br />

Qualifiziert für den Oberländer-Final: SG Buchholterberg, Stettler Johann / FS Blumenstein,<br />

Rufener Christian / FS Pohlern, Schüpbach Heinz / SG Steffisburg-Heimberg,<br />

Müller Beat.<br />

Die Jungschützen der FS Inner-Eriz erreichten im Final mit 336 Punkten den 3. Rang<br />

(hinten v.l.n.r.): Michelle Hirschi, 1997; Julia Fahrni, 1997 und Anja Eicher, 1999.<br />

Vorne v.l.n.r.: Florian Eicher, 1997 und Simon Wanzenried, 1995.<br />

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Veranstaltungen<br />

Apfelverkauf<br />

Datum Donnerstag, 20. Oktober <strong>2011</strong><br />

Ort Post, Migros und Coop, Steffisburg<br />

Zeit 08.00 – 11.00 Uhr<br />

Freiwillige Helferinnen sind uns sehr willkommen und melden sich bitte bei<br />

Therese Schenk, Tel. 033 437 47 00. Der Erlös geht vollumfänglich an «Fragile<br />

Suisse», Hilfe für hirnverletzte Menschen und Angehörige.<br />

Literaturzirkel<br />

Datum/Zeit Donnerstag, 20. Oktober <strong>2011</strong>, 20 Uhr<br />

Ort Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffisburg<br />

Titel «Und werde immer ihr Freund sein» von Eveline Hasler<br />

Kinderkleider- und Sportartikelbörse<br />

Ort: Aula Schönau Steffisburg<br />

Was Sie bringen können: Saubere, gut erhaltene und zeitgemässe Herbst- und<br />

Winterkleider, Sportbekleidung, Ski, Snowboards, Schuhe, Sportschuhe, Ski- und<br />

Snowboard-Schuhe, Schlittschuhe, Schlitten usw. Pro Kunde höchstens 50 Artikel!<br />

Annahme Dienstag, 25. Oktober <strong>2011</strong>, 08.30 – 15.00 Uhr durchgehend<br />

Verkauf Dienstag, 25. Oktober <strong>2011</strong><br />

18.00 – 19.30 Uhr Sportbekleidung, Ski, Snowboards, Schuhe,<br />

Sportschuhe, Ski- und Snowboard- Schuhe, Schlittschuhe,<br />

Schlitten usw.<br />

Mittwoch, 26. Oktober <strong>2011</strong><br />

09.00 – 11.00 Uhr Kleider/Sportbekleidung bis Gr. 128,<br />

Schuhe aller Art und Grössen, Sportartikel<br />

13.00 – 15.00 Uhr Kleider/Sportbekleidung und Schuhe aller<br />

Art und Grössen, Sportartikel<br />

Rückgabe/ Mittwoch, 26. Oktober, 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Abrechnung Auszahlung des Erlöses, abzüglich 20% Unkostenbeitrag.<br />

Rückgabe der nicht verkauften Artikel. Bis 18 Uhr nicht<br />

abgeholte Ware und Erlöse verfallen zu Gunsten des<br />

Frauenvereins. Im Börsen-Café verkaufen wir Getränke und<br />

selbstgemachtes Gebäck.<br />

Falls Sie an der Börse oder im Börsen-Café mitarbeiten möchten, melden Sie<br />

sich bitte bei: Nicole Buser, Tel. 033 221 51 15<br />

Drahtengel Kurs<br />

Unter der Leitung von Frau Beatrice Schenk<br />

Datum / Zeit Donnerstag, 20. Oktober <strong>2011</strong> / 19.00 Uhr – ca. 21.30 Uhr<br />

Donnerstag, 27. Oktober <strong>2011</strong> / 14.30 Uhr – ca. 17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 27. Oktober <strong>2011</strong> / 19.00 Uhr (ist ausgebucht)<br />

Ort Blumen und Kunstwerkstatt, Gwattstr. 58, 3604 Thun<br />

Anreise Individuell<br />

Kurskosten Fr. 35.– / pro Person<br />

Material ca. Fr. 15.– bis Fr. 20.– / pro Person<br />

Anmeldung bis 20. Oktober <strong>2011</strong> an Kathrin Girod, Tel, 033 437 24 19<br />

(Die Anmeldung ist verbindlich)<br />

Ludo-Spielnachmittag<br />

Datum/Zeit Mittwoch, 2. November <strong>2011</strong> / 14.00 – 16.30 Uhr<br />

Ort Bistro Pöstli, Höchhusweg, Steffisburg<br />

Teilnahme Kinder ab Kindergartenalter<br />

Kosten Fr. 5.– / Kind<br />

Programm Spielen, Märli hören (Märlitante Bianca) und Zvieri essen<br />

Seniorennachmittag<br />

Datum Donnerstag, 13. Oktober <strong>2011</strong>, 14.30 Uhr<br />

Lotto<br />

Donnerstag, <strong>10</strong>. November <strong>2011</strong>, 14.30 Uhr<br />

SRK informiert über ihre Dienstleistungen (Fahrdienst,<br />

Notruf und Entlastung der Angehörigen)<br />

Ort Kirchgemeindehaus Dorf<br />

Auskunft Monika Pieren, Tel. 033 437 63 86<br />

Herstellen von Weihnachtsgebinden und -kränzen<br />

Datum Mi, 23. November <strong>2011</strong> und Do, 24. November <strong>2011</strong><br />

Zeit 08.30 – 12.00, 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort Hobbyraum Bistro Pöstli<br />

Mitbringen Geeignetes Material: Buchs, Koniferen, Lavendelgrün,<br />

Hagebutten, Efeu, Blautanne, Thuja usw. und Baumschere<br />

Material Alle (auch Nichthelferinnen) die geeignetes Material zur<br />

Verfügung stellen können, bitte am Dienstag- und Mittwochmorgen,<br />

22./23. November <strong>2011</strong> im Vorraum beim<br />

Hobbyraum deponieren<br />

Anmeldung Therese Schenk, Tel. 033 437 47 00<br />

Verkauf von Weihnachtsgebinden und -kränzen<br />

Verkauf/Zeit Donnerstag, 24. November 20<strong>10</strong>, 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag, 25. November 20<strong>10</strong>, 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Ort Hobbyraum Bistro Pöstli<br />

Besuchen Sie unsere Ludothek an der Oberdorfstrasse 30<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag, 14.30 – 17.00 Uhr<br />

Brockenstube<br />

An der Unterdorfstrasse 6 (Eingang direkt bei der Bushaltestelle «Platz»)<br />

Achtung neue Öffnungszeiten:<br />

Warenannahme: Montag, 14– 17 Uhr<br />

Verkaufszeiten: Montag und Dienstag und Mittwoch, 14– 17 Uhr,<br />

Donnerstag, 17 – 19 Uhr und an jedem 1. Samstag im Monat von 9– 11 Uhr.<br />

Das Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Bistro Pöstli – Ihr Treffpunkt! Das Lokal wo man sich gerne trifft!<br />

Geöffnet jeden Montag von 9 – 16 Uhr.<br />

Wir servieren Ihnen ein frisch zubereitetes Essen nach Hausfrauenart.<br />

Das Menu inkl. Vorspeise und Dessert kostet CHF 14.– und der Teller CHF 9.–.<br />

Haben wir sie «gluschtig» gemacht? Kommen Sie doch vorbei.<br />

Das Bistro-Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Von Dienstag bis Sonntag können die Räumlichkeiten gemietet werden für<br />

die Durchführung von kulturellen Anlässen, Kursen, Vorträgen, Seminaren,<br />

Sitzungen etc. und in beschränktem Masse auch für private Anlässe.<br />

Reservationen unter Tel. 033 437 56 16 Bistro Pöstli oder direkt bei Gertrud<br />

Bähler, Tel. 033 437 76 00.<br />

www.frauenverein-steffisburg.ch<br />

E-Mail: gfv@frauenverein-steffisburg.ch


oktoberlied<br />

Der Nebel steigt, es fällt das Laub;<br />

Schenk ein den Wein, den holden!<br />

Wir wollen uns den grauen Tag<br />

Vergolden, ja vergolden.<br />

Und geht es draussen noch so toll,<br />

Unchristlich oder christlich,<br />

Ist doch die Welt, die schöne Welt,<br />

So gänzlich unverwüstlich!<br />

Und wimmert auch einmal das Herz.<br />

Stoss an, und lass es klingen!<br />

Wir wissen's doch, ein rechtes Herz<br />

Ist gar ncht umzubringen.<br />

Der Nebel steigt, es fällt das Laub;<br />

Schenk ein den Wein, den holden!<br />

Wir wollen uns den grauen Tag<br />

Vergolden, ja vergolden!<br />

Wohl ist es Herbst; doch warte nur,<br />

Doch warte nur ein Weilchen!<br />

Der Frühling kommt, der Himmel lacht,<br />

Es steht die Welt in Veilchen.<br />

Die blauenTage brechen an;<br />

Und ehe sie verfliessen,<br />

Wir wollen sie, mein wackrer Freund,<br />

Geniessen, ja geniessen!<br />

(Theodor Storm 1817–1888,<br />

deutscher Schriftsteller)<br />

Sängerinnen und Sänger herzlich willkommen!<br />

Klassik, Gospel, Rock & Pop, Evergreens...<br />

Am 20. Oktober <strong>2011</strong> starten wir mit neuen Liedern.<br />

Wir singen am Donnerstag, 19.30 – 21.30 Uhr im<br />

Schulhaus Friedbühl Oberhofen.<br />

Chorerfahrung und Notenlesen sind nicht erforderlich.<br />

Auskunft: Barbara Kamer 033 243 50 36<br />

www.joyride.ch<br />

Telefon 033 437 45 94<br />

Fax 033 438 29 74<br />

Natel 079 325 01 06<br />

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Begegnungs-Ecke<br />

«Wo Menschen sich zugehörig fühlen<br />

und wertgeschätzt werden, sind sie bereit,<br />

Verantwortung zu übernehmen»<br />

Die weltweit grossen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten<br />

Jahre verunsichern viele Menschen. Wer verunsichert ist, fühlt sich möglicherweise<br />

nirgends zuhause, nicht ernst genommen, sieht in vieler Hinsicht keine Perspektive und<br />

kann sich vielleicht auch beruflich nicht entfalten und gesellschaftlich nicht nützlich<br />

machen.<br />

Gesellschaft, Wirtschaft und Politik scheinen manchmal auseinander zu driften; ein zum<br />

Teil gehässiger und respektloser Umgang auf politischer, medialer, wirtschaftlicher und<br />

gesellschaftlicher Ebene greift oft um sich. Das führt zu Konfrontationen, zu Blockaden<br />

und bindet Kräfte. Eigentlich müssten die damit ins Leere führenden Energien zu<br />

Sinnvollerem gebündelt und genutzt werden.<br />

Es ist eine komplexe, langfristige und nie endende Aufgabe, dazu beizutragen, unsere<br />

Gesellschaft zusammenzuhalten. Vor dieser grossen Herausforderung stehen wir und<br />

sie geht uns alle etwas an. Nur gemeinsam mit unterschiedlichsten Menschen und<br />

ihren verschiedenen Ansichten und Ideen ist es möglich, Wege zu finden, um diese<br />

sich stark verändernde Welt so lebenswert wie möglich für alle auszugestalten. Je<br />

nachdem, wo auf dieser Erde wir leben und arbeiten, sind die Bedürfnisse verschieden<br />

und entsprechend stellen sich die Fragen und Aufgaben anders.<br />

In den nächsten Tagen wählen wir unser Parlament auf Bundesebene. Damit wir uns<br />

eine Meinung bilden können, wer unsere eigene Haltung und unsere Gesellschaft<br />

in National- und Ständerat am besten vertritt, berichteten die Medien ausführlich<br />

zu aktuellen Themen und zu Persönlichkeiten. Eine grosse Zahl Kandidatinnen und<br />

Kandidaten stellten sich persönlich landauf, landab dem Publikum vor. Gerne erinnere<br />

ich mich an einen sehr interessanten Anlass im Dachstock vom Höchhus, wo Persönlichkeiten<br />

unterschiedlicher Parteien aus dem Oberland mit- und nicht gegeneinander<br />

mit Sachverstand und nahe bei den Menschen diskutierten.<br />

Auch wenn uns manchmal scheint, als Bürgerinnen und Bürger könnten wir wenig<br />

zum Geschehen in Bern beitragen, ist das kein Grund, der Urne fernzubleiben und sich<br />

nicht um die Wahlen oder Abstimmungen zu kümmern. Das Wesen unserer Demokratie<br />

besteht gerade darin, dass wir uns um den gesellschaftlichen und politischen Anliegen<br />

immer wieder annehmen, uns für die manchmal wirklich nicht einfachen Zusammenhänge<br />

interessieren, mit dem Nachbarn, der Nachbarin, der Arbeitskollegin über das,<br />

was unerklärlich scheint zu diskutieren. Vielleicht bilden sich allein aus Gesprächen und<br />

Auseinandersetzungen neue Sichtweisen. Sie wissen wahrscheinlich, dass im August<br />

ein öffentlicher Workshop zur Entwicklung unseres Oberdorfs stattfand. Durch die<br />

Teilnahme unterschiedlicher Menschen sind interessante Ideen zur zukünftigen Gestaltung<br />

dieses Dorfteils zusammengekommen. Während dem ganzen Monat September<br />

konnten wir als Bürgerinnen und Bürger von Steffisburg ebenfalls schriftlich an dieser<br />

Mitwirkung teilnehmen. Auch wenn wir im Schwäbis oder im Hartlisberg oder auf dem<br />

Hübeli wohnen, wir gehören zu unserem Dorf und wollen, dass es ein Ort ist, bleibt und<br />

wird, den wir gern haben. Bei den Anlässen zu Mitwirkungen geschieht Meinungsaustausch:<br />

wir können unsere Anliegen einbringen, von den verantwortlichen Personen<br />

Fachwissen einholen, mit ihnen diskutieren und uns an einem Stück Zukunft beteiligen.<br />

Es lohnt sich, unser ganzes Dorf – von der Zulgspitze bis auf den Embergboden – lebenswert<br />

zu erhalten; dazu gehört auch, dass moderne Elemente ihren Platz finden,<br />

sich Bewährtes und Zukunftsweisendes verbinden. Unsere Enkel und ihre Kinder werden<br />

mit ihren und nicht mit unseren Augen schauen. Sie sollen sich aber auch erinnern und<br />

die Geschichte unserer Gemeinde verinnerlichen können. Ein gutes Stück dazu trägt<br />

heute der Verein Saagi am Mühlebach bei. Besuchen Sie das mit viel Engagement,<br />

Fachwissen und solidem Handwerk und Liebe wieder hergestellte Fabriggli Mürner an<br />

der Bernstrasse oder die Saagi am Mühlebach. Und vielleicht stehen uns eines Tages<br />

Begegnungszentren in den Quartieren zur Verfügung, wo wir unter anderem gemeinsam<br />

aus unseren Erfahrungen Geschichten erzählen und aufschreiben.<br />

Ob Wahlen, Mitwirkung, Bewusstmachen von Geschichte: Sich beteiligen, sich begegnen,<br />

diskutieren, die unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Menschen nicht als<br />

trennend, sondern als verbindend anerkennen, diese Vielfalt trägt zum Nutzen unserer<br />

Gesellschaft bei. Aller Anfang ist Begegnung.<br />

Ich danke Ihnen und wünsche allen goldene Herbsttage<br />

Elisabeth Tellenbach-Sommer<br />

Meteo<br />

Meteorologische daten<br />

für den Monat September <strong>2011</strong><br />

temperaturen:<br />

<strong>2011</strong> 20<strong>10</strong> 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003<br />

Morgen: 12,4° 9,3° 11,9° 8,9° 8,5° 13,0° keine <strong>10</strong>,9° 9,9°<br />

Mittag: 21,1° 17,6° 18,5° 15,8° 17,3° 20,3° Daten 19,1° 18,1°<br />

Abend: 15,5° 12,1° 13,7° 11,2° 12,0° 15,2° verfügb. 14,1° 12,9°<br />

Niederschläge:<br />

<strong>2011</strong>: 96,2 mm<br />

20<strong>10</strong>: 87,9 mm 2005: 132,0 mm<br />

2009: 52,2 mm 2004: 34,5 mm<br />

2008: 119,4 mm 2003: 41,1 mm<br />

2007: 62,6 mm 2002: 162,5 mm<br />

2006: 97,8 mm<br />

Mit einem kurzen Gewitter in der Nacht hielt der September Einzug.<br />

Auch in der 2. Septembernacht brachte ein Gewitter nochmals etwas Regen.<br />

Der 3. Sept. war ein schöner und vor allem auch heisser Tag mit einer Mittagstemperatur<br />

von 28°. Um ca. 20 Uhr aber setzte Starkregen ein, und der 4. Sept. war ein total<br />

verregneter Sonntag. 49,4 mm Regen waren in den ersten fünf Tagen bereits gefallen.<br />

Vom 6. bis zum 13. September wurde es nochmals sommerlich warm mit Temperaturen<br />

bis zu 27°.<br />

Mit Regen und dichtem Nebel zeigte sich der 14. September. Nochmals schön war<br />

der 16., bevor ein kurzes Gewitter mit Platzregen nach 22 Uhr zu vier Regentagen<br />

überleitete, was 31,5 mm Niederschlag ergab. Der Mittagswert fiel am 19. auf 9,5°,<br />

und am 20. zeigte das Thermometer am Morgen nur noch 6°.<br />

Ganz unerwartet änderte sich der Wettercharakter vollständig.<br />

Die letzten <strong>10</strong> Tage des Monats liessen uns einen herrlichen, niederschlagsfreien Nachsommer<br />

erleben. Die Mittagstemperaturen fielen vom 20. an nie mehr unter die Grenze<br />

von 20°!<br />

Am Morgen des letzten Septembertages lag dichter Nebel über dem Dorf, der erst kurz<br />

vor Mittag der Sonne Platz machte. Meteo<br />

Benötigen Sie Hilfe?<br />

die offizielle Spitex ist für ALLE da<br />

Wir bieten Ihnen qualifizierte<br />

dienstleistungen an:<br />

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Die offizielle Spitex in ihrer Gemeinde –<br />

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Hilfe und Pflege zu Hause<br />

• hat einen Vertrag mit der Gemeinde<br />

Gesundheits- und Krankenpflege, Hauspflege, Beratungen • und leistet Einsätze Abklärungen,<br />

bei allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

Vermittlungen weiterer Angebote und Dienstleistungen.<br />

die offizielle Spitex Zulg:<br />

• arbeitet im Auftrag der Gemeinden Steffisburg, Fahrni, Heimenschwand,<br />

Unterlangenegg, Oberlangenegg, Wachseldorn, Eriz, Schwendibach, Homberg,<br />

Teuffenthal, Horrenbach-Buchen, Reust (Gemeinde Sigriswil)<br />

• ist an 7 Tagen von 07 – 22 Uhr im Einsatz<br />

• leistet ihre Arbeit unbesehen der finanziellen Verhältnisse bei ALLEN<br />

• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen und subventionierten Tarife<br />

• stellt Fahrzeiten und Kilometer bei Pflegeleistungen nicht in Rechnung<br />

• setzt Mitarbeitende nach den Qualitätsanforderungen des schweizerischen<br />

Spitex-Verbandes ein.<br />

Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne!<br />

SPItEX Zulg, telefon 033 439 97 97<br />

Sie erreichen uns direkt von 8–12 und von 14–17 Uhr<br />

• bietet die im KVG vorgesehenen Grundleistungen an<br />

• offeriert oder vermittelt Zusatzleistungen (Mahlzeiten, Fusspflege, usw.)<br />

• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen Tarife<br />

• ermöglicht dadurch subventionierte Tarife<br />

• verrechnet keine Wegzeiten und Fahrkilometer bei Grund- und<br />

Behandlungspflegeleistungen<br />

– Rechtes Zulggebiet Tel. 033 453 22 40<br />

– Linkes Zulggebiet Tel. 033 442 24 42<br />

– Steffisburg Tel. 033 439 97 97<br />

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Positiv dänke<br />

Vielmal isch eim so schwär,<br />

mi füehlet sech so lähr,<br />

Gedanke muess me probiere umzlänke<br />

u positiv z’dänke.<br />

We z‘Härz eim wott überloufe<br />

eim Chraft nimmt u Gedanke sich verloufe,<br />

muess me sich oppis Schöns ga sueche –<br />

use, i d‘Natur u Blueme bsueche.<br />

Mi luegt di fründleche Gsichtli a,<br />

mi überchunnt Zueversicht u cha Fröid dra ha.<br />

O Tier gäbe eim so viel,<br />

mit ihrem Wäse u ihrem Spiel.<br />

U we me ihne cha id Ouge luege<br />

u Tröi cha abluege.<br />

O dr Winter het sis Schöne,<br />

da gits gar nüt z‘chlöne,<br />

die schöne Forme wo dr Schnee cha mache,<br />

luschtegi Figure, bizzari Sache.<br />

U öppe einisch luegt d’Sunne druf<br />

u setzt allem äs goldigs Chrönli uf,<br />

da luegt me alles positiv a<br />

u cha wieder Fröid am Läbe ha.<br />

Johanna Saurer<br />

www.calida.com<br />

3612 Steffisburg – www.gerberdruck.ch<br />

Gasthof Landhaus<br />

Steffisburg:<br />

Ein alteingesessener Betrieb<br />

wird geschlossen<br />

Publireportage<br />

Der seit 1923 bereits in der dritten Generation von der Familie<br />

Iseli geführte Gasthof Landhaus schliesst am 29. Februar 2012<br />

seine Türen.<br />

Da wir innerhalb der Familie keine Nachfolger haben, beschlossen<br />

wir, unseren Betrieb zu verkaufen und haben in der AEK<br />

Bank 1826 einen fairen Verhandlungspartner und seriösen Käufer<br />

gefunden.<br />

Bis Ende Februar 2012 läuft unser Betrieb weiter wie immer,<br />

das heisst: Gutbürgerliche und ehrliche Küche mit Wild aus<br />

heimischer Jagd und Wildbuffets im Oktober und November,<br />

Suure Mocke am Christkindlimärit, Bernerplatte im Januar<br />

und Februar und natürlich mit unseren bekannten Rindsfilets,<br />

Kalbskoteletten und Kutteln.<br />

Wir danken unserer Stammkundschaft und den Vereinen, die<br />

sich bei uns wohlgefühlt haben, für die jahrelange Treue zu<br />

unserem Betrieb und die Freundschaften, die sich daraus ergeben<br />

haben.<br />

Alle Landhausgutscheine sind noch<br />

bis zum 29. Februar 2012 einlösbar!<br />

Von Donnerstag – Sonntag, 22. – 25. März 2012, führen wir<br />

einen Liquidationsverkauf mit Möbeln, Einrichtungsgegenständen<br />

und Geschirr durch. Vielleicht findet sich da ja noch<br />

eine kleine Erinnerung an vergangene Zeiten!<br />

Mit bestem Dank<br />

Familien Iseli und Jöhr<br />

Telefon 033 437 24 37<br />

landhaus-stburg@bluewin.ch

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