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zulgpost 06/2009 - Gerber Druck AG

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AZB<br />

3612 Steffi sburg<br />

Alkohol – die akzeptierte Droge?<br />

Jahresveranstaltung der offenen Kinder- und Jugendarbeit Steffi sburg zum<br />

Thema «Kinder im Vollrausch»<br />

Anhand der sehr zahlreich erschienenen jüngeren und älteren Besucher war ersichtlich,<br />

dass das Thema Jugend und Alkohol auf grosses Interesse stiess. Der Anlass vom 12. Mai<br />

<strong>2009</strong> wurde vom ehemaligen Fernsehmoderator Patrick Rohr souverän moderiert. An<br />

dieser Podiumsdiskussion im Ziegelei-Zentrum Steffi sburg nahmen folgende Personen<br />

teil: Dr. med. Jeannine Hullin, Leitende Ärztin med. Notfall, Spital Thun; Stephan Sigg,<br />

Buchautor; Andreas Blaser, Grossrat SP, Motion «einheitliche Regelung Alkohol ab 18<br />

Jahren» Markus Werner, Unternehmenskommunikator, Feldschlösschen Getränke <strong>AG</strong>;<br />

Jürg Werren, Inhaber cosmos-event.ch, Projektleiter Barstreet-Festival sowie Franz-<br />

Othmar Schaad, Bereichsleiter offene Kinder- und Jugendarbeit Steffi sburg.<br />

Trinken als Mutprobe, Spass und Provokation<br />

Der junge Ostschweizer Buchautor Stephan Sigg las aus seinem neusten Buch «Scheibe…<br />

dumm gelaufen» vor und machte den Zuhörern dadurch deutlich, wie schnell<br />

ein junger Mensch zum Trinken verleitet werden kann: Im Wald traf sich eine Gruppe<br />

Jugendlicher. Einer von ihnen war eher ein Aussenseiter, er hiess Mark. Er wollte unbedingt<br />

auch zu dieser coolen Gruppe gehören. Dazu musste er aber erst eine Mutprobe<br />

bestehen. Vom Anführer der Clique wurde er dazu genötigt, eine ganze Flasche Wodka<br />

zu trinken. Mark, der sonst kaum Alkohol konsumiert, überwand seinen Ekel und trank<br />

die Flasche leer. Als er dann am Boden lag und sich nicht mehr rührte, verliessen die<br />

anderen Jugendlichen den Wald. Nur Marks Freund machte sich nicht aus dem Staub<br />

und rief nach einigem Zögern den Notarzt…<br />

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3613 Steffi sburg<br />

32. Jahrgang Juni <strong>2009</strong> Nr. 6<br />

Jetzt ist sie wieder da, die herrliche Sommerzeit an der Zulg. Wie ein Zauberfl uss fl iesst die Zulg vom Eriz nach Steffi sburg. Die Vielfalt der Natur ist enorm, die lauschigen Kiesund<br />

Sandsträndchen laden zum Verweilen ein. Aber aufgepasst! Bei Gewitterstörungen kann der Fluss zum reissenden Strom werden. Also – gut beobachten und das Flussbett<br />

eher zu früh als zu spät verlassen.<br />

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Saufen bis zum Umfallen – ein ernst zu nehmendes Problem<br />

Die Zahl der jungen «Komasäufer» hat in den letzten Jahren zugenommen. «Am Wochenende<br />

landen bei uns in der Notfallstation des Spitals Thun jeweils drei bis zehn<br />

bewusstlose, betrunkene Menschen, im Alter zwischen 14 und 25 Jahren», erzählte<br />

Dr. Jeannine Hullin. «Bei den Minderjährigen werden die Eltern benachrichtigt. Die<br />

meisten Betrunkenen schämen sich nach dem Aufwachen.» Erschreckend seien auch<br />

manchmal die Reaktionen der Eltern, teilte die Ärztin mit. Es gäbe solche, die ihre<br />

Kinder nicht abholen, sondern am Telefon mitteilen: «Lassen sie ihn (oder sie) den<br />

Rausch ausschlafen und schicken sie ihn dann nach Hause.» Eltern sollten wissen,<br />

wie gefährlich ein Saufgelage sein kann und ihre Kinder entsprechend aufklären und<br />

Grenzen setzen, betonte Dr. Hullin.<br />

Franz-Othmar Schaad (jugendfachstelle@steffi sburg.ch) ist der Meinung, das Alkoholproblem<br />

vieler Jugendlicher stamme daher, dass diese die Erwachsenen kopieren<br />

und alles ausprobieren wollen. Ausserdem fi ndet er, dass Werbung für Alkohol überall<br />

verboten werden sollte, weil sie junge Menschen zum Trinken animiere. Das Saufen<br />

SWEDEN<br />

am Wochenende sei leider eine Art Kult geworden. Er bedauert, dass die angebotene<br />

Hilfe der Kinder- und Jugendarbeit nicht vermehrt in Anspruch genommen wird. «Bei<br />

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uns fi ndet jeder Jugendliche ein offenes Ohr und wir versuchen, die Probleme im<br />

Gespräch abzuklären.»<br />

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das Problem Partys und Alkohol. Wichtig sei eine offene Familiendiskussion und ein<br />

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gutes Verhältnis zu den Kindern pfl egen. Er ist der Meinung, dass weder moralisieren<br />

47<br />

noch verbieten etwas bringen. Die Jugendlichen müssen einen sinnvollen Umgang SIE HABEN DAS GEPÄCK –<br />

mit Genussmitteln lernen, so dass sie am Wochenende nicht bis zur Bewusstlosigkeit WIR DIE TRANSPORTLÖSUNG! Öffnungszeiten:<br />

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trinken. Prävention ist wichtig. Er befürwortet die Erhöhung des Alters von 16 auf 18 Do, Fr, Sa: 16.00 – 23.30 Uhr<br />

Jahre für jegliche Art von Alkohol.<br />

Anderer Meinung ist Markus Werner: «Wenn Bier für 16-Jährige verboten ist, wird es<br />

• Boots-Sattlerei<br />

erst richtig interessant. Man sollte Bier und Schnaps nicht in den gleichen Topf werfen.»<br />

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Er wies darauf hin, SKULPTUREN dass auch die Alkohol-Produzenten kein Interesse daran hätten, dass<br />

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sich Jugendliche BRUNNEN masslos betrinken; weil dies dem Firmenimage schade. Ein erhöhter<br />

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NATURSTEINARBEITEN nicht vom Trinken ab. Die Firma Feldschlösschen biete keine<br />

Alcopops an und achte darauf, dass die Altersgrenze eingehalten werde, betonte er. WERTHMÜLLER + CO.<br />

Jürg Werren erwähnte, dass bei den Barstreet-Festivals keinen Minderjährigen Eintritt<br />

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gewährt werde. 40% der Besucher seien 18 bis 25 Jahre alt, der Rest älter. Die jungen<br />

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den Festivals gelte der Slogan «Wer fährt, trinkt nicht» und deshalb würden Moonliner Tel. 033 222 86 66 • Fax 033 222 86 47<br />

gratis angeboten. Der Projektleiter sieht das Problem nicht an den Festivals, sondern<br />

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draussen vor der Türe. Dort würde oft von Minderjährigen selbstgekaufter Alkohol 93% 76% Aussenrollladen<br />

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Eltern angesehen, die Jugendlichen auf die Problematik des Alkoholkonsums hinzu-<br />

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weisen. Denn Eltern hätten eine Vorbildfunktion. Der Moderator zeigte sich überrascht,<br />

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dass nicht die Schule oder die Alkoholproduzenten, sondern hauptsächlich die Eltern<br />

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Moderator Patrick Rohr; Buchautor Stephan Sigg und Grossrat Andreas Blaser.<br />

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Redaktion: Verlag / Inseratannahme:<br />

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Ge mein de-News<br />

Steffi sburg<br />

Jugendrat kommt nicht zustande<br />

Künftig wird es in Steffi sburg keinen Jugendrat mehr geben. Von insgesamt 1'597<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 23 Jahren haben sich innerhalb<br />

der Anmeldefrist nur 6 Personen für eine Kandidatur angemeldet. Das Reglement<br />

über den Jugendrat schreibt vor, dass der Jugendrat aus mindestens 10 Personen zu<br />

bestehen hat.<br />

Bereits für die Legislaturperiode 2007 – <strong>2009</strong> haben sich zu wenig Kandidatinnen und<br />

Kandidaten gemeldet. Deshalb hat der Gemeinderat im Sommer 2007 beschlossen,<br />

den Jugendrat für zwei Jahre zu sistieren, ihm aber im Frühjahr <strong>2009</strong> nochmals eine<br />

Chance zu geben. Nachdem erneut zu wenig Anmeldungen vorliegen, soll der Jugendrat<br />

defi nitiv aufgelöst werden. Dem Grossen Gemeinderat wird noch in diesem Jahr<br />

beantragt, das Reglement über den Jugendrat aufzuheben.<br />

Der Jugendrat wurde im Jahr 2001 ins Leben gerufen und war bis Sommer 2007 aktiv.<br />

Der Jugendrat war ein politisches Forum, welches Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

ermöglichen sollte, Verantwortung zu übernehmen, mit politischen Rechten und<br />

Pfl ichten umzugehen, Demokratie zu lernen und zu praktizieren, die Interessen der<br />

Jugend in laufende und geplante politische und kulturelle Geschäfte einzubringen und<br />

Kontakte zwischen Jung und Alt zu fördern.<br />

Projekt «Gemeindeorientierte Tabakprävention»<br />

Das nationale Projekt «Gemeindeorientierte Tabakprävention» wird in 16 Gemeinden<br />

im Zeitraum vom 1. Januar 2008 bis 30 Juni 2010 umgesetzt. Steffi sburg ist eine<br />

dieser Gemeinden.<br />

Das Projekt hat zum Ziel, Tabakpräventionsstrategien auf Gemeindeebene zu verankern.<br />

Eine Projektgruppe von Personen aus Schulen, Geschäften, Restaurants Elternrat,<br />

Vereine und Kirche erarbeiteten unter fachlicher Begleitung durch die Berner<br />

Gesundheit und Radix (Schweizer Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung und<br />

Prävention) folgende Themen:<br />

– Erfassen der Probleme, der Angebote und Bedürfnisse in Steffi sburg<br />

– Erarbeitung eines Massnahmeplans<br />

– Umsetzungsplanung der Massnahmen<br />

In folgenden Bereichen werden Massnahmen geplant:<br />

– Detailhandel und Gastronomie: Schulung und Kontrolle betreffend Jugendschutz<br />

– Konsumenteninformationen<br />

– Rauchfreie öffentliche Gebäude und Anlagen<br />

– Vereine: Schutz der Jugendlichen vor dem Einstieg in den Tabakkonsum<br />

– Schule: Aufklärung und Schutz der Jugendlichen<br />

– Lernende der Gemeinde. Rauchfrei durch die Lehre<br />

Als nächster Schritt ist vorgesehen, für die vorerwähnten Themen konkrete Umsetzungsvorschläge<br />

zu erarbeiten.<br />

Ersatz des Informatik Massenspeichers in der<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Der Gemeinderat hat für den Ersatz und die Erweiterung des Massenspeichers in der<br />

Gemeindeverwaltung einen Kredit von Fr. 140'000.– bewilligt. Mit der Ausführung<br />

des Auftrags wurde die Firma Talus Informatik <strong>AG</strong> aus Wiler bei Seedorf beauftragt.<br />

Sanierung Sonnenrainstrasse<br />

Der Gemeinderat hat die Sanierungsarbeiten an der Sonnenrainstrasse der Firma O.<br />

Wyss <strong>AG</strong> aus Eggiwil vergeben. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich Mitte Juni und<br />

dauern rund vier Monate. Die Anwohner werden an einem Informationsanlass über<br />

den Detailablauf direkt orientiert.<br />

Kanalfernsehaufnahmen privater Leitungen <strong>2009</strong><br />

Seit dem Jahr 20<strong>06</strong> führt die Gemeinde Kanalfernsehaufnahmen von privaten Liegenschaftsentwässerungen<br />

durch. Diese Aufnahmen bilden die Grundlage um das<br />

Leitungssystem optimal zu unterhalten und Schäden zuverlässig zu lokalisieren und die<br />

geeigneten Sanierungsmassnahmen zu bestimmen. Der Gemeinderat hat die Arbeiten<br />

der Firma Notter <strong>AG</strong> aus Boswil vergeben.<br />

Sanierung Decke Sanitätshilfsstelle (SanHist)<br />

Glockenthal<br />

Die Kirchgemeinde Steffi sburg plant, das Pfarrhaus und den Kirchenplatz Glockenthal<br />

zu sanieren. Der Gemeinderat nutzt diese Gelegenheit, um die Decke der SanHist,<br />

welche sich direkt unter dem Kirchenplatz befi ndet, zu sanieren. Dazu hat er einen<br />

Nachkredit von Fr. 70'000.– bewilligt. Di Ausgabe wird durch eine Entnahme aus<br />

der Spezialfi nanzierung «Ersatzabgabe Befreiung Schutzraumpfl icht» fi nanziert. Die<br />

entsprechende Bewilligung des Kantons liegt vor.<br />

Sicherheitsplan Schulanlage Au<br />

Der Gemeinderat hat für die Projektierung zur Erarbeitung eines Sicherheitsplans in<br />

der Schulanlage Au einen Kredit von Fr. 12'000.– bewilligt. Bereits im letzten Jahr<br />

wurde die Schulanlage Sonnenfeld auf einen baulich sicheren Stand gebracht. Geplant<br />

ist, dass jährlich je eine weitere Schulanlage überprüft wird mit dem Ziel, allenfalls<br />

vorhandene Mängel zu beheben.<br />

Feuerbrand – Kontrollen in Steffi sburg<br />

Der Feuerbrand hat sich in unserem Gemeindegebiet festgesetzt. Frühzeitige Erkennung<br />

des Feuerbrands kann mithelfen, die Ausbreitung zu verzögern.<br />

Die Gemeinde Steffi sburg wird im Verlauf des Sommers <strong>2009</strong> durch den Feuerbrandkontrolleur<br />

Ernst Bigler, Kontrollen durchführen. Bei Verdacht auf Befall melden Sie<br />

sich bitte umgehend bei der Abteilung Tiefbau / Umwelt, Telefon 033 439 43 73 oder<br />

direkt bei Ernst Bigler, Telefon 033 437 41 04. Verdächtige Pfl anzenteile sollten nicht<br />

berührt werden, da Verschleppungsgefahr besteht.<br />

Für weiterführende Informationen verweisen wir Sie auf den unten angefügten Link.<br />

http://www.steffi sburg.ch/d/verwaltung_und_behoerden/verwaltung/tiefbau_<br />

umwelt/umweltschutz/feuerbrand/<br />

Ersatz Beleuchtungsanlage Sportplatz Schönau<br />

Der Gemeinderat hat einen Kredit von Fr. 100'000.00 für den Ersatz der Beleuchtungsanlage<br />

auf dem Sportplatz Schönau bewilligt. Mit der Lieferung und Montage<br />

der Beleuchtungsanlage wurde die Firma Elektron <strong>AG</strong> in Au beauftragt. Die Arbeiten<br />

beginnen voraussichtlich anfangs Juli <strong>2009</strong>.<br />

Personelles<br />

– Michaela Stalder aus Gümligen (bisher Verwaltungsangestellte Abteilung Präsidiales)<br />

wird per 1. September <strong>2009</strong> als Gemeindeschreiber-Stellvertreterin angestellt.<br />

Sie übernimmt damit eine neue Funktion in der Gemeindeverwaltung und ersetzt<br />

Elisabeth Kopp.<br />

– Brian Boy aus Thun wird per 1. August <strong>2009</strong> in der Abteilung Finanzen als Verwaltungsangestellter<br />

Buchhaltung angestellt. Er ersetzt Karin Krähenbühl.<br />

– Am 1. Juli <strong>2009</strong> wird Agnes Dörge aus Riggisberg bei der Abteilung Soziales als<br />

Jugendarbeiterin im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit ihre Tätigkeit<br />

aufnehmen. Sie ersetzt Salome Heckendorn.<br />

Einbürgerung<br />

Der Gemeinderat hat Miroslav Panic, Stockhornstrasse 87, Staatsangehöriger von Bosnien<br />

und Herzegowina, das Gemeindebürgerrecht von Steffi sburg, unter Vorbehalt der<br />

Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, zugesichert.<br />

Projekt «Tagesschulangebote»<br />

Der Gemeinderat hat für die Konzepterarbeitung im Hinblick auf die Einführung von<br />

Tagesschulangeboten eine nicht ständige Kommission «Tagesschulangebote» mit folgenden<br />

Personen eingesetzt:<br />

– Hans Peter Bühlmann, Abteilungsleiter Bildung<br />

– Ruth Lehmann, Schulkommissionsmitglied<br />

– Daniela Boschi, Schulkommissionsmitglied<br />

– Barbara Anken Schweizer, Elternrat<br />

– Martin Ryser, Schulhausleiter Bernstrasse/Sonnenfeld<br />

– Denise D’Orazio, Schulleiterin<br />

Steffi sburger Schulen<br />

REVOS<br />

Die Teilrevision des Volksschulgesetzes seit dem 1.8.2008 (kurz REVOS 08) bewirkte<br />

eine Verschiebung der Kompetenzen von der Schulkommission an die Schulleitungen.<br />

Die Schulleitungen sind neu zuständig u.a. für die Laufbahnentscheide der Schülerinnen<br />

und Schüler oder für das Behandeln von Dispensationsgesuchen. Der Schulkommission<br />

kommen nur noch Aufgaben zur strategischen Führung der Schule zu. Insbesondere<br />

werden das Führen der Schulleitungen und die Qualitätssicherung und Entwicklung<br />

die Schwerpunkte bilden.<br />

Ausgehend von den neuen Bedingungen wird die zukünftige Organisation der Schule<br />

Steffi sburg im Rahmen der kantonalen Vorgaben zurzeit überprüft.<br />

Als Folge dieser Revision wurden zusätzlich folgende Projekte angegangen<br />

oder stehen kurz vor der Umsetzung:<br />

Tagesschulangebote<br />

Im Herbst 2008 haben wir eine Umfrage bei allen Eltern von Schulkindern durchgeführt.<br />

Der Bedarf an Tagesschulangeboten in Steffi sburg wurde nachgewiesen, allerdings<br />

vorerst nur auf der Unter- und Mittelstufe. Eine Projektgruppe hat sich unterdessen<br />

mit der Einführung entsprechender Angebote auseinandergesetzt und nach geeigneten<br />

Möglichkeiten gesucht.<br />

Die Suche nach Standorten und die Errichtung einer neuen Organisation erweist sich<br />

als aufwändig. Es ist deshalb nicht möglich, bereits auf den 1. August <strong>2009</strong> neue Tagesschulangebote<br />

in Steffi sburg einzuführen. Nach Möglichkeit soll ein Projekt bereits<br />

vor dem 1. August 2010 starten können.<br />

Die Ausgangslage hat sich seit der Umfrage vom September 2008 nicht verändert: In<br />

den Tagesschulangeboten werden die Kinder nicht nur verpfl egt, sie lösen auch unter<br />

fachkundiger Betreuung die Hausaufgaben und werden zu sinnvoller Freizeitgestaltung<br />

angeregt. Indem die allgemeinen Arbeiten innerhalb der Gruppen auf alle verteilt werden,<br />

lernen die Kinder zudem, sich in einer Gemeinschaft einzuordnen. Es müssen in<br />

der Regel wenigstens drei Betreuungseinheiten pro Woche belegt werden.<br />

Integratives Lehren<br />

Der bernische Grosse Rat hat mit der Revision des Volksschulgesetzes im Artikel 17 festgelegt,<br />

dass der Heterogenität im Schulwesen mehr Beachtung geschenkt werden muss:<br />

Kinder und Jugendliche mit besonderem Bildungsbedarf sollen – so weit dies möglich<br />

ist – in Regelklassen des Kindergartens und der Volksschule unterrichtet werden. Mit<br />

einem eigenen Integrationskonzept hat Steffi sburg die vom Kanton zugesprochenen<br />

Lektionen so verteilt, dass alle Schulstufen im gleichen Mass profi tieren können.<br />

Folgende wichtigste Änderungen treten für das neue Schuljahr <strong>2009</strong>/10 ein:<br />

• Die Einschulungsklasse (KKD) und die Kleinklasse A der Unterstufe werden aufgelöst.<br />

Die Kinder dieser bisherigen Klassen werden in die Regelklassen integriert. Die Regelklassen<br />

erhalten mehr Lektionen zugesprochen, so dass zum Teil zwei Lehrkräfte<br />

gleichzeitig (als Teamteaching) unterrichten können. Die bisherigen Speziallehrkräfte<br />

wie Logopädinnen etc. bleiben in ihrer Funktion und in ihrem Einsatz bestehen;<br />

sie können ebenfalls teilweise am Klassenunterricht teilnehmen oder sie führen<br />

weiterhin gruppenweisen Spezialunterricht.<br />

• Die Kleinklassen an der Mittelstufe und an der Oberstufe bleiben bestehen. So<br />

weit als möglich werden die Schülerinnen und Schüler dieser Klassen aber in die<br />

Regelklassen integriert.<br />

• Ebenfalls im Zusammenhang mit der Umsetzung des Artikels 17 des Volksschulgesetzes<br />

(sogenannter Integrationsartikel), hat die Erziehungsdirektion auch einen<br />

Teil der Lektionen für die zusätzliche Förderung von besonders begabten Kindern<br />

eingesetzt. Um diese wenigen Lektionen optimal zu nutzen und ein gutes Angebot<br />

bereitzustellen, wurde mit den Gemeinden Heimberg und den Ostamtsgemeinden<br />

eine Vereinbarung abgeschlossen. Die Kinder werden jeweils in Absprache mit den<br />

Eltern von den Lehrkräften zur Abklärung ihrer Begabung bei der Erziehungsberatung<br />

Thun angemeldet. Leider wurde dieses Angebot bisher zu wenig genutzt.<br />

Kindergarten Glockenthal<br />

Die Tage des Kindergartens Glockenthal an der Ziegeleistrasse sind gezählt! Nachdem<br />

die Jugendfachstelle bereits im letzten Jahr die Räume im ersten Stock an der<br />

Ziegeleistrasse 4 bezogen hat, steht die Übergabe des Kindergartens Glockenthal an<br />

die Jugendfachstelle kurz bevor, denn beim Schulhaus Erlen werden gegenwärtig die<br />

letzten Arbeiten für die Neuerstellung des Kindergartens Erlen 2 (so die offi zielle Bezeichnung)<br />

ausgeführt. Im Hinblick auf eine engere Zusammenarbeit mit der Schule und<br />

einer eventuellen Basisstufe wurde dieser Standort bewusst anstelle des Kindergartens<br />

Glockenthal gewählt. Die Kindergärtnerin, Frau Simone Spychiger, wird das neue Kindergartenjahr<br />

<strong>2009</strong>/10 am neuen Standort beginnen.<br />

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rideshare.ch – clever unterwegs!<br />

Die Gemeinde Steffi sburg übernimmt zusammen mit Nachbargemeinden<br />

eine Pionierrolle bei der Effi zienzsteigerung im Bereich Mobilität: Dank<br />

der innovativen Vermittlung von Fahrgemeinschaften rideshare.ch wird es<br />

auch bei Alltagsfahrten möglich, den Belegungsgrad der Autos wesentlich<br />

zu erhöhen. Voraussetzung ist, dass die Bevölkerung sich beteiligt und den<br />

Schritt wagt, die Sorge um Klimaerwärmung und Wirtschaftskrise in ein<br />

verantwortungsbewusstes Handeln umzusetzen.<br />

Die Idee ist alt und doch aktueller<br />

denn je: Wer mit dem Auto eine<br />

Strecke fahren will, schaut zuerst,<br />

ob es auch andere gibt, die zur<br />

gleichen Zeit eine ähnliche Strecke<br />

fahren wollen, so dass man<br />

sich zusammenschliessen kann.<br />

Statt zwei Autos ist dann nur<br />

noch eines unterwegs, was Kosten<br />

spart, Staus abbaut sowie die<br />

Umwelt und besonders das Klima<br />

weniger belastet. Auf der Internet<br />

seite www.rideshare.ch hat die<br />

PTV SWISS <strong>AG</strong> diese Idee mit modernster<br />

Technik unter Einbezug<br />

des Mobiltelefons umgesetzt. Die<br />

Bildung von Fahrgemeinschaften<br />

ist so besonders effi zient, komfortabel<br />

und sicher. Das Angebot<br />

wird von den Gemeinden der Region<br />

Thun, darunter die Gemeinde<br />

Steffi sburg, ihrer Bevölkerung zur Verfügung gestellt und ist kostenlos.<br />

Seit der Sanierung der Hofstettenstrasse im Sommer 2007 ist rideshare.ch im Internet<br />

als Dienst erhältlich. rideshare.ch wurde seit der Inbetriebnahme laufend verbessert. Vor<br />

allem dass auch Fahrgemeinschaften vermittelt werden, bei denen Passagiere unterwegs<br />

zu- und aussteigen, trägt zu einer hohen Erfolgsquote bei. Neu können mit<br />

rideshare.ch zudem Fahrgemeinschaften mit mehreren Passagieren gebildet werden,<br />

was diese Quote weiter erhöht. Das Angebot wird umso besser, je mehr Leute aus der<br />

Region mitmachen.<br />

Mit dem neuen Mobilitätsangebot rideshare.ch können auch Sie einen wesentlichen<br />

Beitrag zum Klimaschutz beisteuern. Vor allem regelmässige Fahrten wie die Fahrt<br />

zur Arbeit, zu regelmässigen Veranstaltungen und Einkäufen eignen sich gut für Fahrgemeinschaften.<br />

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rideshare.ch ist darauf angewiesen, dass es in der Region noch besser bekannt wird.<br />

Sicher haben Sie Ideen, wo und wie sich das Angebot auch noch bekannt machen liesse<br />

oder wer sich dadurch besonders angesprochen fühlen müsste. Teilen Sie uns Ihre Ideen<br />

mit an untenstehende Adresse.<br />

Die besten Ideen werden mit tollen Preisen belohnt! Übrigens: rideshare.ch hat auch<br />

ein spezielles Angebot für Firmen. Gerne informieren wir Sie darüber genauer. Auch<br />

wenn Sie Fragen zu rideshare.ch haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.<br />

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Telefon 031 359 24 67, info@rideshare.ch<br />

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Veranstaltungen<br />

Besuch Flughafen Belp<br />

Datum: Donnerstag, 27. August <strong>2009</strong><br />

Führung beginnt um 14 Uhr. Dauer 1½ Stunden.<br />

Abfahrt: 13.15 Uhr beim Bistro Pöstli mit Privatautos<br />

Kosten: Mitglieder CHF 12.–, Nichtmitglieder CHF 15.–<br />

Anmeldung schriftlich bis 17. August <strong>2009</strong> an:<br />

Susanna Schwarz, Panoramaweg 11, 3612 Steffi sburg<br />

Brockenstube im Gschwendareal Unterdorfstr. 6/8<br />

Warenannahme: Montag 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Verkaufszeiten: Dienstag 14.00 – 16.00 Uhr und<br />

an jedem 1. Samstag im Monat von 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Das Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Die Brockenstube braucht dringend Verstärkung:<br />

Haben Sie Zeit und Lust mitzuhelfen?<br />

Nähere Informationen erhalten Sie von Lisabeth Gugger, Tel. 033 437 39 60<br />

Besuchen Sie unsere Ludothek an der Oberdorfstr. 30<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag, 14.30 – 17.00 Uhr<br />

Neu: an jedem 1. Samstag im Monat von 09.30 – 11.30 Uhr geöffnet<br />

Die Ludothek ist im Sommer während den Schulferien geschlossen!<br />

Ab Mittwoch, 12. August <strong>2009</strong> sind die Ludofrauen wieder für Sie da.<br />

Bistro Pöstli – Ihr Treffpunkt!<br />

Geöffnet jeden Montag von 09.00 – 17.00 Uhr.<br />

Wir servieren Ihnen unsere frische Hausfrauenkost zu günstigen Preisen:<br />

Menu CHF 14.–, Teller CHF 9.–. Haben wir Sie «gluschtig» gemacht? Kommen<br />

Sie vorbei. Das Bistro-Team freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Das Bistro schliesst im Sommer während den Schulferien bereits um 16 Uhr.<br />

Frauenverein im Internet: www.steffi sburg.ch/d/vereine<br />

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Jubilare im Juli <strong>2009</strong><br />

Verlag und Redaktion gratulieren herzlich zum<br />

94. Geburtstag<br />

von Gunten-Wälchli Margaritha, 5.7., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />

Mäder-Blatt Erika, 13.7., Kapellenweg 25, Steffi sburg<br />

92. Geburtstag<br />

Loo-von Wild Helene, 5.7., Rosenweg 1, Steffi sburg<br />

Stöckli-Kormann Hedwig, 5.7., Dorfstrasse, Homberg<br />

Saurer Emil, 18.7., (Unterlangenegg,) Brunismatt, Wattenwil<br />

91. Geburtstag<br />

Krebs-Saurer Marie, 1.7., Hinterzäunen, Unterlangenegg<br />

90. Geburtstag<br />

Grossen-Handschin Elisabeth, 7.7., Astrastrasse 20a, Steffi sburg<br />

Schmutz-Wüthrich Johanna, 9.7., Schwalbenweg 5, Steffi sburg<br />

Gfeller Martin, 18.7., Ortbühlweg 92b, Steffi sburg<br />

Schmidt Martin, 20.7., Kapellenweg 2, Steffi sburg<br />

Wyssmann Ernst, 23.7., Bahnhofstrasse 93, Steffi sburg<br />

89. Geburtstag<br />

Burkhalter Jakob, 10.7., Flühlistrasse 23, Steffi sburg<br />

Streit-Jampen Maria, 13.7., Gurnigelweg 12a, Steffi sburg<br />

Mast Friedrich, 23.7., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />

88. Geburtstag<br />

Bühler-Bühler Lydia, 10.7., Pfaffenhaltenweg 5, Steffi sburg<br />

Fuchs-Gugger Anna, 13.7., Schlehdornweg 25, Steffi sburg<br />

Kneubühl-Schleuniger Frieda, 15.7., Gurnigelweg 12b, Steffi sburg<br />

Schläpfer-Berger Rosa, 21.7., Dorfstrasse, Homberg<br />

Nydegger Werner, 28.7., Kirchfeldstrasse 45, Steffi sburg<br />

Leuenberger Rudolf, 30.7., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />

87. Geburtstag<br />

Oesch Alfred, 4.7., Austrasse 22a, Steffi sburg<br />

Eggenberger Wilhelm, 10.7., Schwandenbadstrasse 12b, Steffi sburg<br />

Furrer Maria, 17.7., Traubenweg 8, Steffi sburg<br />

Schiffmann-Schlup Nelly, 19.7., Bahnhofstrasse 93, Steffi sburg<br />

Schneiter Rudolf, 19.7., Hohgantweg 11, Steffi sburg<br />

Benz-Schärer Elsbeth, 25.7., Schlossstrasse 31, Steffi sburg<br />

Gmünder Gerhard, 26.7., Brucheggweg 18, Steffi sburg<br />

Tschanz-Jaun Helena, 26.7., Gappen, Homberg<br />

Schenk-Bieri Rosa, 27.7., Alleestrasse 5, Steffi sburg<br />

Schöni Hedwig, 31.7., Flühlistrasse 25, Steffi sburg<br />

86. Geburtstag<br />

Waldmann-Zbinden Anna, 5.7., Gurnigelweg 12, Steffi sburg<br />

Gafner-Fuss Martha, 6.7., Allmerüti, Schwendibach<br />

Rüegsegger Gottfried, 7.7., Ortbühlweg 10s, Steffi sburg<br />

Bühler Emma, 8.7., Mittelstrasse 12, Steffi sburg<br />

Kohler-Esche Elisabeth, 21.7., Bösbachstrasse 20, Steffi sburg<br />

Spring-Wyler Hulda, 27.7., Engerainhalde 6, Steffi sburg<br />

Trachsel Fritz, 27.7., Galgenrainweg 4, Steffi sburg<br />

85. Geburtstag<br />

Krähenbühl Johannes, 3.7., Hardeggweg 48, Steffi sburg<br />

Flückiger-Balsiger Margaritha, 6.7. Astrastrasse 20, Steffi sburg<br />

<strong>Gerber</strong>-Berger Helene, 20.7., Grünenwald, Süderen<br />

84. Geburtstag<br />

Jakob Marianne, 2.7., Schlossstrasse 39, Steffi sburg<br />

Messerli Samuel, 6.7., Schibistei, Heimenschwand<br />

Reust Hans, 8.7., Rachholtern, Fahrni<br />

Schneeberger-Krebs Klara, 11.7., Astrastrasse 20a, Steffi sburg<br />

Gusset-Menegaz Gemma, 13.7. Unterdorfstrasse 17, Steffi sburg<br />

Graf Fritz, 19.7., Traubenweg 13, Steffi sburg<br />

Jaun-Rothermann Bertha, 25.7., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />

Müller-Fuss Martha, 25.7., Schlossstrasse 10, Steffi sburg<br />

Oesch-Streit Mathilde, 28.7., Krösch, Horrenbach<br />

83. Geburtstag<br />

Salzmann Martha, 1.7., Moos, Schwarzenegg<br />

Schiffmann Hansruedi, 2.7., Schwandenbadstrasse 16, Steffi sburg<br />

Klaus-Schneider Verena, 10.7., Ortbühlweg 10s, Steffi sburg<br />

Matti-Hofmann Alice, 10.7., Ziegeleistrasse 42, Steffi sburg<br />

Blaser-Gasser Emma, 11.7., Industrieweg 14, Steffi sburg<br />

Weiss Leny, 11.7., Äppeschwändi, Eriz<br />

Jenni-Frei Verena, 14.7., Ortbühlweg 86, Steffi sburg<br />

Neuenschwander Ulrich, 16.7., Zulgstrasse 118, Steffi sburg<br />

Bichsel Jakob, 28.7., Thal, Eriz<br />

Leroy-Padrun Hedwig, 31.7., Kirchfeldstrasse 16, Steffi sburg<br />

82. Geburtstag<br />

Berger Werner, 2.7., Dürren, Schwarzenegg<br />

Bossard Hilda, 2.7., Gurnigelweg 10. Steffi sburg<br />

Schiffmann Verena, 2.7., Bodenberg, Homberg<br />

Saurer Hermann, 4.7., Rüppere, Heimenschwand<br />

Köchli Armin, 7.7., Bahnhofstrasse 93, Steffi sburg<br />

Kupferschmied-Wiedmer Theresa, 7.7., Staatsstrasse, Heimenschwand<br />

Plüss-Guyaz Claudine, 7.7., Hasenweg 13, Steffi sburg<br />

Streit-Ferrot Ariane, 11.7., Austrasse 63, Steffi sburg<br />

Gyger Christian, 13.7., Biete, Eriz<br />

Schütz Werner, 21.7., Dürren, Schwarzenegg<br />

Waber-Batt Elisabeth, 23.7., Walkeweg 22, Steffi sburg<br />

Grossenbacher-Bähler Rosa, 27.7., Kapellenweg 22, Steffi sburg<br />

Meinen-Linder Hanna, 27.7., Mittelstrasse 12, Steffi sburg<br />

81. Geburtstag<br />

Zingre-Bürki Käteli, 2.7., Ziegeleistrasse 44, Steffi sburg<br />

Handschin Alfred, 3.7., Flühlistrasse 37b, Steffi sburg<br />

Lüthi Elisabeth, 6.7., Trübenbach, Unterlangenegg<br />

Knecht Albert, 15.7., Bahnhofstrasse 85, Steffi sburg<br />

Kuttnig-Ketterer Liselotte, 24.7., Kirchfeldstrasse 19, Steffi sburg<br />

Maurer Rudolf, 29.7., Rain, Unterlangenegg<br />

80. Geburtstag<br />

Bänninger Adelheid, 2.7., Erlenstrasse 6, Steffi sburg<br />

Siegenthaler Walter, 7.7., Ringweg 14, Steffi sburg<br />

Hertig Fritz, 10.7., Schlossstrasse 8, Steffi sburg<br />

Friedli Liseli, 12.7., Merkurstrasse 14, Steffi sburg<br />

Leuenberger-Bischoff Alice, 16.7., Lenzweg 3, Steffi sburg<br />

Niederhäuser-Stähli Heidi, 18.7., Maienstrasse 11, Steffi sburg<br />

Scherler Werner, 27.7., Schlehdornweg 25, Steffi sburg<br />

Senioren-Ecke<br />

Fachkommission für Seniorenfragen<br />

Projekt Senioren für Senioren (S+S)<br />

Nachahmenswerte Freiwilligenarbeit<br />

Vreni Thomet berichtet:<br />

Ein Nachmittag mit der Hobby-Gruppe in der Esther Schüpbach Stiftung<br />

Es ist Mittwochnachmittag. Wir sechs Frauen vom Frauenverein treffen uns abwechslungsweise<br />

jeden Mittwoch in der Alterssiedlung Esther Schüpbach, zum Handarbeiten<br />

mit den Bewohnerinnen vom Heim und der Siedlung. Nach und nach treffen diese ein,<br />

mit Gehstock, Rollator oder sogar im Rollstuhl.<br />

Jede Frau will etwas tun: Stricken, häkeln, sticken oder auch nur zuschauen und ein<br />

wenig plaudern. Wir schauen, dass für alle die passende Arbeit gefunden wird und<br />

stehen mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Im Nu sind 1½ Stunden verstrichen und schon kommt eine liebe Fee aus der Küche mit<br />

dem Teewagen, wo immer etwas Leckeres für uns drauf ist. Zusammen geniessen wir die<br />

Teepause, die uns auch Gelegenheit zum Plaudern gibt. Und schon bald verabschieden<br />

sich die einen, andere werden vom Personal abgeholt.<br />

So entstehen mit unserer Hilfe viele schöne Sachen zum Anziehen, Dekorieren, Spielen,<br />

u.s.w., die wir dann am Basar oder das Jahr hindurch verkaufen können .Der Erlös<br />

kommt wiederum den Bewohnern zugute. So machen wir jeden Sommer einen Ausfl ug<br />

mit allen, die zum guten Gelingen der Handarbeiten beigetragen haben.<br />

Nicht nur für die Bewohnerinnen, auch für uns Helferinnen ist der Nachmittag immer<br />

eine schöne Abwechslung und Bereicherung.<br />

Die Fachkommission für Seniorenfragen führte<br />

zum dritten Mal eine Alterskonferenz durch<br />

Im Gemeindehaus von Steffi sburg eröffnete Alfred Stähli, Präsident der Fachkommission<br />

für Seniorenfragen (FKS), am 4. Juni, um 18 Uhr, die Alterskonferenz <strong>2009</strong>. Die<br />

FKS hat zu diesem Anlass alle Institutionen, die sich mit Altersfragen befassen und<br />

Aktivitäten für Senioren organisieren, eingeladen. Das Thema der Konferenz hiess<br />

«Geld und Geist.» Nach der Begrüssung stellte sich Gemeindepräsident Jürg Marti<br />

den Anwesenden kurz vor.<br />

Tätigkeit der Fachkommission<br />

Christian Thomet informierte über die Aktivitäten der Fachkommission: Die Nachbarschaftshilfe<br />

funktioniere und könne bereits einige Erfolge verzeichnen, teilte er mit,<br />

doch die Nachfrage von älteren Personen nach Unterstützung sei leider noch gering.<br />

Präsident Stähli schrieb in einem Brief an die Gemeinde Steffi sburg, dass an einigen<br />

Stellen im Ort die Trottoirs für Rollstuhlfahrer nicht abgesenkt seien. Sein Schreiben<br />

hat Früchte getragen; inzwischen wurde beispielsweise bei der Zufahrt zum Ziegelei-<br />

Zentrum dieses Problem behoben. Die FKS ist gegenwärtig im Gespräch mit der STI,<br />

weil der Einstieg in die Busse für ältere und behinderte Personen ein Problem darstellt.<br />

Eine für alle Beteiligten positive Lösung sollte gefunden werden.<br />

Heimfi nanzierung heute/morgen<br />

Über die Neuordnung der Pfl egefi nanzierung KVG referierte Stefan Leutwyler, stellvertretender<br />

Vorsteher des Alters- und Behindertenamts des Kantons Bern. Die Umsetzung<br />

dieses Bundesgesetzes wird einige Änderungen mit sich bringen. Die Beiträge<br />

der Krankenkasse an Pfl egeheime sollen geringer und diejenigen an die Spitex leicht<br />

erhöht werden. Es wird eine Umverteilung der Kosten geben. «Eine Mehrbelastung<br />

von 102 Mio Franken kommt auf Kanton/Gemeinden zu», teilte Stefan Leutwyler mit,<br />

«Heimbewohner und Krankenkassen werden dafür entlastet.» Im weitern ist ein neues<br />

Angebot in der Akut- und Übergangspfl ege sowie die Einführung einer Hilfl osenentschädigung<br />

vorgesehen.<br />

Demenz heisst aus dem lateinischen übersetzt «der Geist ist weg»<br />

Gemeinderätin Susanna Schmid stellte Stefan Niggli, den neuen Betriebsleiter der<br />

Esther Schüpbach Stiftung, der einen Vortrag über Demenzkranke hielt, vor. Was ist<br />

eine Demenz?<br />

«Demenz ist eine erworbene globale Beeinträchtigung der höheren Hirnfunktion, einschliesslich<br />

des Gedächtnisses, der Fähigkeit Alltagsprobleme zu lösen, der Ausführung<br />

senso-motorischer und sozialer Fertigkeiten, der Sprache, der Kommunikation sowie der<br />

Kontrolle emotionaler Reaktionen.» Die Anzahl der Demenzkranken nimmt stetig zu.<br />

«Da ein Mensch mit Demenz keine vernünftigen Entscheide mehr fällen kann und im<br />

fortgeschrittenen Stadium oft starke Persönlichkeitsveränderungen auftreten, stellt er<br />

eine grosse Anforderung an das Pfl egepersonal», erklärte Stefan Niggli. Dabei müsse<br />

jederzeit auch die Sicherheit der anderen Heimbewohner gewährleistet sein. In einigen<br />

Heimen sind bereits mehr als die Hälfte der Bewohner an Demenz erkrankt.<br />

Die anwesenden Heimleiter konnten sich anschliessend zu Wort melden und über ihre<br />

Erfahrungen und den Umgang mit Demenzkranken berichten. Susanne Maeder<br />

Die Mitglieder der Fachkommission für Seniorenfragen, hinten v.l.n.r.: Heinz Moesch,<br />

Christian Thomet, Hansueli Pfi ster und Alfred Stähli.<br />

Vorne v.l.n.r.: Susanna Schmid, Brigitte Dreyer und Annamarie Schenk.<br />

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grüne Ecke»<br />

Der rote Sonnenhut<br />

Was ist ein Garten ohne Blütenstauden?<br />

Prachtstauden wie<br />

Lupinen, Rittersporne und Margeriten<br />

bilden oft das Grundgerüst<br />

einer attraktiv gestalteten<br />

Blumenrabatte. Stauden sind<br />

ausdauernde Pfl anzen, deren<br />

oberirdische Teile im Winter<br />

meist absterben. Aus dem unterirdischen<br />

Wurzelstock treiben<br />

sie jedes Jahr erneut aus.<br />

Der aus Nordamerika stammende rote Sonnenhut gehört ebenfalls<br />

zu den beliebtesten Staudenarten. Seine rosarote Form ist in Haus-<br />

und Bauerngärten weit verbreitet und wird auch als Heilpfl anze<br />

hoch geschätzt. Die Echinacea ist eine anspruchslose Staude, die<br />

mit jedem humosen, wasserdurchlässigen Gartenboden zurecht<br />

kommt. Nur an sonnigen Standorten kann sie ihre volle Pracht<br />

entfalten. Ein Rückschnitt nach der Blüte lässt sie sicher ein weiteres<br />

Mal nachblühen. Echinacea eignet sich gut als Schnittblume und ist<br />

auch bei Insekten wie Bienen und Schmetterlingen sehr beliebt. In<br />

den letzten Jahren wurde viel Energie in die Züchtung neuer Sorten<br />

gesteckt. Durch Einkreuzung von Wildformen entstand ein breites<br />

Farbspektrum, das heute von Weiss und Rosa über leuchtendes<br />

Orange und Zitronengelb bis zum intensiven Purpurrot reicht.<br />

Grosse Farbenvielfalt<br />

Unter den purpurfarbenen Sorten sticht «Fatal Attraction» mit ihrer<br />

besonderen Leuchtkraft heraus. Sie besitzt fast schwarze Blütenstiele<br />

und sehr dunkle Knospen. Mit einer Höhe von 50 – 60 cm<br />

ist sie sehr standfest und auch zum Schnitt geeignet. Für Liebhaber<br />

gelber Blüten ist mit «Mango Meadowbrite» eine besonders schöne<br />

Sorte im Handel. Die fi ligranen, mangogelben Lippenblüten geben<br />

ihr ein besonders elegantes Aussehen. «Virgin» ist weiss mit auffallend<br />

grüner Mitte und lässt sich wegen der dezenten Farbe sehr<br />

gut mit Blütenstauden kombinieren. Weitere Farben und Sorten<br />

News aus der Floristik!<br />

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Buchholterberg<br />

Ruth Ryser aus Oppligen wird<br />

neue Finanzverwalterin per 1. Oktober <strong>2009</strong><br />

Der Gemeinderat Buchholterberg hat eine neue Finanzverwalterin<br />

gewählt. Ruth Ryser aus Oppligen<br />

wird per 01. Oktober <strong>2009</strong> die Führung der Finanzverwaltung<br />

Buchholterberg übernehmen und somit<br />

die bisherige Finanzverwalterin, Christa Wyttenbach<br />

nach über 10 Jahren Tätigkeit bei der Einwohnergemeinde<br />

Buchholterberg ablösen. Frau Wyttenbach<br />

nimmt bei der Finanzverwaltung Steffi sburg eine<br />

neue Herausforderung per 1. Januar 2010 an. Ruth<br />

Ryser war in den vergangenen Jahren bei der Einwohnergemeinde<br />

Oppligen erfolgreich als Gemeindeverwalterin<br />

tätig. Der Gemeinderat ist sehr froh, in<br />

der Person von Frau Ryser eine würdige Nachfolgerin<br />

gefunden zu haben und bedankt sich auf diesem Weg<br />

bei der bisherigen Finanzverwalterin, Christa Wyttenbach für die hervorragende Arbeit.<br />

Gemeinderats-Beschlüsse vom 29. April <strong>2009</strong><br />

− Gemeinde-Post 2/<strong>2009</strong>; Der Gemeinderat verabschiedete die nächste Gemeinde-<br />

Post. Sie wurde ca. am 9. 5. <strong>2009</strong> in die Haushalte verteilt.<br />

− OSZ Unterlangenegg; Der Gemeinderat beschloss noch einmal eine Sitzung mit den<br />

6 Präsidenten der Verbandsgemeinden zu organisieren.<br />

− Feuerweier Wangelen, Bruchebüel; Der Gemeinderat beschloss, dass in den beiden<br />

Weiern grundsätzlich weiterhin gebadet werden kann. Die Sicherheitskommission<br />

kümmert sich vorher um die nötigen Anpassungen.<br />

− Baugesuch Walter Aebersold, Birchbüel 205k, 3615 Heimenschwand, Eigentümer:<br />

Max Berger, Erweiterung bestehender Unterstand für mindestens 2 Personenwagen<br />

und Abstellraum für Velos, Anhänger, Geräte etc.; Der Gemeinderat bewilligte das<br />

Gesuch.<br />

− Traktandenliste der Gemeindeversammlung vom 29. 5. <strong>2009</strong>; Der Gemeinderat<br />

verabschiedete die Liste, die Publikation erschien am 30. 4. <strong>2009</strong> und 7. 5. <strong>2009</strong>.<br />

− Schulhaus Badhus; Der Gemeinderat beschloss, dass die Räumlichkeiten für den<br />

Klavier- oder Keyboardunterricht unentgeltlich genutzt werden können.<br />

− Protokoll a. o. Gemeindeversammlung vom 27. 2. <strong>2009</strong>; Der Gemeinderat genehmigte<br />

das Protokoll. Es lag ab dem 9. 3. <strong>2009</strong> 30 Tage öffentlich auf, Einsprachen<br />

sind keine eingegangen.<br />

− Wasserbezug ab Hydrant; Der Gemeinderat bewilligte den Wasserbezug der Landi<br />

Linden ab dem Hydrant Nr. 30 (bei Peter Beutler) und dem Hydrant Nr. 50 (Scheidweg,<br />

Käserei) für das Jahr <strong>2009</strong>.<br />

− Datensicherung Gemeindeverwaltung; Der Gemeinderat beschloss einen Nachkredit<br />

für die Auswechslung der defekten Datensicherung von Fr. 3‘679.05.<br />

Gemeinderats-Beschlüsse vom 20. Mai <strong>2009</strong><br />

– Kleinklassen, Sonderschulen: Der Spezialunterricht soll künftig direkt in den jeweiligen<br />

Klassen erteilt werden. Es muss daher ein neuer Gesamtvertrag mit der Sitzgemeinde<br />

Unterlangenegg ausgehandelt werden. Der Gemeinderat hat den Vertragsentwurf<br />

durchgearbeitet und der Sitzgemeinde verschiedene Änderungswünsche bekannt<br />

gegeben.<br />

– Versandweg Flugblätter, Gemeinde-Post usw.: Früher konnten die Flugblätter, die<br />

Gemeinde-Post usw. jeweils direkt am nächsten Tag von der Post verteilt werden.<br />

Neu müssen diese jedoch über das Verteilzentrum in Härkingen verschickt werden.<br />

Dies kann jeweils bis zu einer Woche dauern, dadurch entstehen etliche Probleme.<br />

Die Einwohnergemeinde Eriz hat deshalb bereits einen Brief an verschiedene Amtsstellen<br />

verschickt. Der Gemeinderat von Buchholterberg hat beschlossen auch einen<br />

entsprechenden Brief an die verantwortlichen Stellen zu verfassen.<br />

– Baugesuch Andreas und Monika Bachmann, Badhus 1<strong>06</strong>b, 3615 Heimenschwand:<br />

Anbau eines unbeheizten Wintergartens auf bestehendem Balkon an der Südfassade.<br />

Nachträgliche Bewilligung Schwimmbassin. Der Gemeinderat hat das Gesuch an<br />

seiner Sitzung vom 20.05.<strong>2009</strong> bewilligt.<br />

– Baugesuch Heinz und Anita Wyss, Ibachhubel 162, 3615 Heimenschwand: Ersatz des<br />

bestehenden Kombiherdes und Einbau einer Wärmepumpe. Der Gemeinderat hat das<br />

Gesuch an seiner Sitzung vom 20.05.<strong>2009</strong> bewilligt.<br />

– Baugesuch Manuela Bürki und Beat Rutishauser, Eymattstr. 194, 3032 Hinterkappelen:<br />

Standort: Untere Heimenegg 8. Neubau Einfamilienhaus zweigeschossig mit separater<br />

Doppelgarage. Der Gemeinderat hat die Einsprachen von zwei Parteien zurückgewiesen.<br />

Eine Verhandlung fi ndet noch in den nächsten Tagen statt. Das Baugesuch wurde<br />

bereits an der Sitzung vom 08.04.<strong>2009</strong> bewilligt. Die Bewilligung wurde an der Sitzung<br />

vom 20.05.<strong>2009</strong> bestätigt.<br />

– Projektänderung Euramas <strong>AG</strong>, Klosterhubelweg 13, 3612 Steffi sburg: Standort: Birchbüel<br />

205z. Umgebungsplan. Der Gemeinderat hat den Umgebungsplan nicht bewilligt.<br />

Es müssen noch gewisse Anpassungen vom Bauherrn vorgenommen werden.<br />

– Finanzverwaltung Buchholterberg: Für die Übergangslösung (Erarbeitung Finanzplan,<br />

Voranschlag 2010 u. a.) und die Neubesetzung der Finanzverwalter-Stelle hat der<br />

Gemeinderat einen Nachkredit von Fr. 48‘690.60 beschlossen.<br />

– Werterhaltender Unterhalt Wasserversorgung: Der Gemeinderat hat für den Unterhalt<br />

im Jahr <strong>2009</strong> einen Verpfl ichtungskredit von Fr. 20‘000.– beschlossen.<br />

– Verordnung betreffend die Übernahme von Begräbniskosten inkl. Gesuchformular:<br />

Der Gemeinderat hat die Verordnung betreffend die Übernahme von Begräbniskosten<br />

an seiner Sitzung vom 20.05.<strong>2009</strong> genehmigt. Die Verordnung inkl. Gesuch kann ab<br />

unserer Homepage unter Reglemente und Verordnungen, heruntergeladen werden.<br />

– Turnhalle Hasenäscht: Für den Unterhalt (Entgegennahme Rasenabschnitt) genehmigte<br />

der Gemeinderat einen Nachkredit von Fr. 400.– für das Jahr <strong>2009</strong>.<br />

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Gemeindeversammlung Freitag, 29. Mai <strong>2009</strong><br />

Die von Gemeindepräsident Robert Oeschger geleitete Gemeindeversammlung genehmigt<br />

die Rechnung 2008. Diese ergibt bei einem Aufwand von Fr. 5‘085‘691.08 und<br />

einem Ertrag von Fr. 4‘990‘763.10 einen Aufwandüberschuss von Fr. 94‘927.98. Die<br />

Besserstellung gegenüber dem Voranschlag 2008 beträgt Fr. 253‘017.02. Zur Besserstellung<br />

haben verschiedene Faktoren geführt wie der Erhalt einer Pauschalabgeltung<br />

vom Spital Oberdiessbach, Lotteriegewinnsteuern, Minderaufwand AVH/IV/EL, Minderaufwand<br />

Beitrag Sozialdienst Zulg, Minderaufwand Beitrag Schwellenkorporation, Minderaufwand<br />

Abschreibungen. Die Jahresrechnung 2008 wird einstimmig genehmigt.<br />

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 16. 6. <strong>2009</strong> beschlossen, eine Voranfrage<br />

an den Kanton (<strong>AG</strong>R) für eine eventuelle Umzonung des Schulhauses Bruchebüel und<br />

Umgebung in eine Weilerzone einzureichen. Das Ziel des Gemeinderates war, der Bevölkerung<br />

mehrere Varianten bezüglich dieses Schulhauses vorzuschlagen. Die Umzonung<br />

in eine Weilerzone bringt für die Grundeigentümer gewisse Erleichterungen bei einem<br />

Umbau oder Wiederaufbau ihres Hauses.<br />

Der Perimeter wird vom Kanton vorgegeben. Die Voranfrage wurde vom Kanton positiv<br />

beantwortet. Die betroffenen Grundeigentümer im Bruchebüel wurden an einer Veranstaltung<br />

am Mittwoch, 13. 5. <strong>2009</strong> von der beauftragten Firma Dällenbach Ewald<br />

Architekten <strong>AG</strong> informiert. Die Bürger werden hiermit aufgefordert, aktiv an der kommenden<br />

Vernehmlassung teilzunehmen.<br />

Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 18. 3. 2008 beschlossen, bei der nächsten<br />

Ortsplanungsrevision das Dorfzentrum zu stärken. Der ortsansässige Bäcker wird in naher<br />

Zukunft pensioniert, eine Nachfolgeregelung ist noch unklar. Die Grundversorgung<br />

muss in unserem Dorf gewährleistet sein. Ein entsprechender Auftrag zur Ausarbeitung<br />

einer Studie «Dorfzentrum» wurde deshalb an dieser Sitzung an die Firma Dällenbach<br />

Ewald Architekten <strong>AG</strong> vergeben. Die betroffenen Grundeigentümer wurden vorgängig<br />

informiert. Es handelt sich hier um eine Machbarkeitsstudie, geplant ist noch nichts.<br />

Ulrich Dummermuth, Obere Heimenegg stellt den Antrag an den Gemeinderat, dass<br />

an der nächsten Gemeindeversammlung vom 27. 11. <strong>2009</strong> das Baureglement, Art. 7<br />

(Dachgestaltung) traktandiert wird. Der Bau eines Flachdaches sollte in einer ländlichen<br />

Gemeinde wie Buchholterberg nicht möglich sein.<br />

Die verantwortliche Ressortleiterin, Annelies Wenger Stettler orientiert noch kurz über<br />

den Stand des Oberstufenzentrum Unterlangenegg. Der Gemeinderat hat beschlossen,<br />

das Projekt Oberstufenzentrum Unterlangenegg weiter zu verfolgen.<br />

Der Präsident orientiert die Bevölkerung noch im Verschiedenen über die zusätzliche<br />

Postauto-Verbindung nach Heimenschwand jeweils um 19.30 Uhr ab Dezember <strong>2009</strong>.<br />

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Kommende Anlässe<br />

Freizeit-Spass 60 plus<br />

Zusammen unterwegs sein und miteinander etwas erleben dies ist die Absicht des neuen<br />

Angebotes aus dem Fachbereich 60plus der Reformierten Kirchgemeinde Steffi sburg<br />

– der Freizeit-Spass 60plus.<br />

Mit den Ausfl ügen werden kulturelle und religiöse Aspekte angesprochen, andererseits<br />

geht es auch darum Unbekanntes kennen zu lernen.<br />

Als Männer in einer Gruppe unterwegs sein, kennen Sie vielleicht eher aus der Arbeitswelt<br />

oder aus dem Militär. Die beiden Männer-Angebote laden ein, auch in der Freizeit<br />

miteinander unterwegs zu sein, um Neues zu erfahren oder einiges zu vertiefen. Machen<br />

Sie Freunde, Nachbarn und Bekannte auf diese Angebote aufmerksam!<br />

Was wir anbieten:<br />

7. Juli <strong>2009</strong> Kunstausstellung Trubschachen «Ausdruck des Wesens»<br />

9. September <strong>2009</strong> Heiligkreuz (Entlebuch), Seelensteg<br />

8. Oktober <strong>2009</strong> Berner Münster besser kennenlernen durch eine Führung<br />

Angebote für Männer<br />

21. Oktober <strong>2009</strong> Hinter die Kulissen des Flughafens Bern Belp schauen<br />

Die Freizeit-Spass Angebote fi nden in Sommer und in der Herbstzeit statt. Die Reisen<br />

unternehmen wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Jedes einzelne Angebot ist in<br />

einem eigenen Flyer beschrieben. Den Gesamtprospekt erhalten Sie bei:<br />

Philipp Joss, Walkeweg 1, 3612 Steffi sburg, 033 439 80 25, p.joss@ kirchesteffi sburg.ch<br />

Kunstwochenende in der Galerie 15 in Steffi sburg<br />

19.–21. Juni <strong>2009</strong>, Hübelistrasse 15, Keramik- und Bilderausstellung<br />

Auf die Besucher wartet am kommenden Wochenende eine nicht alltägliche Gemeinschaftsausstellung<br />

mit Werken von Ursula Küpfer aus Köniz, Keramik; Kathrin Wandfl uh<br />

aus Aeschi, Bilder mit Mischtechnik; Marguerite Hofer aus Steffi sburg, Öl-Bilder.<br />

Das Programm sieht wie folgt aus:<br />

– Freitag, 19. Juni <strong>2009</strong>, 18 Uhr Vernissage; offen bis 2 Uhr<br />

– Samstag, 20. Juni <strong>2009</strong>, ab 10.30 Uhr Apéro, ab 17 Uhr Grillwurst;<br />

offen bis 22 Uhr<br />

– Sonntag, 21. Juni <strong>2009</strong>, ab 9.30 Uhr Brunch; 16 Uhr Finissage.<br />

Besuchen Sie die etwas andere Kunstausstellung im Haus und Garten von Marguerite<br />

Hofer im Hübeli Steffi sburg. Die Künstler freuen sich auf Ihr Kommen. sms<br />

Mohnblumen-Ölbild von Marguerite Hofer.<br />

Gemeinde Steffi sburg, Abteilung Bildung:<br />

Schwimmkurse in den Sommerferien <strong>2009</strong><br />

In der ersten Sommerferienwoche vom 6. – 10 Juli <strong>2009</strong> werden nachmittags folgende<br />

Schwimmkurse vom Schulsport angeboten:<br />

ANFÄNGERKURS: Dieser Kurs ist geeignet für Kinder, die im Wasser unsicher sind<br />

und richtig schwimmen lernen wollen.<br />

Voraussetzungen: Keine oder nur geringe Schwimmkenntnisse<br />

Altersgruppe: 1. – 4. Klasse<br />

Zeit: 13.30 Uhr<br />

Ort: Schwimmbad Steffi sburg<br />

Kosten: Fr. 20.–<br />

Eintritt Schwimmbad: gratis (nur für Kurs)<br />

Kursleiterin: Monika Brandenberg, Telefon 033 438 17 01<br />

CRAWLKURS: Dieser Kurs ist geeignet für Kinder, die bereits gut schwimmen<br />

können und ihre Schwimmtechnik verbessern wollen.<br />

Voraussetzungen: – gute, fl ache Wasserlage, Kopf unter Wasser (Pfeil)<br />

– 15 m schwimmen<br />

– 10 m tauchen<br />

Altersgruppe: 1. – 6. Klasse<br />

Zeit: 14.15 Uhr<br />

Ort: Schwimmbad Steffi sburg<br />

Kosten: Fr. 20.–<br />

Eintritt Schwimmbad: gratis (nur für Kurs)<br />

Kursleiterin: Monika Brandenberg, Telefon 033 438 17 01<br />

Anmeldung für Sommerferienschwimmkurse bis Montag 22. Juni <strong>2009</strong> an:<br />

Abteilung Bildung, Höchhusweg 5, 3612 Steffi sburg oder bildung@steffi sburg.ch<br />

Anmeldung Schwimmkurs<br />

❑ Anfängerkurs, Montag 6. Juli – Freitag 10. Juli <strong>2009</strong><br />

jeweils, 13.30 Uhr – 14.00 Uhr.<br />

❑ Crawlkurs, Montag 6. Juli – Freitag 10. Juli <strong>2009</strong><br />

jeweils, 14.15 Uhr – 14.45 Uhr.<br />

Name<br />

Vorname<br />

Klasse/Schulhaus<br />

Adresse<br />

Telefon (muss tagsüber erreichbar sein!)<br />

Unterschrift Eltern<br />

Steelband – Musik, die begeistert<br />

Lust, einmal in einer Gruppe Musik zu machen?<br />

Wir spielen auf Ölfässern Songs verschiedener Stilrichtungen. Dafür gebrauchen wir<br />

eine Notation, die es erlaubt, auch ohne Kenntnis der Musiknoten gleich mitzuspielen.<br />

Anfängerinnen sind willkommen.<br />

Voraussetzungen: ein bisschen Rhythmusgefühl<br />

Mut, etwas Neues zu wagen<br />

Kurszeiten: Montag, 9.15 – 10.45 Uhr (ab 10. August <strong>2009</strong>)<br />

Kursort: Steffi sburg, Industrieweg 43<br />

Instrumente: sind vorhanden<br />

Kurskosten: ca. Fr. 20.– pro Lektion (1½ Std.)<br />

Auskunft: Corinna Romano, Tel. 033 437 33 23<br />

Lust auf ein Bergerlebnis?<br />

Schweizer Alpen-Club SAC, Sektion Stockhorn Steffi sburg<br />

Im Juli und August haben wir die folgenden Touren auf dem Sektionsprogramm:<br />

Juli 4. Klettern Bire<br />

4./ 5. Oldenhorn (Hochtour, leicht)<br />

5. Klettersteig<br />

11./12. Arpelistrock (Hochtour, leicht)<br />

25./26. Weissmies (Hochtour, wenig schwierig)<br />

August 8./ 9. Krönten (Klettern)<br />

9.-15. Tourenwoche Graubünden (Bergwanderung)<br />

22./23. Gross Fusshorn (Hochtour, ziemlich schwierig)<br />

29. Klettern<br />

30. Illhorn (Bergwanderung, leicht)<br />

August 22./23. Familienbergsteigen / Bergweekend<br />

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann melde dich doch! Wir würden uns freuen,<br />

dich als Gast auf einer Tour begrüssen zu dürfen.<br />

Information und Anmeldung beim Tourenchef:<br />

Hans Reuteler, Telefon 033 744 52 91<br />

Hartlisberger Sommerabende<br />

12.–14. August <strong>2009</strong>, 10 Jahre Jubiläum J-point<br />

Im Festzelt auf dem «Fussballplatz» Hartlisberg Steffi sburg<br />

Jeweils ab 18.00 Uhr feine Verpfl egung sowie alkoholische Getränke im Festzelt.<br />

Jeden Abend reiche Tombola mit schönen Preisen<br />

Mittwoch, 12. August, 20.00 Uhr<br />

Jodlerklub Steffi sburg und Alphorngruppe Echo vom Stockhorn<br />

Eintritt: Fr. 15.−<br />

Grusswort von Pfr. Kurt Bienz, Interview mit Susanne und Nadja Liebi, Seftigen<br />

und kurzer Input: «Trotz Schwierigkeite guet läbe», Pfr. M. Herrmann<br />

Donnerstag, 13. August, 20.00 Uhr<br />

Doris Ackermann und Band: Country-Folk-Music mit Special Guest Res Nobs<br />

Eintritt: Fr. 20.−<br />

Kurzer Input: «Freud fi nde», Pfr. M. Herrmann<br />

Freitag, 14. August<br />

Jugendfestabend mit Band Narroway<br />

Ab 18 Uhr: Welcome-Drink, Good-Food and Fun<br />

Ab 20 Uhr: Ein Fest der Freunde mit Narroway<br />

Was ist J-Point?<br />

J-Point ist ein Verein innerhalb der reformierten Landeskirche des Kantons Bern, der<br />

Einzel-, Ehepaarberatungen und Seminare durchführt. Sein Standort ist das ehemalige<br />

Ferienheim der Stadt Bern, die sogenannten «blauen Häuser» auf dem Hartlisberg.<br />

Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und funktioniert wie ein Hilfswerk. Er betreibt<br />

einen sozialen Dienstzweig in Form eines «Begleiteten Wohnens» für vier junge,<br />

berufstätige Männer, welcher von Bernhard und Susanne Steiner geleitet wird. Viele<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter/innen sind im Rahmen von J-Point in der Lebensberatung engagiert,<br />

so dass im ganzen Kanton Bern jährlich 300−400 Menschen in ihren Problemen<br />

begleitet werden und Hilfe erleben. Die Gesamtleitung des Werkes liegt bei Pfr. Michael<br />

und Susi Herrmann. Mehr Infos unter: www.hartlisbergersommerabende.ch<br />

J-Point, Seminar-Zentrum Hartlisberg, Panoramaweg 28, 3612 Steffi sburg<br />

Tel. 033 438 70 51, Fax 033 438 70 52, E-mail: jpoint@bluewin.ch, www.j-point.ch<br />

Besuch Kunstausstellung in Trubschachen<br />

Dienstag, 7. Juli <strong>2009</strong><br />

Unter dem Thema «Ausdruck des Wesens» präsentiert der Kulturverein Trubschachen<br />

anlässlich der 18. Kunstausstellung wiederum eine qualitativ hochstehende Auswahl<br />

an Kunstwerken mit Gemälden von Ernst Ludwig Kirchner, Martha Stettler, Sigismund<br />

Righini und Andere<br />

Durch eine Führung werden Ihnen die verschiedensten Kunstwerke näher gebracht.<br />

Der Ausfl ug wird organisiert von Philipp Joss, Fachbereich 60plus der Kirchgemeinde<br />

Steffi sburg.<br />

Treffpunkt 12.45 Thun alte Schalterhalle / Zustieg in Steffi sburg Station möglich<br />

Kosten Reise (Kollektiv und Führung)<br />

½ Tax Fr. 30.– / GA Fr. 15.– / ohne Ermässigung 46.–<br />

weitere Infos und Anmeldung bis 30. Juni <strong>2009</strong> an:<br />

Philipp Joss, Walkeweg 1 3612, Steffi sburg 033 439 80 25, www.kirchesteffi sburg.ch<br />

Senioren / Aktivitäten<br />

36. Oberländischer<br />

Kunstturnertag<br />

Qualität+Leidenschaft<br />

Samstag, 20. Juni <strong>2009</strong>,<br />

Sporthalle Musterplatz, Steffi sburg<br />

Die Kunstturner des TV Steffi sburg organisieren einen<br />

Oberländischen Anlass. Unter der Schirmherrschaft von<br />

Jürg Dähler treffen sich am Samstag, 20. Juni <strong>2009</strong> nahezu<br />

um die 100 Kunstturner aus allen Stärkeklassen,<br />

um sich im Wettkampf zu messen. Dieser Anlass ist längst nicht mehr nur ein rein Oberländischer,<br />

denn in den letzten Jahren meldeten sich immer wieder Wettkämpfer aus<br />

dem ganzen Kanton Bern und den umliegenden Kantonen. Wir können uns wiederum<br />

auf feinste Turnerkost freuen. Besonders erwähnenswert ist dann auch, dass sich die<br />

jüngsten vom TV auch z.T. in ihrem ersten Wettkampf messen.<br />

Der ganze Wettkampfplatz mit allen sechs Geräten wird in der grossen Musterplatzhalle<br />

aufgestellt, um so den Athleten optimale Wettkampfbedingungen zu bieten.<br />

Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Sommer-Märit im Oberdorf Steffi sburg<br />

Samstag, 27. Juni <strong>2009</strong>, 8.00–18.00 Uhr im Garten von Flowers and Fun<br />

13.30–15.00 Uhr Autogrammstunde mit Oesch‘s die Dritten<br />

Zum ersten Mal wird an der Oberdorfstrasse 7 in Steffi sburg im idyllischen Garten von<br />

Flowers and Fun ein Sommer-Märit durchgeführt. Der kleine, aber feine Markt vom<br />

27. Juni offeriert ein abwechslungsreiches und interessantes Angebot. Alt und Jung<br />

werden die Möglichkeit haben, allerlei Leckeres zu degustieren. Folgende Märit-Stände-<br />

Betreiber freuen sich auf zahlreiche Besucher:<br />

– Alaska Wildlachs Import, Samy Gugger, Heimenschwand<br />

Degustation und Verkauf<br />

– Chinook Tours Alaska, Lotti Plüss, Steffi sburg<br />

Individualreisen Alaska-Kanada<br />

– Flowers and Fun Steffi sburg<br />

Blumen und Geschenke, Bistro<br />

– Mühlistübli, Steffi sburg<br />

Mehl-Müeslimischungen, Degustation und Verkauf<br />

– Rebbau Steffi sburg<br />

Bio-Weine, Degustation und Verkauf<br />

– Schmeckt fein, Thun<br />

Italienische Spezialitäten, Degustation und Verkauf<br />

– Travel Service Switzerland, Steffi sburg<br />

Die erlebnis-macher<br />

– Töpferei Stähli Daniel, Steffi sburg<br />

Gartenkeramik<br />

Nebst der Autogrammstunde mit den bekannten Oesch’s die Dritten erwartet die Besucher<br />

von 11.00–11.30 Uhr ein musikalisches Intermezzo mit den Chutzenjodler<br />

Gerzensee. Ab 12 Uhr gibt es Feines vom Grill.<br />

Der Anlass fi ndet bei jeder Witterung statt. Der Sommer-Märit im Garten von Flowers<br />

and Fun im Oberdorf Steffi sburg bietet allen Besuchern eine schöne Abwechslung.<br />

S. Maeder<br />

Der traumhafte Garten des Flowers and Fun, in welchem der Sommer-Märit stattfi ndet.<br />

Voranzeige:<br />

Gartenfest im Ziegelei-Zentrum Steffi sburg<br />

Samstag, 15. August <strong>2009</strong>, 10.00–17.00 Uhr<br />

Das OK-Team sucht noch Waren, wie z.B. Geschirr, gut erhaltene Kleider, Kinderbücher,<br />

CD’s, Schmuck, Spielsachen, Lampen und Bilder sowie kleine Gegenstände aller Art<br />

für den Flohmarkt. Diese können im Ziegelei-Zentrum, Ziegeleistrasse 22, Steffi sburg,<br />

abgegeben werden. Bitte keine elektronischen Geräte.<br />

Ebenfalls willkommen wären Spenden für die Tombola.<br />

Auskunft unter Telefon 033 439 95 95.<br />

Arthur Honegger in Steffi sburg<br />

Der Steffi sburger Kammerchor und Franziskus Abgottspon laden ein<br />

Jede und jeder kennt Arthur Honegger. Er ist auf unseren Zwanzigernoten abgebildet.<br />

Aber kennen Sie auch den Musiker Arthur Honegger? Er war einer der bekanntesten<br />

Schweizer Komponisten und schrieb 1921 das faszinierende und facettenreiche Chorwerk<br />

le Roi David. Mit diesem Werk wurde er schnell berühmt. Es erzählt die dramatische<br />

Geschichte des König Davids aus dem Alten Testament der Bibel in drei Teilen.<br />

Honegger komponierte die Musik dazu im Auftrag des Schriftstellers René Morat für<br />

das Théâtre du Jorat im Waadtland. Le Roi David wurde zu einem der meist gespielten<br />

Chorwerke der Schweiz.<br />

Der Steffi sburger Kammerchor führt das Werk am Samstag, 20. und Sonntag, 21. Juni<br />

in der Dorfkirche Steffi sburg auf. Als Sprecher konnten wir den bekannten Schauspieler<br />

und ehemaligen Radiomann Franziskus Abgottspon verpfl ichten.<br />

Wir freuen uns sehr auf unser erstes Konzert mit dem neuen Dirigenten Mark Kölliker<br />

und laden herzlich zu einem vielversprechenden Konzertabend ein.<br />

Bilettvorverkauf / Abendkasse<br />

Billette können bestellt werden bei Buchhandlung Lüthi,<br />

Tel. 033 437 36 35 oder an der Abendkasse.<br />

Aufführungsdaten<br />

Samstag, 20. Juni 09, 20.15 Uhr;<br />

Sonntag, 21. Juni <strong>2009</strong>, 17.00 Uhr, jeweils Dorfkirche Steffi sburg.<br />

Für den Steffi sburger Kammerchor: Veronika Michel, Steffi sburg<br />

Laufend gratis abzugeben:<br />

kleine Holzpalette<br />

Melden bei: <strong>Gerber</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong>, Steffi sburg, Tel. 033 439 30 40


Vereinsnachrichten<br />

40. CH-Schulsporttag in Schaffhausen:<br />

Bronzemedaille für die Steffi sburger Girls<br />

im Sportfach Handball<br />

Auf los geht's los. Rund 3000 Jugendliche kämpften am Mittwoch, 3. Juni<br />

09 in 10 verschiedenen Sportarten am 40. Schweizerischen Schulsporttag in<br />

Schaffhausen um vordere Ränge. Darunter waren auch zwei Steffi sburger<br />

Handball-Teams, die sich vorgängig über das Regionalturnier und später über<br />

das Kantonale Turnier für diesen nationalen Anlass qualifi ziert hatten.<br />

Früh morgens um 5.30 Uhr traten das Schulsport-Mädchenteam und das -Knabenteam<br />

aus Steffi sburg die Reise nach Schaffhausen an. Um Punkt 9 Uhr wurden die ersten<br />

Gruppenspiele gestartet. Das Mädchenteam startete gut ins Turnier und besiegte das<br />

Team aus dem Kanton Thurgau mit 8:1 und auch das Team aus dem Kanton Glarus<br />

konnte mit 9:2 klar besiegt werden. Gegen die Mittagszeit standen nacheinander die<br />

starken Aargauerinnen aus Frick (gespickt mit mehreren RA-Spielerinnen und gar einer<br />

U18-Nationalspielerin!), die Zugerinnen aus Cham (auch sie hatten mehrere RA-Spielerinnen)<br />

und die St. Gallerinnen aus Wil auf dem Programm. Kurzerhand wurde die eine<br />

Steffi sburger-Torhüterin als Manndeckerin aufs Spielfeld beordert und diese Massnahme<br />

hatte Erfolg! Ein nie erwarteter knapper Sieg gegen die favorisierten Frickerinnen wurde<br />

Tatsache! Da diese taktische Massnahme zum Erfolg führte, wurde gegen die Zugerinnen<br />

nochmals die gleiche Deckung gespielt. Auch hier erkämpften sich die Steffi sburgerinnen<br />

ein nie erwartetes Unentschieden. Auch die St. Gallerinnen konnten mit dem letzten<br />

Einsatz und etwas Glück buchstäblich in der letzten Sekunde knapp bezwungen werden.<br />

Vor dem Halbfi naleinzug (dieser stand bereits vor dem letzten Gruppenspiel fest) wurden<br />

auch noch die Zürcherinnen knapp geschlagen. Als Gruppenzweite, punktgleich mit den<br />

Zugerinnen, diese hatten aber das bessere Torverhältnis, nahmen die Steffi sburgerinnen<br />

den kurzen Weg in die «Finalspielhalle» in Angriff.<br />

Im Halbfi nal gegen das Team aus dem Kanton Schwyz scheiterten dann die Steffi sburgerinnen<br />

knapp! Sie hatten zuviel Kraft in den Gruppenspielen verpufft und scheiterten<br />

mehrere Male an der gut agierenden gegnerischen Torhüterin. Gleich 20 Minuten später<br />

mussten die Steffi sburgerinnen wieder aufs Spielfeld und den kleinen Final bestreiten!<br />

Aufopfernd kämpften die Girls und die Möri-Schwestern richteten es! Natürlich musste<br />

auch noch etwas in die Trickkiste gegriffen werden und beim Stande von 2:2 wurde die<br />

Spielerin Seline Möri ins Tor beordert, um einen gegnerischen Penalty zu parieren. Seline<br />

parierte diesen 7 m! Und auch noch gleich den nächsten! Im Gegenzug verwertete die<br />

gleiche Spielerin einen Penalty für Steffi sburg und auch die jüngere Schwester Michelle<br />

(die schon vorher als «Manndeckerin» erfolgreich war) trumpfte nun ganz gross auf und<br />

erzielte wichtige Tore. So kauften die Steffi sburgerinnen mit viel Einsatz und Siegeswillen<br />

den Hinwilerinnen etwas den Schneid ab und konnten das Spiel sicher über die Runden<br />

bringen – am Ende stand es 9:4 zu Gunsten der Steffi sburgerinnen! Bronzemedaille!<br />

Ein starkes Kollektiv, toller Teamgeist und der Siegeswillen zeichnete die Mannschaft aus,<br />

die sich im Vorfeld mit vielen Trainings auf diese Schweizermeisterschaft vorbereitet hatte.<br />

Für das erfolgreiche Steffi sburger Mädchen-Schulsportteam spielten:<br />

Seline Möri, Michelle Möri, Andrea Bach, Norine Franzen, Iris Kappeler, Deborah Sigrist,<br />

Marion Blaser, Melanie Kneubühl und Jeannette Sieber. Coach: Kathrin Lüthi-Balsiger.<br />

Das Steffi sburger Knabenteam erreichte in den Gruppenspielen den zweiten Gruppenrang<br />

und kämpfte anschliessend in den Platzierungsspielen um die Ränge 4 bis 6. (Für den<br />

Einzug in die Finalspiele wäre der Gruppensieg nötig gewesen.) Diese Platzierungsspiele<br />

wurden dann allesamt gewonnen und das Steffi sburger Knabenteam belegte den guten<br />

4. Schlussrang.<br />

Die erfolgreichen Bronzemedaillen-Gewinnerinnen mit ihrer Trainerin Kathrin Lüthi-<br />

Balsiger (2. Reihe, 2. von links).<br />

Show-Abend der Majorettes Steffi sburg<br />

Am Samstag 2. Mai fand der alljährliche Show-Abend des Vereins in der Aula der<br />

Schulanlage Schönau in Steffi sburg statt. Unter dem Motto «Schweiz» haben die Piccolos,<br />

Minis und Majorettes ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Schweizer<br />

Musik auf die Beine gestellt. Mit Basler, St. Galler, Thurgauer Märschen wurde der<br />

Abend in den traditionellen rot-weissen Uniformen eingeläutet. Im zweiten Teil des<br />

Programms folgten Choreographien zu Musik von Peter, Sue und Marc ebenso wie<br />

zu den HipHop-Klängen von Stress. Selbstverständlich durfte auch Nella Martinetti<br />

nicht fehlen. Die Outfi ts waren perfekt auf die jeweiligen Nummern abgestimmt. Vor<br />

zahlreichem Publikum, für dessen leibliches Wohl durch die Unterstützung von vielen<br />

helfenden Händen gesorgt war, wurde der unterhaltsame Abend zu den Klängen von<br />

DJ Bobo im Finale abgerundet, in dem alle Aktiven auf der Bühne versammelt waren.<br />

Im Rahmenprogramm fand eine attraktive Tombola statt, die um Mitternacht mit einer<br />

Sonderverlosung beendet wurde. An der Fünfl iber-Bar trafen sich die Besucher zum<br />

Schlummertrunk bevor sie den Heimweg antraten.<br />

Nur ein Problem stellt sich den Majorettes Steffi sburg: Mangelnder Nachwuchs. Mädchen<br />

und junge Frauen ab 6 Jahren sind jederzeit herzlich willkommen, um auch die<br />

kommenden Show-Abende auf der Bühne zu einem Erfolg werden zu lassen.<br />

Gemeinnütziger Frauenverein:<br />

Ausfl ug ins Bundeshaus<br />

Genau 50 Leute vom Frauenverein warten vor dem Besuchereingang des Bundeshauses<br />

in Bern. Es ist ein schöner Nachmittag im Mai, kurz vor 15 Uhr.<br />

«Es kann losgehen. Wir gehen hinein. Bitte haltet alle eure ID oder den Pass bereit», gibt<br />

Susanne Schwarz den Wartenden bekannt. «Drinnen werdet ihr kontrolliert», ergänzt<br />

sie. Jeder muss den eigenen Ausweis abgeben, dafür erhalten wir eine Besucherkarte.<br />

Die Handtaschen und anderes Gepäck müssen wir in die Schliessfächer verstauen. Die<br />

Formalitäten gehen ruhig vonstatten. So wie wir das von Beamten im Bundeshaus<br />

erwarten.<br />

Pünktlich begrüsst uns die Führerin. Der Dialekt verrät es sofort. Sie ist keine Bernerin;<br />

aber sehr kompetent. Übers Bundeshaus scheint sie alles zu wissen, wie wir bald merken.<br />

Auf der herrschaftlichen Treppe in der Kuppelhalle bleiben wir lange stehen. Wir erfahren<br />

Details über die zahlreichen symbolischen Darstellungen zur Schweizer Geschichte. Wir<br />

kriegen Informationen über die vier Landsknechte bei den Treppenaufgängen, welche<br />

die vier Landessprachen verkörpern. Die Glaskuppel zeigt die eidgenössischen Wappen<br />

der Kantone. Die vier Fenster stellen die Landesregionen und deren wirtschaftliche<br />

Tätigkeiten dar.<br />

Dann betreten wir den Ständeratssaal. Er liegt über dem Haupteingang gegen den<br />

Bundesplatz und wird durch drei hohe Bogenfenster erhellt. Der Leuchter ist eines der<br />

Schmuckstücke im Bundeshaus. Freie Platzwahl. Jede und jeder von uns setzt sich auf<br />

einen Stuhl und erfährt sogleich, welchen Kanton man vertreten würde, auf eben diesem<br />

Platz. Gespannt hören wir dann den Erläuterungen zum Saal zu. Es habe eine einzige<br />

gemalte Frau auf dem riesigen Wandbild, erklärt die Führerin. Das sei doch noch ein<br />

interessantes Detail für so viele Frauen vom Frauenverein, fügt sie an.<br />

Im grossen Nationalratssaal erfahren wir, dass der Wandschmuck vom Maler Giron<br />

geschaffen wurde. Das Bild zeigt die Rütliwiese, die Wiege der Eidgenossenschaft, und<br />

im Hintergrund die beiden Mythen. Wir erfahren Neues über Statuen und Sagen und<br />

wer wo genau sitzt, wenn die vereinigte Bundesversammlung tagt.<br />

Zum Schluss schreiten auch wir einmal durch die berühmten Wandelhallen, wo die<br />

Parlamentarier irgendwelche Komplotte schmieden, neue Kontakte suchen und Strategien<br />

entwickeln. Wir können uns das hier sparen und geniessen das gediegene<br />

Ambiente einfach so.<br />

Bald müssen wir unsere Ausweise wieder abholen. Wir verlassen das Regierungsgebäude.<br />

Der informative und schöne Nachmittag beschliessen wir mit einer gemütlichen<br />

Kaffeerunde.<br />

Haben Sie, liebe Leserin, auch Interesse an solchen und ähnlichen Ausfl ügen?<br />

Werden Sie Mitglied beim Gemeinnützigen Frauenverein Steffi sburg<br />

und Sie erhalten für einen bescheidenen Jahresbeitrag immer das aktuellste<br />

Programm. www.steffi sburg.ch/d/vereine<br />

Bei wunderbarem Wetter geniessen die wartenden Frauen die Sonne vor der Führung<br />

durchs Bundeshaus.<br />

Gemeinnütziger Frauenverein Steffi sburg:<br />

Brockenstube<br />

Die Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins wurde im Jahr 1928 gegründet.<br />

Eingerichtet war sie damals am Schulgässli. Nach 60 Jahren, im 1988 zügelten die<br />

Frauen ihr Hab und Gut an die Unterdorfstrasse 35 (ehemals alter Konsum). Seit Juni<br />

2002 befi ndet sich die Brocki nun an der Unterdorfstr. 6/8 im Gschwendareal.<br />

Lisabeth Gugger ist die aktuelle und übrigens erst sechste Präsidentin seit der Gründung<br />

im Jahr 1928. Zusammen mit weiteren neun Frauen und zwei Männern (wenn Not am<br />

Mann ist) betreut und organisiert sie die Brockenstube des Frauenvereins.<br />

Am Montag Nachmittag werden die Waren angenommen. Am Dienstag Nachmittag<br />

wird verkauft. Schmuck, Kleider, Stricknadeln, Geschirr, Spielzeug, Lampen, Küchengeräte…<br />

das Angebot ist sehr vielfältig und zu kaufen gibt es alles. Oftmals ist die<br />

angepriesene Ware sehr schön und neuwertig. Sogenannte Renner gibt es keine. Die<br />

Kunden sind verschieden. Jeder sucht etwas anderes. Die Preise schwanken ungefähr<br />

zwischen 50 Rappen bis 30 Franken pro Artikel.<br />

Das erwirtschaftete Geld wird vom Frauenverein selbstverständlich wieder für gute<br />

Zwecke gespendet. E. Stadler<br />

Brockenstube Frauenverein, Unterdorfstr. 6/8<br />

Öffnungszeiten: Mo, 14 – 16 Uhr Annahme der Ware<br />

Di, 14 – 16 Uhr Verkauf<br />

Erster Sa im Monat, 9 – 11 Uhr Verkauf<br />

Mit grossem Einsatz verzauberten die Majoretten ihr Publikum. Fleissige Hände schreiben Preise an und sortieren die Waren.<br />

Wichtige Arbeiten der Zivilschutzorganisation<br />

(ZSO) Steffi sburg-Zulg<br />

Die Zivilschutzorganisation (ZSO) Steffi sburg-Zulg hat mit rund 30 Zivilschutzangehörigen<br />

unter der Leitung von Oliver Trummer, wichtige Hilfsarbeiten<br />

in den Partnergemeinden Fahrni, Eriz und Oberlangenegg geleistet.<br />

Zudem leistete der Unterstützungszug seinen jährlichen Wiederholungskurs.<br />

«Kein Schaden an Mensch und Maschine», getreu dem Aufruf von Guido Sohm, Zivilschutzkommandant<br />

der ZSO Steffi sburg-Zulg begaben sich die Zivilschutzangehörigen<br />

in 4 Gruppen in die Gemeinden Fahrni, Eriz und Oberlangenegg. Dort wurden sie von<br />

den jeweiligen Gemeindevertretern empfangen und erhielten letzte Anweisungen.<br />

Im Eriz wurde eine vor knapp 20 Jahren gebaute und mittlerweile marode Brücke abgerissen<br />

und durch eine neue, stabile Holzbrücke ersetzt. Eine erste positive Rückmeldung<br />

aus der Bevölkerung erhielt Gruppe 3 vom Ehepaar Frutiger, Eriz: «Tolle Arbeit haben<br />

Sie hier geleistet! Von nun an freuen wir uns noch mehr auf die wöchentlichen Spaziergänge<br />

an der Zulg». Weiter oben spitzten die Angehörigen der ZSO den Wanderweg<br />

«Scheidzaun» wieder frei, welcher durch den abgerutschten Hang unpassierbar wurde.<br />

Die Verbindungsbrücke, welche gefährlich abgeknickt war, wurde stabilisiert. Auch in<br />

der Gemeinde Oberlangenegg hat der harte Winter Spuren auf den Waldwegen hinterlassen.<br />

Diese wurden von Steinen, Aesten und umgekippten Bäumen frei gemacht und<br />

sind nun wieder problemlos befahrbar. In Fahrni befreiten die Zivilschutzangehörigen<br />

viele Jungpfl anzen vom Wildschutz.<br />

Donnerstag und Freitag leistete der Unterstützungszug seinen jährlichen Wiederholungskurs.<br />

In einer Nachtübung wurden unter der Leitung von Francis Mollet im Gebiet<br />

Hartlisberg unter erschwerten Bedingungen zwei Bachverbauungen saniert.<br />

Der einwöchige Einsatz der Zivilschutzorganisation Steffi sburg-Zulg kann als voller<br />

Erfolg gewertet werden. «Die Qualität der erledigten Arbeiten ist sehr hoch und es ist toll<br />

zu sehen wie motiviert die Zivilschutzangehörigen die Abwechslung zum Arbeitsalltag<br />

angehen», resümiert der Einsatzleiter Oliver Trummer. Die Gemeinden bedankten sich<br />

mit einem Imbiss vor dem Abtreten bei den Angehörigen der ZSO für die geleisteten<br />

Arbeiten. fg<br />

Ueli Tschanz, Wegmeister Eriz (links) bedankt sich bei Oliver Trummer, Einsatzleiter ZSO<br />

Steffi sburg-Zulg (rechts) bei der neu gebauten Brücke im Eriz.<br />

93. Vereinsversammlung des Handwerker- und<br />

Gewerbevereins Steffi sburg und Umgebung (HGV)<br />

Rund 50 Personen nahmen an 19. Mai <strong>2009</strong><br />

im Restaurant Landhaus in Steffi sburg an der<br />

HGV-Versammlung teil. Präsident Fred Kunz<br />

(Foto) führte den Vorsitz. Er freute sich, elf neue<br />

Aktivmitglieder begrüssen zu können. Da fünf<br />

Austritte zu verzeichnen sind, zählt der Verein<br />

neu 225 Mitglieder. An diesem Abend wurden<br />

davon zwölf zu Ehrenmitgliedern ernannt.<br />

Erfolgsrechnung und<br />

Tätigkeitsprogramm<br />

Die Traktanden konnten zügig erledigt werden.<br />

Die Jahresrechnung schloss – entgegen<br />

dem Budget – nicht mit einem Verlust, sondern<br />

mit einem Gewinn von 2850 Franken ab. Für<br />

das Vereinsjahr <strong>2009</strong>/10 ist ein Minus von über 3000 Franken budgetiert.<br />

Der zur Tradition gewordene Pétanque-Abend wird am 11. August <strong>2009</strong> in der Hofbeiz<br />

Wygarte Steffi sburg durchgeführt (Verschiebedatum 17.8.09). Der OHA-Gewerbeabend<br />

vom 31. August fi ndet auch dieses Jahr in der Expo Thun statt. Eine Betriebsbesichtigung<br />

im November sowie voraussichtlich eine im Frühling 2010 stehen ebenfalls<br />

auf dem Tätigkeitsprogramm. In diesem Jahr waren die Vereinsmitglieder in der Kunz<br />

Bäume und Pfl anzen <strong>AG</strong> zu Gast. Auch ein geselliger HGV Jahresendapéro wird wieder<br />

organisiert.<br />

Wiederwahl des Vorstands<br />

Der Präsident Fred Kunz sowie die bisherigen Vorstandsmitglieder Annerös Dutly, Nataly<br />

Jungclaus, Jürg <strong>Gerber</strong>, Reto Hess, Rolf Luginbühl, Beat Salzmann, Jürg Wenger und<br />

Doris Baumann stellten sich weiterhin zur Verfügung. Sie wurden mit viel Applaus in<br />

ihrem Amt bestätigt. Nach wie vor ist der Posten des Vize-Präsidenten vakant. Als neue<br />

Rechnungsrevisoren wurden Margrith Huber und Bruno Sohm einstimmig gewählt.<br />

Wichtigstes Thema: GEWA 11<br />

Das Interesse an einer Gewerbeausstellung im 2011 ist trotz Standortproblem vorhanden.<br />

Der Rücklauf der Fragebogen betreffend GEWA 11 hat seit der Versammlung stark<br />

zugenommen. Die HGV-Mitglieder bevorzugen den Standort Steffi sburg. Ein Ausweichen<br />

auf das Expo-Areal Thun ist nicht erwünscht. Gegenwärtig wird abgeklärt, ob der<br />

Anlass auf dem AMP-Gelände im Schwäbis, trotz Umstrukturierungen dieses Areals,<br />

stattfi nden kann. Gemeinderat Marcel Schenk, der die Grüsse des Gemeinderates von<br />

Steffi sburg überbrachte, sicherte dem HGV die Unterstützung der Gemeinde für die<br />

GEWA 11 zu.<br />

Im Anschluss an die Vereinsversammlung fand das traditionelle «Gwerbler-Znacht»<br />

statt. S. Maeder<br />

Jakob und Erika Cafl isch-Berger<br />

3619 ERIZ<br />

Telefon Steffi sburg 033 437 24 26<br />

Telefon Eriz 033 453 14 58<br />

Bestattungsdienst Eriz


Senioren-Wandergruppe der Kirchgemeinden<br />

Steffi sburg und Heimberg<br />

Anfangs Mai führte die Wanderung mit der ersten Gruppe von Meikirch durch den<br />

frisch-grünen Wald über den Frienisberg ins gleichnamige Dorf. Das ebenfalls unter<br />

diesem Namen bekannte Wohn- und Pfl egeheim war ursprünglich ein im Jahr 1131<br />

gegründetes Kloster. Von hier aus startete auch die zweite Gruppe. Der Weg führte durch<br />

eine reizvolle Landschaft, vorbei an stattlichen Bauernhöfen, mit herrlichem Ausblick<br />

auf die Jurakette. Das Ziel war Lyss.<br />

Zwei Wochen später fuhr die eine Gruppe mit der Bahn nach Estavayer, die andere<br />

eine Stunde später bis nach Cheyres an den Neuenburgersee. Am Strand bei Cheyres<br />

lud ein geeigneter Platz zum Picknick-Halt ein. Hier konnte man auch den See und die<br />

gegenüberliegenden Juraberge auf sich einwirken lassen, den Enten und Schwänen<br />

zusehen oder auch die warmgelaufenen Füsse im Wasser etwas abkühlen. Der ebene<br />

Weg im Naturschutzgebiet führte im ersten Teil vorwiegend durch Wald, später auch<br />

über Holzstege durch das Schilf. Vor der Rückfahrt trafen sich alle in einem Gartenrestaurant<br />

zu einem Getränk samt Rhabarber- oder Apfelkuchen. pw<br />

SSC Bärgchutze mit neuem Präsident<br />

An der Frühlingshauptversammlung löste Anton Nafzger als neuer Präsident Jürg Müller<br />

ab. Der Beifall galt ebensoviel Jürg Müller für seine Arbeit wie auch dem neuem Klub-<br />

Manager. Susi Müller stellte sich als neue Sekretärin für die zurückgetretene Ursula<br />

Kupferschmied zur Verfügung. Marina Wyss übernahm die Finanzen von Ruth Jaberg.<br />

Zur Wiederwahl stellten sich der Vizepräsident Niki Aebersold und Sascha Schmid für<br />

den Breitensport zur Verfügung.<br />

Mit diesen Neuwahlen können die Chutze doch wieder getrost in die Zukunft sehen<br />

nachdem auch sie mit Nachfolgeschwierigkeiten zu kämpfen haben.<br />

Unter den Anwesenden konnten Manfred Küenzi, Walter Zysset und Fritz Beutler für<br />

40 Jahre Vereinstreue geehrte werden.<br />

Bärgchutze wohin?<br />

Zu dieser Frage haben sich einige Mitglieder anfangs April getroffen und die Antwort<br />

lautete klar, nicht aufgeben, neue Herausforderungen suchen, wenn auch vorübergehend<br />

mit etwas kürzeren Schritten vorwärts gegangen werden muss.<br />

Der Entscheid im kommenden Winter mit der Organisation des beliebten Leki Super G<br />

zu pausieren war ein deutliches Zeichen um etwas Luft zu holen.<br />

Die Teilnahme am Thuner Innenstadtfest und Bar & Pubfestival Oberlangenegg werden<br />

die Chutzen aber auch dieses Jahr als Standbetreiber vertreten sein.<br />

Der Traditionsskiclub ist nicht nur an Festen präsent, er ist auch stolz auf Monika<br />

Dumermuth und Marc Gehrig. Monika hat sich als Mitglied des A-Kaders und Marc im<br />

C-Kader des Swiss Ski für die kommende Saison selektioniert.<br />

Aus gesundheitlichen Gründen mussten leider Pascal Oesch ebenfalls ein C-Kader<br />

Mitglied und Patrick Nyffeler der dem BOSV Kader angehörte den Rücktritt erklären.<br />

www.baergchutze.ch hus<br />

Der neue Präsident Anton Nafzger (links) und der scheidende Jürg Müller.<br />

oberdorfstrasse 12<br />

3612 steffi sburg<br />

Tel. 033 437 57 73<br />

Aus Erfahrung<br />

ICH WILL MAL ZUM<br />

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Sparen für jeden Lebenstraum.<br />

Wir unterstützen Sie dabei.<br />

www.aekbank.ch<br />

Verschiedenes<br />

Frühlingsverlosung bei Hänsenberger Mode<br />

Bei Hänsenberger Mode fand die Verlosung der eingelösten Frühlingskarten<br />

statt. Neben 12 modischen Schals, 12 Schlüsselanhängern haben folgende<br />

Kunden eine MAC-Uhr gewonnen:<br />

Familie Aeschlimann Elsbeth+Christian Oberei 3618 Süderen<br />

Familie Blatti Marlise+Jürg Oberzelgweg 12 3612 Steffi sburg<br />

Frau Boss Doris Wiesenstr. 12 3612 Steffi sburg<br />

Familie Dähler Sonja+Markus Allmend 3616 Schwarzenegg<br />

Frau Herzog Gabriela Weberweg 18 3612 Steffi sburg<br />

Frau Marfaing Barbara Sonnenweg 28 3073 Gümligen<br />

Familie Nydegger Elsbeth+Hans Hubel 19 3671 Herbligen<br />

Familie Schäfer Elisabeth+Max Aumattweg 50 3613 Steffi sburg<br />

Familie Sieber Hans-Rudolf Embergweg 49 3612 Steffi sburg<br />

Frau Tschanz Theres Fischbachweg 4 3612 Steffi sburg<br />

Frau Wenger Barbara Lueg 23B 3617 Fahrni<br />

Frau Würsten Beatrice Schörizweg 4 3612 Steffi sburg<br />

Das ganze Team dankt den Kunden für ihre Treue und freut sich, sie bald wieder<br />

beraten zu dürfen!<br />

Qualität+Leidenschaft<br />

schweiz.bewegt<br />

Schweizer Sportwoche vom 4.–12. Mai <strong>2009</strong><br />

Homberg gewinnt das Duell gegen Rubigen souverän!<br />

Unter der Federführung der Schule duellierte sich Homberg mit der Gemeinde Rubigen.<br />

Im Rahmen der Organisation schweiz.bewegt, welche vom Bund iniitiert und unterstützt<br />

wird. Das Ziel war, möglichst viele Bewegungsminuten und -stunden zu sammeln. Zum<br />

zweiten Mal kann Homberg mit dem linken Zulggbiet zusammen ein weiteres Duell<br />

für sich entscheiden. Die Schülerinnen und Schüler, Bekannte,Verwandte, Vereine und<br />

zahlreiche Personen aus den Gemeinden im linken Zulggebiet sammelten für sich und<br />

für Homberg rund 1612 Bewegungsstunden. Rubigen konnte für sich 1549 Stunden<br />

verbuchen. Diese Stunden werden Anteilsmässig in Bezug auf die Einwohnerzahl der<br />

beiden Gemeinden Homberg mit rund 500 und Rubigen mit rund 2700 Einwohner<br />

aufgerechnet. Das heisst, dass die Bewegungsstunden von Homberg mit dem Faktor<br />

3 aufgerechnet werden. Was zu einem noch deutlicheren Sieg von 4838 Stunden zu<br />

1549 Stunden führte.<br />

Der Bewegungsparcours wurde intensiv genutzt. Aufgerundet starteten rund 2000<br />

Sportlerinnen und Sportler für die Homberger während des Parcours. Das ist rund die<br />

doppelte Einwohnerzahl, des gesamten linken Zulggebietes. Die zahlreichen Besucher<br />

bewegten sich auf dem Parcours, welche die Schüler ausgesteckt hatten. Die Startenden<br />

bewegten sich mit dem Velo zu Fuss, joggend, mit Hund, mit Rollerblades. Der freundschaftliche<br />

Duellpartner von Homberg sammelte nur 63 Stunden weniger.<br />

Am Donnerstag besuchte eine sechser Delegation des Gemeinderates von Rubigen<br />

den Parcours von Homberg. Angekommen auf 997 Meter über Meer, beim Schulhaus<br />

Enzenbühl, gingen die Rubiger auf den Homberger-Parcours. Belohnt wurden die Gemeinderäte<br />

von Rubigen mit einem Apéro. Im Gegenzug besuchte eine Hombergerdelegation<br />

der Schule den Anlass in Rubigen. Neben dem Schulkommissionspräsidenten<br />

Markus Meyer radelte und besuchte auch der Schulleiter und die gesamte Familie<br />

Fahrni aus Homberg Rubigen. Diese Bewegungszeit wurde den Hombergern auch<br />

angerechnet. Es zählte jede Minute. Das kollegiale Verhältnis zwischen Homberg und<br />

Rubigen konnte so vertieft werden.<br />

Die Absichtserklärung beider Seiten erfolgte, sich im nächsten Jahr zwischen dem 8.–12.<br />

Mai 2010 wieder zu duellieren. Elias Rüegsegger<br />

«Gotte- und Götti-Tag» in der Schreinerei<br />

Am Samstag, 9. Mai <strong>2009</strong> führte die Feuz Innenausbau <strong>AG</strong> in Steffi sburg den «Gotte-<br />

und Götti-Tag» mit dem Bau eines Wildbienenhotels durch. Der Anlass wurde vom<br />

Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) ins Leben<br />

gerufen und organisiert.<br />

Die jungen und älteren Teilnehmenden wurden unter fachkundiger Anleitung der Mitarbeiter<br />

der Feuz Innenausbau <strong>AG</strong> in die Welt des Wildbienenhotel-Baus eingeführt.<br />

Die Patenkinder bauten mit Unterstützung von Gotte oder Götti ein Hotel für die am<br />

Aussterben bedrohten Wildbienen. Der Anlass weckte bei Jung und Alt reges Interesse<br />

und sorgte für strahlende Augen.<br />

Bernhard Graf, Mitarbeiter der Feuz Innenausbau <strong>AG</strong>, hilft einem Knaben beim Zusammenbauen<br />

des Wildbienenhotels.<br />

Vier selbst gemachte «Hotels» für die Wildbienen mit dem Namen der Kinder.<br />

Riesentöpfe zieren Steffi sburg<br />

In Steffi sburg blüht es am Strassenrand. In grossen weissen Töpfen wachsen rote Geranien<br />

und gelbe Goldmarie, Gehölzpfl anzen haben frischgrüne Blätter gebildet und blaue<br />

Beetpfl anzen zeigen ihre Blüten. Topf of Switzerland heisst die Aktion, die Passanten<br />

nicht nur im Oberdorf ins Auge sticht. Der Unternehmerverband der Schweizer Gärtner<br />

Jardin Suisse macht damit Werbung in eigener Sache. Bis im Herbst sind in der ganzen<br />

Schweiz verteilt gegen 500 bepfl anzte Riesentöpfe zu bewundern. Nicht nur möglichst<br />

kreativ, sondern auch wind- und wetterfest, wurden die Blumentöpfe grösse XXXL<br />

bepfl anzt und aufgestellt. «Mit der Aktion wollen wir grüne Akzente setzen», sagt der<br />

Steffi sburger Gartenbauer Manfred Wüthrich. Er hat gemeinsam mit der Baumschule<br />

Kunz Bäume und Pfl anzen <strong>AG</strong> und der Gärtnerei Blumen <strong>Gerber</strong> & Co. gleich mehrere<br />

dieser Riesentöpfe auf eigene Kosten im Dorf installiert. «Die Blumen sollen die Leute<br />

erfreuen», betont Manfred Wüthrich. Ein Unterfangen welches auch Gemeindepräsident<br />

Jürg Marti erfreut: «Es ist immer schön, wenn es grünt und blüht», sagt er. Bunte<br />

Blumen seien im Dorf durchaus willkommen.<br />

Die Aktion, welche sich «Top(f) of Switzerland» nennt, ist auch mit einem Wettbewerb<br />

verbunden. Aus den insgesamt über 500 im ganzen Land verteilten Riesentöpfen können<br />

Gross und Klein den Schönsten wählen. Der Unternehmerverband der Schweizer<br />

Gärtner Jardin Suisse hat dazu eigens eine spezielle Website eingerichtet. Unter www.<br />

topfofswitzerland.ch kann der schönste Riesentopf der Schweiz gewählt werden. Natürlich<br />

gehören auch die drei Steffi sburger Gartenfi rmen zu den Kandidaten.<br />

Als Hauptgewinn winkt eine Reise für zwei Personen zum «Top of Europe» auf dem<br />

Jungfraujoch. Der Wettbewerb läuft bis zum 15. August. sku<br />

Weiter Infos: www.topfofswitzerland.ch.<br />

In Steffi sburg stehen Blumentöpfe grösse XXXL am Strassenrand. Topf of Switzerland<br />

nennt sich die Aktion der lokalen Gärtner. (Bild sku)<br />

Foto · Gestaltung · <strong>Druck</strong> · Ausrüstung · <strong>Gerber</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong> · 033 439 30 40<br />

Naturpark Thunersee-Hohgant:<br />

Erste Informationen zu den «Kennenlernrouten»<br />

Auf den Wanderungen, auf den sogenannten «Kennenlernrouten» können vermeintlich<br />

bekannte Landschaften spielerisch mit einem Fotorätsel entdeckt werden. Verschiedene<br />

Fotosujets von offensichtlichen Schönheiten und weniger augenfälligen Bijous gilt es<br />

während der Wanderung wiederzufi nden. Dies animiert den Wanderer zu genauer<br />

Beobachtung der Umgebung. Auch den Kennern des Gebiets erschliessen sich so ganz<br />

neue Facetten ihrer Region.<br />

Die Kennenlernroute von Interlaken nach Merligen, die am 20. Mai eingeweiht wurde<br />

führt durch das malerische Städtchen Unterseen und entlang der mediterran anmutenden<br />

Riviera des Thunersees. Das steile Seeufer ist geprägt von sonnenexponierten<br />

Trockenstandorten, von warmen Felsen und duftenden Föhrenwäldern. Der Weg selber<br />

ist historisch von herausragender Bedeutung: Die Wanderung führt über den historischen<br />

Pilgerweg von nationaler Bedeutung und führt zu den Beatushöhlen – im<br />

Mittelalter waren diese ein wichtiger Wallfahrtsort. Alte Mauerreste zeugen von der<br />

ehemaligen Pilgerherberge und der ehemaligen Wallfahrtskirche.<br />

Mit der Realisierung der Kennenlernrouten werden folgende Ziele verfolgt:<br />

– Der geplante Naturpark soll erlebbar werden und in seinen räumlichen Dimensionen<br />

erfassbar werden<br />

– Die Zusammenarbeit unter Gemeinden und Tourismusorganisationen soll durch die<br />

Kennenlernrouten gestärkt werden<br />

– Die Kennenlernrouten verbinden parkintern Geländekammern, Gemeinden und<br />

Regionen<br />

– Nachhaltige Mobilität: Die Routenverläufe führen von A nach B. Dies bedingt eine<br />

gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel<br />

– Gesteigerte Wertschöpfung: Die Kennenlernrouten sollen eine Wertschöpfung generieren<br />

und in den von ihnen durchquerten Regionen (wenn auch bescheidene)<br />

wirtschaftliche Inputs liefern.<br />

Weitere Kennenlernrouten sind in Erarbeitung und werden im Verlaufe dieses Sommers<br />

eröffnet. Sie werden jeweils ebenfalls durch eine charakteristische Landschaft des<br />

Naturparks führen und so die grosse Vielfalt an verschiedenen Landschaften im Naturpark<br />

aufzeigen.<br />

Feldschützen Reust-Horrenbach:<br />

Hohe Familienresultate am Feldschiessen<br />

Familie Hadorn<br />

Hadorn Walter 70 Punkte<br />

Hadorn Marcel 70 Punkte Jungschütze<br />

Hadorn Jasmin 66 Punkte Jungschütze<br />

Hadorn Anita 66 Punkte<br />

Hadorn Hans 66 Punkte<br />

Hadorn Urs 65 Punkte<br />

Hadorn Martin 64 Punkte<br />

Hadorn Sandra 62 Punkte<br />

Hadorn Mathias 55 Punkte<br />

Hadorn Danilo 54 Punkte Jugendlich<br />

Familie Saurer<br />

Saurer Tobias 68 Punkte<br />

Saurer Hans 64 Punkte<br />

Saurer Franz 64 Punkte<br />

Saurer Kaspar 64 Punkte<br />

Saurer Michael 61 Punkte<br />

Saurer Valentin 54 Punkte Jungschütze<br />

Saurer Mathias Blüer 57 Punkte Jungschütze<br />

Saurer Werner Blüer 60 Punkte


Neuer AHV-Versichertenausweis – InfoRegister –<br />

Kostenloser Auszug aus Ihrem AHV-Konto<br />

Neuer Versichertenausweis (AHV-Ausweis)<br />

Mit Einführung der neuen AHV-Nummer am 1. Juli 2008 wurde die bisherige graue<br />

AHV-Karte durch einen neuen AHV-Ausweis im Kreditkartenformat ersetzt. Um den<br />

aktuellen Anforderungen des Datenschutzes Rechnung zu tragen, enthält der neue<br />

AHV-Ausweis nur noch den Namen und Vornamen, das Geburtsdatum sowie die neue<br />

13-stellige AHV-Nummer. Die Kassenstempel, wie sie auf der bisherigen AHV-Karte zu<br />

fi nden waren und die Rückschlüsse auf frühere Arbeitsverhältnisse zuliessen, gibt es<br />

nicht mehr.<br />

InfoRegister zeigt Ihre kontenführenden AHV-Kassen<br />

Damit sich die Versicherten trotzdem darüber informieren können, bei welchen Kassen<br />

ihre AHV-Beiträge abgerechnet wurden und folglich ein individuelles Konto (IK) geführt<br />

wird, wurde ein webbasiertes Informationssystem erstellt, das InfoRegister.<br />

Mit dem InfoRegister können sich die Versicherten diejenigen AHV-Kassen anzeigen<br />

lassen, bei denen für sie ein IK geführt wird. Die Anwendung ist auf der Internetseite<br />

der AHV-IV www.ahv-iv.info, Rubrik Dienstleistungen, zugänglich und steht in den drei<br />

Landessprachen zur Verfügung.<br />

Um eine Liste der IK-führenden AHV-Kassen zu erhalten, muss die versicherte Person<br />

auf der Startseite des InfoRegisters ihre neue AHV-Nummer, das Geburtsdatum sowie<br />

ein Sicherheitselement eingeben. Bei korrekter Eingabe und Übereinstimmung der<br />

Daten erhält sie eine nach Kassennummer sortierte Liste der AHV-Kassen. Ausserdem<br />

werden Kontaktinformationen wie Telefonnummer, E-Mailadresse und Postleitzahl der<br />

Kassen angezeigt. Zusätzlich enthält die Anwendung eine Seite mit Erklärungen und<br />

häufi g gestellten Fragen (FAQs) zur Hilfestellung.<br />

Rentenhöhe ist abhängig von Beitragszahlungen und Beitragsdauer<br />

Deshalb ist es wichtig, ob die im Lohnausweis aufgeführten AHV-Beiträge von den<br />

Arbeitgebenden auch abgerechnet wurden. Die Ausgleichskassen führen für jede<br />

versicherte Person ein individuelles Konto (IK) laufend nach. Darin sind die für die<br />

Rentenfestsetzung massgebenden Angaben eingetragen, vor allem Höhe und Erwerbszeitpunkt<br />

von Einkünften.<br />

Ein Kontoauszug zeigt Beitragslücken<br />

Sie können selbst mit wenig Aufwand prüfen, ob alle Ihre AHV/IV/EO-Beiträge korrekt<br />

und lückenlos abgerechnet wurden: Schicken Sie eine E-Mail an ik@akbern.ch und verlangen<br />

Sie einen kostenlosen Auszug aus allen Ihren individuellen Konten. Anzugeben<br />

sind in jedem Fall AHV-Nummer, Name, Vorname, Geburtsdatum und Zustelladresse<br />

(kein Postfach). Oder Sie bestellen den Auszug im Internet unter www.akbern.ch. Unsere<br />

Homepage führt Sie in der Rubrik «Informationen» via «Versicherungsausweise und<br />

individuelle Konti» zu «Kostenlosem Auszug aus Ihrem AHV-Konto», wo ein elektronischer<br />

«Antrag für einen Kontoauszug» geöffnet werden kann. Die Inanspruchnahme<br />

dieser Gratisdienstleistung empfi ehlt sich alle vier Jahre.<br />

Wer muss besonders auf Beitragslücken achten?<br />

Wer viele und kurze Arbeitseinsätze bei verschiedenen Arbeitgebenden leistet, muss<br />

besonders auf eine lückenlose Beitragsabrechnung achten. Behalten Sie darum Ihre<br />

Lohnausweise bis zur Kontrolle des Auszugs aus Ihrem individuellen Konto, denn nicht<br />

abgerechnete Beiträge können von der Ausgleichskasse innert fünf Jahren noch nachgefordert<br />

werden. Wer als selbständigerwerbende oder nichterwerbstätige Person<br />

noch von keiner Ausgleichskasse betreut wird, muss sich selbst bei der kantonalen<br />

Ausgleichskasse im Wohnsitzkanton (Nichterwerbstätige) resp. derjenigen des Geschäftssitzes<br />

(Selbständigerwerbende) melden.<br />

Ihre Rente hängt auch von Ihren zukünftigen Beiträgen ab<br />

Im Gegensatz zu einer Lebensversicherung sind Ihre künftigen Beitragsleistungen heute<br />

unbekannt, vor allem weil sie einkommensabhängig sind. Deshalb kann eine künftige<br />

Altersrente erst kurz vor der Pensionierung einigermassen zuverlässig ermittelt werden.<br />

Klar ist aber: Beitragslücken in Form fehlender Beitragsjahre bzw. nicht abgerechneter<br />

Einkünfte führen später zu lebenslanger Rentenkürzung.<br />

Arbeitnehmende sollten deshalb den Versicherungsnachweis aufbewahren, den sie<br />

seit Einführung der neuen AHV-Nummer am 1. Juli 2008 von jedem ihrer Arbeitgeber<br />

erhalten. Der Versicherungsnachweis bestätigt dem Arbeitnehmenden, dass er von<br />

seinem Arbeitgeber bei der zuständigen Ausgleichskasse angemeldet wurde. So hat<br />

der Arbeitnehmer die Gewissheit, dass die ausstellende Kasse ein individuelles Konto<br />

für ihn führt. Im Laufe des Berufslebens kann es also sein, dass der Versicherte mehrere<br />

Versicherungsnachweise von unterschiedlichen Ausgleichskassen erhält.<br />

Der Versicherungsnachweis ersetzt gewissermassen den Stempel auf der alten AHV-<br />

Karte. Versicherungsnachweise werden erst bei einem Wechsel des Arbeitgebers nach<br />

dem 1. Juli 2008 ausgestellt. Es ist deshalb ratsam, die grauen alten AHV-Ausweise<br />

noch aufzubewahren.<br />

Selbständigerwerbende und Nichterwerbstätige erhalten keinen Versicherungsnachweis.<br />

Sie ermitteln die AHV-Kassen, die für sie individuelle Konti führen, am einfachsten<br />

durch Konsultation des InfoRegisters.<br />

Was ist zu tun ..... ?<br />

– bei Verlust des AHV-Versichertenausweises: Wenden Sie sich an Ihren Arbeitgebenden,<br />

die Ausgleichskasse, die Ihre Beiträge bezieht oder an die nächste AHV-<br />

Zweigstelle. Für ein Duplikat des Versicherungsausweises müssen Sie ein amtliches<br />

Dokument vorweisen.<br />

– wenn die Personalien auf dem AHV-Versichertenausweis nicht mehr<br />

stimmen: Bei einer Namensänderung gehen Sie gleich vor, wie beim Verlust des<br />

Ausweises.<br />

– wenn Sie eine Beitragslücke feststellen: Setzen Sie sich mit der Ausgleichskasse<br />

in Verbindung, die für den Beitragsbezug zuständig war, als die Beitragslücke<br />

entstand, oder mit derjenigen, welche heute Ihre Beiträge bezieht. Liefern Sie Belege<br />

(z.B. Lohnausweise und -abrechnungen), welche Ihre Lohnansprüche zumindest<br />

glaubhaft machen.<br />

– bei Scheidung: Verlangen Sie bei einer Ausgleichskasse, die für Sie ein individuelles<br />

Konto führt die Einkommensteilung (Splitting). Diese ist auf amtlichem Formular<br />

(erhältlich bei jeder Ausgleichskasse oder der AHV-Zweigstelle) zu beantragen. Die<br />

Rechtskraft der Scheidung müssen Sie belegen.<br />

– bei Schwarzarbeit oder vermuteter Schwarzarbeit: Informieren Sie sich im<br />

Internet unter www.vol.be.ch/site/home/beco/beco-schwarz.htm. Im Übrigen gehen<br />

Sie gleich vor, wie wenn Sie eine Beitragslücke festgestellt haben.<br />

– bei geplanter oder bevorstehender vorzeitiger Pensionierung: Analysieren<br />

Sie Ihre gesamte Einkommens- und Vermögenssituation. Prüfen Sie die Frage eines<br />

Rentenvorbezugs (vgl. Merkblatt 3.04, im Internet unter www.ahv-iv.info, Rubrik<br />

Merkblätter). Verlangen Sie bei der Ausgleichskasse, welche aktuell Ihre Beiträge<br />

bezieht, auf amtlichem Formular (zu fi nden unter www.ahv-iv.info, Rubrik Formulare)<br />

eine Rentenvorausberechnung.<br />

Auskünfte<br />

www.akbern.ch oder bei den AHV-Zweigstellen<br />

Foto · Gestaltung · <strong>Druck</strong> · Ausrüstung · <strong>Gerber</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong> · 033 439 30 40<br />

Seit über 30 Jahren<br />

Ihr Reinigungsspezialist für:<br />

– Damen- und Herrenbekleidung<br />

– Vorhänge<br />

– Polster- und Matratzenbezüge<br />

– Rheumadecken<br />

– Duvets<br />

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Annahmestellen bei:<br />

Hänsenberger Mode, Unterdorfstrasse 15, 3612 Steffi sburg<br />

Maxi-Märit, Merkurstrasse 12, 3613 Steffi sburg<br />

AEK BANK 1826:<br />

Ausgezeichneter Zahlungsverkehr<br />

Für die Qualität ihres Auslandzahlungsverkehrs erhielt die AEK BANK 1826<br />

den «STP Award 2008» von der deutschen Commerzbank Frankfurt. Der<br />

Preis wird jährlich verliehen und ging für das Jahr 2008 an insgesamt neun<br />

von 70 Schweizer Banken.<br />

Der STP (Straight Through Processing)-Award zeichnet Banken aus, die im internationalen<br />

Zahlungsverkehr mindestens 95% aller Transaktionen so verarbeiten, dass<br />

keine Ergänzungen oder Korrekturen durch ausländische Korrespondenzbanken mehr<br />

vorgenommen werden müssen. Die AEK BANK 1826 erreichte bei der Jahresanalyse<br />

2008 eine Quote von 97.85% und rangiert somit unter den Top 5 der Schweizer Banken.<br />

«Diese erfreuliche Quote werten wir als Resultat unserer sorgfältigen internen Verarbeitungsqualität»<br />

sagt Martin Berner, Verantwortlicher für den Zahlungsverkehr Ausland<br />

der AEK BANK 1826. «Dank eines gut ausgebauten Korrespondenzbankennetzes können<br />

wir für unsere Kundinnen und Kunden weltweit rasch und zuverlässig Zahlungen<br />

abwickeln – die Nachfrage nach diesen Dienstleistungen wird stetig grösser», so Martin<br />

Berner weiter.<br />

Die AEK BANK 1826 ist die älteste Universalbank des Berner Oberlandes und mit<br />

einer Bilanzsumme von mehr als 2.5 Milliarden Franken die drittgrösste unabhängige<br />

Regionalbank der Schweiz. Sie verarbeitet im Dienste ihrer Kunden jährlich rund 1.6<br />

Millionen Zahlungen, mehr als die Hälfte davon wird über die E-Banking-Plattform<br />

der Bank abgewickelt, die den Kunden unter www.aekbank.ch zur Verfügung steht.<br />

Ein öffentlicher «Wöschtag» wie anno dazumal<br />

Am 26. Mai <strong>2009</strong> demonstrierten die «Wöschfroue» vom Heimat- und Rebbaumuseum<br />

Spiez im Areal des Ziegelei-Zentrums Steffi sburg den Bewohnern,<br />

dem Personal sowie allen interessierten Besuchern und Gästen wie<br />

früher gewaschen wurde. Anno dazumal gingen die Wäscherinnen – früher<br />

«Wöschwyber» genannt – zum Teil von Hof zu Hof auf die Stör.<br />

Die drei «Wöschfroue» Karin Maeder, Erika Sutter und Rösi Steiner führten mit Original-<br />

Waschutensilien aus dem Heimat- und Rebbaumuseum Spiez den Anwesenden vor, wie<br />

in vergangenen Zeiten mit viel Handarbeit die Wäsche gesäubert werden musste: Zuerst<br />

wurde die schmutzige Wäsche im hölzernen «Wöschzuber» eingeweicht und dann mit<br />

selbstgemachter Schmierseife auf dem «Wöschbrett» eingerieben. Anschliessend im<br />

grossen «Wöschhafe» im aufgeheizten Wasser gekocht und dann im kalten Wasser im<br />

Brunnen gespült. Mühsam war dann das anschliessende «Uswinge» von Hand. Erst<br />

danach konnte die Wäsche zum Trocknen aufgehängt werden. Wer Lust hatte, durfte<br />

bei dieser Wäscherei sogar ein wenig mithelfen. Das Interesse an diesem Anlass war<br />

gross und die ältere Generation konnte sich noch gut an diese aufwändigen «Wöschzyte»<br />

erinnern. Natürlich stiess auch der angebotene «Wöschwyber-Schnaps» bei den<br />

Anwesenden auf regen Zuspruch. Die auswärtigen Besucher erhielten zum Abschluss<br />

ein Dösli mit Spiezer Schmierseife als Geschenk.<br />

Dieser «Wöschtag» wurde vom Team der Aktivierungstherapie des Ziegelei-Zentrums<br />

organisiert und fand nachträglich im Rahmen der Themenwoche «Bräuche» statt.<br />

S. Maeder<br />

v.l.n.r. Die «Wöschfroue» Karin Maeder, Erika Sutter und Rösi Steiner mit dem alten<br />

«Wöschhafe».<br />

Brot<br />

Unser tägliches Brot<br />

Ohne das wär grosse Not.<br />

Man kann’s fast nicht glauben<br />

Was man sehen muss mit den eigenen Augen.<br />

Da spazieren wir am Ufer des Flusses<br />

und entdecken Spuren des Ueberflusses.<br />

In einem Garten-Abfallcontainer, es ist kaum zu glauben,<br />

es könnte einem die Sinne rauben,<br />

eine dicke Schicht von Gipfeli, Weggli und weissem Brot,<br />

warum wirft man solches fort?<br />

Brot gehört nicht auf den Kompost,<br />

bedenke man, wie viel es hat gekost.<br />

So viel Feines lässt sich von altem Brot machen,<br />

mit etwas Fantasie gibt es feine Sachen<br />

Pferden, Ziegen, Kaninchen, Schafen, Schweinen, um des Himmels Willen,<br />

auch diesen geliebten Tieren kann man den Hunger stillen.<br />

Liebe Leute, seid dankbar für’s tägliche Brot,<br />

ohne das wär bittere Not.<br />

Einmal kommt wieder eine knappe Zeit<br />

Und laufen müssen wir für’s tägliche Brot, weit.<br />

Johanna Saurer, Steffisburg<br />

InnoZulg: Innovation und Mehrwert der NetZulg <strong>AG</strong><br />

Neben ihrem Versorgungsauftrag engagiert sich die NetZulg <strong>AG</strong> im Schaffen<br />

von Mehrwert in der ganzen Region. InnoZulg heisst das Innovationskonzept<br />

der NetZulg <strong>AG</strong>. InnoZulg fördert aktiv verschiedene Projekte und<br />

sucht laufend neue kreative Eingaben, auch aus der Bevölkerung. Erzählen<br />

Sie also InnoZulg von Ihren innovativen Ideen.<br />

Ein Beispiel: Verschiedentlich wurde von den Besucherinnen und Besuchern des<br />

Schwimmbades Steffi sburg das Bedürfnis für Warmwasser-Duschen im Garderobenbereich<br />

geäussert. InnoZulg hat dieses Anliegen aufgenommen und zusammen mit<br />

dem Gewerbe und Schülern der Oberstufenschule Zulg eine Dusche mit solarer Wassererwärmung<br />

gebaut. Die Gemeinde Steffi sburg als Eigentümerin des Schwimmbades<br />

hat die Initiative von InnoZulg begrüsst. Der Steffi sburger Gemeindepräsident Jürg<br />

Marti: «Das Projekt demonstriert eindrücklich, was gemeinsam mit Engagement erreicht<br />

werden kann.»<br />

Neun Firmen aus der Region waren am Projekt «zusammen bauen» beteiligt. Die<br />

Firmen haben nur das Material verrechnet (Finanzierung durch InnoZulg) und stellten<br />

Arbeitskräfte und Lernende zur Verfügung. Gerade der Austausch zwischen den<br />

Lernenden aus verschiedenen Berufen und Schülern im Berufswahlprozess war sehr<br />

wertvoll. Die Achtklässler der Klasse 2f (Oberstufenschule Zulg) dokumentierten die<br />

Arbeit der Handwerker, führten Gespräche, fotografi erten und skizzierten. Am Schluss<br />

ist eine Dokumentation über das Funktionieren einer Baustelle und über verschiedene<br />

Bauberufe entstanden.<br />

Das Bauvorhaben wurde aus Rücksicht auf die Schule etappiert. Im November wurde<br />

der Rohbau ausgeführt; im März/April hat der Innenausbau und die Installation der<br />

Solarpanels stattgefunden. An der feierlichen Übergabe der Anlage an die Gemeinde<br />

Steffi sburg präsentierten die stolzen Schülerinnen und Schüler ihre Erlebnisse. Seit der<br />

Badesaison-Eröffnung am 9. Mai <strong>2009</strong> stehen den Besucherinnen und Besuchern des<br />

Schwimmbades Steffi sburg nun vier Warmwasser-Duschen zur Verfügung.<br />

Die am Projekt «zusammen bauen» beteiligten Firmen:<br />

NetZulg <strong>AG</strong>, Läderach Weibel <strong>AG</strong>, U. Hauenstein Heizung Lüftung Sanitär <strong>AG</strong>, Wenger<br />

Holzbau <strong>AG</strong>, Wymann Elektro <strong>AG</strong>, Hansruedi Maurer Bedachungen, Galli Metallbau<br />

<strong>AG</strong>, Holzbau W. Stauffer <strong>AG</strong>, Maler Peter Spring <strong>AG</strong>, Rychener Zeltner Architekten <strong>AG</strong>.<br />

NetZulg <strong>AG</strong> Geschäftsleiter Anton Pieren und der Steffi sburger Gemeindepräsident Jürg<br />

Marti eröffnen die Solarduschen im Schwimmbad Gumm.<br />

Neues Wanderbuch mit 86 Wandervorschlägen<br />

für die ganze Familie<br />

Fritz Fahrni-Wittwer (Bild), pensionierter Landwirt, ehemaliger<br />

Gemeindeschreiber von Oberlangenegg und Hobbywanderer,<br />

hat ein zweites Buch mit Wandervorschlägen<br />

geschrieben. Sein erstes Buch aus dem Jahr 2001, das 116<br />

Wandervorschläge beinhaltete, ist vergriffen.<br />

Der Autor (Jahrgang 1928) ist seit 30 Jahren Mitglied des<br />

Schweizer Alpenclubs und ein geübter Wanderer und erfahrener<br />

Berggänger. 15 Viertausender hat er bestiegen,<br />

darunter den Mont Blanc und das Finsteraarhorn. Er liebt<br />

auch einfache Wanderungen, wie beispielsweise von Thun<br />

nach Bern der Aare entlang. Wenn man die Augen offen hält, sieht man unterwegs viel<br />

Schönes, weiss der Naturliebhaber Fritz Fahrni zu berichten.<br />

Seit 15 Jahren leitet der ehemalige Gemeindeschreiber von Oberlangenegg eine Wandergruppe<br />

in Schwarzenegg. Die rund 20 Mitglieder zählende Gruppe wandert im<br />

Sommer alle 14 Tage und im Winter einmal pro Monat. «Dazu muss ich mir immer neue<br />

Wanderrouten ausdenken», erzählt Fritz Fahrni, dessen bevorzugte Wanderregionen<br />

die Umgebung von Thun, das Berner Oberland, das Emmental und das Wallis sind. «Ich<br />

kaufe mir dazu Landkarten, marschiere eine bestimmte Strecke ab und zeichne den Weg<br />

auf. Es sind Wanderungen, die für Familien und Senioren geeignet sind und nicht länger<br />

als drei Stunden dauern. Damit diese vielen Wanderideen nicht verloren gehen, hat er<br />

ein zweites Buch geschrieben. Ermutigt dazu hätten ihn auch die positiven Echos, die<br />

er von den Menschen, die seine Wandervorschläge ausprobiert hätten, erhalten habe,<br />

sagte der Autor. Fritz Fahrni hat sein zweites Wanderbuch ebenfalls in eigener Regie<br />

herausgegeben und verlegt.<br />

Die 86 Wandervorschläge sind zum Preis von Fr. 22.– erhältlich bei:<br />

Fritz Fahrni-Wittwer, Fischbach, 3616 Schwarzenegg (Oberlangenegg)<br />

Telefon 033 453 25 85<br />

Seit vielen Jahren werden von ihm auch regelmässig Wandervorschläge in der Zulgpost<br />

veröffentlicht. S. Maeder<br />

• SKG-Welpenspielgruppe, Samstag 14 – 15 Uhr<br />

• Obligatorische Hundekurse<br />

• Erziehungskurse<br />

• Familienplauschgruppe<br />

Ort: Moos, 3616 Schwarzenegg<br />

Auskunft: Hanni Berger, 033 453 28 52, 079 682 44 29, hanni@welpi.ch<br />

THOMAS RUBIN<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

Bestatter mit eidg. Fachausweis, Verbandsmitglied<br />

Steffi sburg<br />

Telefon 033 438 74 74<br />

www.thomasrubin-bestattungen.ch<br />

Beratung nach telefonischer Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hause


Steffi sburg: Coiffure Rapunzel in neuen Händen<br />

Auf den 1. August <strong>2009</strong> übergibt Monika Grossniklaus ihr Coiffure-Geschäft Rapunzel<br />

an der Oberdorfstrasse 13 in Steffi sburg an Renate Portner; dies aus gesundheitlichen<br />

Gründen. Ihre Nachfolgerin Renate Portner blickt auf 23 Jahre Berufserfahrung zurück.<br />

Sie wird den Salon für Damen- und Herrenfrisuren zusammen mit Angestellten führen.<br />

«Ich freue mich, hier mein Bestes zu geben und das Geschäft mit demselben Herzblut<br />

weiterzuführen, wie es Monika Grossniklaus getan hat», sagt die neue Besitzerin von<br />

Coiffure Rapunzel.<br />

Während die Einrichtung sowie die Produktelinien von Goldwell und KMS erhalten<br />

bleiben, werden die Öffnungszeiten von der neuen Besitzerin angepasst. Coiffure Rapunzel<br />

ist ab dem 1. August wie folgt geöffnet:<br />

Montags geschlossen, Dienstag–Freitag 9–18 Uhr, Samstag 8–13 Uhr. pd<br />

Kontakt:<br />

Coiffure Rapunzel, Renate Portner, Oberdorfstrasse 13, 3612 Steffi sburg<br />

Telefon 033 438 37 36, www.coiffure-rapunzel.ch<br />

Die neue Besitzerin Renate Portner (links) mit Monika Grossniklaus.<br />

Stadt Thun:<br />

Der Entlastungsstollen ist bereit<br />

Der Grundstein für einen besseren Hochwasserschutz in der Region Thun<br />

ist gelegt. Am Freitag (29. Mai <strong>2009</strong>) hat Regierungspräsidentin Barbara<br />

Egger-Jenzer den neuen Entlastungsstollen eröffnet. Das Bauwerk ist in der<br />

Schweiz einzigartig und ein eigentliches Pionierwerk im Hochwasserschutz.<br />

Bei der Eröffnung des Stollens sprach die bernische Bau-, Verkehrs- und Energiedirektorin,<br />

Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer, von einem denkwürdigen Anlass<br />

und einem Freudentag für die Region: «Künftige Geschichtsschreiber werden den<br />

Entlastungstollen in einem Atemzug zusammen mit der Umleitung der Kander, der<br />

Erweiterung des Stadtgrabens und der Aarekorrektur nennen.» Mit dem Entlastungsstollen<br />

sei der entscheidende Schritt beim Hochwasserschutz in Thun gelungen. Der<br />

etwas mehr als einen Kilometer lange Stollen ist in der Schweiz einzigartig und ein<br />

eigentliches Pionierbauwerk im Hochwasserschutz.<br />

Anlass für den Bau des Stollens war das verheerende Hochwasser von 1999. Damals<br />

haben Kanton, Bund und Gemeinden die Planungsarbeiten für einen besseren Hochwasserschutz<br />

aufgenommen. Mehrere Möglichkeiten wurden geprüft, der Bau eines<br />

Entlastungsstollens zwischen dem Schifffahrtskanal und dem Kraftwerk hat sich als<br />

die beste Lösung erwiesen. Der Stollen hat einen Durchmesser von 5,4 Metern und<br />

verläuft bis zu 15 Meter unter der Erdoberfl äche. Im Normalfall ist der Stollen nicht in<br />

Betrieb; er wird nur bei sich abzeichnender Hochwassergefahr geöffnet. Seine maximale<br />

Abfl usskapazität liegt bei rund 100 Kubikmetern pro Sekunde. Das Betriebsreglement<br />

stellt sicher, dass bei einer Öffnung des Stollens die Gemeinden unterhalb von Thun<br />

nicht zusätzlich zu Schaden kommen.<br />

Mit dem Bau begonnen wurde im Dezember 20<strong>06</strong>. Im Herbst 2008 wurden die wesentlichen<br />

Arbeiten abgeschlossen. Im Frühjahr <strong>2009</strong> wurde der Stollen erfolgreich auf<br />

seine Funktionsfähigkeit getestet.<br />

Über 500 Schwanenfreunde kamen nach Thun<br />

«Kundgebung pro Schwarzschwäne» auf dem Rathausplatz Thun<br />

Der Verein Thunersee-Schwanensee hat am Samstag zur «Kundgebung pro Schwarzschwäne»<br />

auf den Rathausplatz Thun eingeladen. Rund 500 Schwanenfreunde<br />

lauschten den Ansprachen der prominenten Redner.<br />

Die Kundgebung setzte sich für ein Verbleiben des Schwarzschwans auf dem Thunersee<br />

ein und wendete sich gegen die sture Verbotsbürokratie.<br />

Eröffnet wurde die Kundgebung vom Vereinspräsidenten Matthias Kummer aus Spiez:<br />

«Wir sind überwältigt, wie viele Menschen gekommen sind.». Deutliche Statements<br />

für ein Miteinander von schwarzen und weissen Schwänen waren vom Sigriswiler<br />

SVP-Nationalrat Adrian Amstutz sowie von den beiden Thuner SVP-Grossräten Andreas<br />

Lanz und Carlo Kilchherr zu hören. Zum Schluss stiegen 200 schwarze und 200 weisse<br />

Luftballone gemeinsam in den Thuner Abendhimmel.<br />

Einen unerwarteten Grossansturm war am Infostand des Vereins Thunersee-Schwanensee<br />

zu beobachten: Der vor einem Jahr gegründete Verein zählt heute über 200<br />

Mitglieder.<br />

Der innovative Partner<br />

Pikett<br />

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U. Hauenstein · Heizung Lüftung Sanitär <strong>AG</strong><br />

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Ein Betrieb der U. Hauenstein Holding <strong>AG</strong><br />

«Geissli-Toufi » im Areal des Ziegelei-Zentrums<br />

Vor dem Tiergehege im schönen Areal des Ziegelei-Zentrums in Steffi sburg herrschte am<br />

Montag, 8. Juni <strong>2009</strong>, reger Betrieb. Zwei lebhafte kleine Zicklein wurden unter freudiger<br />

Anteilnahme der Bewohnerinnen und Bewohner, der Mitarbeitenden, der Nachbarn sowie<br />

vieler Kinder getauft. Gegen 100 Gäste nahmen an diesem fröhlichen Anlass teil. Auf<br />

Wunsch durften sie ein Zicklein kurz in den Armen halten. Auch die Esel, die an diesem<br />

Nachmittag durch den Garten spazieren geführt wurden, konnten gestreichelt werden.<br />

Am 16. April <strong>2009</strong> hatte im Tiergehege die Zwergziege Mona ein Geissli und ein Böckli<br />

geboren. Nun haben sie endlich einen Namen erhalten. Das Geissli wurde Léda getauft<br />

und das Böckli auf den Namen Boris. Pfarrer Gottfried Saurer, Seelsorger im Ziegelei-<br />

Zentrum, sprach ein paar Worte zum Thema Tiere. Auf dem Rasen waren Tische und<br />

Stühle aufgestellt und den «Toufi »-Gästen wurden selbstgebackene Waffeln, Kaffee und<br />

Eistee serviert. Dazu spielte Fritz Järmann auf dem Schwyzerörgeli fl otte Musik. Auch der<br />

Wettergott hatte ein Einsehen und liess ab und zu die Sonne durchblicken.<br />

Über den gesunden Zuwachs im Tiergehege freuen sich nicht nur die Bewohner und das<br />

Personal des Ziegelei-Zentrums, sondern ganz besonders auch Gärtner und Tierpfl eger<br />

Erwin Jost und seine Frau Ruth. Die Zahl der Zwergziegen ist mit dem Zwillingspärchen<br />

auf neun angestiegen.<br />

Nach wie vor befi nden sich die drei Zwergesel und eine muntere Schar Kaninchen im<br />

Tiergehege. Ein Spaziergang durch den wunderschön gepfl egten Garten des Ziegelei-<br />

Zentrums lohnt sich zu jeder Jahreszeit. S. Maeder<br />

Boris (mit braunem Fleck am Kopf)<br />

und Léda mit ihrer Mutter,<br />

Zwergziege Mona.<br />

Schulheim Sunneschyn Steffi sburg:<br />

Projektwettbewerb<br />

Das Schulheim Sunneschyn Steffi sburg schreibt einen Projektwettbewerb<br />

aus, um die pädagogisch, betrieblich, wirtschaftlich und architektonisch<br />

beste Lösung für eine Erneuerung und teilweise Umnutzung der bestehenden<br />

Gebäude und zusätzlich einen Ersatzneubau von Teilen des Schulheims<br />

Sunneschyn zu fi nden.<br />

Mit dem Ziel, geistig behinderten oder lernbehinderten Kindern und Jugendlichen einen<br />

ansprechenden Lebensraum zu bieten, besteht seit 1913 das Schulheim Sunneschyn<br />

in Steffi sburg.<br />

Um den sich stetig verändernden Gegebenheiten gerecht zu werden, wuchs die Institution<br />

über verschiedene Stufen und erfuhr immer wieder Erneuerungen, Anpassungen<br />

und Renovationen.<br />

Damit im Schul- und Wohnbereich den heutigen und zukünftigen Anforderungen entsprochen<br />

werden kann, wurde 20<strong>06</strong> die Planung von umfassenden baulichen Massnahmen<br />

an einem Gebäude mit Schul- und Wohnnutzung in Angriff genommen.<br />

Ein von der kantonalen Gesundheits- und Fürsorgedirektion verlangtes Unterhalts-,<br />

Entwicklungs- und Energiekonzept zeigte auf, dass nicht nur eine Erweiterung und<br />

Sanierung der Gebäude, sondern auch ein Teilersatz durch einen Neubau geplant<br />

werden muss.<br />

Nun sind die Vorabklärungen der Baukommission des Schulheim Sunneschyn unter<br />

Leitung von Frau Jutta Strasser, Architektin, Bern abgeschlossen. Ein Projektwettbewerb<br />

wird ausgeschrieben, um die pädagogisch, betrieblich, wirtschaftlich und architektonisch<br />

beste Lösung für eine Erneuerung und teilweise Umnutzung der bestehenden<br />

Gebäude und zusätzlich einen Ersatzneubau des Schulheims Sunneschyn zu fi nden.<br />

Die Aufgabenstellung des Wettbewerbsprogramms umfasst:<br />

• Neubau mit zwei Wohngruppen und zwei Schulräume sowie der Versorgungs- und<br />

Gemeinschaftsräume<br />

• Neuorganisation Schulnutzung<br />

• Energiekonzept für Neu- und Umbau<br />

• Neugestaltung Gärtnerei; Aussenspielfl äche und Ballspielplatz<br />

Das Wettbewerbsverfahren untersteht dem GATT-/WTO-Übereinkommen über das<br />

öffentliche Beschaffungswesen. Der Projektwettbewerb ist als offenes Verfahren, gemäss<br />

Gesetz und Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen (ÖBG/ÖBV)<br />

ausgeschrieben. Die Wettbewerbsunterlagen stehen im Internet unter http:// www.<br />

simap.ch unter der Rubrik «Projekte / Ausschreibungen» zum Downloaden seit 8.6.09<br />

zur Verfügung. Zusätzlich wird der Wettbewerb im Thuner Amtsanzeiger und Sia Tec<br />

21 publiziert.<br />

Der Verwaltungsrat und die Baukommission des Schulheim Sunneschyn werden zu<br />

gegebener Zeit über die Resultate des Wettbewerbs orientieren.<br />

Benötigen Sie Hilfe?<br />

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• arbeitet im Auftrag der Gemeinden<br />

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Hi l f e u n d P f l e g e z u Ha u s e<br />

• hat einen Vertrag mit der Gemeinde<br />

• bietet die im KVG vorgesehenen Grundleistungen an<br />

• offeriert oder vermittelt Zusatzleistungen (Mahlzeiten, Fusspflege, usw.)<br />

• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen Tarife<br />

• ermöglicht dadurch subventionierte Tarife<br />

• verrechnet keine Wegzeiten und Fahrkilometer bei Grund- und<br />

Behandlungspflegeleistungen<br />

– Rechtes Zulggebiet Tel. 033 453 22 40<br />

• ist an 7 Tagen von 7.00 – 22.00 Uhr im Einsatz<br />

– Linkes Zulggebiet Tel. 033 442 24 42<br />

• leistet ihre Arbeit unbesehen der fi nanziellen Verhältnisse bei ALLEN<br />

– Steffisburg Tel. 033 439 97 97<br />

• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen und subventionierten Tarife<br />

• stellt Fahrzeiten und Kilometer bei Pfl egeleistungen nicht in Rechnung<br />

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3616 Schwarzenegg • 3612 Steffi sburg<br />

Meteorologische Daten für den Monat Mai <strong>2009</strong><br />

Temperaturen:<br />

Da ich zwei Wochen im Ausland weilte, kann ich für den Mai <strong>2009</strong> keine Durchschnittswerte<br />

der Temperaturen melden.<br />

Niederschläge: <strong>2009</strong>: 113,0 mm 2005: 105,4 mm<br />

2008: 37,4 mm 2004: 105,2 mm<br />

2007: 203,8 mm 2003: 80,2 mm<br />

20<strong>06</strong>: 181,5 mm 2002: 153,2 mm<br />

Wolkig-schön fi ng der dritte Frühlingsmonat an. Am 2. war aber bereits mit 2,8 mm<br />

Regen der erste Niederschlag des Monats zu messen.<br />

20,8° registrierte ich am 3.Mai mittags bei schönem Wetter, doch schon am Nachmittag<br />

zogen Wolken auf, und nach 20 Uhr begann es zu regnen. Die Temperatur ging stark<br />

zurück. Das Thermometer zeigte am Mittag des 4. nur noch 8,8°, und bis zum Abend<br />

fi elen 12,7 mm Regen. Bereits am 5. hellte sich der Himmel wieder auf, und rasch<br />

stiegen die Temperaturen auf sommerliche Werte an mit 20° am 6., 21,8° am 7. und<br />

23,6° am Mittag des 8. Mai.<br />

Nach meiner Rückkehr aus den Ferien am 24. Mai registrierte ich 30° und am 25. gar<br />

31°, bevor ein heftiges Gewitter mit viel Regen der Hitze ein Ende setzte. Vom Hagel<br />

wurden wir hier glücklicherweise verschont. Während der Nacht regnete es intensiv<br />

weiter, was einen Niederschlag von 52,7 mm ergab.<br />

In der Zeit meiner Abwesenheit waren 44,8 mm Regen gefallen.<br />

Der 31. Mai war nochmals ein schöner Tag mit der angenehmen Temperatur von 18,7°.<br />

Gegen Abend wurde es merklich kühler, da eine heftige Bise aufkam.<br />

Laut Meteo im TV war der Mai <strong>2009</strong> der wärmste Mai seit 140 Jahren. Meteo<br />

Wandervorschlag<br />

Erlenbach – Weissenburg<br />

Diese Wanderung verläuft vorwiegend auf der rechten Seite der Simme. Ab Bahnstation<br />

Erlenbach gehen wir zuerst durch das Areal des Sägereibetriebes und dann über den<br />

Bahnübergang. Wir wandern auf dem Fussweg zwischen Bahngeleise und der Simme<br />

ca. einen Kilometer taleinwärts bis zur nächsten Brücke, wo wir den Fluss queren. Auf<br />

der rechten Seite gehen wir auf dem Fahrsträsschen aufwärts durch den Wald bis zu<br />

einer Brätlistelle mit Blockhaus. Hier verlassen wir den Wald und kommen auf offenes<br />

Gelände. Das Strässchen führt uns fl ach und leicht abwärts bis zu einer gedeckten<br />

Holzbrücke, vor der wir links auf einen Flurweg abbiegen. Dem Waldsaum entlang<br />

gelangen wir bald in den Wald, wo uns ein Karrweg steil aufwärts führt und dann in<br />

einen Fussweg übergeht. Weiter führt uns die Wanderung abwechselnd durch Wald<br />

und Weiden bis Chloschter und der Kirche Därstetten. Dann folgen wir dem Strässchen<br />

durch Felder und vorbei an Bauernhöfen und gelangen nach Moos und zum bekannten<br />

Knuttihaus – ein Kunstwerk von einem Holzbau aus dem Jahr 1756.<br />

Bald geht es leicht abwärts, vorbei an einem Campingplatz und durch eine gedeckte<br />

Holzbrücke nach Weissenburg. Ein Fussweg führt uns von da in 5 Minuten steil hinauf<br />

zur Bahnstation von Weissenburg, von wo wir die Rückfahrt nach Erlenbach antreten<br />

können. F. Fahrni/sms<br />

Marschzeit 2¾ Std.; Kartenmaterial: Blatt Niesen 1:25000<br />

• Minimulde 2,5 m 3<br />

• Mulden 4 – 36 m 3<br />

• Spezielle Flachmulden 5 – 9 m 3<br />

• Palette klein + gross<br />

• Klein Welaki<br />

• Zwei- und Dreiachs-Welaki<br />

• Lastwagen mit Hiab-Kran und Greifer<br />

• Zwei- und Dreiachskipper<br />

• Vierachs-Hakengerät<br />

• Thermomulde für eine Sorte Belag 12 to.<br />

• Thermomulde für zwei Sorten Belag 18 to.<br />

• Betonmuldensilo 7 m 3 für Beton, Kies, Belag<br />

WIR LIEFERN FRANKO BAUSTELLE:<br />

• Kies jeder Art<br />

• Strassenkies<br />

• Beton<br />

• Belag<br />

• Planiematerial<br />

• Humus<br />

• Recyclingmaterial<br />

• Vorlag- und Natursteine aller Art

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