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Radebeul & Meißen - Dresdner Akzente

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Mörderisches<br />

Vergnügen<br />

Im Rahmen der 5. Ostdeutschen<br />

Krimitage liest Staatsanwalt<br />

Kai Leuner am 9. Juni in<br />

der HTW Dresden aus seinem<br />

Erstlingswerk „Schüsse auf die<br />

Staatsanwältin“. Nach der Lesung<br />

können mordshungrige<br />

Schmökerfans Leuners bisher<br />

erschienene Bücher natürlich<br />

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Der Eintritt zur Veranstaltung ist<br />

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Solidarische<br />

Begegnung<br />

Am 9. Juni feiert die Begegnungsstätte<br />

„Michelangelo“ 65<br />

Jahre Volkssolidarität. Peter Kätzel,<br />

Vorstandsmitglied im <strong>Dresdner</strong><br />

Verein, erzählt ab 14:30 Uhr<br />

Interessantes aus der Geschichte<br />

des 1945 in Dresden gegründeten<br />

Wohlfahrtsverbandes. fh<br />

Informationen: Marion Teichmann,<br />

Telefon: 0351/2139709<br />

Künstlerisches<br />

Herzzentrum<br />

„Stationen“ zeigt der <strong>Dresdner</strong><br />

Künstler Rainer Wriecz in Gemälden<br />

und Grafi ken in der „galerie<br />

im herzzentrum“. Sein Markenzeichen<br />

ist die „gekrümmte<br />

Gerade“. Die Ausstellung wird<br />

am 3. Juni um 19 Uhr mit einer<br />

Vernissage im Hörsaal des Herzzentrums<br />

Dresden eröffnet. Die<br />

Kunstwerke sind hier bis zum<br />

25. November zu sehen. fh<br />

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Samstag<br />

10.00 –14.00 Uhr<br />

Foto: Matthias Horn<br />

Einladung aufs Land:<br />

Tschechows „Kirschgarten“<br />

am Staatsschauspiel<br />

Staatsschauspiel<br />

Von Radostina Velitchkova<br />

Aber nein, so schnell geht das<br />

nicht. Das Unheil lässt sich zwar<br />

nicht abwenden, doch bis es sich<br />

in seiner ganzen Grausamkeit<br />

offenbart, vergehen weitere herrliche<br />

Augenblicke. Augenblicke,<br />

die man mit Tevje, dem Händler,<br />

Golde, seiner Frau, den fünf<br />

Töchtern, der Heiratsvermittlerin,<br />

dem einsamen Fleischer<br />

und all den anderen teilen darf.<br />

„Liebst du mich eigentlich?“,<br />

wird Tevje noch Golde fragen<br />

� Seite 3<br />

„Liebe ist wohl was ganz Neues“<br />

Mit einer Träne im Augenwinkel begeistert empfangen – „Anatevka“ in Dresden<br />

Als eine Koproduktion zwischen dem Staatsschauspiel und den Musikfestspielen feierte vergangene Woche das Musical „Anatevka“ seine<br />

<strong>Dresdner</strong> Premiere mit Laiendarstellern, musikalisch begleitet und angespornt von den <strong>Dresdner</strong> Kapellsolisten unter der Leitung von Helmut<br />

Branny. Und obwohl die 33. Musikfestspiele am 6. Juni enden, ist „Anatevka“ zum Glück wieder zu erleben, so am 5., 24. und 27. Juni.<br />

Als die Pause vorbei ist und man wieder im Zuschauerraum sitzt,<br />

möchte man plötzlich � iehen. Nicht etwa, weil der erste Teil des<br />

Musicals (Regie: Heidelinde Leutgöb) schlecht war. Ganz im Gegenteil.<br />

Man möchte � iehen, weil man weiß, und wüsste man es<br />

nicht, würde man es erahnen: Ein Unheil wird über Anatevka hereinbrechen,<br />

über dieses kleine ukrainische Dorf, das man samt<br />

seinen jüdischen Bewohnern in den ersten neunzig Minuten so<br />

richtig ins Herz geschlossen hat.<br />

O L A F S T A R K E<br />

und sie ihn sofort ins Bett schicken.<br />

Denn krank muss der sein,<br />

der nach 25 gemeinsamen Jahren<br />

urplötzlich derart seltsame Fragen<br />

stellt. Reich an solchen einfachen,<br />

hinreißend menschlichen<br />

Szenen ist das ganze Stück.<br />

„Anatevka“ besteht im Wesentlichen<br />

nur daraus. Wohl einer der<br />

Gründe, weshalb dieses in vielen<br />

Facetten untypische Broadway-<br />

Musical seit der Uraufführung<br />

vor gut 40 Jahren sich anhaltender<br />

Beliebtheit erfreut. Die<br />

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Einladung nach Nordwest:<br />

Dresdens Stadtteile Kaditz,<br />

Mickten und Pieschen<br />

Musik von Jerry Bock, lebenshungrig<br />

der tristen Realität trotzend,<br />

ist ganz sicher ein weiterer<br />

Grund genauso wie die Liedtexte<br />

von Sheldon Harnick, die diesen<br />

Widerspruch zwischen Erträumtem<br />

und Erlebtem unsentimental<br />

einzufangen vermögen. Ein Drama,<br />

kein erfundenes, sondern geschichtlich<br />

verbürgtes, ereignet<br />

sich auf der Bühne, und es geht<br />

dabei unfassbar heiter zu.<br />

27 Darsteller, ausnahmslos<br />

Laien, stehen in Dresden auf der<br />

multifunktionalen Drehbühne<br />

von Renate Schuler, behutsam<br />

in Gestern und Heute gekleidet<br />

von Sabine Hilscher, und lassen<br />

sich nichts anmerken. Weder die<br />

mangelnde Erfahrung noch die<br />

Aufregung. Gesanglich und darstellerisch<br />

sind sie präsent. Allerdings<br />

nicht nur. Gerd Laubenthal<br />

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� Seite 5<br />

und Franziska Hauer spielen nicht<br />

Tevje und Golde, sie sind es.<br />

„Liebe ist wohl was ganz Neues“,<br />

empört sich Tevje, nachdem<br />

ihm auch die zweite Tochter von<br />

dieser „Erfi ndung“ berichtet hat,<br />

um unter ihrem Einfl uss einem<br />

mittellosen Revolutionär bis ins<br />

Gefängnis zu folgen. Schon die<br />

erste Tocher hatte deswegen auf<br />

den Wohlstand verzichtet und<br />

sich dem armen Schneider hingegeben.<br />

Ja, vieles wird passieren<br />

in Anatevka, dem ukrainischen<br />

Dorf kurz vor dem Unheil. Tevje,<br />

der Bewahrer der Tradition,<br />

wird immer wieder seinen Blick<br />

fragend gen Himmel richten und<br />

trotzdem seine Tür – widerwillig<br />

und dennoch bereit – einen Spalt<br />

weit öffnen. Für diese besondere<br />

Erfi ndung, die auch ihn verwandeln<br />

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22/2010<br />

Donnerstag<br />

3. Juni<br />

Einladung zur Jagd:<br />

Moritzburgs Menschen,<br />

Orte und Schätze<br />

� Seite 10–11<br />

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Hulda im Strandbad<br />

In der Altana-Galerie der TU Dresden werden Fotos mit Geschichte gezeigt<br />

Der Fotograf ist immer ein Beobachter.<br />

Und jeder, der seine<br />

Fotos sieht, beobachtet mit. Was<br />

aber, wenn er dabei zum Voyeur<br />

wird, zum heimlichen Betrachter<br />

intimer Momente? Die Ausstellung<br />

in der Altana-Galerie<br />

der Technischen Universität<br />

Dresden lädt gerade dazu ein.<br />

„Bilder machen – Fotogra� e als<br />

Praxis“ heißt sie und zeigt noch<br />

bis zum 17. Juli, dass Fotos nicht<br />

nur Ergebniskunst sind, sondern<br />

dass jedes von ihnen auch<br />

eine eigene Geschichte hat, geschrieben<br />

mit dem Prozess von<br />

Idee und Entstehung.<br />

Von Thessa Wolf<br />

„Hinter einem Bild, das alle<br />

kennen, stehen vielleicht 80, die<br />

keiner kennt“, sagt Bertram Kaschek,<br />

einer der Kuratoren. Fotografi<br />

e sei eben nicht „nur einmal<br />

auf den Auslöser drücken“.<br />

Er erinnert an die Zeit vor der<br />

Digitalfotografi e, nennt Vergrößerungsapparat,<br />

Entwickler- und<br />

Fixierbad wie auch zum Trocknen<br />

aufgehängte Fotos. Das<br />

„Machen“ bleibt immer erkennbar<br />

bei diesen Fotos, die in den<br />

lichten Arkaden des überdachten<br />

Innenhofes im Görges-Bau hängen.<br />

Die meisten sind Schwarz-<br />

Weiß-Aufnahmen. „Sachen, die<br />

erzählen, wie Sachen zustande<br />

gekommen sind“, sagt Kaschek<br />

und verweist auf den Fotografen,<br />

der Pfl anzen mit Knetmasse fi -<br />

xiert hat, um sie als Motiv festzumachen.<br />

Er zeigt Aufnahmen<br />

von Franz Grasser, der, gesellschaftlich<br />

betrachtet, schon sehr<br />

früh – 1939 – ein mutiges Interesse<br />

für seine Motive bekundet<br />

hat. Man sieht ein junges Paar,<br />

Sie heißt Steffi und sie nennt sich<br />

auch so. Das ist ungewöhnlich in<br />

der Branche und auch für die CD,<br />

auf der DJ Steffi sich zwischen<br />

Disco Dice, Grooveloafers und<br />

Dubfab4 bewegt. Es heißt, wenn<br />

Steffi aufl egt, entwickele die<br />

Musik hypnotische Kraft. „Der<br />

House, den sie spielt, ist klassisch,<br />

aber nicht nostalgisch“,<br />

schreibt der Tagesspiegel. „Er<br />

lebt vom Echo von Chicago und<br />

Detroit, wo diese Musik erfunden<br />

wurde, und setzt diese Tradition<br />

mit neuen <strong>Akzente</strong>n fort.“<br />

Zehn Jahre hat Steffi in Amsterdam<br />

gelebt. Jetzt ist sie in<br />

Dresden angekommen. Oder<br />

zumindest fast. Denn die Tourismus<br />

Marketing Gesellschaft<br />

Sachsen (TMGS) hat die Szenemusikerin<br />

auf ihre neue CD<br />

geholt und diese am Purobeach<br />

Foto: © Deutsche Fotothek<br />

Christian Borchert porträtierte Evelyn Richter um 1975: ein ausgeklügeltes<br />

Bild, welches wie eine Momentaufnahme scheint.<br />

welches neben einem Grammofon<br />

auf Schiffsplanken sitzt. Ein<br />

Bild weiter lassen sich Hafenarbeiter<br />

in Alexandria bei ihrer<br />

Pause beobachten. Sie sitzen auf<br />

nackter Erde. Die Aufnahmen<br />

zeigten, dass Grasser sich in seinen<br />

Porträts für den Menschen<br />

an sich interessierte, erklärt der<br />

Kurator. Es sei durchaus riskant<br />

gewesen, die Hafenarbeiter zwar<br />

als Exoten erscheinen zu lassen,<br />

aber keineswegs als die Untermenschen,<br />

als die sie damals<br />

politisch diffamiert wurden.<br />

Abgesehen von den bei Expeditionen<br />

gemachten Bildern,<br />

liegt der Schwerpunkt der Aus-<br />

Ste� s Sound im Purobeach<br />

Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen stellt neue CD vor<br />

in der Leipziger Straße in Dresden<br />

präsentiert. Es ist bereits das<br />

zweite Mal, dass die TMGS<br />

elektronische Töne à la Club<br />

Lounge CD-scheibchenweise in<br />

den Handel bringt. Nach dem<br />

Erfolg der CD „Club Lounge Saxony“<br />

im Jahr 2008 sind es nun<br />

mit Volume 2 „Deep Sounds of<br />

Saxony“. Zu hören sind 14 Titel<br />

von Szenemusikern wie DJ Peer,<br />

Ron Spank, Svenson, Eve Justi-<br />

stellung auf Dresden und Sachsen,<br />

einiges reicht quer durch die<br />

einstige DDR.<br />

Mit Letzterem beantwortet<br />

sich auch die Frage nach dem<br />

Warum. Warum wird fotografi<br />

ert? Natürlich, um zu informieren.<br />

Aber auch, um zu dokumentieren<br />

– und schließlich nicht<br />

selten, um zu manipulieren. So<br />

wird die hochoffi zielle Eröffnung<br />

der Ausstellung „50 Jahre Sowjetunion“<br />

am damaligen Fucikplatz<br />

gezeigt. Man bekommt<br />

Postkartenmotive vorgesetzt, die<br />

keine sind – statische Blicke in<br />

seelenlose Frühstücksräume von<br />

DDR-Ferienheimen. Im dritten<br />

ne und anderen. Immerhin: Viele<br />

der auf der CD präsentierten<br />

Künstler treten regelmäßig im<br />

Purobeach auf.<br />

Im Moment allerdings fehlt<br />

dem Stadtstrand das passende<br />

Wetter. Erst bei Sonne lässt sich<br />

das mediterrane Flair mit seinen<br />

orientalischen Einfl üssen so<br />

richtig genießen. Das Urlaubsfeeling<br />

machen dann nicht nur<br />

Pool, Beachvolleyballfelder und<br />

bis zu fünf Meter hohe Palmen<br />

aus – die Poolbar und das angrenzende<br />

Beachrestaurant mit<br />

seiner großen Auswahl feiner<br />

italienischer Spezialitäten sind<br />

erste Adressen für Genießer. Zu<br />

all dem kann man eine Massage<br />

buchen – oder einfach nur auf<br />

der Sonnenliege dösen.<br />

Die passende Musik gibt es<br />

dazu nun auf CD – und zwar<br />

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Obergeschoss sind Fotografi en<br />

von Richard Peter sen. zu sehen,<br />

die das sozialistisch-moderne<br />

Neubauleben der 70er Jahre auf<br />

der Prager Straße festhalten. Gegenüber<br />

hat man Christian Borcherts<br />

anklagend-resignierende<br />

Blicke in die verfallende <strong>Dresdner</strong><br />

Neustadt gehängt. Borchert<br />

tritt man übrigens bereits in der<br />

ersten Galerieetage gegenüber –<br />

dort kann man quasi dem Prozess<br />

beiwohnen, dessen Ergebnis<br />

ein Selbstporträt des Künstlers<br />

war – Dokumentation im besten<br />

künstlerischen Sinne. Und noch<br />

etwas gelingt mit Fotografi e: der<br />

Zeitsprung. Gutes Beispiel dafür<br />

sind die Aufnahmen von Familien<br />

in ihrem Wohnzimmer – in<br />

den 80er Jahren und dann noch<br />

einmal zehn Jahre später.<br />

Fast zeitlos wirkt dagegen das<br />

Familienporträt von Willy Hanisch,<br />

der mit seiner Frau Hulda<br />

und den Kindern Günther und<br />

Sonnie im Strandbad sitzt. Handtücher<br />

und Milchfl aschen scheinen<br />

zwar etwas älter, aber nicht<br />

konkret in eine Zeit einordenbar.<br />

Hanischs Selbstporträt lässt<br />

sich schon besser defi nieren. Der<br />

Fotograf mit dem bubenhaften<br />

Lächeln und der Intellektlerbrille<br />

hat sein Gesicht silberrund in<br />

einer Christbaumkugel verzerren<br />

lassen. Wie nebenbei erhascht<br />

man einen Blick ins Wohnzimmer<br />

der Familie, und wird für einen<br />

kurzen Moment zum Voyeur.<br />

�<br />

„Bilder machen – Fotogra� e als<br />

Praxis“. Bis 17. Juli in Dresden,<br />

Altana-Galerie, Helmholtzstraße<br />

9, Montag bis Freitag 10<br />

bis 18, Sonnabend 10 bis 14 Uhr.<br />

nicht nur am Purobeach. Die<br />

TMGS hat gemeinsam mit dem<br />

Produktionspartner Saxony Productions<br />

verschiedene Vertriebswege<br />

angeschoben. So kann man<br />

die Scheibe deutschlandweit<br />

unter anderem bei amazon.de<br />

bestellen. Unter der eigenen<br />

Rubrik „Club Lounge Saxony“<br />

fi nden sie Kunden in ausgewählten<br />

Großmärkten wie Saturn,<br />

Media Markt oder Müller Markt.<br />

Außerdem kann die CD bei allen<br />

großen internationalen Downloadportalen<br />

von i-Tunes bis<br />

Musicload.de heruntergeladen<br />

werden. Schließlich kann „Club<br />

Lounge Saxony“ Volume 2 auch<br />

bei der Tourismus Marketing<br />

Gesellschaft Sachsen im Internetshop<br />

erworben werden. Kostenpunkt:<br />

14,90 Euro.<br />

Kati Lorenz<br />

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Donnerstag, 3. Juni 2010 Kultur & Freizeit<br />

3<br />

Nichts ist Nichtstun, auch wenn es mitunter so scheint. Denn auch<br />

das Warten verändert die Welt, das Leben – meist in ungewünschte<br />

Richtungen. Und so wird sich auch Ljubow Andrejewna dem<br />

Gesetz, dass alles immer in Bewegung ist, nicht verschließen können.<br />

Sie wird aufwachen aus ihrer beharrenden Ignoranz, erschrecken<br />

– und merken, dass die Wirklichkeit weit weniger schlimm<br />

ist als die Angst, die sie davor hat. Das macht Anton Pawlowitsch<br />

Tschechows Stück „Der Kirschgarten“ aus, das im Kleinen Haus<br />

des Staatsschauspiels exzellent inszeniert worden ist.<br />

Warten auf Gestern<br />

Das Kleine Haus des Staatsschauspiels lädt in Tschechows Kirschgarten ein<br />

Von Thessa Wolf<br />

für seine Figuren und mit der ge-<br />

Wie ersteigert man ein Land von hörigen Portion Weltverständnis<br />

unschätzbarem ideellen Wert, – ohne dabei brüsk zu moderni-<br />

wenn man nur 15.000 Rubel hat? sieren – auf das Bretterquadrat<br />

Das ist die ganz praktische Frage im Kleinen Haus gebracht. Kom-<br />

in diesem Stück, und die Antwort plett machen die Aufführung die<br />

darauf ist pure Logik: überhaupt bestens besetzten Rollen. Chris-<br />

nicht. Denn das russische Landtine Hoppe ist der tragische Mitgut<br />

mit dem Kirschgarten kommt telpunkt dieser Komödie, und<br />

für 90.000 Euro unter den Ham- sie kann nichts so gut, wie masmer.<br />

Und jetzt die Antwort, die kenhaft die Augen verschließen:<br />

eine ganz andere Konsequenz vor der schicksalsverhaftet dra-<br />

innehat: Das Gut muss versteimatischen Erinnerung, der<br />

gert werden, damit sich das Le- schuld- und schuldenben<br />

verändern kann. Damit die verhafteten Gegenwart<br />

Zeit nicht ihrer selbst beraubt – und erst recht vor<br />

wird, sich die Welt (und ganz der Zukunft, die da<br />

sicher hat Tschechow damals mit der Axt über<br />

auch Russ land damit gemeint) die Familie her-<br />

entwickelt, in Bewegung bleibt.<br />

Fast so sehr wie Ljubow Andre-<br />

jewna liebt auch Tilmann Köhler<br />

den Kirschgarten – und doch<br />

ganz anders. Der Hausregisseur<br />

des Staatsschauspiels hat Tschechows<br />

Stück in großer Achtung<br />

einbricht.<br />

vor dem Autor, mit Feingefühl Statisch arrangiert oder in Bewegung – das Bühnenbild wird vor allem durch seine Figuren bestimmt.<br />

Zwei Männer, nahezu gegensätzlich<br />

in Statur und Temperament,<br />

zwei Dirigenten, die knapp 50<br />

Lebensjahre trennen, einte am<br />

vergangenen Wochenende ein<br />

ähnliches Problem: Wie bringt<br />

man ein im Applaus explodiertes<br />

Publikum dazu, nach Hause zu<br />

gehen? Yannick Nézet-Séguin,<br />

Kanadier und seit zwei Jahren<br />

heiß gehandelter Favorit in<br />

der internationalen Musikszene,<br />

deutete mit Handzeichen Verdursten<br />

an. Kurt Masur, betagter<br />

Charismatiker und internationaler<br />

Superstar, schnappte sich<br />

einfach eine junge Geigerin aus<br />

dem Orchester und verließ so die<br />

Bühne, auf die er zuvor unter stehenden<br />

Ovationen immer wieder<br />

zurückkehren musste.<br />

Kurt Masur stand am Dirigentenpult<br />

„seiner“ <strong>Dresdner</strong> Philharmonie<br />

und begleitete sie durch<br />

Schumann, Schostakowitsch und<br />

Tschaikowsky; Yannick Nézet-<br />

Séguin steuerte als Gastdirigent<br />

Beeindruckendes Heimspiel<br />

Staatskapelle und Philharmonie verteidigten meisterhaft ihren Weltruhm auch in Dresden<br />

Foto: Matthias Creutziger<br />

mit voller Kraft die Sächsische<br />

Staatskapelle durch Beethoven<br />

und Saint-Saëns. Ein Heimspiel<br />

bei den 33. Musikfestspielen für<br />

die zwei traditionsreichen <strong>Dresdner</strong><br />

Klangkörper also, für die<br />

es galt, den eigenen Weltruhm<br />

zu verteidigen; und dies bei den<br />

vielfach beklagten suboptimalen<br />

Akustikbedingungen in der<br />

<strong>Dresdner</strong> Frauenkirche und dem<br />

Kulturpalast.<br />

Unter einem gut gelaunten<br />

Nézet-Séguin, dessen Gesten<br />

den Klang hier und da nicht zu<br />

dirigieren, sondern zu streicheln<br />

Foto: Frank Höhler<br />

schienen, gelang der Sächsischen<br />

Staatskapelle Beeindruckendes.<br />

Besonders in der selten gespielten<br />

„Orgelsinfonie“ von Saint-<br />

Saëns brillierte die Staatskapelle<br />

mit musikalisch wohl proportioniertem<br />

Pathos und berührte dafür<br />

umso mehr. Äußerst faszinierend<br />

auch die Verschmelzung der<br />

<strong>Dresdner</strong> Philharmoniker mit ihrem<br />

Ehrendirigenten Kurt Masur<br />

und das fast blinde musikalische<br />

Vertrauen zuein ander. Körperlich<br />

in seiner Bewegungsfreiheit<br />

sehr eingeschränkt, dirigierte<br />

Masur vermutlich vor allem mit<br />

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Gegengeschäft<br />

Fotos (2): Matthias Horn<br />

den Augen. Richtig unter die<br />

Haut ging die ge meinsame Interpretation<br />

von Tschaikowskys<br />

Manfred-Sinfonie, einem gleichermaßen<br />

traurigen wie versöhnlichen<br />

Werk, nach dessen<br />

viertem Satz es fürs Publikum<br />

kein Halten mehr gab. Wie so<br />

oft in den letzten Tagen, bei verschiedenen<br />

musikalischen Darbietungen<br />

und in unterschiedlichen<br />

Spielstätten. „Wir freuen<br />

uns sehr über die große Resonanz<br />

der Konzerte bei Publikum<br />

und internationaler Presse“, sagt<br />

Jan Vogler, Intendant der Musikfestspiele,<br />

und verweist auf die<br />

letzten Höhepunkte von „Russlandia“,<br />

auf das Konzert mit dem<br />

„Theatre of Voices“ am 4. Juni<br />

in der Frauenkirche und die konzertante<br />

Opernaufführung von<br />

Tschaikowskys „Jolanthe“ mit<br />

Orchester, Chor und Solisten des<br />

Bolschoi-Theaters Moskau am<br />

6. Juni in der Semperoper.<br />

Radostina Velitchkova<br />

Tilmann Köhler bietet mit Tschechow<br />

aber nicht nur die sich im<br />

Warten rasant beschleunigende<br />

Geschichte an, sondern mit<br />

seinen Figuren auch Möglichkeiten,<br />

darin zu agieren. Es gibt<br />

den Gaukler, der das Leben als<br />

eine Perlenkette von Kunststücken<br />

meistert, den Diener, der es<br />

als eine Abfolge starrer Regeln<br />

betrachtet und den Bruder der<br />

Gutsherrin, der verprasst, was<br />

er nicht (oder weil er es nicht)<br />

selbst verdienen musste. Da ist<br />

Pjotr, der Rufer, den keiner hören<br />

will und der Angst vor der<br />

eigenen Courage hat, und Dunjascha,<br />

die die Langeweile mit<br />

Kurzweiligkeiten zudeckt. Die<br />

Töchter der Gutsherrin übergeben<br />

ihre persönlichen Dramen<br />

dem Glauben: die eine kindlich<br />

naiv, die andere gottesfürchtig<br />

weltfremd. Achja, dann ist da<br />

noch Jermolaj Alexejewitsch Lopachin,<br />

der einstige Leibeigene<br />

der Familie, jetzt ein Kaufmann<br />

mit dem real nüchternen Blick<br />

zum Handeln. In dieser verklärt<br />

vergangenen Seifenblasenwelt<br />

bleibt er der einzige Fixpunkt der<br />

fortschreitenden Zeit, weil er es<br />

schafft, sich mit ihr zu bewegen.<br />

Matthias Reichwald macht aus<br />

dieser Rolle einen Hingucker, ein<br />

Versprechen schauspielerischer<br />

Kunstfertigkeit.<br />

Die Bühnenbilder sind angenehm<br />

spartanisch und lassen damit viel<br />

Raum für die eigene Fantasie.<br />

Immer bestehen sie vor allem<br />

aus den Figuren der Geschichte<br />

– mal drapiert wie auf einem impressionistischen<br />

Gemälde, ein<br />

anderes Mal wie auf dem Rummel.<br />

Der Kirschgarten? Er blüht<br />

üppig, ohne dass man dafür einen<br />

einzigen Baum braucht. Und er<br />

besteht gleichzeitig aus sehr viel<br />

altem Holz, was sich auch mit<br />

neuem Holz und Bühnenpappe<br />

gut zeigen kann.<br />

„Der Kirschgarten“ bleibt eine<br />

Geschichte über das Festhalten<br />

und das Loslassen und dem damit<br />

verbundenen, am häufi gsten<br />

verbreiteten Irrtum: der Liebe.<br />

Sie darf nur dann sie selbst sein,<br />

wenn die Tochter sich hingebungsvoll<br />

an ihre Mamutschka<br />

schmiegt: „Aber deine Seele ist<br />

dir doch geblieben.“ Sie gibt<br />

damit die Antwort auf eine Frage,<br />

die gar nicht gestellt wird,<br />

die ganze Zeit über jedoch mitschwingt:<br />

Was bleibt? Ganz<br />

nüchtern betrachtet: Ein hervorragender<br />

Theaterabend.<br />

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Wieder am 3., 11. und 18. Juni,<br />

19:30 Uhr im Kleinen Haus<br />

Glacisstraße 28, 01099 Dresden<br />

Telefon 0351/4913555<br />

Der allgemeine Trauringwahnsinn<br />

Ist das Ernst? Und wer ist die<br />

in Samt Gehüllte? Etwa die<br />

Leichtigkeit? Ob sie Ernst oder<br />

Leichtigkeit heißen – was<br />

Cornelia Kaupert und Thomas<br />

Stecher auf dem Theaterkahn<br />

zeigen, tri� t den Nagel jeder<br />

Ehe auf den Kopf und enttarnt<br />

„die schrecklichen Einzelheiten<br />

aus dem Familienleben“. Brummen<br />

die Ehemänner nun: „Am<br />

Abend guck‘ ich Fußball und<br />

kein Theater“, dann können die<br />

Ehefrauen beherzt erwidern:<br />

„Schatz, das Stück beginnt bereits<br />

nachmittags, und wir sind pünktlich zum Anp� � wieder daheim!“<br />

Der Theaterkahn lüftet den Vorhang ab Juni nun einmal<br />

im Monat bereits am Nachmittag. Menschen, die im Frühdienst<br />

arbeiten, vor der Nachtschicht noch etwas Lustiges erleben<br />

wollen oder einfach Lust auf einen friedvoll-kulturellen Nachmittag<br />

haben, werden sich über den neuen Service des „schwimmenden“<br />

Theaters besonders freuen. Das Gute daran ist nämlich,<br />

dass man nach dem Vergnügen noch nicht ins Bett gehen muss,<br />

sondern in Ruhe die Gartenblumen gießen oder mit Freunden<br />

grillen kann. Das Geld reicht auch nach dem Kahn noch für den<br />

Kasten Bier, denn den Nachmittagsspaß gibt es durchweg zu<br />

ermäßigten Preisen. Wenn das kein entspannter Sommer wird!<br />

Den Auftakt der theatralen Ka� eerunde bilden Cornelia Kaupert<br />

und Thomas Stecher am 9. Juni mit „Du kannst nicht mein Ernst<br />

sein“, am 8. Juli ringelnatzt es dann mit „Überall ist Wunderland“.<br />

Der Vorhang hebt sich jeweils um 16 Uhr. fh/Foto: PR<br />

Karten zu 15/10 Euro unter Telefon: 0351/4969450 oder<br />

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Am Westrand von Dresden, wo es grüner und ruhiger wird und<br />

nicht mehr so hektisch ist, dort be� ndet sich Schloss Übigau.<br />

Der malerisch am Ufer der Elbe gelegene Schlosspark lädt<br />

zum Verweilen ein. Für das leibliche Wohl sorgen „Sommerwirt“<br />

Winfried Pfeil und sein Team:<br />

Ob nun das obligatorische kühle Bier, allerlei Alkoholfreies,<br />

Ka� ee und Kuchen oder Leckereien für den kleinen und<br />

großen Hunger, herzhaft oder süß, hier � ndet sich für jeden<br />

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Geschmack etwas. Die regelmäßig statt� ndenden Veranstaltungen,<br />

wie z. B. die „Romantischen Nächte“ oder das „Fest der<br />

letzten Traube“, sollen unsere Gäste erfreuen. Auch für private<br />

Veranstaltungen, wie Geburtstage, Hochzeiten oder Firmenfeiern,<br />

steht die Sommerwirtschaft<br />

gern<br />

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Wir würden uns<br />

freuen, Sie hier als<br />

Gäste begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

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Warum nicht mal einen Urlaubstag<br />

vor der eigenen Haustür<br />

einplanen?<br />

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das Attraktionsbecken, die Felsengrotte<br />

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duschen und ein Außenschwimmbecken<br />

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und Alt gleichermaßen beliebt.<br />

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Kultur & Freizeit<br />

Stille ist eine weltliche Erscheinung,<br />

mit der viele Menschen<br />

nicht mehr so recht umgehen<br />

können. Genuss dürfte auch<br />

dazugehören. Zwar wird man<br />

des Öfteren zum Genießen<br />

eingeladen, doch wird der Begriff<br />

allzu oft auch auf das angewendet,<br />

was sich innerhalb<br />

des hektischen Alltags eigentlich<br />

gar nicht Genuss nennen<br />

kann.<br />

In der Merbitzer Straße stimmen<br />

schon einmal die Rahmenbedingungen.<br />

Stille so weit das Ohr<br />

hören kann. Inmitten dieser Ruhe<br />

empfängt das Romantik Hotel &<br />

Restaurant Pattis seine Gäste.<br />

Im Laufe des zurückliegenden<br />

Jahres ist das Gourmetrestaurant<br />

zu einer Gourmetlounge umgestaltet<br />

worden. Seit sich Küchenchef<br />

Mario Pattis seinem Restaurant<br />

in der <strong>Dresdner</strong> Innenstadt<br />

zuwendet, liegen die Geschmacksgeschicke<br />

nun in der Hand des<br />

einstigen Souschefs Henrik Groß.<br />

Er kreiert für die Gourmetlounge<br />

einzigartige Degustationsmenüs,<br />

die „deutlich kleiner sind, als man<br />

es von der Gourmetküche kennt,<br />

aber mit sechs bis zwölf Gängen<br />

die Breite eines vollwertigen<br />

Menüs ermöglichen“, erklärt Ge­<br />

Donnerstag, 3. Juni 2010<br />

Einladung zum Schmecken und Fühlen<br />

Im Romantik Hotel & Restaurant Pattis geht es nicht allein um Speisefolgen<br />

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Im Sessel versinken, den Blick über die von Gemälden verzierte<br />

Wand schweifen lassen und ein einzigartiges Ensemble aus Aromen<br />

erleben: in der Gourmetlounge des Pattis. Foto: PR<br />

schäftsführer Michael Pattis. Die<br />

Lounge möchte die Romantik<br />

wahren, aber auch moderne, neue<br />

Wege beschreiten. Der Gast gibt<br />

sich der einmaligen Erfahrung<br />

hin, eine Vielzahl von Aromen<br />

und Komponenten zu schmecken.<br />

Die Lounge ist innenarchitektonisch<br />

verfeinert und mit neuen<br />

Sesseln in klassischer Sitzhöhe<br />

vervollständigt worden. Damit ergibt<br />

sich die Möglichkeit von noch<br />

mehr Komfort und Wohlbehagen.<br />

Die Wände gestaltet eine kontinuierlich<br />

wechselnde Bildausstellung.<br />

Noch bis Ende Juli ergänzen<br />

Segway-Spaß in Dresden<br />

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Entdecken Sie Dresden auf eine aufregend neue Art<br />

Erleben Sie ganzjährig die<br />

sächsische Landeshauptstadt<br />

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– Sie werden von dem Segway<br />

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sind natürlich durch einen erfahrenen<br />

Guide begleitet.<br />

Noch mehr Spaß können Sie<br />

aber auch in unserem FunPark-<br />

Dresden haben, der bietet eine<br />

Off-Road-Strecke auf 2000 m 2 ,<br />

die nach einer kurzen Einweisung<br />

frei mit unseren Segways<br />

oder Kinderquads befahren<br />

werden kann. Verschiedene<br />

Hindernisse wie Bergauf- und<br />

Bergabfahrten, enge Kurven<br />

und kleine Hügel steigern Ihr<br />

Fahrkönnen und sorgen für<br />

jede Menge Spaß für Groß und<br />

Klein. Des Weiteren bietet Ih-<br />

nen unsere Bar im entspannten<br />

Ambiente Erfrischungs- und<br />

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Malereien von Ines Sommer die<br />

sinnliche Vielfalt. Freitags und<br />

sonnabends erklingen Pianoklänge,<br />

ab Juni sogar eigens für das<br />

Pattis komponierte Melodien,<br />

die man sich auf einer CD auch<br />

für das Weitersinnen zu Hause<br />

mitnehmen kann. Geschmacksknospen,<br />

Augen und Ohren werden<br />

in der Gourmetlounge also<br />

bestens bedient, nicht nur durch<br />

Gaumen­, optische und akustische<br />

Reize, sondern auch den sehr<br />

persönlichen Service, auf den in<br />

diesem familiengeführten Hotel<br />

& Restaurant größter Wert gelegt<br />

Porzellan-Manufaktur und Museum<br />

belegen an Hand von 26<br />

Themen die Bedeutung der Angestellten<br />

des 300 Jahre alten Betriebes<br />

innerhalb Meißens. Neben<br />

sozialgeschichtlichen Dokumenten,<br />

Gemälden der Manufakturisten,<br />

historischen Betriebsfotos,<br />

Archivalien, Filmmaterial und privaten<br />

unikaten Porzellanen seien<br />

Notgeld der 1920er Jahre, riesige<br />

Gipsfiguren der Umzugswagen,<br />

textile Raritäten, Jubiläumsgeschenke<br />

sowie die neu entwickelten<br />

Orgelpfeifen aus Porzellan,<br />

der Kasuar, eine Wandverkleidung<br />

von 1887 erwähnt. Blättern<br />

kann man in einer Beschwerdeschrift<br />

von 1752 sowie dem<br />

Personalalbum der Manufaktur.<br />

Wo wohnten sie, wie sahen ihre<br />

20 Jahre Rheingas in Dresden. Ein guter Grund zu feiern.<br />

Feiern Sie mit und profitieren Sie von unseren günstigen<br />

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Alles rund ums Thema Grillen, Freizeit und Caravaning.<br />

wird: „Wir begegnen dem Gast als<br />

Freund, der zu Besuch kommt“,<br />

beschreibt Michael Pattis die Philosophie.<br />

So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass sich mittlerweile ein<br />

„fester Freundeskreis gebildet hat,<br />

der die besondere Art des Hauses<br />

annimmt“, so Pattis.<br />

Nun, da der Sommer vor der<br />

Tür steht, wird auch der Weinpark<br />

aus dem Winterschlaf erweckt.<br />

In dieser Oase mitten in der Natur<br />

sollen Menschen einkehren,<br />

die ein Buch lesen, ein Gläschen<br />

Wein trinken, eine Kleinigkeit<br />

essen und einfach nur vom Alltag<br />

abschalten wollen, ohne den<br />

Zwang, sich einer ausgiebigen,<br />

für Restaurantbesuche typischen<br />

Choreografie hingeben zu müssen.<br />

Den Garten zieren in Afrika<br />

entstandene Skulpturen und machen<br />

ihn so zu einer Außengalerie.<br />

Mit einem Edelbarbecue,<br />

das mal ganz andere Seiten der<br />

Bratwurst zeigt, wird auch unter<br />

freiem Himmel der Anspruch<br />

des Hauses spürbar.<br />

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Romantik Restaurant<br />

& Hotel Pattis<br />

Merbitzer Straße 53<br />

01157 Dresden<br />

www.pattis.de<br />

Schau im Stadtmuseum Meißen<br />

„Porzelliner“ prägten das Leben der Stadt Meißen<br />

Stuben aus? Stammbäume belegen<br />

die Betriebstreue. Im noch<br />

mittelalterlich geprägten Meißen<br />

siedelten sie sich ab 1710<br />

an, waren Staatsdiener mit Privilegien,<br />

Künstler und zunächst<br />

Außenseiter, prägten aber durch<br />

Gründungen wie Konsumgenossenschaft,<br />

Sparkassenverein,<br />

Wohnungsbaugenossenschaft,<br />

das Mitwirken in Sport- und<br />

Gesangsvereinen das Leben der<br />

Stadt. Herausragende Künstler<br />

wie Kaendler, Kersting, Richter,<br />

Börner hinterließen ihre Spuren.<br />

Jubiläen motivierten Manufakturisten<br />

und Bürger gleichermaßen,<br />

wurden sie doch meist aufwändig<br />

gefeiert.<br />

Auskünfte/Kasse: 03521/458857<br />

MANUFAKTURISTEN<br />

als Bürger der Stadt Meißen<br />

Ausstellung zum Jubiläum 300 Jahre Manufaktur Meissen<br />

Stadtmuseum Meißen<br />

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20.3.–7.11.2010, täglich 11-17 Uhr<br />

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Mo-Fr: 9:30 – 18:00 Uhr<br />

Sa: 9:00 – 12:00 Uhr


Donnerstag, 3. Juni 2010 Erkunden & Entdecken<br />

Aufbegehrende Dreifaltigkeit<br />

Im <strong>Dresdner</strong> Nordwesten geht es beschaulich zu, aber in großen Schritten voran<br />

Ganz klein haben sie angebändelt.<br />

Sich gewandelt, nach und<br />

nach mehr Menschen eingehandelt.<br />

Sie mussten Brände<br />

hinnehmen, sich gegen Fluten<br />

auflehnen. Ihnen zu Füßen liegt<br />

der Glanz der barocken Perle<br />

Dresden. Hinter ihrem Rücken<br />

gedeihen die Weinberge <strong>Radebeul</strong>s.<br />

Sie selbst beeindrucken<br />

noch heute mit ihrem Wandel<br />

und auch ihrem Handel.<br />

Von Frances Heinrich<br />

Kaditz, Mickten und Pieschen<br />

begannen ihre Karriere wie viele<br />

<strong>Dresdner</strong> Stadtteile als eigenständige<br />

Dörfer. Auf dem früheren<br />

Kaditzer Flugplatz tüftelte der<br />

deutsche Flugpionier Hermann<br />

Reichelt. In Mickten siedelten<br />

sich bekannte Traditionsunternehmen<br />

wie die Waffelfabrik<br />

Hörmann an. Die erste deutsche<br />

Fernbahn Richtung Leipzig brach<br />

1839 von Pieschen aus auf.<br />

Wandelvolles Dorftrio<br />

Trotz reger Veränderungen spürt<br />

man in der Mentalität der Menschen<br />

dieser einstigen Arbeiterviertel<br />

noch ein Stück Vergangenheit:<br />

„Die Leute hier sind<br />

bodenständig und nicht überkandidelt“,<br />

weiß Frank Liebscher,<br />

der in Pieschen seit 1999 die<br />

freie Kfz-Werkstatt seines Vaters<br />

führt. Auch er spürt den Wandel,<br />

denn auf der Großenhainer Straße<br />

ertönt seit einer Weile Baulärm.<br />

„Mich persönlich stört die<br />

Baustelle nicht, dafür aber meine<br />

Kunden, die mir von ihrem Frust<br />

dann erzählen“, berichtet Liebscher.<br />

Vielleicht kann er den ein<br />

oder anderen mit einem Trabant<br />

zum Lächeln bringen, die vermietet<br />

er seit kurzem nämlich<br />

wieder.<br />

Die Mauser der Gegenwart<br />

1994 siedelte sich in Pieschen ein<br />

Riese an, der Brieftauben, Sparfüchsen<br />

und Händlern ein Domizil<br />

eröffnete: das Elbcenter. Mit<br />

Post, Sparkasse und kleinen Geschäften<br />

verkürzen sich die Menschen<br />

hier die Zeit des Wartens<br />

auf die Straßenbahn. Im Sommer<br />

schlagen Spargelhexe, Hähnchenmann<br />

und Eisfrau hier ihre<br />

kleinen Lager auf und beglücken<br />

die Pieschener mit frischer Ware.<br />

Viele Jahre lang schlummerte<br />

der alte Straßenbahnhof in Mick-<br />

Fünffaches Meisterschaftsfieber<br />

in Dresden<br />

■ Südafrika auf den Elbwiesen<br />

Wo sonst der Film die Nacht erhellt, rollt vom ersten bis zum<br />

letzten Spiel der WM auch der Ball. Der von den Filmnächten<br />

unterstützte “Hyundai Fan Park Dresden” am Königsufer der Elbe<br />

macht die Fußballweltmeisterschaft vor einer 43 Quadratmeter<br />

großen Leinwand zum Volksfest. Los geht es immer eine Stunde<br />

vor Anpfiff, der Eintritt ist frei.<br />

■ Elfmeter in Pieschen<br />

Lieber Strand als Wiese? Geht klar! Der Citybeach in Pieschen überträgt<br />

alle Spiele live. Ein genauer Spielplan ist demnächst auf der Internetseite<br />

des Stadtstrands zu sehen. Übrigens kann man vor dem<br />

Spiel auch an der eigenen Kondition arbeiten, denn der Citybeach<br />

liegt direkt am Elberadweg – und hat für Drahteselgegner natürlich<br />

auch Beachvolleyball und andere Strandeskapaden im Gepäck!<br />

■ Nachschießen nebenan<br />

Wenn man schon mal auf dem Elberadweg unterwegs ist, kann<br />

man sich nach dem Ballschießen im Watzke-Biergarten ein Bierchen<br />

nachschießen. Public Viewing ist hier zwar nicht geplant,<br />

die aktuellen Spielergebnisse weiß die nette Tresenkraft aber auf<br />

jeden Fall!<br />

■ Finale Hell(er)au!<br />

Ja, auch in Hellerau weiß man neben der bildenden und darstellenden<br />

auch die Ballkunst zu schätzen. Das beweist das Festspielhaus<br />

Hellerau mit einer Riesenleinwand unter freiem Himmel.<br />

Für die Halbzeitpause steht für Fußballgepackte ein Kicker bereit.<br />

Das Spektakel beginnt hier eine halbe Stunde vor Anpfiff.<br />

■ Grüne Runde<br />

Die Iren lassen es gern richtig krachen! Natürlich auch zur WM.<br />

Mit dem Spiel von Südafrika gegen Mexiko eröffnet das Shamrock<br />

die WM.<br />

Im Rathaus Pieschen (oben li.) laufen die Fäden des Ortsamtes zusammen. Der Straßenbahnhof (oben re.)<br />

zeigt nicht nur die Zeit, sondern auch den Wandel an. Elbcenter (unten li.) und Elbepark (unten Mitte) sind<br />

die bekanntesten Einkaufsquartiere. Und das Sachsenbad (unten re.)? Fotos (5): Pierre Strubelt<br />

Sie haben viel zu bieten?<br />

Bringen Sie sich ins Gespräch!<br />

Barbara Bolla<br />

Mediaberaterin <strong>Dresdner</strong> Amtsblatt/<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Akzente</strong><br />

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Telefon (03 51) 4 56 80-112<br />

barbara.bolla@sdv.de<br />

ten als verfallende Ruine. Am<br />

26. November 2009 erwachte<br />

er zu neuem Leben: Zahlreiche<br />

kleine Warenwelten belebten<br />

den Ort, von dem aus die Lößnitzbahn<br />

bis 1930 ihrer Wege<br />

fuhr. Der jüngste Einwohner des<br />

Stadtteiltrios atmet zwar schon<br />

seit 1995 Konsumluft, feierte<br />

jedoch Mitte April dieses Jahres<br />

eine Renaissance. Der Elbepark<br />

in Kaditz übertrumpft sogar die<br />

innerstädtische Riesenkaufhalle<br />

am Altmarkt und ist besonders<br />

für Einkaufsbummler des Umlandes<br />

attraktiv.<br />

Ein neuer Stern am Himmel?<br />

Seit unzähligen Jahren ringt<br />

man um die Revitalisierung<br />

eines Pieschener Sterns. Das<br />

Sachsenbad ruht seit den 90er<br />

Jahren und bleibt seit jeher<br />

trotz Stadtratsdiskussionen und<br />

Ambitionen der Bevölkerung<br />

dem Verfall preisgegeben. Aus<br />

Leipzig regte man zur Rekonstruktion<br />

des Bades und Umfunktionierung<br />

zu einem Mehrgenerationenhaus<br />

an. Visionen<br />

von der Nutzung als Bühne oder<br />

Handelsstandort komplettieren<br />

einen bunten Ideenregenbogen,<br />

der sich 2005 durch Abrisspläne<br />

zugunsten eines Schwimmbadneubaus<br />

verdunkelte. Ob das<br />

Sachsenbad einen ähnlichen<br />

Siegeszug wie Elbcenter und<br />

Elbepark feiern darf, wird die<br />

Zukunft zeigen …<br />

Tipps und Termine rund um<br />

Kaditz, Mickten & Pieschen<br />

■ Für Partypirscher<br />

Im Alten Schlachthof fließt kein Blut mehr. Im Puschkin ist’s nicht<br />

sibirisch kalt. Im Klax kommen vor allem Männer auf ihre Kosten.<br />

Zwischen Kaditz und Pieschen darf man kleine Restaurants und<br />

süße Cafés entdecken, aber auch die Partyhufe ordentlich schlagen<br />

lassen. Die drei Erstgenannten sind weit über die Grenzen<br />

des Stadtteiltrios bekannt.<br />

■ Eine Nachspielzeit<br />

Seit 2005 veranstaltet das Stadtteilzentrum „Emmers“ die Pieschen<br />

Open. Die diesjährige Veranstaltung steht im Zeichen der Fußball-<br />

WM in Südafrika. Am 6. Juli wird die Fußball-WM als Mini-WM an<br />

vier Kickertischen nachgespielt. www.emmers-dresden.de<br />

■ Ein Ferienfeuer<br />

Das Eselnest in der Eisenberger Straße öffnet während der Ferien<br />

montags bis freitags von 11 bis 18:30 Uhr. Besonderes Highlight<br />

des bunten Ferienprogramms ist das Mittagessen, das über<br />

einem prasselnden Feuer zubereitet wird. www.eselnest.de<br />

■ Die Kunstmeisterschaft<br />

Der „geh8 Kunstraum und Ateliers e. V.“ spielt zwar nicht in Südafrika<br />

mit, veranstaltet aber auch eine kleine Meisterschaft. Die<br />

WM-Ateliergemeinschaft in der Gehestraße macht sich mit<br />

einem innovativen Kunstprojekt Gedanken zur öffentlichen Fußballspielerfleischbeschauung.<br />

Die „Installation Public Viewing“ ist<br />

zu den Spielen der WM geöffnet. www.geh8.de<br />

■ Das Rudiprinzip<br />

Das Amateurtheaterhaus an der Rankestraße zeigt am 5. Juni um<br />

20 Uhr zum letzten Mal „Das Aschenbrödel Prinzip“ des Studententheaters<br />

„die bühne“. Eine Kurzfilmnacht, die keine ist, präsentiert<br />

am 12. und 13. Juni das Allraunen Theater. www.rudi-dresden.de<br />

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Ein Ausdruck<br />

von Umweltbewusstsein<br />

Fast tagtäglich erstellt jeder<br />

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und steht in der Verantwortung,<br />

kostengünstig zu arbeiten, hohe<br />

Qualität abzuliefern und dabei<br />

schonend mit der Umwelt umzugehen.<br />

Jährlich werden Millionen<br />

von Druckerpatronen aufwendig<br />

vom Sitz der Hersteller<br />

um die halbe Welt transportiert,<br />

um dann oft nur für kurze Zeit<br />

und wenige Ausdrucke zu arbeiten<br />

und riesige Müllberge zu<br />

hinterlassen. Dass es hier andere<br />

Möglichkeiten gibt, zeigt das<br />

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der Firma TOREG Hardcopy<br />

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Die „<strong>Dresdner</strong> <strong>Akzente</strong>“ erscheinen<br />

wöchentlich als Beilage zum <strong>Dresdner</strong><br />

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denen man die Kosten deutlich<br />

senken kann. Gleichzeitig und<br />

vielleicht vom Anwender unbemerkt<br />

wird die Umwelt durch<br />

Verminderung von Kohlendioxid<br />

infolge des weggefallenen<br />

langen Transportweges und die<br />

Reduzierung des Abfallaufkommens<br />

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Wohn- & Lebensart<br />

Als sich das vorangegangene<br />

Jahr dem Ende neigte, zählte die<br />

sächsische Landeshauptstadt<br />

511.138 Menschen, die sich ihre<br />

Hauptwohnung im Elbflorenz<br />

eingerichtet haben. Wer sich<br />

in Dresden niederlässt, hat die<br />

Wahl zwischen zehn Ortsamtsbereichen<br />

und deren ganz speziellen<br />

Wohnumfeldern.<br />

Von Frances Heinrich<br />

Die <strong>Dresdner</strong> bleiben ihrer Stadt<br />

treu. Viele Bürger wagen zwar<br />

einen wohnlichen Neubeginn,<br />

zwei von drei Einwohnern aber<br />

fangen lediglich in einem neuen<br />

Stadtteil von vorn an. Zudem ist<br />

die Kulturstadt für ledige Menschen<br />

attraktiver geworden. Das<br />

stellt die aktuelle Erhebung der<br />

kommunalen Statistikstelle fest.<br />

Sehnsucht nach Süden<br />

Die Mehrheit zieht es auf die<br />

südliche Seite der Elbe. 16<br />

Prozent der <strong>Dresdner</strong> leben im<br />

Ortsamtsbereich Blasewitz und<br />

wählten damit einen locker bebauten<br />

Stadtteil als Domizil.<br />

Der zweite Favorit unter den<br />

Wohngegenden ist der Ortsamtsbereich<br />

Cotta: Die südwestlichen<br />

Ausläufer der Friedrichstadt,<br />

Löbtau, Naußlitz, Gorbitz<br />

und Briesnitz sind für 15,4 Prozent<br />

der <strong>Dresdner</strong> lebenswerte<br />

Stadtteile. An den Einwohnerzahlen<br />

gemessen, folgen Prohlis,<br />

Plauen, die Altstadt, Pieschen,<br />

die Neustadt, Leuben und<br />

Loschwitz. Nur rund sechs Prozent<br />

der <strong>Dresdner</strong> lassen sich<br />

im Ortsamtsbereich Klotzsche<br />

und den nördlichen Ortschaften<br />

nieder.<br />

Donnerstag, 3. Juni 2010<br />

Die <strong>Dresdner</strong> wohnen gern beschaulich<br />

Ein Beweis, dass sich Geschichte wiederholt: Blasewitz ist auch heute noch beliebt<br />

Die traute Zweisamkeit bestimmt<br />

deutsche Haushalte. Platz zwei<br />

belegen Familien mit Kindern,<br />

Platz drei die Singles. Gemütlichkeit<br />

ist das wichtigste Einrichtungskriterium.<br />

Die Schrankwand<br />

weicht dem Patchworkstil.<br />

Parkett und Weiß feiern nach wie<br />

vor Triumphe. Die Deutschen<br />

mögen Abwechslung. Über die<br />

Hälfte ordnet die Details ihrer<br />

Wohnung immer mal wieder<br />

neu an. Modern und ohne viel<br />

Schnickschnack mögen es 25<br />

Prozent. Elegantes Wohninterieur<br />

ist für ein Fünftel die beliebteste<br />

Innenarchitektur. Die Mehrheit<br />

aber kombiniert verschiedene<br />

Stile und greift in der Gestaltung<br />

von Boden und Wänden auf<br />

Stereotypen zurück. Klassisches<br />

Parkett und die neutrale, weiße<br />

Wand werden gern mit schwedischem<br />

Komfort kombiniert.<br />

Das berühmte Einrichtungshaus<br />

mit den vier gelben Buchstaben<br />

Neue Mauern im Nordosten<br />

Loschwitz nimmt unter den<br />

Ortsamtsbereichen die größte<br />

Fläche ein. Dominierend sind<br />

hier natürlich die architektonisch<br />

artistischen Villen, die Loschwitz<br />

so begehrenswert machen. Zwischen<br />

2006 und 2009 tat sich<br />

hier in Sachen Wohnungsneubau<br />

das Meiste: insgesamt entstanden<br />

389 neue Heimstätten.<br />

Gemäß der Goldmedaille in Sachen<br />

Lebensumfeld wurde auch<br />

in Blasewitz fleißig geschaffen:<br />

322 Wohnungen reiften hier<br />

zwischen 2006 und 2009. Das<br />

Schlusslicht im Neubaugeschäft<br />

bildet Pieschen. Die Altstadt, auf<br />

Platz fünf der Wohnvorliebenrangliste,<br />

hat seit 1991 übrigens<br />

Konservatismus mit<br />

einem Schuss Schweden<br />

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Die äußere Neustadt (links) ist zwar beliebt, doch überwiegend als Erlebnisviertel für den Abend. Nur<br />

3,2 Prozent der <strong>Dresdner</strong> haben hier auch ihren Wohnsitz. 10.107 der in diesem Stadtteil lebenden<br />

16.157 Menschen sind ledig. In fast ländlicher Idylle leben jene, die sich nach der besonderen Ruhe sehnen.<br />

Das Reihenhaus ist für die unbescholtene Lebensweise schon fast prädestiniert. In Hellerau (rechts)<br />

sind solche aneinandergereihten Häuschen keine Seltenheit, wenngleich in diesem Stadtteil lediglich<br />

1,2 Prozent der <strong>Dresdner</strong> wohnen. Etwas mehr als die Hälfte davon ist übrigens verheiratet.<br />

wird drei Vierteln der Deutschen<br />

am ehesten gerecht, wenn es um<br />

behagliche Möbel geht, die sich<br />

auch problemlos neu kombinieren<br />

und austauschen lassen. Lediglich<br />

in der Kochlöffelarena<br />

mögen es die Deutschen kompakt:<br />

die Einbauküche ist für<br />

fast 90 Prozent die praktischste<br />

Variante. „Es gibt eine Schere<br />

zwischen dem, was Wohnzeitschriften<br />

anprangern und der Praxis“,<br />

weiß Raumausstatter Jörg<br />

Bisch-Chandaroff. Neben schwedischer<br />

Mittelfristigkeit kennt er<br />

auch Einrichtungskonzepte, die<br />

in geradliniger, schlichter Optik<br />

auf Beständigkeit und Umweltbewusstsein<br />

zielen. Vermeintliche<br />

Trends wie Blümchentapeten<br />

und Modefarben existieren<br />

also offensichtlich nur auf den<br />

Hochglanzseiten, nicht aber in<br />

deutschen Wohnungen.<br />

Frances Heinrich<br />

Quelle: ImmobilienScout24<br />

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Foto: Christoph Münch<br />

den größten Herbergenzuwachs<br />

bekommen. Zwischen 2006<br />

und 2009 ist die Wohnungsbaueuphorie<br />

hier allerdings stark<br />

zurückgegangen – was wohl am<br />

Fokus auf Gewerbeneubauten<br />

liegen dürfte.<br />

Mekka ungebundener Seelen<br />

Dresden hat für Ledige an Attraktivität<br />

gewonnen, bevorzugte<br />

Wohngegend ist Cotta, am<br />

unbeliebtesten Klotzsche. Die<br />

Neustadt als Entdeckerviertel<br />

schlechthin rangiert unter den<br />

Ledigen auf Platz drei. Verheiratete<br />

Paare schätzen die Blasewitzer<br />

Schönheit und mögen die<br />

Neustadt als Wohnmittelpunkt so<br />

ganz und gar nicht.<br />

Wer ein Haus baut oder die Wohnung<br />

renoviert, kann den ökologischen<br />

Gedanken auch in die<br />

Wohnumgebung integrieren und<br />

handelt damit doppelt gut: Er<br />

schont die Umwelt und tut etwas<br />

für die eigene Gesundheit.<br />

Natürliche Rohstoffe sind die<br />

Zutaten ökologischen Wohnens.<br />

Mit Produkten, die aus solchen<br />

Stoffen hergestellt worden sind,<br />

ist man auf dem richtigen Weg,<br />

strebt man aus baubiologischen<br />

bzw. bauökologischen Gründen<br />

ein gesundes Wohnklima an.<br />

Natürliche Werkstoffe sind auch<br />

aus ökonomischer Perspektive<br />

die beste Entscheidung, denn<br />

langfristig können sie Kosten<br />

senken. Nicht selten werden<br />

Allergien, Reizungen, Schlafstörungen<br />

und allgemein mangelndes<br />

Wohlbefinden durch<br />

synthetische Produkte und chemische<br />

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Burgen in der Vorstadt<br />

Internationalen Gesichtern begegnet<br />

man in Dresden immer und<br />

überall. Die bevorzugte Wohngegend<br />

für ausländische Mitbürger<br />

ist die Südvorstadt Ost. Nun ja,<br />

zweifelsohne ist diese Vorliebe<br />

dem Studium an der TU Dresden<br />

geschuldet, für das Menschen jenseits<br />

der Grenzen nach Dresden<br />

kommen. Dass sich in der Südvorstadt<br />

dementsprechend auch<br />

die Studentenwohnheimburgen<br />

aneinanderreihen wie Perlen auf<br />

einer Kette, dürfte aus der Liebe<br />

eher einen Pragmatismus machen.<br />

Immerhin zwölf Prozent der<br />

Ausländer leben in der Inneren<br />

Altstadt, gefolgt von der See- und<br />

der Leipziger Vorstadt.<br />

Die Geschenke der<br />

Natur effektiv nutzen<br />

Foto: Frank Exß<br />

stoßen, tragen naturbelassene<br />

Materialien zur Senkung der<br />

Schadstoffkonzentration in<br />

der Raumluft bei. Ökologisch<br />

bedeutet zudem Ressourcenschonung,<br />

Nachhaltigkeit, problemlose<br />

Aufarbeitung und<br />

gefahrenfreie Entsorgung.<br />

Ökologisches Wohnen können<br />

nicht nur Häuslebauer, sondern<br />

auch Mieter einer Wohnung<br />

umsetzen. Spätestens beim<br />

Neuanstrich der Zimmerwände<br />

sollte man auf ökologische<br />

Farbsubstanzen achten. Bricht<br />

der Balkonstuhl aus Plastik<br />

beim Grillfest, investiert man<br />

besser in einen schicken Holzstuhl.<br />

Toilettenspülungen mit<br />

Stopptaste und ein Duschkopf<br />

mit Niederdruck helfen beim<br />

Wassersparen. Hält man sich an<br />

die kleinen Dinge des Alltags,<br />

leistet man schon einen großen<br />

Beitrag für die Umwelt.<br />

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auch MDR Fernsehen und stellte in seiner gleichnamigen<br />

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Gesundheit, oder Vernichtung der Krankheit auf dem unnachtheiligsten Wege.“<br />

Samuel Hahnemann, Begründer der Homöopathie. Organon der Heilkunst (1842)<br />

Wohn- & Lebensart<br />

Das Rot der Madeline<br />

Bald kann man sich Erdbeeren wieder selbst vom Feld pflücken<br />

Das haben die Erdbeeren nicht<br />

verdient: Der Juni begrüßt sie<br />

mit knappen zehn Grad. Kein<br />

Wunder, dass sie erst einmal vorsichtig<br />

ihre weißen Blütenblätter<br />

ausstrecken und allerhöchstens<br />

zarte grüne Früchtchen blicken<br />

lassen. Ihr knalliges Rot werden<br />

sie erst der Sonne zeigen – auf<br />

die übrigens nicht nur die Beeren<br />

sehnsüchtig warten.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Nach dem Apfel ist die Erdbeere<br />

das beliebteste Obst in Sachsen.<br />

Und sie ist auch die Frucht, deren<br />

Sorten die schönsten Namen<br />

tragen: Florence, Madeline oder<br />

Sonata beispielsweise.<br />

In Sachsen werden auf etwa<br />

450 Hektar mehr als 20 verschiedene<br />

Erdbeersorten angebaut.<br />

Haupterntezeit ist im Juni. Auf<br />

rund 40 Prozent dieser Flächen<br />

setzt sich eine merkwürdige Freizeitbeschäftigung<br />

immer mehr<br />

durch: das Selberpflücken. Merkwürdig<br />

ist sie deshalb, weil die<br />

Spielregeln mit Bücken, Schwit­<br />

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Senga-Sengana und<br />

andere Sorten, 1 Stk. 0,45 €.<br />

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Hund, Katze & Co.<br />

In der Medizin kursieren zwei<br />

Begriffe: Schule und alternativ.<br />

Während sich der erste an Doktortiteln<br />

und allgemeinem Vertrauen<br />

erfreut, wird dem zweiten<br />

recht oft ein argwöhnischer Blick<br />

zugeworfen. Die Frage ist, woher<br />

diese Skepsis rührt, behaupten<br />

Heilpraktiker doch, keine Wunderheiler,<br />

sondern lediglich Helfer<br />

zu sein. Wenn der Mensch schon<br />

an neuen Wegen zu eigenem<br />

Wohlbefinden zweifelt, was sagt<br />

er dann gar zu alternativer Medizin<br />

für Hund, Katze und Co.?<br />

„Die meisten Menschen sind<br />

erstaunt, dass es so etwas auch<br />

für Tiere gibt“, weiß Tierheilpraktiker<br />

Bernhard Schawohl.<br />

Gehen Herrchen und Frauchen<br />

selbst zum Heilpraktiker, wissen<br />

sie natürlich, dass Komplementärmedizin<br />

auch dem Liebling<br />

auf vier Pfoten helfen kann.<br />

„Aber die Skepsis der Tierärzte<br />

ist sehr groß“, hat Schawohl<br />

festgestellt. Tierphysiotherapeut<br />

Atanas Bakardjiev pflichtet ihm<br />

bei: „Die Überweisung an den<br />

Therapeuten bedeutet Verluste<br />

für die eigene Praxis.“ Die <strong>Dresdner</strong><br />

nehmen die Arbeit, wenn<br />

sie denn davon wissen, wohlgesonnen<br />

an. Tierärzte könnten<br />

dazu beitragen, dass alternative<br />

Methoden auch im veterinären<br />

Bereich verbreitet werden. Doch<br />

Überweisungen durch die Ärzte<br />

erfolgen seltener, es sei denn,<br />

man arbeite mit einigen Kollegen<br />

aus der Schulmedizin sehr eng<br />

zusammen, wissen beide Tiertherapeuten.<br />

Die Patienten von<br />

Schawohl und Bakardjiev beziehungsweise<br />

deren Besitzer kommen<br />

überwiegend durch Empfeh­<br />

Nicht nur lecker, sondern auch gesund und figurfreundlich sind die<br />

roten Beeren, die jetzt auf den Feldern rund um Dresden reif werden.<br />

zen und Pflücken nicht gerade angenehm<br />

sind. Weil man mitunter<br />

in Spinnen und verfaulte Beeren<br />

greift, Sonne, Regen und Wind<br />

auf den weiten Feldern gnadenlos<br />

ausgesetzt ist. Der Lohn sind in<br />

jedem Fall leckere Früchte – und<br />

zwar genau die, welche man<br />

selbst ausgesucht hat. Die Tatsache,<br />

dass man dennoch für die eigene<br />

Ernte bezahlen muss, spielt<br />

dann kaum noch eine Rolle.<br />

Fakt ist: Erntefrische Erdbeeren<br />

sind rundum gesund. Sie bie­<br />

Donnerstag, 3. Juni 2010<br />

„…nur, dass der Hund eben nicht spricht“<br />

Was für Wesen auf zwei Beinen gut ist, schadet auch den Vierbeinern nicht<br />

lungen und lassen ihre haarigen<br />

Schätze mit Homöopathie, Pflanzenheilkunde,<br />

Laser­, Aqua­ und<br />

Physiotherapie oder auch Bachblüten<br />

behandeln. Langfristige<br />

Behandlungen, etwa mit Cortison<br />

oder Antibiotika, schaden<br />

dem Tier nicht anders als dem<br />

Menschen und sind nicht selten<br />

kontraproduktiv. Homöopathie<br />

sei in diesem Fall eine sehr hilfreiche<br />

Methode, so Schawohl.<br />

Überhaupt kann die komple­<br />

Foto: Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse<br />

ten eine Fülle wertvoller Inhaltsstoffe.<br />

Mit 65 Milligramm auf<br />

100 Gramm Fruchtfleisch sind<br />

sie wahre Vitamin­C­Wunder –<br />

und mit gerade mal 32 Kalorien<br />

absolut figurfreundlich.<br />

Deshalb findet man auch in<br />

den meisten Kleingärten die süßen<br />

Früchte. Das Beste: Sie vermehren<br />

sich sozusagen selbst.<br />

Nach der Ernte produzieren die<br />

Pflanzen Ausläufer. Diese trennt<br />

man ab, nachdem sie gewurzelt<br />

haben – und hat für das nächste<br />

mentäre Veterinärmedizin stolz<br />

sein: „Eine Heilquote von durchschnittlich<br />

80 Protzent bestätigt<br />

den Erfolg“, sagt Schawohl. Wie<br />

auch die Kollegen der Humanmedizin<br />

sehen sich Bernhard<br />

Schawohl und Atanas Bakardjiev<br />

nicht als Ersatz für den Arzt,<br />

sondern als Ergänzung schulmedizinischerBehandlungsmethoden.<br />

Auch zur Prävention tragen<br />

heilpraktische Konzepte bei. Ob<br />

Leid oder Wohl, „im Prinzip ist<br />

Jahr kräftige Jungpflanzen. Wem<br />

diese Prozedur zu anstrengend<br />

ist, der kann die Erdbeeren auch<br />

zwei, mitunter sogar drei Jahre<br />

stehen lassen. Die Früchte der<br />

alten Pflanzen werden allerdings<br />

von Jahr zu Jahr kleiner.<br />

Diese Sorgen haben die Mitglieder<br />

der Kolonie „Dresden­<br />

Altleuben“ nicht. Der Kleingärtnerverein<br />

hat sich für die<br />

Endrunde des Bundeswettbewerbs<br />

der Kleingärten qualifiziert.<br />

Neben Vereinen in Torgau<br />

und Leipzig möchten die <strong>Dresdner</strong><br />

ins Finale einziehen – am<br />

8. Juni wird eine Fachjury entscheiden.<br />

Ein großes Plus für die<br />

Altleubener ist ihr soziales Engagement.<br />

Gemeinsam mit Menschen<br />

mit geistiger Behinderung<br />

gestalten die Gärtnerinnen und<br />

Gärtner eine Gartenparzelle und<br />

ihre Freiflächen.<br />

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Zum Selberpflücken:<br />

· Gut Pesterwitz in Freital<br />

· Hofladen Weixdorf<br />

· Obstbau GmbH Am Weinberg in<br />

Dresden-Pillnitz<br />

· Erdbeerland Brummer an der<br />

Bundesstraße 6 in Weißig<br />

· In Dohna an der Neuborthener<br />

Straße, Informationen auch in<br />

Becks Obstscheune<br />

· Obstbaugemeinschaft GbR Görnitz<br />

Grosser Schultz, Coswig<br />

Für Welpen ist der Besuch beim Hundephysiotherapeuten Prävention: „Hilfe beim Muskelaufbau und die<br />

Stärkung der Hüften“ sind laut Tierphysiotherapeut Atanas Bakardjiev lebenserleichternde Maßnahmen<br />

für die kleinen Tierknäule.<br />

Foto: Rike/www.pixelio.de<br />

es das Gleiche wie beim Menschen,<br />

nur, dass der Hund eben<br />

nicht spricht. Das verlangt viel<br />

mehr Zeit und erfordert eine<br />

hohe Beobachtungsgabe sowie<br />

genaueste Kenntnisse über das<br />

jeweilige Tier“, stellt Bakardjiev<br />

den Unterschied heraus. Seine<br />

Arbeit funktioniert nur mit dem<br />

Herzen, weniger mit Bedacht auf<br />

Gewinn. „Sie ist auch viel, viel<br />

schöner“, lacht er.<br />

Frances Heinrich


Donnerstag, 3. Juni 2010 <strong>Radebeul</strong> & Meißen<br />

Anzeigen<br />

Vom Schauspiel zur Nachtmusik<br />

Weinwanderwege: Wenn die Rebe durch die Oberlößnitz begleitet<br />

Wein und Gesang dürften auf dem Weinwanderweg kein Problem sein. Um das Weib müssen sich die Wandersmänner allerdings selbst bemühen.<br />

Haltestelle „Landesbühnen Sachsen“. Oh nein, jetzt erwartet uns<br />

kein Kammerstück, sondern ein Schauspiel: Wir spazieren erst<br />

einmal zum Gleis der Schmalspurbahn. Dahinter eröffnet sich<br />

ein famoser Blick auf die <strong>Radebeul</strong>er Weinberge. Ausruhen? Jetzt<br />

schon? Na gut, aber nur ganz kurz!<br />

Auf uns wartet nämlich das<br />

Bennoschlösschen, das älteste,<br />

noch weitgehend original erhaltene<br />

Herrenhaus in der Lößnitz.<br />

Die dazugehörige Bennostraße<br />

mündet in den Augustusweg,<br />

dem Sitz der Villa Sorgenfrei,<br />

einer der architektonisch bedeutendsten<br />

Herrensitze der<br />

Lößnitz. Wenn das Gefühl von<br />

Sorgenfreiheit auch zauberhaft<br />

ist, wir wandern trotzdem weiter,<br />

Wenn zwei sich finden, ist das<br />

immer eine schöne Sache. In<br />

diesem Fall geht es um einen<br />

<strong>Dresdner</strong> Weinhändler und ein<br />

Coswiger Industriegebäude. Die<br />

Verbindung perfekt macht allerdings<br />

ein Dritter: Architekt Gunter<br />

Ader aus <strong>Radebeul</strong>. Der im<br />

Denkmalschutz erprobte Fachmann<br />

steckt jetzt mitten in den<br />

Planungen, um das einstige Fabrikgebäude<br />

der Elektrowärme<br />

Sörnewitz in Coswig in ein modernes<br />

Industriegebäude zu verwandeln<br />

– und gleichzeitig den<br />

eigentlichen Charme des 1905<br />

gebauten Hauses zu erhalten.<br />

Vor acht Jahren hat Lutz<br />

Heimrich seinen Online-Weinhandel<br />

„superiore.de“ gegründet.<br />

Das Unternehmen expandierte<br />

und der Standort im Felsenkeller<br />

am Rande der Landeshauptstadt<br />

wurde zu klein. Anderthalb Jahre<br />

suchte Heimrich nach einem<br />

neuen Standort. Mit dem Industriebau<br />

im Coswiger Ortsteil<br />

Sörnewitz ist er fündig geworden.<br />

„Der ideale Ort für das Ambivalente<br />

zwischen Tradition und<br />

Moderne“, sagt Architekt Gunter<br />

Ader. Er bezieht das sowohl auf<br />

die Nutzung als auch auf den<br />

Bau selbst. „Der Weinhandel ist<br />

ja etwas sehr Traditionelles, Althergebrachtes.<br />

Lutz Heimrich<br />

nutzt dafür mit dem Internet die<br />

lassen die Eduard-Bilz-Straße,<br />

die „Straken“ und den Hohlweg<br />

hinter uns und landen wieder auf<br />

der Weinbergstraße. Nach rechts<br />

bitte! Wir tanzen die Weberstraße<br />

gen Himmel hinauf, gelangen an<br />

einen Waldweg und besteigen<br />

über zahlreiche Stufen den Gipfel.<br />

Am Spitzhaus zischen wir<br />

einen prickelnden Durstlöscher<br />

und steigen über die Spitzhaustreppe<br />

wieder hinab. Im „Wein-<br />

Dachterrassen gen Westen<br />

Denkmalgeschütztes Industriegebäude wird Vorzeige-Weinlager<br />

Foto/Grafik: Ader Architekten<br />

Foto: Dr. Schubert<br />

Möglichkeiten modernen Handels.“<br />

Auch die Industriekultur<br />

sei etwas Althergebrachtes. Diese<br />

wolle man auf den technisch<br />

neuesten Stand sanieren. „Wir<br />

möchten den Spagat hinbekommen,<br />

sowohl die Strukturen zu<br />

erhalten als auch eine moderne<br />

Nutzung mit all ihren Anforderungen<br />

wie beispielsweise<br />

Sicherheit und Brandschutz zu<br />

ermöglichen“, erklärt Ader-Mitarbeiter<br />

Markus Becker.<br />

Keine leichte Aufgabe bei<br />

dem knapp 100 Meter langen<br />

Bau, der 15 Jahre leer stand und<br />

zusehends verfiel. 1905 war das<br />

Industriedenkmal errichtet und<br />

bis 1922 von der Steingutfabrik<br />

AG Sörnewitz genutzt worden.<br />

Dann zog die Siemens-Elektrowärme-Gesellschaft<br />

mbH ein,<br />

nach 1946 wurde die Firma, die<br />

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wir uns nun aber den guten<br />

Rebsaft verdient! Hoffentlich<br />

nicht zu beschwipst erreichen<br />

wir das Weingutmuseum Hoflößnitz<br />

und lassen uns von der<br />

800-jährigen Tradition des Weinbaus<br />

erzählen. Vielleicht folgen<br />

wir dem Lauf des Lößnitzbaches<br />

nach Norden und halten kurz an<br />

der Grundmühle. Mit viel Gesprächsstoff<br />

und einem Fläschchen<br />

im Gepäck kehren wir so,<br />

wie wir hergekommen sind, zur<br />

Starthaltestelle zurück. Während<br />

wir das Fläschchen die Kehle<br />

singen lassen, fahren wir mit<br />

der Bahn bis zur Moritzburger<br />

15 Jahre stand das Gebäude leer<br />

– jetzt soll ein modernes Lager für<br />

einen Online-Weinhandel daraus<br />

werden. Wichtig ist den Architekten<br />

dabei, den Charme der<br />

Industriekultur zu erhalten und<br />

dabei aktuellen Anforderungen<br />

zu genügen.<br />

unter anderem Bügeleisen und<br />

Kaffeemaschinen produzierte,<br />

in einen volkseigenen Betrieb<br />

umgewandelt.<br />

Die Länge des Gebäudes ist<br />

eine erste Hürde bei der geplanten<br />

Sanierung. „Es ist nicht<br />

ganz einfach, es so hinzubekommen,<br />

dass im Innern eine<br />

gewisse Großzügigkeit realisiert<br />

werden kann und dennoch<br />

der Brandschutz stimmt“, sagt<br />

Becker. Gravierender seien allerdings<br />

die Schäden durch den<br />

Leerstand. Durch undichte Stellen<br />

im Dach und zerstörte Fenster<br />

ist Feuchtigkeit eingezogen.<br />

„Zum Teil müssen Deckenbereiche<br />

komplett ausgetauscht<br />

werden.“ Schließlich sind neben<br />

dem umfangreichen Weinlager<br />

auch Geschäftsräume und eine<br />

Inhaberwohnung geplant.<br />

Foto: Antje Lantsch<br />

Straße und wandern nach Altlindenau.<br />

In der „Brunnenschänke“<br />

verdünnen wir das Weinchen mit<br />

einer kühlen Erfrischung, folgen<br />

dann über die Jägerhofstraße<br />

dem Auerweg und statten dem<br />

Weinbaugebiet von Holger Schurig<br />

einen Besuch ab. Wir gönnen<br />

uns ein Taxi bis zur „Gerhard-<br />

Hauptmann-Straße“ und lassen<br />

uns von der gelben Straßenschlange<br />

bis Coswig tragen,<br />

füllen die hungrigen Bäuche in<br />

Försters Stammlokal und träumen<br />

schon von einer kleinen,<br />

süßen Nachtmusik im Hotel<br />

Alexander an der Meißner Straße<br />

in <strong>Radebeul</strong>.<br />

Die größten Veränderungen<br />

wird es an der Westfassade geben.<br />

Dort hat die Witterung am<br />

stärksten gearbeitet – auf dem<br />

Hallenfußboden wachsen bereits<br />

Pflanzen. Jetzt sollen die Fassade<br />

komplett abgetragen und<br />

die Etagen treppenweise verändert<br />

werden. Geplant sind große<br />

Dachterrassen, eingerahmt von<br />

den Klinkerfassaden im Norden<br />

und Süden. So bleibt der Charme<br />

des Hauses erhalten – das Innenleben<br />

aber verändert sich.<br />

Erhaltung und Veränderung<br />

– diese zwei Merkmale finden<br />

sich in beinah allen Details der<br />

gesamten Planung wieder. So<br />

wird die Vielzahl der Fenster<br />

für die spätere Nutzung nicht<br />

benötigt. Auch in punkto Sicherheit<br />

setzt man vor allem im<br />

Erdgeschoss einige der Fenster<br />

zu, andere werden verkleinert.<br />

Sichtbar bleibt jedoch der einstige<br />

Rahmen des Fensters, der<br />

auch die Struktur des Hauses<br />

ausmacht. Erhalten wird außerdem<br />

der größte Teil der Klinkerfassade.<br />

Sie bekommt jedoch<br />

Auffrischungen in Form von<br />

verputzten Anbauten und einem<br />

gläsernen Treppenhaus. „Es ist<br />

uns wichtig, dass das Haus auch<br />

die Wertigkeit des Unternehmens<br />

widerspiegelt“, sagt Gunter<br />

Ader.<br />

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Nicht nur ein Schloss, sondern der ganze Ort spricht eine Einladung aus<br />

1 2 3<br />

4 5<br />

Das Rote Haus (1) als Künstlerdomizil, der Rüdenhof mit Käthe-Kollwitz-Haus (2/3) und der zu besichtigende Leuchtturm (5) ergänzen die<br />

Vielfalt des Moritzburger Schlosses (4). Hier wird vom 19. Juni bis 15. Oktober die Sonderausstellung „Momente der Wildnis“ gezeigt.<br />

Die unter August dem Starken neugestaltete Burg seines Vorfahren<br />

Moritz von Sachsen ist das, was man mit diesem Ort sofort<br />

in Verbindung bringt. Doch rings um dieses Jagdschloss und das<br />

Landgestüt lauern noch ganz andere famose Dinge, wirkten und<br />

wirken noch andere berühmte Namen, deren Spuren zu verfolgen<br />

auch eine ganz besondere Jagd zu werden verspricht.<br />

Von Frances Heinrich<br />

Einst waren zwei Ortsteile<br />

gleichberechtigte Brüder, bald<br />

hat sich einer durchgesetzt und<br />

gibt seitdem allein den Ton an.<br />

Seinen Namen setzte er auf ein<br />

Schild, an dem heute Menschen<br />

aus nah und fern vorbeifahren,<br />

um Moritz in seinem schicken<br />

Eigenheim zu besuchen, Käthe<br />

beim Zeichnen zuzusehen, vor<br />

der Brücke zu stehen oder am<br />

bunten Trubel teilzuhaben.<br />

Metamorphose<br />

Bis 1934 trug die Gemeinde<br />

noch den Doppelnamen Eisenberg-Moritzburg.<br />

Ab diesem<br />

Jahr blieb Moritzburg allein stehen<br />

und zählt heute acht Ortsteile:<br />

Auer, Boxdorf, Friedewald,<br />

Käthe-Kollwitz-Platz 3<br />

01468 Moritzburg<br />

Telefon: (03 52 07) 8 21 86<br />

Buchholz, Dippelsdorf, Eisenberg,<br />

Reichenberg und Steinbach.<br />

Gegenwärtig ist Moritzburg vorrangig<br />

wegen des gleichnamigen<br />

Schlosses beliebt, doch „es gibt<br />

noch so viel mehr, wovon aber<br />

die wenigsten Besucher wissen“,<br />

so Gundula Bleul, die Geschäftsführerin<br />

der Kulturlandschaft<br />

Moritzburg GmbH.<br />

Mariatheresiagelb<br />

Ihre Lithografi en wirken bis aufs<br />

Mark. Weniger bekannt ist ihr<br />

bildhauerisches Schöpfen: Käthe<br />

Kollwitz. Am 22. April 1945<br />

verstarb sie im Moritzburger<br />

Rüdenhof, und bereits damals<br />

setzte sich die Landesverwaltung<br />

Sachsen für den Erhalt ihres Sterbeortes<br />

ein. Doch erst die Grün-<br />

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01468 Moritzburg OT Boxdorf<br />

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dung einer Stiftung ermöglichte<br />

die Sanierung des Hauses und<br />

dessen Eröffnung als Museum.<br />

Die Kollwitz-Enkelin freute sich<br />

über das „mariatheresiengelbe<br />

Leuchten“ des wiedererstandenen<br />

Rüdenhofes.<br />

Sommerinspiration<br />

Zwischen den Jahren 1905<br />

und 1911 fl ohen die „Brücke“-<br />

Künstler während des Sommers<br />

vom Puls der Landeshauptstadt<br />

hin zur Stille der Moritzburger<br />

Teiche. Hier studierten sie<br />

ungestört die Natur und widmeten<br />

sich der Aktmalerei. Die<br />

Kunsthistorikerin Katja Lindenau<br />

begibt sich mit ihrem kunstdurstigen<br />

Publikum an jene Orte,<br />

die die Expressio nisten in farbexplosiven<br />

Motiven festhielten.<br />

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Tourismusinformation Moritzburg<br />

Telefon 035207/8540<br />

E-Mail: tourismus@moritzburg.de<br />

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Fotos (6): Kulturlandschaft Moritzburg GmbH<br />

Maritimamüsement<br />

Ein Hafen im Binnenland mag<br />

so erstaunlich gar nicht erscheinen.<br />

Aber ein Leuchtturm?<br />

Noch dazu mit einer Mole?<br />

Die spinnen doch, die Sachsen!<br />

Oder? Nein, sie amüsieren sich<br />

nur herrlich gern. Im 18. Jahrhundert<br />

ergötzte sich die kurfürstliche<br />

Schar an gespielten<br />

Seeschlachten und schaurigen<br />

Hetzjagden quer über das maritime<br />

Gelände. Der Grund dafür<br />

war der Sieg Katharina der<br />

Großen über das Marineheer der<br />

Türken in der Schlacht bei den<br />

Dardanellen. Ein euphorisch<br />

aufgenommener Schachzug, den<br />

man sich als schauspielerische<br />

Nachbildung sozusagen in das<br />

heimisch-fürstliche Wohnzimmer<br />

holte.<br />

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Donnerstag, 3. Juni 2010 <strong>Radebeul</strong> & Meißen<br />

11<br />

Dem Schloss auf den Leib geschrieben<br />

Alf Mahlo und seine zauberhaften Nymphen locken wieder nach Moritzburg<br />

Wundersame Dinge passieren<br />

im Sommer wieder am Schloss<br />

Moritzburg. Wenn die letzten<br />

Touristen die Schlossinsel verlassen<br />

haben und Ruhe einkehrt<br />

auf dem barocken Anwesen,<br />

beginnt die zauberhafte Nacht<br />

der Nymphen – ein poetisches<br />

wie komödiantisches Sommernachtsspektakel<br />

von und mit Alf<br />

Mahlo und Henriette Ehrlich.<br />

Nach dem großen Erfolg der<br />

Inszenierung im Vorjahr wird<br />

die Schlossinsel erneut zu<br />

einem schicksalhaften Ort,<br />

an dem Mensch und Natur<br />

aufeinandertreffen. Die Geschichte<br />

wurde dem ehemaligen<br />

Jagdschloss der sächsischen Könige<br />

quasi auf den Leib geschrieben<br />

und erzählt von Artemis, der<br />

Jagdgöttin und Hüterin der Moritzburger<br />

Wälder. Sie kehrt nach<br />

1000 Jahren auf die Erde zurück,<br />

um über den Halbgott Alfred zu<br />

richten. Er war einst von Artemis<br />

zurückgelassen worden, um<br />

über das Moritzburger Anwesen<br />

zu wachen. Doch statt die Natur<br />

zu bewahren, will er sie beherrschen.<br />

Dafür ist ihm jedes technische<br />

Mittel recht. Nun muss<br />

sich der abtrünnige Halbgott<br />

Alfred vor seiner Herrin verantworten.<br />

Um zu retten, was noch<br />

zu retten ist, spannt er auch seine<br />

Retortentöchter und seinen<br />

Verstoßener Halbgott auf Abwegen – als Alfred darf sich Alf Mahlo so richtig austoben: konzeptionell,<br />

darstellerisch, gesanglich. Seine Spielwiese – das gesamte Gelände des Jagdschlosses Moritzburg.<br />

lüsternen Hausmeister aus dem<br />

Dorf Bärwalde ein ...<br />

Von komödiantisch bis nachdenklich,<br />

von romantisch bis<br />

scharfzüngig reicht das Spiel der<br />

Darsteller. Es wird umrahmt von<br />

viel Musik und überraschenden<br />

Effekten. Zauberhafte Kulisse<br />

für dieses Open-Air-Spektakel<br />

um den Gegensatz von Natur<br />

und technischem Fortschritt ist<br />

die Schlossinsel zu Moritzburg.<br />

Großes Augenmerk gilt wieder<br />

den fantastischen Lichtinszenierungen,<br />

die das Barockschloss<br />

mit eindrucksvoller Silhouette er-<br />

leben lassen. Auch die anmutigen<br />

Pferdedressuren und wundersame<br />

Gestalten auf dem Schlossteich<br />

betonen den Zauber der Landschaft.<br />

Es gibt gefräßige Haie, rätselhafte<br />

Drachen, verführerische<br />

Nymphen und viel Humor. Ob für<br />

Einheimische oder für Touristen<br />

– „Die zauberhafte Nacht der<br />

Nymphen“ ist eine wunderbare<br />

Ereignisse und Termine<br />

Gelegenheit, die Schlossinsel<br />

von Moritzburg einmal außerhalb<br />

der Besuchszeiten und aus<br />

völlig neuer Sicht zu erleben.<br />

Der Kartenvorverkauf hat<br />

bereits begonnen. Ganz neu in<br />

diesem Jahr ist der Sonderpreis<br />

für Kinder zwischen sechs und<br />

16 Jahren. Sie zahlen pro Lebensjahr<br />

einen Euro. pi<br />

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„Die zauberhafte Nacht der Nymphen“, Schloss & Park zu<br />

Moritzburg, 27./28. August und 03./04. September, Beginn 20 Uhr<br />

Vorverkauf im Schloss Moritzburg, über die Webseite<br />

www.nacht-der-nymphen.de oder über die Hotline: 0174/7269468<br />

■ Athleten<br />

Am 12. und 13. Juni findet in Moritzburg der 9. Schlossmarathon statt. Der Breitensport ist dabei genauso vertreten wie der Leistungssport.<br />

Die Triathleten schwimmen durch den Schlossteich, fahren und laufen auf historischen Pfaden im Forst des wettinischen Jagdreviers.<br />

Anmeldungen über www.schloss-triathlon-moritzburg de.<br />

■ Spurenjagd<br />

Es sind einige Jahrhunderte vergangen, seit das Jagdhorn in Moritzburg ertönte und zur prunkvollen Jagd der sächsischen Herrscher rief.<br />

Die Landschaft rund um das Schloss wurde dieser Freizeitbeschäftigung angepasst, und noch heute sind die Veränderungen sichtbar. Die<br />

Führung „Auf den Spuren der Jagdgeschichte Moritzburgs“ macht das Besucherauge mit diesen Neuerungen vertraut.<br />

Am 20. Juni um 14:00 Uhr, Dauer: ca. 2,5 Stunden, Preis: 10 Euro pro Person, Treffpunkt: Parkplatz am Schloss,<br />

Anmeldung erforderlich bei Sandra Liebal, info@silvita.eu oder unter Telefon 0351/8791489 bzw. 0174/2020069.<br />

■ Goldkehlchen<br />

Der 20. Juni wird in Moritzburg mehrstimmig gefeiert: zwischen 12 und 18 Uhr treffen sich sächische Chöre zum 6. Chortreffen.<br />

Informationen unter www.schloss-moritzburg.de<br />

■ Verwandlungen<br />

Endlich Ferien! Welch ein fürstliches Labsal abseits der Schulbank wartet! „Auf das aller Kostbarste ausgezieret“ können die von Lehrerstrenge<br />

und Hausaufgaben befreiten jungen Herrschaften in detailgetreuen barocken Kostümen als Kurfürst, Hofdame oder Kammerdiener<br />

die Gemächer der einstigen Herrscher Sachsens erkunden und sich auf Spurensuche nach höfischen Sitten und Unsitten begeben.<br />

Vom 26. Juni bis 8. August, immer mittwochs bis freitags um 11:00 Uhr. Voranmeldung unter Telefon: 035207/87318.<br />

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10 jähriges Jubiläum<br />

Heizung und Sanitär sind die Leidenschaften des Handwerksmeisters Ingo Arnold<br />

Der 1. Juli wird für Ingo Arnold<br />

ein ganz besonderer Tag:<br />

Sein Unternehmen feiert zehnten<br />

Geburtstag! Ingo Arnold hat<br />

sich auf den Bau hochwertiger<br />

Bäder, Solar- und Wärmepumpenanlagen<br />

sowie Kesseltausch<br />

spezialisiert. „Im ländlichen<br />

Bereich haben wir neben der<br />

normalen Heizanlage Festbrennstoffkessel<br />

nachgerüstet.<br />

Dadurch ergibt sich eine jährliche<br />

Heizkostensenkung von<br />

mehr als 50 Prozent“, verrät<br />

der Handwerksmeister. Dass<br />

er schon so lange am Markt<br />

ist, verdankt er vor allem einer<br />

regen Mundpropaganda. Kunden<br />

wissen die gute Qualität<br />

seiner Arbeit sowie das ausgewogene<br />

Verhältnis von Preis<br />

und Leistung zu schätzen.<br />

Außerdem beantwortet er Anfragen<br />

mit korrekten Ange-<br />

boten – keine Selbstverständlichkeit!<br />

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aus allen Wolken, wenn Betriebe<br />

eigentlich im Service<br />

inbegriffene Leistungen nachberechnen.<br />

Ingo Arnold kalkuliert<br />

gerecht und verbindlich<br />

und verzichtet ausdrücklich<br />

auf „Billigangebote“, nur um<br />

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Ingo Arnold<br />

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Wichtig sind ihm vor allem<br />

Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit.<br />

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Der Ökumenische<br />

Kindergarten Meißen<br />

Der Ökumenische Kindergarten<br />

Meißen ist 1990 aus einer<br />

Elterninitiative entstanden. Es<br />

ist ein Kindergarten, in dem die<br />

geistige Mitte vom Evangelium<br />

her begründet ist. Der christliche<br />

Grundgedanke soll die Kultur<br />

des Umgangs miteinander<br />

prägen. Kinder verschiedener<br />

Konfessionen oder ohne konfessionelle<br />

Bindung sind herzlich<br />

wilkommen. Ein freies Kennen<br />

lernen und Begegnen ist möglich.<br />

Unser Konzept ist Reggiopädagogisch<br />

orientiert. Diese<br />

Pädagogik gilt als ein besonders<br />

kindorientierter Ansatz. Im Mittelpunkt<br />

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Mo–Fr 9–18 Uhr<br />

Sa 9–12 Uhr<br />

Die K&S Senioren-Residenz <strong>Radebeul</strong><br />

– Haus Elbtal bekommt<br />

am 30.07.2010 Besuch von<br />

„Knolli“<br />

„Knolli“ ist das Maskottchen<br />

des Kartoffelmarktes in Rotenburg.<br />

Der Sympathieträger wurde<br />

im vergangenen Jahr durch die<br />

K&S Seniorenresidenz Sottrum<br />

für einen guten Zweck ersteigert.<br />

Derzeit reist es durch alle 22<br />

deutschen Seniorenresidenzen<br />

der K&S Unternehmensgruppe.<br />

Zwei Wochen wird „Knolli“<br />

in unserer Residenz zu Gast sein<br />

und den einen und anderen Höhepunkt<br />

setzen. In dieser Zeit<br />

dreht sich bei uns alles um die<br />

Kartoffel und „Knolli“ ist immer<br />

mit dabei.<br />

garten wollen uns gemeinsam<br />

mit den Eltern und Familien auf<br />

den Weg machen, der von Kreativität,<br />

Engagement und gemein-<br />

samem Glauben lebt.<br />

DACHDECKERMEISTER<br />

Jochen Scholze<br />

AUSFÜHRUNG ALLER DACHARBEITEN<br />

Email: dachdecker- scholze@web.de<br />

Besuch von „Knolli“<br />

Tel. 0351 - 856 71 91<br />

Fax 0351 - 856 71 92<br />

Funk 0162 - 846 54 61<br />

Zaschendorfer Weg 1<br />

01689 Weinböhla<br />

Telefon: 035243/37376<br />

Telefax: 035243/37384<br />

sanihaeberlein@aol.com<br />

Der Riesenerdapfel „Knolli“<br />

sammelt ab Freitag, dem<br />

30.07.2010 in der K&S Seniorenresidenz<br />

<strong>Radebeul</strong> – Haus<br />

Elbtal für ein kenianisches<br />

Waisenhaus in der Nähe von<br />

Mombasa. Alle Spenden aus<br />

ganz Deutschland gehen an einen<br />

gemeinnützigen Verein in<br />

Rotenburg, der den Erlös zu 100<br />

Prozent nach Kenia weiterleiten<br />

wird.<br />

Am 15.08.2010 verlässt<br />

„Knolli“ wieder die Einrichtung<br />

und reist weiter nach Dresden.<br />

Danach besucht er noch Wilsdruff<br />

und hat sein Reiseziel am<br />

19.09.2010 in Sottrum pünktlich<br />

zum Kartoffelmarkt wieder<br />

erreicht.<br />

Leute zu Lesern machen<br />

Zum zweiten Mal startet in Meißen das Literaturfest – mit 165 Lesungen<br />

Sanft schlängelt sich der<br />

schmale Weg aufwärts. Er verliert<br />

sich zwischen Häusern<br />

und Dächern, scheint an einem<br />

Berg zu enden, an dem sich üppiges<br />

Grün und hell verputzte<br />

Fassaden mischen. Ganz oben<br />

thront eine mächtige Burg.<br />

Wer dem P� aster um eine<br />

Kurve folgt, gelangt auf einer<br />

beengten Treppe immer höher,<br />

durch Torbögen hindurch<br />

und betritt schließlich den<br />

Domplatz, dessen markanteste<br />

Wächter, die beiden schlanken<br />

dunklen Türme, die jüngsten<br />

steinernen Bewohner an diesem<br />

geschichtsträchtigen Ort<br />

sind. Ab dem 8. Juni werden<br />

sie Zeugen neuer Geschichte<br />

mit alten Inhalten. Dann beginnt<br />

das zweite Literaturfest<br />

in Meißen.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Halbrund abgetretenes Pfl aster,<br />

gotische Giebel, Renaissanceportale<br />

– die Kulisse ist keine<br />

Theaterattrappe, sie ist echt. Sie<br />

eignet sich ideal, um abzutauchen<br />

in vergangene Jahrhunderte,<br />

in die Zeit, als König Adolf von<br />

Nassau eine gewaltige Streitmacht<br />

gegen Freiberg in Bewegung<br />

setzt, um die reiche Silberstadt<br />

in die Knie zu zwingen.<br />

Oder in das Jahr 1701, als Annalena<br />

sich in Johann Friedrich<br />

Böttger verliebt. Der Mann ist<br />

jedoch von einer anderen besessen:<br />

der Alchemie. „Ich kann mir<br />

seit 1971<br />

Joachim Birke<br />

Foto: PR<br />

Großer Andrang herrschte im vergangenen Jahr auf dem Marktplatz –<br />

aber man konnte auch kleinere Vorleseplätze beim Literaturfest � nden.<br />

Insgesamt kamen an allen Tagen reichlich 8.500 Besucher.<br />

kaum einen stimmungsvolleren<br />

Ort für das Vortragen mittelalterlicher<br />

Literatur, historischer<br />

Romane und Fantasy vorstellen<br />

als die Plätze, Gassen und Höfe<br />

Meißens“, erklärt Bundesinnenminister<br />

Thomas de Maizière,<br />

der auch im zweiten Jahr des<br />

Literaturfestes die Schirmherrschaft<br />

über die Veranstaltung<br />

übernommen hat.<br />

Genau so hat es sich Initiator<br />

Walter Hannot gedacht. „Geschichte<br />

und Geschichten leben-<br />

dig werden lassen“, sagt er. Gemeinsam<br />

mit der Stadt und dem<br />

Kunstverein Meißen stellt Hannot<br />

die für Besucher kostenfreie Veranstaltung,<br />

die zum Lesen animieren<br />

soll, auf die Beine. „Auch<br />

der Förderverein der Frauenkirche<br />

und viele Privatpersonen stellen<br />

uns dafür Häuser und Grundstücke<br />

zur Verfügung“, sagt<br />

Sven Mücklich von der Agentur<br />

Heimrich & Hannot. So könne<br />

man im neu hergerichteten Turmzimmer<br />

der Frauenkirche den<br />

„Geschichten aus der Murkelei“<br />

von Hans Fallada lauschen, im<br />

Jahnaischen Hof gebe es inmitten<br />

alter Obstbäume die „Brüder<br />

Löwenherz“ von Astrid Lindgren<br />

zu hören. „Insgesamt haben wir<br />

165 Lesungen an über 40 verschiedenen<br />

Orten im Programm“,<br />

sagt Sven Mücklich.<br />

„132 Vorleser haben sich dafür<br />

zur Verfügung gestellt.“<br />

Viele Autoren lesen selbst, beispielsweise<br />

Tanja Kinkel, die<br />

„Im Schatten der Königin“ ihre<br />

Zuhörer ins Jahr 1560 entführt.<br />

Titus Müller schafft es mit „Die<br />

Jesuitin von Lissabon“ immerhin<br />

ins Jahr 1755.<br />

Doch nicht allein historische<br />

Romane bestimmen das Fest. „Ein<br />

Viertel sind dem Bereich Fantasy<br />

zuzuordnen und ein anderes Viertel<br />

Kinder- und Jugendliteratur“,<br />

informiert Sven Mücklich. Und<br />

dann sei da noch das Sonderthema<br />

„Kultur und Genuss“, in<br />

welches man auch zwei Jubiläen<br />

eingebracht hat: 300 Jahre Meissener<br />

Porzellan und 550 Jahre<br />

Schwerter Bräu, das Bier der ältesten<br />

sächsischen Privatbrauerei.<br />

Zudem gebe es ein Lesepicknick<br />

im Pfarrhof von Sankt Afra und<br />

einen Familiennachmittag in der<br />

Albrechtsburg.<br />

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Literaturfest Meißen:<br />

8. bis 13. Juni, Eintritt frei,<br />

Programm unter:<br />

www.literaturfest-meissen.de<br />

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Mimikfalten nur eine. Die Muskeln<br />

im Gesicht sind verspannt, verhärtet,<br />

verformt und schwach. Die neue<br />

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strafft und formt die Muskeln,<br />

was die Falten auseinander drückt.<br />

Sie entfalten sich, die Haut wird glatt,<br />

denn starke Muskeln kennen kaum<br />

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Donnerstag, 3. Juni 2010 <strong>Radebeul</strong> & Meißen<br />

13<br />

Schwanensee im Thrillermeer<br />

Die Landesbühnen zeigen Tschaikowskys Ballett in modernisierter Fassung<br />

Choreograf Reiner Feistel<br />

hat etwas schier Unglaubliches<br />

geschafft: Er machte<br />

zwei völlig verschiedene<br />

Schuhe zu einem stimmigen<br />

Paar. Und er hat<br />

diese Schuhe auch noch<br />

zu meisterhaftem Tanz gebracht.<br />

Es gibt nur wenige<br />

Beispiele einer vollkommen<br />

gelungenen Symbiose von<br />

Klassik und Moderne, von<br />

anmutiger Übersetzung<br />

und aktuell originellem<br />

Ballett. Die Inszenierung<br />

„Schwanensee“ der Landesbühnen<br />

Sachsen ist<br />

eines. Der feinfühlige Mix<br />

der Musik von Pjotr Iljitsch<br />

Tschaikowsky und Tanzsequenzen<br />

von Michael Jackson<br />

entpuppt sich als Geniestreich<br />

des amtierenden<br />

Ballettdirektors im Stammhaus<br />

der Landesbühnen in<br />

<strong>Radebeul</strong>.<br />

Foto: PR<br />

Von Thessa Wolf<br />

Er dachte, es sei ein Gag, sagt<br />

Intendant Christian Schmidt.<br />

„Als Reiner Feistel kam und erklärte,<br />

er macht Schwanensee<br />

mit Michael Jackson, hab ich das<br />

zunächst nicht geglaubt.“ So wie<br />

dem Intendanten ging es vielen<br />

anderen. Und neben dieser Ungläubigkeit<br />

und Unvorstellbarkeit<br />

entwickelte sich das Ballett<br />

seit April zum Publikumsliebling<br />

– oder vielleicht gerade deshalb.<br />

Denn das, was sich kaum be-<br />

Urlaub? Ja bitte! Allerdings<br />

würde man bei den bisherigen<br />

Witterungsverhältnissen wohl<br />

eher in den Süden fliegen, anstatt<br />

auf Balkonien zu urlauben.<br />

Die Weinböhlaer wissen dieses<br />

Unglück abzuwenden: Pünktlich<br />

zum Künstlermarkt rund um die<br />

Kirche haben sie Frau Sonne bestellt.<br />

So zeigt sich, darf man den<br />

Wetterfroschprognosen glauben,<br />

am 5. und 6. Juni der Sommer.<br />

Der verkaufsoffene Sonntag<br />

Die Figur der Schwanenprinzessin, die zugleich die dämonische Gegenspielerin<br />

tanzt, gehört zu den anspruchsvollsten Rollen im Ballett – hier mit Beate Arndt.<br />

Norbert Kegel ist als Prinz und Superstar überzeugend.<br />

schreiben lässt, ist in jedem Fall<br />

die von Neugier getriebene eigene<br />

Erfahrung wert.<br />

Unvorstellbar: Es gibt in der gesamten<br />

Aufführung kein einziges<br />

weißes Röckchen. Faszinierend:<br />

Die Kostüme erinnern mit ihrem<br />

Schwarz, den Pailletten, Glitzer<br />

und Leggins eher an ein Musical.<br />

Unvorstellbar: Die bekannteste<br />

aller Szenen – der Schwanentanz,<br />

unendlich oft kopiert von klassischen<br />

Formationen bis hin zu<br />

Faschingsadaptionen – beginnt<br />

in Weinböhla passt mit seinem<br />

Motto „Reif für den Urlaub“ in<br />

diese heiße Stimmung natürlich<br />

bestens hinein. Die Geschäfte<br />

zwischen <strong>Dresdner</strong>- und Hauptstraße<br />

sowie Gewerbegebiet öffnen<br />

von 12 bis 18 Uhr und bieten<br />

alle Utensilien an, die man für<br />

Urlaub und Urlaubsflair zu Hause<br />

benötigt. Doch zuvor gilt es,<br />

am Sonnabend dem bunten Programm<br />

auf der Bühne am Kirchplatz,<br />

im Historischen Weingut<br />

und endet auf Knien. Faszinierend:<br />

Die Romantik, die sich in<br />

manchen Vorstellungen bis zum<br />

Kitsch ergoss, ist komplett herausgenommen<br />

worden, dennoch<br />

bleibt alles stimmig.<br />

Unvorstellbar weit entfernt<br />

scheinen auch beide Geschichten:<br />

die klassische vom Prinzen Siegfried,<br />

der auf der Suche nach der<br />

wahren Liebe ist und – vom bösen<br />

Zauber manipuliert – genau<br />

diese enttäuscht. Und jene Tragik<br />

um den Popstar, der, angehimmelt<br />

Ohne Reisekoffer in den Urlaub<br />

„Peterkeller“, im Keulschen Hof<br />

und in der Apfelscheune zu frönen.<br />

Von 13 bis 20 Uhr lockt in<br />

den Höfen und Gassen ein buntes<br />

Markttreiben. Doch um 14<br />

Uhr herrscht gefälligst Ruhe,<br />

denn dann eröffnet der Bürgermeister<br />

den 7. Künstlermarkt.<br />

Radfahrartistik, Theatergruppen,<br />

Musiker und Tänzer zeigen bis<br />

in die späten Abendstunden ihr<br />

Können. Ausstellungen an verschiedenen<br />

Orten und Kunst in<br />

von der ganzen Welt, in sich<br />

die Hölle erlebte. Faszinierend<br />

bleibt die Verknüpfung<br />

der alles bewegenden Themen:<br />

Machtanspruch und<br />

-missbrauch, die Sehnsucht<br />

nach Liebe und der Schmerz<br />

der Trennung sowie die permanente<br />

Hoffnung auf das<br />

wahre Glück.<br />

Würde man der Inszenierung<br />

die Musik nehmen,<br />

wähnten sich die Zuschauer<br />

vermutlich in einem Jazzdancestück.<br />

Doch – man<br />

erkennt ein paar Jackson-<br />

Nummern, ein bisschen<br />

Thriller, etwas Bad, ein<br />

Stückchen Dirty Diana vielleicht.<br />

Würde die Musik<br />

dann wieder eingespielt,<br />

wäre man vollkommen und<br />

ganz bei Schwanensee – und<br />

nie woanders gewesen.<br />

Und so bleibt die Idee der<br />

Inszenierung das Herausragende<br />

an diesem Ballett.<br />

Alles andere ist allein schon<br />

dadurch, dass Schwanensee<br />

zum Standardrepertoire aller<br />

großen Kompagnien gehört<br />

und Vorbilder wie Anna Pawlowa<br />

und Polina Semionowa hat,<br />

ohnehin nicht vergleichbar. An<br />

den Landesbühnen zeigen Norbert<br />

Kegel als Prinz und Superstar,<br />

Schwanenprinzessin Beate<br />

Arndt, Patrick Finger als Zauberer<br />

und Manager sowie das<br />

Ensemble eine durchaus solide<br />

Tanzleistung.<br />

Der Weinböhlaer Kunstmarkt bittet zur Wochenendsiesta mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

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Geschäftsführer: Christoph Deutsch<br />

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Telefon: 0351/45680-0<br />

Telefax: 0351/45680-113<br />

Anzeigenverkaufsleitung im Auftrag<br />

des Verlages: Siegmar Walter<br />

Anzeigenverwaltung/-teil:<br />

Heike Wunsch (verantwortlich)<br />

E-Mail: heike.wunsch@sdv.de<br />

Redaktion:<br />

Radostina Velitchkova<br />

(verantwortlich),<br />

Thessa Wolf, Frances Heinrich<br />

E-Mail: redaktion@sdv.de<br />

Satz & Gestaltung/Herstellung:<br />

Ivonne Gude, Martin Richter,<br />

Radostina Velitchkova<br />

Druck: Torgau Druck Sächsische<br />

Lokalpresse GmbH<br />

Vertrieb:<br />

Pirnaer Rundschau Vertriebs- und<br />

Werbeagentur P. Hatzirakleos,<br />

Haushaltwerbung Walter<br />

Nachdrucke verboten. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos sowie für die<br />

Richtigkeit der abgedruckten Anzeigen übernimmt<br />

der Verlag keine Gewähr. Die von den<br />

<strong>Dresdner</strong> <strong>Akzente</strong>n eingesetzten, gestalteten<br />

und veröffentlichten Texte und Anzeigen dürfen<br />

nur mit ausdrücklicher Zustimmung des<br />

Verlages reproduziert werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stellen nicht unbedingt<br />

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