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Die Zukunft im Süden<br />
SEITE II __________________________________________ ___________________________________________<br />
___________________________________________<br />
__DONNERSTAG,<br />
DEN 26. MÄRZ 2009<br />
SÜDSTADT/EWS – „Wen die<br />
Südstadt interessiert, der<br />
soll belohnt werden“ hieß<br />
es viermal im vergangenen<br />
Jahr.<br />
Wir hatten zu einer Mitmachaktion<br />
aufgerufen, die<br />
es in sich hatte: Man<br />
musste alle vier Ausgaben<br />
der Beilage „Die Zukunft im<br />
Süden“ abpassen, einen<br />
markierten Abschnitt ausschneiden,<br />
diese sammeln<br />
und dann noch rechtzeitig<br />
bis zum 31.Dezember an<br />
uns einsenden.<br />
Das haben immerhin 49<br />
Leserinnen und Leser geschafft.<br />
Am 25. Februar war<br />
es so weit, die Auslober der<br />
Preise zogen die glücklichen<br />
Gewinner aus dem<br />
Stapel der Einsendungen.<br />
Hier noch einmal die<br />
Preise: Der erste Preis ist<br />
eine Übernachtung im<br />
neuen Vier-Sterne-Superior-Domizil<br />
in der Jadeallee<br />
50, dem Columbia Hotel,<br />
in einem exklusiven<br />
Komfort-Doppelzimmer<br />
mit Panoramablick auf den<br />
großen Hafen, inklusive<br />
Teilnahme für zwei Personen<br />
am Vital-Frühstücksbuffet<br />
plus ein<br />
Drei-Gang-Abendessen im<br />
Hotelrestaurant.<br />
Als zweiten Preis gibt es<br />
zwei Gutscheine für eine<br />
Helgoland-Fahrt mit der<br />
MS „Helgoland“.<br />
Als dritter Preis lockte<br />
eine Kiste französischen Rotwein<br />
direkt aus dem Handelshafen<br />
Wilhelmshaven<br />
WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />
Wohngemeinschaft mit Möwengeschrei<br />
WOHNEN Sanierte Altbauten bieten manchen FH-Studenten ein hervorragendes Studienquartier<br />
Lernen, einkaufen, feiern<br />
– Studierende leben in<br />
der Südstadt mitten im<br />
Geschehen. Ein Besuch<br />
in einer typischen WG.<br />
VON MARTIN WEIN<br />
SÜDSTADT – „Da wird eine<br />
rau verprügelt“, fuhr es Frieerike<br />
Toebelmann voller<br />
chrecken durch die Glieder,<br />
ls schrilles Kreischen sie eies<br />
Nachts aus dem Schlaf<br />
iss. Dann waren noch mehr<br />
timmen zu hören – eine Masenvergewaltigung<br />
auf offener<br />
traße? Die FH-Studentin aus<br />
otenburg/Wümme hatte ja<br />
chon einige Gerüchte gehört<br />
ber die Südstadt und deren<br />
ngeblich schlechten Ruf. Der<br />
lick aus dem Fenster beruigte<br />
sie dann: Es waren nur<br />
öwen in Balzstimmung, die<br />
achts ums Haus in der Kuren<br />
Straße kreisten. „Und<br />
eine Mutter hatte vorher<br />
och gesagt: Möwengeschrei,<br />
as ist ja wie Urlaub."<br />
Abgesehen von den Lautäuerungen<br />
der Meeresvögel<br />
at sich die Südstadt für Frieerike<br />
Toebelmann als hervoragendes<br />
Studienquartier eriesen.<br />
Bevor sie 2006 an die<br />
ade kam, hatte die junge<br />
rau insgesamt vier Jahre in<br />
amburg und Münster stuiert.<br />
Seither schätzt sie die<br />
rovinz: „Die persönliche Be-<br />
Maria Lir, Friederike Toebelmann, Nicole Forger in ihrer Wohnung in der Kurzen Straße.<br />
FOTO: WEIN<br />
treuung an der Fachhochschule<br />
ist viel intensiver als<br />
an jeder Uni, und die technische<br />
Ausstattung ist um Längen<br />
besser.“<br />
Gemeinsam mit Maria Lir<br />
aus Bad Ems und Nicole aus<br />
dem Sächsischen teilt sie sich<br />
eine Wohngemeinschaft im<br />
Süden der Stadt.<br />
Manches im Haus ist noch<br />
Provisorium. Wer zu Besuch<br />
kommt, der muss anrufen,<br />
weil die Klingel nicht funktioniert.<br />
Seit langen Monaten arbeiten<br />
Handwerker an der Fassade<br />
und schauen bisweilen<br />
zum Fenster rein. Doch inzwischen<br />
sind die Wände gedämmt<br />
und wärmer, die Wohnung<br />
ist hell und freundlich<br />
und der Vermieter hat eine or-<br />
von „Das Weindepot Wilke“.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
von unserer <strong>Seite</strong> an die Ge-<br />
winner. Und: irgendwann<br />
gibt es an dieser Stelle wieder<br />
was zu gewinnen.<br />
Eine Sonderbeilage der<br />
„Wilhelmshavener Zeitung“<br />
zum Thema „Die Zukunft im<br />
Süden“. Titelseite: Holger<br />
Mühlbauer/Klaus Schreiber.<br />
Verantwortlich für den<br />
redaktionellen Teil:<br />
Ursula Große Bockhorn;<br />
für den Anzeigenteil:<br />
Thomas Schipper.<br />
Verlag und Druck:<br />
Brune-Mettcker Druck- und<br />
Verlagsgesellschaft mbH,<br />
Parkstraße 8, 26382 Wilhelmshaven,<br />
Postfach 1265,<br />
26352 Wilhelmshaven.<br />
Telefon (0 44 21) 4 88-0,<br />
Telefax Anzeigen:<br />
(0 44 21) 4 88-2 58.<br />
E-Mail:<br />
redaktion@ wzonline.de.<br />
Internet: www.wzonline.de<br />
Anzeige<br />
Aus dem Sanierungsgebiet Westliche Südstadt<br />
Und die Gewinner sind . . .<br />
PREISAUSSCHREIBEN Eine Nacht im Columbia Hotel als Hauptgewinn<br />
dentliche Einbauküche eingesetzt.<br />
„Wir sind hier im Zentrum<br />
des Geschehens“, sagt Maria<br />
Lir. Im Sommer lernen sie am<br />
Fliegerdeich, im Winter schon<br />
mal im „Spectakel". Zum<br />
Kino, zur Stadtbücherei und<br />
zum Bahnhof für Heimfahrten<br />
sind es zu Fuß nur wenige<br />
Minuten. Das Wochenende<br />
Die Preisträger: (v.l.n.r.) Hans-Herbert Seliger, Simon Krüger, Janek Dittrich. FOTO: EWS<br />
Bei der Auslosung: (v.l.)<br />
Menno Pidun und Corina<br />
Habben (beide Wilhelmshaven-Helgoland<br />
Linie, An-<br />
drea Lehmann (Das Weindepot<br />
Wilke) sowie Boris<br />
Tigges (Columbia Resorts).<br />
WZ-FOTO: KNOTHE<br />
an der Jade oder das Deichbrückenfest<br />
können sie von<br />
hier aus voll auskosten. Und<br />
vier Buslinien fahren zur Fachhochschule.<br />
Das alles finden die drei<br />
Frauen viel attraktiver als ein<br />
Wohnquartier im stillen Wiesenhof.<br />
„Egal, wie krass man<br />
feiert – man kommt hier immer<br />
noch nach Hause", sagt<br />
Toebelmann. An das etwas<br />
überschießende Temperament<br />
ihrer Nachbarn mussten<br />
die Drei sich erst gewöhnen.<br />
Und als die türkische Großfamilie<br />
über ihnen beim Auszug<br />
alle Möbel einfach aus dem<br />
Fenster geworfen habe, sei<br />
man doch arg erschrocken.<br />
„Aber dafür können wir hier<br />
auch selbst wunderbar feiern,<br />
weil es keinen stört."<br />
Da mit dem Semesterticket<br />
Fahrten nach Oldenburg, Bremen<br />
und sogar Hamburg kostenlos<br />
möglich sind, fühlen<br />
die Studentinnen sich in Wilhelmshaven<br />
keineswegs ab<br />
vom Schuss. „In jeder neuen<br />
Stadt muss man erst heimisch<br />
werden. Hauptsache, man findet<br />
die richtigen Leute dazu",<br />
erklärt Toebelmann, die sich<br />
auch im AStA der FH engagiert.<br />
Nach dem Studium wollen<br />
die drei dennoch in größere<br />
Städte ziehen, denn alles<br />
habe seine Zeit. Doch die drei<br />
Freundinnen sind ziemlich sicher,<br />
dann werden andere Studierende<br />
in ihre WG einziehen.<br />
SÜDSTADT/EWS – In die Südstadt<br />
ziehen immer wieder<br />
junge Menschen. Dies ist<br />
nicht nur das Ergebnis vereinzelter<br />
Beobachtungen, sondern<br />
es sind so viele, dass<br />
man sie sogar in der Statistik<br />
findet.<br />
Darum hat das Sanierungsmanagement<br />
in den letzten<br />
Monaten Gespräche mit Studierenden<br />
und Professoren<br />
der Fachhochschule Wilhelmshaven<br />
geführt, um heraus<br />
zu finden, was die Studierenden<br />
an der Südstadt mögen:<br />
Gegenüber anderen<br />
preiswerten<br />
Wohnstandorten hat<br />
die Südstadt eine größere<br />
räumliche Nähe<br />
zur Hochschule.<br />
Die Südstadt liegt<br />
weiterhin zentral zur<br />
Innenstadt und zum<br />
Bahnhof und vor allem<br />
liegt sie näher an<br />
wichtigen Partyorten<br />
wie dem Pumpwerk<br />
und Kneipen.<br />
Die gründerzeitliche Bebauung<br />
und die großzügig geschnittenen<br />
Wohnungen mit<br />
hohen Decken sind mit ihrem<br />
großstädtischen Flair gerade<br />
auch für die aus der Region<br />
kommenden Studierenden<br />
reizvoll, da diese Baustrukturen<br />
in der Region sehr<br />
selten sind. Und die großen<br />
Wohnungen sind attraktiv,<br />
weil sie sich für Wohngemeinschaften<br />
eignen.<br />
Um dieses Thema intensiver<br />
zu bearbeiten, haben wir<br />
mit dem Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen<br />
der<br />
Fachhochschule Oldenburg/<br />
Wilhelmshaven für das Som-<br />
Weserstraße 116:<br />
Vom Schutzzaun<br />
zum Bauzaun<br />
SÜDSTADT/LR – Nach einer<br />
längeren Entwicklungsphase<br />
hat die EWS (Entwicklungsgesellschaft<br />
Wilhelmshaven-<br />
Südstadt mbH) das Eckhaus<br />
Weserstraße 116/Kurze<br />
Straße 9 nach eigenen Angaben<br />
„erfolgreich einer kommenden<br />
Aufwertung zugeführt“.<br />
Ein in der Immobilienbranche<br />
langjährig erfolgreich<br />
tätiger Investor sei von<br />
der Schönheit des Objekts angetan<br />
gewesen und habe das<br />
Haus jetzt erworben, teilt die<br />
EWS jetzt mit. Im Herbst dieses<br />
Jahres werde eine hochwertige<br />
Modernisierung beginnen,<br />
die Ende kommenden<br />
Jahres abgeschlossen<br />
sein soll.<br />
Zwischen Hochschule<br />
und Party: Südstadt<br />
für Studenten attraktiv<br />
FACHHOCHSCHULE Kooperation vereinbart<br />
mersemester eine Kooperation<br />
vereinbart. Inhalt dieser<br />
Zusammenarbeit sind Seminararbeiten<br />
zum Thema Südstadt:<br />
– Studierende werden<br />
(per Fragebogen) über ihre<br />
Wohnwünsche befragt.<br />
– Studierende entwickeln<br />
Strategien, um Eigentümer<br />
von der Mietergruppe „Studierende“<br />
zu überzeugen.<br />
– Wie entsteht ein Stadtteilfest?.<br />
– Stadtteilmarketing, wie<br />
funktioniert das? Konzeptionierung<br />
und Gestaltung<br />
der Beilage<br />
„Die Zukunft im Süden"<br />
in der WilhelmshavenerZeitung.<br />
– Wenn es keine<br />
Studentenkneipe um<br />
die Ecke gibt, was<br />
dann? Das Kneipen-Kollektiv<br />
als Antwort?<br />
In der nächsten<br />
Ausgabe dieser Beilage<br />
werden die Studierenden<br />
über die Ergebnisse ihrer Arbeiten<br />
berichten. Wenn Sie<br />
also in nächster Zeit Studierende<br />
im Stadtteil erleben,<br />
die ungewohnte Fragen stellen,<br />
wissen Sie jetzt, worum<br />
es geht.<br />
Zwischenzeitlich sind erste<br />
Eigentümer gefunden worden,<br />
die gern an Studierende<br />
vermieten wollen. Die EWS –<br />
Entwicklungsgesellschaft Wilhelmshaven<br />
Südstadt sieht<br />
sich hier als Mittler zwischen<br />
den Welten: Denn jede Party<br />
ist auch eine Chance, interessante<br />
Menschen kennen zu<br />
lernen!
Die Zukunft im Süden<br />
DONNERSTAG, DEN 26. MÄRZ 2009 __________________________________________ ___________________________________________<br />
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SEITE III<br />
Meer erleben in<br />
Wilhelmshaven<br />
WASSERSPORT Bald Saisonauftakt<br />
Von April bis Oktober<br />
heißt es in Wilhelmshaven<br />
wieder „Leinen<br />
los!“. Mehr als 50 SegelundWassersportveranstaltungen<br />
laden zum<br />
Mitmachen und Zuschauen<br />
ein.<br />
SÜDSTADT/WTF – Im April<br />
startet die Segel- und Wassersportsaison<br />
an der Jade. Immer<br />
mehr Menschen lassen<br />
sich bei einer entspannenden<br />
Segeltour oder bei aufregendenWassersportaktivitäten<br />
den Wind um die Ohren<br />
wehen.<br />
Segelschiffe – bewegt<br />
durch die vereinten Kräfte<br />
von Wind und Segler – sind<br />
ein hervorragender Ort, um<br />
vielfältige Erfahrungen zu<br />
sammeln und Sport aktiv zu<br />
betreiben. Familie, Freunde<br />
oder Geschäftpartner können<br />
den Alltag auf dem Wasser<br />
hinter sich lassen und gemeinsam<br />
in besonderer Atmosphäre<br />
die Segel hissen.<br />
Gelegenheit dazu bieten die<br />
zahlreichen Angebote und<br />
Aktivitäten in Wilhelmshaven.<br />
Tagestörns auf den Traditionsseglern<br />
„Hendrika Bartelds“,<br />
„Artemis“, „Atlantis“,<br />
„Mercedes“, „Thalassa“, auf<br />
den Segelschulschiffen „Sedov“<br />
und „Mir“ oder beim JadeWeserPort<br />
Cup sind nur einige<br />
attraktive Gelegenheiten<br />
des Jahres 2009, um einfach<br />
mal die Seele baumeln<br />
zu lassen oder aktiv mitzumachen.<br />
Segellehrer und erfahrene<br />
Skipper zeigen in der Segelschule<br />
Wilhelmshaven Maritim<br />
oder in den Segelvereinen,<br />
wie die Segel richtig gesetzt<br />
werden und lehren die<br />
Freude und die Kunst des Segelns.<br />
Segelkurse für Groß<br />
und Klein, so kann jeder seinen<br />
Fähigkeiten entsprechend<br />
etwas Neues lernen<br />
oder bereits Angeeignetes<br />
auffrischen und vertiefen.<br />
Zahlreiche Vereine in und<br />
um Wilhelmshaven fördern<br />
den Regattasport in der Jaderegion<br />
seit Jahren und we-<br />
Farben/Lacke Navigation<br />
Tabakwaren – Zeitschriften<br />
Angelika Meertens<br />
Rheinstraße 138 Tel.: 4 34 98<br />
cken mit unterschiedlichsten<br />
Aktivitäten den Kampfgeist<br />
vieler Menschen. Meisterschaften,<br />
Sailing Cups sowie<br />
diverse Regatten gehören<br />
zum wassersportlichen Sortiment<br />
der Region.<br />
Ein internationaler Wettbewerb<br />
für ambitionierte Segler<br />
ist der BMW Sailing Cup<br />
Anfang Juni, bei dem pure<br />
Freude und sportliche Herausforderung<br />
im Einklang<br />
stehen. Ein Segel-Cup der besonderen<br />
Art ist die Behinderten<br />
Regatta im August –<br />
eine integrative Segel-Regatta,<br />
in der Miteinander<br />
von Menschen mit und ohne<br />
Behinderung im Mittelpunkt<br />
stehen.<br />
Das Segel selbst in die<br />
Hand nehmen – der Windsurfing<br />
Club Jade (WCJ) macht<br />
es möglich. Ob als Hobbyoder<br />
Profisurfer, Wilhelmshaven<br />
bietet optimale Bedingungen<br />
für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene.<br />
Nicht allein das 4. WilhelmshavenerSurf-Wochenende<br />
Anfang Oktober zeigt<br />
die Kunst und Vielfalt dieses<br />
Wassersports. 100 Jahre wird<br />
in diesem Jahr nicht nur das<br />
Kulturdenkmal Leuchtturm<br />
Arngast, sondern auch der<br />
Wilhelmshavener Ruder<br />
Club, der sein Jubiläum im<br />
September feiert.<br />
Die Wilhelmshavener Kanufreunde<br />
präsentieren<br />
schon im siebten Jahr den<br />
Jade-Drachen-Cup während<br />
des großen Stadt- und Hafenfestes<br />
„Wochenendes an der<br />
Jade", der zu einer beliebten<br />
sportlichen Attraktion geworden<br />
ist. Clubs, Vereine, Interessengemeinschaften,Schulklassen<br />
und Betriebssportgemeinschaften<br />
sind aufgerufen,<br />
an der zweiten Papp–Papierbootregatta<br />
im September<br />
mit selbstgebauten Papppapierbooten<br />
teilzunehmen<br />
– ein Spaß für alle Teilnehmer<br />
und Zuschauer.<br />
Weitere Informationen bei der<br />
Tourist-Information, Nordseepassage,<br />
Tel. 91 30 00, www.<br />
wilhelmshaven-touristik.de<br />
und der Segelschule Wilhelmshaven<br />
Maritim, Südstrand 38,<br />
Tel. 460 41 13, www.wilhelmshaven-maritim.de<br />
Beschläge Anoden Tauwerk<br />
Wilhelmshaven-Südstrand 38<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9.30 bis 18.00 Uhr • Sa. 9.30 bis 14.00 Uhr<br />
(mittags von 14.00 - 15.00 Uhr geschlossen)<br />
maritime Geschenkartikel<br />
WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />
Die KW-Brücke öffnet sich dem maritimen Vergnügen: Das wird auch in diesem Jahr wieder einige Male der Fall sein<br />
so wie beim JadeWeserPort-Cup 2008. WZ-FOTO: KNOTHE<br />
Maritime Veranstaltungen und Wassersport<br />
29. April (jeden Mittwoch bis zum 30. September)<br />
Mittwochsregatta vor dem Nassauhafen/Jappensand<br />
(WSC)<br />
01. Mai Dreimaster „Thalassa“ Tagestörn<br />
03.–05. Mai Dreimaster „Thalassa“ Törn<br />
Wilhelmshaven–Helgo land–Wilhelmshaven<br />
09. Mai Eröffnung der Badesaison am Südstrand<br />
19.–24. Mai Viermastbark „Sedov“ Open-Ship am Bontekai<br />
21.–24. Mai Historische Oldtimer Nutzfahrzeugausstellung<br />
mit Traditions- und Museumsschiffen (IEHF)<br />
23. Mai Viermastbark „STS Sedov“ Tagestörn auf dem<br />
größten Segelschulschiff der Welt<br />
28.–31. Mai Segelschulschiff „MIR“ Open-Ship am Bontekai<br />
30. Mai Segelschulschiff „MIR“ Tagestörn<br />
30.–31. Mai O-Jollen-Jade-Cup-Ranglistenregatta,<br />
Banter See(SWW)<br />
05.–07. Juni BMW Sailing Cup 2009 vor dem Nassauhafen (WSC)<br />
06.–07. Juni Sport & Meer am Südstrand<br />
13.–14. Juni Rüstersieler Hafenfest (Gemeinschaft Rüstersiel)<br />
20.–21. Juni Jugendmeisterschaften Segeln – Alle Jollenklassen<br />
im Großer Hafen (Marinejugend)<br />
20. Juni Regatta rund Wangerooge<br />
29. Juni–<br />
02. Juli Dreimastbark „Artemis“ Segeltörn Kiel (Kieler<br />
Woche)–Wilhelmshaven<br />
02.–05. Juli 35. Wochenende an der Jade<br />
03. Juli Dreimastbarkentine „Atlantis“<br />
Tagestörn Nordsee, 10 Uhr<br />
03. Juli Dreimastbark „Artemis“ Tagestörn<br />
JadeWeserPort, 10 Uhr<br />
03. Juli Dreimastbarkentine „Atlantis“ Abendtörn, 17 Uhr<br />
03. Juli Toppsegelschoner „Hendrika Bartelds“ Törn mit<br />
Livemusik an Board, 17 Uhr<br />
04. Juli Toppsegelschoner „Hendrika Bartelds“ Tagestörn<br />
Nordsee, 11 Uhr<br />
04. Juli Dreimastbark „Artemis“ Törn mit Livemusik<br />
an Bord, 17 Uhr<br />
04. Juli 7. Jade-Drachen-Cup Drachenbootrennen im<br />
Marinearsenal (www.wkf-whv.de)<br />
05. Juli Toppsegelschoner „Hendrika Bartelds“ Tagestörn<br />
JadeWeserPort, 10 Uhr<br />
05. Juli Dreimastbark „Artemis“, Tagestörn, Nordsee 11 Uhr<br />
Bier!<br />
BAVARIA KRUG<br />
Betreutes Trinken<br />
seit 1913!<br />
„Gebäudesanierung Südstadt“<br />
Wir sind dabei! Vor-Ort-Energieberatung<br />
Energieverbund Wilhelmshaven-Friesland<br />
Tel.: 0 44 21/99 77 66 · www.energie-verbund.de<br />
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HAUS DER STADTWERKE<br />
LUISENSTR. 8<br />
26382 WILHELMSHAVEN<br />
TEL. 91 06-0<br />
Vollwert-<br />
Bäcker<br />
05. Juli Dreimastbarkentine „Atlantis“<br />
Feuerwerkstörn 18 Uhr<br />
01. August 32. Partner-Surfer-Regatta Banter See (WCJ)<br />
8.–9. August Jugendmeisterschaften Segeln, alle Jollenklassen<br />
im Nordhafen (Marine-Segelkameradschaft)<br />
13. August Brigg „Mercedes“ Tagestörn<br />
Cuxhaven–Wilhelmshaven, 7.30 Uhr<br />
15. August Brigg „Mercedes“, Tagestörns 10 Uhr und 15 Uhr<br />
16. August Brigg „Mercedes“, Tagestörns 10 Uhr und 15 Uhr<br />
20.–23. August<br />
12. Internationale Deutsche Meisterschaften auf<br />
der Jade, (DSV und WSC)<br />
20.–23. August<br />
18. Internationale Deutsche Meisterschaf ten<br />
auf der Jade (DBS und WSC)<br />
29. August WSC–Südstrandregatta<br />
„100 Jahre Leuchtturm Arngast“<br />
29.–30. August<br />
Behinderten-Segelregatta „2. Susanne-Woll–<br />
schläger-Gedächtnis-Cup“ im Großen Hafen<br />
(HSYC, SSB, RVS W-E)<br />
29.–30. August<br />
Oceanis NordseeManInternationaler Triathlon<br />
Großer Hafen (TSR Olympia Wilhelmshaven)<br />
29.–30. August<br />
Banter-See-Pokal (KSW)<br />
29.–30. August<br />
Jubiläums-Cup III (O-Jollen), Banter See (KSW)<br />
04.–06. Sept. „100 Jahre Wilhelmshavener Ruder Club“ (WRC)<br />
05. Sept. Südstrandregatta<br />
19.–20. Sept. Banter Kogge (Optimisten), Banter See (KSW)<br />
19.–20. Sept. 2. Deichbrückenfest & Papp-Papierboot-Regatta<br />
Rund um die Deichbrücke<br />
und Großer Hafen (WTF)<br />
01.–02. Okt. Zweimast-Toppsegelschoner „Flying Dutchman“<br />
Segeltörn Cuxhaven–Helgoland–Wilhelmshaven<br />
02.–04. Okt. 8. JadeWeserPort-Cup<br />
03. Okt. Absegeln im WSC<br />
03. Okt. Jade-Junior-Cup (Optimisten) Großer Hafen (HSYC)<br />
03.–4. Okt. 4. Wilhelmshavener Surf-Wochenende (WCJ)<br />
Richtig, bleiben Sie dran<br />
mit einer Anzeige.<br />
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Änderungen vorbehalten<br />
Tel. (0 44 21) 4 88-0<br />
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Die Zukunft im Süden<br />
SEITE IV ____________________________________________ __________________________________________<br />
___________________________________________<br />
DONNERSTAG, DEN 26. MÄRZ 2009<br />
Zwei Kriege und der demographische<br />
Wandel<br />
haben den Verein nicht<br />
in die Knie gezwungen.<br />
Und das Revier ist so attraktiv<br />
wie sonst fast nirgendwo.<br />
VON MARTIN WEIN<br />
SÜDSTADT – Rudern<br />
fördert den<br />
Kreislauf. Und wie<br />
viele Ruderer oftmals<br />
bis ins hohe<br />
Alter fit bleiben,<br />
so erreicht auch<br />
der Wilhelmshavener<br />
Ruderclub<br />
(WRC) in diesem<br />
Sommer in guter<br />
Verfassung seinen<br />
100. Geburtstag.<br />
„Mit 180 Mitgliedern<br />
haben wir einen<br />
sicheren Bestand“,<br />
sagt der<br />
Vorsitzende Peter<br />
Kruse. Auch wenn<br />
es zu Zeiten Olympias<br />
doppelt so<br />
viele waren und<br />
mit den wegziehenden<br />
jungen<br />
Leuten der Mittelbau abhanden<br />
komme, müsse man sich<br />
nicht abstrampeln.<br />
In die Riemen legen die<br />
Mitglieder des WRC sich hingegen<br />
seit dem 13. Juli 1909,<br />
als der Verein beim Königlichen<br />
Amtsgericht zu Wilhelmshaven<br />
unter dem Gründungsvorsitz<br />
von Hugo<br />
Schrag eingetragen wurde.<br />
Vor allem Ingenieure der Kaiserlichen<br />
Werft hatten den<br />
Sport aus ihren Heimatstädten<br />
mitgebracht und fanden<br />
in den Hafenbecken und auf<br />
dem Ems-Jade-Kanal fast<br />
ideale Trainingsgewässer. Die<br />
Hassliebe mit dem Vereinigten<br />
Königreich hatte den ursprünglich<br />
britischen Sport in<br />
den Jahrzehnten zuvor in<br />
Deutschland populär gemacht.<br />
So hatte auch der Wilhelmshavener<br />
Verein schon<br />
zwei Jahre später über 200<br />
Mitglieder, allerdings ausschließlich<br />
Männer. „Man hat<br />
eigens Mediziner engagiert,<br />
������������<br />
die Frauen für diesen Kraftsport<br />
für ungeeignet erklärten“,<br />
erzählt Hans-Georg<br />
Pauli, der gerade die Vereinsgeschichte<br />
fürs Jubiläum aufarbeitet.<br />
Zunächst traf man sich im<br />
„Banter Bürgergarten“. 1914<br />
entstand auf der Mariensieler<br />
Schleuseninsel dann das<br />
erste eigene Clubhaus. Der<br />
Krieg stoppte den Sportbe-<br />
trieb bis 1919, denn Zivilisten<br />
wurden aus Angst vor Spionage<br />
von den Hafenanlagen<br />
streng ferngehalten.<br />
Als sich 1928 der Deutsche<br />
������<br />
������<br />
������<br />
��� ��� ����� ����� ���� ���� �������������� �������������� ���������� ���������� �� � � ��� ��� ���������������������<br />
���������������������<br />
����� ������������� � ������� ������������ � ������������������������<br />
Der Durchbruch vom Altbau zum Neubau ist vollbracht.<br />
Die Weserstraße leuchtet.<br />
18 Wohnungen sind fertiggestellt,<br />
mit den neuesten energietechnischen Maßnahmen.<br />
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WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />
Seit 100 Jahren in die Riemen gelegt<br />
RÜCKBLICK Der Wilhelmshavener Ruderclub feiert im September sein rundes Jubiläum<br />
Ruderverband dann auch für<br />
Frauen öffnete, standen in<br />
Wilhelmshaven zwölf Kandidatinnen<br />
auf der Matte. Allerdings<br />
tat man sich schwer<br />
mit ihnen. Erst als die Herren<br />
Ruderer in ihre klamme<br />
Kasse schauten und in den<br />
Damen willige Beitragszahlerinnen<br />
erkannten, wurden sie<br />
am 8. April 1930 aufgenommen.<br />
Wettrudern wurde ih-<br />
nen dennoch verwehrt: Im<br />
„Stilrudern“ mussten sie vor<br />
Wettkampfrichtern mit Grazie<br />
und Präzision einen guten<br />
„ästhetischen Eindruck“ hin-<br />
Im Süden<br />
zuhause!<br />
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terlassen. Vor allem Wally<br />
Parbs und Huberta Behrboom<br />
brachten dennoch das<br />
Frauenrudern nach vorn.<br />
Das Bootshaus wurde gesellschaftlicher<br />
Mittelpunkt<br />
des Vereinslebens. Hier traf<br />
man sich sonntags zu Kaffee<br />
und Kuchen, unter der Woche<br />
zu Spieleabenden. Hier<br />
wurden die Wanderfahrer verabschiedet<br />
und die Wett-<br />
Tag des Rudersports am Kanal im Mai 1953: 128 Sportler kamen zusammen. FOTO: WZ-BILDDIENST<br />
Im November 1952 feierte der Club das Richtfest für das<br />
neue Vereinsheim. FOTO: WZ-BILDDIENST<br />
kampfteams angefeuert.<br />
Nach 1933 war der Verein<br />
wie alle anderen Vereine von<br />
den Nationalsozialisten<br />
gleichgeschaltet worden,<br />
wozu sich in der Festschrift<br />
zum 75. Jubiläum leider keine<br />
Aussagen finden. Der Bombenangriff<br />
vom 12. Februar<br />
1943 machte den Aktivitäten<br />
ein jähes Ende. Weil auf der<br />
Schleuseninsel auch ein Flakturm<br />
montiert war, wurde<br />
das Gebäude mit allen Booten<br />
und Inventar vernichtet.<br />
Vor allem Wilhelm Papke<br />
und Viktor Hansmann hauchten<br />
dem Verein nach Kriegsende<br />
wieder Leben ein. „Im<br />
Uboot-Hafen entdeckten sie<br />
ein herrenloses Zweier-Boot<br />
und behaupteten bei der britischen<br />
Militärregierung, es gehöre<br />
dem Verein“, schmunzelt<br />
Pauli. Die ruderbegeisterten<br />
Briten traten den Sportlern<br />
auch einen alten Bootsschuppen<br />
der Marine unterhalb<br />
der Rüstringer Brücke ab<br />
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und Militärkommandant Edward<br />
Conder teilte ihnen<br />
nach einem Besuch Holz für<br />
den Bootsbau zu.<br />
1947 kam der Berliner<br />
Rennruderer Dr. Kurt Hofmann<br />
als kaufmännischer Direktor<br />
zu den Olympia-Werken.<br />
Mit Charme und bisweilen<br />
druckvoller Überredungskunst<br />
brachte er viele Olympianer<br />
in den Verein, wurde<br />
selbst Trainer<br />
und später 1.<br />
Vorsitzender.<br />
Sein Vermächtnis<br />
ist<br />
das heutige<br />
Vereinshaus,<br />
das bis 1953<br />
in viel Eigenarbeit<br />
aus den<br />
Resten des altenSchuppens<br />
errichtet<br />
wurde. Auch<br />
Wilhelmshavens<br />
Jugend<br />
zog der Ruderclub<br />
magisch<br />
an. Dass die<br />
Vereinsruderer<br />
Hans Voß<br />
und Johann<br />
Hellbusch<br />
1952 zu den<br />
Ausscheidungswettkämpfen<br />
für die<br />
Olympischen Sommerspiele<br />
in Helsinki teilnehmen durften,<br />
förderte die Popularität<br />
enorm, auch wenn die Unglücklichen<br />
nur auf den undankbaren<br />
zweiten Platz kamen.<br />
Viele weitere sportliche Erfolge<br />
und Wanderfahrten auf<br />
fast allen Flüssen Mitteleuropas<br />
haben das Vereinsleben<br />
seither geprägt. Eine Kooperation<br />
mit der Cäcilienschule<br />
bringt dem Verein zudem immer<br />
wieder neue junge Mitglieder.<br />
Am ersten Wochenende<br />
im September (4. bis 6.9.) wollen<br />
Mitglieder und Ehemalige<br />
in mehreren Veranstaltungen<br />
im Bootshaus und im Pumpwerk<br />
an die alten und die<br />
neuen Zeiten erinnern.<br />
Grund zum Feiern gibt es genug:<br />
Beispielsweise wird das<br />
alte Bootshaus dann frisch renoviert<br />
in neuem Glanz strahlen.<br />
Rheinstraße 48,<br />
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Blumenmarkt<br />
auf dem<br />
Valoisplatz<br />
Rosen sollen auch auf<br />
dem Valoisplatz blühen.<br />
-FOTO: LÜBBE<br />
SÜDSTADT/LR – Hobbygärtner<br />
und Gartenfreunde<br />
aufgepasst: Die<br />
Wilhelmshaven Touristik<br />
& Freizeit veranstaltet<br />
am 18. und 19. April auf<br />
dem Valoisplatz einen<br />
Blumen- und Pflanzenmarkt.<br />
Betriebe aus der<br />
Region präsentieren sich<br />
am Sonnabend von 10<br />
bis 18 Uhr und am Sonntag<br />
von 11 bis 18 Uhr.<br />
Das vielfältige Angebot<br />
reicht von Laub- und<br />
Nadelgehölzen, Sträuchern<br />
und Koniferen bis<br />
zu Stauden, Gräsern und<br />
Rosen in allen Sorten,<br />
Formen und Farben.<br />
Dazu gibt es eine Fülle<br />
von Beet- und Balkonpflanzen<br />
für den Sommergarten,Gartenaccessoires<br />
sowie gärtnerisches<br />
und botanisches<br />
Fachwissen. Wer nicht<br />
nur auf der Suche nach<br />
Pflanzen oder Dekorationsmaterial<br />
für seinen<br />
Garten ist, kann selber<br />
an einem Stand pfiffige<br />
Ideen für Beete, Terrassen<br />
und Balkone beisteuern.<br />
Am Sonntag um 14<br />
Uhr kommt außerdem<br />
die Blütenkönigin „Nemesia<br />
I.“ aus Wiesmoor<br />
mit ihrem Gefolge.<br />
Kontakt: Wilhelmshaven<br />
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Wilhelmshaven-<br />
Friesland
Die Zukunft im Süden<br />
DONNERSTAG, DEN 26. MÄRZ 2009 __________________________________________ ___________________________________________<br />
___________________________________________<br />
_SEITE<br />
V<br />
Um Ostern bunte<br />
Vielfalt auf der Bühne<br />
THEATER Ganzes Repertoire im Studio<br />
SÜDSTADT/LR – Es ist viel los<br />
um Ostern herum im Studio<br />
an der Rheinstraße 91. Während<br />
in den Osterferien im<br />
Stadttheater an der Virchowstraße<br />
„nur“ Gastspiele stattfinden,<br />
zeigt die Landesbühne<br />
im Jungen Theaterbeziehungsweise<br />
Studio ihr<br />
gesamtes Repertoire.<br />
Neben den<br />
letzten Vorstellungen<br />
des erfolgreichenKrimis<br />
„Bei Anruf<br />
Mord“ gibt es<br />
mit „Werther!“<br />
eine One-<br />
Man-Show nach<br />
Goethe, die sowohlErwachsene<br />
als auch Jugendlicheglei-<br />
chermaßenanspricht.Frederick Knotts<br />
Krimi- Klassiker<br />
„Bei Anruf<br />
Mord, berühmt<br />
geworden durch<br />
den Film von Alfred Hitchcock,<br />
behandelt das packende<br />
Thema, ob es den perfekten<br />
Mord gibt und bezieht seine<br />
Spannung vor allem aus dem<br />
subtilen Spiel der Schauspieler.<br />
Ebenso spannend ist „Werther!“<br />
von Nicolas Stemann,<br />
der Goethes Klassiker „Die Leiden<br />
des jungen Werther“ zum<br />
Theaterstück umgeschrieben<br />
hat. Durch Schauspieler Axel<br />
Julius Fündeling wurde daraus<br />
ein furioser Theater-<br />
„Bei Anruf Mord“ heißt<br />
es wieder im Studio an<br />
der Rheinstraße. Szenenbild<br />
mit Katrin Ost.<br />
abend, der uns Goethe und<br />
Werther auf unverkrampfte<br />
Art näher bringt.<br />
Mitten in den Osterferien<br />
treffen sich in Oldenburg und<br />
Wilhelmshaven Jugendliche<br />
des Jugendclubs der Landesbühne<br />
und der<br />
Victory Sonqoba<br />
Theatre<br />
Company aus<br />
Südafrika, um<br />
gemeinsam ein<br />
Theaterstück<br />
über die Facetten<br />
der ersten<br />
Liebe zu entwickeln.<br />
Das Projekt,<br />
das gemeinsame<br />
Nöte, Sorgen<br />
und Freuden widerspiegelt,<br />
wird unter dem<br />
Titel „Love,<br />
Love, Love“ am<br />
3. April im Jungen<br />
Theater zu<br />
sehen sein.<br />
Ebenfalls für Jugendliche<br />
ab 14<br />
Jahren, aber<br />
auch für Erwachsene, gibt es<br />
die einmalige Wiederaufnahme<br />
von „Türkisch Gold“,<br />
am 19. April bereits um 18<br />
Uhr. Auch hier geht es um die<br />
Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />
zweier Kulturen<br />
und um die Liebe, die alles<br />
verbindet.<br />
Um Ostern kann man also<br />
nicht nur Eier suchen, sondern<br />
auch ins Theater gehen<br />
und sich über die bunte Vielfalt<br />
freuen.<br />
FOTO: LANDESBÜHNE<br />
WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />
Hoteldirektor aus Leidenschaft<br />
PORTRÄT Matthias Golze setzt auf Service und emotionales Wohlergehen<br />
Mitte April ist es soweit:<br />
Das Columbia Hotel<br />
Wilhelmshaven an<br />
der Jadeallee feiert Eröffnung.<br />
Für den jungen<br />
Hoteldirektor Matthias<br />
Golze beginnt dann die<br />
eigentliche Arbeit.<br />
VON CAROLIN V. NORDECK<br />
SÜDSTADT – Dem Stammgast<br />
in der Lobby die Hand drücken,<br />
ein bisschen an der Bar<br />
plaudern und sich dann vom<br />
Personal eine Tasse Tee im<br />
schicken Direktorenbüro kredenzen<br />
lassen – so sieht das<br />
Leben eines Hotelchefs nur<br />
in Fernsehserien aus. Die<br />
Wirklichkeit ist ein langer Arbeitstag,<br />
der 14, manchmal<br />
auch 18 Stunden dauern<br />
kann und angefüllt ist mit<br />
Führungs- und Verwaltungsaufgaben.<br />
„In der Hotellerie braucht<br />
man gute Nerven, hier ist Diplomatie<br />
genauso gefragt wie<br />
kaufmännisches Wissen und<br />
Organisationstalent“, erklärt<br />
Matthias Golze überzeugt.<br />
Der gebürtige Bremer, der ursprünglichIndustriekaufmann<br />
werden wollte, hörte<br />
auf den Rat einer guten<br />
Freundin und entschied sich<br />
für die Hotelbranche.<br />
Das Geschäft wie er von<br />
der Pike auf zu lernen, hält er<br />
auch „für den besten Weg,<br />
wenn man Führungspositionen<br />
in der Hotel-Branche anstrebt“.<br />
Heute hat er 73 Män-<br />
Für den gebürtigen Bremer Matthias Golze ist künftig das Columbia Hotel an der Jadeallee<br />
der Lebensmittelpunkt. WZ-Foto: Lübbe<br />
ner und Frauen unter sich<br />
und kennt die Arbeit eines jeden<br />
aus eigener Anschauung.<br />
Schon während seiner Ausbildungszeit<br />
im Maritim-Hotel<br />
Travemünde erregte Golze<br />
durch sein überdurchschnittliches<br />
Organisationstalent Aufsehen<br />
auf „höchster Ebene“.<br />
Während einer Nato-Tagung<br />
wurde man auf ihn aufmerksam.<br />
„Der Protokollchef von<br />
Nato-Generalsekretär Manfred<br />
Wörner wollte mich unbedingt<br />
für das Repräsentations-Kasino<br />
auf der Bonner<br />
Hardthöhe gewinnen und so<br />
kam es, dass ich meinen<br />
‚Wehrdienst' im Verteidi-<br />
gungsministerium als Serviceleiter<br />
absolvierte", erinnert<br />
sich Golze.<br />
Es folgten Jahre in Köln,<br />
Stuttgart, Düsseldorf, Kopenhagen;<br />
außerdem lockte der<br />
asiatische Raum mit attraktiven<br />
Angeboten. Doch dann<br />
kam Melanie. Und Mathias<br />
Golze entschied sich für „die<br />
Liebe seines Lebens“ und für<br />
ein Leben in Deutschland.<br />
Melanie Golze ist gelernte<br />
Hotelfachfrau und wird als leitende<br />
Empfangsdame für Reservierungen<br />
im neuen Columbia<br />
Hotel verantwortlich<br />
sein. „Unser Lebensmittelpunkt<br />
ist sicherlich das Hotel,<br />
doch einen festen, privaten<br />
‚Ankerplatz' haben wir in<br />
Grafschaft gefunden“, so der<br />
Hoteldirektor, der gerne auch<br />
von seiner zweiten Liebe<br />
„Zoe“ schwärmt . Die Labradorhündin<br />
beansprucht nicht<br />
nur ihren festen Platz im Familienleben,<br />
sondern auch einen<br />
großen Garten.<br />
Den zukünftigen Gästen des<br />
Vier-Sterne-Superior-Hotels<br />
verspricht Matthias Golze neben<br />
Exklusivität und erstklassiger<br />
Kulinarik auch emotionales<br />
Wohlergehen. „Freundlichkeit<br />
kostet kein Geld und gehört<br />
bei uns zum Hotelalltag selbstredend<br />
dazu.“
Die Zukunft im Süden<br />
SEITE VI ____________________________________________ __________________________________________<br />
___________________________________________<br />
DONNERSTAG, DEN 26. MÄRZ 2009<br />
Ole West und die Südstadt: Sein Bild von der Kaiser-Wilhelm-Brücke.<br />
Ole West, das ist doch<br />
der mit den Seekarten<br />
und den Leuchttürmen.<br />
Seine Bilder sind bekannt<br />
wie „bunte<br />
Hunde“; der Künstler<br />
selbst bevorzugt den<br />
„privaten Rahmen“.<br />
VON CAROLIN V. NORDECK<br />
SÜDSTADT – Ole West kennt<br />
ich in Wilhelmshaven gut<br />
us und weiß auch gleich ein<br />
aar „Lieblingsplätze“, die er<br />
m liebsten im Sommer mit<br />
em Fahrrad anradelt. „Es<br />
ibt hier ein paar Ecken, die<br />
ind noch richtig verwunchen<br />
und ursprünglich, man<br />
uss nur den richtigen Blick<br />
afür haben", so der Künster,<br />
der sich nur allzu gerne<br />
on maritimen Landschaften<br />
nspirieren lässt.<br />
Doch seit einiger Zeit gilt<br />
ein Interesse auch den archiektonischen<br />
Kleinoden, die<br />
Wilhelmshaven durchaus zu<br />
bieten hat. Mit künstlerischem<br />
Einsatz protegiert<br />
West den Erhalt und die Restaurierung<br />
des historischen<br />
Wasserturms am Friedrich-Wilhelm-Platz<br />
in der Gökerstraße<br />
3. „Ich war von Anfang<br />
an überzeugter Förderer<br />
dieses Projekts und sehe die<br />
Notwendigkeit das älteste<br />
Denkmal preußischer Architektur<br />
in der Jadestadt zu erhalten",<br />
so der engagierte<br />
Künstler.<br />
Zum 100. Geburtstag der<br />
Kaiser-Wilhelm-Brücke hatte<br />
der Norderneyer Maler die<br />
Brücke gemalt und das Gemälde<br />
anschließend dem Verein<br />
Bürger für Wilhelmshaven<br />
gespendet. Der Verkaufserlös<br />
kam dem Verein und letztendlich<br />
dem Wasserturm zu<br />
Gute. Der Turm selbst wurde<br />
dann in der für Ole West typischen<br />
Bildsprache in einer limitierten<br />
Auflage druckgrafisch<br />
gestaltet.<br />
1953 wurde der Maler und<br />
Grafiker im schleswig-holstei-<br />
WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />
Bilder der Südstadt und vom Meer<br />
KUNST Ole West unterstützt das Wasserturm-Projekt in der Gökerstraße<br />
Seit über 75 Jahren in der Südstadt<br />
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Herzlich willkommen<br />
zum Osterbasar<br />
beim „Tag der offenen Tür“<br />
Sonntag, 29. März 2009<br />
13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ole West FOTO: WZ-BILDDIENST<br />
nischen Wedel geboren. Nach<br />
abgeschlossenem Grafikstudium<br />
und ausgedehnten Studienreisen<br />
ließ er sich 1984<br />
als freischaffender Künstler<br />
auf der ostfriesischen Nord-<br />
seeinsel Norderney nieder.<br />
Das Spektrum von Wests Grafik<br />
reicht von Handzeichnungen<br />
bis zur Druckgrafik. Neben<br />
den klassischen Gattungen<br />
wie der Landschaftsmalerei<br />
und dem Stilleben, gilt<br />
sein Interesse primär allen Sujets<br />
des Maritimen. Immer<br />
wieder kehrt er zu den typischen<br />
Motiven des norddeutschen<br />
Küstenraums zurück.<br />
Wo immer auch Meer und<br />
Land zusammentreffen, wird<br />
diese Landschaft für ihn zu einer<br />
ästhetischen Herausforderung.<br />
Künstlerische Vorbilder<br />
sind Horst Janssen und Edward<br />
Hopper. Dem einen verdankt<br />
er Ideen zur werkgerechten<br />
Umsetzung, dem anderen<br />
inhaltliche Eingebungen.<br />
Die Arbeiten Ole Wests<br />
sind mittlerweile auch bundesweit<br />
so populär geworden,<br />
dass der Begriff einer norddeutschen<br />
Kunst der Küste“<br />
fast schon zwangsläufig mit<br />
ihm verbunden wird.<br />
Fahrzeugaufbereitung<br />
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Musikalische Begegnung<br />
über alle Grenzen<br />
FÖRDERUNG Projekt Interkulturelle Bühne<br />
SÜDSTADT/LR – Am Pumpwerk:<br />
„Hallo Toni! Wie<br />
läuft‘s?“ Holger Brettschneider<br />
bleibt stehen, setzt die<br />
Gitarre ab und schüttelt<br />
dem Italiener die Hand. Es<br />
ist der 1. Mai, und er ist auf<br />
dem Weg zum Internationalen<br />
Volkschor Wilhelmshaven,<br />
um den Auftritt dieser<br />
bunten Sangesgemeinschaft<br />
bei der DGB-Kundgebung<br />
instrumental zu unterstützen.<br />
Toni möchte mit dem<br />
Engländer Jack Tarbuck ein<br />
paar von dessen Songs aufnehmen.<br />
Folksinger Jack<br />
würde gern ein paar Stücke<br />
mit Bandbegleitung ausprobieren.<br />
Die Solo-Aufnahmen,<br />
die er kürzlich gemacht<br />
hat, haben ihm bereits<br />
zu einem Auftritt auf<br />
dem Hamburger Hafenfest<br />
verholfen.<br />
Dies alles findet statt im<br />
Rahmen des Projektes „Interkulturelle<br />
Bühne", das<br />
Holger Brettschneider, André<br />
Schulze und Andreas<br />
Koût von der Musikinitiative<br />
betreuen. In diesem<br />
Projekt soll Menschen, die<br />
Freude am musikalischen<br />
Experimentieren haben<br />
und neugierig sind auf die<br />
Begegnung mit anderen<br />
Kulturen, die Möglichkeit<br />
geboten werden, sich gemeinsam<br />
auszuprobieren.<br />
Ein Beispiel: ein Mitglied<br />
des Internationalen<br />
Volkschores Wilhelmshaven<br />
hatte zusammen mit<br />
zwei jugendlichen Rappern<br />
die Idee, einen Song gemeinsam<br />
zu erarbeiten.<br />
Ein Chor und zwei Sprech-<br />
Bei uns:<br />
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gesangskünstler, das ist sicher<br />
ein musikalischer Kontrast,<br />
aber auch ein sprachlicher,<br />
und nicht zuletzt ein<br />
Kontrast der Lebensjahre<br />
zwischen den beiden Jugendlichen<br />
und dem Chor<br />
mit seinem um eine bis<br />
zwei Generationen höheren<br />
Altersdurchschnitt.<br />
Ein Probenraum, ausgestattet<br />
mit Schlagzeug,<br />
E-Gitarre, Bass, Synthesizer,<br />
Mikrofonen, Verstärkern<br />
und professionellem<br />
Bühnenlicht, wird von der<br />
Musikinitiative zur Verfügung<br />
gestellt. Aufnahmemöglichkeiten<br />
bietet eine<br />
mobile Studioausrüstung.<br />
Natürlich können eigene Instrumente<br />
oder Turntables<br />
mitgebracht werden.<br />
Holger Brettschneider<br />
und André Schulze spielen<br />
selbst verschiedene Instrumente,<br />
sind bühnen- wie<br />
studioerfahren. Für das<br />
Dj-ing ist Jens Tallasch zuständig.<br />
Bisher nahmen 57 junge<br />
Musiker kosovo-albanischer,<br />
italienischer, englischer,<br />
türkischer, niederländischer,<br />
kanadischer, jugoslawischer<br />
und deutscher<br />
Herkunft an dem Projekt<br />
teil. Es wurde gefördert<br />
durch „Lokales Kapital für<br />
soziale Zwecke“ des Bundesministeriums<br />
für Familie,<br />
Senioren, Frauen und<br />
Jugend und die Europäische<br />
Kommission. Das Projekt<br />
läuft nach Ende der<br />
Förderung weiter.<br />
Kontakt: Telefon 4 46 99 oder<br />
wilhelmshavenermusikinitiative<br />
@t-online.de.<br />
Schleusenstr. 22 (am Nassauhafen)<br />
Telefon (0 44 21) 50 04 66<br />
www.anbord.com<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. – So. 11.30 – 14 Uhr · 17.30 – open end,<br />
montags Ruhetag<br />
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Ansprechende Anzeigen<br />
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