Ausgabe als PDF Download - Werne am Sonntag
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RA(N)DNOTIZEN<br />
Per Rad<br />
ins Blaue<br />
WERNE Der Heimatverein<br />
<strong>Werne</strong> startet <strong>am</strong> kommenden<br />
Dienstag (7. Juli) zu seiner<br />
nächsten Fahrradtour „ins<br />
Blaue“. Die Ges<strong>am</strong>tstrecke<br />
beträgt rund 30 Kilometer und<br />
wird nach etwa 20 Kilometern<br />
durch eine Einkehr unterbrochen.<br />
Die Mitglieder und<br />
Freunde des Heimatvereins<br />
treffen sich wie gewohnt um<br />
14 Uhr <strong>am</strong> RWE-Parkplatz an<br />
der Goerdelerstraße.<br />
In die südliche<br />
Nachbarschaft<br />
WERNE Der Internationale<br />
Club <strong>Werne</strong> (ICW) lädt alle<br />
Mitglieder und Gäste <strong>am</strong> 12.<br />
Juli zur Fahrradtour unter der<br />
Leitung von ICW-Mitglied<br />
Berthold Ostrop ein. Gestartet<br />
um 11 Uhr <strong>am</strong> Alten Rathaus.<br />
Die Tour führt in die Nachbarschaft<br />
südlich der Lippe.<br />
Das gewählte Ziel dürfte für<br />
viele Teilnehmer „Neuland“<br />
sein. Mittags wird auf einem<br />
Bauernhof gerastet. Für die<br />
Verpfl egung dort sollte jeder<br />
Teilnehmer selbst sorgen.<br />
Nachmittags wird es Gelegenheit<br />
zu einer Kaffeepause<br />
geben, bevor <strong>am</strong> späten<br />
Nachmittag die Tour bei einem<br />
gemeins<strong>am</strong>en Abendessen im<br />
Hof von „Haus Reck“ ausklingt.<br />
Die Streckenlänge wird<br />
zwischen 25 und 30 Kilometer<br />
betragen. Anmeldungen nimmt<br />
die ICW-Vorsitzende Gudrun<br />
Holtrup (☎ 6218 o. 951424,<br />
gudrunholtrup@aol.com) bis<br />
zum 10. Juli entgegen.<br />
Sportstätten<br />
Kultur<br />
Südostasien<br />
Nachwuchs-Kicker kämpfen<br />
„SahneMiXX“ zum<br />
Schulausbildung eines<br />
für Stein-Stadion<br />
Auftakt des Abonnements<br />
der wichtigsten Ziele<br />
SEITE 3<br />
SEITE 4<br />
SEITE 13<br />
WERNE AM<br />
SONNTAG<br />
AUFLAGE: 20.600<br />
<strong>Sonntag</strong>, 5. Juli 2009<br />
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„Ich fühle mich bereits jetzt<br />
hier wohl“ - an seinem ersten<br />
Arbeitstag machte der neue<br />
Chefarzt der Anaesthesie <strong>am</strong><br />
Christophorus-Krankenhaus<br />
schnell deutlich, dass er sich gut<br />
und zügig eingelebt hat.<br />
WERNE „Wir haben einen absoluten<br />
Spitzenarzt bekommen, der<br />
ganz sicher in die großen Fußstapfen<br />
seines Vorgängers wird<br />
eintreten können“, sagte der Geschäftsführer<br />
des Christophorus-<br />
Krankenhauses Michael Goldt, <strong>als</strong><br />
er den „Neuen“ <strong>am</strong> Mittwoch vorstellte.<br />
Die großen Fußstapfen sind<br />
die von Dr. Bernhard Großerichter,<br />
der 27 Jahre <strong>am</strong> Krankenhaus tätig<br />
war. Seine Position <strong>als</strong> Ärztlicher<br />
Direktor füllt nun der Chefarzt<br />
Inneres, der Kardiologe Dr. Franz-<br />
Josef Hegge, der bereits zehn Jahre<br />
<strong>am</strong> Christophorus Dienst tut.<br />
Bei der Suche nach dem Nachfolger<br />
für Dr. Großerichter wurde das<br />
Krankenhaus in der Nachbarschaft<br />
fündig (S. 3).<br />
„Große Fußstapfen“<br />
Dr. Thomas Bernhardt neuer Chefarzt der Anaesthesie<br />
Mit Dr. Thomas Bernhardt (2. v. r.) stellten (v. l.) Geschäftsführer Michael Goldt, der neue Ärztliche Direktor<br />
Dr. Franz-Josef Hegge und Pfl egedirektor Ludger Risse den Nachfolger von Dr. Bernhard Großerichter <strong>am</strong><br />
Christophorus-Krankenhaus vor. Foto: thw<br />
Frische in der Baumwolltasche<br />
WERNE Der heimische Wochenmarkt<br />
besitzt wie berichtet seit einigen<br />
Wochen ein neues Logo: Mit<br />
Stadtsilhouette und dem Slogan<br />
„Frische und Vielfalt“ weisen mehrere<br />
große Werbebanner den Weg<br />
in die Innenstadt. Stadtmarketing<br />
und Beschicker hatten seinerzeit<br />
eine K<strong>am</strong>pagne gestartet, um den<br />
Wochenmarkt aufzuwerten und<br />
seine Außendarstellung zu intensivieren.<br />
Nun können alle Kunden<br />
und Besucher ihre Sympathie für<br />
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Stadtmarketing legt Beutel für den Wochenmarkt auf<br />
den Wochenmarkt auch „<strong>am</strong> langen<br />
Arm“ beweisen: Die Stadtmarketing<br />
GmbH hat gemeins<strong>am</strong><br />
mit den Beschickern die Idee einer<br />
Baumwolltasche umgesetzt, die<br />
<strong>am</strong> Dienstag kostenlos an allen<br />
Wochenmarkt-Ständen verteilt<br />
wurden. Das Echo war allerorten<br />
positiv und so dürften „Frische und<br />
Vielfalt aus der Baumwolltasche“<br />
zum freundlichen Werbeträger<br />
rund um den Wochenmarkt werden.<br />
red/thw<br />
Am Dienstag erhielten Kunden erstm<strong>als</strong> die neue Baumwolltasche auf<br />
dem Markt. Foto: thw<br />
Als Streitschlichter, Tröster oder Geschichtenerzähler fungieren im F<strong>am</strong>ilienzentrum St. Josef Auf dem Berg die fünf neuen<br />
Handpuppen, die Kirsten Rüsing vom Elternbeirat jetzt an Erzieherin Silke Möller übergab. Die dafür notwendigen Kosten von 360 € hatte<br />
der Elternbeirat bei jüngsten Aktionen wie einem Flohmarkt oder Kuchenverkauf eingenommen. Foto: thw<br />
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beflügelten die „Streetsoccer“ zumindest im dritten Gruppenspiel,<br />
<strong>als</strong> sie mit 3:0 gegen Roter Stern Horst die Oberhand behielten.<br />
Ansonsten galt für sie vor allem der olympische Gedanke: „Dabei<br />
sein ist alles.“ Ohnehin steht grundsätzlich bei den Horster Meisterschaften<br />
der Spaß im Vordergrund. Foto: privat<br />
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• Übersicht s. Seite 5.<br />
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Entwickelten ein Bild der Zukunft der Kirche bei der Kreisdekanatsvers<strong>am</strong>mlung in Coesfeld (v. l.): Referent<br />
Jesaja Michael Wiegard, Kreisdechant Hans-Theo Hülper, Referent Andreas Fritsch und Kreisdekanatsgeschäftsführer<br />
Norbert Hagemann. Foto: privat<br />
Wohin entwickeln<br />
sich Gemeinden?<br />
Im Super-Wahljahr 2009 will<br />
die katholische Kirche nicht<br />
nachziehen und bereitet sich<br />
sowohl auf die Wahlen zu den<br />
Pfarrgemeinderäten <strong>als</strong> auch<br />
der Kirchenvorstände Anfang<br />
November vor.<br />
WERNE Im Rahmen der offenen<br />
Kreisdekanatsvers<strong>am</strong>mlung mit 65<br />
Teilnehmern aus den Dekanaten<br />
Coesfeld, Dülmen, Lüdinghausen<br />
und <strong>Werne</strong> drängte sich die Frage<br />
auf: In welche Richtung entwickeln<br />
sich die Kirchengemeinden<br />
vor Ort und deren Pastoral in den<br />
nächsten Jahren? Was hat wirklich<br />
Zukunft?<br />
Kreisdechant Hans-Theo Hül-<br />
A N ( G E ) D A C H T<br />
„Unsere neue Stadt“<br />
Nicht dann ist eine Stadt schon<br />
eine gute Stadt, wenn alles läuft<br />
- denn wenn alles läuft, werden<br />
auch viele überfahren.<br />
Wenn wir Christen uns zu diesem<br />
Thema zu Wort melden, dann haben<br />
wir die Aufgabe, eine neue<br />
Stadt zu erfinden - und wir müssen<br />
dabei aus unserem christlichen<br />
Selbstverständnis sprechen. Für<br />
unsere Stadt haben wir ein goldenes<br />
Maß: Jesus Christus. Mit<br />
ihm müssen wir alles in der Stadt<br />
neu vermessen: Sind die Straßen<br />
wirklich Verbindungswege zwischen<br />
den Menschen? Die Häuser<br />
und die Rathäuser - sind sie<br />
durchsichtig wie Glas oder oder<br />
sind sie Dunkelk<strong>am</strong>mern, in denen<br />
sich Dinge entwickeln, die menschenverächtlich<br />
sind? Die Häuser<br />
müssen wir neu ausmessen, dass<br />
die Menschen darin atmen, leben<br />
und sich freuen können.<br />
Christen müssen sich verstehen <strong>als</strong><br />
die Erfinder einer neuen Stadt, <strong>als</strong><br />
die Erfinder eines neuen Lebensgefühls.<br />
Christen sehen eine helle<br />
Stadt, eine durchsichtige Stadt.<br />
Man kann alles durchschauen,<br />
es gibt keinen Klüngel mehr, die<br />
P. Suitbert Telgmann, Guardian<br />
des Kapuzinerklosters <strong>Werne</strong><br />
Straßen, Gassen und Plätze sind<br />
aus Gold - aus Gold wie Glas. Es<br />
sind Spielplätze freien menschlichen<br />
Lebens - keine dunklen<br />
Wege mehr, keine krummen Touren<br />
mehr. Überall sind offene Türen<br />
- und auch die ganze Stadt ist<br />
in alle Richtungen offen; es geht<br />
nichts Böses mehr ein diese Stadt<br />
- keine Lüge, kein Unrecht.<br />
Das ist die neue Stadt, das ist Gottes<br />
Zelt mitten in den Menschen.<br />
Gott in Allem - und jeder Mensch<br />
Offene Vers<strong>am</strong>mlung des Kreisdekanats<br />
per und Geschäftsführer Norbert<br />
Hagemann dankten den Pfarrgemeinderäten<br />
und Kirchenvorständen<br />
für ihre ehren<strong>am</strong>tliche<br />
Arbeit und betonte, dass sie vor<br />
neuen Herausforderungen ständen.<br />
Diese legte Jesaja Michael<br />
Wiegard (Selm) <strong>als</strong> Referent dar.<br />
Er ging auf die Sinus-Studie und<br />
auf den Religionsmonitor ein, die<br />
sich beide mit den Entwicklungen<br />
der Milieus in der jetzigen Gesellschaft<br />
beschäftigen und dabei die<br />
Rolle des Glaubens und der Kirche<br />
untersuchen. Die Entwicklung vom<br />
Prinzip der Territorialgemeinde hin<br />
zur Kirche vor Ort und <strong>am</strong> Ort bedeutet,<br />
genau hinzuschauen und<br />
die Bedürfnisse der Menschen ein-<br />
ein Tempel des lebendigen Gottes.<br />
Jeder Bürger und der Bürgermeister<br />
dieser Stadt ist ein Meister - ein<br />
Meister in der Kunst, Menschen zu<br />
leiten, Menschen glücklich zu machen.<br />
Unsere Stadt blüht auf und es gibt<br />
kein Leid mehr in unserer neuen<br />
Stadt. Keinen Schmerz, keinen Tod<br />
- alle Tränen werden getrocknet.<br />
Und immer wieder die Stimme von<br />
wer weiß woher: diese wohltuende,<br />
menschenfreundliche göttliche<br />
Stimme, die aus allen Menschen<br />
spricht. „Seht, ich mache alles neu,<br />
ich lasse nichts beim Alten; wer<br />
danach Durst hat, der möge kommen.<br />
Die danach Durst haben, die<br />
mögen sich s<strong>am</strong>meln.<br />
Gott hat in uns die Sehnsucht, die<br />
Hoffnung geweckt zu einer neuen<br />
Lebensmöglichkeit in einer neuen<br />
Stadt, deren Fund<strong>am</strong>ent, deren<br />
Grundstein, deren Voraussetzung<br />
Jesus Christus ist. Er ist für uns<br />
Brot. Brot, von dem wir leben. Brot,<br />
in dem er bei uns ist - jeden Tag,<br />
heute und immer leben wir in dieser<br />
neuen Stadt mit ihm.<br />
P. Suitbert<br />
zubeziehen. Andreas Fritsch, Leiter<br />
der Fachstelle Gemeindeberatung<br />
beim Bischöflichen Generalvikariat<br />
Münster, setzte sich ebenfalls<br />
für eine längerfristige Planung <strong>als</strong><br />
neue Perspektive für die Pfarrgemeinderatsarbeit<br />
ein. Er gab den<br />
Räten viele Ideen und Impulse<br />
mit auf den Weg. Angesichts der<br />
überall in den Dekanaten schon<br />
durchgeführten und noch stattfindenden<br />
Fusionen wurde das<br />
Zus<strong>am</strong>menspiel der Kräfte innerhalb<br />
einer Gemeinde mit den<br />
einzelnen Filialgemeinden kontrovers<br />
diskutiert. Das Heimatgefühl<br />
der kleineren Gemeindeeinheiten<br />
müsse auch weiterhin gehegt und<br />
gepflegt werden.<br />
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Montag, 6. Juli<br />
Post-Apotheke, Alte Münsterstr. 9,<br />
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Dienstag, 7. Juli<br />
Lessing-Apotheke, Lessingstr. 108,<br />
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Mittwoch, 8. Juli<br />
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Donnerstag, 9. Juli<br />
Barbara-Apotheke, Märkische Str.<br />
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Freitag, 10. Juli<br />
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L O K A L E S WERNE AM SONNTAG 3<br />
204 Unterschriften zum Erhalt des Freiherr-vom-Stein-Stadion übergaben jetzt (v. r.) Frederik Winkelmann, Jan Phillip Jäger und Carl-Louis<br />
Scheer an Bürgermeister Rainer Tappe und den Ersten Beigeordneten Lothar Christ. Fot: thw<br />
Jüngste Sportler<br />
erheben ihre Stimme<br />
Kinder übergaben Unterschriften gegen denkbare Stadion-Schließung<br />
In der aktuellen Diskussion um<br />
Sportstätten in <strong>Werne</strong> haben<br />
jetzt die jüngsten Sportler ihre<br />
Stimmen erhoben.<br />
<strong>Werne</strong> Hintergrund: die beabsichtigte<br />
Schließung des Freiherr-vom-Stein-Stadions<br />
und<br />
die Ausweisung des Are<strong>als</strong> <strong>als</strong><br />
Bauland. D<strong>am</strong>it mochten sich die<br />
Nachwuchs-Kicker Jan Phillip Jäger<br />
(10), Frederik Winkelmann (10)<br />
und Carl-Louis Scheer (9) nicht<br />
abfinden. Hatten sie bereits in<br />
der letzten Ratssitzung ihre Meinung<br />
geäußert, setzten sie in der<br />
vergangenen Woche noch einen<br />
<strong>Werne</strong> 18 Seniorinnen und Senioren<br />
konnten Barbara Schaewitz<br />
von der Koordinierungsstelle für<br />
Bürgerschaftliches Engagement,<br />
Senioren- und Behindertenarbeit<br />
(BEN) und Fahrlehrer Hanjo Wagner<br />
in der Fahrschule Niehues zum<br />
Seminar „Mobilität ist Leben“ begrüßen.<br />
Der Fahrschullehrer im vollbesetzten<br />
Schulungsraum den älteren<br />
Autofahrern viele Änderungen<br />
in der Straßenverkehrsordnung<br />
und technische Neuerungen mit<br />
„auf die Straße“ geben. Große<br />
Aufmerks<strong>am</strong>keit fanden ebenso<br />
drauf: 204 Unterschriften übergaben<br />
die drei an Bürgermeister<br />
Rainer Tappe und den Ersten<br />
Beigeordneten Lothar Christ. Ihr<br />
Hauptargument: es gebe kein ein<br />
so stadtnah gelegenes Stadion, das<br />
die Kinder so leicht und gefahrlos<br />
zum Training erreichen könnten.<br />
„Warum müssen Entscheidungen<br />
immer zu Lasten der Kinder gehen“,<br />
fragte der neunjährige Carl-<br />
Louis, der gut vorbereitet in das<br />
Gespräch ging und auch von der<br />
Tradition auch im Zus<strong>am</strong>menhang<br />
mit dem „N<strong>am</strong>enspatron“ des Stadions<br />
zu berichten wusste.<br />
Wegen der Schließungs-Pläne, er-<br />
läuterte Rainer Tappe, sei in das<br />
Stein-Stadion in den vergangenen<br />
Jahren nicht mehr investiert worden.<br />
„Der Zug ist aber noch nicht<br />
abgefahren“, machte der Verwaltungschef<br />
deutlich, dass es in Sachen<br />
Stein-Stadion noch keinen<br />
Ratsbeschluss gibt. Allerdings: „Ich<br />
mache Euch jetzt keine Versprechungen,<br />
die ich hinterher nicht<br />
halten kann“, sagte der Bürgermeister.<br />
Letztlich müsse die Politik<br />
entscheiden. „Wir haben die Aufgabe,<br />
den Vereinen gute Sportstätten<br />
zur Verfügung zu stellen“,<br />
sagte Lothar Christ. Der Kunstrasen<br />
<strong>am</strong> Lindert sei da ein wichtiger<br />
Schritt. Jetzt werde in enger Verbindung<br />
von Stadt, Politik und den<br />
Sportvereinen nach einer Lösung<br />
gesucht. Gleichwohl eine Lösung,<br />
die auch bezahlbar ist. „Wir wollen<br />
jetzt keine Schulden machen, die<br />
ihr später bezahlen müsst“, sagte<br />
Lothar Christ den Kindern.<br />
Eine Menge Lob zollten Rauiner<br />
Tappe und Lothar Christ dem Engagement<br />
der Kinder. „Ihr solltet so<br />
weitermachen und Eure Anliegen<br />
äußern - und auch andere dazu<br />
motivieren“, sagte Rainer Tappe.<br />
Zur Belohnung erhielten die Kinder<br />
kleine Bälle und eine Freikarte für<br />
das Solebad. thw<br />
„„Hervorragende<br />
Abteilung übernommen“<br />
<strong>Werne</strong> Es sei so einfach nicht,<br />
gute Ärzte zu finden, betonte<br />
Michael Goldt. Von da her sei<br />
man froh, nicht in die Ferne habe<br />
schauen zu müssen, sondern innerhalb<br />
des Krankenhaus-Verbunds<br />
mit dem Lünener Marienhospital<br />
fündig geworden zu sein. Dort war<br />
Dr. Thomas Bernhardt, Jahrgang<br />
1957, seit 2002 Erster Oberarzt in<br />
der Abteilung für Anaesthesie und<br />
operative Intensivmedizin. Auch<br />
wenn Lünen den Mediziner mit<br />
einem weinenden Auge gen <strong>Werne</strong><br />
Mobilität ist Leben<br />
Seminar für Senioren zur Verkehrssicherheit<br />
18 Senioren begrüßte Barbara Schaewitz (vorn rechts) zum Seminar<br />
„Mobilität ist Leben“. Foto: privat<br />
Neuer Chefarzt fand lobende Worte für seinen Vorgänger<br />
ziehen lasse, bedeute es durchaus<br />
ein Qualitätsmerkmal für ein Krankenhaus,<br />
wenn aus den eigenen<br />
Reihen ein Chefarzt hervorging,<br />
unterstrich Dr. Hegge.<br />
„Ich habe eine hervorragende Abteilung<br />
übernommen“, zollte Dr.<br />
Bernhardt seinem Vorgänger, der<br />
<strong>am</strong> Freitag mit einer Feier in den<br />
Ruhestand verabschiedet wurde,<br />
großes Lob. Allenfalls „nuancierte<br />
Veränderungen“ werde es geben,<br />
die sich allein aus Entwicklungen<br />
der Medizin ergäben.<br />
Mehrere Zusatzqualifikationen<br />
bringt der neue Anaeathesist zu<br />
seinem Antritt in <strong>Werne</strong> mit: unter<br />
anderem die <strong>als</strong> Leitender Notarzt,<br />
<strong>als</strong> Ärztlicher Leiter Rettungsdienst,<br />
eine Weiterbildung in spezieller<br />
anaesthesiologischer Intensivmedizin<br />
und spezielle Schmerztherapie.<br />
Hier liegen auch die Ansätze<br />
für künftige Schwerpunkte - zum<br />
einen wolle er die Anaesthesiepräsenz<br />
auf der Intensivstation<br />
weiter stärken, zum anderen die<br />
Schmerztherapie voranbringen,<br />
die Ausführungen zur möglichen<br />
Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit<br />
durch altersbedingte<br />
Veränderungen wie Nachlassen<br />
der Leistungsfähigkeit, des Hörund<br />
Sehvermögens und auch der<br />
geistigen Spannkraft. Eine Reise<br />
mit dem PKW solle stets gut vorbereitet<br />
sein und in Verbindung<br />
mit regelmäßigen ärztlichen Konrollen<br />
und einer selbstkritischen<br />
Einstellung könne man auch mit<br />
zunehmenden Alter noch lange<br />
mobil bleiben, verdeutlichte Hanjo<br />
Wagner. Und so lange wie möglich<br />
<strong>am</strong> aktiven Leben teilhaben,<br />
sagte Dr. Bernhardt.<br />
„Wir sind Te<strong>am</strong>arbeiter - keine die<br />
sich abgrenzen“, machte der neue<br />
Ärztliche Direktor Dr. Franz-Josef<br />
Hegge deutlich, wie er sein neues<br />
Amt ausfüllen will. Wichtig sei die<br />
Verzahnung von Geschäftsführung,<br />
dem medizinischen Bereich und<br />
der Pflege: „Jede Berufsgruppe soll<br />
ihre Stimme haben“. „Das hat uns<br />
bereits Dr. Großerichter gut vorgemacht“,<br />
fand auch Dr. Franz-Josef<br />
Hegge lobende Worte für seinen<br />
Vorgänger. thw<br />
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Hubby Scherhag versetzt die Zuschauer <strong>am</strong> 10. November in ein Udo-Jürgens-Konzert. Von der Musik über den weißen Flügel bishin zum „Bademantel-Finale“<br />
stimmt dabei jedes Detail. Fotos: pr<br />
Echt bis zum<br />
„Bademantel-Finale“<br />
Reihe der Abonnement-Veranstaltungen beginnt mit „SahneMIXX“<br />
Mit „SahneMIXX“ geht <strong>am</strong> 10.<br />
November die neue Spielzeit im<br />
Theater-Abonnement an den<br />
Start.<br />
<strong>Werne</strong> Einzig und allein der Musik<br />
von Udo Jürgens hat sich Sahne<br />
Mixx verschrieben. Frontmann<br />
Hubby Scherhag imitiert den großen<br />
Entertainer derart perfekt, dass<br />
sich die Zuschauer in ein „echtes“<br />
Udo-Konzert versetzt fühlen, und<br />
zwar nicht etwa nur bei geschlossenen<br />
Augen. Von der grandiosen<br />
Musik, den tollen Stimmen, dem<br />
Orchester-Sound über den weißen<br />
Flügel, das rote Jackenfutter<br />
und die typischen Udo-Gesten bis<br />
hin zum längst schon legendären<br />
„Bademantel-Finale“ stimmt hier<br />
selbst das kleinste Detail.<br />
Mit immer wieder unvorhersehbaren<br />
Wendungen überrascht Jordi<br />
Galceran in seiner effektvollen<br />
Mischung aus Schauspiel, Krimi<br />
und Komödie „Die Grönholm-Me-<br />
Die Komödie „Fettes Schwein“ ist im Februar 2010 im Theater-Abo<br />
zu sehen.<br />
thode“ <strong>am</strong> 3. Dezember Uhr im<br />
Kolpingsaal die Zuschauer. Was<br />
macht man, wenn man die Liebe<br />
seines Lebens findet, und sie viel<br />
mehr ist, <strong>als</strong> man sich je erträumt<br />
hat – so circa 50 Pfund mehr? Das<br />
klärt sich <strong>am</strong> 18. Februar 2010 in<br />
der Komödie „Fettes Schwein“. „Todesfalle“,<br />
der wahrscheinlich der<br />
intelligenteste und spannendste<br />
Frau<br />
der ersten Stunde<br />
Thriller, der jem<strong>als</strong> für die Bühne<br />
geschrieben wurde, steht <strong>am</strong> 16.<br />
März 2010 auf dem Spielplan. Ira<br />
Levin, der Autor von „Rosemaries<br />
Baby“ und „Sliver“ erschuf d<strong>am</strong>it<br />
das erfolgreichste Krimin<strong>als</strong>tück,<br />
das je <strong>am</strong> Broadway zu sehen<br />
war. Von 1978 bis 1982 erlebte es<br />
1.793 Aufführungen in New York.<br />
1982 wurde es dann in Hollywood<br />
mit Michael Caine und Christopher<br />
Reeve in den Hauptrollen verfilmt.<br />
Eine großzügige Altbauwohnung<br />
ist Ort des Geschehens <strong>am</strong> 12.<br />
April 2010 bei der Liebeskomödie<br />
„Zus<strong>am</strong>men ist man weniger allein“<br />
nach dem Bestseller von Anna<br />
Gavalda. Zum Abschluss der Saison<br />
geht‘s <strong>am</strong> 27. April nach London in<br />
das Jahr 1922.<br />
Abonnementplätze können noch in<br />
allen Kategorien gebucht werden.<br />
Für weitere Fragen stehen Marlies<br />
Goßheger (� 71-560) und Annette<br />
Zeitel-Östermann (� 71-563)<br />
zur Verfügung.<br />
Hildegard Wiegert-Fahnert feiert Dienstjubiläum / 15 Jahre Betreuungsverein<br />
<strong>Werne</strong> Als vor 15 Jahren im Sozialdienst<br />
katholischer Frauen (SkF)<br />
der Betreuungsverein gegründet<br />
wurde, war sie schon mit von der<br />
Partie: Hildegard Wiegert-Fahnert,<br />
die jetzt im Kreis ihrer Mitstreiterinnen<br />
ihr Dienstjubiläum<br />
feierte. Die Beraterinnen führen<br />
rechtliche Betreuungen nach dem<br />
Betreuungsgesetz durch, informieren<br />
über Vorsorgevollmachten und<br />
Betreruungsverfügungen und sind<br />
zudem Ansprechpartner für die<br />
mittlewrweile über 80 ehren<strong>am</strong>tlichen<br />
Betreuer. Im vergangenen<br />
Jahr wechselte Hildegard Wiegert-<br />
Fahnert in die SkF-Schwangerschaftsberatung,<br />
wo die Diplom-<br />
Sozialpädagogin gemeins<strong>am</strong> mit<br />
Anja Wolsza tätig ist. Das Führen<br />
der gesetzlichen Betreuungen<br />
hat Monika Sökeland übernommen.<br />
Nach 15 Jahren im SkF hat<br />
Hildegard Wiegert-Fahnert vor<br />
allem eins beobachtet: Die Betreuung<br />
ist schwieriger geworden.<br />
„Immer mehr junge Menschen<br />
rutschen durch Arbeitslosigkeit,<br />
Mobbing, Schulden oder anderes<br />
in seelische Krisen“. Das Jubiläum<br />
des Betreuungsvereins wird nach<br />
den Ferien gefeiert. thw<br />
Im Kreis ihrer Mitstreiterinnen feierte Hildegard Wiegert-Fahnert (3. v. l.) jetzt ihr 15-jähriges Dienstjubiläum<br />
- ebenso lange besteht der Betreuungsverein im SkF. Foto: thw<br />
Reinemachen<br />
im Klostergarten<br />
<strong>Werne</strong> Zum Fest Peter und Paul<br />
<strong>am</strong> 29. Juni hatte der Präses der<br />
Kolpingf<strong>am</strong>ilie Pater Suitbert<br />
einen Wunsch geäußert: die Reinigung<br />
des Klostergartens. Diesem<br />
Wunsch kommt die Kolpingsf<strong>am</strong>ilie<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag (11. Juli) nach. Um<br />
9 Uhr treffen sich die Kolpingschwestern<br />
und -brüder, um dem<br />
Kloster das N<strong>am</strong>enstagsgeschenk<br />
zu machen. Je mehr fleißige<br />
Helfer dabei sind, desto besser.<br />
Gartengeräte sollten mitgebracht<br />
werden. Zum Abschluss können<br />
sich alle Helfer bei einem Imbiss<br />
stärken.<br />
Kunst<br />
im Schloss<br />
nOrDKIrCHen Rund 20 Künstler<br />
der Gruppe 73 zeigen vom 11.<br />
bis 26. Juli ihre Werke in der<br />
Pictoriushalle des Schlosses<br />
Nordkirchen. Ausgestellt werden<br />
Bilder in verschiedenen Techniken<br />
wie Acryl auf Leinwand, Pastelle,<br />
Aquarelle und Collagen. Weiterhin<br />
zeigen wir Skulpturen aus Ton<br />
und Bronze. Die Ausstellung ist<br />
montags bis freitags 14 bis 18<br />
Uhr, s<strong>am</strong>stags und. sonntags 11<br />
bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Jubiläum<br />
im Mittelpunkt<br />
<strong>Werne</strong> Das Jubiläum 350 Jahre<br />
Kapuzinerkloster in <strong>Werne</strong> steht<br />
im Mittelpunkt des Museum-Ferienspaßes<br />
vom 11. bis zum 13.<br />
August. Dabei werden die Kinder<br />
nicht nur Wissenwertes zum<br />
Klosterleben im Mittelalter und<br />
Neuzeit erfahren, sondern auch<br />
ein Lesezeichen mit altertümlichen<br />
Schriftzeichen verzieren,<br />
Sandalen wie früher herstellen<br />
und das <strong>Werne</strong>r Kapuzinerkloster<br />
mit Kirche besichtigen. Da die<br />
Teilnehmerzahl begrenzt ist und<br />
die Plätze immer sehr schnell<br />
vergriffen sind, sollte man sich<br />
umgehend anmelden; die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 12 €.<br />
• Infos und Anmeldung im Museum<br />
(� 78 07 73).<br />
Logbücher<br />
füllen sich<br />
<strong>Werne</strong> „Schock Deine Lehrer<br />
– lies ein Buch“: Der Sommer-<br />
LeseClub (SLC) der Stadtbücherei<br />
stößt auch in diesem Jahr auf<br />
großes Interesse – bereits 163<br />
Kinder und Jugendliche haben<br />
sich mit Clubkarte und Lese-Logbuch<br />
ausgestattet. Ihr Ziel: in den<br />
Ferien mindestens drei Bücher aus<br />
dem SLC-Angebot lesen, anschließend<br />
Fragen dazu beantworten<br />
und dies im Logbuch vermerken<br />
lassen. Auf der Abschlussparty <strong>am</strong><br />
22. August erhalten die erfolgreichen<br />
Teilnehmer ihr Zertifikat.<br />
Alle weiterführenden Schulen in<br />
<strong>Werne</strong> haben sich bereit erklärt,<br />
die erfolgreiche Teilnahme <strong>am</strong><br />
SommerLeseClub positiv auf dem<br />
Schulzeugnis zu vermerken. Eine<br />
Anmeldung ist weiterhin möglich,<br />
entweder in der Stadtbücherei<br />
oder unter www.sommerleseclub.<br />
de. Die Stadtbücherei ist in den<br />
Sommerferien zu den üblichen<br />
Zeiten geöffnet, lediglich s<strong>am</strong>stags<br />
bleibt sie geschlossen.<br />
Büffeln mit<br />
Spaßfaktor<br />
<strong>Werne</strong> Lücken in Deutsch,<br />
Englisch oder Mathe aufholen, für<br />
die Nachprüfung büffeln oder sich<br />
aufs nächste Schuljahr vorbereiten<br />
- dabei helfen die Ferienkurse<br />
der Schülerhilfe <strong>Werne</strong>. Für jeden<br />
Schüler wird dabei ein individueller<br />
Plan erstellt - der Spaßfaktor<br />
kommt in keinem der Ferienkurse<br />
zu kurz. Wenn Defizite aufgeholt<br />
sind, dann geht‘s in den Urlaub.<br />
Da darf die Broschüre „Ferien<br />
mit Paul“ mit den wichtigsten<br />
Vokabeln für einen Aufenthalt in<br />
England, Italien, Frankreich, Spanien<br />
oder der Türkei nicht fehlen.<br />
Weitere Infos zu allen Ferienkursen<br />
gibt die Schülerhilfe <strong>Werne</strong><br />
unter � 19418 sowie unter www.<br />
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5. Juli 2009<br />
Tour zum<br />
Haus Itlingen<br />
WERNE Über Pättkeswege zum<br />
„Dornröschenschloss“ Haus Itlingen<br />
in Herbern führt <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong><br />
(12. Juli) die Radtour des Heimatvereins<br />
Stockum. Die Radler<br />
treffen sich um 10 Uhr <strong>am</strong> Heimathaus<br />
Alter Bahnhof. Zunächst<br />
legt Pättkestourenführer Otto<br />
Hölscher mit der Gruppe einen<br />
Stopp <strong>am</strong> denkmalgeschützten<br />
Bauernhaus Närdemann ein,<br />
bevor <strong>am</strong> Haus Itlingen bei einem<br />
Rundgang durch den Schlosspark<br />
die Geschichte der Barockanlage<br />
erläutert wird. Autofahrer treffen<br />
sich um 10.45 Uhr <strong>am</strong> Stockumer<br />
Hof zur Abfahrt nach Herbern.<br />
Kaiserin<br />
schlägt Kaiser<br />
WERNE Beim monatlichen<br />
Schießen der Kompanie Unterland<br />
im Bürger-Schützenverein<br />
<strong>Werne</strong> hat die <strong>am</strong>tierende Kaiserin<br />
Anne Kroes ihren Kaiser Andreas<br />
Hörmann mit einem Ring Vorspung<br />
98 zu 97 geschlagen. Beste<br />
Schützen waren bei den Unterländern<br />
Erich Berndsen und Willi<br />
Kleinschnittger mit jeweils 100<br />
Ringen. Für das bevorstehende<br />
Schützenfest hofft der Vorstand<br />
der Kompanie auf eine gute Beteiligung<br />
der Unterländer.<br />
Renate Behr<br />
mit erstem Krimi<br />
WERNE Silvia Markbohm hat<br />
das Großstadtleben satt und<br />
zieht von H<strong>am</strong>burg nach <strong>Werne</strong>.<br />
Dort arbeitet sie <strong>als</strong> Fotografin<br />
und lernt nach kurzer Zeit zwei<br />
Männer bekennen: den freischaffenden<br />
Journalisten Marius Müller<br />
und den <strong>als</strong> Hobbyhistoriker mit<br />
kriminalistischem Spürsinn tätigen<br />
Rentner Walter Grossenberg.<br />
Dies ist die Ausgangskonstellation<br />
im neuen Roman „Silvias Flucht“<br />
der <strong>Werne</strong>r Autorin Renate Behr.<br />
Sie versteht es, in ihrem ersten<br />
Krimi auch auf Grund ausführlicher<br />
Recherchen einen flüssigen<br />
Spannungsbogen aufzubauen und<br />
die Arbeitsweise von Kommissar<br />
Wischk<strong>am</strong>p bei dessen erstem<br />
Einsatz gleichermaßen realistisch<br />
wie unterhalts<strong>am</strong> darzustellen.<br />
Das Buch ist im örtlichen Buchhandel<br />
erhältlich.<br />
• Behr, Renate: Silvias Flucht.<br />
Autoren-Feder Verlag, ISBN<br />
9783981224870; 8,90 €<br />
Radwallfahrt<br />
nach Werl<br />
WERNE Die KAB Maria Frieden<br />
lädt <strong>am</strong> morgigen Montag zu ihrer<br />
Radtour rund um <strong>Werne</strong> ein. Treffpunkt<br />
ist um 18 Uhr an der Kirche.<br />
Am 12. Juli findet die alljährliche<br />
Radwallfahrt der KAB zur Gottesmutter<br />
nach Werl statt. Treffpunkt<br />
mit einem verkehrssicheren Fahrrad<br />
und Proviant für den Hinweg<br />
ist um 7.30 Uhr an der Kirche<br />
Maria Frieden. Von dort geht es<br />
über gut ausgebaute Radwege in<br />
Richtung Werl. Unterwegs werden<br />
Gebets- und Frühstückspausen<br />
gehalten. Das Wallfahrtsjahr steht<br />
unter dem Motto „Ich weiß, wem<br />
ich glaube“. Um 12 Uhr findet<br />
in Werl die Pilgermesse in der<br />
Wallfahrtsbasilika statt, danach<br />
wird im Klostergarten gegrillt und<br />
ein wenig ausgeruht. Nach der<br />
Pilgerandacht um 15 Uhr geht es<br />
dann wieder in Richtung <strong>Werne</strong>.<br />
In Flierich wird zur Kaffeepause<br />
in eine Gaststätte eingekehrt.<br />
Gegen 19 Uhr wird die Rückkehr<br />
in <strong>Werne</strong> sein, wo die Radwallfahrt<br />
mit einem Dankgebet in der<br />
Kirche ihren Abschluss findet.<br />
L O K A L E S WERNE AM SONNTAG 5<br />
Werbung für Papiertaschentücher aus Recycling-Papier: (v.l.) Sabine Ministeri, Birgit Struckholt, Monika Brümmer-Beilstein, Bastian Schulte,<br />
Diana Brümmer und Christoph Frie. Foto: thw<br />
„Schneuzfest“<br />
Lokale Agenda verteilt umweltfreundliche Taschentücher an Apotheken<br />
„Und kein Fühlender wird ihn<br />
verd<strong>am</strong>men, weil er ungeschneuzt<br />
entschreitet“ heißt<br />
es bei Christian Morgenstern<br />
- das gleiche hätten die <strong>Werne</strong>r<br />
bislang tun müssen, zumindest<br />
wenn es um Papiertaschentücher<br />
aus Recyclingpapier ging.<br />
WERNE Denn die klare Beobachtung<br />
von Monika Brümmer-<br />
Beilstein von der Lokalen Agenda<br />
während ihrer Rundgänge durch<br />
die <strong>Werne</strong>r Geschäfte im Frühjahr<br />
hieß: „Es gibt in <strong>Werne</strong> kein<br />
Geschäft, das Papiertaschentücher<br />
Montag, 6. Juli<br />
bis Freitag, integrative Projektwoche<br />
„Wernutopia“; Mittwoch Fahrt<br />
zum Maxi-Park H<strong>am</strong>m<br />
Ausbildung zum Junior-Vorleser<br />
durch Lesewelt <strong>Werne</strong>, Stadtbücherei<br />
bis Mittwoch „Fit für Europa“, VHS<br />
Spielmobil <strong>am</strong> Rapunzel<br />
Dienstag, 7. Juli<br />
Vorlesestunde in der Stadtbücherei,<br />
15 bis 16 Uhr<br />
bis Donnerstag: Malwerkstatt,<br />
VHS<br />
aus Recyclingpapier im Sortiment<br />
führt“. Bereits im März hatte die<br />
Agenda mit der Ausstellung „Papermoon“<br />
für Produkte aus Recyclingpapier<br />
geworben. „Vor zehn<br />
Jahren war es noch selbstverständlich,<br />
dass Papiertaschentücher aus<br />
recyceltem Papier zu kaufen waren“,<br />
sagt Monika Brümmer-Beilstein.<br />
Für weniger <strong>als</strong> 100 Euro<br />
erwarb die Agenda nunmehr 900<br />
Päckchen solcher Taschentücher,<br />
deren Verpackungen mit tatkräftiger<br />
Hilfe von Diana Brümmer,<br />
Bastian Schulte, Sabine Ministeri<br />
und Christoph Frie mit dem Agen-<br />
da-Logo und dem Slogan beklebt<br />
wurden: „Unsere Umwelt ist uns<br />
nicht schnuppe“. Die Päckchen<br />
wurden <strong>als</strong>dann in den Apotheken<br />
in <strong>Werne</strong> verteilt, wo sie jetzt <strong>als</strong><br />
kleines Geschenk - „neudeutsch<br />
„Give-away“ genannt - an die<br />
Kunden verteilt werden. „Alle neun<br />
Apotheken waren bereits, uns bei<br />
dieser Aktion zu unterstützen“,<br />
berichtete Monika Brümmer-Beilstein.<br />
„Alle Schnupfennasen können sich<br />
davon überzeugen, dass die umweltfreundlichen<br />
Taschentücher<br />
in punkto Hygiene und Weichheit<br />
F E R I E N P R O G R A M M<br />
Jin Shin Jyutsu, Schnupperabend<br />
ab 18.30 Uhr, VHS<br />
Phoenix, Offener Treff, St. Johannes<br />
Mittwoch, 8. Juli<br />
Schnuppetraining Schießen, ab<br />
18.15, Vereinsheim Frohsinn 07<br />
Räuber Hotzenplotz, ab 16 Uhr,<br />
Freilichtbühne <strong>Werne</strong><br />
Spielmobil <strong>am</strong> Spielplatz Berliner<br />
Straße<br />
Donnerstag, 9. Juli<br />
Vorlesestunde in der Stadtbücherei,<br />
15 bis 16 Uhr<br />
Jin Shin Jyutsu, Schnupperabend<br />
ab 18.30 Uhr, VHS<br />
Phoenix, Offener Treff, St. Johannes<br />
Spielmobil Stockum, Rüschk<strong>am</strong>psweide<br />
Freitag, 10. Juli<br />
Piraten-Nacht in der Stadtbücherei,<br />
20 bis 24 Uhr<br />
Phoenix, Ausflug zur Bowling-<br />
Bahn, St. Johannes<br />
<strong>Sonntag</strong>, 12. Juli<br />
Räuber Hotzenplotz, ab 16 Uhr,<br />
Freilichtbühne <strong>Werne</strong><br />
ihren weißen Zellstoffkollegen in<br />
nichts nachstehen“, versicherte<br />
Birgit Struckholt von der Lokalen<br />
Agenda. Dieses Urteil können<br />
Diana Brümmer, Bastian Schulte,<br />
Sabine Ministeri und Christoph<br />
Frie nach den ersten „Tests“ nur<br />
bestätigen.<br />
Jetzt wünschen sich Birgit Struckholt<br />
und Monika Brümmer-Beilstein<br />
vor allem eins: dass möglichst<br />
viele Menschen in den Geschäften<br />
nach umweltfreundlichen Papiertaschentüchern<br />
fragen und die so<br />
wieder in den Sortimenten auftauchen.<br />
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Kordel lässt sich das Windlicht auf<br />
Wunsch auch aufhängen.<br />
Leichtsinn<br />
vermeiden<br />
Bei schönem Wetter wird überall<br />
in Deutschland leidenschaftlich<br />
gegrillt – doch wer das Feuer entfacht,<br />
trägt dafür auch die Verantwortung.<br />
An vielen öffentlichen<br />
Plätzen darf überhaupt nicht<br />
gegrillt werden. Andere Städte<br />
und Gemeinden gestatten dies<br />
mit gewissen Auflagen. So sind<br />
oft Mindestabstände zu Bäumen<br />
oder Abstände zwischen Glutbett<br />
und Grasnarbe vorgeschrieben.<br />
Wer hingegen angesengte<br />
Rasenflächen, Glasscherben und<br />
Müll hinterlässt, muss mit einem<br />
Verwarngeld rechnen. Offenes<br />
Feuer ist grundsätzlich verboten.<br />
Am besten ist es, sich bei der<br />
städtischen Behörde danach zu<br />
erkundigen, was geht – und was<br />
nicht. Dann steht einem unvergesslichen<br />
Abend, gemeins<strong>am</strong> mit<br />
Freunden an einem lauen Sommerabend<br />
unter freiem Himmel,<br />
nichts mehr im Wege. Hinterher<br />
aber bitte die Glut löschen, Reste<br />
und Abfälle einpacken und alles<br />
mitnehmen.<br />
G<strong>am</strong>bas auf<br />
Tomatensalat<br />
„G<strong>am</strong>bas auf Mozzarella-Tomatensalat“<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
12 G<strong>am</strong>bas (Riesengarnelen) in<br />
der Schale (ca. 400 g), 4 Tomaten,<br />
2 Galbani Mozzarella con Olive,<br />
einige Salatblätter zum Garnieren,<br />
Salz, Pfeffer, 1 EL Aceto B<strong>als</strong><strong>am</strong>ico,<br />
4 EL kaltgepresstes Olivenöl.<br />
Zubereitung:<br />
G<strong>am</strong>bas, bis auf das Schwanzstück,<br />
aus der Schale lösen.<br />
G<strong>am</strong>bas <strong>am</strong> Rücken entlang<br />
aufschneiden und den Darm mit<br />
einem spitzen Messer entfernen.<br />
Tomaten und abgetropften<br />
Mozzarella con Olive in dünne<br />
Scheiben schneiden. Salatblätter<br />
auf vier Tellern verteilen,<br />
Tomatenscheiben abwechselnd<br />
mit Galbani Mozzarella con Olive<br />
fächerartig darauf anrichten.<br />
Mit Salz und Pfeffer würzen,<br />
Aceto B<strong>als</strong><strong>am</strong>ico sowie 2 EL<br />
Olivenöl darauf träufeln. G<strong>am</strong>bas<br />
in restlichem Öl in der Pfanne von<br />
beiden Seiten braten, mit Salz<br />
und Pfeffer würzen und auf dem<br />
Salat anrichten. Nach Belieben<br />
das Bratöl darüber träufeln. Mit<br />
ofenfrischem Weißbrot servieren.<br />
Erst wenn eine feine weiße Ascheschicht die Kohle bedeckt, das Grillgut auf den Rost legen.<br />
Schmachhaft,<br />
gesund und sicher grillen<br />
Experten des TÜV geben Tipps / Grillsommer keine Kalorienfalle<br />
Garen wie in der Steinzeit<br />
fasziniert zahlreiche Verbraucher.<br />
Direktes Grillen auf offenem<br />
Holzkohlefeuer ist in Deutschland<br />
nach wie vor für viele die<br />
favorisierte Art des Grillens.<br />
Lebensmittel-Experten des TÜV<br />
bieten Tipps, wie die Grillparty<br />
schmackhaft, gesund und sicher<br />
gelingt.<br />
Grillfeste eignen sich nicht gerade<br />
zum Kaloriensparen. Dennoch<br />
können aber Blattsalate, Baguette<br />
in Vollkornvarianten oder frisches<br />
Gemüse und leichte Dips dazu beitragen,<br />
dass der Grillsommer sich<br />
nicht zur Kalorienfalle entwickelt.<br />
Der Handel bietet heutzutage viele<br />
schmackhafte und kalorienreduzierte<br />
Lebensmittel zum Grillen.<br />
Darüber hinaus gilt es, beim Grillen<br />
auf offenem Feuer darauf zu achten,<br />
krebserzeugende Substanzen<br />
(wie Benzpyrene oder polyzyklische<br />
Kohlenwasserstoffe) möglichst<br />
gering zu halten. Diese gelangen<br />
durch den Rauch direkt auf<br />
das Grillgut. Daher ist eine starke<br />
Rauchentwicklung möglichst zu<br />
vermeiden. Wer f<strong>als</strong>ch grillt, riskiert<br />
pro Kilogr<strong>am</strong>m Fleisch eine<br />
große Menge davon zu erzeugen<br />
- analog dem Zigarettenqualm von<br />
bis zu 600 Zigaretten. Tipps der<br />
TÜV-Experten tragen zum gesunden<br />
Grillen bei.<br />
• Das Grillgut sollte nicht zu früh<br />
aufgelegt werden, sondern erst,<br />
Speck, Banane, Paprika und mariniertes<br />
Putenfleisch sorgen für<br />
exotisch-deftigen Grillgenuss.<br />
Vier Putenschnitzel à 125 Gr<strong>am</strong>m<br />
waschen und trocken tupfen.<br />
Zwei Knoblauchzehen schälen<br />
und zerdrücken, mit 125 Gr<strong>am</strong>m<br />
Senf, zwei Esslöffeln Weinessig,<br />
drei Esslöffeln flüssigem Honig,<br />
zwei Esslöffeln Rapsöl und einem<br />
Viertel Teelöffel Cayennepfeffer<br />
verrühren. Fleisch in die Marinade<br />
legen und abgedeckt vier Stunden<br />
durchziehen lassen. Sechs Stiele<br />
Zitronenmelisse waschen, trocken<br />
schütteln und die Blättchen abzupfen.<br />
Vier Speckscheiben auf ein Küchenbrett<br />
legen, je ein Schnitzel<br />
S O M M E R Z E I T - G R I L L Z E I T<br />
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Je nach Grillgut Wender und Grillzangen nutzen. Durch Anstechen<br />
und Drehen des Fleisches mit herkömmlichem Besteck tritt zu viel Saft<br />
aus. Es trocknet aus.<br />
wenn die Holzkohle gut durchgeglüht<br />
ist und eine feine weiße<br />
Ascheschicht die Glut bedeckt. Das<br />
Durchglühen dauert zwischen 30<br />
und 60 Minuten. Als Faustregel<br />
gilt: Grillmeister sollten die Hand<br />
rund drei Sekunden auf einer Höhe<br />
des Grillguts halten können, ohne<br />
sich die Finger zu verbrennen.<br />
• Genügend Abstand zwischen<br />
Rost und Feuer: Mindestens zehn<br />
Zentimeter sollten es sein.<br />
• D<strong>am</strong>it das Grillgut nicht austrocknet,<br />
empfiehlt sich ein Öl<br />
mit einem eher geringen Anteil<br />
an mehrfach ungesättigten Fett-<br />
säuren, wie Olivenöl oder Erdnussöl.<br />
Die sonst empfehlenswerten<br />
ungesättigten Fette verbrennen<br />
wegen ihrer chemischen Struktur<br />
sehr schnell und tragen somit zur<br />
Rauchentwicklung bei.<br />
• Gepökelte oder geräucherte Lebensmittel<br />
dürfen nicht auf den<br />
Grill. Denn die sehr hohen Gartemperaturen<br />
fördern die Entstehung<br />
krebserregender Nitros<strong>am</strong>ine.<br />
• Besonders bei Fisch, Geflügel<br />
und Schweinefleisch sollte darauf<br />
geachtet werden, dass es gut<br />
durch ist, vor allem direkt an Knochen<br />
dauert es länger.<br />
Exotisch-deftig<br />
• Bier auf das Grillgut zu tropfen,<br />
fördert die Rauchentwicklung und<br />
sollte vermieden werden.<br />
• Den Rost regelmäßig säubern,<br />
um alte Fett- und Essensreste zu<br />
entfernen.<br />
• Bei heißem Wetter vor einem heißen<br />
Grill zu stehen, bedeutet auch<br />
für den Grillmeister eine große Anstrengung.<br />
Bei der Vorbereitung an<br />
Sonnenschirm oder -segel denken<br />
und in einer Kühlbox ausreichend<br />
Wasser oder Fruchtsaftschorle bereitstellen.<br />
• Aluschalen oder Alufolie <strong>als</strong> Unterlage<br />
für Fleisch, Fisch und Gemüse<br />
erhalten die Vit<strong>am</strong>ine besser<br />
und verhindern, dass das Grillgut<br />
stellenweise verbrennt. Zudem<br />
gelangt weniger abtropfendes<br />
Fett ins offene Feuer. Allerdings<br />
fehlt so dem Grillgut der Rauchge-<br />
schmack.<br />
Mariniertes Putenfleisch mit Speck, Sahne und Paprika<br />
Speck, Banane, Paprika und mariniertes Putenfleisch sorgen für exotisch-deftigen<br />
Grillgenuss.<br />
Abschließend noch ein wichtiger<br />
Hinweis: Es dient der Sicherheit<br />
des Grillmeisters sowie aller Gäste,<br />
kein Benzin, Spiritus oder andere<br />
Brandbeschleuniger einzusetzen.<br />
Grillgeräte, Anzündhilfen und<br />
Holzkohle können in Deutschland<br />
nach DIN 1860 genormt werden.<br />
Die Lebensmittelexperten empfehlen<br />
daher, flüssige oder feste Anzünder<br />
und Holzkohle mit DIN-EN-<br />
oder TÜV-Siegel zu verwenden.<br />
Denn diese sorgen für ein sauberes<br />
und rückstandsfreies Verbrennen<br />
und somit für eine solide Glut für<br />
die Grillparty.<br />
darauf legen und schwach salzen<br />
und pfeffern, mit Zitronenmelisseblättchen<br />
und weiteren vier<br />
Speckscheiben bedecken. Zwei<br />
kleine Bananen schälen, in Stücke<br />
schneiden, die so lang wie die<br />
Schnitzel breit sind, und auf das<br />
Fleisch legen, zu Rouladen aufrollen<br />
und feststecken. Dabei auch<br />
das Bananenstück mit fixieren. Je<br />
eine rote und eine gelbe Paprika<br />
putzen, in breite Stücke schneiden<br />
und auf eine Grillschale (Alufolie)<br />
legen, zwei Esslöffel Kräuterbutter<br />
darauf verteilen. Rouladen auf<br />
dem heißen Grill unter häufigem<br />
Drehen rundum 15 bis 20 Minuten,<br />
Paprika etwa zehn Minuten grillen.<br />
Zus<strong>am</strong>men servieren.<br />
Symalla<br />
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Wir beraten Sie gern!<br />
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5. Juli 2009<br />
In der Kürze<br />
liegt der Trend<br />
In der Kürze liegt - der Trend!<br />
Nicht nur Supermodel Agyness<br />
Deyn und It-Girl Nummer 1<br />
Kimberly Stewart wissen um den<br />
frischen Sex-Appeal und den<br />
unangepassten Chic von Short<br />
Cuts. Die neue Generation der<br />
Kurzhaarlooks überrascht mit<br />
starken Strukturen, die mittels<br />
einer ausgefeilten Schnitttechnik<br />
realisiert werden. Für diese<br />
längere Pixie-Version werden die<br />
verschiedenen Passés jeweils im<br />
Wechsel von kurz auf lang und<br />
umgekehrt geschnitten. Das Ergebnis:<br />
ein luftig leichter Cut, wie<br />
gemacht für einen langen, heißen<br />
Sommer.<br />
Schwungvoll<br />
und sinnlich<br />
Schwungvoll und sinnlich. Es<br />
steht für ultimative Weiblichkeit:<br />
langes, volles Haar, das bei<br />
jeder Bewegung mitschwingt. Ob<br />
natürlich oder gl<strong>am</strong>ourös: Erst<br />
ein perfekter Schnitt macht die<br />
Traumfrisur. Dafür wird das Haar<br />
gleichmäßig gestuft, wobei die<br />
Partien im unteren Bereich <strong>am</strong><br />
längsten gelassen werden. Für den<br />
natürlichen Look wird das Haar<br />
über eine Rundbürste geföhnt.<br />
Dabei bekommt der Ansatz<br />
optimalen Stand und die Spitzen<br />
sanften Schwung. Im Big Hair-<br />
Style wird das Haar <strong>am</strong> Oberkopf<br />
kräftig antoupiert und dann sorgfältig<br />
zurückgekämmt. Absolutes<br />
Muss: die glatten Längen mit<br />
nach außen geföhnten Spitzen,<br />
die den Look stimmig abrunden.<br />
Lust<br />
auf Farbe<br />
Die neuen Make ups zeigen Lust<br />
auf Farbe. Denn auf sanft gebräunter<br />
Haut kommen die neuen<br />
kraftvollen Orange- und Pinknuancen<br />
erst richtig gut zur Geltung.<br />
Und Gold wird einmal mehr zum<br />
Trendsetter, reflektiert es doch<br />
dank seiner Pigmente das Sonnenlicht<br />
und sorgt so für ein bezauberndes<br />
Strahlen: Golden Eye<br />
- Katzenaugen mal anders. Statt<br />
Grau und Schwarz dominieren bei<br />
diesem ultragl<strong>am</strong>ourösen Look<br />
üppiges Gold und mattes Braun;<br />
Pink Panther - die expressive<br />
Mischung von Pink und Flieder;<br />
Candy Girl - absolut fesselnd: Ein<br />
Augen-Make-up, das mit Kontrasten<br />
spielt und dabei kalte und<br />
warme Farbtöne geschickt mixt.<br />
Während der innere Augenwinkel<br />
in kühlem Orange strahlt, wird der<br />
äußere Augenbereich in kräftigem<br />
Pink gestylt.<br />
F R I S U R E N T R E N D S WERNE AM SONNTAG 7<br />
Pünktlich zum kalendarischen Sommer präsentierte der Zentralverband des Friseurhandwerks jetzt die neuesten Looks - grundsätzliche Aussage:<br />
alles ist möglich. Fotos/Text: Zentralverband des Friseruhandwerks<br />
Neue Looks lassen<br />
keinen Wunsch offen<br />
Aktuelle Frisurentrends pünktlich zum kalendarischen Sommer<br />
Wie keine andere Jahreszeit<br />
macht der Sommer Lust auf das<br />
Neue. Jetzt erwacht die Neigung,<br />
Dinge zu verändern und Abenteuer<br />
zu wagen.<br />
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für<br />
den modischen Wandel. Die Trendkollektion<br />
des Zentralverbandes<br />
des Deutschen Friseurhandwerks<br />
(ZV) für den Sommer bietet dafür<br />
tolle Ideen. Pünktlich zum<br />
kalendarischen Sommeranfang<br />
präsentiert das ZV-Modete<strong>am</strong> im<br />
Rahmen der diesjährigen Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />
im rheinlandpfälzischen<br />
Weinort Sankt Martin<br />
die Sommerlooks 2009.<br />
Im Frisurensommer 2009 bleibt<br />
kein Modewunsch offen: Ob nur<br />
sanfte Veränderung oder expressives<br />
Statement - alles ist möglich.<br />
Von soft schwingenden Texturen,<br />
die Natürlichkeit ausstrahlen, über<br />
mondäne Retrofrisuren, die den<br />
Gl<strong>am</strong>our vergangener Tage her-<br />
Radical Chic: Big Hair ist nicht allein Frauensache.<br />
Mondäne Retrofrisuren oder plastische Looks: die aktuellen Frisurentrends lassen keine Wünsche offen.<br />
aufbeschwören, bis hin zu extrem<br />
plastischen Looks, die in ihrer Expressivität<br />
futuristisch anmuten:<br />
Bei den D<strong>am</strong>en regiert neben dem<br />
femininen Big Hair auch der Pixie-<br />
Style, der durch Unkonventionalität<br />
und frechen Charme betört.<br />
Die Herren setzen auf überraschende<br />
Akzente: Im Vordergrund<br />
stehen Looks, die auf gekonnte<br />
Stilbrüche setzen, indem sie kunstvoll<br />
mit Kontrasten spielen. Nerd-<br />
Style, Elvis-Tolle oder doch lieber<br />
Vertical-High-Hair? Egal, Hauptsache<br />
der Appeal ist lässig und<br />
authentisch.<br />
Ein Muss für den Sommer: Highlights,<br />
die mal für subtile, mal für<br />
auffällige Changierungen sorgen<br />
und die Basisfarbe leuchten lassen.<br />
Angesagt sind Formen, die<br />
dank raffinierter Konturen Luftigkeit<br />
und Lebendigkeit ausstrahlen.<br />
Für Haare, die wirken wie von der<br />
Sonne geküsst und wie von einer<br />
Meeresbrise gestreichelt.<br />
Frisurentrends:<br />
Die Macher<br />
Das Modete<strong>am</strong> des Zentralverbandes<br />
des Deutschen Friseurhandwerks<br />
entwirft zweimal<br />
im Jahr die aktuellen Trends der<br />
Saison. Die Modelinien Frühjahr/Sommer<br />
und Herbst/Winter<br />
umfassen nicht allein innovative<br />
Frisurenideen, sondern auch<br />
trendsichere Make up-Kreationen.<br />
Die Kreateure der aktuellen Mode:<br />
Ansgar Bannert, Nicole Bielicki<br />
(Creative Director Kosmetik),<br />
Dominik Busch, Jana Eichler,<br />
Maria Feußner, Daniel Giermann,<br />
Anne Gräf, Klaus Dieter Kaiser<br />
(Modesprecher Herren), Marco<br />
Küveler und Antonio Weinitschke<br />
(Creative Director D<strong>am</strong>enfach).<br />
Die Ges<strong>am</strong>tleitung hat Art Director<br />
Franz-Josef Küveler.<br />
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Altenpflege<br />
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Fachpflege<br />
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Qualität<br />
der Pflege<br />
Was beinhaltet „gute Pflege“?<br />
Welche pflegerische Qualität<br />
gilt es einzufordern? Sie ist<br />
festgelegt in Expertenstandards,<br />
die die Pflegequalität definieren.<br />
Diese Standards bilden<br />
verbindliche Orientierungshilfen<br />
für Pflegeeinrichtungen. Der<br />
Ratgeber der Verbraucherzentralen<br />
„Gute Pflege im Heim und<br />
zu Hause“ erläutert praxisnah<br />
und verständlich, wie sich gute<br />
von schlechten Pflegeangeboten<br />
unterscheiden lassen. Checklisten<br />
helfen bei der Auswahl.<br />
Unabhängige<br />
Beratung<br />
Welche Leistungen übernimmt die<br />
Krankenkasse, welche Therapiemöglichkeiten<br />
existieren, wie<br />
lassen sich Ansprüche durchsetzen,<br />
wie hoch gestaltet sich der Eigenanteil<br />
bei Zahnbehandlungen, was<br />
gilt es bei einem Kassenwechsel zu<br />
beachten? Patienten können sich<br />
unter 0800/ 0 11 77 22 gebührenfrei<br />
montags bis freitags von 10<br />
bis 18 Uhr von der Unabhängigen<br />
Patientenberatung Deutschland<br />
(UPD) zu allen Gesundheitsfragen<br />
umfassend beraten lassen. Die UPD<br />
unterstützt Hilfesuchende zudem<br />
bundesweit in ihren 22 Beratungsstellen.<br />
Pflege<br />
organisieren<br />
Viele F<strong>am</strong>ilien trifft die Pflegebedürftigkeit<br />
eines Verwandten<br />
unvorbereitet. Wenn eines der F<strong>am</strong>ilienmitglieder<br />
sich entscheidet,<br />
den Bedürftigen selbst zu pflegen,<br />
gilt es, dies zunächst mit allen<br />
Beteiligten zu besprechen. Denn<br />
häufig zeigt es sich <strong>als</strong> unmöglich,<br />
die Pflege allein zu leisten. Bei<br />
einer gemeins<strong>am</strong>en Unterredung<br />
lassen sich Fragen klären wie: Wer<br />
kann welche Aufgaben übernehmen?<br />
Kann ein F<strong>am</strong>ilienmitglied<br />
einmal pro Woche einen Abend<br />
abdecken? Stehen Betreuer für<br />
Urlaube bereit? Lassen sich die<br />
Aufgaben nicht innerhalb der<br />
F<strong>am</strong>ilie verteilen, besteht die<br />
Möglichkeit, professionelle Hilfe<br />
von Pflegediensten in Anspruch zu<br />
nehmen. Auch die vorübergehende<br />
stationäre Unterbringung des<br />
Bedürftigen im Rahmen der Kurzzeitpflege<br />
bildet eine Maßnahme,<br />
um die Belastung zu minimieren.<br />
Tipps zu Rechten<br />
und Pflichten<br />
Der Bundesverband Selbsthilfe<br />
Körperbehinderter (BSK e.V.) hat<br />
das „ABC Pflegeversicherung -<br />
Aktuelle Tipps und Ratschläge für<br />
Menschen mit Behinderung und<br />
deren Angehörige“ in sechster Auflage<br />
herausgegeben. Die Broschüre<br />
erläutert Rechte und Pflichten der<br />
Versicherten. Benutzerfreundlich<br />
erklärt sie einzelne Begriffe des<br />
Pflegeversicherungsgesetzes in<br />
alphabetischer Reihenfolge und<br />
enthält Auszüge aus Vorschriften<br />
des Pflegeversicherungsgesetzes<br />
und des Sozialgesetzbuchs (SGB)<br />
XII.<br />
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Leuchten für Pflegebetten und Nachttische sorgen für Orientierung, Sicherheit und Komfort.<br />
Beleuchtungsstärke<br />
individuell einstellbar<br />
Richtiges Licht steigert vor<br />
allem für ältere Menschen und<br />
Pflegebedürftige mit häufig eingeschränktem<br />
Sehvermögen die<br />
Lebensqualität. Es unterstützt<br />
bei der Orientierung und bietet<br />
Sicherheit. Eine Lichtquelle in<br />
unmittelbarem Wirkungskreis<br />
des Bewohners, die sich harmonisch<br />
in das Wohnumfeld integriert,<br />
trägt zum Komfort bei.<br />
K U R Z N OT I E R T<br />
Pflege<br />
organisieren<br />
Die Sorge um resistente Infektionen<br />
in Krankenhäusern und<br />
Pflegeheimen bleibt weiterhin ein<br />
viel diskutiertes Thema. Die wichtigsten<br />
Aktionen im K<strong>am</strong>pf gegen<br />
Bakterien bilden gute Hygieneverfahren<br />
und Isolierung der Pflegebedürftigen,<br />
die vermutlich mit<br />
den Bakterien infiziert sind. Die Infektion<br />
kann unter anderem durch<br />
Textilprodukte wie zum Beispiel<br />
Hebegurte übertragen werden. In<br />
diesem Zus<strong>am</strong>menhang steigt die<br />
Nachfrage nach Hebezubehör für<br />
den kurzzeitigen Gebrauch. Immer<br />
mehr Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen<br />
entscheiden sich für<br />
die Verwendung von individuellen<br />
Hebegurten für den kurzzeitigen<br />
Gebrauch. Ist der Hebegurt verschmutzt<br />
oder verlässt der Pflegebedürftige<br />
die Station, entsorgen<br />
die Pflegekräfte den Gurt, anstatt<br />
ihn zu waschen. Der Fachhandel<br />
bietet verschiedene Modelle, die<br />
sowohl einen Transport im Sitzen,<br />
<strong>als</strong> auch horizontal erlauben.<br />
Leicht erreichbare Schnurschalter<br />
Mit seinen neuen Leuchten präsentiert<br />
ein renommierter Hersteller<br />
von Krankenhaus- und<br />
Pflegeheimprodukten nützliche<br />
Einrichtungsdetails. Sie bieten einen<br />
schwenkbaren Arm, der die<br />
exakte Positionierung auf das zu<br />
beleuchtende Objekt erlaubt. Alle<br />
Leuchten der Serie lassen sich<br />
auch in der Höhe durch einen<br />
Flexschlauch verstellen, um 180<br />
Grad drehen sowie die Beleuchtungsstärke<br />
und die Lichtrichtung<br />
individuell einstellen: helles Streulicht<br />
für die Pflege, fokussiertes<br />
Licht zum Lesen, gedämmtes Fernsehlicht<br />
oder blendfreie Grundbeleuchtung.<br />
Die an den Aufrichterhülsen <strong>am</strong><br />
Pflegebett oder Nachttisch montierbare<br />
Leseleuchte berücksichtigt<br />
ergonomisch die Bewohnerpo-<br />
sition. Sie bietet mit dem leicht<br />
erreichbaren Schnurschalter und<br />
mit einer Orientierungsdiode für<br />
die Betätigung in der Nacht hohen<br />
Bedienkomfort.<br />
Für warmes Licht mit hoher Lichtqualität<br />
sorgt bei Lese-, Steh- und<br />
Tischleuchte der Halogenstrahler,<br />
der durch die Reflektortechnik die<br />
Lichtwirkung homogen und blendfrei<br />
verteilt.
PARTNERSCHAFTEN<br />
K L E I N A N Z E I G E N M A R K T<br />
10 WERNE AM SONNTAG<br />
5. Juli 2009<br />
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BLZ 360 602 95<br />
ER, 51 J., in Masuren geb., berufstätig,<br />
sportl., su. nette Sie für gemeins<strong>am</strong>e<br />
Unternehmungen, vielleicht<br />
mehr. Zuschriften unter LÜ 31485 an<br />
u. Geschäftsstelle<br />
ER, 70 J., 1,64 m, sucht nette Sie<br />
bis 67 J., für gemeins<strong>am</strong>e Unternehmungen,<br />
z.B. Tanzen, Sport usw.,<br />
Zuschriften unter LÜ 31479 an u. Geschäftsstelle<br />
ER, 78 J., NR, keine Angehörigen, kein<br />
Kneipengänger, sucht Bekanntschaft<br />
zwecks einer gemütlichen Beziehung.<br />
Zuschriften unter LÜ 31481 an u. Geschäftsstelle<br />
HAllo! Sollte der Sommer ohne uns<br />
vorbei sein? Wäre schade!, Dieter, 68<br />
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• 1 x Übernachtung/Frühstücksbüffet im 5-Sterne Luxushotel „Steigenberger H<strong>am</strong>burg“.<br />
• 90-minütige Stadtrundfahrt mit Reiseleitung in H<strong>am</strong>burg.<br />
• Möglichkeit zum individuellen Fischmarktbesuch <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>morgen.<br />
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7 Tage „Schweiz - mit dem legendären Glacier-Express“<br />
• Fahrt im modernen Nichtraucher-Reisebus mit bequemen Schlafsesseln.<br />
• 6 x Hotelübernachtung im sehr guten 4-Sterne Hotel Laaxer Hof.<br />
• 6 x Frühstücksbüffet und 6 x Abendessen im Hotel.<br />
• 1 x Fahrt mit dem legendären Glacier-Express nach St. Moritz.<br />
• 1 x Ausflugsfahrt zur Vi<strong>am</strong>ala-Schlucht und nach Lenzerheide.<br />
• 1 x Ausflugsfahrt zum Vierwaldstättersee. 1 x Schifffahrt von Luzern nach Brunnen.<br />
4 Tage „Prag – Sommerspecial“<br />
• Fahrt im modernen Nichtraucher-Reisebus mit bequemen Schlafsesseln.<br />
• 3 x Hotelübernachtung im 4-Sterne Hotel „Galaxie“ in Prag 6.<br />
• 3 x Frühstücksbüffet im Hotel.<br />
• 1 x 3-stündige Stadtführung in Prag.<br />
• 1 x kleine Moldau-Schifffahrt, inkl. einem Erfrischungsgetränk.<br />
• 1 x Prager Bierparty, inkl. Abendessen, 3 Glas Bier und Musik.<br />
(Ausflug zur Burg Karlstein, inkl. Reiseleitung und Eintritt, pro Person 39 Euro).<br />
3 Tage „Leipzig – mit 5-Sterne Hotel“<br />
• Fahrt im modernen Nichtraucher-Reisebus mit bequemen Schlafsesseln.<br />
• 2 x Übernachtung im 5-Sterne Marriott Hotel Leipzig.<br />
• 2 x großes Frühstücksbüffet.<br />
• 1 x Abendessen im berühmten „Auerbachskeller“.<br />
• 1 x Abendessen in Büffetform im Hotel.<br />
• 1 x 3-stündige Stadtrundfahrt mit Reiseleitung in Leipzig.<br />
• 1 x Besichtigungsstopp in Halle an der Saale mit 90-minütiger Stadtführung.<br />
8 Tage „Kurreise Marienbad – zum Sparpreis“<br />
• Fahrt im modernen Nichtraucher-Reisebus mit bequemen Schlafsesseln.<br />
• 7 x Übernachtung im Mittelklassehotel in Marienbad.<br />
• 7 x Frühstücksbüffet.<br />
• 7 x Abendessen <strong>als</strong> 3-Gang-Menü oder <strong>als</strong> Büffet.<br />
• 1 x geführter Rundgang durch Marienbad.<br />
• 1 x Begrüßungscocktail, Informationsabend und ärztliche Eingangsuntersuchung.<br />
• Insges<strong>am</strong>t acht Kuranwendungen. Kurtaxe für den ges<strong>am</strong>ten Aufenthalt.<br />
8 Tage „Walchsee für Junggebliebene“<br />
• Fahrt im modernen Nichtraucher-Reisebus mit bequemen Schlafsesseln.<br />
• 7 x Übernachtung im 4-Sterne Seehotel Brunner.<br />
• 7 x Frühstücksbüffet.<br />
• 7 x Abendessen <strong>als</strong> 3-Gang-Menü oder <strong>als</strong> Büffet. 1 x Begrüßungscocktail.<br />
• 1 x Ausflugsfahrt nach Kufstein inkl. Eintritt und Führung in der Festung.<br />
• 1 x Besichtigung der weltberühmten Glasmanufaktur Riedel.<br />
• 1 x Ausflugsfahrt nach Berchtesgaden. 1 x Schifffahrt nach St. Bartholomä.<br />
8 Tage „Sonneninsel Usedom“<br />
• Fahrt im modernen Nichtraucher-Reisebus mit bequemen Schlafsesseln.<br />
• 7 x Übernachtung im 4-Sterne Ostseehotel Ahlbeck, Möve und Strandschloß.<br />
• 7 x Frühstücksbüffet.<br />
• 7 x Abendessen <strong>als</strong> 3-Gang-Menü oder <strong>als</strong> Büffet. 1 x Begrüßungsdrink.<br />
• 1 x Große Inselrundfahrt mit Reiseleitung auf Usedom.<br />
• 1 x Ausflugsfahrt nach Stettin. 1 x 2-std. Stadtführung mit Reiseleitung in Stettin.<br />
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Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Werne</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> GbR<br />
Roggenmarkt 18<br />
59368 <strong>Werne</strong><br />
Telefon: 023 89/925 94-0<br />
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46244 Bottrop-Kirchhellen<br />
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Preisliste vom 1. Oktober 2007.<br />
Copyright für alle Textbeiträge und von<br />
uns gestalteten Anzeigen beim Verlag.<br />
Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />
des Verlages. Gerichtsstand<br />
ist Sitz des Verlages. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Bilder wird<br />
keine Gewähr übernommen. Beiträge,<br />
die mit N<strong>am</strong>en oder Initialen des Autors<br />
gekennzeichnet sind, geben nicht immer<br />
die Meinung der Herausgeber wieder. Für<br />
die Richtigkeit telefonisch aufgegebener<br />
Anzeigen oder Änderungen übernimmt<br />
der Verlag keine Gewähr.<br />
WERNE AM<br />
SONNTAG
L O K A L E S<br />
12 WERNE AM SONNTAG<br />
5. Juli 2009<br />
„Auftragskiller“ bereits<br />
in der Region unterwegs<br />
„MaH“: Jac.Toes und Thomas Hoeps schreiben <strong>Werne</strong>-Geschichte<br />
werne Noch sind es zwar einige<br />
Monate hin, bis der offizielle<br />
Startschuss zum Kulturhauptstadtjahr<br />
2010 fällt, aber die Projekt-Vorbereitungen<br />
laufen auf<br />
Hochtouren: Die Stadt <strong>Werne</strong> ist<br />
über die Stadtmarketing GmbH<br />
bereits zum zweiten Mal offizieller<br />
Kooperationspartner von Europas<br />
größtem internationalen Krimifestival<br />
„Mord <strong>am</strong> Hellweg – Tatort<br />
Ruhr“, das von Mitte September<br />
bis Ende November 2010 erneut<br />
einen Schauplatz literarischer Verbrechen<br />
bildet. Internationale und<br />
nationale „Auftragskiller“ sind allerdings<br />
bereits in diesem Jahr in<br />
der heimischen Region unterwegs,<br />
um exklusiv für das Krimifestival<br />
und die beteiligten Orte eine entsprechende<br />
Kriminalgeschichte<br />
zu schreiben. Mitte August reisen<br />
dazu der niederländische Krimistar<br />
Jac.Toes und sein „Komplize“ Thomas<br />
Hoeps (Krefeld) nach <strong>Werne</strong>,<br />
um für ihre ganz spezielle „<strong>Werne</strong>-<br />
Geschichte“ zu recherchieren.<br />
Worum es darin gehen wird, wo<br />
genau die Tatorte zu finden sind<br />
Briefmarke<br />
zur 650-Jahr-Feier?<br />
Stadtmarketing wirbt für Unterstützung / Kommission in Berlin entscheidet<br />
„Natürlich haben wir das Jubiläumsjahr<br />
2012 bereits im Visier“,<br />
rührt Stadtmarketing-Leiter<br />
Jochen Höinghaus angesichts der<br />
erwarteten Feierlichkeiten zum<br />
650-jährigen Bestehen der Stadt<br />
<strong>Werne</strong> bereits jetzt die Werbetrommel.<br />
werne In Abstimmung mit dem<br />
Referat „Postwertzeichen“ beim<br />
Bundesministerium der Finanzen in<br />
Berlin soll mit Blick auf den besonderen<br />
Geburtstag die Herausgabe<br />
einer individuellen und speziellen<br />
„<strong>Werne</strong> an der Lippe-Briefmarke“<br />
vorbereitet werden.<br />
Rainer Schulz, Mitglied des Ar-<br />
beitskreises „Sim-Jü“, hatte angeregt,<br />
ein derartiges Vorhaben<br />
frühzeitig zu initiieren. Nachdem<br />
die Mitglieder im Stadtmarketing-<br />
Beirat ein positives Votum abgaben,<br />
muss nun eine breite Unterstützerschar<br />
innerhalb der Stadt<br />
eingeworben werden.<br />
„Nach Auskunft im Ministerium<br />
zählt bei der Entscheidung für<br />
die Umsetzung eines Postwertzeichens<br />
zum einen die Bedeutung<br />
des Ereignisses und zum anderen<br />
die tatsächliche Zahl der Befürworter“,<br />
berichtet Jochen Höinghaus.<br />
Folglich werden in den kommenden<br />
Wochen und Monaten<br />
alle heimischen Vereine, Organisa-<br />
tionen und Gruppen mit der Bitte<br />
um Unterstützung dieses Vorhabens<br />
angeschrieben. Auch wenn<br />
es bis zum Jahr 2012 noch etwas<br />
dauert, muss der Projektantrag<br />
bis Ende September/Anfang Oktober<br />
eingereicht sein. Dann tagen<br />
voraussichtlich die Mitglieder der<br />
„Postwertzeichen-Kommission“ in<br />
Berlin, die sich intensiv mit den<br />
einzelnen Anträgen beschäftigen<br />
und über die etwaige Annahme<br />
entscheiden.<br />
Die Gestaltung und Aufmachung<br />
der möglichen Briefmarke ist übrigens<br />
nicht das Thema des Antragstellers.<br />
Eine spezielle Werbeagentur<br />
entwirft das Layout und<br />
Jac.Toes und Thomas Hoeps schreiben im Rahmen des Krimifestiv<strong>als</strong><br />
„Mord <strong>am</strong> Hellweg“ eine <strong>Werne</strong>-Geschichte. Foto: pr<br />
kümmert sich um ein attraktives<br />
Postwertzeichen-Design. „Allerdings<br />
keinesfalls im luftleeren<br />
Raum“, so Jochen Höinghaus.<br />
Denkbar sei im Fall „650 Jahre<br />
Stadt <strong>Werne</strong>“, dass der rechtlich<br />
geschützte Sim-Jü-Schriftzug<br />
Verwendung finden könnte oder<br />
die ein oder andere historische<br />
Stadtansicht zum Tragen komme.<br />
Doch soweit ist es noch nicht.<br />
Die Unterstützerk<strong>am</strong>pagne in den<br />
kommenden Wochen wird zeigen,<br />
inwieweit das geplante Vorhaben<br />
zunächst die erste Hürde nehmen<br />
kann.<br />
• www.stadtmarketing-werne.de<br />
wachwechsel: Peter- Michael Taube (2. v. l.) übernahm turnusmäßig zum 1. Juli das Amt des Präsidenten des Lions-Clubs <strong>Werne</strong> an der<br />
Lippe vom bisherigen Amtsinhaber Hubert Bergmann (2. v. r.), der mit seinem Motto „ Natur und Umwelt“ seine Lionsfreunde durch ein großartiges<br />
Lionsjahr geführt hat. Neuer Sekretär für Prof. Dr. Arno Niemitz (l.) und zugleich Vizepräsident ist Dr. Klaus Rotenberg. Der Lions-Club<br />
<strong>Werne</strong> an der Lippe wurde 1982 gegründet und hat inzwischen eine stattliche Zahl von 39 Mitgliedern. Ziele des Lions Clubs sind unter anderem<br />
Völkerverständigung und soziales Engagement. Neben dem LC <strong>Werne</strong> an der Lippe ist mit dem Lions Club <strong>Werne</strong> in Westfalen ein weiterer Lions-<br />
Club in <strong>Werne</strong> ansässig. Foto: privat<br />
und wie viele Leichen es gibt – verraten<br />
wird noch nichts. Nur so viel<br />
ist durchgesickert: Wasser spielt in<br />
diesem Krimi auf jeden Fall eine<br />
entscheidende Rolle. Die Anthologie<br />
erscheint im Herbst 2010.<br />
Jac.Toes, geboren 1950 in Den<br />
Haag, lebt seit seinem zwölften<br />
Lebensjahr in Arnheim. Nach dem<br />
Studium Niederländischer Literatur<br />
und Linguistik war er zunächst<br />
<strong>als</strong> Lehrer tätig. Er engagierte sich<br />
in Arnheim in der Hausbesetzerszene<br />
und gründete 1980 einen<br />
Radiosender. 1995 gab Toes seinen<br />
Lehrerberuf endgültig auf, um sich<br />
ganz dem Schreiben zu widmen.<br />
Im Grafit Verlag veröffentlichte er<br />
Sechs Kriminalromane hat Jac.Toes<br />
bislang veröffentlicht, den siebten<br />
- „Nach allen Regeln der Kunst“ –<br />
gemeins<strong>am</strong> mit dem Krefelder Autor<br />
Thomas Hoeps. Der konzipierte<br />
und organisierte seit 1997 zahlreiche<br />
Literaturprojekte; seit 2004<br />
leitet der promovierte Germanist<br />
das Kulturbüro Mönchengladbach.<br />
Aus seiner Feder st<strong>am</strong>mt der Roman<br />
„Pfeiffer bricht aus“.<br />
A U S D E R G E S C H Ä F T S W E LT<br />
Kaum wieder zu erkennen ist die vierte Etage im Hotel Kloster: in fünf Wochen intensiver<br />
Umbaumaßnahmen entstand hier der nagelneue Raum „Poggibonsi“, der sich mit seiner Größe<br />
von 60 m² und vor allem der modernsten technischen Ausstattung vortrefflich nicht nur <strong>als</strong> Rahmen<br />
für Feiern, sondern auch <strong>als</strong> Tagungsraum eignet. Die große Fensterfront erlaubt zudem einen sich<br />
nach Jahreszeiten stets wandelnden Panor<strong>am</strong>ablick auf <strong>Werne</strong>. Ebenfalls neu: das Bankettfoyer davor<br />
<strong>als</strong> Dreh- und Angelpunkt in der Veranstaltungsebene. Die 100 m² bieten beim Stehempfang oder in<br />
Tagungspausen ein ansprechendes Umfeld. Foto: privat<br />
Ende einer Ära<br />
Herrenhaus Kroes verabschiedet Rolf Grüter<br />
werne Das Herrenhaus Kroes<br />
ohne Rolf Grüter scheint undenkbar.<br />
Und doch werden sich die<br />
<strong>Werne</strong>raner daran gewöhnen müssen.<br />
Der 62-Jährige, gleichermaßen<br />
bekannt wie beliebt, übergab jetzt<br />
symbolisch den Hausschlüssel an<br />
seinen Nachfolger <strong>als</strong> Abteilungsleiter<br />
Christoph Schmersträter,<br />
den Rolf Grüter selbst seinerzeit<br />
ausgebildet hat. Nahezu sein komplettes<br />
Berufsleben hat Rolf Grüter<br />
im Herrenhaus Kroes verbracht<br />
- angefangen bei der Ausbildung<br />
zum Einzelhandelskaufmann. Nach<br />
kurzen auswärtigen Gastspielen<br />
war Rolf Grüter jetzt 39 Jahre<br />
ununterbrochen im <strong>Werne</strong>r Modehaus<br />
tätig. Er kannte die Menschen<br />
und die Menschen kannten<br />
- und mochten - ihn. Und gerade<br />
der Umgang mit ihnen war das,<br />
was der nunmehrige Ruheständler<br />
an seinem Beruf <strong>am</strong> meisten geschätzt<br />
hat - „und ich war immer<br />
Mitglied eines tollen Te<strong>am</strong>s“. Jetzt<br />
ist für anderes Zeit: beispielsweise<br />
für Haus und Garten, Angeln,<br />
ehren<strong>am</strong>tliches Engagement<br />
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Rolf Grüter (r.) übergibt symbolisch den Hausschlüssel an Christoph<br />
Schmersträter. Foto: thw<br />
und seine Leidenschaft Kochen.<br />
Kein Wunder, dass die Kollegen<br />
zum Abschied eigene Lieblingsrezepte<br />
in gebundener Form und<br />
auch entsprechende „Naturalien“<br />
schenkten. Für den scheidenden<br />
Rolf Grüter fand auch Inhaber<br />
Hein-Theo Küper Wortes des Dan-<br />
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Anzeige<br />
kes und des Lobs. „Ich habe selbst<br />
d<strong>am</strong><strong>als</strong> durch Rolf Grüter viel gelernt“,<br />
sagte Hein-Theo Küper. Wie<br />
auch Christoph Schmersträter, der<br />
nun gut gerüstet ist, in die - nicht<br />
gerade kleinen - Fußstapfen zu<br />
treten, die Rolf Grüter hinterlassen<br />
hat. thw<br />
Die beste praktische Prüfung im K<strong>am</strong>merbezirk Dortmund legte jetzt die frischgebackene Floristin<br />
Marina Roters ab. Ihre Ausbildung und die intensive Vorbereitung auf die Prüfung hatte Marina<br />
Roters im Blumenhaus Wenner absolviert. Die Prüfung stellte hohe Anforderungen in den Bereichen<br />
Gestaltung, Technik und Materialwahl. Foto: privat<br />
03.07.09 12:22:28 [Motiv '2899960(1-1)/Dargel - Reisen' - WA | Westfälischer Anzeiger GmbH | WVW Essen] von
5. Juli 2009<br />
Bibelgeschichte<br />
und Denkanstoß<br />
WERNE Die Christliche Gemeinde<br />
Waldstraße bietet für Kinder<br />
Bibelgeschichten <strong>am</strong> Telefon zum<br />
Ortstarif an. Unter der Rufnummer<br />
� 92 22 22 wird vom 5. bis zum<br />
11. Juli die Geschichte „TiF<strong>am</strong>“ erzählt.<br />
Der Denkanstoß der Woche<br />
ist unter www.christliche-gemeinde-werne.de<br />
zu lesen.<br />
Fl<strong>am</strong>mkuchen,<br />
Wein und Gesang<br />
WERNE Zu einem bunten Abend<br />
mit Fl<strong>am</strong>mkuchen, Wein und<br />
Gesang lädt der Sozialdienst<br />
katholischer Frauen (SkF) gemeins<strong>am</strong><br />
mit der CDU-Frauenunion <strong>am</strong><br />
S<strong>am</strong>stag (29. August) ab 17 Uhr in<br />
den Garten des Kapuzinerklosters<br />
ein. Der Frauenchor <strong>am</strong> Kloster<br />
sorgt für den musikalischen Rahmen.<br />
Der Erlös ist für die Krebsberatung<br />
des SkF bestimmt.<br />
Wandern <strong>am</strong><br />
Hiltruper See<br />
WERNE In das Gebiet zwischen<br />
Rinkerode und dem Süden von<br />
Hiltrup führt <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> (12. Juli)<br />
eine von Margret und Wilfried<br />
Kumbrink geführte Tour des<br />
Wanderclubs <strong>Werne</strong>, zu der auch<br />
Nichtmitglieder willkommen sind.<br />
Gewandert wird über eine rund elf<br />
Kilometer lange Strecke durch das<br />
Schutzgebiet Ward <strong>am</strong> Hiltruper<br />
See Richtung Amelsbüren und<br />
zurück entlang <strong>am</strong> Dortmund-<br />
Ems-Kanal. Gestartet wird um 10<br />
Uhr vom RWE-Parkplatz an der<br />
Goerdelerstraße, wo Fahrgemeinschaften<br />
gebildet werden. Für die<br />
Mittagszeit versorgen sich die<br />
Wanderer selbst; der Abschluss<br />
findet bei Kaffee und Kuchen in<br />
einem Landhaus-Café statt.<br />
Vortrag zum<br />
Jakobsweg<br />
WERNE Der Vorstand der Kolpingsf<strong>am</strong>ilie<br />
Stockum lädt <strong>am</strong><br />
Dienstag (7. Juli) ab 19.30 Uhr<br />
gemeins<strong>am</strong> mit der KAB zu einem<br />
Vortragsabendim Pfarrheim St.<br />
Sophia ein. Referent ist der KAB-<br />
Sekretär Hermann Nordhaus. Er<br />
wird über seine Erlebnisse und<br />
Empfindungen auf dem Jakobsweg<br />
berichten.<br />
Schnuppern<br />
im weißen Sport<br />
WERNE Am heutigen <strong>Sonntag</strong><br />
wie auch <strong>am</strong> 15. August bietet der<br />
TC Blau Weiß <strong>Werne</strong> von 11 bis 14<br />
Uhr die Möglichkeit, im Tennissport<br />
zu schnuppern. Willkommen<br />
sind alle Altersklassen wie auch<br />
alle „Spielstärken“. Für alle, deren<br />
Interesse durch das „Probetraining“<br />
geweckt wird, bietet der<br />
Trainer ein „Starterpaket“ mit<br />
einem Einführungstraining an.<br />
Für alle Neumitglieder wartet der<br />
Verein mit einem zusätzlichen<br />
Bonbon auf: In der laufenden<br />
Sommersaison kann ohne Einschränkung<br />
kostenlos gespielt<br />
werden. Beiträge werden erst ab<br />
dem Jahr 2010 fällig.<br />
• www.tc-blau-weiss-werne.de<br />
Party<br />
im Rohbau<br />
WERNE Die Arbeiten <strong>am</strong> Kulturzentrum<br />
von Flöz K auf dem<br />
ehemaligen Zechengelände laufen<br />
auf Hochtouren - <strong>am</strong> kommenden<br />
Freitag (10. Juli) lädt der Kleinkunst-<br />
und Kulturverein ab 20 Uhr<br />
zu einer „Rohbau-Party“ ein. Für<br />
den Abend konnte die Band „Bassment“<br />
gewonnen werden, die mit<br />
ihrem Auftritt die Vereinsarbeit<br />
unterstützt. Mit einem Progr<strong>am</strong>m,<br />
das sowohl die älteren, aber auch<br />
die jüngeren Musikfans ansprechen<br />
wird, versteht es „Bassment“<br />
mit Coverstücken von Billy Idol,<br />
The Killers, Neil Young oder auch<br />
Robbie Willi<strong>am</strong>s dem Publikum<br />
ordentlich einzuheizen. Anschließend<br />
sorgt DJ „Rowland 68“<br />
alias Roland Sperlich mit einer<br />
DanceRock Party entsprechenden<br />
Musikstils für Tanzstimmung. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
L O K A L E S WERNE AM SONNTAG 13<br />
Die Armut in Burma ist hoch - zusätzlich machen den Menschen Naturkatastrophen wie der Wirbelsturm Nargis im vergangenen Jahr zu schaffen.<br />
In fünf Kinderheimen betreut die Projekthilfe Südostasien über 1.400 Kinder. Fotos: privat<br />
Schulische Ausbildung<br />
eines der wichtigsten Ziele<br />
„Die Zerstörungen durch den<br />
Wirbelsturm Nargis im Mai 2008<br />
sind noch überall sichtbar - die<br />
Menschen kämpfen täglich ums<br />
nackte Überleben“ - so beschreibt<br />
Bruno Gimmel von der<br />
Projekthilfe Asien die Lage in<br />
Burma.<br />
WERNE Wie mehrfach berichtet,<br />
unterstützt der <strong>Werne</strong>raner<br />
gemeins<strong>am</strong> mit Ehefrau Jutta im<br />
Rahmen der Projekthilfe Kinderheime<br />
im Südosten des Landes,<br />
deren Zahl inzwischen auf fünf<br />
mit über 1.400 Kindern angewachsen<br />
ist. Wichtigstes Ziel neben der<br />
täglichen Versorgung: allen Kindern<br />
eine schulische Ausbildung<br />
zu ermöglichen. Gerade in den<br />
ländlichen Gegenden ist die Analphabetenquote<br />
hoch.<br />
Im Januar war das Ehepaar Gimmel,<br />
für das es selbstverständlich<br />
ist, eigene Unkosten selbst zu<br />
tragen, vor Ort - und konnte die<br />
bislang größte Summe seit Bestehen<br />
der Projekthilfe Südostasien<br />
übergeben: 50.000 Euro. In einem<br />
der fünf Kinderheime konnte<br />
mit dem Bau eines Schlafhauses<br />
für Mädchen begonnen werden<br />
- dann können diese wieder aufgenommen<br />
werden. In einem weiteren<br />
Kinderheim konnte der Bau<br />
eines Schulhauses, der lange Zeit<br />
wegen Geldmangels auf Eis lag,<br />
nunmehr fortgesetzt werden. Al-<br />
Projekthilfe Südostasien betreut in Burma fünf Kinderheime<br />
Neben der täglichen Versorgung ist die schulische Ausbildung aller Kinder eines der wesentlichen Ziele der<br />
Projekthilfe.<br />
len Spendern dankte Mr. Jotika,<br />
der Mönch, der 70 Kinderheime<br />
im Land betreut, mit den Worten:<br />
„Sie sind wie Eltern zu unseren<br />
Kindern“. Dank des Engagements<br />
der Mönche, der Projekthilfe und<br />
vor allem der zahlreichen Spender,<br />
geht es den Kindern, zumeist Waisen,<br />
in den Heimen weit besser <strong>als</strong><br />
in ihren Dörfern. Wichtig ist, dass<br />
alle Kosten für Verwaltung und<br />
Reisen aus eigener Tasche bezahlt<br />
werden - so kommt jede Spende<br />
1:1 den Kindern zugute“, betont<br />
Bruno Gimmel, der dankbar ist für<br />
die Unterstützung, die das Projekt<br />
in seiner Heimatstadt <strong>Werne</strong> erfährt.<br />
So erhält das Ehepaar Gimmel<br />
regelmäßig Spenden aus dem<br />
Verkauf gespendeter Artikel der<br />
Lokalen Agenda. Im kommenden<br />
Januar wird das Ehepaar Gimmel<br />
wieder nach Burma reisen - und<br />
dann sicher wieder mit weiteren<br />
Spenden helfen können. thw<br />
• Spendenkonto: 50205100 bei<br />
der Volksbank K<strong>am</strong>en-<strong>Werne</strong>, BLZ<br />
44361342, Stichwort: „Projekthilfe<br />
Südostasien“.<br />
Eine Radtour unternahmen die Sängerinnen und Sänger des Pop-Chores der VHS <strong>Werne</strong> <strong>am</strong> letzten Probenabend vor den Sommerferien<br />
bei schönem, sommerlichen Wetter. Eine nicht zu schwere Strecke aus <strong>Werne</strong> heraus und durch die Bauernschaften hatte Henriette<br />
Röwek<strong>am</strong>p ausgesucht. Das Ziel war der „Letzte Wolf“. Hier konnte nach Herzemlust miteinander geplaudert werden. Nach den Ferien wird<br />
massiv <strong>am</strong> Repertoire für den Auftritt <strong>am</strong> 5. September in der Konrad-Adenauer-Re<strong>als</strong>chule gearbeitet. Foto: fjd<br />
Mehr<br />
Lebensqualität<br />
CDU mit neuem Motto „<strong>Werne</strong> plus“<br />
WERNE Unter dem Motto „<strong>Werne</strong><br />
plus“ wirbt die CDU für mehr Arbeitsplätze<br />
und mehr Lebensqualität<br />
in der Lippestadt. Im Rahmen<br />
einer Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung zur<br />
Wahl der Wahlkreisvertreter für<br />
die Landtagswahl 2010 erläuterte<br />
Stadtverbandsvorsitzender und<br />
Landratskandidat Willhelm Jasperneite:<br />
„Das Wohl unserer Stadt<br />
hängt davon ab, dass Unternehmen<br />
in <strong>Werne</strong> neue Arbeitsplätze schaffen<br />
und bestehende erhalten. Dazu<br />
braucht es mehr Investition in die<br />
Wirtschaftsförderung – finanziell<br />
und personell“. Die CDU legt den<br />
weiteren Schwerpunkt auf ein<br />
Mehr an Lebensqualität für Jung<br />
und Alt. Deswegen setzt sie sich<br />
ein für die Vereinbarkeit von Beruf<br />
und F<strong>am</strong>ilie, für ein breitgefächer-<br />
NEU<br />
Wilhelm Jasperneite. Foto: privat<br />
tes Angebot an schulischer Bildung<br />
sowie Raum zum Leben auch mit<br />
bezahlbaren neuen Baugebieten.<br />
Eine durchdachte Stadtentwicklung<br />
sowie die gemeins<strong>am</strong>e Anstrengung,<br />
für die Sicherheit der<br />
Bürger, runden die Schwerpunkte<br />
für den Kommunalwahlk<strong>am</strong>pf ab.<br />
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Indoor-Whirlpool (38°), Bademäntel, große Sauna, Einzelzimmer, Spielwiesen<br />
Tägl. 12.00 – 2.00 Uhr Fr./Sa. Open End<br />
Freitag/S<strong>am</strong>stag Stripty-Party<br />
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