12.07.2015 Aufrufe

Der Vater spricht zu Seinen Kindern - Gott ist die Liebe

Der Vater spricht zu Seinen Kindern - Gott ist die Liebe

Der Vater spricht zu Seinen Kindern - Gott ist die Liebe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Mutter Eugenia E. Ravasio: “<strong>Der</strong> <strong>Vater</strong> <strong>spricht</strong> <strong>zu</strong> seinen <strong>Kindern</strong>”der Chr<strong>ist</strong>en noch nicht kennt und noch weniger jenen, der sie geschaffen hat: ihren<strong>Vater</strong>?Würde jemand <strong>zu</strong> all <strong>die</strong>sen, dem Aberglauben erlegenen Seelen gehen und <strong>zu</strong>ihnen sprechen - <strong>die</strong> zwar von meinem Dasein wissen, allerdings nicht, daß ich ihnennahe bin - und ihnen sagen, daß der Schöpfer auch ihr <strong>Vater</strong> <strong>ist</strong>, der an sie denktund sie in viel Leid und Mutlosigkeit zärtlich umgibt, so würden sie sich bekehren -auch <strong>die</strong> Hartnäckigsten - und <strong>die</strong>se Bekehrungen wären zahlreicher und solider, dasheißt beständiger.Einige von jenen, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ses Werk der <strong>Liebe</strong> untersuchen, das ich unter denMenschen vollbringe, werden hier einen kritischen Punkt finden und so argumentieren:Aber sprechen nicht <strong>die</strong> Missionare von <strong>Gott</strong> <strong>zu</strong> den Ungläubigen, vonseiner Güte und Barmherzigkeit, seit sie in jene fernen Länder gekommen sind? Waskönnten sie mehr von <strong>Gott</strong> sagen, als was sie seit jeher schon predigen?Die Missionare sprachen und sprechen noch immer von <strong>Gott</strong> in dem Maße, indem sie mich selbst kennen. Ich versichere euch jedoch: Ihr kennt mich nicht so, wieich bin, deshalb komme ich, um mich als <strong>Vater</strong> aller Menschen <strong>zu</strong> verkünden - derzärtlichste aller Väter - und um <strong>die</strong>se <strong>Liebe</strong>, <strong>die</strong> ihr mir entgegenbringt und <strong>die</strong> durcheure Furcht verfälscht <strong>ist</strong>, <strong>zu</strong> korrigieren.Ich komme und gestalte mich meinen Geschöpfen ähnlich, um <strong>die</strong> falscheVorstellung eines grausamen <strong>Gott</strong>es auf<strong>zu</strong>heben, denn ich sehe, wie alle Menschenihr Leben verbringen, ohne sich ihrem einzigen <strong>Vater</strong> an<strong>zu</strong>vertrauen, der ihnenseinen einzigen Wunsch kundtun möchte, nämlich den, ihnen den Übergang vomirdischen Leben leichter <strong>zu</strong> machen und ihnen dann im Himmel ein ewiges, göttlichesLeben <strong>zu</strong> schenken.Dies <strong>ist</strong> der Beweis, daß <strong>die</strong> Seelen mich nicht besser kennen, als ihre Vorstellunges <strong>zu</strong>läßt. Nun aber, da ich euch <strong>die</strong>ses Licht schenke, sollt ihr im Licht bleibenund es <strong>zu</strong> allen tragen; <strong>die</strong>s wird ein sehr wirksames Mittel sein, Bekehrungen <strong>zu</strong>erwirken, als auch, soweit es möglich <strong>ist</strong>, <strong>die</strong> Pforte <strong>zu</strong>r Hölle <strong>zu</strong> verschließen, dennich erneuere hier mein Versprechen und ich werde niemals weniger versprechen als:ALLE, DIE MICH MIT NAMEN VATER NENNEN, UND SEI ES NUR EINEINZIGES MAL, WERDEN NICHT UNTERGEHEN, NEIN, IHNEN WIRD EWIGESLEBEN IN GEMEINSCHAFT MIT DEN AUSERWÄHLTEN SICHER SEIN.Und euch, <strong>die</strong> ihr für meine Ehre arbeitet und euch dafür einsetzt, daß ichgekannt, verehrt und geliebt werde, euch sichere ich <strong>zu</strong>, daß euer Lohn groß seinwird, denn ich werde alles zählen, auch <strong>die</strong> kleinste Anstrengung, <strong>die</strong> ihr unternehmt,und in der Ewigkeit werde ich euch alles hundertfach belohnen.Euch habe ich gesagt: Es <strong>ist</strong> nötig, innerhalb der heiligen Kirche den religiösenKult <strong>zu</strong> vervollständigen und den Schöpfer <strong>die</strong>ser Gemeinschaft auf ganz besondereWeise <strong>zu</strong> ehren, jenen, der gekommen <strong>ist</strong>, um <strong>die</strong>se Gemeinschaft <strong>zu</strong> gründen,jenen, der ihre Seele <strong>ist</strong>, <strong>Gott</strong> in drei Personen: <strong>Vater</strong>, Sohn und Heiliger Ge<strong>ist</strong>.Solange <strong>die</strong> Dreieinigkeit nicht mit einer ganz besonderen Anbetung innerhalbder Kirche und der gesamten Menschheit geehrt wird, fehlt <strong>die</strong>ser Gemeinschaftimmer etwas. Ich habe <strong>die</strong>sen Mangel schon einige Seelen spüren lassen, doch <strong>die</strong>me<strong>ist</strong>en waren <strong>zu</strong> schüchtern und sind meinem Aufruf nicht gefolgt. Andere hattenden Mut aufgebracht, mit den Verantwortlichen darüber <strong>zu</strong> sprechen und ihn ernst <strong>zu</strong>nehmen, doch nach ihrem Scheitern gaben sie auf.Seite 27 von 38

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!