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Der Vater spricht zu Seinen Kindern - Gott ist die Liebe

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Mutter Eugenia E. Ravasio: “<strong>Der</strong> <strong>Vater</strong> <strong>spricht</strong> <strong>zu</strong> seinen <strong>Kindern</strong>”VORWORT"GOTT IST MEIN VATER""<strong>Gott</strong> <strong>ist</strong> mein <strong>Vater</strong>": Die Menschen erkennen <strong>Gott</strong> als ihren <strong>Vater</strong> an: <strong>die</strong>s <strong>ist</strong> der Ruf,der heute auf der Welt immer öfter <strong>zu</strong> hören <strong>ist</strong>.Daher fühlen wir uns verpflichtet, eine von der Kirche anerkannte Botschaft <strong>zu</strong>veröffentlichen, eine Botschaft, <strong>die</strong> <strong>Gott</strong> <strong>Vater</strong> der Welt durch Mutter Eugenia ElisabettaRavasio schenkte, einem Geschöpf, das <strong>Gott</strong> so sehr liebte.KURZBIOGRAPHIE VON EUGENIA ELISABETTA RAVASIOWer war Mutter Eugenia? Wer war <strong>die</strong>ses Geschöpf, das der <strong>Vater</strong> "meine bevor<strong>zu</strong>gteTochter..., mein Bäumchen", <strong>zu</strong> nennen pflegte?Wir meinen, daß Mutter Eugenia ein großes, hellstrahlendes Licht <strong>die</strong>ser Zeit <strong>ist</strong>: <strong>die</strong>kleine Prophetin einer neuen Kirche, in der der <strong>Vater</strong> im Mittelpunkt allen Glaubens steht,und in der Einheit, als größtes Ideal jeder Spiritualität. Sie <strong>ist</strong> das Licht, das der <strong>Vater</strong> derWelt geschenkt hat, damit man in <strong>die</strong>ser chaotischen und finsteren Zeit den richtigen Wegerkennt.Mutter Eugenia kam in San Gervasio d’Adda (jetzt Capriate San Gervasio), einer kleinenProvinzstadt in der Nähe von Bergamo, am 4. September 1907, <strong>zu</strong>r Welt. Ihre Familie warsehr bescheiden und bäuerlicher Herkunft.Sie besuchte nur <strong>die</strong> Grundschule und - nach einigen Jahren in der Fabrik - trat sie in <strong>die</strong>“Kongregation Unserer Frau der Apostel” ein. Dort entwickelte sich ihre große, charismatischePersönlichkeit. Mit nur 25 Jahren wurde sie <strong>zu</strong>r Generaloberin der Kongregationgewählt.Abgesehen von ihrer Ge<strong>ist</strong>esgröße, würden nur ihre Taten im sozialen Bereich genügen,um ihr einen Platz in der Geschichte <strong>zu</strong> sichern: Innerhalb von 12 Jahren missionarischerTätigkeit eröffnete sie mehr als 70 Zentren - mit Kapelle, Schule, Krankenabteilung - in denverlassensten Orten Afrikas, Asiens und Europas.Sie entdeckte das erste Medikament gegen Lepra, das sie aus dem Samen einertropischen Pflanze gewann: ein Mittel, das später vom Pasteur-Institut in Paris erforscht undbearbeitet wurde.Mutter Eugenia stürzte sich dann in das Apostolat von Raoul Follereau, der ihrer Spurfolgend, als der Apostel der Leprakranken gilt.In den Jahren 1939-41 plante und verwirklichte sie <strong>die</strong> Idee, in Azoptè (Elfenbeinküste),<strong>die</strong> “Stadt der Leprakranken” <strong>zu</strong> errichten. Mit einer Ausdehnung von 200.000 qm wurde sie<strong>zu</strong> einem riesigen Sammelzentrum <strong>die</strong>ser Kranken, das auch heut<strong>zu</strong>tage als eines dermodernsten in Afrika und in der Welt angesehen wird. <strong>Der</strong> “Kongregation der MissionsschwesternUnserer Frau der Apostel”, deren Generaloberin Mutter Eugenia von 1935 bis1947 war, gewährte <strong>die</strong> französische Regierung für <strong>die</strong> Verwirklichung <strong>die</strong> höchsteStaatsanerkennung für Werke mit sozialem Charakter.Das Bedeutendste aber, was uns Mutter Eugenia hinterlassen hat, <strong>ist</strong> <strong>die</strong> Botschaft desEwigen <strong>Vater</strong>s (“<strong>Der</strong> <strong>Vater</strong> <strong>spricht</strong> <strong>zu</strong> <strong>Seinen</strong> <strong>Kindern</strong>”), <strong>die</strong> einzige, vom <strong>Vater</strong> persönlichkommende Offenbarung. Die Kirche hat sie, nach zehn Jahren strengster Prüfungen, alsauthentisch erklärt. Im Vorwort bringen wir das Zeugnis Seiner Exzellenz Mgr. Caillot,Bischof von Grenoble, mit dem er <strong>die</strong> Untersuchung abgeschlossen hat.Zu bemerken <strong>ist</strong>, daß der Ewige <strong>Vater</strong> ihr <strong>die</strong> Botschaft 1932 in Lateinisch diktiert hatte.Diese Sprache war ihr völlig fremd.Wir haben <strong>die</strong>se Botschaft 1981 entdeckt und 1982 - <strong>zu</strong>m 50. Jubiläum - in italienischerSprache veröffentlicht.Seite 3 von 38

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