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Der Vater spricht zu Seinen Kindern - Gott ist die Liebe

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Mutter Eugenia E. Ravasio: “<strong>Der</strong> <strong>Vater</strong> <strong>spricht</strong> <strong>zu</strong> seinen <strong>Kindern</strong>”Manchen Seelen erscheint <strong>die</strong>ser Satz “ich dringe in euch” wie ein Geheimnis,doch es <strong>ist</strong> keines! Denn, nachdem ich meinen Sohn beauftragt hatte, <strong>die</strong> HeiligeEuchar<strong>ist</strong>ie ein<strong>zu</strong>führen, nahm ich mir vor, jedesmal, wenn ihr <strong>die</strong> Heilige Hostieempfangt, in euch ein<strong>zu</strong>treten! Sicher, nichts hindert mich, auch vor dem Empfangder Euchar<strong>ist</strong>ie <strong>zu</strong> euch <strong>zu</strong> kommen, denn nichts <strong>ist</strong> mir unmöglich! Doch derEmpfang <strong>die</strong>ses Sakramentes <strong>ist</strong> ein einfach <strong>zu</strong> begreifender Vorgang, der eucherklärt, wie ich in euch wohne!Wenn ich in euch bin, <strong>ist</strong> es leichter, euch <strong>zu</strong> geben, was ich besitze, vorausgesetzt,daß ihr mich darum bittet. Mit <strong>die</strong>sem Sakrament vereinigt ihr euch mit miraufs Innigste und in <strong>die</strong>ser Verbundenheit kann sich meine <strong>Liebe</strong> über euch ergießenund bewirken, eure Seelen mit Heiligkeit <strong>zu</strong> schmücken.Ich übergieße euch mit meiner <strong>Liebe</strong>, also müßt ihr nichts weiter tun, als michum <strong>die</strong> Tugenden und <strong>die</strong> Vollkommenheit <strong>zu</strong> bitten, <strong>die</strong> ihr braucht; ihr könnt sichersein, daß in jenen Augenblicken, da <strong>Gott</strong> im Herzen seiner Geschöpfe ruht, euchnichts verwehrt sein wird.Wollt ihr mir nun verwehren, dort <strong>zu</strong> verweilen, da ihr den Ort meiner Ruhekennt? Ich bin euer <strong>Vater</strong> und <strong>Gott</strong>, wagt ihr, mir <strong>die</strong>s <strong>zu</strong> verwehren? Laßt mich nichtdurch eure Grausamkeit gegen einen <strong>Vater</strong> leiden, der nur <strong>die</strong>se einzige Gnade fürsich beansprucht.Bevor ich <strong>die</strong>se Botschaft beschließe, möchte ich einen Wunsch an eine bestimmteAnzahl von Seelen richten, <strong>die</strong> sich mir geweiht haben. Damit meine ich euch,ihr Priester, Ordensbrüder und -schwestern. Ihr habt euch meinem Dienst geweiht,sei es durch Betrachtung, sei es durch Werke der Barmherzigkeit und des Apostolates.Meinerseits <strong>ist</strong> es ein Vorrecht meiner Güte, eurerseits <strong>ist</strong> es durch eurenguten Willen Treue <strong>zu</strong> eurer Berufung.Hier also mein Wunsch an euch, <strong>die</strong> ihr besser versteht, was ich von derMenschheit erwarte: Betet, damit ich das Werk meiner <strong>Liebe</strong> in allen Seelenvollbringen kann. Ihr kennt alle Schwierigkeiten, <strong>die</strong> <strong>zu</strong> überwinden sind, wenn maneine Seele erobern möchte. Dennoch, hier habt ihr ein wirksames Mittel, das eucherleichtern wird, eine große Anzahl von Seelen für mich <strong>zu</strong> gewinnen: Dieses Mittel<strong>ist</strong>: Macht mich bei den Menschen bekannt, sodaß sie mich lieben und ehren.Vor allem aber möchte ich, daß ihr als erste damit beginnt. Welche Freude wirdes mir bereiten, <strong>zu</strong>nächst bei den Priestern, bei den Ordensbrüdern und -schwesternein<strong>zu</strong>kehren!Welche Freude, mich als <strong>Vater</strong> unter den <strong>Kindern</strong> meiner <strong>Liebe</strong> vor<strong>zu</strong>finden. Miteuch werde ich wie mit vertrauten Freunden sprechen. Ich werde euch euer Allessein, das euch für alles reichen wird. Vor allem werde ich der <strong>Vater</strong> sein, der sicheurer Wünsche annimmt und euch mit seiner <strong>Liebe</strong>, seinen Wohltaten und seinerallumfassenden Zärtlichkeit überhäuft.Verweigert mir <strong>die</strong>se Freude nicht, <strong>die</strong> ich unter euch erfahren möchte. Ichwerde es euch hundertfach belohnen, und wenn ihr mich ehrt, werde ich euch auchehren und euch in meinem Reich große Herrlichkeit gewähren!Ich bin das Licht der Lichter; dort, wo <strong>die</strong>ses Licht eindringt, bringt es Leben,Brot und Glückseligkeit. Dieses Licht wird ebenso den Pilger wie den Skeptiker undden Unwissenden erleuchten; es wird euch alle erleuchten, euch Menschen, <strong>die</strong> ihrin <strong>die</strong>ser Welt voll Finsternis und Laster lebt; wenn ihr mein Licht nicht hättet, würdetihr in <strong>die</strong> Abgründe des ewigen Todes stürzen!Dieses Licht wird schließlich den Weg erleuchten, der <strong>zu</strong>r wahren katholischenKirche führt; es wird jenen armen <strong>Kindern</strong> den Weg weisen, <strong>die</strong> noch immer Opferdes Aberglaubens sind. Ich werde mich jenen als <strong>Vater</strong> zeigen, <strong>die</strong> auf der Erde amme<strong>ist</strong>en leiden: den armen Aussätzigen.Seite 33 von 38

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