12.07.2015 Aufrufe

Gemeindebote Nr. 547 - Evangelische Kirchengemeinde ...

Gemeindebote Nr. 547 - Evangelische Kirchengemeinde ...

Gemeindebote Nr. 547 - Evangelische Kirchengemeinde ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

GemeindeBote<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>n Gelnhausen, Haitz und HöchstAusgabe <strong>Nr</strong>. <strong>547</strong> • September 2013 – November 2013Vorstellung der Kandidaten zur KV WahlNeue BundesfreiwilligePosaunenchorarbeitLutherschauspiel zum ReformationsfestJahrespraktikum in der JugendarbeitVeranstaltungstipps<strong>Evangelische</strong><strong>Kirchengemeinde</strong>Marienkirche Gelnhausen


03 Editorial04 Kirchenvorstandswahl Gelnhausen07 Neue Mitarbeiter im StadtladenDie Mitglieder des Posaunenchores an derMarienkirche freuen sich sehr darüber, mit Herrnvon der Lühe wieder einen netten und kompetentenChorleiter für regelmäßige Proben zu haben.(Siehe S. 13) Im Augenblick sind wir noch rechtschwach besetzt und freuen uns natürlich auch überZuwachs.08 BesinnungAndrew Lupton, Mitglied im Posaunenchor09 Freude und TrauerInhaltJugendliche interessieren sich normalerweise janicht so sehr für Wahlen. Aber dass man bei derKirchenvorstandswahl im September die Kandidaten(siehe S. 4-6 und 16/17) auch online wählen kann,finde ich gut. Vielleicht werden dadurch mehrJugendliche angesprochen, wählen zu gehen.0210 JugendfreizeitMoritz Metzler „Mitarbeiter Stadtferien“12 Konzerte14 Orgelfahrt15 Der Fall LutherIch bin froh, dass es den Stadtladen gibtund gehe gerne dort hin. Mit den beidenBundesfreiwilligen habe ich mich primaverstanden. Jetzt kommen zwei neueGesichter (siehe S. 7) auf die ich sehrgespannt bin.16 Kirchenvorstandswahl Haitz/HöchstNatascha Bleser, Gemeindemitglied17 Rückblick Kirchenvorstandsarbeit18 Veranstaltungstipps20 GottesdiensteImpressum:Herausgeber: Die evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n Gelnhausen und Haitz / Höchst.Redaktion: Nina Amend, Sascha Heberling, Uwe Steuber, Hartmut Winkler und:ViSdP: Rainer Schomburg, Obere Haitzer Gasse 23, 63571 GelnhausenTitelfotos: Bartel, SchomburgBilder: Heberling, Steuber, SchomburgLayout: Amend, WinklerDruck: Detail! Werbeagentur Gelnhausen, Auflage: 4.000Nächste Ausgabe: Dez. 2013Redaktionsschluss: 1. November 2013Spendenkonto:(Zweckangabe) - Kirchenkreisamt, Konto-<strong>Nr</strong>. 37767,Kreissparkasse Gelnhausen, BLZ 507 500 94


EditorialDein Kreuz zähltLiebe Leserin, lieber Leser,am 29. September haben Sie die Wahl. Sie könnenentscheiden, wer in den nächsten 6 Jahren dieGeschicke der Kirche mit bestimmen soll. In dergesamten <strong>Evangelische</strong>n Kirche von KurhessenWaldeck werden neue Kirchenvorstände gewählt.Auch in Gelnhausen und in Haitz/Höchst stellensich Frauen und Männer zur Wahl, umVerantwortung in Kirche und Gesellschaft zuübernehmen. Gemeinsam mit den Pfarrern leitensie die Gemeinde. Das ist in Zeiten knapperwerdender Finanzmittel und zurückgehenderMitgliederzahlen eine große Herausforderungund eine sehr wichtige Aufgabe. Viele Weichenmüssen für die Zukunft gestellt werden. Ich binden Kandidatinnen und Kandidaten sehr dankbar,dass sie sich dafür bereit erklären. Nun brauchensie ein ordentliches Mandat. Und zwar von Ihnen!Sie haben die Wahl! „Dein Kreuz zählt“ lautet dasMotto der Wahlorganisatoren. Das ist ein eindringlicherAppell an alle Gemeindemitglieder, amWahltag zur Urne zu gehen und das Kreuz bei denMenschen zu machen, die Ihr Vertrauen genießenund die Sie für Kompetent halten, Gemeinde zuleiten. Zu Ihrem Überblick stellen wir in diesem<strong>Gemeindebote</strong>n die Kandidatinnen und Kandidatenvor.„Dein Kreuz zählt“ ist aber bewusst doppeldeutigformuliert. Es geht nicht nur um das Kreuz auf demPapier des Wahlzettels, sondern auch um dasKreuz als Zeichen unseres Glaubens. Das Kreuz,das wir selbst tragen und das mein Leben mitChristus verbindet. In diesem Sinne bedeutet dasMotto der Wahl: Es kommt auf uns alle an. Jedereinzelne ist verantwortlich für die Zukunft unserer<strong>Kirchengemeinde</strong>. Nicht nur die Kirchenvorsteher.Nicht nur die Pfarrer. Wir alle bilden als Gemeindeden Leib Christi und gestalten durch unser persönlichesHandeln das Leben der Kirche. Darummöchte ich mich als geschäftsführender Pfarrer amEnde dieser Legislaturperiode bei allen bedanken,die sich in den zurückliegenden 6 Jahren für die<strong>Kirchengemeinde</strong> eingesetzt haben. Viele warenengagiert! Es war eine intensive Zeit mit vielengroßen Projekten: Neuer Kantor, neue Glocken,Gründung des Stadtladens, Sicherung derJugendarbeit, und vieles andere mehr. Es tut gutzu erfahren, dass Menschen gemeinsam so vielbewegen können. Diese segensreiche Erfahrungwünsche ich auch dem neuen Kirchenvorstand undder neuen Geschäftsführung, die nach der Wahlauf meinen Kollegen Pfarrer Steuber übergeht.Aber nicht nur der Kirchenvorstand startet neu. Inunserer Gemeinde gibt es weitere neue Gesichterim Stadtladen und in der Posaunenarbeit, die wirIhnen vorstellen. Ein großes Theaterschauspielist für das Reformationsfest geplant und vieleVeranstaltungen laden zur gemeinsamenBegegnung ein. In diesem Sinne wünsche ichIhnen eine gesegnete Zeit,IhrPfarrer Rainer Schomburg03


Kirchenvorstandswahl 29.11.2013Kandidaten für Gelnhausen04Rosemarie Bartel,66 Jahre alt, Rentnerin,in den vorangegangen sechs Jahren ist mir mein Engagement fürdie Kirche immer wichtiger geworden. Meine Mitarbeit im Diakonie-Ausschuss, in den Gottesdiensten „Brot für die Welt“, und auch dieGestaltung des Gottesdienstes für die Gehörlosen war mir ein großesBedürfnis. Mit den Konfirmanden die Bethelsammlung zu organisieren,anderen zu helfen ist ein Teil meines Lebens geworden.In der nächsten Wahlperiode möchte ich meine Kraft einsetzen,Menschen durch unser Projekt Stadtladen näher an unsereKirche zu binden und sie an der Freude auf andere Gläubige undGleichgesinnte zu treffen, teilhaben lassen.Chrisine Bischoffich bin verheiratet und Mutter von zwei Töchtern im Altervon 1 und 4 Jahren. Ich unterrichte deutsch und Geschichteam Grimmelshausen Gymnasium.In unserer Gesellschaft, in der die Höher-schneller-weiter-Mentalität dominiert, halte ich die Kirche für eine wichtigeInstanz, die einen anderen Weg zeigen und Raum zumAtemholen bieten kann. Ich wünsche mir, dazu beitragenzu können, dass die Marienkirche ein Ort des lebendigenGlaubens ist."Dr. Jörg Ed. HartgeDiplom-Ingenieur, 57 Jahre, verheiratet, zwei erwachsene Kinder.Seit 20 Jahren fühle ich mich nun mit meiner Familie inGelnhausen und in der <strong>Kirchengemeinde</strong> zu Hause. Soweit esBeruf und Familie zulassen, stelle ich gerne mich und meine Zeit inden Dienst unserer Kirche. Zwei Dinge liegen mir dabei besondersam Herzen: Wie auch in den letzten Jahren möchte ich mit meinertechnischen Erfahrung zum Erhalt der Erhalt unserer Marienkircheals bedeutendes christliches Symbol und Zentrum unsereGemeinde beitragen. Entscheidend ist für mich aber die Gestaltungeines offenen Miteinander auf der Grundlage unseres christlichenGlaubens.


Johanna SchneiderIch bin 19 Jahre alt und beginne im Herbst mit meinem Studiumin Hephata im Bereich der Sozialen Arbeit mit gemeindepädagogischer-diakoniacherQualifikation.Seit meiner Konfirmation habe ich mit großer Freude in derJungschar, bei den Stadtferien und dem Jugendkreis mit geplantund geteamt.Im vergangenen Schuljahr habe ich dann als Jahrespraktikantin inder Kinder- und Jugendarbeit bei Hartmut Winkler Einblicke undErfahrungen sammeln dürfen.Als Kirchenvorstandsmitglied würde ich gerne die Jugend und dieInteressen der Jugend vertreten.Dr. Hans-Henning KappelAls eingeborener Gelnhäuser fühle ich mich unserer Marienkirche,nicht nur dem kunstvollen Bauwerk, sondern ihrer Verkündigungder Nächstenliebe und der Erlösung, tief verbunden. Kirche sollfür alle da sein, die an Christus glauben wollen; und sogar auchfür die Gottesfernen. In diesem Sinne habe ich in den letztenJahren besonders für die Ökumene gearbeitet, auch und geradeweil ich überzeugter Lutheraner bin. Nachdem wir nun eineReihe großer Vorhaben realisieren konnten, vor allem das schöneGlockenprojekt, möchte ich mich weiter in der Zusammenarbeitdes Kirchenvorstands neuen Aufgaben und Herausforderungenstellen, die auf uns zukommen. Nicht zuletzt will ich mich für gelingendesGemeindeleben einsetzen, in dem die Menschen Trost undFreude finden können.05Anne Reuter,44 Jahre alt, verheiratet, 5 Kinder zwischen4 und 14 Jahren.Als gebürtige Nordlichter sind wir2006 nach Gelnhausen gezogen undseither mit unseren Kindern in dieMarienkirchengemeinde hineingewachsen.In meiner Kindheit stelltenKirche und Erziehung im christlichenGlauben immer einen stillen Mittelpunktdar. Wie schnell aber dieser Platz imAlltagsgetriebe verbaut werden kann,merke ich jetzt in der eigenen Familie.Uns hilft besonders die engagierteJugendarbeit hier. Sie macht die Marienkirche zu einem Ort derLebensnähe und Lebensfreude. Eine Kirche zum „Gernehingehen“ -daran möchte ich in der Gemeindearbeit mitwirken.Melanie Rüllig,27 Jahre, verheiratet. Ichkomme aus Bad Hersfeldund wohne seit Herbst 2011im Kirchenkreis Gelnhausen,wo ich direkt nach meinemStudium die Amtsleitung fürdas Kirchenkreisamt übernommenhabe. Schon von kleinauf bin ich mit dem Glaubenin Kontakt gekommen undhabe mich auch in meiner<strong>Kirchengemeinde</strong> engagiert.Insbesondere die Kinder- undJugendarbeit lag mir schon immer am Herzen. Aus diesemGrund würde ich mich freuen, in dieser aktiven und lebendigen<strong>Kirchengemeinde</strong> im Kirchenvorstand mitarbeiten undauch in der Gemeindearbeit mitwirken zu können.Doris Dinges,geb. Ley (verh., 2 erwachsene Kinder)In Gelnhausen geboren, seit 2003 im Kirchenvorstand undAusschuss für Allgemeine Gemeindearbeit. Darin haben wir bisherzahlreiche Projekte erarbeitet, begleitet und betreut sowieVeranstaltungen, wie beispielsweise den Adventsbasar. Künftigmöchte ich: Menschen generationsübergreifend zur InstitutionKirche begeistern, neue Wege der Mitarbeitergewinnung gehensowie verantwortungsbewusst für künftige Generationen handeln.


Sabine Schöne50 Jahre, verheiratet, 2 erwachsene Töchter, ein quirligerEnkel, Verwaltungsfachwirtin beim Land Hessen, seit 1995 imKirchenvorstand. In den kommenden sechs Jahren möchte ich diein den vergangenen Jahren begonnenen Projekte insbesondereStadtladen und Orgelneubau weiterhin begleiten und darüber hinausmeine Gaben und langjährige Erfahrung für eine lebendige<strong>Kirchengemeinde</strong> einsetzen, die Gemeinschaft lebt und in der sichviele gut aufgehoben fühlen.06Rolf SpeyerIch bin 53 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. Ich wohneseit meiner Geburt in Gelnhausen, habe hier das Abitur gemacht und arbeite imInvestitionscontrolling der Deutschen Bahn in Frankfurt am Main.Einblicke in die Gemeindearbeit habe ich bereits durch meine Mitarbeit imBauausschuss unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> gewonnen. Da meine Frau dem derzeitigenKirchenvorstand angehört, habe ich bei zahlreichen Veranstaltungenmitgewirkt und die Zusammenarbeit mit den anderen Gemeindegliedern schätzengelernt. Der Dienst meiner Frau als Lektorin und jetzt als Prädikantin hat mir einenbesonderen Blick in die Gottesdienstarbeit erlaubt. Da meine Frau nicht mehr kandidiert,möchte ich mich nun selbst im Kirchenvorstand engagieren und mich dortbesonders für die ökumenische Arbeit, den Erhalt der einzigartigen Marienkirchesowie für eine lebendige Gemeindearbeit engagieren.Jürgen Steigerwald57 Jahre, Bankkaufmann mit den TätigkeitsschwerpunktenKommunikation und Stiftungsarbeit, verheiratet, 2 Söhne und dieersten Enkelkinder. Ich bin bereits seit vielen Jahren in verschiedenenAusschüssen der Marienkirche in Gelnhausen tätig. In möchtemit meiner Arbeit zu einer aktiven Kirche beitragen die zu denaktuellen Themen und Entwicklungen in einer sich schnell verändertenGesellschaft Stellung bezieht. Ökumene mit anderen Kirchenund Religionsgemeinschaften die Teil unserer Gesellschaft sind.Förderung der Stiftungsarbeit als ein wichtiger Schlüssel für denErhalt des Kronjuwels Marienkirche als seit Jahrhunderten sichtbaresZeichen des Glaubens in unserer Heimat.Mein Name ist Carina Striegnitz,ich bin 24 Jahre alt und arbeite als Erzieherin bei der StadtGelnhausen. Schon als Kind habe ich gerne an Aktivitäten der<strong>Kirchengemeinde</strong> teilgenommen und seit 2007 arbeite ich beiverschiedenen Angeboten (Stadtferien, Taizé-Gottesdienste,Jungschar) mit. Ich möchte mich gerne auch weiterhin für unsereGemeinde einsetzen und von dem weitergeben, was ich hierPositives erfahren habe.


von links nach rechts:Lea Kircher, Lea Moderow, Alexander SpäthNeue Mitarbeiter im StadtladenZwei Teamer im BundesfreiwilligendienstNeben den ehrenamtlich Mitarbeitenden und derhauptamtlichen Sozialarbeiterin Silvia Grimm Kilchensteingehören die Bundesfreiwilligen im Stadtladenzu den festen Stützen der sozialen Arbeit.Von morgens 9 bis abends um 17 Uhr sind sietäglich vor Ort und bilden so die Brücke für alle,die im Stadtladen Dienst tun. Nachdem im Juli diebeiden bisherigen Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst,Melissa Schwöbel und Kevin Flechsenberger,nach einem sehr erfolgreichen undsegensreichen Jahr verabschiedet wurden, sindwir froh, so schnell zwei motivierte und kompetente„Nachfolger“ gefunden zu haben. AlexanderSpäth und Leah Moana Moderow stellen sich derGemeinde nachfolgend vor.Alexander SpäthAls ich vor einigen Wochen die Zusage bekam,mein Jahr im Bundesfreiwilligendienst im Stadtladenabsolvieren zu dürfen, habe ich mich sehrgefreut. Das Konzept dieser Einrichtung hat michüberzeugt und die dort geleistete Arbeit empfindeich als sehr wertvoll. Ich bin 23 Jahre alt undwohne in Linsengericht. Als ehrenamtlicher Helferim Jugendkulturzentrum "Spot" in Gelnhausenhabe ich bereits seit mehreren Jahren Erfahrungenin der Jugendarbeit gesammelt. Am Aufbaudes Theaterlaboratoriums, einer Musik-AG und desJugendforums habe ich ebenfalls mitgewirkt. Mitdem Sozialarbeiter Franz Grob und seiner Akrobatikgruppe"Moving Artists" stehe ich im engen Kontaktund habe deren Videos mit Musik unterlegt. Ander "Initiative Generationenhaus Gelnhausen" binich als Mitglied aktiv beteiligt. Ich fühle mich schonnach den ersten Tagen als ein Teil des Teams undhoffe hierbei viele Erfahrungen zu sammeln, da ichdanach ein Studium imsozialen Bereich anstrebe. Ich freue mich auf dasnächste Jahr und hoffe, Sie kommen einmal vorbei.Leah Moana ModerowMein Name ist Leah Moana Moderow, ich absolvierevom 1.8.2013 ein Jahr lang meinen Bundesfreiwilligendienstim Stadtladen Gelnhausen.Ich bin 19 Jahre alt und komme aus Gelnhausen –Haitz. In meiner Freizeit mache ich Sport, zeichneund unternehme gerne etwas mit Freunden. Auf denStadtladen bin ich durch das Projekt „Pilot Hanau“aufmerksam gemacht worden. Da die Besucher desStadtladens vielseitig sind, bin ich gespannt, welcheErfahrungen ich sammeln werde und freue michüber viele neue Eindrücke.07


BesinnungDanket dem Herrn08Von PfarrerUwe SteuberLiebe Leserin, lieber Leser,der Sommer ist vergangen, die langen Ferienliegen hinter uns. Ich hoffe, Sie hatten eine erholsameZeit; viele gute Eindrücke und Erinnerungenmögen Sie noch lange begleiten.Vor uns liegt der September, Erntedank, derHerbst, das Reformationsfest – und dann kommtim Kirchenjahr schon das Ende in den Blick:Toten- oder Ewigkeitssonntag.„Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, undseine Güte währet ewiglich.“ Dieser Vers ausPsalm 107 gehört für mich zum Herbst. Wenn dieTage kürzer und die Nächte länger werden, blickeich eher zurück als nach vorn. Und oft stelle ichfest, dass es gut ist, wie es ist. Um vieles habeich mich gesorgt und mir Gedanken gemacht. AmEnde war dann doch alles gut. Und ich denke anJesu Worte: „Sorgt nicht um euer Leben!“ und „DuKleingläubiger, warum hast du gezweifelt?“ Gottsieht eben den ganzen Weg und nicht nur bis zurnächsten Kurve.Danken und denken – diese beiden Wörter sehennicht nur vom Schriftbild her fast gleich aus undklingen ganz ähnlich, wenn wir sie aussprechen– danken und denken haben auch sonstviel gemeinsam. Vom Denken kommt man zumDanken. Dabei muss Gottes gutes Werk an mirnicht unbedingt gleichbedeutend sein mit dem,was ich als angenehm und schön empfinde. SeinWerk umschließt auch das Schwere. Im gleichenPsalm ist die Rede von Not, Hunger und Durst,Finsternis und Dunkel. Gott nutzt auch all dies, umdamit sein Werk an mir zu tun.Wie Gottes gutes Werk dann aussieht, das werdeich merken, wenn ich anfange, ihn zu loben. Ichwerde auf Glück und Leid, auf Erfolge und aufVergebung stoßen. Es ist erstaunlich, welchesProfil mein Leben bekommen kann, wenn ich michin solchem Lob Gottes übe.Jesus hat seinen Jüngern die Kinder als Vorbildergezeigt. Das gilt auch und gerade beim Danken,beim Loben und Preisen. Wir wissen aus eigenerErfahrung, wie schön es für die Elternund Großeltern ist, wenn sich die Kinder anWeihnachten oder am Geburtstag freuen. Wennsie die Geschenke auspacken und damit spielen.Warum machen wir Erwachsenen es nicht wie dieKinder?Gott hat mir meine Stimme gegeben - so kann ichihn damit loben! Gott hat mir meine Hände gegeben- so kann ich damit danken, indem ich sieauch für andere Menschen arbeiten lasse oder siefalte, um zu beten.Gott hat mir meinen Verstand gegeben - damit ichüber ihn und seine Wunder nachsinne und ihmdanke! Gott hat mir Augen geschenkt - damit ichdie Wunder seiner Schöpfung erkenne und ihnpreise; aber auch damit ich das Elend und Leid inder Welt sehe und in seinem Namen etwas dagegentue.„Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, undseine Güte währet ewiglich.“


„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“ Psalm 103, 2NachrufDie <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Gelnhausen-Haitz / Höchst trauert umLieselotte Hala36 Jahre lang gehörte Lieselotte Hala dem Kirchenvorstand Haitz / Höchst an, 1977 bis 2001als gewähltes und berufenes Mitglied, seit 2002 als Kirchenälteste. Der diakonischen Arbeitgalt ihr besonderes Interesse: 1976 wirkte sie an der Gründung des Haitzer Seniorenclubsmit und war anschließend über drei Jahrzehnte in der Leitung des Clubs tätig. Daneben übernahmsie viele andere Dienste in der <strong>Kirchengemeinde</strong> – Verteilung des <strong>Gemeindebote</strong>n,Besuchsdienst, Kirchendienst, Mitarbeit beim Weltgebetstag und bei Gemeindefesten – undarbeitete viele Jahre lang in der Synode und im Diakonieausschuss des KirchenkreisesGelnhausen mit. 2001 verlieh ihr der Bischof die Dankplakette der <strong>Evangelische</strong>n Kirche vonKurhessen-Waldeck.Wir danken für die langjährige und treue Mitarbeit und befehlen die Verstorbene und ihreAngehörigen der Liebe Gottes an.Karla Wecke, stellvertretende Vorsitzende des KirchenvorstandsUwe Steuber, Pfarrer09Freude und TrauerTaufen in GelnhausenFelix Marschollek am 08.06.2013Henri Marschollek am 08.06.2013Evelin Leinweber am 16.06.2013Elia Schäfer am 16.06.2013Ben Scheibel am 03.08.2013Emma Scheibel am 03.08.2013Marie Scheibel am 03.08.2013Trauungen in GelnhausenBernd Fingerhut und Eva Fingerhut, geb. Kläber am 01.06.2013Daniel Wagner und Eva Wagner, geb. Bechtold am 21.06.2013Christopher Weigelt und Anna Weigelt, geb. Grömminger am 22.06.2013Markus Seidel und Katharina Zülch am 20.07.2013Lars Kappel und Susanne Mück am 03.08.2013Sascha Bohlken und Jacqueline Bohlken, geb. Reichert am 03.08.2013Beerdigungen/Trauerfeiern in GelnhausenGerhard Hörner, 71 Jahre am 23.05.2013Marianne Birkenhauer, geb. Oßwald; 86 Jahre am 07.06.2013Konrad Nazarenus, 87 Jahre am 11.06.2013Herbert Kretschmar, 75 Jahre am 27.06.2013Maria Kahl, geb. Fader, 93 Jahre am 28.06.2013Horst Stock, 86 Jahre am 03.07.2013Klaus Hüther, 70 Jahre am 04.07.2013Hans Richard Grimm, 77 Jahre am 20.07.2013Anna Kondrusina, geb. Becker, 87 Jahre am 01.08.2013Richard Arnold, 90 Jahre am 06.08.2013Taufen in Haitz/HöchstBelinda Natho am 28.04.2013Paul Hof am 09.06.2013Westin Simmons am 09.06.2013Trauungen in Haitz/HöchstRalf Staaf und Andrea Staaf, geb. Kirchhübel am 29.06.2013Beerdigungen/Trauerfeier in Haitz/HöchstOskar Singer, 63 Jahre am 08.06.2013Lieselotte Hala, geb. Groß, 79 Jahre am 19.06.2013Stand: 06.08.2013


Sascha HeberlingKonzerteAm 8. Sept. findet um 19.30 Uhr in der Marienkircheein Konzert für Flöte, Violine und Orgel statt.Es erklingt ein abwechslungsreiches Programm mitWerken von der Barockzeit bis zur Romantik, aufPolívka gewonnen werden. Die Gesamtleitung hatBezirkskantor Sascha André Heberling. Karten sindab dem 15. September bei den bekannten Vorverkaufsstellenerhältlich.12dem Programm stehen Werke von Bach, Quantz, Elgar,Fauré und Reger. Es musizieren Angela Desch(Violine), Kathrin Büttner (Flöte) und AlexanderZahn(Orgel). Karten sind an den bekannten Vorverkaufsstellenerhältlich.Am Sa, den 9. Nov. Um 19.30 Uhr und am So, den.10. Nov. Um 17 Uhr wird die Kantorei Gelnhausendas „Deutsche Requiem“ von Johannes Brahms aufführen.Als „protestatantischen“ Gegenentwurf zumlateinischen Requiem hat Johannes Brahms hierBibel-Texte des Trosts und der Zuversicht vertont,deren Tiefe und melodiöse Erhabenheit immer wiederneu berühren. Es erklingt die von Brahms eigenhändigerstellte Fassung für Sopran, Bariton, Chorund Klavier. Als Solisten konnten Simone Schwark(Sopran), Peter Schüler (Bariton) und der Pinaist JanAm Sonntag, dem 8. Dezember findet um 17 Uhr inder Marienkirche das traditionelle Adventskonzertstatt. Auf dem Programm steht in diesem Jahr das„Magnificat“ von J.S.Bach. In seiner Pracht undglanzvollen Orchesterbesetzung mit Pauken, Trompeten,Flöten, Oboen und Streichern steht diesesWerk mit festlichen Chören und wunderbaren Ariendem wesentlich berühmteren Weihnachtsoratoriumin nichts nach. Auf unglaublich vielfältige Weise hatBach in diesem Werk den Lobgesang der Maria -das Magnificat – vertont. Ausführende sind nebendem Kammerchor Gelnhausen das Barockorchester„Soli Deo Gloria“ und die Solisten Anabelle Hund,Lysann Berger, Charlotte Quadt, Daniel Sans undSebastian Kitzinger. Karten sind ab dem 1. Novemberan den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.Simone Schwark Peter Schüler Anabelle Hund Daniel Sans


Martin SteuberMalte von der LüheMartin Steuber – seit 2009 Orgelschüler vonBezirkskantor Sascha André Heberling – hat im Juli2013 an der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstättein Schlüchtern die C-Prüfung für nebenamtlicheOrganisten abgelegt und mit großem Erfolg bestanden.Wir gratulieren herzlich zu den bestandenenPrüfungen und wünschen ihm bei seinem weiterenDienst als Organist in Gelnhausen, Haitz und imKirchenkreis Gelnhausen viel Freude und GottesSegen!Nach langer Suche haben wir nun endlich einenneuen Posaunenchorleiter gefunden. Er heißt Maltevon der Lühe und stellt in diesem <strong>Gemeindebote</strong>nvor. Die Proben finden nun wieder regelmäßig jedeWoche statt, montags von 20 bis 21.30 Uhr imRomanischen Haus in Gelnhausen. Zur Zeit ist dieBesetzung im Posaunenchor noch relativ klein, neueBläserinnen und Bläser sind herzlich willkommen.Wenn Du Lust hast, mitzuspielen, schau einfach malan einem Montag vorbei.Mein Name ist Malte von der Lühe, ich bin 23Jahre alt und als Pfarrerssohn im nordhessischenFrielendorf-Verna aufgewachsen. Dort bekam ichals Neunjähriger den ersten Trompetenunterricht alsJungbläser im Posaunenchor. Mit der Zeit entwickelteich viel Spaß am musizieren im Chor undspäter auch in der Schul-Big-Band und im Blechbläserensemble.Mit 17 erhielt ich den ersten Unterricht in Ensembleleitungund 2010 machte ich meinen Bläserchorleiterscheinbeim Posaunenwerk der EKKW. Ichnahm an Freizeiten des Posaunenwerks teil undspielte in der Bläsergruppe von LandesposaunenarbeitUlrich Rebmann. Zu dieser Zeit wuchs derWunsch, Musik zum Beruf zu machen. Seit 2008nehme ich deswegen Unterricht bei Florian Balzeram Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt, wo ichmich nach dem Abitur und absolviertem Zivildienstauf die Aufnahmeprüfung zum Musikstudium vorbereite.Neben mehrmaliger Vertretung des Chorleitersmeines Heimatposaunenchores sammelte ich ersteErfahrung als Lehrer und Jungbläserausbilder. Jetztfreue ich mich auf gemeinsame Proben mit demPosaunenchor Gelnhausen.13


OrgelAm Pfingstsonntag haben wir in einem feierlichenGottesdienst eine Talente-Aktion zu Gunstenunserer neuen Orgel gestartet. In Anlehnung andas Gleichnis von den anvertrauten Talentenwurden im Gottesdienst 50 Säckchen mit je 20auf sich warten: selbst gekochte Marmelade,gebackener Kuchen, eingekochte Tomatensoße,gestrickte Socken, kunstvoll gestaltete Kerzenwurden in liebevoller Handarbeit angefertigt undfanden vielfach dankbare Abnehmer.Euro verteilt. Nachdem mehrere Mitglieder der14Projektgruppe Orgelneubau ihre Ideen vorgestellthatten, wie man sich mit Fantasie und Freude andieser Aktion beteiligen kann, fanden tatsächlichalle Säckchen einen Abnehmer oder Abnehmerin.Die ersten Erfolgsberichte ließen auch nicht langeAm Sonntag, den 29. September, demErntedankfest, wollen wir die Talente-Aktion ineinem gemeinsamen Gottesdienst abschließenund freuen uns, wenn möglichst alle Teilnehmerzu diesem Gottesdienst kommen.OrgelfahrtAm Samstag, den 14. September wollen wireine Orgelfahrt zur Winterhalter-Orgel in St.Ludwig und zur zeitgleich erbauten neuen Orgelder Domkirche Lampertheim – dem früherenWirkungsort unseres Bezirkskantors SaschaHeberling – unternehmen. Es sind noch einigePlätze frei!Abfahrt mit dem Bus um 9 Uhr vom Parkplatz amHallenbadRückkehr: ca. 18.45 UhrFahrtkosten: 17 Euro pro PersonAnmeldung im Gemeindebüro unter 06051 / 14122oder unter buero@marienkirche-gelnhausen.de


Der Fall LutherSchauspiel zum ReformationsfestVonRosemarieBartelFür das Reformationsfest am 31. Oktober hatdie <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> MarienkircheGelnhausen in diesem Jahr etwas Besonderesorganisiert. Mitglieder und Mitarbeiter aus der<strong>Kirchengemeinde</strong> haben die Aufführungsrechteeines Berliner Theaterstücks erworben und führenLebensweges zu rechtfertigen und zu erklären, wiesich alles tatsächlich ereignet hat. Im Theaterstückwechseln dabei die szenenhafte Darstellungen derGerichtsverhandlung mit den Stationen des Lebensvon Luther stetig ab. Der Zuschauer erhält auf dieseWeise einen Einblick in das Leben Luthers und in diein Erinnerung an Martin Luthers Thesenanschlagim Jahre 1517 ein Theaterstück in der Marienkircheauf.„Der Fall Luther“ ist ein Schauspiel, in dem MartinLuther durch ein fiktives Gericht angeklagt wird, dieBauernaufstände angezettelt und die Bauern späterverraten zu haben. Richter und Ankläger treten auf,Luther versucht sich durch die Darstellung seinesGründe, die ihn zu den verschiedenen Schriften undAussagen bewegten.Seit einem Jahr übt die Schauspielertruppe, dieaus erfahrenen Laiendarstellern aus Gelnhausenund Gründau besteht, unter der Leitung von ElkeDreßbach und Rosemarie Bartel. Die engagierteTruppe freut sich sehr auf die beiden Aufführungenund hofft, dass möglichst viele der Einladung folgen.15Der Fall LutherSchauspiel über den Reformator Martin LutherLaiendarsteller aus Gelnhausen und GründauLeitung: Elke Dreßbach und Rosemarie BartelDonnerstag, 31. OktoberFreitag, 1. November 2013 - Marienkirche GelnhausenJeweils um 19.00 UhrEintritt: 8,- € ermäßigt 6,- €Mitglieder des Ensembles


Ende August werden die Wahlbenachrichtigungskartenversandt. Nach Anforderung werden ab AnfangSeptember die Briefwahlunterlagen zugestellt.Vom 01. bis zum 22. September kann die „online-Wahl“ durchgeführtwerden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte derWahlbenachrichtigungskarte.Kirchenvorstandswahl Haitz / HöchstStimmbezirk HaitzKirchenvorstandswahl am 29. Sept. 201316Thomas Flach,VertriebsdisponentMein Name ist ThomasFlach, ich bin 46 Jahre,verheiratet und habe vierKinder.Ich engagiere mich bereitsin anderen Gremienwie im Kreis- undLandeselternbeirat.Wenn die Gemeinde michdirekt in den Kirchenvorstandwählt, arbeite ich gerne - undmit Freude mit.Martina Kailing, BauingenieurIch bin 50 Jahre alt, verheiratetund habe zwei erwachseneSöhne. Seit 12 Jahren bin ichMitglied des Kirchenvorstands.Die größte Herausforderung indieser Zeit war die Renovierungunserer Dankeskirche und das100jährige Kirchenjubiläum.Die Mitwirkung in derGemeindearbeit, z. B.durch Mitgestaltung vonGottesdiensten ist mir einAnliegen. Ich finde es wichtig,mich für die Gemeinschaft zu engagieren und würde dies gernweiterhin im Kirchenvorstand tun.Anita Wirsing, Verkäuferin imEinzelhandelIch heiße Anita Wirsing, bin 53Jahre alt, verheiratet und habezwei Kinder. Seit 18 Jahrenarbeite ich im Kirchenvorstandmit. Wegen der jahrelangenZusammenarbeit, derOrtsverbundenheit und meinerLeidenschaft für Haitz unddie Gemeinde stelle ich micherneut zur Wahl. Ich will michdafür einsetzen, dass unsere<strong>Kirchengemeinde</strong> eigenständigund zukunftsorientiert die künftigen Aufgaben meistern kann.Christoph Kalden,Industrieelektroniker /TagesvaterIch heiße ChristophKalden und wohne seit2004 im Neuen Weg 45,bin verheiratet, 47 Jahrealt und habe drei eigeneKinder. Als Tagesvaterarbeite ich mit noch dreiweiteren Kindern. Ich binaktives Mitglied im VerbandChristlicher Pfadfinderinnenund Pfadfinder (VCP), demder evangelischen Kircheangeschlossenen Pfadfinderverband und habe dortErfahrung im Bereich der kirchlichen Jugend- undErwachsenenarbeit gesammelt.Doris Spahn, Verwaltungsfachangestellte / RentnerinIch bin 63 Jahre alt, verheiratet,habe einen erwachsenenSohn und dreiEnkelkinder. Bis zu meinem61. Lebensjahr war ichbei der Stadt Gelnhausenals Fachbereichsleiterinim Bereich derKindertagesstätten unddes Personales tätig.Ich möchte die Arbeit imKirchenvorstand für die<strong>Kirchengemeinde</strong> kennenlernenund gerne mitarbeiten.Drei Kandidatinnen oder Kandidaten sind zuwählen, auf den Stimmzetteln dürfen höchstensdrei Namen angekreuzt werden.Wahlraum: Gemeindesaal der Dankeskirche.Öffnungszeiten: 09 – 17 Uhr.


Zwei Kandidatinnen sind zu wählen, auf den Stimmzetteln dürfen höchstens zweiNamen angekreuzt werden.Wahlraum: Gemeindesaal der Dankeskirche Haitz. Öffnungszeiten: 09 – 13 Uhr.Wahlraum: Pfarrsaal der Wendelinuskirche Höchst. Öffnungszeiten: 14 – 17 Uhr.Stimmbezirk HöchstKunegunde Deuschel, IndustriekauffrauIch bin 44 Jahre alt, verheiratet und Mutter von einer fast erwachsenenTochter.Die seit 6 Jahren begonnene Gemeindearbeit hat mich in meiner jetzigenAmtszeit im Kirchenvorstand veranlasst, für diese Tätigkeit erneut zu kandidieren.Ich habe als Kirchenvorsteherin die Chance, Kirche mit zu gestalten, meineKreativität, meine Ideen, meine Kraft einzusetzen.Martina Rothländer, Diplom-Verwaltungswirtin (FH)Mein Name ist MartinaRothländer. Ich bin 38 Jahrealt, verheiratet und habe eineTochter. Seit 2005 wohne ichmit meiner Familie in Höchst.Durch die Teilnahme meinerTochter am Krippenspielhabe ich näheren Kontakt zur<strong>Kirchengemeinde</strong> Haitz/Höchstbekommen und gehöre seit2012 zur Flötengruppe der<strong>Kirchengemeinde</strong>. Dadurchwurde mein Interesse an der Kirchenarbeit geweckt, so dassich mich gerne als Mitglied des Kirchenvorstandes aktiv in die<strong>Kirchengemeinde</strong> einbringen möchte.Karla Wecke, LehrerinIch heiße Karla Wecke, bin52 Jahre alt, verheiratet undhabe zwei Töchter. Mitarbeit imKirchenvorstand ist mir wichtig,weil man Leben in der Kirche,Feste und besondere Anlässemitgestalten kann. Sie ermöglichtsoziales Engagement, wobei jederentspannt seinen Interessen undseinem Zeitbudget entsprechendmitarbeiten kann. Sie bedeutetmir viel, weil man wertvolleAnregungen zum „Christ sein“bekommt. Sie zeigt mir die vielfältigen Aufgaben der Kircheund der dort tätigen Menschen. Sie hat mir schon viele netteund persönliche Gespräche mit anderen Mitgliedern beschert.Rückblick auf sechs Jahre Kirchenvorstandsarbeit17Bei zahlreichen Sitzungen und auchzwei Klausur-Wochenenden planten dieKirchenvorstandsmitglieder die Gemeindearbeitund fassten viele Beschlüsse. Den Höhepunkt inder zu Ende gehenden Legislaturperiode bildetedie Jahrhundertrenovierung der Dankeskirche– verbunden mit den beiden Jubiläen „50 Jahre<strong>Kirchengemeinde</strong> Haitz / Höchst“ und „100Jahre Dankeskirche“ im August 2009. Der in diesemZusammenhang gegründete FörderkreisDankeskirche trägt mit dazu bei, dass die Kircheauch künftig bewirtschaftet und unterhalten werdenkann. Die Anzahl der Gottesdienstbesucher istseit der Kirchenrenovierung deutlich angestiegen.Viermal im Jahr finden Familiengottesdienste undanschließende Zusammenkünfte statt, zu denenAlte und Junge eingeladen sind; mindestens einmalim Jahr gestaltet auch der Kirchenvorstandeinen Gottesdienst. Trotz intensiver Vorbereitungund Ausarbeitung von informativen und abwechslungsreichenProgrammen ist die Teilnehmerzahl imSeniorenclub zurückgegangen. Der Kirchenvorstandwird sich weiterhin mit diesem Thema beschäftigenmüssen. Dank der Einführung des „Klingelbeutels“im Gottesdienst konnte die mittelfristige Finanzierungder Personalkosten für Flötengruppe und Jungschargesichert werden. Im Zuge der Einführung des neuenKirchenvorstandes wird die Arbeit der ausscheidendenMitglieder Würdigung finden: Sonntag, 3.November, um 10 Uhr in der Dankeskirche.


„Pfaffenschänke“ nach Erlebnisführung geöffnetFreitags, 06.09., 04.10., 29.11. und 30.11.2013ab 21 Uhrim Keller des Romanischen HausesFamilienfreizeitFreitag, 06.09. bis Sonntag, 08.09.2013in Dornholzhausen/WetzlarTaizé-GebetSamstag, 07.09., 05.10. und 02.11.2013 um19.00 Uhr, MarienkircheKonzert für Flöte, Violine und OrgelSonntag, 08.09.2013, 19.30 Uhr, MarienkircheOrgelfahrt nach Darmstadt und Lampertheimmit Kantor Heberling und Pfarrer SteuberSamstag, 14.09.2013, AnmeldungGemeindebüro Tel. 14122Gottesdienste im KreisruheheimFreitag, 11 Uhr am 20.09., 25.10. und 15.11.2013Silberne KonfirmationSamstag, 21.09.2013, 18.30 Uhr MarienkircheKrabbelgottesdienstSonntag, 22.09.2013, 11.30 Uhr MarienkircheErntedankfest und KV-WahlSonntag, 29.09.2013, 10 Uhr Familien-Gottesdienstanschließend Mittagessen, Kaffee und Kuchenim Romanischen Haus,Wahllokal ebenfalls im Romanischen Haus18VeranstaltungenKellercafé zum SchelmenmarktSonntag, 13.10.2013 im Keller des RomanischenHausesLuther-Schauspiel zum ReformationstagDonnerstag, 31.10. und Freitag, 01.11.2013,MarienkircheAltkleidersammlung für BethelSamstag, 26.10.2013 ab 9 UhrGelnhausen –Mitte und HaitzEinführung des neuen KirchenvorstandsSonntag, 27.10.2013, 10 Uhr MarienkircheSonntag, 03.11.2013, 10 Uhr DankeskircheKinderkircheSamstag, 02.11.2013, 10 – 14 Uhr, RomanischesHausKonzert „Ein Deutsches Requiem“Samstag, 09.11.13, 19.30 Uhr MarienkircheSonntag, 10.11.13, 17.00 Uhr MarienkircheÖkumenische FriedensdekadeBeginn Sonntag, 10.11.13, 10 Uhr MarienkircheAbschluss Buß- und Bettag, 20.11.13, 19.30 UhrKath. PeterskircheMartinsfeierMontag, 11.11.2013, 17.30 Uhr, StartMarienkircheVeranstaltun14. September bis 16. November, MarienkircheAusstellung „Beziehungs- Geschichten“ von VolkmarHundhausenIn unserer neuen Ausstellung ‚Genesis – InnereStrukturen‘ zeigen wir in der Marienkirche eine Auswahlaus dem umfangreichen Schaffen von Christof Heyduck.Christof Heyduck (* 21.12.1927 in Breslau) istBühnenbildner und freischaffender Künstler. Nach demEnde des Zweiten Weltkrieges kam er mit seinen Eltern nach Kassel, wo er von1948 bis 1954 an der Werkakademie studierte. Nach dem Studium wirkte er alsBühnenbildner an verschiedenen Bühnen. Im Jahr 1965 schuf er das Bühnenbildfür das Ballett ‚ Die Erschaffung der Welt‘ von Darius Milhaud an der DeutschenStaatsoper ‚Unter den Linden‘ in Berlin. Er war damit Brückenbauer zwischen Ostund West. Heyduck arbeitet seit Anfang der 1990er Jahre auch als Videokünstler.Seine Ehefrau ist die Malerin, Kinderbuchautorin und Illustratorin Hilde Heyduck-Huth (* 1929). Das Ehepaar Heyduck lebt seit 2002 in Bad Orb. Im Jahr 2012erhielten Christof Heyduck und Hilde Heyduck-Huth gemeinsam den Kulturpreisdes Main-Kinzig-Kreises. Die Vernissage im Rahmen der Wochenschlußandachtam 15. Juni 2013 um 18.30 Uhr in der Marienkirche wird von Pfrin. HelgaCzysewski und Kantor Sascha André Heberling gestaltet.Samstag, 21. September, 18.30 UhrSilberne Konfirmation 201355 Konfirmandinnen und Konfirmandenwurden 1988 in Gelnhausen und Haitz /Höchst konfirmiert, auf dem Bild ist dieGruppe Gelnhausen – Mitte / Ost zu sehen.Zur Feier des Konfirmationsjubiläumstreffen sich die Jubilare am 21. September und besuchen gemeinsam denGottesdienst in der Marienkirche. Die Gemeinde ist dazu herzlich eingeladen.27. Oktober 2013, 10 Uhr MarienkircheEinführung des neuen KirchenvorstandesNachdem 8 Kandidatinnen undKandidaten von der Gemeinde zum neuenKirchenvorstand gewählt wurden, werdenam 27. Oktober der alte Kirchenvorstand(s. Bild) verabschiedet und die neuenKirchenvorsteher feierlich in ihr Amt eingeführt. In einem Festgottesdienst, der vonDekan Brill, Pfr. Schomburg und Pfr. Steuber gestaltet wird, legen die gewähltenund berufenen Kandidaten vor der Gemeinde ein Versprechen ab und werden soin ihr Amt eingeführt. Der Gottesdienst wird durch Bezirkskantor Sascha AndreHeberling musikalisch gestaltet.


gstippsMarienkirche: Sonntag, 29. September, 10 UhrDankeskirche: Sonntag, 6. Oktober, 10 UhrErntedankfest 2013Ende September / Anfang Oktober feiern wirin diesem Jahr das Erntedankfest in unseren<strong>Kirchengemeinde</strong>n. In Gelnhausen wird andiesem Tag auch die „Talente-Aktion“ zumOrgelprojekt beendet. Für die Gestaltung derAltäre in der Marienkirche und der Dankeskircheerbitten wir Erntegaben aus den Gärten und vonden Feldern in Gelnhausen, Haitz und Höchst.Obst-, Gemüse- und Getreidespenden können am Samstag vorher in die Kirche gebrachtwerden. Bitte setzen Sie sich vorab mit Küster Werner Müller (Tel. 0160-9294 9994) bzw.Gerhard Hofmann vom Kirchenvorstand (Tel. 13994) in Verbindung.Im Anschluss an die Familiengottesdienste gibt es ein gemeinsames Mittagesen undKaffee und Kuchen.Samstag, 26. Oktober, Gelnhausen und Haitz: Kleidersammlung für BethelAuch in diesem Jahr wird in Gelnhausen und Haitz eine Kleidersammlung für dieBodelschwinghschen Anstalten in Bethel durchgeführt. Nicht wie sonst am erstenSamstag im November, sondern bereits am letzten Sonntag im Oktober, dem26. 10. ist ein Team der <strong>Evangelische</strong>n<strong>Kirchengemeinde</strong> Marienkirche Gelnhausen ab9 Uhr unterwegs und sammelt die Kleidertütenein, die vorab an alle Haushalte verteilt werden.Gesammelt werden gut erhaltene Kleidung undWäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere,Pelze und Federbetten. Die Sammler bitten,die Gegenstände gut zu verpacken und Schuhe paarweise zu bündeln. Die Tütenund Begleitschreiben liegen dem <strong>Gemeindebote</strong>n bei. Weitere Tüten mit AufschriftBethelsammlung sind im Gemeinebüro und in der Marienkirche erhältlich.10.-20.November: Friedensdekade“solidarisch?“, so lautet das neue Motto der 34. Ökumenischen FriedensDekade, dieim vom 10. bis 20. November 2013 bundesweit durchgeführtwird. Auch in Gelnhausen gibt es ein breitesProgrammangebot. Eröffnet wird die Friedensdekade ineinem Gottesdienst am 10.11. um 10 Uhr in der Marienkirche.Tägliche Friedensgebete jeweils um 19 Uhr in derMarienkirche sind der rote Faden. Ein Programmflyer weistrechtzeitig auf besondere Veranstaltungen in Gelnhausen hin.Den Abschluss bildet der Gottesdienst an Buß- und Bettag(20.11.) in der Peterskirche um 19.30 Uhr.www.marienkirche-gelnhausen.dewww.dankeskirche-haitz.dePfarramt I • Kapellenweg 35Dekan Klaus-Peter BrillTelefon 06051 / 17156k.brill@marienkirche-gelnhausen.dePfarramt II • Am Bocksborn 23Pfarrer Uwe SteuberTelefon 06051 / 2635 Fax 06051 / 2628u.steuber@marienkirche-gelnhausen.dePfarramt III • Obere Haitzer Gasse 23Pfarrer Rainer SchomburgTelefon 06051/12777/ Fax 06051/12701r.schomburg@marienkirche-gelnhausen.deKirchenvorstand • Obere Haitzer Gasse 23Marienkirche GelnhausenSabine Schöne, VorsitzTelefon 06051 / 2965Pfarrer Rainer Schomburgstellv. Vorsitz und GeschäftsführungGelnhausen-Haitz und HöchstKarla Wecke, stellv. VorsitzTelefon 06051 / 74545Pfarrer Uwe Steuber,Vorsitz und GeschäftsführungAdressenGemeindebüro • Obere Haitzer Gasse 23Mo. und Mi.-Fr.: 9-12 Dienstag 15-18 UhrStephanie Hartge, GemeindesekretärinTelefon 06051 / 14122 Fax 06051 / 14840buero@marienkirche-gelnhausen.deJugendarbeit • Braugasse 10Hartmut Winkler, JugenddiakonTelefon 06051 / 14854 Fax 06051 / 14840h.winkler@marienkirche-gelnhausen.deKirchenmusik • Braugasse 1Sascha André Heberling, BezirkskantorTelefon 06051 / 9070239s.heberling@marienkirche-gelnhausen.deStadtladen GelnhausenSylvia Grimm KilchensteinTelefon: 06051 / 8857896Küsterdienst Marienkirche GelnhausenWerner Müller, KüsterMobil 0160 / 92949994, Mittwoch-SamstagKüsterdienst Dankeskirche HaitzGerhard Hofmann, Telefon 06051 / 13994Gisela Werner, Telefon 06051 / 74249Gemeindesaal HaitzAnita Wirsing, Telefon 06051 / 4456Gemeindeschwestern • Zum Wartturm 3Diakonische Pflege Kinzigtal gGmbHTelefon 06051 / 13000Diakonisches Werk • Friedr.-Wilh. Str. 6Telefon 06053 / 7077820, WächtersbachTelefonseelsorge Main-KinzigKostenlos! Telefon 0800 / 1110111Seelsorge im KreiskrankenhausPfarrerin Gerda Köhler-Pencz &Pfarrer Volker Wendland,Tel 06051/ 87-0Seelsorge im Pflegeheim MeerholzTel 06051 / 6009-15519


Gottesdienst im Kreisruheheim.Jeden dritten Freitag im Monat um 11 Uhr.Gottesdienst im Krankenhaus. Mittwochs, 18:00 Uhr in der Kapelle.GottesdiensteMarienkircheSamstag, 18.30 UhrMarienkircheSonntag 10 UhrDankeskirche HaitzSonntag 10 UhrBei denAbendmahlsfeiern, diemit einem * gekennzeichnetsind, wirdTraubensaft gereicht.31.8. FinissageHerr Lometsch7.9. 19 Uhr Gebet nach TaizéJugenddiakon Winkler1.9. mit Abendmahl *Dekan Brill8.9. Lektor Ziegenbein1.9. Seniorengottesdienstgestaltet vom Kirchenvorstand8.9. 14 Uhr „Radler-Gottesdienst“Pfarrer Steuber14.9. VernissagePfarrer Happel15.9. Pfarrer Schomburg15.9. Lektor Bender21.9. Silberne KonfirmationPfarrer Steuber22.9. 11.30 Uhr „Krabbelgottesdienst“Pfarrer Schomburg22.9. Pfarrer Steuber28.9. Pfarrer Schomburg29.9. Erntedankfest*Dekan Brill, Pfarrer Steuber,Pfarrer Schomburg29.9. Lektorin Steuber5.10. 19 Uhr Gebet nach TaizéJugenddiakon Winkler6.10. Pfarrer Dahlke6.10. Erntedankfest *Pfarrer Steuber2013.10. Pfarrer Schomburg13.10. Dekan Brill19.10. mit Abendmahl *Pfarrer Steuber20.10. Pfarrer Steuber20.10. Lektorin Steuber26.10. Pfarrer Schomburg27.10. Einführung KirchenvorstandDekan Brill, Pfarrer Steuber,Pfarrer Schomburg, Pfarrer Dahlke27.10. (Winterzeit)31.10. 19 Uhr ReformationstagSchauspiel: Der Fall Luther2.11. 16.30 Uhr HubertusmessePfarrer Steuber3.11. mit Abendmahl *Dekan Brill3.11. Einführung KirchenvorstandPfarrer Steuber19 Uhr Gebet nach TaizéJugenddiakon Winkler10.11. Eröffnung FriedensdekadePfarrer Schomburg10.11. Lektor Ziegenbein10. – 20.11.2011 Veranstaltungen zur Friedensdekade16.11. Finissage23.11. Pfarrer Schomburg7.12. 19 Uhr Gebet nach TaizéJugenddiakon Winkler11.11. 17.30 Uhr MartinsfeierPfarrer Schomburg17.11. VolkstrauertagDekan Brill20.11. 19.30 Uhr BußtagÖkumenischer Gottesdienst,St. PeterPfr. Schomburg, Pfr. Günther24.11. TotengedenkenPfarrer Steuber1.12. 1. Advent – mit Abendmahl *Eröffnung „Brot für die Welt“Dekan Brill8.12. 2. AdventPfarrer Dahlke11.11. 17.15 Uhr Ökum. MartinsfeierSt. Wendelin HöchstFrau Kowalski / Pfr. Steuber17.11. Volkstrauertaganschließend FriedhofPfarrer Steuber20.11. 19.30 Uhr BußtagLektorin Steuber24.11. TotengedenkenPfarrer Schomburg1.12. 1. AdventEröffnung „Brot für die Welt“Pfarrer Steuber8.12. 2. AdventPfarrer Lapp

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!