IMPRESSIONEN WERKSTUBE AESCH

E x t E r n E B E s c h ä f t i g u n g « z u r m ü h l E »
16 Sieben BewohnerInnen, darunter die vier
AWG-Damen, arbeiten nach wie vor mit
grosser Begeisterung und vollem Einsatz
in der «Mühle». Den Arbeitsweg bewältigt die
Gruppe mit gegenseitiger Hilfe und dank der
Führung der Wegchefin Liselotte selbstständig.
Im attraktiv eingerichteten Werkraum über
dem Restaurant Mühle an der Hauptstrasse
geht man eifrig ans Werk. Deckel und Entlüftungsventile
für die Hydranten der Firma Hinni
in Biel-Benken werden montiert. Daneben gilt
es, Holz zu spalten für die Anfeuerhilfen «K-Lumet»
und «Füürmüsli» sowie die kleinen oder
grossen «Rugeli». Letztere kann man mit und
ohne Loch erstehen. Das «Rugeli» mit Loch, in
das genau eine Weinflasche passt, ist bei der
Kundschaft besonders gefragt. Je nach EmpfängerIn
und Anlass kann die Weinflasche auch
durch ein Blumenstöckli ersetzt werden.
Unsere Jahresproduktion: 750 «Rugeli»
mit und ohne Loch und 710 «Füürmüsli»
Weil sie so originell sind, steigt die Nachfrage
nach den «Füürmüsli». Zeitweise sind wir mit
dem Holzspalten kaum mehr nachgekommen.
Da hiess es, «Müüsliholz»-Vorräte anzulegen.
Wir sind stolz auf unsere Produkte, die viele
Menschen gut gebrauchen können. Wir sind
auch froh, dass wir immer noch genügend Arbeit
haben, und freuen uns schon jetzt auf die
nächsten Märkte in Aesch, Therwil und Basel,
wo wir unsere KundInnen wieder persönlich
begrüssen und in Sachen «Feuer anfachen» beraten
dürfen – vielleicht auch Sie?
Peter Looser | Externe Beschäftigung