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Programmheft 2. Halbjahr 2012 als PDF zum Download

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1409 Diavortrag<br />

Donnerstag, 1. November<br />

18:30 Uhr<br />

5,00 €<br />

Keine Anmeldung erforderlich<br />

Abendkasse<br />

Wilhelm-Langemann-Haus<br />

Mühlenberg 15<br />

Meinerzhagen<br />

1451 Tagesfahrt<br />

Samstag, 29. September<br />

6:30 Uhr (Abfahrt in MZ)<br />

ca. 18.30 Uhr<br />

(Abfahrt in Antwerpen)<br />

71,00 €<br />

inkl. Busfahrt, Eintritt<br />

Rubenshaus<br />

und VHS-Reiseleitung*<br />

Abfahrt vom Parkplatz<br />

der Stadthalle<br />

Meinerzhagen<br />

* andere Eintritte in Museen und<br />

Verpflegungskosten sind hier<br />

nicht enthalten, sie sind vor Ort zu<br />

entrichten<br />

Kilometer weiter südlich <strong>als</strong> riesiges Mündungsdelta im<br />

Meer endet, jener durch die jüngste Ölkatastrophe stark in<br />

Mitleidenschaft gezogenen Region.<br />

Thomas Koschmieder<br />

Pommern –<br />

deutsche Geschichte, polnische Gegenwart<br />

Polen ist seit 2004 Mitglied der EU. Für die traditionell<br />

schwierigen deutsch-polnischen Beziehungen ergeben<br />

sich neue Perspektiven. Dies wird u.a. in dem kleinen Ort<br />

Koczala (früher: Flötenstein) in Ostpommern deutlich, der<br />

kürzlich sein 650jähriges Bestehen feierte – 589 Jahre<br />

davon sind deutsche Geschichte. Der Referent besuchte<br />

die Heimat seiner Vorfahren, rekonstruiert das deutsche<br />

Leben bis zu den dramatischen Ereignissen von 1945<br />

und dokumentiert die heutige polnische Realität. Unter<br />

den Bewohnern von Koczala wächst das Interesse an<br />

einer versöhnlichen Aufarbeitung der Geschichte. Der<br />

Diavortrag zeigt Bilder von der pommerschen Seenplatte,<br />

der Ostseeküste, den Städten Lebork (Lauenstein), Ustka<br />

(Stolpmünde), Slupsk (Stolp), Miastko (Rummelsburg)<br />

und Czluchow (Schlochau).<br />

Dr. Stefan Roggenbuck<br />

Tagesfahrt nach Antwerpen<br />

Flämische Metropole, Rubensstadt und „Tor zur Welt“<br />

Das an der Schelde gelegene Antwerpen kann auf eine<br />

lange Geschichte zurückblicken und weist nicht nur in<br />

seiner sehr gut erhaltenen Altstadt eine Reihe von beachtlichen<br />

Sehenswürdigkeiten auf. Neben der Liebfrauenkathedrale<br />

und dem Beginenhof sowie dem für belgische<br />

Städte typischen „Großen Marktplatz“ (Grote Markt) mit<br />

seinen Gildehäusern ist hier an das Rubenshaus oder das<br />

alte Hafenviertel zu denken. Antwerpen hatte mit seinem<br />

bedeutenden Hafen außerdem immer einen intensiven<br />

Kontakt <strong>zum</strong> rheinisch-westfälischen Raum. Der in Siegen<br />

geborene Peter Paul Rubens ist nur ein Beleg unter vielen<br />

für die zeitweise sehr engen Beziehungen unserer Region<br />

zu den südlichen Niederlanden.<br />

Im Rahmen dieser Tagesexkursion können natürlich nicht<br />

alle Sehenswürdigkeiten besichtigt werden, vielmehr<br />

sollen einige Beispiele, die für die flämische Architektur<br />

und Kunst und die Geschichte des Hafens besonders<br />

repräsentativ sind, gemeinsam erkundet werden. Mittags<br />

besteht zudem die Möglichkeit, die berühmte belgische<br />

Gastronomie in einem authentischen Umfeld zu genießen.<br />

Geplante Programmpunkte: Burg „De Steen“, Liebfrauenkathedrale,<br />

Grote Markt, Mittagessen in einer belgischen<br />

Brasserie, Museum Rubenshaus, Het Eilandje/Museum<br />

aan het stroom (Besuch der Aussichtsterrasse)<br />

Dr. Oliver Schulz<br />

Wetterfeste Kleidung und wegen des Kopfsteinpflasters festeres<br />

Schuhwerk sind empfohlen.<br />

Anmeldeschluss: 7. September<br />

Tagesfahrt nach Aachen, Monschau und Eupen<br />

Textilunternehmer, Bürgerhäuser und Barockmöbel<br />

Der Grenzraum zwischen Deutschland, Belgien und den<br />

Niederlanden am Übergang zwischen Westeifel und<br />

Hohem Venn ist landschaftlich und kulturgeschichtlich<br />

von besonderem Reiz. In diesem Gebiet, in dem sich die<br />

deutsche, französische und niederländische Sprache und<br />

Kultur berühren, können in Architektur, Wohnkultur und<br />

alltäglichem Leben zahlreiche Überlappungen zwischen<br />

diesen drei Kulturräumen festgestellt werden. Die Tagesfahrt<br />

nach Aachen, Monschau und Eupen verfolgt das<br />

Ziel, einige besonders interessante Beispiele vorzustellen,<br />

die belegen, dass kulturelle Einflüsse nicht an staatlichen<br />

Grenzen Halt machen.<br />

In Monschau stehen die Altstadt mit der evangelischen<br />

Stadtkirche und das „Rote Haus“ der im Textilgewerbe<br />

tätigen Familie Scheibler auf dem Programm, die über familiäre<br />

Bindungen bis nach Hagen und Iserlohn verfügte.<br />

Das „Rote Haus“ <strong>als</strong> Sitz der Familie und des Unternehmens<br />

ist ein Paradebeispiel für ein Bürgerhaus des 18.<br />

Jahrhunderts, das Vorbilder des französischen Rokoko<br />

aufgenommen und verarbeitet hat. Häuser dieses Typs<br />

sind auch in der nach dem Ersten Weltkrieg an Belgien<br />

abgetretenen Stadt Eupen zu finden, die heute Sitz der<br />

deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien ist. Abgeschlossen<br />

wird die Tagesfahrt mit einem Halt in Aachen,<br />

wo neben einem Altstadtrundgang das Couven-Museum<br />

auf dem Programm steht, in dem typische Beispiele für<br />

Aachen-Lütticher Möbel und die regionale Wohnkultur des<br />

18. Jahrhunderts zu sehen sind.<br />

Dr. Oliver Schulz<br />

Anmeldeschluss: 7. September<br />

1452 Tagesfahrt<br />

Sonntag, 30. September<br />

7:00 Uhr (Abfahrt in MZ)<br />

ca. 18.00 Uhr<br />

(Abfahrt in Aachen)<br />

55,00 €<br />

inkl. Busfahrt<br />

und VHS-Reiseleitung*<br />

Abfahrt vom Parkplatz<br />

der Stadthalle<br />

Meinerzhagen<br />

* Eintritte in Museen und<br />

Verpflegungskosten sind hier<br />

nicht enthalten, sie sind vor Ort zu<br />

entrichten<br />

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