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Erfolgreiche Interessenvertretung für dual Studierende PDF

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Teil 1Grundlagen zum <strong>dual</strong>en StudiumTeil 1 Grundlagen zum <strong>dual</strong>en StudiumDas <strong>dual</strong>e Studium ist ein Studienangebot mit einem hohenPraxisanteil. Es unterscheidet sich sowohl in der Art des Zugangsals auch in seiner Organisation stark vom rein wissenschaftlichenStudium. Anders als bei einem Studium, das ausschließlich an derHochschule stattfindet, reicht es beim <strong>dual</strong>en Studium nicht aus, dieformalen Zugangsvoraussetzungen 1 zu erfüllen.Beim <strong>dual</strong>en Studium entscheiden – abgesehen von Ausnahmen 2– die Betriebe darüber, wer einen Studienplatz erhält. Sie wählenunter den Bewerberinnen und Bewerbern ihre zukünftigen <strong>dual</strong><strong>Studierende</strong>n aus. Erst nach der Zusage des Betriebs erfolgt dieImmatrikulation in einen Studiengang, bei dem die Hochschule oderBerufsakademie 3 mit dem Betrieb kooperiert.Die Auswahl der <strong>dual</strong> <strong>Studierende</strong>n durch die Betriebe bietet dieserGruppe die Chance auf einen guten Einstieg in den Beruf. Allerdingswerden nicht alle <strong>dual</strong> <strong>Studierende</strong>n nach Abschluss ihres Studiumsübernommen. Daher muss darauf geachtet werden, dass dieerworbenen Fertigkeiten auch am Beschäftigungsmarkt außerhalbdes Ausbildungsbetriebs zu gebrauchen sind.1 Abitur, Fachhochschulreife oder Prüfung <strong>für</strong> besonders Qualifizierte, beizulassungsbeschränkten Fächern zusätzliche Kriterien entsprechend denAuswahlverfahren der Hochschulen.2 Etwa, wenn ein Verband oder eine Kammer eine Hochschule gründet und daherein besonderes Vertrauensverhältnis zwischen Hochschule und Betrieben besteht.3 Im Folgenden wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit behelfsweise derBegriff „Hochschule“ verwandt. Es ist aber immer auch die Berufsakademie miteingeschlossen.12 13

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