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Der Bericht 2008 - (VDI) Berlin-Brandenburg

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Vorworte<br />

reich Luftfahrt und Logistik mit sich bringen. Die Vernetzung der Hauptstadtregion<br />

ist dabei sowohl über die Ländergrenzen hinweg als auch zwischen<br />

Wirtschaft und Wissenschaft sehr gut aufgenommen worden. Dabei spielt die<br />

auch aus Ingenieurssicht hervorragende Dichte und zukunftsorientierte Profi<br />

lierung der Forschungseinrichtungen eine große Rolle. Zusätzlich wirkt und<br />

wirbt die Attraktivität der Region über die Grenzen hinaus. So ist zunehmend<br />

ein Gegentrend zur Abwanderung von Ingenieurabsolventen aus der Hauptstadtregion<br />

festzustellen. Leider verlassen aber vergleichsweise noch zu viele<br />

junge und sehr gut ausgebildete Fachkräfte <strong>Berlin</strong> und <strong>Brandenburg</strong>. Hier gilt<br />

es auch für uns, für den <strong>VDI</strong>, noch stärker Standortwerbung zu betreiben und<br />

auch in der persönlichen Ansprache mehr Überzeugungsarbeit zu leisten.<br />

So haben wir auch im vergangenen Jahr weitere, zukunftsweisende Kooperationsverträge<br />

mit Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Hochschulen<br />

beider Länder geschlossen. Wir sind näher auf die Menschen zugegangen,<br />

um ein besseres Gespür für die aktuellen Stimmungen und Bedarfe zu entwickeln;<br />

und wo es erforderlich war, auch rasch zu handeln. Dies hat sich auch<br />

mit der sehr erfreulichen Zunahme unserer Mitgliederzahlen bis auf annähernd<br />

6.000 bemerkbar gemacht. Die annähernd 40 Arbeitskreise haben in<br />

über 200 Veranstaltungen auch im vergangenen Vereinsjahr wieder wertvolle<br />

Arbeit geleistet und allen Mitgliedern ein reichhaltiges Informationsangebot<br />

ermöglicht. Besonders hervorzuheben wäre, dass die Arbeitskreise der Studenten<br />

und Jungingenieure an den Hochschulen viele erfolgreiche Veranstaltungen<br />

durchführen konnten und die Nachwuchsarbeit des <strong>VDI</strong> positiv<br />

befl ügelt haben.<br />

Um Technik (wieder) einer breiteren gesellschaftlichen Sichtbarkeit zuzuführen,<br />

ist der Dialog mit Schülern aller Altersklassen unumgänglich. Dabei<br />

spielt, im Einklang mit dem <strong>VDI</strong>-Hauptverein, die Zusammenarbeit mit allen<br />

Bildungsträgern eine große Rolle. Dazu ist die Vermittlung des Nutzens der<br />

Technik, die Erläuterung einer Produktinnovation und schließlich deren Umsetzung<br />

durch fortschrittliche Herstellprozesse gleichermaßen notwendig. So<br />

haben wir in <strong>2008</strong> die Zusammenarbeit mit den Schulen in beiden Bundesländern<br />

begonnen und Pilotprojekte zu „Technik in Schulen“, gemeinsame<br />

Informationsveranstaltungen und Messebesuche durchgeführt. Dazu wurden<br />

ebenfalls zukunftsweisende Kooperationsvereinbarungen geschlossen. Unsere<br />

Partner haben uns immer darin bestätigt, dass der Fachkräftemangel nur<br />

durch einen übergreifenden Schulterschluss aller an Bildung und Ausbildung<br />

beteiligten Institutionen gelöst werden kann.<br />

Abschließend möchte ich allen aktiven, ehrenamtlichen Mitgliedern meinen<br />

ganz herzlichen Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit ausspre-

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