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Kundenmagazin privat, Ausgabe 2/2008 (PDF, 3 MB) - westfalica

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KulinarischesLeichte Gerichte mit KartoffelnTolle KnolleDie Deutschen lieben sie: Christa, Sieglinde und Lena – zumindestals Kartoffelsorten. 400 Jahre nach ihrem Einzug inEuropa sind die Knollen aus keiner Küche mehr wegzudenken.Ob gekocht, gestampft, gebraten,frittiert, als Suppe oder als Salat,wohl kaum ein anderes „Gemüse“ kannso vielfältig zubereitet werden. Hinzukommt, dass Kartoffeln besonders gehaltvollsind. Sie bestehen zu 15 Prozentaus Kohlenhydraten, zu jeweils zweiProzent aus Eiweiß und Ballaststoffen,zu einem Prozent aus Vitaminen und zu78 Prozent aus Wasser. 100 Gramm frischeKartoffeln haben knapp 80 Kalorien.Damit machen sie satt, aber nicht dick.Heute gibt es knapp 5.500 verschiedeneSorten mit unterschiedlichster Konsistenzund Größe. Während lange Zeitnur schnell wachsende und einfach zulagernde Züchtungen angebaut wurden,„1 Kartoffel –50 Rezepte“stellt Autorin DörteRein im Küchenratgeberaus dem Gräfe undUnzer Verlag vor – von guter Hausmannskostbis zu Kartoffelspezialitätenwie Rösti und Gnocchi. Eines vondrei Büchern könnte bald Ihnengehören: Um an der Verlosungteilzunehmen, schicken Sie einfacheine Postkarte an:erleben die alten besonders wohlschmeckendenSorten derzeit eine Renaissance.Nicht ganz unschuldig an ihrer Verbreitungist der Legende nach KönigFriedrich der Große. Um seinen Landsleutendas Misstrauen gegenüber derunbekannten Pflanze zu nehmen, ließ errund um Berlin Kartoffelfelder anlegenund von Soldaten bewachen. So wollteer den Bauern vorgaukeln, es handelesich um ein besonders wertvolles Lebensmittel.Und tatsächlich hat der Anbauder „tollen Knolle“ im SiebenjährigenKrieg viele vor einer Hungersnot bewahrt.Aus dem gleichen Grund hat die UNdas Jahr <strong>2008</strong> zum Jahr der Kartoffelerklärt. Sie will damit Wege aufzeigen,wie Kartoffelanbau helfen kann, Hungerund Unterernährung in Entwicklungsländernzu bekämpfen. Wie schonbeim „Alten Fritz“ sollen dieMenschen so sprichwörtlichwieder „ran an dieKartoffeln“.Kartoffel-Kürbis-TarteZutaten für eine Tarteform (26 cm Ø)oder acht kleine Förmchen (10 cm Ø):Für den Teig:100 g Butter200 g Mehl1 EigelbSalzFür die Füllung:400 g fest kochende Kartoffeln400 g Hokkaidokürbis200 g SahneSalz, Pfeffer100 g Ziegenrolle (Weichkäse)3 Zweige Salbei2 EierFett für die FormZubereitung:Butter mit Mehl, Eigelb, 1 Prise Salz und3-4 EL Wasser verkneten. Teig in Folie gewickelteine Stunde kalt stellen.Kartoffeln kochen, pellen und in feineScheiben schneiden, Salbei fein hacken,den Kürbis putzen und ebenfalls in dünneScheiben schneiden.Teig ausrollen und in die gefettete Formlegen. Kartoffel- und Kürbisscheiben abwechselnddarauf verteilen und Salbeidarüber streuen. Eier und Sahne verquirlen,kräftig salzen, pfeffern und über dieFüllung gießen.Die Tarte im Ofen bei 200° (Umluft 180°)20 Minuten backen, dann herausnehmenund Ziegenkäse darüber verstreuen.Anschließend in weiteren 20 Minutengoldgelb fertig backen.GELSENWASSER AG, Marketing,„Kartoffel“, Willy-Brandt-Allee 26,45891 Gelsenkirchen.Einsendeschluss ist der 01. 09. <strong>2008</strong>.Foto: Gräfe + Unzer Verlag GmbH14

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