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FESTIVAL DER FRIEDENSSTADT AUGSBURG

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REIHE:ISLAM IM WANDELISLAM IN EUROPAInterkulturelle Veranstaltungsreihein Kooperation mit der vhs AugsburgTRANS-KULTCROSSOVER, KABARETT,MUSIK-PERFORMANCE, KLEINKUNST,POETRY SLAMKresslesmühle, Theater Augsburg,Hoffmannkeller, Abraxas-TheaterDIENSTAG, 28. OKTOBER, 19.30 UHRVHS <strong>AUGSBURG</strong>, WILLY-BRANDT-PLATZ 3aVORTRAGAbendkasse, 5,00 ¤DIENSTAG, 11. NOVEMBER, 19.30 UHRMESOPOTAMIEN VEREIN,MENDELSSOHNSTR. 21VORTRAGAbendkasse, 5,00 ¤DIENSTAG, 25. NOVEMBER, 19.30 UHRMESOPOTAMIEN VEREIN,MENDELSSOHNSTR. 21VORTRAGAbendkasse, 5,00 ¤DIENSTAG, 9. DEZEMBER, 19.30 UHRMESOPOTAMIEN VEREIN,MENDELSSOHNSTR. 21VORTRAGAbendkasse, 5,00 ¤SONNTAG, 02. NOVEMBER, 20.00 UHRKRESSLESMÜHLE, BARFÜSSERST.R. 4MUSIK-KABARETTKarten: Kresslesmühle/allg. VVKstellenEintritt: 15,00 ¤FREITAG, 07. NOVEMBER, 20.00 UHR, ,KULTURHAUS KRESSLESMÜHLEKONZERTKarten: Kresslesmühle/allg. VVKstellenEintritt: 15,00 ¤„Türkei 1908-2008.Von der jungtürkischen Revolutionzur EU-Kandidatur“PD Dr. Hans-Lukas Kieser, Privatdozent fürGeschichte der Neuzeit mit besondererBerücksichtigung der osmanischen und postosmanischenWelt an der Universität ZürichWird die 1923 gegründete Republik Türkei im Rahmenihrer EU-Annäherung einen neuen Umgang mit sichund ihrer Vielvölker-Vergangenheit finden? Der Vortragüberbrückt ein Jahrhundert Türkeigeschichte, indem ernach der Beziehung von ethno-religiösen Gruppen,Armee und Regierung, der Geschlechter sowie –besonders bedeutsam – zu „Europa“ fragt. Die jungtürkischeRevolution von 1908 setzte die erste osmanischeVerfassung in Kraft; sie war ein hoffnungsvollerAufbruch für die osmanische Vielvölkerwelt kurz vorder Katastrophe der Balkankriege und des ErstenWeltkriegs.Veranstalter: Interkulturelle Akademie/KulturhausKresslesmühle und Mesopotamien Verein inKooperation mit der VHS Augsburg„Das orientalische Christentum - zwischenVerfolgung und Auswanderungsdruck“Prof. Dr. Udo Steinbach, Islamwissenschaftler undNahost- und Mittelostexperte, Direktor des DeutschenOrient-Instituts, Hamburg 1976 bis 2006, Direktor desGIGA-Instituts für Nahoststudien 2007, Pensionierungzum 1.1.2008, gegenwärtig: Lehre am Centrum fürNah- und Mittelost-Studien an der Philipps-UniversitätMarburg.Zwischen der Minderheit der orientalischen Christenund der muslimischen Mehrheit hat es durch dieGeschichte viele Formen der Symbiose gegeben. Im19. und frühen 20. Jahrhundert haben Christen wichtigeBeiträge zur Modernisierung des Nahen Ostensgeleistet. Seit dem Ersten Weltkrieg aber sind sie in dieMühlsteine der zahlreichen Krisen und Konflikte in derRegion geraten. Eine dramatische Auswanderung wardie Folge. Sie wiederholte sich zuletzt im Irak nach derZerschlagung der Zentralgewalt. Wie kann ihr Verbleibin ihren traditionellen Heimatländern gesichert werden?Sollen Sie „vorübergehend“ – so derBundesinnenminister - in Deutschland Aufnahme finden?Das Schicksal der orientalischen Christen hat seitlangem begonnen, auch uns zu betreffen.Veranstalter: Interkulturelle Akademie/KulturhausKresslesmühle und Mesopotamien Verein inKooperation mit der VHS Augsburg„Islam, Bürger und Zivilgesellschaft.Erfahrungen aus Sicht einer Journalistinoder Islam und Medien: Für einen anderenJournalismus“Charlotte Wiedemann, Journalistin, politischeKorrespondentin und freie Autorin vonAuslandsreportagenAuf ihren Reisen – meistens als freie Autorin für DIEZEIT – erlebt Charlotte Wiedemann eine Vielfalt muslimischenLebens, die in unseren Nachrichten kaum vorkommt.Sie recherchiert an Schulen und Universitäten,in Frauenzentren und Zeitungsredaktionen, beiAnwältinnen und Menschenrechtlern. In Abgrenzungvon Islamfurcht einerseits und Orientkitsch andererseitszeigt ihr jüngstes Buch (« Ihr wisst nichts über uns »)muslimische Bürger, die um das Gesicht ihrerGesellschaften ringen – im kulturellen Bogen vomHindukusch bis zum Sahel. Charlotte Wiedemannunterrichtet auch Journalismus und befasst sich mitMedienethik. In ihrem Vortrag wird sie die Stereotypeder gängigen Islam-Berichterstattung analysieren undaus ihren eigenen Arbeiten Ansätze eines anderenJournalismus vorstellen.Veranstalter: Interkulturelle Akademie/KulturhausKresslesmühle und Mesopotamien Verein inKooperation mit der VHS Augsburg„Islamismus zwischen Gewalt und Demokratie- Die vielen Gesichter des Islamismus“Albrecht Metzger, M. A., freier Journalist mitSchwerpunkt Naher Osten, IslamUm den Nahen Osten zu demokratisieren, bedarf esder Unterstützung islamistischer Parteien. In fastjedem arabischen Land stellen die Islamisten diewichtigste Oppositionskraft dar, in manchen sind siebereits an der Regierung. Die Frage ist nur: Kann manihnen trauen?Bis vor wenigen Jahren lehnten die meisten Islamistendie Demokratie ab, manche versuchten mit Gewalteinen islamischen Staat zu errichten. Doch mittlerweilehat sich der politische Diskurs unter arabischenIslamisten gewandelt. Viele halten mittlerweile dieDemokratie für ein geeignetes Mittel, um die autoritärenHerrschaftssysteme im Nahen Osten zu reformieren.Dennoch bleiben Zweifel. Wollen sie dieDemokratie nutzen, um langfristig einen islamischenStaat zu errichten? Oder meinen sie es ernst mit ihremBekenntnis zum Pluralismus? Der Vortrag wird diesenFragen nachgehen.Veranstalter: Interkulturelle Akademie/KulturhausKresslesmühle und Mesopotamien Verein inKooperation mit der VHS AugsburgDa Huawa, da Meier und I„fensterln - schnupfa – volksmusik“www.dahuawadameierundi.de„Da Huawa, da Meier und I“ zählen mittlerweile zuden erfolgreichsten Musik-Kabarettgruppen Bayerns.Während sie früher noch mit anderen Größen desGenres verglichen wurden, haben die drei jungenMusiker nun selbst einen der vorderen Plätze im bayerischenMusikkabarett-Himmel eingenommen. Wosie auch auftreten, sind die Säle oder Hallen meistausverkauft und das Publikum windet sich vorLachen. Im neuen Programm „Fensterln, Schnupfa,Volksmusik“, dem bayerischen Pendant von „Sex,Drugs & Rock´n´Roll“, mischen „Da Huawa, daMeier und I“ geschickt „waldlerischen“ und niederbayerischenHumor, packen bissig politische undgesellschaftliche Themen an und geben ihre persönlichen„Senf“ dazu. Egal ob Klimawandel,Biogasanlagen, Oktoberfest oder das Sexualleben derheimischen Tierwelt – das Trio schont Nichts undNiemand, alles und jeder kriegt sein Fett ab!HISS„Zeugen des Verfalls“Balkan-Blues und Texas-Tango, Quetschen-Ska,Ethno-Swing und Fast-Folk„Creole“ Weltmusikpreis für Baden-Württemberg,deutscher Preis für Folk und Weltmusikwww.hiss.netWer scharfe Augen hat, kann sehen, welch tiefeFurchen der eisige Wind osteuropäischer Steppen inihre Gesichter gezogen hat. Wie ihre Haut von derunbarmherzigen Sonne des karibischen Meeres versengtwurde. Wer scharfe Ohren hat, hört aber auch,dass sie noch von jedem Stück Erde, das sie betraten,Klänge und Rhythmen mitgebracht haben.Mit der neuen CD machen uns HISS zu Ohrenzeugeneiner wilden Fahrt vom Mississippi-Delta zu denKarpaten, von der Donau in die Sierra Madre. Fremdeund vertraute Klänge bilden die musikalischeGrundlage für ihre Geschichten über die großenThemen Liebe, Leid und Lebenslust, Sünde, Suchtund Suppe.14 15

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