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Spielzeit 11|12 - Theater Hameln - Stadt Hameln

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<strong>Spielzeit</strong> <strong>11|12</strong><br />

Amphitryon


ABonnEntEn WErBEn ABonnEntEn<br />

SinD SiE ABonnEnt im thEAtEr hAmELn?<br />

Wie wär´s mit einem leckeren italienischen Mittagsmenü? Sich an einem Sonntagmittag mit<br />

Pizza, Pasta & Co verwöhnen zu lassen, ohne sich nachher um den Abwasch kümmern zu<br />

müssen? Dann machen Sie mit und gewinnen Sie!<br />

Voraussetzung: Sie haben bereits seit mindestens einer <strong>Spielzeit</strong> ein Abonnement im <strong>Theater</strong><br />

<strong>Hameln</strong> – und bleiben in der <strong>Spielzeit</strong> <strong>11|12</strong> auch weiterhin Abonnent. Wenn Sie für uns einen<br />

neuen Abonnenten gewinnen, laden wir Sie zum sonntäglichen Mittagessen ins Ristorante<br />

Marco Polo ein. Die Teilnahmekarte finden Sie in der Umschlagklappe dieses <strong>Spielzeit</strong>heftes<br />

oder fragen Sie die Mitarbeiterinnen an der <strong>Theater</strong>kasse.<br />

Besuchen Sie uns im Anschluss an ihre theatervorstellung!<br />

TheaTerkasse & abonnemenTbüro<br />

Rathausplatz 5 / 31785 <strong>Hameln</strong><br />

Telefon: 05151 916-220<br />

Fax: 05151 916-229<br />

Email: theaterkasse@hameln.de<br />

Tickets unter: www.theater.hameln.de<br />

ÖFFnungszeiTen<br />

Montags geschlossen<br />

Di. bis Fr. 10-19 Uhr<br />

Samstags 10-13 Uhr<br />

und jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn!<br />

Sommerferien: geschlossen vom 11.7.2011 – 22.8.2011<br />

Herbstferien: verkürzte Öffnungszeiten vom 17.10.–28.10.2011<br />

(10.00 – 14.00, samstags bis 13.00)<br />

Osterferien: verkürzte Öffnungszeiten vom 26.03.–11.04.2012<br />

(10.00 – 14.00)<br />

Weihnachtsferien: 26.12.-30.12.11 von 10-14 Uhr geöffnet<br />

Der Aboverkauf: beginnt am Dienstag, den 24.5.2011<br />

Der freie Verkauf: beginnt am Freitag, den 1.7.2011<br />

Bankverbindung: <strong>Stadt</strong>sparkasse <strong>Hameln</strong>,<br />

Konto 27003, BLZ 254 5001<br />

thEAtErKASSE und ABonnEmEntBÜro


DAS INFORMATIVE<br />

impressum<br />

Herausgeber <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />

Sedanstraße 4, 31785 <strong>Hameln</strong><br />

Leitung Dorothee Starke<br />

Redaktion Katja Dittmann<br />

Gestaltung/Satz www.herr-boettger.com – Bremen<br />

Druck Unger & Pauselius – <strong>Hameln</strong><br />

Fotos & Abbildungen Inszenierungs-, Portraitfotos und sonstiges<br />

Bildmaterial der gastierenden Bühnen;<br />

Shortcuts S. 25: marby/fotolia.de<br />

Der Mann... S. 31: GreatDividePhoto/fotolia.de<br />

Konzerte S. 39: eyewave/fotolia.de<br />

Gut gegen... S. 48: Tanja Bagusat/fotolia.de<br />

Feindberühr. S. 65: Eyezoom1000/fotolia.de<br />

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Lassen Sie sich farblich leiten ...<br />

Vorworte 06-07<br />

Freunde des theaters hameln e.V. 08-09<br />

terminüberblick <strong>Spielzeit</strong> <strong>11|12</strong> 10-13<br />

Großes haus 14-37<br />

Sinfoniekonzerte Großes haus 38-43<br />

tAB 46-54<br />

Kinder- und Jugendtheater 56-67<br />

Das Weserbergland spielt... 69<br />

theater-Café/team/theaterpädagogik 70-73<br />

Service|Wissenswertes von A-V 74-75<br />

Die Abonnements und pakete 76-81<br />

Die preise/Saalplan|freier Verkauf, Abos, Pakete 82-83<br />

05<br />

inhALtSVErZEiChniS


SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />

06<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

vor Ihnen liegt ein prall gefülltes <strong>Theater</strong>jahr 2011/12. Ich freue<br />

mich immer wieder, dass es uns gelingt, hier in <strong>Hameln</strong> ein so vielfältiges<br />

kulturelles Angebot vorzuhalten. Rund 140 Vorstellungen<br />

aus allen Sparten – und fast jede Vorstellung ist ein neues Stück und<br />

ein neues Ensemble. Sie dürfen gespannt sein!<br />

Besonders möchte ich das <strong>Theater</strong> beglückwünschen, weil es gelungen<br />

ist, die Zusammenarbeit mit den Schulen zu intensivieren. Bereits seit zwei Jahren werden<br />

regelmäßig Workshops für Kinder und Jugendliche angeboten, das Abiturstück „Die Physiker“<br />

ist in der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> sechsmal vor ausverkauftem Haus für die Schulen über die<br />

Bühne gegangen, und die Nachfrage nach dem „Schimmelreiter“-Workshop konnte das <strong>Theater</strong><br />

kaum befriedigen.<br />

Es ist erfreulich, dass das <strong>Theater</strong> mit Beginn der neuen <strong>Spielzeit</strong> mit drei Schulen in eine<br />

vertraglich geregelte Partnerschaft treten wird. Jede der drei Schulen – ein Gymnasium, eine<br />

Hauptschule und eine Grundschule – motiviert ihre Schülerinnen und Schüler, einmal im Jahr<br />

das <strong>Theater</strong> zu besuchen. Das ist ein enormer Schritt in Richtung kulturelle Bildung, und ich<br />

bin dem <strong>Theater</strong> dankbar, dass es sich dieser Aufgabe so gewissenhaft annimmt.<br />

Darüber hinaus werden natürlich auch die treuen langjährigen <strong>Theater</strong>besucher wieder ein<br />

reichhaltiges Programm mit zahlreichen Highlights und Stars vorfinden.<br />

Ich bedanke mich beim Team des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong> für sein Engagement und bei allen Förderern<br />

aus der Wirtschaft, die uns helfen, dieses kulturelle Aushängeschild in unserer schönen<br />

<strong>Stadt</strong> mit all seinen Aktivitäten lebendig und attraktiv zu halten.<br />

Toi toi toi!<br />

Susanne Lippmann | Oberbürgermeisterin<br />

„Je mehr man sich mit der globalen Welt beschäftigt, umso glücklicher<br />

ist man doch über die lokalen <strong>Theater</strong>! Und warum sollte das<br />

auch ein Gegensatz sein? Da die Menschen ja meistens immer noch<br />

an einem oder zwei Orten wohnen und nicht gleichzeitig an sieben,<br />

warum sollten sie dann nicht in ihr lokales <strong>Theater</strong> gehen? Was nützt<br />

mir ein globales <strong>Theater</strong>, das, ausgerechnet dann, wenn ich ins <strong>Theater</strong><br />

will, nicht lokal ist, weil es global ist?“<br />

So schreibt der <strong>Theater</strong>autor Moritz Rinke in seinem Essay „Globaler<br />

Kopf – lokaler Hintern“ und er meint damit ganz sicher genau solche <strong>Theater</strong> wie unser<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong>.<br />

Wir können glücklich sein, ein lokales <strong>Theater</strong> vor Ort zu haben, das sich aber nicht scheut, sich<br />

den globalen Themen zu stellen. Für diese <strong>Spielzeit</strong> haben wir uns wieder ein Thema gesucht, das<br />

in unserer Gesellschaft diskutiert wird - und es lautet in unserer grenzenlosen Welt: „Grenzen“.<br />

Immer wieder stoßen wir an unsere Grenzen, wenn wir Menschen begegnen, die nicht unseren<br />

Erwartungen entsprechen; davon erzählen z.B. die Stücke „Rain Man“, „Die Glasmenagerie“<br />

oder „Der Mann der die Welt aß“. Das Nichteinhalten von Grenzen in anderen kulturellen<br />

Zusammenhängen ist auf tragische Weise Thema der Oper „Madame Butterfly“ oder auch von<br />

„Schwarze Jungfrauen“. Dass aufgrund veränderter politischer Bedingungen die persönlichen<br />

Grenzen von heute auf morgen erschreckend eng werden, erfahren wir in „Cabaret“ und dass<br />

die Grenzen der bürgerlichen Gesellschaft ein Individuum in den Tod treiben können, ist<br />

bereits Thema der klassischen bürgerlichen Trauerspiele „Emilia Galotti“ und „Kabale und<br />

Liebe“. Und Sie werden den frechen Grenzübertreter schlechthin auf unserer Bühne erleben:<br />

Robin Hood!<br />

Machen Sie sich mit uns auf in die grenzenlose Welt des <strong>Theater</strong>s! Auf der Bühne ist alles möglich,<br />

nutzen Sie in Ihrem <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> die Chance zur Gedankenreise in andere Welten.<br />

Ich bedanke ich bei Ihnen allen, unseren treuen <strong>Theater</strong>besuchern, die uns das vergangene<br />

Jahr begleitet haben und uns mit Lob und konstruktiver Kritik immer wieder Mut machen. All<br />

unseren Freunden und Förderern gilt mein besonderer Dank. Ohne Ihre Unterstützung ließen<br />

sich viele besondere Projekte, die das <strong>Theater</strong>jahr farbig machen, nicht realisieren.<br />

Bleiben Sie neugierig –<br />

wir freuen uns auf Sie –<br />

Ihre<br />

Dorothee Starke|<strong>Theater</strong>direktorin<br />

und das Team des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong><br />

07<br />

VorWortE


SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />

( Freunde des theaters hameln e.V.<br />

Liebe Besucher und Freunde des theaters,<br />

Grenzen – dieses Motto der neuen <strong>Spielzeit</strong> klingt interessant und macht neugierig. Welche<br />

Grenzen sind gemeint? Es gibt Grenzen des Geschmacks, Grenzen des Anstandes, Grenzen<br />

der Vernunft, Grenzen des Wachstums. Viele Grenzen werden uns gesetzt: Vom Staat, von der<br />

Gesellschaft. Manche Grenzen setzten wir uns selber.<br />

Und das <strong>Theater</strong>? Zwar gibt es auch hier Grenzen, beispielsweise räumlich, zeitlich, finanziell.<br />

Aber eigentlich ist doch gerade das <strong>Theater</strong> „grenzenlos“. Es kann grenzenloses Vergnügen<br />

bereiten, ist in seinen inhaltlichen Möglichkeiten unbegrenzt. Musik, sagt man zum Beispiel,<br />

kennt keine Grenzen.<br />

Gerade deshalb ist <strong>Theater</strong> so wichtig. Weil es grenzenlose Phantasien ermöglicht, unseren begrenzten<br />

Geist und unseren Horizont erweitern kann. Weil es den Zuschauer beflügelt, Grenzen<br />

zu überwinden, Neues zu erleben. Uns inspiriert, weiter zu denken als bisher.<br />

Wir als Freunde des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong> e.V., als Förderverein dieses <strong>Theater</strong>s, wollen mit unseren<br />

Aktivitäten dazu beitragen, dass dem <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong> nicht zu enge Grenzen gesetzt<br />

werden. Mit unseren Mitgliedsbeiträgen leisten wir hierzu eine wirtschaftliche Unterstützung –<br />

derzeit ganz konkret für die Anschaffung eines dringend benötigten <strong>Theater</strong>flügels, damit auch<br />

musikalisch die Grenzen, die der alte Flügel nun einmal rein technisch setzt, erweitert werden.<br />

Aber auch ideell wollen wir Grenzen erweitern. Beispielsweise gegenüber Politik und Verwaltung,<br />

wo doch stets die Gefahr besteht, bei Kürzungsdiskussionen schnell ganz oben auf der<br />

Liste zu stehen. Gilt es doch, darauf zu achten, dass aktuelle Versprechen zur Sicherheit und<br />

Bedeutung des <strong>Theater</strong>s auch nach den Kommunalwahlen weiter Gültigkeit haben.<br />

Über 120 Mitglieder sehen sich in diesem Sinne als Multiplikatoren: Für das <strong>Theater</strong>, für die<br />

Kultur und damit für ein lebens- und liebenswertes <strong>Hameln</strong>. Wer uns bei unserer Arbeit unterstützen<br />

möchte, ist uns als Mitglied herzlich willkommen. Eine Beitrittserklärung finden Sie<br />

auf der letzten Klappseite.<br />

Natürlich lohnt es sich auch, Mitglied im Förderverein zu sein. Denn mit einer Vielzahl interessanter<br />

Veranstaltungen – von <strong>Theater</strong>stammtischen mit Kulturschaffenden über <strong>Theater</strong>dinner<br />

bis hin zum Besuch von Generalproben – bieten wir Einblicke in die <strong>Theater</strong>welt, die den Mitgliedern<br />

neue Erkenntnisse bringen, Spaß machen und so auch Grenzen überwinden.<br />

Für die neue Spielsaison wünschen wir unserem <strong>Theater</strong> „grenzenlosen“ Erfolg und Ihnen,<br />

liebe Besucher, schöne und anregende <strong>Theater</strong>abende.<br />

Der Vorstand<br />

Freunde des theaters hameln e.V.<br />

Erster Vorsitzender Norbert L. Esser, Zweite Vorsitzende Kathrein Bönsch,<br />

Schatzmeister Axel Mour, Schriftführer Hans-Heinrich Markhof<br />

09<br />

FrEUnDE DES thEAtErS


tErminE SpiELZEit <strong>11|12</strong><br />

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SO 04 theaterfest zur <strong>Spielzeit</strong>eröffnung<br />

FR 09 Das theater-Café|Infos rund um das <strong>Theater</strong> mit Gisela Kienscherf<br />

SA 10 Cabaret|Musical, Rheinische Landestheater Neuss<br />

SO 11 Konzerteinführung<br />

SO 11 Zappo und masina|Kindertheater, <strong>Theater</strong> Metronom, Hütthof<br />

MO 12 Zappo und masina|Kindertheater, <strong>Theater</strong> Metronom, Hütthof<br />

MO 12 Warten auf Godot|Schauspiel, bremer shakespeare company<br />

DI 13 DEWEZEt Classics|1. <strong>Hameln</strong>er Konzert, TfN Philharmonie<br />

FR 16 Die hochzeit des Figaro|Oper, Landestheater Detmold<br />

SA 17 premiere: Emilia Galotti|Trauerspiel, Die <strong>Theater</strong>macher, Hamburg<br />

SO 18 Die kleine Zauberflöte|Mitspieloper, Landestheater Detmold<br />

MO 19 Die kleine Zauberflöte|Mitspieloper, Landestheater Detmold<br />

MI 21 Die Glasmenagerie|Schauspiel, Ernst Deutsch <strong>Theater</strong><br />

DO 22 hey Boss, hier bin ich!|Satire, Jugendtheaterproduktion des <strong>Stadt</strong>theaters Minden<br />

SA 24 intrmzzo: textosteron ii|A Cappella Konzert, iNtrmzzo, Niederlande<br />

MO 26 Blauer montag: Querbeet|Mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />

DI 27 Stephan Sulke: „Enten hätt ich züchten sollen“|Konzert<br />

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SA 01 tschaikowskys Winterträume|Konzert, Niedersächsisches Jugendsinfonieorchester<br />

SA 01 tango-Zeit|Niedersächsisches Jugendsinfonieorchester<br />

SO 02 Zwei auf der Bank|Musical-Comedy, Bar Jeder Vernunft, Berlin<br />

DI 04 Erste Stunde|Jugendtheater, Klecks <strong>Theater</strong>, Hannover<br />

DO 06 premiere: Gut gegen nordwind|Nach dem Roman von Daniel Glattauer, <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />

SA 08 Gut gegen nordwind|Nach dem Roman von Daniel Glattauer, <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />

SO 09 Konzerteinführung<br />

SO 09 Der maulwurf Grabowski|Kindertheater, <strong>Theater</strong> Mär<br />

MO 10 Der maulwurf Grabowski|Kindertheater, <strong>Theater</strong> Mär<br />

MO 10 Berlin Alexanderplatz|Lesung, mit Günter Lamprecht<br />

DI 11 DEWEZEt Classics|2. <strong>Hameln</strong>er Konzert, Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

DO 13 Die Schneiderin |Clownstheater, Gardi Hutter<br />

MO 17 theaterworkshop<br />

DI 18 theaterworkshop<br />

MI 19 theaterworkshop<br />

DO 20 theaterworkshop<br />

FR 21 theaterworkshop<br />

MO 31 Blauer montag: Wer braucht humor|Pago Balke singt Georg Kreisler<br />

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DI 01 Feindberührung 2.0|Jugendtheater, <strong>Theater</strong> in der List, Hannover<br />

MI 02 Lotta zieht um|Kindertheater, <strong>Theater</strong> auf der Zitadelle, Berlin<br />

FR 04 Das theater-Café|Infos rund um das <strong>Theater</strong> mit Gisela Kienscherf<br />

FR 04 Cosi fan tutte|Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Hochschule für Musik, <strong>Theater</strong> und Medien Hannover (HMTMH)<br />

g Großes Haus | g TAB | g Konzerte | g Kinder-/Jugendtheater | g Weserbergland| g Extras+Vermietung<br />

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SA 05 hamelner Ballettschule<br />

SO 06 hamelner Ballettschule<br />

DI 08 „Best of – querbeet“|Benefizveranstaltung mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />

MI 09 Der Seefahrer|Schauspiel, a.gon <strong>Theater</strong>produktion, München<br />

DO 10 Kabale und Liebe|Trauerspiel, Nordharzer Städtebundtheater<br />

FR 11 Frieda & Anneliese: Das letzte hemd<br />

SO 13 Konzerteinführung<br />

SO 13 hamelner Ballettschule<br />

MO 14 Blauer montag: Die Geschichte vom Fräulein pollinger|<br />

Szenisch- musikalisches Kunst-Stück nach Ödön von Horváth, Anna Barbara Hagin<br />

DI 15 DEWEZEt Classics|3. <strong>Hameln</strong>er Konzert,<br />

Magdalena Müllerperth, Konzertdirektion Grevesmühl<br />

DO 17 Der Widerspenstigen Zähmung|Frei nach William Shakespeare, Bernd Lafrenz<br />

SA 19 Willkommen in deinem Leben|Komödie, <strong>Theater</strong>lust, München<br />

MO 21 rain man|Schauspiel, Altes Schauspielhaus Stuttgart<br />

MI 23 Arnes nachlass|Szenische Lesung nach Siegfried Lenz, DeichArt, Kiel<br />

FR 25 Brand-Stiftung|Komödie, Ohnsorg-<strong>Theater</strong>, Hamburg<br />

SA 26 polizeichor<br />

SO 27 hänsel und Gretel|Märchenoper, Landestheater Detmold<br />

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FR 02 Die pawlowskis: Weihnachts-Spezial|Kabarett<br />

SA 03 Caveman|Kult-Comedy, <strong>Theater</strong>Mogul<br />

MO 05 Blauer montag: have yourself a merry little Christmas|Konzert, Ulrike Wahren<br />

DI 06 ox und Esel|Eine Art Krippenspiel von Norbert Ebel, DeichArt, Kiel<br />

MI 07 Die Schneekönigin|Märchen, Landestheater Detmold<br />

DO 08 Die Schneekönigin|Märchen, Landestheater Detmold<br />

FR 09 Die Schneekönigin|Märchen, Landestheater Detmold<br />

SA 10 Die Schneekönigin|Märchen, Landestheater Detmold<br />

SO 11 Christmas meets Cuba|Grandmontagne<br />

DI 13 Der nussknacker|Ballett, St. Petersburg Festival Ballett<br />

FR 16 tivi`s märchenspiel<br />

SA 17 tivi`s märchenspiel<br />

SO 18 tivi`s märchenspiel<br />

MO 19 tivi`s märchenspiel<br />

DI 20 tivi`s märchenspiel<br />

MO 26 Madame Butterfly|Oper, Landestheater Detmold<br />

SA 31 C.i.A. - Varieté-Show|Comedy, Improtheater, Artistik und Trapezkunst<br />

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SA 07 Shortcuts|Ballettabend, Ballett <strong>Theater</strong> Hagen<br />

SO 08 neujahrskonzert|Konzert, TfN Philharmonie<br />

MI 11 Der kleine horrorladen|Musical, TfN, Hildesheim<br />

FR 13 Das theater-Café|Informativer Nachmittag, Gisela Kienscherf<br />

Bitte entnehmen Sie weitere Veranstaltungen unserem Monatsflyer.<br />

2012<br />

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tErminÜBErBLiCK


tErminE SpiELZEit <strong>11|12</strong><br />

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SO 15 Konzerteinführung<br />

SO 15 Die <strong>Stadt</strong>maus und die Landmaus|Figurentheater, Figurentheater Ambrella<br />

MO 16 Die <strong>Stadt</strong>maus und die Landmaus|Figurentheater, Figurentheater Ambrella<br />

MO 16 the Ukulele orchestra of Great Britain|Konzert, Ukulele Orchestra, London<br />

DI 17 DEWEZEt Classics|4. <strong>Hameln</strong>er Konzert, Staatsorchester Braunschweig<br />

FR 20 Der Vogelhändler|Operette, Operettenbühne Wien<br />

SO 22 Der tigerprinz|Kindertheater, Figurentheater Anne Klatt<br />

MO 23 Der tigerprinz|Kindertheater, Figurentheater Anne Klatt<br />

MO 23 Schwarze Jungfrauen i|Schauspiel, Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel<br />

FR 27 Adressat unbekannt|Szenische Lesung, DeichArt, Kiel<br />

SA 28 Schöner Wohnen|Tanztheater, HipHop Academy<br />

SO 29 Die Wahrheit|Schauspiel, Euro-Studio Landgraf<br />

MO 30 Blauer montag: Querbeet|Mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />

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DO 02 maybebop: Extrem nah dran|A Cappella Konzert, Kulturbeutel GmbH<br />

SO 05 operngala|Opern und Operettenquerschnitt, Osnabrücker Symphonieorchester<br />

MO 06 Blauer montag: Was ich Dir sagen will, sagt mein Klavier!|Konzert, TfN<br />

DI 07 irgendwas is immer|Comedy to go, Podewitz<br />

FR 10 Der letzte der feurigen Liebhaber|Komödie, Pyrmonter <strong>Theater</strong> Companie<br />

MI 15 Die Konferenz der tiere|Musiktheater, Atze Musiktheater, Berlin<br />

FR 17 minetti|Schauspiel, NORDTOUR <strong>Theater</strong> Medien<br />

MO 20 makhulu|Tanzshow, South African Musical Group<br />

MI 22 Alles ist wahr – König heinrich Viii|Schauspiel, SHAKESPEARE und PARTNER<br />

FR 24 Das theater-Café|Informativer Nachmittag, Gisela Kienscherf<br />

SA 25 Zehn kleine negerlein|Krimi, Berliner Kriminaltheater<br />

SO 26 herr Buffo und der notendieb|Musik-Krimi für kleine Detektive,Von & mit Jörg Schade<br />

MO 27 herr Buffo und der notendieb|Musik-Krimi für kleine Detektive,Von & mit Jörg Schade<br />

MO 27 Blauer montag: ich war`s nicht!|Kabarett, ZU ZWEIT<br />

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FR 02 Der Schimmelreiter|Schauspiel DeichArt und <strong>Theater</strong> im Werftpark, Kiel<br />

SA 03 power! percussion|Percussion Show, Power! Percussion, München<br />

SO 04 robin hood|Bühnenfassung von Axel Schneider, Altonaer <strong>Theater</strong><br />

FR 09 pasta e Basta|Musikshow von Dietmar Löffler, Hamburger Kammerspiele<br />

SA 10 Der mann der die Welt aß|Schauspiel, Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel<br />

MO 12 Blauer montag: Songs from the islands|Konzert, Ulrike Wahren<br />

DO 15 Götz Alsmann „paris“|Konzert, Roof Music<br />

FR 16 Der blaue Engel|Schauspiel, Konzertdirektion Landgraf<br />

SO 18 Konzerteinführung<br />

SO 18 Der kleine rabe Socke|Figurentheater, Figurentheater Schnuppe, Rügen<br />

MO 19 Der kleine rabe Socke|Figurentheater, Figurentheater Schnuppe, Rügen<br />

MO 19 Das haus am See|Komödie, <strong>Theater</strong>gastspiele Kempf<br />

DI 20 DEWEZEt Classics|5. <strong>Hameln</strong>er Konzert, Pro Artibus, Hannover<br />

MI 21 im Weißen rössl|Singspiel, Nordharzer Städtebundtheater<br />

g Großes Haus | g TAB | g Konzerte | g Kinder-/Jugendtheater | g Weserbergland| g Extras+Vermietung<br />

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DO 22 Kindsmord|Schauspiel, Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel<br />

MO 26 theaterworkshop<br />

DI 27 theaterworkshop<br />

MI 28 theaterworkshop<br />

DO 29 theaterworkshop<br />

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FR 13 Das theater-Café|Informativer Nachmittag, Gisela Kienscherf<br />

FR 13 Weiblich, 45 plus, na und!?! – Wechseljahre|Musical-Revue, <strong>Theater</strong> im Rathaus Essen<br />

SA 14 Beatles – das weiße Album|Musiktheater, Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel<br />

SO 15 Der goldene Drache|Schauspiel, Landestheater Detmold<br />

DI 17 3. hamelner tanztheatertage (ttt) Giselle|Ballett, <strong>Stadt</strong>theater Bremerhaven<br />

MI 18 3. hamelner ttt SoLo|Tanztheater, Tadashi Endo / Claudia Hanfgarn<br />

FR 20 3. hamelner ttt Amours et délices|Tanztheater, Compagnie Drift, Schweiz<br />

SA 21 3. hamelner ttt olga pona|Tanztheater, Chelyabinsk Contemporary Dance <strong>Theater</strong><br />

SO 22 3. hamelner tanztheatertage Characters|Tanztheater, JET Tanzhaus Düsseldorf<br />

MO 23 Blauer montag: paul millns|Konzert<br />

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Do 03 Sheep Stories|Englischsprachiges <strong>Theater</strong>, Lübecker Unterwassertheater<br />

FR 04 Der Regenbogenfisch|Kindertheater, Lübecker Unterwassertheater<br />

SA 05 hair|Musical, Landestheater Detmold<br />

MO 07 Amphitryon|Lustspiel, <strong>Theater</strong> Poetenpack, Potsdam<br />

MI 09 Das interview|Schauspiel, <strong>Theater</strong> im Rathaus Essen<br />

SA 12 premiere: Ein Sommernachtstraum|Komödie, bremer shakespeare company<br />

SO 13 Glückliche reise|Operette, TfN, Hildesheim<br />

SO 20 Konzerteinführung<br />

MO 21 Blauer montag: Querbeet|Mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />

DI 22 DEWEZEt Classics|6. <strong>Hameln</strong>er Konzert, Staatsorchester Braunschweig<br />

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FR 01 Das Weserbergland spielt|Laientheater, Brigitte Wehrhahn<br />

SA 02 Das Weserbergland spielt|Laientheater, Emmerthaler Elterntheater<br />

SO 03 Kati, ole und der Wunderbalkon|Figurentheater, Buchfinktheater, Göttingen<br />

MO 04 Kati, ole und der Wunderbalkon|Figurentheater, Buchfinktheater, Göttingen<br />

DO 07 20. Kinder- und Jugendtheaterfestival|Schultheatertage<br />

FR 08 20. Kinder- und Jugendtheaterfestival|Schultheatertage<br />

FR 15 Das Weserbergland spielt|Laientheater, Unser Dorf spielt, Coppenbrügge<br />

SA 16 Das Weserbergland spielt|Laientheater, Laienspielgruppe Bremke<br />

SA 23 Das Weserbergland spielt|Laientheater, BIKonelli<br />

Bitte entnehmen Sie weitere Veranstaltungen unserem Monatsflyer.<br />

13<br />

tErminÜBErBLiCK


( Großes haus<br />

„Amours et délices“<br />

15<br />

GroSSES hAUS


SEp|11<br />

so 04.09<br />

14-18 h<br />

sa 10.09<br />

20 h<br />

samstags-abo<br />

+ schnupper-<br />

Paket i<br />

+ freier Verkauf<br />

mo 12.09<br />

20 h<br />

montags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung<br />

um 19 h<br />

16<br />

thEAtErFESt/tAG DEr oFFEnEn tÜr<br />

zur <strong>Spielzeit</strong>eröffnung<br />

Eintritt frei<br />

In und vor dem <strong>Theater</strong><br />

Die neue <strong>Spielzeit</strong> beginnt das <strong>Theater</strong> mit einem farbenfrohen<br />

Blick quer durch das Programm. Nutzen Sie diesen Tag<br />

und entdecken Sie das <strong>Theater</strong> mit allen Facetten. Erforschen<br />

Sie auf unseren Führungen die sonst verborgenen Winkel des<br />

Hauses, sehen Sie bereits jetzt Ausschnitte aus aktuellen Stücken, amüsieren Sie sich über<br />

unsere Walkacts und lassen Sie sich den ganzen Tag gut unterhalten! Die beste Einstimmung<br />

auf eine interessante, spannende und lebendige <strong>Spielzeit</strong> 2011/2012! Das aktuelle<br />

Programm vom <strong>Theater</strong>fest entnehmen Sie bitte unserem Septemberflyer.<br />

CABArEt<br />

Musical von John Kander und Fred Ebb<br />

Regie: Bettina Jahnke<br />

Musik: Walter Kiesbauer<br />

Choreographie: Amy Share-Kissiov<br />

Mit Claudia Felix, Henning Strübbe,<br />

Stefan Schleue, Linda Riebau, Joachim Berger<br />

rheinische Landestheater neuss<br />

Heute tanzen wir und morgen brennt die Welt! Am Silvesterabend des Jahres 1929 landet der<br />

junge amerikanische Schriftsteller Cliff Bradshaw im berüchtigten Berliner Kit Kat Club. Eigentlich<br />

sucht Cliff die schriftstellerische Inspiration, doch kaum betritt die atemberaubende<br />

Sally Bowles die Bühne, ist es um ihn geschehen. Schon am nächsten Tag beginnen sie ihr<br />

gemeinsames Leben, ihr erstes Heim: Cliffs Zimmer in der Pension. Doch die hoffnungsfrohe<br />

Zukunft verfinstert sich rasch durch die braunen Schlägertrupps, die das <strong>Stadt</strong>bild prägen.<br />

Berlin ist nicht mehr, was es war, das merkt Cliff sehr schnell und möchte mit Sally zurück<br />

nach Amerika. Doch Sally will nicht auswandern. Sie entscheidet sich gegen das Familienglück<br />

mit Cliff und kehrt ins Cabaret zurück. Die Show muss schließlich weitergehen…<br />

WArtEn AUF GoDot<br />

Schauspiel von Samuel Beckett<br />

Regie: Thomas Weber-Schallauer<br />

Mit Peter Lüchinger, Erik Roßbander u.a.<br />

bremer shakespeare company<br />

„Es ist wurscht, ob das jemand versteht, aber es muss gesagt<br />

werden“, kommentierte Beckett einst seine absurden Texte. Mit<br />

seinem Klassiker gelang ihm 1953 in Paris der Durchbruch.<br />

Estragon und Wladimir, zwei Männer ohne Biographie, versammeln sich an einem nicht<br />

definierten Ort und warten, warten auf Godot. Doch das Warten auf ihn ist offensichtlich<br />

vergeblich. Warum man auf Godot wartet bleibt ebenso unklar, wie seine Existenz. Der Regisseur<br />

Thomas Weber-Schallauer bleibt dem Schriftsteller konsequent treu und verzichtet<br />

auf einen modernen Anstrich. Grandios gespielt von Peter Lüchinger und Erik Roßbander.<br />

Das Stück ist eins der bekanntesten Beispiele für Absurdes <strong>Theater</strong> und ist in <strong>Hameln</strong> vor<br />

über 25 Jahren zuletzt über die Bühne gegangen. Empfehlenswert!<br />

Fr 16.09<br />

20 h<br />

Freitags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung<br />

um 19 h<br />

sa 17.09<br />

20 h<br />

Junges abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DiE hoChZEit DES FiGAro<br />

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Inszenierung: Hinrich Horstkotte<br />

Musikalische Leitung: Erich Wachter<br />

Mit Andreas Jören, Marianne Kienbaum-<br />

Nasrawi, Catalina Bertucci, Markus Gruber u.a.<br />

Landestheater Detmold<br />

Figaro, der Verwalter des Grafen Almaviva, plant seine Hochzeit<br />

mit der Kammerzofe Susanna. Am Tag der Vermählung möchte sich der Graf jedoch das<br />

Recht der ersten Nacht zu eigen machen und Susanna vor dem Ja-Wort verführen. Er setzt<br />

alles daran, die zukünftige Braut zu erobern, und wird bei seinen Intrigen vom Arzt Bartholo<br />

und der Wirtschafterin Marcellina unterstützt. Von nun an bestimmen allerlei Verwechslungen<br />

und Missverständnisse das Stück. Am Ende allerdings kann der Betrug des Grafen<br />

aufgedeckt und verhindert werden. Für den Figaro-Stoff, eine vertrackte, wort- und intrigenreiche<br />

Konversationskomödie, komponierte Mozart grandiose theatertaugliche Musik, die<br />

das Denken, Fühlen und Handeln der Charaktere sensibel und ausdrucksstark erfasst und<br />

kommentiert. „Mozarts Musik reißt den handelnden Figuren die Maske vom Gesicht“ (art & artist)<br />

PREMIERE|EmiLiA GALotti<br />

Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing<br />

Regie: Michael Jurgons<br />

Die theatermacher, hamburg<br />

Dreimal träumt Emilia von den Diamanten, die ihr Appiani<br />

Stückeinführung<br />

schenkte. Dreimal träumt sie, dass diese sich in Perlen verwan-<br />

um 19 h<br />

deln. Und Perlen bedeuten ja bekanntlich Tränen. Liebt sie Appiani<br />

und liebt er sie? Und dann ist da noch ein anderer Mann in<br />

ihrem Leben, an den sie immer wieder denken muss. Warum stirbt Emilia? Lässt sie sich tatsächlich<br />

moralisch korrekt von ihrem Vater hinmeucheln? Für Lessing, den Pfarrerssohn aus<br />

dem sächsischen Kamenz, den Kirchenrebellen, Freimaurer und unumstritten hellsten Kopf<br />

der deutschen Aufklärung, war das „schwache“ Geschlecht das eindeutig stärkere. Frauen<br />

heißen bei ihm weder Gretchen noch Käthchen, und sie denken selbst. Was also passierte<br />

wirklich auf Schloss Dosalo? Die <strong>Theater</strong>macher waren auf Spurensuche und sind zu überraschenden<br />

Schlüssen gekommen. Bereits zum dritten Mal ist das Hamburger Ensemble zu<br />

Gast in <strong>Hameln</strong>. Nach „Die Räuber“ (2009) und „Der Fröhliche Weinberg“ (2011) darf man<br />

neugierig sein auf ihre Annährung an Lessings bekanntes Drama der Aufklärung.<br />

mi 21.09<br />

20 h<br />

mittwochs-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DiE GLASmEnAGEriE<br />

Schauspiel von Tennessee Williams<br />

Regie: Yves Jansen<br />

Mit A. Thomas, F. Lohrengel, M. Wanker, M. Wegener<br />

Ernst Deutsch theater, hamburg<br />

Verlassen von ihrem Mann, lebt Amanda allein mit ihren beiden<br />

erwachsenen Kindern. Während Sohn Tom die Familie ernährt,<br />

ist die zart besaitete Tochter Laura vom Leben ausgeschlossen.<br />

Ihre Welt ist eine mit lauter zerbrechlichen Tierchen angefüllte Glasmenagerie, deren durchsichtige<br />

Wesen viel mit Lauras Leben gemein haben. Den Schritt in die Realität hat sie nie<br />

gewagt. Als Tom seinen lebensfrohen Arbeitskameraden Jim mit nach Hause bringt, blüht<br />

selbst Laura auf und schenkt ihm sogar eines ihrer Lieblingstierchen. Doch die Tatsache,<br />

dass Jim verlobt ist, stößt Laura zurück in die isolierte, zerbrechliche Welt ihrer leblosen<br />

Glastierchen. Tennessee Williams (1911-1983) erzählt in seinem Drama von Menschen, die mit aller<br />

Kraft versuchen, ihre zerbrechlichen Träume und Illusionen vor der harten Realität des Lebens zu schützen.<br />

17<br />

GroSSES hAUS


SEp· oKt· noV|11<br />

sa 24.09<br />

20 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

Di 27.09<br />

20 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

so 02.10<br />

18 h<br />

sonntags-abo<br />

+ star-Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

18<br />

intrmZZo|tExtoStEron ii<br />

A Cappella Konzert<br />

intrmzzo, niederlande<br />

Vorhang auf für die holländischen „Kings of Pop“!<br />

iNtrmzzo, das ist seit 1991 eine Speerspitze des A Cappella in<br />

Europa. Gäbe es einen „Walk of Vocal Fame“, dann würde der<br />

iNtrmzzo-Stern besonders hell darauf leuchten. In ihrer neuen<br />

Show gedenken iNtrmzzo der einstigen Kinolegenden. Eine absurde und zugleich ergreifende<br />

Feier voller Filmsongs und Erinnerungen. Eine Hommage an die Grossen, ganz<br />

Grossen und noch viel Größeren. Die Grenzen zwischen <strong>Theater</strong>, Comedy und A Cappella-Konzert<br />

gehen fließend ineinander über. In der aktuellen Besetzung sind iNtrmzzo<br />

vier vokale und auch darstellerische Kraftpakete. Sie auf der Bühne zu erleben, ist mehr<br />

als nur in ein Konzert zu gehen. Es ist großes <strong>Theater</strong>, dargeboten von ausgezeichneten<br />

Sängern, alle Absolventen namhafter Musikkonservatorien, und Schauspielern zugleich.<br />

Typisch iNtrmzzo eben.<br />

StEphAn SULKE| ” EntEn hÄtt<br />

iCh ZÜChtEn SoLLEn“<br />

50 Jahre Stephan Sulke<br />

Konzert<br />

Will man die Biografie von Stephan Sulke zusammenfassen, ist<br />

es leichter die Sachen zu erwähnen, die er in seinem Leben noch<br />

nicht gemacht hat: Er hat noch keinen Löwen gebändigt und<br />

ist noch nicht auf den Himalaja gestiegen. Weiterhin fehlt die<br />

Olympiamedaille im Zehnkampf. Doch wer weiß, bei einem Menschen wie Stephan Sulke<br />

ist alles möglich. Vor 40 Jahren produzierte er in den USA seine Debütsingle und ging<br />

danach zurück nach Europa, wo er in der Schweiz Jura studierte. Nach einer Chanson-<br />

Karriere in Paris, wurde er mit 33 Jahren „Nachwuchskünstler des Jahres“. 1981 schrieb er<br />

einen Song, der mehr als 25 Jahre später unvergessen ist und dessen Titel zum geflügelten<br />

Wort wurde: „Uschi mach kein Quatsch“. Nun kehrt er zurück mit einem Album über die<br />

Überraschung, die Melancholie, aber auch die Lebensfreude des Älterwerdens.<br />

ZWEi AUF DEr BAnK<br />

Musical-Comedy<br />

Regie: Wenka von Mikulicz<br />

Musikalische Leitung: Christoph Israel<br />

Mit Katharina Thalbach, Andreja Schneider, Christoph-Israel-Sextett<br />

Bar Jeder Vernunft, Berlin<br />

Es ist der Beginn einer wunderbaren Liebesgeschichte. Sie, die<br />

nicht von ungefähr Loreley heißt, ist fröhlich, unbeschwert<br />

und glaubt hartnäckig an die große Liebe. Eines Abends hält sie ihn, den depressiven, am<br />

Leben wie an der Liebe verzweifelnden kleinen dicken Joachim davon ab, sich umzubringen.<br />

Das komisch-melancholische Parkbankpärchen kommt sich näher. Augenzwinkernd<br />

wird diese Geschichte angereichert durch bekannte romantische Lieder, kesse Couplets,<br />

Schlager und Operettenmelodien. Katharina Thalbach ist quasi auf der Bühne aufgewachsen<br />

und feierte dort bereits in jungen Jahren große Erfolge. Unzählige Arbeiten am <strong>Theater</strong>, im Film, als<br />

Regisseurin folgten.<br />

mo 10.10<br />

20 h<br />

montags-abo<br />

+ Literatur-<br />

Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

Do 13.10<br />

20 h<br />

schnupper-<br />

Paket i<br />

+ freier Verkauf<br />

Fr 04.11<br />

20 h<br />

Junges abo<br />

+ freier Verkauf<br />

BErLin ALExAnDErpLAtZ<br />

Lesung aus dem Roman von Alfred Döblin<br />

Mit Günter Lamprecht<br />

Die Hauptrolle in Rainer Werner Fassbinders Fernsehfassung<br />

von Alfred Döblins Roman „Berlin Alexanderplatz“ verhalf<br />

dem Berliner Schauspieler Günter Lamprecht zu Weltruhm.<br />

Seine Darstellung dieser komplexen Rolle trug ebenso zum<br />

Erfolg des Films bei. Eine Stimme, ein Buch: mehr braucht<br />

Lamprecht nicht, um seine Zuhörer mitzureißen. In dieser Lesung schlüpft er wieder in<br />

die klobigen Schuhe des kleinen Ganoven Biberkopf, der gerade aus dem Knast entlassen<br />

wird und endlich ehrlich werden will. Lamprecht inszenierte den Roman als faszinierende<br />

Ein-Mann-Show - mit nichts als seiner unverwechselbaren Stimme und Schauspielkunst.<br />

Der expressionistische Großstadtroman aus dem Jahr 1929, ist einer der bekanntesten<br />

des 20. Jahrhunderts. In seiner detaillierten Beschreibung des Großstadtlebens, vermittelt<br />

Alfred Döblin eindrucksvoll das Lebensgefühl des Arbeitermilieus dieser Zeit.<br />

DiE SChnEiDErin<br />

Clownstheater von und mit Gardi Hutter<br />

Regie: Michael Vogel (Familie Flöz)<br />

theater- und Gala-Agentur, Schweiz<br />

Es sind die Bretter des Schneidertisches, die ihr die Welt bedeuten.<br />

Ein Blick durchs Knopfloch genügt: Erzählstoff gibt<br />

es in Ballen. Gardi Hutter richtet mit der großen Schere an: wie<br />

immer wird weder an Boshaftigkeit noch an Unglück gespart.<br />

Sie lässt die Schneiderpuppen tanzen. Abgründe tun sich im Nähkästchen auf. Bei so vielen<br />

Spulen kann sogar das Schicksal den Faden verlieren. Mit ihrem neuen Stück hat Gardi<br />

Hutter gemeinsam mit Michael Vogel (Familie Flöz) ein <strong>Theater</strong>stück über die Endlichkeit<br />

des Seins und die Unendlichkeit des Spiels erschaffen. Außerhalb der Zeit.<br />

Fernab der Zirkus-Manege gilt Hutter als Vorbild der weiblichen Clowns. In <strong>Hameln</strong> war sie 2009 mit<br />

„Die tapfere Hanna“ zu Gast. „Bei Gardi Hutter sitzt alles: jeder Schritt, jeder Blick, jeder Lacher, eben<br />

jedes kleinste Detail.“ (Dewezet)<br />

CoSi FAn tUttE<br />

Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

in italienischer Sprache<br />

Libretto: Lorenzo da Ponte<br />

Musikalische Leitung: Prof. Paul Weigold<br />

Inszenierung: Prof. Matthias Remus<br />

hochschule für musik, theater und medien hannover (hmtmh)<br />

„So machen es alle Frauen“– behauptet der Titel dieser Oper und<br />

meint mit etwas zynischem Unterton, dass das weibliche Geschlecht einen Hang zur Untreue<br />

aufweist, was es in einem Experiment zu beweisen gilt. Aber es geht auch um die schmerzlich-beglückende<br />

Entdeckung eines Liebesgefühls, das sich nur der „Notwendigkeit des Herzens“ beugt.<br />

Diese Oper ist vor allem für junge Sänger eine große Herausforderung, aber auch eine Gelegenheit,<br />

die stimmlichen und schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Produktion<br />

der Hochschule für Musik wird hauptsächlich von Studierenden des Studiengangs Master/Oper<br />

getragen, als professionelle Vorbereitung für ihren Einstieg in die Karriere als Sängerdarsteller.<br />

19<br />

GroSSES hAUS


noV|11<br />

Di 08.11<br />

mi 09.11<br />

20 h<br />

mittwochs-abo<br />

+ star-Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

Do 10.11<br />

19 h<br />

Freier Verkauf<br />

20<br />

20 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

BESt oF – QUErBEEt<br />

Benefizveranstaltung mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />

Alle, wirklich alle Vorstellungen von „querbeet“ waren in der<br />

vergangenen <strong>Spielzeit</strong> ausverkauft. Selbst für die Zusatzvorstellungen<br />

gab es nach nur einem Tag keine einzige Karte mehr.<br />

Basierend auf dieser tadellosen Vorarbeit, wagt sich Traute Römisch<br />

nun auch auf die große Bühne. Hier wird sie gemeinsam<br />

mit ihrem musikalischen Partner Andy Mokrus ein „Best of“<br />

von den querbeet-Vorstellungen geben. Zu sehen sind Ausschnitte aus den Programmen:<br />

„Die lieben Nachbarn", „Männer, das schwache Geschlecht", „Klassentreffen" und<br />

„Schmetterlinge im Bauch". Eine gute Gelegenheit die Highlights noch einmal zu erleben,<br />

verpasste Abende nachzuholen und vor allem, mit dem Eintritt auch noch etwas Gutes<br />

zu tun, denn die Einnahmen sollen in die Anschaffung eines Konzertflügels investiert<br />

werden. Dem kommt übrigens auch ein Teil der Gage zu Gute!<br />

DEr SEEFAhrEr<br />

Schauspiel von Conor McPherson<br />

Regie: Stefan Zimmermann<br />

Mit Jürgen Prochnow, Peter Niemeyer,<br />

Gustaf Gromer u.a.<br />

a.gon theaterproduktion, münchen<br />

Ein heruntergekommenes Haus an der irischen Küste. Es ist<br />

der Weihnachtsabend, dunkel und stürmisch. Eine seltsame<br />

Männergruppe versammelt sich zum feucht fröhlichen Pokerspiel. Fremd in dieser Runde<br />

ist der mysteriöse Mr. Lockhart. Doch er kennt die Männer besser als ihnen lieb ist. Ähnlichkeiten<br />

mit dem Teufel drängen sich auf… Was als Komödie beginnt, wird plötzlich zur<br />

sehr viel dunkleren Geschichte eines Mannes, der um sein Leben, um seine Erinnerung<br />

und letztlich um Erlösung und neue Hoffnung spielt. Laut Wall Street Journal „Das beste<br />

Stück des Jahres“! Der Film- und Fernsehstar Jürgen Prochnow gehört zu den wenigen deutschen<br />

Schauspielern, die auch internationale Erfolge feiern können.1981 gelang ihm der Durchbruch in dem<br />

Kriegsdrama „Das Boot“.<br />

ZENTRALABITURTHEMA|<br />

KABALE UnD LiEBE<br />

Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

Inszenierung: Hannes Hametner<br />

nordharzer Städtebundtheater<br />

Die reine und zarte Liebe zwischen Ferdinand, dem Präsidentensohn,<br />

und Luise Miller, Tochter aus einer bürgerlichen Musikerfamilie,<br />

wird durch das Intrigantentum von Emporkömmlingen,<br />

allen voran des Präsidenten und seiner falschen Berater, zerstört. Die Freiheit des Individuums<br />

als zentrales Thema in Schillers Dramatik findet in der ergreifenden und tragischen<br />

Liebesgeschichte ihren stärksten Ausdruck. Die intensive poetische Kraft dieser Sturm und<br />

Drang-Dichtung bricht sich Bahn in der Behauptung menschlicher Grundrechte und dem<br />

Aufbegehren gegen moralische Verkommenheit. Schiller schaffte mit scharf gezeichneten<br />

Protagonisten und einer konzentrierten Handlung einen Realismus, der bis heute überraschend<br />

zeitlos erscheint und das Stück zum Klassiker und Publikumsliebling machte.<br />

Fr 11.11<br />

20 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

sa 19.11<br />

20 h<br />

samstags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

mo 21.11<br />

20 h<br />

montags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Präsentiert von Radio ffn und DEWEZET<br />

FriEDA & AnnELiESE|<br />

DAS LEtZtE hEmD<br />

Frieda gerät in die Fänge eines internationalen Altersheimkonzerns.<br />

Der gnadenlosen Willkür ausgesetzt, bleibt ihr doch die<br />

Hoffnung, ihr geliebter Sohn Reinhardt werde sie schon rausholen.<br />

Doch Reinhardt kommt nicht. Macht er womöglich<br />

gemeinsame Sache mit dem Seniorenstift „Moderfrieden“? In<br />

Verdacht hat Frieda eher ihre durchtriebene Freundin Anneliese, doch ist es schlussendlich<br />

diese, mit der sie einen verwegenen Plan zu ihrer Befreiung verfolgt. Erneut erwartet<br />

den Zuschauer auch hier wieder ein rasantes Stück stilsicherer Geschmacklosigkeit. Mit<br />

ihren Geschichten aus Plattengülle haben Sabine Bulthaup und Dietmar Wischmeyer ein<br />

neues Genre erschaffen: Hochgeschwindigkeits-Bauerntheater für jung und alt. Frieda und<br />

Anneliese sind so lustig und gutgelaunt wie eh und je auch und gerade, wenn die Not am<br />

größten scheint. Das ist echtes Volkstheater!<br />

WiLLKommEn in DEinEm LEBEn<br />

Tragisch-romantische Komödie von Michael McKeever<br />

Regie: Thomas Luft<br />

Mit Anja Klawun, Oliver Bürgin, Butz Buse, Carolin Engel u. a.<br />

theaterlust, münchen<br />

Der Lektor Charlie Cox hat seinen Traum, selbst als Autor zu<br />

arbeiten, längst aufgegeben. Ebenso wie die Hoffnung auf die<br />

große Liebe. Als Charlie erfährt, dass er nur noch wenige Monate<br />

zu leben hat, fährt er ziellos davon, auch vor der Erkenntnis, noch nie richtig gelebt zu<br />

haben. Entgegen seiner Gewohnheit nimmt er irgendwo einen Anhalter mit: Wally, einen<br />

äußerst bizarren Typen. Charlie ahnt nicht, dass es sich bei ihm um seinen persönlichen Tod<br />

handelt! Nach einer Autopanne landen die beiden in einem schäbigen Motel, mitten in der<br />

Wüste. Der Ort scheint Charlie ideal, um endlich das ersehnte Buch zu schreiben. Und hier<br />

taucht sie auch endlich auf: Die Liebe! Der ungeduldige Tod Willy und die lebensbejahende<br />

Liebe in Gestalt von Kiki, liefern sich nun ein heißes Duell um Charlie… Eine wunderbare<br />

Komödie über die Liebe, das Leben und Träume. Eine Geschichte, die sowohl rührt, als<br />

auch nachdenklich macht und zugleich urkomisch ist.<br />

rAin mAn<br />

Schauspiel von Dan Gordon<br />

Regie: Manfred Langner<br />

Mit Rufus Beck, Karl Walter Sprungala, Volker Jeck u.a.<br />

Altes Schauspielhaus Stuttgart<br />

Charlie Babbitt, ein karrierebewusster Yuppie, erlebt nach dem<br />

Tod seines Vaters eine böse Überraschung: Sein gesamtes Vermögen<br />

geht an einen mysteriösen Erben in einer Klinik. Charlie<br />

versucht der Sache auf den Grund zu gehen, und begegnet so seinem autistischen Bruder Raymond,<br />

von dessen Existenz er bislang nichts ahnte. In der Hoffnung, doch noch an das Geld<br />

zu gelangen, entführt Charlie seinen Bruder aus dem Heim. Als er merkt, dass Raymond über<br />

ein phänomenales Gedächtnis verfügt, beginnt er seinen Bruder mit anderen Augen zu sehen<br />

und entdeckt allmählich einen liebenswerten, einzigartigen Menschen in ihm. Der abenteuerliche<br />

Road-Trip wird zur lebensverändernden Erfahrung. Neben <strong>Theater</strong>, Kino und Fernsehen,<br />

ist Rufus Beck auch bekannt als Interpret von Hörbüchern, wie z.B. „Harry Potter“.<br />

21<br />

GroSSES hAUS


noV· DEZ|11<br />

Fr 25.11<br />

20 h<br />

Freitags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

22<br />

so 27.11<br />

18 h<br />

sonntags-abo<br />

+ Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

sa 03.12<br />

20 h<br />

Junges abo<br />

+ freier Verkauf<br />

BrAnD-StiFtUnG<br />

Komödie von Günther Siegmund<br />

Regie: Michael Koch<br />

Mit Manfred Bettinger, Sandra Keck, Heidi Mahler,<br />

Christian Richard Bauer, Till Huster u.a.<br />

ohnsorg-theater, hamburg<br />

Während eines schweren Gewitters ist in der Nacht die Kate der<br />

Witwe Facklamm abgebrannt, ebenso wie das baufällige Haus<br />

des Pastors. Doch Pastor Brand kann sich in dieser brenzligen Angelegenheit auf seine<br />

treuen Gemeindemitglieder verlassen und seine Kirchenkasse ist bald prall gefüllt. Und auch<br />

Frau Facklamm soll geholfen werden. Da der Pastor selber etwas aus der Kirchenkasse<br />

spendet, sieht sich auch der Bürgermeister genötigt, die Facklamm zu unterstützen. Und<br />

plötzlich kommen Zweifel an der Brandursache auf. Denn Brandinspektor Meinke erklärt,<br />

das Pastorat sei nicht wie Facklamms Kate durch einen Blitzschlag in Flammen aufgegangen,<br />

sondern durch Brandstiftung. Die bekannte Schauspielerin Heidi Mahler ist die Tochter von<br />

Heidi Kabel. Neben vielen <strong>Theater</strong>engagements wirkte Heidi Mahler auch in zahlreichen Fernsehproduktionen<br />

mit. Auch in <strong>Hameln</strong> war sie schon mehrfach zu Gast.<br />

hÄnSEL UnD GrEtEL<br />

Märchenoper von Engelbert Humperdinck<br />

Inszenierung: Thomas Mittmann<br />

Landestheater Detmold<br />

Das bekannte Märchen der Brüder Grimm als große Oper:<br />

Humperdincks erfolgreichstes Werk erfreut seit über hundert<br />

Jahren groß und klein. Im Vergleich zur Vorlage ist hier die<br />

Handlung verkürzt und die böse Stiefmutter humanisiert. Ihre<br />

große Beliebtheit verdankt die idyllische Märchenoper nicht zuletzt der Mischung aus spätromantischer<br />

Orchestersprache und schlichten Volksliedern wie „Suse, liebe Suse“ oder<br />

„Ein Männlein steht im Walde“. Richard Strauss war voll des Lobes, als er an seinen Freund<br />

Humperdinck schrieb. Soeben habe ich deine Partitur durchgesehen und setze mich gleich<br />

hin, um zu versuchen, Dir zu schildern, in welch hohem Grade mich dein Werk entzückt<br />

hat. Wahrlich, es ist ein Meisterwerk erster Güte, zu dessen glücklicher Vollendung ich dir<br />

meine innigsten Glückwünsche und meine vollste Bewunderung zu Füßen lege.“<br />

CAVEmAn<br />

Kult-Comedy von Rob Becker<br />

Deutsche Übersetzung: Kristian Bader<br />

Mit Holger Dexne<br />

theatermogul<br />

Warum betrachten wir nicht Frauen und Männer einfach als zwei<br />

völlig unterschiedliche Kulturen? Mit verschiedenen Sprachen,<br />

verschiedenen Verhaltensweisen und verschiedener Herkunft?<br />

Man sieht das doch im täglichen Leben! Männer und Frauen verhalten sich komplett anders.<br />

Männer sind Jäger. Frauen sind Sammlerinnen. Logik heißt für Männer: Direkter Weg, direktes<br />

Ziel! Problem? Zack! Problemlösung! Logik heißt für Frauen: Flexibel sein, Umwege denken<br />

können. Eine Tatsache, die die menschliche Evolution bis heute nicht hat ändern können.<br />

Der Amerikaner Rob Becker schrieb mit CAVEMAN das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte<br />

des Broadways. Die <strong>Theater</strong>-Offenbarung für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen.<br />

„Caveman bringt die gesamte Nation zum Lachen - ein Phänomen!“ (New York Times)<br />

mi 07.12<br />

DiE SChnEEKöniGin<br />

Märchen nach Hans Christian Andersen<br />

9+11 h<br />

Landestheater Detmold<br />

Do 08.12<br />

Gerda und Kai wohnen mit der Großmutter in einer kleinen<br />

9+11 h<br />

Wohnung unter dem Dach. Gerda mag Kai und Kai mag Gerda.<br />

Fr 09.12<br />

Beide mögen Geschichten und ihren Rosenstrauch, der sogar im<br />

Winter blüht. Nicht reich, aber zufrieden leben sie zusammen,<br />

9 h<br />

bis eines Tages die wunderschöne und reiche Schneekönigin in<br />

sa 10.12 ihr Leben tritt und Kai für sich einnimmt. Auf einmal findet er alles hässlich, klein und<br />

erbärmlich. Als er wenig später plötzlich verschwindet, ist Gerda sofort klar: Kai muss im<br />

15 h<br />

Reich der Schneekönigin sein, die in einem prächtigen Palast aus Schnee und Eis wohnt.<br />

kinder-abo<br />

Mit verzweifelter Entschlossenheit macht Gerda sich alleine auf die weite Reise, um ihren<br />

+ freier Verkauf<br />

Freund zu befreien.<br />

so 11.12<br />

18 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

Di 13.12<br />

20 h<br />

Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Hans Christian Andersen schuf mit seinem wundervollen Märchen eine Parabel auf die Kälte der modernen<br />

Welt. Es erzählt die Geschichte einer innigen Freundschaft, einer langen Reise und vom Erwachsenwerden.<br />

ChriStmAS mEEtS CUBA<br />

Konzert mit Cuba Percussion und Klazz Brothers<br />

Grandmontagne<br />

Zimtstern und Stollen am Palmenstrand. Egal, ob man winterliche<br />

Weihnacht oder karibische Temperaturen bevorzugt:<br />

Christmas meets Cuba verbindet Beides! Mit dem Programm<br />

erwecken Klazz Brothers & Cuba Percussion internationale<br />

und deutsche Weihnachtslieder zu neuem Leben. Weltbekannte<br />

Weihnachtsmelodien gepaart mit dem Temperament kubanischer Rhythmen und<br />

sinnlichen Jazzharmonien bringen Weihnachtsstimmung auf die Zuckerinsel und Latin<br />

Grooves in die europäischen Weihnachtsstuben. Weihnachtliche Besinnlichkeit mit kubanischer<br />

Lebensfreude, „Jingle Bells“ mit schweißtreibenden Salsagrooves und „Stille<br />

Nacht“ mit kubanischer Melancholie. Kaum glaubt man zu wissen, wohin die Reise geht,<br />

eröffnen sich wieder neue Türen und Eindrücke. Musikalische Überraschungen als kreativer<br />

Adventskalender!<br />

DEr nUSSKnACKEr<br />

Ballett von P. I. Tschaikowsky<br />

Choreographie: L. Iwanow und M. Petipa<br />

St. petersburg Festival Ballett<br />

Alexandre Dumas' Version der Geschichte wurde von Pjotr<br />

Iljitsch Tschaikowski vertont und zu einem der populärsten Ballette.<br />

Der Komponist wiederum wurde zu diesem Werk durch<br />

ein <strong>Theater</strong>stück angeregt, das sein Bruder geschrieben hatte.<br />

Tschaikowski erzählte Marius Petipa von diesem Familientheater, der daraufhin ein Libretto<br />

verfasste. Das Werk wurde am 1892 zum ersten Mal in St. Petersburg aufgeführt.<br />

Das St. Petersburger Ballet ist eines der besten russischen Ensembles. Ein grandioses Bühnenbild und<br />

prachtvolle Kostüme, grenzlose Eleganz und unbeschwerte Leichtigkeit machen die klassische Version<br />

auch nach über 100 Jahren sehenswert. Und bringen „die russische Schule des klassischen Balletts“ mit<br />

ausgezeichneter Technik, Anmut und Leichtigkeit direkt nach <strong>Hameln</strong>.<br />

23<br />

GroSSES hAUS


DEZ|11· JAn|12<br />

mo 26.12<br />

18 h<br />

Freier Verkauf<br />

sa 31.12<br />

18+22.30 h<br />

24<br />

Sonderveranstaltung<br />

mADAmE BUttErFLy<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa<br />

In italienischer Sprache<br />

Inszenierung: Ute M. Engelhardt<br />

Landestheater Detmold<br />

Stationiert in Nagasaki, vertreibt sich der amerikanische Marineleutnant<br />

Benjamin Franklin Pinkerton die Zeit mit Cio-Cio-<br />

San, genannt Butterfly. Fasziniert von diesem Land und der Möglichkeit, eine schöne Geliebte<br />

auf Zeit zu besitzen, missachtet er Warnungen und heiratet die junge Japanerin nach<br />

Landesbrauch. Für ihn ist sie auch nach diesem Bund nicht mehr als ein Spielzeug. Für Cio-<br />

Cio-San bedeutet dieser Akt aber ein Bruch mit Familie, Tradition und Religion. Sie hofft<br />

auf eine Zukunft in Amerika. Pinkerton jedoch lässt die schwangere Geliebte allein und<br />

heiratet in den Staaten seine Verlobte Kate. Drei Jahre wartet Butterfly sehnsüchtig auf<br />

seine Rückkehr. Er erscheint mit Kate, um seinen Sohn nach Amerika zu holen. Verletzt<br />

und hintergangen nimmt sich Butterfly das Leben.Puccini beschreibt einen Kultur- und<br />

Geschlechter-Konflikt, den er in eine sensible und filigrane Klangsprache umgesetzt hat.<br />

C.i.A.|DiE rASAntE VAriEté-ShoW<br />

mit inStAnt impro!<br />

Comedy Improtheater Artistik und Trapezkunst<br />

Mit Alexandra Göddert, Yana Kühtze, Jörg Göddert,<br />

Andy Gebhardt, Andrea Beck<br />

Bauchreden, preisgekrönte Jonglagen, Comedy, Zauberkunst,<br />

Stepptanz und natürlich Improvisationstheater. Eine Comedyshow,<br />

in der alles möglich ist. Beim vielleicht spannendsten<br />

<strong>Theater</strong> der Welt bleiben den Schauspielern nur 5 Sekunden<br />

Zeit, um sich auf die nächste Szene vorzubereiten. Vom klassischen<br />

Drama über Seifenoper bis zum absurden Tanztheater<br />

bringen die Spieler von instant impro alles auf die Bühne. Für<br />

C.I.A. haben sich die Comedians den einzigartigen Jongleur<br />

Andy Gebhardt mit ins Boot geholt. Ein Highlight internationaler<br />

Jonglierkunst.<br />

Ergänzt wir das Programm von der Trapezkünstlerin Andrea Beck. „... und über den Köpfen<br />

des Publikums gleitet Andrea Beck, die Luftschwimmerin, auf einer Schaukel lächelnd dahin. Anmutig<br />

dreht sie Pirouetten, saust wie zum Hechtsprung herab, um durch wenig mehr als ihren großen Zeh im<br />

letzten Moment doch wieder die entscheidende Wendung nach oben zu nehmen.“ (Stuttgarter Zeitung)<br />

Lassen Sie sich überraschen und erleben Sie den witzigsten und unterhaltsamsten<br />

Jahreswechsel seit langem!<br />

Das <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />

wünscht alles Gute und viel<br />

Glück für das neue Jahr! Jahr ...<br />

sa 07.01<br />

20 h<br />

samstags-abo<br />

+ schnupper-<br />

Paket ii<br />

+ freier Verkauf<br />

mi 11.01<br />

20 h<br />

mittwochsabo<br />

+ freier Verkauf<br />

mo 16.01<br />

20 h<br />

Freier Verkauf<br />

ShortCUtS<br />

Ballettabend von Nils Christe und Ricardo Fernando<br />

Musik von Philip Glass, Henryk Gorecki,<br />

John Adams und Steve Reich<br />

Ballett theater hagen<br />

Ballettchef Ricardo Fernando ist es gelungen, mit dem Niederländer<br />

Nils Christe einen der bedeutendsten zeitgenössischen<br />

Choreographen für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Der<br />

Ballettabend wird mit den Choreographien von Christe und Fernando ein Spektrum moderner<br />

zeitgenössischer Musik und zeitgenössischem Tanz präsentieren.<br />

Nils Christe, 1949 in Rotterdam geboren, wurde mit 17 Jahren vom Nederlands Dans <strong>Theater</strong> engagiert.<br />

Von besonderer Bedeutung ist für ihn die Zusammenarbeit mit seiner Frau Annegien Sneep, die<br />

weltweit für die Wiedereinstudierung sämtlicher Christe-Ballette verantwortlich zeichnet.<br />

Auch Ricardo Fernando wird sich in den Choreographien dieses Abends von den amerikanischen<br />

Vertretern der minimal music, eines Stils, der auf sich wiederholenden harmonischen<br />

und rhythmischen Mustern aufbaut, inspirieren lassen. Mit seinem Ensemble ist<br />

er immer wieder ein gern gesehener Gast in <strong>Hameln</strong>.<br />

DEr KLEinE horrorLADEn<br />

Musical von Howard Ashman und Alan Menken<br />

Inszenierung: Jörg Gade<br />

Musikalische Leitung: Christian Gundlach<br />

tfn, hildesheim<br />

Seymour ist ein unscheinbarer Angestellter in einem schlecht<br />

laufenden Blumenladen im schlechtesten Teil der <strong>Stadt</strong>. Er ist<br />

heimlich verliebt in seine Kollegin Audrey, die aber derzeit mit<br />

einem sadistischen Zahnarzt liiert ist. Eines Tages findet Seymour eine seltsame Pflanze<br />

und zieht sie groß. Das merkwürdige Gewächs avanciert zur Schaufensterattraktion, der<br />

Blumenladen boomt, Seymour wird reich und berühmt, und Audrey schenkt ihm endlich<br />

seine Liebe. Doch all das hat seinen Preis, denn die rasant wachsende und nimmersatte<br />

Pflanze hat ein düsteres Geheimnis: Sie ernährt sich von Blut – Menschenblut. Und bald<br />

reichen ihr die Tröpfchen aus Seymours Finger nicht mehr. Das schräge Kult-Musical über<br />

Liebe, Botanik und Wurzelbehandlungen, ist mit seiner packenden Story und den ohrwurmverdächtigen<br />

Songs bis heute eines der erfolgreichsten Musicals überhaupt.<br />

thE UKULELE orChEStrA<br />

oF GrEAt BritAin<br />

Ukulele Konzert<br />

Ukulele orchestra, London<br />

2012<br />

Jede Form von Musik wartet auf eine Neu-Interpretation – vorausgesetzt<br />

man spielt sie auf der Ukulele! So lautet die Philosophie<br />

des Ukulele Orchesters! Dabei sollte ihr erster Auftritt eigentlich<br />

auch der letzte sein. Der allerdings liegt 25 Jahre zurück<br />

und war sofort ausverkauft. Sämtliche Instrumente dafür hatten die Musiker übrigens von<br />

ihrem Taschengeld erstanden. Es scheint als versammeln sie das ganze Universum in einer<br />

kleinen Ukulele und geben ungeahnte Einblicke in eigentlich hinlänglich bekannte Musik.<br />

Ein Konzert des Ukulele Orchestra beweist mit großer musikalischer Perfektion: einfach<br />

jedes Musikstück dieser Welt ist es wert, auf der Ukulele neu interpretiert zu werden.<br />

Dieses schrammelnde, zupfende und singende Ensemble löst Begeisterungsstürme aus, wo<br />

immer es auftritt. Auch in <strong>Hameln</strong> war das Konzert 2010 sofort ausverkauft!<br />

25<br />

GroSSES hAUS


JAn· FEB|12<br />

Fr 20.01<br />

20 h<br />

Freitags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

mo 23.01<br />

20 h<br />

montags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

26<br />

nachgespräch<br />

Fr 27.01<br />

19 h<br />

Eintritt frei<br />

in kooperation<br />

mit dem<br />

<strong>Hameln</strong>er<br />

Forum<br />

DEr VoGELhÄnDLEr<br />

Operette von Carl Zeller<br />

Inszenierung: Heinz Hellberg<br />

operettenbühne Wien<br />

Mit viel Natürlichkeit und volkstümlicher Frische komponierte<br />

Carl Zeller eine Operette, die in kürzester Zeit zum Welterfolg<br />

wurde. Die Kombination von pfälzischer Lebenslust und Tiroler<br />

Treuherzigkeit, die Klangpracht der Ensembles und die<br />

unvergessenen Vogelhändler-Weisen wie „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ oder „Ich bin<br />

die Christel von der Post“ versetzen das Publikum immer wieder in Verzückung. Heinz<br />

Hellberg hat dieses Werk auf die Bühne gebracht und damit seine führende Position unter<br />

den deutschsprachigen Operettenensembles eindrucksvoll unter Beweis gestellt.<br />

Die Presse ist sich einig: „Diese Inszenierung von Heinz Hellberg hatte einfach alles, um die Vorurteile<br />

gegen Operetten zu widerlegen. Wunderbare Gesangssolisten, ein Ballett der Spitzenklasse und nicht zuletzt<br />

ein einfühlsam geführtes Orchester mit exzellenten Musikern.“<br />

SChWArZE JUnGFrAUEn i<br />

Schauspiel von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel<br />

Regie: Christian Scholze<br />

Mit Günfer Cölgecen und Charis Nass<br />

Westfälisches Landestheater Castrop-rauxel<br />

Sie sind jung, sie sind schön, sie sind hochgebildet, sie leben<br />

in unserer Gesellschaft und unserer Zeit und – sie sind fundamentalistisch.<br />

Sie haben das Land, in dem sie leben, verstanden,<br />

sie machen sich das System zunutze, sie wissen, was von ihnen verlangt wird und sie<br />

wissen, wie sie sich zu wehren haben. Migrantinnen am Scheideweg. In welche Richtung<br />

bewegen sie sich in ihren Lebensentscheidungen? Wohin treibt sie die gesellschaftliche<br />

Entwicklung in Deutschland? Die Zerrissenheit zwischen den Kulturen, der permanente<br />

Terrorismusverdacht als Muslimin, das Misstrauen, die Notwendigkeit sich in der Religionszugehörigkeit<br />

immer verteidigen zu müssen, führt die Frauen in den Widerstand gegen<br />

die eingeforderten Zwänge. Aber auch die veralteten Anforderungen der türkischen<br />

Elterngeneration isoliert sie immer stärker. Das Stück behandelt die Wahrheiten hinter<br />

der Fassade aufdoktrierter Integrationsprogramme.<br />

ZUM TAg DES gEDEnkEnS An<br />

DiE OpFER DES nATiOnAlSOZiAliSMUS<br />

ADrESSAt UnBEKAnnt<br />

Szenische Lesung mit Musik nach dem Buch von Kressmann Taylor<br />

Mit Matisek Brockhues, Tom Keller & Audrey Guttierez (Marimbaphon)<br />

DeichArt, Kiel<br />

In San Francisco führen der amerikanische Jude Max und der<br />

deutsche Einwanderer Martin gemeinsam eine gut gehende<br />

Kunstgalerie. Um die Geschäfte auch in der alten Heimat auszuweiten, kehrt Martin nach<br />

Deutschland zurück, wo er schnell zur High Society gehört und Karriere macht. Als Max<br />

seinen Freund bittet, seine in Deutschland lebende Schwester vor den Nazis zu beschützen,<br />

verweigert Martin jegliche Hilfe… Der fiktive Briefwechsel in den Monaten um Hitlers<br />

Machtergreifung, erzählt die tragische Geschichte einer Freundschaft. Der amerikanischen<br />

Journalistin Kressmann Taylor ist ein literarisches Meisterwerk von beklemmender Aktualität gelungen.<br />

Die freie <strong>Theater</strong>gruppe DeichArt bereicherte mit den „Kieler Wochen“ die vergangene <strong>Spielzeit</strong>.<br />

sa 28.01<br />

20 h<br />

Junges abo<br />

+ Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

so 29.01<br />

18 h<br />

sonntags-abo<br />

+ star-Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

Do 02.02<br />

20 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

SChönEr WohnEn<br />

Tanztheater<br />

Choreographie: Niels „Storm“ Robitzky<br />

hiphop Academy, hamburg<br />

Mit diesem Programm präsentiert die HipHop Academy<br />

ein brandneues Stück Tanztheater. Künstlerischer Leiter des<br />

Stücks ist der mehrfache Breakdance Weltmeister und weltweit<br />

bekannte Tänzer und Choreograph Niels „Storm“ Robitzky.<br />

Das Ensemble setzt sich aus vier Tänzern, einem Graffiti Artist und einem Beatboxer<br />

zusammen. Alle Teilnehmer sind Absolventen der Masterclass, dem höchsten Leistungslevel<br />

der Academy. In „Schöner Wohnen“ zieht das Ensemble als Wohngemeinschaft<br />

mit 40 weißen Umzugskartons auf der Bühne ein. Jeder Protagonist findet in seinen Kisten<br />

allerlei persönliche Gegenstände, die witzige, skurrile und spannende Anekdoten aus<br />

der Vergangenheit in Erinnerung rufen. Mit umwerfenden Tanzchoreographien aus den<br />

Bereichen Locking, Popping, House, spektakulären Beatbox-Parts und beeindruckenden<br />

Video- und Fotoinstallationen, kommt hier ein herausragendes Stück HipHop <strong>Theater</strong>.<br />

DiE WAhrhEit<br />

Schauspiel von Florian Zeller<br />

Mit Helmut Zierl, Karin Boyd u. a.<br />

Euro-Studio Landgraf<br />

Von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie<br />

zu sagen! Fassungslos muss Michel erleben, wie sein so kunstvoll<br />

errichtetes Beziehungskartenhaus zusammenstürzt. Dabei hatte<br />

er sich in seinem verzwickten Liebesleben zwischen Frau und<br />

Geliebter, die ausgerechnet mit seinem besten Freund verheiratet ist, so genussvoll eingerichtet.<br />

Durch viele sehr komische Zufälle erfährt er, dass die anderen drei ebenbürtige<br />

Meister des Bluffs und der Täuschung sind. Doch was ist in den Beziehungen der zwei<br />

Paare überhaupt die Wahrheit? Immer, wenn man glaubt, sie zu kennen, stellt Autor Florian<br />

Zeller dramaturgisch durchtrieben alles wieder auf den Kopf, so dass man bis zum überraschenden<br />

Schluss in Atem gehalten wird. Der Schauspieler Helmut Zierl hat sich nach weit über 100<br />

Fernsehrollen für seine erste Tourneerolle überhaupt den erfinderischen Lügenbaron Michel ausgesucht.<br />

mAyBEBop|ExtrEm nAh DrAn<br />

A Cappella Konzert<br />

Kulturbeutel Gmbh, hannover<br />

Maybebop sind vier schräge Typen aus Hannover, Hamburg<br />

und Berlin, die sich in der Spitzengruppe der deutschen Musik-<br />

und <strong>Theater</strong>szene etabliert haben. Ihr Charme ist einfach<br />

unwiderstehlich, sie singen super, tanzen gerne und sind künstlerisch<br />

einzigartig. In ihrem neuen Programm „Extrem nah<br />

dran“ brechen und übertreffen sie wie gewohnt alle Erwartungen. Ihre durchweg eigenen<br />

deutschen Songs durchleuchten den Wahnsinn des täglichen Seins: Witzig, berührend,<br />

böse, skurril, immer mit wohltuendem Tiefgang und musikalisch unglaublich vielfältig.<br />

Mit ihrer durchgestylten Show berühren sie alle Sinne und bleiben dabei immer nah am<br />

Publikum. Unerreicht und jeden Abend neu: Auf Zuruf der Zuschauer improvisieren die<br />

vier Herren neue Lieder aus dem Stehgreif! Ein absolutes Muss! Maybebop haben ihren<br />

Weg gefunden. Und gehen ihn weiter. Extrem nah dran!<br />

27<br />

GroSSES hAUS


FEB· mÄr|12<br />

so 05.02<br />

18 h<br />

Freier Verkauf<br />

Fr 17.02<br />

20 h<br />

Freitags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

mo 20.02<br />

20 h<br />

Freier Verkauf<br />

28<br />

opErnGALA<br />

Ein Querschnitt durch die bekannten Opern und Operetten<br />

osnabrücker Symphonieorchester und<br />

Solisten des theaters osnabrück<br />

Eine wunderschöne Reise durch die Welt der Opern und der<br />

Operetten. Viele berühmte Arien, die schönsten Ouvertüren<br />

und eingängigsten Melodien werden an diesem Abend durch<br />

das <strong>Theater</strong> klingen. Große Szenen aus namhaften Opern, gefolgt<br />

von Highlights bekannter Werke bis hin zu reizvollen Interpretationen machen diesen<br />

Abend bunt und lebendig. Ein Wunschkonzert der Extraklasse mit wunderbaren Stimmen,<br />

hochkarätigen Solisten und einem exzellenten Orchester.<br />

„Ein hinreißender Abend, durch den Herbert Hähnel so witzig-charmant führte und hoffte, dass bis zur<br />

nächsten Gala nicht wieder drei Jahre vergehen. Das Publikum hofft mit“ (Dewezet) und wir machen<br />

Wünsche wahr!<br />

minEtti<br />

Schauspiel von Thomas Bernhard<br />

Inszenierung: Hajo Kurzenberger<br />

Mit Joachim Bliese als Minetti u.a.<br />

Eine Koproduktion von theater am Kirchplatz Schaan,<br />

Liechtenstein und norDtoUr theater medien<br />

Minetti war der Inbegriff des Schauspielers schlechthin. Er hatte<br />

alle großen Rollen der Klassik gespielt. Er war der einzige Schauspieler,<br />

der in den Augen des österreichischen Autors Thomas Bernhard Gnade fand. Bernhard<br />

bewunderte ihn dermaßen, dass er Minetti 1977 ein gleichnamiges Stück auf den Leib<br />

schrieb. Ein Monolog, eine Abrechnung mit dem <strong>Theater</strong>, seinem Publikum und unserer Gesellschaft.<br />

Minetti trifft am Silvesterabend in einem Hotel in Oostende zu einer Verabredung<br />

mit dem Flensburger Schauspieldirektor ein, der ihn als Lear verpflichten will. Seit 30 Jahren<br />

lebt Minetti in freiwilliger „Einzelhaft“ bei seiner Schwester, nachdem er als <strong>Theater</strong>direktor<br />

wegen seiner Weigerung, Klassiker zu spielen, von der <strong>Stadt</strong> Lübeck in einem Prozess seines<br />

Amtes enthoben worden war. Während er in der Hotelhalle wartet, monologisiert Minetti<br />

über sein Schicksal. „Eine schauspielerische Glanzleistung von dem Vollblutdarsteller Joachim Bliese.“<br />

mAKhULU<br />

Tanzshow<br />

South African musical Group<br />

Die Vorstellungen dieses Ensembles lassen niemanden unberührt.<br />

Die Künstler sprühen vor Temperament und Energie.<br />

Akrobatische Tanzchoreographien, verschiedenste Instrumente,<br />

farbenfrohe Kostüme entführen in die mitreißende Welt<br />

Südafrikas. In fesselnden Szenen bahnen sich zwischen Verkehrsstaus,<br />

Arbeitsalltag und Großstadtrummel Optimismus und Liebe ihren Weg.<br />

Das South Africa Ensemble ist weltweit unterwegs. Die Profimusiker und Schauspieler haben die typischen<br />

Rhythmen der afrikanischen Musik bereits mit großem Erfolg in alle Teile dieser Welt getragen.<br />

Unterstützt werden die Künstler durch vier afrikanische Trommler. Die mit dem INTHEGA-Musiktheaterpreis<br />

ausgezeichneten Produktionen „In The Ghetto“ und „Power of Africa“ waren auch<br />

in <strong>Hameln</strong> zu sehen.<br />

mi 22.02<br />

20 h<br />

mittwochs-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

ALLES iSt WAhr|KöniG hEinriCh Viii<br />

Schauspiel nach William Shakespeare<br />

Regie: Jakob Fedler und Markus Weckesser<br />

Mit Norbert Kentrup, Sebastian Bischoff, Urs Stämpfli u.a.<br />

ShAKESpEArE und pArtnEr<br />

Stückeinführung<br />

um 19 h<br />

Seit über 80 Jahren war das Stück nicht mehr auf deutschen<br />

Bühnen zu sehen. In Shakespeares letztem Stück geht es schnell,<br />

die Machtspirale dreht sich. Schon bald scheitert der Staatsrat<br />

Buckingham mit seinen Plänen und wird geköpft. Der engste Vertraute des Königs, Kardinal<br />

Wolsey, berauscht von der eigenen Macht, stolpert über seinen Hochmut und stirbt<br />

verstoßen und verarmt. Nach dem Tod des Intriganten kehren nicht etwa Frieden und<br />

Gerechtigkeit am Hof ein, nein das Spiel wird fortgesetzt. Die Protagonisten sind andere,<br />

die Ziele und Mittel der Opportunisten die gleichen. Der große Mechanismus Macht läuft<br />

weiter bis in unsere Zeit. Das ist das Faszinierende und Heutige an diesem Stück.<br />

sa 25.02<br />

20 h<br />

Literatur-Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

Fr 02.03<br />

11 h<br />

Freier Verkauf<br />

ZEhn KLEinE nEGErLEin<br />

Krimi nach Agatha Christie<br />

Regie: Wolfgang Rumpf<br />

Mit Kaspar Eichel, Maria Jany, Sebastian Freigang, Mirko Zschocke u.a.<br />

Berliner Kriminaltheater<br />

Zehn Personen – alle haben ein Verbrechen begangen, das nie<br />

aufgedeckt wurde – treffen auf Einladung eines geheimnisvollen<br />

Gastgebers, Mr. A. N. Onym, in dessen Haus auf einer einsamen<br />

Insel zu einem Wochenende zusammen. Wie in Haydns Abschiedssymphonie, in der ein Instrument<br />

nach dem anderen aussetzt, verschwinden in dem Kriminalstück die Gäste, das heißt<br />

sie werden nach der entsprechenden Strophe des Kinderreims „Zehn kleine Negerlein“ umgebracht.<br />

Agatha Christie, First Lady des literarischen Mordes, hat ihren Roman für die Bühne höchst selbst<br />

adaptiert. Die Bühnenfassung wurde 1943 in London uraufgeführt und markiert den Beginn ihrer Karriere als<br />

Bühnenautorin. Die eigenwillige Konstruktion des Buches beschrieb sie später so: „Ich hatte das Buch geschrieben,<br />

weil die Problemstellung so schwierig war, dass mich die Aufgabe reizte. Zehn Menschen sollten sterben,<br />

ohne dass man den Mörder erraten konnte. Das Buch wurde freundlich aufgenommen, aber die größte Freude<br />

daran hatte ich, denn ich wusste besser als jeder Kritiker, wie schwer es gewesen war.“<br />

DEr SChimmELrEitEr<br />

Nach Theodor Storms gleichnamiger Novelle<br />

Regie: Franziska Steiof<br />

Musik: Tom Keller<br />

Mit Eirik Behrendt, Matisek Brockhues, Christina Dobirr, Tom Keller<br />

DeichArt und theater im Werftpark, Kiel<br />

Die Novelle Theodor Storms vom Schimmelreiter, der in dunklen<br />

Nächten den sturm-umtosten Deich entlang reitet, ist ein<br />

Klassiker der (norddeutschen) Literatur. Es ist die wechselhafte Lebensgeschichte Hauke<br />

Haiens, der seinen Weg vom einfachen Knecht zum aufgeklärten Deichgrafen macht und<br />

nach seinem Tod zum sagenumwobenen Schimmelreiter wird. Es wird der kleine Junge<br />

gezeigt, der in einer Wasserschüssel Deichmodelle baut, der Liebende und der Familienvater<br />

und der seiner Zeit weit voraus denkende Freigeist. Bereits seit 2004 hat das <strong>Theater</strong><br />

DeichArt diese außergewöhnliche Inszenierung von Franziska Steiof im Programm.<br />

Auch in <strong>Hameln</strong> sind die Kieler mit dieser Produktion das dritte Jahr in Folge zu Gast.<br />

29<br />

GroSSES hAUS


mÄr|12<br />

sa 03.03<br />

20 h<br />

Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

so 04.03<br />

18 h<br />

sonntags-abo<br />

+ Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

20 h<br />

Junges abo<br />

+ schnupper-<br />

Paket ii<br />

+ freier Verkauf<br />

30<br />

Fr 09.03<br />

poWEr! pErCUSSion<br />

Percussion Show<br />

Mit Rudi Bauer, Hannes Eitner, Jürgen Weishaupt,<br />

Stephan Wildfeuer, Wolfram Winkel<br />

power! percussion, münchen<br />

„Als hätten wir es nicht ohnehin schon geahnt, dass Drummer die coolsten<br />

Typen im Orchester sind!” (Berliner Morgenpost) Schlag auf Schlag entführen<br />

die fünf Musiker das Publikum in die faszinierende Welt<br />

des Rhythmus. Pure Spielfreude trommelt dem Publikum entgegen, wenn sie ihre Hände, ihre<br />

Körper und ihre Instrumente in rhythmische Energie verwandeln. Mal kraftvoll und eindringlich<br />

mit Pauken, Ölfässern und Riesen-Gongs, mal leise und anmutig mit dem klassischen<br />

Marimbaphon, mal witzig und amüsant mit einem melodischen Solo auf Aluleitern oder einer<br />

rhythmischen Jonglage mit Plastikeimern. Kein Resonanzkörper, den sie nicht gebrauchen<br />

können. In der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> brachten sie das <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong> zum Beben und<br />

versetzten das Publikum in rhythmische Euphorie. Ein grandioses Percussion-Spektakel!<br />

roBin hooD<br />

Bühnenfassung von Axel Schneider<br />

Regie: Malcolm Ranson<br />

Mit Martin Brücker, Matthias Pantel, Verena Wolfien u.a.<br />

Altonaer theater, hamburg<br />

Packendes <strong>Theater</strong> für die ganze Familie! Robin Hood begleitet<br />

Richard Löwenherz auf seinem Kreuzzug ins gelobte Land.<br />

Als der König in Gefangenschaft gerät, bricht Robin Hood<br />

auf, um das Lösegeld von Prinz John zu beschaffen. Doch kaum in England angekommen,<br />

muss er selbst erfahren, wie sich die Machtverhältnisse verändert haben. Prinz John<br />

und der gefürchtete Sheriff von Nottingham haben kein Interesse, ihre lieb gewonnene<br />

Macht so schnell wieder loszuwerden. Doch Robin Hood beschließt, dem unterdrückten<br />

Volk zu helfen und macht den Sherwood Forest zur gefürchteten Wegstrecke für Reiche<br />

und andere Privilegierte. Mit Charme und tollkühnem Mut schafft es Robin immer wieder<br />

dem Sheriff zu trotzen. Malcolm Ranson ist einer der gefragtesten Fechtdesigner der ganzen Welt. Er<br />

inszeniert nun eines der größten Mantel–und Degenabenteuer für die Bühne!<br />

pAStA E BAStA<br />

Musikshow von Dietmar Löffler<br />

Mit Love Newkirk, Tommaso Cacciapuoti, Dietmar Löffler<br />

hamburger Kammerspiele<br />

In der Küche eines italienischen Restaurants geht es rund. Das<br />

Leben des leidenschaftlichen Kochs besteht darin, köstliche<br />

Pasta-Gerichte zu kreieren, weiter nichts; Pasta e basta eben!<br />

Für die anderen Mitarbeiter ist die Küche ein Platz ihrer Träume<br />

und der Sehnsucht nach Italien. Kochlöffel ade, die Küche wird zur großen Bühne!<br />

Die Kehlen der musikalischen Truppe werden erst dann ziemlich trocken, als unerwartet<br />

eine Dame vom Amt in der Tür steht. Kann die Küchencrew durch die Kraft ihrer Musik<br />

und der Spitzenkoch mit seinen köstlichen Pasta-Kreationen die Dame vom Amt betören?<br />

Nach dem großen Erfolg von „Männerbeschaffungsmaßnahmen“ geht es diesmal<br />

auf musikalische Reise nach Italien. Mit den Liedern von u. a. Adriano Celentano, Gianna<br />

Nannini und Paolo Conte wird dies ein Abend voller großer Emotionen.<br />

sa 10.03<br />

20 h<br />

samstags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Stückeinführung<br />

um 19 h<br />

Do 15.03<br />

20 h<br />

star-Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

Fr 16.03<br />

20 h<br />

Freitags-abo<br />

+ Literatur-<br />

Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

DEr mAnn DEr DiE WELt ASS<br />

Schauspiel von Nis-Momme Stockmann<br />

Westfälisches Landestheater Castrop-rauxel<br />

Sie telefonieren. Und merken nichts. Der Sohn mit dem Vater.<br />

Der Vater sagt, ihm sei etwas Komisches passiert. Der Sohn<br />

hört nicht richtig zu. Er will, dass der Vater wegen seiner Grippe<br />

zum Arzt geht, statt Tigerbalsam zu nehmen. Der Vater will<br />

nicht, zu teuer. Er will dem Sohn sagen, was ihm passiert ist.<br />

Er hat sich nachts ein Stück von der Zunge abgebissen. Der Sohn glaubt, sich verhört zu<br />

haben. Außerdem hat sich der Vater an der Herdplatte verbrannt. Beim Sohn dagegen gibt<br />

es nichts Neues. Sie legen auf. Nur langsam wird klar, dass hinter den „Unfällen“ des Vaters<br />

etwas anderes steckt. Eine sich ausdehnende Verunsicherung über einen verstörenden<br />

Zustand von Orientierungslosigkeit, die einen zutiefst beunruhigenden Namen trägt: Demenz.<br />

Nis-Momme Stockmann, geboren 1981, ist die große Dramatikerentdeckung der letzten Jahre.<br />

Bereits seine ersten drei Stücke wurden vielfach ausgezeichnet, so auch „Der Mann der die Welt aß“.<br />

GötZ ALSmAnn|„pAriS“<br />

Konzert mit Götz Alsmann (Gesang, Klavier und mehr),<br />

Altfrid M. Sicking (Vibraphon, Xylophon, Trompete),<br />

Michael Ottomar Müller (Bass), Rudi Marhold (Schlagzeug),<br />

Markus Paßlick (Percussion)<br />

roof music<br />

Paris, die Lichterstadt und Götz Alsmann, der König des deutschen<br />

Jazzschlagers - geht das zusammen? Das geht perfekt zusammen!<br />

In seinem neuen Programm präsentiert er mit seiner Band eine Auswahl großartiger<br />

französischer Chansons der 30er bis 60er Jahre, aufbereitet in dem für sie so typischen<br />

Stil – und in deutscher Sprache. Das Jazzhafte der französischen Lieder aus der Goldenen<br />

Zeit des Chansons bildet mit dem exotisch-swingenden Klang des Alsmann-Ensembles<br />

eine unwiderstehliche Melange. Götz Alsmann und seine Musiker ergänzen den Reigen<br />

ihrer Lieblings-Chansons um Fundstücke der deutschen Liederkultur, die unserer ewigen<br />

Sehnsucht nach der <strong>Stadt</strong> an der Seine, nach ihrem Charme und ihrem Esprit Ausdruck<br />

verleihen. Ein Abend, an dem sich Mambo und Musette die Hände reichen.<br />

DEr BLAUE EnGEL<br />

Schauspiel nach dem Roman „Professor Unrat“ von Heinrich Mann<br />

und dem Film „Der blaue Engel“ von Josef von Sternberg<br />

<strong>Theater</strong>fassung: Peter Turrini<br />

Liedtexte und Musik: Friedrich Hollaender<br />

Regie: Frank Matthus<br />

Mit Gerd Silberbauer, Jörg Walter u. a.<br />

Konzertdirektion Landgraf<br />

Mit verführerischen Liedern (Ich bin die fesche Lola) verdreht die leichtlebige Varieté-<br />

Künstlerin Rosa Fröhlich, genannt Lola, im „Blauen Engel“ den Männern den Kopf. Unter<br />

ihnen auch der tyrannische Professor Rath, verhöhnt als „Unrat“. Völlig von ihr eingenommen<br />

gibt er alles für sie auf, verliert jeglichen Halt und geht jämmerlich zugrunde.<br />

Sensationellerweise ist es erstmals erlaubt, diesen Film auf der <strong>Theater</strong>bühne zu zeigen. Die<br />

Aufführung bei den Bregenzer Festspielen „...riss das Premierenpublikum zu Ovationen hin, wie<br />

man sie in dieser Lautstärke und Intensität schon lange nicht mehr erlebt hat.“ (Wiener Zeitung)<br />

31<br />

GroSSES hAUS


mÄr· Apr|12<br />

mo 19.03<br />

20 h<br />

montags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

mi 21.03<br />

20 h<br />

mittwochsabo<br />

+ freier Verkauf<br />

Fr 13.04<br />

20 h<br />

Freier Verkauf<br />

32<br />

DAS hAUS Am SEE<br />

Komödie von Ernest Thompson<br />

Regie: Dominik Paetzholdt<br />

Mit Volker Brandt, Viktoria Brams, Susanne Meikl<br />

theatergastspiele Kempf, Grünwald<br />

Ethel und Norman Thayer verbringen seit Jahrzehnten den<br />

Sommer in ihrem Ferienhaus am See. Zum 75. Geburtstag von<br />

Norman kommt nach längerer Zeit auch Tochter Chelsea mit<br />

Ehemann und Stiefsohn Billy zu Besuch. Von dem Plan, den pubertierenden Billy für den<br />

Sommer bei den Großeltern zu lassen, ist Norman nicht begeistert. Doch über seine Leidenschaft,<br />

mit dem Boot weit auf den See hinaus zu fahren, kommen sich die beiden näher<br />

und es entsteht eine enge Freundschaft. Als Chelsea am Ende des Sommers zurückkommt,<br />

sind der alte Norman und Billy wie verwandelt. Gemeinsam haben sie das Alter und die<br />

Jugend neu erfahren und diverse Abenteuer gemeinsam überstanden. „Eine Studie über Fehlfunktionen,<br />

über die Kämpfe einer Familie mit Dingen, mit denen wir alle zu kämpfen haben - Alter,<br />

Wut, Bereuen, zurückgehaltene Liebe, unausgesprochene Liebe, Enttäuschung und, zum Schluss, wenn wir<br />

Glück haben, Verzeihen, Akzeptieren und Erneuerung.“ (Ernest Thompson)<br />

im WEißEn röSSL<br />

Singspiel von Hans Müller nach dem Lustspiel<br />

von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg<br />

Musik: Ralf Benatzky· Inszenierung: Rosmarie Vogtenhuber<br />

Musikalische Leitung: Violetta Kollar<br />

nordharzer Städtebundtheater<br />

In nostalgischen Bildern erzählt die Revueoperette die bezaubernde<br />

Liebesgeschichte von dem Kellner Leopold zu seiner<br />

Chefin Josepha, der Wirtin des Gasthofes „Im weißen Rössl“. Josepha sehnt sich allerdings<br />

nach einem Heiratsantrag des erfolgreichen Berliner Anwalts, Dr. Otto Siedler. Dieser<br />

wiederum hält sich noch gern für weitere Abenteuer frei. Der Gedanke, dass sein Nebenbuhler<br />

bald eintrifft, bringt den charmanten Leopold aus der Ruhe. Ein Hin und Her<br />

der Gefühle beginnt. Die 1930 in Berlin uraufgeführte Operette ist ein heiteres Singspiel<br />

mit wunderbaren Kostümen und Bühnenbild aus der guten alten Zeit. Die berühmten<br />

Evergreens dieser lustigen Gesellschaftskomödie werden von einer Liveband begleitet.<br />

WEiBLiCh, 45 pLUS, nA UnD!?!<br />

WEChSELJAhrE<br />

Musical-Revue<br />

Regie: Katja Wolff<br />

Mit A. Mann, D. Hurtak-Beckmann, I. Timmer, N. Rößler<br />

theater im rathaus Essen<br />

Kultverdächtig wird es, wenn sie loslegen, die vier Freundinnen<br />

– dann bleibt kein Wechseljahr-Thema mehr tabu. Zu legendären<br />

Songs und Evergreens treffen sie den richtigen Ton: unverblümt, schnippisch, sentimental,<br />

frivol oder erfrischend schnodderig. Hitzewallungen, Panikattacken, emotionale Ausbrüche<br />

– das vereint alle Frauen. In einer irrwitzig komischen Musicalrevue singen, tanzen und kalauern<br />

sich die vier Ladys durch das Klimakterium und machen aus dem Tabuthema Wechseljahre<br />

eine vergnügliche Gruppentherapie. Geschrieben wurde das Stück übrigens von einem<br />

Mann… „Erfrischend, komisch und temperamentvoll“, fasste die Dewezet den ausverkauften Abend in der<br />

vergangenen <strong>Spielzeit</strong> treffend zusammen. Und das Publikum verlangte nach Wiederholung, hier kommt sie!<br />

sa 14.04<br />

20 h<br />

samstags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

so 15.04<br />

18 h<br />

sonntags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

BEAtLES|DAS WEiSSE ALBUm<br />

Musiktheater<br />

Musikalische Leitung: Tankred Schleinschock<br />

Westfälisches Landestheater Castrop-rauxel<br />

Umgeben und gefüllt von zahlreichen Geschichten ist dieses legendäre<br />

Doppelalbum auch Zeugnis und Ausdruck des Lebensgefühls<br />

des Jahres 1968. Die Sehnsucht nach einer anderen Welt<br />

findet hier ihren prägnantesten musikalischen Ausdruck. Gerade<br />

in den Widersprüchen und Brüchen spiegeln sich die Zerrissenheit und Authentizität,<br />

aber auch die Hoffnung und die Aufbruchstimmung einer Generation wider. Bis heute hat<br />

dieses Werk nichts von seiner Faszination und Ausstrahlung eingebüßt. Das Album gilt als<br />

ein Meilenstein der Musikgeschichte. Die Musik ist rätselhaft, ungeheuer komplex, vielseitig,<br />

aber dabei wunderbar zugänglich und großartig. Einige der ganz großen Hits (Back In<br />

The U.S.S.R., Blackbird, Helter Skelter) sind darauf, aber auch andere, höchst ambitionierte<br />

Stücke. Ein einzigartiger mitreißender Abend, der eine Verneigung und Interpretation<br />

eines der tollsten Werke der vier Jungs aus Liverpool ist: dem weißen Album!<br />

DEr GoLDEnE DrAChE<br />

Schauspiel von Roland Schimmelpfennig<br />

Inszenierung: Kay Neumann<br />

Landestheater Detmold<br />

Irgendwo in Europa: Fünf Asiaten arbeiten ohne Aufenthalts-<br />

Stückeinführung<br />

genehmigung in der engen Küche des Asia-Schnellrestaurants<br />

um 19 h<br />

„Der goldene Drache”. Auf dem Balkon über dem Restaurant<br />

steht ein alter Mann mit einem großen Wunsch, den ihm niemand<br />

erfüllen kann, auch seine Enkelin nicht. Dem jungen Liebespaar in der Dachwohnung<br />

des Hauses passiert etwas, das auf keinen Fall passieren sollte. Eine Etage tiefer verlässt eine<br />

Frau ihren Mann. Der benachbarte Lebensmittelhändler entdeckt ein ungeahnt lukratives<br />

Nebengeschäft. Eine Stewardess stößt in ihrer Thai-Suppe auf etwas, was da nicht hinein<br />

gehört, und der Junge aus China findet auf einem anderen Weg in seine Heimat zurück, als<br />

er sich gewünscht hat. Mit lakonischem Blick auf die Menschen und poetischer Leichtigkeit<br />

spürt Roland Schimmelpfennig, zurzeit meistgespielter Gegenwartsdramatiker Deutschlands,<br />

Rätselhaftes, Berührendes und Überraschendes mitten im Alltäglichen auf. Von der<br />

Fachzeitschrift „<strong>Theater</strong> heute“ wurde es zum „Stück des Jahres“ gekürt.<br />

Di 17.04<br />

20 h<br />

Tanz-Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

3. HAMELNER TANZTHEATERTAGE<br />

GiSELLE<br />

Ballett von Sergei Vanaev<br />

Musik von Adolphe Adam<br />

Ballettensemble <strong>Stadt</strong>theater Bremerhaven<br />

Mit „Giselle“ schuf der Komponist Adolphe Adam ein Werk,<br />

das – uraufgeführt 1841 – bis heute als das „Ballett der Ballette“<br />

gilt. Inspiriert ist die Handlung von der Sage der „Wilis“.<br />

Wilis waren junge Mädchen, die noch vor ihrer Hochzeit starben und dann dazu verdammt<br />

waren, jeden Mann der sich nachts in ihren Bannkreis begab, in ihren todbringenden Tanz<br />

hineinzuziehen. Der Chefchoreograph des Balletts des <strong>Stadt</strong>theaters Bremerhaven Sergei<br />

Vanaev findet einen modernen Zugang zu der Geschichte: Machtmissbrauch, Rache und<br />

Vergeltung sind die zentralen Motive seiner Inszenierung. Ein Mädchen, verführt und<br />

betrogen, rächt sich für das an ihr begangene Unrecht, erfährt aber keine Gerechtigkeit.<br />

Doch sie begegnet den Geistern derer, die dieselbe Klage führen wie sie...<br />

33<br />

GroSSES hAUS


Apr· mAi|12<br />

mi 18.04<br />

20 h<br />

Tanz-Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

Fr 20.04<br />

20 h<br />

Freitags-abo<br />

+ Tanz-Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

34<br />

3. HAMELNER TANZTHEATERTAGE<br />

SoLo<br />

tADAShi EnDo|iKirU<br />

Hommage an Pina Bausch<br />

Solo von Tadashi Endo<br />

Choreographie: Tadashi Endo<br />

Mit Musik von Itaru Oki, Arve Henriksen, Bach, Purcell,<br />

Alberto Castillo, Villa Lobus<br />

Als Solo-Tanz-Performer hat Tadashi Endo mit den bekanntesten Musikern der Welt zusammengearbeitet,<br />

bis er 1989 Kazuo Ohno traf. Darüber lernte er auch Pina Bausch kennen.<br />

Gemeinsam verband alle drei der Wunsch, mit ihrer Kunst Menschlichkeit und Liebe<br />

in diese Welt zu bringen. Seitdem tanzt Endo seinen expressiven, sehr eigenen Butoh-Stil.<br />

Sein Tanz ist wie eine Gratwanderung, zwischen den östlichen und westlichen Kulturen<br />

und den Kunstrichtungen <strong>Theater</strong>, Performance und Tanz, wobei er mit einem Minimum<br />

an Bewegung ein Maximum an Spannung und Gefühl im Wandel seiner Bilder erreicht. Tadashi<br />

Endo tanzt sein Leben, seine Träume, seine Gefühle mit ihm eigenen Bewegungen,<br />

die sich in den langen Jahren der Suche nach authentischer Expression entwickelt haben.<br />

Ikiru ist Pina Bausch gewidmet.<br />

CLAUDiA hAnFGArn|BEZiEhUnGSWEiSE/DAS KLEinE SChWArZE<br />

Beziehungen und das Gefühl zu uns selbst bestimmen unser Leben. Gibt es etwas in uns,<br />

das unverwechselbar ist? Was macht unser „ICH“ zum „ICH“? Wann ruhen wir in uns,<br />

wann kämpfen wir? Und gegen wen? Was macht uns unverwechselbar und wie schauen wir<br />

in die Welt? Diesen Fragen spürt die Tänzerin in dem Solostück „Beziehungsweise“ nach.<br />

Es gibt beliebte und berühmte Kleidungsstücke, und es gibt Klassiker. „Das kleine Schwarze“<br />

gehört definitiv zu Letzteren. Von Coco Chanel entworfen und durch Audrey Hepburn<br />

in „Frühstück bei Tiffanys“ zu Weltruhm gelangt, stellt dieser Klassiker hohe Ansprüche an<br />

Eleganz und Grazie seiner Trägerin. Ob sie diese die Erwartungen immer erfüllen kann?<br />

Claudia Hanfgarn baut poetische Bilder mit kleinen und großen Gesten. Ihre Form ist nicht das radikale<br />

Zerbrechen, sondern das fließende Aneignen und Zusichfinden, in dem die Schönheit der Körpersprache<br />

von innen kommt.“ (Nordsee-Zeitung)<br />

3. HAMELNER TANZTHEATERTAGE<br />

AmoUrS Et DéLiCES<br />

Tanztheater<br />

Choreographie: Béatrice Jaccard<br />

Regie: Peter Schelling<br />

Compagnie Drift, Schweiz<br />

Als sinnliches Tanztheater voll beiläufiger Bosheit und absurdem<br />

Witz mit poetischer bis tollkühner Bewegungssprache entfaltet<br />

das Stück seine närrische Wirkung, indem es einem das Dasein als feminine Eulenspiegelei<br />

vorführt. Heimliche männliche Blicke verfolgen die Frauen, einsam, sehnsüchtig und<br />

lüstern. Doch diese tanzen vergnügt ihren Traumtanz. Sie führen ihre männlichen Weggefährten<br />

an der Nase herum und bringen sie ganz schön ins Schleudern. Die Schöpfung wird auf<br />

den Kopf gestellt und durchgeschüttelt. Mit „Heidenspaß und Höllenangst“ verblüfften die Schweizer<br />

das Publikum bereits bei den 1. <strong>Hameln</strong>er Tanztheatertagen. „...ein gebannt mitgehendes Publikum... fließend<br />

verbundene Verrenkungen, Umschlingungen, Körperverbiegungen absurd und akrobatisch sensationell!“<br />

sa 21.04<br />

20 h<br />

Tanz-Paket<br />

+ freier Verkauf<br />

so 22.04<br />

15 h<br />

Tanz-Paket<br />

+ Teenie abo<br />

+ freier Verkauf<br />

sa 05.05<br />

20 h<br />

Junges abo<br />

+ freier Verkauf<br />

3. HAMELNER TANZTHEATERTAGE<br />

oLGA ponA|thE othEr SiDE oF thE riVEr/<br />

WAitinG<br />

Chelyabinsk Contemporary Dance theater, russland<br />

In Chelyabinsk, dort wo Europa und Asien aufeinander treffen,<br />

arbeitet Olga Pona seit über 30 Jahren. In der Industriestadt am<br />

Ural zeigt Russland sein Alltagsgesicht und die erfolgreichste<br />

zeitgenössische Choreographin des Landes antwortet darauf.<br />

„Waiting“ reflektiert einen wichtigen Teil im Leben vieler Russen: das Warten. Warten auf<br />

den Kommunismus, warten auf den Kapitalismus, warten auf den Frühling oder einfach<br />

auf den nächsten Bus?… Morgen wird alles besser sein. „Waiting“ erhielt den nationalen<br />

russischen Golden Mask Award für die beste Choreographie des Jahres.<br />

„The other Side of the River“ ist inspiriert von der anderen Seite des Lebens, von der<br />

man nur etwas ahnt – vom Leben im Westen. Ebenso vielseitig wie die Realität ist der<br />

Tanz der gelernten Traktor-Ingenieurin Olga Pona: mal robust und kraftvoll, dann wieder<br />

zerbrechlich, melancholisch und schön. Ein Tanzereignis.<br />

3. HAMELNER TANZTHEATERTAGE<br />

ChArACtErS<br />

Ein Projekt mit der Kompositionsklasse der Clara-Schumann-<br />

Musikschule und dem Jungen Ensemble am Tanzhaus NRW<br />

Choreographie: Ulla Geiges<br />

JEt tanzhaus Düsseldorf<br />

Bewegungsideen geben die Inspiration für die Klangfarbe der<br />

Musik, die musikalischen Ideen wiederum geben den Tänzern die<br />

ersten Impulse zur Improvisation. In enger Zusammenarbeit suchen die Schüler der Kompositionsklasse<br />

der Clara-Schumann-Musikschule und die Tänzer des Jungen Ensembles am<br />

tanzhaus nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen zu den unterschiedlichsten Themengebieten.<br />

In einem wechselseitigen Prozess entstehen und wachsen musikalische und tänzerische<br />

Ideen, Details verdichten sich zu musikalischen Phrasen und tänzerischen Motiven.<br />

Das JET ist durch die Tänzerin und Choreographin Ulla Geiges zu einem wichtigen Bestandteil<br />

der Jugendarbeit des tanzhauses geworden. Begabte tanzinteressierte Kinder und Jugendliche<br />

erhalten die Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen ein Tanztheaterstück zu<br />

erarbeiten und sich mit der Arbeitswelt eines künstlerischen Berufs vertraut zu machen.<br />

hAir<br />

Musical von Gerome Ragni<br />

Musik von Galt MacDermot<br />

Landestheater Detmold<br />

Berger, Hud, Woof, Sheila, Jeannie und Crissy sind Mitglieder einer<br />

typischen Hippie-Gang Ende der 60er Jahre. Im Central Park<br />

treffen sie Claude - ganz nett, aber auch etwas neben der Spur.<br />

Nicht genug, dass er adrett frisiert ist, er will auch seinem Einberufungsbefehl<br />

nachkommen. Klar, dass alle Langhaarigen ihn vom Irrsinn des Militärdienstes<br />

abhalten möchten. Claude schließt sich zwar den Blumenkindern an, fasziniert von deren Vitalität<br />

und Ungebundenheit, aber er hat nicht die Kraft, sich den Anforderungen des Staates<br />

zu entziehen. Nach einer Nacht mit Bergers Freundin Sheila trennt er sich von den neuen<br />

Freunden und zieht in den Vietnamkrieg. Hair griff wie kaum ein anderes Werk das Lebensgefühl<br />

einer Generation auf mit ihrer Sehnsucht nach Toleranz und Menschlichkeit. Vor allem Songs wie „Aquarius“<br />

oder „Let the Sunshine in“ verhalfen dem 1967 uraufgeführten Rock-Musical zu enormer Popularität.<br />

35<br />

GroSSES hAUS


mAi|12<br />

mo 07.05<br />

20 h<br />

montags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

mi 09.05<br />

20 h<br />

mittwochsabo<br />

+<br />

schnupper-<br />

Paket ii<br />

+ freier Verkauf<br />

sa 12.05<br />

20 h<br />

samstagsabo<br />

+ freier Verkauf<br />

36<br />

Amphitryon<br />

Lustspiel von Heinrich von Kleist<br />

Regie: Justus Carrière<br />

Mit Philipp Eckelmann, Philippine Pachl, Andreas Hueck,<br />

Teo Vadersen, Johanna Lesch, Ralf Bockholdt<br />

theater poetenpack, potsdam<br />

Vorsicht, Götter sind unterwegs! Sosias kehrt nach längerer Abwesenheit<br />

wieder heim, um den Sieg Amphitryons zu verkünden.<br />

Doch stellt Sosias fest, dass beide bereits da sind. Amphitryon liegt in Gestalt von Göttervater<br />

Jupiter in den Armen Alkmenes und Sosias vertreibt als Gott Merkur sich selbst. Die wahrhaftige<br />

Begegnung zwischen Amphitryon und seiner Frau ist dann verständlich unterkühlt und<br />

irritierend… Die Götter in Menschengestalt schaffen immense Verwirrung in Theben. Lange<br />

führte das Lustspiel als bloße Übersetzung des Erfolgsstückes von Molière ein Nischendasein<br />

in der Wahrnehmung von Kleists Gesamtwerk. Dabei hatte bereits der zeitgenössische Herausgeber<br />

Adam Müller zu Recht erkannt: „Eigenthümlich und im edelsten Sinne des Werks<br />

original ist diese Bearbeitung des Molière.“ In der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> begeisterte das Poetenpack<br />

mit ihrem Lustspiel „Der zerbrochene Krug“ in einer werkgetreuen Inszenierung.<br />

DAS intErViEW<br />

Schauspiel nach dem Film von Theo van Gogh<br />

und dem Drehbuch von Theodor Holman<br />

Regie: Jürgen Kloth<br />

Mit Martin Lüttge und Julia Grimpe<br />

theater im rathaus Essen<br />

Pierre Peters ist auf den Kriegsschauplätzen der Welt zu Hause,<br />

kennt sich aus im politischen Tagesgeschäft, kann Politikern vor<br />

laufender Kamera gerade das entlocken, was sie verbergen wollen, und nun das: Ausgerechnet<br />

Soapsternchen Katja Schurman, bekannt aus hirnfreien Fernsehshows und drittklassigen Filmen,<br />

soll er interviewen. Deutlich unter seiner Würde. Die Begegnung der beiden entwickelt<br />

sich allerdings sehr schnell zu etwas ganz anderem, denn niemand anderes als der radikale niederländische<br />

Querdenker und Regisseur Theo van Gogh hat die Geschichte auf die Leinwand<br />

gebracht. Er wurde am 2. November 2004 in Amsterdam von einem islamischen Fanatiker ermordet.<br />

Martin Lüttge ist seit Ende der 50er Jahre als Schauspieler, <strong>Theater</strong>direktor und Autor unterwegs.<br />

In <strong>Hameln</strong> war er unter anderem mit SHAKESPEARE und PARTNER in der komischen Rolle des<br />

Haushofmeisters Malvolio zu sehen. Bekannt wurde er auch als „Tatort“-Kommissar Bernd Flemming.<br />

PREMIERE|Ein SommErnAChtStrAUm<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

bremer shakespeare company<br />

Das um 1600 uraufgeführte Stück ist eines der meistgespielten<br />

von William Shakespeare. In einem Wald nahe Athens treffen<br />

zwei Liebespaare aufeinander: Helena, die den Demetrius, Demetrius,<br />

der die Hermia, Hermia, die den Lysander, Lysander,<br />

der die Helena liebt. Der Feenkönig Oberon nimmt sich der Liebenden<br />

an und lässt seinen Diener Puck einen Zaubertrank überbringen. In den Wald gesellt<br />

sich auch der Handwerker Zettel, der nun von Oberon benutzt wird, um seiner Ex-Frau<br />

Titania einen Streich zu spielen. Er lässt ihr den Liebeszaubertrank in die Augen tröpfeln,<br />

was dazu führt, dass sie den mit einem Eselskopf versehenen Zettel für einen Liebesgott<br />

hält. Doch schließlich löst Oberon jeglichen Zauber auf und lässt die Liebe siegen.<br />

William Shakespeare ist einer der bedeutendsten Dramatikern. Bis zu seinem frühen Tod mit nur<br />

52 Jahren, verfasste er unzählige Werke, die noch heute die Weltliteratur bestimmen.<br />

so 13.05<br />

15 h<br />

sonntags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

MUTTERTAg<br />

GLÜCKLiChE rEiSE<br />

Operette von Eduard Künneke<br />

Inszenierung: Kalle Kubik<br />

Musikalische Leitung: Matthias Wegele<br />

TfN, Hildesheim<br />

Zwei Offiziere a. D. sitzen ledig und gelangweilt auf ihrer Plantage<br />

in Südamerika. Über eine Kontaktanzeige haben sie eine<br />

Brieffreundschaft zu zwei jungen Damen in Berlin aufgenommen. Schließlich nehmen sie<br />

die weite Reise auf sich, um die beiden Frauen kennen zu lernen. Aber „das Leben ist ein<br />

Karussell, es dreht sich manchmal furchtbar schnell“ und nach allerlei Verwicklungen stellt<br />

sich heraus, dass die eine Dame doch nicht so wohlbetucht ist wie vorgegeben. Damit nicht<br />

genug: Sie hat auch die Briefe ihrer Freundin verfasst, ohne diese in ihren Schwindel eingeweiht<br />

zu haben… Schöne Träume von der exotischen Ferne, einem besseren Leben und von<br />

der großen Liebe – dies ist das Erfolgsrezept von Künnekes 1932 uraufgeführter Berliner<br />

Operette. Die Musik begeistert mit Rumba, Tango, Blues und Foxtrott.<br />

Buchen Sie beim Kartenkauf gleich Kaffee und Kuchen für die pause mit!<br />

MiBaPE.de<br />

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37<br />

GroSSES hAUS


( Sinfoniekonzerte Großes Haus<br />

39<br />

KonZErtE


SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />

Di 13.09<br />

20 h<br />

konzert-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

sa 01.10<br />

16 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

sa 01.10<br />

20 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

40<br />

DEWEZEt Classics|<br />

1. hAmELnEr KonZErt<br />

tfn philharmonie<br />

Oberon<br />

Konzertante Oper von Carl Maria von Weber<br />

Konzerteinführung: Sonntag, 11.09.2011, 11:30 Uhr<br />

Entführung, Flucht, Schiffbruch: Carl Maria von Webers Meisteroper<br />

„Oberon“ entführt in eine romantische Zauberwelt<br />

voller Sehnsüchte und spielerischer Leichtigkeit. Hier erwachen Elfen und Liebende zum<br />

Leben, wenn in einer Geschichte aus der Welt aus 1001 Nacht darüber entschieden wird,<br />

wer unbeständiger ist: Mann oder Frau. TfN·Philharmonie, Solisten und Chor bringen ein<br />

Fest voller Poesie, Witz, Gesang und Spektakel zum Klingen.<br />

Der Direktor von Covent Garden, Charles Kemble, erteilte Carl Maria von Weber das Angebot<br />

eine neue Oper zu komponieren. Zur Auswahl standen Faust oder Oberon. Obwohl<br />

Weber an Tuberkulose litt, nahm er den Auftrag aus finanziellen Gründen an, um seine<br />

Familie abzusichern. Während das Libretto eher für eine Operette geschaffen war, die Weber<br />

auf gar keinen Fall daraus machen wollte, konzentrierte er sich auf die instrumentalen<br />

Möglichkeiten des Stoffs, was ihm hervorragend gelang.<br />

Niedersächsische<br />

Sparkassenstiftung und<br />

<strong>Stadt</strong>sparkasse <strong>Hameln</strong><br />

präsentieren:<br />

NIEDERSäCHSISCHE MUSIKTAGE<br />

tSChAiKoWSKyS WintErtrÄUmE<br />

niedersächsisches Jugendsinfonieorchester<br />

An diesem Nachmittag hat definitiv die Jugend das Sagen:<br />

Tschaikowsky war selbst noch ein komponierender Jungspund, als er mit 26 Jahren seine<br />

brillante erste Sinfonie schrieb, die perfekt zum Festivalthema passt. Schließlich geht es<br />

um klirrend kalte Jahreszeiten: Von den „Träumen einer Winterreise“ im ersten geht es<br />

bis zu den wieder „Blühenden Blumen“ des letzten Satzes – gespielt vom Niedersächsischen<br />

Jugendsinfonieorchester, das aus den besten Nachwuchstalenten des Landes<br />

besteht. Die jungen Musiker kooperieren an diesem Tag mit Schülern vom <strong>Hameln</strong>er<br />

Schiller-Gymnasium. Diese werden durch Moderationen und verschiedene Darstellungsformen<br />

zur Vermittlung der Musik beitragen – und so zu reiselustigen Teilnehmern auf<br />

einer russischen Klangexpedition der besonderen Art.<br />

Niedersächsische Sparkassenstiftung<br />

und<br />

<strong>Stadt</strong>sparkasse <strong>Hameln</strong><br />

präsentieren:<br />

NIEDERSäCHSISCHE MUSIKTAGE<br />

tAnGo-ZEit<br />

Leitung:Francesco Angelico<br />

niedersächsisches Jugendsinfonieorchester<br />

Diese jungen Musiker sind die Crème de la Crème: Schließlich setzt sich das Niedersächsische<br />

Jugendsinfonieorchester aus den herausragenden Nachwuchstalenten des Bundeslandes<br />

zusammen und erarbeitet Jahr für Jahr mit großen Dirigenten außergewöhnliche<br />

Aufführungen. Unter der Leitung von Francesco Angelico präsentiert es hier ein rauschhaftes<br />

Konzerterlebnis von südamerikanischer Heißblütigkeit: Zur Aufführung der „Vier<br />

Di 11.10<br />

20 h<br />

konzert-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Di 15.11<br />

20 h<br />

konzert-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Jahreszeiten“ von Astor Piazzolla gesellt sich der Bandoneon-Virtuose Per Arne Glorvigen<br />

zu dem jungen Klangkörper, und doch ist das nur der Auftakt: Im zweiten Teil wird das<br />

ganze <strong>Theater</strong> bespielt und betanzt. Hier kann das Publikum schlemmen, genießen und<br />

staunen über eine Akkordeon-Session in der Kantine oder einer Tango-Lesung lauschen.<br />

Wer selbst das Tanzbein schwingen möchte, kann im Foyer an einem „Tango-Crashkurs“<br />

teilnehmen oder auf der <strong>Theater</strong>-Bühne bei einer Milonga „schwofen“. Aus dieser Nacht<br />

machen die Musiktage ein ausschweifendes, lateinamerikanisches Fest der Sinne.<br />

DEWEZEt Classics|<br />

2. hAmELnEr KonZErt<br />

nordwestdeutsche philharmonie<br />

Dirigent: Eugene Tzigane<br />

Konzerteinführung: Sonntag, 09.10.2011, 11:30 Uhr<br />

Gustav mahler: 9. Symphonie D-Dur<br />

Eigentlich hatte „Das Lied von der Erde“ seine „Neunte“<br />

werden sollen. Der Chronologie nach hätte das dem Werk auch zugestanden, aber der<br />

übergroße Respekt vor Beethoven hinderte Mahler daran; er benannte es sogar ausdrücklich<br />

mit dem Zusatz „eine Symphonie“. Ein zweites Hindernis stellte Bruckners<br />

Neunte dar, jene nicht zu Ende gekommene. Auch Mahler fürchtete, die imaginierte<br />

Pflicht, die aus der Zahl Neun erwächst, nicht erfüllen zu können. Dennoch brachte er<br />

seine Neunte zu Papier. (Text: Helge Jung) 1950 gegründet, führen die Nordwestdeutsche<br />

Philharmonie seitdem erfolgreiche Tourneen ins benachbarte europäische Ausland.<br />

Auch in Japan und den USA sorgte das Orchester schon für volle Konzertsäle. Die<br />

Liste prominenter Solisten und Dirigenten ist lang und auch die großen Stars der Oper<br />

wie Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Placido Domingo hat das Orchester begleitet.<br />

Mit dieser <strong>Spielzeit</strong> übernahm der junge Amerikaner Eugene Tzigane die Position des<br />

Chefdirigenten übernommen. In Tokio geboren und in Kalifornien aufgewachsen, etablierte<br />

er sich schnell als ein gefragter Künstler.<br />

DEWEZEt Classics|<br />

3. hAmELnEr KonZErt<br />

Magdalena Müllerperth<br />

Klavierkonzert<br />

Konzertdirektion Grevesmühl<br />

Konzerteinführung: Sonntag, 13.11.2011, 11:30 Uhr<br />

Domenico Scarlatti: 3 Sonaten<br />

Ludwig van Beethoven: Sonate Es-Dur op. 7<br />

Franz Liszt: Grandes etudes d’après paganini<br />

Magdalena Müllerperth, geb. 1992, erhielt im Alter von fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht.<br />

Mit acht Jahren wurde sie zunächst Schülerin, ab 2003 dann Jungstudentin von Prof.<br />

Sontraud Speidel an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe. 2007-2010 studierte<br />

sie bei Prof. Alexander Braginsky an der Hamline University (Minnesota, USA). Seit<br />

September 2010 führt sie ihre Studien bei Prof. Jerome Rose am Mannes College (New York<br />

City, USA) fort. Magdalena Müllerperth errang seit 1999 über 35 Preise und Sonderpreise<br />

bei nationalen und internationalen Klavierwettbewerben in den Kategorien Solo, Duo und<br />

Begleitung. Seit 2004 ist Magdalena Müllerperth Stipendiatin der Stiftung Mayer in Bietigheim,<br />

seit 2007 Jugendmusikbotschafterin ihrer Heimatstadt Maulbronn. Trotz ihrer Jugend<br />

begeisterte sie ihr Publikum bereits in vielen Konzerten überall in Europa und den USA.<br />

41<br />

KonZErtE


SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />

15 h<br />

Sonderveranstaltung<br />

Di 17.01<br />

20 h<br />

konzert-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

42<br />

so 08.01<br />

nEUJAhrSKonZErt<br />

Dirigent: N.N.<br />

tfn philharmonie<br />

Voller Überraschungen startet das neue Jahr mit dem<br />

Konzert der TfN Philharmonie. Ganz traditionell wird auch<br />

dieses Mal das Programm des Neujahrskonzerts vorher nicht<br />

bekannt gegeben. So viel ist aber sicher: Es wird ein musikalischer<br />

Hochgenuss, an dem nicht nur die TfN Philharmonie<br />

sowie hochkarätige Gesangs- und Instrumentalsolisten beteiligt sind. Es wird mitreißend<br />

Musikalisches präsentiert und damit für einen beschwingten Start ins neue Jahr gesorgt.<br />

DEWEZEt Classics|<br />

4. hAmELnEr KonZErt<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

Konzerteinführung: Sonntag, 15.01.2012, 11:30 Uhr<br />

Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur op.61<br />

Camille Saint-Saëns: Sinfonie nr. 3 c-moll op. 78<br />

orgelsinfonie<br />

Camille Saint-Saëns widmete sein Orgelkonzert zwar auch einem großen Virtuosen, nämlich<br />

Franz Liszt, aber nicht dem Pianisten, sondern dem Meister der Klang-Fantasien<br />

der „Faust-Sinfonie“. Zudem entstand die Sinfonie in Liszts Todesjahr 1886 und wurde<br />

so auch ein Memorial. Die Londoner Philharmonische Gesellschaft hatte Camille Saint-<br />

Saëns mit seinem 4. Klavierkonzert eingeladen, da aber die Honorarforderungen des<br />

Komponisten sehr hoch waren, erbat man sich zusätzlich noch ein neues Werk. Erwartet<br />

wurde eine Petitesse, heraus kam die gewaltige Orgelsinfonie, „ein Teufelsweib von einer<br />

Sinfonie“, wie der Komponist es dann nannte. Zum Wagner-Orchester kamen noch zwei<br />

Flügel und die obligate Orgel, die den majestätischen Klang des Werkes verbürgte. Die<br />

Uraufführung wurde ein kolossaler Erfolg.<br />

Beethovens Violinkonzert D-Dur op. 61 gilt als das Gipfelwerk der Gattung. Zusammen<br />

mit der 4. Sinfonie und dem 4. Klavierkonzert G-Dur bildet das Violinkonzert D-Dur die<br />

Trias der heitersten und unbeschwertesten Werke Beethovens. Es entstand 1806 und wurde<br />

am 23. Dezember dieses Jahres durch den Geiger Franz Clement uraufgeführt, für den es<br />

auch komponiert wurde. Seit dieser Zeit steht es obligatorisch im Repertoire aller großen<br />

Geiger, auch Paganini hat es gespielt. Später plante Beethoven, von diesem Konzert auch<br />

eine Fassung für Oboe herzustellen, doch leider kam es nicht mehr dazu. (Gerhard Müller)<br />

Konzerteinführungen<br />

Erfahren Sie Wissenswertes bei den Einführungen zu den <strong>Hameln</strong>er Konzerten<br />

mit Karla Langehein und Jürgen Schoormann<br />

SO, 11.09.11 um 11.30 h|Einführung in das 1. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

SO, 09.10.11 um 11.30 h|Einführung in das 2. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

SO, 13.11.11 um 11.30 h|Einführung in das 3. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

SO, 15.01.12 um 11.30 h|Einführung in das 4. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

SO, 18.03.12 um 11.30 h|Einführung in das 5. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

SO, 20.05.12 um 11.30 h|Einführung in das 6. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

Di 20.03<br />

20 h<br />

konzert-abo<br />

+ Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Di 22.05<br />

20 h<br />

konzert-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DEWEZEt Classics|<br />

5. hAmELnEr KonZErt<br />

pro Artibus, hannover<br />

Konzerteinführung: Sonntag, 18.03.2012, 11:30 Uhr<br />

Luigi Boccherini: „La casa del diavolo“<br />

Sinfonia nr.6, d-moll<br />

Benjamin Britten: Serenade op. 31 für horn,<br />

tenor & Streichorchester<br />

Joseph haydn: Sinfonie nr. 101 (Die Uhr)<br />

„Kammerorchester für die Schönen Künste“, nennt sich das junge Ensemble, das 2005 ins<br />

Leben gerufen wurde. Unter der Leitung von Hans-Christian Euler wurde bereits ein beachtliches<br />

Repertoire aufgeführt. Die Mitglieder von Pro Artibus stehen zum Teil bereits im<br />

Berufsleben, andere sind weiter fortgeschrittene Studenten der Hochschule für Musik und<br />

<strong>Theater</strong> Hannover. Im August 2006 debütierte Pro Artibus mit der Produktion von W. A.<br />

Mozarts Singspiel „Bastien und Bastienne“ bei den Festwochen Herrenhausen. Mehrmals<br />

war Pro Artibus auf NDR 1 in einer Portraitsendung der Reihe „Musikland Niedersachsen“<br />

zu hören. Zu Beginn des Jahres 2009 erschien eine erste CD mit Werken von Wilhelm<br />

Herschel, Joseph Haydn und Louis Spohr. Im Mai 2010 nahm Pro Artibus am Festival<br />

„J’entends des voix“ in Rouen teil.<br />

DEWEZEt Classics|<br />

6. hAmELnEr KonZErt<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

Dirigent: Helmut Imig<br />

Konzerteinführung: Sonntag, 20.05.2012, 11:30 Uhr<br />

Gottfried huppertz: metropolis<br />

(Der Stummfilm mit Orchesterbegleitung)<br />

Das Staatsorchester Braunschweig wirkte bei der Welturaufführung der rekonstruierten<br />

vollständigen Fassung des Stummfilms von Fritz Lang 2010 in der Alten Oper Frankfurt<br />

mit; zum ersten Mal seit 1927 wurde die ungekürzte Filmmusik gespielt. Denn der Film<br />

selbst war nur gekürzt und verstümmelt überliefert, erst 2010 kam die originale Version<br />

in der restaurierten Fassung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung wieder auf die Leinwand<br />

– und in den Konzertsaal. Die erhaltene Partitur leistete entscheidende Hilfe bei der<br />

Rekonstruktion des Filmmaterials. Helmut Imig ist, nach Stationen als 1. Kapellmeister in Bremen,<br />

Osnabrück, München und Essen seit über 25 Jahren erfolgreich als freischaffender Dirigent tätig.<br />

Von großer Bedeutung sind ihm experimentelle Musik, Moderationskonzerte und Stummfilmkonzerte<br />

mit Originalmusiken und eigenen Kompilationen. (Gerhard Müller)<br />

<strong>Theater</strong>dinner<br />

Am 22.05.12 Um 18 Uhr, Vor DEm 6. hAmELnEr KonZErt<br />

im rEStAUrAnt „Gino GrÜnEr rEitEr“<br />

Im Anschluss an das Konzert laden die Freunde des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong> alle Interessierten<br />

zum Ausklang der Konzertsaison zu einem Umtrunk in das Obere Foyer ein.<br />

Anmeldung unter tel: 05151 916 220<br />

43<br />

KonZErtE


44<br />

„VBHS IMMO-CONCEPT“<br />

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VGH Vertretung<br />

Thomas Greve<br />

Süntelstraße 1a • 31785 <strong>Hameln</strong><br />

Tel. 05151 941151 • Fax 05151 941153<br />

45<br />

AnZEiGEn


( tAB_theater auf der Bühne<br />

„Podewitz“<br />

47<br />

tAB


SEp· oKt· noV|11<br />

mo 26.09<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

BLAUER MONTAG|QUErBEEt<br />

Mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />

1 Thema – 2 Künstler - und 100 Ideen<br />

„Klassentreffen“, „Stelldichein im Altersheim“, „Männer, das<br />

schwache Geschlecht“ und, pünktlich zum Frühlingsbeginn,<br />

„Schmetterlinge im Bauch“ wünschte sich das Publikum thematisch<br />

in der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> von Traute Römisch. Mit Liedern,<br />

Texten, Zitaten und vielem mehr im Gepäck reiste die Schauspielerin<br />

dann zur nächsten Vorstellung an und präsentierte, was ihr zu diesem Thema eingefallen<br />

ist. Gefunden hatte sie Kurioses, Treffendes, Tiefgründiges, Humorvolles und vor allem immer<br />

wieder Neues, was das Thema von allen Seiten beleuchtete. Traute Römisch ist seit Jahren ein fester<br />

Bestandteil des <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>s. Sämtliche Vorstellungen von „querbeet“ waren in der vergangenen <strong>Spielzeit</strong><br />

ausverkauft. An jedem dieser Abende entscheidet das Publikum über das Thema der nächsten Vorstellung.<br />

bLauer monTag<br />

Do 06.10<br />

20 h<br />

sa 08.10<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

mo 31.10<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

48<br />

Bei unserer Reihe im TAB sitzen die Zuschauer an kleinen Tischen und können bei einem Getränk<br />

und Kerzenschein in lockerer Atmosphäre dem Programm lauschen.<br />

PREMIERE|GUt GEGEn norDWinD<br />

Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Daniel Glattauer<br />

Für die Bühne eingerichtet von Ulrike Zemme und Daniel Glattauer<br />

Regie: Dorothee Starke<br />

Mit Ruth Meyer und Rainer Piweck<br />

theater hameln<br />

Über eine fehlgelaufene E-Mail lernen sich Leo und Emmi kennen<br />

und lieben. Allerdings nur virtuell. Und obwohl sich die beiden<br />

noch nie gesehen haben, führen sie schneller als ihnen lieb ist eine ganz eigene Form<br />

der Beziehung. Was wird passieren, wenn sich die beiden tatsächlich gegenüberstehen? Der<br />

Bestseller von Daniel Glattauer ist eine moderne Form des Briefromans. In der Bühnenfassung<br />

wurde das Stück in mehr als 40 <strong>Theater</strong>n gespielt. Gemeinsam mit den Schauspielern<br />

Rainer Piwek und Ruth Meyer inszeniert <strong>Theater</strong>direktorin Dorothee Starke diesen<br />

bekannten Roman. Rainer Piwek ist neben seiner schauspielerischen Karriere auch als Musiker auf der<br />

<strong>Theater</strong>bühne tätig. Zudem ist er in vielen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Ruth Meyer gastierte<br />

u.a. am Staatsschauspiel Hannover und im Hamburger Thalia <strong>Theater</strong>. Im Fernsehen ist sie in bekannten<br />

Serien wie Polizeiruf 110, Der Dicke, Um Himmels Willen oder SOKO zu sehen.<br />

BLAUER MONTAG|WEr BrAUCht hUmor<br />

Pago Balke singt Georg Kreisler<br />

Henning Schmiedt (Klavier) und Peter Dahm (Saxophon, Bass)<br />

Georg Kreisler, der Meister des schwarzen Humors, kann mehr<br />

als „Tauben vergiften im Park“. Er hat unzählige bissige, aber auch<br />

hintersinnige Lieder und Texte geschrieben, von denen der gebürtige<br />

<strong>Hameln</strong>er Pago Balke einen Querschnitt bietet. Virtuos und<br />

eigenwillig interpretiert werden seine Lieder von dem Pianisten<br />

Henning Schmiedt und dem Saxophonisten Peter Dahm.<br />

Georg Kreisler, in Wien geboren, floh 1938 nach Hollywood und schrieb dort seine ersten Lieder. Zurück in<br />

Europa verfasste er als Kabarettist unzählige Texte, <strong>Theater</strong>stücke, Romane und eine satirische Oper. Der aus<br />

<strong>Hameln</strong> stammende Pago Balke ist Schauspieler, Kabarettist und Regisseur. Er avancierte zum Hofsatiriker der<br />

Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und wurde gemeinsam mit Eike Besuden „Verrückt nach Paris“. In<br />

<strong>Hameln</strong> ist er nach „Gott fährt Fahrrad“ und „Gnadenlose Heiterkeit“ bereits das dritte Mal zu Gast.<br />

mo 14.11<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

Do 17.11<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

mi 23.11<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

BLAUER MONTAG|DiE GESChiChtE<br />

Vom FrÄULEin poLLinGEr<br />

Szenisch- musikalisches Kunst-Stück nach Ödön von Horváth<br />

Mit Anna Barbara Hagin und Irmgard Himstedt (Musik)<br />

Inszenierung: Heike Beutel<br />

Anna Barbara hagin, Bochum<br />

Es ist eine Liebesgeschichte: Agnes Pollinger, neunzehn Jahre<br />

jung, Schneiderin, verliebt sich. Und diesmal so richtig. Mit Gefühl.<br />

In Eugen. Eugen Reithofer, den melancholischen Kellner. Zum Glück. Denn auch<br />

Eugen hat sich verliebt. In Agnes. Glück aus heiterem Himmel, zart noch und zerbrechlich.<br />

Getroffen haben sie sich vor dem Arbeitsamt, zufällig, denn beide sind arbeitslos<br />

und träumen von noch einem anderen Glück: von einer Stelle. Die zu finden, ist nicht<br />

einfach. Wie sie sich durchbeißen durch eine kalte berechnende Welt, davon erzählt die<br />

Geschichte des Dramatikers Ödön von Horváth meisterhaft, mit Witz und Humor und<br />

mit einer großen Liebe zu den kleinen Leuten. Die lässt die Schauspielerin Anna Barbara<br />

Hagin ergreifend und komisch auf der Bühne lebendig werden. Ein leicht-sinniger Augen-<br />

und Ohrenschmaus, der unter die Haut geht.<br />

DEr WiDErSpEnStiGEn ZÄhmUnG<br />

Frei nach William Shakespeare<br />

Regie: Abel Aboualiten<br />

Mit Bernd Lafrenz<br />

Koproduktion mit dem <strong>Stadt</strong>theater minden<br />

Einer für alles! Lucentio verliebt sich in Bianca und möchte sie zur<br />

Frau nehmen. Ihr Vater Baptista Minola aber will erst seine ältere<br />

Tochter Katharina vermählen. Mögliche Interessenten schrecken<br />

jedoch vor deren Selbstbewusstsein zurück. Nur Petruchio will es mit ihr aufnehmen. Mit derben<br />

Umgangsformen, Wortwitz und Charme bringt er Katharina dazu, ihre Widerspenstigkeit<br />

abzulegen. Als er mit zerrissenen Kleidern zur Hochzeit kommt, schockiert er die gesamte<br />

anwesende Gesellschaft. Ungestört davon feiert Lucentio mit Bianca Verlobung. Shakespeare<br />

verwandelt die Bühne in ein Tollhaus. Bernd Lafrenz schlüpft in etwa zehn Männer- und Frauenrollen,<br />

um temporeich und mit einem sicheren Gespür für Timing die Geschichte voranzutreiben. Seit 27 Jahren<br />

unterhält Lafrenz sein Publikum – auch in <strong>Hameln</strong> war er mehrfach zu Gast!<br />

Dann schauen Sie doch mal auf Seite 54 vorbei!<br />

ArnES nAChLASS<br />

Szenische Lesung nach Siegfried Lenz· Einrichtung Matisek Brockhues<br />

Mit Tom Keller und Meike Fuhrmeister<br />

DeichArt, Kiel<br />

„Und dann hielt ich es nicht mehr aus und fragte: Glaubst Du,<br />

dass Arne es getan hat, und er sah mich ruhig an und sagte:<br />

Wir müssen damit rechnen. Aber warum, fragte ich. Mit einer<br />

Handbewegung, die seine Ungewissheit und wohl auch seine<br />

Hilflosigkeit andeuten sollte, sagte er: Du glaubst nicht, Hans, welche Gründe mitunter ausreichen;<br />

du könntest verzweifeln.“ Dies ist die unergründliche Geschichte eines Jungen, der<br />

der Gegenwart nicht standhält. Und es ist ein psychologisches Mosaik, dessen Steine sich<br />

nach und nach zusammenfügen. Zwölf Jahre war Arne damals, dieser außergewöhnliche<br />

Junge, der finnische Vokabeln paukt, sich eine Ausgabe des „Don Quichote“ zum Geburtstag<br />

wünscht und Mühe hat, Anschluss an seine Mitmenschen zu finden. Siegfried Lenz entwirft<br />

in ruhigen, atmosphärisch dichten Bildern das Psychogramm dieses außergewöhnlichen Jungen.<br />

49<br />

tAB


noV· DEZ|11 + JAn· FEB|12<br />

Fr 02.12<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

mo 05.12<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

Di 06.12<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

50<br />

DiE pAWLoWSKiS|WEihnAChtS-SpEZiAL<br />

Kabarett<br />

Texte: Klaus Pawlowski, Uschi Siemon<br />

Musik: Peter Pawlowski,<br />

Regie: Gudrun Stockmann<br />

„Schlag auf Schlag ging es zu beim weihnachtlichen Kabarett<br />

mit den Pawlowskis. Auf die Ohren gab es auch was, doch<br />

trotz der Empfehlung „Ohren zu und durch“ verfolgte das Publikum<br />

unter salzwässrigen Lachsalven die Show vor illustrer Lichterketten-Weihnachtsbaum-Geschenkkarton-Kulisse.(…)<br />

Die eifrig bastelnden Zuschauer, von den Pawlowskis<br />

freundlich als die „Creme de la Fraiche“ bezeichnet, dankten mit anhaltendem Applaus<br />

für den fröhlichen Abend.“ (HNA) Seit 26 Jahren stehen Vater Klaus und Sohn Peter<br />

Pawlowski verstärkt durch Uschi Siemon als wortgewandte Göttinger Kabarettisten auf<br />

der Bühne. In ihrem Weihnachts-Spezial verwursten sie scharfzüngig bekannte saisonale<br />

Liedtexte im sich immer schneller drehenden Politkarussell.<br />

BLAUER MONTAG|hAVE yoUrSELF<br />

A mErry LittLE ChriStmAS<br />

A swingin` singin` christmas concert<br />

Mit Ulrike Wahren (Gesang) und Peter Stolle (Klavier)<br />

Ulrike Wahren mit ihrer „engelsgleichen Stimme“ und Peter<br />

Stolle am Klavier laden mit Liedern und Texten ein zum vorweihnachtlichen<br />

Genießen, Entspannen und Verweilen. Ein locker<br />

beschwingtes Programm, in dem es ganz selbstverständlich<br />

Weihnachten werden darf. Das Klavier beginnt zu spielen, die Sängerin schmiegt sich ans<br />

Mikrofon und los geht’s. Mit Musik von Bach, Basie oder Bing Crosby erhaschen Sie die<br />

ersten Takte weihnachtlicher Klänge. Ein gerngesehener Gast ist Ulrike Wahren seit langem<br />

im <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>. Mit wechselnder musikalischer Begleitung und ebenso abwechslungsreichem<br />

Programm, hat sie sich einen Fankreis etabliert und es gilt, sich schnell die Karten<br />

zu sichern. nutzen Sie dieses Konzert für ihre Weihnachtsfeier bei uns im theater.<br />

Gerne reservieren wir ihnen zusammenhängende tische beim „Blauen montag“.<br />

niKoLAUS|ox UnD ESEL<br />

Eine Art Krippenspiel von Norbert Ebel<br />

Mit Tom Keller und Eirik Behrendt<br />

Regie: Matisek Brockhues<br />

DeichArt, Kiel<br />

Nutzen Sie unsere Veranstaltung für Ihre Weihnachtsfeier und<br />

besuchen Sie mit Kollegen, Freunden oder der Familie dieses<br />

lebendige und intelligente Krippenspiel. Denn hier wird die meisterzählte<br />

Geschichte der Welt aus der Perspektive von Ox und Esel geschildert. Zwei Spieler<br />

verwandeln die leere Bühne in einen imaginären Stall, verschieben die Zeit um mehr als 2000<br />

Jahre und erklären sich wie selbstverständlich zu Ox und Esel. Und damit beginnt sie, die<br />

etwas andere Weihnachtsgeschichte... Was passiert, wenn in einer eingefleischten Männer-WG<br />

plötzlich ein Kind im Abendbrot gefunden wird? Und dieses Balg handelt dem Vieh eine<br />

Menge Ärger ein. „Was für unterschiedliche Auffassungen ein Ochse und ein Esel von der Vaterrolle haben<br />

und wie skurril ihr Blick auf die Welt der Menschen ist, sorgt immer wieder für Lacher“ (DEWEZET).<br />

mo 30.01<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

mo 06.02<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

Di 07.02<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

BLAUER MONTAG|QUErBEEt<br />

1 Thema – 2 Künstler - und 100 Ideen<br />

An jedem dieser Abende entscheidet das<br />

Publikum über das Thema der nächsten Vorstellung. Und so<br />

kann es kommen, dass man vom herkömmlichen Zuschauer<br />

gleich zum Ideengeber des nächsten Abends avanciert. Bei<br />

freiem Eintritt genießt man diesen dann und staunt darüber,<br />

was Traute Römisch aus einer Zeile alles rausgeholt hat. „Klassentreffen“,<br />

„Stelldichein im Altersheim“, „Männer, das schwache Geschlecht“ und,<br />

pünktlich zum Frühlingsbeginn, „Schmetterlinge im Bauch“ wünschte sich das Publikum<br />

thematisch in der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> von Traute Römisch. Und alle Vorstellungen<br />

waren nicht nur ausverkauft, sondern wurden zu einem wahren Feuerwerk der Ideen!<br />

BLAUER MONTAG|WAS iCh Dir SAGEn<br />

WiLL, SAGt mEin KLAViEr!<br />

Ein Abend mit Liedern von Udo Jürgens<br />

Mit Christian Mädler<br />

tfn, hildesheim<br />

Er gilt als einer der bekanntesten deutschen Komponisten, Entertainer<br />

und Interpreten: Udo Jürgens hat in über 50 Jahren<br />

mehr als 900 Lieder geschaffen. Christian Mädler vom <strong>Theater</strong><br />

für Niedersachsen widmet dem Schlagerbarden mit Niveau einen ganzen Abend. Sowohl<br />

Hits des musikalischen Grenzgängers wie „Griechischer Wein“, „Vielen Dank für<br />

die Blumen“ und „Merci Chérie“ als auch unbekanntere Titel wie „Der gekaufte Drachen“<br />

machen den Abend bunt und unterhaltsam.<br />

Christian Mädler widmet sich bereits seit vielen Jahren auf wissenschaftlicher und künstlerischer Ebene<br />

dem Schaffen von Udo Jürgens, der nicht nur für seine Schlager, sondern auch für seine zahlreichen<br />

ernsthaften Chansons bekannt geworden ist.<br />

poDEWitZ|irGEnDWAS iS immEr<br />

Comedy to go<br />

Büro für Kulturberatung<br />

Wiedergabe: Entnehmen Sie die Künstler der Verpackung,<br />

entfernen Sie die Sicherheitsklammern von den Mündern und<br />

platzieren Sie beide Künstler möglichst mittig auf der dafür<br />

vorgesehenen Bühne. Achten Sie darauf, dass die Künstler mit<br />

der Frontseite (Nase) nach vorne ausgerichtet sind. Wenn Sie<br />

die Künstler ordnungsgemäß mit dem Publikum verbunden haben, startet das Programm<br />

automatisch. Das Duo kommt mit einem neuen Programm! Wieso eigentlich? Das alte<br />

war doch noch gut! Aber wenn`s sein muss! Der Deutsche Meister im Drumrum-Reden<br />

und sein unmusikalischer Bruder präsentieren 90 Minuten kopfloses Koma-Plauschen<br />

und Flatrate-Palaver. Ein uferloser Redefluss, denn die Zwei sind nicht auf den Mund<br />

gefallen. Sondern auf den Kopf. „Böse ist ihr Humor. Herrlich böse. Schwarz, anarchisch. Respektlos,<br />

aber nie unter der Gürtellinie.“ (Neue Osnabrücker Zeitung)<br />

51<br />

tAB


FEB· mÄr· Apr· mAi|12<br />

Fr 10.02<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

mo 27.02<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

mo 12.03<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

52<br />

DEr LEtZtE DEr FEUriGEn LiEBhABEr<br />

Komödie von Neil Simon<br />

Regie: Carl-Herbert Braun<br />

Mit Jörg Schade, Marie-Christine Friederich,<br />

Ulrike Folkers, Christiane Schoon<br />

Inszenierung: Carl-Herbert Braun<br />

pyrmonter theater Companie<br />

Barney Silberman, verheiratet und Vater von zwei Kindern, wird<br />

von Torschlusspanik erfasst. Nach 23 Ehejahren sucht er das Abenteuer und wagt den<br />

Seitensprung. Für seine amourösen Eskapaden nutzt er das Apartment seiner Mutter als<br />

Liebesnest. Da Barney wahrlich kein Fachmann für heiße Affären ist, führen seine Versuche<br />

zu drei höchst unterschiedlichen Begegnungen: zuerst mit der eleganten Elaine, die zielstrebig<br />

schnell „zur Sache“ kommen möchte, dann mit der chaotischen Bobbi und schließlich<br />

mit der depressiven, verbitterten Jeanette... Das Stück ist eine der wohl besten Komödien<br />

des amerikanischen Erfolgsautors Neil Simon. Geschliffene, pointierte Dialoge und witzige<br />

Situationen funkeln auch 40 Jahre nach der Entstehung dieses Stückes noch immer.<br />

BLAUER MONTAG|iCh WAr`S niCht!<br />

Regie: Jo van Nelsen<br />

Mit Tina Häussermann und Fabian Schläper<br />

ZU ZWEit, Stuttgart<br />

Sie sind einzig und nicht artig. Sie sind alles außer gewöhnlich.<br />

Sie sind vorne nett und hinten gemein. Mit großer Stimme und<br />

großer Klappe feuern die beiden ihr funkelnagelneues Programm<br />

auf die Bühnenbretter.<br />

ZU ZWEIT machen Musik und singen alles kurz und klein. Mit messerscharfem Humor<br />

reiben sich die beiden lustvoll an den Unwegsamkeiten des Daseins: wer hat den Hamster<br />

bestattet, obwohl der nur Winterschlaf gehalten hat? Wer hat die rote Badehose bei 90<br />

Grad gewaschen? Wer hat auf dem Sitzrasenmäher das Autofahren gelernt? Und: Wer hat<br />

eigentlich den Wagen im Pool versenkt? Fragen über Fragen, die nur eine Antwort kennen:<br />

Ich war's nicht! ZU ZWEIT ist ein spielfreudiges Duo, gesegnet mit fulminantem<br />

stimmlichem und mimischem Talent und Sinn für das perfekte Timing.<br />

BLAUER MONTAG|SonGS From<br />

thE iSLAnDS<br />

Mit Ulrike Wahren (Gesang), Peter Stolle (Fender Rhodes Percussion),<br />

Daniel Wahren (Gitarre, Streichinstrumente)<br />

Ein ganz eigener Geist geht von hier aus: England, Irland, Schottland.<br />

Sattgrüne Highlands, sagenumwobene Schlösser, große Königsgeschlechter,<br />

rothaarige Fischer und rotwangige Feen, rauer<br />

Wind und stürmisches Wetter. Inspiriert von den alten Weisen<br />

und großen Dichtern haben Ulrike Wahren, Peter Stolle und Daniel Wahren diesem Zauber<br />

ihren persönlichen Ausdruck verliehen, da klingen Shakespeare und Burns ganz aktuell.<br />

Stimmungsvolle Kompositionen zwischen Folk und Funk lassen Raum für mehrstimmigen<br />

Gesang, virtuose Jazzimprovisation, einfühlsame Popballaden und dem typischen Sound der<br />

Inseln. Akustischer Folkpop voller Intensität und Wärme getragen von einer wunderbaren<br />

Stimme und dem energievollen Zusammenspiel der drei Musiker an Fender Rhodes, Gitarre<br />

und Geige. Musik, die genauso glücklich macht wie ein Spaziergang an der See!<br />

Do 22.03<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

mo 23.04<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

Do 03.05<br />

10+20 h<br />

Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

KinDSmorD<br />

Schauspiel von Peter Turrini<br />

Mit Caroline Knebel<br />

Inszenierung: Jenny Thost<br />

Westfälisches Landestheater Castrop-rauxel<br />

„Fünffache Kindsmörderin galt bis zur Tat als gute Mutter“,<br />

„Baby in Mülltonne entsorgt“, „Babyleiche in Altpapiertonne“ –<br />

Schlagzeilen dieser Art gehören inzwischen leider zum traurigen<br />

Alltag der Presse. Doch hinter jeder einzelnen steht ein Schicksal, eine Frau, eine Angst, ein<br />

Moment, ein Lebenskonzept, das nicht funktioniert. „Im Hause ihrer wohlhabenden Eltern<br />

tötet eine Sechsundzwanzigjährige ihr zehn Tage altes Kind. Über die näheren Umstände ist<br />

nichts bekannt. Man nimmt an, dass die Tat unter Sinnesverwirrung vollzogen wurde. “ So<br />

lautete die Zeitungsmeldung, der Peter Turrini einst nachging, als er die Täterin im Gefängnis<br />

besuchte und mit ihr ins Gespräch kam. Entstanden ist ein Monolog, der nicht versucht<br />

Erklärungen zu geben oder Schuldige zu finden, sondern ein Leben und eine Gefühlslage<br />

umschreibt, die hinter einer bürgerlich aufgeräumten Fassade verschwindet und sich zuletzt<br />

ein drastisches Ventil sucht.<br />

BLAUER MONTAG|pAUL miLLnS<br />

Konzert<br />

„Ein wunderbarer melancholischer und sensibler Texter“, beschreibt<br />

die Presse den Musiker Paul Millns. Er ist ein Künstler<br />

der leisen Art, dessen Kompositionen eine Mischung aus Blues,<br />

Soul, Rock, Jazz und sanften Balladen sind. Trotz Vergleichen<br />

mit Joe Cocker oder Tom Waits ist er eine eigenständige und<br />

unverwechselbare Musikerpersönlichkeit.<br />

Welttourneen mit Eric Burdon und Louisiana Red trugen zu seinem Erfolg bei. Neben der rauen, ausdrucksstarken<br />

Stimme überzeugt Paul Millns auch mit intelligenten und aussagekräftigen Texten. Paul<br />

Millns hat auch die Musik zu mehreren europäischen Filmproduktionen geschrieben. Der Song „Down in<br />

the danger zone“ wurde durch den Marius Müller-Westernhagen Film „Der Mann auf der Mauer“ bekannt.<br />

Viele Songs von Millns wurden von anderen Künstlern gecovert, zuletzt „World on your shoulders“<br />

von John Wright. Den „Britain’s Soul & Blues Poet“ live zu erleben, ist ohne Zweifel ein Erlebnis.<br />

ShEEp StoriES<br />

Suizidgefährdete Schafe im leeren Wasserbecken<br />

In englischer Sprache<br />

Lübecker Unterwasser marionettentheater<br />

Komödiantische Geschichten von depressiven Schafen im<br />

(anfangs) leeren Wasserbecken. Unmöglich, den kleinen Helden<br />

seine Gunst zu versagen und wenn doch, ist die Rache<br />

fürchterlich! Es geht um verrückte, musikalische, tauchende,<br />

frustrierte und glückliche Schafe. Simone Frömming als „Misses Frömming“ und<br />

Wolf Malten als „Wolf The Messias“ begeistern mit ihrem schrägen Schafprogramm<br />

seit vielen Jahren. Die eigenwillige Form aus poetischer Comedy, britischem Humor,<br />

Musik und Figurenspiel entstand für das Kotka Street Festival in Finnland. Bei Live-<br />

Musik und staubtrockenem Humor („very british“) sinnieren die Schafe über ihr Dasein.<br />

Ein „tierisches Programm in leicht verständlichem Schulenglisch für jeden, der versteht,<br />

was „let it be“ bedeutet.<br />

53<br />

tAB


mAi· JUn|12<br />

mo 21.05<br />

20 h<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

54<br />

BLAUER MONTAG|QUErBEEt<br />

1 Thema – 2 Künstler - und 100 Ideen<br />

Egal welchem Thema Traute Römisch sich stellen muss, gemeinsam<br />

mit Pianist Andy Mokrus findet sie den richtigen<br />

Ton, den richtigen Text und das passende Zitat. Die Künstler<br />

präsentieren einen bunten Mix aus Texten und Liedern, bei<br />

dem aber noch Spielraum für Improvisation bleibt und immer<br />

wieder auf das Publikum eingegangen wird. Mokrus und Römisch<br />

ergänzen sich perfekt: „Mokrus genügen oft zwei, drei Töne als unerwartete Kommentierung<br />

einer Römisch-Sentenz, um die mit einem verschmitzten Lächeln aus dem Takt oder sicher zum nächsten<br />

Text zu bringen.“ (DEWEZET) Auch an diesem Abend dürfen die Zuschauer wieder das<br />

Programm für die nächste Vorstellung bestimmen.<br />

Schon mal daran gedacht, die diesjährige Weihnachtsfeier im <strong>Theater</strong><br />

zu verbringen? Gern reservieren wir Ihnen im „Blauen Montag“<br />

zusammenhängende Tische oder bei entsprechender Besucherzahl<br />

sogar eine geschlossenen Vorstellung nur für Sie und Ihre Gäste.<br />

Sprechen Sie uns an (Tel: 05151/916 247)<br />

Zur Einstimmung auf ein<br />

schönes <strong>Theater</strong>-Erlebnis<br />

empfehlen wir kühle und<br />

heiße Getränke ...<br />

Ihr Catering-Team<br />

im <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />

Gerne nehmen wir auch Ihre Pausen-Bestellung<br />

entgegen. Auch wenn Sie für sich und Ihre Gäste einmal<br />

besondere Wünsche für Ihre Pausen-Bewirtung haben,<br />

sprechen Sie uns bitte rechtzeitig an.<br />

Ulrichs GmbH<br />

Bismarckstr. 3 | 31785 <strong>Hameln</strong> | Tel. 0160-7247912<br />

design | herr-boettger.com<br />

55<br />

tAB


( Kinder- und Jugendtheater<br />

„Die Konferenz der Tiere“<br />

57<br />

KinDEr- UnD JUGEnDthEAtEr


SEp· oKt· noV· DEZ|11<br />

so 11.09<br />

15 h<br />

mo 12.09<br />

9 h<br />

TAB<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

so 18.09<br />

15 h<br />

mo 19.09<br />

10.30 h<br />

ca. 70 Minuten<br />

TAB<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

so 09.10<br />

15 h<br />

mo 10.10<br />

9+11 h<br />

ca. 40 Minuten<br />

TAB<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

ZAppo UnD mASinA<br />

Kindertheater von Jesper B. Karlsen<br />

Regie: Hartmut Fiegen<br />

Mit Karin Schroeder & Andreas Goehrt<br />

theater metronom, hütthof<br />

Zappo ist ein Gaukler oder „umherreisender<br />

Künstler“, wie er sich<br />

selber nennt. Er reist mit seinem<br />

Motorrad durch die Gegend und verdient seinen Lebensunterhalt auf Märkten. Mit seiner<br />

Nummer: „Zappo, der Mächtige! Der stärkste Mann der Welt!“ begeistert er das Publikum.<br />

Aber eigentlich ist er ein einsamer Mann. Doch nach einem Auftritt steht plötzlich das Mädchen<br />

Masina vor ihm. Sie ist von zuhause weggelaufen, um endlich frei zu sein! Fest entschlossen<br />

will sie ab sofort Zappo auf seinen Reisen begleiten und in seinem Programm mitwirken.<br />

Dem Einzelgänger passt das vorlaute Mädchen gar nicht. Doch hartnäckig bleibt Masina bei<br />

ihm und stellt sein Leben gründlich auf den Kopf... „Zappo und Masina“ ist eine Geschichte<br />

über die Schwierigkeiten des Zusammenfindens und Zusammenlebens, und nicht zuletzt die<br />

Geschichte einer ungewöhnlichen Vater-Tochter Beziehung.<br />

DiE KLEinE ZAUBErFLötE<br />

Mitspieloper<br />

Von Helmut Münchhausen nach Wolfgang A. Mozart<br />

Inszenierung: Elisabeth Wirtz<br />

Landestheater Detmold<br />

Seit Jahren gastiert das Landestheater Detmold mit dieser Bearbeitung<br />

von Mozarts meistgespieltem Werk in <strong>Hameln</strong>. Dabei<br />

werden die jüngsten Opernfreunde nicht nur spielerisch durch<br />

die Handlung geführt, sie wirken auch aktiv am Bühnengeschehen mit. Prinz Tamino<br />

verirrt sich in das Reich der Königin der Nacht. Dort begegnet er Papageno, einem Menschen<br />

in Vogelkleidern, und hört, dass Pamina, die Tochter der Königin der Nacht, entführt<br />

wurde. Wenn Tamino sie rettet, darf er sie heiraten. Zu seinem Schutz bekommt er<br />

eine Zauberflöte und Papageno soll ihm helfen. Ob sie Pamina befreien können? Immer<br />

wieder ausverkauft ist die Inszenierung von Musikdramaturgin Elisabeth Wirtz, deshalb<br />

schnell die Karten sichern!<br />

DEr mAULWUrF GrABoWSKi<br />

Kindertheater nach dem bekannten Kinderbuch<br />

von Luis Murschetz<br />

Regie: Christiane Richers<br />

Mit Peter Markhoff<br />

Musik: Axel Pätz<br />

theater mär, hamburg<br />

Spielplatz<br />

Niedersachsen<br />

Gastspielreihen<br />

für Kinder- und Jugendtheater<br />

Glücklich und zufrieden lebt der kleine Maulwurf Grabowski<br />

unter seiner bunten Wiese und buddelt jede Menge Hügel. Doch auf der Wiese soll ein<br />

Hochhaus gebaut werden. Große Bagger rücken an, die die Wohnung von Grabowski<br />

zerstören. Was bleibt dem Maulwurf anderes übrig als auszuwandern und sich eine neue<br />

Bleibe zu suchen? Auf seiner Reise besteht er so manches Abenteuer und findet am Ende<br />

eine wunderschöne neue Heimatwiese. Das <strong>Theater</strong> Mär gastierte bereits mit seinen fantasievollen<br />

Inszenierungen von „Die kleine Raupe Nimmersatt“ und „Die Königin der<br />

Farben“ am <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>.<br />

58 empfohlen ab n<br />

mi 02.11<br />

9+11 h<br />

ca. 40 Minuten<br />

TAB<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

so 27.11<br />

18 h<br />

großes Haus<br />

sonntags-abo<br />

+ Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

mi 07.12<br />

Do 08.12<br />

je 9+11 h<br />

Fr 09.12<br />

9 h<br />

sa 10.12<br />

15 h<br />

ca. 90 Minuten<br />

großes Haus<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

LottA ZiEht Um<br />

Kindertheater nach einer Erzählung von Astrid Lindgren<br />

Regie: Daniel Wagner<br />

Mit Regina Wagner<br />

theater auf der Zitadelle, Berlin<br />

Lotta hat es nicht leicht mit den<br />

Erwachsenen aus der Krachmacherstraße.<br />

Wie kann man eine<br />

Fünfjährige auch dazu zwingen, einen kratzigen Pullover anzuziehen? Kurzerhand zerschneidet<br />

Lotta das ungeliebte Kleidungsstück mit einer Schere. Als ihr klar wird, dass es<br />

deshalb wohl Ärger mit der Mutter geben wird, zieht sie aus. Lotta ist ein ungewöhnliches<br />

Mädchen. Sie sagt immer: „Das ist merkwürdig mit mir. Ich kann so viel. Ich kann praktisch<br />

alles, was ich will.“ Und das beweist sie ihren Eltern, wenn sie nun ganz allein auf<br />

dem Dachboden der netten Nachbarin wohnt. In einer eigenen, richtigen Wohnung.<br />

hÄnSEL UnD GrEtEL<br />

Oper von Engelbert Humperdinck<br />

Landestheater Detmold<br />

Das bekannte Märchen der Brüder Grimm als große Oper:<br />

Humperdincks erfolgreichstes Werk erfreut seit über hundert<br />

Jahren groß und klein. Im Vergleich zur Vorlage ist hier die<br />

Handlung verkürzt und die böse Stiefmutter humanisiert. Ihre<br />

große Beliebtheit verdankt die idyllische Märchenoper nicht<br />

zuletzt der Mischung aus spätromantischer Orchestersprache und schlichten Volksliedern<br />

wie „Suse, liebe Suse“ oder „Ein Männlein steht im Walde“. Richard Strauss war voll des<br />

Lobes als er an seinen Freund Humperdinck schrieb: „Soeben habe ich deine Partitur<br />

durchgesehen und setze mich gleich hin, um zu versuchen, Dir zu schildern, in welch hohem<br />

Grade mich dein Werk entzückt hat. Wahrlich, es ist ein Meisterwerk erster Güte, zu<br />

dessen glücklicher Vollendung ich dir meine innigsten Glückwünsche und meine vollste<br />

Bewunderung zu Füßen lege.“<br />

DiE SChnEEKöniGin<br />

Märchen nach Hans Christian Andersen<br />

Landestheater Detmold<br />

Spielplatz<br />

Niedersachsen<br />

Gastspielreihen<br />

für Kinder- und Jugendtheater<br />

Gerda und Kai wohnen mit der Großmutter in einer kleinen<br />

Wohnung unter dem Dach. Gerda mag Kai und Kai mag Gerda.<br />

Beide mögen Geschichten und ihren Rosenstrauch, der<br />

sogar im Winter blüht. Nicht reich, aber zufrieden leben sie zusammen,<br />

bis eines Tages die wunderschöne und reiche Schnee-<br />

königin in ihr Leben tritt und Kai für sich einnimmt. Auf einmal findet er alles hässlich,<br />

klein und erbärmlich. Als er wenig später plötzlich verschwindet, ist Gerda sofort klar:<br />

Kai muss im Reich der Schneekönigin sein, die in einem prächtigen Palast aus Schnee<br />

und Eis wohnt. Mit verzweifelter Entschlossenheit macht Gerda sich alleine auf die weite<br />

Reise, um ihren Freund zu befreien. Hans Christian Andersen schuf mit seinem wundervollen<br />

Märchen eine Parabel auf die Kälte der modernen Welt. Es erzählt die Geschichte einer innigen Freundschaft,<br />

einer langen Reise und vom Erwachsenwerden.<br />

59<br />

KinDErthEAtEr


JAn· FEB· mÄr|12<br />

so 15.01<br />

15 h<br />

mo 16.01<br />

9+11 h<br />

ca. 55 Minuten<br />

TAB<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

so 22.01<br />

15 h<br />

mo 23.01<br />

9+11 h<br />

45 Minuten<br />

TAB<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

mi 15.02<br />

11 h<br />

120 Minuten<br />

großes Haus<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

60<br />

DiE StADtmAUS UnD<br />

DiE LAnDmAUS<br />

Figurentheater<br />

Mit Heike Klockmeier<br />

Figurentheater Ambrella, hamburg<br />

Es ist Liebe auf den ersten Blick auf der Elbfähre zwischen Finkenwerder<br />

und Blankenese. Die feine <strong>Stadt</strong>maus Jaqueline Keller<br />

trifft dort auf den abenteuerlustigen Mäuserich Friedel Feldmann<br />

aus Finkenwerder. Damit beginnt die aufregende Suche nach dem richtigen Zuhause für<br />

zwei sehr unterschiedliche Mäuse. Denn es gibt viel zu entdecken auf der einen wie auf der<br />

anderen Seite der Elbe und das Landleben hat ebenso Vor- und Nachteile wie das <strong>Stadt</strong>leben.<br />

Stolz präsentieren sie sich gegenseitig das wahlweise ruhige und beschauliche Landleben und<br />

das farbenfrohe, aufregende Leben in der <strong>Stadt</strong>. Sicher ist: Es gibt eine herrliche Hochzeit!<br />

Doch wie geht es weiter? In dem bekannten Kinderbuch von Kathrin Schärer geht es um<br />

Bescheidenheit, Überfluss und die Zufriedenheit mit dem eigenen kleinen Leben. Das Stück<br />

wurde ausgezeichnet mit dem Kindertheaterpreis der <strong>Stadt</strong> Hamburg.<br />

DEr tiGErprinZ<br />

Kindertheater nach dem preisgekrönten<br />

Bilderbuch von Chen Jianghong<br />

Regie: Michael Miensopust<br />

Mit Anne-Kathrin Klatt<br />

Figurentheater Anne Klatt, tübingen<br />

Einer Tigerin haben Jäger großes Leid zugefügt. Daher rächt<br />

sie sich an den Menschen und überfällt deren Dörfer. Nun soll<br />

die weise Alte Lao Lao einen Rat geben. Krieg, oder Frieden halten? Doch die weisen<br />

Steine, die immer die Wahrheit sagen, sprechen diesmal etwas Ungeheuerliches: der König<br />

soll seinen eigenen Sohn der Tigerin überbringen. Und so findet die Tigerin eines Tages<br />

den kleinen Prinzen Wen friedlich schlafend im Dschungel. An Mutters Stelle nimmt sie<br />

ihn an und lehrt ihn alles, was kleine Tiger können und wissen müssen. Und für Wen beginnt<br />

ein großes Dschungelabenteur. Ein faszinierendes Zusammenspiel von Erzählung,<br />

Tanz und Schattenspiel. Ein <strong>Theater</strong> darüber, wie aus Feindschaft eine tiefe Freundschaft<br />

werden kann, wenn man das Fremde kennen und dadurch versteht lernt. Der Chinese Chen<br />

Jianghong erhielt für sein Werk 2006 den Rattenfänger Literaturpreis der <strong>Stadt</strong> <strong>Hameln</strong>.<br />

DiE KonFErEnZ DEr tiErE<br />

Musiktheater nach dem Roman von Erich Kästner<br />

Regie: Matthias Witting<br />

Mit Live-Band<br />

Atze musiktheater, Berlin<br />

4+<br />

6+<br />

10+<br />

„Es geht um unsere Zukunft und die Zukunft der Kinder" lautet<br />

das Motto der Konferenz, die von Elefant Oskar, Löwe Alois und<br />

Giraffe Leopatra angesichts der zunehmenden Umweltzerstörung<br />

einberufen wird. Als auch die 87. Konferenz der Staatspräsidenten ohne Ergebnis bleibt, beschließen<br />

die Tiere eine Reihe von Aktionen, um die Politiker zu zwingen, für eine friedliche,<br />

umweltfreundliche und kindgerechte Welt einzutreten. Denn die versammelten Vierbeiner haben<br />

die Zeichen der Zeit längst erkannt.Der Roman von Erich Kästner von 1949 hat sich zu<br />

einem Kinderbuch-Klassiker entwickelt, weil ihm das Kunststück gelingt, sie mit einer fantasievollen<br />

Parabel für die zentralen Probleme auf unserer Erde zu sensibilisieren. Das Berliner<br />

„Atze“ hat sich als Deutschlands größtes Musiktheater für Kinder etabliert.<br />

empfohlen ab n<br />

so 26.02<br />

15 h<br />

mo 27.02<br />

9+11 h<br />

60 Minuten<br />

TAB<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

so 04.03<br />

18 h<br />

großes Haus<br />

sonntags-abo<br />

+ Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

so 18.03<br />

15 h<br />

mo 19.03<br />

9+11 h<br />

45 Minuten<br />

TAB<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

hErr BUFFo & DEr notEnDiEB<br />

Musik-Krimi für kleine Detektive<br />

Von Jörg Schade<br />

Mit Jörg Schade, Dorit Meyer-Gastell und dem Emsland Ensemble<br />

Musik/Arrangements: Prof. Andreas Tarkmann<br />

Der Komponist und Musiktüftler Antonio Buffo ist vielbeschäftigt.<br />

Er erfindet kleine Musikstücke und Weckmelodien,<br />

oder repariert defekte Noten. Doch während der Arbeit an den<br />

Musikstücken passieren in letzter Zeit mysteriöse Dinge: Zuerst sind nur ein paar Noten<br />

durcheinander geraten; doch dann verschwindet ein ganzes „Kuchenduett“, das Herr<br />

Buffo für Bäcker Krapfmeyer geschrieben hat. Also beschließen Herr Buffo und seine<br />

Musiker dem Notendieb auf die Spur zu kommen. Eine professionelle Detektivin wird<br />

eingeschaltet, die zufälligerweise eine Etage tiefer wohnt. Mit Unterstützung des jungen<br />

Publikums, macht sie sich an die Lösung des verzwickten Falles. War es der Mann an der<br />

Klarinette, der immer zu spät kommt? Oder der immer hungrige Cellist, oder gar die<br />

vergessliche Geigerin? Die Zeit drängt. Wird es gelingen den Notendieb zu fassen, damit<br />

Antonio Buffo das kleine Kuchenduett rechtzeitig abliefern kann?<br />

roBin hooD<br />

Bühnenfassung von Axel Schneider<br />

Regie: Malcolm Ranson<br />

Mit Martin Brücker, Matthias Pantel, Verena Wolfien,<br />

Torsten Michael Krogh, Rainer Wolke u.a.<br />

Altonaer theater, hamburg<br />

Packendes <strong>Theater</strong> für die ganze Familie! Robin Hood begleitet<br />

Richard Löwenherz auf seinem Kreuzzug ins gelobte Land. Als<br />

der König in Gefangenschaft gerät, bricht Robin Hood auf, um das Lösegeld von Prinz John<br />

zu beschaffen. Doch kaum in England angekommen, muss er selbst erfahren, wie sich die<br />

Machtverhältnisse verändert haben. Prinz John und der gefürchtete Sheriff von Nottingham<br />

haben kein Interesse, ihre lieb gewonnene Macht so schnell wieder loszuwerden. Doch Robin<br />

Hood beschließt, dem unterdrückten Volk zu helfen und macht den Sherwood Forest zur<br />

gefürchteten Wegstrecke für Adlige, Reiche und andere Privilegierte. Mit gewitztem Charme<br />

und tollkühnem Mut schaffen es Robin und sein Gefolge immer wieder dem Sheriff zu<br />

trotzen. Der weltbekannte Fechtdesigner Malcolm Ranson inszeniert eines der größten Mantel–und<br />

Degenabenteuer, die die Weltliteratur geschrieben hat für die Bühne!<br />

DEr KLEinE rABE SoCKE<br />

Figurentheater nach den Büchern von Annet Rudolph<br />

und Nele Moost<br />

Von und mit Birgit Schuster<br />

Figurentheater Schnuppe, rügen<br />

6+<br />

10+<br />

3+<br />

Der kleine Rabe Socke ist zwar manchmal ein bisschen frech<br />

und vorlaut, aber er steckt voller Energie und Neugier. Immer<br />

wieder kommt er auf die tollsten Ideen und zettelt so einige Geschichten<br />

an, die seinen Freunden riesigen Spaß machen. Manchmal gibt es aber auch Ärger,<br />

etwa wenn Socke seinen Freunden mit schlauen Tricks ihr Lieblingsspielzeug abluchst.<br />

Jetzt hat er zwar sein Rabennest voller Schätze, aber keine Freunde. Keine Freunde zum<br />

Spielen zu haben ist immer noch am allerblödesten! Gut, dass der Dachs ihm ganz viele<br />

Tipps geben kann. Socke strengt sich an und überrascht die Freunde am Ende mit tollen<br />

Ideen für die gemeinsame Party. Mit „Rabe Socke“ entwarfen die Autorin Nele Moost und<br />

Annet Rudolph eine Figur, die eigentlich jedem Kind ein bisschen ähnlich ist.<br />

61<br />

KinDErthEAtEr


Apr· mAi· JUn|12<br />

so 22.04<br />

15 h<br />

großes Haus<br />

Tanz-Paket<br />

+ Teenie abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Fr 04.05<br />

9+11+15 h<br />

ca. 55 Minuten<br />

TAB<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

so 03.06<br />

15 h<br />

mo 04.06<br />

9+11 h<br />

ca. 50 Minuten<br />

TAB<br />

kinder-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

3. HAMELNER TANZTHEATERTAGE<br />

ChArACtErS<br />

Ein Projekt mit der Kompositionsklasse der Clara-Schumann-<br />

Musikschule und dem Jungen Ensemble am tanzhaus nrw<br />

Choreographie: Ulla Geiges<br />

JEt tanzhaus Düsseldorf<br />

Bewegungsideen geben die Inspiration für die Klangfarbe der<br />

Musik, die musikalischen Ideen wiederum geben den Tänzern die<br />

ersten Impulse zur Improvisation. In enger Zusammenarbeit suchen die Schüler der Kompositionsklasse<br />

der Clara-Schumann-Musikschule und die Tänzer des Jungen Ensembles am<br />

tanzhaus nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen zu den unterschiedlichsten Themengebieten.<br />

In einem wechselseitigen Prozess entstehen und wachsen musikalische und tänzerische<br />

Ideen, Details verdichten sich zu musikalischen Phrasen und tänzerischen Motiven. Das JET<br />

ist durch die Tänzerin und Choreographin Ulla Geiges zu einem wichtigen Bestandteil der<br />

Jugendarbeit des tanzhauses geworden. Begabte tanzinteressierte Kinder und Jugendliche erhalten<br />

die Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen ein Tanztheaterstück zu erarbeiten<br />

und sich mit der Arbeitswelt eines künstlerischen Berufs vertraut zu machen.<br />

DEr rEGEnBoGEnFiSCh<br />

Nach dem bekannten Kinderbuch von Marcus Pfister<br />

Unterwassertheater<br />

Lübecker Unterwasser marionettentheater<br />

Hinab geht es viele hundert Meter tief ins Meer. Hier wohnt der<br />

wunderschöne Regenbogenfisch mit seinem schillernden Schuppenkleid.<br />

Er ist eitel und stolz – und einsam. Denn Schönheit allein<br />

ist nicht alles und Freunde hat man ja nicht aufgrund seines<br />

äußeren. Und Freunde sind wichtig, um gemeinsam Spaß zu haben, Abenteuer zu erleben<br />

oder einfach nur, um nicht allein zu sein. Dank des weisen Octopus merkt das schließlich<br />

auch der Regenbogenfisch. Er überwindet seinen Stolz und versucht, den anderen Fischen<br />

Freude zu bereiten, indem er seine glitzernden Schuppen an sie verschenkt. Doch je mehr er<br />

weggibt, desto fröhlicher wird er. Auf jeden Fall auch bestens geeignet für Nichtschwimmer!<br />

Das Lübecker Unterwasser Marionettentheater ist weltweit das Einzige seiner Art. Seit 1993 experimentieren<br />

und forschen die Künstler Simone Frömming und Wolf Malten mit Materialien und Figuren im<br />

Wasser. Das <strong>Theater</strong> wurde in einer wissenschaftlichen Begleitung der Universität Wien als eigenständige<br />

Kunstform des Figurentheaters anerkannt. Ein magisches Erlebnis für Jung und Alt.<br />

KAti, oLE UnD<br />

DEr WUnDErBALKon<br />

Ein Abenteuer mit Figuren, Erzählung und Musik<br />

Regie: Andy Clapp<br />

Mit Christoph Buchfink<br />

Buchfinktheater, Göttingen<br />

10+<br />

3+<br />

5+<br />

Nachdem Kati und Ole einem alten Mann auf der Straße das Leben<br />

gerettet haben, beschließen sie „Retter“ zu werden. Zu retten<br />

gibt es allerlei: Die Ameisen vom Hinterhof, die Lochkobolde in der Sockenschublade und<br />

die Erinnerungen der vergesslichen Frau Meier. Und schließlich den ganzen Wunderbalkon<br />

des alten Gustav. Kati und Ole sind sich einig, alle Erwachsenen sind seltsam. Jeder scheint<br />

irgendeine Macke zu haben. Doch je mehr sie von der schönen, verqueren Welt des Herrn<br />

Gustav kennenlernen, desto mehr verstehen sie auch die anderen Großen. Nach dieser Begegnung<br />

ist in der „Straße der Verrückten“ jedenfalls nichts mehr wie vorher. Das Stück erzählt<br />

vom Anderssein und davon, wie Vorurteile das Verhältnis zu den Menschen beeinflussen.<br />

Für unsere Umwelt!<br />

Wir drucken für Sie<br />

Neues entdecken –<br />

Möglichkeiten nutzen<br />

62 empfohlen ab n<br />

63<br />

PEFC/04-31-1597<br />

KinDErthEAtEr


JUGEnDthEAtEr <strong>11|12</strong><br />

64<br />

sa 17.09<br />

20 h<br />

großes Haus<br />

Junges abo<br />

+ freier Verkauf<br />

Do 22.09<br />

10 h<br />

TAB<br />

Freier Verkauf<br />

sa 01.10<br />

16 h<br />

großes Haus<br />

Sonderveranstaltung<br />

EmiLiA GALotti<br />

Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing<br />

Regie: Michael Jurgons<br />

Die theatermacher, hamburg<br />

Dreimal träumt Emilia von den Diamanten, die ihr Appiani<br />

schenkte. Dreimal träumt sie, dass diese sich in Perlen verwandeln.<br />

Und Perlen bedeuten ja bekanntlich Tränen. Liebt sie Appiani<br />

und liebt er sie? Und dann ist da noch ein anderer Mann<br />

in ihrem Leben, an den sie immer wieder denken muss…Warum stirbt Emilia? Lässt<br />

sie sich tatsächlich moralisch korrekt von ihrem Vater hinmeucheln? Für Lessing, den<br />

Kirchenrebellen und hellsten Kopf der deutschen Aufklärung, war das „schwache“ Geschlecht<br />

das eindeutig stärkere. Frauen heißen bei ihm weder Gretchen noch Käthchen,<br />

und sie denken selbst. Was also passierte wirklich auf Schloss Dosalo? Die <strong>Theater</strong>macher<br />

waren auf Spurensuche und sind zu überraschenden Schlüssen gekommen. Bereits zum<br />

dritten Mal ist das Hamburger Ensemble zu Gast in <strong>Hameln</strong>. Nach „Die Räuber“ (2009)<br />

und „Der Fröhliche Weinberg“ (2011) darf man neugierig sein auf ihre Annäherung an<br />

Lessings bekanntes Drama der Aufklärung.<br />

hEy BoSS, hiEr Bin iCh!<br />

Satire von Werner Hahn<br />

Regie: Andrea Krauledat<br />

Mit Aimée Goepfert, Gregor Eckert und Robert von Marck<br />

Jugendtheaterproduktion des <strong>Stadt</strong>theaters minden<br />

Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellung / Workshops<br />

„Guten Tag, Herr Firmenchef, ich will zu Ihnen, ich bin von<br />

allen Seiten zu gebrauchen…“ Verzweiflung beim Arbeitgeber!<br />

Täglich erhält er Berge von unqualifizierten Bewerbungsschreiben. Rechtschreibfehler, obskure<br />

Fotos, laxe Form. Kurz: Nicht zu gebrauchen! Und auch das Auftreten von Lisa und<br />

Robert ist zunächst recht irritierend. Das Stück thematisiert, satirisch überzeichnet, eine<br />

Situation, auf die sich viele Jugendliche bei der Suche nach einer Lehrstelle unzureichend<br />

vorbereiten: das Bewerbungsgespräch. Das ist einerseits amüsant, andererseits äußerst lehrreich.<br />

Das <strong>Theater</strong>stück wurde ins Leben gerufen, um Schulabgänger auf ihr erstes Bewerbungsgespräch<br />

optimal vorzubereiten und für die Zeit nach der Schule zu sensibilisieren.<br />

Auf humorvolle und kurzweilige Weise werden Schwellenängste für den Übergang von der<br />

Schule ins Berufsleben abgebaut.<br />

Niedersächsische Sparkassenstiftung und<br />

<strong>Stadt</strong>sparkasse <strong>Hameln</strong> präsentieren:<br />

NIEDERSäCHSISCHE MUSIKTAGE<br />

tSChAiKoWSKyS WintErtrÄUmE<br />

niedersächsisches Jugendsinfonieorchester<br />

Hier hat definitiv die Jugend<br />

das Sagen: Tschaikowsky<br />

war selbst noch<br />

ein komponierender Jungspund, als er mit 26 Jahren seine brillante erste Sinfonie schrieb, in<br />

der es um klirrend kalte Jahreszeiten geht: Von den „Träumen einer Winterreise“ im ersten<br />

geht es bis zu den wieder „Blühenden Blumen“ des letzten Satzes – gespielt vom Niedersächsischen<br />

Jugendsinfonieorchester, das aus den besten Nachwuchstalenten des Landes besteht.<br />

Die jungen Musiker kooperieren an diesem Tag mit Schülern vom <strong>Hameln</strong>er Schiller-Gymnasium.<br />

Diese werden durch Moderationen zur Vermittlung der Musik beitragen – und so zu<br />

reiselustigen Teilnehmern, auf einer russischen Klangexpedition der besonderen Art.<br />

Di 04.10<br />

10 h<br />

60 Minuten<br />

TAB<br />

Freier Verkauf<br />

Di 01.11<br />

14 h<br />

TAB<br />

Freier Verkauf<br />

Do 10.11<br />

19 h<br />

großes Haus<br />

Freier Verkauf<br />

ErStE StUnDE<br />

Jugendtheater von Jörg Menke-Peitzmeyer<br />

Regie: Harald Schandry<br />

Mit Hussein El-Award<br />

Klecks theater, hannover<br />

„Okay, bringen wir’s hinter uns“,<br />

sagt der Neue. „Ich gebe euch fünf<br />

Minuten. In denen könnt ihr mit<br />

mir machen, was ihr wollt. Mich Wichser nennen, mir die Schultasche klauen, das Etui<br />

ausräumen, ihr könnt mir die Turnschuhe ausziehen, meinen Anorak unter den Wasserhahn<br />

halten, was weiß ich, euch wird schon was einfallen. Sogar verkloppen könnt ihr mich meinetwegen.<br />

Aber nur fünf Minuten, das ist der Deal, nicht eine Sekunde länger.“ So beginnt<br />

Jörg Menke-Peitzmeyers Stück. Verkehrte Welt: Der neue Schüler übernimmt die Initiative<br />

– gerade indem das potentielle Opfer seinen potentiellen Peinigern absolute Handlungsfreiheit<br />

gibt. Und in vermeintlicher Unterwürfigkeit scharfsinnig nach und nach die Strukturen<br />

anspricht, die zu ständig steigender Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen führen. Angefangen<br />

beim „Abziehen“ bis hin zur Missachtung des menschlichen Lebens.<br />

FEinDBErÜhrUnG 2.0<br />

Jugendtheater<br />

Regie: Tim von Kietzell<br />

Mit Willi Schlüter und Tim Schaller<br />

theater in der List, hannover<br />

Herr Baris, der bosnische Hausmeister einer Schule, soll den<br />

Schülern einen Film über Computergewalt zeigen. Er selbst mag<br />

keine „Ballerspiele“ und kommentiert den Film mit seiner Meinung.<br />

Plötzlich taucht aus dem Film heraus der Schüler Ben auf. Ben ist genervt, fast aggressiv<br />

und voller Vorurteile gegen den Ausländer Herrn Baris und hat seine eigene Meinung zu<br />

der angeblichen Computerspielgewalt. Die Begegnung der beiden ist wie eine „Feindberührung“,<br />

einerseits taktisch abwartend, dann wieder aggressiv emotional. Langsam findet Herr<br />

Baris heraus, was Bens Verhalten prägt, warum er so verletzt ist. Ein gefährliches Geheimnis<br />

tut sich auf … Diese Inszenierung hat keinen erhobenen Zeigefinger. Sie ist trotz des<br />

schwierigen Themas lustig und unterhaltend, doch auch nachdenklich und berührend. Ein<br />

emotionales Stück über die Faszination von virtueller und realer Gewalt und dem riskanten<br />

Weg zum alltäglichen Frieden.<br />

ZENTRALABITURTHEMA|<br />

KABALE UnD LiEBE<br />

Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

Inszenierung: Hannes Hametner<br />

nordharzer Städtebundtheater<br />

Spielplatz<br />

Niedersachsen<br />

Gastspielreihen<br />

für Kinder- und Jugendtheater<br />

Die reine und zarte Liebe zwischen Ferdinand, dem Präsidentensohn,<br />

und Luise Miller, Tochter aus einer bürgerlichen Musikerfamilie,<br />

wird durch das Intrigantentum von Emporkömmlingen,<br />

allen voran des Präsidenten und seiner falschen Berater, zerstört. Die Freiheit des Individuums<br />

als zentrales Thema in Schillers Dramatik findet in der ergreifenden und tragischen<br />

Liebesgeschichte ihren stärksten Ausdruck. Die intensive poetische Kraft dieser Sturm und<br />

Drang-Dichtung bricht sich Bahn in der Behauptung menschlicher Grundrechte und dem<br />

Aufbegehren gegen moralische Verkommenheit. Schiller schaffte mit scharf gezeichneten<br />

Protagonisten und einer konzentrierten Handlung einen Realismus, der bis heute überraschend<br />

zeitlos erscheint und das Stück zum Klassiker und Publikumsliebling machte.<br />

Schulklassen erhalten im Vorverkauf karten zum preis von 6 € pro Schüler. Schulklassen erhalten im Vorverkauf karten zum preis von 6 € pro Schüler.<br />

65<br />

JUGEnDthEAtEr


JUGEnDthEAtEr <strong>11|12</strong><br />

mi 23.11<br />

20 h<br />

TAB<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

mi 11.01<br />

20 h<br />

großes Haus<br />

mittwochs-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

mo 23.01<br />

20 h<br />

großes Haus<br />

montags-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

66<br />

ArnES nAChLASS<br />

Szenische Lesung nach Siegfried Lenz<br />

Eingerichtet von Matisek Brockhues<br />

Mit Tom Keller und Meike Fuhrmeister<br />

DeichArt, Kiel<br />

„Und dann hielt ich es nicht mehr aus und fragte: Glaubst Du,<br />

dass Arne es getan hat, und er sah mich ruhig an und sagte: Wir<br />

müssen damit rechnen. Aber warum, fragte ich. Mit einer Handbewegung,<br />

die seine Ungewissheit und wohl auch seine Hilflosigkeit andeuten sollte, sagte<br />

er: Du glaubst nicht, Hans, welche Gründe mitunter ausreichen; du könntest verzweifeln.“<br />

Dies ist die unergründliche Geschichte eines Jungen, der der Gegenwart nicht standhält.<br />

Und es ist ein psychologisches Mosaik, dessen Steine sich nach und nach zusammenfügen.<br />

Zwölf Jahre war Arne damals, dieser außergewöhnliche Junge, der finnische Vokabeln<br />

paukt, sich eine Ausgabe des „Don Quichote“ zum Geburtstag wünscht und Mühe hat,<br />

Anschluss an seine Mitmenschen zu finden. Siegfried Lenz entwirft in ruhigen, atmosphärisch<br />

dichten Bildern das Psychogramm dieses außergewöhnlichen Jungen.<br />

DEr KLEinE horrorLADEn<br />

Musical von Howard Ashman und Alan Menken<br />

Inszenierung: Jörg Gade<br />

Musikalische Leitung: Christian Gundlach<br />

tfn, hildesheim<br />

Seymour ist ein unscheinbarer Angestellter in einem schlecht<br />

laufenden Blumenladen im schlechtesten Teil der <strong>Stadt</strong>. Er ist<br />

heimlich verliebt in seine Kollegin Audrey, die aber derzeit mit<br />

einem sadistischen Zahnarzt liiert ist. Eines Tages findet Seymour eine seltsame Pflanze und<br />

zieht sie groß. Das merkwürdige Gewächs avanciert zur Schaufensterattraktion, der Blumenladen<br />

boomt, Seymour wird reich und berühmt, und Audrey schenkt ihm endlich seine<br />

Liebe. Doch all das hat seinen Preis, denn die rasant wachsende und nimmersatte Pflanze hat<br />

ein düsteres Geheimnis: Sie ernährt sich von Blut – Menschenblut. Und bald reichen ihr die<br />

Tröpfchen aus Seymours Finger nicht mehr. Das schräge Kult-Musical über Liebe, Botanik<br />

und Wurzelbehandlungen, ist mit seiner packenden Story und den ohrwurmverdächtigen<br />

Songs bis heute eines der erfolgreichsten Musicals überhaupt.<br />

SChWArZE JUnGFrAUEn i<br />

Schauspiel von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel<br />

Regie: Christian Scholze<br />

Mit Günfer Cölgecen und Charis Nass<br />

Westfälisches Landestheater Castrop-rauxel<br />

15+<br />

14+<br />

16+<br />

Sie sind jung, sie sind schön, sie sind hochgebildet, sie leben in<br />

nachgespräch<br />

unserer Gesellschaft und – sie sind fundamentalistisch. Sie haben<br />

das Land, in dem sie leben, verstanden, sie machen sich das System<br />

zunutze, sie wissen, was von ihnen verlangt wird und sie wissen, wie sie sich zu wehren<br />

haben. Migrantinnen am Scheideweg. In welche Richtung bewegen sie sich in ihren Lebensentscheidungen?<br />

Die Zerrissenheit zwischen den Kulturen, der permanente Terrorismusverdacht<br />

als Muslimin, die Notwendigkeit sich in der Religionszugehörigkeit immer verteidigen<br />

zu müssen, führt die Frauen in den Widerstand gegen die eingeforderten Zwänge. Aber auch<br />

die veralteten Anforderungen der türkischen Elterngeneration isoliert sie immer stärker. Das<br />

Stück behandelt die Wahrheiten hinter der Fassade aufdoktrierter Integrationsprogramme.<br />

Fr 02.03<br />

11 h<br />

großes Haus<br />

Freier Verkauf<br />

Do 22.03<br />

20 h<br />

TAB<br />

Tab-Card<br />

+ freier Verkauf<br />

Do 03.05<br />

10+20 h<br />

TAB<br />

Teenie-abo<br />

+ freier Verkauf<br />

DEr SChimmELrEitEr<br />

Nach Theodor Storms gleichnamiger Novelle<br />

Regie: Franziska Steiof<br />

Musik: Tom Keller<br />

Mit Eirik Behrendt, Matisek Brockhues, Christina Dobirr, Tom Keller<br />

DeichArt und theater im Werftpark, Kiel<br />

Die Novelle Theodor Storms vom Schimmelreiter, der in dunklen<br />

Nächten den sturm-umtosten Deich entlang reitet, ist ein<br />

Klassiker der (norddeutschen) Literatur. Es ist die wechselhafte Lebensgeschichte Hauke<br />

Haiens, der seinen Weg vom einfachen Knecht zum aufgeklärten Deichgrafen macht und<br />

nach seinem Tod zum sagenumwobenen Schimmelreiter wird. Es wird der kleine Junge<br />

gezeigt, der in einer Wasserschüssel Deichmodelle baut, der Liebende und der Familienvater<br />

und der seiner Zeit weit voraus denkende Freigeist. Bereits seit 2004 hat das <strong>Theater</strong><br />

DeichArt diese außergewöhnliche Inszenierung von Franziska Steiof im Programm. Auch<br />

in <strong>Hameln</strong> sind die Kieler mit dieser Produktion das dritte Jahr in Folge zu Gast.<br />

theaterworkshop zu „Der Schimmelreiter“ – infos siehe Seite 73<br />

KinDSmorD<br />

Schauspiel von Peter Turrini<br />

Mit Caroline Knebel<br />

Inszenierung: Jenny Thost<br />

Westfälisches Landestheater Castrop-rauxel<br />

„Baby in Mülltonne entsorgt“ – Schlagzeilen dieser Art gehören<br />

inzwischen zum traurigen Alltag der Presse. Doch hinter jeder<br />

einzelnen steht ein Schicksal, ein Lebenskonzept, das nicht funktioniert.<br />

„Im Hause ihrer wohlhabenden Eltern tötet eine Sechsundzwanzigjährige ihr zehn<br />

Tage altes Kind. Über die näheren Umstände ist nichts bekannt. Man nimmt an, dass die<br />

Tat unter Sinnesverwirrung vollzogen wurde. “ So lautete die Zeitungsmeldung, der Peter<br />

Turrini einst nachging, als er die Täterin im Gefängnis besuchte und mit ihr ins Gespräch<br />

kam. Entstanden ist ein Monolog, der nicht versucht Erklärungen zu geben oder Schuldige<br />

zu finden, sondern ein Leben und eine Gefühlslage umschreibt, die hinter einer bürgerlich<br />

aufgeräumten Fassade verschwindet und sich zuletzt ein drastisches Ventil sucht.<br />

ShEEp StoriES<br />

Suizidgefährdete Schafe im leeren Wasserbecken<br />

In englischer Sprache<br />

Lübecker Unterwasser marionettentheater<br />

Komödiantische Geschichten von depressiven Schafen im<br />

(anfangs) leeren Wasserbecken. Unmöglich, den kleinen Helden<br />

seine Gunst zu versagen und wenn doch, ist die Rache<br />

fürchterlich! Es geht um verrückte, musikalische, tauchende,<br />

frustrierte und glückliche Schafe. Simone Frömming als „Misses Frömming“ und<br />

Wolf Malten als „Wolf The Messias“ begeistern mit ihrem schrägen Schafprogramm<br />

seit vielen Jahren. Die eigenwillige Form aus poetischer Comedy, britischem Humor,<br />

Musik und Figurenspiel entstand für das Kotka Street Festival in Finnland. Bei Live-<br />

Musik und staubtrockenem Humor („very british“) sinnieren die Schafe über ihr Dasein.<br />

Ein „tierisches Programm in leicht verständlichem Schulenglisch für jeden, der versteht,<br />

was „let it be“ bedeutet.<br />

Schulklassen erhalten im Vorverkauf karten zum preis von 6 € pro Schüler. Schulklassen erhalten im Vorverkauf karten zum preis von 6 € pro Schüler.<br />

67<br />

14+<br />

16+<br />

13+<br />

JUGEnDthEAtEr


SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />

Top-Service statt 08/15.<br />

Das Girokonto der Sparkasse.<br />

16000 Geschäftsstellen, 25000 Geldautomaten, 130000 Berater u. v. m.*<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Geben Sie sich nicht mit 08/15 zufrieden. Denn beim Girokonto der Sparkasse ist mehr für Sie drin: mehr Service,<br />

erstklassige Beratung rund ums Thema Geld und ein dichtes Netz an Geschäftsstellen mit den meisten<br />

Geldautomaten deutschlandweit. Mehr Infos in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-weserbergland.<br />

de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />

*Jeweils Gesamtzahl bezogen auf die Sparkassen-Finanzgruppe.<br />

( Das Weserbergland spielt<br />

Diese reihe hat sich etabliert und ist ein lohnenswerter Bestandteil des <strong>Theater</strong>programms geworden. Längst sind<br />

es nicht mehr nur die Zuschauer aus den eigenen Reihen, die sich auf die Aufführungen freuen. Die Laientheatergruppen<br />

sorgen für gute Unterhaltung beim Publikum, das sich aus dem gesamten Landkreis im <strong>Theater</strong> versammelt.<br />

Nicht wenige der teilnehmenden Gruppen spielen vor ausverkauftem Haus. Ein großer Erfolg und eine große<br />

Herausforderung zugleich. Mit unglaublicher Mühe und Akribie arbeiten die <strong>Theater</strong>gruppen an ihren Stücken;<br />

Bühnenbilder werden passend bis in das letzte Detail gebaut und Kostüme liebevoll geschneidert.<br />

Dank der Unterstützung der Sparkasse Weserbergland, kommt den Gruppen ein großer Teil der Einnahmen<br />

zugute und kann direkt in die nächste ambitionierte Produktion fließen. Lassen Sie sich mit sechs spannenden,<br />

heiteren, lebenslustigen aber vor allem lohnenswerten <strong>Theater</strong>vorstellungen gut unterhalten.<br />

Vorhang auf und viel Vergnügen wünscht Ihr <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong>.<br />

FR01.06<br />

20 h<br />

SA02.06<br />

16 h<br />

FR15.06<br />

20 h<br />

SA16.06<br />

20 h<br />

SA23.06<br />

18 h<br />

BriGittE WEhrhAhn<br />

EmmErthALEr ELtErnthEAtEr<br />

CoppEnBrÜGGE|UnSEr DorF SpiELt<br />

LAiEnSpiELGrUppE BrEmKE<br />

<strong>11|12</strong><br />

KinDEr- UnD JUGEnDZirKUS BiKonELLi<br />

69<br />

DAS WESErBErGLAnD SpiELt


( <strong>Theater</strong>-Café/Team/<strong>Theater</strong>pädagogik<br />

SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />

Direktion<br />

Dorothee Starke<br />

Künstlerisches<br />

Elke Janke<br />

Betriebsbüro &<br />

Sekretariat<br />

Dramaturgie &<br />

Katja Dittmann<br />

thEAtEr-CAFé mit GiSELA KiEnSChErF<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Leitung|Gisela Kienscherf<br />

<strong>Theater</strong>pädagogik Mark Kewitsch<br />

ort|<strong>Theater</strong>kantine<br />

Eintritt|kostenlos<br />

thEAtEr-CAFé/tEAm<br />

informativer nachmittag rund um das thema theater:<br />

An jedem dieser informativen Nachmittage werden sechs Stücke besprochen, die darauf folgend<br />

gespielt werden; dazu Hintergrundwissen zu den Inszenierungen, Schauspielern und Regisseuren.<br />

Außerdem gibt es einen kurzen Vortrag über ein Thema der facettenreichen <strong>Theater</strong>welt. Bei Kaffee,<br />

Tee und Gebäck kann man Meinungen austauschen, einfach nur zuhören – und etwas gewinnen!<br />

termine in der <strong>Spielzeit</strong> 2011/2012:<br />

FR 09.09.11 von 16.30 - 18.15 h in der <strong>Theater</strong>kantine<br />

FR 04.11.11 von 16.30 - 18.15 h in der <strong>Theater</strong>kantine<br />

FR 13.01.12 von 16.30 - 18.15 h in der <strong>Theater</strong>kantine<br />

FR 24.02.12 von 16.30 - 18.15 h in der <strong>Theater</strong>kantine<br />

FR 13.04.12 von 16.30 - 18.15 h in der <strong>Theater</strong>kantine<br />

Verwaltungsleitung<br />

<strong>Theater</strong>kasse &<br />

Abonnementsbüro<br />

Buchhaltung<br />

Buchhaltung &<br />

Rechnungswesen<br />

Technische Leitung<br />

Stellvertretende<br />

technische Leitung<br />

Bühnentechnik<br />

Freiwilliges<br />

kulturelles Jahr<br />

Reinigung<br />

Vorderhaus<br />

Andreas Seidel<br />

Petra Bockmann<br />

Helga Moch<br />

Ute Winter<br />

Armin Gunckel<br />

Manuela Lücke<br />

Andreas Lask<br />

Helmut Klages<br />

Lars Brock<br />

Stefan Greve<br />

Irfan Kaymak<br />

Jörg Kiel<br />

Niko Jedicke<br />

Asima Härtel<br />

Krystyna Kaczynski<br />

Dorota Migoda<br />

Gertraude Risch<br />

Elke Coninx<br />

Birgit Helms-Reiner<br />

Barbara Henjes<br />

Sabine Homeier<br />

Christian Loreck<br />

Thorsten Melchert<br />

Thomas Ulrich<br />

Gudrun Schäper<br />

Karin Kloss<br />

Andrea Schacht<br />

Cordula Stief<br />

Larissa Vogelsang<br />

36<br />

für´s theater hameln<br />

Anneliese Wieczorek<br />

Bettina Wurzer<br />

Sonja Zirnstein<br />

71


SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />

thEAtErpÄDAGoGiK<br />

JUnGES EnSEmBLE|Unser <strong>Theater</strong>pädagoge Mark Kewitsch hat in der <strong>Spielzeit</strong> 10/11 das<br />

BErAtUnG BEi DEr StÜCKAUSWAhL UnD proBEnBESUChE|Bei Fra-<br />

Junge Ensemble des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong> gegründet. Eine mehr oder weniger feste Gemeinschaft aus<br />

gen zum Spielplan oder der Auswahl von geeigneten Stücken für Ihre Schulklasse, <strong>Theater</strong> AGs<br />

Jugendlichen im Alter zwischen 15 – 20 Jahren erarbeitet im Verlauf einer <strong>Spielzeit</strong> ein Stück, das am<br />

beraten wir Sie gerne.<br />

Ende in abendfüllender Länge aufgeführt wird. „Frühlings Erwachen (Live fast, die young)“ ist die<br />

erste Produktion des Jungen Ensembles unter der Regie von Mark Kewitsch. In der <strong>Spielzeit</strong> 11/12<br />

Vor- UnD nAChBErEitUnG Von thEAtErBESUChEn|Für praktische<br />

werden weitere Spieler gesucht und es wird an einem neuen Stück gearbeitet.<br />

oder theoretische Vor- und Nachbereitungen von <strong>Theater</strong>besuchen stellen wir gerne den Kon-<br />

Anmeldungen sind bis zum 30. September 2011 möglich.<br />

takt zu den jeweiligen Bühnen her oder versuchen geeignetes Material zur Verfügung zu stellen,<br />

soweit vorhanden.<br />

WorKShopS|Während unserer <strong>Spielzeit</strong> bieten wir immer wieder verschiedene Workshops zu unterschiedlichen<br />

Themen und zu unseren <strong>Theater</strong>aufführungen an, die im Klassenzimmer oder für Schulklassen<br />

DO, 07. – FR, 08.06.2012<br />

thEAtErpÄDAGoGiK<br />

auf der Bühne des <strong>Theater</strong>s durchgeführt werden. Die Workshops werden geleitet vom <strong>Theater</strong>pädagogen<br />

Mark Kewitsch oder von Schauspielern verschiedener Bühnen. Regelmäßig gibt es auch Ferienworkshops.<br />

Ein ähnliches Programm ist unser Feriencard-Angebot in Kooperation mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Hameln</strong>. Ab der<br />

<strong>Spielzeit</strong> 2011/12 bieten wir auch Workshops für Spielleiter, Lehrer oder ältere Interessierte zu verschiedenen<br />

<strong>Theater</strong>modulen an, wie: Improvisation, Körpersprache, Sprechen auf der Bühne.<br />

DI 28.02.2012|MI 29.02.2012|DO 01.03.2012 – Für Schulklassen|Anmeldung: 05151 - 916 248 – Kostenlos<br />

theaterworkshop zu „Der Schimmelreiter“|Leitung: Eirik Behrendt und Tom Keller (DeichArt)<br />

Bereits in der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> haben die Schauspieler der freien <strong>Theater</strong> Gruppe DeichArt sowohl theoretisch<br />

als auch praktisch zu dem Stormschen Text gearbeitet. Eine intensive und außergewöhnliche Vorbereitung<br />

auf den <strong>Theater</strong>besuch, die von den Schulklassen begeistert aufgenommen wurde. Bedingung für die Teilnahme<br />

an den Workshops ist der Besuch der Vorstellung am 02.03.2012.<br />

FÜhrUnGEn|Die Führungen sind für Schulklassen kostenlos.<br />

FÜhrUnG 1: Eine Führung durch das gesamte <strong>Theater</strong>: Besichtigung des Stellwerks, <strong>Theater</strong>katakomben<br />

mit Werkstätten, Kantine, Orchestergraben und Unterbühne, Garderoben, Schnürboden*,<br />

Hinter- und Seitenbühne, Bühne. Hier bekommen die Besucher einen umfassenden Einblick in das<br />

<strong>Theater</strong>. * Die Besichtigung des Schnürbodens wird individuell entschieden.<br />

FÜhrUnG 2: An die Führung 1 schließt sich eine Aufführungs-Simulation an: Die Besucher übernehmen<br />

die Aufgaben des Inspizienten und der <strong>Theater</strong>technik. Lichtanweisungen werden gegeben, Züge<br />

bewegt, Kommandos über das Inspizientenpult an das Stellwerk gegeben. Unter der Anleitung der <strong>Theater</strong>techniker<br />

werden die Vorkehrungen vor, während und nach der Vorstellung gezeigt und durchgeführt.<br />

FÜhrUnG 3: Führung 1 + 2 + Praktische <strong>Theater</strong>übungen: die Gruppe wird eingeteilt in Zuschauer<br />

und Schauspieler (später Wechsel). Während die eine Gruppe im Zuschauerraum sitzt, agieren die anderen<br />

auf der Bühne. Wie fühlt man sich auf der Bühne? Wie muss ich mich bewegen? Wie muss ich sprechen<br />

und vor allem wie laut? Mit dem <strong>Theater</strong>pädagogen werden kleine <strong>Theater</strong>übungen gemacht, um<br />

dem Gefühl eines Schauspielers näher zu kommen. Anschließend wechseln die Gruppen die Rollen.<br />

FÜhrUnG 4: Führung 2 + 3 + <strong>Theater</strong>technik: Die Zuschauer lernen die museale Technik am<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> kennen. Zur Eröffnung des <strong>Theater</strong>s im Jahre 1953 wurde die Technik während der<br />

Vorstellung noch deutlich anders „gefahren“ als heute. Dieses alte Stellwerk ist noch vorhanden und<br />

wird von den <strong>Theater</strong>technikern erklärt, ebenso wie ein alter Projektionsapparat und die Wind-/ Regen-<br />

und Donnermaschine.<br />

Bitte vereinbaren Sie einen termin mit uns:<br />

Mark Kewitsch (05151) 916 233 kewitsch@hameln.de<br />

Katja Dittmann (05151) 916 248 dittmann@hameln.de<br />

20. KinDEr- UnD JUGEnDthEAtErFEStiVAL|Zum 20. Mal zeigt das <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />

<strong>Theater</strong>produktionen der Schulen auf der großen Bühne. Das Festival bietet den jungen Akteuren eine<br />

Plattform, um all ihre tollen Ergebnisse zu präsentieren. An zwei Tagen haben hier Schultheatergruppen aus<br />

<strong>Hameln</strong> und der Region die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit einem gleichgesinnten Publikum zu präsentieren<br />

und Kontakte zu anderen Gruppen und Spielleitern zu knüpfen.<br />

DAS KinDEr-ABo|Für nur 16,00 € gibt es vier tolle Kindertheaterstücke frei wählbar nach<br />

Interesse und Alter. Die Gutscheine können zu Beginn der <strong>Spielzeit</strong> oder im laufenden <strong>Theater</strong>jahr<br />

eingelöst werden. Sie gelten für TAB-Veranstaltungen und das Große Haus. die Eltern der Kinder-<br />

Abonnenten erhalten die Karten zum Kinderpreis.<br />

DAS tEEniE-ABo|Für 20,00 € können die jungen Abonnenten vier Vorstellungen in jeder<br />

Platzkategorie auswählen. Eine erwachsene Begleitperson erhält 50% Ermäßigung auf die Eintrittskarte.<br />

Das Teenie-Abo richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 10-15 Jahren. Die<br />

Gutscheine können zu Beginn der <strong>Spielzeit</strong> oder im laufenden <strong>Theater</strong>jahr eingelöst werden. Sie<br />

gelten für TAB-Veranstaltungen und das Große Haus. Die vier Vorstellungen können aus folgenden<br />

Veranstaltungen ausgewählt werden.<br />

SO, 27.11.2011 Hänsel und Gretel<br />

DI, 13.12.2011 Der Nussknacker<br />

SA, 28.01.2012 Schöner Wohnen<br />

SA. 03.03.2012 Power Percussion<br />

SO, 04.03.2012 Robin Hood<br />

DI, 20.03.2012 5. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />

SO, 22.04.2012 Characters<br />

DO, 03.05.2012 Sheep Stories<br />

SChÜLEr- UnD StUDEntEnErmÄSSiGUnG<br />

Schüler und Studenten erhalten auf alle Abonnements eine Ermäßigung von 50%.<br />

LASt minUtE tiCKEt<br />

Ab 19.30 h zahlen Schüler und Studenten nur 5,00 € Eintritt auf allen Plätzen<br />

(nach Verfügbarkeit).<br />

AnmELDUnGEn UnD inFormAtionEn<br />

<strong>Theater</strong>pädagoge Mark Kewitsch<br />

Tel: 05151-916 233<br />

Fax: 05151-916 240<br />

Email: kewitsch@hameln.de<br />

73


SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />

Kombikarte BUS INKLUSIVE.<br />

Günstige Verbindung bis vor die Tür: Nutzen Sie die günstigen<br />

Busverbindungen zu den Haltestellen Bürgergarten,<br />

SErViCE<br />

( Service<br />

ABEnDKASSE<br />

Die Abendkasse öffnet immer eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Reservierte Karten müssen bis<br />

19.30 Uhr abgeholt werden, andernfalls gehen sie zurück in den freien Verkauf.<br />

ABonnEnt<br />

Als Abonnent sind Sie häufiger Gast unseres Hauses und genießen einige Vorteile. Die Abonnements und<br />

Abonnementsbedingungen finden Sie auf den Seiten 76-81. Unsere Mitarbeiterinnen an der <strong>Theater</strong>kasse<br />

beraten Sie gerne persönlich.<br />

BEhinDErtEn-SErViCE<br />

Das <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> bietet vier Rollstuhlplätze und ein barrierefreies WC (im rechten Foyer) an. Menschen,<br />

die auf Begleitpersonen angewiesen sind, können diese zum ermäßigten Eintrittspreis (50% des<br />

regulären Tarifs) mitbringen.<br />

FiLm-, ViDEo- UnD tonAUFnAhmEn<br />

Wir möchten darauf hinweisen, dass Film-, Video- und Tonaufnahmen sowie das Fotografieren während<br />

der Vorstellung aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.<br />

GArDEroBE<br />

Für die Nutzung der Garderobe wird eine Gebühr von 1,50 € erhoben. Bitte haben Sie Verständnis, dass<br />

bei Verlust Ihrer Garderobenmarke eine Gebühr von 5,00 € erhoben wird.<br />

GESChEnKGUtSChEinE<br />

Sind Sie auf der Suche nach einem passenden Geschenk? Verschenken Sie doch einfach einen Gutschein<br />

für einen <strong>Theater</strong>abend. Informationen erhalten Sie an der <strong>Theater</strong>kasse.<br />

hAnDyS<br />

Bitte stellen Sie Ihr Handy vor dem Betreten des Zuschauersaals aus.<br />

hörGErÄtE<br />

Träger eines Hörgerätes können (auf einigen speziellen Plätzen) bei uns besser hören: Stellen Sie den<br />

entsprechenden Kanal an Ihrem Hörgerät ein – unterstützt durch unsere Hörschleife können Sie das Bühnengeschehen<br />

akustisch verstärkt besser verfolgen.<br />

intErnEt<br />

Kartenkauf bequem von zu Hause: Kaufen Sie Ihre Tickets direkt im Internet unter www.theater.hameln.de.<br />

Neu ist die Funktion print@home. Sie können damit das online bezahlte Ticket direkt auf Ihrem<br />

Drucker zuhause ausdrucken. Bitte beachten Sie, dass im Einzelfall nur eingeschränkte Kartenkontingente<br />

zur Verfügung stehen.<br />

KArtEn<br />

Bitte beachten Sie, dass bereits gekaufte Karte nicht wieder zurückgenommen werden können.<br />

LASt minUtE KArtEn<br />

SchülerInnen, Auszubildende und StudentInnen erhalten ab 19:30 Uhr an der Abendkasse gegen Vorlage<br />

eines gültigen Ausweises Karten auf allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) für 5,00 €.<br />

<strong>Stadt</strong>sparkasse und Kastanienwall in unmittelbarer Nähe zum<br />

<strong>Theater</strong>. Neu: <strong>Theater</strong>­Abonnenten der <strong>Spielzeit</strong> 2011/2012<br />

haben die Busanreise bereits mit gebucht. Ab 2 Stunden<br />

vor der Vorstellung können Sie mit Ihrer Karte alle Linienbusse<br />

im Nahverkehr <strong>Hameln</strong>­Pyrmont kostenlos nutzen. Und<br />

die Anmeldegebühr für das <strong>Theater</strong>taxi an der Abendkasse<br />

sparen Sie auch. Mehr Infos unter www.kombi.oeffis.de<br />

www.oeffis.de<br />

öFFiS – GÜnStiGE VErBinDUnG BiS Vor DiE tÜr<br />

Sie wollen sich den <strong>Theater</strong>genuss gönnen, wissen aber nicht, wie Sie hin und wieder zurück kommen<br />

sollen? Oder Sie wollen Ihr Auto einfach mal stehen lassen? Aus vielen Orten im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

<strong>Hameln</strong> und in der Region <strong>Hameln</strong>-Pyrmont gibt es zeitgünstige Busverbindungen zu den Haltestellen<br />

Bürgergarten, <strong>Stadt</strong>sparkasse und Kastanienwall in unmittelbarer Nähe zum <strong>Theater</strong>. Und für<br />

die Rückfahrt buchen Sie einfach Ihr <strong>Theater</strong>taxi im Foyer. Info gibt es unter www.oeffis.de oder<br />

05151/788-988.<br />

neu: In Ihrem <strong>Theater</strong>-Abo für die <strong>Spielzeit</strong> 2011/2012 ist die Busanreise bereits enthalten. Ab 2 Stunden<br />

vor der Vorstellung können Sie mit Ihrer Karte alle Linienbusse im Nahverkehr <strong>Hameln</strong>-Pyrmont<br />

kostenlos nutzen. Und die Anmeldegebühr für das <strong>Theater</strong>taxi an der Abendkasse sparen Sie auch.<br />

opErnGLAS<br />

Operngläser können Sie am Info-Tresen im Foyer gegen Pfandhinterlegung ausleihen.<br />

prEiSE<br />

Die Eintrittspreise sind in Abhängigkeit von der jeweiligen Veranstaltung und der Sitzplatzkategorie<br />

gestaffelt. Einen Überblick erhalten Sie auf den Seiten 82/83. Auch hierzu beraten Sie unsere Mitarbeiterinnen<br />

an der <strong>Theater</strong>kasse gerne.<br />

proGrAmmVorSChAU<br />

Gerne senden wir Ihnen kostenlos unseren monatlich erscheinenden Veranstaltungsflyer per Post<br />

oder per email zu. Teilen Sie uns dafür bitte Ihre Adresse mit.<br />

tAxi<br />

Wenn Sie nach der Vorstellung ein Taxi oder <strong>Theater</strong>-Taxi (KVG) benötigen, wenden Sie sich bitte<br />

an unsere Mitarbeiterinnen am Info-Tresen im Foyer. Wir rufen in der Pause für Sie bei den Taxi-<br />

Zentralen an. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.oeffis.de.<br />

thEAtErKASSE<br />

Die <strong>Theater</strong>kasse, gleichzeitig Abonnements-Büro und Abendkasse, finden Sie im <strong>Theater</strong>gebäude<br />

links. Unter der Telefonnummer 05151/916-220 erhalten Sie alle Informationen zu unserem Programm.<br />

Während der Öffnungszeiten steht Ihnen unser Personal selbstverständlich auch gerne persönlich<br />

zur Verfügung.<br />

VErSpÄtUnG<br />

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen bei einer Verspätung Ihrerseits nicht immer sofort<br />

Einlass in den Saal gewähren können und Sie möglicherweise - bis zur Pause - auch nicht den von<br />

Ihnen beanspruchten Sitzplatz erhalten. Bei TAB (<strong>Theater</strong> auf der Bühne) Veranstaltungen ist kein<br />

Nacheinlass möglich.<br />

75


SPIELZEIT <strong>11|12</strong> DiE<br />

( Die Abonnements und Pakete<br />

Das monTags-abo Das miTTWoChs-abo Das FreiTags-abo<br />

Das samsTags-abo Das sonnTags-abo Das Junge abo<br />

ehemals Silber-Abo<br />

12.09.2011, 20 Uhr<br />

21.09.2011, 20 Uhr<br />

16.09.2011, 20 Uhr<br />

10.09.2011, 20 Uhr<br />

02.10.2011, 18 Uhr<br />

SA, 17.09.2011, 20 Uhr<br />

Warten auf Godot<br />

Die Glasmenagerie<br />

Die hochzeit des Figaro<br />

Cabaret<br />

Zwei auf der Bank<br />

premiere: Emilia Galotti<br />

Schauspiel von Samuel Beckett Schauspiel von<br />

Oper von<br />

Musical von John Kander<br />

Musical-Comedy<br />

Trauerspiel von Gotthold<br />

ABonnEmEntS<br />

bremer shakespeare company Tennessee Williams<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

und Fred Ebb<br />

Bar Jeder Vernunft, Berlin<br />

Ephraim Lessing<br />

Ernst Deutsch <strong>Theater</strong>, Hamburg Landestheater Detmold<br />

Rheinische Landestheater Neuss<br />

Die <strong>Theater</strong>macher, Hamburg<br />

10.10.2011, 20 Uhr<br />

27.11.2011, 18 Uhr<br />

Berlin Alexanderplatz 09.11.2011, 20 Uhr<br />

25.11.2011, 20 Uhr<br />

19.11.2011, 20 Uhr<br />

hänsel und Gretel<br />

FR, 04.11.2011, 20 Uhr<br />

Lesung aus dem Roman<br />

Der Seefahrer<br />

Brand-Stiftung<br />

Willkommen in<br />

Märchenoper von<br />

Cosi fan tutte<br />

von Alfred Döblin<br />

Schauspiel von Conor McPherson Komödie von Günther Siegmund<br />

deinem Leben<br />

Engelbert Humperdinck<br />

Dramma giocoso von Wolfgang<br />

UnD<br />

Mit Günter Lamprecht<br />

a.gon <strong>Theater</strong>produktion,<br />

Ohnsorg-<strong>Theater</strong>, Hamburg<br />

Tragisch-romantische Komödie Landestheater Detmold<br />

Amadeus Mozart<br />

München<br />

von Michael McKeever<br />

Hochschule für Musik, <strong>Theater</strong><br />

21.11.2011, 20 Uhr<br />

20.01.2012, 20 Uhr<br />

<strong>Theater</strong>lust, München<br />

29.01.2012, 18 Uhr<br />

und Medien Hannover (HMTMH)<br />

rain man<br />

11.01.2012, 20 Uhr<br />

Der Vogelhändler<br />

Die Wahrheit<br />

Schauspiel von Dan Gordon Der kleine horrorladen Operette von Carl Zeller<br />

07.01.2012, 20 Uhr<br />

Schauspiel von Florian Zeller SA 03.12.2011, 20 Uhr<br />

Altes Schauspielhaus Stuttgart Musical von Howard Ashman und Operettenbühne Wien<br />

Shortcuts<br />

Euro-Studio Landgraf<br />

Caveman<br />

pAKEtE<br />

23.01.2012, 20 Uhr<br />

Schwarze Jungfrauen i<br />

Schauspiel von Feridun Zaimoglu<br />

und Günter Senkel<br />

Westfälisches Landestheater<br />

Castrop-Rauxel<br />

19.03.2012, 20 Uhr<br />

Das haus am See<br />

Komödie von Ernest Thompson<br />

<strong>Theater</strong>gastspiele Kempf,<br />

Grünwald<br />

07.05.2012, 20 Uhr<br />

Amphitryon<br />

Lustspiel von Heinrich von Kleist<br />

<strong>Theater</strong> Poetenpack, Potsdam<br />

Alan Menken<br />

TfN, Hildesheim<br />

22.02.2012, 20 Uhr<br />

Alles ist wahr –<br />

König heinrich Viii<br />

Schauspiel nach William Shakespeare<br />

SHAKESPEARE und PARTNER<br />

21.03.2012, 20 Uhr<br />

im Weißen rössl<br />

Singspiel von Hans Müller nach<br />

dem Lustspiel von Oskar Blumenthal<br />

und Gustav Kadelburg,<br />

Nordharzer Städtebundtheater<br />

09.05.2012, 20 Uhr<br />

Das interview<br />

Schauspiel nach dem Film von<br />

Theo van Gogh und dem Drehbuch<br />

von Theodor Holman<br />

<strong>Theater</strong> im Rathaus Essen<br />

17.02.2012, 20 Uhr<br />

minetti<br />

Schauspiel von Thomas Bernhard<br />

Eine Koproduktion von<br />

<strong>Theater</strong> am Kirchplatz Schaan,<br />

Liechtenstein und NORDTOUR<br />

<strong>Theater</strong> Medien<br />

16.03.2012, 20 Uhr<br />

Der blaue Engel<br />

Schauspiel nach dem Roman<br />

„Professor Unrat“ von Heinrich<br />

Mann und dem Film „Der blaue<br />

Engel“ von Josef von Sternberg<br />

<strong>Theater</strong>fassung von Peter Turrini<br />

Konzertdirektion Landgraf<br />

20.04.2012, 20 Uhr<br />

Amours et délices<br />

Tanztheater<br />

Choreographie: Béatrice Jaccard<br />

Regie: Peter Schelling<br />

Compagnie Drift, Schweiz<br />

<strong>Theater</strong>kasse 05151 916 220<br />

Bei allen Abos gilt: plus zwei Vorstellungen ihrer Wahl<br />

(außer Sonderveranstaltungen und Vermietungen)<br />

Zugabe: 1 Gutschein über 2,50 € anzurechnen auf eine weitere <strong>Theater</strong>karte!<br />

Ballettabend von Nils Christe<br />

und Ricardo Fernando<br />

Ballett <strong>Theater</strong> Hagen<br />

10.03.2012, 20 Uhr<br />

Der mann der die Welt aß<br />

Schauspiel von<br />

Nis-Momme Stockmann<br />

Westfälisches Landestheater<br />

Castrop-Rauxel<br />

14.04. 2012, 20 Uhr<br />

Beatles – das weiße Album<br />

Musiktheater<br />

Westfälisches Landestheater<br />

Castrop-Rauxel<br />

12.05.2012, 20 Uhr<br />

premiere:<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

Komödie von<br />

William Shakespeare<br />

bremer shakespeare company<br />

Das Junge abo<br />

04.03.2012, 18 Uhr<br />

robin hood<br />

Bühnenfassung von<br />

Axel Schneider<br />

Altonaer <strong>Theater</strong>, Hamburg<br />

15.04.2012, 18 Uhr<br />

Der goldene Drache<br />

Schauspiel von<br />

Roland Schimmelpfennig<br />

Landestheater Detmold<br />

13.05.2012, 15 Uhr<br />

Glückliche reise<br />

Operette von Eduard Künneke<br />

TfN, Hildesheim<br />

Im Jungen Abo erleben Sie erfrischend inszenierte Opern, Kult-Comedy, kulinarische<br />

Musikshows und vieles mehr. Beeilen Sie sich: Wer zuerst kommt, sitzt zu<br />

einem günstigen Preis auf den besten Plätzen – denn die sonst übliche Platzkategorie<br />

ist aufgehoben und die Karten werden zu einem Einheitspreis verkauft.<br />

Achtung: Ihre Wahlgutscheine für zwei Veranstaltungen aus dem übrigen Aboprogramm<br />

gelten für die Platzkategorie „Parkett“. Dies gilt auch, wenn Sie die<br />

Möglichkeit zum Umtausch (max. zweimal) in Anspruch nehmen. – Schüler und<br />

Studenten erhalten 50% Ermäßigung!<br />

INFO: Beim Tausch aus einem regulären Abo mit einer höheren Preiskategorie<br />

in das Junge Abo bekommen Sie die besten zur Verfügung stehenden Plätze.<br />

Etwaige Preisunterschiede können nicht erstattet werden.<br />

Kult-Comedy von Rob Becker<br />

<strong>Theater</strong>Mogul<br />

SA, 28.01.2012, 20 Uhr<br />

Schöner Wohnen<br />

Tanztheater<br />

HipHop Academy, Hamburg<br />

FR, 09.03.2012, 20 Uhr<br />

pasta e Basta<br />

Musikshow von Dietmar Löffler<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

SA, 05.05.2012, 20 Uhr<br />

hair<br />

Musical von Gerome Ragni<br />

Landestheater Detmold<br />

noch mehr Abos und Pakete<br />

77


SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />

UnSErE thEAtErpAKEtE...<br />

... sind ein Angebot für alle <strong>Theater</strong>begeisterten, die sich noch nicht für ein Abonnement entscheiden<br />

DiE<br />

(<br />

können. Das <strong>Theater</strong>paket gilt nur für diese <strong>Spielzeit</strong> und verlängert sich nicht automatisch. Und das<br />

Beste: Sie erhalten wie beim Abonnement einen Preisnachlass von rund 30%. Damit können Sie sich auf<br />

ein Jahr voller anregender, schöner <strong>Theater</strong>abende freuen.<br />

Die Abonnements und Pakete<br />

Und noch ein tipp: <strong>Theater</strong>pakete sind ein wunderbares, besonderes Geschenk, für all diejenigen,<br />

denen Sie zeigen wollen, dass Sie sich wirklich Gedanken gemacht haben.<br />

pAKEtE<br />

Das konzerT-abo<br />

DI, 13.09.2011, 20 Uhr<br />

1. hamelner Konzert<br />

TfN Philharmonie<br />

Oberon<br />

Konzertante Oper von Carl Maria<br />

von Weber<br />

DI, 11.10.2011, 20 Uhr<br />

2. hamelner Konzert<br />

Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

Dirigent: Eugene Tzigane<br />

Gustav Mahler<br />

DI, 15.11.2011, 20 Uhr<br />

3. hamelner Konzert<br />

Magdalena Müllerperth<br />

Klavierkonzert<br />

Konzertdirektion Grevesmühl<br />

Domenico Scarlatti, Ludwig van<br />

Beethoven, Franz Liszt<br />

DI, 17.01.2012, 20 Uhr<br />

4. hamelner Konzert<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

Ludwig van Beethoven, Camille<br />

Saint-Saëns<br />

DI, 20.03.2012, 20 Uhr<br />

5. hamelner Konzert<br />

Pro Artibus, Hannover<br />

Luigi Boccherini, Benjamin Britten,<br />

Joseph Haydn<br />

DI, 22.05.2012, 20 Uhr<br />

6. hamelner Konzert<br />

Staatsorchester Braunschweig<br />

Metropolis (Der Stummfilm mit<br />

Orchesterbegleitung)<br />

Das kinDer-abo<br />

Für nur 16 € gibt es 4 tolle<br />

Kindertheaterstücke<br />

frei wählbar nach Interesse und<br />

Alter. Die Gutscheine können<br />

zu Beginn der <strong>Spielzeit</strong> oder im<br />

laufenden <strong>Theater</strong>jahr eingelöst<br />

werden. Sie gelten für TAB-Veranstaltungen<br />

und das Große Haus.<br />

Die Eltern der Kinder-Abonnenten<br />

erhalten die Karten zum<br />

Kinderpreis.<br />

Das grosse WahL-abo<br />

8 Vorstellungen ihrer Wahl<br />

in der von Ihnen gewählten<br />

Platzgruppe (außer Sonderveranstaltungen<br />

und Vermietungen)<br />

Zugabe: 1 Gutschein über<br />

2,50 Euro anzurechnen auf<br />

eine weitere <strong>Theater</strong>karte<br />

Das kLeine WahL-abo<br />

4 Vorstellungen ihrer Wahl<br />

in der von Ihnen gewählten<br />

Platzgruppe (außer Sonderveranstaltungen<br />

und Vermietungen)<br />

Zugabe: 1 Gutschein über<br />

2,50 Euro anzurechnen auf<br />

eine weitere <strong>Theater</strong>karte<br />

Das sChüLer-abo<br />

Schüler erhalten auf alle Abos<br />

eine Ermäßigung von 50%<br />

Das Teenie-abo<br />

Für 20 € können die jungen<br />

Abonnenten 4 Vorstellungen<br />

in jeder Platzkategorie auswählen.<br />

Eine erwachsene Begleitperson<br />

erhält 50 % Ermäßigung auf die<br />

Eintrittskarte. Das Teenie-Abo<br />

richtet sich an Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 10-15 Jahren.<br />

Die Gutscheine können zu Beginn<br />

der <strong>Spielzeit</strong> oder im laufenden<br />

<strong>Theater</strong>jahr eingelöst werden. Sie<br />

gelten für TAB-Veranstaltungen<br />

und das Große Haus.<br />

<strong>Theater</strong>kasse 05151 916 220<br />

Bei allen Abos gilt: plus zwei Vorstellungen ihrer Wahl<br />

(außer Sonderveranstaltungen und Vermietungen)<br />

Zugabe: 1 Gutschein über 2,50 € anzurechnen auf eine weitere <strong>Theater</strong>karte!<br />

Tanz-PakeT<br />

3. <strong>Hameln</strong>er Tantheatertage<br />

DI, 17.04.2012, 20 Uhr<br />

Giselle<br />

Ballett von Sergei Vanaev<br />

Musik von Adolphe Adam<br />

<strong>Stadt</strong>theater Bremerhaven<br />

MI, 18.04.2012, 20 Uhr<br />

SoLo<br />

Tadashi Endo: Ikiru<br />

Claudia Hanfgarn: Beziehungsweise<br />

/ Das kleine Schwarze<br />

FR, 20.04.2012, 20 Uhr<br />

Amours et délices<br />

Tanztheater<br />

Choreographie: Béatrice Jaccard<br />

Compagnie Drift, Schweiz<br />

SA, 21.04.2012, 20 Uhr<br />

olga pona: the other side<br />

of the river / Waiting<br />

Chelyabinsk Contemporary<br />

Dance <strong>Theater</strong><br />

SO, 22.04.2012, 15 Uhr<br />

Characters<br />

Ein Projekt mit der Kompositionsklasse<br />

der Clara-Schumann-<br />

Musikschule und dem Jungen<br />

Ensemble am Tanzhaus NRW<br />

Choreographie: Ulla Geiges<br />

JET Tanzhaus Düsseldorf<br />

tanz-paket-hinWEiS:<br />

Bei den 3. hamelner<br />

tanztheatertagen bieten<br />

wir ein KLEinES und ein<br />

GroSSES tanzpaket an.<br />

Das kleine Tanzpaket umfasst<br />

drei Vorstellungen und das<br />

große Tanzpaket umfasst vier<br />

Vorstellungen Ihrer Wahl.<br />

Zu beiden Paketen erhalten<br />

Sie eine kostenlose Karte<br />

für die Tanzvorstellung<br />

„Characters“ am 22.04.2012.<br />

LiTeraTur-PakeT<br />

MO, 10.10.2011, 20 Uhr<br />

Berlin Alexanderplatz<br />

Lesung aus dem Roman<br />

von Alfred Döblin<br />

Mit Günter Lamprecht<br />

SA, 25.02.2012, 20 Uhr<br />

Zehn kleine negerlein<br />

Krimi nach Agatha Christie<br />

Berliner Kriminaltheater<br />

FR, 16.03.2012, 20 Uhr<br />

Der blaue Engel<br />

Schauspiel nach dem Roman<br />

„Professor Unrat“ von Heinrich<br />

Mann und dem Film „Der blaue<br />

Engel“ von Josef von Sternberg<br />

<strong>Theater</strong>fassung von Peter Turrini<br />

Konzertdirektion Landgraf<br />

sTar-PakeT<br />

SO, 02.10.2011, 18 Uhr<br />

Zwei auf der Bank<br />

Musical-Comedy<br />

Mit Katharina Thalbach,<br />

Andreja Schneider und<br />

dem Christoph-Israel-Sextett<br />

Bar Jeder Vernunft, Berlin<br />

MI 09.11.2011, 20 Uhr<br />

Der Seefahrer<br />

Schauspiel von Conor McPherson<br />

Mit Jürgen Prochnow, Peter<br />

Niemeyer, Gustaf Gromer u.a.<br />

a.gon <strong>Theater</strong>produktion,<br />

München<br />

SO, 29.01.2012, 18 Uhr<br />

Die Wahrheit<br />

Schauspiel von Florian Zeller<br />

Mit Helmut Zierl, Karin Boyd u. a.<br />

Euro-Studio Landgraf<br />

DO, 15.03.2012, 20 Uhr<br />

Götz Alsmann „paris“<br />

Konzert mit Götz Alsmann<br />

Roof Music<br />

sChnuPPer-PakeT i<br />

SA, 10.09.2011, 20 Uhr<br />

Cabaret<br />

Musical von John Kander<br />

und Fred Ebb<br />

Rheinische Landestheater Neuss<br />

DO, 13.10.2011, 20 Uhr<br />

Die Schneiderin<br />

Clownstheater von und<br />

mit Gardi Hutter<br />

<strong>Theater</strong>- und Gala-Agentur,<br />

Schweiz<br />

MO, 21.11.2011, 20 Uhr<br />

rain man<br />

Schauspiel von Dan Gordon<br />

Altes Schauspielhaus Stuttgart<br />

sChnuPPer-PakeT ii<br />

…die Fortsetzung und ein ideales<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

SA, 07.01.2012, 20 Uhr<br />

Shortcuts<br />

Ballettabend von Nils Christe<br />

und Ricardo Fernando<br />

Ballett <strong>Theater</strong> Hagen<br />

FR, 09.03.2012, 20 Uhr<br />

pasta e Basta<br />

Musikshow von Dietmar Löffler<br />

Hamburger Kammerspiele<br />

MI, 09.05.2012, 20 Uhr<br />

Das interview<br />

Schauspiel nach dem Film<br />

von Theo van Gogh und dem<br />

Drehbuch von Theodor Holman<br />

<strong>Theater</strong> im Rathaus Essen<br />

Abonnementsregelungen<br />

79


SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />

DiE<br />

DiE ABonnEmEntSBEDinGUnGEn<br />

DiE pAKEtE UnD DiE tAB-CArD<br />

Sie können ein Abonnement an der <strong>Theater</strong>kasse oder per Post erwerben. Eine Bestellpostkarte ist im<br />

Die pakete|Preisgestaltung siehe Seite 82<br />

Heft auf der hinteren Klapp-Seite enthalten. Das Abonnement ist ein fester Vertrag und wird für die<br />

pAKEtE<br />

Dauer einer <strong>Spielzeit</strong> abgeschlossen. Es verlängert sich um jeweils eine weitere <strong>Spielzeit</strong>, sofern nicht<br />

bis zum 30. Juni des Jahres die schriftliche Kündigung erfolgt. Auch für einem gewünschten Platz- oder<br />

Ringwechsel für die kommende <strong>Spielzeit</strong> gilt dieser Termin.<br />

Die Preistabelle für die einzelnen Abonnements entnehmen Sie bitte der Seite 82. Beachten Sie unsere<br />

Preisermäßigungen.<br />

Abonnements können auf Rechnung erworben oder sofort in bar oder unbar an der <strong>Theater</strong>kasse<br />

bezahlt werden. Bei Kauf auf Rechnung senden wir Ihnen die Abonnementsunterlagen nach Zahlungseingang<br />

zu. Teilnehmer am Lastschriftverfahren können das Abonnement in zwei Raten bezahlen, wobei<br />

die erste Rate zu Beginn der <strong>Spielzeit</strong>, die zweite Rate im Januar des Folgejahres abgebucht wird.<br />

Wochentags-Abonnements<br />

Die Abonnementsunterlagen umfassen Eintrittskarten und Gutscheine in dem auf den Seiten 76-79<br />

dargestellten Umfang. Unsere <strong>Theater</strong>kasse berät Sie gern.<br />

Sie haben die Möglichkeit, zweimal während der <strong>Spielzeit</strong> eine Vorstellung innerhalb der von Ihnen<br />

gewählten Platzgruppe zu tauschen. Melden Sie den Tauschwunsch bis spätestens 12 Uhr am Veranstaltungstag<br />

schriftlich oder persönlich unter Vorlage der Abo-Karten an. Ein telefonischer Tausch ist nicht<br />

möglich. Die Umtausch-Karten sind für Veranstaltungen der laufenden <strong>Spielzeit</strong> gültig. Sie gelten nicht<br />

für Sonderveranstaltungen (SV) und Vermietungen (VM).<br />

Die Wahl-Abonnements<br />

Beim Wahl-Abonnement erhalten Sie Gutscheine für unsere Abo-Veranstaltungen, festgelegt auf die<br />

gewählte Preiskategorie (Seite 82), jedoch ohne festen Sitzplatz. Die Gutscheine können Sie schon ab<br />

<strong>Spielzeit</strong>beginn an der <strong>Theater</strong>kasse für die von Ihnen ausgewählten Vorstellungen einlösen. Pro Veranstaltung<br />

dürfen maximal zwei Sitzplatzkarten gegen zwei Gutscheine tauschen. Bitte bemühen Sie sich<br />

rechtzeitig um diese Tickets, da wir Platzgarantien nicht geben können.<br />

Die vielen Vorteile der Abonnenten:<br />

– Vorkaufsrecht für alle Veranstaltungen der <strong>Spielzeit</strong><br />

– Erhebliche Ermäßigungen gegenüber Einzelkarten<br />

– Zusätzlich einen Wertgutschein (2,50 €), einlösbar für unsere Abonnementsveranstaltungen<br />

– Kostenlose Zusendung der Karten<br />

– Kein Anstehen an der Abendkasse<br />

Sonstiges<br />

Umzug Teilen Sie uns bitte Ihre neue Anschrift mit.<br />

Geschenk Sie können Abonnements und Pakete auch zugunsten Dritter erwerben<br />

und damit verschenken.<br />

Internet Der Erwerb von Abonnements ist über das Internet nicht möglich.<br />

Sie können ein Abonnement allerdings gern per Email bestellen unter<br />

theaterkasse@hameln.de. Bitte geben Sie dazu Ihre vollständige Postadresse an.<br />

Großes Tanz-Paket (4 Veranstaltungen + „Characters“)<br />

Kleines Tanz-Paket (3 Veranstaltungen + „Characters“)<br />

Star-Paket (4 Veranstaltungen)<br />

Literatur-Paket (3 Veranstaltungen)<br />

Schnupper-Paket I (3 Veranstaltungen)<br />

Schnupper-Paket II (3 Veranstaltungen)<br />

Das theaterpaket gilt nur für diese <strong>Spielzeit</strong> und verlängert sich nicht automatisch.<br />

tAB-Card|Saison 2011/2012<br />

Der Erwerb der TAB-Card Saison 2011/2012 kostet 25 € und berechtigt zum Kauf von bis zu 16<br />

ermäßigten Eintrittskarten zu den TAB-Aufführungen zum Preis von je 5 €. Dabei ist es egal, ob<br />

die Karten für eine oder mehrere Veranstaltungen oder eine oder mehrere Personen gelöst werden.<br />

Weitere Preisermäßigungen (z.B. Schüler, Schwerbehinderte) werden nicht gewährt.<br />

7 Vorteile als Abonnent nutzen!<br />

Werden Sie Abonnent und nutzen Sie die zahlreichen Vorteile:<br />

1 | Genießen Sie rund 30% Ermäßigung gegenüber dem Kauf von Einzelkarten.<br />

2 | Nutzen Sie den vorgezogenen exklusiven Vorverkauf für alle Vorstellungen.<br />

3 | Sie haben Ihren festen Sitzplatz im <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong>.<br />

4 | Als Abonnent erhalten Sie eine exklusive Einladung zur <strong>Spielzeit</strong>revue mit<br />

vielen Ausschnitten aus der kommenden <strong>Spielzeit</strong>.<br />

5 | Planen Sie Ihren <strong>Theater</strong>besuch langfristig.<br />

6 | Sie bekommen als Abonnent das <strong>Spielzeit</strong>heft kostenlos zugesendet.<br />

7 | Nutzen Sie als Abonennt die kostenlose Anreise mit den Öffis.<br />

81


SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />

82<br />

( Die Preise<br />

einTriTTsPreise | freier Verkauf<br />

orchester-sessel Reihe 1–8 26,00 €<br />

sperrsitz Reihe 1–4 23,00 €<br />

Parkett Reihe 1–5 20,00 €<br />

rang-balkon Reihe 1–6 23,00 €<br />

rang-sperrsitz Reihe 1–2 17,00 €<br />

rang-sperrsitz ii Reihe 3–5 10,00 €<br />

Tab 11,00 €<br />

einTriTTsPreise | kinder & Jugendtheater<br />

kinder- & Jugendtheater großes haus Erwachsene/kinder 9/6,00 €<br />

kinder- & Jugendtheater Tab Erwachsene/kinder 9/4,50 €<br />

kinder-abo 4 Veranstaltungen 16,00 €<br />

Teenie-abo 4 Veranstaltungen 20,00 €<br />

einTriTTsPreise | Abonnements & pakete<br />

Platzkategorien<br />

}<br />

Rang-Sperrsitz 1–2<br />

Rang-Sperrsitz ii 3–5<br />

Orchester-Sessel 1–8<br />

Sperrsitz 1–4<br />

parkett 1–5<br />

Rang-Balkon 1–6<br />

schnupper-Paket i + ii<br />

Literatur-Paket 54 45 36 45 27 18 ,00 €<br />

kleines Tanz-Paket<br />

großes Tanz-Paket<br />

star-Paket }<br />

72 60 48 60 36 24 ,00 €<br />

Das große Wahl-abo 160 144 128 144 108 70 ,00 €<br />

Das kleine Wahl-abo 88 80 72 80 58 36 ,00 €<br />

Das montags-abo<br />

Das mittwochs-abo<br />

128 112 96 112 84 56 ,00 €<br />

Das Freitags-abo<br />

Das samstags-abo<br />

Das sonntags-abo<br />

Das konzert-abo<br />

140 124 108 124 96 60 ,00 € }<br />

Das Junge abo 108 108 108 108 108 108 ,00 €<br />

LasT-minuTe-karTen: Schülerinnen erhalten ab 19.30 h an der Abendkasse, gegen Vorlage<br />

eines gültigen Schülerausweises, karten auf allen plätzen (nach Verfügbarkeit) für 5,00 €<br />

Schulklassen erhalten im Vorverkauf karten zum preis von 6 € pro Schüler.<br />

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62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84<br />

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43 44 45 46 47 48 4950 51 52 53 54 55 56<br />

orchester-sessel Reihe 1–8<br />

sperrsitz Reihe 1–4<br />

Parkett Reihe 1–5<br />

rang-balkon Reihe 1–6<br />

rang-sperrsitz Reihe 1–2<br />

rang-sperrsitz ii Reihe 3–5<br />

DiE prEiSE & SAALpLAn

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