Spielzeit 11|12 - Theater Hameln - Stadt Hameln
Spielzeit 11|12 - Theater Hameln - Stadt Hameln
Spielzeit 11|12 - Theater Hameln - Stadt Hameln
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Spielzeit</strong> <strong>11|12</strong><br />
Amphitryon
ABonnEntEn WErBEn ABonnEntEn<br />
SinD SiE ABonnEnt im thEAtEr hAmELn?<br />
Wie wär´s mit einem leckeren italienischen Mittagsmenü? Sich an einem Sonntagmittag mit<br />
Pizza, Pasta & Co verwöhnen zu lassen, ohne sich nachher um den Abwasch kümmern zu<br />
müssen? Dann machen Sie mit und gewinnen Sie!<br />
Voraussetzung: Sie haben bereits seit mindestens einer <strong>Spielzeit</strong> ein Abonnement im <strong>Theater</strong><br />
<strong>Hameln</strong> – und bleiben in der <strong>Spielzeit</strong> <strong>11|12</strong> auch weiterhin Abonnent. Wenn Sie für uns einen<br />
neuen Abonnenten gewinnen, laden wir Sie zum sonntäglichen Mittagessen ins Ristorante<br />
Marco Polo ein. Die Teilnahmekarte finden Sie in der Umschlagklappe dieses <strong>Spielzeit</strong>heftes<br />
oder fragen Sie die Mitarbeiterinnen an der <strong>Theater</strong>kasse.<br />
Besuchen Sie uns im Anschluss an ihre theatervorstellung!<br />
TheaTerkasse & abonnemenTbüro<br />
Rathausplatz 5 / 31785 <strong>Hameln</strong><br />
Telefon: 05151 916-220<br />
Fax: 05151 916-229<br />
Email: theaterkasse@hameln.de<br />
Tickets unter: www.theater.hameln.de<br />
ÖFFnungszeiTen<br />
Montags geschlossen<br />
Di. bis Fr. 10-19 Uhr<br />
Samstags 10-13 Uhr<br />
und jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn!<br />
Sommerferien: geschlossen vom 11.7.2011 – 22.8.2011<br />
Herbstferien: verkürzte Öffnungszeiten vom 17.10.–28.10.2011<br />
(10.00 – 14.00, samstags bis 13.00)<br />
Osterferien: verkürzte Öffnungszeiten vom 26.03.–11.04.2012<br />
(10.00 – 14.00)<br />
Weihnachtsferien: 26.12.-30.12.11 von 10-14 Uhr geöffnet<br />
Der Aboverkauf: beginnt am Dienstag, den 24.5.2011<br />
Der freie Verkauf: beginnt am Freitag, den 1.7.2011<br />
Bankverbindung: <strong>Stadt</strong>sparkasse <strong>Hameln</strong>,<br />
Konto 27003, BLZ 254 5001<br />
thEAtErKASSE und ABonnEmEntBÜro
DAS INFORMATIVE<br />
impressum<br />
Herausgeber <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />
Sedanstraße 4, 31785 <strong>Hameln</strong><br />
Leitung Dorothee Starke<br />
Redaktion Katja Dittmann<br />
Gestaltung/Satz www.herr-boettger.com – Bremen<br />
Druck Unger & Pauselius – <strong>Hameln</strong><br />
Fotos & Abbildungen Inszenierungs-, Portraitfotos und sonstiges<br />
Bildmaterial der gastierenden Bühnen;<br />
Shortcuts S. 25: marby/fotolia.de<br />
Der Mann... S. 31: GreatDividePhoto/fotolia.de<br />
Konzerte S. 39: eyewave/fotolia.de<br />
Gut gegen... S. 48: Tanja Bagusat/fotolia.de<br />
Feindberühr. S. 65: Eyezoom1000/fotolia.de<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
Lassen Sie sich farblich leiten ...<br />
Vorworte 06-07<br />
Freunde des theaters hameln e.V. 08-09<br />
terminüberblick <strong>Spielzeit</strong> <strong>11|12</strong> 10-13<br />
Großes haus 14-37<br />
Sinfoniekonzerte Großes haus 38-43<br />
tAB 46-54<br />
Kinder- und Jugendtheater 56-67<br />
Das Weserbergland spielt... 69<br />
theater-Café/team/theaterpädagogik 70-73<br />
Service|Wissenswertes von A-V 74-75<br />
Die Abonnements und pakete 76-81<br />
Die preise/Saalplan|freier Verkauf, Abos, Pakete 82-83<br />
05<br />
inhALtSVErZEiChniS
SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />
06<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
vor Ihnen liegt ein prall gefülltes <strong>Theater</strong>jahr 2011/12. Ich freue<br />
mich immer wieder, dass es uns gelingt, hier in <strong>Hameln</strong> ein so vielfältiges<br />
kulturelles Angebot vorzuhalten. Rund 140 Vorstellungen<br />
aus allen Sparten – und fast jede Vorstellung ist ein neues Stück und<br />
ein neues Ensemble. Sie dürfen gespannt sein!<br />
Besonders möchte ich das <strong>Theater</strong> beglückwünschen, weil es gelungen<br />
ist, die Zusammenarbeit mit den Schulen zu intensivieren. Bereits seit zwei Jahren werden<br />
regelmäßig Workshops für Kinder und Jugendliche angeboten, das Abiturstück „Die Physiker“<br />
ist in der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> sechsmal vor ausverkauftem Haus für die Schulen über die<br />
Bühne gegangen, und die Nachfrage nach dem „Schimmelreiter“-Workshop konnte das <strong>Theater</strong><br />
kaum befriedigen.<br />
Es ist erfreulich, dass das <strong>Theater</strong> mit Beginn der neuen <strong>Spielzeit</strong> mit drei Schulen in eine<br />
vertraglich geregelte Partnerschaft treten wird. Jede der drei Schulen – ein Gymnasium, eine<br />
Hauptschule und eine Grundschule – motiviert ihre Schülerinnen und Schüler, einmal im Jahr<br />
das <strong>Theater</strong> zu besuchen. Das ist ein enormer Schritt in Richtung kulturelle Bildung, und ich<br />
bin dem <strong>Theater</strong> dankbar, dass es sich dieser Aufgabe so gewissenhaft annimmt.<br />
Darüber hinaus werden natürlich auch die treuen langjährigen <strong>Theater</strong>besucher wieder ein<br />
reichhaltiges Programm mit zahlreichen Highlights und Stars vorfinden.<br />
Ich bedanke mich beim Team des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong> für sein Engagement und bei allen Förderern<br />
aus der Wirtschaft, die uns helfen, dieses kulturelle Aushängeschild in unserer schönen<br />
<strong>Stadt</strong> mit all seinen Aktivitäten lebendig und attraktiv zu halten.<br />
Toi toi toi!<br />
Susanne Lippmann | Oberbürgermeisterin<br />
„Je mehr man sich mit der globalen Welt beschäftigt, umso glücklicher<br />
ist man doch über die lokalen <strong>Theater</strong>! Und warum sollte das<br />
auch ein Gegensatz sein? Da die Menschen ja meistens immer noch<br />
an einem oder zwei Orten wohnen und nicht gleichzeitig an sieben,<br />
warum sollten sie dann nicht in ihr lokales <strong>Theater</strong> gehen? Was nützt<br />
mir ein globales <strong>Theater</strong>, das, ausgerechnet dann, wenn ich ins <strong>Theater</strong><br />
will, nicht lokal ist, weil es global ist?“<br />
So schreibt der <strong>Theater</strong>autor Moritz Rinke in seinem Essay „Globaler<br />
Kopf – lokaler Hintern“ und er meint damit ganz sicher genau solche <strong>Theater</strong> wie unser<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong>.<br />
Wir können glücklich sein, ein lokales <strong>Theater</strong> vor Ort zu haben, das sich aber nicht scheut, sich<br />
den globalen Themen zu stellen. Für diese <strong>Spielzeit</strong> haben wir uns wieder ein Thema gesucht, das<br />
in unserer Gesellschaft diskutiert wird - und es lautet in unserer grenzenlosen Welt: „Grenzen“.<br />
Immer wieder stoßen wir an unsere Grenzen, wenn wir Menschen begegnen, die nicht unseren<br />
Erwartungen entsprechen; davon erzählen z.B. die Stücke „Rain Man“, „Die Glasmenagerie“<br />
oder „Der Mann der die Welt aß“. Das Nichteinhalten von Grenzen in anderen kulturellen<br />
Zusammenhängen ist auf tragische Weise Thema der Oper „Madame Butterfly“ oder auch von<br />
„Schwarze Jungfrauen“. Dass aufgrund veränderter politischer Bedingungen die persönlichen<br />
Grenzen von heute auf morgen erschreckend eng werden, erfahren wir in „Cabaret“ und dass<br />
die Grenzen der bürgerlichen Gesellschaft ein Individuum in den Tod treiben können, ist<br />
bereits Thema der klassischen bürgerlichen Trauerspiele „Emilia Galotti“ und „Kabale und<br />
Liebe“. Und Sie werden den frechen Grenzübertreter schlechthin auf unserer Bühne erleben:<br />
Robin Hood!<br />
Machen Sie sich mit uns auf in die grenzenlose Welt des <strong>Theater</strong>s! Auf der Bühne ist alles möglich,<br />
nutzen Sie in Ihrem <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> die Chance zur Gedankenreise in andere Welten.<br />
Ich bedanke ich bei Ihnen allen, unseren treuen <strong>Theater</strong>besuchern, die uns das vergangene<br />
Jahr begleitet haben und uns mit Lob und konstruktiver Kritik immer wieder Mut machen. All<br />
unseren Freunden und Förderern gilt mein besonderer Dank. Ohne Ihre Unterstützung ließen<br />
sich viele besondere Projekte, die das <strong>Theater</strong>jahr farbig machen, nicht realisieren.<br />
Bleiben Sie neugierig –<br />
wir freuen uns auf Sie –<br />
Ihre<br />
Dorothee Starke|<strong>Theater</strong>direktorin<br />
und das Team des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong><br />
07<br />
VorWortE
SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />
( Freunde des theaters hameln e.V.<br />
Liebe Besucher und Freunde des theaters,<br />
Grenzen – dieses Motto der neuen <strong>Spielzeit</strong> klingt interessant und macht neugierig. Welche<br />
Grenzen sind gemeint? Es gibt Grenzen des Geschmacks, Grenzen des Anstandes, Grenzen<br />
der Vernunft, Grenzen des Wachstums. Viele Grenzen werden uns gesetzt: Vom Staat, von der<br />
Gesellschaft. Manche Grenzen setzten wir uns selber.<br />
Und das <strong>Theater</strong>? Zwar gibt es auch hier Grenzen, beispielsweise räumlich, zeitlich, finanziell.<br />
Aber eigentlich ist doch gerade das <strong>Theater</strong> „grenzenlos“. Es kann grenzenloses Vergnügen<br />
bereiten, ist in seinen inhaltlichen Möglichkeiten unbegrenzt. Musik, sagt man zum Beispiel,<br />
kennt keine Grenzen.<br />
Gerade deshalb ist <strong>Theater</strong> so wichtig. Weil es grenzenlose Phantasien ermöglicht, unseren begrenzten<br />
Geist und unseren Horizont erweitern kann. Weil es den Zuschauer beflügelt, Grenzen<br />
zu überwinden, Neues zu erleben. Uns inspiriert, weiter zu denken als bisher.<br />
Wir als Freunde des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong> e.V., als Förderverein dieses <strong>Theater</strong>s, wollen mit unseren<br />
Aktivitäten dazu beitragen, dass dem <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong> nicht zu enge Grenzen gesetzt<br />
werden. Mit unseren Mitgliedsbeiträgen leisten wir hierzu eine wirtschaftliche Unterstützung –<br />
derzeit ganz konkret für die Anschaffung eines dringend benötigten <strong>Theater</strong>flügels, damit auch<br />
musikalisch die Grenzen, die der alte Flügel nun einmal rein technisch setzt, erweitert werden.<br />
Aber auch ideell wollen wir Grenzen erweitern. Beispielsweise gegenüber Politik und Verwaltung,<br />
wo doch stets die Gefahr besteht, bei Kürzungsdiskussionen schnell ganz oben auf der<br />
Liste zu stehen. Gilt es doch, darauf zu achten, dass aktuelle Versprechen zur Sicherheit und<br />
Bedeutung des <strong>Theater</strong>s auch nach den Kommunalwahlen weiter Gültigkeit haben.<br />
Über 120 Mitglieder sehen sich in diesem Sinne als Multiplikatoren: Für das <strong>Theater</strong>, für die<br />
Kultur und damit für ein lebens- und liebenswertes <strong>Hameln</strong>. Wer uns bei unserer Arbeit unterstützen<br />
möchte, ist uns als Mitglied herzlich willkommen. Eine Beitrittserklärung finden Sie<br />
auf der letzten Klappseite.<br />
Natürlich lohnt es sich auch, Mitglied im Förderverein zu sein. Denn mit einer Vielzahl interessanter<br />
Veranstaltungen – von <strong>Theater</strong>stammtischen mit Kulturschaffenden über <strong>Theater</strong>dinner<br />
bis hin zum Besuch von Generalproben – bieten wir Einblicke in die <strong>Theater</strong>welt, die den Mitgliedern<br />
neue Erkenntnisse bringen, Spaß machen und so auch Grenzen überwinden.<br />
Für die neue Spielsaison wünschen wir unserem <strong>Theater</strong> „grenzenlosen“ Erfolg und Ihnen,<br />
liebe Besucher, schöne und anregende <strong>Theater</strong>abende.<br />
Der Vorstand<br />
Freunde des theaters hameln e.V.<br />
Erster Vorsitzender Norbert L. Esser, Zweite Vorsitzende Kathrein Bönsch,<br />
Schatzmeister Axel Mour, Schriftführer Hans-Heinrich Markhof<br />
09<br />
FrEUnDE DES thEAtErS
tErminE SpiELZEit <strong>11|12</strong><br />
10<br />
SEptEmBEr|11<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
SO 04 theaterfest zur <strong>Spielzeit</strong>eröffnung<br />
FR 09 Das theater-Café|Infos rund um das <strong>Theater</strong> mit Gisela Kienscherf<br />
SA 10 Cabaret|Musical, Rheinische Landestheater Neuss<br />
SO 11 Konzerteinführung<br />
SO 11 Zappo und masina|Kindertheater, <strong>Theater</strong> Metronom, Hütthof<br />
MO 12 Zappo und masina|Kindertheater, <strong>Theater</strong> Metronom, Hütthof<br />
MO 12 Warten auf Godot|Schauspiel, bremer shakespeare company<br />
DI 13 DEWEZEt Classics|1. <strong>Hameln</strong>er Konzert, TfN Philharmonie<br />
FR 16 Die hochzeit des Figaro|Oper, Landestheater Detmold<br />
SA 17 premiere: Emilia Galotti|Trauerspiel, Die <strong>Theater</strong>macher, Hamburg<br />
SO 18 Die kleine Zauberflöte|Mitspieloper, Landestheater Detmold<br />
MO 19 Die kleine Zauberflöte|Mitspieloper, Landestheater Detmold<br />
MI 21 Die Glasmenagerie|Schauspiel, Ernst Deutsch <strong>Theater</strong><br />
DO 22 hey Boss, hier bin ich!|Satire, Jugendtheaterproduktion des <strong>Stadt</strong>theaters Minden<br />
SA 24 intrmzzo: textosteron ii|A Cappella Konzert, iNtrmzzo, Niederlande<br />
MO 26 Blauer montag: Querbeet|Mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />
DI 27 Stephan Sulke: „Enten hätt ich züchten sollen“|Konzert<br />
oKtoBEr|11<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
SA 01 tschaikowskys Winterträume|Konzert, Niedersächsisches Jugendsinfonieorchester<br />
SA 01 tango-Zeit|Niedersächsisches Jugendsinfonieorchester<br />
SO 02 Zwei auf der Bank|Musical-Comedy, Bar Jeder Vernunft, Berlin<br />
DI 04 Erste Stunde|Jugendtheater, Klecks <strong>Theater</strong>, Hannover<br />
DO 06 premiere: Gut gegen nordwind|Nach dem Roman von Daniel Glattauer, <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />
SA 08 Gut gegen nordwind|Nach dem Roman von Daniel Glattauer, <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />
SO 09 Konzerteinführung<br />
SO 09 Der maulwurf Grabowski|Kindertheater, <strong>Theater</strong> Mär<br />
MO 10 Der maulwurf Grabowski|Kindertheater, <strong>Theater</strong> Mär<br />
MO 10 Berlin Alexanderplatz|Lesung, mit Günter Lamprecht<br />
DI 11 DEWEZEt Classics|2. <strong>Hameln</strong>er Konzert, Nordwestdeutsche Philharmonie<br />
DO 13 Die Schneiderin |Clownstheater, Gardi Hutter<br />
MO 17 theaterworkshop<br />
DI 18 theaterworkshop<br />
MI 19 theaterworkshop<br />
DO 20 theaterworkshop<br />
FR 21 theaterworkshop<br />
MO 31 Blauer montag: Wer braucht humor|Pago Balke singt Georg Kreisler<br />
noVEmBEr|11<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
DI 01 Feindberührung 2.0|Jugendtheater, <strong>Theater</strong> in der List, Hannover<br />
MI 02 Lotta zieht um|Kindertheater, <strong>Theater</strong> auf der Zitadelle, Berlin<br />
FR 04 Das theater-Café|Infos rund um das <strong>Theater</strong> mit Gisela Kienscherf<br />
FR 04 Cosi fan tutte|Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Hochschule für Musik, <strong>Theater</strong> und Medien Hannover (HMTMH)<br />
g Großes Haus | g TAB | g Konzerte | g Kinder-/Jugendtheater | g Weserbergland| g Extras+Vermietung<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
SA 05 hamelner Ballettschule<br />
SO 06 hamelner Ballettschule<br />
DI 08 „Best of – querbeet“|Benefizveranstaltung mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />
MI 09 Der Seefahrer|Schauspiel, a.gon <strong>Theater</strong>produktion, München<br />
DO 10 Kabale und Liebe|Trauerspiel, Nordharzer Städtebundtheater<br />
FR 11 Frieda & Anneliese: Das letzte hemd<br />
SO 13 Konzerteinführung<br />
SO 13 hamelner Ballettschule<br />
MO 14 Blauer montag: Die Geschichte vom Fräulein pollinger|<br />
Szenisch- musikalisches Kunst-Stück nach Ödön von Horváth, Anna Barbara Hagin<br />
DI 15 DEWEZEt Classics|3. <strong>Hameln</strong>er Konzert,<br />
Magdalena Müllerperth, Konzertdirektion Grevesmühl<br />
DO 17 Der Widerspenstigen Zähmung|Frei nach William Shakespeare, Bernd Lafrenz<br />
SA 19 Willkommen in deinem Leben|Komödie, <strong>Theater</strong>lust, München<br />
MO 21 rain man|Schauspiel, Altes Schauspielhaus Stuttgart<br />
MI 23 Arnes nachlass|Szenische Lesung nach Siegfried Lenz, DeichArt, Kiel<br />
FR 25 Brand-Stiftung|Komödie, Ohnsorg-<strong>Theater</strong>, Hamburg<br />
SA 26 polizeichor<br />
SO 27 hänsel und Gretel|Märchenoper, Landestheater Detmold<br />
DEZEmBEr|11<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
FR 02 Die pawlowskis: Weihnachts-Spezial|Kabarett<br />
SA 03 Caveman|Kult-Comedy, <strong>Theater</strong>Mogul<br />
MO 05 Blauer montag: have yourself a merry little Christmas|Konzert, Ulrike Wahren<br />
DI 06 ox und Esel|Eine Art Krippenspiel von Norbert Ebel, DeichArt, Kiel<br />
MI 07 Die Schneekönigin|Märchen, Landestheater Detmold<br />
DO 08 Die Schneekönigin|Märchen, Landestheater Detmold<br />
FR 09 Die Schneekönigin|Märchen, Landestheater Detmold<br />
SA 10 Die Schneekönigin|Märchen, Landestheater Detmold<br />
SO 11 Christmas meets Cuba|Grandmontagne<br />
DI 13 Der nussknacker|Ballett, St. Petersburg Festival Ballett<br />
FR 16 tivi`s märchenspiel<br />
SA 17 tivi`s märchenspiel<br />
SO 18 tivi`s märchenspiel<br />
MO 19 tivi`s märchenspiel<br />
DI 20 tivi`s märchenspiel<br />
MO 26 Madame Butterfly|Oper, Landestheater Detmold<br />
SA 31 C.i.A. - Varieté-Show|Comedy, Improtheater, Artistik und Trapezkunst<br />
JAnUAr|12<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
SA 07 Shortcuts|Ballettabend, Ballett <strong>Theater</strong> Hagen<br />
SO 08 neujahrskonzert|Konzert, TfN Philharmonie<br />
MI 11 Der kleine horrorladen|Musical, TfN, Hildesheim<br />
FR 13 Das theater-Café|Informativer Nachmittag, Gisela Kienscherf<br />
Bitte entnehmen Sie weitere Veranstaltungen unserem Monatsflyer.<br />
2012<br />
11<br />
tErminÜBErBLiCK
tErminE SpiELZEit <strong>11|12</strong><br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
12<br />
SO 15 Konzerteinführung<br />
SO 15 Die <strong>Stadt</strong>maus und die Landmaus|Figurentheater, Figurentheater Ambrella<br />
MO 16 Die <strong>Stadt</strong>maus und die Landmaus|Figurentheater, Figurentheater Ambrella<br />
MO 16 the Ukulele orchestra of Great Britain|Konzert, Ukulele Orchestra, London<br />
DI 17 DEWEZEt Classics|4. <strong>Hameln</strong>er Konzert, Staatsorchester Braunschweig<br />
FR 20 Der Vogelhändler|Operette, Operettenbühne Wien<br />
SO 22 Der tigerprinz|Kindertheater, Figurentheater Anne Klatt<br />
MO 23 Der tigerprinz|Kindertheater, Figurentheater Anne Klatt<br />
MO 23 Schwarze Jungfrauen i|Schauspiel, Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel<br />
FR 27 Adressat unbekannt|Szenische Lesung, DeichArt, Kiel<br />
SA 28 Schöner Wohnen|Tanztheater, HipHop Academy<br />
SO 29 Die Wahrheit|Schauspiel, Euro-Studio Landgraf<br />
MO 30 Blauer montag: Querbeet|Mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />
FEBrUAr |12<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
DO 02 maybebop: Extrem nah dran|A Cappella Konzert, Kulturbeutel GmbH<br />
SO 05 operngala|Opern und Operettenquerschnitt, Osnabrücker Symphonieorchester<br />
MO 06 Blauer montag: Was ich Dir sagen will, sagt mein Klavier!|Konzert, TfN<br />
DI 07 irgendwas is immer|Comedy to go, Podewitz<br />
FR 10 Der letzte der feurigen Liebhaber|Komödie, Pyrmonter <strong>Theater</strong> Companie<br />
MI 15 Die Konferenz der tiere|Musiktheater, Atze Musiktheater, Berlin<br />
FR 17 minetti|Schauspiel, NORDTOUR <strong>Theater</strong> Medien<br />
MO 20 makhulu|Tanzshow, South African Musical Group<br />
MI 22 Alles ist wahr – König heinrich Viii|Schauspiel, SHAKESPEARE und PARTNER<br />
FR 24 Das theater-Café|Informativer Nachmittag, Gisela Kienscherf<br />
SA 25 Zehn kleine negerlein|Krimi, Berliner Kriminaltheater<br />
SO 26 herr Buffo und der notendieb|Musik-Krimi für kleine Detektive,Von & mit Jörg Schade<br />
MO 27 herr Buffo und der notendieb|Musik-Krimi für kleine Detektive,Von & mit Jörg Schade<br />
MO 27 Blauer montag: ich war`s nicht!|Kabarett, ZU ZWEIT<br />
mÄrZ |12<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
FR 02 Der Schimmelreiter|Schauspiel DeichArt und <strong>Theater</strong> im Werftpark, Kiel<br />
SA 03 power! percussion|Percussion Show, Power! Percussion, München<br />
SO 04 robin hood|Bühnenfassung von Axel Schneider, Altonaer <strong>Theater</strong><br />
FR 09 pasta e Basta|Musikshow von Dietmar Löffler, Hamburger Kammerspiele<br />
SA 10 Der mann der die Welt aß|Schauspiel, Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel<br />
MO 12 Blauer montag: Songs from the islands|Konzert, Ulrike Wahren<br />
DO 15 Götz Alsmann „paris“|Konzert, Roof Music<br />
FR 16 Der blaue Engel|Schauspiel, Konzertdirektion Landgraf<br />
SO 18 Konzerteinführung<br />
SO 18 Der kleine rabe Socke|Figurentheater, Figurentheater Schnuppe, Rügen<br />
MO 19 Der kleine rabe Socke|Figurentheater, Figurentheater Schnuppe, Rügen<br />
MO 19 Das haus am See|Komödie, <strong>Theater</strong>gastspiele Kempf<br />
DI 20 DEWEZEt Classics|5. <strong>Hameln</strong>er Konzert, Pro Artibus, Hannover<br />
MI 21 im Weißen rössl|Singspiel, Nordharzer Städtebundtheater<br />
g Großes Haus | g TAB | g Konzerte | g Kinder-/Jugendtheater | g Weserbergland| g Extras+Vermietung<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
DO 22 Kindsmord|Schauspiel, Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel<br />
MO 26 theaterworkshop<br />
DI 27 theaterworkshop<br />
MI 28 theaterworkshop<br />
DO 29 theaterworkshop<br />
FR 30 theaterworkshop<br />
ApriL |12<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
FR 13 Das theater-Café|Informativer Nachmittag, Gisela Kienscherf<br />
FR 13 Weiblich, 45 plus, na und!?! – Wechseljahre|Musical-Revue, <strong>Theater</strong> im Rathaus Essen<br />
SA 14 Beatles – das weiße Album|Musiktheater, Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel<br />
SO 15 Der goldene Drache|Schauspiel, Landestheater Detmold<br />
DI 17 3. hamelner tanztheatertage (ttt) Giselle|Ballett, <strong>Stadt</strong>theater Bremerhaven<br />
MI 18 3. hamelner ttt SoLo|Tanztheater, Tadashi Endo / Claudia Hanfgarn<br />
FR 20 3. hamelner ttt Amours et délices|Tanztheater, Compagnie Drift, Schweiz<br />
SA 21 3. hamelner ttt olga pona|Tanztheater, Chelyabinsk Contemporary Dance <strong>Theater</strong><br />
SO 22 3. hamelner tanztheatertage Characters|Tanztheater, JET Tanzhaus Düsseldorf<br />
MO 23 Blauer montag: paul millns|Konzert<br />
mAi |12<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
Do 03 Sheep Stories|Englischsprachiges <strong>Theater</strong>, Lübecker Unterwassertheater<br />
FR 04 Der Regenbogenfisch|Kindertheater, Lübecker Unterwassertheater<br />
SA 05 hair|Musical, Landestheater Detmold<br />
MO 07 Amphitryon|Lustspiel, <strong>Theater</strong> Poetenpack, Potsdam<br />
MI 09 Das interview|Schauspiel, <strong>Theater</strong> im Rathaus Essen<br />
SA 12 premiere: Ein Sommernachtstraum|Komödie, bremer shakespeare company<br />
SO 13 Glückliche reise|Operette, TfN, Hildesheim<br />
SO 20 Konzerteinführung<br />
MO 21 Blauer montag: Querbeet|Mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />
DI 22 DEWEZEt Classics|6. <strong>Hameln</strong>er Konzert, Staatsorchester Braunschweig<br />
JUni |12<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
g<br />
FR 01 Das Weserbergland spielt|Laientheater, Brigitte Wehrhahn<br />
SA 02 Das Weserbergland spielt|Laientheater, Emmerthaler Elterntheater<br />
SO 03 Kati, ole und der Wunderbalkon|Figurentheater, Buchfinktheater, Göttingen<br />
MO 04 Kati, ole und der Wunderbalkon|Figurentheater, Buchfinktheater, Göttingen<br />
DO 07 20. Kinder- und Jugendtheaterfestival|Schultheatertage<br />
FR 08 20. Kinder- und Jugendtheaterfestival|Schultheatertage<br />
FR 15 Das Weserbergland spielt|Laientheater, Unser Dorf spielt, Coppenbrügge<br />
SA 16 Das Weserbergland spielt|Laientheater, Laienspielgruppe Bremke<br />
SA 23 Das Weserbergland spielt|Laientheater, BIKonelli<br />
Bitte entnehmen Sie weitere Veranstaltungen unserem Monatsflyer.<br />
13<br />
tErminÜBErBLiCK
( Großes haus<br />
„Amours et délices“<br />
15<br />
GroSSES hAUS
SEp|11<br />
so 04.09<br />
14-18 h<br />
sa 10.09<br />
20 h<br />
samstags-abo<br />
+ schnupper-<br />
Paket i<br />
+ freier Verkauf<br />
mo 12.09<br />
20 h<br />
montags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Stückeinführung<br />
um 19 h<br />
16<br />
thEAtErFESt/tAG DEr oFFEnEn tÜr<br />
zur <strong>Spielzeit</strong>eröffnung<br />
Eintritt frei<br />
In und vor dem <strong>Theater</strong><br />
Die neue <strong>Spielzeit</strong> beginnt das <strong>Theater</strong> mit einem farbenfrohen<br />
Blick quer durch das Programm. Nutzen Sie diesen Tag<br />
und entdecken Sie das <strong>Theater</strong> mit allen Facetten. Erforschen<br />
Sie auf unseren Führungen die sonst verborgenen Winkel des<br />
Hauses, sehen Sie bereits jetzt Ausschnitte aus aktuellen Stücken, amüsieren Sie sich über<br />
unsere Walkacts und lassen Sie sich den ganzen Tag gut unterhalten! Die beste Einstimmung<br />
auf eine interessante, spannende und lebendige <strong>Spielzeit</strong> 2011/2012! Das aktuelle<br />
Programm vom <strong>Theater</strong>fest entnehmen Sie bitte unserem Septemberflyer.<br />
CABArEt<br />
Musical von John Kander und Fred Ebb<br />
Regie: Bettina Jahnke<br />
Musik: Walter Kiesbauer<br />
Choreographie: Amy Share-Kissiov<br />
Mit Claudia Felix, Henning Strübbe,<br />
Stefan Schleue, Linda Riebau, Joachim Berger<br />
rheinische Landestheater neuss<br />
Heute tanzen wir und morgen brennt die Welt! Am Silvesterabend des Jahres 1929 landet der<br />
junge amerikanische Schriftsteller Cliff Bradshaw im berüchtigten Berliner Kit Kat Club. Eigentlich<br />
sucht Cliff die schriftstellerische Inspiration, doch kaum betritt die atemberaubende<br />
Sally Bowles die Bühne, ist es um ihn geschehen. Schon am nächsten Tag beginnen sie ihr<br />
gemeinsames Leben, ihr erstes Heim: Cliffs Zimmer in der Pension. Doch die hoffnungsfrohe<br />
Zukunft verfinstert sich rasch durch die braunen Schlägertrupps, die das <strong>Stadt</strong>bild prägen.<br />
Berlin ist nicht mehr, was es war, das merkt Cliff sehr schnell und möchte mit Sally zurück<br />
nach Amerika. Doch Sally will nicht auswandern. Sie entscheidet sich gegen das Familienglück<br />
mit Cliff und kehrt ins Cabaret zurück. Die Show muss schließlich weitergehen…<br />
WArtEn AUF GoDot<br />
Schauspiel von Samuel Beckett<br />
Regie: Thomas Weber-Schallauer<br />
Mit Peter Lüchinger, Erik Roßbander u.a.<br />
bremer shakespeare company<br />
„Es ist wurscht, ob das jemand versteht, aber es muss gesagt<br />
werden“, kommentierte Beckett einst seine absurden Texte. Mit<br />
seinem Klassiker gelang ihm 1953 in Paris der Durchbruch.<br />
Estragon und Wladimir, zwei Männer ohne Biographie, versammeln sich an einem nicht<br />
definierten Ort und warten, warten auf Godot. Doch das Warten auf ihn ist offensichtlich<br />
vergeblich. Warum man auf Godot wartet bleibt ebenso unklar, wie seine Existenz. Der Regisseur<br />
Thomas Weber-Schallauer bleibt dem Schriftsteller konsequent treu und verzichtet<br />
auf einen modernen Anstrich. Grandios gespielt von Peter Lüchinger und Erik Roßbander.<br />
Das Stück ist eins der bekanntesten Beispiele für Absurdes <strong>Theater</strong> und ist in <strong>Hameln</strong> vor<br />
über 25 Jahren zuletzt über die Bühne gegangen. Empfehlenswert!<br />
Fr 16.09<br />
20 h<br />
Freitags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Stückeinführung<br />
um 19 h<br />
sa 17.09<br />
20 h<br />
Junges abo<br />
+ freier Verkauf<br />
DiE hoChZEit DES FiGAro<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Inszenierung: Hinrich Horstkotte<br />
Musikalische Leitung: Erich Wachter<br />
Mit Andreas Jören, Marianne Kienbaum-<br />
Nasrawi, Catalina Bertucci, Markus Gruber u.a.<br />
Landestheater Detmold<br />
Figaro, der Verwalter des Grafen Almaviva, plant seine Hochzeit<br />
mit der Kammerzofe Susanna. Am Tag der Vermählung möchte sich der Graf jedoch das<br />
Recht der ersten Nacht zu eigen machen und Susanna vor dem Ja-Wort verführen. Er setzt<br />
alles daran, die zukünftige Braut zu erobern, und wird bei seinen Intrigen vom Arzt Bartholo<br />
und der Wirtschafterin Marcellina unterstützt. Von nun an bestimmen allerlei Verwechslungen<br />
und Missverständnisse das Stück. Am Ende allerdings kann der Betrug des Grafen<br />
aufgedeckt und verhindert werden. Für den Figaro-Stoff, eine vertrackte, wort- und intrigenreiche<br />
Konversationskomödie, komponierte Mozart grandiose theatertaugliche Musik, die<br />
das Denken, Fühlen und Handeln der Charaktere sensibel und ausdrucksstark erfasst und<br />
kommentiert. „Mozarts Musik reißt den handelnden Figuren die Maske vom Gesicht“ (art & artist)<br />
PREMIERE|EmiLiA GALotti<br />
Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing<br />
Regie: Michael Jurgons<br />
Die theatermacher, hamburg<br />
Dreimal träumt Emilia von den Diamanten, die ihr Appiani<br />
Stückeinführung<br />
schenkte. Dreimal träumt sie, dass diese sich in Perlen verwan-<br />
um 19 h<br />
deln. Und Perlen bedeuten ja bekanntlich Tränen. Liebt sie Appiani<br />
und liebt er sie? Und dann ist da noch ein anderer Mann in<br />
ihrem Leben, an den sie immer wieder denken muss. Warum stirbt Emilia? Lässt sie sich tatsächlich<br />
moralisch korrekt von ihrem Vater hinmeucheln? Für Lessing, den Pfarrerssohn aus<br />
dem sächsischen Kamenz, den Kirchenrebellen, Freimaurer und unumstritten hellsten Kopf<br />
der deutschen Aufklärung, war das „schwache“ Geschlecht das eindeutig stärkere. Frauen<br />
heißen bei ihm weder Gretchen noch Käthchen, und sie denken selbst. Was also passierte<br />
wirklich auf Schloss Dosalo? Die <strong>Theater</strong>macher waren auf Spurensuche und sind zu überraschenden<br />
Schlüssen gekommen. Bereits zum dritten Mal ist das Hamburger Ensemble zu<br />
Gast in <strong>Hameln</strong>. Nach „Die Räuber“ (2009) und „Der Fröhliche Weinberg“ (2011) darf man<br />
neugierig sein auf ihre Annährung an Lessings bekanntes Drama der Aufklärung.<br />
mi 21.09<br />
20 h<br />
mittwochs-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
DiE GLASmEnAGEriE<br />
Schauspiel von Tennessee Williams<br />
Regie: Yves Jansen<br />
Mit A. Thomas, F. Lohrengel, M. Wanker, M. Wegener<br />
Ernst Deutsch theater, hamburg<br />
Verlassen von ihrem Mann, lebt Amanda allein mit ihren beiden<br />
erwachsenen Kindern. Während Sohn Tom die Familie ernährt,<br />
ist die zart besaitete Tochter Laura vom Leben ausgeschlossen.<br />
Ihre Welt ist eine mit lauter zerbrechlichen Tierchen angefüllte Glasmenagerie, deren durchsichtige<br />
Wesen viel mit Lauras Leben gemein haben. Den Schritt in die Realität hat sie nie<br />
gewagt. Als Tom seinen lebensfrohen Arbeitskameraden Jim mit nach Hause bringt, blüht<br />
selbst Laura auf und schenkt ihm sogar eines ihrer Lieblingstierchen. Doch die Tatsache,<br />
dass Jim verlobt ist, stößt Laura zurück in die isolierte, zerbrechliche Welt ihrer leblosen<br />
Glastierchen. Tennessee Williams (1911-1983) erzählt in seinem Drama von Menschen, die mit aller<br />
Kraft versuchen, ihre zerbrechlichen Träume und Illusionen vor der harten Realität des Lebens zu schützen.<br />
17<br />
GroSSES hAUS
SEp· oKt· noV|11<br />
sa 24.09<br />
20 h<br />
Sonderveranstaltung<br />
Di 27.09<br />
20 h<br />
Sonderveranstaltung<br />
so 02.10<br />
18 h<br />
sonntags-abo<br />
+ star-Paket<br />
+ freier Verkauf<br />
18<br />
intrmZZo|tExtoStEron ii<br />
A Cappella Konzert<br />
intrmzzo, niederlande<br />
Vorhang auf für die holländischen „Kings of Pop“!<br />
iNtrmzzo, das ist seit 1991 eine Speerspitze des A Cappella in<br />
Europa. Gäbe es einen „Walk of Vocal Fame“, dann würde der<br />
iNtrmzzo-Stern besonders hell darauf leuchten. In ihrer neuen<br />
Show gedenken iNtrmzzo der einstigen Kinolegenden. Eine absurde und zugleich ergreifende<br />
Feier voller Filmsongs und Erinnerungen. Eine Hommage an die Grossen, ganz<br />
Grossen und noch viel Größeren. Die Grenzen zwischen <strong>Theater</strong>, Comedy und A Cappella-Konzert<br />
gehen fließend ineinander über. In der aktuellen Besetzung sind iNtrmzzo<br />
vier vokale und auch darstellerische Kraftpakete. Sie auf der Bühne zu erleben, ist mehr<br />
als nur in ein Konzert zu gehen. Es ist großes <strong>Theater</strong>, dargeboten von ausgezeichneten<br />
Sängern, alle Absolventen namhafter Musikkonservatorien, und Schauspielern zugleich.<br />
Typisch iNtrmzzo eben.<br />
StEphAn SULKE| ” EntEn hÄtt<br />
iCh ZÜChtEn SoLLEn“<br />
50 Jahre Stephan Sulke<br />
Konzert<br />
Will man die Biografie von Stephan Sulke zusammenfassen, ist<br />
es leichter die Sachen zu erwähnen, die er in seinem Leben noch<br />
nicht gemacht hat: Er hat noch keinen Löwen gebändigt und<br />
ist noch nicht auf den Himalaja gestiegen. Weiterhin fehlt die<br />
Olympiamedaille im Zehnkampf. Doch wer weiß, bei einem Menschen wie Stephan Sulke<br />
ist alles möglich. Vor 40 Jahren produzierte er in den USA seine Debütsingle und ging<br />
danach zurück nach Europa, wo er in der Schweiz Jura studierte. Nach einer Chanson-<br />
Karriere in Paris, wurde er mit 33 Jahren „Nachwuchskünstler des Jahres“. 1981 schrieb er<br />
einen Song, der mehr als 25 Jahre später unvergessen ist und dessen Titel zum geflügelten<br />
Wort wurde: „Uschi mach kein Quatsch“. Nun kehrt er zurück mit einem Album über die<br />
Überraschung, die Melancholie, aber auch die Lebensfreude des Älterwerdens.<br />
ZWEi AUF DEr BAnK<br />
Musical-Comedy<br />
Regie: Wenka von Mikulicz<br />
Musikalische Leitung: Christoph Israel<br />
Mit Katharina Thalbach, Andreja Schneider, Christoph-Israel-Sextett<br />
Bar Jeder Vernunft, Berlin<br />
Es ist der Beginn einer wunderbaren Liebesgeschichte. Sie, die<br />
nicht von ungefähr Loreley heißt, ist fröhlich, unbeschwert<br />
und glaubt hartnäckig an die große Liebe. Eines Abends hält sie ihn, den depressiven, am<br />
Leben wie an der Liebe verzweifelnden kleinen dicken Joachim davon ab, sich umzubringen.<br />
Das komisch-melancholische Parkbankpärchen kommt sich näher. Augenzwinkernd<br />
wird diese Geschichte angereichert durch bekannte romantische Lieder, kesse Couplets,<br />
Schlager und Operettenmelodien. Katharina Thalbach ist quasi auf der Bühne aufgewachsen<br />
und feierte dort bereits in jungen Jahren große Erfolge. Unzählige Arbeiten am <strong>Theater</strong>, im Film, als<br />
Regisseurin folgten.<br />
mo 10.10<br />
20 h<br />
montags-abo<br />
+ Literatur-<br />
Paket<br />
+ freier Verkauf<br />
Do 13.10<br />
20 h<br />
schnupper-<br />
Paket i<br />
+ freier Verkauf<br />
Fr 04.11<br />
20 h<br />
Junges abo<br />
+ freier Verkauf<br />
BErLin ALExAnDErpLAtZ<br />
Lesung aus dem Roman von Alfred Döblin<br />
Mit Günter Lamprecht<br />
Die Hauptrolle in Rainer Werner Fassbinders Fernsehfassung<br />
von Alfred Döblins Roman „Berlin Alexanderplatz“ verhalf<br />
dem Berliner Schauspieler Günter Lamprecht zu Weltruhm.<br />
Seine Darstellung dieser komplexen Rolle trug ebenso zum<br />
Erfolg des Films bei. Eine Stimme, ein Buch: mehr braucht<br />
Lamprecht nicht, um seine Zuhörer mitzureißen. In dieser Lesung schlüpft er wieder in<br />
die klobigen Schuhe des kleinen Ganoven Biberkopf, der gerade aus dem Knast entlassen<br />
wird und endlich ehrlich werden will. Lamprecht inszenierte den Roman als faszinierende<br />
Ein-Mann-Show - mit nichts als seiner unverwechselbaren Stimme und Schauspielkunst.<br />
Der expressionistische Großstadtroman aus dem Jahr 1929, ist einer der bekanntesten<br />
des 20. Jahrhunderts. In seiner detaillierten Beschreibung des Großstadtlebens, vermittelt<br />
Alfred Döblin eindrucksvoll das Lebensgefühl des Arbeitermilieus dieser Zeit.<br />
DiE SChnEiDErin<br />
Clownstheater von und mit Gardi Hutter<br />
Regie: Michael Vogel (Familie Flöz)<br />
theater- und Gala-Agentur, Schweiz<br />
Es sind die Bretter des Schneidertisches, die ihr die Welt bedeuten.<br />
Ein Blick durchs Knopfloch genügt: Erzählstoff gibt<br />
es in Ballen. Gardi Hutter richtet mit der großen Schere an: wie<br />
immer wird weder an Boshaftigkeit noch an Unglück gespart.<br />
Sie lässt die Schneiderpuppen tanzen. Abgründe tun sich im Nähkästchen auf. Bei so vielen<br />
Spulen kann sogar das Schicksal den Faden verlieren. Mit ihrem neuen Stück hat Gardi<br />
Hutter gemeinsam mit Michael Vogel (Familie Flöz) ein <strong>Theater</strong>stück über die Endlichkeit<br />
des Seins und die Unendlichkeit des Spiels erschaffen. Außerhalb der Zeit.<br />
Fernab der Zirkus-Manege gilt Hutter als Vorbild der weiblichen Clowns. In <strong>Hameln</strong> war sie 2009 mit<br />
„Die tapfere Hanna“ zu Gast. „Bei Gardi Hutter sitzt alles: jeder Schritt, jeder Blick, jeder Lacher, eben<br />
jedes kleinste Detail.“ (Dewezet)<br />
CoSi FAn tUttE<br />
Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
in italienischer Sprache<br />
Libretto: Lorenzo da Ponte<br />
Musikalische Leitung: Prof. Paul Weigold<br />
Inszenierung: Prof. Matthias Remus<br />
hochschule für musik, theater und medien hannover (hmtmh)<br />
„So machen es alle Frauen“– behauptet der Titel dieser Oper und<br />
meint mit etwas zynischem Unterton, dass das weibliche Geschlecht einen Hang zur Untreue<br />
aufweist, was es in einem Experiment zu beweisen gilt. Aber es geht auch um die schmerzlich-beglückende<br />
Entdeckung eines Liebesgefühls, das sich nur der „Notwendigkeit des Herzens“ beugt.<br />
Diese Oper ist vor allem für junge Sänger eine große Herausforderung, aber auch eine Gelegenheit,<br />
die stimmlichen und schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Produktion<br />
der Hochschule für Musik wird hauptsächlich von Studierenden des Studiengangs Master/Oper<br />
getragen, als professionelle Vorbereitung für ihren Einstieg in die Karriere als Sängerdarsteller.<br />
19<br />
GroSSES hAUS
noV|11<br />
Di 08.11<br />
mi 09.11<br />
20 h<br />
mittwochs-abo<br />
+ star-Paket<br />
+ freier Verkauf<br />
Do 10.11<br />
19 h<br />
Freier Verkauf<br />
20<br />
20 h<br />
Sonderveranstaltung<br />
BESt oF – QUErBEEt<br />
Benefizveranstaltung mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />
Alle, wirklich alle Vorstellungen von „querbeet“ waren in der<br />
vergangenen <strong>Spielzeit</strong> ausverkauft. Selbst für die Zusatzvorstellungen<br />
gab es nach nur einem Tag keine einzige Karte mehr.<br />
Basierend auf dieser tadellosen Vorarbeit, wagt sich Traute Römisch<br />
nun auch auf die große Bühne. Hier wird sie gemeinsam<br />
mit ihrem musikalischen Partner Andy Mokrus ein „Best of“<br />
von den querbeet-Vorstellungen geben. Zu sehen sind Ausschnitte aus den Programmen:<br />
„Die lieben Nachbarn", „Männer, das schwache Geschlecht", „Klassentreffen" und<br />
„Schmetterlinge im Bauch". Eine gute Gelegenheit die Highlights noch einmal zu erleben,<br />
verpasste Abende nachzuholen und vor allem, mit dem Eintritt auch noch etwas Gutes<br />
zu tun, denn die Einnahmen sollen in die Anschaffung eines Konzertflügels investiert<br />
werden. Dem kommt übrigens auch ein Teil der Gage zu Gute!<br />
DEr SEEFAhrEr<br />
Schauspiel von Conor McPherson<br />
Regie: Stefan Zimmermann<br />
Mit Jürgen Prochnow, Peter Niemeyer,<br />
Gustaf Gromer u.a.<br />
a.gon theaterproduktion, münchen<br />
Ein heruntergekommenes Haus an der irischen Küste. Es ist<br />
der Weihnachtsabend, dunkel und stürmisch. Eine seltsame<br />
Männergruppe versammelt sich zum feucht fröhlichen Pokerspiel. Fremd in dieser Runde<br />
ist der mysteriöse Mr. Lockhart. Doch er kennt die Männer besser als ihnen lieb ist. Ähnlichkeiten<br />
mit dem Teufel drängen sich auf… Was als Komödie beginnt, wird plötzlich zur<br />
sehr viel dunkleren Geschichte eines Mannes, der um sein Leben, um seine Erinnerung<br />
und letztlich um Erlösung und neue Hoffnung spielt. Laut Wall Street Journal „Das beste<br />
Stück des Jahres“! Der Film- und Fernsehstar Jürgen Prochnow gehört zu den wenigen deutschen<br />
Schauspielern, die auch internationale Erfolge feiern können.1981 gelang ihm der Durchbruch in dem<br />
Kriegsdrama „Das Boot“.<br />
ZENTRALABITURTHEMA|<br />
KABALE UnD LiEBE<br />
Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />
Inszenierung: Hannes Hametner<br />
nordharzer Städtebundtheater<br />
Die reine und zarte Liebe zwischen Ferdinand, dem Präsidentensohn,<br />
und Luise Miller, Tochter aus einer bürgerlichen Musikerfamilie,<br />
wird durch das Intrigantentum von Emporkömmlingen,<br />
allen voran des Präsidenten und seiner falschen Berater, zerstört. Die Freiheit des Individuums<br />
als zentrales Thema in Schillers Dramatik findet in der ergreifenden und tragischen<br />
Liebesgeschichte ihren stärksten Ausdruck. Die intensive poetische Kraft dieser Sturm und<br />
Drang-Dichtung bricht sich Bahn in der Behauptung menschlicher Grundrechte und dem<br />
Aufbegehren gegen moralische Verkommenheit. Schiller schaffte mit scharf gezeichneten<br />
Protagonisten und einer konzentrierten Handlung einen Realismus, der bis heute überraschend<br />
zeitlos erscheint und das Stück zum Klassiker und Publikumsliebling machte.<br />
Fr 11.11<br />
20 h<br />
Sonderveranstaltung<br />
sa 19.11<br />
20 h<br />
samstags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
mo 21.11<br />
20 h<br />
montags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Präsentiert von Radio ffn und DEWEZET<br />
FriEDA & AnnELiESE|<br />
DAS LEtZtE hEmD<br />
Frieda gerät in die Fänge eines internationalen Altersheimkonzerns.<br />
Der gnadenlosen Willkür ausgesetzt, bleibt ihr doch die<br />
Hoffnung, ihr geliebter Sohn Reinhardt werde sie schon rausholen.<br />
Doch Reinhardt kommt nicht. Macht er womöglich<br />
gemeinsame Sache mit dem Seniorenstift „Moderfrieden“? In<br />
Verdacht hat Frieda eher ihre durchtriebene Freundin Anneliese, doch ist es schlussendlich<br />
diese, mit der sie einen verwegenen Plan zu ihrer Befreiung verfolgt. Erneut erwartet<br />
den Zuschauer auch hier wieder ein rasantes Stück stilsicherer Geschmacklosigkeit. Mit<br />
ihren Geschichten aus Plattengülle haben Sabine Bulthaup und Dietmar Wischmeyer ein<br />
neues Genre erschaffen: Hochgeschwindigkeits-Bauerntheater für jung und alt. Frieda und<br />
Anneliese sind so lustig und gutgelaunt wie eh und je auch und gerade, wenn die Not am<br />
größten scheint. Das ist echtes Volkstheater!<br />
WiLLKommEn in DEinEm LEBEn<br />
Tragisch-romantische Komödie von Michael McKeever<br />
Regie: Thomas Luft<br />
Mit Anja Klawun, Oliver Bürgin, Butz Buse, Carolin Engel u. a.<br />
theaterlust, münchen<br />
Der Lektor Charlie Cox hat seinen Traum, selbst als Autor zu<br />
arbeiten, längst aufgegeben. Ebenso wie die Hoffnung auf die<br />
große Liebe. Als Charlie erfährt, dass er nur noch wenige Monate<br />
zu leben hat, fährt er ziellos davon, auch vor der Erkenntnis, noch nie richtig gelebt zu<br />
haben. Entgegen seiner Gewohnheit nimmt er irgendwo einen Anhalter mit: Wally, einen<br />
äußerst bizarren Typen. Charlie ahnt nicht, dass es sich bei ihm um seinen persönlichen Tod<br />
handelt! Nach einer Autopanne landen die beiden in einem schäbigen Motel, mitten in der<br />
Wüste. Der Ort scheint Charlie ideal, um endlich das ersehnte Buch zu schreiben. Und hier<br />
taucht sie auch endlich auf: Die Liebe! Der ungeduldige Tod Willy und die lebensbejahende<br />
Liebe in Gestalt von Kiki, liefern sich nun ein heißes Duell um Charlie… Eine wunderbare<br />
Komödie über die Liebe, das Leben und Träume. Eine Geschichte, die sowohl rührt, als<br />
auch nachdenklich macht und zugleich urkomisch ist.<br />
rAin mAn<br />
Schauspiel von Dan Gordon<br />
Regie: Manfred Langner<br />
Mit Rufus Beck, Karl Walter Sprungala, Volker Jeck u.a.<br />
Altes Schauspielhaus Stuttgart<br />
Charlie Babbitt, ein karrierebewusster Yuppie, erlebt nach dem<br />
Tod seines Vaters eine böse Überraschung: Sein gesamtes Vermögen<br />
geht an einen mysteriösen Erben in einer Klinik. Charlie<br />
versucht der Sache auf den Grund zu gehen, und begegnet so seinem autistischen Bruder Raymond,<br />
von dessen Existenz er bislang nichts ahnte. In der Hoffnung, doch noch an das Geld<br />
zu gelangen, entführt Charlie seinen Bruder aus dem Heim. Als er merkt, dass Raymond über<br />
ein phänomenales Gedächtnis verfügt, beginnt er seinen Bruder mit anderen Augen zu sehen<br />
und entdeckt allmählich einen liebenswerten, einzigartigen Menschen in ihm. Der abenteuerliche<br />
Road-Trip wird zur lebensverändernden Erfahrung. Neben <strong>Theater</strong>, Kino und Fernsehen,<br />
ist Rufus Beck auch bekannt als Interpret von Hörbüchern, wie z.B. „Harry Potter“.<br />
21<br />
GroSSES hAUS
noV· DEZ|11<br />
Fr 25.11<br />
20 h<br />
Freitags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
22<br />
so 27.11<br />
18 h<br />
sonntags-abo<br />
+ Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
sa 03.12<br />
20 h<br />
Junges abo<br />
+ freier Verkauf<br />
BrAnD-StiFtUnG<br />
Komödie von Günther Siegmund<br />
Regie: Michael Koch<br />
Mit Manfred Bettinger, Sandra Keck, Heidi Mahler,<br />
Christian Richard Bauer, Till Huster u.a.<br />
ohnsorg-theater, hamburg<br />
Während eines schweren Gewitters ist in der Nacht die Kate der<br />
Witwe Facklamm abgebrannt, ebenso wie das baufällige Haus<br />
des Pastors. Doch Pastor Brand kann sich in dieser brenzligen Angelegenheit auf seine<br />
treuen Gemeindemitglieder verlassen und seine Kirchenkasse ist bald prall gefüllt. Und auch<br />
Frau Facklamm soll geholfen werden. Da der Pastor selber etwas aus der Kirchenkasse<br />
spendet, sieht sich auch der Bürgermeister genötigt, die Facklamm zu unterstützen. Und<br />
plötzlich kommen Zweifel an der Brandursache auf. Denn Brandinspektor Meinke erklärt,<br />
das Pastorat sei nicht wie Facklamms Kate durch einen Blitzschlag in Flammen aufgegangen,<br />
sondern durch Brandstiftung. Die bekannte Schauspielerin Heidi Mahler ist die Tochter von<br />
Heidi Kabel. Neben vielen <strong>Theater</strong>engagements wirkte Heidi Mahler auch in zahlreichen Fernsehproduktionen<br />
mit. Auch in <strong>Hameln</strong> war sie schon mehrfach zu Gast.<br />
hÄnSEL UnD GrEtEL<br />
Märchenoper von Engelbert Humperdinck<br />
Inszenierung: Thomas Mittmann<br />
Landestheater Detmold<br />
Das bekannte Märchen der Brüder Grimm als große Oper:<br />
Humperdincks erfolgreichstes Werk erfreut seit über hundert<br />
Jahren groß und klein. Im Vergleich zur Vorlage ist hier die<br />
Handlung verkürzt und die böse Stiefmutter humanisiert. Ihre<br />
große Beliebtheit verdankt die idyllische Märchenoper nicht zuletzt der Mischung aus spätromantischer<br />
Orchestersprache und schlichten Volksliedern wie „Suse, liebe Suse“ oder<br />
„Ein Männlein steht im Walde“. Richard Strauss war voll des Lobes, als er an seinen Freund<br />
Humperdinck schrieb. Soeben habe ich deine Partitur durchgesehen und setze mich gleich<br />
hin, um zu versuchen, Dir zu schildern, in welch hohem Grade mich dein Werk entzückt<br />
hat. Wahrlich, es ist ein Meisterwerk erster Güte, zu dessen glücklicher Vollendung ich dir<br />
meine innigsten Glückwünsche und meine vollste Bewunderung zu Füßen lege.“<br />
CAVEmAn<br />
Kult-Comedy von Rob Becker<br />
Deutsche Übersetzung: Kristian Bader<br />
Mit Holger Dexne<br />
theatermogul<br />
Warum betrachten wir nicht Frauen und Männer einfach als zwei<br />
völlig unterschiedliche Kulturen? Mit verschiedenen Sprachen,<br />
verschiedenen Verhaltensweisen und verschiedener Herkunft?<br />
Man sieht das doch im täglichen Leben! Männer und Frauen verhalten sich komplett anders.<br />
Männer sind Jäger. Frauen sind Sammlerinnen. Logik heißt für Männer: Direkter Weg, direktes<br />
Ziel! Problem? Zack! Problemlösung! Logik heißt für Frauen: Flexibel sein, Umwege denken<br />
können. Eine Tatsache, die die menschliche Evolution bis heute nicht hat ändern können.<br />
Der Amerikaner Rob Becker schrieb mit CAVEMAN das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte<br />
des Broadways. Die <strong>Theater</strong>-Offenbarung für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen.<br />
„Caveman bringt die gesamte Nation zum Lachen - ein Phänomen!“ (New York Times)<br />
mi 07.12<br />
DiE SChnEEKöniGin<br />
Märchen nach Hans Christian Andersen<br />
9+11 h<br />
Landestheater Detmold<br />
Do 08.12<br />
Gerda und Kai wohnen mit der Großmutter in einer kleinen<br />
9+11 h<br />
Wohnung unter dem Dach. Gerda mag Kai und Kai mag Gerda.<br />
Fr 09.12<br />
Beide mögen Geschichten und ihren Rosenstrauch, der sogar im<br />
Winter blüht. Nicht reich, aber zufrieden leben sie zusammen,<br />
9 h<br />
bis eines Tages die wunderschöne und reiche Schneekönigin in<br />
sa 10.12 ihr Leben tritt und Kai für sich einnimmt. Auf einmal findet er alles hässlich, klein und<br />
erbärmlich. Als er wenig später plötzlich verschwindet, ist Gerda sofort klar: Kai muss im<br />
15 h<br />
Reich der Schneekönigin sein, die in einem prächtigen Palast aus Schnee und Eis wohnt.<br />
kinder-abo<br />
Mit verzweifelter Entschlossenheit macht Gerda sich alleine auf die weite Reise, um ihren<br />
+ freier Verkauf<br />
Freund zu befreien.<br />
so 11.12<br />
18 h<br />
Sonderveranstaltung<br />
Di 13.12<br />
20 h<br />
Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Hans Christian Andersen schuf mit seinem wundervollen Märchen eine Parabel auf die Kälte der modernen<br />
Welt. Es erzählt die Geschichte einer innigen Freundschaft, einer langen Reise und vom Erwachsenwerden.<br />
ChriStmAS mEEtS CUBA<br />
Konzert mit Cuba Percussion und Klazz Brothers<br />
Grandmontagne<br />
Zimtstern und Stollen am Palmenstrand. Egal, ob man winterliche<br />
Weihnacht oder karibische Temperaturen bevorzugt:<br />
Christmas meets Cuba verbindet Beides! Mit dem Programm<br />
erwecken Klazz Brothers & Cuba Percussion internationale<br />
und deutsche Weihnachtslieder zu neuem Leben. Weltbekannte<br />
Weihnachtsmelodien gepaart mit dem Temperament kubanischer Rhythmen und<br />
sinnlichen Jazzharmonien bringen Weihnachtsstimmung auf die Zuckerinsel und Latin<br />
Grooves in die europäischen Weihnachtsstuben. Weihnachtliche Besinnlichkeit mit kubanischer<br />
Lebensfreude, „Jingle Bells“ mit schweißtreibenden Salsagrooves und „Stille<br />
Nacht“ mit kubanischer Melancholie. Kaum glaubt man zu wissen, wohin die Reise geht,<br />
eröffnen sich wieder neue Türen und Eindrücke. Musikalische Überraschungen als kreativer<br />
Adventskalender!<br />
DEr nUSSKnACKEr<br />
Ballett von P. I. Tschaikowsky<br />
Choreographie: L. Iwanow und M. Petipa<br />
St. petersburg Festival Ballett<br />
Alexandre Dumas' Version der Geschichte wurde von Pjotr<br />
Iljitsch Tschaikowski vertont und zu einem der populärsten Ballette.<br />
Der Komponist wiederum wurde zu diesem Werk durch<br />
ein <strong>Theater</strong>stück angeregt, das sein Bruder geschrieben hatte.<br />
Tschaikowski erzählte Marius Petipa von diesem Familientheater, der daraufhin ein Libretto<br />
verfasste. Das Werk wurde am 1892 zum ersten Mal in St. Petersburg aufgeführt.<br />
Das St. Petersburger Ballet ist eines der besten russischen Ensembles. Ein grandioses Bühnenbild und<br />
prachtvolle Kostüme, grenzlose Eleganz und unbeschwerte Leichtigkeit machen die klassische Version<br />
auch nach über 100 Jahren sehenswert. Und bringen „die russische Schule des klassischen Balletts“ mit<br />
ausgezeichneter Technik, Anmut und Leichtigkeit direkt nach <strong>Hameln</strong>.<br />
23<br />
GroSSES hAUS
DEZ|11· JAn|12<br />
mo 26.12<br />
18 h<br />
Freier Verkauf<br />
sa 31.12<br />
18+22.30 h<br />
24<br />
Sonderveranstaltung<br />
mADAmE BUttErFLy<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa<br />
In italienischer Sprache<br />
Inszenierung: Ute M. Engelhardt<br />
Landestheater Detmold<br />
Stationiert in Nagasaki, vertreibt sich der amerikanische Marineleutnant<br />
Benjamin Franklin Pinkerton die Zeit mit Cio-Cio-<br />
San, genannt Butterfly. Fasziniert von diesem Land und der Möglichkeit, eine schöne Geliebte<br />
auf Zeit zu besitzen, missachtet er Warnungen und heiratet die junge Japanerin nach<br />
Landesbrauch. Für ihn ist sie auch nach diesem Bund nicht mehr als ein Spielzeug. Für Cio-<br />
Cio-San bedeutet dieser Akt aber ein Bruch mit Familie, Tradition und Religion. Sie hofft<br />
auf eine Zukunft in Amerika. Pinkerton jedoch lässt die schwangere Geliebte allein und<br />
heiratet in den Staaten seine Verlobte Kate. Drei Jahre wartet Butterfly sehnsüchtig auf<br />
seine Rückkehr. Er erscheint mit Kate, um seinen Sohn nach Amerika zu holen. Verletzt<br />
und hintergangen nimmt sich Butterfly das Leben.Puccini beschreibt einen Kultur- und<br />
Geschlechter-Konflikt, den er in eine sensible und filigrane Klangsprache umgesetzt hat.<br />
C.i.A.|DiE rASAntE VAriEté-ShoW<br />
mit inStAnt impro!<br />
Comedy Improtheater Artistik und Trapezkunst<br />
Mit Alexandra Göddert, Yana Kühtze, Jörg Göddert,<br />
Andy Gebhardt, Andrea Beck<br />
Bauchreden, preisgekrönte Jonglagen, Comedy, Zauberkunst,<br />
Stepptanz und natürlich Improvisationstheater. Eine Comedyshow,<br />
in der alles möglich ist. Beim vielleicht spannendsten<br />
<strong>Theater</strong> der Welt bleiben den Schauspielern nur 5 Sekunden<br />
Zeit, um sich auf die nächste Szene vorzubereiten. Vom klassischen<br />
Drama über Seifenoper bis zum absurden Tanztheater<br />
bringen die Spieler von instant impro alles auf die Bühne. Für<br />
C.I.A. haben sich die Comedians den einzigartigen Jongleur<br />
Andy Gebhardt mit ins Boot geholt. Ein Highlight internationaler<br />
Jonglierkunst.<br />
Ergänzt wir das Programm von der Trapezkünstlerin Andrea Beck. „... und über den Köpfen<br />
des Publikums gleitet Andrea Beck, die Luftschwimmerin, auf einer Schaukel lächelnd dahin. Anmutig<br />
dreht sie Pirouetten, saust wie zum Hechtsprung herab, um durch wenig mehr als ihren großen Zeh im<br />
letzten Moment doch wieder die entscheidende Wendung nach oben zu nehmen.“ (Stuttgarter Zeitung)<br />
Lassen Sie sich überraschen und erleben Sie den witzigsten und unterhaltsamsten<br />
Jahreswechsel seit langem!<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />
wünscht alles Gute und viel<br />
Glück für das neue Jahr! Jahr ...<br />
sa 07.01<br />
20 h<br />
samstags-abo<br />
+ schnupper-<br />
Paket ii<br />
+ freier Verkauf<br />
mi 11.01<br />
20 h<br />
mittwochsabo<br />
+ freier Verkauf<br />
mo 16.01<br />
20 h<br />
Freier Verkauf<br />
ShortCUtS<br />
Ballettabend von Nils Christe und Ricardo Fernando<br />
Musik von Philip Glass, Henryk Gorecki,<br />
John Adams und Steve Reich<br />
Ballett theater hagen<br />
Ballettchef Ricardo Fernando ist es gelungen, mit dem Niederländer<br />
Nils Christe einen der bedeutendsten zeitgenössischen<br />
Choreographen für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Der<br />
Ballettabend wird mit den Choreographien von Christe und Fernando ein Spektrum moderner<br />
zeitgenössischer Musik und zeitgenössischem Tanz präsentieren.<br />
Nils Christe, 1949 in Rotterdam geboren, wurde mit 17 Jahren vom Nederlands Dans <strong>Theater</strong> engagiert.<br />
Von besonderer Bedeutung ist für ihn die Zusammenarbeit mit seiner Frau Annegien Sneep, die<br />
weltweit für die Wiedereinstudierung sämtlicher Christe-Ballette verantwortlich zeichnet.<br />
Auch Ricardo Fernando wird sich in den Choreographien dieses Abends von den amerikanischen<br />
Vertretern der minimal music, eines Stils, der auf sich wiederholenden harmonischen<br />
und rhythmischen Mustern aufbaut, inspirieren lassen. Mit seinem Ensemble ist<br />
er immer wieder ein gern gesehener Gast in <strong>Hameln</strong>.<br />
DEr KLEinE horrorLADEn<br />
Musical von Howard Ashman und Alan Menken<br />
Inszenierung: Jörg Gade<br />
Musikalische Leitung: Christian Gundlach<br />
tfn, hildesheim<br />
Seymour ist ein unscheinbarer Angestellter in einem schlecht<br />
laufenden Blumenladen im schlechtesten Teil der <strong>Stadt</strong>. Er ist<br />
heimlich verliebt in seine Kollegin Audrey, die aber derzeit mit<br />
einem sadistischen Zahnarzt liiert ist. Eines Tages findet Seymour eine seltsame Pflanze<br />
und zieht sie groß. Das merkwürdige Gewächs avanciert zur Schaufensterattraktion, der<br />
Blumenladen boomt, Seymour wird reich und berühmt, und Audrey schenkt ihm endlich<br />
seine Liebe. Doch all das hat seinen Preis, denn die rasant wachsende und nimmersatte<br />
Pflanze hat ein düsteres Geheimnis: Sie ernährt sich von Blut – Menschenblut. Und bald<br />
reichen ihr die Tröpfchen aus Seymours Finger nicht mehr. Das schräge Kult-Musical über<br />
Liebe, Botanik und Wurzelbehandlungen, ist mit seiner packenden Story und den ohrwurmverdächtigen<br />
Songs bis heute eines der erfolgreichsten Musicals überhaupt.<br />
thE UKULELE orChEStrA<br />
oF GrEAt BritAin<br />
Ukulele Konzert<br />
Ukulele orchestra, London<br />
2012<br />
Jede Form von Musik wartet auf eine Neu-Interpretation – vorausgesetzt<br />
man spielt sie auf der Ukulele! So lautet die Philosophie<br />
des Ukulele Orchesters! Dabei sollte ihr erster Auftritt eigentlich<br />
auch der letzte sein. Der allerdings liegt 25 Jahre zurück<br />
und war sofort ausverkauft. Sämtliche Instrumente dafür hatten die Musiker übrigens von<br />
ihrem Taschengeld erstanden. Es scheint als versammeln sie das ganze Universum in einer<br />
kleinen Ukulele und geben ungeahnte Einblicke in eigentlich hinlänglich bekannte Musik.<br />
Ein Konzert des Ukulele Orchestra beweist mit großer musikalischer Perfektion: einfach<br />
jedes Musikstück dieser Welt ist es wert, auf der Ukulele neu interpretiert zu werden.<br />
Dieses schrammelnde, zupfende und singende Ensemble löst Begeisterungsstürme aus, wo<br />
immer es auftritt. Auch in <strong>Hameln</strong> war das Konzert 2010 sofort ausverkauft!<br />
25<br />
GroSSES hAUS
JAn· FEB|12<br />
Fr 20.01<br />
20 h<br />
Freitags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
mo 23.01<br />
20 h<br />
montags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
26<br />
nachgespräch<br />
Fr 27.01<br />
19 h<br />
Eintritt frei<br />
in kooperation<br />
mit dem<br />
<strong>Hameln</strong>er<br />
Forum<br />
DEr VoGELhÄnDLEr<br />
Operette von Carl Zeller<br />
Inszenierung: Heinz Hellberg<br />
operettenbühne Wien<br />
Mit viel Natürlichkeit und volkstümlicher Frische komponierte<br />
Carl Zeller eine Operette, die in kürzester Zeit zum Welterfolg<br />
wurde. Die Kombination von pfälzischer Lebenslust und Tiroler<br />
Treuherzigkeit, die Klangpracht der Ensembles und die<br />
unvergessenen Vogelhändler-Weisen wie „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ oder „Ich bin<br />
die Christel von der Post“ versetzen das Publikum immer wieder in Verzückung. Heinz<br />
Hellberg hat dieses Werk auf die Bühne gebracht und damit seine führende Position unter<br />
den deutschsprachigen Operettenensembles eindrucksvoll unter Beweis gestellt.<br />
Die Presse ist sich einig: „Diese Inszenierung von Heinz Hellberg hatte einfach alles, um die Vorurteile<br />
gegen Operetten zu widerlegen. Wunderbare Gesangssolisten, ein Ballett der Spitzenklasse und nicht zuletzt<br />
ein einfühlsam geführtes Orchester mit exzellenten Musikern.“<br />
SChWArZE JUnGFrAUEn i<br />
Schauspiel von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel<br />
Regie: Christian Scholze<br />
Mit Günfer Cölgecen und Charis Nass<br />
Westfälisches Landestheater Castrop-rauxel<br />
Sie sind jung, sie sind schön, sie sind hochgebildet, sie leben<br />
in unserer Gesellschaft und unserer Zeit und – sie sind fundamentalistisch.<br />
Sie haben das Land, in dem sie leben, verstanden,<br />
sie machen sich das System zunutze, sie wissen, was von ihnen verlangt wird und sie<br />
wissen, wie sie sich zu wehren haben. Migrantinnen am Scheideweg. In welche Richtung<br />
bewegen sie sich in ihren Lebensentscheidungen? Wohin treibt sie die gesellschaftliche<br />
Entwicklung in Deutschland? Die Zerrissenheit zwischen den Kulturen, der permanente<br />
Terrorismusverdacht als Muslimin, das Misstrauen, die Notwendigkeit sich in der Religionszugehörigkeit<br />
immer verteidigen zu müssen, führt die Frauen in den Widerstand gegen<br />
die eingeforderten Zwänge. Aber auch die veralteten Anforderungen der türkischen<br />
Elterngeneration isoliert sie immer stärker. Das Stück behandelt die Wahrheiten hinter<br />
der Fassade aufdoktrierter Integrationsprogramme.<br />
ZUM TAg DES gEDEnkEnS An<br />
DiE OpFER DES nATiOnAlSOZiAliSMUS<br />
ADrESSAt UnBEKAnnt<br />
Szenische Lesung mit Musik nach dem Buch von Kressmann Taylor<br />
Mit Matisek Brockhues, Tom Keller & Audrey Guttierez (Marimbaphon)<br />
DeichArt, Kiel<br />
In San Francisco führen der amerikanische Jude Max und der<br />
deutsche Einwanderer Martin gemeinsam eine gut gehende<br />
Kunstgalerie. Um die Geschäfte auch in der alten Heimat auszuweiten, kehrt Martin nach<br />
Deutschland zurück, wo er schnell zur High Society gehört und Karriere macht. Als Max<br />
seinen Freund bittet, seine in Deutschland lebende Schwester vor den Nazis zu beschützen,<br />
verweigert Martin jegliche Hilfe… Der fiktive Briefwechsel in den Monaten um Hitlers<br />
Machtergreifung, erzählt die tragische Geschichte einer Freundschaft. Der amerikanischen<br />
Journalistin Kressmann Taylor ist ein literarisches Meisterwerk von beklemmender Aktualität gelungen.<br />
Die freie <strong>Theater</strong>gruppe DeichArt bereicherte mit den „Kieler Wochen“ die vergangene <strong>Spielzeit</strong>.<br />
sa 28.01<br />
20 h<br />
Junges abo<br />
+ Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
so 29.01<br />
18 h<br />
sonntags-abo<br />
+ star-Paket<br />
+ freier Verkauf<br />
Do 02.02<br />
20 h<br />
Sonderveranstaltung<br />
SChönEr WohnEn<br />
Tanztheater<br />
Choreographie: Niels „Storm“ Robitzky<br />
hiphop Academy, hamburg<br />
Mit diesem Programm präsentiert die HipHop Academy<br />
ein brandneues Stück Tanztheater. Künstlerischer Leiter des<br />
Stücks ist der mehrfache Breakdance Weltmeister und weltweit<br />
bekannte Tänzer und Choreograph Niels „Storm“ Robitzky.<br />
Das Ensemble setzt sich aus vier Tänzern, einem Graffiti Artist und einem Beatboxer<br />
zusammen. Alle Teilnehmer sind Absolventen der Masterclass, dem höchsten Leistungslevel<br />
der Academy. In „Schöner Wohnen“ zieht das Ensemble als Wohngemeinschaft<br />
mit 40 weißen Umzugskartons auf der Bühne ein. Jeder Protagonist findet in seinen Kisten<br />
allerlei persönliche Gegenstände, die witzige, skurrile und spannende Anekdoten aus<br />
der Vergangenheit in Erinnerung rufen. Mit umwerfenden Tanzchoreographien aus den<br />
Bereichen Locking, Popping, House, spektakulären Beatbox-Parts und beeindruckenden<br />
Video- und Fotoinstallationen, kommt hier ein herausragendes Stück HipHop <strong>Theater</strong>.<br />
DiE WAhrhEit<br />
Schauspiel von Florian Zeller<br />
Mit Helmut Zierl, Karin Boyd u. a.<br />
Euro-Studio Landgraf<br />
Von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie<br />
zu sagen! Fassungslos muss Michel erleben, wie sein so kunstvoll<br />
errichtetes Beziehungskartenhaus zusammenstürzt. Dabei hatte<br />
er sich in seinem verzwickten Liebesleben zwischen Frau und<br />
Geliebter, die ausgerechnet mit seinem besten Freund verheiratet ist, so genussvoll eingerichtet.<br />
Durch viele sehr komische Zufälle erfährt er, dass die anderen drei ebenbürtige<br />
Meister des Bluffs und der Täuschung sind. Doch was ist in den Beziehungen der zwei<br />
Paare überhaupt die Wahrheit? Immer, wenn man glaubt, sie zu kennen, stellt Autor Florian<br />
Zeller dramaturgisch durchtrieben alles wieder auf den Kopf, so dass man bis zum überraschenden<br />
Schluss in Atem gehalten wird. Der Schauspieler Helmut Zierl hat sich nach weit über 100<br />
Fernsehrollen für seine erste Tourneerolle überhaupt den erfinderischen Lügenbaron Michel ausgesucht.<br />
mAyBEBop|ExtrEm nAh DrAn<br />
A Cappella Konzert<br />
Kulturbeutel Gmbh, hannover<br />
Maybebop sind vier schräge Typen aus Hannover, Hamburg<br />
und Berlin, die sich in der Spitzengruppe der deutschen Musik-<br />
und <strong>Theater</strong>szene etabliert haben. Ihr Charme ist einfach<br />
unwiderstehlich, sie singen super, tanzen gerne und sind künstlerisch<br />
einzigartig. In ihrem neuen Programm „Extrem nah<br />
dran“ brechen und übertreffen sie wie gewohnt alle Erwartungen. Ihre durchweg eigenen<br />
deutschen Songs durchleuchten den Wahnsinn des täglichen Seins: Witzig, berührend,<br />
böse, skurril, immer mit wohltuendem Tiefgang und musikalisch unglaublich vielfältig.<br />
Mit ihrer durchgestylten Show berühren sie alle Sinne und bleiben dabei immer nah am<br />
Publikum. Unerreicht und jeden Abend neu: Auf Zuruf der Zuschauer improvisieren die<br />
vier Herren neue Lieder aus dem Stehgreif! Ein absolutes Muss! Maybebop haben ihren<br />
Weg gefunden. Und gehen ihn weiter. Extrem nah dran!<br />
27<br />
GroSSES hAUS
FEB· mÄr|12<br />
so 05.02<br />
18 h<br />
Freier Verkauf<br />
Fr 17.02<br />
20 h<br />
Freitags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
mo 20.02<br />
20 h<br />
Freier Verkauf<br />
28<br />
opErnGALA<br />
Ein Querschnitt durch die bekannten Opern und Operetten<br />
osnabrücker Symphonieorchester und<br />
Solisten des theaters osnabrück<br />
Eine wunderschöne Reise durch die Welt der Opern und der<br />
Operetten. Viele berühmte Arien, die schönsten Ouvertüren<br />
und eingängigsten Melodien werden an diesem Abend durch<br />
das <strong>Theater</strong> klingen. Große Szenen aus namhaften Opern, gefolgt<br />
von Highlights bekannter Werke bis hin zu reizvollen Interpretationen machen diesen<br />
Abend bunt und lebendig. Ein Wunschkonzert der Extraklasse mit wunderbaren Stimmen,<br />
hochkarätigen Solisten und einem exzellenten Orchester.<br />
„Ein hinreißender Abend, durch den Herbert Hähnel so witzig-charmant führte und hoffte, dass bis zur<br />
nächsten Gala nicht wieder drei Jahre vergehen. Das Publikum hofft mit“ (Dewezet) und wir machen<br />
Wünsche wahr!<br />
minEtti<br />
Schauspiel von Thomas Bernhard<br />
Inszenierung: Hajo Kurzenberger<br />
Mit Joachim Bliese als Minetti u.a.<br />
Eine Koproduktion von theater am Kirchplatz Schaan,<br />
Liechtenstein und norDtoUr theater medien<br />
Minetti war der Inbegriff des Schauspielers schlechthin. Er hatte<br />
alle großen Rollen der Klassik gespielt. Er war der einzige Schauspieler,<br />
der in den Augen des österreichischen Autors Thomas Bernhard Gnade fand. Bernhard<br />
bewunderte ihn dermaßen, dass er Minetti 1977 ein gleichnamiges Stück auf den Leib<br />
schrieb. Ein Monolog, eine Abrechnung mit dem <strong>Theater</strong>, seinem Publikum und unserer Gesellschaft.<br />
Minetti trifft am Silvesterabend in einem Hotel in Oostende zu einer Verabredung<br />
mit dem Flensburger Schauspieldirektor ein, der ihn als Lear verpflichten will. Seit 30 Jahren<br />
lebt Minetti in freiwilliger „Einzelhaft“ bei seiner Schwester, nachdem er als <strong>Theater</strong>direktor<br />
wegen seiner Weigerung, Klassiker zu spielen, von der <strong>Stadt</strong> Lübeck in einem Prozess seines<br />
Amtes enthoben worden war. Während er in der Hotelhalle wartet, monologisiert Minetti<br />
über sein Schicksal. „Eine schauspielerische Glanzleistung von dem Vollblutdarsteller Joachim Bliese.“<br />
mAKhULU<br />
Tanzshow<br />
South African musical Group<br />
Die Vorstellungen dieses Ensembles lassen niemanden unberührt.<br />
Die Künstler sprühen vor Temperament und Energie.<br />
Akrobatische Tanzchoreographien, verschiedenste Instrumente,<br />
farbenfrohe Kostüme entführen in die mitreißende Welt<br />
Südafrikas. In fesselnden Szenen bahnen sich zwischen Verkehrsstaus,<br />
Arbeitsalltag und Großstadtrummel Optimismus und Liebe ihren Weg.<br />
Das South Africa Ensemble ist weltweit unterwegs. Die Profimusiker und Schauspieler haben die typischen<br />
Rhythmen der afrikanischen Musik bereits mit großem Erfolg in alle Teile dieser Welt getragen.<br />
Unterstützt werden die Künstler durch vier afrikanische Trommler. Die mit dem INTHEGA-Musiktheaterpreis<br />
ausgezeichneten Produktionen „In The Ghetto“ und „Power of Africa“ waren auch<br />
in <strong>Hameln</strong> zu sehen.<br />
mi 22.02<br />
20 h<br />
mittwochs-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
ALLES iSt WAhr|KöniG hEinriCh Viii<br />
Schauspiel nach William Shakespeare<br />
Regie: Jakob Fedler und Markus Weckesser<br />
Mit Norbert Kentrup, Sebastian Bischoff, Urs Stämpfli u.a.<br />
ShAKESpEArE und pArtnEr<br />
Stückeinführung<br />
um 19 h<br />
Seit über 80 Jahren war das Stück nicht mehr auf deutschen<br />
Bühnen zu sehen. In Shakespeares letztem Stück geht es schnell,<br />
die Machtspirale dreht sich. Schon bald scheitert der Staatsrat<br />
Buckingham mit seinen Plänen und wird geköpft. Der engste Vertraute des Königs, Kardinal<br />
Wolsey, berauscht von der eigenen Macht, stolpert über seinen Hochmut und stirbt<br />
verstoßen und verarmt. Nach dem Tod des Intriganten kehren nicht etwa Frieden und<br />
Gerechtigkeit am Hof ein, nein das Spiel wird fortgesetzt. Die Protagonisten sind andere,<br />
die Ziele und Mittel der Opportunisten die gleichen. Der große Mechanismus Macht läuft<br />
weiter bis in unsere Zeit. Das ist das Faszinierende und Heutige an diesem Stück.<br />
sa 25.02<br />
20 h<br />
Literatur-Paket<br />
+ freier Verkauf<br />
Fr 02.03<br />
11 h<br />
Freier Verkauf<br />
ZEhn KLEinE nEGErLEin<br />
Krimi nach Agatha Christie<br />
Regie: Wolfgang Rumpf<br />
Mit Kaspar Eichel, Maria Jany, Sebastian Freigang, Mirko Zschocke u.a.<br />
Berliner Kriminaltheater<br />
Zehn Personen – alle haben ein Verbrechen begangen, das nie<br />
aufgedeckt wurde – treffen auf Einladung eines geheimnisvollen<br />
Gastgebers, Mr. A. N. Onym, in dessen Haus auf einer einsamen<br />
Insel zu einem Wochenende zusammen. Wie in Haydns Abschiedssymphonie, in der ein Instrument<br />
nach dem anderen aussetzt, verschwinden in dem Kriminalstück die Gäste, das heißt<br />
sie werden nach der entsprechenden Strophe des Kinderreims „Zehn kleine Negerlein“ umgebracht.<br />
Agatha Christie, First Lady des literarischen Mordes, hat ihren Roman für die Bühne höchst selbst<br />
adaptiert. Die Bühnenfassung wurde 1943 in London uraufgeführt und markiert den Beginn ihrer Karriere als<br />
Bühnenautorin. Die eigenwillige Konstruktion des Buches beschrieb sie später so: „Ich hatte das Buch geschrieben,<br />
weil die Problemstellung so schwierig war, dass mich die Aufgabe reizte. Zehn Menschen sollten sterben,<br />
ohne dass man den Mörder erraten konnte. Das Buch wurde freundlich aufgenommen, aber die größte Freude<br />
daran hatte ich, denn ich wusste besser als jeder Kritiker, wie schwer es gewesen war.“<br />
DEr SChimmELrEitEr<br />
Nach Theodor Storms gleichnamiger Novelle<br />
Regie: Franziska Steiof<br />
Musik: Tom Keller<br />
Mit Eirik Behrendt, Matisek Brockhues, Christina Dobirr, Tom Keller<br />
DeichArt und theater im Werftpark, Kiel<br />
Die Novelle Theodor Storms vom Schimmelreiter, der in dunklen<br />
Nächten den sturm-umtosten Deich entlang reitet, ist ein<br />
Klassiker der (norddeutschen) Literatur. Es ist die wechselhafte Lebensgeschichte Hauke<br />
Haiens, der seinen Weg vom einfachen Knecht zum aufgeklärten Deichgrafen macht und<br />
nach seinem Tod zum sagenumwobenen Schimmelreiter wird. Es wird der kleine Junge<br />
gezeigt, der in einer Wasserschüssel Deichmodelle baut, der Liebende und der Familienvater<br />
und der seiner Zeit weit voraus denkende Freigeist. Bereits seit 2004 hat das <strong>Theater</strong><br />
DeichArt diese außergewöhnliche Inszenierung von Franziska Steiof im Programm.<br />
Auch in <strong>Hameln</strong> sind die Kieler mit dieser Produktion das dritte Jahr in Folge zu Gast.<br />
29<br />
GroSSES hAUS
mÄr|12<br />
sa 03.03<br />
20 h<br />
Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
so 04.03<br />
18 h<br />
sonntags-abo<br />
+ Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
20 h<br />
Junges abo<br />
+ schnupper-<br />
Paket ii<br />
+ freier Verkauf<br />
30<br />
Fr 09.03<br />
poWEr! pErCUSSion<br />
Percussion Show<br />
Mit Rudi Bauer, Hannes Eitner, Jürgen Weishaupt,<br />
Stephan Wildfeuer, Wolfram Winkel<br />
power! percussion, münchen<br />
„Als hätten wir es nicht ohnehin schon geahnt, dass Drummer die coolsten<br />
Typen im Orchester sind!” (Berliner Morgenpost) Schlag auf Schlag entführen<br />
die fünf Musiker das Publikum in die faszinierende Welt<br />
des Rhythmus. Pure Spielfreude trommelt dem Publikum entgegen, wenn sie ihre Hände, ihre<br />
Körper und ihre Instrumente in rhythmische Energie verwandeln. Mal kraftvoll und eindringlich<br />
mit Pauken, Ölfässern und Riesen-Gongs, mal leise und anmutig mit dem klassischen<br />
Marimbaphon, mal witzig und amüsant mit einem melodischen Solo auf Aluleitern oder einer<br />
rhythmischen Jonglage mit Plastikeimern. Kein Resonanzkörper, den sie nicht gebrauchen<br />
können. In der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> brachten sie das <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong> zum Beben und<br />
versetzten das Publikum in rhythmische Euphorie. Ein grandioses Percussion-Spektakel!<br />
roBin hooD<br />
Bühnenfassung von Axel Schneider<br />
Regie: Malcolm Ranson<br />
Mit Martin Brücker, Matthias Pantel, Verena Wolfien u.a.<br />
Altonaer theater, hamburg<br />
Packendes <strong>Theater</strong> für die ganze Familie! Robin Hood begleitet<br />
Richard Löwenherz auf seinem Kreuzzug ins gelobte Land.<br />
Als der König in Gefangenschaft gerät, bricht Robin Hood<br />
auf, um das Lösegeld von Prinz John zu beschaffen. Doch kaum in England angekommen,<br />
muss er selbst erfahren, wie sich die Machtverhältnisse verändert haben. Prinz John<br />
und der gefürchtete Sheriff von Nottingham haben kein Interesse, ihre lieb gewonnene<br />
Macht so schnell wieder loszuwerden. Doch Robin Hood beschließt, dem unterdrückten<br />
Volk zu helfen und macht den Sherwood Forest zur gefürchteten Wegstrecke für Reiche<br />
und andere Privilegierte. Mit Charme und tollkühnem Mut schafft es Robin immer wieder<br />
dem Sheriff zu trotzen. Malcolm Ranson ist einer der gefragtesten Fechtdesigner der ganzen Welt. Er<br />
inszeniert nun eines der größten Mantel–und Degenabenteuer für die Bühne!<br />
pAStA E BAStA<br />
Musikshow von Dietmar Löffler<br />
Mit Love Newkirk, Tommaso Cacciapuoti, Dietmar Löffler<br />
hamburger Kammerspiele<br />
In der Küche eines italienischen Restaurants geht es rund. Das<br />
Leben des leidenschaftlichen Kochs besteht darin, köstliche<br />
Pasta-Gerichte zu kreieren, weiter nichts; Pasta e basta eben!<br />
Für die anderen Mitarbeiter ist die Küche ein Platz ihrer Träume<br />
und der Sehnsucht nach Italien. Kochlöffel ade, die Küche wird zur großen Bühne!<br />
Die Kehlen der musikalischen Truppe werden erst dann ziemlich trocken, als unerwartet<br />
eine Dame vom Amt in der Tür steht. Kann die Küchencrew durch die Kraft ihrer Musik<br />
und der Spitzenkoch mit seinen köstlichen Pasta-Kreationen die Dame vom Amt betören?<br />
Nach dem großen Erfolg von „Männerbeschaffungsmaßnahmen“ geht es diesmal<br />
auf musikalische Reise nach Italien. Mit den Liedern von u. a. Adriano Celentano, Gianna<br />
Nannini und Paolo Conte wird dies ein Abend voller großer Emotionen.<br />
sa 10.03<br />
20 h<br />
samstags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Stückeinführung<br />
um 19 h<br />
Do 15.03<br />
20 h<br />
star-Paket<br />
+ freier Verkauf<br />
Fr 16.03<br />
20 h<br />
Freitags-abo<br />
+ Literatur-<br />
Paket<br />
+ freier Verkauf<br />
DEr mAnn DEr DiE WELt ASS<br />
Schauspiel von Nis-Momme Stockmann<br />
Westfälisches Landestheater Castrop-rauxel<br />
Sie telefonieren. Und merken nichts. Der Sohn mit dem Vater.<br />
Der Vater sagt, ihm sei etwas Komisches passiert. Der Sohn<br />
hört nicht richtig zu. Er will, dass der Vater wegen seiner Grippe<br />
zum Arzt geht, statt Tigerbalsam zu nehmen. Der Vater will<br />
nicht, zu teuer. Er will dem Sohn sagen, was ihm passiert ist.<br />
Er hat sich nachts ein Stück von der Zunge abgebissen. Der Sohn glaubt, sich verhört zu<br />
haben. Außerdem hat sich der Vater an der Herdplatte verbrannt. Beim Sohn dagegen gibt<br />
es nichts Neues. Sie legen auf. Nur langsam wird klar, dass hinter den „Unfällen“ des Vaters<br />
etwas anderes steckt. Eine sich ausdehnende Verunsicherung über einen verstörenden<br />
Zustand von Orientierungslosigkeit, die einen zutiefst beunruhigenden Namen trägt: Demenz.<br />
Nis-Momme Stockmann, geboren 1981, ist die große Dramatikerentdeckung der letzten Jahre.<br />
Bereits seine ersten drei Stücke wurden vielfach ausgezeichnet, so auch „Der Mann der die Welt aß“.<br />
GötZ ALSmAnn|„pAriS“<br />
Konzert mit Götz Alsmann (Gesang, Klavier und mehr),<br />
Altfrid M. Sicking (Vibraphon, Xylophon, Trompete),<br />
Michael Ottomar Müller (Bass), Rudi Marhold (Schlagzeug),<br />
Markus Paßlick (Percussion)<br />
roof music<br />
Paris, die Lichterstadt und Götz Alsmann, der König des deutschen<br />
Jazzschlagers - geht das zusammen? Das geht perfekt zusammen!<br />
In seinem neuen Programm präsentiert er mit seiner Band eine Auswahl großartiger<br />
französischer Chansons der 30er bis 60er Jahre, aufbereitet in dem für sie so typischen<br />
Stil – und in deutscher Sprache. Das Jazzhafte der französischen Lieder aus der Goldenen<br />
Zeit des Chansons bildet mit dem exotisch-swingenden Klang des Alsmann-Ensembles<br />
eine unwiderstehliche Melange. Götz Alsmann und seine Musiker ergänzen den Reigen<br />
ihrer Lieblings-Chansons um Fundstücke der deutschen Liederkultur, die unserer ewigen<br />
Sehnsucht nach der <strong>Stadt</strong> an der Seine, nach ihrem Charme und ihrem Esprit Ausdruck<br />
verleihen. Ein Abend, an dem sich Mambo und Musette die Hände reichen.<br />
DEr BLAUE EnGEL<br />
Schauspiel nach dem Roman „Professor Unrat“ von Heinrich Mann<br />
und dem Film „Der blaue Engel“ von Josef von Sternberg<br />
<strong>Theater</strong>fassung: Peter Turrini<br />
Liedtexte und Musik: Friedrich Hollaender<br />
Regie: Frank Matthus<br />
Mit Gerd Silberbauer, Jörg Walter u. a.<br />
Konzertdirektion Landgraf<br />
Mit verführerischen Liedern (Ich bin die fesche Lola) verdreht die leichtlebige Varieté-<br />
Künstlerin Rosa Fröhlich, genannt Lola, im „Blauen Engel“ den Männern den Kopf. Unter<br />
ihnen auch der tyrannische Professor Rath, verhöhnt als „Unrat“. Völlig von ihr eingenommen<br />
gibt er alles für sie auf, verliert jeglichen Halt und geht jämmerlich zugrunde.<br />
Sensationellerweise ist es erstmals erlaubt, diesen Film auf der <strong>Theater</strong>bühne zu zeigen. Die<br />
Aufführung bei den Bregenzer Festspielen „...riss das Premierenpublikum zu Ovationen hin, wie<br />
man sie in dieser Lautstärke und Intensität schon lange nicht mehr erlebt hat.“ (Wiener Zeitung)<br />
31<br />
GroSSES hAUS
mÄr· Apr|12<br />
mo 19.03<br />
20 h<br />
montags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
mi 21.03<br />
20 h<br />
mittwochsabo<br />
+ freier Verkauf<br />
Fr 13.04<br />
20 h<br />
Freier Verkauf<br />
32<br />
DAS hAUS Am SEE<br />
Komödie von Ernest Thompson<br />
Regie: Dominik Paetzholdt<br />
Mit Volker Brandt, Viktoria Brams, Susanne Meikl<br />
theatergastspiele Kempf, Grünwald<br />
Ethel und Norman Thayer verbringen seit Jahrzehnten den<br />
Sommer in ihrem Ferienhaus am See. Zum 75. Geburtstag von<br />
Norman kommt nach längerer Zeit auch Tochter Chelsea mit<br />
Ehemann und Stiefsohn Billy zu Besuch. Von dem Plan, den pubertierenden Billy für den<br />
Sommer bei den Großeltern zu lassen, ist Norman nicht begeistert. Doch über seine Leidenschaft,<br />
mit dem Boot weit auf den See hinaus zu fahren, kommen sich die beiden näher<br />
und es entsteht eine enge Freundschaft. Als Chelsea am Ende des Sommers zurückkommt,<br />
sind der alte Norman und Billy wie verwandelt. Gemeinsam haben sie das Alter und die<br />
Jugend neu erfahren und diverse Abenteuer gemeinsam überstanden. „Eine Studie über Fehlfunktionen,<br />
über die Kämpfe einer Familie mit Dingen, mit denen wir alle zu kämpfen haben - Alter,<br />
Wut, Bereuen, zurückgehaltene Liebe, unausgesprochene Liebe, Enttäuschung und, zum Schluss, wenn wir<br />
Glück haben, Verzeihen, Akzeptieren und Erneuerung.“ (Ernest Thompson)<br />
im WEißEn röSSL<br />
Singspiel von Hans Müller nach dem Lustspiel<br />
von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg<br />
Musik: Ralf Benatzky· Inszenierung: Rosmarie Vogtenhuber<br />
Musikalische Leitung: Violetta Kollar<br />
nordharzer Städtebundtheater<br />
In nostalgischen Bildern erzählt die Revueoperette die bezaubernde<br />
Liebesgeschichte von dem Kellner Leopold zu seiner<br />
Chefin Josepha, der Wirtin des Gasthofes „Im weißen Rössl“. Josepha sehnt sich allerdings<br />
nach einem Heiratsantrag des erfolgreichen Berliner Anwalts, Dr. Otto Siedler. Dieser<br />
wiederum hält sich noch gern für weitere Abenteuer frei. Der Gedanke, dass sein Nebenbuhler<br />
bald eintrifft, bringt den charmanten Leopold aus der Ruhe. Ein Hin und Her<br />
der Gefühle beginnt. Die 1930 in Berlin uraufgeführte Operette ist ein heiteres Singspiel<br />
mit wunderbaren Kostümen und Bühnenbild aus der guten alten Zeit. Die berühmten<br />
Evergreens dieser lustigen Gesellschaftskomödie werden von einer Liveband begleitet.<br />
WEiBLiCh, 45 pLUS, nA UnD!?!<br />
WEChSELJAhrE<br />
Musical-Revue<br />
Regie: Katja Wolff<br />
Mit A. Mann, D. Hurtak-Beckmann, I. Timmer, N. Rößler<br />
theater im rathaus Essen<br />
Kultverdächtig wird es, wenn sie loslegen, die vier Freundinnen<br />
– dann bleibt kein Wechseljahr-Thema mehr tabu. Zu legendären<br />
Songs und Evergreens treffen sie den richtigen Ton: unverblümt, schnippisch, sentimental,<br />
frivol oder erfrischend schnodderig. Hitzewallungen, Panikattacken, emotionale Ausbrüche<br />
– das vereint alle Frauen. In einer irrwitzig komischen Musicalrevue singen, tanzen und kalauern<br />
sich die vier Ladys durch das Klimakterium und machen aus dem Tabuthema Wechseljahre<br />
eine vergnügliche Gruppentherapie. Geschrieben wurde das Stück übrigens von einem<br />
Mann… „Erfrischend, komisch und temperamentvoll“, fasste die Dewezet den ausverkauften Abend in der<br />
vergangenen <strong>Spielzeit</strong> treffend zusammen. Und das Publikum verlangte nach Wiederholung, hier kommt sie!<br />
sa 14.04<br />
20 h<br />
samstags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
so 15.04<br />
18 h<br />
sonntags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
BEAtLES|DAS WEiSSE ALBUm<br />
Musiktheater<br />
Musikalische Leitung: Tankred Schleinschock<br />
Westfälisches Landestheater Castrop-rauxel<br />
Umgeben und gefüllt von zahlreichen Geschichten ist dieses legendäre<br />
Doppelalbum auch Zeugnis und Ausdruck des Lebensgefühls<br />
des Jahres 1968. Die Sehnsucht nach einer anderen Welt<br />
findet hier ihren prägnantesten musikalischen Ausdruck. Gerade<br />
in den Widersprüchen und Brüchen spiegeln sich die Zerrissenheit und Authentizität,<br />
aber auch die Hoffnung und die Aufbruchstimmung einer Generation wider. Bis heute hat<br />
dieses Werk nichts von seiner Faszination und Ausstrahlung eingebüßt. Das Album gilt als<br />
ein Meilenstein der Musikgeschichte. Die Musik ist rätselhaft, ungeheuer komplex, vielseitig,<br />
aber dabei wunderbar zugänglich und großartig. Einige der ganz großen Hits (Back In<br />
The U.S.S.R., Blackbird, Helter Skelter) sind darauf, aber auch andere, höchst ambitionierte<br />
Stücke. Ein einzigartiger mitreißender Abend, der eine Verneigung und Interpretation<br />
eines der tollsten Werke der vier Jungs aus Liverpool ist: dem weißen Album!<br />
DEr GoLDEnE DrAChE<br />
Schauspiel von Roland Schimmelpfennig<br />
Inszenierung: Kay Neumann<br />
Landestheater Detmold<br />
Irgendwo in Europa: Fünf Asiaten arbeiten ohne Aufenthalts-<br />
Stückeinführung<br />
genehmigung in der engen Küche des Asia-Schnellrestaurants<br />
um 19 h<br />
„Der goldene Drache”. Auf dem Balkon über dem Restaurant<br />
steht ein alter Mann mit einem großen Wunsch, den ihm niemand<br />
erfüllen kann, auch seine Enkelin nicht. Dem jungen Liebespaar in der Dachwohnung<br />
des Hauses passiert etwas, das auf keinen Fall passieren sollte. Eine Etage tiefer verlässt eine<br />
Frau ihren Mann. Der benachbarte Lebensmittelhändler entdeckt ein ungeahnt lukratives<br />
Nebengeschäft. Eine Stewardess stößt in ihrer Thai-Suppe auf etwas, was da nicht hinein<br />
gehört, und der Junge aus China findet auf einem anderen Weg in seine Heimat zurück, als<br />
er sich gewünscht hat. Mit lakonischem Blick auf die Menschen und poetischer Leichtigkeit<br />
spürt Roland Schimmelpfennig, zurzeit meistgespielter Gegenwartsdramatiker Deutschlands,<br />
Rätselhaftes, Berührendes und Überraschendes mitten im Alltäglichen auf. Von der<br />
Fachzeitschrift „<strong>Theater</strong> heute“ wurde es zum „Stück des Jahres“ gekürt.<br />
Di 17.04<br />
20 h<br />
Tanz-Paket<br />
+ freier Verkauf<br />
3. HAMELNER TANZTHEATERTAGE<br />
GiSELLE<br />
Ballett von Sergei Vanaev<br />
Musik von Adolphe Adam<br />
Ballettensemble <strong>Stadt</strong>theater Bremerhaven<br />
Mit „Giselle“ schuf der Komponist Adolphe Adam ein Werk,<br />
das – uraufgeführt 1841 – bis heute als das „Ballett der Ballette“<br />
gilt. Inspiriert ist die Handlung von der Sage der „Wilis“.<br />
Wilis waren junge Mädchen, die noch vor ihrer Hochzeit starben und dann dazu verdammt<br />
waren, jeden Mann der sich nachts in ihren Bannkreis begab, in ihren todbringenden Tanz<br />
hineinzuziehen. Der Chefchoreograph des Balletts des <strong>Stadt</strong>theaters Bremerhaven Sergei<br />
Vanaev findet einen modernen Zugang zu der Geschichte: Machtmissbrauch, Rache und<br />
Vergeltung sind die zentralen Motive seiner Inszenierung. Ein Mädchen, verführt und<br />
betrogen, rächt sich für das an ihr begangene Unrecht, erfährt aber keine Gerechtigkeit.<br />
Doch sie begegnet den Geistern derer, die dieselbe Klage führen wie sie...<br />
33<br />
GroSSES hAUS
Apr· mAi|12<br />
mi 18.04<br />
20 h<br />
Tanz-Paket<br />
+ freier Verkauf<br />
Fr 20.04<br />
20 h<br />
Freitags-abo<br />
+ Tanz-Paket<br />
+ freier Verkauf<br />
34<br />
3. HAMELNER TANZTHEATERTAGE<br />
SoLo<br />
tADAShi EnDo|iKirU<br />
Hommage an Pina Bausch<br />
Solo von Tadashi Endo<br />
Choreographie: Tadashi Endo<br />
Mit Musik von Itaru Oki, Arve Henriksen, Bach, Purcell,<br />
Alberto Castillo, Villa Lobus<br />
Als Solo-Tanz-Performer hat Tadashi Endo mit den bekanntesten Musikern der Welt zusammengearbeitet,<br />
bis er 1989 Kazuo Ohno traf. Darüber lernte er auch Pina Bausch kennen.<br />
Gemeinsam verband alle drei der Wunsch, mit ihrer Kunst Menschlichkeit und Liebe<br />
in diese Welt zu bringen. Seitdem tanzt Endo seinen expressiven, sehr eigenen Butoh-Stil.<br />
Sein Tanz ist wie eine Gratwanderung, zwischen den östlichen und westlichen Kulturen<br />
und den Kunstrichtungen <strong>Theater</strong>, Performance und Tanz, wobei er mit einem Minimum<br />
an Bewegung ein Maximum an Spannung und Gefühl im Wandel seiner Bilder erreicht. Tadashi<br />
Endo tanzt sein Leben, seine Träume, seine Gefühle mit ihm eigenen Bewegungen,<br />
die sich in den langen Jahren der Suche nach authentischer Expression entwickelt haben.<br />
Ikiru ist Pina Bausch gewidmet.<br />
CLAUDiA hAnFGArn|BEZiEhUnGSWEiSE/DAS KLEinE SChWArZE<br />
Beziehungen und das Gefühl zu uns selbst bestimmen unser Leben. Gibt es etwas in uns,<br />
das unverwechselbar ist? Was macht unser „ICH“ zum „ICH“? Wann ruhen wir in uns,<br />
wann kämpfen wir? Und gegen wen? Was macht uns unverwechselbar und wie schauen wir<br />
in die Welt? Diesen Fragen spürt die Tänzerin in dem Solostück „Beziehungsweise“ nach.<br />
Es gibt beliebte und berühmte Kleidungsstücke, und es gibt Klassiker. „Das kleine Schwarze“<br />
gehört definitiv zu Letzteren. Von Coco Chanel entworfen und durch Audrey Hepburn<br />
in „Frühstück bei Tiffanys“ zu Weltruhm gelangt, stellt dieser Klassiker hohe Ansprüche an<br />
Eleganz und Grazie seiner Trägerin. Ob sie diese die Erwartungen immer erfüllen kann?<br />
Claudia Hanfgarn baut poetische Bilder mit kleinen und großen Gesten. Ihre Form ist nicht das radikale<br />
Zerbrechen, sondern das fließende Aneignen und Zusichfinden, in dem die Schönheit der Körpersprache<br />
von innen kommt.“ (Nordsee-Zeitung)<br />
3. HAMELNER TANZTHEATERTAGE<br />
AmoUrS Et DéLiCES<br />
Tanztheater<br />
Choreographie: Béatrice Jaccard<br />
Regie: Peter Schelling<br />
Compagnie Drift, Schweiz<br />
Als sinnliches Tanztheater voll beiläufiger Bosheit und absurdem<br />
Witz mit poetischer bis tollkühner Bewegungssprache entfaltet<br />
das Stück seine närrische Wirkung, indem es einem das Dasein als feminine Eulenspiegelei<br />
vorführt. Heimliche männliche Blicke verfolgen die Frauen, einsam, sehnsüchtig und<br />
lüstern. Doch diese tanzen vergnügt ihren Traumtanz. Sie führen ihre männlichen Weggefährten<br />
an der Nase herum und bringen sie ganz schön ins Schleudern. Die Schöpfung wird auf<br />
den Kopf gestellt und durchgeschüttelt. Mit „Heidenspaß und Höllenangst“ verblüfften die Schweizer<br />
das Publikum bereits bei den 1. <strong>Hameln</strong>er Tanztheatertagen. „...ein gebannt mitgehendes Publikum... fließend<br />
verbundene Verrenkungen, Umschlingungen, Körperverbiegungen absurd und akrobatisch sensationell!“<br />
sa 21.04<br />
20 h<br />
Tanz-Paket<br />
+ freier Verkauf<br />
so 22.04<br />
15 h<br />
Tanz-Paket<br />
+ Teenie abo<br />
+ freier Verkauf<br />
sa 05.05<br />
20 h<br />
Junges abo<br />
+ freier Verkauf<br />
3. HAMELNER TANZTHEATERTAGE<br />
oLGA ponA|thE othEr SiDE oF thE riVEr/<br />
WAitinG<br />
Chelyabinsk Contemporary Dance theater, russland<br />
In Chelyabinsk, dort wo Europa und Asien aufeinander treffen,<br />
arbeitet Olga Pona seit über 30 Jahren. In der Industriestadt am<br />
Ural zeigt Russland sein Alltagsgesicht und die erfolgreichste<br />
zeitgenössische Choreographin des Landes antwortet darauf.<br />
„Waiting“ reflektiert einen wichtigen Teil im Leben vieler Russen: das Warten. Warten auf<br />
den Kommunismus, warten auf den Kapitalismus, warten auf den Frühling oder einfach<br />
auf den nächsten Bus?… Morgen wird alles besser sein. „Waiting“ erhielt den nationalen<br />
russischen Golden Mask Award für die beste Choreographie des Jahres.<br />
„The other Side of the River“ ist inspiriert von der anderen Seite des Lebens, von der<br />
man nur etwas ahnt – vom Leben im Westen. Ebenso vielseitig wie die Realität ist der<br />
Tanz der gelernten Traktor-Ingenieurin Olga Pona: mal robust und kraftvoll, dann wieder<br />
zerbrechlich, melancholisch und schön. Ein Tanzereignis.<br />
3. HAMELNER TANZTHEATERTAGE<br />
ChArACtErS<br />
Ein Projekt mit der Kompositionsklasse der Clara-Schumann-<br />
Musikschule und dem Jungen Ensemble am Tanzhaus NRW<br />
Choreographie: Ulla Geiges<br />
JEt tanzhaus Düsseldorf<br />
Bewegungsideen geben die Inspiration für die Klangfarbe der<br />
Musik, die musikalischen Ideen wiederum geben den Tänzern die<br />
ersten Impulse zur Improvisation. In enger Zusammenarbeit suchen die Schüler der Kompositionsklasse<br />
der Clara-Schumann-Musikschule und die Tänzer des Jungen Ensembles am<br />
tanzhaus nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen zu den unterschiedlichsten Themengebieten.<br />
In einem wechselseitigen Prozess entstehen und wachsen musikalische und tänzerische<br />
Ideen, Details verdichten sich zu musikalischen Phrasen und tänzerischen Motiven.<br />
Das JET ist durch die Tänzerin und Choreographin Ulla Geiges zu einem wichtigen Bestandteil<br />
der Jugendarbeit des tanzhauses geworden. Begabte tanzinteressierte Kinder und Jugendliche<br />
erhalten die Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen ein Tanztheaterstück zu<br />
erarbeiten und sich mit der Arbeitswelt eines künstlerischen Berufs vertraut zu machen.<br />
hAir<br />
Musical von Gerome Ragni<br />
Musik von Galt MacDermot<br />
Landestheater Detmold<br />
Berger, Hud, Woof, Sheila, Jeannie und Crissy sind Mitglieder einer<br />
typischen Hippie-Gang Ende der 60er Jahre. Im Central Park<br />
treffen sie Claude - ganz nett, aber auch etwas neben der Spur.<br />
Nicht genug, dass er adrett frisiert ist, er will auch seinem Einberufungsbefehl<br />
nachkommen. Klar, dass alle Langhaarigen ihn vom Irrsinn des Militärdienstes<br />
abhalten möchten. Claude schließt sich zwar den Blumenkindern an, fasziniert von deren Vitalität<br />
und Ungebundenheit, aber er hat nicht die Kraft, sich den Anforderungen des Staates<br />
zu entziehen. Nach einer Nacht mit Bergers Freundin Sheila trennt er sich von den neuen<br />
Freunden und zieht in den Vietnamkrieg. Hair griff wie kaum ein anderes Werk das Lebensgefühl<br />
einer Generation auf mit ihrer Sehnsucht nach Toleranz und Menschlichkeit. Vor allem Songs wie „Aquarius“<br />
oder „Let the Sunshine in“ verhalfen dem 1967 uraufgeführten Rock-Musical zu enormer Popularität.<br />
35<br />
GroSSES hAUS
mAi|12<br />
mo 07.05<br />
20 h<br />
montags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
mi 09.05<br />
20 h<br />
mittwochsabo<br />
+<br />
schnupper-<br />
Paket ii<br />
+ freier Verkauf<br />
sa 12.05<br />
20 h<br />
samstagsabo<br />
+ freier Verkauf<br />
36<br />
Amphitryon<br />
Lustspiel von Heinrich von Kleist<br />
Regie: Justus Carrière<br />
Mit Philipp Eckelmann, Philippine Pachl, Andreas Hueck,<br />
Teo Vadersen, Johanna Lesch, Ralf Bockholdt<br />
theater poetenpack, potsdam<br />
Vorsicht, Götter sind unterwegs! Sosias kehrt nach längerer Abwesenheit<br />
wieder heim, um den Sieg Amphitryons zu verkünden.<br />
Doch stellt Sosias fest, dass beide bereits da sind. Amphitryon liegt in Gestalt von Göttervater<br />
Jupiter in den Armen Alkmenes und Sosias vertreibt als Gott Merkur sich selbst. Die wahrhaftige<br />
Begegnung zwischen Amphitryon und seiner Frau ist dann verständlich unterkühlt und<br />
irritierend… Die Götter in Menschengestalt schaffen immense Verwirrung in Theben. Lange<br />
führte das Lustspiel als bloße Übersetzung des Erfolgsstückes von Molière ein Nischendasein<br />
in der Wahrnehmung von Kleists Gesamtwerk. Dabei hatte bereits der zeitgenössische Herausgeber<br />
Adam Müller zu Recht erkannt: „Eigenthümlich und im edelsten Sinne des Werks<br />
original ist diese Bearbeitung des Molière.“ In der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> begeisterte das Poetenpack<br />
mit ihrem Lustspiel „Der zerbrochene Krug“ in einer werkgetreuen Inszenierung.<br />
DAS intErViEW<br />
Schauspiel nach dem Film von Theo van Gogh<br />
und dem Drehbuch von Theodor Holman<br />
Regie: Jürgen Kloth<br />
Mit Martin Lüttge und Julia Grimpe<br />
theater im rathaus Essen<br />
Pierre Peters ist auf den Kriegsschauplätzen der Welt zu Hause,<br />
kennt sich aus im politischen Tagesgeschäft, kann Politikern vor<br />
laufender Kamera gerade das entlocken, was sie verbergen wollen, und nun das: Ausgerechnet<br />
Soapsternchen Katja Schurman, bekannt aus hirnfreien Fernsehshows und drittklassigen Filmen,<br />
soll er interviewen. Deutlich unter seiner Würde. Die Begegnung der beiden entwickelt<br />
sich allerdings sehr schnell zu etwas ganz anderem, denn niemand anderes als der radikale niederländische<br />
Querdenker und Regisseur Theo van Gogh hat die Geschichte auf die Leinwand<br />
gebracht. Er wurde am 2. November 2004 in Amsterdam von einem islamischen Fanatiker ermordet.<br />
Martin Lüttge ist seit Ende der 50er Jahre als Schauspieler, <strong>Theater</strong>direktor und Autor unterwegs.<br />
In <strong>Hameln</strong> war er unter anderem mit SHAKESPEARE und PARTNER in der komischen Rolle des<br />
Haushofmeisters Malvolio zu sehen. Bekannt wurde er auch als „Tatort“-Kommissar Bernd Flemming.<br />
PREMIERE|Ein SommErnAChtStrAUm<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
bremer shakespeare company<br />
Das um 1600 uraufgeführte Stück ist eines der meistgespielten<br />
von William Shakespeare. In einem Wald nahe Athens treffen<br />
zwei Liebespaare aufeinander: Helena, die den Demetrius, Demetrius,<br />
der die Hermia, Hermia, die den Lysander, Lysander,<br />
der die Helena liebt. Der Feenkönig Oberon nimmt sich der Liebenden<br />
an und lässt seinen Diener Puck einen Zaubertrank überbringen. In den Wald gesellt<br />
sich auch der Handwerker Zettel, der nun von Oberon benutzt wird, um seiner Ex-Frau<br />
Titania einen Streich zu spielen. Er lässt ihr den Liebeszaubertrank in die Augen tröpfeln,<br />
was dazu führt, dass sie den mit einem Eselskopf versehenen Zettel für einen Liebesgott<br />
hält. Doch schließlich löst Oberon jeglichen Zauber auf und lässt die Liebe siegen.<br />
William Shakespeare ist einer der bedeutendsten Dramatikern. Bis zu seinem frühen Tod mit nur<br />
52 Jahren, verfasste er unzählige Werke, die noch heute die Weltliteratur bestimmen.<br />
so 13.05<br />
15 h<br />
sonntags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
MUTTERTAg<br />
GLÜCKLiChE rEiSE<br />
Operette von Eduard Künneke<br />
Inszenierung: Kalle Kubik<br />
Musikalische Leitung: Matthias Wegele<br />
TfN, Hildesheim<br />
Zwei Offiziere a. D. sitzen ledig und gelangweilt auf ihrer Plantage<br />
in Südamerika. Über eine Kontaktanzeige haben sie eine<br />
Brieffreundschaft zu zwei jungen Damen in Berlin aufgenommen. Schließlich nehmen sie<br />
die weite Reise auf sich, um die beiden Frauen kennen zu lernen. Aber „das Leben ist ein<br />
Karussell, es dreht sich manchmal furchtbar schnell“ und nach allerlei Verwicklungen stellt<br />
sich heraus, dass die eine Dame doch nicht so wohlbetucht ist wie vorgegeben. Damit nicht<br />
genug: Sie hat auch die Briefe ihrer Freundin verfasst, ohne diese in ihren Schwindel eingeweiht<br />
zu haben… Schöne Träume von der exotischen Ferne, einem besseren Leben und von<br />
der großen Liebe – dies ist das Erfolgsrezept von Künnekes 1932 uraufgeführter Berliner<br />
Operette. Die Musik begeistert mit Rumba, Tango, Blues und Foxtrott.<br />
Buchen Sie beim Kartenkauf gleich Kaffee und Kuchen für die pause mit!<br />
MiBaPE.de<br />
MiBaPE.de<br />
MiBaPE.de<br />
SeminareKonzepteCoachings<br />
Arbeitsplatz-Analysen<br />
Mediation<br />
Beraten Anfangen<br />
Umsetzen Modifizieren<br />
Praxisnahe Einzel- und Team-Coachings für:<br />
37<br />
GroSSES hAUS
( Sinfoniekonzerte Großes Haus<br />
39<br />
KonZErtE
SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />
Di 13.09<br />
20 h<br />
konzert-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
sa 01.10<br />
16 h<br />
Sonderveranstaltung<br />
sa 01.10<br />
20 h<br />
Sonderveranstaltung<br />
40<br />
DEWEZEt Classics|<br />
1. hAmELnEr KonZErt<br />
tfn philharmonie<br />
Oberon<br />
Konzertante Oper von Carl Maria von Weber<br />
Konzerteinführung: Sonntag, 11.09.2011, 11:30 Uhr<br />
Entführung, Flucht, Schiffbruch: Carl Maria von Webers Meisteroper<br />
„Oberon“ entführt in eine romantische Zauberwelt<br />
voller Sehnsüchte und spielerischer Leichtigkeit. Hier erwachen Elfen und Liebende zum<br />
Leben, wenn in einer Geschichte aus der Welt aus 1001 Nacht darüber entschieden wird,<br />
wer unbeständiger ist: Mann oder Frau. TfN·Philharmonie, Solisten und Chor bringen ein<br />
Fest voller Poesie, Witz, Gesang und Spektakel zum Klingen.<br />
Der Direktor von Covent Garden, Charles Kemble, erteilte Carl Maria von Weber das Angebot<br />
eine neue Oper zu komponieren. Zur Auswahl standen Faust oder Oberon. Obwohl<br />
Weber an Tuberkulose litt, nahm er den Auftrag aus finanziellen Gründen an, um seine<br />
Familie abzusichern. Während das Libretto eher für eine Operette geschaffen war, die Weber<br />
auf gar keinen Fall daraus machen wollte, konzentrierte er sich auf die instrumentalen<br />
Möglichkeiten des Stoffs, was ihm hervorragend gelang.<br />
Niedersächsische<br />
Sparkassenstiftung und<br />
<strong>Stadt</strong>sparkasse <strong>Hameln</strong><br />
präsentieren:<br />
NIEDERSäCHSISCHE MUSIKTAGE<br />
tSChAiKoWSKyS WintErtrÄUmE<br />
niedersächsisches Jugendsinfonieorchester<br />
An diesem Nachmittag hat definitiv die Jugend das Sagen:<br />
Tschaikowsky war selbst noch ein komponierender Jungspund, als er mit 26 Jahren seine<br />
brillante erste Sinfonie schrieb, die perfekt zum Festivalthema passt. Schließlich geht es<br />
um klirrend kalte Jahreszeiten: Von den „Träumen einer Winterreise“ im ersten geht es<br />
bis zu den wieder „Blühenden Blumen“ des letzten Satzes – gespielt vom Niedersächsischen<br />
Jugendsinfonieorchester, das aus den besten Nachwuchstalenten des Landes<br />
besteht. Die jungen Musiker kooperieren an diesem Tag mit Schülern vom <strong>Hameln</strong>er<br />
Schiller-Gymnasium. Diese werden durch Moderationen und verschiedene Darstellungsformen<br />
zur Vermittlung der Musik beitragen – und so zu reiselustigen Teilnehmern auf<br />
einer russischen Klangexpedition der besonderen Art.<br />
Niedersächsische Sparkassenstiftung<br />
und<br />
<strong>Stadt</strong>sparkasse <strong>Hameln</strong><br />
präsentieren:<br />
NIEDERSäCHSISCHE MUSIKTAGE<br />
tAnGo-ZEit<br />
Leitung:Francesco Angelico<br />
niedersächsisches Jugendsinfonieorchester<br />
Diese jungen Musiker sind die Crème de la Crème: Schließlich setzt sich das Niedersächsische<br />
Jugendsinfonieorchester aus den herausragenden Nachwuchstalenten des Bundeslandes<br />
zusammen und erarbeitet Jahr für Jahr mit großen Dirigenten außergewöhnliche<br />
Aufführungen. Unter der Leitung von Francesco Angelico präsentiert es hier ein rauschhaftes<br />
Konzerterlebnis von südamerikanischer Heißblütigkeit: Zur Aufführung der „Vier<br />
Di 11.10<br />
20 h<br />
konzert-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Di 15.11<br />
20 h<br />
konzert-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Jahreszeiten“ von Astor Piazzolla gesellt sich der Bandoneon-Virtuose Per Arne Glorvigen<br />
zu dem jungen Klangkörper, und doch ist das nur der Auftakt: Im zweiten Teil wird das<br />
ganze <strong>Theater</strong> bespielt und betanzt. Hier kann das Publikum schlemmen, genießen und<br />
staunen über eine Akkordeon-Session in der Kantine oder einer Tango-Lesung lauschen.<br />
Wer selbst das Tanzbein schwingen möchte, kann im Foyer an einem „Tango-Crashkurs“<br />
teilnehmen oder auf der <strong>Theater</strong>-Bühne bei einer Milonga „schwofen“. Aus dieser Nacht<br />
machen die Musiktage ein ausschweifendes, lateinamerikanisches Fest der Sinne.<br />
DEWEZEt Classics|<br />
2. hAmELnEr KonZErt<br />
nordwestdeutsche philharmonie<br />
Dirigent: Eugene Tzigane<br />
Konzerteinführung: Sonntag, 09.10.2011, 11:30 Uhr<br />
Gustav mahler: 9. Symphonie D-Dur<br />
Eigentlich hatte „Das Lied von der Erde“ seine „Neunte“<br />
werden sollen. Der Chronologie nach hätte das dem Werk auch zugestanden, aber der<br />
übergroße Respekt vor Beethoven hinderte Mahler daran; er benannte es sogar ausdrücklich<br />
mit dem Zusatz „eine Symphonie“. Ein zweites Hindernis stellte Bruckners<br />
Neunte dar, jene nicht zu Ende gekommene. Auch Mahler fürchtete, die imaginierte<br />
Pflicht, die aus der Zahl Neun erwächst, nicht erfüllen zu können. Dennoch brachte er<br />
seine Neunte zu Papier. (Text: Helge Jung) 1950 gegründet, führen die Nordwestdeutsche<br />
Philharmonie seitdem erfolgreiche Tourneen ins benachbarte europäische Ausland.<br />
Auch in Japan und den USA sorgte das Orchester schon für volle Konzertsäle. Die<br />
Liste prominenter Solisten und Dirigenten ist lang und auch die großen Stars der Oper<br />
wie Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Placido Domingo hat das Orchester begleitet.<br />
Mit dieser <strong>Spielzeit</strong> übernahm der junge Amerikaner Eugene Tzigane die Position des<br />
Chefdirigenten übernommen. In Tokio geboren und in Kalifornien aufgewachsen, etablierte<br />
er sich schnell als ein gefragter Künstler.<br />
DEWEZEt Classics|<br />
3. hAmELnEr KonZErt<br />
Magdalena Müllerperth<br />
Klavierkonzert<br />
Konzertdirektion Grevesmühl<br />
Konzerteinführung: Sonntag, 13.11.2011, 11:30 Uhr<br />
Domenico Scarlatti: 3 Sonaten<br />
Ludwig van Beethoven: Sonate Es-Dur op. 7<br />
Franz Liszt: Grandes etudes d’après paganini<br />
Magdalena Müllerperth, geb. 1992, erhielt im Alter von fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht.<br />
Mit acht Jahren wurde sie zunächst Schülerin, ab 2003 dann Jungstudentin von Prof.<br />
Sontraud Speidel an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe. 2007-2010 studierte<br />
sie bei Prof. Alexander Braginsky an der Hamline University (Minnesota, USA). Seit<br />
September 2010 führt sie ihre Studien bei Prof. Jerome Rose am Mannes College (New York<br />
City, USA) fort. Magdalena Müllerperth errang seit 1999 über 35 Preise und Sonderpreise<br />
bei nationalen und internationalen Klavierwettbewerben in den Kategorien Solo, Duo und<br />
Begleitung. Seit 2004 ist Magdalena Müllerperth Stipendiatin der Stiftung Mayer in Bietigheim,<br />
seit 2007 Jugendmusikbotschafterin ihrer Heimatstadt Maulbronn. Trotz ihrer Jugend<br />
begeisterte sie ihr Publikum bereits in vielen Konzerten überall in Europa und den USA.<br />
41<br />
KonZErtE
SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />
15 h<br />
Sonderveranstaltung<br />
Di 17.01<br />
20 h<br />
konzert-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
42<br />
so 08.01<br />
nEUJAhrSKonZErt<br />
Dirigent: N.N.<br />
tfn philharmonie<br />
Voller Überraschungen startet das neue Jahr mit dem<br />
Konzert der TfN Philharmonie. Ganz traditionell wird auch<br />
dieses Mal das Programm des Neujahrskonzerts vorher nicht<br />
bekannt gegeben. So viel ist aber sicher: Es wird ein musikalischer<br />
Hochgenuss, an dem nicht nur die TfN Philharmonie<br />
sowie hochkarätige Gesangs- und Instrumentalsolisten beteiligt sind. Es wird mitreißend<br />
Musikalisches präsentiert und damit für einen beschwingten Start ins neue Jahr gesorgt.<br />
DEWEZEt Classics|<br />
4. hAmELnEr KonZErt<br />
Staatsorchester Braunschweig<br />
Konzerteinführung: Sonntag, 15.01.2012, 11:30 Uhr<br />
Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur op.61<br />
Camille Saint-Saëns: Sinfonie nr. 3 c-moll op. 78<br />
orgelsinfonie<br />
Camille Saint-Saëns widmete sein Orgelkonzert zwar auch einem großen Virtuosen, nämlich<br />
Franz Liszt, aber nicht dem Pianisten, sondern dem Meister der Klang-Fantasien<br />
der „Faust-Sinfonie“. Zudem entstand die Sinfonie in Liszts Todesjahr 1886 und wurde<br />
so auch ein Memorial. Die Londoner Philharmonische Gesellschaft hatte Camille Saint-<br />
Saëns mit seinem 4. Klavierkonzert eingeladen, da aber die Honorarforderungen des<br />
Komponisten sehr hoch waren, erbat man sich zusätzlich noch ein neues Werk. Erwartet<br />
wurde eine Petitesse, heraus kam die gewaltige Orgelsinfonie, „ein Teufelsweib von einer<br />
Sinfonie“, wie der Komponist es dann nannte. Zum Wagner-Orchester kamen noch zwei<br />
Flügel und die obligate Orgel, die den majestätischen Klang des Werkes verbürgte. Die<br />
Uraufführung wurde ein kolossaler Erfolg.<br />
Beethovens Violinkonzert D-Dur op. 61 gilt als das Gipfelwerk der Gattung. Zusammen<br />
mit der 4. Sinfonie und dem 4. Klavierkonzert G-Dur bildet das Violinkonzert D-Dur die<br />
Trias der heitersten und unbeschwertesten Werke Beethovens. Es entstand 1806 und wurde<br />
am 23. Dezember dieses Jahres durch den Geiger Franz Clement uraufgeführt, für den es<br />
auch komponiert wurde. Seit dieser Zeit steht es obligatorisch im Repertoire aller großen<br />
Geiger, auch Paganini hat es gespielt. Später plante Beethoven, von diesem Konzert auch<br />
eine Fassung für Oboe herzustellen, doch leider kam es nicht mehr dazu. (Gerhard Müller)<br />
Konzerteinführungen<br />
Erfahren Sie Wissenswertes bei den Einführungen zu den <strong>Hameln</strong>er Konzerten<br />
mit Karla Langehein und Jürgen Schoormann<br />
SO, 11.09.11 um 11.30 h|Einführung in das 1. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />
SO, 09.10.11 um 11.30 h|Einführung in das 2. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />
SO, 13.11.11 um 11.30 h|Einführung in das 3. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />
SO, 15.01.12 um 11.30 h|Einführung in das 4. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />
SO, 18.03.12 um 11.30 h|Einführung in das 5. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />
SO, 20.05.12 um 11.30 h|Einführung in das 6. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />
Di 20.03<br />
20 h<br />
konzert-abo<br />
+ Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Di 22.05<br />
20 h<br />
konzert-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
DEWEZEt Classics|<br />
5. hAmELnEr KonZErt<br />
pro Artibus, hannover<br />
Konzerteinführung: Sonntag, 18.03.2012, 11:30 Uhr<br />
Luigi Boccherini: „La casa del diavolo“<br />
Sinfonia nr.6, d-moll<br />
Benjamin Britten: Serenade op. 31 für horn,<br />
tenor & Streichorchester<br />
Joseph haydn: Sinfonie nr. 101 (Die Uhr)<br />
„Kammerorchester für die Schönen Künste“, nennt sich das junge Ensemble, das 2005 ins<br />
Leben gerufen wurde. Unter der Leitung von Hans-Christian Euler wurde bereits ein beachtliches<br />
Repertoire aufgeführt. Die Mitglieder von Pro Artibus stehen zum Teil bereits im<br />
Berufsleben, andere sind weiter fortgeschrittene Studenten der Hochschule für Musik und<br />
<strong>Theater</strong> Hannover. Im August 2006 debütierte Pro Artibus mit der Produktion von W. A.<br />
Mozarts Singspiel „Bastien und Bastienne“ bei den Festwochen Herrenhausen. Mehrmals<br />
war Pro Artibus auf NDR 1 in einer Portraitsendung der Reihe „Musikland Niedersachsen“<br />
zu hören. Zu Beginn des Jahres 2009 erschien eine erste CD mit Werken von Wilhelm<br />
Herschel, Joseph Haydn und Louis Spohr. Im Mai 2010 nahm Pro Artibus am Festival<br />
„J’entends des voix“ in Rouen teil.<br />
DEWEZEt Classics|<br />
6. hAmELnEr KonZErt<br />
Staatsorchester Braunschweig<br />
Dirigent: Helmut Imig<br />
Konzerteinführung: Sonntag, 20.05.2012, 11:30 Uhr<br />
Gottfried huppertz: metropolis<br />
(Der Stummfilm mit Orchesterbegleitung)<br />
Das Staatsorchester Braunschweig wirkte bei der Welturaufführung der rekonstruierten<br />
vollständigen Fassung des Stummfilms von Fritz Lang 2010 in der Alten Oper Frankfurt<br />
mit; zum ersten Mal seit 1927 wurde die ungekürzte Filmmusik gespielt. Denn der Film<br />
selbst war nur gekürzt und verstümmelt überliefert, erst 2010 kam die originale Version<br />
in der restaurierten Fassung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung wieder auf die Leinwand<br />
– und in den Konzertsaal. Die erhaltene Partitur leistete entscheidende Hilfe bei der<br />
Rekonstruktion des Filmmaterials. Helmut Imig ist, nach Stationen als 1. Kapellmeister in Bremen,<br />
Osnabrück, München und Essen seit über 25 Jahren erfolgreich als freischaffender Dirigent tätig.<br />
Von großer Bedeutung sind ihm experimentelle Musik, Moderationskonzerte und Stummfilmkonzerte<br />
mit Originalmusiken und eigenen Kompilationen. (Gerhard Müller)<br />
<strong>Theater</strong>dinner<br />
Am 22.05.12 Um 18 Uhr, Vor DEm 6. hAmELnEr KonZErt<br />
im rEStAUrAnt „Gino GrÜnEr rEitEr“<br />
Im Anschluss an das Konzert laden die Freunde des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong> alle Interessierten<br />
zum Ausklang der Konzertsaison zu einem Umtrunk in das Obere Foyer ein.<br />
Anmeldung unter tel: 05151 916 220<br />
43<br />
KonZErtE
44<br />
„VBHS IMMO-CONCEPT“<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Das eigene Haus mit KfW-Fördermitteln<br />
altersgerecht umgestalten.<br />
Haus verkaufen – Wohnung kaufen.<br />
Mit Gleichgesinnten etwas ganz Neues planen.<br />
Wir sind gern Ihr Partner bei der individuellen<br />
Planung Ihrer Wohnvorstellungen im Alter.<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
www.vbhs.de<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Energie. Kommunikation. Dienstleistung.<br />
Grenzenlos surfen per<br />
Funk.<br />
Profitieren Sie von unserer Funk-Technik<br />
überall da, wo schnelles Internet benötigt<br />
wird. Verfügbar in über 100 Ortschaften des<br />
Weserberg landes – auch bei Ihnen.<br />
Wechseln Sie jetzt zu Ihrem regionalen<br />
Internetanbieter.<br />
Einfach. Schnell. Individuell.<br />
Hotline: 05151/ 788 - 522 | www.piper-air.de<br />
Jetzt preiswert gegen<br />
Unfallfolgen absichern.<br />
Kommen Sie bei uns vorbei.<br />
VGH Vertretung<br />
Thomas Greve<br />
Süntelstraße 1a • 31785 <strong>Hameln</strong><br />
Tel. 05151 941151 • Fax 05151 941153<br />
45<br />
AnZEiGEn
( tAB_theater auf der Bühne<br />
„Podewitz“<br />
47<br />
tAB
SEp· oKt· noV|11<br />
mo 26.09<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
BLAUER MONTAG|QUErBEEt<br />
Mit Traute Römisch und Andy Mokrus<br />
1 Thema – 2 Künstler - und 100 Ideen<br />
„Klassentreffen“, „Stelldichein im Altersheim“, „Männer, das<br />
schwache Geschlecht“ und, pünktlich zum Frühlingsbeginn,<br />
„Schmetterlinge im Bauch“ wünschte sich das Publikum thematisch<br />
in der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> von Traute Römisch. Mit Liedern,<br />
Texten, Zitaten und vielem mehr im Gepäck reiste die Schauspielerin<br />
dann zur nächsten Vorstellung an und präsentierte, was ihr zu diesem Thema eingefallen<br />
ist. Gefunden hatte sie Kurioses, Treffendes, Tiefgründiges, Humorvolles und vor allem immer<br />
wieder Neues, was das Thema von allen Seiten beleuchtete. Traute Römisch ist seit Jahren ein fester<br />
Bestandteil des <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>s. Sämtliche Vorstellungen von „querbeet“ waren in der vergangenen <strong>Spielzeit</strong><br />
ausverkauft. An jedem dieser Abende entscheidet das Publikum über das Thema der nächsten Vorstellung.<br />
bLauer monTag<br />
Do 06.10<br />
20 h<br />
sa 08.10<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
mo 31.10<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
48<br />
Bei unserer Reihe im TAB sitzen die Zuschauer an kleinen Tischen und können bei einem Getränk<br />
und Kerzenschein in lockerer Atmosphäre dem Programm lauschen.<br />
PREMIERE|GUt GEGEn norDWinD<br />
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Daniel Glattauer<br />
Für die Bühne eingerichtet von Ulrike Zemme und Daniel Glattauer<br />
Regie: Dorothee Starke<br />
Mit Ruth Meyer und Rainer Piweck<br />
theater hameln<br />
Über eine fehlgelaufene E-Mail lernen sich Leo und Emmi kennen<br />
und lieben. Allerdings nur virtuell. Und obwohl sich die beiden<br />
noch nie gesehen haben, führen sie schneller als ihnen lieb ist eine ganz eigene Form<br />
der Beziehung. Was wird passieren, wenn sich die beiden tatsächlich gegenüberstehen? Der<br />
Bestseller von Daniel Glattauer ist eine moderne Form des Briefromans. In der Bühnenfassung<br />
wurde das Stück in mehr als 40 <strong>Theater</strong>n gespielt. Gemeinsam mit den Schauspielern<br />
Rainer Piwek und Ruth Meyer inszeniert <strong>Theater</strong>direktorin Dorothee Starke diesen<br />
bekannten Roman. Rainer Piwek ist neben seiner schauspielerischen Karriere auch als Musiker auf der<br />
<strong>Theater</strong>bühne tätig. Zudem ist er in vielen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Ruth Meyer gastierte<br />
u.a. am Staatsschauspiel Hannover und im Hamburger Thalia <strong>Theater</strong>. Im Fernsehen ist sie in bekannten<br />
Serien wie Polizeiruf 110, Der Dicke, Um Himmels Willen oder SOKO zu sehen.<br />
BLAUER MONTAG|WEr BrAUCht hUmor<br />
Pago Balke singt Georg Kreisler<br />
Henning Schmiedt (Klavier) und Peter Dahm (Saxophon, Bass)<br />
Georg Kreisler, der Meister des schwarzen Humors, kann mehr<br />
als „Tauben vergiften im Park“. Er hat unzählige bissige, aber auch<br />
hintersinnige Lieder und Texte geschrieben, von denen der gebürtige<br />
<strong>Hameln</strong>er Pago Balke einen Querschnitt bietet. Virtuos und<br />
eigenwillig interpretiert werden seine Lieder von dem Pianisten<br />
Henning Schmiedt und dem Saxophonisten Peter Dahm.<br />
Georg Kreisler, in Wien geboren, floh 1938 nach Hollywood und schrieb dort seine ersten Lieder. Zurück in<br />
Europa verfasste er als Kabarettist unzählige Texte, <strong>Theater</strong>stücke, Romane und eine satirische Oper. Der aus<br />
<strong>Hameln</strong> stammende Pago Balke ist Schauspieler, Kabarettist und Regisseur. Er avancierte zum Hofsatiriker der<br />
Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und wurde gemeinsam mit Eike Besuden „Verrückt nach Paris“. In<br />
<strong>Hameln</strong> ist er nach „Gott fährt Fahrrad“ und „Gnadenlose Heiterkeit“ bereits das dritte Mal zu Gast.<br />
mo 14.11<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
Do 17.11<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
mi 23.11<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
BLAUER MONTAG|DiE GESChiChtE<br />
Vom FrÄULEin poLLinGEr<br />
Szenisch- musikalisches Kunst-Stück nach Ödön von Horváth<br />
Mit Anna Barbara Hagin und Irmgard Himstedt (Musik)<br />
Inszenierung: Heike Beutel<br />
Anna Barbara hagin, Bochum<br />
Es ist eine Liebesgeschichte: Agnes Pollinger, neunzehn Jahre<br />
jung, Schneiderin, verliebt sich. Und diesmal so richtig. Mit Gefühl.<br />
In Eugen. Eugen Reithofer, den melancholischen Kellner. Zum Glück. Denn auch<br />
Eugen hat sich verliebt. In Agnes. Glück aus heiterem Himmel, zart noch und zerbrechlich.<br />
Getroffen haben sie sich vor dem Arbeitsamt, zufällig, denn beide sind arbeitslos<br />
und träumen von noch einem anderen Glück: von einer Stelle. Die zu finden, ist nicht<br />
einfach. Wie sie sich durchbeißen durch eine kalte berechnende Welt, davon erzählt die<br />
Geschichte des Dramatikers Ödön von Horváth meisterhaft, mit Witz und Humor und<br />
mit einer großen Liebe zu den kleinen Leuten. Die lässt die Schauspielerin Anna Barbara<br />
Hagin ergreifend und komisch auf der Bühne lebendig werden. Ein leicht-sinniger Augen-<br />
und Ohrenschmaus, der unter die Haut geht.<br />
DEr WiDErSpEnStiGEn ZÄhmUnG<br />
Frei nach William Shakespeare<br />
Regie: Abel Aboualiten<br />
Mit Bernd Lafrenz<br />
Koproduktion mit dem <strong>Stadt</strong>theater minden<br />
Einer für alles! Lucentio verliebt sich in Bianca und möchte sie zur<br />
Frau nehmen. Ihr Vater Baptista Minola aber will erst seine ältere<br />
Tochter Katharina vermählen. Mögliche Interessenten schrecken<br />
jedoch vor deren Selbstbewusstsein zurück. Nur Petruchio will es mit ihr aufnehmen. Mit derben<br />
Umgangsformen, Wortwitz und Charme bringt er Katharina dazu, ihre Widerspenstigkeit<br />
abzulegen. Als er mit zerrissenen Kleidern zur Hochzeit kommt, schockiert er die gesamte<br />
anwesende Gesellschaft. Ungestört davon feiert Lucentio mit Bianca Verlobung. Shakespeare<br />
verwandelt die Bühne in ein Tollhaus. Bernd Lafrenz schlüpft in etwa zehn Männer- und Frauenrollen,<br />
um temporeich und mit einem sicheren Gespür für Timing die Geschichte voranzutreiben. Seit 27 Jahren<br />
unterhält Lafrenz sein Publikum – auch in <strong>Hameln</strong> war er mehrfach zu Gast!<br />
Dann schauen Sie doch mal auf Seite 54 vorbei!<br />
ArnES nAChLASS<br />
Szenische Lesung nach Siegfried Lenz· Einrichtung Matisek Brockhues<br />
Mit Tom Keller und Meike Fuhrmeister<br />
DeichArt, Kiel<br />
„Und dann hielt ich es nicht mehr aus und fragte: Glaubst Du,<br />
dass Arne es getan hat, und er sah mich ruhig an und sagte:<br />
Wir müssen damit rechnen. Aber warum, fragte ich. Mit einer<br />
Handbewegung, die seine Ungewissheit und wohl auch seine<br />
Hilflosigkeit andeuten sollte, sagte er: Du glaubst nicht, Hans, welche Gründe mitunter ausreichen;<br />
du könntest verzweifeln.“ Dies ist die unergründliche Geschichte eines Jungen, der<br />
der Gegenwart nicht standhält. Und es ist ein psychologisches Mosaik, dessen Steine sich<br />
nach und nach zusammenfügen. Zwölf Jahre war Arne damals, dieser außergewöhnliche<br />
Junge, der finnische Vokabeln paukt, sich eine Ausgabe des „Don Quichote“ zum Geburtstag<br />
wünscht und Mühe hat, Anschluss an seine Mitmenschen zu finden. Siegfried Lenz entwirft<br />
in ruhigen, atmosphärisch dichten Bildern das Psychogramm dieses außergewöhnlichen Jungen.<br />
49<br />
tAB
noV· DEZ|11 + JAn· FEB|12<br />
Fr 02.12<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
mo 05.12<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
Di 06.12<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
50<br />
DiE pAWLoWSKiS|WEihnAChtS-SpEZiAL<br />
Kabarett<br />
Texte: Klaus Pawlowski, Uschi Siemon<br />
Musik: Peter Pawlowski,<br />
Regie: Gudrun Stockmann<br />
„Schlag auf Schlag ging es zu beim weihnachtlichen Kabarett<br />
mit den Pawlowskis. Auf die Ohren gab es auch was, doch<br />
trotz der Empfehlung „Ohren zu und durch“ verfolgte das Publikum<br />
unter salzwässrigen Lachsalven die Show vor illustrer Lichterketten-Weihnachtsbaum-Geschenkkarton-Kulisse.(…)<br />
Die eifrig bastelnden Zuschauer, von den Pawlowskis<br />
freundlich als die „Creme de la Fraiche“ bezeichnet, dankten mit anhaltendem Applaus<br />
für den fröhlichen Abend.“ (HNA) Seit 26 Jahren stehen Vater Klaus und Sohn Peter<br />
Pawlowski verstärkt durch Uschi Siemon als wortgewandte Göttinger Kabarettisten auf<br />
der Bühne. In ihrem Weihnachts-Spezial verwursten sie scharfzüngig bekannte saisonale<br />
Liedtexte im sich immer schneller drehenden Politkarussell.<br />
BLAUER MONTAG|hAVE yoUrSELF<br />
A mErry LittLE ChriStmAS<br />
A swingin` singin` christmas concert<br />
Mit Ulrike Wahren (Gesang) und Peter Stolle (Klavier)<br />
Ulrike Wahren mit ihrer „engelsgleichen Stimme“ und Peter<br />
Stolle am Klavier laden mit Liedern und Texten ein zum vorweihnachtlichen<br />
Genießen, Entspannen und Verweilen. Ein locker<br />
beschwingtes Programm, in dem es ganz selbstverständlich<br />
Weihnachten werden darf. Das Klavier beginnt zu spielen, die Sängerin schmiegt sich ans<br />
Mikrofon und los geht’s. Mit Musik von Bach, Basie oder Bing Crosby erhaschen Sie die<br />
ersten Takte weihnachtlicher Klänge. Ein gerngesehener Gast ist Ulrike Wahren seit langem<br />
im <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>. Mit wechselnder musikalischer Begleitung und ebenso abwechslungsreichem<br />
Programm, hat sie sich einen Fankreis etabliert und es gilt, sich schnell die Karten<br />
zu sichern. nutzen Sie dieses Konzert für ihre Weihnachtsfeier bei uns im theater.<br />
Gerne reservieren wir ihnen zusammenhängende tische beim „Blauen montag“.<br />
niKoLAUS|ox UnD ESEL<br />
Eine Art Krippenspiel von Norbert Ebel<br />
Mit Tom Keller und Eirik Behrendt<br />
Regie: Matisek Brockhues<br />
DeichArt, Kiel<br />
Nutzen Sie unsere Veranstaltung für Ihre Weihnachtsfeier und<br />
besuchen Sie mit Kollegen, Freunden oder der Familie dieses<br />
lebendige und intelligente Krippenspiel. Denn hier wird die meisterzählte<br />
Geschichte der Welt aus der Perspektive von Ox und Esel geschildert. Zwei Spieler<br />
verwandeln die leere Bühne in einen imaginären Stall, verschieben die Zeit um mehr als 2000<br />
Jahre und erklären sich wie selbstverständlich zu Ox und Esel. Und damit beginnt sie, die<br />
etwas andere Weihnachtsgeschichte... Was passiert, wenn in einer eingefleischten Männer-WG<br />
plötzlich ein Kind im Abendbrot gefunden wird? Und dieses Balg handelt dem Vieh eine<br />
Menge Ärger ein. „Was für unterschiedliche Auffassungen ein Ochse und ein Esel von der Vaterrolle haben<br />
und wie skurril ihr Blick auf die Welt der Menschen ist, sorgt immer wieder für Lacher“ (DEWEZET).<br />
mo 30.01<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
mo 06.02<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
Di 07.02<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
BLAUER MONTAG|QUErBEEt<br />
1 Thema – 2 Künstler - und 100 Ideen<br />
An jedem dieser Abende entscheidet das<br />
Publikum über das Thema der nächsten Vorstellung. Und so<br />
kann es kommen, dass man vom herkömmlichen Zuschauer<br />
gleich zum Ideengeber des nächsten Abends avanciert. Bei<br />
freiem Eintritt genießt man diesen dann und staunt darüber,<br />
was Traute Römisch aus einer Zeile alles rausgeholt hat. „Klassentreffen“,<br />
„Stelldichein im Altersheim“, „Männer, das schwache Geschlecht“ und,<br />
pünktlich zum Frühlingsbeginn, „Schmetterlinge im Bauch“ wünschte sich das Publikum<br />
thematisch in der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> von Traute Römisch. Und alle Vorstellungen<br />
waren nicht nur ausverkauft, sondern wurden zu einem wahren Feuerwerk der Ideen!<br />
BLAUER MONTAG|WAS iCh Dir SAGEn<br />
WiLL, SAGt mEin KLAViEr!<br />
Ein Abend mit Liedern von Udo Jürgens<br />
Mit Christian Mädler<br />
tfn, hildesheim<br />
Er gilt als einer der bekanntesten deutschen Komponisten, Entertainer<br />
und Interpreten: Udo Jürgens hat in über 50 Jahren<br />
mehr als 900 Lieder geschaffen. Christian Mädler vom <strong>Theater</strong><br />
für Niedersachsen widmet dem Schlagerbarden mit Niveau einen ganzen Abend. Sowohl<br />
Hits des musikalischen Grenzgängers wie „Griechischer Wein“, „Vielen Dank für<br />
die Blumen“ und „Merci Chérie“ als auch unbekanntere Titel wie „Der gekaufte Drachen“<br />
machen den Abend bunt und unterhaltsam.<br />
Christian Mädler widmet sich bereits seit vielen Jahren auf wissenschaftlicher und künstlerischer Ebene<br />
dem Schaffen von Udo Jürgens, der nicht nur für seine Schlager, sondern auch für seine zahlreichen<br />
ernsthaften Chansons bekannt geworden ist.<br />
poDEWitZ|irGEnDWAS iS immEr<br />
Comedy to go<br />
Büro für Kulturberatung<br />
Wiedergabe: Entnehmen Sie die Künstler der Verpackung,<br />
entfernen Sie die Sicherheitsklammern von den Mündern und<br />
platzieren Sie beide Künstler möglichst mittig auf der dafür<br />
vorgesehenen Bühne. Achten Sie darauf, dass die Künstler mit<br />
der Frontseite (Nase) nach vorne ausgerichtet sind. Wenn Sie<br />
die Künstler ordnungsgemäß mit dem Publikum verbunden haben, startet das Programm<br />
automatisch. Das Duo kommt mit einem neuen Programm! Wieso eigentlich? Das alte<br />
war doch noch gut! Aber wenn`s sein muss! Der Deutsche Meister im Drumrum-Reden<br />
und sein unmusikalischer Bruder präsentieren 90 Minuten kopfloses Koma-Plauschen<br />
und Flatrate-Palaver. Ein uferloser Redefluss, denn die Zwei sind nicht auf den Mund<br />
gefallen. Sondern auf den Kopf. „Böse ist ihr Humor. Herrlich böse. Schwarz, anarchisch. Respektlos,<br />
aber nie unter der Gürtellinie.“ (Neue Osnabrücker Zeitung)<br />
51<br />
tAB
FEB· mÄr· Apr· mAi|12<br />
Fr 10.02<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
mo 27.02<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
mo 12.03<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
52<br />
DEr LEtZtE DEr FEUriGEn LiEBhABEr<br />
Komödie von Neil Simon<br />
Regie: Carl-Herbert Braun<br />
Mit Jörg Schade, Marie-Christine Friederich,<br />
Ulrike Folkers, Christiane Schoon<br />
Inszenierung: Carl-Herbert Braun<br />
pyrmonter theater Companie<br />
Barney Silberman, verheiratet und Vater von zwei Kindern, wird<br />
von Torschlusspanik erfasst. Nach 23 Ehejahren sucht er das Abenteuer und wagt den<br />
Seitensprung. Für seine amourösen Eskapaden nutzt er das Apartment seiner Mutter als<br />
Liebesnest. Da Barney wahrlich kein Fachmann für heiße Affären ist, führen seine Versuche<br />
zu drei höchst unterschiedlichen Begegnungen: zuerst mit der eleganten Elaine, die zielstrebig<br />
schnell „zur Sache“ kommen möchte, dann mit der chaotischen Bobbi und schließlich<br />
mit der depressiven, verbitterten Jeanette... Das Stück ist eine der wohl besten Komödien<br />
des amerikanischen Erfolgsautors Neil Simon. Geschliffene, pointierte Dialoge und witzige<br />
Situationen funkeln auch 40 Jahre nach der Entstehung dieses Stückes noch immer.<br />
BLAUER MONTAG|iCh WAr`S niCht!<br />
Regie: Jo van Nelsen<br />
Mit Tina Häussermann und Fabian Schläper<br />
ZU ZWEit, Stuttgart<br />
Sie sind einzig und nicht artig. Sie sind alles außer gewöhnlich.<br />
Sie sind vorne nett und hinten gemein. Mit großer Stimme und<br />
großer Klappe feuern die beiden ihr funkelnagelneues Programm<br />
auf die Bühnenbretter.<br />
ZU ZWEIT machen Musik und singen alles kurz und klein. Mit messerscharfem Humor<br />
reiben sich die beiden lustvoll an den Unwegsamkeiten des Daseins: wer hat den Hamster<br />
bestattet, obwohl der nur Winterschlaf gehalten hat? Wer hat die rote Badehose bei 90<br />
Grad gewaschen? Wer hat auf dem Sitzrasenmäher das Autofahren gelernt? Und: Wer hat<br />
eigentlich den Wagen im Pool versenkt? Fragen über Fragen, die nur eine Antwort kennen:<br />
Ich war's nicht! ZU ZWEIT ist ein spielfreudiges Duo, gesegnet mit fulminantem<br />
stimmlichem und mimischem Talent und Sinn für das perfekte Timing.<br />
BLAUER MONTAG|SonGS From<br />
thE iSLAnDS<br />
Mit Ulrike Wahren (Gesang), Peter Stolle (Fender Rhodes Percussion),<br />
Daniel Wahren (Gitarre, Streichinstrumente)<br />
Ein ganz eigener Geist geht von hier aus: England, Irland, Schottland.<br />
Sattgrüne Highlands, sagenumwobene Schlösser, große Königsgeschlechter,<br />
rothaarige Fischer und rotwangige Feen, rauer<br />
Wind und stürmisches Wetter. Inspiriert von den alten Weisen<br />
und großen Dichtern haben Ulrike Wahren, Peter Stolle und Daniel Wahren diesem Zauber<br />
ihren persönlichen Ausdruck verliehen, da klingen Shakespeare und Burns ganz aktuell.<br />
Stimmungsvolle Kompositionen zwischen Folk und Funk lassen Raum für mehrstimmigen<br />
Gesang, virtuose Jazzimprovisation, einfühlsame Popballaden und dem typischen Sound der<br />
Inseln. Akustischer Folkpop voller Intensität und Wärme getragen von einer wunderbaren<br />
Stimme und dem energievollen Zusammenspiel der drei Musiker an Fender Rhodes, Gitarre<br />
und Geige. Musik, die genauso glücklich macht wie ein Spaziergang an der See!<br />
Do 22.03<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
mo 23.04<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
Do 03.05<br />
10+20 h<br />
Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
KinDSmorD<br />
Schauspiel von Peter Turrini<br />
Mit Caroline Knebel<br />
Inszenierung: Jenny Thost<br />
Westfälisches Landestheater Castrop-rauxel<br />
„Fünffache Kindsmörderin galt bis zur Tat als gute Mutter“,<br />
„Baby in Mülltonne entsorgt“, „Babyleiche in Altpapiertonne“ –<br />
Schlagzeilen dieser Art gehören inzwischen leider zum traurigen<br />
Alltag der Presse. Doch hinter jeder einzelnen steht ein Schicksal, eine Frau, eine Angst, ein<br />
Moment, ein Lebenskonzept, das nicht funktioniert. „Im Hause ihrer wohlhabenden Eltern<br />
tötet eine Sechsundzwanzigjährige ihr zehn Tage altes Kind. Über die näheren Umstände ist<br />
nichts bekannt. Man nimmt an, dass die Tat unter Sinnesverwirrung vollzogen wurde. “ So<br />
lautete die Zeitungsmeldung, der Peter Turrini einst nachging, als er die Täterin im Gefängnis<br />
besuchte und mit ihr ins Gespräch kam. Entstanden ist ein Monolog, der nicht versucht<br />
Erklärungen zu geben oder Schuldige zu finden, sondern ein Leben und eine Gefühlslage<br />
umschreibt, die hinter einer bürgerlich aufgeräumten Fassade verschwindet und sich zuletzt<br />
ein drastisches Ventil sucht.<br />
BLAUER MONTAG|pAUL miLLnS<br />
Konzert<br />
„Ein wunderbarer melancholischer und sensibler Texter“, beschreibt<br />
die Presse den Musiker Paul Millns. Er ist ein Künstler<br />
der leisen Art, dessen Kompositionen eine Mischung aus Blues,<br />
Soul, Rock, Jazz und sanften Balladen sind. Trotz Vergleichen<br />
mit Joe Cocker oder Tom Waits ist er eine eigenständige und<br />
unverwechselbare Musikerpersönlichkeit.<br />
Welttourneen mit Eric Burdon und Louisiana Red trugen zu seinem Erfolg bei. Neben der rauen, ausdrucksstarken<br />
Stimme überzeugt Paul Millns auch mit intelligenten und aussagekräftigen Texten. Paul<br />
Millns hat auch die Musik zu mehreren europäischen Filmproduktionen geschrieben. Der Song „Down in<br />
the danger zone“ wurde durch den Marius Müller-Westernhagen Film „Der Mann auf der Mauer“ bekannt.<br />
Viele Songs von Millns wurden von anderen Künstlern gecovert, zuletzt „World on your shoulders“<br />
von John Wright. Den „Britain’s Soul & Blues Poet“ live zu erleben, ist ohne Zweifel ein Erlebnis.<br />
ShEEp StoriES<br />
Suizidgefährdete Schafe im leeren Wasserbecken<br />
In englischer Sprache<br />
Lübecker Unterwasser marionettentheater<br />
Komödiantische Geschichten von depressiven Schafen im<br />
(anfangs) leeren Wasserbecken. Unmöglich, den kleinen Helden<br />
seine Gunst zu versagen und wenn doch, ist die Rache<br />
fürchterlich! Es geht um verrückte, musikalische, tauchende,<br />
frustrierte und glückliche Schafe. Simone Frömming als „Misses Frömming“ und<br />
Wolf Malten als „Wolf The Messias“ begeistern mit ihrem schrägen Schafprogramm<br />
seit vielen Jahren. Die eigenwillige Form aus poetischer Comedy, britischem Humor,<br />
Musik und Figurenspiel entstand für das Kotka Street Festival in Finnland. Bei Live-<br />
Musik und staubtrockenem Humor („very british“) sinnieren die Schafe über ihr Dasein.<br />
Ein „tierisches Programm in leicht verständlichem Schulenglisch für jeden, der versteht,<br />
was „let it be“ bedeutet.<br />
53<br />
tAB
mAi· JUn|12<br />
mo 21.05<br />
20 h<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
54<br />
BLAUER MONTAG|QUErBEEt<br />
1 Thema – 2 Künstler - und 100 Ideen<br />
Egal welchem Thema Traute Römisch sich stellen muss, gemeinsam<br />
mit Pianist Andy Mokrus findet sie den richtigen<br />
Ton, den richtigen Text und das passende Zitat. Die Künstler<br />
präsentieren einen bunten Mix aus Texten und Liedern, bei<br />
dem aber noch Spielraum für Improvisation bleibt und immer<br />
wieder auf das Publikum eingegangen wird. Mokrus und Römisch<br />
ergänzen sich perfekt: „Mokrus genügen oft zwei, drei Töne als unerwartete Kommentierung<br />
einer Römisch-Sentenz, um die mit einem verschmitzten Lächeln aus dem Takt oder sicher zum nächsten<br />
Text zu bringen.“ (DEWEZET) Auch an diesem Abend dürfen die Zuschauer wieder das<br />
Programm für die nächste Vorstellung bestimmen.<br />
Schon mal daran gedacht, die diesjährige Weihnachtsfeier im <strong>Theater</strong><br />
zu verbringen? Gern reservieren wir Ihnen im „Blauen Montag“<br />
zusammenhängende Tische oder bei entsprechender Besucherzahl<br />
sogar eine geschlossenen Vorstellung nur für Sie und Ihre Gäste.<br />
Sprechen Sie uns an (Tel: 05151/916 247)<br />
Zur Einstimmung auf ein<br />
schönes <strong>Theater</strong>-Erlebnis<br />
empfehlen wir kühle und<br />
heiße Getränke ...<br />
Ihr Catering-Team<br />
im <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />
Gerne nehmen wir auch Ihre Pausen-Bestellung<br />
entgegen. Auch wenn Sie für sich und Ihre Gäste einmal<br />
besondere Wünsche für Ihre Pausen-Bewirtung haben,<br />
sprechen Sie uns bitte rechtzeitig an.<br />
Ulrichs GmbH<br />
Bismarckstr. 3 | 31785 <strong>Hameln</strong> | Tel. 0160-7247912<br />
design | herr-boettger.com<br />
55<br />
tAB
( Kinder- und Jugendtheater<br />
„Die Konferenz der Tiere“<br />
57<br />
KinDEr- UnD JUGEnDthEAtEr
SEp· oKt· noV· DEZ|11<br />
so 11.09<br />
15 h<br />
mo 12.09<br />
9 h<br />
TAB<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
so 18.09<br />
15 h<br />
mo 19.09<br />
10.30 h<br />
ca. 70 Minuten<br />
TAB<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
so 09.10<br />
15 h<br />
mo 10.10<br />
9+11 h<br />
ca. 40 Minuten<br />
TAB<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
ZAppo UnD mASinA<br />
Kindertheater von Jesper B. Karlsen<br />
Regie: Hartmut Fiegen<br />
Mit Karin Schroeder & Andreas Goehrt<br />
theater metronom, hütthof<br />
Zappo ist ein Gaukler oder „umherreisender<br />
Künstler“, wie er sich<br />
selber nennt. Er reist mit seinem<br />
Motorrad durch die Gegend und verdient seinen Lebensunterhalt auf Märkten. Mit seiner<br />
Nummer: „Zappo, der Mächtige! Der stärkste Mann der Welt!“ begeistert er das Publikum.<br />
Aber eigentlich ist er ein einsamer Mann. Doch nach einem Auftritt steht plötzlich das Mädchen<br />
Masina vor ihm. Sie ist von zuhause weggelaufen, um endlich frei zu sein! Fest entschlossen<br />
will sie ab sofort Zappo auf seinen Reisen begleiten und in seinem Programm mitwirken.<br />
Dem Einzelgänger passt das vorlaute Mädchen gar nicht. Doch hartnäckig bleibt Masina bei<br />
ihm und stellt sein Leben gründlich auf den Kopf... „Zappo und Masina“ ist eine Geschichte<br />
über die Schwierigkeiten des Zusammenfindens und Zusammenlebens, und nicht zuletzt die<br />
Geschichte einer ungewöhnlichen Vater-Tochter Beziehung.<br />
DiE KLEinE ZAUBErFLötE<br />
Mitspieloper<br />
Von Helmut Münchhausen nach Wolfgang A. Mozart<br />
Inszenierung: Elisabeth Wirtz<br />
Landestheater Detmold<br />
Seit Jahren gastiert das Landestheater Detmold mit dieser Bearbeitung<br />
von Mozarts meistgespieltem Werk in <strong>Hameln</strong>. Dabei<br />
werden die jüngsten Opernfreunde nicht nur spielerisch durch<br />
die Handlung geführt, sie wirken auch aktiv am Bühnengeschehen mit. Prinz Tamino<br />
verirrt sich in das Reich der Königin der Nacht. Dort begegnet er Papageno, einem Menschen<br />
in Vogelkleidern, und hört, dass Pamina, die Tochter der Königin der Nacht, entführt<br />
wurde. Wenn Tamino sie rettet, darf er sie heiraten. Zu seinem Schutz bekommt er<br />
eine Zauberflöte und Papageno soll ihm helfen. Ob sie Pamina befreien können? Immer<br />
wieder ausverkauft ist die Inszenierung von Musikdramaturgin Elisabeth Wirtz, deshalb<br />
schnell die Karten sichern!<br />
DEr mAULWUrF GrABoWSKi<br />
Kindertheater nach dem bekannten Kinderbuch<br />
von Luis Murschetz<br />
Regie: Christiane Richers<br />
Mit Peter Markhoff<br />
Musik: Axel Pätz<br />
theater mär, hamburg<br />
Spielplatz<br />
Niedersachsen<br />
Gastspielreihen<br />
für Kinder- und Jugendtheater<br />
Glücklich und zufrieden lebt der kleine Maulwurf Grabowski<br />
unter seiner bunten Wiese und buddelt jede Menge Hügel. Doch auf der Wiese soll ein<br />
Hochhaus gebaut werden. Große Bagger rücken an, die die Wohnung von Grabowski<br />
zerstören. Was bleibt dem Maulwurf anderes übrig als auszuwandern und sich eine neue<br />
Bleibe zu suchen? Auf seiner Reise besteht er so manches Abenteuer und findet am Ende<br />
eine wunderschöne neue Heimatwiese. Das <strong>Theater</strong> Mär gastierte bereits mit seinen fantasievollen<br />
Inszenierungen von „Die kleine Raupe Nimmersatt“ und „Die Königin der<br />
Farben“ am <strong>Hameln</strong>er <strong>Theater</strong>.<br />
58 empfohlen ab n<br />
mi 02.11<br />
9+11 h<br />
ca. 40 Minuten<br />
TAB<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
so 27.11<br />
18 h<br />
großes Haus<br />
sonntags-abo<br />
+ Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
mi 07.12<br />
Do 08.12<br />
je 9+11 h<br />
Fr 09.12<br />
9 h<br />
sa 10.12<br />
15 h<br />
ca. 90 Minuten<br />
großes Haus<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
LottA ZiEht Um<br />
Kindertheater nach einer Erzählung von Astrid Lindgren<br />
Regie: Daniel Wagner<br />
Mit Regina Wagner<br />
theater auf der Zitadelle, Berlin<br />
Lotta hat es nicht leicht mit den<br />
Erwachsenen aus der Krachmacherstraße.<br />
Wie kann man eine<br />
Fünfjährige auch dazu zwingen, einen kratzigen Pullover anzuziehen? Kurzerhand zerschneidet<br />
Lotta das ungeliebte Kleidungsstück mit einer Schere. Als ihr klar wird, dass es<br />
deshalb wohl Ärger mit der Mutter geben wird, zieht sie aus. Lotta ist ein ungewöhnliches<br />
Mädchen. Sie sagt immer: „Das ist merkwürdig mit mir. Ich kann so viel. Ich kann praktisch<br />
alles, was ich will.“ Und das beweist sie ihren Eltern, wenn sie nun ganz allein auf<br />
dem Dachboden der netten Nachbarin wohnt. In einer eigenen, richtigen Wohnung.<br />
hÄnSEL UnD GrEtEL<br />
Oper von Engelbert Humperdinck<br />
Landestheater Detmold<br />
Das bekannte Märchen der Brüder Grimm als große Oper:<br />
Humperdincks erfolgreichstes Werk erfreut seit über hundert<br />
Jahren groß und klein. Im Vergleich zur Vorlage ist hier die<br />
Handlung verkürzt und die böse Stiefmutter humanisiert. Ihre<br />
große Beliebtheit verdankt die idyllische Märchenoper nicht<br />
zuletzt der Mischung aus spätromantischer Orchestersprache und schlichten Volksliedern<br />
wie „Suse, liebe Suse“ oder „Ein Männlein steht im Walde“. Richard Strauss war voll des<br />
Lobes als er an seinen Freund Humperdinck schrieb: „Soeben habe ich deine Partitur<br />
durchgesehen und setze mich gleich hin, um zu versuchen, Dir zu schildern, in welch hohem<br />
Grade mich dein Werk entzückt hat. Wahrlich, es ist ein Meisterwerk erster Güte, zu<br />
dessen glücklicher Vollendung ich dir meine innigsten Glückwünsche und meine vollste<br />
Bewunderung zu Füßen lege.“<br />
DiE SChnEEKöniGin<br />
Märchen nach Hans Christian Andersen<br />
Landestheater Detmold<br />
Spielplatz<br />
Niedersachsen<br />
Gastspielreihen<br />
für Kinder- und Jugendtheater<br />
Gerda und Kai wohnen mit der Großmutter in einer kleinen<br />
Wohnung unter dem Dach. Gerda mag Kai und Kai mag Gerda.<br />
Beide mögen Geschichten und ihren Rosenstrauch, der<br />
sogar im Winter blüht. Nicht reich, aber zufrieden leben sie zusammen,<br />
bis eines Tages die wunderschöne und reiche Schnee-<br />
königin in ihr Leben tritt und Kai für sich einnimmt. Auf einmal findet er alles hässlich,<br />
klein und erbärmlich. Als er wenig später plötzlich verschwindet, ist Gerda sofort klar:<br />
Kai muss im Reich der Schneekönigin sein, die in einem prächtigen Palast aus Schnee<br />
und Eis wohnt. Mit verzweifelter Entschlossenheit macht Gerda sich alleine auf die weite<br />
Reise, um ihren Freund zu befreien. Hans Christian Andersen schuf mit seinem wundervollen<br />
Märchen eine Parabel auf die Kälte der modernen Welt. Es erzählt die Geschichte einer innigen Freundschaft,<br />
einer langen Reise und vom Erwachsenwerden.<br />
59<br />
KinDErthEAtEr
JAn· FEB· mÄr|12<br />
so 15.01<br />
15 h<br />
mo 16.01<br />
9+11 h<br />
ca. 55 Minuten<br />
TAB<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
so 22.01<br />
15 h<br />
mo 23.01<br />
9+11 h<br />
45 Minuten<br />
TAB<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
mi 15.02<br />
11 h<br />
120 Minuten<br />
großes Haus<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
60<br />
DiE StADtmAUS UnD<br />
DiE LAnDmAUS<br />
Figurentheater<br />
Mit Heike Klockmeier<br />
Figurentheater Ambrella, hamburg<br />
Es ist Liebe auf den ersten Blick auf der Elbfähre zwischen Finkenwerder<br />
und Blankenese. Die feine <strong>Stadt</strong>maus Jaqueline Keller<br />
trifft dort auf den abenteuerlustigen Mäuserich Friedel Feldmann<br />
aus Finkenwerder. Damit beginnt die aufregende Suche nach dem richtigen Zuhause für<br />
zwei sehr unterschiedliche Mäuse. Denn es gibt viel zu entdecken auf der einen wie auf der<br />
anderen Seite der Elbe und das Landleben hat ebenso Vor- und Nachteile wie das <strong>Stadt</strong>leben.<br />
Stolz präsentieren sie sich gegenseitig das wahlweise ruhige und beschauliche Landleben und<br />
das farbenfrohe, aufregende Leben in der <strong>Stadt</strong>. Sicher ist: Es gibt eine herrliche Hochzeit!<br />
Doch wie geht es weiter? In dem bekannten Kinderbuch von Kathrin Schärer geht es um<br />
Bescheidenheit, Überfluss und die Zufriedenheit mit dem eigenen kleinen Leben. Das Stück<br />
wurde ausgezeichnet mit dem Kindertheaterpreis der <strong>Stadt</strong> Hamburg.<br />
DEr tiGErprinZ<br />
Kindertheater nach dem preisgekrönten<br />
Bilderbuch von Chen Jianghong<br />
Regie: Michael Miensopust<br />
Mit Anne-Kathrin Klatt<br />
Figurentheater Anne Klatt, tübingen<br />
Einer Tigerin haben Jäger großes Leid zugefügt. Daher rächt<br />
sie sich an den Menschen und überfällt deren Dörfer. Nun soll<br />
die weise Alte Lao Lao einen Rat geben. Krieg, oder Frieden halten? Doch die weisen<br />
Steine, die immer die Wahrheit sagen, sprechen diesmal etwas Ungeheuerliches: der König<br />
soll seinen eigenen Sohn der Tigerin überbringen. Und so findet die Tigerin eines Tages<br />
den kleinen Prinzen Wen friedlich schlafend im Dschungel. An Mutters Stelle nimmt sie<br />
ihn an und lehrt ihn alles, was kleine Tiger können und wissen müssen. Und für Wen beginnt<br />
ein großes Dschungelabenteur. Ein faszinierendes Zusammenspiel von Erzählung,<br />
Tanz und Schattenspiel. Ein <strong>Theater</strong> darüber, wie aus Feindschaft eine tiefe Freundschaft<br />
werden kann, wenn man das Fremde kennen und dadurch versteht lernt. Der Chinese Chen<br />
Jianghong erhielt für sein Werk 2006 den Rattenfänger Literaturpreis der <strong>Stadt</strong> <strong>Hameln</strong>.<br />
DiE KonFErEnZ DEr tiErE<br />
Musiktheater nach dem Roman von Erich Kästner<br />
Regie: Matthias Witting<br />
Mit Live-Band<br />
Atze musiktheater, Berlin<br />
4+<br />
6+<br />
10+<br />
„Es geht um unsere Zukunft und die Zukunft der Kinder" lautet<br />
das Motto der Konferenz, die von Elefant Oskar, Löwe Alois und<br />
Giraffe Leopatra angesichts der zunehmenden Umweltzerstörung<br />
einberufen wird. Als auch die 87. Konferenz der Staatspräsidenten ohne Ergebnis bleibt, beschließen<br />
die Tiere eine Reihe von Aktionen, um die Politiker zu zwingen, für eine friedliche,<br />
umweltfreundliche und kindgerechte Welt einzutreten. Denn die versammelten Vierbeiner haben<br />
die Zeichen der Zeit längst erkannt.Der Roman von Erich Kästner von 1949 hat sich zu<br />
einem Kinderbuch-Klassiker entwickelt, weil ihm das Kunststück gelingt, sie mit einer fantasievollen<br />
Parabel für die zentralen Probleme auf unserer Erde zu sensibilisieren. Das Berliner<br />
„Atze“ hat sich als Deutschlands größtes Musiktheater für Kinder etabliert.<br />
empfohlen ab n<br />
so 26.02<br />
15 h<br />
mo 27.02<br />
9+11 h<br />
60 Minuten<br />
TAB<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
so 04.03<br />
18 h<br />
großes Haus<br />
sonntags-abo<br />
+ Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
so 18.03<br />
15 h<br />
mo 19.03<br />
9+11 h<br />
45 Minuten<br />
TAB<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
hErr BUFFo & DEr notEnDiEB<br />
Musik-Krimi für kleine Detektive<br />
Von Jörg Schade<br />
Mit Jörg Schade, Dorit Meyer-Gastell und dem Emsland Ensemble<br />
Musik/Arrangements: Prof. Andreas Tarkmann<br />
Der Komponist und Musiktüftler Antonio Buffo ist vielbeschäftigt.<br />
Er erfindet kleine Musikstücke und Weckmelodien,<br />
oder repariert defekte Noten. Doch während der Arbeit an den<br />
Musikstücken passieren in letzter Zeit mysteriöse Dinge: Zuerst sind nur ein paar Noten<br />
durcheinander geraten; doch dann verschwindet ein ganzes „Kuchenduett“, das Herr<br />
Buffo für Bäcker Krapfmeyer geschrieben hat. Also beschließen Herr Buffo und seine<br />
Musiker dem Notendieb auf die Spur zu kommen. Eine professionelle Detektivin wird<br />
eingeschaltet, die zufälligerweise eine Etage tiefer wohnt. Mit Unterstützung des jungen<br />
Publikums, macht sie sich an die Lösung des verzwickten Falles. War es der Mann an der<br />
Klarinette, der immer zu spät kommt? Oder der immer hungrige Cellist, oder gar die<br />
vergessliche Geigerin? Die Zeit drängt. Wird es gelingen den Notendieb zu fassen, damit<br />
Antonio Buffo das kleine Kuchenduett rechtzeitig abliefern kann?<br />
roBin hooD<br />
Bühnenfassung von Axel Schneider<br />
Regie: Malcolm Ranson<br />
Mit Martin Brücker, Matthias Pantel, Verena Wolfien,<br />
Torsten Michael Krogh, Rainer Wolke u.a.<br />
Altonaer theater, hamburg<br />
Packendes <strong>Theater</strong> für die ganze Familie! Robin Hood begleitet<br />
Richard Löwenherz auf seinem Kreuzzug ins gelobte Land. Als<br />
der König in Gefangenschaft gerät, bricht Robin Hood auf, um das Lösegeld von Prinz John<br />
zu beschaffen. Doch kaum in England angekommen, muss er selbst erfahren, wie sich die<br />
Machtverhältnisse verändert haben. Prinz John und der gefürchtete Sheriff von Nottingham<br />
haben kein Interesse, ihre lieb gewonnene Macht so schnell wieder loszuwerden. Doch Robin<br />
Hood beschließt, dem unterdrückten Volk zu helfen und macht den Sherwood Forest zur<br />
gefürchteten Wegstrecke für Adlige, Reiche und andere Privilegierte. Mit gewitztem Charme<br />
und tollkühnem Mut schaffen es Robin und sein Gefolge immer wieder dem Sheriff zu<br />
trotzen. Der weltbekannte Fechtdesigner Malcolm Ranson inszeniert eines der größten Mantel–und<br />
Degenabenteuer, die die Weltliteratur geschrieben hat für die Bühne!<br />
DEr KLEinE rABE SoCKE<br />
Figurentheater nach den Büchern von Annet Rudolph<br />
und Nele Moost<br />
Von und mit Birgit Schuster<br />
Figurentheater Schnuppe, rügen<br />
6+<br />
10+<br />
3+<br />
Der kleine Rabe Socke ist zwar manchmal ein bisschen frech<br />
und vorlaut, aber er steckt voller Energie und Neugier. Immer<br />
wieder kommt er auf die tollsten Ideen und zettelt so einige Geschichten<br />
an, die seinen Freunden riesigen Spaß machen. Manchmal gibt es aber auch Ärger,<br />
etwa wenn Socke seinen Freunden mit schlauen Tricks ihr Lieblingsspielzeug abluchst.<br />
Jetzt hat er zwar sein Rabennest voller Schätze, aber keine Freunde. Keine Freunde zum<br />
Spielen zu haben ist immer noch am allerblödesten! Gut, dass der Dachs ihm ganz viele<br />
Tipps geben kann. Socke strengt sich an und überrascht die Freunde am Ende mit tollen<br />
Ideen für die gemeinsame Party. Mit „Rabe Socke“ entwarfen die Autorin Nele Moost und<br />
Annet Rudolph eine Figur, die eigentlich jedem Kind ein bisschen ähnlich ist.<br />
61<br />
KinDErthEAtEr
Apr· mAi· JUn|12<br />
so 22.04<br />
15 h<br />
großes Haus<br />
Tanz-Paket<br />
+ Teenie abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Fr 04.05<br />
9+11+15 h<br />
ca. 55 Minuten<br />
TAB<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
so 03.06<br />
15 h<br />
mo 04.06<br />
9+11 h<br />
ca. 50 Minuten<br />
TAB<br />
kinder-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
3. HAMELNER TANZTHEATERTAGE<br />
ChArACtErS<br />
Ein Projekt mit der Kompositionsklasse der Clara-Schumann-<br />
Musikschule und dem Jungen Ensemble am tanzhaus nrw<br />
Choreographie: Ulla Geiges<br />
JEt tanzhaus Düsseldorf<br />
Bewegungsideen geben die Inspiration für die Klangfarbe der<br />
Musik, die musikalischen Ideen wiederum geben den Tänzern die<br />
ersten Impulse zur Improvisation. In enger Zusammenarbeit suchen die Schüler der Kompositionsklasse<br />
der Clara-Schumann-Musikschule und die Tänzer des Jungen Ensembles am<br />
tanzhaus nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen zu den unterschiedlichsten Themengebieten.<br />
In einem wechselseitigen Prozess entstehen und wachsen musikalische und tänzerische<br />
Ideen, Details verdichten sich zu musikalischen Phrasen und tänzerischen Motiven. Das JET<br />
ist durch die Tänzerin und Choreographin Ulla Geiges zu einem wichtigen Bestandteil der<br />
Jugendarbeit des tanzhauses geworden. Begabte tanzinteressierte Kinder und Jugendliche erhalten<br />
die Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen ein Tanztheaterstück zu erarbeiten<br />
und sich mit der Arbeitswelt eines künstlerischen Berufs vertraut zu machen.<br />
DEr rEGEnBoGEnFiSCh<br />
Nach dem bekannten Kinderbuch von Marcus Pfister<br />
Unterwassertheater<br />
Lübecker Unterwasser marionettentheater<br />
Hinab geht es viele hundert Meter tief ins Meer. Hier wohnt der<br />
wunderschöne Regenbogenfisch mit seinem schillernden Schuppenkleid.<br />
Er ist eitel und stolz – und einsam. Denn Schönheit allein<br />
ist nicht alles und Freunde hat man ja nicht aufgrund seines<br />
äußeren. Und Freunde sind wichtig, um gemeinsam Spaß zu haben, Abenteuer zu erleben<br />
oder einfach nur, um nicht allein zu sein. Dank des weisen Octopus merkt das schließlich<br />
auch der Regenbogenfisch. Er überwindet seinen Stolz und versucht, den anderen Fischen<br />
Freude zu bereiten, indem er seine glitzernden Schuppen an sie verschenkt. Doch je mehr er<br />
weggibt, desto fröhlicher wird er. Auf jeden Fall auch bestens geeignet für Nichtschwimmer!<br />
Das Lübecker Unterwasser Marionettentheater ist weltweit das Einzige seiner Art. Seit 1993 experimentieren<br />
und forschen die Künstler Simone Frömming und Wolf Malten mit Materialien und Figuren im<br />
Wasser. Das <strong>Theater</strong> wurde in einer wissenschaftlichen Begleitung der Universität Wien als eigenständige<br />
Kunstform des Figurentheaters anerkannt. Ein magisches Erlebnis für Jung und Alt.<br />
KAti, oLE UnD<br />
DEr WUnDErBALKon<br />
Ein Abenteuer mit Figuren, Erzählung und Musik<br />
Regie: Andy Clapp<br />
Mit Christoph Buchfink<br />
Buchfinktheater, Göttingen<br />
10+<br />
3+<br />
5+<br />
Nachdem Kati und Ole einem alten Mann auf der Straße das Leben<br />
gerettet haben, beschließen sie „Retter“ zu werden. Zu retten<br />
gibt es allerlei: Die Ameisen vom Hinterhof, die Lochkobolde in der Sockenschublade und<br />
die Erinnerungen der vergesslichen Frau Meier. Und schließlich den ganzen Wunderbalkon<br />
des alten Gustav. Kati und Ole sind sich einig, alle Erwachsenen sind seltsam. Jeder scheint<br />
irgendeine Macke zu haben. Doch je mehr sie von der schönen, verqueren Welt des Herrn<br />
Gustav kennenlernen, desto mehr verstehen sie auch die anderen Großen. Nach dieser Begegnung<br />
ist in der „Straße der Verrückten“ jedenfalls nichts mehr wie vorher. Das Stück erzählt<br />
vom Anderssein und davon, wie Vorurteile das Verhältnis zu den Menschen beeinflussen.<br />
Für unsere Umwelt!<br />
Wir drucken für Sie<br />
Neues entdecken –<br />
Möglichkeiten nutzen<br />
62 empfohlen ab n<br />
63<br />
PEFC/04-31-1597<br />
KinDErthEAtEr
JUGEnDthEAtEr <strong>11|12</strong><br />
64<br />
sa 17.09<br />
20 h<br />
großes Haus<br />
Junges abo<br />
+ freier Verkauf<br />
Do 22.09<br />
10 h<br />
TAB<br />
Freier Verkauf<br />
sa 01.10<br />
16 h<br />
großes Haus<br />
Sonderveranstaltung<br />
EmiLiA GALotti<br />
Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing<br />
Regie: Michael Jurgons<br />
Die theatermacher, hamburg<br />
Dreimal träumt Emilia von den Diamanten, die ihr Appiani<br />
schenkte. Dreimal träumt sie, dass diese sich in Perlen verwandeln.<br />
Und Perlen bedeuten ja bekanntlich Tränen. Liebt sie Appiani<br />
und liebt er sie? Und dann ist da noch ein anderer Mann<br />
in ihrem Leben, an den sie immer wieder denken muss…Warum stirbt Emilia? Lässt<br />
sie sich tatsächlich moralisch korrekt von ihrem Vater hinmeucheln? Für Lessing, den<br />
Kirchenrebellen und hellsten Kopf der deutschen Aufklärung, war das „schwache“ Geschlecht<br />
das eindeutig stärkere. Frauen heißen bei ihm weder Gretchen noch Käthchen,<br />
und sie denken selbst. Was also passierte wirklich auf Schloss Dosalo? Die <strong>Theater</strong>macher<br />
waren auf Spurensuche und sind zu überraschenden Schlüssen gekommen. Bereits zum<br />
dritten Mal ist das Hamburger Ensemble zu Gast in <strong>Hameln</strong>. Nach „Die Räuber“ (2009)<br />
und „Der Fröhliche Weinberg“ (2011) darf man neugierig sein auf ihre Annäherung an<br />
Lessings bekanntes Drama der Aufklärung.<br />
hEy BoSS, hiEr Bin iCh!<br />
Satire von Werner Hahn<br />
Regie: Andrea Krauledat<br />
Mit Aimée Goepfert, Gregor Eckert und Robert von Marck<br />
Jugendtheaterproduktion des <strong>Stadt</strong>theaters minden<br />
Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellung / Workshops<br />
„Guten Tag, Herr Firmenchef, ich will zu Ihnen, ich bin von<br />
allen Seiten zu gebrauchen…“ Verzweiflung beim Arbeitgeber!<br />
Täglich erhält er Berge von unqualifizierten Bewerbungsschreiben. Rechtschreibfehler, obskure<br />
Fotos, laxe Form. Kurz: Nicht zu gebrauchen! Und auch das Auftreten von Lisa und<br />
Robert ist zunächst recht irritierend. Das Stück thematisiert, satirisch überzeichnet, eine<br />
Situation, auf die sich viele Jugendliche bei der Suche nach einer Lehrstelle unzureichend<br />
vorbereiten: das Bewerbungsgespräch. Das ist einerseits amüsant, andererseits äußerst lehrreich.<br />
Das <strong>Theater</strong>stück wurde ins Leben gerufen, um Schulabgänger auf ihr erstes Bewerbungsgespräch<br />
optimal vorzubereiten und für die Zeit nach der Schule zu sensibilisieren.<br />
Auf humorvolle und kurzweilige Weise werden Schwellenängste für den Übergang von der<br />
Schule ins Berufsleben abgebaut.<br />
Niedersächsische Sparkassenstiftung und<br />
<strong>Stadt</strong>sparkasse <strong>Hameln</strong> präsentieren:<br />
NIEDERSäCHSISCHE MUSIKTAGE<br />
tSChAiKoWSKyS WintErtrÄUmE<br />
niedersächsisches Jugendsinfonieorchester<br />
Hier hat definitiv die Jugend<br />
das Sagen: Tschaikowsky<br />
war selbst noch<br />
ein komponierender Jungspund, als er mit 26 Jahren seine brillante erste Sinfonie schrieb, in<br />
der es um klirrend kalte Jahreszeiten geht: Von den „Träumen einer Winterreise“ im ersten<br />
geht es bis zu den wieder „Blühenden Blumen“ des letzten Satzes – gespielt vom Niedersächsischen<br />
Jugendsinfonieorchester, das aus den besten Nachwuchstalenten des Landes besteht.<br />
Die jungen Musiker kooperieren an diesem Tag mit Schülern vom <strong>Hameln</strong>er Schiller-Gymnasium.<br />
Diese werden durch Moderationen zur Vermittlung der Musik beitragen – und so zu<br />
reiselustigen Teilnehmern, auf einer russischen Klangexpedition der besonderen Art.<br />
Di 04.10<br />
10 h<br />
60 Minuten<br />
TAB<br />
Freier Verkauf<br />
Di 01.11<br />
14 h<br />
TAB<br />
Freier Verkauf<br />
Do 10.11<br />
19 h<br />
großes Haus<br />
Freier Verkauf<br />
ErStE StUnDE<br />
Jugendtheater von Jörg Menke-Peitzmeyer<br />
Regie: Harald Schandry<br />
Mit Hussein El-Award<br />
Klecks theater, hannover<br />
„Okay, bringen wir’s hinter uns“,<br />
sagt der Neue. „Ich gebe euch fünf<br />
Minuten. In denen könnt ihr mit<br />
mir machen, was ihr wollt. Mich Wichser nennen, mir die Schultasche klauen, das Etui<br />
ausräumen, ihr könnt mir die Turnschuhe ausziehen, meinen Anorak unter den Wasserhahn<br />
halten, was weiß ich, euch wird schon was einfallen. Sogar verkloppen könnt ihr mich meinetwegen.<br />
Aber nur fünf Minuten, das ist der Deal, nicht eine Sekunde länger.“ So beginnt<br />
Jörg Menke-Peitzmeyers Stück. Verkehrte Welt: Der neue Schüler übernimmt die Initiative<br />
– gerade indem das potentielle Opfer seinen potentiellen Peinigern absolute Handlungsfreiheit<br />
gibt. Und in vermeintlicher Unterwürfigkeit scharfsinnig nach und nach die Strukturen<br />
anspricht, die zu ständig steigender Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen führen. Angefangen<br />
beim „Abziehen“ bis hin zur Missachtung des menschlichen Lebens.<br />
FEinDBErÜhrUnG 2.0<br />
Jugendtheater<br />
Regie: Tim von Kietzell<br />
Mit Willi Schlüter und Tim Schaller<br />
theater in der List, hannover<br />
Herr Baris, der bosnische Hausmeister einer Schule, soll den<br />
Schülern einen Film über Computergewalt zeigen. Er selbst mag<br />
keine „Ballerspiele“ und kommentiert den Film mit seiner Meinung.<br />
Plötzlich taucht aus dem Film heraus der Schüler Ben auf. Ben ist genervt, fast aggressiv<br />
und voller Vorurteile gegen den Ausländer Herrn Baris und hat seine eigene Meinung zu<br />
der angeblichen Computerspielgewalt. Die Begegnung der beiden ist wie eine „Feindberührung“,<br />
einerseits taktisch abwartend, dann wieder aggressiv emotional. Langsam findet Herr<br />
Baris heraus, was Bens Verhalten prägt, warum er so verletzt ist. Ein gefährliches Geheimnis<br />
tut sich auf … Diese Inszenierung hat keinen erhobenen Zeigefinger. Sie ist trotz des<br />
schwierigen Themas lustig und unterhaltend, doch auch nachdenklich und berührend. Ein<br />
emotionales Stück über die Faszination von virtueller und realer Gewalt und dem riskanten<br />
Weg zum alltäglichen Frieden.<br />
ZENTRALABITURTHEMA|<br />
KABALE UnD LiEBE<br />
Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />
Inszenierung: Hannes Hametner<br />
nordharzer Städtebundtheater<br />
Spielplatz<br />
Niedersachsen<br />
Gastspielreihen<br />
für Kinder- und Jugendtheater<br />
Die reine und zarte Liebe zwischen Ferdinand, dem Präsidentensohn,<br />
und Luise Miller, Tochter aus einer bürgerlichen Musikerfamilie,<br />
wird durch das Intrigantentum von Emporkömmlingen,<br />
allen voran des Präsidenten und seiner falschen Berater, zerstört. Die Freiheit des Individuums<br />
als zentrales Thema in Schillers Dramatik findet in der ergreifenden und tragischen<br />
Liebesgeschichte ihren stärksten Ausdruck. Die intensive poetische Kraft dieser Sturm und<br />
Drang-Dichtung bricht sich Bahn in der Behauptung menschlicher Grundrechte und dem<br />
Aufbegehren gegen moralische Verkommenheit. Schiller schaffte mit scharf gezeichneten<br />
Protagonisten und einer konzentrierten Handlung einen Realismus, der bis heute überraschend<br />
zeitlos erscheint und das Stück zum Klassiker und Publikumsliebling machte.<br />
Schulklassen erhalten im Vorverkauf karten zum preis von 6 € pro Schüler. Schulklassen erhalten im Vorverkauf karten zum preis von 6 € pro Schüler.<br />
65<br />
JUGEnDthEAtEr
JUGEnDthEAtEr <strong>11|12</strong><br />
mi 23.11<br />
20 h<br />
TAB<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
mi 11.01<br />
20 h<br />
großes Haus<br />
mittwochs-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
mo 23.01<br />
20 h<br />
großes Haus<br />
montags-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
66<br />
ArnES nAChLASS<br />
Szenische Lesung nach Siegfried Lenz<br />
Eingerichtet von Matisek Brockhues<br />
Mit Tom Keller und Meike Fuhrmeister<br />
DeichArt, Kiel<br />
„Und dann hielt ich es nicht mehr aus und fragte: Glaubst Du,<br />
dass Arne es getan hat, und er sah mich ruhig an und sagte: Wir<br />
müssen damit rechnen. Aber warum, fragte ich. Mit einer Handbewegung,<br />
die seine Ungewissheit und wohl auch seine Hilflosigkeit andeuten sollte, sagte<br />
er: Du glaubst nicht, Hans, welche Gründe mitunter ausreichen; du könntest verzweifeln.“<br />
Dies ist die unergründliche Geschichte eines Jungen, der der Gegenwart nicht standhält.<br />
Und es ist ein psychologisches Mosaik, dessen Steine sich nach und nach zusammenfügen.<br />
Zwölf Jahre war Arne damals, dieser außergewöhnliche Junge, der finnische Vokabeln<br />
paukt, sich eine Ausgabe des „Don Quichote“ zum Geburtstag wünscht und Mühe hat,<br />
Anschluss an seine Mitmenschen zu finden. Siegfried Lenz entwirft in ruhigen, atmosphärisch<br />
dichten Bildern das Psychogramm dieses außergewöhnlichen Jungen.<br />
DEr KLEinE horrorLADEn<br />
Musical von Howard Ashman und Alan Menken<br />
Inszenierung: Jörg Gade<br />
Musikalische Leitung: Christian Gundlach<br />
tfn, hildesheim<br />
Seymour ist ein unscheinbarer Angestellter in einem schlecht<br />
laufenden Blumenladen im schlechtesten Teil der <strong>Stadt</strong>. Er ist<br />
heimlich verliebt in seine Kollegin Audrey, die aber derzeit mit<br />
einem sadistischen Zahnarzt liiert ist. Eines Tages findet Seymour eine seltsame Pflanze und<br />
zieht sie groß. Das merkwürdige Gewächs avanciert zur Schaufensterattraktion, der Blumenladen<br />
boomt, Seymour wird reich und berühmt, und Audrey schenkt ihm endlich seine<br />
Liebe. Doch all das hat seinen Preis, denn die rasant wachsende und nimmersatte Pflanze hat<br />
ein düsteres Geheimnis: Sie ernährt sich von Blut – Menschenblut. Und bald reichen ihr die<br />
Tröpfchen aus Seymours Finger nicht mehr. Das schräge Kult-Musical über Liebe, Botanik<br />
und Wurzelbehandlungen, ist mit seiner packenden Story und den ohrwurmverdächtigen<br />
Songs bis heute eines der erfolgreichsten Musicals überhaupt.<br />
SChWArZE JUnGFrAUEn i<br />
Schauspiel von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel<br />
Regie: Christian Scholze<br />
Mit Günfer Cölgecen und Charis Nass<br />
Westfälisches Landestheater Castrop-rauxel<br />
15+<br />
14+<br />
16+<br />
Sie sind jung, sie sind schön, sie sind hochgebildet, sie leben in<br />
nachgespräch<br />
unserer Gesellschaft und – sie sind fundamentalistisch. Sie haben<br />
das Land, in dem sie leben, verstanden, sie machen sich das System<br />
zunutze, sie wissen, was von ihnen verlangt wird und sie wissen, wie sie sich zu wehren<br />
haben. Migrantinnen am Scheideweg. In welche Richtung bewegen sie sich in ihren Lebensentscheidungen?<br />
Die Zerrissenheit zwischen den Kulturen, der permanente Terrorismusverdacht<br />
als Muslimin, die Notwendigkeit sich in der Religionszugehörigkeit immer verteidigen<br />
zu müssen, führt die Frauen in den Widerstand gegen die eingeforderten Zwänge. Aber auch<br />
die veralteten Anforderungen der türkischen Elterngeneration isoliert sie immer stärker. Das<br />
Stück behandelt die Wahrheiten hinter der Fassade aufdoktrierter Integrationsprogramme.<br />
Fr 02.03<br />
11 h<br />
großes Haus<br />
Freier Verkauf<br />
Do 22.03<br />
20 h<br />
TAB<br />
Tab-Card<br />
+ freier Verkauf<br />
Do 03.05<br />
10+20 h<br />
TAB<br />
Teenie-abo<br />
+ freier Verkauf<br />
DEr SChimmELrEitEr<br />
Nach Theodor Storms gleichnamiger Novelle<br />
Regie: Franziska Steiof<br />
Musik: Tom Keller<br />
Mit Eirik Behrendt, Matisek Brockhues, Christina Dobirr, Tom Keller<br />
DeichArt und theater im Werftpark, Kiel<br />
Die Novelle Theodor Storms vom Schimmelreiter, der in dunklen<br />
Nächten den sturm-umtosten Deich entlang reitet, ist ein<br />
Klassiker der (norddeutschen) Literatur. Es ist die wechselhafte Lebensgeschichte Hauke<br />
Haiens, der seinen Weg vom einfachen Knecht zum aufgeklärten Deichgrafen macht und<br />
nach seinem Tod zum sagenumwobenen Schimmelreiter wird. Es wird der kleine Junge<br />
gezeigt, der in einer Wasserschüssel Deichmodelle baut, der Liebende und der Familienvater<br />
und der seiner Zeit weit voraus denkende Freigeist. Bereits seit 2004 hat das <strong>Theater</strong><br />
DeichArt diese außergewöhnliche Inszenierung von Franziska Steiof im Programm. Auch<br />
in <strong>Hameln</strong> sind die Kieler mit dieser Produktion das dritte Jahr in Folge zu Gast.<br />
theaterworkshop zu „Der Schimmelreiter“ – infos siehe Seite 73<br />
KinDSmorD<br />
Schauspiel von Peter Turrini<br />
Mit Caroline Knebel<br />
Inszenierung: Jenny Thost<br />
Westfälisches Landestheater Castrop-rauxel<br />
„Baby in Mülltonne entsorgt“ – Schlagzeilen dieser Art gehören<br />
inzwischen zum traurigen Alltag der Presse. Doch hinter jeder<br />
einzelnen steht ein Schicksal, ein Lebenskonzept, das nicht funktioniert.<br />
„Im Hause ihrer wohlhabenden Eltern tötet eine Sechsundzwanzigjährige ihr zehn<br />
Tage altes Kind. Über die näheren Umstände ist nichts bekannt. Man nimmt an, dass die<br />
Tat unter Sinnesverwirrung vollzogen wurde. “ So lautete die Zeitungsmeldung, der Peter<br />
Turrini einst nachging, als er die Täterin im Gefängnis besuchte und mit ihr ins Gespräch<br />
kam. Entstanden ist ein Monolog, der nicht versucht Erklärungen zu geben oder Schuldige<br />
zu finden, sondern ein Leben und eine Gefühlslage umschreibt, die hinter einer bürgerlich<br />
aufgeräumten Fassade verschwindet und sich zuletzt ein drastisches Ventil sucht.<br />
ShEEp StoriES<br />
Suizidgefährdete Schafe im leeren Wasserbecken<br />
In englischer Sprache<br />
Lübecker Unterwasser marionettentheater<br />
Komödiantische Geschichten von depressiven Schafen im<br />
(anfangs) leeren Wasserbecken. Unmöglich, den kleinen Helden<br />
seine Gunst zu versagen und wenn doch, ist die Rache<br />
fürchterlich! Es geht um verrückte, musikalische, tauchende,<br />
frustrierte und glückliche Schafe. Simone Frömming als „Misses Frömming“ und<br />
Wolf Malten als „Wolf The Messias“ begeistern mit ihrem schrägen Schafprogramm<br />
seit vielen Jahren. Die eigenwillige Form aus poetischer Comedy, britischem Humor,<br />
Musik und Figurenspiel entstand für das Kotka Street Festival in Finnland. Bei Live-<br />
Musik und staubtrockenem Humor („very british“) sinnieren die Schafe über ihr Dasein.<br />
Ein „tierisches Programm in leicht verständlichem Schulenglisch für jeden, der versteht,<br />
was „let it be“ bedeutet.<br />
Schulklassen erhalten im Vorverkauf karten zum preis von 6 € pro Schüler. Schulklassen erhalten im Vorverkauf karten zum preis von 6 € pro Schüler.<br />
67<br />
14+<br />
16+<br />
13+<br />
JUGEnDthEAtEr
SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />
Top-Service statt 08/15.<br />
Das Girokonto der Sparkasse.<br />
16000 Geschäftsstellen, 25000 Geldautomaten, 130000 Berater u. v. m.*<br />
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
Geben Sie sich nicht mit 08/15 zufrieden. Denn beim Girokonto der Sparkasse ist mehr für Sie drin: mehr Service,<br />
erstklassige Beratung rund ums Thema Geld und ein dichtes Netz an Geschäftsstellen mit den meisten<br />
Geldautomaten deutschlandweit. Mehr Infos in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-weserbergland.<br />
de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.<br />
*Jeweils Gesamtzahl bezogen auf die Sparkassen-Finanzgruppe.<br />
( Das Weserbergland spielt<br />
Diese reihe hat sich etabliert und ist ein lohnenswerter Bestandteil des <strong>Theater</strong>programms geworden. Längst sind<br />
es nicht mehr nur die Zuschauer aus den eigenen Reihen, die sich auf die Aufführungen freuen. Die Laientheatergruppen<br />
sorgen für gute Unterhaltung beim Publikum, das sich aus dem gesamten Landkreis im <strong>Theater</strong> versammelt.<br />
Nicht wenige der teilnehmenden Gruppen spielen vor ausverkauftem Haus. Ein großer Erfolg und eine große<br />
Herausforderung zugleich. Mit unglaublicher Mühe und Akribie arbeiten die <strong>Theater</strong>gruppen an ihren Stücken;<br />
Bühnenbilder werden passend bis in das letzte Detail gebaut und Kostüme liebevoll geschneidert.<br />
Dank der Unterstützung der Sparkasse Weserbergland, kommt den Gruppen ein großer Teil der Einnahmen<br />
zugute und kann direkt in die nächste ambitionierte Produktion fließen. Lassen Sie sich mit sechs spannenden,<br />
heiteren, lebenslustigen aber vor allem lohnenswerten <strong>Theater</strong>vorstellungen gut unterhalten.<br />
Vorhang auf und viel Vergnügen wünscht Ihr <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong>.<br />
FR01.06<br />
20 h<br />
SA02.06<br />
16 h<br />
FR15.06<br />
20 h<br />
SA16.06<br />
20 h<br />
SA23.06<br />
18 h<br />
BriGittE WEhrhAhn<br />
EmmErthALEr ELtErnthEAtEr<br />
CoppEnBrÜGGE|UnSEr DorF SpiELt<br />
LAiEnSpiELGrUppE BrEmKE<br />
<strong>11|12</strong><br />
KinDEr- UnD JUGEnDZirKUS BiKonELLi<br />
69<br />
DAS WESErBErGLAnD SpiELt
( <strong>Theater</strong>-Café/Team/<strong>Theater</strong>pädagogik<br />
SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />
Direktion<br />
Dorothee Starke<br />
Künstlerisches<br />
Elke Janke<br />
Betriebsbüro &<br />
Sekretariat<br />
Dramaturgie &<br />
Katja Dittmann<br />
thEAtEr-CAFé mit GiSELA KiEnSChErF<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Leitung|Gisela Kienscherf<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik Mark Kewitsch<br />
ort|<strong>Theater</strong>kantine<br />
Eintritt|kostenlos<br />
thEAtEr-CAFé/tEAm<br />
informativer nachmittag rund um das thema theater:<br />
An jedem dieser informativen Nachmittage werden sechs Stücke besprochen, die darauf folgend<br />
gespielt werden; dazu Hintergrundwissen zu den Inszenierungen, Schauspielern und Regisseuren.<br />
Außerdem gibt es einen kurzen Vortrag über ein Thema der facettenreichen <strong>Theater</strong>welt. Bei Kaffee,<br />
Tee und Gebäck kann man Meinungen austauschen, einfach nur zuhören – und etwas gewinnen!<br />
termine in der <strong>Spielzeit</strong> 2011/2012:<br />
FR 09.09.11 von 16.30 - 18.15 h in der <strong>Theater</strong>kantine<br />
FR 04.11.11 von 16.30 - 18.15 h in der <strong>Theater</strong>kantine<br />
FR 13.01.12 von 16.30 - 18.15 h in der <strong>Theater</strong>kantine<br />
FR 24.02.12 von 16.30 - 18.15 h in der <strong>Theater</strong>kantine<br />
FR 13.04.12 von 16.30 - 18.15 h in der <strong>Theater</strong>kantine<br />
Verwaltungsleitung<br />
<strong>Theater</strong>kasse &<br />
Abonnementsbüro<br />
Buchhaltung<br />
Buchhaltung &<br />
Rechnungswesen<br />
Technische Leitung<br />
Stellvertretende<br />
technische Leitung<br />
Bühnentechnik<br />
Freiwilliges<br />
kulturelles Jahr<br />
Reinigung<br />
Vorderhaus<br />
Andreas Seidel<br />
Petra Bockmann<br />
Helga Moch<br />
Ute Winter<br />
Armin Gunckel<br />
Manuela Lücke<br />
Andreas Lask<br />
Helmut Klages<br />
Lars Brock<br />
Stefan Greve<br />
Irfan Kaymak<br />
Jörg Kiel<br />
Niko Jedicke<br />
Asima Härtel<br />
Krystyna Kaczynski<br />
Dorota Migoda<br />
Gertraude Risch<br />
Elke Coninx<br />
Birgit Helms-Reiner<br />
Barbara Henjes<br />
Sabine Homeier<br />
Christian Loreck<br />
Thorsten Melchert<br />
Thomas Ulrich<br />
Gudrun Schäper<br />
Karin Kloss<br />
Andrea Schacht<br />
Cordula Stief<br />
Larissa Vogelsang<br />
36<br />
für´s theater hameln<br />
Anneliese Wieczorek<br />
Bettina Wurzer<br />
Sonja Zirnstein<br />
71
SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />
thEAtErpÄDAGoGiK<br />
JUnGES EnSEmBLE|Unser <strong>Theater</strong>pädagoge Mark Kewitsch hat in der <strong>Spielzeit</strong> 10/11 das<br />
BErAtUnG BEi DEr StÜCKAUSWAhL UnD proBEnBESUChE|Bei Fra-<br />
Junge Ensemble des <strong>Theater</strong>s <strong>Hameln</strong> gegründet. Eine mehr oder weniger feste Gemeinschaft aus<br />
gen zum Spielplan oder der Auswahl von geeigneten Stücken für Ihre Schulklasse, <strong>Theater</strong> AGs<br />
Jugendlichen im Alter zwischen 15 – 20 Jahren erarbeitet im Verlauf einer <strong>Spielzeit</strong> ein Stück, das am<br />
beraten wir Sie gerne.<br />
Ende in abendfüllender Länge aufgeführt wird. „Frühlings Erwachen (Live fast, die young)“ ist die<br />
erste Produktion des Jungen Ensembles unter der Regie von Mark Kewitsch. In der <strong>Spielzeit</strong> 11/12<br />
Vor- UnD nAChBErEitUnG Von thEAtErBESUChEn|Für praktische<br />
werden weitere Spieler gesucht und es wird an einem neuen Stück gearbeitet.<br />
oder theoretische Vor- und Nachbereitungen von <strong>Theater</strong>besuchen stellen wir gerne den Kon-<br />
Anmeldungen sind bis zum 30. September 2011 möglich.<br />
takt zu den jeweiligen Bühnen her oder versuchen geeignetes Material zur Verfügung zu stellen,<br />
soweit vorhanden.<br />
WorKShopS|Während unserer <strong>Spielzeit</strong> bieten wir immer wieder verschiedene Workshops zu unterschiedlichen<br />
Themen und zu unseren <strong>Theater</strong>aufführungen an, die im Klassenzimmer oder für Schulklassen<br />
DO, 07. – FR, 08.06.2012<br />
thEAtErpÄDAGoGiK<br />
auf der Bühne des <strong>Theater</strong>s durchgeführt werden. Die Workshops werden geleitet vom <strong>Theater</strong>pädagogen<br />
Mark Kewitsch oder von Schauspielern verschiedener Bühnen. Regelmäßig gibt es auch Ferienworkshops.<br />
Ein ähnliches Programm ist unser Feriencard-Angebot in Kooperation mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Hameln</strong>. Ab der<br />
<strong>Spielzeit</strong> 2011/12 bieten wir auch Workshops für Spielleiter, Lehrer oder ältere Interessierte zu verschiedenen<br />
<strong>Theater</strong>modulen an, wie: Improvisation, Körpersprache, Sprechen auf der Bühne.<br />
DI 28.02.2012|MI 29.02.2012|DO 01.03.2012 – Für Schulklassen|Anmeldung: 05151 - 916 248 – Kostenlos<br />
theaterworkshop zu „Der Schimmelreiter“|Leitung: Eirik Behrendt und Tom Keller (DeichArt)<br />
Bereits in der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> haben die Schauspieler der freien <strong>Theater</strong> Gruppe DeichArt sowohl theoretisch<br />
als auch praktisch zu dem Stormschen Text gearbeitet. Eine intensive und außergewöhnliche Vorbereitung<br />
auf den <strong>Theater</strong>besuch, die von den Schulklassen begeistert aufgenommen wurde. Bedingung für die Teilnahme<br />
an den Workshops ist der Besuch der Vorstellung am 02.03.2012.<br />
FÜhrUnGEn|Die Führungen sind für Schulklassen kostenlos.<br />
FÜhrUnG 1: Eine Führung durch das gesamte <strong>Theater</strong>: Besichtigung des Stellwerks, <strong>Theater</strong>katakomben<br />
mit Werkstätten, Kantine, Orchestergraben und Unterbühne, Garderoben, Schnürboden*,<br />
Hinter- und Seitenbühne, Bühne. Hier bekommen die Besucher einen umfassenden Einblick in das<br />
<strong>Theater</strong>. * Die Besichtigung des Schnürbodens wird individuell entschieden.<br />
FÜhrUnG 2: An die Führung 1 schließt sich eine Aufführungs-Simulation an: Die Besucher übernehmen<br />
die Aufgaben des Inspizienten und der <strong>Theater</strong>technik. Lichtanweisungen werden gegeben, Züge<br />
bewegt, Kommandos über das Inspizientenpult an das Stellwerk gegeben. Unter der Anleitung der <strong>Theater</strong>techniker<br />
werden die Vorkehrungen vor, während und nach der Vorstellung gezeigt und durchgeführt.<br />
FÜhrUnG 3: Führung 1 + 2 + Praktische <strong>Theater</strong>übungen: die Gruppe wird eingeteilt in Zuschauer<br />
und Schauspieler (später Wechsel). Während die eine Gruppe im Zuschauerraum sitzt, agieren die anderen<br />
auf der Bühne. Wie fühlt man sich auf der Bühne? Wie muss ich mich bewegen? Wie muss ich sprechen<br />
und vor allem wie laut? Mit dem <strong>Theater</strong>pädagogen werden kleine <strong>Theater</strong>übungen gemacht, um<br />
dem Gefühl eines Schauspielers näher zu kommen. Anschließend wechseln die Gruppen die Rollen.<br />
FÜhrUnG 4: Führung 2 + 3 + <strong>Theater</strong>technik: Die Zuschauer lernen die museale Technik am<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> kennen. Zur Eröffnung des <strong>Theater</strong>s im Jahre 1953 wurde die Technik während der<br />
Vorstellung noch deutlich anders „gefahren“ als heute. Dieses alte Stellwerk ist noch vorhanden und<br />
wird von den <strong>Theater</strong>technikern erklärt, ebenso wie ein alter Projektionsapparat und die Wind-/ Regen-<br />
und Donnermaschine.<br />
Bitte vereinbaren Sie einen termin mit uns:<br />
Mark Kewitsch (05151) 916 233 kewitsch@hameln.de<br />
Katja Dittmann (05151) 916 248 dittmann@hameln.de<br />
20. KinDEr- UnD JUGEnDthEAtErFEStiVAL|Zum 20. Mal zeigt das <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong><br />
<strong>Theater</strong>produktionen der Schulen auf der großen Bühne. Das Festival bietet den jungen Akteuren eine<br />
Plattform, um all ihre tollen Ergebnisse zu präsentieren. An zwei Tagen haben hier Schultheatergruppen aus<br />
<strong>Hameln</strong> und der Region die Möglichkeit, sich und ihre Arbeit einem gleichgesinnten Publikum zu präsentieren<br />
und Kontakte zu anderen Gruppen und Spielleitern zu knüpfen.<br />
DAS KinDEr-ABo|Für nur 16,00 € gibt es vier tolle Kindertheaterstücke frei wählbar nach<br />
Interesse und Alter. Die Gutscheine können zu Beginn der <strong>Spielzeit</strong> oder im laufenden <strong>Theater</strong>jahr<br />
eingelöst werden. Sie gelten für TAB-Veranstaltungen und das Große Haus. die Eltern der Kinder-<br />
Abonnenten erhalten die Karten zum Kinderpreis.<br />
DAS tEEniE-ABo|Für 20,00 € können die jungen Abonnenten vier Vorstellungen in jeder<br />
Platzkategorie auswählen. Eine erwachsene Begleitperson erhält 50% Ermäßigung auf die Eintrittskarte.<br />
Das Teenie-Abo richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 10-15 Jahren. Die<br />
Gutscheine können zu Beginn der <strong>Spielzeit</strong> oder im laufenden <strong>Theater</strong>jahr eingelöst werden. Sie<br />
gelten für TAB-Veranstaltungen und das Große Haus. Die vier Vorstellungen können aus folgenden<br />
Veranstaltungen ausgewählt werden.<br />
SO, 27.11.2011 Hänsel und Gretel<br />
DI, 13.12.2011 Der Nussknacker<br />
SA, 28.01.2012 Schöner Wohnen<br />
SA. 03.03.2012 Power Percussion<br />
SO, 04.03.2012 Robin Hood<br />
DI, 20.03.2012 5. <strong>Hameln</strong>er Konzert<br />
SO, 22.04.2012 Characters<br />
DO, 03.05.2012 Sheep Stories<br />
SChÜLEr- UnD StUDEntEnErmÄSSiGUnG<br />
Schüler und Studenten erhalten auf alle Abonnements eine Ermäßigung von 50%.<br />
LASt minUtE tiCKEt<br />
Ab 19.30 h zahlen Schüler und Studenten nur 5,00 € Eintritt auf allen Plätzen<br />
(nach Verfügbarkeit).<br />
AnmELDUnGEn UnD inFormAtionEn<br />
<strong>Theater</strong>pädagoge Mark Kewitsch<br />
Tel: 05151-916 233<br />
Fax: 05151-916 240<br />
Email: kewitsch@hameln.de<br />
73
SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />
Kombikarte BUS INKLUSIVE.<br />
Günstige Verbindung bis vor die Tür: Nutzen Sie die günstigen<br />
Busverbindungen zu den Haltestellen Bürgergarten,<br />
SErViCE<br />
( Service<br />
ABEnDKASSE<br />
Die Abendkasse öffnet immer eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Reservierte Karten müssen bis<br />
19.30 Uhr abgeholt werden, andernfalls gehen sie zurück in den freien Verkauf.<br />
ABonnEnt<br />
Als Abonnent sind Sie häufiger Gast unseres Hauses und genießen einige Vorteile. Die Abonnements und<br />
Abonnementsbedingungen finden Sie auf den Seiten 76-81. Unsere Mitarbeiterinnen an der <strong>Theater</strong>kasse<br />
beraten Sie gerne persönlich.<br />
BEhinDErtEn-SErViCE<br />
Das <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong> bietet vier Rollstuhlplätze und ein barrierefreies WC (im rechten Foyer) an. Menschen,<br />
die auf Begleitpersonen angewiesen sind, können diese zum ermäßigten Eintrittspreis (50% des<br />
regulären Tarifs) mitbringen.<br />
FiLm-, ViDEo- UnD tonAUFnAhmEn<br />
Wir möchten darauf hinweisen, dass Film-, Video- und Tonaufnahmen sowie das Fotografieren während<br />
der Vorstellung aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.<br />
GArDEroBE<br />
Für die Nutzung der Garderobe wird eine Gebühr von 1,50 € erhoben. Bitte haben Sie Verständnis, dass<br />
bei Verlust Ihrer Garderobenmarke eine Gebühr von 5,00 € erhoben wird.<br />
GESChEnKGUtSChEinE<br />
Sind Sie auf der Suche nach einem passenden Geschenk? Verschenken Sie doch einfach einen Gutschein<br />
für einen <strong>Theater</strong>abend. Informationen erhalten Sie an der <strong>Theater</strong>kasse.<br />
hAnDyS<br />
Bitte stellen Sie Ihr Handy vor dem Betreten des Zuschauersaals aus.<br />
hörGErÄtE<br />
Träger eines Hörgerätes können (auf einigen speziellen Plätzen) bei uns besser hören: Stellen Sie den<br />
entsprechenden Kanal an Ihrem Hörgerät ein – unterstützt durch unsere Hörschleife können Sie das Bühnengeschehen<br />
akustisch verstärkt besser verfolgen.<br />
intErnEt<br />
Kartenkauf bequem von zu Hause: Kaufen Sie Ihre Tickets direkt im Internet unter www.theater.hameln.de.<br />
Neu ist die Funktion print@home. Sie können damit das online bezahlte Ticket direkt auf Ihrem<br />
Drucker zuhause ausdrucken. Bitte beachten Sie, dass im Einzelfall nur eingeschränkte Kartenkontingente<br />
zur Verfügung stehen.<br />
KArtEn<br />
Bitte beachten Sie, dass bereits gekaufte Karte nicht wieder zurückgenommen werden können.<br />
LASt minUtE KArtEn<br />
SchülerInnen, Auszubildende und StudentInnen erhalten ab 19:30 Uhr an der Abendkasse gegen Vorlage<br />
eines gültigen Ausweises Karten auf allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) für 5,00 €.<br />
<strong>Stadt</strong>sparkasse und Kastanienwall in unmittelbarer Nähe zum<br />
<strong>Theater</strong>. Neu: <strong>Theater</strong>Abonnenten der <strong>Spielzeit</strong> 2011/2012<br />
haben die Busanreise bereits mit gebucht. Ab 2 Stunden<br />
vor der Vorstellung können Sie mit Ihrer Karte alle Linienbusse<br />
im Nahverkehr <strong>Hameln</strong>Pyrmont kostenlos nutzen. Und<br />
die Anmeldegebühr für das <strong>Theater</strong>taxi an der Abendkasse<br />
sparen Sie auch. Mehr Infos unter www.kombi.oeffis.de<br />
www.oeffis.de<br />
öFFiS – GÜnStiGE VErBinDUnG BiS Vor DiE tÜr<br />
Sie wollen sich den <strong>Theater</strong>genuss gönnen, wissen aber nicht, wie Sie hin und wieder zurück kommen<br />
sollen? Oder Sie wollen Ihr Auto einfach mal stehen lassen? Aus vielen Orten im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
<strong>Hameln</strong> und in der Region <strong>Hameln</strong>-Pyrmont gibt es zeitgünstige Busverbindungen zu den Haltestellen<br />
Bürgergarten, <strong>Stadt</strong>sparkasse und Kastanienwall in unmittelbarer Nähe zum <strong>Theater</strong>. Und für<br />
die Rückfahrt buchen Sie einfach Ihr <strong>Theater</strong>taxi im Foyer. Info gibt es unter www.oeffis.de oder<br />
05151/788-988.<br />
neu: In Ihrem <strong>Theater</strong>-Abo für die <strong>Spielzeit</strong> 2011/2012 ist die Busanreise bereits enthalten. Ab 2 Stunden<br />
vor der Vorstellung können Sie mit Ihrer Karte alle Linienbusse im Nahverkehr <strong>Hameln</strong>-Pyrmont<br />
kostenlos nutzen. Und die Anmeldegebühr für das <strong>Theater</strong>taxi an der Abendkasse sparen Sie auch.<br />
opErnGLAS<br />
Operngläser können Sie am Info-Tresen im Foyer gegen Pfandhinterlegung ausleihen.<br />
prEiSE<br />
Die Eintrittspreise sind in Abhängigkeit von der jeweiligen Veranstaltung und der Sitzplatzkategorie<br />
gestaffelt. Einen Überblick erhalten Sie auf den Seiten 82/83. Auch hierzu beraten Sie unsere Mitarbeiterinnen<br />
an der <strong>Theater</strong>kasse gerne.<br />
proGrAmmVorSChAU<br />
Gerne senden wir Ihnen kostenlos unseren monatlich erscheinenden Veranstaltungsflyer per Post<br />
oder per email zu. Teilen Sie uns dafür bitte Ihre Adresse mit.<br />
tAxi<br />
Wenn Sie nach der Vorstellung ein Taxi oder <strong>Theater</strong>-Taxi (KVG) benötigen, wenden Sie sich bitte<br />
an unsere Mitarbeiterinnen am Info-Tresen im Foyer. Wir rufen in der Pause für Sie bei den Taxi-<br />
Zentralen an. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.oeffis.de.<br />
thEAtErKASSE<br />
Die <strong>Theater</strong>kasse, gleichzeitig Abonnements-Büro und Abendkasse, finden Sie im <strong>Theater</strong>gebäude<br />
links. Unter der Telefonnummer 05151/916-220 erhalten Sie alle Informationen zu unserem Programm.<br />
Während der Öffnungszeiten steht Ihnen unser Personal selbstverständlich auch gerne persönlich<br />
zur Verfügung.<br />
VErSpÄtUnG<br />
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen bei einer Verspätung Ihrerseits nicht immer sofort<br />
Einlass in den Saal gewähren können und Sie möglicherweise - bis zur Pause - auch nicht den von<br />
Ihnen beanspruchten Sitzplatz erhalten. Bei TAB (<strong>Theater</strong> auf der Bühne) Veranstaltungen ist kein<br />
Nacheinlass möglich.<br />
75
SPIELZEIT <strong>11|12</strong> DiE<br />
( Die Abonnements und Pakete<br />
Das monTags-abo Das miTTWoChs-abo Das FreiTags-abo<br />
Das samsTags-abo Das sonnTags-abo Das Junge abo<br />
ehemals Silber-Abo<br />
12.09.2011, 20 Uhr<br />
21.09.2011, 20 Uhr<br />
16.09.2011, 20 Uhr<br />
10.09.2011, 20 Uhr<br />
02.10.2011, 18 Uhr<br />
SA, 17.09.2011, 20 Uhr<br />
Warten auf Godot<br />
Die Glasmenagerie<br />
Die hochzeit des Figaro<br />
Cabaret<br />
Zwei auf der Bank<br />
premiere: Emilia Galotti<br />
Schauspiel von Samuel Beckett Schauspiel von<br />
Oper von<br />
Musical von John Kander<br />
Musical-Comedy<br />
Trauerspiel von Gotthold<br />
ABonnEmEntS<br />
bremer shakespeare company Tennessee Williams<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
und Fred Ebb<br />
Bar Jeder Vernunft, Berlin<br />
Ephraim Lessing<br />
Ernst Deutsch <strong>Theater</strong>, Hamburg Landestheater Detmold<br />
Rheinische Landestheater Neuss<br />
Die <strong>Theater</strong>macher, Hamburg<br />
10.10.2011, 20 Uhr<br />
27.11.2011, 18 Uhr<br />
Berlin Alexanderplatz 09.11.2011, 20 Uhr<br />
25.11.2011, 20 Uhr<br />
19.11.2011, 20 Uhr<br />
hänsel und Gretel<br />
FR, 04.11.2011, 20 Uhr<br />
Lesung aus dem Roman<br />
Der Seefahrer<br />
Brand-Stiftung<br />
Willkommen in<br />
Märchenoper von<br />
Cosi fan tutte<br />
von Alfred Döblin<br />
Schauspiel von Conor McPherson Komödie von Günther Siegmund<br />
deinem Leben<br />
Engelbert Humperdinck<br />
Dramma giocoso von Wolfgang<br />
UnD<br />
Mit Günter Lamprecht<br />
a.gon <strong>Theater</strong>produktion,<br />
Ohnsorg-<strong>Theater</strong>, Hamburg<br />
Tragisch-romantische Komödie Landestheater Detmold<br />
Amadeus Mozart<br />
München<br />
von Michael McKeever<br />
Hochschule für Musik, <strong>Theater</strong><br />
21.11.2011, 20 Uhr<br />
20.01.2012, 20 Uhr<br />
<strong>Theater</strong>lust, München<br />
29.01.2012, 18 Uhr<br />
und Medien Hannover (HMTMH)<br />
rain man<br />
11.01.2012, 20 Uhr<br />
Der Vogelhändler<br />
Die Wahrheit<br />
Schauspiel von Dan Gordon Der kleine horrorladen Operette von Carl Zeller<br />
07.01.2012, 20 Uhr<br />
Schauspiel von Florian Zeller SA 03.12.2011, 20 Uhr<br />
Altes Schauspielhaus Stuttgart Musical von Howard Ashman und Operettenbühne Wien<br />
Shortcuts<br />
Euro-Studio Landgraf<br />
Caveman<br />
pAKEtE<br />
23.01.2012, 20 Uhr<br />
Schwarze Jungfrauen i<br />
Schauspiel von Feridun Zaimoglu<br />
und Günter Senkel<br />
Westfälisches Landestheater<br />
Castrop-Rauxel<br />
19.03.2012, 20 Uhr<br />
Das haus am See<br />
Komödie von Ernest Thompson<br />
<strong>Theater</strong>gastspiele Kempf,<br />
Grünwald<br />
07.05.2012, 20 Uhr<br />
Amphitryon<br />
Lustspiel von Heinrich von Kleist<br />
<strong>Theater</strong> Poetenpack, Potsdam<br />
Alan Menken<br />
TfN, Hildesheim<br />
22.02.2012, 20 Uhr<br />
Alles ist wahr –<br />
König heinrich Viii<br />
Schauspiel nach William Shakespeare<br />
SHAKESPEARE und PARTNER<br />
21.03.2012, 20 Uhr<br />
im Weißen rössl<br />
Singspiel von Hans Müller nach<br />
dem Lustspiel von Oskar Blumenthal<br />
und Gustav Kadelburg,<br />
Nordharzer Städtebundtheater<br />
09.05.2012, 20 Uhr<br />
Das interview<br />
Schauspiel nach dem Film von<br />
Theo van Gogh und dem Drehbuch<br />
von Theodor Holman<br />
<strong>Theater</strong> im Rathaus Essen<br />
17.02.2012, 20 Uhr<br />
minetti<br />
Schauspiel von Thomas Bernhard<br />
Eine Koproduktion von<br />
<strong>Theater</strong> am Kirchplatz Schaan,<br />
Liechtenstein und NORDTOUR<br />
<strong>Theater</strong> Medien<br />
16.03.2012, 20 Uhr<br />
Der blaue Engel<br />
Schauspiel nach dem Roman<br />
„Professor Unrat“ von Heinrich<br />
Mann und dem Film „Der blaue<br />
Engel“ von Josef von Sternberg<br />
<strong>Theater</strong>fassung von Peter Turrini<br />
Konzertdirektion Landgraf<br />
20.04.2012, 20 Uhr<br />
Amours et délices<br />
Tanztheater<br />
Choreographie: Béatrice Jaccard<br />
Regie: Peter Schelling<br />
Compagnie Drift, Schweiz<br />
<strong>Theater</strong>kasse 05151 916 220<br />
Bei allen Abos gilt: plus zwei Vorstellungen ihrer Wahl<br />
(außer Sonderveranstaltungen und Vermietungen)<br />
Zugabe: 1 Gutschein über 2,50 € anzurechnen auf eine weitere <strong>Theater</strong>karte!<br />
Ballettabend von Nils Christe<br />
und Ricardo Fernando<br />
Ballett <strong>Theater</strong> Hagen<br />
10.03.2012, 20 Uhr<br />
Der mann der die Welt aß<br />
Schauspiel von<br />
Nis-Momme Stockmann<br />
Westfälisches Landestheater<br />
Castrop-Rauxel<br />
14.04. 2012, 20 Uhr<br />
Beatles – das weiße Album<br />
Musiktheater<br />
Westfälisches Landestheater<br />
Castrop-Rauxel<br />
12.05.2012, 20 Uhr<br />
premiere:<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Komödie von<br />
William Shakespeare<br />
bremer shakespeare company<br />
Das Junge abo<br />
04.03.2012, 18 Uhr<br />
robin hood<br />
Bühnenfassung von<br />
Axel Schneider<br />
Altonaer <strong>Theater</strong>, Hamburg<br />
15.04.2012, 18 Uhr<br />
Der goldene Drache<br />
Schauspiel von<br />
Roland Schimmelpfennig<br />
Landestheater Detmold<br />
13.05.2012, 15 Uhr<br />
Glückliche reise<br />
Operette von Eduard Künneke<br />
TfN, Hildesheim<br />
Im Jungen Abo erleben Sie erfrischend inszenierte Opern, Kult-Comedy, kulinarische<br />
Musikshows und vieles mehr. Beeilen Sie sich: Wer zuerst kommt, sitzt zu<br />
einem günstigen Preis auf den besten Plätzen – denn die sonst übliche Platzkategorie<br />
ist aufgehoben und die Karten werden zu einem Einheitspreis verkauft.<br />
Achtung: Ihre Wahlgutscheine für zwei Veranstaltungen aus dem übrigen Aboprogramm<br />
gelten für die Platzkategorie „Parkett“. Dies gilt auch, wenn Sie die<br />
Möglichkeit zum Umtausch (max. zweimal) in Anspruch nehmen. – Schüler und<br />
Studenten erhalten 50% Ermäßigung!<br />
INFO: Beim Tausch aus einem regulären Abo mit einer höheren Preiskategorie<br />
in das Junge Abo bekommen Sie die besten zur Verfügung stehenden Plätze.<br />
Etwaige Preisunterschiede können nicht erstattet werden.<br />
Kult-Comedy von Rob Becker<br />
<strong>Theater</strong>Mogul<br />
SA, 28.01.2012, 20 Uhr<br />
Schöner Wohnen<br />
Tanztheater<br />
HipHop Academy, Hamburg<br />
FR, 09.03.2012, 20 Uhr<br />
pasta e Basta<br />
Musikshow von Dietmar Löffler<br />
Hamburger Kammerspiele<br />
SA, 05.05.2012, 20 Uhr<br />
hair<br />
Musical von Gerome Ragni<br />
Landestheater Detmold<br />
noch mehr Abos und Pakete<br />
77
SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />
UnSErE thEAtErpAKEtE...<br />
... sind ein Angebot für alle <strong>Theater</strong>begeisterten, die sich noch nicht für ein Abonnement entscheiden<br />
DiE<br />
(<br />
können. Das <strong>Theater</strong>paket gilt nur für diese <strong>Spielzeit</strong> und verlängert sich nicht automatisch. Und das<br />
Beste: Sie erhalten wie beim Abonnement einen Preisnachlass von rund 30%. Damit können Sie sich auf<br />
ein Jahr voller anregender, schöner <strong>Theater</strong>abende freuen.<br />
Die Abonnements und Pakete<br />
Und noch ein tipp: <strong>Theater</strong>pakete sind ein wunderbares, besonderes Geschenk, für all diejenigen,<br />
denen Sie zeigen wollen, dass Sie sich wirklich Gedanken gemacht haben.<br />
pAKEtE<br />
Das konzerT-abo<br />
DI, 13.09.2011, 20 Uhr<br />
1. hamelner Konzert<br />
TfN Philharmonie<br />
Oberon<br />
Konzertante Oper von Carl Maria<br />
von Weber<br />
DI, 11.10.2011, 20 Uhr<br />
2. hamelner Konzert<br />
Nordwestdeutsche Philharmonie<br />
Dirigent: Eugene Tzigane<br />
Gustav Mahler<br />
DI, 15.11.2011, 20 Uhr<br />
3. hamelner Konzert<br />
Magdalena Müllerperth<br />
Klavierkonzert<br />
Konzertdirektion Grevesmühl<br />
Domenico Scarlatti, Ludwig van<br />
Beethoven, Franz Liszt<br />
DI, 17.01.2012, 20 Uhr<br />
4. hamelner Konzert<br />
Staatsorchester Braunschweig<br />
Ludwig van Beethoven, Camille<br />
Saint-Saëns<br />
DI, 20.03.2012, 20 Uhr<br />
5. hamelner Konzert<br />
Pro Artibus, Hannover<br />
Luigi Boccherini, Benjamin Britten,<br />
Joseph Haydn<br />
DI, 22.05.2012, 20 Uhr<br />
6. hamelner Konzert<br />
Staatsorchester Braunschweig<br />
Metropolis (Der Stummfilm mit<br />
Orchesterbegleitung)<br />
Das kinDer-abo<br />
Für nur 16 € gibt es 4 tolle<br />
Kindertheaterstücke<br />
frei wählbar nach Interesse und<br />
Alter. Die Gutscheine können<br />
zu Beginn der <strong>Spielzeit</strong> oder im<br />
laufenden <strong>Theater</strong>jahr eingelöst<br />
werden. Sie gelten für TAB-Veranstaltungen<br />
und das Große Haus.<br />
Die Eltern der Kinder-Abonnenten<br />
erhalten die Karten zum<br />
Kinderpreis.<br />
Das grosse WahL-abo<br />
8 Vorstellungen ihrer Wahl<br />
in der von Ihnen gewählten<br />
Platzgruppe (außer Sonderveranstaltungen<br />
und Vermietungen)<br />
Zugabe: 1 Gutschein über<br />
2,50 Euro anzurechnen auf<br />
eine weitere <strong>Theater</strong>karte<br />
Das kLeine WahL-abo<br />
4 Vorstellungen ihrer Wahl<br />
in der von Ihnen gewählten<br />
Platzgruppe (außer Sonderveranstaltungen<br />
und Vermietungen)<br />
Zugabe: 1 Gutschein über<br />
2,50 Euro anzurechnen auf<br />
eine weitere <strong>Theater</strong>karte<br />
Das sChüLer-abo<br />
Schüler erhalten auf alle Abos<br />
eine Ermäßigung von 50%<br />
Das Teenie-abo<br />
Für 20 € können die jungen<br />
Abonnenten 4 Vorstellungen<br />
in jeder Platzkategorie auswählen.<br />
Eine erwachsene Begleitperson<br />
erhält 50 % Ermäßigung auf die<br />
Eintrittskarte. Das Teenie-Abo<br />
richtet sich an Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 10-15 Jahren.<br />
Die Gutscheine können zu Beginn<br />
der <strong>Spielzeit</strong> oder im laufenden<br />
<strong>Theater</strong>jahr eingelöst werden. Sie<br />
gelten für TAB-Veranstaltungen<br />
und das Große Haus.<br />
<strong>Theater</strong>kasse 05151 916 220<br />
Bei allen Abos gilt: plus zwei Vorstellungen ihrer Wahl<br />
(außer Sonderveranstaltungen und Vermietungen)<br />
Zugabe: 1 Gutschein über 2,50 € anzurechnen auf eine weitere <strong>Theater</strong>karte!<br />
Tanz-PakeT<br />
3. <strong>Hameln</strong>er Tantheatertage<br />
DI, 17.04.2012, 20 Uhr<br />
Giselle<br />
Ballett von Sergei Vanaev<br />
Musik von Adolphe Adam<br />
<strong>Stadt</strong>theater Bremerhaven<br />
MI, 18.04.2012, 20 Uhr<br />
SoLo<br />
Tadashi Endo: Ikiru<br />
Claudia Hanfgarn: Beziehungsweise<br />
/ Das kleine Schwarze<br />
FR, 20.04.2012, 20 Uhr<br />
Amours et délices<br />
Tanztheater<br />
Choreographie: Béatrice Jaccard<br />
Compagnie Drift, Schweiz<br />
SA, 21.04.2012, 20 Uhr<br />
olga pona: the other side<br />
of the river / Waiting<br />
Chelyabinsk Contemporary<br />
Dance <strong>Theater</strong><br />
SO, 22.04.2012, 15 Uhr<br />
Characters<br />
Ein Projekt mit der Kompositionsklasse<br />
der Clara-Schumann-<br />
Musikschule und dem Jungen<br />
Ensemble am Tanzhaus NRW<br />
Choreographie: Ulla Geiges<br />
JET Tanzhaus Düsseldorf<br />
tanz-paket-hinWEiS:<br />
Bei den 3. hamelner<br />
tanztheatertagen bieten<br />
wir ein KLEinES und ein<br />
GroSSES tanzpaket an.<br />
Das kleine Tanzpaket umfasst<br />
drei Vorstellungen und das<br />
große Tanzpaket umfasst vier<br />
Vorstellungen Ihrer Wahl.<br />
Zu beiden Paketen erhalten<br />
Sie eine kostenlose Karte<br />
für die Tanzvorstellung<br />
„Characters“ am 22.04.2012.<br />
LiTeraTur-PakeT<br />
MO, 10.10.2011, 20 Uhr<br />
Berlin Alexanderplatz<br />
Lesung aus dem Roman<br />
von Alfred Döblin<br />
Mit Günter Lamprecht<br />
SA, 25.02.2012, 20 Uhr<br />
Zehn kleine negerlein<br />
Krimi nach Agatha Christie<br />
Berliner Kriminaltheater<br />
FR, 16.03.2012, 20 Uhr<br />
Der blaue Engel<br />
Schauspiel nach dem Roman<br />
„Professor Unrat“ von Heinrich<br />
Mann und dem Film „Der blaue<br />
Engel“ von Josef von Sternberg<br />
<strong>Theater</strong>fassung von Peter Turrini<br />
Konzertdirektion Landgraf<br />
sTar-PakeT<br />
SO, 02.10.2011, 18 Uhr<br />
Zwei auf der Bank<br />
Musical-Comedy<br />
Mit Katharina Thalbach,<br />
Andreja Schneider und<br />
dem Christoph-Israel-Sextett<br />
Bar Jeder Vernunft, Berlin<br />
MI 09.11.2011, 20 Uhr<br />
Der Seefahrer<br />
Schauspiel von Conor McPherson<br />
Mit Jürgen Prochnow, Peter<br />
Niemeyer, Gustaf Gromer u.a.<br />
a.gon <strong>Theater</strong>produktion,<br />
München<br />
SO, 29.01.2012, 18 Uhr<br />
Die Wahrheit<br />
Schauspiel von Florian Zeller<br />
Mit Helmut Zierl, Karin Boyd u. a.<br />
Euro-Studio Landgraf<br />
DO, 15.03.2012, 20 Uhr<br />
Götz Alsmann „paris“<br />
Konzert mit Götz Alsmann<br />
Roof Music<br />
sChnuPPer-PakeT i<br />
SA, 10.09.2011, 20 Uhr<br />
Cabaret<br />
Musical von John Kander<br />
und Fred Ebb<br />
Rheinische Landestheater Neuss<br />
DO, 13.10.2011, 20 Uhr<br />
Die Schneiderin<br />
Clownstheater von und<br />
mit Gardi Hutter<br />
<strong>Theater</strong>- und Gala-Agentur,<br />
Schweiz<br />
MO, 21.11.2011, 20 Uhr<br />
rain man<br />
Schauspiel von Dan Gordon<br />
Altes Schauspielhaus Stuttgart<br />
sChnuPPer-PakeT ii<br />
…die Fortsetzung und ein ideales<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
SA, 07.01.2012, 20 Uhr<br />
Shortcuts<br />
Ballettabend von Nils Christe<br />
und Ricardo Fernando<br />
Ballett <strong>Theater</strong> Hagen<br />
FR, 09.03.2012, 20 Uhr<br />
pasta e Basta<br />
Musikshow von Dietmar Löffler<br />
Hamburger Kammerspiele<br />
MI, 09.05.2012, 20 Uhr<br />
Das interview<br />
Schauspiel nach dem Film<br />
von Theo van Gogh und dem<br />
Drehbuch von Theodor Holman<br />
<strong>Theater</strong> im Rathaus Essen<br />
Abonnementsregelungen<br />
79
SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />
DiE<br />
DiE ABonnEmEntSBEDinGUnGEn<br />
DiE pAKEtE UnD DiE tAB-CArD<br />
Sie können ein Abonnement an der <strong>Theater</strong>kasse oder per Post erwerben. Eine Bestellpostkarte ist im<br />
Die pakete|Preisgestaltung siehe Seite 82<br />
Heft auf der hinteren Klapp-Seite enthalten. Das Abonnement ist ein fester Vertrag und wird für die<br />
pAKEtE<br />
Dauer einer <strong>Spielzeit</strong> abgeschlossen. Es verlängert sich um jeweils eine weitere <strong>Spielzeit</strong>, sofern nicht<br />
bis zum 30. Juni des Jahres die schriftliche Kündigung erfolgt. Auch für einem gewünschten Platz- oder<br />
Ringwechsel für die kommende <strong>Spielzeit</strong> gilt dieser Termin.<br />
Die Preistabelle für die einzelnen Abonnements entnehmen Sie bitte der Seite 82. Beachten Sie unsere<br />
Preisermäßigungen.<br />
Abonnements können auf Rechnung erworben oder sofort in bar oder unbar an der <strong>Theater</strong>kasse<br />
bezahlt werden. Bei Kauf auf Rechnung senden wir Ihnen die Abonnementsunterlagen nach Zahlungseingang<br />
zu. Teilnehmer am Lastschriftverfahren können das Abonnement in zwei Raten bezahlen, wobei<br />
die erste Rate zu Beginn der <strong>Spielzeit</strong>, die zweite Rate im Januar des Folgejahres abgebucht wird.<br />
Wochentags-Abonnements<br />
Die Abonnementsunterlagen umfassen Eintrittskarten und Gutscheine in dem auf den Seiten 76-79<br />
dargestellten Umfang. Unsere <strong>Theater</strong>kasse berät Sie gern.<br />
Sie haben die Möglichkeit, zweimal während der <strong>Spielzeit</strong> eine Vorstellung innerhalb der von Ihnen<br />
gewählten Platzgruppe zu tauschen. Melden Sie den Tauschwunsch bis spätestens 12 Uhr am Veranstaltungstag<br />
schriftlich oder persönlich unter Vorlage der Abo-Karten an. Ein telefonischer Tausch ist nicht<br />
möglich. Die Umtausch-Karten sind für Veranstaltungen der laufenden <strong>Spielzeit</strong> gültig. Sie gelten nicht<br />
für Sonderveranstaltungen (SV) und Vermietungen (VM).<br />
Die Wahl-Abonnements<br />
Beim Wahl-Abonnement erhalten Sie Gutscheine für unsere Abo-Veranstaltungen, festgelegt auf die<br />
gewählte Preiskategorie (Seite 82), jedoch ohne festen Sitzplatz. Die Gutscheine können Sie schon ab<br />
<strong>Spielzeit</strong>beginn an der <strong>Theater</strong>kasse für die von Ihnen ausgewählten Vorstellungen einlösen. Pro Veranstaltung<br />
dürfen maximal zwei Sitzplatzkarten gegen zwei Gutscheine tauschen. Bitte bemühen Sie sich<br />
rechtzeitig um diese Tickets, da wir Platzgarantien nicht geben können.<br />
Die vielen Vorteile der Abonnenten:<br />
– Vorkaufsrecht für alle Veranstaltungen der <strong>Spielzeit</strong><br />
– Erhebliche Ermäßigungen gegenüber Einzelkarten<br />
– Zusätzlich einen Wertgutschein (2,50 €), einlösbar für unsere Abonnementsveranstaltungen<br />
– Kostenlose Zusendung der Karten<br />
– Kein Anstehen an der Abendkasse<br />
Sonstiges<br />
Umzug Teilen Sie uns bitte Ihre neue Anschrift mit.<br />
Geschenk Sie können Abonnements und Pakete auch zugunsten Dritter erwerben<br />
und damit verschenken.<br />
Internet Der Erwerb von Abonnements ist über das Internet nicht möglich.<br />
Sie können ein Abonnement allerdings gern per Email bestellen unter<br />
theaterkasse@hameln.de. Bitte geben Sie dazu Ihre vollständige Postadresse an.<br />
Großes Tanz-Paket (4 Veranstaltungen + „Characters“)<br />
Kleines Tanz-Paket (3 Veranstaltungen + „Characters“)<br />
Star-Paket (4 Veranstaltungen)<br />
Literatur-Paket (3 Veranstaltungen)<br />
Schnupper-Paket I (3 Veranstaltungen)<br />
Schnupper-Paket II (3 Veranstaltungen)<br />
Das theaterpaket gilt nur für diese <strong>Spielzeit</strong> und verlängert sich nicht automatisch.<br />
tAB-Card|Saison 2011/2012<br />
Der Erwerb der TAB-Card Saison 2011/2012 kostet 25 € und berechtigt zum Kauf von bis zu 16<br />
ermäßigten Eintrittskarten zu den TAB-Aufführungen zum Preis von je 5 €. Dabei ist es egal, ob<br />
die Karten für eine oder mehrere Veranstaltungen oder eine oder mehrere Personen gelöst werden.<br />
Weitere Preisermäßigungen (z.B. Schüler, Schwerbehinderte) werden nicht gewährt.<br />
7 Vorteile als Abonnent nutzen!<br />
Werden Sie Abonnent und nutzen Sie die zahlreichen Vorteile:<br />
1 | Genießen Sie rund 30% Ermäßigung gegenüber dem Kauf von Einzelkarten.<br />
2 | Nutzen Sie den vorgezogenen exklusiven Vorverkauf für alle Vorstellungen.<br />
3 | Sie haben Ihren festen Sitzplatz im <strong>Theater</strong> <strong>Hameln</strong>.<br />
4 | Als Abonnent erhalten Sie eine exklusive Einladung zur <strong>Spielzeit</strong>revue mit<br />
vielen Ausschnitten aus der kommenden <strong>Spielzeit</strong>.<br />
5 | Planen Sie Ihren <strong>Theater</strong>besuch langfristig.<br />
6 | Sie bekommen als Abonnent das <strong>Spielzeit</strong>heft kostenlos zugesendet.<br />
7 | Nutzen Sie als Abonennt die kostenlose Anreise mit den Öffis.<br />
81
SPIELZEIT <strong>11|12</strong><br />
82<br />
( Die Preise<br />
einTriTTsPreise | freier Verkauf<br />
orchester-sessel Reihe 1–8 26,00 €<br />
sperrsitz Reihe 1–4 23,00 €<br />
Parkett Reihe 1–5 20,00 €<br />
rang-balkon Reihe 1–6 23,00 €<br />
rang-sperrsitz Reihe 1–2 17,00 €<br />
rang-sperrsitz ii Reihe 3–5 10,00 €<br />
Tab 11,00 €<br />
einTriTTsPreise | kinder & Jugendtheater<br />
kinder- & Jugendtheater großes haus Erwachsene/kinder 9/6,00 €<br />
kinder- & Jugendtheater Tab Erwachsene/kinder 9/4,50 €<br />
kinder-abo 4 Veranstaltungen 16,00 €<br />
Teenie-abo 4 Veranstaltungen 20,00 €<br />
einTriTTsPreise | Abonnements & pakete<br />
Platzkategorien<br />
}<br />
Rang-Sperrsitz 1–2<br />
Rang-Sperrsitz ii 3–5<br />
Orchester-Sessel 1–8<br />
Sperrsitz 1–4<br />
parkett 1–5<br />
Rang-Balkon 1–6<br />
schnupper-Paket i + ii<br />
Literatur-Paket 54 45 36 45 27 18 ,00 €<br />
kleines Tanz-Paket<br />
großes Tanz-Paket<br />
star-Paket }<br />
72 60 48 60 36 24 ,00 €<br />
Das große Wahl-abo 160 144 128 144 108 70 ,00 €<br />
Das kleine Wahl-abo 88 80 72 80 58 36 ,00 €<br />
Das montags-abo<br />
Das mittwochs-abo<br />
128 112 96 112 84 56 ,00 €<br />
Das Freitags-abo<br />
Das samstags-abo<br />
Das sonntags-abo<br />
Das konzert-abo<br />
140 124 108 124 96 60 ,00 € }<br />
Das Junge abo 108 108 108 108 108 108 ,00 €<br />
LasT-minuTe-karTen: Schülerinnen erhalten ab 19.30 h an der Abendkasse, gegen Vorlage<br />
eines gültigen Schülerausweises, karten auf allen plätzen (nach Verfügbarkeit) für 5,00 €<br />
Schulklassen erhalten im Vorverkauf karten zum preis von 6 € pro Schüler.<br />
g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g<br />
62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84<br />
g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g<br />
85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 101102 103 104 105 106<br />
g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g<br />
107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121122 123 124 125 126 127 128 129 130 131<br />
g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g<br />
132133 134135 136137 138139 140 141142143144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155156 157<br />
g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g<br />
158159 160 161162163164165166167168169170 171172173174175176177178179180181182183184<br />
g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />
g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g<br />
27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55<br />
g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g<br />
56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85<br />
g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g<br />
86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114<br />
g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30<br />
g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g<br />
31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61<br />
g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g g<br />
62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93<br />
g g g g g g g g g g g g g g<br />
1 2 3 4 5 6 78 9 10 11 12 13 14<br />
g g g g g g g g g g g g g g<br />
15 16 17 18 19 20 2122 23 24 25 26 27 28<br />
g g g g g g g g g g g g g g<br />
29 30 31 32 33 34 3536 37 38 39 40 41 42<br />
g g g g g g g g g g g g g g<br />
43 44 45 46 47 48 4950 51 52 53 54 55 56<br />
orchester-sessel Reihe 1–8<br />
sperrsitz Reihe 1–4<br />
Parkett Reihe 1–5<br />
rang-balkon Reihe 1–6<br />
rang-sperrsitz Reihe 1–2<br />
rang-sperrsitz ii Reihe 3–5<br />
DiE prEiSE & SAALpLAn