Mit dem Wohlfühlfaktor zu gesunden ZähnenAngstfreie Behandlung in der Zahnarztpraxis Martina LeipertzWir möchten, dass Sie sich wohlfühlen.“Wenn Zahnärztin MartinaLeipertz ihre Patienten mit diesem Satzbegrüßt, ist das keine leere Floskel. Dennin ihrer „Wohlfühlpraxis“ an der WittenerStraße 191 ist der Name Programm. Hierfinden Erwachsene wie Kinder die perfekteMischung aus „Wohlfühlatmosphäre“ undexzellenter, kompetenter medizinischerBeratung und Versorgung, in deren Mittelpunktdie ganzheitliche Zahnheilkundesteht.Positiv eingestimmt wird der Patientbereits beim Eintritt in die Zahnarztpraxis:hell und freundlich gestaltete Räume, einangenehmes Wartezimmer mit gemütlichemWohnzimmer-Ambiente sowie einermit Kuscheltieren bestückten Kinderspielecke.Und – was die Patienten als besondersangenehm empfinden: Der typischeZahnarztpraxisgeruch fehlt. „Unsere Praxisist ganz auf das Wohlbefinden und diezahnärztlichen Bedürfnisse unserer Patientenausgerichtet. Wir möchten unserenPatienten die Behandlung so angenehm wiemöglich gestalten“, bringt Martina Leipertzihr Konzept auf den Punkt.Von dem vor allem auch Angstpatientenprofitieren, für die es in der Wohlfühlpraxiseine ganz besondere Lösung gibt: „UmÄngste abzubauen und eine stressfreieBehandlung zu ermöglichen, bieten wir alsbesondere Leistung zahnärztliche Hypnosefür Erwachsene und Kinder an“, so MartinaLeipertz. Der Patient wird dabei von dereigentlichen Behandlung abgelenkt und ineinen angenehmen Entspannungszustandversetzt. Er erlebt eine angstfreie, entspannteund schmerzlose Zahnbehandlung,in deren Verlauf das Gefühl für Zeit undZahnärztin Martina Leipertz setzt bei ängstlichenPatienten Lachgas ein, um ihnen zu einerentspannten Behandlung zu verhelfen.Das Team der Wohlfühlpraxis Leipertz: (v. li.) Anke Retzlik, Daniela Matschos, Sandra Kämmerling,Martina Leipertz, Melanie Lembke und Tanja Stratmann.die Schmerzwahrnehmung verblassen.Alternativ zur Hypnose bietet MartinaLeipertz in ihrer Praxis die Möglichkeiteiner Behandlung unter Lachgas an. Eswird in Kombination mit Sauerstoff übereine spezielle Nasenmaske verabreicht undindividuell für jeden Patienten dosiert.Bereits nach wenigen Atemzügen wirktdas Lachgas beruhigend und angstlösendund verringert zudem den Würgereiz. DerPatient empfindet ein sehr angenehmesGefühl der Leichtigkeit und Entspannung,verliert aber im Gegensatz zu einer Narkosenicht das Bewusstsein und bleibt weiterhinwach und ansprechbar.Viel Zeit für junge PatientenSowohl die Hypnose als auch das Lachgaskommen auch bei Kindern ab dem fünftenbis sechsten Lebensjahr erfolgreich zumEinsatz. „Vormals als ‚unbehandelbar‘eingestufte Kinder werden unter Hypnosebehandelbar, verlieren durch positive Erfahrungenihre Angst und freuen sich aufden nächsten Zahnarztbesuch“, versichertMartina Leipertz. Ohnehin gilt der Behandlungvon Kindern in der Wohlfühlpraxisein besonderes Augenmerk. „Kinder brauchenviel Einfühlungsvermögen, damitsich ein Vertrauensverhältnis aufbauenkann. Deshalb nehmen wir uns sehr vielZeit für die spielerische Einführung derjungen Patienten in die zahnärztliche Behandlung“,verrät die Zahnärztin, die ihreKenntnisse in der Kinderzahnheilkundedurch ein anderthalbjähriges Curriculumweiter vertieft hat.Schwerpunkt ProphylaxeEin weiterer Schwerpunkt der AltenbochumerZahnarztpraxis liegt in der Prophylaxe,die möglichst schon vor der Schwangerschaftbeginnen sollte. Denn Zähne undZahnfleisch sind während der Schwangerschaftbesonderen Risiken ausgesetzt.Erkrankungen der Mundhöhle können sogarFrühgeburten auslösen und sind zusätzlicheRisikofaktoren für lebensbedrohliche Krankheiten.Herzinfarkt oder Schlaganfälle könnendurch kranke Zähne oder entzündetesZahnfleisch ebenso hervorgerufen werdenwie DiabetesUm Zahnschäden und der Übertragungvon Karies und Parodontose auf das Kindvorzubeugen, erhalten werdende Mütter inder Wohlfühlpraxis spezielle Informationenund Prophylaxe- Konzepte. „Die Prophylaxedient als wichtiger Baustein zum Schutz vorKaries und Zahnfleischentzündungen – vomKleinkindalter bis zum Erwachsenen“, betontMartina Leipertz, die in ihrer Praxis zudembesonderen Wert auf eine begleitende Behandlungmit diversen Naturheilverfahrenlegt und dabei eng mit ausgewählten Spezialistenanderer Fachrichtungen zusammenarbeitet.„Weil die ganzheitliche Zahnheilkundeden Menschen und seine Gesamtgesundheitund nicht die einzelne Krankheit in denMittelpunkt einer Behandlung stellt“. Wohlfühlpraxis Martina LeipertzWittener Str. 191,44803 <strong>Bochum</strong>Tel.: 0234 / 351418martinaleipertz@telemed.dewww.martina-leipertz.de18
VORSORGE<strong>Bochum</strong>er bleiben gesund durch ImpfungImpfkampagne an 33 Schulen – Angebot für Siebt- und AchtklässlerDas Gesundheitsamt überprüft biszum Freitag, 15. März 2013, denImpfschutz von Jugendlichen an denweiterführenden Schulen in <strong>Bochum</strong>. Zielder Kampagne ist es, Jugendliche undEltern über das Thema Schutzimpfungenzu informieren und die Impfbereitschaftzu fördern.Das Angebot zur Überprüfung des Impfstatusist freiwillig und gilt für die Schülerder siebten und achten Klassen sowie dieEingangsklassen der berufsbildenden Schulenin <strong>Bochum</strong>. Die Aktion steht unter derSchirmherrschaft der OberbürgermeisterinDr. Ottilie Scholz. 33 Schulen werden daranteilnehmen.7500 Impfausweise ausgewertetEs ist geplant, die Impfausweise von rund7500 Jugendlichen einzusammeln und imGesundheitsamt auszuwerten. Bei festgestelltenImpflücken wird der jeweiligeImpfpass zusammen mit einer individuellenschriftlichen Impfempfehlung zurückgegeben.Die Impfempfehlung richtet sich nachden aktuellen Empfehlungen der StändigenImpfkommission am Robert-Koch-Institut.Ein kleiner Piks mit großer Wirkung: Impfungen bei Kindern und Jugendlichen bieten Schutz.fobo-Bild: AOKWarum ist Impfen wichtig?In den vergangenen Jahren kam es inNordrhein-Westfalen unter anderem immerwieder zu Ausbrüchen von Masernerkrankungen.Im Jahr 2010 erkrankten in<strong>Bochum</strong> acht, in der Nachbarstadt Essen84 Menschen an dieser hoch ansteckendenInfektionskrankheit. Größtenteilshandelte es sich hierbei um Schülerinnenund Schüler weiterführender Schulen. Beimanchen Erkrankten können ernsthafteKomplikationen oder sogar anhaltendschwere Folgeschäden entstehen. Es istdavon auszugehen, dass sämtliche dieserMasernfälle durch ausreichenden Impfschutzhätten vermieden werden können.Nach einer zumeist sehr guten Grundimmunisierungim Säuglings- beziehungsweiseKleinkindalter fehlen älteren Kindernund Jugendlichen erfahrungsgemäß oft diewichtigen Auffrischungsimpfungen oder inder Zwischenzeit neu empfohlene Impfungengegen andere schwerwiegende Infektionserkrankungen.Ferner können in Zeitender Globalisierung und weltweiter ReisenInfektionskrankheiten, die in Deutschlandnicht mehr vorkommen, wie zum BeispielKinderlähmung, jederzeit wieder eingeschlepptwerden und hier zu Erkrankungennicht geimpfter Personen führen.Viele Menschen halten sogenannte„Kinderkrankheiten“ wie Masern oderMumps für harmlos. Dabei wird oft vergessen,dass zahlreiche Infektionskrankheitenzu schwerwiegenden gesundheitlichenKomplikationen und Folgeschäden, wiezum Beispiel Gehirnentzündung, führenkönnen. Auch mit den Mitteln heutigerMedizin ist eine ausreichende Behandlunghäufig nicht möglich. Ferner ist wenigbekannt, dass zunehmend Jugendliche undjunge Erwachsene betroffen sind. Dabeikönnen viele Infektionskrankheiten undauch deren Verbreitung durch einen ausreichendenImpfschutz vermieden werden.Häufig sind jedoch Unwissenheit übermögliche Krankheitsverläufe, Zeitmangeloder Vergessen die Ursache für einen unzureichendenImpfschutz.3. Impfkampagne nach 2008 und 2010Bereits in den Jahren 2008 und 2010 hatdas Gesundheitsamt die Aktion „<strong>Bochum</strong>erbleiben gesund durch Impfung“ durchgeführt.Während der beiden Kampagnenwurden mehr Arztkontakte als in Vergleichszeitenverzeichnet. Dies kann aufstattgefundene Beratungsgespräche unddurchgeführte Impfungen zurückgeführtwerden. Auch die Rückmeldungen derniedergelassenen Ärztinnen und Ärztean das Gesundheitsamt zeigten, dass dienoch fehlenden Impfungen in vielen Fällennachgeholt wurden.Die Impfkampagne 2013 wird von denin <strong>Bochum</strong> niedergelassenen Kinderärztinnenund -ärzten sowie der KassenärztlichenVereinigung Westfalen-Lippe und derÄrztekammer <strong>Bochum</strong> unterstützt. Fernerkonnte das Gesundheitsamt erstmals dieAOK Nordwest, Barmer GEK, BKK vor Ortund IKK classic als Kooperationspartnergewinnen. Die Krankenkassen stellen alsbesonderen Anreiz unter den Klassenmit den höchsten Teilnehmerzahlen dreiGeldprämien in Höhe von je 300 Euro zurVerfügung, die ausgelost werden. Impfkampagne 2013Bei Fragen zur Aktion „<strong>Bochum</strong>er bleibengesund durch Impfung 2013“ stehenMelanie Stahl und Michael Sprünken vomGesundheitsamt, Stabsstelle KommunaleGesundheitskonferenz und Gesundheitsberichterstattung,Westring 28/30,unter Tel.: 0234 / 910-32 28, per Fax an0234/910–1151 oder per E-Mail angesund-durch-impfung@bochum.dezur Verfügung. Weitere Infos zur Impfkampagne2013 gibt es auch auf derInternetseite des Gesundheitsamtes unterdem Linkwww.bochum.de/bochumer_gesund_durch_impfung 19
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