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Klausur 2011 - StyrianARTfoundation

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Christian KRI Kammerhofer<br />

Nibelungengasse 36/7<br />

8010 Graz<br />

Tel.: 0699/11 59 29 01<br />

E-Mail: kammerhofer@mail.com<br />

www.christiankrikammerhofer.at<br />

(Geb. 1971)<br />

Christian Kammerhofer hat sich bereits mit einer Reihe von<br />

plastischen Arbeiten, Projekten, Fotoserien und Kurzfilmen<br />

stark positioniert.<br />

In seinen letzten Arbeiten bezieht er sich auf Joseph Beuys:<br />

„…die Kultur durchfließt das ganze Leben bis in jede<br />

Einzelheit, und ihre Produkte sind der konkrete Begriff von<br />

KAPITAL.“ ( Joseph Beuys in: „Multiples“, München 1985)<br />

„Wenn die Kultur unser ganzes Leben durchfließt“, meint<br />

Christian Kammerhofer, „müssen wir dementsprechend<br />

handeln, ein mit den uns gegebenen Mitteln umsichtiges<br />

Handeln. Die Abhängigkeit in bestimmten Bereichen auf<br />

ein Maß der Eigenverantwortung bringen, eine Verantwortung<br />

gegenüber unseren Mitmenschen und unserer Mutter<br />

Erde, sozusagen eine soziale Plastik, bei der der Einzelne,<br />

sei er Müllmann, Lehrerin usw. eine Verbindung herstellt,<br />

eine Idee, die dem Einen wie dem Anderen und somit der<br />

Gemeinschaft von Nutzen und deren Wohl sein kann…“<br />

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl) Solo:<br />

<strong>2011</strong> „irReal“, KHG Galerie, Graz<br />

2010 „defeKt“, Galerie Eugen Lendl, Graz<br />

2009 „profaner Altar“, Galerie kunst.wirt.schaft, Graz<br />

2007 „meine Nachbarn“, Fotogalerie Grazer Rathaus, Graz<br />

Renate Krammer<br />

Mail: renate.krammer@aon.at<br />

www.renate-krammer.at<br />

(Geb. 1956)<br />

„Für mich ist die Beschäftigung mit der Linie – als elementares<br />

Mittel der künstlerischen Gestaltung – eine Herausforderung,<br />

da gerade mit der Reduktion auf die Linie in<br />

ihrem reinen ursprünglichen Zustand nicht Einschränkung,<br />

sondern unbegrenzte Formen- und Ausdrucksmöglichkeiten<br />

entstehen……<br />

Die Linie ist gewissermaßen auch Metapher für Dinge die<br />

entstehen und wieder vergehen und dabei kaum wahrnehmbare<br />

Spuren ihrer Existenz zurücklassen.<br />

Sie hat mit dem Nebensächlichen und Verborgenen zu tun,<br />

mit dem Vorläufigen und Flüchtigen“. (Renate Krammer)<br />

Eindrucksvolle lineare Bildobjekte, Radierungen, kleinformatige<br />

Vogelflug-Studien, verbunden mit Soundscapes,<br />

oder auch Installationen auf Transparent-Folie beweisen<br />

hohe ästhetische Ansprüche und tiefes Nachdenken über<br />

die geheimnisvollen Spuren von Entstehen und Vergehen<br />

alles Lebendigen.<br />

Diverse Ausstellungen (Auswahl)<br />

2012 Galerie Kunst&Handel, Wien<br />

<strong>2011</strong> „Vorzeichen“, Museum für Quellenkultur, Klein St.<br />

Paul, Ktn., (GA)<br />

museum frauenCIRCUS, ACRYL, Schloß Hainfeld<br />

2010 „Soziale Wärme“, Wettbewerb der Akademie Graz<br />

und Galerie Remixx, MUWA,<br />

The Exchange Gallery, Penzance, Cornwall (GA),<br />

„womens View“, Kunstgarten Graz<br />

2009 Businesspark Gleisdorf, Galerie remixx, Graz (GA),<br />

Guanlan international Print Biennal, China (GA), Yozo<br />

Hamaguchi 100 th Anniversary International Print<br />

Competition / Musee Hamaguchi Yozo Tokyo, Japan,<br />

Maritime Museum of Art, Usuahia/Argentinia (GA)<br />

Rainer Possert<br />

Kollwitzgasse 41<br />

8041 Graz<br />

Tel.: 0664/25 10 820_ Fax: 0316/46 23 40 19<br />

E-Mail: r.possert@inode.at<br />

www.rainerpossert.at<br />

(Geb. 1950)<br />

Als Arzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapie in Graz<br />

hat Rainer Possert einen „tieferen Blick“ für Zusammenhänge<br />

und das Wesen der Dinge, die uns umgeben, entwickelt.<br />

Über seine außergewöhnliche fotografische Arbeit<br />

sagt er selbst: „Ich muss keine Reise unternehmen, um<br />

„Schönes“ zu entdecken.“ – Rainer Possert entdeckt<br />

Schönheit auf fotografischem Wege in Plastik (Müll),<br />

Schrott und weggeworfenem Zeug. Die Faszination liegt<br />

für ihn im Verwandlungsprozess, in den geheimnisvollen<br />

Bildern und Zeichen, welche beim Oxidationsprozess und<br />

in der Verrottung entstehen.<br />

„Das langsame Verschwinden“, wie er es nennt, festzuhalten,<br />

bedeutet auch, den Kreislauf von Entstehen und<br />

Vergehen sichtbar zu machen. Achtlos Weggeworfenes erhält<br />

durch diesen Prozess des „Festhaltens“ einen neuen<br />

ästhetischen und damit bleibenden Wert:<br />

Das Ende der Dinge lässt sich zugleich als geheimnisvoller<br />

Neubeginn erahnen.<br />

Diverse Ausstellungen<br />

Fotografien in „SMZ-INFO“: www.smz.at/zeitschrift<br />

48 49<br />

Laura Stadtegger<br />

Renatastraße 23<br />

80634 München, Deutschland<br />

Mobil +49 176 45538145_Tel.: +49 8918921357<br />

E-Mail: laura@stadtegger.com<br />

www.artes-laura.at<br />

(Geb. 1984)<br />

Laura Stadtegger liebt die Bewegung, sowohl in ihrer Biografie<br />

als auch in den Themen ihrer Bilder: Die Künstlerin<br />

studierte nach der Grazer Ortweinschule drei Jahre an der<br />

Kunst-Uni Wien bei Prof. Christian Ludwig Attersee, wo sie<br />

mit einer Diplomarbeit abschloss. Darauf folgte ein Studienjahr<br />

in New York, Reisen in verschiedene Städte Nordund<br />

Südamerikas, ein Umzug nach Amsterdam und zwei<br />

Jahre später der Umzug nach München.<br />

Was dem Betrachter ihrer Bilder primär ins Auge fällt, sind<br />

dynamisch gestaltete menschliche Figuren, die aus Farbflecken<br />

und heftigen Pinselstrichen zusammengefügt sind.<br />

Die bildnerische Dichte dieser Figuren vermag eine Illusion<br />

real abgebildeter Personen zu erzeugen. Diese bewegen<br />

sich meistens innerhalb eines eher realistisch abgebildeten<br />

Umfeldes, wodurch eine Irritation entsteht: Welcher<br />

Realität kann man vertrauen?<br />

Oder, um den bekannten Therapeuten und Buch-Autor Paul<br />

Watzlawick zu zitieren: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?<br />

Diverse Ausstellungen (Auswahl)<br />

2006 Beteiligung an der Ausstellung „figurama 2006“ in<br />

Znaim und Prag und Mainz, Ausstellung im Netzwerk<br />

Krainerhaus Graz>br><br />

2007 Gruppen-Austellung an der School of Visual Arts in<br />

New York<br />

2005 Mitwirkende des Orgien-Mysterientheaters von<br />

Hermann Nitsch 122. Aktion im November im<br />

Burgtheater Wien<br />

2007 Diplom an der Universität für angewandte Kunst in<br />

Wien, Diplomthema „Lebenslauf“

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