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alszeilen - Wiener Sportklub

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Foto: Christian Hofer (www.fotobyhofer.at)<br />

<strong>alszeilen</strong><br />

Das schwarz-weisse Stadionmagazin<br />

#8<br />

Jg. 2010/2011 • kostenlos<br />

11.März 2011<br />

www.wienersportklub.at<br />

„Wenn der <strong>Sportklub</strong> anfragt...“<br />

Markus Buchinger im Interview


Hauptsponsor<br />

Trikotsponsoren<br />

Partner<br />

Mitglieder<br />

Förderer<br />

www.dornbach-networks.at<br />

ornbachNetworks<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Medieninhaber<br />

<strong>Wiener</strong> SK, 1170 Wien, Alszeile 19.<br />

ZVR 3611 62422<br />

Tel: +43 | 1 | 4859889<br />

Fax: +43 | 1 | 4859843<br />

office@wienersportklub.at<br />

Redaktion<br />

Hannes Auinger, Fabian Haider, Johannes Hofer,<br />

Jimmy Müller, Max Kronberger, Robert Schwieger<br />

Texte<br />

Hannes Auinger, Zed Eisler, Johannes Hofer, Udo Huber,<br />

GuG, Max Kronberger, Michael Orou, Siegi Winkler.<br />

Artdirektion<br />

Robert Schwieger (www.tresdelinquentes.net)<br />

Layout<br />

Jimmy Müller, Robert Schwieger<br />

Fotos<br />

Hannes Auinger, Christian Hofer, Max Kronberger,<br />

Jimmy Müller, Christopher Schneeweiß,<br />

Fotoarchiv <strong>Wiener</strong> SK<br />

Lektorat<br />

Hannes Auinger, Johannes Hofer, Max Kronberger<br />

Druckerei<br />

HerrmannDruck, 1160 Wien<br />

Für den Inhalt verantwortlich<br />

Hannes Auinger (auinger@wienersportklub.at)<br />

© 2011 – Alle Rechte vorbehalten!<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht<br />

mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen.<br />

Adressen<br />

Sportclubplatz: 17., Alszeile 19<br />

Trainingszentrum: 16., Erdbrustgasse 4-18<br />

Offenlegung nach § 25 Mediengesetz<br />

<strong>Wiener</strong> SK<br />

Sitz: Alszeile 19, 1170 Wien.<br />

Telefon: +43-(1)-485 98 89<br />

Fax: +43-(1)-485 98 43<br />

Email: office@wienersportklub.at<br />

www.wienersportklub.at<br />

Vereinszweck<br />

(1) Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, bezweckt im<br />

allgemeinen die Förderung des Fussballsports in Hernals, im speziellen den<br />

Betrieb, die Organisation und die Veranstaltung fußballsportlicher Wettkämpfe.<br />

(2) Der Verein ist sich der integrativen Kraft des Fußballs bewusst, und fördert<br />

jene aktiv. Dazu bekennt sich der Verein auch zu den Grundsätzen des<br />

Zehn-Punkte-Plans der UEFA zur Bekämpfung des Rassismus im Fußball. Der<br />

Verein und seine Mitglieder verpflichten sich, jeglichem diskriminierenden<br />

Verhalten im Stadion und im Klub entschieden entgegenzutreten, fördern<br />

das Zusammenleben unterschiedlicher sozialer und kultureller Gruppen im<br />

Verein, und unterstützen die Zusammenarbeit mit Organisationen, die Diskriminierung<br />

im Fußball in jeder Form entgegenwirken.<br />

Präsidium: Udo Huber (Präsident), Hannes Auinger, Oliver Heiß.<br />

Vorstand: Marion Aschenbrenner, Peter Jagsch, Helmut Janecek,<br />

Willi Karlik, Jimmy Müller, Thomas Müllner, Norton Radaj, Michael Regen,<br />

Erhard Salzer.<br />

Die Stadionzeitung <strong>alszeilen</strong> dient der Information der Stadionbesucher-<br />

Innen am jeweiligen Erscheinungstag = Spieltag. Sie wird kostenlos abgegeben<br />

und soll dem Vereinszweck (siehe oben) dienen.<br />

Udo Huber ist Gesellschafter und Geschäftsführer der Event Radio & TV<br />

Huber GmbH.<br />

Unterscheidung <strong>Wiener</strong> SK und <strong>Wiener</strong> Sport-Club<br />

Der <strong>Wiener</strong> SK und der <strong>Wiener</strong> Sport-Club (WSC) sind zwei unterschiedliche<br />

Vereine. Der <strong>Wiener</strong> SK ist auf Basis einer vertraglichen Übereinkunft<br />

mit dem <strong>Wiener</strong> Sport-Club im Rahmen seines fußballerischen Auftretens<br />

für eine begrenzte Zeit dazu berechtigt, sich „<strong>Wiener</strong> <strong>Sportklub</strong>“ zu nennen.<br />

Das Stadion an der Alszeile ist nach dem <strong>Wiener</strong> Sport-Club „Sportclubplatz“<br />

benannt.<br />

Der <strong>Wiener</strong> Sport-Club verfügt derzeit über aktive Sektionen in den Sportarten<br />

Fechten, Schwimmen, Radfahren und Wasserball. Die ehemals erfolgreiche<br />

und traditionsreiche Fußballsektion ist aktuell ruhend gestellt.<br />

Internetauftritt des WSC: www.wsc.at<br />

Liebe <strong>Sportklub</strong>freunde!<br />

Helly, Günes, Szabo, Dimov und Tosun -<br />

fünf Ausfälle. Die Vorzeichen für das Schwechat-Match<br />

standen also schlecht, trotzdem<br />

ist man mit einigem Optimismus in das Spiel<br />

gegangen.<br />

Dann aber noch Spieler, die ihre Emotionen nicht in Zaum<br />

halten konnten und ein Schiedsrichter, der nicht seinen besten<br />

Tag erwischt hatte. Frei nach Cars-Sänger Ric Ocasek:<br />

"Emotion In Motion" (Da kommt doch glatt wieder der alte<br />

Mr. Hitparade durch).<br />

Mag. Hoxha hat z.B. Markus Buchinger und Marco Perez derart<br />

provoziert, dass sie freiwillig vom Feld gegangen sind, um<br />

den immer wieder angekündigten weiteren Gelben und damit<br />

in weiterer Folge roten Karten zu entgehen. Unerhört, hier<br />

haben nicht Spieler, sondern ein Schiedsrichter provoziert.<br />

Ein höhepunkteloses, an sich leicht zu leitendes Spiel ist ihm<br />

völlig entglitten.<br />

Ohne etwas schönreden zu wollen, auch wenn wir nicht gut<br />

gespielt haben, ich denke, mit einem anderen Schiedsrichter<br />

hätten wir die drei Punkte holen können. Punkte die uns noch<br />

schwer abgehen könnten.<br />

Die Rot-Sperren von Csandl und Wunderbaldinger machen<br />

die heutige Aufgabe gegen Neusiedl natürlich nicht leichter.<br />

Trotzdem - neues Spiel, neues Glück.<br />

Wie es mit der Lizenzerteilung aussieht, kann ich noch nicht<br />

sagen. Von der wirtschaftlichen Seite her, wird es sicher knapp<br />

werden. Die Stadionkommissionierung scheint positiv verlaufen<br />

zu sein. Bei der Begehung am 28. Februar stellte Gutachter<br />

DI Jäger gleich fest, dass wir grundsätzlich das Okay des<br />

Senat 3 bekommen werden. Trotz aller Defizite ist der Sportclubplatz<br />

also bundesligatauglich.<br />

Apropos Sportclubplatz: Am 12.Jänner konnte ich anlässlich<br />

einer Veranstaltung in Eisenstadt ein Vieraugengespräch mit<br />

Bürgermeister Häupl führen. Er sagte mir wörtlich, er werde<br />

den Sportclubplatz ganz sicher nicht verkommen lassen, das<br />

hätte er versprochen und auch für ihn sei er ein Wahrzeichen<br />

von Hernals. Gerade als Ottakringer sei er sich auch der Bedeutung<br />

des Vereins und des Stadions vor allem für die Bezirke<br />

16 und 17 bewusst. Es werde ganz sicher saniert.<br />

Der Wermutstropfen? Im Budget von 2011 sind nur geringe<br />

Mittel für uns vorgesehen, 2012 soll die endgültige Sanierung<br />

starten. Unbedingt für die Aufrechterhaltung des Spielbetriebes<br />

notwendige Maßnahmen, können schon heuer vorgenommen<br />

werden. Ich werde ihn wieder an diese Versprechen<br />

erinnern.<br />

So gehen wir nach dem Auftakt in Schwechat nicht unbeschwert,<br />

aber doch hoffnungsvoll in dieses Frühjahr. Mit einem<br />

"yes, we want". Ja, wenn möglich wollen wir aufsteigen<br />

oder zumindest Relegation spielen. Aber "qué será, será" - da<br />

sind noch viele Fragen offen. Bei der Lizenz weiß ich, dass ich<br />

nichts weiß. Noch nichts weiß. Was ich weiß ist, wie immer:<br />

Heanois gibt ois!<br />

Mit schwarz-weißen Grüßen<br />

Udo Huber<br />

Präsident<br />

Das wort vom Präse<br />

3<br />

<strong>alszeilen</strong> #8


4<br />

<strong>alszeilen</strong> #8<br />

Titelverteidigung gescheitert<br />

Nachdem die Stadthalle auf unabsehbare<br />

Zeit in Rente geschickt wurde,<br />

plant der <strong>Wiener</strong> Fußballverband<br />

den Status des Hallenturniers im Dusika-Stadion<br />

aufzuwerten. Dafür wurden Bewerbung<br />

und Turniermodus verändert. Die Ostligisten<br />

spielten Anfang Jänner mit FAC Team für Wien,<br />

Schwechat, Columbia und Ostbahn XI in einer<br />

„Regionalliga-Gruppe“ aus der sich die ersten<br />

drei Teams für die Kreuzspiele qualifizierten.<br />

In den restlichen Gruppen spielten die <strong>Wiener</strong>ligisten,<br />

deren Aufstiegschancen durch<br />

den neuen Vorrundenmodus erhöht werden<br />

sollten. Als Titelverteidiger gehen die Hernalser<br />

mit hohen Erwartungen in das Turnier.<br />

Doch schon die deutliche Auftaktniederlage<br />

gegen FAC Team für Wien sorgt für einen ordentlichen<br />

Dämpfer. Der 3:2-Sieg gegen Schwechat<br />

bringt den WSK zurück in den Kampf<br />

um die Aufstiegsplätze. Am letzten Vorrundentag<br />

sorgt ein 4:2 gegen Columbia und ein<br />

1:1 gegen Ostbahn für die ungewöhnliche<br />

Tabellenkonstellation, dass ein Unentschieden<br />

im letzten Vorrundenspiel zwischen FAC<br />

TfW und Schwechat dazu führen würde, dass<br />

FAC TfW, Schwechat, Ostbahn und der <strong>Wiener</strong><br />

SK punktegleich an der Tabellenspitze<br />

liegen würden. Aufgrund des schlechteren<br />

Torverhältnisses würden die Dornbacher auf<br />

der Strecke bleiben. Wie es der Zufall so will<br />

gelingt Prosenik/Keller die 4:4-Punktlandung.<br />

Damit scheitern die Hernalser schon in der<br />

Vorrunde an dem Projekt Titelverteidigung.<br />

Zu- und Abgänge<br />

Mit Stürmer Markus Buchinger (29) und Außenverteidiger<br />

Christoph Hevera (23) kehrten<br />

in der Wintertransferzeit zwei Ex-Dornbacher<br />

an die Alszeile zurück. Von der Vienna kam<br />

der Flügelflitzer Hakan Öztürk (23). Aus dem<br />

U23-Futureteam der Hernalser schaffte Brian<br />

Benjamin Brem (18) den Sprung in die<br />

Kampfmannschaft. Den vier Neuzugängen<br />

stehen eben so viele Abgänge gegenüber.<br />

Der Magna-Kooperationsvertrag mit Tho-<br />

Testspielergebnisse:<br />

Kottingbrunn – 2:1 (0:1) | 19.1.2011<br />

Sturm Graz – 0:7 (0:3) | 22.1.2011<br />

Würmla – 1:1 (1:1) | 26.1.2011<br />

Leopoldsdorf – 4:0 (2:0) | 29.1.2011<br />

Vienna – 1:3 (0:1) | 04.2.2011<br />

Stinatz – 2:0 (1:0) | 09.2.2011<br />

Simmering – 1:3 (1:1) | 12.2.2011<br />

ASV 13 – 3:0 (2:0) | 16.2.2011<br />

<strong>Wiener</strong>berg – 2:2 (1:0) | 19.2.2011<br />

NAC – 3:3 (2:1) | 25.2.2011<br />

Die Vorbereitung auf das Frühjahr<br />

Bevor es im Frühjahr wieder um Punkte für die Meisterschaft geht,<br />

waren Transferkarussell, Hallenfußball in der Dusika und intensive<br />

Vorbereitungswochen mit zahlreichen Testspielen zu absolvieren.<br />

mas Kral und der Magna-Leihvertrag mit<br />

Rene Felix wurden einvernehmlich aufgelöst.<br />

Vadim Slavov wechselte innerhalb der Liga<br />

zu Columbia und Eigenbauspieler Alexandru<br />

Chirliuc wurde bis zum Sommer an den niederösterreichischenLandesliga-Herbstmeister<br />

ASC Götzendorf verliehen, damit er dort<br />

Spielpraxis im Titelkampf sammelt. Mit Willi<br />

Ruiss und Markus Holemar wurden von Götzendorf-Trainer<br />

Kernal zwei Ex-Dornbacher<br />

als weitere Verstärkungen geholt.<br />

Testspielprogramm<br />

In der Vorbereitung leiden die Dornbacher<br />

unter zahlreichen grippalen Infekten und<br />

mehr oder minder kleinen Verletzungsserien.<br />

Bis auf Philip Dimov und Cemil Tosun kommt<br />

es aber zu keinen Langzeitverletzten. Gegen<br />

Ende der Vorbereitung schockt eine Knieverletzung<br />

von Ingomar Szabo die WSK-Gemeinde,<br />

aber der derzeitige Heilungsverlauf lässt<br />

darauf hoffen, dass der Capitano vielleicht<br />

schon in der dritten Frühlingsrunde wieder<br />

zur Verfügung steht.<br />

Das Testspielprogramm beginnt mit einem<br />

knappen 2:1-Sieg gegen Kottingbrunn. Bei<br />

Vize-Herbstmeister Sturm Graz müssen die<br />

Dornbacher eine deutliche 0:7-Niederlage<br />

hinnehmen. Der Versuch mitzuspielen wird<br />

von den Profis knallhart bestraft. Vorsichtiger<br />

legt es da Ostliga-Absteiger Würmla gegen<br />

die Dornbacher an. Der angerührte Doppel-<br />

Viererketten-Beton reicht für ein 1:1 im Trainingszentrum.<br />

Gegen Leopoldsdorf bleiben<br />

die Dornbacher beim 4:0-Heimsieg erstmals<br />

ohne Gegentreffer. Eine Übung die ansonsten<br />

nur gegen Stinatz und ASV13 gelingt.<br />

Emotionaler Höhepunkt der Vorbereitung ist<br />

das Derby gegen die Vienna. Die ersatzgeschwächten<br />

Dornbacher zeigen mit einigen<br />

Eigenbauspielern streckenweise tollen Fußball<br />

vor wahrscheinlich mehr als 800 Fans im<br />

Trainingszentrum in der Erdbrustgasse. Am<br />

Ende verliert man etwas unglücklich mit 1:3.<br />

Gegen einen Bundesligisten ist dieses Ergebnis<br />

zu akzeptieren. Gegen den <strong>Wiener</strong>ligisten<br />

Simmering weniger. Nach gutem Beginn, dem<br />

Führungstreffer und zahlreichen vergebenen<br />

Chancen, fehlt die Ordnung im Spiel und die<br />

Partie kippt. Ergebnistechnisch unbefriedigend<br />

auch die letzten beiden Auftritte in der<br />

Vorbereitung. Gegen den Ostliga-Absteiger<br />

<strong>Wiener</strong>berg und den Oberliga-Herbstmeister<br />

NAC gibt es auswärts jeweils nur ein Unentschieden.<br />

Für die Frühjahrsmeisterschaft wird<br />

es eine Steigerung brauchen. Vor allem in der<br />

Chancenauswertung. Eine Übung, die beim<br />

Meisterschaftsauftakt in Schwechat noch<br />

nicht gelungen ist. Damit war es nichts mit<br />

„schlechte Generalprobe und glänzende Premiere“.<br />

Bester Torschütze in der Vorbereitung war<br />

Sertan Günes mit 5 Treffern in 9 Einsätzen<br />

(Scorerquote: 0,56). Mit 2 Toren und 4 Vorlagen<br />

in 9 Spielen war Patrick Schmiedtberger<br />

erfolgreichster Scorer (Scorerquote: 0,67). Die<br />

Effizienz in Person war wieder Thomas Helly.<br />

In 3 Spielen erzielte er 2 Tore und bereitete<br />

zwei weitere vor (Scorerquote: 1,33).<br />

Foto: Christian Hofer (www.fotobyhofer.at)<br />

Foto: Christopher Schneeweiß<br />

Bruchlandung in Schwechat<br />

16. Runde RLO, Fr., 4.3., 19.30 Uhr, Schwechat vs. <strong>Sportklub</strong> – 2:1 (0:1)<br />

Ein klassischer Fehlstart in Schwarz-Weiß und einige Fehlzündungen der Unparteiischen sorgen<br />

für hängende Köpfe bei den Dornbachern, die in der Tabelle gleich vier Positionen verlieren.<br />

Beide Teams müssen einige Ausfälle<br />

verkraften. Bei den Gästen fehlen<br />

Kaptiän Szabo, Dimov, Günes, Helly<br />

und Tosun. Die Hausherren aus Schwechat<br />

starten recht schwungvoll in die Partie und<br />

strahlen bei auffallend vielen Standardsituationen<br />

auch durchaus Gefahr aus. Die erste<br />

richtig gute Chance bietet sich aber den<br />

Gästen. Neuzugang Hakan Öztürk spielt nach<br />

einem sehenswerten Solo Mirza Berkovic<br />

frei, der den Ball in den Strafraum auf Patrick<br />

Wunderbaldinger hebt. Aus spitzem Winkel<br />

sucht Wunderbaldinger den Abschluss, aber<br />

Schwechat-Schlussmann Grujic kann zur Ecke<br />

abwehren. In weiterer Folge flacht das Spiel<br />

etwas ab. Beide Mannschaften neutralisieren<br />

sich im Mittelfeld. In der 30. Minute kann sich<br />

WSK-Schlussmann Harrauer bei einem Palalic-Freistoß<br />

auszeichnen. Quasi im Gegenzug<br />

eröffnet sich für Wunderbaldinger eine gute<br />

Einschussmöglichkeit. Der Winkel wird aber<br />

erneut zu spitz. In der 35. Minute fällt dann<br />

das 1:0 für die Gäste aus Dornbach. Wunderbaldinger<br />

zirkelt das Leder wunderbar in den<br />

Strafraum der Gastgeber, wo Ex-Dornbacher<br />

Niefergall den Ball unfreiwillig an die Unterkante<br />

der Querlatte köpft. Nachdem der Ball<br />

von der Linie wieder ins Spielfeld springt,<br />

kann Hevera aus kürzester Distanz einnicken.<br />

Kurz vor dem Pausenpfiff kann der WSK beinahe<br />

auf 2:0 erhöhen. Erneut tritt Patrick Wunderbaldinger<br />

zum Freistoß aus dem Halbfeld<br />

an und bringt den Ball fast ident wie beim<br />

Führungstreffer in den Sechzehner. Dieses<br />

Mal kann sich aber Schwechat-Schlussmann<br />

Grujic auszeichnen – zuerst mit einer guten<br />

Fußabwehr und dann mit einer blitzschnellen<br />

Reaktion nach einem Buchinger-Kopfball. Nur<br />

zwei Minuten später reklamieren die vielen<br />

mitgereisten Dornbacher Anhänger Elfmeter,<br />

da Goalie Grujic Patrick Schmiedtberger mit<br />

beiden Beinen voran äußerst unsanft vom<br />

Spielgerät und vom Bodenkontakt trennt.<br />

Schiedsrichter Hoxha lässt weiterspielen.<br />

Nach der Pause wird die Partie auf beiden<br />

Seiten weiterhin recht intensiv geführt, aber<br />

Torchancen sind Mangelware. Auf Seiten der<br />

Gastgeber erweist sich Mario Glogowatz mit<br />

zahlreichen guten Einzelaktionen als Aktivposten.<br />

In weiterer Folge sind es erneut die<br />

Schwechater, die das Spiel in die Hand nehmen,<br />

dies allerdings ohne wirklich gefährlich<br />

zu werden. Schwechat gerät aufgrund eines<br />

völligen unnötigen und hässlichen Ellbogenchecks<br />

von Schefcik gegen Berkovic in numerische<br />

Unterlegenheit.<br />

Trotz Überzahl können die Dornbacher ihr<br />

Offensivspiel nicht entscheidend beleben.<br />

Eigenbauspieler Lukas Fuhrmann kommt in<br />

der 72. Minute zu seinem Pflichtspieldebüt in<br />

Schwarz-Weiß und ersetzt Hakan Öztürk. Danach<br />

wird es hektisch im Strafraum der Gäste<br />

aus Dornbach. Schiedsrichter Hoxha entscheidet<br />

bei einem Zweikampf zwischen Csandl<br />

und Niefergall auf Elfmeter für die Gastgeber,<br />

zudem zeigt der Unparteiische Jürgen<br />

Csandl für Beleidigung glatt Rot. Hirsch nutzt<br />

die Möglichkeit und gleicht in der 75. Minute<br />

per Strafstoß aus. Die Dornbacher spielen im<br />

Anschluss frech nach vorne, klare Torchancen<br />

ergeben sich aber auch in dieser Phase nicht.<br />

Für Aufregung sorgt kurz vor Spielende ein<br />

hartes Foul an der Strafraumgrenze an den<br />

durchbrechenden Kayhan, das ungeahndet<br />

bleibt. Der Dornbacher bleibt mit einer blutenden<br />

Rissquetschwende liegen. Das Fass<br />

sprichwörtlich zum Überlaufen bringt in der<br />

90. Minute eine folgenschwere Unachtsamkeit<br />

in der Dornbacher Defensive, die Thomas<br />

Hirsch mit einem schönen Tausendguldenschuss<br />

ausnutzen kann – 2:1 für die Hausherren.<br />

In der Nachspielzeit sieht auch noch<br />

Wunderbaldinger unter merkwürdigen Umständen<br />

Rot.<br />

Es ist enttäuschend, dass mit solchen<br />

Schiedsrichterentscheidungen eine<br />

Partie noch vollständig kippt.<br />

Norton Radaj<br />

Sportplatz Schwechat, 450 ZuseherInnen.<br />

Schiedsrichter: Alain Hohxa.<br />

Assistenten: Admira Hasanovic, Stefan Pichler.<br />

SV Schwechat:<br />

Grujic; Schefcik, Hirsch (C), Studeny, Ambrosch; Koch, Niefergall;<br />

Schmidt, Palalic (92. Töpel), Glogowatz; Kafka (77. Darazs).<br />

Altersschnitt: 26,23<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Sportklub</strong>:<br />

Harrauer; Hevera, Csandl, Jedlicka, Homm; Perez (C)<br />

(46. F. Grozurek); Wunderbaldinger, Schmiedtberger,<br />

Berkovic, Öztürk (72. Fuhrmann); Buchinger (66. E. Kayhan).<br />

Altersschnitt: 23,86<br />

Tore: 0:1 – (34.) Hevera (–), 1:1 – (75.) Hirsch (P),<br />

2:1 – (90.) Hirsch.<br />

Gelbe Karten:<br />

Buchinger (35./WSK), Perez (37./WSK), Schefcik (42./SVS),<br />

Csandl (43./WSK), Kayhan (86./WSK), Berkovic (92./WSK),<br />

Darazs (95./WSK).<br />

Gelb-Rote Karte:<br />

Schefcik (66./SVS).<br />

Rote Karten:<br />

Csandl (73./WSK), Wunderbaldinger (93./WSK).<br />

Statistische Daten:<br />

www.ostliga.at, www.weltfussball.at,<br />

www.fussballoesterreich.at, Datenbank <strong>Wiener</strong> SK<br />

<strong>alszeilen</strong> #8<br />

5


6<br />

<strong>alszeilen</strong> #8<br />

Wenn der <strong>Sportklub</strong> anfragt...<br />

Herzlich Willkommen zurück beim <strong>Sportklub</strong>.<br />

Du hast jetzt lange dein Glück in der Fremde<br />

gesucht. Was waren damals die Gründe, dass du<br />

den Verein verlassen hast?<br />

Der Grund war einerseits ein finanzieller. Ich<br />

wollte schon 2004 im Sommer den Verein<br />

verlassen, der neue Trainer Peter Segrt hat<br />

mich aber überredet zu bleiben. Ich habe ein<br />

sehr gutes Angebot gehabt, mich aber dazu<br />

entschlossen mir noch ein halbes Jahr beim<br />

<strong>Sportklub</strong> zu geben. Das Verhältnis zu Trainer<br />

Segrt war aber nicht das beste und im Winter<br />

habe ich die Reißleine gezogen und bin dann<br />

nach Krems gewechselt. Ich war aber dort<br />

dann auch nur ein halbes Jahr.<br />

Wenn man deine Vita nach dem <strong>Sportklub</strong> anschaut,<br />

fällt auf, dass du immer bei Wackelkandidaten<br />

warst. Hast du für dich gesehen, dass die<br />

Regionalliga dein sportlicher Plafond ist?<br />

Naja, damals war es so, dass einige Sachen von<br />

Segrts Seite vorgefallen sind, die nicht leicht<br />

zu verkraften waren. Es war damals, wie ich<br />

im Winter gewechselt bin, so, dass sich Krems<br />

übernommen hat. Sie haben gute Spieler<br />

geholt und im Sommer dann aber gesagt,<br />

dass sie das nicht weiter finanzieren können.<br />

Daraufhin habe ich den Verein verlassen. Und<br />

dann bin ich nach Würmla gegangen.<br />

Hast dich immer als Regionalliga-Spieler gesehen?<br />

Gab es nicht mal höhere Ambitionen?<br />

Naja, mit 17, 18 Jahren hat man natürlich noch<br />

andere Ziele. Es hat sogar einmal ein Interesse<br />

von einem Bundesliga-Verein (Anm.: Austria<br />

Wien) gegeben. Damals habe ich mich<br />

leider verletzt und dann hat sich das Ganze<br />

zerschlagen. Da wäre ich sofort hingegangen<br />

und hätte die Arbeit hinter mir gelassen. Doch<br />

irgendwann, mit 23, 24 Jahren, kam dann der<br />

Punkt, wo für mich klar war, dass es nicht über<br />

die Regionalliga hinausgehen würde. Heute<br />

bin ich nicht unglücklich drüber.<br />

Was war für dich damals der Grund in die Landesliga<br />

nach Langenrohr zu wechseln?<br />

Ich hatte in Schwechat ein schwieriges Jahr<br />

und fast ein halbes Jahr nicht wirklich gespielt.<br />

Ich wollte dann einen Schritt zurückgehen, um<br />

leichter zwei Schritte nach vor zu machen. In<br />

Langenrohr habe ich mich immer sehr wohl<br />

gefühlt. Aber ich musste dann den Wechsel<br />

nach Wien machen, weil es einfach zeitlich mit<br />

der Arbeit nicht mehr ging.<br />

Bist du ein Spieler der auf den Tisch haut, wenn‘s<br />

drauf ankommt?<br />

Ich bin schon ein Spieler der seine Meinung<br />

sagt, aber ich bin sicher kein schwieriger Spieler.<br />

Ich setz mich nicht nur für mich, sondern<br />

auch für meine Mitspieler ein. Dass ich ab und<br />

zu anecke oder angeeckt bin, mag sein. Ich bin<br />

hald ein Gerechtigkeitsfanatiker.<br />

Markus Buchinger über seine Ziele, seine Vereinswahl<br />

und warum er zum <strong>Sportklub</strong> zurückgekehrt ist.<br />

Interview: Johannes Hofer und Simon Weyer Fotos: Maximilian Kronberger<br />

Bereust du die Schritte, die du in deiner Karriere<br />

bis jetzt gesetzt hast?<br />

Ich würde sagen, meine Vereinswahl war sicher<br />

nicht immer ideal. Ich hab für mich aber<br />

immer gut gearbeitet. Ich habe zwar sicher<br />

nicht immer das rausgeholt, was ich rausholen<br />

hätte können, hauptsächlich aber aufgrund<br />

dessen, dass ich mich auch beruflich verwirklichen<br />

wollte. Ich bereue eigentlich nichts.<br />

Was hat sich denn in den Jahren, in denen du<br />

weg warst, beim <strong>Sportklub</strong> verändert?<br />

Hauptsächlich die Personen. Nicht nur die<br />

Spieler, auch der Vorstand ist neu. Zu meiner<br />

Zeit hat es ja noch keinen Udo Huber gegeben.<br />

Die einzigen, die jetzt noch beim Verein<br />

sind, sind Norton Radaj und Günther Loran.<br />

Auch das Trainingszentrum hat es noch nicht<br />

gegeben.<br />

Damals war Norton dein Vorbereiter, jetzt gibt<br />

er die Anweisungen. Wie ist euer Verhältnis zueinander?<br />

Wir kommen gut miteinander klar. Wir reden<br />

zwar recht wenig miteinander, aber ich glaub‘<br />

es braucht nicht viele Worte. Der Schmäh<br />

rennt. Und es passt eigentlich recht gut. Wenn<br />

er was sagt, wird das aber heute eingehalten.<br />

Bist Du als älterer Spieler automatisch in der<br />

Funktion einer Leitfigur?<br />

Nein, also so weit ist es jetzt nicht, dass ich<br />

sage „Ich übernehme die Position des Führungsspielers“.<br />

Da gibt es den Ingo, Sertan<br />

oder Marco, die das sehr gut ausfüllen. Aber<br />

natürlich: wenn zum Beispiel der Schmiedl<br />

(Anm.: Patrick Schmiedtberger), der jetzt gerade<br />

mal 19 oder 20 ist und sehr viel Talent hat,<br />

auf mich zukommt und Fragen hat, da helfe<br />

ich ihm gerne.<br />

Ist das heutzutage noch wichtig für aufstrebende<br />

Spieler, dass sie Leute in der Mannschaft<br />

haben, zu denen sie aufblicken und an die sie<br />

sich wenden können? Braucht man wen, der sagt<br />

wo es langgeht? Im modernen Fußball strotzt die<br />

Jugend doch geradezu vor Selbstbewusstsein.<br />

Auf alle Fälle. Also ich hab‘ das damals genossen<br />

beim Arminas Narbekovas zum Beispiel,<br />

das war für mich wunderbar, dass ich da hinauf<br />

schauen konnte. Und ich glaube auch, dass<br />

das heute für junge Spieler sehr wichtig ist.<br />

Beim <strong>Sportklub</strong> warst du stets Publikumsliebling,<br />

bist auch nach wie vor sehr beliebt, wie man bei<br />

den ersten Testspielen beobachten konnte. Beschreibe<br />

mal dein Verhältnis zu den Fans.<br />

Es ist erstmal natürlich etwas ganz anderes<br />

wenn man am Sportclubplatz aufläuft als bei<br />

der Columbia vor 200 Zuschauern. Mein Verhältnis<br />

zu den Fans war immer sehr gut. Ich bin<br />

früher häufig im Flag gewesen. Es war immer<br />

alles unkompliziert, das ist schon in Ordnung<br />

so.<br />

Hast du dir in der Zeit, in der du nicht beim <strong>Sportklub</strong><br />

warst, Spiele an der Alszeile angeschaut?<br />

Ab und zu, wenn sich das mit meinen Spielen<br />

nicht überschnitten hat. Ein paar Mal pro Saison<br />

war ich schon da und habe mich zu meinem<br />

Vater auf die Haupttribüne gestellt. Aber<br />

mein Vater schaut sich alles an. Am Sonntag<br />

kann es schon vorkommen, dass er sich die<br />

erste Hälfte von Gersthof anschaut und dann<br />

die Zweite von der Fortuna. Am Freitag ist er<br />

aber natürlich am Sportclubplatz.<br />

Deine Eltern haben doch eine Zeit lang die Kantine<br />

geführt...<br />

Richtig, ja. Das war zur <strong>Wiener</strong>liga-Zeit. Damals<br />

ist man an meinen Vater herangetreten, ob<br />

er das machen möchte. Und er hat das dann<br />

unentgeltlich etwa zwei Jahre gemacht. Übrigens<br />

mit den Eltern von Gernot Holcmann<br />

zusammen. Also das war nur um dem Verein<br />

zu helfen.<br />

Wie hat dein Vater auf deine Rückkehr zum<br />

<strong>Sportklub</strong> reagiert?<br />

Er hat sich natürlich schon gefreut (lacht). Er<br />

hat auch gesagt ich soll‘s machen, auch aufgrund<br />

der angespannten Situation bei der Columbia.<br />

Wie ich schon sagte: Wenn der <strong>Sportklub</strong><br />

anfragt, dann überlegt man nicht lange.<br />

Die sportliche Situation beim WSK ist für dich alles<br />

andere als einfach. Wie siehst du deine Rolle<br />

in der Mannschaft?<br />

An Thomas Helly vorbeizukommen ist natürlich<br />

schon sehr schwierig. Aber ich bin auch<br />

offensiv überall einsetzbar. Bei der Columbia<br />

zum Beispiel, da habe ich alles ausgefüllt.<br />

Schwierig wird’s natürlich. Dass gute Spieler<br />

da sind, das habe ich von Anfang an gewusst.<br />

Da sind ja noch Schmiedtberger oder Berkovic<br />

zum Beispiel, die auch sehr universell spielen<br />

können. Dass es da schwierig wird zu spielen,<br />

das habe ich ja vorher gewusst, aber wenn<br />

ich´s mir nicht zutrauen würd‘, wär ich nicht da.<br />

Ich sehe mich nicht nur als Backup für Thomas<br />

Helly. Ich achte jetzt auch nicht darauf ob der<br />

Thomas vielleicht in der Bundesliga spielt. Ich<br />

versuche einfach meine Leistung im Training<br />

zu bringen und ich kann mir dann eigentlich<br />

sehr gut vorstellen, dass ich spiele.<br />

Wie würdest du damit umgehen, wenn du an<br />

Helly und Günes nicht vorbeikommst? Hast du<br />

hier die Geduld und glaubst an deine Chance?<br />

Ja, sicher. Ich war es zwar in den letzten Jahren<br />

nicht gewohnt, weil ich eigentlich überall<br />

Führungsspieler war und sozusagen mein Fixleiberl<br />

hatte. Aber das gibt es ja in Wirklichkeit<br />

auch nicht wirklich. Fußball ist so schnelllebig,<br />

da kann sich von heute auf morgen alles verändern.<br />

Du wirst in diesem Jahr Dreißig. Welche konkreten<br />

sportlichen Ziele hast du noch?<br />

Am ehesten, dass ich noch drei bis vier Jahre<br />

in der Ostliga mithalten kann. Zur Zeit fühle<br />

ich mich körperlich sehr fit. Wie das in ein paar<br />

Jahren ausschaut, ist natürlich eine andere<br />

Frage. Das Ziel ist auf alle Fälle, mein Niveau<br />

zu halten.<br />

Was kann mannschaftlich gesehen das Ziel der<br />

heurigen Saison sein?<br />

Wenn ich mir die Mannschaft anschaue, sehe<br />

ich sehr viele, die nach oben kommen könnten.<br />

Es geht einfach so schnell, in der Hinrunde<br />

war der <strong>Sportklub</strong> ja sogar einmal kurz vor den<br />

Abstiegsplätzen und hatte dann einen Lauf. Es<br />

ist heuer alles sehr eng beisammen. Man darf<br />

einfach niemanden unterschätzen und muss<br />

sich jede Woche voll reinhauen. Wenn man<br />

sich nach den 90 Minuten oder nach der Saison<br />

in den Spiegel schauen kann und weiß,<br />

dass man das Maximum herausgeholt hat, ist<br />

es in Ordnung.<br />

Hast du, abseits des Fußballs noch Hobbies?<br />

Oder bleibt in deiner spärlichen Freizeit keine<br />

Zeit dafür?<br />

Ich schaue auch in meiner Freizeit gerne Fußball.<br />

Aber sicher gibt es auch andere Interessen.<br />

Nummer eins ist sicher die Familie. Dann<br />

kommen die Freunde und dann der Fußball.<br />

Vielleicht geht es sich dann noch aus, dass ich<br />

es einmal im Jahr auf den Tennisplatz schaffe.<br />

Hast du schon Ideen oder Pläne für die Zeit nach<br />

der Karriere?<br />

Ich möchte ins Trainergeschäft einsteigen. Der<br />

Trainerschein ist halt auch eine zeitliche Frage.<br />

Dieses Vorhaben gibt es schon seit drei Jahren.<br />

Natürlich wäre es beim <strong>Sportklub</strong> für mich am<br />

schönsten. Super wäre es natürlich, direkt vom<br />

Feld auf die Trainerbank zu wechseln. Das ist<br />

auch mit Norton so besprochen. Mein Vertrag<br />

läuft jetzt erst einmal bis zum Sommer und<br />

dann sehen wir weiter.<br />

Wie ist dein Verhältnis zur Vienna? Verfolgst du<br />

die Geschehnisse in Döbling?<br />

Ja schon, natürlich ist es aber am schönsten,<br />

wenn man gegeneinander spielen kann. Der<br />

Charakter des „wahren Derbys“ ist ein Traum,<br />

für solche Momente spielt man Fußball.<br />

Gibt’s ein Derby gegen die Vienna, dass dir in Erinnerung<br />

geblieben ist?<br />

Ja, das war auf der Hohen Warte, 2:0 für uns.<br />

Kurz vor dem Aufstieg in der Saison 01/02.<br />

Beim Auslaufen wurde uns gesagt, dass Tirol<br />

die Lizenz nicht bekommt und absteigen<br />

muss. Da war dann der Aufstieg schon ganz<br />

nah. An das kann ich mich noch sehr gut erinnern<br />

(lacht).<br />

<strong>alszeilen</strong> #8<br />

7


8<br />

<strong>alszeilen</strong> #8<br />

Yannick Soura Christopher Homm Markus Buchinger Sertan Günes Milan Mana<br />

Ercan Kayhan Patrick Wunderbaldinger<br />

Ingomar Szabo<br />

KAPITÄN<br />

Marcos Perez Sancho Florian Grozurek Mario Ertl Thomas Herzig Norton Radaj Hans Fritsche Ali Korucu<br />

Jürgen Csandl<br />

Christoph Jedlicka<br />

..<br />

Patrick Schmiedtberger Burak Ozbek<br />

Hakan Oztürk Hakan Kara<br />

Michael Harrauer<br />

Mirza Berkovic<br />

Brian Benjamin Brem<br />

Christoph Hevera<br />

Christian Hofer (fotobyhofer.at) Nicht am Foto: Philip Dimov Marko Dogas Lukas Fuhrmann Thomas Helly Ali Kaya Cemil Tosun<br />

<strong>alszeilen</strong> #8<br />

9


10<br />

<strong>alszeilen</strong> #8<br />

Schwarz-Weisse G’schichten<br />

Endlich, nach 111 Tagen war es wieder so weit. Die lange<br />

Winterpause war vorüber. Das Zahnfleisch wurde<br />

endlich wieder entlastet, da man nun nicht mehr auf<br />

selbigem dahin laufen musste. Allerdings waren diese 111<br />

Tage auch recht ereignisreich. Erwähnen sollte man sicher die<br />

Mitgliederversammlung, bei der es zu hitzigen Diskussionen<br />

kam. Natürlich war das Thema rund um die Rückführung in<br />

den WSC das Anliegen Nummer eins. Mehrere Angebotsvorschläge<br />

wurden besprochen bzw. darüber abgestimmt.<br />

Hier gingen die Meinungen, wie erwartet, weit auseinander.<br />

Schlussendlich wurde beschlossen, dass ein Angebot vom<br />

WSK ausgearbeitet wird und bis Ende Jänner/Anfang Februar<br />

übermittelt werden soll. Dies geschah und der WSC lud den<br />

WSK zu einem Gespräch ein. Dieses wiederum ergab eine weitere<br />

Terminvereinbarung, in welcher weitere Details der Rückführung<br />

diskutiert werden sollten. Dieses Gespräch fand am<br />

vergangenen Montag statt. Aus diesem Grund ist es mir leider<br />

nicht möglich, über die Ergebnisse zu berichten. Trotz allem<br />

glaube ich, dass man guten Mutes sein darf. Es passiert etwas<br />

und wer weiß, vielleicht ist die Rückführung schneller erledigt<br />

als man denkt und die Zukunft des <strong>Wiener</strong> Sportclubs, den<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Sportklub</strong> inbegriffen, gesichert. Das wär' doch was.<br />

Was ist sonst noch passiert in der 111 Tage andauernden<br />

Durststrecke. Wie es in der Winterpause so üblich ist, öffnete<br />

sich auch das Transferfenster und es wurde wieder kräftig<br />

verhandelt. Was den WSK betrifft, gab es folgende Änderungen.<br />

Die beiden Kooperationsspieler Rene Felix und Thomas<br />

Kral verabschiedeten sich aus Dornbach. Beide kehren zu Wr.<br />

Neustadt zurück. Alexandru Chirliuc wurde bis zum Sommer<br />

an Götzendorf verliehen. Ich nehme an, um dort unter anderem<br />

mehr Spielpraxis zu sammeln. Der vierte und auch letzte<br />

Abgang betrifft Vadim Slavov. Durch seinen Wechsel zur Columbia<br />

kam im Gegenzug ein alter Bekannter an die Alszeile<br />

zurück. Markus Buchinger kickt nun wieder für Schwarz-Weiß.<br />

Hoffen wir auf eine erfolgreiche Zeit für unseren Rückkehrer.<br />

Auch Christoph Hevera zog es nach einem halben Jahr wieder<br />

nach Dornbach. Unser Hevi hatte keine leichte Zeit beim<br />

SV Horn. Ich freue mich, dass er wieder bei uns ist. Weitere<br />

Verstärkung bekamen wir von unseren blau-gelben Freunden<br />

von der Hohen Warte mit Hakan Öztürk. Als vierter Spieler<br />

stößt Brian Benjamin Brem aus der U23 zur Kampmannschaft<br />

dazu. Somit hat auch während dieser Pause wieder ein Nachwuchsspieler<br />

des WSK, den Sprung in die „Erste“ geschafft.<br />

Natürlich gab es auch wieder einige Testspiele während der<br />

Winterzeit. Die Ergebnisse der Vorbereitung waren allerdings<br />

nicht so berauschend und es war aus zwei Gründen schwierig<br />

für mich eine Prognose für das erste Meisterschaftsspiel im<br />

Frühjahr abzugeben. Erstens war es mir leider nicht möglich<br />

alle Testspiele zu sehen, zweitens fehlten eigentlich immer<br />

einige Spieler aufgrund von Erkrankungen oder Verletzungen.<br />

Schlussfolgernd konnte praktisch nie aus dem vollen<br />

Kader geschöpft werden. Daraus ergab sich eine sehr schwierige<br />

Situation. Es war fast unmöglich, zumindest einmal die<br />

Stammelf für die Frühjahrsaison spielen zu lassen. Wenn<br />

wir Thomas Helly, wie ich hoffe, die meiste Zeit für den WSK<br />

spielen sehen werden, wird er auch sicher wieder seine Tore<br />

schießen und dem <strong>Sportklub</strong> zu einigen Siegen verhelfen.<br />

(Anmerkung: Thomas Helly absolvierte die Vorbereitung in<br />

Wr. Neustadt und war nur für drei Testspiele für die Dornbacher<br />

im Einsatz.)<br />

Als nun nach 111 qualvollen Tagen der Wecker läutete und es<br />

endlich wieder soweit war, spürte ich das kribbeln im Bauch,<br />

das ich dreieinhalb Monaten vermisst habe. Die Frühjahrssaison<br />

beginnt heute gegen SV Schwechat. Die Ausgangspositionen<br />

der beiden Teams sehen wie folgt aus: Der <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Sportklub</strong> überwinterte dank einer starken Aufholjagd in der<br />

zweiten Hälfte der Herbstsaison auf dem vierten Tabellenplatz,<br />

sechs Punkte hinter dem Ersteplatzierten Parndorf. Die<br />

Hernalser stellten den Lizenzantrag für den Aufstieg und hoffen<br />

mit einigen Überraschungen vielleicht sogar die Sensation<br />

zu schaffen. Ganz anders sieht es bei den Gegnern aus Schwechat<br />

aus. Diese finden sich auf dem 13. Rang wieder, was<br />

aller Wahrscheinlichkeit, den Abstieg bedeuten würde. Wenn<br />

man diese Fakten her nimmt, wird man den WSK in der Favoritenrolle<br />

sehen. Auch ich war trotz der nicht ganz berauschenden<br />

Testergebnisse überzeugt, dass wir uns die drei Punkte,<br />

die wir Anfang der Saison daheim gegen die Braustädter verloren<br />

haben, wieder zurück holen werden.<br />

Und wie so oft, kam es natürlich wieder ganz anders als erwartet.<br />

Der <strong>Wiener</strong> <strong>Sportklub</strong> verlor die Partie nach einer 1:0-<br />

Pausenführung mit 1:2. Warum das passierte, hat meiner Meinung<br />

nach mehrere Gründe. Erstens fehlten einige wichtige<br />

Spieler. Neben Kapitano Ingo Szabo und Thomas Helly, der für<br />

Wr. Neustadt im Einsatz war, fehlten auch Sertan Günes und<br />

Philip Dimov. Also gleich vier wichtige Stützen waren beim<br />

Auftakt nicht dabei. Dies war auch im Spiel der Dornbacher zu<br />

bemerken. Probleme beim Spielaufbau und kaum Offensivaktionen<br />

waren die Folge. Zwar konnte die Führung, wenn auch<br />

etwas glücklich, erzielt werden, aber am Ende hat es nicht<br />

gereicht. Zweitens musste man leider auch einige Entscheidungen<br />

des Schiedsrichters in Frage stellen. Noch dazu waren<br />

es spielentscheidende Aktionen. Es hätte zumindest einen<br />

Elfmeter für unsere Schwarz-Weißen geben müssen, aber der<br />

Pfiff blieb aus. Außerdem wurden Jürgen Csandl und Patrick<br />

Wunderbaldinger mit Rot vom Platz gestellt. Wie ich soeben<br />

nachlesen konnte, hat sich der Unparteiische nach dem Spiel<br />

für den Ausschluss an Wunderbaldinger sogar entschuldigt<br />

und zugegeben, dass es eine Fehlentscheidung war. Drittens,<br />

der schon angesprochene Punkt, dass während der Vorbereitung<br />

immer wieder wichtige Spieler fehlten. So war es natürlich<br />

kaum möglich, dass die Mannschaft sicher und kompakt<br />

zum Auftakt gegen Schwechat auftreten kann.<br />

Kurz um: Es war ein enttäuschender Start in das Frühjahr. Wie<br />

auch schon letztes Jahr, als der WSK in der Braustadt gastierte,<br />

traten wir die Heimreise mit einem äußerst bitteren Nachgeschmack<br />

an.<br />

Aber heute kann sich gegen Neusiedl alles wieder zum Besseren<br />

wenden. Man sollte die Partie gegen Schwechat schnell<br />

abhaken und aus den Köpfen bekommen. Fehlstarts passieren,<br />

aber heute kann man es allen wieder zeigen, wie es geht.<br />

Ich bin mir sicher, dass unsere Burschen alles geben werden,<br />

um sich für die eher schwache Leistung letzte Woche zu rehabilitieren.<br />

In diesem Sinne….lassen wir die FHT durch einen sagenhaften<br />

Support erzittern. Tragen wir den WSK zum Sieg. Mit meinem<br />

ja mittlerweile schon obligatorischen „Rock’n’Roll Baby“<br />

hoffe ich auf ein spannendes Spiel und Feierstimmung zum<br />

Schluss.<br />

Schwarz-Weiße Grüße,<br />

Euer<br />

Zed Eisler<br />

Alszeilen Bücherschau<br />

Zweifacher Weltfußballer des Jahres, Europas<br />

Fußballer des Jahres 2009, zweifacher<br />

Champions League Sieger, viermal<br />

spanischer Meister: mit gerade einmal 24<br />

Jahren hat Lionel Messi unglaublich viele Titel<br />

erkämpft (oder in seinem Fall besser gesagt<br />

erspielt), eine komplette Aufzählung würde<br />

keinen Platz mehr für ein paar Worte zum<br />

Buch lassen.<br />

Eigentlich glaubt man ja schon alles gelesen<br />

zu haben und über den aktuell wohl besten<br />

Fußballer der Welt zu wissen: geboren in Argentinien,<br />

wegen einer Hormonstörung in<br />

seiner Jugend körperlich relativ klein geblieben,<br />

dann mit 13 Jahren mit seinen Eltern<br />

nach Barcelona ausgewandert, wo der dortige<br />

Verein FC Barcelona die ärztlichen Behandlungskosten<br />

übernahm und dafür einen<br />

Weltstar verpflichten konnte. Der renommierte<br />

italienische Sportjournalist Luca Caioli kaut<br />

aber nicht schon Bekanntes wieder, sondern<br />

kann mit wirklich interessanten Einzelheiten<br />

und Hintergrundgschichterln aufwarten.<br />

von Michael Orou<br />

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MESSI – und kein Ende...<br />

Und das durchaus nicht ohne Humor. So wird<br />

gleich auf Seite eins das Rätsel gelöst, warum<br />

der junge Argentinier gar so viele Tore<br />

schießt. Seine Mutter hat ihm nämlich oft<br />

sein Lieblingsgericht gekocht: „Milanesa a la<br />

napolitana“, eine Art mit Käse überbackenes<br />

Naturschnitzel mit Erdäpfeln (falls unsere Kicker<br />

hier mitlesen: zur Nachahmung heftigst<br />

empfohlen).<br />

Besonders interessant ist natürlich auch der<br />

politische Hintergrund des neoperonistischen<br />

Argentiniens zu Ende der 1980er Jahre.<br />

Caioli findet hier eine gute Mischung aus<br />

Sport und Politik (die wie immer miteinander<br />

zu tun haben).<br />

Der Autor lässt immer wieder Mitglieder der<br />

Großfamilie zu Wort kommen, die alle etwas<br />

zum kometenhaften Aufstieg des kleinen<br />

Leo beigetragen haben. Er greift dabei vielleicht<br />

das eine oder andere Mal etwas tief in<br />

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den Topf der Emotionen, wird aber nie peinlich.<br />

Hervorragend gelingt Caioli der Spagat,<br />

einen Star zu porträtieren, dabei aber nicht in<br />

Anhimmelung zu verfallen.<br />

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und Fußballerkollegen runden das flüssig<br />

geschriebene und leicht zu lesende Büchlein<br />

ab, das (eh kloa) im wunderbaren Verlag die<br />

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<strong>alszeilen</strong> #8<br />

11


12<br />

Fotos: Hannes Auinger (<strong>Wiener</strong> SK)<br />

<strong>alszeilen</strong> #8<br />

Auch dieses Jahr wird im Rahmen der Wintervorbereitung der Sport Riss Cup<br />

veranstaltet. Die Dornbacher brachten alle Teams in die Halbfinal-Spiele,<br />

wo sich nur die U14 geschlagen geben musste. Am Sonntag, den 13. März<br />

spielen die U11, U12, U13, U15 & U16 um den Cup-Sieg<br />

und die U14 um den dritten Platz.<br />

U16 gewinnt gegen Vienna U15<br />

Gegen die U15 der Vienna setzt sich die U16<br />

von Brem/Chraska wie erwartet durch. Die<br />

Dornbacher gehen nach 12 Minuten durch<br />

einen Doppelpack von Sinan Apaydin mit 2:0<br />

in Führung. Der Anschlusstreffer von Tolga<br />

Cakmak bringt keine Wende im Spiel, hält<br />

die Partie aber bis zur Pause vom Ergebnis<br />

her offen. In der zweiten Halbzeit erhöhen<br />

Marko Markovic, Kapitän Milic Marmat und<br />

Sinan Apaydin mit seinem dritten Treffer auf<br />

5:1 aus Sicht der Hernalser. In der Schlussphase<br />

gelingt Ahmet Babadostu mit dem 5:2<br />

noch Ergebniskosmetik aus Sicht der Vienna<br />

U15. Damit stehen die Dornbacher im Endspiel<br />

des U18 Sport Riss Cup 2011. Im Finale<br />

kommt es zum Duell mit Donaufeld-Fach. Der<br />

Sechstplazierte der WFV-U16-Liga hat sich mit<br />

einem 7:2 gegen Austria XIII durchgesetzt.<br />

U12 setzt sich gegen Vienna U11 durch<br />

Die 99er von Brem/Aksoy steigen durch einen<br />

Sieg über die Vienna U11 ins Finale des U13<br />

Sport Riss Cup auf. Die Hernalser gehen durch<br />

Nicolas Lendl in der 11. Spielminute in Führung<br />

und halten diesen knappen Vorsprung<br />

bis zur Halbzeit. Die zweite Hälfte bringt<br />

durch das 2:0 von Marcel Relota in der 62.<br />

Minute den vorzeitigen Endstand. Im Finale<br />

treffen die Dornbacher auf die Alterskollegen<br />

aus Stadlau, die sich gegen Austria XIII mit 5:2<br />

durchsetzen.<br />

U13 schlägt NAC U14 mit 5:2<br />

Die 98er von Herzig/Keller kommen langsam<br />

in Fahrt. Nachdem sich Thomas Herzig<br />

am Freitagabend in Schwechat im Rahmen<br />

des Regionalligaspiels zwischen WSK und<br />

SVS noch auf der Trainerbank mit dem Bruder<br />

seines U13-Cotrainers duelliert hat, kann<br />

das Duo Herzig und Sepp Keller am Sonntag<br />

gemeinsam über den Finaleinzug in den<br />

U14-Bewerb des Sport Riss Cup jubeln. Dort<br />

treffen die Dornbacher auf Donaufeld-Fach.<br />

In der Gruppenphase mussten sich die Dorn-<br />

Finalspiele<br />

Sonntag, 13. März 2011<br />

WSK U11 vs. Stadlau U11 | Spiel um Platz 1<br />

WSK U12 vs. Stadlau U12 | Spiel um Platz 1<br />

WSK U13 vs. Donaufeld-Fach U13 | Spiel um Platz 1<br />

WSK U14 vs. Rennweg U15 | Spiel um Platz 3<br />

WSK U15 vs. Großfeld U16 | Spiel um Platz 1<br />

WSK U16 vs. Donaufeld-Fach U16 | Spiel um Platz 1<br />

Sport Riss Cup 2011<br />

bacher noch mit 0:2 geschlagen geben. Gegen<br />

den NAC treffen für die WSK U13 Marcel<br />

Dolecal mit einem Doppelpack, Daniel Sudar,<br />

Dominik Belada und Edin Harcevic.<br />

U15 setzt sich gegen<br />

Donaufeld-Fach klar durch<br />

Die 96er von Janecek/Dolinsky biegen auf<br />

dem neuen Kunstrasenplatz auf der Hohen<br />

Warte schon früh in die Siegerstraße ein. Denis<br />

Kalkan nutzt ein Missverständnis in der<br />

Donaufeld-Abwehr und Danijel Ivic erhöht<br />

schon nach 15 Minuten auf 2:0. Mit der frühen<br />

Führung spielen die Hernalser die Partie<br />

sicher heim. Noch vor der Halbzeit erhöht<br />

Ivic auf 3:0. Nach der Pause bauen Beckenberger<br />

und Kalkan den Vorsprung aus. Die<br />

Treffer von Yalcin und Yildirim zum 5:2 und<br />

5:3 bleiben nur mehr Ergebniskosmetik, denn<br />

Kapitän Selman Aydin macht mit seinem Tor<br />

zum 6:3 endgültig alles klar. Im Finale treffen<br />

die Dornbacher auf die U16 von Großfeld, die<br />

sich überraschend gegen Stadlau durchsetzen<br />

konnte. Aber schon beim 1:0-Vorrundensieg<br />

der Hernalser hat sich Großfeld als harter<br />

Brocken präsentiert.<br />

U14 unterliegt Austria XIII<br />

Die von großen Verletzungssorgen geplagten<br />

97er von Irker/Szendi haben gegen WFV-<br />

Konkurrenten Austria XIII im Spiel um den Finaleinzug<br />

leider das Nachsehen. Schon nach<br />

sechs Spielminuten steht es für Austria XIII<br />

2:0. Ein Doppelschlag von dem sich die 97er<br />

erst erholen, nachdem Stefan Barac noch vor<br />

der Pause der Anschlusstreffer zum 1:2 gelingt.<br />

In der zweiten Halbzeit beendet Niklas<br />

Sommerer mit seinen Treffern zum 1:3 und<br />

zum 1:4 alle Hoffnungen auf eine Wende. Damit<br />

geht es am kommenden Sonntag für die<br />

Dornbacher gegen Rennweg um den dritten<br />

Platz im Sport Riss Cup 2011.<br />

U11 zieht mit Sieg<br />

gegen NAC U12 ins Finale ein<br />

Die 2000er von Soura/Stelzer lassen trotz eines<br />

frühen Gegentreffers (2. Minute) kaum<br />

Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen.<br />

Die U11-Herbstmeister aus Hernals gleichen<br />

durch Simon Kainrath aus und ziehen durch<br />

einen Hattrick von Mohammed Gad El Rab El<br />

Sayed innerhalb von 11 Minuten auf 4:1 davon.<br />

Danach lassen es die Dornbacher etwas<br />

ruhiger angehen und begnügen sich mit „Ergebnisverwaltung“.<br />

Amin Bouzid verkürzt in<br />

der zweiten Halbzeit auf 4:2, aber U11-Topscorer<br />

David Ungar stellt mit seinem Treffer<br />

zum 5:2 den Drei-Tore-Vorsprung wieder her.<br />

Im Finale treffen die 2000er auf Stadlau.<br />

Foto: Hannes Auinger (<strong>Wiener</strong> SK)<br />

Erfolgreicher Rückrundenstart<br />

für <strong>Sportklub</strong>s 1b<br />

„Dornbacher Fohlen“ siegten dank starker erster Hälfte.<br />

WSK 1b vs. SC Kaiserebersdorf 3:1 (3:0)<br />

In der Hinrunde setzte es gegen die Kaiserebersdorfer<br />

eine 0:2-Niederlage. So<br />

stand bei den Dornbacher-Fohlen Wiedergutmachung<br />

auf dem Programm. Die<br />

Simmeringer, die eine starke Vorbereitung<br />

spielten – unter anderem feierten sie auch<br />

einen 5:1-Toto-Cup-Sieg gegen die SVS Juniors<br />

– mussten verletzungsbedingt auf einige<br />

Stammkräfte verzichten, während Ali Korucu,<br />

Günter Grozurek und Idrissa Soura beinahe<br />

aus dem Vollen schöpfen konnten. Die mit<br />

drei 91ern und acht 93ern startenden Dornbacher<br />

hatten zu Beginn nicht weniger als<br />

sieben Kampfmannschaftsleihgaben – allesamt<br />

aus dem schwarz-weißen Nachwuchs<br />

– auf dem Platz. Bei einem vollen Erfolg würde<br />

<strong>Sportklub</strong>s 1b Tabellennachbar SC Kaiserebersdorf<br />

überholen, was für zusätzliche<br />

Motivation sorgte.<br />

Von Beginn an übernahmen die Hausherren<br />

bei ausgezeichneten äußeren Bedingungen<br />

das Kommando. Vor allem Innenverteidiger<br />

Yannick Soura tat sich in den ersten sieben<br />

Spielminuten mit Offensivaktionen hervor.<br />

Während seinen ersten beiden Versuchen<br />

noch der nötige Nachdruck beziehungsweise<br />

die Präzision fehlte, versenkte der ältere<br />

Sohn von U18-Trainer Idrissa Soura in der 7.<br />

Minute nach Vorarbeit von Burak Özbek und<br />

Innenverteidiger-Kollege Peter Kohlhauser<br />

das Leder zum 1:0 in den Maschen des Kaiserebersdorf-Tors.<br />

Die Gäste fanden in der ersten Hälfte nie zu<br />

ihrem Spiel und mussten bis zur 17. Minute<br />

warten, ehe sie erstmals vor das Tor von Hakan<br />

Kara kamen. Der Schuss von Günther<br />

Groiss stellte den <strong>Sportklub</strong>-Keeper aber vor<br />

keine Probleme. Danach waren wieder die<br />

Hausherren am Drücker, doch Ali Kaya und<br />

Brian Benjamin Brem ließen gute Gelegenheiten<br />

aus. Nach einer halben Stunde durften<br />

die Schwarz-Weißen aus Dornbach ein zweites<br />

Mal jubeln. Ein Idealzuspiel von Tomas<br />

Juhas verwertete Außenbahn-Marathonmann<br />

Lukas Fuhrmann zum 2:0 – der robuste<br />

Defensivspieler war bei seinem erfolgreichen<br />

Torabschluss auch durch einen Foulversuch<br />

nicht zu stoppen. In der 34. Minute baute<br />

die Korucu/Grozurek/Soura-Truppe ihre<br />

Führung weiter aus: Ali Kaya, Marin Pozgain<br />

und Marko Dogas assistierten Kapitän Burak<br />

Özbek, der Sekundenbruchteile vor Keeper<br />

Wilhelm Zillinger am Ball war und überlegt<br />

zum 3:0 einschob. Die Gäste erkannten erst<br />

wenige Minuten vor dem Pausenpfiff den<br />

Ernst der Lage. Bei einem Lattenschuss des<br />

Kaiserebersdorfers Dominik John hatten die<br />

schwarz-weißen Youngsters Glück, dass ihr<br />

Kasten vorerst noch sauber blieb.<br />

Trotz nur eines einzigen Tausches – Patryk<br />

Bercik ersetzte Lukas Fuhrman – konnte man<br />

bei den Dornbachern den Eindruck gewinnen,<br />

als stünde in den zweiten 45 Minuten eine<br />

andere Mannschaft auf dem Feld. All jene Tugenden,<br />

die die Korucu/Grozurek/Soura-Truppe<br />

noch in der ersten Hälfte zeigte, vermisste<br />

man im zweiten Durchgang schmerzlich.<br />

Klarerweise erhöhten die Gäste die Schlagzahl,<br />

um das Unmögliche doch noch möglich<br />

zu machen. Die fehlende Ordnung im<br />

Spiel der Dornbacher war in den zweiten 45<br />

Spielminuten offensichtlich. In der 61. Minute<br />

wurde das Engagement der Gäste belohnt –<br />

nach einer sehenswerten Kombination über<br />

mehrere Stationen verkürzte Karl Höflich<br />

auf 1:3. Wenig später hatte U23-Keeper Hakan<br />

Kara Glück, dass der Kaiserebersdorfer<br />

Christian Beyer das Leder nicht nur über ihn,<br />

sondern auch über seinen Kasten schlenzte.<br />

Dem hohen Tempo mussten die Gäste ab der<br />

75. Spielminute Tribut zollen und so brachten<br />

die Hausherren den 3:1-Sieg über die Zeit. Mit<br />

etwas mehr Konsequenz im Abschluss hätte<br />

Oberliga A 2010/2011<br />

Pl. Mannschaft Sp S U N Tore P<br />

1. ASV 13 16 13 2 1 58 : 21 41<br />

2. Union Mauer 16 13 2 1 51 : 14 41<br />

3. FV Austria XIII Auhofcenter 16 12 2 2 59 : 19 38<br />

4. SC <strong>Wiener</strong> Viktoria Sun Company 16 10 5 1 34 : 12 35<br />

5. FC 1980 Wien 16 8 5 3 38 : 23 29<br />

6. FC A11-R.Oberlaa 16 6 5 5 44 : 34 23<br />

7. SC Red Star Penzing 16 5 7 4 38 : 36 22<br />

8. <strong>Wiener</strong> <strong>Sportklub</strong> U23 16 6 3 7 44 : 32 21<br />

9. SC Kaiserebersdorf 16 6 2 8 21 : 37 20<br />

10. SV RS Wolfersberg 16 5 3 8 25 : 38 18<br />

11. WS Ottakring 16 5 2 9 25 : 43 17<br />

12. SKV Wild Dragon 16 4 2 10 25 : 42 14<br />

13. Helfort 15 16 4 2 10 26 : 50 14<br />

14. SV Srbija 08 16 1 6 9 19 : 37 9<br />

15. KSV Ankerbrot Monte Laa 16 1 5 10 18 : 41 8<br />

16. SV Dinamo Ottakring 16 2 1 13 23 : 69 7<br />

Samstag<br />

vs<br />

15.30 12.3.2011<br />

Die nächsten Spiele:<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Sportklub</strong> U23 17. RUNDE<br />

Oberliga A<br />

Uhr WS Ottakring<br />

TRZ WSK<br />

Samstag<br />

vs<br />

16.00 19.3.2011<br />

FV Austria XIII Auhofcenter 18. Runde<br />

Oberliga A<br />

Uhr <strong>Wiener</strong> <strong>Sportklub</strong> U23<br />

Kinkplatz<br />

Samstag<br />

vs<br />

13.45 26.3.2011<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Sportklub</strong> U23 19. RUNDE<br />

Oberliga A<br />

Uhr FC A11-R.Oberlaa<br />

TRZ WSK<br />

die Korucu/Grozurek/Soura-Truppe den Sieg<br />

in den letzten Minuten ausbauen können,<br />

doch Fuat Karacan und Gerry Nolz vergaben<br />

gute Einschussgelegenheiten.<br />

Dank des Sieges über den Tabellennachbarn<br />

überholten die Dornbacher Fohlen die Kaiserebersdorfer.<br />

Vor allem in der ersten Hälfte<br />

wussten die Hausherren zu überzeugen,<br />

während im zweiten Spielabschnitt noch viel<br />

Luft nach oben war. Die Revanche für die 0:2-<br />

Hinspielniederlage gelang dank starker erster<br />

45 Minuten eindrucksvoll. Am 12. März (15.30<br />

Uhr, <strong>Sportklub</strong>-Trainingszentrum) steht das<br />

Platz-Derby gegen WS Ottakring auf dem Programm<br />

– auch hier gilt es, eine 0:2-Niederlage<br />

aus dem Hinspiel auszubügeln.<br />

Gegen SC Kaiserebersdorf spielten:<br />

Kara - Nolz, Y. Soura, Kohlhauser, Fuhrmann (46. Bercik) -<br />

Brem, Dogas - Özbek (C, 77. Milenkovic), Pozgain,<br />

Juhas - Kaya (71. Karacan).<br />

Torschützen: Y. Soura, Fuhrmann, Özbek.<br />

<strong>alszeilen</strong> #8<br />

13


Regionalliga Ost 2010/2011 auf dem Weg der Besserung SC Neusiedl 1919<br />

Pl. Mannschaft Sp S U N Tore P<br />

1. FK Austria Wien Amateure 16 9 5 2 28 : 15 32<br />

2. SC/ESV Parndorf 16 9 4 3 36 : 19 31<br />

3. FC Waidhofen/Y. 16 8 3 5 24 : 18 27<br />

4. SV Horn 16 7 5 4 27 : 18 26<br />

5. SC Neusiedl 1919 16 7 4 5 33 : 25 25<br />

6. SV Mattersburg Amateure 16 7 4 5 24 : 16 25<br />

7. SC Ritzing 16 7 4 5 23 : 25 25<br />

8. <strong>Wiener</strong> <strong>Sportklub</strong> 16 7 3 6 32 : 26 24<br />

9. SK Rapid Amateure 16 6 4 6 32 : 29 22<br />

10. FAC Team für Wien 16 6 4 6 22 : 21 22<br />

11. SC Columbia 16 6 3 7 19 : 25 21<br />

12. 1. SC Sollenau 16 4 7 5 22 : 25 19<br />

13. Admira Amateure 16 5 3 8 24 : 34 18<br />

14. SV Schwechat 16 4 4 8 18 : 30 16<br />

15. SC Ostbahn XI 16 2 4 10 17 : 39 10<br />

16. ASK Baumgarten 16 2 3 11 25 : 41 9<br />

Wieder daheim in Hernals!<br />

Wir haben diesen kalten<br />

Winter hoffentlich endlich<br />

hinter uns. Bei Minusgraden und Eiseskälte<br />

letzte Woche in Schwechat zogen sich nicht<br />

nur unsere Buam eine (unverdiente) Niederlage<br />

zu, auch ich bin nun verkühlt und habe mir<br />

dort wohl eine Grippe eingefangen. Über den<br />

Schiri möchte ich mich nicht äußern. Im fiebrigen<br />

Zustand, in dem ich mich beim Schreiben<br />

dieser Rubrik befinde, könnten leicht einige<br />

Unmutsäußerungen zu Papier gebracht<br />

werden, an die ich mich beim ersten Lesen<br />

dieser „Alszeile“ eventuell gar nicht mehr zu<br />

erinnern vermag. Aber egal, abgehakt und<br />

schnell vergessen! So richtig gefreut hat<br />

sich auf diese Auswärtspartie letzte Woche<br />

wohl kaum ein <strong>Sportklub</strong>-Fan. Übrigens: ich<br />

habe noch nie in meinem Leben erlebt, dass<br />

Siegis Fanshop auf der Friedhofstribüne:<br />

bei Heimspielen mind. 1 Stunde vor dem Hauptspiel, während<br />

der HZ-Pause & mind. ½ Stunde nach dem Hauptspiel geöffnet.<br />

Während des Spiels der Kampfmannschaft geschlossen!<br />

Email-Bestellungen an fanshop@wienersportklub.at<br />

Internet-Fanshop: www.shirt-ko.at/WSK<br />

Capitano Ingomar Szabo befindet sich nach seiner im Training erlittenen<br />

Knieverletzung im Landesklinikum Stockerau bei Teamarzt Univ. Doz.<br />

Dr. Thomas Müllner PHD und Dr. Christoph Resinger in besten Händen<br />

und auf dem schnellstmöglichen Weg der Besserung. Davon konnten<br />

sich bei einem Besuch der Stockerauer Apotheker und WSK-Förderer Mag.<br />

pharm. Gerhard Wittmann (im Bild mit Szabo), WS-Ottakring-Sektionsleiter<br />

Johann Schneider, WSK-Förderer Friedrich Linhart und der zweite Kassier Willi<br />

Karlik ein Bild machen. Wenn alles wie geplant verläuft, kann die Pause für<br />

Szabo durch die Behandlung um mehrere Wochen verkürzt werden. Das frühestmögliche<br />

Comeback wäre dann gegen Sollenau in der dritten Frühjahrsrunde.<br />

Szabo konnte das Krankenhaus mittlerweile verlassen.<br />

Der <strong>Wiener</strong> SK und die Kampfmannschaft bedanken sich bei<br />

Dugi Radonjic (R.D. - Montage GmbH)<br />

für die grosszügige Ballspende.<br />

...Hoffentlich mit einem Heimsieg!<br />

Siegis Wort zum Freitag-abend<br />

ein Stadion binnen zwei Minuten nach dem<br />

Schlusspfiff bis auf den letzten Platz geleert<br />

war. Das sprach nicht gerade von Wohlfühlcharakter.<br />

Irgendwie beginnt für mich die Frühjahrssaison<br />

sowieso erst heute und umso mehr freue<br />

ich mich auf den Gegner. Wieder einmal zu<br />

Gast bei uns in Dornbach: die sympathische<br />

Truppe aus Neusiedl! Die Temperaturen werden<br />

heute hoffentlich nicht im Minusbereich<br />

sein.<br />

Noch im Laufe dieser Woche haben die Gitti<br />

und ich den Fanshop wieder ein wenig zum<br />

Glänzen gebracht. Es riecht wieder alles<br />

zischfrisch und irgendwie schon nach Frühling.<br />

Die Fanartikel haben den Winterschlaf<br />

unten im beheizten Kämmerlein hinter sich<br />

gebracht und haben sich erfreulicherweise<br />

auch vermehrt. Mit anderen Worten: unser<br />

Sortiment ist wieder weiter gewachsen. Wir<br />

haben sowohl Produkte, die uns beim Weihnachtsmarkt<br />

ausgingen wieder nachbestellt,<br />

als auch ein bisserl was neues bestellt. Eine<br />

neue Schal-Edition und neue Textilien sollten<br />

das Herz der <strong>Sportklub</strong>-Fans höher schlagen<br />

lassen. Bei den Verkaufspreisen hat sich weiterhin<br />

nichts verändert.<br />

Alle vorbestellten Trikots sind noch bis zum<br />

Ende des Weihnachtsmarktes abgeholt worden.<br />

Unser Lieferant hat wohl sogar Überstunden<br />

machen müssen, weil viele Bestellungen<br />

erst kurzfristig vor Weihnachten reinkamen.<br />

Aber: Alles hat prima geklappt! Vom ganzen<br />

Verein und dem Fanshop-Team ein herzliches<br />

Dankeschön an die vielen <strong>Sportklub</strong>-Fans,<br />

die uns am Elterleinplatz besucht haben bzw.<br />

auch ehrenamtlich mitgeholfen haben.<br />

Gutgelaunt und voller Optimismus hoffe ich,<br />

heute viele von Euch beim Fanshop auf der<br />

Friedhofstribüne begrüßen zu dürfen. Endlich<br />

geht’s wieder los!<br />

Ich halte der Kampfmannschaft die Daumen,<br />

dass sie trotz einiger personeller Ausfälle<br />

heute die Neusiedler fordern und sich nach<br />

einer schönen Partie – mit drei Punkten für<br />

Schwarz-Weiß – nach 90 Minuten vom Publikum<br />

feiern lassen. Alles wird gut!<br />

Euer SIEGI<br />

No. Name<br />

21 (T) KAISER Adolf<br />

41 (T) REITER Peter<br />

1 (T) SUMMER Rene<br />

2 TOTH Kistof<br />

3 DOMBI Markus<br />

4 SEYWERTH Johannes<br />

5 BAGOLY Gabor<br />

6 MAAK Matthias<br />

7 BAUER Andreas<br />

8 SILBERBAUER Dominik<br />

9 SALOMON Julian<br />

10 KIENZL Christoph<br />

11 GANGL Daniel<br />

12 SEPER Daniel<br />

13 BAUER Wolfgang<br />

14 MACHO Markus<br />

15 KUMMER Philipp<br />

16 KOLLER Michael<br />

17 WINDISCH Karl<br />

18 LINSHALM Mario<br />

19 WENDELIN Felix<br />

20 SKRIPEC Juray<br />

Trainer: Harald Toth<br />

zu<br />

Gast<br />

beim<br />

Freitag<br />

19.30 11.3.2011<br />

Uhr<br />

Sportclubplatz<br />

Schiedsrichter:<br />

Mag. Philipp Aiginger<br />

Assistenten:<br />

Alan Kijas<br />

Hasan Avseren<br />

17. Runde<br />

Regionalliga Ost<br />

No. Name min sp Tore Vorl. Pkt. Gelb g - R Rot Ein Aus<br />

1 Michael HARRAUER (T) 1440 16 3<br />

3 Brian Benjamin BREM 0<br />

4 Yannick SOURA 45 1 1<br />

6 CHRISTOPH HEVERA 90 1 1 1<br />

7 Ingomar SZABO 1350 15 2 2 4 2<br />

8 Jürgen CSANDL 1109 14 2 2 6 1 1 1<br />

9 Patrick SCHMIEDTBERGER 587 12 2 1 3 1 6 3<br />

10 Sertan GÜNES 1034 14 6 4 10 3 2 6<br />

11 Ercan KAYHAN 245 9 3 8 1<br />

12 Christoph JEDLICKA 875 11 1 1 1 1<br />

13 Marco PEREZ 1100 13 1 1 3 3<br />

14 Cemil TOSUN 257 4 1 1<br />

15 Florian GROZUREK 130 5 1 1 5<br />

16 Christopher HOMM 1393 16 3 3 2<br />

17 Philip DIMOV 1052 12 2 2 2 1 1<br />

18 Hakan ÖZTÜRK 71 1<br />

19 Thomas HELLY 1321 15 15 2 17 4 3<br />

20 Marko DOGAS 0<br />

21 Markus BUCHINGER 65 1 3 1<br />

21 Ali KAYA 0<br />

22 Lukas FUHRMANN 19 1 1<br />

23 Patrick WUNDERBALDINGER 1043 13 2 3 5 1 1 1 1 3<br />

24 Mirza BERKOVIC 879 16 1 2 3 1 5 8<br />

25 Burak ÖZBEK 22 3 3<br />

29 Hakan KARA (T) 0<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Sportklub</strong><br />

SC Neusiedl 1919<br />

15<br />

<strong>alszeilen</strong> #8


www.wienersportklub.at<br />

ww.wienersportklub.at<br />

HeimspielE<br />

Frühjahr 2011<br />

Regionalliga-Ost<br />

Sportclubplatz<br />

Öffentlich:<br />

44,43,10,S45<br />

17., Alszeile 19<br />

FR 11.3.19.30 Sc Neusiedl 1919<br />

Sa 26.3.16.00 Sv Horn<br />

FR 8.4.19.30 Sc Columbia<br />

Mo 25.4.16.00 Sc/ESV Parndorf<br />

FR 6.5.19.30 Sc Ritzing<br />

FR 20.5.19.30 Sc Ostbahn XI<br />

Mi 1.6.18.30 SK Rapid Amateure<br />

ussball ist mehr als ein spiel!<br />

iener <strong>Sportklub</strong><br />

►► ◄◄<br />

1150 Wien, Karmeliterhofgasse 6<br />

Tel: 0664/635 9669<br />

Öffnungszeiten: Freitag von 15.00–18.30 und nach Vereinbarung<br />

www.edel-schrott.at<br />

alle 7 spiele im<br />

Frühjahrsabo<br />

Jugend 20 Euro<br />

Ermässigt 36 Euro<br />

Stehplatz 41 Euro<br />

Sitzplatz 47 Euro

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