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Fliegerschule St.Gallen-Altenrhein

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<strong>Fliegerschule</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>-<strong>Altenrhein</strong>OUTSIDECHECK / PREFLIGHT CHECKExpanded Checklist C-1521. according AFM..................................... completedDie gemäss Manual vorgegebenen Punkte der Flugzeugkontrolle (outsidecheck) sind durchgeführt. Dieser Check wird jeden Morgen bei derAushangarierung der Flugzeuge sowie nach längeren Pausen, falls dasFlugzeug unbeobachtet war, durchgeführt. Damit wird die Gefahr minimiert,dass andere Personen unbemerkt gewollte Einstellungen verändert oder gardas Flugzeug beschädigt haben.Das Notieren des Zählerstandes ist für die Abrechnung nötigCHECK BEFORE STARTING ENGINE1. Documents........................................... on board2. Flight time counter / Flight log............... checkedIm Flugreisebuch wird in der Spalte “Remarks“ geprüft ob auf den vorherigenFlügen irgendwelche Abnormalien oder Systemfehlfunktionen aufgeführtwurden.Überprüfen der Zeit im Feld „Next inspection“ und Datum im Feld „TSN orbefore“. Der Flug darf nicht ausgeführt werden, wenn einer dieser Werteüberschritten ist.Das Notieren und Kontrollieren des Zählerstandes ist für die Abrechnungnötig.3. Passenger briefing ............................... completedBecken- und SchultergurtenDem Passagier wird die Funktionen der Becken- und Schultergurten erklärtund praktisch gezeigt wie die Gurten geöffnet und geschlossen werden.Öffnen der Türe, NotausstiegDem Passagier wird das Öffnen der Türe sowie das Notevakuierenbedarfdsgerecht erläutert.4. Seats / Seat belts / Shoulder harness... adjusted, locked and fastenDer Sitz muss so eingestellt werden, dass alle Bedienelemente gut erreichtwerden können und eine bequeme Haltung gewährleistet werden kann.Der Sitzgurt (Beckengurt) sollte fest gezogen werden ohne dass der Baucheingedrückt wird. Der Körper wird hauptsächlich durch den Beckengurtgehalten.Die Schultergurte wird locker angezogen, so dass bei einm Aufprall der Kopfnicht auf dem Panel anschlägt.2009 03 23 / FSA Kur Expanded Checklist C-152 Ver. 1.0 Seite 1 von 10Massgebend ist das AFM


<strong>Fliegerschule</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>-<strong>Altenrhein</strong>Expanded Checklist C-1525. Parking brake....................................... setDie Parkbremse wird festgestellt, indem man auf die Bremspedale drückt,den Arretierhebel herauszieht und anschliessend die Fussbremse loslässt.6. Master switch / Alternator..................... on7. Circuit breakers.................................... checked all inAlle Pop-Out Sicherungen müssen hineingedrückt sein (kein weisser Ringsichtbar). Schraubsicherungen werden nicht geprüft8. Rotating Beacon................................... on9. ATIS..................................................... receivedWenn kein ATIS vorhanden ist die aktuelle Pistenrichtung vom Lande-T odersonst mit Hilfe des Windsackes ermittelt.QNH wird wie folgt ermittelt: Höhenmesser auf Plätzhöhe einstellen10. Com / Avionics / Audio panel check 121.50 and preparedMit dem Funkgerät wird die Notfrequenz 121.50 MHz eingestellt damit eineventuell aktivierter Notsender (ELT) festgestellt werden kann.Anschliessend werden die für den Flugauftrag nötigen Funkfrequenzen undNavigationsgeräte eingestellt und/oder vorgewählt.Die für den Flugauftrag nötigen Funkfrequenzen und Navigationsgeräteeingestellen und/oder vorwählen.Vorgehensweise:COM 1: gewählte Frequenz / <strong>St</strong>by FrequenzNAV1: gewählte Frequenz / <strong>St</strong>by FrequenzBeispiel:COM 1: gewählte Frequenz: 118,65 <strong>Altenrhein</strong> Tower<strong>St</strong>by Frequenz: 121,50 Emergceny FrequencyNav 1: gewählte Frequenz: 110,05 VOR Zurich East<strong>St</strong>by Frequenz: 114,80 VOR TrasadingenDann werden diese Geräte für das Anlassen des Motors wiederausgeschaltet11. Com / Avionics..................................... off12. Fuel quantity ........................................ left / right checked, check min QTYDie beim Outsidecheck gemessene Treibstoffmenge mit der Anzeigevergleichen. ACHTUNG: Unter gewissen Unstände zeigt dieTreibstoffanzeige eine grössere Menge als der effektive Tankinhalt.Die Inhalte werden abgelesen und angegeben, z.B. left ¾ , right ½13. Fuel selector ........................................ on14. Mixer.................................................... rich2009 03 23 / FSA Kur Expanded Checklist C-152 Ver. 1.0 Seite 2 von 10Massgebend ist das AFM


<strong>Fliegerschule</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>-<strong>Altenrhein</strong>ENGINE STARTExpanded Checklist C-1521. Primer (Einspritzen).............................. as instructedDer Primer spritzt Benzin direkt in den Ansaugkanal ein.Bei warmen Wetter ca.1-2 mal langsam nach hinten ziehen, damit sich dieKammer voll mit Benzin füllt, anschliessend zügig nach vorne stossen.Bei Temperaturen nahe am Gefrierpunkt können 3 oder mehr Einspritzungennötig werden.Bei warmen Motor sind keine Einspritzungen nötig2. Throttle................................................. 1 cm open3. Prop area............................................. freeVor dem Anlassprozedere muss sichergestellt sein, dass sich niemand imPropellerbereich befindet.Sequenz: left free – over the panel free – right free4. <strong>St</strong>arter.................................................. start engage (10 sec max)Nach einem Anlassversuch sollte mindestens eine Minute gewartet werden,bis ein neuer Anlassvorgang gestartet wird5. RPM 1’000RPM ................................... setMit dem Gashebel wird eine Drehzahl von etwa 1’000 Umdrehungeneingestellt.In den ersten 30 bis 60 sec muss die Drehzahl auf ca. 1'200 bis 1'500 RPMeingestellt werden. Anschliessend kann die Drehzahl auf 1'000 RPMreduziert werden.Immer wenn das Flugzeug steht wird diese Referenzdrehzahl eingestellt.Damit kann ein verbleien der Zündkerzen minimiert werden und die Batteriewird vom Alternator geladen6. Oil pressure.......................................... green arc, within 20 sec.Unmittelbar nach dem Anlassen muss der Oeldruck ansteigen (grünerBereich). An heissen Tagen kann der Oeldruck knapp unterhalb des grünenBereiches stehen, da die Oelpumpe zuwenig dünnflüssiges Oel fördert. Wirdder Oeldruck nicht innerhalb von 10 bis 20 Sekunden erreicht, muss derMotor sofort abgestellt werden.AFTER STARTING ENGINE1. Primer (Einspritzpumpe)....................... locked2. Alternator ............................................. positive arc, checkedEs muss mit dem Amperemeter geprüft werden, ob der Alternator die2009 03 23 / FSA Kur Expanded Checklist C-152 Ver. 1.0 Seite 3 von 10Massgebend ist das AFM


<strong>Fliegerschule</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>-<strong>Altenrhein</strong>Expanded Checklist C-152Batterie wieder zu laden anfängt. Die Warnlampe (Annunicator-Light) musserlöschen.3. Avionics / Intercom............................... onTAXI CHECK1. Time..................................................... notedDie für das persönliche Flugbuch geltende Blockzeit wird memoriert undanschliessend notiert. Es ist der Zeitpunkt des Wegrollens zu Beginn einesFluges.2. Taxi light .............................................. on3. Brakes / <strong>St</strong>eering.................................. checkedKurz nach dem Wegrollen wird die Funktionsfähigkeit der Bremsen durchkurzes Antippen der Bremspedale geprüft. Nicht bis zum <strong>St</strong>illstandabbremsen! Die Wirkung der Bugradsteuerung wird mit den Seitensteuer-Pedalen geprüft4. Flight Instruments................................. checkedWährend des Rollens, ausserhalb von Hindernissen, werdenFluginstrumente auf korrekte Anzeige geprüft. In den Kurven wird geprüft:- Magnet-Kompass dreht in Richtung der Kurve- Artificial Horizon (künstlicher Horizont) bleibt waagrecht- Dircetional-Gyro dreht in Richtung der Kurve- Turn und Bank Indicator schlägt ausENGINE RUN UP1. Parking brake....................................... set2. Oil pressure and temperature............... green arc3. Throttle................................................. 1’700 RPM4. Magnetos Drop max 125 RPMDiff max 50 RPMDas Überprüfen der richtigen Funktion der Magnetzündung wird wie folgtdurchgeführt:Schalter BOTH1700 RPMSchalter LEFTDrehzahlabfall von maximal 125 RPMSchalter BOTHwieder 1700 RPMSchalter über LEFT nach RIGHT Drehzahlabfall von maximal 125 RPMSchalter auf BOTHwieder 1700 RPM2009 03 23 / FSA Kur Expanded Checklist C-152 Ver. 1.0 Seite 4 von 10Massgebend ist das AFM


<strong>Fliegerschule</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>-<strong>Altenrhein</strong>Expanded Checklist C-1529. Controls ............................................... free and easyDie Bewegungsfreiheit des <strong>St</strong>euerknüppels muss sichergestellt sein, keineBehinderungen durch Kniebretter, Karten oder ähnliches. Der Ausschlag der<strong>St</strong>euer wird visuell kontrolliertSequenz: Left up, elevator up, right up, elevator down10. Departure Briefing................................ completedLINE UP1. Approach Sector / Runway................... free2. Landing lights....................................... on3. RWY and Gyros .................................. identified and checkedRWY identifiziert (Pistenbeschreibung oder Richtung stimmt mit HDGüberein)MC Heading......................................... checkedDirectional Gyro ................................... verifiedHeading, Magnetkompass und Directional Gyro stimmen mit derPistenrichtung überein4. Wind .................................................... checked5. Transponder......................................... on or as requiredDer Transponder wird auf <strong>St</strong>andby 7000 eingestellt, wenn verlangt, wird derTransponder auf den vorgegebenen Code eingeschaltetTransponder Mode C: <strong>St</strong>ellung ALTTransponder Mode S: <strong>St</strong>ellung ON6. Time..................................................... notedDie für die Abrechung geltende Flugzeit wird memoriert und anschliessendim stabilisierten Flugzustand (climb) notiert. Es ist der Zeitpunkt des <strong>St</strong>arteszu notieren.CLIMB CHECK1. Flaps up............................................... checkedWenn die Hindernisse überflogen sind oder frühestens 300 ft AAL werdendie Flaps eingefahren.2. Climb Power......................................... set3. Landing lights....................................... on or as requiredAus Gründen der Flugsicherheit zur Vermeidung von Kollisionen (sehen und2009 03 23 / FSA Kur Expanded Checklist C-152 Ver. 1.0 Seite 6 von 10Massgebend ist das AFM


<strong>Fliegerschule</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>-<strong>Altenrhein</strong>Expanded Checklist C-152gesehen werden) soll das Landing light während des gesamten Flugeseingeschaltet bleiben oder mindestens innerhalb der CTRCRUISE CHECK1. Altimeters............................................. set2. Engine instruments............................... checked, green arc3. Flight instruments................................. set and verified4. Cruise power........................................ set as required5. Mixture................................................. lean for efficient settingDas Gemisch vorsichtig verarmen bis die Drehzahl zu fallen beginnt. Dann 3Umrehungen in Richtung „rich“ bis die Drehzahl wieder steigt und der Motorregelmässig arbeitet.6. Fuel quantity L/R.................................. checkedCHECK FOR APPROACH1. Altimeter................................................ set QNH / to an altitudeEinstellen des aktuellen QNH des Zielflugplatzes. Wenn das aktuelle QNHvom Zielflugplatz nicht bekannt ist, dann mit der aktuellen Einstellung denAnflug durchführen2. Landing light.......................................... on3. Fuel quantity L/R ................................... checked4. Mixture.................................................. rich or as requiredDer Gemischhebel wird auf Reich gestellt, mit Ausnahme auf hoch gelegenenFlugplätzen (Gebirgsfluplätze) wie: Samaden, Ambri, Saanen, Les Eplaturesusw.5. Carburetor heat ..................................... full heat or as required6. Directional gyro ..................................... verified with MCNachstellen des Kreiselkompasses nach dem Magnetkompass imunbeschleunigten, horizontalen Geradeausflug7. Approach Briefing.................................. completed2009 03 23 / FSA Kur Expanded Checklist C-152 Ver. 1.0 Seite 7 von 10Massgebend ist das AFM


<strong>Fliegerschule</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>-<strong>Altenrhein</strong>Expanded Checklist C-152FINAL CHECK1. Flaps.................................................... set as required2. Carburetor Heat ................................... cold (pushed)3. Mixer.................................................... rich or as requiredCHECK AFTER LANDING1. Time..................................................... notedDie für die Abrechung geltende Flugzeit wird memoriert und anschliessendnotiert. Es ist der Zeitpunkt der Landung zu notieren.2. Landing light......................................... off3. Taxi light .............................................. on4. Transponder......................................... as requiredDer Transponder wird auf die <strong>St</strong>ellung STBY gestellt oder ausgeschaltet5. Flaps.................................................... up, retracted6. Trim ..................................................... take off positionPitch trim in neutrale respektive in take off <strong>St</strong>ellung bringenENGINE SHUT DOWN1. Parking brake....................................... set2. 1000 RPM............................................ set3. Lights................................................... off4. Cabin-and instrument lights.................. off5. Electrical switches................................ all off6. Avionics ............................................... 121.50 checked then offUeberprüfen der Notfrequenz 121.50, dann die 4 Geräte (Funk, VOR, GPS,Intercom) einzeln ausschalten. Keine Avonic-Master vorhanden7. Magnetos cut-off (Magnetos Grounding) checked (both OFF both)Ueberprüfen des Sicherheitskreises der Magnetzündung: den Zündschalterzügig auf OFF und sofort wieder auf BOTH zurückstellen. Das dadurchprovozierte Ausschalten der Zündung muss hörbar die Motordrehzahlverringern. Andernfalls ist die Kurzschlusssicherung der Zündanlage defekt –2009 03 23 / FSA Kur Expanded Checklist C-152 Ver. 1.0 Seite 8 von 10Massgebend ist das AFM


<strong>Fliegerschule</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>-<strong>Altenrhein</strong>Expanded Checklist C-152der Motor kann jederzeit auch ohne Batterie angeworfen werden! Ein Fall fürdie Maitenance!8. Mixture................................................. idle, cut off9. Ignition switch ...................................... off / remove keyDen Zündschalter nach dem <strong>St</strong>illstand des Motors auf OFF drehen und denSchlüssel herausziehen beim Altimeter beim Drehknopf der QNH Einstellungeinhängen10. Main Switch / Alternator........................ off11. Parking brake....................................... as requiredWenn das Flugzeug hangariert wird, die Bremsen wieder lösen. Sollte dasFlugzeug für längere Zeit abgestellt bleiben, die Bremsen wieder lösen undmit Chocks das Wegrollen des Flugzeuges verhindern12. Control lock.......................................... as requiredWenn das Flugzeug für längere Zeit oder bei windigem, böigem Wetterabgestellt wird, muss die <strong>St</strong>euerung mit dem Control-lock blockiert werden.Sonste besteht die Gefahr, dass die Ruderscharniere ausgeschlagenwerden.13. Flight data............................................ notedFlugdaten notieren, nach dem Verlassen des Flugzeuges: die Zählerständeund die Flugzeiten im Flugreisebuch und die persönlichen Flugdatennachführen.Bereits bekannte oder neue Mängel, <strong>St</strong>örungen oder Unregelmässigkeitenbeim Flugzeug, zwingend im Flugreisebuch in der Spalte “Remarks“eintragenWenn keine Abnomalien oder Systemfehlfunktionen festgestellt wurden,dann mit der Abkürzung „NIL“ und Unterschrift den Zustand des Flugzeugesbestätigen14. Protection for Pitot- and static ports...... as requiredJe nach Situation die Pitot- und <strong>St</strong>atic-ports mit den vorgesehenAbdeckungen gegen Verschmutzungen und Beschädigungen schützen15. Cabin / Cockpit..................................... Clean the aircraftSpeeds KIAS (kts)Speeds KIAS (kts)V Rotate 51 V FE Flaps extended 85 Flaps 30°V X 60 V Ref Final 55 – 65 Flaps down2009 03 23 / FSA Kur Expanded Checklist C-152 Ver. 1.0 Seite 9 von 10Massgebend ist das AFM


<strong>Fliegerschule</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>-<strong>Altenrhein</strong>Expanded Checklist C-152V Y 75 max Crosswind 15V A (612 kg) 93 V Ref Final 0°-Flaps 60 - 70V best glide 60 Flaps up2009 03 23 / FSA Kur Expanded Checklist C-152 Ver. 1.0 Seite 10 von 10Massgebend ist das AFM

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