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Betriebsanleitung für Abgasanalyse-Computer Eurolyzer ... - Wekonn

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10.1 Vorgehensweise beim Speichern...............................................................5111 Heizungs-Check (Option) .....................................................................................5211.1 Programm „Ventilationsverlustmessung“ ...................................................5211.2 Programm „Oberflächenverlustmessung“ ..................................................5412 Akku-Management ................................................................................................5612.1 Akku-/Ladebetrieb ......................................................................................5612.2 Akkus laden................................................................................................5613 Wartung .................................................................................................................5814 Störungen ..............................................................................................................5815 Außerbetriebnahme und Entsorgung ....................................................................6016 Ersatzteile und Zubehör ........................................................................................6017 Gewährleistung......................................................................................................6118 Urheberrecht..........................................................................................................6119 Kundenzufriedenheit..............................................................................................6120 Adressen................................................................................................................6121 Anhang ..................................................................................................................6221.1 Bluetooth-Konformitätserklärung................................................................6221.2 EN DIN 50379-Zertifikat .............................................................................63EUROLYZER ST/STe 3


Zu dieser <strong>Betriebsanleitung</strong>1 Zu dieser <strong>Betriebsanleitung</strong>Diese <strong>Betriebsanleitung</strong> ist Teil des Produkts. <strong>Betriebsanleitung</strong> vor dem Gebrauch des Geräts lesen. <strong>Betriebsanleitung</strong> während der gesamten Lebensdauer desProdukts aufbewahren und zum Nachschlagen bereit halten. <strong>Betriebsanleitung</strong> an jeden nachfolgenden Besitzer oder Benutzerdes Produkts weitergeben.1.1 Aufbau der WarnhinweiseWARNWORT Hier stehen Art und Quelle der Gefahr. Hier stehen Maßnahmen zur Vermeidung der Gefahr.Warnhinweise gibt es in drei Stufen:WarnwortGEFAHRWARNUNGVORSICHTBedeutungUnmittelbar drohende Gefahr!Bei Nichtbeachtung folgt Tod oder schwere Körperverletzung.Möglicherweise drohende Gefahr!Bei Nichtbeachtung kann Tod oder schwere Körperverletzungfolgen.Gefährliche Situation!Bei Nichtbeachtung kann leichte oder mittlere Körperverletzungoder Sachschaden folgen.1.2 Erklärung der Symbole und AuszeichnungenSymbolBedeutungVoraussetzung zu einer HandlungHandlung mit einem Schritt1. Handlung mit mehreren SchrittenResultat einer Handlung• AufzählungTextAnzeige auf DisplayHervorhebung Hervorhebung4 EUROLYZER ST/STe


2 SicherheitSicherheit2.1 Bestimmungsgemäße VerwendungDer <strong>Abgasanalyse</strong>-<strong>Computer</strong> EUROLYZER® ST / STe eignet sichausschließlich für folgende Anwendungsgebiete:• Professionelle Einstellungen und Kontrollmessungen an allenKleinfeuerungsanlagen (Niedrigtemperatur- und Brennwertkesselund -thermen) für Gas, Heizöl und Holzpellets.• Messungen an bivalenten und leistungsmodulierenden BHKW-Anlagen (Blockheizkraftwerk).Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß.2.2 Vorhersehbare FehlanwendungDer <strong>Abgasanalyse</strong>-<strong>Computer</strong> EUROLYZER® ST / STe darf insbesonderein folgenden Fällen nicht verwendet werden:• Explosionsgefährdete UmgebungBei Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen kann Funkenbildungzu Verpuffungen, Brand oder Explosionen führen.• Einsatz als Sicherheits(alarm)-Gerät oder kontinuierlichesMessgerät.2.3 Sichere HandhabungDer <strong>Abgasanalyse</strong>-<strong>Computer</strong> EUROLYZER® ST / STe entsprichtdem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischenRegeln. Jedes Gerät wird vor Auslieferung auf Funktion und Sicherheitgeprüft. Den <strong>Abgasanalyse</strong>-<strong>Computer</strong> EUROLYZER® ST / STe nur ineinwandfreiem Zustand betreiben unter Berücksichtigung der<strong>Betriebsanleitung</strong>, den üblichen Vorschriften und Richtlinien sowieden geltenden Sicherheitsbestimmungen und Unfallverhütungsvorschriften. Vor jedem Betrieb des EUROLYZER® ST / STe eine optischeGesamtüberprüfung des Messgerätes (inklusive des Zubehörs,falls vorhanden) durchführen, um eine fehlerfreie Betriebsweisedes Gerätes sicherzustellen.WARNWORT Elektronische Gefahren durch spannungsführende Teile. Spannungsführende Teile niemals mit dem Gerät oder denFühlern berühren.EUROLYZER ST/STe 5


Produktbeschreibung2.4 Qualifikation des PersonalsMontage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung, Außerbetriebnahmeund Entsorgung dürfen nur von fachspezifisch qualifiziertem Personaldurchgeführt werden.Arbeiten an elektrischen Teilen dürfen nur von einer ausgebildetenElektrofachkraft in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriftenund Richtlinien ausgeführt werden.2.5 Veränderungen am ProduktEigenmächtige Veränderungen am Produkt können zu Fehlfunktionenführen und sind aus Sicherheitsgründen verboten.2.6 Verwendung von Ersatzteilen und ZubehörDurch Verwendung nicht geeigneter Ersatz- und Zubehörteile kanndas Produkt beschädigt werden. Nur Originalersatzteile und -zubehör des Herstellers verwenden.2.7 HaftungshinweiseFür Schäden und Folgeschäden, die durch Nichtbeachten der technischenVorschriften, Anleitungen und Empfehlungen entstehen,übernimmt der Hersteller keinerlei Haftung oder Gewährleistung.Der Hersteller und die Vertriebsfirma haften nicht für Kosten oderSchäden, die dem Benutzer oder Dritten durch den Einsatz diesesGeräts, vor allem bei unsachgemäßem Gebrauch des Geräts, Missbrauchoder Störungen des Anschlusses, Störungen des Gerätsoder der angeschlossenen Geräte entstehen. Für nicht bestimmungsgemäßeVerwendung haftet weder der Hersteller noch dieVertriebsfirma.Für Druckfehler übernimmt der Hersteller keine Haftung.3 ProduktbeschreibungDer <strong>Abgasanalyse</strong>-<strong>Computer</strong> EUROLYZER® ST / STe ist ein Multisensormessgerätmit integrierten Rechenfunktionen. Die Messungenentsprechen der allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Verordnungder Durchführung der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung(BImSchV) an Feuerstätten jeder Art im Rahmen der Abgaswegeprüfung.Der <strong>Abgasanalyse</strong>-<strong>Computer</strong> EUROLYZER® ST / STe besitzt eineUSB-Datenschnittstelle für PC, Laptop, Notebook usw. und eine Infrarotschnittstellefür Drucker.Der EUROLYZER® ST / STe kann optional mit einer Bluetooth-Funk-schnittstelle (BT) zur Datenübertragung und einer Speicherkarte(MicroSD) ausgestattet werden.6 EUROLYZER ST/STe


ProduktbeschreibungDieses innovative Messgerät verfügt nicht mehr über eine klassischeTastatur. Es ist mit einer modernen Touchpad-Technologie ausgestattet,die eine nahezu verschleißfreie Bedienung des Gerätes erlaubt.Die Empfindlichkeit und Schnelligkeit des Bedienfeldes kannindividuell eingestellt werden. Zur besseren und intuitiven Bedienungdient die bedienerfreundliche, farbunterstützte Menüführung. Hierbeiwerden u. a. den einzelnen Messprogrammen und Konfigurationsmenüsmarkante Farben zugeordnet.3.1 Bedienfeld (Tasten- und Scrollfunktion)TasteFunktionScroll-Feld (Touchpad)Einstell- bzw. Navigationsfunktion für AufundAbwärtsbewegungen im Menübereich.Programmabbruch (ESCAPE / CLEAR-Taste).Bestätigung der Auswahl (ENTER-Taste).Ein- und Ausschaltfunktion.EUROLYZER ST/STe 7


Produktbeschreibung3.2 DisplayaufbauAbgasmessung Druckmessung TemperaturmessungEinstellungen Speicher Heizungs-Check8 EUROLYZER ST/STe


Produktbeschreibung1 Farbunterstützte Statuszeile2 Messwerte3 Farbunterlegte Info-ZeileBild 1: Display-Darstellung im Messprogramm (Beispiel: Abgas)StatuszeileDie Statuszeile zeigt den Stand relevanter Programmdaten an wieAkku-Zustandsanzeige, Hold-Funktion, Pumpenbetrieb, usw. WelcheZustände dargestellt werden, ist abhängig von der Betriebsartund von funktionsspezifischen Kriterien.ProgrammauswahlDer Programmauswahl-Bereich stellt die zur Verfügung stehendenProgramme in Form von Symbolen dar. Diese werden zusätzlichdurch entsprechende Farbkennung signifikant unterstützt. Hier könnenProgramme gestartet oder ausgewählt werden.InformationszeileDie Informationszeile gibt Auskunft über Uhrzeit und Datum, gewählteBrennstoffe, Service-Meldungen, usw.KommentarfeldIm oberen Teil der Hauptanzeige wird im Bedarfsfall und in Abhängigkeitder aufgerufenen Funktion ein Kommentarfeld temporär angezeigt.Beispiele:EUROLYZER ST/STe 9


Produktbeschreibung3.3 Mess- und BerechnungsgrößenTabelle 1: Gemessene WerteAnzeige Gemessenes MediumEinheitTG Abgastemperatur °C, °FTL Lufttemperatur °C, °FO2 Sauerstoffgehalt Vol.-%CO Kohlenmonoxidgehalt ppmZug Feinzug Pa, hPa, mbar,mmWs, mmHg,inWc, inHg, PsiP (Differenz-) Druck (Option) Pa, hPa, mbar,mmWs, mmHg,inWc, inHg, PsiNO Stickstoffmonoxidgehalt (Option) ppmTabelle 2: Berechnete WerteAnzeige Gemessenes Medium EinheitCO 2 Kohlendioxid Vol.-%CO uv. Kohlenmonoxid, unverdünnt ppmEta Feuerungstechnischer Wirkungsgrad %Lambda Luftüberschusszahl LamdqA Abgasverluste %Tpkt Brennstoffspezifischer Taupunkt °C, °FNO x Stickoxide (Option) ppm10 EUROLYZER ST/STe


3.4 MessverfahrenTabelle 3: MessverfahrenFunktionErläuterungTemperaturmessung Thermoelement NiCr-Ni (Typ K)O 2 -MessungCO-MessungNO-Messung (Option)Druck/FeinzugMessdauerAbgasmessungSensor-KalibrierungCO-SensorschutzAbgasentnahmeElektrochemische MesszelleElektrochemische MesszelleElektrochemische MesszelleProduktbeschreibungPiezoresistiver Sensor mit interner TemperaturkompensationKurzzeitstabile Messungen von max.60 Minuten möglich. Anschließend neueKalibrierphase mit Umgebungsluft.Über externen Wasserabscheider undPartikelfilter wird das Abgas mit einerGasförderpumpe zu den Sensoren geleitet.Nach dem Einschalten des Gerätes undStarten eines Abgasmessprogrammsfindet generell eine Kalibrierphase statt,die im Kaltstart-Betrieb 30 Sekundendauert .Der standardbestückte CO-Sensor mitdynamischer H 2 -Kompensation wird beimErreichen der maximalen Messbereichsgrenze(> 9.999 ppm) durch Ausschaltender Gaspumpe automatisch geschützt.Die Wiederaufnahme der Messung findetnach Erholung des Sensors wiederumautomatisch statt.Die Abgasentnahme erfolgt mit Hilfe einerentsprechenden Sonde, die entwedereine „Ein-Punkt“-Messung (Kombi-Sonde)oder „Mehr-Punkt“-Messung (Mehrloch-Sonde) erlaubt.EUROLYZER ST/STe 11


Technische Daten4 Technische DatenTabelle 4: GerätebeschreibungParameterAllgemeine DatenAbmessungen Gehäuse(B x H x T)GewichtAnzeigeWert65 x 215 x 45 mmCa. 500 bis 650 g (je nach Sensorbestückung)Hochauflösendes, grafikfähiges 2,8“ TFT-Display (240 x 320).Datenkommunikation Kabelgebundene USB-Schnittstelle unddrahtlose Infrarot-Druckerschnittstelle. Option:Bluetooth-Funk-Schnittstelle.DruckerSpeicherbetriebStromversorgungTemperatureinsatzbereichExterner Infrarot-Thermodrucker(EUROPRINTER)Micro-SD-Speicherkarte mit Ordner/Dateien-StrukturUmgebung +5 °C bis +40 °CLagerung -20 °C bis +50 °CNiMH-Akku 4,8 V/2 Ah, externes Netz- undLadegerät.12 EUROLYZER ST/STe


Technische DatenTabelle 5: GerätespezifikationenParameterWertAbgas-TemperaturmessungMessbereich 0 °C bis +1000 °CMax. Abweichung ± 1 °C (0 °C bis +300 °C)± 1,0 % vom Messwert (ab +300 °C)Auflösung 1 °CMesswertaufnehmer Thermoelement NiCr-Ni (Typ K)Verbrennungsluft-TemperaturMessbereich -20 °C bis +200 °CMax. Abweichung ± 3 °C + 1 Digit (-20 °C bis 0 °C)± 1 °C + 1 Digit (0 °C bis +200 °C)Auflösung 0,1 °CMesswertaufnehmer Thermoelement NiCr-Ni (Typ K)DruckmessungMessbereichMax. AbweichungAuflösungMesswertaufnehmerO 2 -MessungMessbereichMax. AbweichungAuflösungMesswertaufnehmerEinstellzeit (T90)CO 2 -BestimmungAnzeigebereichMax. AbweichungAuflösung± 50 hPa (Feinzug)/± 130 hPa (Druck)± 2 Pa + 1 Digit (0 hPa bis ± 2,00 hPa)± 1 % vom Messwert (± 2,01 hPa bis± 50,0 hPa)± 1,5 % vom Messwert (± 50,1 hPa bis± 130,0 hPa)Halbleitersensor0-21,0 Vol.-%± 0,2 Vol.-% vom Messwert0,1 Vol.-%Elektrochemische Messzelle50 Sekunden0 bis CO 2 max (brennstoffspezifisch)± 0,2 Vol.-% vom Messwert0,1 Vol.-%EUROLYZER ST/STe 13


Technische DatenParameterMesswertaufnehmerEinstellzeit (T90)WertBerechnung aus O2-Messwert50 SekundenCO-Messung (mit H 2 -Kompensation)MessbereichGenauigkeitAuflösungMesswertaufnehmerEinstellzeit (T90)0-5000 ppm (nominal)bzw. 9999 ppm (maximal)5 ppm (bis 50 ppm)5 % vom Messwert (ab 50 ppm)1 ppmElektrochemische Messzelle60 SekundenTabelle 6: Gerätespezifikationen – OptionenParameterNO-MessungMessbereichGenauigkeitAuflösungMesswertaufnehmerEinstellzeit (T90)Wert0-2000 ppm5 ppm (bis 50 ppm)5 % vom Messwert1 ppmElektrochemische Messzelle60 SekundenTabelle 7: Gerätespezifikationen – EP-Check-Modul (Option)ParameterAllgemeine DatenAbmessungen Gehäuseinkl. Sonde(B x H x T)Gewicht inkl. BatterienWerkstoff GehäuseLänge SondeAnzeigeWert60 x 25 x 350 mmCa. 235 gKunststoff255 mm1 x LED14 EUROLYZER ST/STe


Technische DatenParameterWertDatenkommunikation Bluetooth-Funk-Schnittstelle.Stromversorgung2 x 1,5V Alkaline Batterie (Mignon, AA)TemperatureinsatzbereichUmgebung +5 °C bis +40 °CLagerung -20 °C bis +50 °CLuftgeschwindigkeit-MessungGenauigkeitAuflösungMessbereich± 5% vom Messwert ± 0,1 m/s0,01 m/s0,20 m/s bis 20 m/sDruck-MessungGenauigkeitAuflösung± 1% ± 1 Digit vom Messwert0,01 Pa (bis ± 9,99 Pa)0,1 Pa (ab ± 10,1 Pa bis ± 99,9 Pa)1 Pa (ab ± 100 Pa)Messbereich± 20 hPaTemperatur-MessungGenauigkeit± 3 °C ± 1 Digit ( -20 °C bis 0 °C)± 1 °C ± 1 Digit ( 0 °C bis +200 °C)Auflösung 0,1 °CMessbereich - 20 °C bis +200 °C4.1 Berechnungsformeln (Auszug)Berechnung des CO 2 -WertesO2CO 2 = CO 2 max * (1 - 21) in %CO 2max Maximaler CO 2 -Wert (brennstoffspezifisch) in Volumen-%O 2 Gemessener Sauerstoffgehalt in %21 Sauerstoffgehalt der Luft in Volumen-%Berechnung des AbgasverlustesqA = (TG - TL) * (A 221−O2+ B) in %EUROLYZER ST/STe 15


Transport und LagerungTG Abgastemperatur in °C bzw. in °FTL Verbrennungslufttemperatur in °C bzw. in °FA2, B Brennstoffspezifische FaktorenBerechnung des Luftüberschusses LambdaLambda =COCO2 max2=2121−O2Berechnung des feuerungstechnischen Wirkungsgrades (Eta)Eta = 100 - qA in %Berechnung von CO unverdünntCO unv. = CO * LambdaCO unv.COKohlenmonoxidgehalt, unverdünntGemessener CO-Wert4.2 Zulassungen, Prüfungen und KonformitätenDieses Produkt ist nach der 1. BImSchV und EN50379-2 zugelassenrespektive TÜV-geprüft und erfüllt zugleich die gültigen Richtliniengemäß 2004/108/EG. Das Messgerät ist zur Messung nach der1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV) zugelassen.5 Transport und LagerungVORSICHTBeschädigung des Geräts durch unsachgemäßen Transport. Gerät nicht werfen oder fallen lassen.VORSICHTBeschädigung des Geräts durch unsachgemäße Lagerung. Gerät gegen Stöße geschützt lagern. Gerät nur in trockener und sauberer Arbeitsumgebung lagern. Gerät nur innerhalb des zulässigen Temperaturbereichs lagern. Gerät fern von Lacken, Lösungsmitteln und Klebstoffen lagern.16 EUROLYZER ST/STe


Inbetriebnahme6 Inbetriebnahme6.1 Anschlussschema1 Abgastemperaturstecker(gelb)2 Feinzugschlauch3 Messgasschlauch4 (Verbrennungs-)Lufttemperaturfühlerblau5 (Verbrennungs-)Lufttemperaturfühlermit 2,5 m Zuleitungund Magnethalter6 Messgasaufbereitung(siehe separatesBlatt)7 Mehrlochsonde8 Verstellbarer Konus9 Rauchgassondemit Feinzug fürMessungen nach1. BImSchVBild 2: AnschlussschemaEUROLYZER ST/STe 17


Inbetriebnahme1 Netzgerät 100-240 V / 50-60 Hz2 MicroSD-Speicherkarte3 IR-Druckerschnittstelle(unsichtbar)4 USB-Datenschnittstelle5 RESET-TasteBild 3: Anschlussschema (Schnittstellenseite)6.2 Verwendung des IR-DruckersZur Datenübertragung vom Messgerät an den zugehörigen IR-Drucker (EuroPrinter), den <strong>Eurolyzer</strong> ST/STe mit seiner Oberseitezum Drucker hin ausrichten. Drucker einschalten. Datenübertragungvia Messgeräte-Menüführung starten. Das Messprotokoll wird ausgedruckt.Bitte Mindestabstand von ca. 25 cm einhalten! (Max. ca.70 cm).Bild 4: Ausrichtung beider Geräte beim DruckenACHTUNGÜbertragungsfehler bei unkorrekter Ausrichtung Optische Übertragungsstrecke immer geradlinig und von Hindernissenfreihalten!18 EUROLYZER ST/STe


Programmstart7 ProgrammstartDas Einschalten des EUROLYZER® ST / STe erfolgt durch einfachesAuflegen des Fingers auf das Ein/Aus- Tastensymbol. Nachlängeren Betriebspausen kann die Aktivierung des Gerätes bis zu 5Sekunden dauern, da hier ein Weckimpuls im sogenannten „Sleep-Modus“ (Ruhebetrieb) generiert wird. Sollte das Gerät nach einemweiteren Versuch nicht einschalten, so ist vermutlich der Akku entladen.Bitte nur das gerätespezifische bzw. das mitgelieferte Ladegerätverwenden.1. Gerät einschalten:Anzeige des ersten Startbildes „Abgas“:2. Scrollfeld:(leichte Fingerbewegung auf dem Scrollfed genügt, um das gewünschteProgramm auszuwählen):3. Gewähltes Messprogramm bestätigen:4. KalibierphaseEUROLYZER ST/STe 19


Messprogramm und Einstellmenü8 Messprogramm und Einstellmenü8.1 Programm „Abgasmessung“ Programm „Abgasmessung“ starten.(Menü-Farbkennung: Grün)Die Kalibrierphase im „Kaltstartbetrieb“ dauert 30 Sekunden.Nach dem Kalibrieren wird der zuletzt verwendete Brennstoff mitdem Auswahlbalken markiert und zur Übernahmebestätigung vorgeschlagen,gegebenenfalls kann ein anderer Brennstoff gewählt werden.TasteFunktionAndere Brennstoffe auswählen.Ausgewählten Brennstoff zur Messung übernehmen.Gerät ausschalten.Kalibrieren wiederholen (10 Sek.)20 EUROLYZER ST/STe


Messprogramm und Einstellmenü Gewünschten Brennstoff auswählen und bestätigen.TasteFunktionMesswerte-Anzeige zeilenweise wechseln (scrollen).Hauptmenü aufrufen.Messprogramm abbrechen. Rückkehr zum Startmenü.Gerät ausschalten.EUROLYZER ST/STe 21


Messprogramm und Einstellmenü Messwerte festhalten bzw. HOLD-Funktion aktivieren.Sobald das blinkende HOLD-Symbol in der Statuszeile erscheint,sind alle Messwerte (bis auf den Feinzug) temporär festgehalten. Gaspumpe aus- bzw. wieder einschalten.Bei ausgeschalteter Gaspumpe erscheint in der Statuszeile keinPumpensymbol mehr. Dabei ist nicht auszuschließen, dass entsprechendeGasmesswerte sich ändern können, z. B. der O2-Wert aufgrundvon „Sauerstoffmangel“ in den geräteinternen Gaswegen.Wird die Gaspumpe für längere Zeit ausgeschaltet, so sollte vor einerneuen Messung eine neue Frischluftkalibierung durchgeführtwerden.22 EUROLYZER ST/STe


Messprotokoll drucken (Aktuelle Messwerte)Messprogramm und EinstellmenüBei Messwerten, die vor dem Druckbefehl nicht festgehalten wurden,handelt es sich um aktuelle Werte bzw. „Augenblickwerte“. Diesewerden im Augenblick des Auslösens des Druckbefehls unmittelbarausgedruckt.Sobald der Druckbefehl erfolgt ist, wird parallel zum Messbetrieb dasMessprotokoll ausgedruckt ( Multi-Tasking-Funktion), d. h. ohneEinschränkung des Messbetriebs. Messprotokoll drucken (Festgehaltene Messwerte)Messwerte, die im HOLD-Modus (festgehaltene Messwerte) ausgedrucktwerden, können vor dem Ausdrucken noch einmal kontrolliertwerden. Der Ausdruck kann bei festgehaltenen Werten auch zeitverzögerterfolgen.EUROLYZER ST/STe 23


Messprogramm und Einstellmenü Kernstrom-BestimmungZur Kernstrombestimmung genügen geringste Temperaturänderungenim Abgas um anhand der graphischen Tendenzanzeige denMesspunkt im Kernstrom schnell und sicher zu ermitteln.Das Zusatzmenü „Kernstrom“ ist ausschließlich im Programm „Abgasmessung“verfügbar.24 EUROLYZER ST/STe


Messprogramm und Einstellmenü CO-MessungNach erfolgter CO-Messung können die festgehaltenen Messwerteprotokolliert werden (Europrinter, etc.).EUROLYZER ST/STe 25


Messprogramm und Einstellmenü Feinzug-MessungUm den Nullpunkt (= Startwert bezogen auf den Umgebungsdruck)bestimmen zu können, muss vor jeder Feinzugmessung der Luftschlauch(mit blauer Anschlussbuchse) vom Messgerät abgezogenwerden. Danach kann, falls eine Abweichung zum „0.00 hPa“ vorhanden,der Nullpunkt neu abgeglichen werden. Feinzugschlauchzum Messen wieder anschließen und Messung durchführen.Der Feinzug-Messwert kann mit in das Messprotokoll übernommenwerden in dem zuerst der Befehl „HOLD“ und anschließend dieFunktion „Übernehmen“ bestätigt wird. Eine Feinzugmessung kannbeliebig oft wiederholt werden.Der übernommene Feinzug-Messwert erscheint nun in der Liste derAbgaswerte und kann mit ausgedruckt bzw. abgespeichert werden.26 EUROLYZER ST/STe


Messprogramm und Einstellmenü Kontinuierliche bzw. permanente FeinzugmessungIn der Hauptanzeige wird kontinuierlich der Feinzug-Wert angezeigt (roteFarbe). Es kann aber auch der festgehaltene Messwert aus dem Feinzug-Menü übernommen werden (schwarze Farbe).Hinweis: Nur ein in schwarzer Farbe dargestellter Feinzug-Messwert wirdzur Protokollierung (Messprotokoll ausdrucken oder speichern) verwendet!Eingabe von weiteren Messdaten (Rußzahl, Ölderivate) undweitere Konfiguration (Einheiten, Messwertreihenfolge)EUROLYZER ST/STe 27


Messprogramm und Einstellmenü Einheiten für Temperaturwerte ändern (°C °F) Einheiten für Druck- bzw. Feinzug ändern (Pa hPA mbar mmWs …)28 EUROLYZER ST/STe


Messprogramm und Einstellmenü Ölderivate-EingabeDie Klassifizierung der Ölderivate wird im Messmenü nicht angezeigt.Sie können jedoch insofern protokolliert werden, dass sie sowohlmit allen anderen Messwerten ausgedruckt als auch abgespeichertwerden.EUROLYZER ST/STe 29


Messprogramm und Einstellmenü Russzahl-Eingabe (Ablesewert von der BACHARACH-Skala)Die eingegebenen Rußzahl-Werte werden ausschließlich zur Protokollierungim Messausdruck bzw. Datenspeicher verwendet.30 EUROLYZER ST/STe


Messprogramm und Einstellmenü Kesseltemperatur-EingabeDie eingegebene Kessel- bzw. Boilertemperatur wird wie Rußzahlund Ölderivate behandelt, d. h. ausschließlich zur Protokollierung imAusdruck und/oder Datenspeicher verwendet. Messwerte (MW) in der Reihenfolge ändernBeispiel: TG-Wert an die zweite Stelle im Display setzen.EUROLYZER ST/STe 31


Messprogramm und Einstellmenü Grenzwerte-KonfigurationDer gewünschte Grenzwert kann innerhalb des jeweiligen (nominalen)Messbereichs anwenderspezifisch konfiguriert werden. Dabeiwird bei Grenzwert-Überschreitung der angezeigte Wert rot dargestellt.32 EUROLYZER ST/STe


Messprogramm und Einstellmenü BrennwertbetriebBei Messungen an Brennwertanlagen, die im Kondensationsmodusdas Abgas erzeugen, wird die Nutzung der latenten Kondenssationswärmevisuell in der Statusanzeile dargestellt. Dabei werden dreiKondensattropfen sichtbar, die so lange die Abgastemperatur denbrennstoffspezifischen Taupunkt unterschreitet in der oberen Zeilediesen Betriebszustand eindeutig zu erkennen geben.Im Brennwertbetrieb kann der feuerungtechnische Wirkungsgrad Etaauch Werte über 100 anzeigen. Akklimatisierung der SensorikWurde der <strong>Eurolyzer</strong> STe bei einer Umgebungstemperatur außerhalbdes spezifizierten Bereiches aufbewahrt, so müssen unter Umständendie Sensoren vor der Messung erst an die Umgebung akklimatisiertwerden.Während der Akklimatisierung wird ein entsprechender Hinweis imKommentarfeld eingeblendet. Nach erfolgter Akklimatisierung mussein Neustart ausgeführt werden.EUROLYZER ST/STe 33


Messprogramm und Einstellmenü8.2 Programm „BImSchV-Messung“ Programm „ABGAS“ starten.(Menü-Farbkennung: Grün)„BImSchV“ auswählen und bestätigen. Die Kalibrierphase abwarten.Nach dem Kalibrieren wird der zuletzt verwendete Brennstoff mitdem Auswahlbalken markiert und zur Übernahmebestätigung vorgeschlagen,gegebenenfalls kann ein anderer Brennstoff gewählt werden.Wenn der O2-Wert unter 19% sinkt, wird automatisch die 30 Sek.Mittelwertmessung gestartet. Nach den 30 Sekunden wechselt derqA-Wert von rot nach schwarz und der berechnete Wert wird angezeigt.Die Mittelwertmessung läuft dann kontinuierlich.34 EUROLYZER ST/STe


Messprogramm und EinstellmenüEine weitere Mittelwertmessung kann manuell mit der Enter-Tastegestartet werden.Im Mittelwert-Menü wird zusätzlich noch die Kernstromsuche und ein30 Sek. Zähler angezeigt. Am Ende der Mittelwertmessung wird automatischdie Hold-Funktion aktiviert.8.3 Programm „15 Min. Mittelwertmessung“ (EB-Messung)(Option nur für Vertrieb Deutschland)Programm „ABGAS“ starten.(Menü-Farbkennung: Grün)„Abgasmessung“ oder „BImSchV“ auswählen und bestätigen. DieKalibrierphase abwarten. Nach dem Kalibrieren wird der zuletztverwendete Brennstoff mit dem Auswahlbalken markiert und zurÜbernahmebestätigung vorgeschlagen, gegebenenfalls kann einanderer Brennstoff gewählt werden.EUROLYZER ST/STe 35


Messprogramm und EinstellmenüHinweis: Die „15 Min. Mittelwertmessung“ steht nur beim BrennstoffPellets zur Verfügung.Die „15 Min. Mittelwertmessung“ kann aus dem „Hauptmenü“ als„15min Mittel“-Funktion gewählt werden. Diese wird mit der Enter-Taste bestätigt. Danach kann die Messung zum gewünschten Zeitpunktgestartet werden.Während der Mittelwertmessung wird die verstrichene Zeit in Minutenvisualisiert. Nach Ablauf der Messung werden alle Messwerteautomatisch festgehalten und der berechnete Emissionsbezugswert(EB) angezeigt.Die verbleibende Messzeit als auch das spätere Endergebnis werdenebenso in der Hauptanzeige dargestellt.36 EUROLYZER ST/STe


8.4 Programm „CO-Umgebung-Messung“ Programm „ABGAS“ starten.(Menü-Farbkennung: Grün)Messprogramm und Einstellmenü„CO Umgebung“ auswählen und bestätigen. Die Kalibrierphase abwarten.Nach der Kalibrierphase wird automatisch die CO-Messung gestartet.Falls der CO-Wert eine der Alarmschwellen übersteigt, ertönt einAlarmton und der CO max-Wert wird rot angezeigt.1. Alarmschwelle : 50 ppm (langsamer Alarm-Ton)2. Alarmschwelle : 100 ppm (schneller Alarm-Ton)Im Hauptmenü kann man den CO-Alarm quittieren oderden CO max-Wert löschen.EUROLYZER ST/STe 37


Messprogramm und Einstellmenü8.5 Programm „CO-Messung / O2-Ringspaltmessung“ Programm „ABGAS“ starten.(Menü-Farbkennung: Grün)„O2/CO-Messung“ auswählen und bestätigen. Die Kalibrierphaseabwarten. Nach dem Kalibrieren wird der zuletzt verwendete Brennstoffmit dem Auswahlbalken markiert und zur Übernahmebestätigungvorgeschlagen, gegebenenfalls kann ein anderer Brennstoffgewählt werden.Erst nach dem der Brennstoff ausgewählt wurde, darf die Ringspaltbzw.Mehrlochsonde in den Kamin (Abgaskanal) eingeführt werden.38 EUROLYZER ST/STe


8.6 Programm „Temperaturmessung“ Programm „TEMPERATUR“ aufrufen.(Menü-Farbkennung: Blau)Messprogramm und EinstellmenüTasteFunktionMessprogramm abbrechen bzw. verlassen. Zurück insStartmenü.Hauptmenü aufrufen.Gerät ausschalten. Messwerte festhalten bzw. HOLD-Funktion aktivieren.EUROLYZER ST/STe 39


Messprogramm und Einstellmenü8.7 Programm „Druckmessung“ Programm „DRUCK“ aufrufen.(Menü-Farbkennung: Gelb)TasteFunktionMessprogramm abbrechen bzw. verlassen. Zurück insStartmenü.Hauptmenü aufrufen.Gerät ausschalten. Messwerte festhalten bzw. HOLD-Funktion aktivieren.40 EUROLYZER ST/STe


Messprogramm und Einstellmenü8.8 Programm „Druckverlust“ (Option nur für Vertrieb Österreich) Programm „DRUCK“ aufrufen. (Menü-Farbkennung: Gelb)Aus dem Hauptmenü kann die Druckverlust-Messung gestartet werden.Nach dem Start wird ein Zähler (Countdown) gestartet. Wennder Zähler beendet ist wird der Druckverlust-Wert festgehalten. Dieserkann in der Hauptanzeige übernommen werden. Sekunden-Zähler ändernDie Messdauer ist auf 180 Sek. voreingestellt, kann aber verändertwerden.EUROLYZER ST/STe 41


Messprogramm und Einstellmenü8.9 Programm „4 Pa Messung“ (Option) Programm „DRUCK“ aufrufen.(Menü-Farbkennung: Gelb)„4 Pa Messung“ auswählen und bestätigen. Nachdem Start des Programms„4Pa Messung“ muss das EP-Check Gerät eingeschaltetwerden. Während des Verbindungsaufbaus zeigt die Infozeile denText „Suche...“ an. Danach wechselt die Schriftart der Hauptanzeigevon rot nach schwarz und der Nullpunkt wird automatisch ermittelt.Für die Dauer der Nullpunktsuche wird in der Infozeile der Text„Nullpunkt“ abwechselnd mit der Batterie-Kapazität des EP-Check-Gerätes angezeigt.Um den Nullpunkt korrekt zu ermitteln, sollte das EP-Check-Gerät inRuheposition sein. Der Nullpunkt kann auch im Hauptmenü oderdurch kurzes tippen auf das EP-Check-Gerät zu jedem Zeitpunkt gesetztwerden.42 EUROLYZER ST/STe


Messprogramm und Einstellmenü 4 Pa Messung startenIm Hauptmenü wird die Messung (durch „Start Messung“) gestartet. In deroberen Zeile wird die Messdauer in Sekunden angezeigt. Alle 30 Sekundenwird zusätzlich ein Signal-Ton erzeugt. Nach maximal 300 Sekunden(5 min.) wird die Messung automatisch beendet.Die 4 Pa Messung kann auch manuell im Hauptmenü (durch „Mess.-stoppen“) beendet werden.Am Ende der Messung kann das Ergebnis ausgedruckt oder auf der MicroSD-Kartegespeichert werden. Bevor man eine neue Messung aufzeichnet,muss zuerst die alte Messung im Hauptmenü gelöscht werden. Grafik für die „4 Pa-Messung“Die „4 Pa Grafik“ wird als Bild im Protokoll angezeigt (HTML-Format,abspeicherbar als PNG-Datei).Hinweis: Die Grafik wird von nahezu allen Browser unterstützt (außerderzeit beim Internet Explorer).Beispiel:EUROLYZER ST/STe 43


Messprogramm und Einstellmenü8.10 Konfigurationsmenü „Einstellungen“ Konfigurationsmenü „EINSTELLUNGEN“aufrufen(Menü-Farbkennung: Lila)TasteFunktionKonfigurationsmenü „Einstellungen“ verlassen.Position des Markierungsbalkens im Menü ändern (scrollen).Untermenü aufrufen.Gerät ausschalten. Gewünschte Einstellungsfunktion wählen44 EUROLYZER ST/STe


Firmware - Update9 Firmware - Update <strong>Eurolyzer</strong> ST / STe mit einer neuen Firmware aktualisierenHinweis: Die Speicher-Option ist für die Aktualisierung der Firmwarenicht erforderlich.Um den <strong>Eurolyzer</strong> ST / STe mit einer neuen Firmware zu aktualisierenmuss man zuerst die gewünschte Firmware-Datei (firmware.bin)auf eine MicroSD-Speicherkarte kopieren. Die MicroSD-Speicherkarte wird dann im <strong>Eurolyzer</strong> ST / STe eingeführt und dasGerät danach eingeschaltet.Die Update-Prozedur ist aus der nachstehenden Bilderfolge ersichtlich.EUROLYZER ST/STe 45


Speicherbetrieb & Speicherstruktur (Option)10 Speicherbetrieb & Speicherstruktur (Option)Die Verwendung einer Micro-SD-Speicherkarte als systemunabhängigesSpeichermedium ermöglicht größte Flexibilität beim Speichernund Verwalten von Messdaten. Hierfür können alle handelsüblichenMicro-SD-Karten (bis max. 2 GB) Speicherkapazität verwendet werden.Die Karte kann direkt und ohne Zusatzprogramme von allenSD-Karten-fähigen Datenverarbeitungssystemen (PC, Laptop, Notebook,etc.) mit Hilfe eines Internet-Browsers gelesen werden. Bei derempfohlenen Speichergröße von 1 GB können bereits über1.000.000 Messdaten gespeichert werden.ACHTUNGBeschädigung des Kartenslots bei unsachgemäßen Einführen MicroSD-Speicherkarte immer geradlinig und mit den Kontaktennach oben einführen, wie im oberen Bild ersichtlich! Menü „SPEICHER“ aufrufen(Menü-Farbkennung: Dunkelrot)„Übersicht“ auswählen und bestätigen.46 EUROLYZER ST/STe


Speicherbetrieb & Speicherstruktur (Option)1 Aktuelle Ordner (hier Hauptordner)2 Vorhandener Ordner (durcheinen Pfeil rechts dargestellt)3 Vorhandene Datei (durch einenPunkt dargestellt)4 Anlegen eines neuen Ordners5 Anlegen einer neuen DateiTasteFunktionMit der Clear/Escape-Taste wird in denübergeordneten Ordner verzweigt.Mit der Enter-Taste wird in den Unterordnerverzweigt.EUROLYZER ST/STe 47


Speicherbetrieb & Speicherstruktur (Option)TasteFunktionMit der Enter-Taste wird das Speichermenüaufgerufen, in dem entweder eine neueDatei angelegt oder eine vorhandene angezeigt,ausgedruckt oder überschrieben werdenkann.Man kann Messdaten in einer Datei speichern wenn man sich in denMessprogrammen befindet. Im Menü „Speicher“ (Farbkennung:Dunkelrot) kann man keine Messdaten abspeichern.48 EUROLYZER ST/STe


Speicherbetrieb & Speicherstruktur (Option) <strong>Eurolyzer</strong> ST / STe als USB-Massenspeicher benutzenDer <strong>Eurolyzer</strong> ST / STe kann wie ein handelsüblicher USB-Stick benutztwerden. Für den USB-Massenspeichermodus verbindet manden <strong>Eurolyzer</strong> ST / STe mit einen USB-Kabel an einen PC.Hinweis: Folgende Prozedur ist zu beachten (siehe Bild):1. Dateitransfer-Funktion im Speicher-Menü aufrufen.2. Info „Verbinde … - USB-Kabel anschließen“ beachten und dasMessgerät via USB-Kabel mit dem PC verbinden.Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, wird der <strong>Eurolyzer</strong> ST /STe als USB-Speicher im PC angezeigt.Bevor man den USB-Kabel aussteckt sollte man über den PC dieVerbindung trennen („Hardware sicher entfernen“).EUROLYZER ST/STe 49


Speicherbetrieb & Speicherstruktur (Option) SpeicheraufbauDer Datenspeicher besteht immer aus 2 Dateien. Eine reine Text –Datei mit der Erweiterung .txt und einer HTML-Datei mit der Erweiterung.htm. Die Textdatei kann mit jedem beliebigen Editor am PC erstelltwerden. In der Textdatei steht die Zieladresse bzw. eine Beschreibungdes Messortes. Dabei sind maximal 4 Zeilen zu je24 Zeichen möglich. Wird keine .txt – Datei vorbelegt, so kann dasGerät über „Neue Datei“ eine leere Textdatei erstellen. Die Zieladresseist bei der Dateiauswahl sichtbar.Beim Speichern bzw. Überschreiben der Datei wird die Zieladressein die restlichen Gerätedaten nach dem oben gezeigten Schemaeingebaut und kann dann im Gerät angezeigt bzw. ausgedruckt werden.Die HTML-Datei ist in einem Standard HTML-Format und kann mitjedem beliebigen Internet Browser betrachtet und ausgedruckt werden.Der Speicher kann dadurch auf jedem beliebigen PC-System(Windows, Linux, MAC OS usw.) genutzt werden.50 EUROLYZER ST/STe


10.1 Vorgehensweise beim SpeichernSpeicherbetrieb & Speicherstruktur (Option)Mit „Neuer Ordner“ kann ein neuer Ordner im aktuellen Ordner angelegtwerden. Der Ordnername ist wie folgt aufgebaut:D_xxxxxDirectory (= Ordner). Zahl von 0…65535Mit „Neue Datei“ kann eine neue Datei im aktuellen Ordner angelegtwerden. Der Dateiname ist wie folgt aufgebaut:F_xxxxx.txtFile (= Datei). Zahl von 0…65535Die Zahlen sind fortlaufend und werden automatisch erhöht.Einschränkungen:• Pro Verzeichnis sind maximal 60 Dateien bzw. Ordner + NeueOrdner + Neue Datei möglich.• Es sind maximal 4 Ordnerebenen möglich.• Die Dateinamen sind auf das „8.3“-Format festgelegt, d. h.8 Zeichen für den Dateinamen und 3 Zeichen für die Erweiterung.• Die Ordnernamen sind ebenfalls auf 8 Zeichen festgelegt.• Es werden nur Dateien mit der Erweiterung .txt angezeigt weilnur diese benötigt werden.• Es dürfen keine Sonderzeichen in den Dateinamen verwendetwerden.• Die Karte sollte mit den Dateisystem FAT32 bzw. FAT vorformatiertsein. Eine Formatierung im Gerät ist nicht möglich.EUROLYZER ST/STe 51


Heizungs-Check (Option)• Die Karte erst nach dem Ausschalten entfernen bzw. vor demEinschalten einstecken um eventuellen Datenverlust zu vermeiden!• Eine bereits erstellte und auf der Karte gespeicherte Datei istvor Manipulation geschützt und kann nach einer Manipulationnicht mehr im Gerät angezeigt bzw. ausgedruckt werden!11 Heizungs-Check (Option)11.1 Programm „Ventilationsverlustmessung“ Programm „HEIZUNGSCHECK“ aufrufen(Menü-Farbkennung: Orange)„Venti.Verlust“ auswählen und bestätigen.52 EUROLYZER ST/STe


Heizungs-Check (Option) Verbindungsaufbau mit dem EP-Check GerätNachdem Start des Programms „Ventilationsverlustmessung“ mussdas EP-Check Gerät eingeschaltet werden. Während des Verbindungsaufbauszeigt die Infozeile den Text „Suche...“ an. Danachwechselt die Schriftart der Hauptanzeige von rot nach schwarz undin der Infozeile wird die Batterie-Kapazität des EP-Check-Gerätesangezeigt.Das EP-Check-Gerät sollte während des Verbindungsaufbaus inRuheposition sein um den Nullpunkt korrekt zu ermitteln. Der Nullpunktkann auch im Hauptmenü oder durch kurzes Tippen auf dieON/OFF-Taste des EP-Check-Gerätes zu jedem Zeitpunkt gesetztwerden.Die Messung sollte im Kernstrom des Abgases erfolgen. Eingabe von Messdaten (Aussentemperatur, Kessel-Leistung,Rohrdurchmesser)Sobald man Aussentemperatur, Kessel-Leistung und Rohrdurchmessereingegeben hat erscheinen in der Hauptanzeige die berechntenWerten. Das Ergebnis kann man danach ausdrucken oderauf einer MicroSD-Karte speichern.Um das EP-Check-Gerät auszuschalten muss man die entsprechendeON/OFF-Taste länger gedrückt halten.EUROLYZER ST/STe 53


Heizungs-Check (Option)11.2 Programm „Oberflächenverlustmessung“ Programm „HEIZUNGSCHECK“ aufrufen(Menü-Farbkennung: Orange)„Oberf.Verlust“ auswählen und bestätigen.TasteFunktionProgramm „Oberflächenverlustmessung“ verlassen.Position des Markierungsbalkens im Menü ändern (scrollen).Untermenü aufrufen.Gerät ausschalten.54 EUROLYZER ST/STe


Heizungs-Check (Option) Eingabe von Messdaten (Raumtemperatur, Kessel-Leistung,Breite und Länge des Kessels)Die eingegebenen Werte werden für die einzelnen Messpunkte beider Oberflächenverlustmessung verwendet. Um die einzelne Messpunkteaufzuhnemen wählt man „Übernehmen“, die Zahl nebenMesspunkt zeigt welchen Messpunkt temporär im Speicher aufgenommenwurde. Nachdem man alle gewünschten Messpunkte aufgenommenhat, kann man „Ergebnis“ wählen und das Resultat in derHauptanzeige visualisieren lassen.Das Ergebnis kann man danach ausdrucken oder auf einer MicroSD-Karte speichern. Um weitere Messungen aufzunehmen wählt manunter Messpunkte einfach „Neustart“.EUROLYZER ST/STe 55


Akku-Management12 Akku-Management12.1 Akku-/Ladebetrieb12.2 Akkus laden• Akkubetrieb: Im Dauermessbetrieb bis zu 8 Stunden.• Ladebetrieb: Externes Netzteil 100-240 V~/50-60 Hz. IntelligenteLadekontrolle durch geräteinternes Lademanagementsystem.VORSICHTSchädigung der Akkus oder des Geräts durch Verwendungnicht-gerätespezifischer Netzteile. Ausschließlich das mitgelieferte Netzteil zum Laden der Akkusverwenden.1. EUROLYZER® ST / STe mit dem gerätespezifischen Netzteilverbinden und das Netzteil mit dem Netzanschluss verbinden.2. Gerät ein- und wieder ausschalten.Das Laden des Akkus startet automatisch:45 % Aktuelle Akkukapazität in %TasteFunktionAkkumenü schließen.Der Akku wird auch während des Messbetriebs kontinuierlichund systemüberwacht weiter geladen.Sobald der Akku vollständig geladen ist, schaltet das Gerät automatischin den passiven Ladezustand (Erhaltungsladung) um.56 EUROLYZER ST/STe


Akku-ManagementDie Ladeautomatik-Anzeige erlischt.Der EUROLYZER® ST / STe kann nach Beenden des aktivenLadevorgangs beliebig lang am Ladegerät angeschlossen bleiben,ohne dass der Akku beschädigt wird.Lebensdauer und Kapazität des AkkusDer EUROLYZER® ST / STe ist mit einem leistungsstarken NiMH-Akku ausgerüstet. Lebensdauer und Kapazität werden im Wesentlichendurch das Verhalten beim Laden und Benutzen des Gerätesbestimmt. Um die Handhabung sicher zu machen, verfügt das Gerätüber ein effizientes und akkuschonendes Lademanagement für alleAnwendungssituationen.Die grafische Ladezustandsanzeige des EUROLYZER® ST / STe,bestehend aus drei Elementen eines Batterie-Symbols, ermöglichtdem Benutzer den Akkuzustand richtig einzuschätzen. Es werdenfünf verschiedene Akkuzustände detektiert. Im normalen Arbeitseinsatz das Gerät möglichst bis zur völligenAkku-Entleerung betreiben und erst dann laden.Das Laden des Akkus ist zu jeder Zeit möglich, vorausgesetzt dasLademanagementsystem erkennt den Bedarf der Ergänzungsladungan. Andernfalls wird das Laden eines zu vollen Akkus aus technischenGründen nicht freigeschaltet.Der Betrieb des Gerätes unter +5 °C verringert die Lebensdauer desNiMH-Akkus erheblich.RekonditionierungszyklusWird das Gerät außerhalb der zulässigen Temperaturen betrieben,ist der Akku schon älter oder werden unvollständige Ladezyklen (laden/entladen)durchgeführt, so stimmt die Anzeige möglicherweisenicht mit dem tatsächlichen Akkuzustand überein. In diesem Fall wirddie Anzeige wie folgt korrigiert:1. Akku entladen durch Einschalten des Gerätes bis zur automatischenAbschaltung des Gerätes.2. EUROLYZER® ST / STe mit dem gerätespezifischen Netzteilverbinden und das Netzteil mit dem Netzanschluss verbinden.3. Gerät ein- und wieder ausschalten.Das Laden des Akkus startet automatisch.Die Ladezeit beträgt ca. 4 Stunden bei Vollladung und in Abhängigkeitder Umgebungstemperatur.Nach Beendigung des aktiven Ladevorgangs schaltet der EU-ROLYZER® ST / STe sich selbständig aus.4. Rekonditionierungszyklus gegebenenfalls wiederholen.EUROLYZER ST/STe 57


Wartung13 WartungGasaufbereitung, siehe Bild 5, Seite 60. Kondensatbehälter nach jedem Betrieb vollständig entleeren.Wasser im Messgerät zerstört Pumpen und Sensoren. Feinfilter auf Verschmutzung prüfen und bei Bedarf erneuern. Bei Verschlechterung des Pumpendurchsatzes den Teflongewebe-Membranfiltervorsichtig tauschen. Durch Beschädigungder Filtermembrane wird die Filterfunktion unwirksam und führtzum Ausfall kostspieliger Pumpen und Sensoren. Gewindeteile gerade aufsetzen und mäßig fest verschrauben.Ausreichende Dichtung durch O-Ringe. Schwergängige Teile (Steckorgane und Flansche): Von Gasrückständenbefreien und mit Vaseline fetten.Akku wechselnAus technischen Gründen darf ein ausgedienter Akkublocks ausschließlichvom Hersteller oder von einem autorisierten Servicepartnerausgetauscht werden. Anschlussklemmen nicht kurzschließen. Zum Schutz der Umwelt dürfen Akkus nicht zusammen mit demunsortierten Siedlungsabfall (Hausmüll) entsorgt werden. AlteAkkus bei einer Sammelstelle oder im Handel abgeben.14 StörungenReparaturen dürfen ausschließlich von fachspezifisch qualifiziertemPersonal ausgeführt werden.Tabelle 8: StörungenProblem Mögliche Ursache FehlerbehebungGerät schaltet Akku leer Akku laden.automatisch ab Akku defekt Gerät zur Servicestellebringen.O 2 -FehlermeldungLebensdauer O 2 -Sensor abgelaufeWiederkehrendeSignalstörung Gerät ohne Zubehör beiFrischluft laufen lassen Gerät zur Servicestellebringen.58 EUROLYZER ST/STe


StörungenProblem„CO-Wert zuhoch“-/“CO-Sensor defekt“-MeldungFalsche Gasmesswerte(z. B.: O 2 -Messwert zuhoch, CO 2 -Wert zu niedrig,keine CO-Messwertanzeige,usw.)ServicemeldungGasmesswertewerden langsamangezeigtAbgastemperatur instabilGerät lässtsich nicht einschaltenSonstige StörungenMögliche Ursache FehlerbehebungCO-Sensor-StörungCO-MessbereichüberschrittenSensorlebensdauererreichtMess-SystemundichtGerät war längereZeit nicht zurÜberprüfungFilter in der GasaufbereitungverbrauchtSchlauchgarniturgeknicktGaspumpe verschmutztFeuchtigkeit imSondenrohrAkku entladen Gerät ohne Zubehör beiFrischluft laufen lassen. Gerät zum Service bringen. Gasaufbereitung auf Risseund andere Beschädigungenprüfen. Schlauchgarnitur auf Risseund andere Beschädigungenprüfen. O-Ringe Gasaufbereitungprüfen. O-Ring Sondenaußenrohrprüfen. Gerät zum Service bringen. Filter prüfen und gegebenenfallsaustauschen. Schlauchgarnitur prüfen. Gerät zur Servicestellebringen. Sonde reinigen. Akku aufladen. Gerät zur Servicestellebringen.– Gerät an den Herstellerschicken.EUROLYZER ST/STe 59


Außerbetriebnahme und Entsorgung15 Außerbetriebnahme und Entsorgung Zum Schutz der Umwelt darf dieses Gerät nicht mit dem unsortiertenSiedlungsabfall (Hausmüll) entsorgt werden. Gerät jenach den örtlichen Gegebenheiten entsorgen.Dieses Gerät besteht aus Werkstoffen, die von Recyclinghöfen wiederverwertetwerden können. Wir haben hierzu die Elektronikeinsätzeleicht trennbar gestaltet und verwenden recyclebare Werkstoffe.Sollten Sie keine Möglichkeiten haben, das Altgerät fachgerecht zuentsorgen, so sprechen Sie mit uns über Möglichkeiten der Entsorgungbzw. Rücknahme.16 Ersatzteile und ZubehörBild 5: Gasaufbereitung – KondensatpatroneArtikelArt.-Nr.Kondensatpatrone 69411Ersatzteile für Kondensatpatrone:(1) Ausgangsstück 695 000 98(2) O-Ring 18 x 3(5) O-Ring 23 x 2Sortiment O-Ringe, Satz, sortiert 69427(3) Teflongewebemembrane 23,5 mm, 10 Stück 69206(4) Zwischenstück 695 000 97(6) Infiltec Feinfilter, 5 Stück 69412(7) Glaskolben mit Logo 695 000 99(8) Mittelstück mit Zylinderstücken 695 000 96(9) Glaskolben mit Pfeil 695 000 95(10) Eingangsstück 695 000 9460 EUROLYZER ST/STe


Gewährleistung17 GewährleistungDer Hersteller übernimmt für dieses Gerät eine Gewährleistung von24 Monaten ab Kaufdatum. Sie kann in allen Ländern in Anspruchgenommen werden, in denen dieses Gerät vom Hersteller oder seinenautorisierten Händlern verkauft wird.18 UrheberrechtDas Urheberrecht an dieser <strong>Betriebsanleitung</strong> verbleibt beim Hersteller.Nachdruck, Übersetzung und Vervielfältigung, auch auszugsweise,sind ohne schriftliche Genehmigung nicht erlaubt.Änderungen von technischen Details gegenüber den Angaben undAbbildungen der <strong>Betriebsanleitung</strong> sind vorbehalten.19 KundenzufriedenheitFür uns hat die Zufriedenheit des Kunden oberste Priorität. WennSie Fragen, Vorschläge oder Schwierigkeiten mit Ihrem Produkt haben,wenden Sie sich bitte an uns.20 AdressenDie Adressen unserer Niederlassungen weltweit finden Sie im Internetunter www.afriso.de.EUROLYZER ST/STe 61


Anhang21 Anhang21.1 Bluetooth-Konformitätserklärung62 EUROLYZER ST/STe


Anhang21.2 EN DIN 50379-ZertifikatEUROLYZER ST/STe 63

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