0175 / 4 03 26 25 WErBunG die ankommt WErBunG ... - Stadt Bismark
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Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Bürgerkurier<br />
Amtliches Mitteilungs- und Verkündungsblatt<br />
19. August 2011 Nr. 08 6. Jahrgang<br />
Anzeige
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 2 – Nr. 08/2011<br />
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Breite Str. 11, 39629 <strong>Bismark</strong><br />
Tel.: <strong>03</strong>9089/97610, Fax: <strong>03</strong>9089/2137<br />
E-mail: kontakt@stadt-bismark.de<br />
Internet: www.stadt-bismark.de<br />
Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen<br />
Das Mitteilungsblatt erscheint monatlich. Der Bürgerkurier wird kostenlos an alle<br />
erreichbaren Haushalte ausgetragen.<br />
Herausgeber: Verlag + Druck Linus Wittich KG,<br />
oststraße 13, 29308 Winsen<br />
Telefon: 05143/668758,<br />
Telefax: 05143/668759<br />
Geschäftsführer: Peter Imbsweiler<br />
Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, Röbeler Straße 9<br />
17209 Sietow, Telefon: <strong>03</strong>9931/579-0, Telefax: <strong>03</strong>9931/57930<br />
Verantwortlich für den amtlichen und außeramtlichen Teil:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark), Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Peter Imbsweiler<br />
Im Bedarfsfall Einzelstücke durch den Verlag zum Preis von € 0,60 + Versandkosten.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und unsere z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz<br />
des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />
insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Vom Kunden<br />
vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4c-Farben gemischt.<br />
Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher<br />
Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe<br />
keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu<br />
keiner Ersatzleistung.Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten<br />
Fotos, Bilder, Grafiken, Texte und auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers.<br />
17. Steinfelder Bauernmarkt<br />
am Samstag, dem 24.09.2011<br />
- <strong>die</strong> sachsen-anhaltweite<br />
Auftaktveranstaltung<br />
zum bundesweiten Tag der Regionen -<br />
Die Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />
(Altmark) lädt traditionell am<br />
Samstag, dem 24. September zum<br />
nunmehr 17. Steinfelder Bauernmarkt<br />
mit seinem ländlich traditionellen<br />
Marktgeschehen ein.<br />
Auf dem idyllisch gelegenen Schützenplatz<br />
in Steinfeld bieten 180<br />
Händler und Handwerker ihre Produkte und Leistungen unter dem<br />
bewährten Motto „Von Haus, Hof und Garten für Haus, Hof und<br />
Garten“ an.<br />
Die Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark),<br />
Verena Schlüsselburg, wird gemeinsam mit den Ortsbürgermeistern,<br />
Ehrengästen und Partnern um 10:00 Uhr auf der Feldsteinbühne<br />
den 17. Steinfelder Bauernmarkt eröffnen. Seit Jahren kommen<br />
etwa 10.000 Besucher aus nah und fern nach Steinfeld - auch<br />
aus den benachbarten Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Niedersachsen und Brandenburg.<br />
Der 17. Steinfelder Bauernmarkt bildet in <strong>die</strong>sem Jahr <strong>die</strong> Auftaktveranstaltung<br />
in Sachsen-Anhalt zum bundesweiten Tag der<br />
Regionen im Aktionszeitraum vom 23.09. bis zum 09.10.11 zum<br />
Thema „Wer weiter denkt - kauft näher ein“. Ziel ist es, zum „Tag<br />
der Regionen“ in Steinfeld, möglichst vielen Menschen <strong>die</strong> Vorteile<br />
regionalen Wirtschaftens nahe zu bringen und zu zeigen, dass wir<br />
mit unseren alltäglichen Kaufentscheidungen eine nachhaltige Entwicklung<br />
der eigenen Region befördern können.<br />
Mit der Umsetzung des „Tags der Regionen“ und einer Vielzahl<br />
Verbündeter und Partner wollen <strong>die</strong> Verantwortlichen der Einheitsgemeinde<br />
um Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg zum wiederholten<br />
Mal eindrucksvoll <strong>die</strong> Stärken der Region präsentieren<br />
und somit <strong>die</strong> Chancen der Regionalisierung ins Spannungsfeld zur<br />
Globalisierung und ins öffentliche Bewusstsein rücken. Es soll vermittelt<br />
werden, dass es Spaß machen kann, regional und umweltbewusst<br />
zu wirtschaften bzw. zu handeln. Mit dabei sein werden<br />
<strong>die</strong> Fachhochschule Bernburg und der Regionalverein Altmark e.<br />
V. - Bioenergie-Region Altmark.<br />
In <strong>die</strong>sem Kontext hat sich auch <strong>die</strong> Staatssekretärin für Landwirtschaft<br />
und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Anne Marie Keding,<br />
für Steinfeld angesagt.<br />
Im dörflichen Rahmen und dem einzigartigen Flair des Bauernmarktes<br />
wird Traditionelles bewahrt und zugleich der Blick auf das<br />
nachhaltige Wirtschaften gelenkt. So können <strong>die</strong> Besucher aus Nah<br />
und Fern eine historische Landtechnikausstellung besuchen, zusehen<br />
und mitmachen beim Herstellen von Gürteln, Flechten von<br />
Körben und Stühlen und beim Töpfern. Alte Handwerkskünste,<br />
wie z. B. ein Mollenhauer, eine Filzerin, ein Hufschmied und ein<br />
Wippdrechsler werden wieder auf dem Platz sein. Ein Mittelalter-<br />
Lager wird <strong>die</strong> Besucher in frühere Zeiten versetzen.<br />
Der Rinderzuchtverband Sachsen-Anhalt eG wird auch in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr mit dem traditionellen Wettbewerb der Jungzüchter dabei<br />
sein. Auf dem Gelände werden auch Schafe, Kaninchen, Alpakas,<br />
Pferde und Geflügel zu sehen sein, sowie <strong>die</strong> schwedische Sportart<br />
- Kaninhop. Hier können <strong>die</strong> Besucher Kaninchen an der Leine über<br />
einen Hindernisparcour führen.<br />
Die Verbraucherzentrale und <strong>die</strong> Schornsteinfegerinnung aus der<br />
Region wenden sich dem Thema der Energiewirtschaft und der<br />
nachwachsenden Rohstoffe zu. Mehrere altmärkische Majestäten<br />
mit Kelles Klädener Suppenkönigin, der Plätzer Spargelkönigin<br />
und der <strong>Bismark</strong>er Rösenkönigin sowie überregionale Majestäten,<br />
wie <strong>die</strong> Blankenburger Blütenkönigin, Calbenser Bollenkönigin<br />
und Sangerhäuser Rosenkönigin sind gemeinsam mit Kalbensener<br />
Kräuterfrau auf dem 17. Steinfelder Bauernmarkt vertreten.<br />
Kreative Köpfe sind aufgerufen, sich mit einer selbst gefertigten<br />
„Vogelscheuche“ an dem in <strong>die</strong>sem Jahr, nach dem Gemüsewettbewerb<br />
aus den Vorjahren, aus der Taufe gehobenen „Vogelscheuchenwettbewerb“<br />
zu beteiligen. Die ausgefallensten und<br />
hübschesten Exemplare werden ermittelt und prämiert. Alle abgegebenen<br />
Vogelscheuchen werden auf dem Bauernmarktgelände<br />
als Dekorationsmittel zu finden sein.<br />
Zünftige Jagdhornklänge, Blasmusikanten“ und das „Sax‘n Anhalt<br />
Orchester“, Chorgesänge und Tanzeinlagen von 1900, 1920 bis<br />
zur Neuzeit auf der Feldsteinbühne, Gaukler, Drehorgelspieler und<br />
Maskottchen sorgen für gute Unterhaltung.
Nr. 08/2011 – 3 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Altmarktypischen Köstlichkeiten - wie <strong>die</strong> Hochzeitssuppe, Schwein<br />
am Spieß, Salzwedeler Baumkuchen und Hefekuchen und Brot aus<br />
dem Backhaus auf dem Schützenplatz und einem mobilen Lehmbackofen,<br />
„Alles von der Kartoffel“ - vom Kartoffelpuffer, über<br />
Kartoffelsalat bis zur Pellkartoffel - alles wird zu haben sein, aber<br />
auch Deftiges aus der Gulaschkanone, Wild-, Fisch-, Milchprodukte<br />
geben Einblicke in Wertschöpfungsketten.<br />
Selbstverständlich werden auch <strong>die</strong> kleinen Marktbesucher nicht<br />
auf <strong>die</strong> Idee kommen, nachzufragen, wann es denn endlich nach<br />
Hause geht. Auf sie warten mehrere Bastelangebote, Tombolas,<br />
Kinderschminken, Ponyreiten und Kutschfahrten und ein tolles<br />
Wettmelken.<br />
Seien Sie also am 24.09.11 dabei, wenn sich der Schützenplatz in<br />
Steinfeld in ein großes Markt- und Festgelände verwandelt.<br />
Die Organisatoren der Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
freuen sich auf viele Gäste.<br />
Nähere Informationen unter Telefon: <strong>03</strong>9089 97610,<br />
Fax: <strong>03</strong>9089 2137, Internet: www.stadt-bismark.de oder per<br />
E-Mail wifoe@stadt-bismark.de<br />
Aufruf zum Gemüsewettbewerb zum<br />
17. Steinfelder Bauernmarkt<br />
Anlässlich des 17. Steinfelder Bauernmarktes am Samstag,<br />
dem 24. September soll, wie in den vergangenen Jahren, um<br />
das schwerste Gemüse - schwerste Rübe, schwerste Kartoffel,<br />
schwerster Kürbis und schwerste Mohrrübe - gewetteifert<br />
werden.<br />
Das Gemüse kann in der Woche vor dem Bauernmarkt, versehen<br />
mit der Adresse des Gemüseanbauers in der Steinfelder<br />
„Schützenklause“ abgegeben werden oder direkt am 24.09.<br />
zum Steinfelder Bauernmarkt mitgebracht und an der Bühne<br />
bei DJ Mertens abgegeben werden.<br />
Per Dezimalwaage werden auf der Feldsteinbühne in der<br />
Mittagszeit unter den vier Gemüsesorten <strong>die</strong> gewichtigsten<br />
Prachtstücke ermittelt und <strong>die</strong> dazu gehörigen Kleingärtner,<br />
Kleinstanbauer prämiert.<br />
Zur Einschulung<br />
Also lautet ein Beschluss:<br />
Das der Mensch was lernen muss.<br />
Nicht allein das ABC<br />
bringt den Menschen in <strong>die</strong> Höh.<br />
Nicht allein im Schreiben, Lesen<br />
übt sich ein vernünftig Wesen.<br />
Nicht allein in Rechnungssachen<br />
soll der Mensch sich Mühe machen.<br />
Sondern auch der Weisheit Lehren<br />
muss man mit Vergnügen hören.<br />
Aus: Max und Moritz (4. Streich) von Wilhelm Busch 1832 - 1908
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 4 – Nr. 08/2011<br />
In den drei Grundschulen der Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
- in den Ortschaften <strong>Bismark</strong>, Dobberkau und Schinne werden<br />
zum Schuljahresbeginn 2011/2012 insgesamt 67 Mädchen<br />
und Jungen eingeschult.<br />
Für <strong>die</strong> Einschulung am 27. August und den ersten Schultag am<br />
29. August wünschen wir allen ABC-Schützen und ihren Familien<br />
alles Gute und viel Freude.<br />
Die Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde und<br />
<strong>die</strong> Redaktion des Bürgerkuriers<br />
Garlipp - neue Bushaltestelle<br />
für <strong>die</strong> Grundschüler in der Dorfmitte<br />
Mit dem neuen Schuljahr 2011/2012 ändert sich für <strong>die</strong> Grundschüler<br />
aus Garlipp der Standort der Bushaltestelle.<br />
Die Schülerbeförderung zur Grundschule Dobberkau erfolgt ab<br />
<strong>25</strong>.08.2011 wieder über Hohenwulsch.<br />
Die Bushaltestelle für <strong>die</strong> Grundschüler aus Garlipp befindet sich in<br />
der Dorfmitte.<br />
Alle weiteren Busabfahrten nach <strong>Bismark</strong> (Sekundarschule) und<br />
Stendal (Gymnasium) erfolgen weiterhin von der Bushaltestelle -<br />
Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Bürgermeisterin erhält<br />
Fördermittelbescheid für „<strong>Bismark</strong> 20<strong>25</strong>“<br />
Wie bereits im Bürgerkurier Nr. 06/2011 berichtet, hat <strong>die</strong> Einheitsgemeinde<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) mit Beschluss des <strong>Stadt</strong>rates<br />
am 06.04.11 einen Fördermittelantrag an das Ministerium für<br />
Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt für<br />
<strong>die</strong> Erarbeitung des Konzeptes „<strong>Bismark</strong> 20<strong>25</strong>“ gestellt.<br />
Am 15. August überreichte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister<br />
Thomas Webel im Stendaler Landratsamt an <strong>die</strong> Einheitsgemeindebürgermeisterin<br />
<strong>die</strong>sen Fördermittelbescheid aus der Richtlinie<br />
zur Förderung von Maßnahmen für <strong>die</strong> Gestaltung des demografischen<br />
Wandels im Land Sachsen-Anhalt.<br />
Nun kann damit begonnen werden, das Konzept zur Gestaltung<br />
des demografischen Wandels durch ein Planungsbüro unter Einbeziehung<br />
des <strong>Stadt</strong>rates und möglichst vieler Bürger und Ehrenamtlicher<br />
zu erarbeiten. Wir berichten weiter.<br />
Wieder Praktikantin und Auszubildende<br />
zur Verwaltungsfachangestellten<br />
in der Einheitsgemeinde<br />
Am 01. August hat eine weitere Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten<br />
in der Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
begonnen. Sie kommt aus Gardelegen und setzte sich gegen 28<br />
Mitbewerber durch.<br />
Die Ausbildung umfasst einen Zeitraum von 3 Jahren. Neben der<br />
praktischen Ausbildung im Verwaltungsamt der Einheitsgemeinde<br />
findet <strong>die</strong> theoretische Ausbildung in der Berufsschule Stendal und<br />
am Stu<strong>die</strong>ninstitut Magdeburg statt. Damit lernen zurzeit 3 Azubis<br />
in der Einheitsgemeinde.<br />
Mit Wirkung vom 15. August bietet <strong>die</strong> Einheitsgemeinde um Bürgermeisterin<br />
Verena Schlüsselburg und Hauptamtsleiterin Annegret<br />
Schwarz außerdem wieder einer Absolventin der Fachhochschule<br />
Harz Halberstadt in der Zeit vom 15.08.2011 bis 31.12.2011<strong>die</strong><br />
Möglichkeit für ein 3-monatiges Praktikum.<br />
Die Praktikantin, <strong>die</strong> wohnhaft ist in Kalbe/Milde, stu<strong>die</strong>rt seit Oktober<br />
2008 an der Hochschule Harz in Halberstadt Verwaltungswissenschaften,<br />
Stu<strong>die</strong>ngang Öffentliche Verwaltung. Im Rahmen<br />
ihres Praktikums möchte sie einen Einblick in <strong>die</strong> untere kommunale<br />
Ebene erlangen, um sich auf ihren künftigen Beruf vorbereiten<br />
zu können. In den zurückliegenden Jahren absolvierte sie bereits<br />
in der Kreisverwaltung Stendal, im Landesbetrieb Bau Magdeburg<br />
und im Amtsgericht Gardelegen.<br />
Im Rahmen des 3-monatigen Praktikums in der Einheitsgemeinde<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) sollen u. a. Analysen im Bereich der kommunalen<br />
Einrichtungen erstellt werden, an Beitragsberechnungen<br />
sowie bei der Überarbeitung von kommunalen Satzungen mitgearbeitet<br />
werden.<br />
Die Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) fungierte bereits<br />
in den zurückliegenden Jahren für <strong>die</strong> Hochschule Harz als Praktikumsbetrieb<br />
und kann auf gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit<br />
mit dem Fachbereich Verwaltungswissenschaften verweisen.<br />
Zwei Stellen „Aktiv zur Rente“ bis 2014 in<br />
der Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
möglich<br />
Für <strong>die</strong> sozial-kulturelle Betreuung und für <strong>die</strong> Bibliotheksarbeit<br />
sind zwei Stellen über „Aktiv zur Rente“ in Kläden möglich.<br />
- Voraussetzung: über 50 Jahre alt und Hartz IV-Empfänger<br />
- 30 Wochenstunden mit Mehraufwandsentschädigung<br />
Rücksprache unter Tel.: <strong>03</strong>9089 97610<br />
Ab 01.09.2011 in der Einheitsgemeinde<br />
<strong>Bismark</strong> wieder FÖJ - (D)ein Jahr für <strong>die</strong> Umwelt<br />
In der Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />
(Altmark) gibt es für Jugendliche (16 - <strong>26</strong><br />
Jahre) ab 1. September wieder <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />
ein freiwilliges ökologisches Jahr<br />
(FÖJ) zu absolvieren.<br />
Die Teilnehmer am freiwilligen ökologischen<br />
Jahr haben neben ihrer Tätigkeit<br />
vor Ort in der Einheitsgemeinde, z. B. auf<br />
dem „Altmarkhof“ Schäplitz, in begleitenden FÖJ-Seminaren <strong>die</strong><br />
Möglichkeit, sich unter verschiedenen Schwerpunkten für den Natur-<br />
und Umweltschutz zu engagieren, sich in unterschiedlichsten<br />
ökologischen Themen weiterzubilden, Berufs- und Lebenserfahrung<br />
zu sammeln und Gleichgesinnte kennen zu lernen.<br />
Taschengeld in Höhe von 170 €, Sozialversicherung und bei Bedarf<br />
Zuschuss für Unterkunft und Verpflegung werden gestellt.<br />
Telefonische Auskunft/Nachfragen bei:<br />
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Frau Kuhle o. BGM Frau Schlüsselburg<br />
Breite Straße 11<br />
39629 <strong>Bismark</strong><br />
oder per E-Mail: wifoe@stadt-bismark.de<br />
Tel.: <strong>03</strong>9089 97610<br />
Fax: <strong>03</strong>9089 2137<br />
Schriftliche Bewerbungen an:<br />
Internationale Jugendgemeinschafts<strong>die</strong>nste (ijgd)<br />
Referat FÖJ<br />
Westendorf <strong>26</strong><br />
38820 Halberstadt<br />
oder per E-Mail: foej.sachsen-anhalt@ijgd.de<br />
Bewerbungsbögen gibt es unter www.ijgd.de.<br />
Tel.: <strong>03</strong>941 5652-15, -17, -22, -<strong>25</strong><br />
Für Laub- und Grasmahdbeseitigung<br />
auf privaten Grundstücken<br />
sind <strong>die</strong> Grundstückseigentümer zuständig<br />
Am 27.07.2011 tagte der Ortschaftsrat von Berkau. In der Einwohnerfragestunde<br />
gab es <strong>die</strong> Anfrage, wo <strong>die</strong> Bürger in Zukunft ihr<br />
Laub entsorgen sollen.<br />
Das Ordnungsamt weist darauf hin, dass <strong>die</strong> Einheitsgemeinde<br />
nicht für <strong>die</strong> Laubbeseitigung und Entsorgung der Bürger zu stän-
Nr. 08/2011 – 5 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
dig ist. Diese Regelung ist nicht neu und trifft für alle Ortschaften<br />
zu. Generell sind <strong>die</strong> Grundstückseigentümer für das Laub und<br />
auch für den Grasschnitt, der auf ihrem Privatgrundstück anfällt,<br />
zuständig, außerdem regelt <strong>die</strong> Straßenreinigungssatzung <strong>die</strong> Beseitigung<br />
von Laub, Schmutz und Unrat jeglicher Art, d.h. jeder<br />
Haushalt hat für <strong>die</strong> Laubentsorgung aus dem öffentlichen Bereich<br />
und vom privaten Grundstück <strong>die</strong> Möglichkeit der Nutzung der<br />
braunen Bio- Tonne oder der Kompostierung auf dem eigenen<br />
Grundstück. Die Tonnen werden auf Antrag von der Abfallentsorgungsgesellschaft<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt und regelmäßig<br />
4. Ortswehrleitertagung im Feuerwehrgerätehaus der Ortschaft Kläden<br />
Die Ortswehrleiter trafen sich Ende Juli zu ihrer 4. Arbeitsberatung<br />
im Feuerwehrgerätehaus Kläden. Im Mittelpunkt stand <strong>die</strong> aktuelle<br />
Situation bei der Erarbeitung der Risiko- und Bedarfsanalyse, <strong>die</strong><br />
von der Ordnungsamtsleiterin Irene Kersten und vom amtierenden<br />
<strong>Stadt</strong>wehrleiter Frank Merkel vorgestellt wurde. Des Weiteren ging<br />
es um <strong>die</strong> Auswertung des 1. <strong>Stadt</strong>feuerwehrausscheides der Einheitsgemeinde<br />
in Kläden und des Kreisausscheides in Garlipp. Alle<br />
Beteiligten waren sich einig, dass beide Ausscheide sehr gut vorbereitet<br />
waren und äußerst positiv mit guten Ergebnissen durchge-<br />
entsorgt. Bei Nachfragen zur Beschaffung der Bio- Tonnen wenden<br />
Sie sich bitte an <strong>die</strong> Abfallentsorgungsgesellschaft in Osterburg.<br />
Die Ansprechpartner finden Sie im Abfallkalender. Die Einheitsgemeinde<br />
ist zuständig für <strong>die</strong> Laub- und Grasmahdbeseitigung von<br />
kommunalen Flächen, dazu gehören Sport- und Spielplätze und<br />
<strong>die</strong> Flächen vor den kommunalen Objekten. Für <strong>die</strong>se Laub- und<br />
Grasmahdbeseitigung hat <strong>die</strong> Einheitsgemeinde in den Ortschaften<br />
Container aufgestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass <strong>die</strong>se von<br />
den Bürgern zu benutzen sind. Bei Bekanntwerden von Zuwiderhandlungen<br />
werden <strong>die</strong>se mit einem Bußgeld geahndet.<br />
führt wurden. Dafür sprach <strong>die</strong> Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg,<br />
<strong>die</strong> gemeinsam mit der Ordnungsamtsleiterin Irene Kersten<br />
an <strong>die</strong>sem Abend in Kläden mit dabei war, allen Beteiligten ein<br />
großes Lob und ein herzliches Dankeschön aus.<br />
Im Jahr 2012 soll der 2. <strong>Stadt</strong>feuerwehrausscheid am 12. Mai 2012<br />
in der Ortschaft <strong>Bismark</strong> statt finden. Dazu wurde an dem Abend<br />
festgelegt, dass <strong>die</strong> Tragkraftspritzen, <strong>die</strong> im Wettkampf verwendet<br />
werden, wegen der Chancengleichheit gestellt werden sollte.<br />
DIE LINKE - Sommertour - führte auch durch <strong>die</strong> Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Die Bundestagsabgeordnete Katrin Kunert und <strong>die</strong> Landtagsabgeordnete<br />
Dr. Helga Paschke besuchten im Rahmen ihrer Sommertour<br />
auch Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg.<br />
In einem angeregten Arbeitsgespräch, an dem auch Kämmereiamtsleiterin<br />
Sylvia Schwiertz teilnahm, konnte <strong>die</strong> Bürgermeisterin<br />
darlegen, dass <strong>die</strong> Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
trotz aller Anlaufschwierigkeiten auf einem guten Weg ist und<br />
derzeit von den Verantwortlichen eine umfangreiche Arbeit geleistet<br />
wird, <strong>die</strong> durchaus auch Anerkennung findet. Im weiteren<br />
Verlauf ging es vorrangig um <strong>die</strong> angespannte Haushaltssituation<br />
in den Kommunen und um <strong>die</strong> spezielle Situation in der Einheitsgemeinde<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark), <strong>die</strong> in <strong>die</strong>sem Jahr erstmalig in <strong>die</strong><br />
Haushaltskonsoli<strong>die</strong>rung gehen musste. 600.000 Euro beträgt der<br />
Fehlbetrag. Hier war man sich einig, dass dringender Handlungsbedarf<br />
geboten ist. Landtagsabgeordnete Frau Dr. Paschke dazu:<br />
„Wir dürfen mit einer Änderung des Finanzausgleichsgesetzes<br />
nicht bis 2013 warten. Da muss bereits über das Haushaltsbegleitgesetz<br />
etwas passieren. Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg hat<br />
deshalb im Nachgang zu <strong>die</strong>sem Arbeitsgespräch gemeinsam mit<br />
der Kämmereiamtsleiterin und der Hauptamtsleiterin einen offenen<br />
Brief an den Finanzminister des Landes Sachsen-Anhalt auch unter<br />
Bezugnahme auf den Volkstimme-Artikel „Die Wünsche sind nicht<br />
erfüllbar“, gesandt. Lesen Sie dazu bitte <strong>die</strong> beiden nachfolgenden<br />
Beiträge.
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 6 – Nr. 08/2011<br />
Im weiteren Verlauf des Arbeitsbesuches ging es weiter nach Darnewitz,<br />
wo sie vom Vereinsvorsitzenden Hans-Joachim Schimmelpfennig<br />
sowie den Vereinsmitgliedern Hans Peter und Renate Pickelmann<br />
und Angela Voß herzlich empfangen wurden.<br />
Entgegen der zuvor festgestellten angespannten Finanzlage, bezeichnete<br />
Joachim Schimmelpfennig <strong>die</strong> Einheitsgemeinde augenzwinkernd<br />
als „steinreich“. Damit meinte er mit Blick auf den<br />
Darnewitzer Findlingspark natürlich „reich“ an Steinen. Auf dem<br />
wunderschönen Gelände befinden sich zahlreiche alte Steine und<br />
Findlinge aus Zeiten der Gesteinswanderung. Aufgrund des tollen<br />
ehrenamtlichen Engagements der Mitglieder des Vereines „Wir für<br />
Darnewitz“, der Ende vergangenen Jahres bereits sein 20-jähriges<br />
Jubiläum beging, entstand seit 2006 ein vorzeigbarer Findlingspark<br />
mit einer Ausstellung von „steinernen“ Zeitzeugen und einer begehbaren<br />
Sonnenuhr, der auch schon Schulklassen im Rahmen des<br />
Sachkundeunterrichtes und Ausflüglern genutzt wird. So kamen<br />
auch gerade vier Radler des Weges, <strong>die</strong> mit großem Interesse alles<br />
in Augenschein nahmen.<br />
Wünschenswert wäre, wenn z. B. der Tourismusverband, deren<br />
Vorsitzende auf Einladung der Darnewitzer kürzlich an Ort und<br />
Stelle war, solch eine tolle Sehenswürdigkeit mehr als bisher in ihre<br />
Werbe- und Marketingmaßnahmen aufnehmen würde, zumal <strong>die</strong><br />
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) Mitglied im Tourismusverband<br />
Altmark ist.<br />
Gern luden <strong>die</strong> Darnewitzer ihre Gäste zur Kaffeetafel inmitten<br />
des idyllischen Findlingsparkes ein, um <strong>die</strong> angeregten Gespräche<br />
fortzusetzen. Dabei betonte Katrin Kunert, dass sehr wohl deutlich<br />
erkennbar und sichtbar ist, dass hier einiges auf den Weg gebracht<br />
wurde und dass das ehrenamtliche Engagement sehr lobenswert<br />
ist.<br />
Nach <strong>die</strong>sem interessanten und aufschlussreichen Tag trugen sich<br />
<strong>die</strong> Bundes- und Landtagsabgeordnete im Gästebuch der Einheitsgemeinde<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) mit <strong>die</strong>sen Zeilen ein:<br />
„Im Rahmen unserer Sommertour konnten wir uns davon überzeugen,<br />
dass <strong>die</strong> neue Einheitsgemeinde auf gutem Weg ist, zusammen<br />
zu wachsen. Dafür wünschen wir auch weiterhin gutes<br />
Gelingen.<br />
Wir konnten uns davon überzeugen, dass sowohl eine engagierte<br />
Bürgermeisterin, eine gute Verwaltung und vor allem engagierte<br />
Bürgerinnen und Bürger in Vereinen und Verbänden unsere schöne<br />
Region attraktiv gestalten. Auch <strong>die</strong> „steinreiche“ Ortschaft<br />
Darnewitz ist dafür ein hervorragendes Beispiel, mit dem rührigen<br />
Vereinsleben!“<br />
„Die Wünsche sind nicht erfüllbar“<br />
Magdeburg. Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) hat Kritik, das<br />
Land stoße sich auf Kosten der Städte und Gemeinden gesund, als<br />
„nicht gerechtfertigt“ zurückgewiesen. In einem Pressegespräch<br />
verwies er gestern unter anderem darauf, dass <strong>die</strong> Kommunen im<br />
vergangenen Jahr einen Überschuss von 56 Millionen Euro erzielt<br />
hatten, während das Land neue Schulden habe aufnehmen müssen.<br />
„Die Wünsche, <strong>die</strong> aus den Kommunen erhoben werden, sind<br />
nicht erfüllbar“, sagte der Minister. Er verstehe zwar jeden Landrat<br />
oder Bürgermeister, der darüber klage, dass er keine Rücklagen<br />
bilden könne. Solche Rücklagen habe er als Landesminister aber<br />
auch nicht. „Mehr Geld hat im Moment keiner“, sagte Bullerjahn.<br />
Zusätzliche Einnahmen seien nur über stärkeres Wirtschaftswachstum<br />
oder höhere Steuern zu erzielen.<br />
Angesichts der derzeitigen Finanzlage betonte er: „Bei Investitionen<br />
muss man sich auf das beschränken, was wirklich nötig ist.<br />
Alles andere überfordert uns.“ Es müssten Schwerpunkte gesetzt<br />
werden.<br />
Die Kommunen forderte der Minister auf, vor allem beim Personal<br />
noch zu sparen.<br />
Etliche Kommunen hatten in der Vergangenheit angekündigt, dass<br />
sie wegen der prekären Haushaltslage auch freiwillige Leistungen<br />
streichen müssten. Bullerjahn dazu: „Das ist schon ein bisschen<br />
ritualisiert, was ich schade finde. Das Land und <strong>die</strong> Kommunen<br />
sollten sich nicht gegenseitig vorführen. Wir müssen ähnliche<br />
Hausaufgaben erfüllen.“<br />
Über das Finanzausgleichsgesetz, kurz FAG, sollen <strong>die</strong> Kommunen<br />
laut Bullerjahn im nächsten Jahr 1,495 Milliarden Euro erhalten -<br />
das sind rund 120 Millionen Euro weniger als im laufenden Jahr.<br />
Der Städte- und Gemeindebund spricht sogar von einem Rückgang<br />
um 150 Millionen Euro.<br />
Dem Minister zufolge soll 2012 zum Beispiel <strong>die</strong> kommunale Investitionspauschale<br />
um <strong>26</strong> Millionen Euro auf 102 Millionen Euro<br />
gekürzt werden. Im Jahr 2013 ist ein weiterer Rückgang auf dann<br />
78 Millionen Euro vorgesehen.<br />
Bullerjahn bezeichnete <strong>die</strong> finanzielle Ausstattung der Kommunen<br />
als „verantwortbar“.<br />
Ein neues Finanzausgleichsgesetz, das zum Beispiel <strong>die</strong> Verteilung<br />
von Mitteln zwischen größeren Städten und deren Umland neu<br />
regeln könnte, soll dem Minister zufolge erst 2014 in Kraft treten.<br />
Zuvor soll unter anderem ein Gutachten den Finanzbedarf der<br />
Kommunen genauer analysieren.<br />
Bullerjahn betonte, dass in <strong>die</strong>ser Angelegenheit angesichts des<br />
„immensen Diskussionsbedarfs“ Gründlichkeit vor Schnelligkeit<br />
gehen müsse. Er strebt eine „breite gesellschaftliche Debatte“ an.<br />
Den Auftakt dafür wollen <strong>die</strong> kommunalen Spitzenverbände gemeinsam<br />
mit Finanz- und Innenministerium mit zwei „Bürgermeister-Konferenzen“<br />
machen, <strong>die</strong> am 15. August in Magdeburg und<br />
einen Tag später in Halle stattfinden.
Nr. 08/2011 – 7 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Dabei soll auch <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong>-Umland-Problematik erörtert werden.<br />
Laut Bullerjahn geht es dabei zum Beispiel um <strong>die</strong> Frage, wie mehr<br />
Gerechtigkeit bei der Finanzierung von Aufgaben eines Oberzentrums<br />
hergestellt werden kann und ob auch <strong>die</strong> Umlandgemeinden<br />
dabei helfen sollten.<br />
Die Ministerrunde soll heute in Magdeburg den Planungen zu den<br />
Kommunalfi nanzen zustimmen. Anschließend ist eine Anhörung<br />
der kommunalen Spitzenverbände geplant. Im Oktober soll sich<br />
dann der Landtag mit dem Thema befassen.<br />
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Die Bürgermeisterin <strong>Bismark</strong>, den 12.08.2011<br />
Offener Brief an den<br />
Finanzminister Jens Bullerjahn<br />
Sehr geehrter Herr Finanzminister,<br />
für das Haushaltsjahr 2012 haben Sie Kürzungen in Höhe von rund<br />
120 Millionen Euro angekündigt. Im Jahr 2013 sollen weitere Kürzungen<br />
folgen.<br />
Diese Kürzungen beziehen sich nicht nur auf <strong>die</strong> allgemeine Zuweisung,<br />
sondern auch auf <strong>die</strong> kommunale Investitionspauschale,<br />
welche in vielen Städten und Gemeinden <strong>die</strong> alleinige Einnahme<br />
für investive Maßnahmen darstellt und auch der Absicherung von<br />
Eigenmitteln im Rahmen der Inanspruchnahme von Fördermitteln<br />
<strong>die</strong>nt.<br />
Die Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) hat im Jahr 2011,<br />
trotz größter Sparmaßnahmen, erstmals mit einen Defizit von<br />
610.000 € einen unausgeglichenen Haushalt beschlossen. Dieses<br />
Defi zit begründet sich vorrangig in der Kürzung der allgemeinen<br />
Zuweisung des Landes und in der Erhöhung der Kreisumlage. So<br />
werden <strong>die</strong> Einnahmen des Verwaltungshaushalts zu 52 % aus Zuweisungen<br />
gedeckt. Selbst bei Wegfall aller freiwilligen Aufgaben<br />
würde <strong>die</strong>s nicht zum Haushaltsausgleich führen - aber dazu, dass<br />
<strong>die</strong> Lebensfähigkeit der Einheitsgemeinde nicht mehr gegeben ist.<br />
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass eine Kommune nicht nur leistungsfähig<br />
sein muss, sie muss für ihre Bürger lebensfähig sein<br />
- Und ist in Gefahr!<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der Einheitsgemeinde <strong>Bismark</strong> (Altmark) hat auf seiner<br />
Sitzung am 06.04.2011 den Haushalt 2011 mit einem Haushaltskonsoli<strong>die</strong>rungskonzept<br />
bis zum Jahr 2019 beschlossen. Mit<br />
<strong>die</strong>sem Konzept wollte <strong>die</strong> Einheitsgemeinde den Haushaltsausgleich<br />
aus eigener Kraft, durch festgeschriebene Konsoli<strong>die</strong>rungsmaßnahmen,<br />
erreichen. Mit den nunmehr, von Ihnen bekanntgegebenen<br />
Kürzungen in der Finanzausstattung der Kommunen,<br />
lässt sich das von der Verwaltung und dem <strong>Stadt</strong>rat auf den Weg<br />
gebrachte Haushaltskonsoli<strong>die</strong>rungskonzept natürlich nicht mehr<br />
umsetzten und wird damit zu einer Farce.<br />
Gleichzeitig werden durch Landesgesetzgebung, weitere Aufgabenübertragungen<br />
und Anordnungen den Städten und Gemeinden<br />
immer höhere Lasten aufgebürdet, ohne <strong>die</strong> notwendige Finanzausstattung<br />
dafür mitzureichen.<br />
So ist beispielsweise im Ergebnis der Gemeindegebietsreform <strong>die</strong><br />
Straßenumbenennung in dem neuen Gebiet der Einheitsgemeinde<br />
vorzunehmen. Die Einführung der Doppik/erweiterten Kameralistik<br />
erfolgt bei den Städten und Gemeinden ebenfalls nicht zum<br />
„Null“-Tarif.<br />
Durch Aufl agen und gesetzliche Bestimmungen, u. a. im Aufgabengebiet<br />
des Brand- und Umweltschutzes, sind wir verpfl ichtet<br />
hohe investive Maßnahmen in den Bereichen der öffentlichen Einrichtungen,<br />
der freiwilligen Feuerwehren und des Umweltschutzes<br />
vorzunehmen und das alles bei immer weiter sinkender Finanzausstattung.<br />
Die Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) wird am 15.08.2011<br />
vom Verkehrsminister den Fördermittelbescheid für <strong>die</strong> Erstellung<br />
der Konzeption „<strong>Bismark</strong> - 20<strong>25</strong>“ in Empfang nehmen. Die zu<br />
erstellende Konzeption ist aber ohne ausreichende Finanzausstattung<br />
nicht umsetzbar.<br />
Sie, Herr Finanzminister, sagen, dass <strong>die</strong> Kommunen zusätzliche<br />
Einnahmen durch stärkeres Wirtschaftswachstum oder höhere<br />
Steuern erzielen können.<br />
Ein stärkeres Wirtschaftswachstum erzielt eine Kommune nur,<br />
wenn <strong>die</strong> notwendige Infrastruktur vorgehalten werden kann. Keine<br />
Firma siedelt sich im ländlich „toten“ Raum an.<br />
Im gesamten Land Sachsen-Anhalt wird über den demografi schen<br />
Wandel und den anstehenden Fachkräftemangel diskutiert und<br />
nach Lösungswegen gesucht, wie <strong>die</strong>se Negativentwicklung aufzuhalten<br />
ist. - Auf keinen Fall mit weiteren Kürzungen der Kommunalfi<br />
nanzen.<br />
Denn nur dort, wo eine gesunde Infrastruktur vorgehalten wird,<br />
wo Kindergärten, Schulen, Ärzte, Begegnungsstätten und vor<br />
allem Arbeitsplätze vorhanden sind, siedeln sich junge Leute an<br />
bzw. bleiben <strong>die</strong>se vor Ort.<br />
Aus einem Ministerium heraus lässt sich sicher der Satz: „Die Steuern<br />
sind zu erhöhen.“ relativ leicht verkünden. Die Orte der Einheitsgemeinde<br />
<strong>Bismark</strong> (Altmark) liegen jedoch in ihren Hebesätzen<br />
seit Jahren im Landesdurchschnitt.<br />
Eine noch weitere Erhöhung der Steuern würde das fi nanzpolitische<br />
Problem nicht lösen, aber den „dörfl ichen“ Frieden zunehmend<br />
in Gefahr bringen.<br />
Mit der Pressemitteilung vom 09.08.2011 in der Volksstimme fordern<br />
Sie, Herr Finanzminister, <strong>die</strong> Kommunen auf, vor allem beim<br />
Personal noch zu sparen. Entsprechend der Erlasslage zur Haushaltskonsoli<strong>die</strong>rung<br />
ist ein Zielwert für Kommunen in der Konsoli<strong>die</strong>rung<br />
von 3,0 VbE je 1.000 Einwohner festgeschrieben. Was<br />
<strong>die</strong> Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) betrifft, hat <strong>die</strong>se<br />
seit einigen Jahren mit hoher Verantwortung daran gearbeitet und<br />
unterschreitet <strong>die</strong>sen Zielwert bereits, so dass bei deren weiterer<br />
Unterschreitung eine ordnungsgemäße Aufgabenerfüllung nicht<br />
mehr gewährleistet ist. Der Personalbestand ist am Rande des Vertretbaren<br />
angelangt. Für <strong>die</strong> Betreuung der Kinder in den kommunalen<br />
Einrichtungen besteht ein gesetzlicher Personalschlüssel,<br />
welcher bereits jetzt so gering festgeschrieben ist, dass eine sachgemäße<br />
pädagogische Betreuung der Kinder anzuzweifeln ist. Dies<br />
stellen auch <strong>die</strong> Ergebnisse der Dialogkonferenzen zum Kinderbetreuungsgesetz<br />
klar heraus.<br />
Sehr geehrter Herr Finanzminister,<br />
das Land Sachsen-Anhalt hat eine verfassungsmäßige Verpfl ichtung<br />
gegenüber seinen Städten und Gemeinden, sie mit den notwendigen<br />
Finanzmitteln auszustatten. Diese fordern wir hiermit<br />
ausdrücklich ein.<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint<br />
am 23. September
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 8 – Nr. 08/2011<br />
Wohnen auf dem Lande:<br />
freie kommunale Wohnungen:<br />
Ort Straße Zimmer Größe Grundmiete Nebenkosten Bemerkung<br />
___________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Kläden <strong>Bismark</strong>er Str. 31 2 48,09 qm 174 € 100 € 2. Obergeschoss (OG)<br />
Kläden <strong>Bismark</strong>er Str. 31 3 59,55 qm 205 € 120 € 2. Obergeschoss<br />
Kläden <strong>Bismark</strong>er Str. 35 3 58,92 qm 205 € 120 € Erdgeschoss (EG)<br />
Kläden <strong>Bismark</strong>er Str. 19 2 75,71 qm 340 € 182 € 1. Obergeschoss<br />
in ehem. Sekundarschule<br />
zu erfragen bei:<br />
TOP-Haus Management - Herr Lembke<br />
Albrechtstraße 11<br />
39590 Tangermünde<br />
<strong>03</strong>9322 738505<br />
Ort Straße Zimmer Größe Grundmiete Nebenkosten Bemerkung<br />
___________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<strong>Bismark</strong> Str.d.Freundschaft 10 3 56,8 qm 282 € 1<strong>03</strong> € 1. OG links<br />
inkl. Heizkosten<br />
<strong>Bismark</strong> Str.d.Solidarität 7 3 62,28 qm, 216 € 104 € 3. OG - 400 € Kaution<br />
inkl. Heizkosten<br />
<strong>Bismark</strong> Am Eichengrund 1 e 2 52,72 qm 248 € 110 € 2. OG links<br />
inkl. Heizkosten<br />
Büste Dorfstr. 5 a/5 b 3 59,9 qm 160 € 50 € EG/1.OG - 300 € Kaution<br />
inkl. Heizkosten<br />
Holzhausen Dorfstraße 19 3 79,4 qm <strong>25</strong>6 € 60 € EG - 300 € Kaution<br />
zzgl. Heizkosten (Gas)<br />
Meßdorf Bahnhofstr. 6a, 6b 3 54,06 qm 210 € 110 € OG - 300 € Kaution<br />
inkl. Heizkosten<br />
<strong>Bismark</strong> Str.d.Solidarität 6 2 41,34 qm 1<strong>25</strong> € 45 € 2.OG - 230 € Kaution<br />
Ofenheizung<br />
<strong>Bismark</strong> Str.d.Solidarität 2 3 58,73 qm 160 € 50 € 1./2./3.OG 300 € Kaution<br />
Ofenheizung<br />
<strong>Bismark</strong> Breite Straße 41 3 64,21 qm 165 € 55 € 1./2.OG - 300 € Kaution<br />
Ofenheizung<br />
<strong>Bismark</strong> Str. d. Solidarität 4 3 64,82 qm 165 € 55 € 1./2. OG 290 € Kaution<br />
Ofenheizung<br />
zu erfragen bei:<br />
HVG <strong>Bismark</strong> - Frau Hemstedt<br />
Geschäftsführer Hans Joachim Seeger<br />
Wartenberger Chaussee 4 • 39629 <strong>Bismark</strong><br />
<strong>03</strong>9089 98321 • Fax: <strong>03</strong>9089 3313, E-Mail: hemstedt@ibb-bismark.de<br />
Weitere Info bei der Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) - Kämmereiamtsleiterin Frau Schwiertz unter <strong>03</strong>9089/ 97630 möglich<br />
freie Baulandflächen:<br />
Ortschaft <strong>Bismark</strong><br />
Wohngebiet <strong>Bismark</strong> „Süd II“<br />
lfd. Nr. Flurstück Größe (qm) Straßen- Haus-Nr.<br />
freie Baulandflächen bezeichnung<br />
__________________________________________________<br />
1. 219 628 Am Eichengrund 48<br />
2. 2<strong>25</strong> 594 Buchenweg 5<br />
3. 232 791 Buchenweg 2<br />
4. 235 528 Fichtengrund 15<br />
5. 236 908 Fichtengrund 14<br />
- Straßen und Wege komplett in Endausbaustufe fertig<br />
- Baugrundstücke voll erschlossen<br />
- Trinkwasser<br />
- Abwasser<br />
- Regenwasser<br />
- Erdgas<br />
- Elektro<br />
- Telekom<br />
Grundstückspreis (Aktionspreis): 22,00 €/qm<br />
Ansprechpartner:<br />
Einheitsgemeinde<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Bauamtsleiterin<br />
39629 <strong>Bismark</strong>, Breite Straße 11<br />
Tel.: <strong>03</strong>9089 976-61<br />
Fax: <strong>03</strong>9089 2137<br />
E-Mail: kontakt@stadt-bismark.de<br />
Internet: www.stadt-bismark.de<br />
Ortschaft Schinne<br />
Baulandflächen an der Friedensstraße in Schinne<br />
Gemarkung Schinne, Flur 1, Flurstück 285<br />
Kaufpreis: 12,00 €/qm<br />
- Baugrundstücke teilerschlossen<br />
- unvermessene Baulandflächen<br />
Ansprechpartner: siehe oben<br />
oder bei Ortsbürgermeister Ralf Berlin<br />
Ortschaft Dobberkau<br />
Baulandfläche Schönebecker Weg<br />
Baulandflächen am Schönebecker Weg<br />
Gemarkung Dobberkau, Flur 3, Flurstück 271<br />
Kaufpreis: 8,00 €/qm<br />
- unvermessene Baulandflächen<br />
- Baugrundstücke teilerschlossen<br />
Ansprechpartner: siehe oben<br />
oder bei Ortsbürgermeister Dieter Wein
Nr. 08/2011 – 9 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Aktuelles Baugeschehen in der<br />
Einheitsgemeinde<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Bauarbeiten in den<br />
Grundschulen Dobberkau und Schinne<br />
Die Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) wurde mit Bescheid<br />
des Bauordnungsamtes des Landkreises Stendal vom 10.<strong>03</strong>.2011<br />
mit der Schaffung eines zweiten Rettungsweges sowie der rauchdichten<br />
Ausführung der Treppenhäuser, in den Grundschulen<br />
Dobberkau und Schinne, beauflagt.<br />
Die <strong>Stadt</strong>räte der Einheitsgemeinde haben mit ihrem Beschluss<br />
zum Haushaltsplan 2011 am 6. April 2011 für <strong>die</strong> oben genannten<br />
Baumaßnahmen einstimmig ihre Zustimmung gegeben. Auf<br />
<strong>die</strong>ser Grundlage wurden bzw. werden <strong>die</strong> Sommerferien genutzt,<br />
um <strong>die</strong>se Brandschutzauflagen zum Schuljahresbeginn 2011/12 zu<br />
erfüllen.<br />
Hier auf dem Foto Mitarbeiter der Firma Herbst bei Arbeiten in<br />
der Grundschule der Ortschaft Dobberkau.<br />
Bau des Breitbandnetzes in <strong>Bismark</strong><br />
trotzt Verzögerungen auf der Zielgeraden<br />
Von vielen unbemerkt hat sich beim Bau des W-DSL<br />
Netzes in <strong>Bismark</strong> einiges getan<br />
In der ersten Septemberhälfte plant <strong>die</strong> ArcheNet, Kunden aus<br />
Käthen, Deetz und Klinke an das Netz <strong>Bismark</strong> anzuschließen. Dabei<br />
profitieren <strong>die</strong> Kunden von der Fertigstellung des Verteilermobilfunkmasten<br />
Vinzelberg aus dem Netz Stendal. Die restlichen<br />
Standorte - Messdorf und Darnewitz - werden zeitnah aufgebaut.<br />
Parallel dazu erfolgt der Bau von Unterverteilern in den Orten<br />
Holzhausen, Badingen, Kläden und Berkau. Die ArcheNet hat bei<br />
den zuständigen Behörden um eine notwendige Fristverlängerung<br />
für <strong>die</strong> Fertigstellung der Netze bis zum 31. Oktober beantragt.<br />
Wir sind sicher, dass wir <strong>die</strong>sen Termin zur Inbetriebnahme des<br />
gesamten Netzes halten werden.<br />
Wie ist der Ablauf zur Inbetriebnahme der Kundenanschlüsse?<br />
Dazu teilte Herr Wolfram Jeske mit:<br />
Arche Netvision GmbH<br />
Niederlassung Nord-Ost<br />
Beim Handweiser 2<br />
18311 Ribnitz-Damgarten<br />
Tel: <strong>03</strong>821 86910-50<br />
w.jeske@a-nv.de<br />
Sobald ein Netzabschnitt fertiggestellt wird, werden <strong>die</strong> entsprechenden<br />
behördlichen Ansprechpartner informiert. Für <strong>die</strong> erforderliche<br />
Netzabnahme wird dann ein zertifiziertes Ingenieurbüro<br />
beauftragt. Nach erfolgter Netzabnahme beginnt <strong>die</strong> ArcheNet mit<br />
der Auslieferung der Kundenanschlussgeräte.<br />
Bei Fragen zur Installation der Technik oder auch bei der Wahl des<br />
für den Kunden passenden Tarifes, können sich Interessenten gern<br />
an den örtlichen Vertriebspartner wenden. Im <strong>Bismark</strong> und Umgebung<br />
kooperiert <strong>die</strong> ArcheNet mit der Firma al.ec.so, Döllnitzer<br />
Straße 17, 39629 <strong>Bismark</strong>, Tel. <strong>03</strong>9089 989-10. Darüber hinaus ist<br />
das Verkaufsteam der ArcheNet bis Mitte August in <strong>Bismark</strong> unterwegs.<br />
Die Mitarbeiter stehen Interessenten bei Fragen gern zur<br />
Verfügung. Achten Sie bitte auf Postwurfsendungen der ArcheNet.<br />
Einheitsgemeinde bringt Straßenbeleuchtung im<br />
Ortsteil Döllnitz auf den neuesten Stand<br />
Am 09.08.2011 erfolgte <strong>die</strong> Abnahme der fertiggestellten Straßenbeleuchtung<br />
im Ortsteil Döllnitz. Vorausgegangen war der Antrag<br />
der E.ON Avacon AG auf Verlegung von 1-kV-Erdkabel in der<br />
Ortslage für <strong>die</strong> Hausanschlüsse. Kurzfristig wurde durch <strong>die</strong> Bürgermeisterin<br />
der Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) Frau V.<br />
Schlüsselburg in Abstimmung mit der Kämmerei und dem Bauamt<br />
entschieden, in den vorhandenen Kabelgraben das Erdkabel von<br />
ca. 300 Meter Länge für <strong>die</strong> Straßenbeleuchtung mit zu verlegen<br />
und somit einen Teil der Kosten für <strong>die</strong> Erdarbeiten zu sparen. Außerdem<br />
stand <strong>die</strong> Frage der Montage von 6 Straßenlampen und<br />
eines Zählerschrankes. Bei Abschluss der Verlegung des Erdkabels<br />
für <strong>die</strong> privaten Grundstücke hätte <strong>die</strong> Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />
(Altmark) <strong>die</strong> an den alten Energiemasten befindliche Straßenbeleuchtung<br />
einschließlich der Masten übernehmen müssen.<br />
Da <strong>die</strong> Beleuchtung veraltet war, musste davon ausgegangen werden,<br />
dass ständig Kosten für <strong>die</strong> Instandhaltung anfallen werden.<br />
Der Energiezähler entsprach nicht mehr den DIN-Vorschriften und<br />
befand sich auf einem privaten Grundstück. In Zusammenarbeit<br />
mit der E.ON Avacon AG und der Firma Elektro-Maass aus Gardelegen<br />
wurde eine Lösung gefunden, den Energieanschluss für<br />
<strong>die</strong> Straßenbeleuchtung in Döllnitz in den öffentlichen Bereich zu<br />
verlegen und zu optimieren.<br />
v. l. n. r.: Mitarbeiter Bauamt Herr Gennrich, Herr Maass (Elektro)<br />
und Herr Wernecke (Avacon) vor Ort in Döllnitz<br />
Durch <strong>die</strong> Möglichkeit der variablen Brenndauereinstellung der<br />
Leuchten können weitere Energiekosten gespart werden. Die Gesamtkosten<br />
in Höhe von 6.300 Euro bringt <strong>die</strong> Einheitsgemeinde<br />
für <strong>die</strong> Bürger des Ortsteiles Döllnitz auf.<br />
Badingen- Straßenbau „Weißer Kahn“<br />
Die Arbeiten, <strong>die</strong> durch den Wasserverband beauftragt wurden,<br />
wie Schmutzwasserleitung, Schmutzwasserpumpwerk und <strong>die</strong><br />
Sanierung der Trinkwasserleitung, sind im Wesentlichen erledigt.<br />
Jetzt werden <strong>die</strong> Vorarbeiten für den eigentlichen Straßenbau in<br />
Angriff genommen.<br />
Dabei bestätigte sich leider, wie punktuell bereits im Baugrundgutachten<br />
festgestellt, dass in <strong>die</strong>sem Bereich von Badingen ein sehr<br />
problematischer Baugrund vorzufinden ist, der zusätzliche Aufwendungen<br />
zur Stabilisierung erfordert. Durch <strong>die</strong>se Umstände ist<br />
<strong>die</strong> Firma gegenüber dem Bauzeitenplan etwas in Verzug geraten.
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 10 – Nr. 08/2011<br />
Die auftretenden Mehrkosten werden anteilmäßig entsprechend<br />
dem Fördersatz vom Amt für Landwirtschaft mitgetragen.<br />
Als letzter Teil der notwendigen Arbeiten wird eine neue Regenwasserleitung<br />
zum Vorflutgraben gelegt. Mit dem Abschluss der<br />
Arbeiten wird im September gerechnet.<br />
Die Maßnahme wurde teilweise von Archäologen begleitet, da<br />
<strong>die</strong>ser Teil des Ortes als Fundgebiet von alten Siedlungsresten bekannt<br />
war. Die Bauarbeiten brachten auch eine Reihe frühmittelalterlicher<br />
Fundstücke zu Tage, <strong>die</strong> inzwischen geborgen wurden.<br />
Einheitsgemeinde nutzt Fördermittel für<br />
Gemeindestraßen aus dem „Schlaglochprogramm“<br />
Anfang August begann eine Fachfirma aus dem Süden Sachsen/<br />
Anhalts mit der Abarbeitung des Auftrages der Einheitsgemeinde<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) zur Beseitigung von Winterschäden an<br />
kommunalen Straßen. Diese Schäden zeigten sich im Einzelnen<br />
zwar durch größere Schlaglöcher, aber genauso gravierend und für<br />
<strong>die</strong> Substanz der Straßen schädigend ist <strong>die</strong> Bildung von Rissstrukturen.<br />
Daher wurden vier Gemeindestraßen nach der Reparatur<br />
von Schlaglöchern mit einer einfachen bzw. doppelten Oberflächenbehandlung<br />
versehen, dass heißt, dass nach dem Aufbringen<br />
von Bitumenemulsion Feinsplitt auf <strong>die</strong> Oberfläche eingearbeitet<br />
wird. Damit wird der Zeitraum für eine später notwendige grundhafte<br />
Erneuerung um mindestes fünf Jahre hinausgeschoben, je<br />
nachverkehrsmäßiger Belastung der Straße.<br />
Instand gesetzt wurden im Einzelnen folgende Gemeindestraßen:<br />
• Die Straße von Belkau bis zur Kreisstraße nach Schinne in Länge<br />
von 1.800 m<br />
• Die Straße von Grassau nach Schinne teilweise auf 1.390 m<br />
• Die Straße von Garlipp nach Hohenwulsch teilweise auf 1.660 m<br />
• Die Straße von Biesenthal nach Hagenau bis zur Brücke (= Gemarkungsgrenze<br />
) - 1.230 m<br />
Je nach Wetterlage und Temperatur wird der ungebundene Feinsplitt<br />
mittels Kehrmaschine dann später zum Erhalt der Verkehrssicherheit<br />
von der Oberfläche der Fahrbahn entfernt.<br />
Neues zum Wohnprojekt ehem. Sekundarschule<br />
- generationsübergreifendes Wohnen<br />
Zu einem Arbeitsgespräch trafen sich <strong>die</strong> Verantwortlichen der Einheitsgemeinde<br />
mit Ortsbürgermeister Manfred Raatz, dem Planer<br />
und der zuständigen Wohnungsverwaltung in der Ortschaft Kläden<br />
auf dem Gelände der ehem. Sekundarschule, wo das Wohnprojekt<br />
generationsübergreifendes Wohnen entstanden ist und 10<br />
der 9 Wohnungen bereits vermietet sind. Am 1. September ziehen<br />
nämlich 3 weitere Mieter ein. Dann ist nur noch eine Wohnung im<br />
Obergeschoss, zu erreichen durch den Fahrstuhl, frei. Interessenten<br />
können sich an den Ortsbürgermeister, <strong>die</strong> Einheitsgemeindebürgermeisterin<br />
oder <strong>die</strong> Wohnungsverwaltung TOP-Haus Tangermünde<br />
wenden.<br />
Hier auf dem Foto v. r. n. l., Kämmerin Sylvia Schwiertz, Ortsbürgermeister<br />
Manfred Raatz, <strong>die</strong> Wohnungsverwalter Herr Fischer<br />
und Cathi Sengbusch, Planer Jens Burckhard und Bauamtsleiterin<br />
Simone Voß<br />
Bei den Absprachen ging es um <strong>die</strong> Gestaltung der Außenanlagen<br />
und <strong>die</strong> Abrechnungsmodalitäten.<br />
Auch <strong>die</strong> Geschäftsführerin der Volkssolidarität Gardelegen, Monika<br />
Pingel, wurde von Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena<br />
Schlüsselburg zu <strong>die</strong>sem Arbeitsgespräch eingeladen.<br />
Hier auf dem Foto sind beide im Gespräch mit Ortsbürgermeister<br />
Manfred Raatz.<br />
Die Volkssolidarität hat seit dem 1. Juli zwei Räume im Wohnprojekt<br />
bezogen und bietet folgende Dienst- und Betreuungsleistungen<br />
an:<br />
• eine Schwester ist täglich in der Zeit von 10:00 bis 10:30 Uhr<br />
oder 12:00 bis 12:30 Uhr im neuen Stützpunkt - Sekundarschule<br />
- zu erreichen<br />
• jeden 2. Mittwoch im Monat, in der Zeit von 13:30 bis 14:30<br />
Uhr, führt <strong>die</strong> stellvertretende Pflege<strong>die</strong>nstleiterin eine Sprechstunde<br />
für Rat- und Hilfesuchende durch<br />
• es wird eine Info-Box an den Räumlichkeiten der Volkssolidarität<br />
angebracht, in der nicht nur <strong>die</strong> Bewohner der ehem.<br />
Sekundarschule, sondern alle Bürger, <strong>die</strong> Bedarf haben, Informationen<br />
für <strong>die</strong> Schwestern hinterlassen werden können. Sie<br />
werden dann <strong>die</strong> entsprechende Rückkopplung bekommen.<br />
Folgende Leistungen können von den Schwestern/Pflegerinnen<br />
erbracht werden:<br />
• Blutdruckmessen<br />
• Verbandswechsel<br />
• Injektionen<br />
• Medikamentengabe bzw. Medikamente herrichten<br />
• An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen<br />
• Leistungen im Bereich den häuslichen Pflege<br />
• hauswirtschaftliche Leistungen<br />
• Vermittlung weiterer Hilfeleistungen (Essen auf Rädern, Fahr<strong>die</strong>nst,<br />
Hausnotruf usw.)
Nr. 08/2011 – 11 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Des Weiteren wird <strong>die</strong> Volkssolidarität ab Oktober 2011, einmal im<br />
Monat, eine Veranstaltung für <strong>die</strong> Bewohner des Wohnprojektes<br />
Sekundarschule, aber auch für alle anderen interessierten Bürger<br />
aus Kläden und Umgebung durchführen. Die Termine werden<br />
rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Ende August 1. Mieterversammlung<br />
Zurzeit sind <strong>die</strong> Maler bei den letzten Arbeiten im Kellerbereich.<br />
Davon überzeugten sich Planer, Bauamtsleiterin, <strong>die</strong> Vertreter von<br />
TOP-Haus und <strong>die</strong> Kämmerin - hier auf dem oberen Foto v. l. n. r.<br />
Es ist vorgesehen, noch im August eine 1. Mieterversammlung<br />
bei Kaffee und Kuchen durchzuführen, an der auch <strong>die</strong> Einheitsgemeindebürgermeisterin<br />
und der Ortsbürgermeister teilnehmen<br />
werden. Hier sollen alle notwendigen Absprachen und Regelungen<br />
mit der Wohnungsverwaltung besprochen werden. Dazu gehören<br />
dann auch <strong>die</strong> Modalitäten zur Nutzung des Pflegebades, des Teestübchens<br />
etc.<br />
Krippenschließzeit zum Wohle der kleinen<br />
„Sonnenkäfer“ gut genutzt<br />
Die zweiwöchige Schließzeit der Kinderkrippe „Sonnenkäfer“ in der<br />
Ortschaft <strong>Bismark</strong> wurde zum Wohle der Kinder sehr aktiv genutzt.<br />
Nachdem <strong>die</strong> Bürgermeisterin mit Kämmerin Sylvia Schwiertz und<br />
Krippenleiterin Waltraud Franke eine kleine Ortsbegehung in dem<br />
im vergangenen Jahr mit <strong>26</strong>0.000 Euro sanierten Kinderkrippengebäude<br />
vorgenommen hatte, wurden schnell und unkompliziert von<br />
ihr helfende Hände eingesetzt.<br />
Mithilfe von Gemeindearbeitern wurden in der zweiwöchigen<br />
Sommerschließzeit im Außenbereich der Kinderkrippe <strong>die</strong> längst<br />
überalterten Gehwegplatten hochgenommen, neue Borde gesetzt<br />
und ein Teil des Weges und <strong>die</strong> Spielfläche neu gepflastert. Da vorhandenes<br />
Pflastermaterial, das seinerzeit am Radweg ausgebaut<br />
wurde, zum Einsatz kam und finanzielle Mittel aus Spenden zur<br />
Verfügung standen, halten sich <strong>die</strong> Kosten in sehr überschaubaren<br />
Grenzen. Und da <strong>die</strong> Gemeindearbeiter der Einheitsgemeinde zentral<br />
werden, kam auch Bernhard Schröder aus Büste mit dazu, so<br />
wie in der Vergangenheit der Kremkauer Wilhelm Sackel, und alle<br />
gemeinsam leisteten eine gute Arbeit.<br />
Fleißige Hände schnitten auch <strong>die</strong> Hecke und das Tipi, sodass <strong>die</strong><br />
kleinen Sonnenkäfer, aber auch <strong>die</strong> Erzieherinnen nach ihrem Urlaub<br />
nicht schlecht staunten über <strong>die</strong> schönen Veränderungen.<br />
Diesen fleißigen Einsatz der Männer nahm <strong>die</strong> Bürgermeisterin zum<br />
Anlass und bedankte sich am Freitagvormittag mit einem kleinen<br />
Frühstück, wobei alle noch einmal das Geleistete in Augenschein<br />
nahmen.<br />
Mit dabei waren auch <strong>die</strong> Krippenleiterin Waltraud Franke und ihre<br />
Stellvertreterin Monika Hurtz. Beiden war <strong>die</strong> Freude ins Gesicht<br />
geschrieben - sie waren überglücklich, dass <strong>die</strong> Bürgermeisterin<br />
<strong>die</strong>sen Arbeitseinsatz auf dem Gelände der Kinderkrippe während<br />
der Schließzeit so toll organisiert hatte.<br />
Dafür überreichte Waltraud Franke, auch mit herzlichen Worten<br />
des Dankes an <strong>die</strong> Arbeiter, einen Blumenstrauß zum Dank an <strong>die</strong><br />
Bürgermeisterin.<br />
„Büster Parkstrolche“<br />
erhielten eine schöne Rollerbahn<br />
Die Kinder und Erzieher der Kita „Büster Parkstrolche“ um Leiterin<br />
Marlies Kirchner-Ziehm erhielten in <strong>die</strong>sen Tagen eine Rollerbahn.<br />
Einheitsgemeindebürgermeisterin und Kämmerin fuhren nach Büste<br />
und machten sich ein Bild vom notwendigen Umfang der Maßnahmen.<br />
Hier auf dem folgendem Foto <strong>die</strong> Gemeindearbeiter im<br />
Gespräch mit der Kämmerin. Mit ins Boot kam Ortsbürgermeister<br />
Paul Blauert, der dafür sorgte, dass das Material finanziert werden<br />
konnte. Und nun ist bis auf ein kleines Stück, für das der Radlader<br />
noch einmal anrücken muss, bereits alles schmuck.
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 12 – Nr. 08/2011<br />
Neue Bushaltestelle vor der Grundschule<br />
in Ortschaft <strong>Bismark</strong> nimmt Gestalt an<br />
Wie bereits berichtet, lässt <strong>die</strong> Einheitsgemeinde <strong>die</strong> Bushaltestelle<br />
vor der Grundschule in <strong>Bismark</strong> erneuern.<br />
Am <strong>25</strong>.07.2011 begannen <strong>die</strong> Bauarbeiten am Objekt.<br />
Mit schwerer Technik wurde der alte Belag entfernt.<br />
Nach den entsprechenden Arbeiten am Unterbau begann am<br />
10.08.2011 der Einbau der Schwarzdecke.<br />
Die restlichen Arbeiten, wie Pflastern der Gehwegflächen und <strong>die</strong><br />
Aufstellung des Wartehäuschens erfolgen anschließend.<br />
Die Gesamtmaßnahme soll zum Schuljahresbeginn fertig sein.<br />
Arbeitsgespräch mit dem Team<br />
der Bioenergie-Region Altmark<br />
Das Projektteam der Bioenergie-Region Altmark unter Leitung von<br />
Henning Kipp und Gerhard Faller-Walzer berichtete kürzlich auf<br />
dem „Altmarkhof“ in Schäplitz in einem Arbeitsgespräch über laufende<br />
Projekte und Veranstaltungen und stellten das Anliegen des<br />
Projektes - <strong>die</strong> innovative und kompetente Nutzung und Veredlung<br />
von Biomasse - vor.<br />
Um das Projekt auch in Zukunft fortsetzen zu können, laufen<br />
Überlegungen zur Verstätigung der Bioenergie-Region Altmark.<br />
Neue Geschäftsmodelle könnten Anwendung finden - dazu gab es<br />
an <strong>die</strong>sem Tisch erste Ideen. Und man war sich einig, <strong>die</strong> begonnenen<br />
Gespräche sinnvoll und nachhaltig zum Wohle der Bürger<br />
und der Kommune fortzuführen und weiter auszubauen.<br />
v.l.n.r. Ortsbürgermeister Eduard Stapel, Henning Kipp, Paul<br />
Blauert und Markus Reister - Vertreter des Maschinenrings, Gerhard<br />
Faller-Walzer, Heike Winkelmann und Dr. Wolfgang Bock<br />
- Leader-Management und Verena Schlüsselburg (letzten beiden<br />
nicht auf dem Bild)<br />
<strong>Bismark</strong>er Kleingartenverein<br />
„Völkerfreundschaft“ hat neuen Weg,<br />
neues Tor und neues Begrüßungsschild<br />
und es gab Blumen für <strong>die</strong> Bürgermeisterin<br />
Angefangen hatte alles vor einem Jahr, als man gemeinsam mit<br />
der Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
eine Ortsbesichtigung in der Kleingartenanlage durchführte. Es<br />
ging dabei um <strong>die</strong> Gestaltung der Wege und des Umfeldes in der<br />
Kleingartenanlage und wie <strong>die</strong>ses umgesetzt werden könnte, da<br />
der Weg nach Regenfällen nicht trockenen Fußes zu begehen war.<br />
Der damalige <strong>Bismark</strong>er <strong>Stadt</strong>rat hatte noch im Dezember 2009,<br />
kurz vor Bildung der Einheitsgemeinde, 7.000 Euro für <strong>die</strong> Kleingärtner<br />
zur Verfügung gestellt. Aber damit war es nicht getan.
Nr. 08/2011 – 13 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
„Wir haben durch gute Ideen und durch eine gute Zusammenarbeit<br />
mit der Umwelt- und Landschaftssanierung Beetzendorf das<br />
Geld gewissermaßen veredelt“, so Frau Schlüsselburg.<br />
Und so konnte Hans-Günther Zabel kurz vor dem Kleingartenfest<br />
das neue große Schild des <strong>Bismark</strong>er Kleingartenvereins enthüllen.<br />
Dazu waren auch <strong>die</strong> Kinder der Kita „Pusteblume“ gekommen.<br />
Im Anschluss wurde dann offiziell der Gartenweg mit einem „Scherenschnitt“<br />
feierlich übergeben. Hier wurde ein Fußweg neben der<br />
Bordsteinkante angelegt sowie in der Mitte des Weges eine Regenwasserentwässerung<br />
verlegt. Mit Recyclingmaterial wurde der<br />
Hauptweg dann neu aufgebaut.<br />
Aber auch ein neues Eingangstor mit Pforte „begrüßt“ nun <strong>die</strong><br />
Kleingärtner und ihre Besucher. Zwei neue Bänke entlang des<br />
Hauptweges laden dazu zum Verweilen ein, welche sicherlich auch<br />
von den Bewohnern des nahe liegenden <strong>Bismark</strong>er Altenpflegeheimes<br />
gerne genutzt werden. Alles in allem <strong>die</strong>nen <strong>die</strong>se neuen<br />
„Errungenschaften“ der Allgemeinheit in der Ortschaft <strong>Bismark</strong>.<br />
Als Dankeschön gab es Blumen für <strong>die</strong> Bürgermeisterin.<br />
Neues aus der Bibliotheksarbeit<br />
Schornsteinfegermeister Bernd Kawitzke<br />
liest vor Kindern<br />
Die Lesereihe „Persönlichkeiten der <strong>Stadt</strong><br />
lesen für Kinder“ wurde auch in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr fortgesetzt. Dazu lud <strong>die</strong> Leiterin der<br />
Bibliothek den Bezirksschornsteinfegermeister Bernd Kawitzke ein.<br />
Er stellte den Mädchen und Jungen des Ferienhortes sein Lieblingskinderbuch<br />
„Räuber Hotzenplotz“ vor, eine gut gehütete Ausgabe<br />
aus dem Jahre 1968.<br />
Interessiert und aufmerksam lauschten <strong>die</strong> Kinder der Geschichte<br />
von Kasper, Seppel und dem Räuber.<br />
Im Anschluss daran stellte sich Herr Kawitzke den zahlreichen Fragen<br />
der Kinder.<br />
Aber er erzählte den Hortkindern auch <strong>die</strong> Sage vom „glückbringenden<br />
Schornsteinfeger“ und über seine mitgebrachten „Schornsteinfegerhefte“<br />
freuten sich <strong>die</strong> Kinder ganz besonders.<br />
Herr Kawitzke ist nicht nur selbst ein eifriger Leser, sondern auch<br />
ein hervorragender Vorleser.<br />
Vielen herzlichen Dank !<br />
Dobberkauer Hortkinder zu Gast in der Bibliothek<br />
Im ersten Teil der Veranstaltung erfuhren <strong>die</strong> Kinder viel Wissenswertes<br />
über <strong>die</strong> Ausleihe, <strong>die</strong> Anordnung der Bücher und <strong>die</strong> Anmeldung.<br />
Natürlich gehörte auch das Vorlesen lustiger Geschichten, wie z.B.<br />
„Wie sich der Franz zu helfen wusste“ und „Der große Preis“ mit<br />
zum Programm.<br />
Danach war <strong>die</strong> Bibliothek ganz in Kinderhand. Jeder konnte nach<br />
seinem Geschmack in den Bücherregalen stöbern. Dabei waren<br />
Bücher über Dinosaurier, Fußball, Pferde und <strong>die</strong> zahlreichen<br />
Guinessbücher eindeutig <strong>die</strong> Favoriten.
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 14 – Nr. 08/2011<br />
Bibliothek - wird im Jahre 2012 100 Jahre alt Am 28. Mai gaben sich Nicole Bork, geborene Wolter und Sebastian<br />
Bork im Bürgerhaus <strong>Bismark</strong> vor Standesbeamtin Herta<br />
Beindorf das Ja-Wort.<br />
Am 01.08.1912 wurde <strong>die</strong> Bibliothek in <strong>Bismark</strong> eröffnet und begeht<br />
somit im Jahr 2012 somit ihren 100. Jahrestag.<br />
Bereits jetzt erarbeitet das Hauptamt der Einheitsgemeinde im Zusammenwirken<br />
mit der Leiterin der Bibliothek ein Konzept zur Gestaltung<br />
des 100. Geburtstages.<br />
Derzeit sind 504 Benutzer eingetragen. Im Jahr 2010 wurde <strong>die</strong><br />
Einrichtung von 3.527 Besuchern aufgesucht und konnte 15.905<br />
Ausleihen verzeichnen.<br />
Die Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> hat im Jahr 2011 trotz Haushaltskonsoli<strong>die</strong>rung<br />
für <strong>die</strong> freiwillige Aufgabe Unterhaltung einer<br />
Bibliothek 23.000 € im Haushaltsplan eingestellt.<br />
Bleibt zu hoffen, dass <strong>die</strong> Landespolitiker in Magdeburg <strong>die</strong> finanzielle<br />
Lage der Kommunen künftig nicht noch schlechter stellen, als<br />
das zurzeit der Fall ist. Dann wären Einrichtungen <strong>die</strong>ser Art sicher<br />
gefährdet.<br />
Ihre grüne Hochzeit begingen<br />
28.05.2011 Nicole Bork,<br />
geb. Wolter und Sebastian Bork aus Käthen<br />
Die junge Paar, das sich vor zwei Jahren kennen gelernt hat, lebt in<br />
der Ortschaft Käthen.<br />
An <strong>die</strong>ser Stelle unseren herzlichen Glückwunsch.<br />
Das Fest der goldenen Hochzeit begehen<br />
08.09.2011 Ingetraut und Helmut Alers aus Dobberkau<br />
22.09.2011 Hedi und Friedrich Mertens aus Deetz<br />
Das Fest der diamantenen Hochzeit begehen<br />
28.09.2011 Käthe und Helmut Lehmann aus Dobberkau<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Auch nach über eineinhalb Jahren Bestehens der Einheitsgemeinde<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) gibt es immer wieder Nachfragen und<br />
Verwirrungen, wo welche Zuständigkeiten liegen. Das betrifft auch<br />
Nachfragen bzw. Äußerungen von Bürgern, wenn es darum geht,<br />
dass oder ob der Bürgermeister zum Gratulieren bei einem „runden“<br />
Geburtstag oder bei einem Ehejubiläum kam oder nicht. Die<br />
Antwort lautet:<br />
Nicht <strong>die</strong> Einheitsgemeindebürgermeisterin, sondern <strong>die</strong> Ortsbürgermeister<br />
sind dafür zuständig.<br />
Das sind:<br />
für Badingen Herr Blell<br />
für Berkau Frau Pagels<br />
für <strong>Bismark</strong> Herr Stapel<br />
für Büste Herr Blauert<br />
für Dobberkau Herr Wein<br />
für Garlipp Herr Schreiber<br />
für Grassau Herr Klapötke<br />
für Hohenwulsch Herr Falk<br />
für Holzhausen Frau Witte<br />
für Käthen Herr Krüger<br />
für Kläden Herr Raatz<br />
für Könnigde Frau Freivogel<br />
für Kremkau Herr Block<br />
für Meßdorf Herr Lenz<br />
für Querstedt Frau Steffens<br />
für Schäplitz Frau Ollesch<br />
für Schernikau Frau Rohst<br />
für Schorstedt Frau Schmalenberg<br />
für Schinne Herr Berlin<br />
für Steinfeld Herr Schulz<br />
Ebenso liegt es in der Entscheidung des Ortsbürgermeisters,<br />
ob er <strong>die</strong>se Gratulationen persönlich wahrnimmt oder ob er<br />
im Verhinderungsfall einen Vertreter entsendet. Und wenn ein<br />
Vertreter entsendet wird, liegt das auch im Ermessen der/des<br />
Ortsbürgermeisters(in), wen er als Vertreter beauftragt.<br />
Es kommt auch vor, dass ein „Jubiläumspaar“ eine Gratulation<br />
nicht wünscht, wie kürzlich ein „Goldenes Paar“ in der Ortschaft<br />
<strong>Bismark</strong>.<br />
Dann ist <strong>die</strong>ser Wunsch bitte an den zuständigen Ortsbürgermeister<br />
heranzutragen, d. h. also an Herrn Eduard Stapel, zu erreichen<br />
im Bürgerhaus, Breite Straße 49.<br />
Die Einheitsgemeinde und <strong>die</strong> Einheitsgemeindebürgermeisterin<br />
mit Sitz in der Breiten Straße 11 sind dafür nicht <strong>die</strong> richtigen Ansprechpartner.<br />
Foto:Bilderbox
Nr. 08/2011 – 15 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Danke für einen schönen Tag<br />
Im Namen des gesamten Teams des Sozialkaufhauses „Brauchbar“<br />
in Stendal und unserer zahlreichen Gäste möchten wir uns ganz<br />
herzlich bei allen Beteiligten für das gelungene Sommerfest am 15.<br />
Juli 2011 bedanken. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben<br />
sich große Mühe gegeben, das Fest zu einem Erfolg werden zu<br />
lassen.<br />
Groß und Klein haben sich über das Programm des Vereins „Blaue<br />
Herzen für Kinderfreundlichkeit“ gefreut. Wir wünschen dem Projekt<br />
und seinem Protagonisten Achim Frey weiterhin viel Erfolg.<br />
Viele Kinderprogramme können sich hier pädagogisch - spielerisch<br />
eine große Scheibe abschneiden. Man erkannte deutlich <strong>die</strong> vorhandene<br />
Professionalität, <strong>die</strong> sich Achim Frey mit verschiedenen<br />
Projekten über Jahrzehnte erarbeitet hat. Auch dem Charme und<br />
der Ausstrahlung von Conny Walnsch konnte sich kaum jemand<br />
der vielen Gäste entziehen. Sie nahm das Publikum mit auf eine<br />
musikalische Reise quer durch <strong>die</strong> Schlagerwelt. Mit gekonnten<br />
und einfühlsamen Moderationen rundete sie ihr Programm ab.<br />
Danke auch Evelyn Huth und ihrem Team vom Kreissportbund<br />
<strong>die</strong> mit dem Spielmobil vor Ort waren und <strong>die</strong> Kids so richtig ins<br />
schwitzen kommen ließen - trotz der etwas herbstlichen Temperaturen.<br />
Das tat dem Fest aber keinen Abbruch - denn der Regen zog<br />
zur Freude aller - um das Sozialkaufhaus herum...! Der Kuchen,<br />
den freundlicher Weise das Team vom Media Kulturkreis Kläden<br />
backte und <strong>die</strong> Steaks und Grillwürste - von unseren Mitarbeitern<br />
lecker zubereitet - stärkten <strong>die</strong> Besucher genau so wie das leckere<br />
Eis von Reinhard Hauer aus Köckte. Die Tischgarnituren wurden<br />
wie immer sehr kostengünstig durch <strong>die</strong> Firma SDL - Veranstaltungsservice<br />
Wolfgang Liebisch zur Verfügung gestellt und <strong>die</strong><br />
Anfertigung der Werbematerialien lag in den Händen der Firma<br />
Böhme Bürotechnik.<br />
Von der Vizepräsidentin des Landtages von Sachsen-Anhalt und<br />
Landtagsabgeordneten Frau Dr. Helga Paschke erhielten wir dankenswerter<br />
Weise für unsere Kinderprogramme noch eine finanzielle<br />
Spende. Sie ließ es sich auch nicht nehmen bei uns vorbeizuschauen<br />
und mit den Kindern bei einer Polonaise mitzumachen. So<br />
stellt man sich „Politiker zum Anfassen“ vor. Auch haben wir uns<br />
sehr über Spenden für unsere Tombola gefreut u.a. vom Kaufhaus<br />
Upstall oder von Herrn Rüdiger Raabe - der hochwertige Merchandising<br />
Artikel des FC Bayern München zur Verfügung stellte.<br />
Fazit: Eine gelungene Veranstaltung in jeder Beziehung und engagierte<br />
Mitarbeiter, <strong>die</strong> das alles möglich machten. Auch weil mit<br />
unserem größten Partner, dem Jobcenter Stendal, eine sehr gute<br />
Zusammenarbeit in allen Bereichen möglich ist. Wir möchten <strong>die</strong><br />
Möglichkeit nutzen uns an <strong>die</strong>ser Stelle für <strong>die</strong> stets gute Zusammenarbeit<br />
mit Herrn Raup zu bedanken und ihm alles Gute für <strong>die</strong><br />
Zukunft zu übermitteln sowie der neuen Leiterin des Jobcenters,<br />
Frau Dr. Emmer, viel Erfolg zu wünschen bei der Bewältigung ihrer<br />
sicherlich nicht immer einfachen Aufgaben.<br />
Im Namen des Teams vom Sozialkaufhaus „Brauchbar“<br />
John Völtzke und Margit Baumotte - Anleiter
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 16 – Nr. 08/2011<br />
Leistungen für Bildung und Teilhabe<br />
Der Landkreis Stendal hat eine Richtlinie zur Gewährung der<br />
Leistungen für Bildung und Teilhabe erlassen.<br />
Die Richtlinie regelt, welche Leistungen wem und in welchem Umfang<br />
zur Verfügung stehen sowie wie und wo <strong>die</strong>se Leistungen zu<br />
beantragen sind.<br />
Der Landrat weist darauf hin, dass <strong>die</strong> aktuelle Richtlinie unter:<br />
www.landkreis-stendal.de einzusehen ist.<br />
• EU-Ratspräsidentschaft � Polnische Webseite<br />
freigeschaltet<br />
Am 1. Juli hat Polen <strong>die</strong> Ratspräsidentschaft der Europäischen Union<br />
übernommen. Das heißt, <strong>die</strong> Mitglieder der polnischen Regierung<br />
bestimmen bis zum Jahresende <strong>die</strong> Tagesordnung der EU-<br />
Ministerratstreffen und führen dort den Vorsitz, mit Ausnahme der<br />
Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs, <strong>die</strong> von Herman<br />
Van Rompuy geleitet werden.<br />
Informationen über <strong>die</strong> Aktivitäten der Ratspräsidentschaft finden<br />
sich auf der jetzt freigeschalteten Internetseite.<br />
Das Präsidentschaftslogo soll Gemeinschaft, Integration, Handeln<br />
und Solidarität symbolisieren. „Die miteinander verbundenen<br />
Pfeile sind Synonyme für Entwicklung und Wachstum.<br />
Die verwendeten Farben stammen aus den Nationalflaggen der<br />
EU-Mitgliedstaaten“, so <strong>die</strong> Präsidentschaft. „Das Logo unserer<br />
Präsidentschaft soll Polen als einen modernen und im Geiste jung<br />
gebliebenen Staat zeigen, der positive Änderungen in ganz Europa<br />
in <strong>die</strong> Wege leitet“, sagte Polens Ministerpräsident Donald Tusk.<br />
• Agrarabsatz � Förderung für Deutschland<br />
Die EU will <strong>die</strong> Verbraucher über landwirtschaftliche Erzeugnisse<br />
und ihre Qualität besser unterrichten und hat für Informalionskampagnen<br />
zum Absatz landwirtschaftlicher Erzeugnisse insgesamt<br />
37,6 Millionen Euro bereitgestellt.<br />
Die Kommission genehmigte <strong>26</strong> Programme zur Information über<br />
Agrarerzeugnisse aus 13 Mitgliedstaaten. Aus Deutschland wurden<br />
drei Programme zur Absatzförderung ausgewählt, <strong>die</strong> von<br />
2011 bis 2014 eine Summe von 2,4 Millionen Euro erhalten. Agrarkommissar<br />
Dacian Ciolos sagte: „Auf einem globalen Markt, der<br />
sich immer weiter öffnet, reicht es nicht aus, Speisen und Getränke<br />
von hervorragender Qualität zu produzieren. Wir müssen uns stärker<br />
bemühen, den Verbrauchern <strong>die</strong> Standards und <strong>die</strong> Qualität<br />
der Erzeugnisse, <strong>die</strong> <strong>die</strong> europäische Landwirtschaft auf den Tisch<br />
bringt, näher zu bringen.“<br />
Insgesamt stehen für <strong>die</strong> Programme rund 75 Millionen Euro zur<br />
Verfügung, <strong>die</strong> Kommission beteiligt sich zu 50 Prozent an den<br />
Kosten. Im Hinblick auf <strong>die</strong> EHEC-Krise hat Kommissar Ciolos eine<br />
Änderung der Rechtsvorschriften vorgeschlagen, damit <strong>die</strong> Branchenverbände<br />
bis zum 15. August zusätzliche Förderprogramme<br />
für frisches Obst und Gemüse für den Binnenmarkt und Drittländer<br />
einreichen können. Für <strong>die</strong>se Initiative schlägt der Kommissar<br />
weitere 15 Millionen Euro vor. Diese Förderkampagnen könnten<br />
bereits im Herbst beginnen. Ein zweiter Beschluss über Förder- und<br />
Informationsprogramme in Drittländern folgt bis Jahresende.<br />
• Berufsqualifikationen � EU-Berufsausweis soll<br />
Anerkennung erleichtern - Konsultation<br />
EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier will <strong>die</strong> Mobilität der<br />
Berufstätigen fördern. Er stellte jetzt Pläne zur Überarbeitung der<br />
Richtlinie über <strong>die</strong> gegenseitige Anerkennung beruflicher Qualifi-<br />
kationen vor und bat um Stellungnahmen bis zum 20. September.<br />
„Wir müssen es Berufstätigen erleichtern, dorthin zu gehen, wo es<br />
freie Stellen gibt“, sagte Barnier. Einen Gesetzesvorschlag kündigte<br />
er für Dezember an.<br />
Die Kommission schlägt unter anderem <strong>die</strong> Einführung eines Berufsausweises<br />
vor, um Berufstätigen den Nachweis ihrer Qualifikationen<br />
gegenüber Behörden und Arbeitgebern in einem anderen<br />
Mitgliedstaat zu erleichtern. Angeregt wird auch, den Mindestanforderungen<br />
an bestimmte Berufsausbildungen etwa im Gesundheitswesen<br />
zu überarbeiten, beispielsweise mit Blick auf erforderliche<br />
Sprachkenntnisse.<br />
• Europäisches Freiwilligenkorps � Gestartet<br />
Das Europäische Freiwilligenkorps für humanitäre Hilfe hat im Juni<br />
seine Arbeit aufgenommen.<br />
Seine praktische Umsetzung Ist das Ergebnis verschiedener europäischer<br />
Freiwilligensysteme, <strong>die</strong> zusammengeführt wurden. Ziel<br />
ist es, den EU-Katastrophenschutz durch ehrenamtliche Helfer gezielt<br />
zu unterstützen und somit bestehende Hilfsprogramme sinnvoll<br />
zu ergänzen.<br />
Die für Humanitäre Hilfe und Krisenreaktion zuständige Kommissarin<br />
Kristalina Georgieva sagte dazu: „Es werden 100 Freiwillige<br />
für vorerst drei Projekte rekrutiert und ausgebildet, sodass sie <strong>die</strong><br />
erforderlichen Qualifikationen erhalten. Das Europäische Freiwilligenkorps<br />
ist eine wirksame Plattform, um wertvolle Erfahrungen<br />
zu sammeln und eigene berufliche Erfahrungen auszubauen.“ In<br />
der Pilotphase wird das erste Team der europäischen Freiwilligen<br />
umfassend geschult. Anschließend werden <strong>die</strong> Freiwilligen im Rahmen<br />
von drei Pilotprojekten in Drittländern ihre Arbeit aufnehmen.<br />
Mit dem Vertrag von Lissabon wurde <strong>die</strong> Rechtsgrundlage für <strong>die</strong><br />
Errichtung des Europäischen Freiwilligenkorps geschaffen.<br />
Weitere Informationen dazu finden Sie hier: Humanitäre Hilfe<br />
der Europäischen Kommission: http://ec.europa.eu/echo/index_<br />
ep.htm<br />
• Gewährleistungsrecht � Händler für defekte<br />
Ware verantwortlich<br />
Ein Unternehmen, das einem Kunden mangelhafte Ware geliefert<br />
hat, muss <strong>die</strong>se notfalls auf eigene Kosten wieder aus- und Ersatzware<br />
einbauen, wenn sich der Mangel nicht anders beheben lässt.<br />
Dieses Recht hätten <strong>die</strong> Verbraucher aufgrund der EU-Richtlinie<br />
über den Verkauf von Verbrauchsgütern, urteilte der Europäische<br />
Gerichtshof (EuGH). Nur wenn <strong>die</strong> Kosten des Aus- und Einbaus<br />
im Vergleich zum Wert des Produkts absolut unverhältnismäßig<br />
wären, könne der Händler ersatzweise eine Entschädigung oder<br />
einen Preisnachlass anbieten.<br />
Mit dem Urteil werden <strong>die</strong> Gewährleistungsansprüche deutscher<br />
Verbraucher deutlich gestärkt. Denn <strong>die</strong> mit den zugrunde liegenden<br />
zwei Fällen befassten deutschen Gerichte hatten betont,<br />
dass nach deutschem Recht ein Verkäufer den Aus- und Einbau<br />
defekter Ware normalerweise nicht bezahlen müsse.<br />
Im ersten Streitfall hatte eine Kundin im Internet eine Spülmaschine<br />
bestellt und „bis vor <strong>die</strong> Haustür“ liefern lassen. Die Frau ließ <strong>die</strong><br />
Spülmaschine von einem Monteur einbauen; erst danach stellte<br />
sich heraus, dass sie kaputt und nicht zu reparieren war. Der Internethändler<br />
bot eine neue Maschine an, lehnte es aber ab, <strong>die</strong>se<br />
auch einzubauen und <strong>die</strong> kaputte Maschine mitzunehmen. Im<br />
zweiten Fall hatte der Kunde für 1.380 Euro Bodenfliesen gekauft<br />
und auf eigene Kosten verlegen lassen. Wie sich nach zwei Dritteln<br />
der Montage herausstellte, waren <strong>die</strong> Fliesen fehlerhaft; ein<br />
Austausch sollte 5.830 Euro kosten (Aktenzeichen: C-65/09 und<br />
C-87/09).<br />
http://curia.europa.eu/jurisp/cgj-bin/form.pl?lang=de<br />
• Unterhalt � EU erleichtert Regeln<br />
Seit Juni ist es leichter, Unterhaltsansprüche auch im Ausland<br />
durchzusetzen. Dank jetzt in Kraft getretener EU-Regeln werden<br />
Unterhaltsentscheidungen, <strong>die</strong> in einem EU-Land ergehen, in<br />
einem anderen ohne besonderes Verfahren vollstreckbar sein. Kinder<br />
können bei einer Trennung ihrer Eltern so schneller zu ihrem<br />
Recht kommen, und für <strong>die</strong> Eltern verringert sich der finanzielle
Nr. 08/2011 – 17 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Aufwand und psychische Stress, der derzeit oft mit der Geltendmachung<br />
von Unterhaltsansprüchen einhergeht.<br />
„An erster Stelle muss stets das Interesse des Kindes stehen. So<br />
wird <strong>die</strong> neue Regelung gewährleisten, dass Kinder auch dann eine<br />
finanzielle Unterstützung erhalten, wenn, ein Elternteil getrennt<br />
von ihnen in einem anderen EU-Land lebt“, so Kommissions-Vizepräsidentin<br />
Viviane Reding, zuständig für Justiz.<br />
• Wettbewerb für Journalisten � Gemeinsam<br />
gegen Diskriminierung<br />
Herausragende Artikel in Zeitungen oder im Internet, <strong>die</strong> den Lesern<br />
den Wert der Vielfalt menschlicher Lebensformen und <strong>die</strong> Bedeutung<br />
des Kampfes gegen Diskriminierung nahe bringen, will <strong>die</strong><br />
EU-Kommission mit bis zu 5.000 Euro auszeichnen.<br />
Mit <strong>die</strong>ser Summe ist der erste Preis des Wettbewerbs „Gemeinsam<br />
gegen Diskriminierung“ dotiert, für den Beiträge eingereicht<br />
werden können, <strong>die</strong> seit dem 18. September 2010 in EU-Print- und<br />
Onlineme<strong>die</strong>n erschienen sind. Für den zweiten und den dritten<br />
Platz gibt es 3.500 bzw. 2.500 Euro. Im vergangenen Jahr gewann<br />
<strong>die</strong> Finnin Jeanette Björkvist den Wettbewerb mit einem Beitrag<br />
über <strong>die</strong> Erfahrungen osteuropäischer Roma in Finnland.<br />
Einsendeschluss für <strong>die</strong>ses Jahr ist der 10. November. Alle Beiträge<br />
müssen online eingereicht werden.<br />
http://ja.stop-discrimination.info/?lang=de<br />
• Tipp � Europe Direct<br />
Haben Sie Fragen zu Europa? „Europe Direct“ http://europa.eu/<br />
europedirect/index_de.htm hilft Ihnen. Wussten Sie, dass <strong>die</strong> EU<br />
über einen kostenlosen, zentralen Informations<strong>die</strong>nst namens Europe<br />
Direct verfügt, der Fragen der Bürger beantwortet? Zu den<br />
angebotenen Leistungen gehören <strong>die</strong> Beantwortung allgemeiner<br />
und spezifischer Fragen zur EU, das Verschaffen von Informationen<br />
zu Rechten und Möglichkeiten von EU-Bürgern, das Nennen<br />
von Informations- und Beratungsstellen sowie das kostenlose<br />
Zusenden von Informationsmaterial per Post. Die Fragen können<br />
per E-Mail oder telefonisch in allen Amtssprachen der EU gestellt<br />
werden.<br />
Ich ziehe In ein anderes europäisches Land - wie beantrage ich eine<br />
Aufenthaltsgenehmigung? Welche Regeln gelten für Roaming-<br />
Gebühren? Mein Flug wurde annulliert, welche Rechte habe ich?<br />
Welche EU-Finanzhilfen kann meine Organisation beantragen?<br />
Antworten auf <strong>die</strong>se und weitere Fragen erhalten Sie beim zentralen<br />
Informations<strong>die</strong>nst Europe Direct.<br />
Europe Direct ist telefonisch kostenlos von jedem Ort innerhalb der<br />
EU unter der Nummer 00800 67891011 zu erreichen.<br />
Unter dem Link: http://europa.eu/europedirect/write_to us/mailbox/index_de.htm<br />
können Sie Fragen per Mail stellen.<br />
Die Woche in Sachsen-Anhalt<br />
Newsletter der Landesregierung<br />
Nr. 30 vom 29. Juli 2011<br />
100-Tage-Bilanz: Sachsen-Anhalt ist auf einem guten Kurs<br />
100 Tage nach Bildung der neuen Landesregierung in Sachsen-Anhalt<br />
haben in <strong>die</strong>ser Woche Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff<br />
und sein Stellvertreter, Finanzminister Jens Bullerjahn, ein positives<br />
Fazit gezogen. „In den ersten 100 Tagen sind wichtige Entscheidungen<br />
für eine gute Zukunft des Landes getroffen worden“, hob<br />
Haseloff hervor. „Der Beschluss über <strong>die</strong> Eckwerte für den Doppelhaushalt<br />
2012/2013 ist eine wichtige Weichenstellung. Die Koalition<br />
beweist Handlungsstärke und bringt ihre wichtigsten Vorhaben<br />
konsequent auf den Weg. Die Eckwerte sind Ausdruck des politisch<br />
Machbaren, und sie setzen wichtige politische Schwerpunkte für<br />
<strong>die</strong> Zukunft. Unsere Finanz- und Haushaltspolitik geht vom Dreiklang<br />
Konsoli<strong>die</strong>ren, Vorsorgen, Investieren aus.“<br />
Me<strong>die</strong>nlandschaft: Start des terrestrischen Digitalradios<br />
Am 1. August 2011 erfolgt der Start des neuen terrestrischen Digitalradios.<br />
Bundesweit werden elf private und drei öffentlich-rechtliche<br />
Programme sowie verschiedene Daten<strong>die</strong>nste digital-terrestrisch<br />
verbreitet werden. Gleichzeitig werden in Sachsen-Anhalt<br />
weitere zehn Programme (MDR INFO, JUMP, MDR FIGARO, MDR<br />
SPUTNIK, MDR KLASSIK, MDR-RADIO SACHSEN-ANHALT, radio<br />
SAW, Rockland, Radio Brocken und 89,0 RTL) sowie verschiedene<br />
Daten<strong>die</strong>nste im sogenannten DAB+ - Standard verbreitet werden.<br />
Die Versorgung der Bevölkerung mit DAB+ wird In mehreren Ausbauschritten<br />
erfolgen.<br />
Garantieprogramm soll zur Fachkräftesicherung beitragen<br />
Ein bundesweit einmaliges Garantieprogramm soll in Sachsen-<br />
Anhalt zur Fachkräftesicherung in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft<br />
beitragen. Das Landesarbeitsministerium, <strong>die</strong> Investitionsbank<br />
Sachsen-Anhalt und <strong>die</strong> Bundesagentur für Arbeit,<br />
Regionaldirektlon Sachsen-Anhalt-Thüringen, haben dazu gemeinsam<br />
in der vergangenen Woche ein neues Förderinstrument<br />
entwickelt. Arbeitsminister Norbert Bischoff: „Wir wollen Unternehmen<br />
stützen, <strong>die</strong> sich zur Gewinnung und Qualifizierung von<br />
Fachkräften aktiv einbringen, statt allein auf fertige Fachkräfte von<br />
außerhalb zu warten.“<br />
Aktuelles vom Tourismusverband<br />
1. Neuauflage der Broschüre Altmarkrundkurs<br />
Der Tourismusverband Altmark wird <strong>die</strong> Broschüre „Der Altmarkrundkurs<br />
- 500 km aktive Erholung auf Sachsen-Anhalts längstem<br />
Radrundweg“ für 2012 neu auflagen.<br />
Für Rückfragen steht der Tourismusverband Altmark, Frau Specht-<br />
Artar gern unter Tel. <strong>03</strong>9322 738017 oder raderland@altmarktourismus.de<br />
zur Verfügung.<br />
2. Altmärker Kulinarium - Aufruf an Hoteliers,<br />
Gastronomiebetriebe und Direktvermarkter<br />
In 2011 wird das Gütesiegel „Altmärker Kulinarum“ erneut vergeben.<br />
Deshalb überarbeitet der Tourismusverband Altmark derzeit<br />
gemeinsam mit dem Landestourismusverband Sachsen-Anhalt,<br />
den Bauernverbänden der beiden Altmarkkreise, dem DEHOGA<br />
Sachsen-Anhalt und der IHK Magdeburg <strong>die</strong> Kriterien für <strong>die</strong> Auswahl<br />
der geeigneten Betriebe. Regionalität und Servicequalität<br />
werden dabei als wichtige Kriterien wieder entscheidend sein.<br />
Ein Ziel ist es, den Verbund der zertifizierten Betriebe wieder in<br />
einer Tourismusbroschüre vorzustellen und auf internationalen und<br />
nationalen Messen zu bewerben. Der Ausbau des Netzwerkes zwischen<br />
regionalen Direktvermarktern und Gastronomiebetriebe ist<br />
ein weiteres Ziel um den Gästen <strong>die</strong> frische regionale Küche mit<br />
Produkten aus unserer Region schmackhaft zu machen.<br />
Falls Sie also Interesse haben, melden Sie sich bitte zeitnah beim<br />
Tourismusverband Altmark, Frau Wolf unter marketing@altmarktourismus<br />
oder Tel. <strong>03</strong>9322 43232.<br />
3. Altmärkische Wandernester - Aufruf an <strong>die</strong> Städte,<br />
Gemeinden und Vereine!<br />
Der Tourismusverband Altmark wird in <strong>die</strong>sem Jahr das Thema<br />
„Wandern“ weiter ausbauen und sucht dafür noch Städte, Gemeinden<br />
oder Vereine, <strong>die</strong> sich mit einem Wanderweg für <strong>die</strong> Aufnahme<br />
als „Altmärkisches Wandernest“ bewerben wollen.<br />
Derzeit gibt es Bewerbungen aus der Verbandsgemeinde Arneburg-<br />
Goldbeck und vom Tourismusverein Beetzendorf. Die Überprüfung<br />
der neuen Wanderwege erfolgt im September/Oktober<br />
2011.<br />
Für Fragen zu den Wanderweganforderungen oder zur Bewerbung<br />
steht der Tourismusverband Altmark, Frau Wolf unter marketing@<br />
altmarktourismus.de oder Tel. <strong>03</strong>9322 43232 gern zur Verfügung.<br />
Anmerkung: In der Region der Einheitsgemeinde <strong>Bismark</strong> ist bisher<br />
der „Schäferweg“ mit dem einen Wandernest enthalten.
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 18 – Nr. 08/2011<br />
4. Erfolgreich gestartet - Gartenlandschaft Altmark 2011/letzte<br />
Saisontermine 2011: 21.08.2011 und 18.09.2011<br />
„Die Gartenlandschaft Altmark - Private Gärten öffnen“ startete in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr erfolgreich mit den Gartensonntagen im Mai, Juni und<br />
Juli: Mehr als 6.000 Besucher und Gäste konnten <strong>die</strong> Garteninhaber<br />
bisher in ihren Gärten begrüßen.<br />
An den beiden letzten Gartensonntagen im August und September<br />
nehmen wieder mehr als 40 private Gärten und öffentliche Parks<br />
teil.<br />
Wie bereits angekündigt ist für den letzten Gartensonntag im September<br />
ein Familienradeltag auf dem Altmarkrundkurs durch <strong>die</strong><br />
offenen Gärten geplant. Mehr Informationen dazu, wird der Tourismusverband<br />
Altmark zu gegebener Zeit geben.<br />
5. Broschüre Kirchen und Klöster in der Altmark<br />
Es soll auf <strong>die</strong> Broschüre „Zwischen Himmel und Erde - Kirchen und<br />
Klöster in der Altmark“ aufmerksam gemacht werden. Die Broschüre<br />
enthält eine Auswahl an Kirchen und Klöstern in der Altmark<br />
und stellt <strong>die</strong> Stationen zur Straße der Romanik in der Altmark vor.<br />
Tipps zu thematischen Kirchentouren, wie Orgeln, Taufengel oder<br />
Gruften regen zu einer spirituellen Rundreise durch <strong>die</strong> Altmark an.<br />
Gern kann <strong>die</strong> Broschüre beim Tourismusverband Altmark unter<br />
info@altmarktourismus.de oder Tel. <strong>03</strong>933 3460 bestellt werden.<br />
6. „Schönes Land in Sicht am Blauen Band“- Neue Freizeit- und<br />
Urlaubsangebote am und auf dem Wasser<br />
Die Tourismus-Marketing Sachsen-Anhalt GmbH hat im Auftrag<br />
des Vereins Blaues Band ein Faltblatt mit direkt buchbaren Angeboten<br />
am und auf dem Wasser produziert und den Vertrieb übernommen.<br />
Schon im Herbst 2011 ist eine Neuauflage des Katalogs Blaues<br />
Band geplant. Bei Interesse an einem Eintrag melden Sie sich bitte<br />
per E-Mail an info@tm-sachsen-anhalt.de.<br />
7. Zukunftskonzept Tourismus Altmark 2<strong>03</strong>0<br />
Die beiden Landkreise arbeiten derzeit gemeinsam mit dem Tourismusverband<br />
Altmark an der Ausarbeitung eines neuen Konzeptes<br />
zur Weiterentwicklung der Altmark als Tourismusdestination mit<br />
der Stärkung der bestehenden Marken mit Blick auf das Jahr 2<strong>03</strong>0.<br />
Unter anderem werden folgende Themen bearbeitet: Nachhaltigkeit<br />
im regionalen Tourismus, Neuausrichtung bzw. Überarbeitung<br />
zukünftiger Marketingziele/themen und <strong>die</strong> Entwicklung eines<br />
Leitbildes für den Regionalverband. Ende September wird dazu ein<br />
Workshop „Zukunftswerkstatt“ mit einer Auswahl von Tourismusexperten<br />
stattfinden. Dieser Workshop wird <strong>die</strong> Grundlagen für<br />
<strong>die</strong> Erstellung des Konzeptes liefern, das voraussichtlich bis Ende<br />
<strong>die</strong>sen Jahres fertig gestellt sein wird.<br />
Für Rückfragen steht der Tourismusverband Altmark, Frau Hodum<br />
unter tv@altmarktourismus.de oder Tel. <strong>03</strong>9322 3460 gern zur<br />
Verfügung.<br />
8. Termine aktuell<br />
31. August 2011<br />
3. Gästeführertag Sachsen-Anhalt in Magdeburg<br />
„Spirituelle Wege“, Tourismusverband Sachsen-Anhalt,<br />
Tel. <strong>03</strong>91 7384300<br />
2. bis 4. September 2011<br />
Havelberger Pferdemarkt, Tourist-Information Havelberg,<br />
Tel. <strong>03</strong>9387 19433<br />
9. bis 11. September 2011<br />
Burgfest Tangermünde, <strong>Stadt</strong> Tangermünde,<br />
Tel. <strong>03</strong>9322 930<br />
5. Oktober 2011<br />
Qualitätstag im Schloss Köthen, Anmeldung für Teilnehmer<br />
bis zum 05.09.2011<br />
unter servicequalitaet@hs-harz.de,<br />
Hochschule Harz, Tel. <strong>03</strong>943 559117 o. -187<br />
Dienstplanausschuss Stendal, <strong>Stadt</strong> und Umland<br />
Dienstplan September 2011<br />
Datum Diensthabende(r) Sprechstunde<br />
Mo., Di., Do. 19:00 - 07:00 Uhr<br />
Mi., Fr. 13:00 - 07:00 Uhr<br />
Sa., So., Feiertg. 09:00 - 11:00 Uhr<br />
Telefonvorwahl:<br />
<strong>03</strong>9<strong>03</strong>1/<br />
________________________________________________________<br />
Do. 01.09. 0170 3148102<br />
Fr. 02.09. <strong>03</strong>931 713317<br />
Sa. <strong>03</strong>.09. 0176 22275229 07:00 - 15:00 Uhr Dr. Osterburg,<br />
Dr.-K.-Schumacherstr.<br />
23/491229<br />
0177 7855661 15:00 - 23:00 Uhr<br />
<strong>03</strong>931 490522 23:00 - 07:00 Uhr<br />
So. 04.09. <strong>03</strong>931 416005 07:00 - 15:00 Uhr Dr. Krauß,<br />
<strong>Stadt</strong>seeallee <strong>25</strong> b<br />
/21<strong>26</strong>30<br />
0176 62089556 15:00 - 23:00 Uhr<br />
0163 9776042 23:00 - 07:00 Uhr<br />
Mo. 05.09. 0173 5440606<br />
Di. 06.09. 0170 3148102<br />
Mi. 07.09. <strong>03</strong>931 796797<br />
Do. 08.09. 0172 45<strong>25</strong>751<br />
Fr. 09.09. 0160 7715804<br />
Sa. 10.09. 0160 5067858 07:00 - 15:00 Uhr Dr. Wollmann,<br />
<strong>Stadt</strong>seeallee 27<br />
/314808<br />
0171 2321868 15:00 - 23:00 Uhr<br />
0172 3409415 23:00 - 07:00 Uhr<br />
So. 11.09. 0172 2901799 07:00 - 15:00 Uhr Dr. Heber,<br />
Bismarckstr. 12 - 14<br />
/714921<br />
0160 4084456 15:00 - 23:00 Uhr<br />
0172 3936236 23:00 - 07:00 Uhr
Nr. 08/2011 – 19 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Mo. 12.09. <strong>0175</strong> 7983452<br />
Di. 13.09. 0151 54810029<br />
Mi. 14.09. 0173 2005486<br />
Do. 15.09. 0173 2005486<br />
Fr. 16.09. 0173 2005486<br />
Sa. 17.09. 0173 2005486 07:00 - 15:00 Uhr Dr. Soliga,<br />
Am Mühlenhof 6<br />
/219314<br />
0173 2005486 15:00 - 23:00 Uhr<br />
0176 62089556 23:00 - 07:00 Uhr<br />
So. 18.09. 0172 9523543 07:00 - 15:00 Uhr Dr. Böhme,<br />
Altes Dorf 1<br />
/216063<br />
0170 1734948 15:00 - 23:00 Uhr<br />
0176 22275229 23:00 - 07:00 Uhr<br />
Mo. 19.09. 0173 5440606<br />
Di. 20.09. <strong>03</strong>931 416005<br />
Mi. 21.09. 0151 19624537<br />
Do. 22.09. 0172 45<strong>25</strong>751<br />
Fr. 23.09. 0160 7715804<br />
Sa. 24.09. 0170 1734948 07:00 - 15:00 Uhr Dr. Böhme,<br />
Altes Dorf 1<br />
/216063<br />
0170 1734948 15:00 - 23:00 Uhr<br />
0171 1749758 23:00 - 07:00 Uhr<br />
So. <strong>25</strong>.09. 0170 1734948 07:00 - 15:00 Uhr Dr. Böhme,<br />
Altes Dorf 1<br />
/216063<br />
0170 1734948 15:00 - 23:00 Uhr<br />
0170 1734948 23:00 - 07:00 Uhr<br />
Mo. <strong>26</strong>.09. <strong>03</strong>931 713317<br />
Di. 27.09. <strong>03</strong>931 490522<br />
Mi. 28.09. 0172 2901799<br />
Do. 29.09. 0176 96643345<br />
Fr. 30.09. 0171 1749758<br />
Die Physiotherapie Kersten<br />
in <strong>Bismark</strong> informiert:<br />
29.08. Reha-Sport 09:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
31.08. Herzgruppe 14:00 Uhr in Berkau<br />
05.09. Rückenschulkurse zu üblichen Zeiten<br />
Gudrun Kersten<br />
Physiotherapie<br />
Stendaler Straße 31 a<br />
39629 <strong>Bismark</strong><br />
Tel.: <strong>03</strong>9089 2192<br />
Ihren Geburtstag feiern im August<br />
OT Arensberg<br />
Herrn Walter Theek am 12.09. zum 73. Geburtstag<br />
OT Badingen<br />
Herrn Alfred Schwach am 01.09. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Klärner am 06.09. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Ursel Mangelsdorf am 11.09. zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Werner Teitge am 22.09. zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Beese am <strong>26</strong>.09. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Laupsien am 28.09. zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Günter Knoblich am 30.09. zum 70. Geburtstag<br />
OT Beesewege<br />
Frau Brigitte Reppich am 20.09. zum 71. Geburtstag<br />
OT Belkau<br />
Frau Elfriede Leppert am <strong>03</strong>.09. zum 74. Geburtstag<br />
OT Berkau<br />
Frau Erna Kautge am 07.09. zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Friedrich Schulz am 24.09. zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Günther Strauer am 24.09. zum 73. Geburtstag<br />
OT <strong>Bismark</strong><br />
Frau Frieda Unger am 01.09. zum 88. Geburtstag<br />
Frau Marga Jubert am <strong>03</strong>.09. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Rita Jahn am 04.09. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Netzband am 04.09. zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Walter Novack am 04.09. zum 89. Geburtstag<br />
Herrn Günter Gräfe am 05.09. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Herta Herms am 06.09. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Marianne Sasse am 06.09. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Alfred Michael am 08.09. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Doris-Eveline Hofmann am 09.09. zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Jahn am 09.09. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Ursula Schulz am 10.09. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Willi Behnert am 12.09. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Dreger am 12.09. zum 91. Geburtstag<br />
Herrn Reinhold Schmidt am 12.09. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Edith Jurczynski am 13.09. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Anni Bark am 14.09. zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Erich Hein am 14.09. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Otto Heldt am 14.09. zum 90. Geburtstag<br />
Herrn Johannes Zander am 14.09. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Fricke am 15.09. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Berthold Jurczynski am 15.09. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Rathke am 16.09. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Herta Wigger am 16.09. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Charlotte Pasemann am 17.09. zum 97. Geburtstag<br />
Frau Inge Dietzmeyer am 18.09. zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Wolfgang Heidelmann am 19.09. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Elsa Behrendt am 22.09. zum 90. Geburtstag<br />
Herrn<br />
Dieter-Hermann Seeger am 22.09. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Hugo Mann am 23.09. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Hanna Groth am 24.09. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Lutz Schnuphase am 24.09. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Annedore Ciesielski am <strong>25</strong>.09. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Karin Rosenkranz am 27.09. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Stapel am 27.09. zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Dieter Nimtz am 28.09. zum 73. Geburtstag<br />
Frau Auguste Schulz am 28.09. zum 90. Geburtstag<br />
Frau Helene Dräger am 29.09. zum 86. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Peters am 29.09. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Bethge am 30.09. zum 89. Geburtstag<br />
Herrn Erich Swolana am 30.09. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Edeltraud Wichmann am 30.09. zum 72. Geburtstag<br />
OT Büste<br />
Herrn Alfried Schenk am 02.09. zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Alfred Theobald am 16.09. zum 70. Geburtstag<br />
OT Dobberkau<br />
Frau Ingrid Schulz am 06.09. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Ingetraut Alers am 09.09. zum 73. Geburtstag<br />
Frau Vera Morgenroth am 12.09. zum 72. Geburtstag<br />
OT Döllnitz<br />
Herrn Wilhelm Duhm am 02.09. zum 84. Geburtstag<br />
Herrn Wilhelm Mösenthin am 08.09. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Gertrud Schmidt am 27.09. zum 75. Geburtstag<br />
OT Grassau<br />
Frau Gisela Rahmsdorf am <strong>03</strong>.09. zum 87. Geburtstag<br />
Frau Rosemarie Oppermann am 07.09. zum 80. Geburtstag<br />
OT Grünenwulsch<br />
Frau Ingrid Projahn am 15.09. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Düwert am 28.09. zum 75. Geburtstag<br />
OT Hohenwulsch<br />
Herrn Siegfried Elsner am 01.09. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Marlis Hagen am 08.09. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Szymaniak am 18.09. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Doris Oestreich am 22.09. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Käthe Schmalz am 22.09. zum 85. Geburtstag<br />
OT Holzhausen<br />
Frau Bettina Behring am 29.09. zum 78. Geburtstag<br />
OT Käthen<br />
Frau Waltraud Benz am 07.09. zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Erich Benz am 13.09. zum 75. Geburtstag
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 20 – Nr. 08/2011<br />
OT Kläden<br />
Herrn Helmut Bothstede am 10.09. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Edith Mertinat am 10.09. zum 84. Geburtstag<br />
Frau Heiderose Kämpfer am 12.09. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Käthe Knop am 13.09. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Gerda Muthmann am 13.09. zum 88. Geburtstag<br />
Herrn Hary Koss am 14.09. zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Willi Gose am 20.09. zum 85. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Schneider am 20.09. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Gisela Micheel am <strong>25</strong>.09. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Reddmann am <strong>26</strong>.09. zum 79. Geburtstag<br />
OT Könnigde<br />
Herrn Gustav Schulenburg am 12.09. zum 78. Geburtstag<br />
OT Kremkau<br />
Frau Edith Jacobs am 19.09. zum 73. Geburtstag<br />
OT Meßdorf<br />
Frau Maria Hinz am 10.09. zum 85. Geburtstag<br />
Frau Christa Ost am 14.09. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Elke Schweimler am 15.09. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Horst Richter am 19.09. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Michael am 27.09. zum 98. Geburtstag<br />
Frau Brigitte Dankert am 28.09. zum 77. Geburtstag<br />
OT Möllenbeck<br />
Herrn Werner Höfer am 23.09. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Hadegart Kruse am 28.09. zum 71. Geburtstag<br />
OT Poritz<br />
Frau Ingrid Subke am 17.09. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Otto Kersten am 24.09. zum 80. Geburtstag<br />
OT Querstedt<br />
Frau Waltraud Hubert am 12.09. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Annelore Maaß am 27.09. zum 74. Geburtstag<br />
OT Schinne<br />
Frau Christa Mertens am 04.09. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Hildegard Rechenberg am 08.09. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Lisa Maaser am 15.09. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Anneliese Balzer am 23.09. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Rosemarie Mauer am 28.09. zum 70. Geburtstag<br />
OT Schönebeck<br />
Frau Elvira Muhl am 02.09. zum 87. Geburtstag<br />
OT Schorstedt<br />
Frau Elfriede Storbeck am 04.09. zum 73. Geburtstag<br />
Frau Helga Berkau am 05.09. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Ruth Becker am 29.09. zum 75. Geburtstag<br />
OT Späningen<br />
Frau Giesela Fredrich am 02.09. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Huth am 30.09. zum 72. Geburtstag<br />
OT Steinfeld (Altmark)<br />
Herrn Manfred Schlüter am 15.09. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Gesine Kempin am 20.09. zum 72. Geburtstag<br />
OT Wartenberg<br />
Frau Bärbel David am 14.09. zum 72. Geburtstag<br />
Wohin im August/September 2011<br />
August/<br />
September<br />
August<br />
20.08.2011 4. Backtag des Steinfelder Kulturvereines auf dem<br />
Schützenplatz in Steinfeld, 14:00 Uhr<br />
28.08.2011 Geführte Radtour der Rad- und Tourismusfreunde<br />
Kläden in <strong>die</strong> Kellerberge<br />
September<br />
01.09.2011 Aktion „Mobil bleiben aber sicher“ der Kreisverkehrswacht<br />
in <strong>Bismark</strong> 9:00 - 15:00 Uhr<br />
<strong>03</strong>.09.2011 Tag der offenen Tür Ortsfeuerwehr Holzhausen<br />
<strong>03</strong>.09.2011 Familiensportfest mit großem Volleyballturnier des<br />
SV Eintracht Späningen<br />
<strong>03</strong>.09.2011 Erntedankfest Schinne<br />
<strong>03</strong>.09.2011 Straßenfest Büste<br />
04.09.2011 Motocross Landesmeisterschaftslauf in Schorstedt<br />
04.09.2011 Rassegeflügelausstellung in der „Zuchtanlage“<br />
Kirchhofstraße in <strong>Bismark</strong>, ab 9:00 Uhr<br />
07.09.2011 Grillnachmittag im Bürgerhaus Meßdorf, ab 14:00 Uhr<br />
10.09.2011 Tag der offenen Tür - Förderverein FFw Arensberg<br />
12:30 Uhr<br />
10.09.2011 Pumpenfest in Garlipp<br />
11.09.2011 Tag des offenen Denkmals<br />
- Kirchenfest in Schönfeld - Auftaktveranstaltung<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
- Heimatverein Goldene Laus <strong>Bismark</strong><br />
- Modelleisenbahnausstellung im Speicher in<br />
Kläden<br />
18.09.2011 Plattdeutscher Gottes<strong>die</strong>nst in Grassau<br />
18.09.2011 Tag des Geotops - Findlingspark Darnewitz<br />
24.09.2011 17. Steinfelder Bauernmarkt<br />
- 5. Backtag des Steinfelder Kulturvereines auf<br />
dem Schützenplatz in Steinfeld<br />
Telefonische Rückfragen unter Telefon <strong>03</strong>9089 97610<br />
Den Klädener „Schafstall“ erreichen Sie unter<br />
Telefon <strong>03</strong>9324 98881 oder 98882.<br />
Der „Altmarkhof“ in Schäplitz ist<br />
unter Telefon <strong>03</strong>9324 432 zu erreichen.<br />
Veranstaltungstermine<br />
„Dammkrug“ Güssefeld<br />
im September<br />
04.09. Schulpferdecup Quali 2011/2012 in Breitenrode<br />
<strong>25</strong>.09. Trainingstag ab <strong>25</strong> Jahre ohne Leistungsklasse, 13<br />
Uhr<br />
Wo: „Dammkrug“<br />
Inh. Fam. Schmidt/Wede<br />
Dammkrug 1<br />
39624 Güssefeld<br />
Tel.: <strong>03</strong>9080 40496<br />
Fax: <strong>03</strong>9080 40497<br />
Handy: 0170 8608497<br />
http://www.dammkrug.de<br />
Veranstaltungsplan der Volkssolidarität<br />
Begegnungsstätte der Ortschaft <strong>Bismark</strong><br />
Stendaler Str. 31 a in 39629 <strong>Bismark</strong><br />
für den Monat September<br />
05.09.2011 bis 08.09.2011<br />
Montag, 05.09.11<br />
13:00 Uhr Treff der Vorruheständler<br />
Dienstag, 06.09.11<br />
13:00 Uhr Skat und Rommé<br />
Mittwoch, 07.09.11<br />
13:00 Uhr Basteln<br />
Donnerstag, 08.09.11<br />
09:00 Uhr Treff der Frühstücksrunde<br />
09:00 - 11:00 Uhr Sozialpsychiatrische Sprechstunde<br />
13:00 Uhr Spielnachmittag<br />
13:00 Uhr Stricken
Nr. 08/2011 – 21 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
12.09.2011 bis 15.09.2011<br />
Montag, 12.09.2011<br />
13:00 Uhr Treff der Spielgruppe<br />
14:00 Uhr Treff der SHG Leben Zukunft<br />
Dienstag, 13.09.2011<br />
13:00 Uhr Skat und Rommé<br />
Mittwoch, 14.09.2011<br />
13:00 Uhr Treff der SHG Leben nach Krebs<br />
Donnerstag, 15.09.2011<br />
09:00 Uhr Frühstücksrunde<br />
09:00 - 11:00 Uhr Sozialpsychiatrische Sprechstunde<br />
13:00 Uhr Spielnachmittag<br />
19.09.2011 bis 22.09.2011<br />
Montag, 19.09.2011<br />
13:00 Uhr Treff der Vorruhständler<br />
Dienstag, 20.09.2011<br />
13:00 Uhr Skat und Rommé<br />
Mittwoch, 21.09.2011<br />
11:30 Uhr Essen des Monats<br />
13:00 Uhr Basteln<br />
Donnerstag, 22.09.2011<br />
09:00 Uhr Frühstücksrunde<br />
09:00 - 11:00 Uhr Sozialpsychiatrische Sprechstunde<br />
13:00 Uhr Spielnachmittag<br />
13:00 Uhr Stricken<br />
<strong>26</strong>.09.2011 bis 29.09.2011<br />
Montag, <strong>26</strong>.09.2011<br />
13:00 Uhr Treff der SHG Leben Zukunft<br />
13:00 Uhr Treff der SHG „Körper- und Sehbehinderungen“<br />
Hr. Duwensee<br />
Dienstag, 27.09.2011<br />
13:00 Uhr Skat und Rommé<br />
Mittwoch, 28.09.2011<br />
13:00 Uhr Ortsgruppe <strong>Bismark</strong> veranstaltet Skat-, Rommé-<br />
und Würfelturnier<br />
Donnerstag, 29.09.2011<br />
09:00 Uhr Frühstücksrunde<br />
09:00 - 11:00 Uhr Sozialpsychiatrische Sprechstunde<br />
13:00 Uhr Spielnachmittag
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 22 – Nr. 08/2011<br />
Altweibersommer in Immekath<br />
Samstag, 17. September, ab 21:00 Uhr<br />
Das größte Scheunenfest Sachsen-Anhalts<br />
Hallo Altmärkers! In 4 Wochen<br />
ist es wieder so weit - tanzen<br />
und feiern bis zum Abwinken<br />
beim Scheunenfestchen in Immekath.<br />
Ich mach mich schon<br />
mal startklar!<br />
Wie immer jibbets für euch<br />
´ne Spitzen-Live-Band, <strong>die</strong>smal<br />
aus Hamburg <strong>die</strong> Showband<br />
COUNTDOWN mit den Top Hits der 80er-/90er-Jahre aus den<br />
Bereichen Pop, Dance, Rock und das Beste aus den aktuellen Chartnotierungen<br />
aufbereitet zum Mitsingen und Abfeiern - da is garantiert<br />
für jeden wieder was dabei.<br />
Natürlich gibt‘s auch wieder lecker Pizza-Döner-Kirschbier-Bretterknaller-Hastenichgesehn<br />
und viele nette Jungs und Mädels.<br />
Los geht´s um 21:00 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf euch und eine verrückte Party.<br />
Einen gemütlichen Restsommer noch und bis denne.<br />
Eure Frau Flodder<br />
KLEIN-ST-E GALERIE ARNEBURG<br />
im Arneburger Kultur- und Heimatverein<br />
Gewichtiges<br />
Am 10. August eröffnete <strong>die</strong> KLEIN-ST-E GALERIE ARNEBURG<br />
ihre neue Kunstausstellung als Wiedersehen mit einer guten Bekannten:<br />
nach ihrer ersten Personalausstellung 1978 im Havelberger<br />
Prignitz-Museum, beim unvergessenen Kurt Henschel, nach<br />
ihrer ersten Arneburg-Präsentation am 3. Oktober 1990 und den<br />
beiden Terminen ihres Ehemannes Gerhard Heinrich 1992 und<br />
2010 in der KLEIN-ST-EN, bringt Elfriede Raphael aus Suhl in Vorbereitung<br />
ihres 70. Geburtstages einen Einblick in ihr großes stilles<br />
Werk.<br />
Elfriede Raphael (bis 1991 als E.Seibt signierend) wurde in Rhein in<br />
Ostpreußen geboren und wuchs im mecklenburgischen Woldegk<br />
auf. Nach der - für ihr späteres Schaffen wichtigen - Porzellanmalerlehre<br />
(Lichte/Thür.) folgten <strong>die</strong> ABF in Greifswald und <strong>die</strong> Hochschule<br />
für Bildende Künste Dresden, seit 1967 lebt sie freischaffend<br />
in Suhl. Die berühmte „Dresdener Schule“ prägte ihre Handschrift,<br />
Rudolf Bergander und noch Otto Dix bekräftigten ihre Wahl der<br />
aufwändigen Lasurtechnik und so wurde sie, zumindest in Thüringen,<br />
ein Pol anspruchsvoller Kunst und hochwertiger Malerei mit<br />
den Schwerpunkten Porträt und Landschaft. Unsere Ausstellung<br />
offenbart ihre Lieblingsaufenthalte und -motive: das heimatliche<br />
Masuren und, dank eines Sommerhäuschens in Warnow, der Elb-<br />
Havel-Winkel. Wie sie <strong>die</strong>se Landschaften sieht, erfasst, verinner-
Nr. 08/2011 – 23 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
licht und darstellt, ist ein Erlebnis für den Betrachter, sofern er sich<br />
dem Schauen überlässt! Hinzu kommen Zeichnungen, vor Ort entstanden,<br />
teils in Vorbereitung von geplanten Bildern, aber eigenständig<br />
und für <strong>die</strong> Autorin „von größter Wichtigkeit“!<br />
Die Ausstellung im Hotelrestaurant „GOLDENER ANKER“ ARNE-<br />
BURG ist täglich von 11 bis 21 Uhr zu sehen, bis zum 4. Oktober<br />
d. J.<br />
Arne Könnecke<br />
Pfarrbereich <strong>Bismark</strong>-Flessau<br />
Bitte merken Sie sich besonders vor:<br />
Samstag, 27. August<br />
11:15 Uhr <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Bismark</strong><br />
Gottes<strong>die</strong>nst zum Schuljahresbeginn<br />
Sonntag, 11. September<br />
10:00 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst im Pflegeheim zum 15. Geburtstag<br />
des Altenwohn- und Pflegeheimes „Neue Heimat“<br />
und 20 Jahre Diakonieverein <strong>Bismark</strong> e. V.<br />
Sonntag, 18. September<br />
10:00 Uhr <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Bismark</strong><br />
Musikalischer Gottes<strong>die</strong>nst mit dem Kinderchor<br />
Aufführung des Singspiels Petrus<br />
Sonntag, 09. Oktober<br />
16:00 Uhr <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Bismark</strong><br />
Musikalisches Grenzgängerkonzert<br />
für Familien „Ein tierischer Karneval“<br />
Sonntag, 02. Oktober<br />
14:00 Uhr <strong>Stadt</strong>kirche <strong>Bismark</strong><br />
Einführungsgottes<strong>die</strong>nst von Pfarrer Molin<br />
Ab 01. Oktober ist das Pfarramt in <strong>Bismark</strong> wieder besetzt.<br />
Der Pfarrbereich <strong>Bismark</strong>-Flessau hat mit Pfarrer Donald Molin und<br />
seiner Familie wieder einen Ansprechpartner. Herzlichen Dank an<br />
alle Vertretungen in der vergangenen Zeit.<br />
Bis zum Amtsantritt des Pfarrers Donald Molin gilt weiterhin folgende<br />
Vertretungsregelung:<br />
Die Vertretung bei Amtshandlungen im Kirchspiel <strong>Bismark</strong> hat<br />
Pfarrer Schmudde aus Kläden, Tel.: <strong>03</strong>9324 280<br />
Die Vertretung bei Amtshandlungen im Kirchspiel Flessau hat Pfarrer<br />
Lazay aus Gladigau. Tel.: <strong>03</strong>9392 81866<br />
Sprechzeiten: Montag - Mittwoch, Freitag von 9:00 Uhr - 10:30<br />
Uhr<br />
Gottes<strong>die</strong>nste im Pfarrbereich <strong>Bismark</strong>-Flessau<br />
Sonntag, 21.08.<br />
10:00 Uhr <strong>Bismark</strong> C. Warmuth<br />
14:00 Uhr Storbeck Pf. Lippelt<br />
Samstag, 27.08.<br />
11:15 Uhr <strong>Bismark</strong> A. Walther<br />
Gottes<strong>die</strong>nst zum Schuljahresbeginn<br />
Sonntag, 28.08.<br />
10:00 Uhr <strong>Bismark</strong> P. Crain<br />
10:00 Uhr Flessau Pf. Walther<br />
13:00 Uhr Holzhausen Pf. Walther<br />
14:00 Uhr Büste Pf. Walther<br />
September<br />
Sonntag, 04.09.<br />
09:00 Uhr Rönnebeck Pf. Walther<br />
10:15 Uhr Wollenrade Pf. Walther<br />
Sonntag, 11.09.<br />
10:00 Uhr <strong>Bismark</strong> Pf. Walther/Regional-<br />
Gottes<strong>die</strong>nst im bischof Hackbeil<br />
Pflegeheim zum<br />
15. Geburtstag des<br />
Altenwohn- und Pflegeheimes<br />
„Neue Heimat“ und 20 Jahre<br />
Diakonieverein <strong>Bismark</strong> e. V.<br />
10:00 Uhr Natterheide E. Maitre<br />
Sonntag, 18.09.<br />
10:00 Uhr <strong>Bismark</strong> S. Reischel<br />
musikalischer Gottes<strong>die</strong>nst<br />
mit dem Kinderchor<br />
Aufführung des Singspiels<br />
Petrus<br />
Sonntag, <strong>25</strong>.09.<br />
10:00 Uhr Storbeck E. Maitre<br />
10:00 Uhr <strong>Bismark</strong> Sup. Kleemann<br />
mit Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />
Kreise und Gruppen im Pfarrbereich <strong>Bismark</strong>-Flessau<br />
Krabbelkreis:<br />
1. und 3. Donnerstag im Monat<br />
Pfarrhaus <strong>Bismark</strong><br />
18.08./01.09./15.09./07.07./21.07.<br />
Trauerkreis:<br />
nach Absprache mit Corina Warmuth, Tel.: <strong>03</strong>9089 3481<br />
Kinderkirche:<br />
Pfarrhaus <strong>Bismark</strong>, Kirche Berkau, Gemeinderaum Büste und Pfarrhaus<br />
Flessau:<br />
Zur Kinderkirche wird im neuen Schuljahr gesondert eingeladen!<br />
Konfirmandenunterricht:<br />
mittwochs, 14-täglich, 17:00 Uhr - 19:00 Uhr<br />
Hurra!!!<br />
Schulferien noch bis Mi., 24.08.2011<br />
Seniorennachmittage:<br />
Gemeinderaum Büste:<br />
montags, 14:00 Uhr,12.09./10.10.<br />
Pfarrhaus <strong>Bismark</strong>:<br />
mittwochs, 14:00 Uhr, 14.09./12.10.<br />
Musikalische Angebote im Pfarrbereich <strong>Bismark</strong>-Flessau<br />
Kirchspiel <strong>Bismark</strong><br />
Kirchenchor:<br />
montags um 19:00 Uhr<br />
Flötenkreis:<br />
montags um 15:00 Uhr<br />
Kinderchor:<br />
montags um 15:30 Uhr<br />
Altflötenkreis:<br />
montags um 16:30 Uhr<br />
Orchester der Generationen:<br />
montags um 17:00 Uhr<br />
montags um 18:00 Uhr Projekt für Jugendliche<br />
Kirchspiel Flessau<br />
Flöten für Fortgeschrittene<br />
montags um 18:30 Uhr, Pfarrhaus Flessau<br />
Flöten für Anfänger<br />
<strong>die</strong>nstags um 13:30 Uhr, Schule Flessau<br />
Posaunenchor<br />
mittwochs um 18:00 Uhr, Kirche Flessau<br />
Evangelischer Pfarrbereich Garlipp-Poritz<br />
Gottes<strong>die</strong>nste:<br />
Samstag, 20.8. 13:00 Uhr Beesewege<br />
Andacht zur 750-Jahr-Feier<br />
das Kirchspiel ist herzlich<br />
eingeladen
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 24 – Nr. 08/2011<br />
Sonntag, 21.8. 09:00 Uhr Berkau<br />
10:15 Uhr Neuendorf am Damm<br />
Sonntag 28.8. 09:00 Uhr Könnigde<br />
10:15 Uhr Garlipp<br />
14:00 Uhr Kremkau<br />
September<br />
Sonntag, 4.9. 09:00 Uhr Döllnitz<br />
10:15 Uhr Wartenberg<br />
14:00 Uhr Poritz<br />
Samstag, 10.9. 15:00 Uhr Garlipp, Andacht zum<br />
Pumpenfest<br />
Sonntag, 11.9. 09:00 Uhr Möllenbeck<br />
14:00 Uhr Karritz<br />
Sonntag, 18.9. 09:00 Uhr Poritz<br />
10:15 Uhr Berkau<br />
Sonntag, <strong>25</strong>.09., Erntedank mit Abendmahl<br />
09:00 Uhr Beesewege<br />
10:15 Uhr Hohenwulsch<br />
14:00 Uhr Dobberkau, anschl.<br />
Kaffeetrinken<br />
Gemeindenachmittage (jeweils im Pfarrhaus)<br />
Berkau Montag 14:00 Uhr 23. August<br />
20. September<br />
Dobberkau Montag 15:00 Uhr 29. August<br />
<strong>26</strong>. September<br />
Garlipp Dienstag 14:30 Uhr 27. September<br />
Kremkau Donnerstag 14:00 Uhr <strong>25</strong>. August<br />
22. September<br />
Poritz Freitag 14:00 Uhr 19. August<br />
16. September<br />
Kinderkirche<br />
Dobberkau (Pfarrhaus), Berkau (Kirche) und Garlipp (Pfarrhaus)<br />
Zur Kinderkirche wird im neuen Schuljahr gesondert eingeladen!<br />
Konfirmandenunterricht (7./8. Klasse)<br />
8. Klasse, mittwochs, 14-täglich, 17:00 - 18:30 Uhr, Pfarrhaus <strong>Bismark</strong>.<br />
Kirchenmusik<br />
Zum Flötenkinderkreis in Garlipp wird zum Schuljahresbeginn gesondert<br />
eingeladen!<br />
Döllnitz (Pfarrhaus): Kirchenchor, <strong>die</strong>nstags, 19:30 - 21:00 Uhr<br />
Grenzgängerveranstaltungen<br />
• 09.09.2011 um 17:00 Uhr in der Kirche Garlipp „Struwwelpeter“<br />
(hauptsächlich für Kinder/Familien)<br />
• 10.09.2011 um 18:00 Uhr in der Kirche Hohenwulsch<br />
• „Land und Leute/Gestern und Heute“<br />
• 02.10.2011 um 10:00 Uhr in der Kirche Könnigde „Engel tief<br />
gefroren und aufgetaut“<br />
Konfirmandenunterricht für <strong>die</strong> neuen Konfirmanden<br />
des Pfarrbereiches Garlipp-Poritz und <strong>Bismark</strong><br />
Informationsabend 31.10.2011, um 19:30, im Pfarrhaus in Garlipp<br />
Gottes<strong>die</strong>nste und Gruppen<br />
im Pfarrbereich Kläden<br />
Gottes<strong>die</strong>nste<br />
Sonntag, 21.08. (9. n. Trin.)<br />
09:00 Uhr Querstedt<br />
10:15 Uhr Steinfeld<br />
14:00 Uhr Grassau<br />
Samstag, 27.08.<br />
14:00 Uhr Chorfest in der Klädener Kirche<br />
Kirchenchor Kläden, Johns-Traditionschor Stendal,<br />
Kirchenchor Hohenberg-Krusemark<br />
Sonntag, 28.08. (10. n. Trin.)<br />
09:00 Uhr Schäplitz<br />
10:15 Uhr Badingen<br />
14:00 Uhr Darnewitz<br />
Sonntag, 04.09. (11. n. Trin.)<br />
17:00 Uhr Grenzgänger<br />
(Kulturscheune, Gartenstraße 1)<br />
„Den allerschönsten Apfel brach ich - Ein literarisch-musikalisches<br />
Apfelprogramm“, Antje und<br />
Martin Schneider, Texte: Gabriele Müller, Klavier)<br />
Sonntag, 11.09. (12. n. Trin.)<br />
10:00 Uhr Kläden<br />
Gottes<strong>die</strong>nst zum Schulbeginn<br />
anschließend Flohmarkt auf dem Kirchplatz<br />
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der aktuellen<br />
Tagespresse!!!<br />
Sonntag, 18.09. (13. n. Trin.)<br />
09:00 Uhr Querstedt<br />
10:15 Uhr Schäplitz<br />
14:00 Uhr Grassau<br />
Plattdeutscher Gottes<strong>die</strong>nst mit Pfarrer i. R. Gottfried Winter, Bad<br />
Wilsnack, anschließend Kaffeetrinken<br />
Informationen aus dem Pfarrbereich Kläden<br />
Konfirmanden<br />
Das neue Konfirmandenjahr startet für <strong>die</strong> 8. Klasse mit einer Wochenendfreizeit<br />
in Kossebau am 2. und 3. September. Einladungen<br />
dafür folgen gesondert.<br />
Einen Elternabend für <strong>die</strong> Konfirmandeneltern der 7. und 8. Klasse<br />
haben wir für Freitag, <strong>25</strong>. August, 19:30 Uhr im Pfarrhaus Uenglingen<br />
geplant, auch dazu folgen noch gesonderte Informationen.<br />
Die Konfirmandenstunden für <strong>die</strong> Monate September und Oktober<br />
(7./8. Klasse):<br />
Samstag, 24. September (ganztags): Fahrt ins jüdische<br />
Museum in Berlin<br />
Donnerstag, 29. September<br />
(17:00 - 18:30 Uhr): Kläden<br />
Donnerstag, 13. Oktober<br />
(17:00 - 18:30): Kläden<br />
Freitag, 28. Oktober bis<br />
Sonntag, 30. Oktober: Freizeit in Zethlingen<br />
Junge Gemeinde<br />
Wenn Ihr wollt und wenn Ihr könnt: Ihr seid eingeladen!<br />
Wenn Ihr Freunde mitbringen wollt, ist das mehr als recht!<br />
Wir treffen uns am 12. und am 19. August, jeweils 19:30 Uhr, in<br />
Kläden.<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
Bitte merken Sie sich besonders vor:<br />
August<br />
Erleben Sie das „Konzert der drei Chöre“ in der Klädener Kirche! Es<br />
erklingen geistliche Lieder und Volkslieder. Und selbstverständlich<br />
dürfen und sollen Sie mitsingen! Wir rechnen mit Ihnen und laden<br />
Sie herzlich ein für Samstag, den 27. August, 14:00 Uhr.<br />
September<br />
Am Tag des offenen Denkmals (11. September) haben wir etwas<br />
Besonderes vor: Um 10:00 Uhr feiern wir miteinander Gottes<strong>die</strong>nst<br />
zum Schulbeginn in der Klädener Kirche.<br />
Selbstverständlich ist es anschließend möglich, <strong>die</strong> Kirche zu besichtigen<br />
und ein wenig aus ihrer Geschichte zu erfahren.<br />
Und wir planen im Anschluss auf dem Kirchplatz für alle Generationen<br />
einen kleinen Flohmarkt für Kinder. Wer zum Beispiel Spielsachen,<br />
Bücher und andere kleine Dinge feilbieten möchte (nichts<br />
großes), ist herzlich eingeladen. Der Erlös soll der Kinderarbeit der<br />
Kirchengemeinde zugute kommen. Essen und Trinken für Groß<br />
und Klein und Musik wird es an <strong>die</strong>sem Tag auch geben. Näheres<br />
entnehmen Sie bitte den Pressemitteilungen.<br />
Der 18. September setzt eine sehr gute und akzeptierte Tradition<br />
fort: Zum 14. Mal feiern wir in der Grassauer Kirche einen plattdeutschen<br />
Gottes<strong>die</strong>nst unter der bewährten Leitung von Pfarrer<br />
i. R. Gottfried Winter, Beginn ist 14:00 Uhr. Und im Anschluss wie-
Nr. 08/2011 – <strong>25</strong> – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
der: Gemütliche Kaffee- und Klönrunde in der Grassauer Gaststätte.<br />
Kommen Sie und feiern Sie mit? Sie sind eingeladen!<br />
Gruppen im Pfarrbereich Kläden<br />
Gemeindenachmittage:<br />
Kläden (jeweils 14:30 Uhr): Dienstag, 06. September<br />
Badingen (jeweils 14:00 Uhr): Dienstag, 20. September<br />
Steinfeld (jeweils 14:30 Uhr): Freitag, 9. September<br />
Kulturscheune Kläden, Gartenstraße 1<br />
Aus dem aktuellen Programm<br />
Sonntag, 04. September, 17:00 Uhr<br />
Den allerschönsten Apfel brach ich<br />
Ein literarisch-musikalisches Apfel-Programm<br />
Ausgewählt und gelesen von Antje und Martin Schneider, musikalisch<br />
kommentiert von Gabriele Müller am Klavier<br />
Sonntag, 02. Oktober, 19:00 Uhr<br />
Musikalisch-literarische Erinnerungen an <strong>die</strong> 20er- bis 50-er Jahre<br />
des letzten Jahrhunderts mit Manuela Moritz und Christine Bauer<br />
Samstag, 15. Oktober<br />
1. Regionaler Männertag<br />
11:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Was machen Männer ohne (Ihre) FrAueN?<br />
Anmeldung über Pfr. i. R. Jens Walther, Gartenstr. 1, 39579 Kläden,<br />
Tel.: <strong>03</strong>9324 984248.<br />
Anmeldeschluss: Fr., 30.09.2011<br />
Am Abend im Rahmen des 15. Grenzgängerfestivals<br />
19:00 Uhr CANTATON Theater<br />
Männer! - Eine heitere, literarisch-musikalische Selbstbetrachtung<br />
Diese Veranstaltung ist für alle Geschlechter offen!!! (Eintritt frei)<br />
Gottes<strong>die</strong>nstplan und Gemeindeveranstaltungen<br />
im Pfarrbereich Rochau im September 2011<br />
11. Sonntag n. Trinitatis, den 4. September 2011<br />
Gottes<strong>die</strong>nst<br />
um 09:00 Uhr in Rochau<br />
um 10.15 Uhr in Neuendorf<br />
Taufgottes<strong>die</strong>nst<br />
um 14:00 Uhr in Groß Schwechten<br />
12. Sonntag n. Trinitatis, den 11. September 2011<br />
Gottes<strong>die</strong>nst<br />
um 09:00 Uhr in Schartau<br />
um 10:15 Uhr in Schorstedt<br />
um 14:00 Uhr in Häsewig<br />
Tag des Offenen Denkmals<br />
von 10:00 bis 16:00 Uhr<br />
in Groß Schwechten<br />
13. Sonntag n. Trinitatis, den 18. September 2011<br />
Goldene Konfirmation<br />
um 14:00 Uhr in Erxleben<br />
anschl. Kaffeetrinken im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Ökumenische Andacht<br />
um 15:30 Uhr in Groß Schwechten<br />
anschl. Kaffeetrinken im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Gemeindenachmittage:<br />
Groß Schwechten: Mo., den 5. September um 14:30 Uhr<br />
Rochau: Di., den 6. September um 14:00 Uhr<br />
Ballerstedt: Mo., den <strong>26</strong>. September um 14:30 Uhr<br />
Düsedau: Di., den 27. September um 14:30 Uhr<br />
Wer am Pfingstsonntag 2013 konfirmiert werden möchte, melde<br />
sich bitte telefonisch im Pfarramt (<strong>03</strong>9328 356)! Der Konfirmandenunterricht<br />
beginnt am Freitag, dem 2. September, um 17:00 Uhr<br />
mit einem Elternabend, zu dem nicht nur <strong>die</strong> Eltern, sondern auch<br />
<strong>die</strong> zukünftigen KonfirmandInnen eingeladen sind (Christenlehreraum<br />
im Pfarrhaus Rochau, Achterstr. 16). Bei <strong>die</strong>sem Treffen<br />
wollen wir den Wochentag und <strong>die</strong> Uhrzeit für <strong>die</strong> Konfirmandenstunde<br />
festlegen.<br />
Das Pfarramt ist vom 12. bis 15. September wegen des jährlichen<br />
Klausurkonventes nicht besetzt. Die Vertretung in dringenden Fällen<br />
regelt <strong>die</strong> Superintendentur Stendal (Tel.: <strong>03</strong>931 216364).<br />
Plattdeutscher Spruch des Monats<br />
gefunden von Frau Erika Manecke aus Grassau<br />
Ankündigung des plattdeutschen Gottes<strong>die</strong>nstes<br />
Der nunmehr 14. plattdeutsche Gottes<strong>die</strong>nst mit Pfr. Gottfried<br />
Winter i. R. findet in <strong>die</strong>sem Jahr am Sonntag, dem 18. September<br />
2011, um 14:00 Uhr in der Kirche zu Grassau statt.<br />
Also bitte <strong>die</strong>sen Termin vormerken.<br />
Und anschließend ist natürlich auch wieder Kaffeetrinken auf dem<br />
Saal der Gaststätte Lüderitz.<br />
Aus den Vereinen, Verbänden und Ortschaften
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – <strong>26</strong> – Nr. 08/2011<br />
Kleingartenfest im Verein „Völkerfreundschaft“<br />
<strong>Bismark</strong> e. V. wurde öffentlich am 06. August<br />
2011 erfolgreich durchgeführt<br />
Im 54. Jahr des Bestehens des Kleingartenvereins in <strong>Bismark</strong> wurde<br />
traditionell am ersten Sonnabend im August auch das <strong>die</strong>sjährige<br />
Kleingartenfest am Vereinshaus durchgeführt.<br />
Das geschmückte und gepflegte Areal des Vereinsgeländes, vorbereitet<br />
durch <strong>die</strong> aktiven Vereinsmitglieder, war rein äußerlich schon<br />
auf <strong>die</strong> Feierlichkeiten vorbereitet.<br />
„Die Vorbereitung des Festes wurde mit hilfreicher Unterstützung<br />
der Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> Frau<br />
Schlüsselburg und den Mitarbeitern des Amtes dankend vom Vereinsvorstand<br />
angenommen“, so Hans Günther Zabel in seiner Eröffnungsrede.<br />
Als Dank für <strong>die</strong>se uneigennützige und umfassende Hilfe bedankte<br />
er sich bei Frau Schlüsselburg mit einem Blumenstrauß und einem<br />
Bild von der Kleingartenanlage in <strong>Bismark</strong>.<br />
Neben der Würdigung der erreichten Ergebnisse der Kleingärtner<br />
im internen Gartenwettbewerb, bei dem Herr Peter Jeder den 1.<br />
Platz, Manfred Dregewski den 2. Platz und Dieter Beneke den 3.<br />
Platz erreichten, bedankte sich der Vereinsvorsitzende besonders<br />
bei den Verantwortlichen der Umwelt- und Landschaftssanierungs<br />
GmbH Beetzendorf Herrn Eichberg und Herrn Fähse, <strong>die</strong> als Gäste<br />
teilnahmen, und hier mit Erwin Ackermann, dem Vorsitzenden des<br />
Natur- und Heimatvereines <strong>Bismark</strong>/Kläden zu sehen sind.<br />
Der Dank galt auch den aktiven Gestaltern des „Kinder-Gartens“<br />
Nr. 99 - Frau Daniela Kunze und Torsten Krüger sowie Kitaleiterin<br />
Sylvia Otterburg.<br />
Bei der Weggestaltung war es notwendig, um <strong>die</strong> Regenwasserproblematik<br />
zu lösen, dass durch den Kleingartenverein und insbesondere<br />
durch seine Mitglieder 300 m geschachtet und Drainagerohr<br />
verlegt und <strong>die</strong> Gartenwege 1 - 4 sowie der untere Hauptweg<br />
neu befestigt werden musste. Dafür leisteten <strong>die</strong> Mitglieder sonnabends<br />
an zwei Wochenenden insgesamt 166 Arbeitsstunden.<br />
Hervorzuheben sind besonders <strong>die</strong> Kleingartenmitglieder Henning<br />
Schaper, Willi Brösel und Udo Dregewski. Letzterer, als Baumaschinist<br />
jahrelang tätig, sorgte mit dem Radlader für eine gute Planie-<br />
rung des unteren Hauptweges, der dann von den Gartenfreunden<br />
Schaper und Brösel mit Unterstützung von Herrn Fähse, tätig in der<br />
ULS Beetzendorf GmbH, gerüttelt wurde.<br />
Das Kleingartenfest war Anlass, allen Beteiligten und Mitgliedern<br />
für ihr Engangement zu danken und Auszeichnungen vorzunehmen.<br />
Dabei stand <strong>die</strong> Rosenkönigin Dorina dem Vereinsvorsitzenden<br />
zur Seite.<br />
Für <strong>die</strong> aktive Arbeit im Vereinsvorstand wurden ausgezeichnet:<br />
Jens Neu (stellv. Vereinsvorsitzender) - Ehrennadel des Verbandes<br />
in Silber<br />
Gerda Zabel (Kassiererin des Vereins) - Ehrennadel in Silber<br />
E.-J. Lau - Ehrenurkunde des Verbandes für langjährige Arbeit im<br />
Kleingartenwesen und jahrelange Arbeit an der Vereinschronik<br />
Für aktive Arbeit im Kleingartenverein wurden geehrt:<br />
Udo Dregewski, Henning Schaper, Willi Brösel, Hans-Joachim Beigel,<br />
Ulli Wenrich und Wilfried Trojahn (Unterstützung des Wegebauprojektes,<br />
Ausbau des Torwegs, des Vereinsschildes und der<br />
Sitzbänke).<br />
Lobende und freundliche Worte richtete <strong>die</strong> Einheitsgemeindebürgermeisterin<br />
Frau Schlüsselburg an den Vereinsvorsitzenden und<br />
alle Gartenfreunde, wird doch in der Anlage nicht nur fleißig gearbeitet,<br />
sondern auch gefeiert und Gemeinschaft mit Leben erfüllt.<br />
Die schöne Anlage, für <strong>die</strong> Frau Schlüsselburg gern ihre Unterstützung<br />
gab und auch weiter geben wird, ist ein Aushängeschild für<br />
<strong>die</strong> Einheitsgemeinde und daran haben sehr viele Menschen ihren<br />
Anteil, aber in ganz besonderem Maß vor allem der Vorsitzende<br />
des Vereines Hans Günther Zabel. Dafür gab es ein „besonderes<br />
Lob“ von der Bürgermeisterin für ihn.<br />
Nach den Auszeichnungen gab es Kaffee und 13 Kuchen, <strong>die</strong> von<br />
den Kleingärtnerinnen gebacken und gesponsert wurden.
Nr. 08/2011 – 27 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Als besonderer kultureller Höhepunkt ist der Auftritt der 34 Mädchen<br />
des Tanzvereins „Diamonds“ zu werten. Die Mädchen<br />
tanzten toll kostümiert als Piraten und versprühten karibisches<br />
Flair. Das wurde mit viel Beifall der Besucher honoriert.<br />
Zum Schluss gab es eine Polonaise.<br />
Mit volkstümlicher Musik, aufgelegt in bewährter Weise von Rolf<br />
Fromm aus Vienau, leckeren Sachen von Zieher‘s Eiswagen und<br />
Gegrilltem wurde ein schönes Fest gefeiert.<br />
Sommerferien im JFZ <strong>Bismark</strong> - Ferienprogramme<br />
gut besucht<br />
Wer in seinem Ferienalltag ein wenig Abwechslung und künstlerische<br />
Betätigung suchte, der war im Kinder- und Jugendfreizeitzentrum<br />
<strong>Bismark</strong> e. V. bestens aufgehoben.<br />
Auch in <strong>die</strong>sem Jahr hatte das Team um Leiterin Anja Dräger wieder<br />
ein umfangreiches Ferienprogramm für <strong>die</strong> Kinder und Jugendlichen<br />
zusammengestellt.<br />
Zweimal <strong>die</strong> Woche, immer pünktlich um 15:00 Uhr, ging es los.<br />
Von Töpfern, Seidenmalerei, Pizza und Waffeln backen, bis hin<br />
zu sportlichen Spielnachmittagen, einem Volleyballturnier mit anschließendem<br />
Grillabend war alles vorhanden, was Laune machte.<br />
Vielen bot das JFZ in <strong>die</strong>sem verregneten Sommer zudem eine willkommene<br />
Freizeitalternative zum Baden. Gleichfalls ist allen an den<br />
Veranstaltungen aktiv Beteiligten ein herzliches Dankeschön auszusprechen.<br />
Es hat wirklich Spaß mit euch gemacht. Traurig ist nur,<br />
und das sei an <strong>die</strong>ser Stelle zu erwähnen, dass <strong>die</strong> Ferien leider auch<br />
Anlass zur Randale boten. So wurde der Postkasten gesprengt, der<br />
Schaukasten zerstört und einige Fensterläden heruntergerissen (<strong>die</strong><br />
lokale Presse berichtete ausführlich). „Es ist schade, dass manche<br />
Jugendlichen ihre Zeit nicht sinnvoller zu nutzen wissen“, bemerkte<br />
Anja Dräger rückblickend auf <strong>die</strong> Ferien. „Schließlich wollen wir<br />
doch auch in naher Zukunft unsere kleinen Gäste in einem ordentlichen<br />
und sauberen Ambiente herzlich willkommen heißen.“<br />
Neues vom TuS Schwarz-Weiß <strong>Bismark</strong>:<br />
Martin Gödecke wechselt zum<br />
TuS Schwarz-Weiß <strong>Bismark</strong><br />
Die Kaderplanungen beim<br />
TuS Schwarz-Weiß <strong>Bismark</strong> sind abgeschlossen.<br />
Mit Martin Gödecke steht der letzte Neuzugang zur Saison<br />
2011/2012 für <strong>die</strong> Landesliga-Elf fest. Der 20-Jährige wechselt<br />
vom 1. FC Lok Stendal nach <strong>Bismark</strong> und verstärkt <strong>die</strong> Offensive.<br />
„Martin Gödecke ist ein junges Talent. Er hat bei Lok Stendal gezeigt,<br />
dass dort gute Nachwuchsarbeit gemacht wird, aus der sich<br />
Spieler auch hervorheben können. Unseren Handlungsbedarf in<br />
der Offensive können wir mit <strong>die</strong>sem Zugang hoffentlich abdecken“,<br />
sagt Trainer Dirk Grempler über seinen Neuzugang.<br />
„Ich hatte schon länger Kontakte zum TuS und durch Bekannte<br />
auch immer einen Bezug zum Verein. Nach meiner Zeit bei Lok<br />
Stendal wollte ich mich nun sportlich umorientieren, da Beruf und<br />
Fußball sich zuletzt nicht mehr so gut miteinander kombinieren<br />
ließen. Ich freue mich auf <strong>die</strong> neue Herausforderung“, so Martin<br />
Gödecke über seinen Wechsel.<br />
Nike Bootfinder Tour 2011 zwei Mal in <strong>Bismark</strong><br />
Das erste Mädchenfußball-Camp (9. bis 13. August) sowie <strong>die</strong> dritte<br />
<strong>Bismark</strong>er Fußball-Akademie vom 16. bis 20. August standen<br />
an. Für beide Veranstaltungen haben sich <strong>die</strong> Organisatoren noch<br />
ein weiteres Highlight einfallen lassen.<br />
Die insgesamt 160 Kinder und Jugendliche, <strong>die</strong> in beiden Wochen<br />
in <strong>Bismark</strong> gegen den Ball getreten haben, hatten <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
alle aktuellen „Nike Football“-Modelle live zu testen. Geschulte<br />
Nike Produkttrainer berieten dabei <strong>die</strong> Jungkicker. Mit den gleichen<br />
Schuhen spielen wie Mesut Özil, Cristiano Ronaldo oder Marko<br />
Marin? Kein Problem! Neben dem aktuellen Mercurial Vapor<br />
gab es <strong>die</strong> Möglichkeit den T90 oder den CTR360 zu testen. Somit<br />
ist war <strong>die</strong> Spieler ein Test der neuen „Statement Modelle“ während<br />
der gesamten Veranstaltung möglich.<br />
Ein weiteres Highlight erwartete <strong>die</strong> Jugendlichen im spektakulären<br />
SPARQParcours.
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 28 – Nr. 08/2011<br />
Dort konnten sich <strong>die</strong> Spieler im direkten Duell messen. Neben<br />
Schnelligkeit wurden vor allem Sprungkraft, Beweglichkeit sowie<br />
<strong>die</strong> Ausdauer gemessen.<br />
Chronik des Gemischten Chores Eintracht<br />
Berkau-<strong>Bismark</strong> fertig gestellt<br />
In einer einjährigen Maßnahme des zweiten Arbeitsmarktes stellte<br />
<strong>die</strong> <strong>Bismark</strong>erin Martina Wohlt <strong>die</strong> Chronik für den Gemischten<br />
Chor Eintracht Berkau-<strong>Bismark</strong> zusammen. So suchte sie in Archiven<br />
Zeitungsartikel, sammelte alte Fotoaufnahmen und stellte eine<br />
nach Jahren sortierte Chronik vom Jahr der Gründung 1975 bis<br />
heute zusammen. Mit viel Fleiß und umfangreicher Recherche entstand<br />
ein gut 400 - 500 Seiten dicke Chronik, <strong>die</strong> sie gleichzeitig im<br />
Computer als Datei festhielt.<br />
Diese wird nun noch gebunden und steht dann als schönes Chronikbuch<br />
zum Blättern und Erinnern zur Verfügung.<br />
Martin Zimdars richtete in Vertretung des Vorsitzenden des Gem.<br />
Chores, Herrn Czelinski, herzliche Worte des Dankes an Martina<br />
Wohlt und überreichte ihr zum Abschied ein Blumenpräsent.<br />
3 tolle Tage in Ortschaft Berkau<br />
In <strong>die</strong>sem Jahr veranstaltete der Sportverein KSG Berkau das jährliche<br />
Dorffest.<br />
Los ging es am Freitag mit dem Vereinsabend, der mit seinem tollen<br />
Programm sehr gut bei den Sportlern und Gästen ankam.<br />
Am Samstag tanzten Jung und Alt zur Musik von DJ Kotte bis in <strong>die</strong><br />
frühen Morgenstunden.<br />
Am Sonntag gab es den traditionellen Frühschoppen mit der Kalbenser<br />
Blasmusikkapelle, zünftiger Schlachteplatte und nachmittags<br />
selbst gebackenen Kuchen.<br />
Während zum Frühschoppen das Tanzbein geschwungen wurde,<br />
vergnügten sich <strong>die</strong> Kinder auf der Hüpfburg.<br />
Am Ende waren sich alle einig, es war wieder ein gelungenes Fest.<br />
Volles Haus zum Blasmusikfest<br />
bei den „Treffenfeld‘s“<br />
Anfang August lud der Heimatverein Hennigs von Treffenfeld um<br />
seinen Vorsitzenden Harald Schulze zum Blasmusikfest auf das Gelände<br />
der Treffenfeldscheune nach Könnigde ein.<br />
Immer bestes Treffenfeldwetter vorausgesetzt, waren draußen im<br />
Freien zahlreiche Sitzgarnituren für <strong>die</strong> Besucher aufgestellt. Und<br />
<strong>die</strong>se füllten sich innerhalb kürzester Zeit, so dass weitere Sitzgelegenheiten<br />
aufgestellt werden mussten und es sich bei Sonnenschein<br />
wunderbar verweilen ließ.<br />
Die gut 150 Besucher wurden von den Stendaler Rolandmusikanten<br />
bestens unterhalten.<br />
Zur Musik gab es frischen Kuchen aus dem Backofen. Mehr als 20<br />
Bleche Kuchen hatten <strong>die</strong> Frauen des Heimatvereines gebacken. So<br />
fiel dem einen oder anderen Gast <strong>die</strong> Auswahl zwischen Zuckerkuchen,<br />
Kirschkuchen mit Streusel, Streuselkuchen oder Bienenstich
Nr. 08/2011 – 29 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
gar schwer, denn alle Sorten rochen super lecker. Ganz zu schweigen<br />
vom Geschmack.<br />
Aber natürlich konnte auch Deftig geschmaust werden, denn es<br />
gab auch viele Leckereien vom Grill.<br />
Die Stendaler <strong>Stadt</strong>musikanten spielten bekannte Volks- und<br />
Marschmusik und erhielten dafür viel Beifall. Das Blasmusikfest<br />
gehörte zu einem Programmpunkt des 16. Altmärkischen Musikfestes<br />
der Landkreise Stendal und Salzwedel.<br />
Vereinsmitglied Thomas Richter aus <strong>Bismark</strong> bot den Besuchern<br />
Kutschfahrten durch und um das schöne Könnigde an, <strong>die</strong> von vielen<br />
gern angenommen wurden.<br />
Auch Günther Kirchner aus Büste schaute mit seinem Ponygespann<br />
beim Blasmusikfest vorbei.<br />
Am Ende des schönen Nachmittages und des Blasmusikfestes kamen<br />
<strong>die</strong> Musikerinnen und Musiker der <strong>Stadt</strong>musikanten natürlich<br />
um eine Zugabe nicht herum, <strong>die</strong> von viel Applaus begleitet war.<br />
Für den rührigen Heimatverein stehen weitere Termine an:<br />
27.08./28.08.2011 3. Altmärkische Oldtimertage und historischer<br />
Feldtag - Dampfpflugfest in Busch<br />
-> Präsentation mit Treffenfeldlager und<br />
Versorgung<br />
02.10.2011 Erntedankfest auf der Treffenfeldscheune<br />
Könnigde<br />
13. Meßdorfer Musikfesttage 2011 - eröffnet!<br />
Im Rahmen eines kleinen Festempfanges eröffneten Pfarrer Norbert<br />
Lazay und Ortsbürgermeister Uwe Lenz <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährigen Musikfesttage.<br />
Bevor das Ensemble „CARION“ aus Kopenhagen mit einem festlichen<br />
Konzert einen Ohrenschmaus darbot; erinnerten <strong>die</strong> Veranstalter<br />
an das Werden und Wachsen der Musikfesttage.<br />
Aus den Benefizkonzerten zur Rettung der wertvollen Orgel hervorgegangen,<br />
haben sie nun einen festen Platz in der altmärkischen<br />
Kunst- und Kulturlandschaft gefunden.<br />
Konnten 2010 rund 1.000 Konzertbesucher begrüßt und auch<br />
der 10.000. Besucher seit Gründung, mit Blumen geehrt werden,<br />
zeigte sich schon im Vorverkauf <strong>die</strong>ses Jahres ein weiter zunehmendes<br />
Interesse an den Konzertangeboten in Meßdorf.<br />
So war das Eröffnungskonzert bis auf wenige Restkarten schon im<br />
Vorfeld ausverkauft.<br />
Das Meßdorfer Bürgerhaus und <strong>die</strong> Konzertkirche präsentierten<br />
sich im festlichen Gewand.<br />
Zu Ehren der dänischen Künstler hatte Eberhard Dähne vor dem<br />
Bürgerhaus <strong>die</strong> Staatsflagge ihres Heimatlandes aufgezogen.<br />
Waren in der Pressekritik für „CARION“ schon im Vorfeld <strong>die</strong><br />
Worte von einem jungen Eliteensemble zu lesen, so bestätigte sich<br />
<strong>die</strong>s im virtuosen Spiel der jungen Künstler.
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 30 – Nr. 08/2011<br />
Festliche Bläsermusik aus dem 17. - 20. Jahrhundert erfüllte <strong>die</strong><br />
ehrwürdige romanische Dorfkirche und <strong>die</strong> Herzen und Gedanken<br />
der Zuhörer.<br />
Es war wie angekündigt eine meisterhafte Sinfonie von Flöte,<br />
Oboe, Klarinette, Horn und Fagott.<br />
Dankbarer Applaus, Blumen aus einem altmärkischen Gutsgarten<br />
und ein Erinnerungspräsent begleiten den Abschluss des Eröffnungskonzertes.<br />
„CARION“, aus Kopenhagen kommend, reiste am Abend weiter,<br />
um am folgenden Tag in Oberstdorf zu gastieren.<br />
Liebe Mitglieder der Meßdorfer Seniorengruppe<br />
und Teilnehmer am Frauennachmittag<br />
und gern gesehene Gäste!<br />
Wir möchten Sie recht herzlich zu unserem <strong>die</strong>sjährigen<br />
Grillnachmittag am Mittwoch, dem 7.<br />
September 2011, um 14:00 Uhr ins Bürgerhaus<br />
Meßdorf einladen.<br />
Gleichzeitig möchten wir den Termin für das Kartoffelessen<br />
am Mittwoch, dem 5. Oktober 2011,<br />
um 12:00 Uhr im Bürgerhaus Meßdorf bekannt<br />
geben.<br />
Bitte melden Sie sich für beide Termine an!<br />
Über Ihre Teilnahme freuen sich:<br />
Karin Beindorf, Betreuerin der<br />
Seniorengruppe Telefon: <strong>03</strong>9083 276<br />
Ingetraud Dähne, Betreuerin der<br />
Frauengruppe Telefon: <strong>03</strong>9083 304 oder 316<br />
Aus der Kita „Regenbogenland“ Schernikau:<br />
Rückblick auf ein Kindergartenjahr<br />
In dem vergangenen Kindergartenjahr arbeiteten <strong>die</strong> Mädchen<br />
und Jungen der Kindertagesstätte „Regenbogenland Schernikau“<br />
an dem Projekt „ Normen und Regeln“.<br />
Zusammen mit den Eltern wurde <strong>die</strong>ses Thema genauer erarbeitet<br />
und in Punkten aufgegliedert, wie z. B. Ordnung und Sauberkeit,<br />
Zuhören, Ehrlichkeit und Mut sowie Toleranz. Wir bekamen viele<br />
praktische Anregungen für <strong>die</strong> Arbeit mit den Kindern, welche wir<br />
monatlich mit den Eltern ansetzten.<br />
So machten wir einen Ausflug in <strong>die</strong> Natur mit Frau Tobisch und<br />
Herrn Klee und belauschten <strong>die</strong> Vögel bei ihrem Gesang. Wir besuchten<br />
das Polizeitheater und lernten, wie wir uns bei Winterwetter<br />
verhalten sollen. Weiterhin besuchte uns <strong>die</strong> Polizei mit mehreren<br />
Einsatzwagen im Kindergarten, <strong>die</strong>ses wurde organisiert von<br />
unserer Mutti Polizeiobermeisterin Janett Dall.<br />
Außerdem wurde angeregt, einen regelmäßigen Kontakt zu älteren<br />
Bürgern der Gemeinde herzustellen.<br />
Christel Stoldt kommt nun seit einigen Monaten als Vorleseoma<br />
zu den Kindern in <strong>die</strong> Einrichtung. Sie bezieht in ihre Geschichten<br />
eine geheimnisvolle Zauberbiene ein, <strong>die</strong> dann berichtet, wie <strong>die</strong><br />
Kinder <strong>die</strong> Regeln und Normen in ihrem sozialen Zusammenleben<br />
umsetzten. Das gefällt den Kindern sehr, weil sie sich in den Geschichten<br />
wiederfinden.<br />
Wir freuen uns auch darüber, dass Frau Stoldt nach Abschluss des<br />
Projektes weiterhin unsere Einrichtung als Vorleseoma besucht.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich für <strong>die</strong> gute Zusammenarbeit aller<br />
Beteiligten.<br />
Das Team der Kita „Regenbogenland Schernikau“<br />
Erlebnisreiche Wochen<br />
bei den „Schinner Knirpsen“<br />
Für <strong>die</strong> „Schinner Knirpse“ der gleichnamigen Kita gab es in den<br />
vergangenen Wochen viel Interessantes zu erleben. Ein Höhepunkt<br />
jagte den anderen. Ganz besonders viel Freude bereitete allen<br />
Kindern, Eltern, Omas und Erziehern der gemeinsame Ausflug<br />
mit dem Bus zum Salzwedeler Märchenpark. Bei schönstem Sonnenschein<br />
gab es viel zu entdecken. Zum Spielen und Toben blieb<br />
auch noch jede Menge Zeit.<br />
Unsere Radtour führte uns <strong>die</strong>ses Jahr Richtung Belkau. An einem<br />
urigen Tümpel untersuchten wir Entengrütze und durchstreiften<br />
<strong>die</strong> Wildnis. Beim Picknick erfuhren dort <strong>die</strong> zukünftigen Schulkinder,<br />
wohin ihre Abschlussfahrt geht.<br />
Die künftigen Schulkinder Lena Lorenz, Eric Münzel und Dominik<br />
Dura
Nr. 08/2011 – 31 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Beim Abschlussfest im Kindergarten waren dann natürlich alle<br />
Kinder und Eltern sehr aufgeregt. Die Schulkinder konnten es<br />
kaum erwarten, ihre Schultüten in Empfang zu nehmen, denn sie<br />
wussten, danach beginnt ihre große Fahrt nach Zichtau. Gemeinsam<br />
mit den Eltern und Erziehern machten sie sich auf den Weg.<br />
In Zichtau angekommen, konnte jeder sein Können beim Minigolf<br />
unter Beweis stellen. Nach dem Grillen schickten wir <strong>die</strong> Eltern wieder<br />
nach Hause.<br />
Die Schulkinder und <strong>die</strong> Erzieher verbrachten noch eine aufregende<br />
Nacht und einen erlebnisreichen Vormittag in Zichtau. Vielen Dank<br />
auch an unsere Eltern.<br />
Aber das war noch nicht alles. Bei einem Besuch in Buch, im NABU-<br />
Zentrum, erfuhren <strong>die</strong> Kinder viel über <strong>die</strong> Sonne und <strong>die</strong> Sonnenenergie.<br />
Dieses Projekt wurde von „Leucht-Pol“ unterstützt.<br />
An einem anderen Tag spielten <strong>die</strong> Kinder Cowboy und Indianer<br />
auf dem Rücken von Pony „Felix“, mit dem Andrea Mauer uns im<br />
Kindergarten besuchte.<br />
Ein ganz besonderes Erlebnis in der Sommerzeit war ein wunderschöner<br />
Vormittag auf dem „Lenzer Bauernhof“. Auf <strong>die</strong>sem<br />
Wege möchten sich <strong>die</strong> „Schinner Knirpse“ und Erzieher ganz lieb<br />
bei Nikola und Elke Lenz für <strong>die</strong>sen unvergesslichen Tag bedanken.<br />
Dieser schöne Tag begann mit einem leckeren Frühstück, danach<br />
bestaunten und streichelten wir Kaninchen, Hühner, Enten,<br />
Schweine, Tauben, einen Hund und ein Quad. Opa Heinz Mauer<br />
fuhr uns anschließend mit der Kutsche zum großen Kuhstall.<br />
Dort erwarteten uns natürlich <strong>die</strong> Kühe und <strong>die</strong> kleinen, süßen<br />
Kälbchen. Wir durften uns sogar in einen großen Mähdrescher<br />
und einen Traktor setzen, was besonders <strong>die</strong> Jungs begeisterte.<br />
Alle Kinder haben noch lange von <strong>die</strong>sem tollen Erlebnis erzählt.<br />
Das Erzieherteam<br />
Landeslauf im Motocross<br />
in Schorstedt am 04. September<br />
Der <strong>die</strong>sjährige Landeslauf im Motocross findet<br />
am Sonntag, dem 04. September in Schorstedt statt.<br />
Die Mitglieder des SV Schorstedt, Abteilung<br />
Motocross, sind bereits mit den Vorbereitungen<br />
befasst.<br />
„Tag der offenen Tür“<br />
bei der Ortsfeuerwehr Steinfeld<br />
Die Ortsfeuerwehr Steinfeld veranstaltet<br />
am Samstag, dem 08. Oktober, einen „Tag<br />
der offenen Tür“ am Feuerwehrgerätehaus<br />
Steinfeld. Beginn ist 15:00 Uhr.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie in der<br />
nächsten Ausgabe des Bürgerkuriers.<br />
Eröffnungsveranstaltung<br />
des Landkreises Stendal zum Tag des offenen<br />
Denkmals in der Gutskirche zu Schönfeld<br />
Der <strong>die</strong>sjährige Tag des offenen Denkmals richtet landesweit den<br />
Fokus auf Bauzeugnisse aus dem 19. Jahrhundert. Wie in jedem<br />
Jahr wählt der Landkreis passend zum jeweiligen Motto ein herausragendes<br />
Denkmal für seine zentrale Eröffnungsveranstaltung aus.<br />
Für 2011 ist <strong>die</strong> Wahl auf <strong>die</strong> ehemalige Gutskirche in Schönfeld<br />
gefallen. Dieser 1885 errichtete Sakralbau des berühmten Archi-
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 32 – Nr. 08/2011<br />
tekten Conrad Wilhelm Hase kann nach langem Verfall und aufgrund<br />
der Initiative des Vereines „Freunde der Gutskirche Schönfeld“<br />
vor dem Abriss gerettet werden.<br />
Rings um <strong>die</strong> Kirche wird zum Tag des offenen Denkmals am<br />
11.09.11 <strong>die</strong> Kirche von 11 bis 17 Uhr geöffnet sein und das „2.<br />
Schönfelder Kirchenfest“ stattfinden.<br />
1) Motocross-Anlage in Schorstedt erhält<br />
neuen Kampfrichterturm<br />
Europäische Union unterstützt Leader-Vorhaben in Schorstedt<br />
Mit rund 24.500 Euro beteiligt sich <strong>die</strong> Europäische Union (EU)<br />
an der Errichtung eines neuen Kampfrichterturms auf dem Motocross-Gelände<br />
in der Ortschaft Schorstedt der Einheitsgemeinde<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark). Die Mittel stammen aus dem Europäischen<br />
Landwirtschaftsfonds für <strong>die</strong> Entwicklung des ländlichen<br />
Raumes (ELER). Insgesamt hat <strong>die</strong> Investition einen Wertumfang<br />
von 40.000 Euro.<br />
Der LAG-Vorsitzenden und zugleich Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde<br />
Verena Schlüsselburg war es aufgrund des jahrelangen<br />
sehr guten Kontaktes zur Ortschaft Schorstedt und des guten Miteinanders<br />
ein großes Anliegen, den Bewilligungsbescheid persönlich<br />
zu überreichen.<br />
Hier auf dem Foto v. r. n. l. Ortsbürgermeisterin Roswitha Schmalenberg,<br />
Leader- Manager Dr. Wolfgang Bock, LAG-Vorsitzende<br />
Verena Schlüsselburg, Sportvereinsvorsitzender Otto Strauer<br />
und Motocross-„Chef“ Wilhelm Abel (2. v. l.) sowie <strong>die</strong> Motocross-Mitstreiter<br />
Gerd Kostmann und Manfred Matthies.<br />
Bereits am 4. September soll <strong>die</strong> Anlage bei den Läufen zur Landesmeisterschaft<br />
einsetzbereit sein.<br />
Die notwendigen Eigenmittel in Höhe von rund 15.500 Euro stellt<br />
<strong>die</strong> Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) aus ihrem Haushalt<br />
zur Verfügung. „Ich freue mich, dass es uns gelungen ist,<br />
<strong>die</strong> kommunalen Mittel trotz umfangreicher Konsoli<strong>die</strong>rungsanstrengungen<br />
des Haushaltes der Einheitsgemeinde aufzubringen“,<br />
stellte Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg heraus. Trotz knapper<br />
Kassen müsse es möglich sein, derartige Investitionen zu schultern,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Attraktivität unserer Dörfer stärken, so <strong>die</strong> Vorsitzende der<br />
Lokalen Aktionsgruppe „Mittlere Altmark“ weiter. Der Ausbau des<br />
idyllisch gelegenen Motorsportgeländes in Schorstedt war bereits<br />
im Jahr 2007 in das LAG-Entwicklungskonzept aufgenommen<br />
worden.<br />
Gern stießen <strong>die</strong> Beteiligten mit einem Gläschen Sekt auf den<br />
Fördermittelbescheid an.<br />
Am 14. September werden sich <strong>die</strong> über 80 Mitglieder der LAG in<br />
Mehrin treffen, um <strong>die</strong> Strategie für den Zeitraum bis zum Ende der<br />
laufenden EU-Strukturfondsperiode im Jahr 2013 zu diskutieren.<br />
Entsprechende Weichenstellungen hatte der Vorstand der Aktionsgruppe<br />
auf seiner kürzlichen Tagung in Schernikau vorgenommen.<br />
Der Bürgerkurier Nr. 9 berichtet darüber.<br />
2) Sanierung des Gutshauses in Lindstedt<br />
startet<br />
Leader-Projekt wird mit Hilfe der EU<br />
bis zum Herbst 2012 durchgeführt<br />
Leader-Managerin Heike Winkelmann zeigt das zu sanierende<br />
Gutshaus in Lindstedt.<br />
Mit über 108.000 Euro beteiligt sich <strong>die</strong> Europäische Union (EU)<br />
an der Sanierung des Obergeschosses im Gutshaus Lindstedt. Die<br />
Mittel stammen aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für<br />
<strong>die</strong> Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER). Insgesamt hat <strong>die</strong><br />
Investition einen Wertumfang von rund 197.000 Euro. Die notwendigen<br />
Eigenmittel bringt der Förderverein „Historische Region<br />
Lindstedt“ e. V. auf.<br />
Marcel Heins vom Förderverein (rechts) erläuterte der LAG-Vorsitzenden<br />
Verena Schlüsselburg (2.v.r.) und der Managerin Heike Winkelmann<br />
(2.v.l.) an einem Sommerabend im August das Vorhaben.
Nr. 08/2011 – 33 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Die Sanierung des früheren Gutshauses gehört zu den 32 Vorhaben<br />
auf der Prioritätenliste der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Mittlere<br />
Altmark für das laufende Jahr. Das Projekt des Lindstedter Vereins<br />
steht bereits seit dem Jahr 2007 in der LAG-Entwicklungskonzeption.<br />
„Ich freue mich, dass es durch das Zusammenwirken vieler<br />
Partner gelungen ist, nun mit der Umsetzung des ambitionierten<br />
Vorhabens beginnen zu können“, stellte Verena Schlüsselburg<br />
zufrieden fest. Besonders hervorzuheben sei, dass sich an der Kofinanzierung<br />
des Projektes <strong>die</strong> Hochschule Anhalt (18.000 Euro), der<br />
Altmarkkreis Salzwedel (rund 6.800 Euro) und <strong>die</strong> Hansestadt Gardelegen<br />
(3.000 Euro) beteiligen, so <strong>die</strong> LAG-Vorsitzende und Bürgermeisterin<br />
der Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) weiter.<br />
Ohne <strong>die</strong>se Hilfe hätte man <strong>die</strong> bereitstehenden Fördermittel der<br />
EU nicht nutzen können.<br />
„Genau an <strong>die</strong>ser Stelle haben viele Leader-Vorhaben im Bereich<br />
der Vereine, von Unternehmen und Privaten Probleme, weil im<br />
Haushalt des Landes Sachsen-Anhalt keine nationalen Kofinanzierungsmittel<br />
mehr zur Verfügung stehen“, gab Heike Winkelmann<br />
zu bedenken. Die letzten dafür vorgesehen Landesmittel seien in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr verwendet worden, künftig könne man daher EU-<br />
Mittel für <strong>die</strong>se Projekte nur in Ausnahmen in Anspruch nehmen,<br />
so <strong>die</strong> Leader-Managerin weiter. Das Netzwerk „Leader in Sachsen-Anhalt“<br />
hatte sich in den zurückliegenden Wochen in allen 23<br />
Leader-Regionen des Landes Sachsen-Anhalt an <strong>die</strong> betreffenden<br />
Mitglieder des Landtages gewandt, um sie auf <strong>die</strong>sen kritischen<br />
Aspekt bei der Umsetzung des Leader-Programms aufmerksam zu<br />
machen. Ungeachtet der aktuellen Diskussion über fehlende Haushaltsmittel<br />
habe man im Kreis der Leader-Gruppen <strong>die</strong> Hoffnung<br />
nicht aufgegeben, dass im Doppelhaushalt 2012/2013 entsprechende<br />
Mittel eingeordnet werden können, so Heike Winkelmann,<br />
<strong>die</strong> gemeinsam mit Dr. Wolfgang Bock <strong>die</strong> LAG in der laufenden<br />
EU-Förderperiode betreut.<br />
Auf dem „Altmarkhof“ herrscht Bewegung<br />
Vorbereitung auf den 17. Steinfelder Bauernmarkt<br />
Die Mitarbeiter des „Altmarkhofes“ Schäplitz sind schon seit einiger<br />
Zeit damit beschäftigt, den 17. Steinfelder Bauernmarkt am<br />
24.09. vorzubereiten. Dazu gehört beispielsweise das Kleben der<br />
Werbeplakate, das Einkochen von Pflaumenmus, <strong>die</strong> Vorbereitung<br />
von Blumen- und Wimpeldekorationen.<br />
Hier auf dem Foto binden v.l.n.r. Ruth Schmidt und Bärbel Raue<br />
Blumendekorationen aus frisch geschnittenen Pflanzen und Gewächsen.<br />
Zu den nächsten Aufgaben der „Schäplitzer“ wird das Aufstellen<br />
der Strohpuppen und der Strohkuh in der Ortslage Steinfeld gehören.<br />
Willkommen zu den geöffneten Sonntagen<br />
Der „Altmarkhof“ Schäplitz ist jeden Sonntag von 14 - 17 Uhr für<br />
Besucher geöffnet. Hier wird den Besuchern Kaffee und Kuchen<br />
gereicht und der Bauerngarten sowie <strong>die</strong> Heimatstube stehen zur<br />
Erkundung offen.<br />
Am 28. August wird es zum Sonntags<strong>die</strong>nst einen Vortrag über<br />
den Kirchentag in Dresden geben:<br />
Weiterer Termin<br />
14.09. 5. „Kaffeeklatsch auf der Tenne“<br />
Vortrag „Herbstdeko und Sträuße“ Blumenladen<br />
Braun, <strong>Bismark</strong><br />
Gut besuchtes Rommé- und Skat-Turnier im<br />
„Alten Schafstall“ Kläden<br />
Am 24. Juli veranstaltete der Media-Kulturkreis Kläden aufgrund<br />
der steten Nachfrage wieder ein Rommé- und Skat-Turnier in den<br />
Räumlichkeiten des „Alten Schafstalles“.<br />
Zahlreiche spielfreudige Klädener, aber auch Frauen und Männer<br />
aus benachbarten Ortschaften waren der Einladung zum Turnier<br />
gefolgt. Insgesamt kämpften 22 Skatspieler und 23 Romméspieler<br />
um den Turniersieg.<br />
In den Pausen gab es Steaks und Würstchen vom Grill und es wurde<br />
Kaffee und frisch gebackener Kuchen gereicht.
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark) – 34 – Nr. 08/2011<br />
Die Gewinner im Rommé:<br />
09.09.2011 um 19:00 Uhr in <strong>die</strong> Gaststätte Bauernschänke in Hohenwulsch<br />
Hauptstraße 24 ein.<br />
1. Platz - Veronika Föhr - Kläden - 227 Punkte<br />
2. Platz - Karin Brandt - Kläden - 239 Punkte<br />
3. Platz - Rüdiger Kroschel - Schinne - 314 Punkte<br />
Die Gewinner im Skat:<br />
1. Platz - Lutz Linnenbrügger - Salzwedel - 2.874 Punkte<br />
2. Platz - Enrico Wilde - Groß Schwarzlosen - 2.115 Punkte<br />
3. Platz - Werner Schulle - Tangermünde - 2.064 Punkte<br />
Der „Alte Schafstall“<br />
pausiert in der Zeit von 22.08. - 02.09.11<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
Gemäß § 58 Abs. 1 Wehrpflichtgesetz (WPflG) sollen <strong>die</strong> Meldebehörden<br />
dem Bundesamt für Wehrverwaltung einmal jährlich Daten<br />
aller Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit übermitteln,<br />
<strong>die</strong> im folgenden Jahr volljährig werden.<br />
Die erstmalige Datenübermittlung soll im Oktober 2011 erfolgen.<br />
Nach § 18 Abs. 7 Melderechtsrahmengesetz (MRRG) kann jeder<br />
Einwohner/-in, welche/-r im darauffolgenden Jahr das 18. Lebensjahr<br />
vollendet/-n, der Übermittlung seiner Daten (Daten: Familienname,<br />
Vorname, Anschrift) an das Bundesamt für Wehrverwaltung,<br />
ohne Angabe von Gründen, widersprechen.<br />
Personen, <strong>die</strong> vom Widerspruch Gebrauch machen wollen, können<br />
<strong>die</strong>s im Einwohnermeldeamt der Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />
(Altmark), Breite Straße 11 in <strong>Bismark</strong> (Altmark) zu den bekannten<br />
Sprechzeiten beantragen.<br />
Schlüsselburg<br />
Bürgermeisterin<br />
An alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft<br />
Hohenwulsch/Beesewege<br />
Einladung zur Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Hohenwulsch/Beesewege<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
als Notvorstand der Jagdgenossenschaft lade ich Sie zur Vollversammlung<br />
der Jagdgenossenschaft Hohenwulsch/Beesewege am<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Ordnungsmäßigkeit<br />
der Ladung<br />
2. Verlesen und Bestätigung der Tagesordnung<br />
3. Wahl des Vorstandes der Jagdgenossenschaft Hohenwulsch/<br />
Beesewege<br />
Ich weise darauf hin, dass Flächen, <strong>die</strong> mehreren Eigentümern gehören,<br />
nur durch Anwesenheit aller Eigentümer <strong>die</strong>ser Flächen oder<br />
durch amtliche bestätigte Vollmachten aller nicht anwesenden Eigentümer<br />
<strong>die</strong>ser Flächen zur Abstimmung berechtigen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Schlüsselburg<br />
Notvorstand
Nr. 08/2011 – 35 – Einheitsgemeinde <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altmark)<br />
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