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Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) - in der Stadt Bismark

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<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Bürgerkurier<br />

Amtliches Mitteilungs- und Verkündungsblatt<br />

28. Januar 2011 Nr. 01 6. Jahrgang


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 2 – Nr. 01/2011<br />

Aus <strong>der</strong> Verwaltung <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> berichtet<br />

Das Jahr 2011 begann w<strong>in</strong>terlich und kalt,<br />

wobei nicht nur herrliche Landschaften<br />

gezaubert wurden<br />

E<strong>in</strong> Blick auf die verschneite Ortschaft Könnigde.<br />

Der Weideflechtzaun <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Kläden.<br />

Der W<strong>in</strong>ter hatte die Ortschaften <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />

(<strong>Altmark</strong>) fest im Griff und brachte neben zauberhaften Landschaften<br />

und herrlich verschneiten Ausblicken viel Arbeit und auch Gefahren<br />

mit sich.<br />

So hatte je<strong>der</strong> Grundstückseigentümer vor se<strong>in</strong>er Haustür mit den<br />

Schneebergen und später mit den eisglatten Gehwegen zu „kämpfen“.<br />

Für die W<strong>in</strong>terdienst verantwortlichen <strong>in</strong> den Ortschaften <strong>der</strong><br />

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) hieß es, früh aufstehen,<br />

auch zu Weihnachten und Silvester 2010.<br />

Was das Jahr 2010 sonst noch brachte, ist <strong>in</strong> den nachfolgenden<br />

Beiträgen zu lesen:<br />

Rückblick auf Ereignisse des Jahres 2010<br />

Januar<br />

Blick <strong>in</strong> die konstituierende Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

- Konstituierende Sitzung des <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>rates <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />

(<strong>Altmark</strong>) am 28.01.2010 im Feuerwehrgerätehaus <strong>Bismark</strong><br />

- zum <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>ratsvorsitzenden wird Andreas Cosmar<br />

gewählt, Stellvertreter Manfred Raatz<br />

- Herr Cosmar ernennt, vereidigt und verpflichtet Verena Schlüsselburg<br />

als <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>bürgermeister<strong>in</strong>, die am 06.12.09<br />

von 52,9 % aller Wähler das Vertrauen erhielt und sich so im 1.<br />

Wahlgang gegen ihre Mitbewerber Gudrun Wolter, Helmut Block<br />

und Klaus Blell durchsetzte.<br />

- Landärzt<strong>in</strong> Gundel Kuhnert geht <strong>in</strong> den Ruhestand und erhielt<br />

viele herzliche Dankeschön.<br />

Landwirtschaftsm<strong>in</strong>ister Aeikens <strong>in</strong> Kläden<br />

- Landwirtschafts- und Umweltm<strong>in</strong>ister des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Dr. Hermann Onko Aeikens besucht am 25.02.2010 die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>bürgermeister<strong>in</strong><br />

Frau Schlüsselburg und den Klädener<br />

Ortsbürgermeister Manfred Raatz am Standort des Lea<strong>der</strong>-Modelvorhabens<br />

„Umbau <strong>der</strong> ehemaligen Sekundarschule“ <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Ortschaft Kläden und überreicht den 1. Preis <strong>der</strong> Tassilo-Tröscher-<br />

Stiftung für dieses Vorhaben<br />

Februar<br />

Karneval <strong>in</strong> Kläden<br />

- „Pr<strong>in</strong>z Karneval“ regiert <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong>, Sch<strong>in</strong>ne, Kläden und<br />

Querstedt.<br />

- Nach Ende <strong>der</strong> Amtszeit von Bürgermeister<strong>in</strong> Helga Chlopik -<br />

Hohenwulsch und Petra Löber -Büste wurden Dirk Falk und<br />

Paul Blauert als Ortsbürgermeister von Hohenwulsch und Büste<br />

gewählt


Nr. 01/2011 – 3 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

März<br />

Am Wahlabend 14.03.2010 <strong>in</strong> Sch<strong>in</strong>ne<br />

- Nach Rücktritt von Theodor Aue fand am 14.03.10 die Bürgermeisterwahl<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> noch selbstständigen Geme<strong>in</strong>de Sch<strong>in</strong>ne<br />

statt. Ralf Berl<strong>in</strong> war e<strong>in</strong>ziger Kandidat und ist neu gewählter<br />

ehrenamtlicher Bürgermeister.<br />

- Tag <strong>der</strong> Berufe <strong>der</strong> Agentur für Arbeit im Verwaltungsamt <strong>der</strong><br />

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) am 17.03.2010<br />

- Der langjährige Vorsitzende des Geme<strong>in</strong>schaftsausschusses <strong>der</strong><br />

Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaft Kläden Wilhelm Belau und Bürgermeis-ter<br />

von Käthen verstarb am 18.03.10.<br />

April<br />

In Bad<strong>in</strong>gen und Kl<strong>in</strong>ke waren K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche am Start.<br />

- För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> aus „Stärken vor Ort“ gehen an 4 Projekte <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) -Schülerhilfe <strong>Bismark</strong>,<br />

Vere<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>wünsche-K<strong>in</strong><strong>der</strong>träume Kläden, Jugendfreizeitzentrum<br />

<strong>Bismark</strong>, Kulturvere<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>feld.<br />

- 12. Staudentauschbörse auf dem <strong>Altmark</strong>hof <strong>in</strong> Schäplitz<br />

- <strong>Altmark</strong>konferenz am 3. Mai <strong>in</strong>Gardelegen -<strong>in</strong>Vorbereitung<br />

verabschieden die Bürgermeister <strong>der</strong> E<strong>in</strong>heits-und Verbandsgeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>der</strong> <strong>Altmark</strong> und die beiden <strong>Altmark</strong>-Landräte e<strong>in</strong><br />

Positionspapier gegen die fehlenden F<strong>in</strong>anzen für die Kommunen<br />

und gegen das F<strong>in</strong>anzausgleichgesetz.<br />

- 5 Jahre „Sch<strong>in</strong>nscher Frauen“ am 20.04.2010<br />

- Saisoneröffnung 2010 am Infozentrum des Naturlehrweges <strong>in</strong><br />

Hohenwulsch am 23.04.2010<br />

- Ortschaft und Ortsfeuerwehr Bad<strong>in</strong>gen waren Gastgeber für<br />

Kreisorientierungsmarsch des Feuerwehrnachwuchses am<br />

24.04.2010.<br />

- 3. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />

(<strong>Altmark</strong>) <strong>in</strong> Bad<strong>in</strong>gen<br />

- Bürgermeister<strong>in</strong> Verena Schlüsselburg pflanzt mit Kita- und Hortleiter<strong>in</strong>nen<br />

den „Baum des Jahres“ am Naturlehrweg <strong>in</strong> Hohenwulsch.<br />

Mai<br />

Den Ehrenanstoß beim Rematch <strong>der</strong> Pokalschlacht übernahm auf<br />

Wunsch des TuS „Schwarz-Weiß“ <strong>Bismark</strong>s Bürgermeister<strong>in</strong> Verena<br />

Schlüsselburg.<br />

- Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus <strong>in</strong> Beesewege wurde am 01.05.2010<br />

übergeben.<br />

- 90Jahre TuS Schwarz-Weiß <strong>Bismark</strong> -Sektion Fußball -Jubiläumsveranstaltung<br />

am 14.05.2010<br />

- 1.Kaffeeklatsch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Saison 2010 auf <strong>der</strong> Tenne des „<strong>Altmark</strong>hofes“<br />

Schäplitz am 19.05.2010<br />

- Ausstellungseröffnung im Nachgang zum Wettbewerb „Land und<br />

Leute“ -Kle<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>den gestalten ihre Zukunft im demografischen<br />

Wandel <strong>der</strong> Wüstenrot-Stiftung am 28.05.2010 <strong>in</strong> Kläden<br />

unter Teilnahme von Dr. Krämer (Referent Wüstenrot Stiftung)<br />

und vielen Interessierten aus <strong>der</strong> Region<br />

- 2.Ste<strong>in</strong>fel<strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>gste<strong>in</strong>lauf am 29. Mai 2010 mit guter Beteiligung<br />

- tolles Familien-Fahrrad-Fest und großes K<strong>in</strong><strong>der</strong>fest <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) am Sonntag, d. 30. Mai 2010<br />

-mit Radio SAW und <strong>der</strong> AOK auf dem Schlossplatz <strong>in</strong> Kläden<br />

- Inden Ortschaften <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> wurden die Ortsschil<strong>der</strong><br />

ausgestauscht.<br />

Juni<br />

„99 Luftballons“ stiegen zur E<strong>in</strong>weihung <strong>der</strong> Kita <strong>in</strong> den Sommerhimmel.<br />

- E<strong>in</strong>weihung <strong>der</strong> Kita „Pusteblume“ <strong>Bismark</strong> am 04.06.2010 nach<br />

grundhafter Sanierung und Renovierung<br />

- In mehreren Ortschaften werden neue Spielgeräte, wie z. B. Garlipp,<br />

Berkau, Meßdorf, Schäplitz, Käthen und Kläden aufgestellt.<br />

- Grün<strong>der</strong><strong>in</strong> des Monats im BIG Stendal ausgezeichnet - Michaela<br />

Juchum, Buchhändler<strong>in</strong> aus <strong>Bismark</strong><br />

- Brandabschnittausscheid <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />

(<strong>Altmark</strong>) f<strong>in</strong>det am 12.06.2010 aus Anlass des 130. Gründungsjahres<br />

<strong>der</strong> FFw Sch<strong>in</strong>ne auf dem Sportplatz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Sch<strong>in</strong>ne statt.<br />

- Der Gemischte Chor E<strong>in</strong>tracht Berkau/<strong>Bismark</strong> feiert se<strong>in</strong> 35-jähriges<br />

Bestehen am 13. Juni 2010 mit 5Gastchören <strong>in</strong> <strong>der</strong> Viehhalle<br />

<strong>Bismark</strong>.<br />

- 4. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />

(<strong>Altmark</strong>) am 16.06.2010 <strong>in</strong> Berkau<br />

- <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) auf Altmärkischer Tierund<br />

Gewerbeschau <strong>in</strong> Kakerbeck mit Stand erfolgreich vertreten<br />

- 19./20.06.2010


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 4 – Nr. 01/2011<br />

- 2. Backtag des Ste<strong>in</strong>fel<strong>der</strong> Kulturvere<strong>in</strong>s am 26.06.2010<br />

- 110-jähriges Jubiläum <strong>der</strong> FFw Meßdorf am 26./27.06.2010<br />

- <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) beim Sachsen-Anhalt-<br />

Tag vom 24.06. - 26.06.2010 <strong>in</strong> Weißenfels mit Stand präsent<br />

... auf dem <strong>Altmark</strong>hof<br />

- Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> aus Tschernobyl verbrachten auf E<strong>in</strong>ladung <strong>der</strong> Bürgermeister<strong>in</strong><br />

Verena Schlüsselburg e<strong>in</strong>en Projekttag auf dem<br />

„<strong>Altmark</strong>hof Schäplitz“.<br />

Juli<br />

Geschäftsführer Gut Priemem Uwe Lenz mit dem stellv. Schulleiter<br />

Uwe Lau und Vertretern <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

- „Ausweich-Domizil“ <strong>der</strong> Grundschule <strong>Bismark</strong> - ehemalige Son<strong>der</strong>schule<br />

<strong>in</strong> Meßdorf wird zurückgegeben<br />

- Familientag am Naturlehrweg <strong>in</strong> Hohenwulsch am 17.07.2010<br />

August<br />

- 01.08.10 neue Auszubildendeals Verwaltungsfachangestellte <strong>in</strong><br />

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> e<strong>in</strong>gestellt<br />

- ÖSA-Geschäftsstellenleiter Guido Klautzsch überreichte e<strong>in</strong>en<br />

Scheck <strong>in</strong> Höhe von 2.520,00 € an die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>).<br />

- Gartenfest <strong>der</strong> Kle<strong>in</strong>gartensparte „Völkerfreundschaft“ <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong><br />

mit Kürung <strong>der</strong> <strong>Bismark</strong>er Rosenkönig<strong>in</strong><br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Kle<strong>in</strong>gartenvere<strong>in</strong>s Günter Zabel bei <strong>der</strong> Kürung<br />

<strong>der</strong> Rosenkönig<strong>in</strong><br />

Russische Landwirtschaftsexperten bei Frank Schuppert von <strong>der</strong><br />

GEMIZU Kremkau<br />

- Vorstand <strong>der</strong> LEADER-Aktionsgruppe „Mittlere <strong>Altmark</strong>“ tagt am<br />

05.08.2010 <strong>in</strong> Meßdorf und besichtigt das 2. größte Lea<strong>der</strong>projekt<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Bismark</strong> -> die ehemalige Son<strong>der</strong>schule,<br />

die zu e<strong>in</strong>er Betreuungse<strong>in</strong>richtung umgebaut wird.<br />

- Vere<strong>in</strong>sjubiläum 10 Jahre „Wir für Darnewitz“<br />

- Landwirtschaftsexperten aus <strong>der</strong> Russischen Fö<strong>der</strong>ation zu Gast<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) am 12.08.2010<br />

- „Landwirtschaft im Transformationsprozess“ 2010 mit Besuchen<br />

im „Alten Schafstall“ und Schloss Kläden, im F<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>gspark<br />

Darnewitz, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Treffenfeldscheune und Kirche Könnigde, <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> GEMIZU Kremkau und <strong>der</strong> Besamungsstation <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong><br />

- Die weit über die <strong>Altmark</strong> h<strong>in</strong>aus bekannten Meßdorfer Musikfesttage<br />

werden am 14.08.2010 zum 12. Mal eröffnet.<br />

- offizielle E<strong>in</strong>weihung des Umspannwerkes des EEG <strong>Altmark</strong>r<strong>in</strong>g<br />

<strong>der</strong> EON Avacon AG <strong>in</strong> Ortschaft <strong>Bismark</strong>. <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>bürgermeister<strong>in</strong><br />

Verena Schlüsselburghatte die ehrenvolle Aufgabe,<br />

per Knopfdruck die Anlage zu starten.<br />

- Erleichterung bei Arztbesuchen <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong> durch schnelle Schaffung<br />

e<strong>in</strong>er neuen Bushaltestelle <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Bismark</strong>, Stendaler<br />

Straße - 18.08.2010<br />

- 5. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />

(<strong>Altmark</strong>) <strong>in</strong> Kläden<br />

- 105-jähriges Bestehen <strong>der</strong> Feuerwehr Bad<strong>in</strong>gen am 18.08.2010<br />

- Straßenbau und Regenkanäle <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Belkau<br />

Straßenbau <strong>in</strong> Belkau<br />

- Rekultivierung <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>abfalldeponie Beesewege<br />

September<br />

Groß war <strong>der</strong> Andrang bei den zahlreichen Händlern und Handwerkern<br />

des Ste<strong>in</strong>fel<strong>der</strong> Bauernmarktes


Nr. 01/2011 – 5 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

- Geme<strong>in</strong>degebietsreform -E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Sch<strong>in</strong>ne<br />

zum 01.09.2010<br />

- 16. Ste<strong>in</strong>fel<strong>der</strong> Bauernmarkt am 25.09.2010 mit Krönung von<br />

„Kelles Klädener Suppenkönig“<br />

Oktober<br />

Die neue <strong>Stadt</strong>wehrleitung mit Bürgermeister<strong>in</strong>, Kreisbrandmeister<br />

und bisher amtierendem <strong>Stadt</strong>wehrleiter<br />

- Chor im Media-Kulturkreis Kläden begeht 15-jähriges Jubiläum<br />

am 03.10.2010 mit vier Gastchören und zahlreichen Besuchern.<br />

- „Tag <strong>der</strong> offenen Tür“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Grundschule <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong> am<br />

09.10.2010 zur offiziellen Präsentation <strong>der</strong> grundhaft sanierten<br />

Schule<br />

- Landwirtschaftsm<strong>in</strong>isterium des Landes Sachsen-Anhalt (Holger<br />

Haupt) das ALFF <strong>Altmark</strong> (Abt.-Ltr. Christ<strong>in</strong>e Vodde) übergaben<br />

För<strong>der</strong>mittelbescheid über 346.154,13 €für Breitbandversorgung<br />

an Bgm. V. Schlüsselburg.<br />

- SaisonabschlussamNaturlehrweg<strong>in</strong>Hohenwulscham22.10.2010<br />

- <strong>Stadt</strong>ratsitzung am 27.10.2010 <strong>in</strong> Büste -neue <strong>Stadt</strong>wehrleitung<br />

ernannt<br />

- Festsitzung anlässlich 130 Jahre Freiwillige Feuerwehr Sch<strong>in</strong>ne<br />

am 30.10.2010<br />

November<br />

Das Erkennungszeichen des Klädener Adventsmarktes<br />

- Ortschaftsbürgermeister -Beratung im Schafstall Kläden am<br />

02.11.2010<br />

- Baugeschehen - Fertigstellung Schmidtstraße <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong> und des<br />

Parkplatzes Lüdeckestraße <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong> -„Tag <strong>der</strong> offenen Tür“ am<br />

13.11.2010 anlässlich <strong>der</strong> offiziellen Übergabe <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe<br />

„Sonnenkäfer“<br />

- 40 Jahre Sch<strong>in</strong>ner Karneval<br />

- Raiffeisenbank Kalbe-<strong>Bismark</strong> schüttet wie<strong>der</strong> Geld aus Zweckerträgen<br />

an die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> und Vere<strong>in</strong>e aus.<br />

- Verleihung des Radlerdiploms durch die Rad- und Tourismusfreunde<br />

Kläden im „Alten Schafstall“ Kläden<br />

- 19. Klädener Adventsmarkt am 28.11.2010 -Weihnachtsmärkte<br />

im Dezember <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong>, Meßdorf Sch<strong>in</strong>ne, Arensberg und Hohenwulsch<br />

- letzte Hauptausschusssitzung des Jahres 2010 am 30.11.2010<br />

Dezember<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita Kläden bei ihrem Programm für die Seniorenweihnachtsfeier<br />

- Existenzgrün<strong>der</strong>preis <strong>der</strong> <strong>Altmark</strong> 2010 geht <strong>in</strong> die Ortschaft<br />

Kläden - Kelles Klädener Suppenmanufaktur als Existenzgrün<strong>der</strong><br />

ausgezeichnet<br />

- letzte <strong>Stadt</strong>ratssitzung des Jahres 2010 am 15.12. <strong>in</strong> Garlipp<br />

- VieleK<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Seniorenweihnachtsfeiern <strong>in</strong> allen Ortschaften<br />

sorgen für e<strong>in</strong>e anheimelnde Atmosphäre im Advent.<br />

- W<strong>in</strong>terwan<strong>der</strong>ung des Natur- und Heimatvere<strong>in</strong>es am 28.12.2010<br />

98 Sitzungen mit 180 Beschlüssen<br />

Im Jahr 2010 wurden <strong>in</strong> den 20 Ortschaften unserer <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

80 Ortschaftsratssitzungen durchgeführt. Schon daran wird deutlich,<br />

wie irreführend die Äußerungen des Innenm<strong>in</strong>isteriums des Landes<br />

Sachsen-Anhalt im Zuge <strong>der</strong> Gebietsreform waren und s<strong>in</strong>d, die da<br />

lauteten -eswird alles effektiver, e<strong>in</strong>facher und kostengünstiger,<br />

wenn die kle<strong>in</strong>eren Geme<strong>in</strong>den aufgelöst und neue, größere E<strong>in</strong>heiten<br />

geschaffen werden. Der gleiche Irrglauben trifft auf den Haushalt zu.<br />

Denn wer da glaubt, dass die Erarbeitung von jetzt nur noch e<strong>in</strong>em<br />

Haushalt effektiver und e<strong>in</strong>facher ist, <strong>der</strong> irrt. Und wer da glaubt, mit<br />

<strong>der</strong> Schaffung <strong>der</strong> großen <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> stehen mehr f<strong>in</strong>anzielle<br />

Mittel zur Verfügung, <strong>der</strong> irrt ebenfalls!<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) und se<strong>in</strong>e<br />

Ausschüsse tagten im Jahr 2010 18-mal.<br />

Die Sitzungen wurden vom Hauptamt <strong>in</strong> Absprache mit dem <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzenden<br />

bzw. jeweiligen Ortsbürgermeistern und Ausschussvorsitzenden<br />

vorbereitet.<br />

Aus den Sitzungen des <strong>Stadt</strong>rates und <strong>der</strong> Ortschaftsräte g<strong>in</strong>gen 343<br />

Aufträge und Anfragen hervor, welche von den zuständigen Ämtern<br />

<strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> abzuarbeiten waren.<br />

Insgesamt wurden <strong>in</strong> den genannten Sitzungen 180 Beschlüsse<br />

gefasst, davon 87 im <strong>Stadt</strong>rat und 10 im Hauptausschuss <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>.<br />

Die konstituierende Sitzung des <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>rates fand am<br />

27.01.2010 im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong><br />

statt.<br />

In den weiteren Sitzungen des <strong>Stadt</strong>rates <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) wurde <strong>der</strong> erste geme<strong>in</strong>same Haushalt für das<br />

Jahr 2010 beschlossen. Im Rahmen von Satzungsbeschlüssen wurde<br />

neben <strong>der</strong> Hauptsatzung und Geschäftsordnung auch die Struktur<br />

und Organisation <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren neu festgeschrieben<br />

sowie <strong>der</strong>en Gebührenordnung. Die Berufung <strong>der</strong> neuen Wehrleitung<br />

<strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) erfolgte auf <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>ratssitzung am 27.10.2010.<br />

Die 7. und für das Jahr 2010 letzte <strong>Stadt</strong>ratssitzung fand am 15.<br />

Dezember im Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus Garlipp statt.<br />

Die erste Sitzung <strong>der</strong> Ortschaftsräte im Jahr 2010 fand am 15. Februar<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Büste statt.<br />

In dieser Sitzungstand die Wahl des Ortsbürgermeisters Paul Blauert<br />

und <strong>der</strong> stellv. Ortsbürgermeister<strong>in</strong> Michaela Juchum <strong>der</strong> Ortschaft<br />

Büste auf <strong>der</strong> Tagesordnung.


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 6 – Nr. 01/2011<br />

Die letzte Sitzung <strong>der</strong> Ortschaftsräte im Jahr 2010 fand am 21. Dezember<br />

2010 <strong>in</strong> Hohenwulsch statt. In dieser Sitzung befassten sich<br />

die Räte u. a. mit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung von E<strong>in</strong>wohnerfragestunden und<br />

mit <strong>der</strong> Anhörung zur Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Hauptsatzung.<br />

Diese beiden Tagesordnungspunkte standen Ende des Jahres 2010<br />

<strong>in</strong> allen Ortschaften auf <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) setzt sich aus<br />

21 ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern zusammen.<br />

In den Ortschaftsräten s<strong>in</strong>d 188 Frauen und Männer ehrenamtlich tätig.<br />

Zum f<strong>in</strong>anziellen Geschehen 2010:<br />

Für das Haushaltsjahr 2010 beschlossen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />

(<strong>Altmark</strong>) und <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>der</strong> zu dem Zeitpunkt noch selbstständigen<br />

Geme<strong>in</strong>de Sch<strong>in</strong>ne die Haushalte <strong>in</strong> ihren Sitzungen am 28.<br />

und 27. April 2010 für die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> mit e<strong>in</strong>em Volumen von<br />

9.249,9 TEUR im Verwaltungshaushalt<br />

5.318,9 TEUR im Vermögenshaushalt<br />

für die Geme<strong>in</strong>de Sch<strong>in</strong>ne mit e<strong>in</strong>em Volumen von<br />

632,1 TEUR im Verwaltungshaushalt und<br />

192,7 TEUR im Vermögenshaushalt.<br />

Insgesamt wurden für 2010 somit 15.393,6 TEUR für die freiwilligen<br />

und Pflichtaufgaben sowie für die Investitionen veranschlagt.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Haushaltsführung <strong>in</strong> 2010 wurden von den <strong>in</strong> beiden<br />

Verwaltungshaushalten geplanten 9.882,0 TEUR für die Aufgaben<br />

<strong>der</strong> laufenden Verwaltung (Personalkosten, Unterhaltung, Ausstattung<br />

und Bewirtschaftung <strong>der</strong> kommunalen Objekte, Umlagen etc.)<br />

9.720,0 TEUR beansprucht.<br />

Zur F<strong>in</strong>anzierung dieser Aufgaben stehen Zuweisungen des Landes<br />

Sachsen-Anhalt sowie eigene kommunale E<strong>in</strong>nahmen wie Steuern,<br />

Gebühren und Beiträge zur Verfügung.<br />

Für Investitionen und auch für die Tilgung von Krediten wurden 5.511,6<br />

TEUR <strong>in</strong> die Vermögenshaushalte für 2010 e<strong>in</strong>gestellt. Vorrangig veranschlagt<br />

waren dabei die bereits im Jahr 2009 begonnenen bzw. die<br />

<strong>in</strong> den Haushalten <strong>der</strong> ehemaligen Geme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Bismark</strong>/Kläden ausgewiesenen Investitionen. F<strong>in</strong>anziert<br />

wurden diese Maßnahmen zu großen Teilen aus För<strong>der</strong>mitteln und<br />

Zuweisungen des Landes. Des Weiteren wurden Mittel aus den Rücklagen<br />

<strong>der</strong> Ortschaften bzw. <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Sch<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Die Informationen zum Baugeschehen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

<strong>in</strong> 2010 sagen Näheres dazu:<br />

Im ersten Jahr des Bestehens <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> wurden Bauvorhaben<br />

mit e<strong>in</strong>em Gesamtvolumen von mehr als 4.000.000 € <strong>in</strong> den<br />

Ortschaften umgesetzt.<br />

E<strong>in</strong>e Vielzahl <strong>der</strong> Vorhaben waren bereits im Jahr 2009 von den<br />

jeweils noch selbstständigen Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>Bismark</strong>/Kläden vorbereitet bzw. <strong>in</strong> Auftrag<br />

gegeben worden und wurden nun von <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

vollendet und abgerechnet.<br />

Konjunkturpaket II<br />

Alle<strong>in</strong> die Bauvorhaben, die über das Konjunkturpaket II geför<strong>der</strong>t<br />

wurden, umfassten e<strong>in</strong> Gesamtvolumen von ca. 2.147.000 €.<br />

Hierzu zählen <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Sanierung und Erweiterung <strong>der</strong> Grundschule<br />

<strong>Bismark</strong>, die Fassadenerneuerung <strong>der</strong> Grundschule Sch<strong>in</strong>ne, die<br />

Sanierung<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe „Sonnenkäfer“<strong>in</strong><strong>Bismark</strong>, dieSanierungen<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten <strong>in</strong> Bad<strong>in</strong>gen, <strong>Bismark</strong> und Büste.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Ortsteilen Arensberg, <strong>Bismark</strong> und Grassau<br />

Straßenbeleuchtungen mit Mitteln aus diesem För<strong>der</strong>programm<br />

erneuert o<strong>der</strong> auf an<strong>der</strong>e Beleuchtungskörper umgestellt worden. Die<br />

Sanierung des Feuerwehrgebäudes und des Backofens <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>feld<br />

sowie die neue Zuwegung zum Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus <strong>in</strong> Holzhausen<br />

konnten ebenfalls aus Mitteln des Konjunkturpaketes realisiert werden.<br />

Städtebausanierung<br />

Über das För<strong>der</strong>programm städtebauliche Sanierung <strong>Stadt</strong>kern konnte<br />

die Erneuerung <strong>der</strong> Schmidtstraße <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong> mit e<strong>in</strong>em Gesamtvolumen<br />

von 125.000 € umgesetzt werden.<br />

Dorferneuerung<br />

Mit Mitteln des Dorferneuerungsprogamms s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> L<strong>in</strong>denstraße<br />

<strong>in</strong> Belkau, Reststraßenarbeiten „An <strong>der</strong> Kirche“ <strong>in</strong> Sch<strong>in</strong>ne,<br />

die Außenanlage am Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus <strong>in</strong> Querstedt sowie<br />

weiterführende Arbeiten zur Sanierung des Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshauses<br />

<strong>in</strong> Käthen mit e<strong>in</strong>em Gesamtvolumen von 556.000 € ausgeführt<br />

werden.<br />

Dorferneuerung mit zusätzlicher LEADER-För<strong>der</strong>ung<br />

Der Umbau <strong>der</strong> ehem. Klädener Sekundarschule und die Schaffung<br />

e<strong>in</strong>es Dorfladens <strong>in</strong> Sch<strong>in</strong>ne aus dem ehem. Konsumgebäude wird/<br />

wurde aus Mitteln <strong>der</strong> Dorferneuerung und zusätzlicher För<strong>der</strong>ung<br />

aus dem LEADER-Programm umgesetzt. In 2010 s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> diese beiden<br />

Objekte 655.000 € <strong>in</strong>vestiert worden.<br />

Abrechnung von geför<strong>der</strong>ten Straßenprojekten aus 2009<br />

In 2010 wurden die Restleistungen aus den Straßenprojekten an <strong>der</strong><br />

Landesstraße 15 <strong>in</strong> Kläden und Meßdorf mit e<strong>in</strong>er Restsumme von<br />

243.000 € abgerechnet. Die beiden Vorhaben wurden nach dem<br />

Geme<strong>in</strong>deverkehrsstraßenf<strong>in</strong>anzierungsgesetz geför<strong>der</strong>t.<br />

Flurneuordnungsverfahren<br />

Im Rahmen des Flurneuordnungsverfahrens zum Neubau <strong>der</strong> Bundesstraße<br />

188 N s<strong>in</strong>d Wegebaumaßnahmen <strong>in</strong> Käthen und Deetz<br />

ausgeführt worden. Die Vorhaben <strong>in</strong> diesem Verfahren wurden mit<br />

e<strong>in</strong>em Eigenanteil <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>in</strong> Höhe von 39.600 € mit<br />

f<strong>in</strong>anziert.<br />

Weitere umfangreiche Maßnahmen <strong>in</strong> den Ortschaften <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

wurden ohne zusätzliche För<strong>der</strong>mittel mit <strong>in</strong>sgesamt<br />

262.000 € realisiert.<br />

Im E<strong>in</strong>zelnen s<strong>in</strong>d dieses folgende Maßnahmen:<br />

- Parkplatz für die Grundschule <strong>Bismark</strong><br />

- Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus mit Nebengebäuden <strong>in</strong> Grassau<br />

- Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus <strong>in</strong> Beesewege<br />

- Wohnungssanierung <strong>in</strong> Hohenwulsch<br />

- Sanierungsarbeiten am Feuerwehrgerätehaus <strong>in</strong> Holzhausen<br />

- Wendeschleife <strong>in</strong> Käthen<br />

- Erneuerung <strong>der</strong> Straßenbeleuchtung am Speicher <strong>in</strong> Kläden<br />

- Gehwegpflasterung und Weg<strong>in</strong>standsetzungen <strong>in</strong> Schäplitz<br />

- Anschaffung von Spielgeräten <strong>in</strong> Sch<strong>in</strong>ne<br />

- Deckenerneuerung im Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus <strong>in</strong> Sch<strong>in</strong>ne<br />

- Sanierung des alten Feuerwehrgerätehauses <strong>in</strong> Grävenitz.<br />

Vorhaben mit e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>zelwert unter 5.000 € s<strong>in</strong>d hierbei nicht berücksichtigt<br />

und betreffen z. B. die Anschaffung von Spielgeräten <strong>in</strong><br />

mehreren Ortschaften.<br />

E<strong>in</strong>wohnermeldeamt:<br />

E<strong>in</strong>wohnerzahl s<strong>in</strong>kt weiter<br />

per 30.12.2010 per 30.12.2009 EW/%<br />

E<strong>in</strong>wohnerbestand: 9.103 9.225 -122/98,7<br />

Zuzüge: 312 273 + 39/114,3<br />

Wegzüge: 380 397 - 17/95,6<br />

Umzüge: 262 271 - 9/96,7<br />

Sterbefälle: 126 113 + 13/111,5<br />

Geburten: 72 65 + 7/110,8<br />

Ausstellung<br />

Lohnsteuerkarten: 202 191 +11/105,8<br />

Führungszeugnisse: 268 283 -15/94,7<br />

Antragsteller s<strong>in</strong>d hier Personen, die im öffentlichen Bereich mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

arbeiten wollen o<strong>der</strong> im Gesundheitswesen - o<strong>der</strong> zum Erwerb<br />

e<strong>in</strong>er Führersche<strong>in</strong>es.<br />

Anträge aus dem<br />

Gewerbezentralregister: 27 36 -9/75,0<br />

Sie werden überwiegend von Baufirmen o<strong>der</strong> von Antragstellern<br />

für e<strong>in</strong> Gewerbe sowie zur Verlängerung von Lizenzen notwendig.<br />

Beantragte Dokumente:<br />

Personalausweis: 680 533 + 147/127,6<br />

davon neuer PA: 72 - -<br />

vorl. PA: 96 80 + 16/120,0


Nr. 01/2011 – 7 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Reisepass: 137 139 -2/98,6<br />

vorl. RP: 6 1 + 5/500,00<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>reisepass: 39 55 - 16/70,9<br />

Mel<strong>der</strong>egisterauskünfte ca. 2.100 2000 +100/105,0<br />

Hier for<strong>der</strong>n u. a. Rechtsanwälte, Versicherungen, Krankenkassen,<br />

F<strong>in</strong>anzämter o<strong>der</strong> Versandhäuser Auskünfte ab.<br />

Beson<strong>der</strong>es Augenmerk war durch die Mitarbeiter des E<strong>in</strong>wohnermeldeamtes<br />

auf die E<strong>in</strong>führung des neuen Personalausweises <strong>in</strong><br />

Scheckkartenformat zum 01.11.2010 zu legen.<br />

Mit dem neuen Personalausweis wurden die Voraussetzungen für<br />

sicheres Onl<strong>in</strong>e-Ausweisen und die sichere Kommunikation zwischen<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern, Verwaltung und Unternehmen<br />

und nun auch im Internet geschaffen. Die E<strong>in</strong>führung des neuen<br />

Personalausweises bewirkt die Angleichung an den <strong>in</strong>ternationalen<br />

Standard: Mit dem Chip im Personalausweis ist die Identifikation im<br />

Computer möglich.<br />

Standesamt:<br />

Eheschließungen:<br />

2010<br />

32<br />

davon 6Eheschließungen im „Alten Schafstall“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft<br />

Kläden und 26 im Bürgerhaus <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Bismark</strong><br />

2009<br />

29<br />

davon 18Eheschließungen im „Alten Schafstall“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft<br />

Kläden und 11 im Bürgerhaus <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Bismark</strong><br />

Die Paare, die im Alter zwischen 25 und 55 Jahren waren, gaben<br />

sich vorrangig <strong>in</strong> den warmen Monaten des Jahres, zwischen Mai<br />

und September, das Jawort.<br />

Die meisten <strong>der</strong> frisch Vermählten haben ihren Wohnsitz <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>Stadt</strong> (<strong>Bismark</strong>) bzw. haben e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> die<br />

Region aufgrund ihrer hier lebenden Familien.<br />

Begründung Lebenspartnerschaft: 1 (im Bürgerhaus)<br />

Ferner waren durch die Mitarbeiter<strong>in</strong> zu bearbeiten:<br />

Vaterschaftsanerkennungen, Kirchenaustritte, Namenserteilungen,<br />

Namensän<strong>der</strong>ungen, E<strong>in</strong>arbeitung von Personenstandsfällen <strong>in</strong> vorhandene<br />

Personenstandsbücher, Hilfe bei Ahnenforschung, Zuarbeiten<br />

für Nachlassgerichte, Erbenermittler, Notare und noch viele<br />

an<strong>der</strong>e Behörden auch Privatbürgern mit berechtigtem Interesse;<br />

Bearbeitung und Verwaltung <strong>der</strong> Testamentskartei u. Sterbefälle<br />

Bereich ruhen<strong>der</strong> Verkehr und<br />

Gewerbeangelegenheiten<br />

2010 2009 %<br />

Verwarnungen im ruhenden Verkehr: 47 82 57,32<br />

davon Bußgel<strong>der</strong>: 8 15 53,33<br />

bez. Verwarnungen: 30 64 46,88<br />

2010 2009 %<br />

Ordnungswidrigkeitsverfahren: 34 41 82,93<br />

davon Verwarnungen: 2 5 40,00<br />

Verwarnungen mit Verwarnungsgeld: 7 7 100,00<br />

Zu den Ordnungswidrigkeitsverfahren gehören:<br />

28 x Straßenre<strong>in</strong>igung 28 11 254,55<br />

2 x ruhestören<strong>der</strong> Lärm 2 8 25,00<br />

2 x Sicherheits- u. Ordnungsgesetz (SOG) 2 17 11,76<br />

1 x Gewerbeordnung (GewO) 1 3 33,33<br />

1 x Feiertagsgesetz 1 2 50,00<br />

2010 2009 %<br />

Erteilung e<strong>in</strong>er Gaststättenerlaubnis: 3 2 150,00<br />

Erteilung vorläufige Gaststättenerlaubnis: 1 0 -<br />

Erteilung von Gestattungen: 81 71 114,00<br />

u. a. für Dorffeste, Adventsmarkt, Bauernmarkt<br />

Anmeldungen: 53 42 126,00<br />

Hier erfolgten u. a. 14 Anordnungen im Bereich Handwerk, 11 im<br />

Handel und 3 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gastronomie.<br />

Ummeldungen Gewerbe: 18 15 120,00<br />

Abmeldungen Gewerbe: 39 46 85,00<br />

schriftliche Gewerbeauskünfte: 69 88 78,00<br />

2010 2009 %<br />

Verkehrsrechtliche Anordnungen: 41 59 69,5<br />

Hier beantragen Firmen, Veranstalter o<strong>der</strong> auch Privatpersonen die<br />

Nutzung des öffentlichen Verkehrsraumes für Baumaßnahmen, z.<br />

B. Aufstellen e<strong>in</strong>es Baugerüstes, o<strong>der</strong> Veranstalter die Nutzung von<br />

Straßen, Wegen o<strong>der</strong> Plätzen.<br />

Aufgrabegenehmigungen: 32 41 78,0<br />

Anträge auf Aufgrabegenehmigungen liegen überwiegend vor, wenn<br />

Erdkabel verlegt werden sollen o<strong>der</strong> Versorgungsträger wie z. B. <strong>der</strong><br />

Wasserverband Havariefälle haben.<br />

Neue Internetpräsenz<br />

Seit dem 01.01.2011 präsentiert<br />

sich die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />

(<strong>Altmark</strong>) neu im Internet.<br />

NebenInteressantem und<br />

Wissenswertem über Behörden,<br />

E<strong>in</strong>richtungen,<br />

Dienstleistungen und<br />

Sehenswürdigkeiten <strong>der</strong><br />

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) wird<br />

über aktuelle Veranstaltungen<br />

und Ereignisse<br />

<strong>in</strong>formiert.<br />

Die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

ist unter:<br />

www.stadt-bismark.de<br />

zu f<strong>in</strong>den.<br />

Achtung, 2011 neue Kassenzeichen,<br />

neue Bankverb<strong>in</strong>dungen, alte Fälligkeitsterm<strong>in</strong>e!<br />

Sehr geehrte Steuerzahler,<br />

im vergangenen Jahr hat die Kämmerei <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) zu Jahresbeg<strong>in</strong>n ke<strong>in</strong>e Steuerbescheide verschickt.<br />

Die Festsetzung erfolgte durch öffentliche Bekanntmachung im Amtsblatt<br />

des Landkreises Stendal.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Gebietsreform zum 01.01.2010 - und für die Ortschaft<br />

Sch<strong>in</strong>ne zum 01.01.2011 -erfolgte die Zusammenführung<br />

<strong>der</strong> Haushalte <strong>der</strong> ehemals selbständigen Geme<strong>in</strong>den. Hierbei war<br />

es erfor<strong>der</strong>lich, neue Kassenzeichen zu vergeben. Diese wurden<br />

bisher nur den Steuerpflichtigen bekanntgegeben, für die sich im<br />

vergangenen Jahr Än<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Steuerfestsetzung ergaben.<br />

Im Jahr 2011 erhalten nun alle Steuerpflichtigen e<strong>in</strong>en Steuerbescheid,<br />

aus dem das neue Kassenzeichen und die neuen Bankverb<strong>in</strong>dungen<br />

<strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> ersichtlich s<strong>in</strong>d.<br />

Das neue Kassenzeichen ist bitte ab sofort bei je<strong>der</strong> Zahlung/Überweisung<br />

anzugeben.<br />

Die Fälligkeiten s<strong>in</strong>d 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11.2011.<br />

Die Festsetzung <strong>der</strong> Boden-Wasser-Beiträge erfolgt voraussichtlich ab<br />

April 2011. Bitte erst nach Erhalt des Bescheides für 2011 überweisen.<br />

Bankverb<strong>in</strong>dungen <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Überweisungen/Zahlungen s<strong>in</strong>d ab sofort nur noch über die Konten<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) möglich:<br />

bei <strong>der</strong> Raiffeisenbank Kalbe-<strong>Bismark</strong> eG<br />

Konto-Nummer: 963500<br />

Bankleitzahl: 81063028<br />

bei Kreissparkasse Stendal<br />

Konto-Nummer: 3050006284<br />

Bankleitzahl: 81050555<br />

d. h. Daueraufträge bei den Banken s<strong>in</strong>d zu än<strong>der</strong>n.


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 8 – Nr. 01/2011<br />

H<strong>in</strong>weis für die Bürger <strong>der</strong> Ortschaft Sch<strong>in</strong>ne: Die Ihnen bekannten<br />

Konten werden vorerst noch weitergeführt.<br />

In diesem Zusammenhang soll nochmals auf die Möglichkeit e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>zugsermächtigune<br />

für das Lastschriftverfahren h<strong>in</strong>gewiesen werden.<br />

Mit nachfolgend abgedruckter Vorlage kann <strong>der</strong> Kasse <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zugsermächtigung erteilt werden. Die<br />

Kasse zieht dann zu den im Bescheid genannten Fälligkeiten die<br />

Steuern e<strong>in</strong>. Zusätzliche Gebühren entstehen nicht.<br />

Das Verfahren ist die Steuerzahler e<strong>in</strong>fach und bequem. Steuerfälligkeiten<br />

werden automatisch e<strong>in</strong>gehalten, Mahnungen mit zusätzlichen<br />

Kosten s<strong>in</strong>d nicht zu erwarten.<br />

E<strong>in</strong>zugsermächtigung<br />

Name, Vorname; Anschrift des Steuerpflichtigen<br />

Kassenzeichen: ..................................................<br />

Ich erkläre me<strong>in</strong> E<strong>in</strong>verständnis zur Abbuchung von<br />

)* zutreffendes bitte ankreuzen<br />

OKita-/Hortbeiträgen O Bodenwasserbeiträgen<br />

OGrundsteuer A und B O Friedhofsgebühren<br />

OHundesteuer O Erschließungsbeiträgen<br />

OMieten O Gewerbesteuer<br />

O...................................<br />

✂<br />

Die Abbuchung soll von folgendem Konto, ab ......................<br />

(Datum) durchgeführt werden.<br />

Konto<strong>in</strong>haber:..............................................................................<br />

Name <strong>der</strong> Bank: ..........................................................................<br />

Konto-Nummer: ..........................................................................<br />

Bankleitzahl:.................................................................................<br />

........................................ ...................................................<br />

Ort/ Datum Unterschrift<br />

Gewerbesteuerfestsetzung ab dem 01.01.2010<br />

Sehr geehrte Gewerbetreibende,<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Bildung <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

haben sich die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

<strong>Bismark</strong>/Kläden - <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), Büste, Berkau, Holzhausen,<br />

Könnigde, Kremkau, Meßdorf, Bad<strong>in</strong>gen, Dobberkau, Garlipp,<br />

Grassau, Hohenwulsch, Käthen, Kläden, Schäplitz, Schorstedt,<br />

Schernikau, Ste<strong>in</strong>feld und Querstedt - im Gebietsän<strong>der</strong>ungsvertrag<br />

die Beibehaltung ihrer Hebesätze für die Gewerbesteuer für unterschiedliche<br />

Zeiträume vorbehalten.<br />

Die ehemalige Geme<strong>in</strong>de Sch<strong>in</strong>ne wurde per Gesetz zum 01.09.2010<br />

<strong>in</strong> die <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) e<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>det. Auch hier gelten die<br />

Hebesätze weiter.<br />

Das heißt, dass <strong>in</strong> den Ortschaften <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> auch nach<br />

dem 01.01.2010 unterschiedliche Hebesätze für die Erhebung <strong>der</strong><br />

Gewerbesteuer anzusetzen s<strong>in</strong>d.<br />

Unterhalten Sie Betriebsstätten <strong>in</strong> mehreren Ortschaften <strong>der</strong><br />

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), ist auch nach dem<br />

01.01.2010 e<strong>in</strong>e Zerlegung <strong>der</strong> Gewerbesteuer erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Hierzu bedarf es Ihrer Mitwirkung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Form, dass Sie gegenüber<br />

dem F<strong>in</strong>anzamt e<strong>in</strong>e entsprechende Erklärung abgeben.<br />

Informativ drucken wir an dieser Stelle das Merkblatt <strong>der</strong> Oberf<strong>in</strong>anzdirektion<br />

Magdeburg zum Thema „Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrages<br />

bei <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>n“ ab.<br />

Merkblatt<br />

Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrags<br />

bei <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>n;<br />

Problematik <strong>der</strong> E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dungen<br />

(§ 16 i. V. m. §§ 28 ff. GewStG)<br />

Das Merkblatt ist dann für Sie von Bedeutung, wenn Sie die nachfolgend<br />

aufgeführten Voraussetzungen erfüllen:<br />

Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> gewerbliches Unternehmen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>de,<br />

die von e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung betroffen war/ist, o<strong>der</strong><br />

Sie unterhalten mehrere Betriebsstätten,<br />

die sich vor <strong>der</strong> E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> mehreren Geme<strong>in</strong>den befunden<br />

haben.<br />

Ihre Betriebsstätten bef<strong>in</strong>den sich nach <strong>der</strong> E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung nunmehr<br />

<strong>in</strong> verschiedenen Orts-/Gebietsteilen <strong>der</strong> neuen Geme<strong>in</strong>de.<br />

Ihre Geme<strong>in</strong>den haben im Rahmen <strong>der</strong> E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>en Vertrag<br />

über die Beibehaltung von unterschiedlichen Hebesätzen <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>der</strong> neuen Geme<strong>in</strong>de nach <strong>der</strong> E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung abgeschlossen.<br />

S<strong>in</strong>d o<strong>der</strong> warenSie von e<strong>in</strong>er <strong>der</strong>artigen E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung betroffen,<br />

dann <strong>in</strong>formiert Sie <strong>der</strong> folgende Textüber die gewerbesteuerlichen<br />

Folgen.<br />

1 Rechtsauslegung des § 16 i. V.m. §§ 28 ff. GewStG<br />

Wird das Gebiet von Geme<strong>in</strong>den geän<strong>der</strong>t, so kann die Landesregierung<br />

o<strong>der</strong> die von ihr bestimmte Stelle nach § 16 Abs. 4 Satz 3<br />

GewStG für die von <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung betroffenen Gebietsteile auf e<strong>in</strong>e<br />

bestimmte Zeit verschiedene Hebesätze zulassen.<br />

Beispiel:<br />

Die Geme<strong>in</strong>den Aund Bschließen sich auf <strong>der</strong> Grundlage e<strong>in</strong>es<br />

Gebietsän<strong>der</strong>ungsvertrages zur Geme<strong>in</strong>de AB zusammen. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

A hat e<strong>in</strong>en Hebesatz <strong>in</strong> Höhe von 400 %, die Geme<strong>in</strong>de B<br />

e<strong>in</strong>en Hebesatz <strong>in</strong> Höhe von 200 %. Der Gebietsän<strong>der</strong>ungsvertrag<br />

sieht vor, dass das Ortsrecht <strong>der</strong> aufgelösten Geme<strong>in</strong>den A und B<br />

auch nach ihrem Zusammenschluss für die Dauer von fünf Jahren<br />

fortgilt. Dies bedeutet, dass beide von <strong>der</strong> Gebietsän<strong>der</strong>ung betroffenen<br />

Geme<strong>in</strong>den ihre Hebsätze beibehalten.<br />

Das Unternehmen U unterhält sowohl vor als auch nach dem Zusammenschluss<br />

bei<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den jeweils e<strong>in</strong>e Betriebsstätte <strong>in</strong><br />

(Ortsteil) A und (Ortsteil) B.<br />

Mit Artikel 4des Jahressteuergesetzes 2009 (JStG 2009) vom<br />

19.12.2008 (BGBl. 2008 ISeite 2794) wurde das Gewerbesteuergesetz<br />

geän<strong>der</strong>t. Nach § 16 Abs. 4 Satz 4 GewStG f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> den<br />

Fällen des Satzes 3 die §§ 28 bis 34 GewStG nunmehr ab dem Erhebungszeitraum<br />

2009 mit <strong>der</strong> Maßgabe Anwendung, dass an die<br />

Stelle mehrerer Geme<strong>in</strong>den die Gebietsteile <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de mit verschiedenen<br />

Hebesätzen treten unddie Zerlegungsgrundsätze weiter<br />

anzuwenden s<strong>in</strong>d.<br />

2 Praktische Umsetzung für den Erhebungszeitraum 2010<br />

Für die Durchführung des Zerlegungsverfahrens durch die F<strong>in</strong>anzämter<br />

ist Voraussetzung, dass diese Kenntnis vom Vorliegen des<br />

oben geschil<strong>der</strong>ten Sachverhaltes haben.<br />

Hier s<strong>in</strong>d Sie gefor<strong>der</strong>t und die F<strong>in</strong>anzämter auf Ihre Hilfe angewiesen.<br />

Von Ihnen s<strong>in</strong>d entsprechende Daten zu liefern (z. B. Arbeitslöhne<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Ortsteile). Zusätzlich ist es von Bedeutung, dass die<br />

F<strong>in</strong>anzämter Kenntnis von den jeweiligen Geme<strong>in</strong>de-“Ortsteilen“<br />

mit unterschiedlichen Hebesätze haben.


Nr. 01/2011 – 9 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Die E<strong>in</strong>tragungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Erklärung für die Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrags<br />

(Vordruck GewSt 1 D sowie GewSt 1 DE] müssen<br />

<strong>in</strong> dem vorgenannten Beispielsfall wie folgt aussehen:<br />

Wohnen auf dem Lande:<br />

Dieses Merkblatt wurde im Jahr 2008 zusammen mit dem Städte- und<br />

Geme<strong>in</strong>debund des Landes Sachsen-Anhalt für die Kommunen, für<br />

Sie sowie Ihren Steuerberater erarbeitet und wird jährlich angepasst.<br />

Die Versendung des Merkblatts erfolgt mit <strong>der</strong> Gewerbesteuererklärung<br />

2010 sowie an die Kommunen im Land Sachsen-Anhalt:<br />

Sollten Sie nunmehr noch Vordrucke für die o. g. Erklärung benötigen,<br />

wenden Sie sich bitte an Ihr F<strong>in</strong>anzamt. Sie können aber auch <strong>in</strong> Kürze<br />

die Vordrucke als PDF-Datei unter www.ofd.sachsen-anhalt.de -><br />

Vordrucke, Merkblätter und Informationen -> weiter zu Vordrucke,<br />

Merkblätter und Informationen -> Gewerbesteuer abrufen. Ausfüllbare<br />

Vordrucke f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> Kürze unter www.formulare-bf<strong>in</strong>v.de<br />

> Unternehmen -> Gewerbesteuer.<br />

Die Kommunen s<strong>in</strong>d gebeten worden, das Merkblatt an ihre im Ort<br />

bef<strong>in</strong>dlichen Unternehmen weiterzuleiten.<br />

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!<br />

Oberf<strong>in</strong>anzdirektion Magdeburg<br />

Otto-von-Guericke-Straße 4<br />

39104 Magdeburg<br />

In den Ortschaften <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> gibt es geme<strong>in</strong>deeigenen, zu vermietenden Wohnraum, <strong>der</strong> von zwei Wohnungsverwaltungen<br />

betreut wird.<br />

Ab sofort werden freie Wohnungen im Bürgerkurier zur Kenntnis gegeben:<br />

Ort Straße Zimmer Größe Grundmiete Nebenkosten Bemerkung<br />

____________________________________________________________________________________________________________________<br />

Kläden <strong>Bismark</strong>er Str. 31 2 48,09 qm 174 EUR 100 EUR 2. Obergeschoss (OG)<br />

Kläden <strong>Bismark</strong>er Str. 31 3 59,55 qm, 205 EUR 120 EUR 2. Obergeschoss<br />

Kläden <strong>Bismark</strong>er Str. 35 3 58,92 qm 205 EUR 120 EUR Erdgeschoss (EG)<br />

TOP-Haus Management - Herr Lembke<br />

Albrechtstraße 11<br />

39590 Tangermünde<br />

039322/738505<br />

Ort Straße Zimmer Größe Grundmiete Nebenkosten Bemerkung<br />

____________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>Bismark</strong> Str. d. Freundschaft 6/10 3 56,8 qm 282 EUR 103 EUR EG/1. OG - 400 EUR Kaution<br />

Gas- o<strong>der</strong> Ölheizung<br />

<strong>Bismark</strong> Str. d. Solidarität 7/8 3 62,28 qm, 216 EUR 104 EUR 3./2. OG - 400 EUR Kaution<br />

Gas- o<strong>der</strong> Ölheizung<br />

<strong>Bismark</strong> Str. d. Solidarität 9 1 31,08 qm 115 EUR 65 EUR EG - 400 EUR Kaution<br />

Gas- o<strong>der</strong> Ölheizung<br />

Büste Dorfstr. 5 a/5 b 3 59,9 qm 160 EUR 50 EUR EG/1. OG - 300 EUR Kaution<br />

Ofenheizung<br />

<strong>Bismark</strong> Str. d. Solidarität 6 2 41,34 qm 125 EUR 45 EUR 1./2. OG - 230 EUR Kaution<br />

Ofenheizung<br />

<strong>Bismark</strong> Str. d. Solidarität 2 3 58,73 qm 160 EUR 50 EUR 1./2./3. OG 300 EUR Kaution<br />

Ofenheizung<br />

<strong>Bismark</strong> Breite Straße 41 3 64,21 qm 165 EUR 55 EUR 2. OG - 300 EUR Kaution<br />

Ofenheizung<br />

<strong>Bismark</strong> Str. d. Solidarität 4 3 64,82 qm 165 EUR 55 EUR 1./2. OG - 290 EUR Kaution<br />

Ofenheizung<br />

HVG <strong>Bismark</strong> - Frau Hemstedt<br />

Geschäftsführer Hans Joachim Seeger<br />

Wartenberger Chaussee<br />

39629 <strong>Bismark</strong><br />

039089/9830<br />

____________________________________________________________________________________________________________________<br />

Weitere Info bei <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) - Kämmereiamtsleiter<strong>in</strong> Frau Schwiertz<br />

unter 039089/97630 möglich.<br />

Stand: Januar 2011


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 10 – Nr. 01/2011<br />

2009 wurde <strong>der</strong> „Ste<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Rollen“<br />

gebracht - jetzt großes Interesse daran<br />

Breitbandversorgung <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> und<br />

Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Arbeiten<br />

Mit großem Interesse s<strong>in</strong>d die Informationsveranstaltungen <strong>der</strong> AR-<br />

CHE NetVision GmbH zum Ausbau des Breitbandnetzes W-DSL<br />

zur Schaffung von schnellen Internetverb<strong>in</strong>dungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> angenommen worden. Zu den Veranstaltungen<br />

vom 11. bis zum 18. Januar <strong>in</strong> den Ortschaften Dobberkau,<br />

Sch<strong>in</strong>ne, Meßdorf, Berkau und Kläden waren ca. 350 <strong>in</strong>teressierte<br />

Bürger gekommen, um sich direkt von fachkompetenten Personen<br />

<strong>in</strong>formieren und beraten zu lassen.<br />

Für Anfragen und bei weiterem Informationsbedarf zur Umsetzung<br />

und Nutzung des Breitbandnetzes W-DSL steht <strong>der</strong> Vertriebspartner<br />

von ARCHE NetVision, die Firma „al.ec.so.“ <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong>, Döllnitzer<br />

Straße 17, zur Verfügung.<br />

Sobald die Witterung es zulässt, sollen die Arbeiten zum Ausbau<br />

des Breitbandnetzes <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> beg<strong>in</strong>nen und bis zum<br />

31.07.2011 abgeschlossen se<strong>in</strong>.<br />

Möglich ist das Ganze vorrangig deshalb, weil Bürgermeister<strong>in</strong> Verena<br />

Schlüsselburg noch <strong>in</strong> ihrer Funktion als langjährige Verwaltungsamtsleiter<strong>in</strong><br />

geme<strong>in</strong>sam mit ihrem Arneburger Amtskollegen Eike<br />

Trumpf und mit Unterstützung des Landrates Jörg Hellmuth den<br />

„Ste<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Rollen“ brachte und zunächst För<strong>der</strong>mittel für die entsprechende<br />

Studie aus dem Regionalbudget beantragte und letztlich<br />

auch ohne jeglichen Eigenanteil erhielt. Auf dieser Grundlage flossen<br />

schließlich 354.000 Euro För<strong>der</strong>mittel vom Land Sachsen-Anhalt <strong>in</strong><br />

die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) und somit zugunsten<br />

aller Bürger und Unternehmer, die es wünschen.<br />

Zur Beachtung für alle Bürger:<br />

Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 01. Oktober bis 30. November und vom 01. Februar<br />

bis 15. März können pflanzliche Gartenabfälle verbrannt werden.<br />

Dabei ist allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>iges zu beachten. Dies entnehmen Sie bitte <strong>der</strong><br />

nachstehenden Verbrennungsverordnung des Landkreises Stendal:<br />

Landkreis Stendal<br />

Verordnung<br />

des Landkreises Stendal über die Entsorgung bestimmter pflanzlicherGartenabfälle<br />

außerhalb von Abfallentsorgungsanlagen durch<br />

Verbrennen<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage des § 27 Abs. 3 des Gesetzes zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Kreislaufwirtschaft und Sicherung <strong>der</strong> umweltverträglichen Beseitigung<br />

von Abfällen - Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/<br />

AbfG) vom 27.09.1994 (BGBl. IS.2705), zuletzt geän<strong>der</strong>t durch<br />

Artikel 2 des Gesetzes zur Ablösung des Abfallverbr<strong>in</strong>gungsgesetzes<br />

und zur Än<strong>der</strong>ung weiterer Rechtsvorschriften vom 19.07.2007<br />

(BGBl. I. S. 1462 Nr. 33/2007) <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit §2<strong>der</strong> Verordnung<br />

zur Übertragung von Verordnungsermächtigungen im Abfallrecht<br />

vom 25.05.1993 (GVBl. LSA Nr. 25 vom 08.06.1993, S.262) zuletzt<br />

geän<strong>der</strong>t am 19.12.2005 durch Artikel 4<strong>der</strong> Verordnung zur Rechtsund<br />

Verwaltungsvere<strong>in</strong>fachung (GVBl. LSA Nr. 66 vom 23.12.2005,<br />

S. 744) <strong>in</strong> ihren jeweils geltenden Fassungen wird verordnet:<br />

§ 1<br />

Gegenstand <strong>der</strong> Verordnung<br />

Nach Maßgabe dieser Verordnung wird zur Durchsetzung <strong>der</strong> Abfallwirtschaft<br />

mit dem Vorrang <strong>der</strong> Abfallvermeidung und -verwertung<br />

das Verbrennen bestimmter pflanzlicher Gartenabfälle von gärtnerisch<br />

genutzten Böden geregelt.<br />

Gärtnerisch genutzte Böden im S<strong>in</strong>ne dieser Verordnung s<strong>in</strong>d Hausgärten,<br />

Kle<strong>in</strong>gärten und Gärten auf Erholungsgrundstücken.<br />

§ 2<br />

Geltungsbereich<br />

Diese Verordnung gilt für das Gebiet des Landkreises Stendal.<br />

Die Regelungen des Gesetzes zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kreislaufwirtschaft<br />

und Sicherung <strong>der</strong> umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen<br />

(Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz -KrW-/AbfG), des Pflanzenschutzgesetzes<br />

(PflSchG) <strong>in</strong> ihren jeweils geltenden Fassungen und die<br />

zu diesen Gesetzen erlassenen Rechtsverordnungen, sowie sonstige<br />

öffentlich-rechtliche Vorschriften bleiben unberührt.<br />

§ 3<br />

Grundsatz<br />

(1) Pflanzliche Abfälle von gärtnerisch genutzten Böden s<strong>in</strong>d gemäß<br />

§5Abs. 2KrW-/AbfG grundsätzlich zu verwerten, wobei jedem<br />

Abfallbesitzer die Verwertungsmöglichkeiten freigestellt s<strong>in</strong>d. So<br />

können diese Abfälle durch Verrotten, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e durch Liegenlassen,<br />

Untergraben, Unterpflügen und Eigenkompostierung entsorgt<br />

bzw. verwertet werden. Des Weiteren besteht für jeden Abfallbesitzer<br />

auch die Möglichkeit, die pflanzlichen Abfälle durch Abgabe <strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>richtungen <strong>der</strong> öffentlichen o<strong>der</strong> gewerblichen Abfallentsorgung<br />

(Recycl<strong>in</strong>ghöfe/Kompostierungsanlagen) ordnungsgemäß zu entsorgen<br />

bzw. bei Vorhandense<strong>in</strong> über die Biotonne <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Entsorgung e<strong>in</strong>er ordnungsgemäßen Verwertung zuzuführen.<br />

(2) Grundsätzlich dürfen nur solche pflanzlichen Abfälle von gärtnerisch<br />

genutzten Böden verbrannt werden, <strong>der</strong>en Kompostierung<br />

o<strong>der</strong> sonstige Verwertung nicht möglich ist o<strong>der</strong> diesen Verwertungsgrundsätzen<br />

aus Gründen des Pflanzenschutzes sowie des<br />

Geme<strong>in</strong>wohls wi<strong>der</strong>sprechen.<br />

Zu solchen pflanzlichen Abfällen zählen <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e von Schädl<strong>in</strong>gen<br />

o<strong>der</strong> Krankheiten befallener Obstbaum- und Strauchverschnitt,<br />

sowie grobe Reste krautiger Pflanzen wie z. B. Spargel- und Kartoffelkraut.<br />

§ 4<br />

Kle<strong>in</strong>feuer<br />

(1) Das Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit<br />

vom 01. Oktober bis 30. November und vom 01. Februar bis 15.<br />

März zugelassen.<br />

(2) Die Gartenabfälle dürfen <strong>in</strong> dem im Abs.1 genannten Zeitraum<br />

jeweils nur e<strong>in</strong>mal auf dem Gartengrundstück, auf dem sie angefallen<br />

s<strong>in</strong>d, mittwochs o<strong>der</strong> samstags ab 9:00 Uhr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kle<strong>in</strong>feuer<br />

verbrannt werden.<br />

Der Verbrennungsvorgang muss <strong>in</strong>nerhalb von zwei Stunden beendet<br />

se<strong>in</strong> undist spätestens e<strong>in</strong>e Stunde vor Sonnenuntergang e<strong>in</strong>zustellen.<br />

(3) Die Verbrennungsstelle darf e<strong>in</strong>e Grundfläche von 1,5 Meter x<br />

1,5 Meter und e<strong>in</strong>e Höhe <strong>der</strong> zu verbrennenden Gartenabfälle von<br />

1 Meter nicht überschreiten.<br />

(4) Bei Kle<strong>in</strong>feuern ist e<strong>in</strong> Abstand von m<strong>in</strong>destens 5mzuGebäuden,<br />

Grundstücksgrenzen, Leitungen u. a. brennbaren bzw. gefährdeten<br />

Sachen während des Verbrennens e<strong>in</strong>zuhalten.<br />

(5) Zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers dürfen ke<strong>in</strong>e<br />

häuslichen o<strong>der</strong> gewerblichen Abfälle, M<strong>in</strong>eralölprodukte, Chemikalien,<br />

Teer- o<strong>der</strong> Gummimaterialien, beschichtete o<strong>der</strong> mit Schutzmitteln<br />

behandelte Hölzer u. ä. benutzt werden.<br />

Hiervon ausgenommen s<strong>in</strong>d handelsübliche Kohlen- bzw. Grillanzün<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gen Mengen.<br />

(6) Beim Abbrennen ist das Feuer unter ständiger Kontrolle e<strong>in</strong>er<br />

volljährigen Person zu halten.<br />

Erhebliche Rauchentwicklung und Funkenflug, die zu e<strong>in</strong>er erheblichen<br />

Belästigung <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>heit, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Nachbarschaft<br />

o<strong>der</strong> zu Verkehrsbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen führen s<strong>in</strong>d zu vermeiden. Treten<br />

diese auf, s<strong>in</strong>d unverzüglich Maßnahmen zur Unterb<strong>in</strong>dung durchzuführen,<br />

gegebenenfalls ist das Feuer zu löschen.<br />

(7) Zur Feuerbekämpfung muss geeignetes Gerät zur Verfügung<br />

stehen, sodass bei Gefahr unverzüglich gelöscht werden kann (z. B.<br />

Spaten, Löschwasser).<br />

(8) Die Verbrennungsstelle darf nicht verlassen werden, bevor Feuer<br />

und Glut erloschen s<strong>in</strong>d. Die Verbrennungsrückstände s<strong>in</strong>d sofort <strong>in</strong><br />

den Boden e<strong>in</strong>zuarbeiten o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>er ordnungsgemäßen Entsorgung<br />

zuzuführen.<br />

§ 5<br />

Brauchtumsfeuer<br />

(1) Oster- und an<strong>der</strong>e Brauchtumsfeuer, die außer handelsüblichen<br />

Brennstoffen auch pflanzliche Gartenabfälle enthalten, s<strong>in</strong>d anzeigepflichtig.<br />

Als Brauchtumsfeuer gelten mit e<strong>in</strong>em Brauchtum im öffentlichen<br />

Interesse stehende Feuer, z. B. Oster- o<strong>der</strong> Maifeuer <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den,<br />

Vere<strong>in</strong>e u. a. Körperschaften.<br />

(2) Die Anzeige ist unter Verwendung des hierfür vorgesehenen<br />

Formblattes <strong>der</strong> Anlage m<strong>in</strong>destens 3 Wochen vor dem beabsichtigten<br />

Term<strong>in</strong> beim Landkreis Stendal e<strong>in</strong>zureichen.


Nr. 01/2011 – 11 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Anzeigeberechtigt s<strong>in</strong>d öffentlich-rechtliche und private Körperschaften.<br />

Der Anzeigende übernimmt die Verantwortung für die<br />

Durchführung des Feuers sowie für die Entsorgung <strong>der</strong> Asche bzw.<br />

an<strong>der</strong>er Verbrennungsrückstände.<br />

(3) Die Brauchtumsfeuer s<strong>in</strong>d so zu betreiben, dass durch Funkenflug,<br />

Glut u. ä. ke<strong>in</strong>e Brände entstehen können. Die Feuer müssen, sofern<br />

durch örtlicheBed<strong>in</strong>gungen o<strong>der</strong> herrschende W<strong>in</strong>dverhältnisse<br />

ke<strong>in</strong>e größeren Abstände erfor<strong>der</strong>lich werden, m<strong>in</strong>destens folgende<br />

Entfernungen haben:<br />

1. 100 mzuzum Aufenthalt von Menschen bestimmten Gebäuden,<br />

Zelt o<strong>der</strong> Lagerplätzen<br />

2. 300mzuSchulen, K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätten, Krankenhäusern, E<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>der</strong> Altenpflege u. a. Anstalten<br />

3. 35 m zu sonstigen Gebäuden<br />

4. 50 m zu landwirtschaftlichen Gebäuden und land- u. forstwirtschaftlichen<br />

Nutzflächen mit leicht entzündlichem Bewuchs<br />

5. 100 m zu Naturschutzgebieten, Wäl<strong>der</strong>n, Hecken, Mooren und<br />

Heide<br />

6. 50 m zu öffentlichen Verkehrsflächen und Wegen<br />

7. 50 m zu Energie- und sonstigen Versorgungsleitungen<br />

8. 50 mzuBaumalleen, Baumgruppen, E<strong>in</strong>zelbäumen, Schutzpflanzungen,<br />

Naturdenkmälern und nicht abgeernteten Getreidefel<strong>der</strong>n<br />

9. 1,5 km zu e<strong>in</strong>em Landeplatz o<strong>der</strong> Segelfluggelände<br />

(4) Im E<strong>in</strong>zelfall kann die zuständige Behörde ger<strong>in</strong>gere M<strong>in</strong>destabstände<br />

gestatten, wenn e<strong>in</strong>e Gefährdung und/o<strong>der</strong> Bee<strong>in</strong>trächtigung<br />

des Wohls <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>heit nicht zu befürchten ist.<br />

(5) Offene Feuerstellen auf Flächen mit leichtentzündlichem Bewuchs<br />

s<strong>in</strong>d durch e<strong>in</strong>en m<strong>in</strong>destens 0,5 m breiten Wundstreifen zu sichern,<br />

um e<strong>in</strong> Übergreifen des Feuers zu vermeiden.<br />

(6) Während des Betreibens s<strong>in</strong>d offene Feuerstellen von e<strong>in</strong>er volljährigen<br />

Person verantwortlich zu beaufsichtigen. Weiteres Brennmaterial<br />

ist ausreichend weit entfernt von offenen Feuerstellen zu<br />

lagern, um e<strong>in</strong> Übergreifen des Feuers zu verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n.<br />

(7) Zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers dürfen ke<strong>in</strong>e<br />

häuslichen o<strong>der</strong> gewerblichen Abfälle, M<strong>in</strong>eralölprodukte, Chemikalien,<br />

Teer- o<strong>der</strong> Gummimaterialien, beschichtete o<strong>der</strong> mit Schutzmitteln<br />

behandelte Hölzer u. ä. benutzt werden.<br />

Hiervon ausgenommen s<strong>in</strong>d handelsübliche Kohlen- bzw. Grillanzün<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gen Mengen.<br />

(8) An offenen Feuerstellen s<strong>in</strong>d Feuerlöschgeräte o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e zum<br />

Löschen von Glut bzw. zur Bekämpfung von Entstehungsbränden<br />

geeignete Geräte bzw. Mittel bereitzuhalten.<br />

(9) Vor Verlassen <strong>der</strong> Abbrandstelle ist durch die verantwortliche<br />

Aufsichtsperson sicherzustellen, dass Feuer, Glut und Asche vollständig<br />

abgelöscht s<strong>in</strong>d.<br />

(10) Die Verbrennungsrückstände s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>er ordnungsgemäßen<br />

Entsorgung zuzuführen.<br />

§ 6<br />

Verbote und Gebote<br />

(1) Das Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen ist verboten:<br />

1. bei lang anhalten<strong>der</strong>, extrem trockener Witterung (bei ausgelöster<br />

Waldbrandwarnstufe 3 und 4)<br />

2. bei starkem W<strong>in</strong>d (deutliche Bewegung armstarker Äste)<br />

3. bei hohem Feuchtigkeitsgehalt <strong>der</strong> pflanzlichen Abfälle<br />

4. bei sehr ger<strong>in</strong>gem Luftmassenaustausch z. B. Inversionswetterlagen,<br />

Smog, Nebel<br />

5. auf naturschutzrechtlich geschützten Arealen, sowie auf rekultivierten<br />

Deponien<br />

6. an gesetzlichen Feiertagen<br />

(2) Zum Schutz von Tieren und Kle<strong>in</strong>lebewesen sowie schädlicher<br />

Dritte<strong>in</strong>wirkung s<strong>in</strong>d Abfälle, die länger als e<strong>in</strong>e Woche abgelagert<br />

wurden, unmittelbar vor dem Verbrennen umzuschichten.<br />

Beim Umschichten bzw. Aufhäufen <strong>der</strong> zu verbrennenden pflanzlichen<br />

Abfälle ist auf schutzsuchende Tierarten zu achten. Es ist zu<br />

sichern, dass Tiere we<strong>der</strong> verletzt noch getötet werden.<br />

§ 7<br />

Ausnahmen<br />

(1) Ausnahmen von den im § 4 Abs. 1 dieser Verordnung genannten<br />

Zeiten können aufgrund beson<strong>der</strong>er Bed<strong>in</strong>gungen allgeme<strong>in</strong> per<br />

Erlass durch den Landrat geregelt werden.<br />

(2) Beim Befall durch Schädl<strong>in</strong>ge o<strong>der</strong> bei sonstigen Pflanzenerkrankungen<br />

allgeme<strong>in</strong>er Art ist das Verbrennen dieser pflanzlichen Gar-<br />

tenabfällen außerhalb <strong>der</strong> im §4Abs. 1dieser Verordnung genannten<br />

Zeiten geson<strong>der</strong>t bei <strong>der</strong> Unteren Abfallbehörde des Landkreises<br />

Stendal zu beantragen.<br />

E<strong>in</strong>e solche Ausnahmegenehmigung kann nur dann erteilt werden,<br />

wenn vom zuständigen Pflanzenschutzamt im Amt für Landwirtschaft,<br />

Flurneuordnung und Forsten (ALFF) e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

Empfehlung bzw. Anordnung zur Beseitigung erkrankter Pflanzen<br />

o<strong>der</strong> Pflanzenteile o<strong>der</strong> zur Bekämpfung von Schädl<strong>in</strong>gen vorliegt.<br />

(3) Die Erteilung e<strong>in</strong>er Ausnahmegenehmigung ist kostenpflichtig.<br />

Die Kosten werden nach den Regelungen des Verwaltungskostengesetzes<br />

i. V. m. <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>en Gebührenordnung des Landes<br />

Sachsen-Anhalt <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweils geltenden Fassung festgesetzt.<br />

§ 8<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig nach § 61 Abs.1 Ziffer 5 Kreislaufwirtschaftsund<br />

Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) vom 27. September 1994 (BGBl.<br />

I S. 2705) <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweils geltenden Fassung handelt, wer vorsätzlich<br />

o<strong>der</strong> fahrlässig entgegen<br />

1. § 3 Abs. 2 an<strong>der</strong>e pflanzliche Abfälle verbrennt<br />

2. § 4 Abs. 1 die Zeiten nicht e<strong>in</strong>hält<br />

3. § 4 Abs. 2 öfter als erlaubt verbrennt<br />

4. § 4 Abs. 5 und § 5 Abs. 7 unerlaubte Stoffe zum Entzünden und<br />

Unterhalten des Feuers verwendet<br />

5. § 4 Abs. 4 und § 5 Abs. 3 die M<strong>in</strong>destabstände nicht e<strong>in</strong>hält<br />

6. § 4 Abs. 6 und § 5 Abs. 6 die Feuerstelle nicht beaufsichtigt<br />

7. §4Abs. 8und §5Abs. 9die Feuerstelle nicht vollständig ablöscht/<br />

abdeckt<br />

8. § 5 Abs. 1 ohne entsprechende Anzeige verbrennt<br />

9. § 5 Abs. 10 die Asche nicht entsorgt<br />

10. § 6 Abs. 1 die Verbote nicht e<strong>in</strong>hält<br />

11. § 6 Abs. 2 die pflanzlichen Abfälle nicht umschichtet<br />

12. § 7 Abs. 2 ohne Ausnahmegenehmigung verbrennt<br />

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann <strong>in</strong> den Fällen des Abs. 1 mit e<strong>in</strong>er<br />

Geldbuße bis zu fünfzigtausend Euro (50.000,00 Euro) geahndet<br />

werden.<br />

Letzte <strong>Stadt</strong>ratssitzung <strong>in</strong> 2010<br />

fand <strong>in</strong> Garlipp statt<br />

Am 15.12.2010 fand <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Garlipp im vom Ortsbürgermeister<br />

Waldemar Schreiber und se<strong>in</strong>er Ehefrau liebevoll weihnachtlich<br />

geschmückten Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus die letzte <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

für das Jahr 2010 statt.<br />

Bevor die <strong>Stadt</strong>räte um Bürgermeister<strong>in</strong> Frau Verena Schlüsselburg<br />

sich mit den 27 Punkten <strong>der</strong> Tagesordnung befassten, stellte <strong>der</strong><br />

Ortsbürgermeister die Ortschaft Garlipp vor.


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 12 – Nr. 01/2011<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat verabschiedete 4 Beitragssatzungen für die Erhebung<br />

von wie<strong>der</strong>kehrenden Beiträgen für Baumaßnahmen <strong>in</strong> den Ortschaften<br />

Berkau, <strong>Bismark</strong> und Kremkau.<br />

Durch die gesetzliche Zuordnung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Sch<strong>in</strong>ne zum<br />

01.09.2010 war e<strong>in</strong>e Anpassung <strong>der</strong> Feuerwehrsatzung und <strong>der</strong><br />

Gebührensatzung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

notwendig.<br />

Die Firma B.+T. Energie GbR errichtet <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Meßdorf<br />

e<strong>in</strong>e Biogasanlage. Die Arbeiten zur Verlegung des Wämenetzes<br />

und <strong>der</strong> E<strong>in</strong>speiseleitung <strong>in</strong> das Energienetz werden nach Ende <strong>der</strong><br />

Frostperiode beg<strong>in</strong>nen.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>ratssitzung räumte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat durch Beschluss<br />

e<strong>in</strong>es Gestattungsvertrages das Recht e<strong>in</strong>, dass je<strong>der</strong>mann im Versorgungsgebiet<br />

sich an das Versorgungsnetz <strong>der</strong> B.+T. Energie GbR<br />

anschließen kann.<br />

Mit dem Beschluss über e<strong>in</strong>en Wärmeanschluss- und Wärmeliefervertrag<br />

kann die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) e<strong>in</strong>e<br />

umweltfreundliche Wärme für die Raumheizung und Brachwassererwärmung<br />

für das Gerätehaus <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Meßdorf<br />

nach Umstellung <strong>der</strong> Heizanlage e<strong>in</strong>setzen.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Satzungsän<strong>der</strong>ung des Wasserverbandes <strong>Bismark</strong> musste<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat erneut die Vertreter für die Verbandsversammlung<br />

wählen. Ergebnis:<br />

Herr Dr. Mathias Löber, Herr Dieter Voigtlän<strong>der</strong> und Herr Ulrich<br />

Gennrich wurden gewählt und Herr Werner Pfister, Elke Freivogel<br />

und Manfred Teuber als Stellvertreter.<br />

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> bildet auch 2011 aus<br />

Die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) wird auch <strong>in</strong><br />

diesem Jahr e<strong>in</strong>en Auszubildenden e<strong>in</strong>stellen. Damit wird an<br />

die guten Erfahrungen <strong>der</strong> Vorjahre im Bereich <strong>der</strong> Ausbildung<br />

von jungen Leuten zu Verwaltungsfachangestellten <strong>der</strong> Fachrichtung<br />

Kommunalverwaltung angeknüpft.<br />

Noch bis Ende Januar können sich <strong>in</strong>teressierte Schulabsolventen<br />

von Sekundarschule und Gymnasium bei <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) bewerben -die vollständige<br />

Stellenausschreibung ist unter www.stadt-bismark.de im Bereich<br />

Aktuelles abrufbar. Insbeson<strong>der</strong>e Bewerber aus <strong>der</strong> Region<br />

<strong>der</strong> <strong>Altmark</strong> erhalten hier die Möglichkeit e<strong>in</strong>er wohnortnahen<br />

Ausbildung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em perspektivreichen Berufsbild. Die dreijährige<br />

Ausbildung beg<strong>in</strong>nt am 01.08.2011.<br />

Am 16. März 2011 Tag<br />

<strong>der</strong> Berufe und die Verwaltung<br />

<strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) ist wie<strong>der</strong> mit dabei<br />

Am 16. März2011 veranstaltendie Agenturen fürArbeit<strong>in</strong>Sachsen-<br />

Anhalt und Thür<strong>in</strong>gen zum vierten Mal e<strong>in</strong>en „Tag <strong>der</strong> Berufe“.<br />

Am dritten Tag <strong>der</strong> Berufe <strong>in</strong> 2010 hatten fast 9.600 Mädchen und<br />

Jungen ab <strong>der</strong> siebten Klasse teilgenommen, die sich <strong>in</strong> über 900<br />

Unternehmen und auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

über ihren Wunschberuf vor Ort ausführlich <strong>in</strong>formiert und<br />

zum Teil Ferienpraktika vere<strong>in</strong>bart haben.<br />

So konnten sich die jungen Leute, z. T. <strong>in</strong> Begleitung ihrer Eltern, schon<br />

früh über Chancen und Perspektiven ihres Traumjobs <strong>in</strong>formieren.<br />

Fragen, wie: „Welcher Job passt zu mir? Wie stehen die Chancen<br />

auf e<strong>in</strong>e Lehrstelle? Wie ist die Übernahmeperspektive?“ beantworten<br />

die Firmenchefs direkt vor Ort. Darüber h<strong>in</strong>aus besichtigten<br />

die Jugendlichen die Unternehmen und kamen mit Ausbil<strong>der</strong>n und<br />

Auszubildenden <strong>in</strong> Kontakt. Das Ausbildungsangebot reichte von A<br />

wie Altenpfleger bis Z wie Zahntechniker.<br />

Am 16. März 2011 - zum Tag <strong>der</strong> Berufe - können sich die Jugendlichen<br />

<strong>in</strong> unserer Region über folgende Berufe <strong>in</strong>formieren:<br />

- <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) -<br />

Verwaltungsfachangestellte/r<br />

- <strong>Altmark</strong>-Käserei Uelzena GmbH - Molkereitechnologe/<strong>in</strong>, Molkereifachmann/frau,<br />

Milchwirtsch. Laborant/<strong>in</strong><br />

- <strong>Bismark</strong>er Conta<strong>in</strong>erbau GmbH - Konstruktionsmechaniker/<strong>in</strong><br />

- Handelshof <strong>Bismark</strong> GmbH - Mechaniker für Land- und Baumasch<strong>in</strong>entechnik,<br />

Groß- und Außenhandelskauffrau/-mann<br />

- Landw. Erzeugergeme<strong>in</strong>schaft Berkau eG - Landwirt/<strong>in</strong><br />

- Landtechnik Lohnunternehmen H.&k. Metzger GbR - Mechaniker/<strong>in</strong><br />

Landmasch<strong>in</strong>entechnik, Fachkraft Agrarservice<br />

- Ingenieurbüro <strong>Bismark</strong> GmbH - Metallbauer/<strong>in</strong> Konstruktionstechnik.<br />

Nähere Informationen unter www.tag<strong>der</strong>berufe.de<br />

Zensus 2011<br />

Zahlreiche E<strong>in</strong>wohner und Haushalte <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bismark</strong> haben <strong>in</strong> den zurückliegenden Wochen Post mit Fragebögen<br />

zum Zensus 2011 vom Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt<br />

erhalten.<br />

Vielewerden sich die Frage stellen, was ist Zensus 2011, warum wird<br />

Zensus 2011 durchgeführt und ist man verpflichtet diese Fragebögen<br />

auszufüllen.<br />

Zensus iste<strong>in</strong>e Volkszählung. Und stellt e<strong>in</strong>e gesetzlich angeordnete<br />

Erhebung von statistischen Bevölkerungsdaten dar, wobei die Bürger<br />

bei <strong>der</strong> herkömmlichen Methode <strong>der</strong> Zählung per Fragebogen zur<br />

Auskunft verpflichtet s<strong>in</strong>d.<br />

DieErgebnisse des Zensus 2011 werden die Basisdaten für vielfältige<br />

Analysen liefern, die wie<strong>der</strong>um die Grundlage für viele Entscheidungen<br />

bei <strong>der</strong> Infrastrukturplanung darstellen: So ist es zum Beispiel<br />

wichtig, genau zu wissen, ob eher K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenplätze, Schulen o<strong>der</strong><br />

Altenheime benötigt werden.<br />

Wesentliches Ziel des Zensus ist es weiter, Informationen zum Wohnraum,<br />

zur Bildung und zum Erwerbsleben zu gew<strong>in</strong>nen. Wie viele<br />

Erwerbstätige gibt es, wie viele Menschen davon s<strong>in</strong>d selbstständig?<br />

Wo werden <strong>in</strong> denkommenden Jahren wie viele K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>geschult?<br />

Wie viele Wohnungen gibt es <strong>in</strong> Deutschland und wie s<strong>in</strong>d sie ausgestattet?<br />

Ganz wichtig ist die Feststellung <strong>der</strong> amtlichen E<strong>in</strong>wohnerzahlen<br />

Deutschlands. Ob Län<strong>der</strong>f<strong>in</strong>anzausgleich, die E<strong>in</strong>teilung <strong>der</strong> Bundestagswahlkreise,die<br />

Stimmenverteilung <strong>der</strong> Bundeslän<strong>der</strong> im Bundesrat<br />

o<strong>der</strong> die Sitze Deutschlands im Europaparlament - all das hängt<br />

von aktuellen E<strong>in</strong>wohnerzahlen ab.<br />

Dazu braucht man aktuelle und verlässliche Daten. Doch die Daten,<br />

die <strong>in</strong> Deutschland zur Verfügung stehen, s<strong>in</strong>d nicht aktuell.<br />

Die zurzeit vorliegenden Zahlen basieren auf statistischen Fortschreibungen<br />

<strong>der</strong> letzten Volkszählung des Jahres 1987 im früheren Bundesgebiet<br />

und <strong>der</strong> Volkszählung des Jahres 1981 <strong>in</strong> <strong>der</strong> DDR.<br />

Deutschland benötigt den Zensus.<br />

Bevölkerungszählungens<strong>in</strong>d zudem <strong>in</strong>ternationaler Standard: Weltweit<br />

beteiligen sich mehr als 200 Staaten und Gebiete an <strong>der</strong> aktuellen<br />

Zensusrunde, darunter auch die Europäische Union.<br />

„Ohne Fragen auch ke<strong>in</strong>e Antwort!“ Das gilt meist im Leben, beim<br />

Zensus aber nur e<strong>in</strong>geschränkt. Denn an<strong>der</strong>s als bei traditionellen<br />

Volkszählungen kommen viele Informationen aus Registern. Ganz<br />

vermeiden lassen sich Befragungen allerd<strong>in</strong>gs nicht.<br />

Insgesamt werden rund 7,9 Millionen E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>wohner<br />

für die Befragung ausgewählt. Wer dazugehört, entscheidet<br />

e<strong>in</strong> Zufallsverfahren. Bei <strong>der</strong> Stichprobenziehung werden allerd<strong>in</strong>gs<br />

nicht Personen ausgewählt, son<strong>der</strong>n Anschriften. Wer dort wohnt,<br />

wird um Auskunft gebeten. Es ist also ke<strong>in</strong>eswegs Zufall, wenn Sie<br />

e<strong>in</strong>en Fragebogen erhalten und Ihre direkten Nachbarn ebenfalls.<br />

Der Term<strong>in</strong> wird den Befragten e<strong>in</strong> bis zwei Wochen vor dem Zensusstichtag,<br />

dem 9. Mai 2011, schriftlich angekündigt. Der Interviewer<br />

o<strong>der</strong> die Interviewer<strong>in</strong> führt dann die Befragung anhand e<strong>in</strong>es<br />

Fragebogens geme<strong>in</strong>sam mit den Befragten durch. Sie haben aber<br />

auch die Möglichkeit, die Angaben per Post o<strong>der</strong> onl<strong>in</strong>e zu senden.<br />

Alle notwendigen Informationen zum Zensus 2011 f<strong>in</strong>den Sie im<br />

Internet unter: www.zensus2011.de


Nr. 01/2011 – 13 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Beratungstag <strong>der</strong> Behörde des<br />

Landesbauftragten für die Unterlagen<br />

des Staatssicherheitsdienstes<br />

<strong>der</strong> ehemaligen DDR auch <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Die Behörde <strong>der</strong> Landesbeauftragten setzt die Durchführung <strong>der</strong><br />

Bürgerberatungstage auch im Jahr 2011 fort.<br />

Die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) möchte den Bürgern<br />

die Gelegenheit geben, sich über die geltende Rechtslage <strong>der</strong> Rehabilitierung<br />

zu <strong>in</strong>formieren.<br />

So f<strong>in</strong>det am Dienstag, 15.03.2011 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit von 09.00 Uhr bis<br />

18.00 Uhr im Sitzungszimmer des Verwaltungsgebäudes <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong>,<br />

neben dem E<strong>in</strong>wohnermeldeamt, hofseitig zu erreichen, für alle <strong>in</strong>teressierten<br />

Bürger e<strong>in</strong> Beratungstag statt. Mitarbeiter des Landesbeauftragten<br />

beantworten Fragen zu SED-Unrechtsbere<strong>in</strong>igunggesetze<br />

und <strong>in</strong>formieren über neue Fristen und Zuwendungen.<br />

Nähere Infos unter www.stasi-unterlagen.sachsenanhalt.de<br />

Das Fest <strong>der</strong><br />

goldenen Hochzeit begehen<br />

17.02.2011<br />

Monika und Erich Kiske aus Sch<strong>in</strong>ne<br />

27.02.2011<br />

Gerda und Lothar Plicket aus Kläden<br />

Neue Bus-Fahrpläne ab 10.01.2011<br />

Ab dem 10.01.2011 gelten neue Fahrpläne. Daher än<strong>der</strong>n sich auch<br />

für viele Schüler die Abfahrtszeiten <strong>der</strong> Schulbusse.<br />

Die Schulen habenbereits vor den Weihnachtsferien die neuenFahrpläne<br />

erhalten und diese <strong>in</strong> ihrem Haus bekannt gemacht.<br />

Detaillierte Pläne für den Schülerverkehr, bezogen auf jede e<strong>in</strong>zelne<br />

Schule, sowie die aktualisierten Fahrpläne des Regionalverkehrs<br />

können unterwww.stendalbus.de e<strong>in</strong>gesehen und heruntergeladen<br />

werden.<br />

Die neuen Fahrpläne s<strong>in</strong>d ebenfalls bereits <strong>in</strong> das Informationssystem<br />

des Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt (NASA) e<strong>in</strong>gearbeitet:<br />

www.<strong>in</strong>sa.de.<br />

Benennung <strong>der</strong> Gleichstellungs- und<br />

Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenbeauftragten des Landkreises<br />

Der Landkreis Stendal hat auf se<strong>in</strong>er Kreistagssitzung Frau Birgit<br />

Hartmann als Gleichstellungs- und Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenbeauftragte sowie<br />

Beauftragte für die Netzwerkarbeit im Rahmen <strong>der</strong> Integration von<br />

Migranten benannt.<br />

Frau Hartmann ist über den Landkreis Stendal (03931/606) zu erreichen.<br />

Regionales schneller<br />

zum Verbraucher br<strong>in</strong>gen und e<strong>in</strong> Stück<br />

mehr Identität für unsere <strong>Altmark</strong> schaffen...<br />

Beim 5. Qualitätstag Sachsen-Anhalt im<br />

Oktober <strong>in</strong> Quedl<strong>in</strong>burg, <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

von <strong>der</strong> Hochschule Harz (FH) und vom<br />

Tourismusverband Sachsen-Anhalt e. V.<br />

durchgeführt wurde, haben auch Christian<br />

Schulz vom Hotel „Alte Brauerei“<br />

<strong>in</strong> Tangermünde und ich teilgenommen.<br />

Der Tag stand unter dem Motto „E<strong>in</strong>er<br />

für alle - alle für e<strong>in</strong>en - Erfolgreich durch<br />

regionale Kooperationen“.<br />

Bei dem Workshop am Nachmittag arbeiteten<br />

wir heraus, was unsere <strong>Altmark</strong><br />

gegenüber an<strong>der</strong>en Regionen auszeichnet.<br />

Wir s<strong>in</strong>d beide <strong>der</strong> Me<strong>in</strong>ung, dass hier<br />

e<strong>in</strong>e schonseit Jahrhun<strong>der</strong>ten bestehende<br />

Stärke <strong>in</strong> <strong>der</strong> Landwirtschaft liegt.<br />

Als Hotelier würde Herr Schulz gerne<br />

mehr regionale Erzeugnisse vermarkten.<br />

Um diese Produkte auf kürzestem Weg<br />

zu beziehen, gibt es aber <strong>der</strong>zeitig ke<strong>in</strong><br />

bestehendes System, auf das man altmarkweit zugreifen kann. Ich<br />

b<strong>in</strong> <strong>der</strong> Me<strong>in</strong>ung, dass so mancher Erzeuger se<strong>in</strong>e Produktpalette<br />

gerne erweitern würde, wenn denn <strong>der</strong> Absatz gesichert wäre.<br />

Unsere Idee geht nun dah<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e „<strong>Altmark</strong>-Produkte-Interessengeme<strong>in</strong>schaft“<br />

<strong>in</strong>s Leben zu rufen.<br />

Das Ziel ist, unsere regionalen Produkte auf kürzestem Weg zu den<br />

größeren Verbrauchern, wie den Gaststätten, Hotels o<strong>der</strong> auch Direktvermarktern<br />

(damit auch zu den Endverbrauchern) zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Bei MDR Radio Sachsen-Anhalt wurde vom Studio Stendal bereits<br />

mehrfach über unsere Idee und die Zusammenkünfte berichtet. Daraus<br />

ergab sich dann Mitte November schon e<strong>in</strong> Beitrag im Mittagsfernsehen<br />

bei „MDR um Zwölf“.<br />

Am 13.12.2010 und 10.1.2011 fanden Zusammenkünfte <strong>der</strong> landwirtschaftlichen<br />

Erzeuger <strong>der</strong> gesamten Region <strong>Altmark</strong> statt, bei<br />

<strong>der</strong> wir breite Zustimmung erfuhren.<br />

Die potentiellen Abnehmer - also Hoteliers, Pensions<strong>in</strong>haber, Gastwirte<br />

und Direktvermarkter - trafen sich am 17.1. <strong>in</strong> Tangermünde<br />

im Hotel „Zur alten Brauerei“ und diskutierten über Möglichkeiten<br />

e<strong>in</strong>er künftigen Zusammenarbeit.<br />

Jetzt steht am 8. Februar die nächste Runde vor uns, wo wir beide<br />

Partner -also sowohl die Erzeuger, als auch die potentiellen Abnehmer<br />

- zusammen nehmen. An diesem Tag werden wir uns von<br />

e<strong>in</strong>em Gast aus Franken, wo diese Art <strong>der</strong> Zusammenarbeit bereits<br />

seit 2003 praktiziert wird, Anregungen und H<strong>in</strong>weise für unsere<br />

künftige Arbeit geben lassen.<br />

Nach den Treffen wurde jeweils <strong>in</strong> den Medien darüber berichtet<br />

und daraufh<strong>in</strong> erhielt ich immer auch Anrufe von Erzeugern, die<br />

ich vorher noch nicht kontaktiert hatte. Das ist für mich <strong>der</strong> Beweis<br />

dafür, dass wir auf dem richtigen Weg s<strong>in</strong>d. Es ist erstaunlich, welche<br />

Vielzahl von unterschiedlichsten Produkten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Altmark</strong> produziert<br />

wird! - Nur wer weiß es schon …<br />

Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass so mancher Gartenbesitzer<br />

gerne se<strong>in</strong> überflüssiges Obst, was er nicht selbst verarbeiten kann,<br />

an e<strong>in</strong>en unserer Partner verkaufen könnte. In e<strong>in</strong>igen Gärten s<strong>in</strong>d<br />

zum Beispiel bestimmt auch noch Exemplare von guten alten „Wirtschaftsäpfeln“,<br />

die hervorragende Kuchenäpfel s<strong>in</strong>d, vorhanden.<br />

O<strong>der</strong> was passiert, wenn wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e „Birnenschwemme“ ist - Da<br />

ließe sich doch auch was machen, <strong>in</strong>dem wir das gute alte Herbstund<br />

W<strong>in</strong>tergericht „Birnen und Klümp“ mal wie<strong>der</strong> kochen o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

nächste Gastwirt es auf se<strong>in</strong>e Speisekarte setzt.<br />

Es gibt noch vieles, was unsere Eltern und Großeltern genutzt o<strong>der</strong><br />

auch wir <strong>in</strong> unserer K<strong>in</strong>dheit noch gegessen haben, das preiswert,<br />

gehaltvoll und schmackhaft ist.


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 14 – Nr. 01/2011<br />

Damals gab es auch meist nur kurze Wege vom Erzeuger zum Verbraucher<br />

und man wusste woher es kam!<br />

Ich b<strong>in</strong> <strong>der</strong> festen Überzeugung, dass künftig <strong>in</strong> unserer Region wie<strong>der</strong><br />

mehr Erzeugnisseaus <strong>der</strong> nächsten Umgebung auf <strong>der</strong> Speisekarte sowohl<br />

<strong>der</strong> Gaststätten als auch <strong>in</strong> den Privathaushalten stehen werden!<br />

Wenn Sie sich auch bei uns e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen möchten, können Sie sich<br />

gerne unter 039080/18949 o<strong>der</strong> per Mail pension-kraeuterfee@<br />

gmx.de bei mir melden.<br />

Ruth Schwarzer<br />

die „Kräuterfee“ aus Kalbe<br />

Neues vom Städtenetz <strong>Altmark</strong><br />

<strong>Stadt</strong> Kalbe/Milde: 14. Mitglied im Städtenetz <strong>Altmark</strong><br />

In ihrer vorletzten Beratung des Jahres 2010 beschloss die Lenkungsgruppe<br />

des Städtenetzes <strong>Altmark</strong>, die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>Stadt</strong> Kalbe/Milde als 14. Mitglied <strong>in</strong> ihre Reihen aufzunehmen.<br />

Der Sprecher des Städtenetzes, Gardelegens Bürgermeister Konrad<br />

Fuchs, hob dabei hervor, dass das Netzwerk mit Kalbe/Milde e<strong>in</strong>en<br />

wichtigen Partner gew<strong>in</strong>nt und so noch stärker mit e<strong>in</strong>er Stimme<br />

für die altmärkischen Städte sprechen kann.<br />

www.stadt-kalbe-milde.de<br />

Sachsen-Anhalt-Tag 2011:<br />

„Auf allen Wegen -abnach Gardelegen“<br />

Vom 24. -26. Juni 2011 wird die Hansestadt<br />

Gardelegen Gastgeber des 15. Sachsen-<br />

Anhalt-Tages se<strong>in</strong>. Darauf bereiten sich die<br />

E<strong>in</strong>wohner <strong>der</strong> achthun<strong>der</strong>t Jahre alten <strong>Stadt</strong><br />

schon heute <strong>in</strong>tensiv vor. Die Gäste aus allen<br />

Teilen Sachsen-Anhalts werden sich erfreuen<br />

können an den altehrwürdigen Gebäuden,<br />

die sich wie die ganze historische Innenstadt<br />

und <strong>der</strong> grüne R<strong>in</strong>g <strong>der</strong> Wallanlagen <strong>in</strong> neuem<br />

Glanze präsentieren.<br />

Alle Fäden für die Festvorbereitung laufen seit Kurzem im Organisationsbüro<br />

zusammen. Das Team hatte sich Anregungen bei <strong>der</strong><br />

Ausrichterstadt von 2010 Weißenfels geholt und feilt nun an <strong>der</strong><br />

Ausgestaltung des Festprogramms.<br />

Vieles gilt es zu bedenken, so z. B. <strong>der</strong> Ablauf des traditionellen<br />

Festumzuges. Immerh<strong>in</strong> wird er rd. 2,5 km lang se<strong>in</strong> und live im<br />

MDR-Fernsehen übertragen.<br />

www.sachsen-anhalt-tag.org<br />

Bundesgartenschau 2015 <strong>in</strong> Havelberg<br />

Seit Nov. 2007, als die Havelanra<strong>in</strong>er Brandenburg,<br />

Rathenow, Premnitz und Amt<br />

Rh<strong>in</strong>ow geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> Hansestadt<br />

Havelberg den Zuschlag für die Bundesgartenschau<br />

2015 erhielten, s<strong>in</strong>d schon<br />

viele Schritte unternommen und zahlreiche<br />

Projekte auf den Weg gebracht worden,<br />

um „Von Dom zu Dom -Das blaue Band<br />

<strong>der</strong> Havel“, so <strong>der</strong> BUGA-Slogan, noch fester zu knüpfen. Damit<br />

diese erste län<strong>der</strong>übergreifende Gartenschau erfolgreich gemeistert<br />

wird, ist mit Erhard Skupch e<strong>in</strong> erfahrener Experte an die Spitze <strong>der</strong><br />

Geschäftsleitung berufen worden.<br />

Seit 1. Nov. 2010 führt er die Geschicke dieser Großveranstaltung,<br />

die die e<strong>in</strong>zigartige Flusslandschaft des Havelgebietes noch bekannter<br />

machen soll und wird. Die „Insel- und Domstadt im Grünen“<br />

Havelberg wird dabei e<strong>in</strong>e wichtige Rolle spielen. Dafür s<strong>in</strong>d im<br />

Domgebiet schon im Jahr 2010 Ausbauarbeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Krugtorstraße<br />

und <strong>der</strong> Straße am Camps begonnen worden.<br />

Und zu e<strong>in</strong>em beson<strong>der</strong>en Anziehungspunkt wird <strong>der</strong> Domfriedhof<br />

am Nussberg gestaltet. Die BUGA-Besucher werden so 2015<br />

im über 1.060 Jahre alten Havelberg viel Neues, Attraktives zu<br />

bewun<strong>der</strong>n haben.<br />

www.buga-2015-havelregion.de<br />

Europawoche 2011<br />

<strong>in</strong> Sachsen-Anhalt<br />

Im Jahr 2011 wird die nunmehr 16. Europawoche,<br />

die jährlich zeitgleich <strong>in</strong> allen deutschen Bundeslän<strong>der</strong>n stattf<strong>in</strong>det,<br />

fortgesetzt. Die Europawoche 2011 wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit vom 05.<br />

bis 16. Mai durchgeführt und umrahmt somit die beiden bekannten<br />

Europatage, den 05. Mai als Gründungstag des Europarates sowie<br />

den 09. Mai als Robert-Schumann-Tag, dem Ehrentag <strong>der</strong> EU.<br />

Thematisch im Mittelpunkt steht <strong>in</strong> diesem Jahr die Strategie für<br />

Wachstum und Beschäftigung „EUROPA 2020“. Weitere Schwerpunkte<br />

s<strong>in</strong>d u. a.: das Europäische Jahr <strong>der</strong> Freiwilligentätigkeit, „Jugend<br />

<strong>in</strong> Bewegung“ -die Leit<strong>in</strong>itiative <strong>der</strong> Europäischen Kommission<br />

zum Ausbau des Mobilitätsangebots für Studierende und Azubis die<br />

Fortsetzung des Schulprojekttages am und um den 16. Mai 2011, um<br />

das Interesse für Europa bei Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern zu wecken<br />

die Verleihung des „Europapreises für Bürgermedien 2011“.<br />

In Sachsen-Anhalt wird die Europawoche durch die Staatskanzlei<br />

sowie die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e. V. koord<strong>in</strong>iert.<br />

Ziel ist es, den Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern des Landes Möglichkeiten<br />

zu geben, sich über europarelevante Themen und europapolitische<br />

Aktivitäten Sachsen-Anhalts zu <strong>in</strong>formieren.<br />

Fahrplan<br />

für Sachsen-Anhalt<br />

erhältlich<br />

Der Nahverkehrsservice Sachsen-<br />

Anhalt hat e<strong>in</strong>en Fahrplan für alle<br />

Bahn- und Busl<strong>in</strong>ien im Landesnetz<br />

von Sachsen- Anhalt <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er 818<br />

Seiten starken Broschüre herausgegeben.<br />

Diese liegt im Flur <strong>der</strong> unteren Etage<br />

des Verwaltungsamtes <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>),<br />

Breite Straße 11 <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong> aus und<br />

kann kostenfrei mitgenommen werden.


Nr. 01/2011 – 15 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Dienstplanausschuss Stendal, <strong>Stadt</strong> und Umland<br />

Dienstplan Februar 2011<br />

Datum Diensthabende(r) Sprechstunde<br />

Mo., Di., Do. 19.00 - 07.00 Uhr<br />

Mi., Fr. 13.00 - 07.00 Uhr<br />

Sa., So., Feiertg. 09.00 - 11.00 Uhr<br />

Telefonvorwahl:<br />

039031/<br />

________________________________________________________<br />

Di. 01.02. 03931/213420<br />

Mi. 02.02. 0175/1504143<br />

Do. 03.02. 0176/96643345<br />

Fr. 04.02. 03931/417950<br />

Sa. 05.02. 0160/5067858 07.00 - 15.00 Uhr Fr. Dr. Trollius,<br />

Am Markt 5<br />

/219596<br />

0172/3972025 15.00 - 23.00 Uhr<br />

0175/7983452 23.00 - 07.00 Uhr<br />

So. 06.02. 0172/3242774 07.00 - 15.00 Uhr Fr. Dr. Gröbke,<br />

Osterburger Str. 65<br />

/796797<br />

03931/796797 15.00 - 23.00 Uhr<br />

0177/7855661 23.00 - 07.00 Uhr<br />

Mo. 07.02. 0151/19624537<br />

Di. 08.02. 0175/7983452<br />

Mi. 09.02. 0175/1504143<br />

Do. 10.02. 0172/3936236<br />

Fr. 11.02. 03931/490522<br />

Sa. 12.02. 0152/06819501 07.00 - 15.00 Uhr Dr. Münchhoff,<br />

Dr.-K.Schumacher-<br />

Str. 1<br />

/417000<br />

0160/674028 15.00 - 23.00 Uhr<br />

0175/7983452 23.00 - 07.00 Uhr<br />

So. 13.02. 03931/416005 07.00 - 15.00 Uhr Fr. Dr. Biskup<br />

Wendtstr. 30<br />

/216062<br />

0176/55397278 15.00 - 23.00 Uhr<br />

0172/2901799 23.00 - 07.00 Uhr<br />

Mo. 14.02. 0173/5440606<br />

Di. 15.02. 0172/4525751<br />

Mi. 16.02. 039089/2520<br />

Do. 17.02. 0170/3148102<br />

Fr. 18.02. 0172/4525751<br />

Sa. 19.02. 0160/5067858 07.00 - 15.00 Uhr Dr. Bethge,<br />

<strong>Stadt</strong>seeallee 27<br />

/314808<br />

0160/7715804 15.00 - 23.00 Uhr<br />

0151/19624537 23.00 - 07.00 Uhr<br />

So. 20.02. 0170/1734948 07.00 - 15.00 Uhr Dr. Böhme, Altes<br />

Dorf 1, /216063<br />

0170/1734948 15.00 - 23.00 Uhr<br />

0151/54810029 23.00 - 07.00 Uhr<br />

Mo. 21.02. 0160/94587226<br />

Di. 22.02. 0173/2416979<br />

Mi. 23.02. 0173/2005486<br />

Do. 24.02. 0173/2005486<br />

Fr. 25.02. 0173/2005486<br />

Sa. 26.02. 0173/2005486 07.00 - 15.00 Uhr Fr. Dr. Soliga,<br />

Am Mühlenhof 6<br />

/219314<br />

0173/2005486 15.00 - 23.00 Uhr<br />

0172/3409415 23.00 - 07.00 Uhr<br />

So. 27.02. 0175/7983452 07.00 - 15.00 Uhr Dr. Förster<br />

Bruchstr. 5/6<br />

/711829<br />

03931/711829 15.00 - 23.00 Uhr<br />

0173/5440606 23.00 - 07.00 Uhr<br />

Mo. 28.02. 0171/1749758<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

Ihren Geburtstag feiern im Februar<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Bad<strong>in</strong>gen<br />

Beckmann, Ruth am 09.02. zum 78.<br />

Blochwitz, Dieter am 11.02. zum 72.<br />

Schrö<strong>der</strong>, Karl-Otto am 14.02. zum 73.<br />

Petschk, Ilse am 16.02. zum 86.<br />

Hubert, Ingeborg am 24.02. zum 80.<br />

Pfeiffer, Käthe am 24.02. zum 70.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Belkau<br />

Schartau, Rolf am 05.02. zum 72.<br />

Grandt, Edith am 10.02. zum 77.<br />

Schubbe, Hilde am 20.02. zum 81.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Berkau<br />

Otte, Helga am 10.02. zum 73.<br />

Schaefer, Irena am 10.02. zum 86.<br />

Fe<strong>in</strong>dt, Werner am 12.02. zum 87.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Biesenthal<br />

Nahrstedt, Irene am 06.02. zum 80.<br />

Schellenberger, Christa am 27.02. zum 72.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT <strong>Bismark</strong><br />

Ebert, Sigrid am 01.02. zum 75.<br />

Lamprecht, Isolde am 01.02. zum 74.<br />

L<strong>in</strong>ow, Ruth am 01.02. zum 72.<br />

Lüddemann, Gerda am 01.02. zum 76.<br />

Lembke, Friedrich-Wilhelm am 02.02. zum 71.<br />

Richter, Paul am 03.02. zum 77.<br />

Gaede, Annalise am 04.02. zum 98.<br />

Krause, Ingrid am 04.02. zum 71.<br />

Krüger, Bernhard am 04.02. zum 71.<br />

L<strong>in</strong>z, Barbara am 04.02. zum 70.<br />

Beyer, Anna am 05.02. zum 89.<br />

Mosow, Günter am 05.02. zum 82.<br />

Tramp, Liesa am 05.02. zum 93.<br />

Bohn, Wilfried am 07.02. zum 77.<br />

Eitz, Rolf am 08.02. zum 73.<br />

Kullig, Margarete am 08.02. zum 72.<br />

Bönig, Günter am 09.02. zum 72.<br />

Seeger, Hans am 09.02. zum 81.<br />

Uecker, Marie-Luise am 09.02. zum 74.<br />

Re<strong>in</strong>ert, Ernst am 12.02. zum 80.<br />

Kuhnhold, Irmgard am 13.02. zum 76.<br />

Kater, Irene am 14.02. zum 78.<br />

Räppold, Helga am 15.02. zum 75.<br />

Rothenbeck, He<strong>in</strong>z am 15.02. zum 85.<br />

Jung, Gerhard am 16.02. zum 72.<br />

Schulze, Elisabeth am 16.02. zum 101.<br />

Herr, Siegfried am 17.02. zum 76.<br />

Jung, Eva am 17.02. zum 74.<br />

Kontzog, Karol<strong>in</strong>a am 17.02. zum 89.<br />

Lemke, Günther am 17.02. zum 80.<br />

Zureck, Paul am 17.02. zum 78.<br />

Sittig, Erich am 18.02. zum 72.<br />

Sitzenstock, Willi am 18.02. zum 100.<br />

Brandt, Gerhard am 19.02. zum 83.<br />

Prehm, Ida am 19.02. zum 82.<br />

Westphal, Elfriede am 20.02. zum 89.<br />

Ludwig, Edith am 21.02. zum 85.<br />

Gadau, Martha am 22.02. zum 96.<br />

Stengel, Gerhard am 22.02. zum 89.<br />

Vollmann, Ingrid am 22.02. zum 70.


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 16 – Nr. 01/2011<br />

Poggendorf, Gisela am 24.02. zum 88.<br />

Makiol, Edith am 25.02. zum 74.<br />

Meier, Erika am 25.02. zum 71.<br />

Poggendorf, Marianne am 25.02. zum 84.<br />

Blankenhagen, Inge am 26.02. zum 74.<br />

Höthker, Joachim am 28.02. zum 82.<br />

Rosenkranz, Rolf am 28.02. zum 76.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Bülitz<br />

Krüger, Mart<strong>in</strong> am 24.02. zum 71.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Büste<br />

Schmidt, Elisabeth am 09.02. zum 85.<br />

Mooz, Christa am 17.02. zum 83.<br />

Herbst, Johanna am 18.02. zum 79.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Darnewitz<br />

Drewes, Johanna am 04.02. zum 71.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Deetz<br />

Franke, Rosel<strong>in</strong>de am 25.02. zum 74.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Dobberkau<br />

Plönnigs, Wilhelm am 16.02. zum 81.<br />

Müller, Hildegard am 28.02. zum 82.<br />

Riemer, Edith am 28.02. zum 73.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Döllnitz<br />

Krause, Wilhelm am 08.02. zum 81.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Garlipp<br />

Schütze, Hartmut am 06.02. zum 74.<br />

Koetzsche, Ernst am 15.02. zum 75.<br />

Kapanke, Elise am 21.02. zum 82.<br />

Gäde, Magdalena am 24.02. zum 84.<br />

Holtz, Thea am 28.02. zum 81.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Grassau<br />

Biermann, Otto am 06.02. zum 74.<br />

Butters, Alw<strong>in</strong> am 16.02. zum 76.<br />

Nahrstedt, Siegfried am 18.02. zum 73.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Grävenitz<br />

Engel, Jürgen am 24.02. zum 82.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Grünenwulsch<br />

Meidt, Robert am 24.02. zum 84.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Hohenwulsch<br />

Kannenberg, Karl Friedrich am 07.02. zum 75.<br />

Falk, Ingeborg am 16.02. zum 79.<br />

Bittkau, Christa am 25.02. zum 85.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Holzhausen<br />

Hübner, Waltraud am 13.02. zum 76.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Käthen<br />

Behrens, Hermann am 27.02. zum 78.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>). OT Kläden<br />

Klaus, Elisabeth am 01.02 zum 84.<br />

Henke, Erna am 03.02. zum 84.<br />

Plicket, Lothar am 06.02. zum 71.<br />

Arnold, Ruth am 08.02. zum 81.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Düwert, Elsa am 12.02. zum 72.<br />

Boss, Helene am 17.02. zum 81.<br />

Krull, Waltraud am 17.02. zum 71.<br />

Espenhahn, Eduard am 23.02. zum 75.<br />

Kuhnert, Lutz am 24.02. zum 71.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Kl<strong>in</strong>ke<br />

Hagedorn, Waltraud am 16.02. zum 73.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Könnigde<br />

Lackert, Hermann am 26.02. zum 75.<br />

Otte, Adele am 28.02. zum 75.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Kremkau<br />

Bögel, Editha am 03.02. zum 71.<br />

Stottmeister, Lieselotte am 03.02. zum 90.<br />

Bethge, Erna am 14.02. zum 75.<br />

Gust, Edith am 18.02. zum 70.<br />

Möhr<strong>in</strong>g, Hiltraud am 18.02. zum 71.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Meßdorf<br />

Sperk, Rudolf am 04.02. zum 75.<br />

Dankert, Günter am 05.02. zum 82.<br />

Dähn, He<strong>in</strong>z am 13.02. zum 80.<br />

Kaiser, Günter am 16.02. zum 72.<br />

H<strong>in</strong>z, Walter am 21.02. zum 86.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Möllenbeck<br />

Leski, Herbert am 01.02. zum 77.<br />

Ratzke, Else am 19.02. zum 75.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Poritz<br />

Möhr<strong>in</strong>g, Irmgard am 22.02. zum 72.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Ouerstedt<br />

Gust, Kurt am 05.02. zum 76.<br />

Bork, Gerhard am 10.02. zum 74.<br />

Goldacker, Otto am 26.02. zum 82.<br />

Mertens, Christa am 29.02. zum 83.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Schäplitz<br />

Hänseler, Eberhard am 05.02. zum 80.<br />

Schultze, Willi am 26.02. zum 74.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Schernikau<br />

Grzelak, Else am 01.02. zum 78.<br />

Könecke, Erich am 10.02. zum 77.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Sh<strong>in</strong>ne<br />

Lenz, Liesa am 04.02. zum 82.<br />

Kretzschmar, Erika am 06.02. zum 74.<br />

Borstel, Richard am 20.02. zum 88.<br />

Schweda, Margott am 28.02. zum 80.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Schorstedt<br />

Strauer, Otto am 09.02. zum 74.<br />

Ullerich, Werner am 17.02. zum 71.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Spän<strong>in</strong>gen<br />

Wagner, Toni am 15.02. zum 76.<br />

Nielebock, Gisela am 19.02. zum 84.<br />

Netzband, Elfriede am 23.02. zum 89.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), OT Wartenberg<br />

Michael, Christa am 04.02. zum 75.<br />

Turker, Ilse am 15.02. zum 81.


Nr. 01/2011 – 17 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Woh<strong>in</strong> im Februar 2011<br />

Februar 2011<br />

12.02.2011 Skat- und Würfelabend<br />

des SV E<strong>in</strong>tracht Spän<strong>in</strong>gen<br />

19.02.2011 4. Abendveranstaltung des<br />

Sch<strong>in</strong>ner Karnevals 19.19 Uhr<br />

19.02.2011 Karneval Querstedt 19.19 Uhr<br />

19.02.2011 1. Karnevalsveranstaltung <strong>der</strong><br />

<strong>Bismark</strong>er Lausbuben 19.19 Uhr<br />

20.02.2011 K<strong>in</strong><strong>der</strong>karneval des<br />

Sch<strong>in</strong>ner Karnevals 14.14. Uhr<br />

20.02.2011 K<strong>in</strong><strong>der</strong>karneval <strong>der</strong><br />

<strong>Bismark</strong>er Lausbuben<br />

22.02.2011 Seniorennachmittag im<br />

DGH Hohenwulsch 14.00 Uhr<br />

26.02.2011 5. Abendveranstaltung des<br />

Sch<strong>in</strong>ner Karnevals 19.19 Uhr<br />

Telefonische Rückfragen unter Telefon 039089/97610<br />

Den Klädener „Schafstall“ erreichen Sie unter Telefon 039324/98881<br />

o<strong>der</strong> 98882.<br />

Den „<strong>Altmark</strong>hof“ Schäplitz erreichen Sie unter Telefon 039324/432.<br />

Veranstaltungsplan <strong>der</strong> Volkssolidarität<br />

Begegnungsstätte <strong>Bismark</strong><br />

Stendaler Str. 31 a <strong>in</strong> 39629 <strong>Bismark</strong><br />

31.01.2011 bis 04.02.2011<br />

Montag, 31.01.11:<br />

13 Uhr Treff <strong>der</strong> Selbsthilfegruppe Leben mit Schmerzen<br />

14 Uhr Treff <strong>der</strong> Selbsthilfegruppe Leben Zukunft<br />

14 Uhr Treff <strong>der</strong> Selbsthilfegruppe Körper- und Sehbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungen<br />

(Herr Duwensee)<br />

Dienstag, 01.02.11:<br />

13 Uhr Kartenspiele<br />

Mittwoch, 02.02.11:<br />

13 Uhr Treff <strong>der</strong> Selbsthilfegruppe Leben nach Krebs<br />

Donnerstag, 03.02.11:<br />

09 Uhr: Treff <strong>der</strong> Frühstücksrunde<br />

09 -12 Uhr: Sozialpsychiatrische Sprechstunde<br />

13 Uhr: Spielnachmittag<br />

14 Uhr: Treff <strong>der</strong> Ortsgruppe <strong>in</strong> Poritz<br />

07.02.2011 bis 11.02.2011<br />

Montag, 07.02.2011:<br />

13 Uhr: Treff <strong>der</strong> Vorruheständler<br />

Dienstag, 08.02.2011:<br />

13 Uhr: Skat und Rommé<br />

Mittwoch, 09.02.2011:<br />

13 Uhr: Basteln mit Frau Hagen<br />

Donnerstag, 10.02.2011:<br />

09 Uhr: Frühstücksrunde<br />

09 - 12 Uhr: Sozialpsychiatrische Sprechstunde<br />

13 Uhr: Spielenachmittag<br />

13 Uhr: Treff <strong>der</strong> Strickfrauen<br />

14.02.2011 bis 18.02.2011<br />

Februar<br />

Montag, 14.02.2011:<br />

13 Uhr: Treff <strong>der</strong> Selbsthilfegruppe Leben mit Schmerzen<br />

14 Uhr: Treff <strong>der</strong> Selbsthilfegruppe Leben Zukunft<br />

Dienstag, 15.02.2011:<br />

13 Uhr: Skat und Rommé<br />

Mittwoch, 16.02.2011:<br />

offenes Haus<br />

Donnerstag, 17.02.2011:<br />

09 Uhr: Frühstücksrunde<br />

09 - 12 Uhr: Sozialpsychiatrische Sprechstunde<br />

13 Uhr: Spielenachmittag<br />

21.02.2011 bis 25.02.2011<br />

Montag, 21.02:2011:<br />

13 Uhr: Treff <strong>der</strong> Vorruheständler<br />

Dienstag, 22.02.2011:<br />

13 Uhr: Skat und Rommé<br />

Mittwoch, 23.02.2011<br />

13 Uhr: Basteln mit Frau Hagen<br />

Donnerstag, 24.02.2011:<br />

09 Uhr: Frühstücksrunde<br />

09 - 12 Uhr: Sozialpsychiatrische Sprechstunde<br />

13 Uhr: Spielnachmittag<br />

13 Uhr: Treff <strong>der</strong> Strickrunde<br />

28.02.2011<br />

Montag, 28.02.2011:<br />

13 Uhr: Treff <strong>der</strong> Selbsthilfegruppe Leben mit Schmerz<br />

14 Uhr: Treff <strong>der</strong> Selbsthilfegruppe Leben Zukunft<br />

KLEIN-ST-E GALERIE ARNEBURG<br />

im Arneburger Kultur- und Heimatvere<strong>in</strong><br />

Auf e<strong>in</strong> Neues ...!<br />

Das neue Ausstellungsjahr <strong>der</strong> KLEIN-ST-EN GALERIE ARNEBURG<br />

begann am Mittwoch, dem 19. Januar im GOLDENEN ANKER<br />

ARNEBURG.<br />

Die nunmehr 185. Kunstausstellung zeigt e<strong>in</strong> Mitglied <strong>der</strong> „Künstlergruppe<br />

<strong>Altmark</strong>“, den Maler und Graphiker Gerhard Dietrich<br />

aus Spän<strong>in</strong>gen, <strong>der</strong> kürzlich se<strong>in</strong>en 70. Geburtstag feiern konnte.<br />

Der gebürtige Rhe<strong>in</strong>län<strong>der</strong>, <strong>der</strong> erst seit 1983 <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Altmark</strong> lebt<br />

und seit etwa 1988 aquarelliert, ist hier schon durch Veröffentlichungen<br />

und Ausstellungen weith<strong>in</strong> bekannt. Se<strong>in</strong>e lockere<br />

Zeichnung mit sparsamstem Farbe<strong>in</strong>satz ist <strong>in</strong>zwischen nahezu<br />

perfektioniert und als eigene künstlerische Handschrift ausgeprägt.<br />

Fast ausschließlich Landschaften -aus <strong>Stadt</strong> und Land,<br />

von hier und unterwegs - entstehen jetzt, dank des reicheren<br />

Freizeitfonds, <strong>in</strong> großer Zahl und Vielfalt. Geschickt gewählte<br />

Bildausschnitte, e<strong>in</strong> wohlproportioniertes Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> von Detailreichtum<br />

und großzügigem Weglassen und <strong>der</strong> sparsamste E<strong>in</strong>satz<br />

gestalterischer Mittel lassen Blätter entstehen, die, weitab von<br />

jedem Photorealismus, das Typische des Sujets kenntlich machen.<br />

Man kann diese Arbeiten getrost als Träger von Heimatliebe und<br />

Lebensfreude bezeichnen, und dementsprechend s<strong>in</strong>d sie auch<br />

beliebt - und gefragt.<br />

Die Ausstellung ist täglich von 11.30 bis 11.00 Uhr zu sehen, bis<br />

zum 8. März d. J.<br />

Arne Könnecke<br />

Dipl.-Ing. Achitekt i. R.<br />

LINUS WITTICH -<br />

Wir s<strong>in</strong>d lokal!<br />

Mit LINUS WITTICH<br />

s<strong>in</strong>d Sie 2011 bestens<br />

lokal <strong>in</strong>formiert.<br />

Hier steckt<br />

Ihre Heimat dr<strong>in</strong>!


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 18 – Nr. 01/2011<br />

Geme<strong>in</strong>debrief<br />

für den Pfarrbereich Groß Mör<strong>in</strong>gen<br />

Februar 2011<br />

Evangelisches Pfarramt<br />

39599 Groß Mör<strong>in</strong>gen, Gartenstraße 11<br />

Tel. 039329/249, Fax: 039329/91529, Handy: 0162/1395600<br />

Internet-Seite: pfarrbereich.de, E-Mail: pfarrbereich@web.de<br />

Geme<strong>in</strong>deprädagog<strong>in</strong>, Frau Re<strong>in</strong>hold: 03931/214421<br />

Gottesdienste<br />

06. Februar<br />

09.00 Uhr Nahrstedt<br />

10.15 Uhr Insel<br />

14.00 Uhr Groß Mör<strong>in</strong>gen<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Bibelwoche<br />

13. Februar<br />

10.00 Uhr Tornau<br />

11.00 Uhr Schönfeld<br />

14.00 Uhr Sch<strong>in</strong>ne<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Bibelwoche<br />

20. Februar<br />

14.00 Uhr Kle<strong>in</strong> Mör<strong>in</strong>gen<br />

27. Februar<br />

09.00 Uhr Schernikau<br />

10.00 Uhr Groß Mör<strong>in</strong>gen<br />

14.00 Uhr Belkau<br />

Bibelwochenabende<br />

Mittwoch 23. Februar 19.00 Uhr Nahrstedt<br />

Donnerstag 24. Februar 19.00 Uhr Insel<br />

Geme<strong>in</strong>denachmittag<br />

Di. 01.02. 14.00 Uhr Nahrstedt<br />

Di. 15.02. 14.00 Uhr Tornau<br />

Do. 17.02. 14.00 Uhr Sch<strong>in</strong>ne<br />

Mo. 28.02. 15.00 Uhr Gr. Mör<strong>in</strong>gen<br />

Bibelwochenabende<br />

jeweils um 19.00 Uhr<br />

14.02. + 15.02. Sch<strong>in</strong>ne<br />

07.02. + 08.02. Groß Mör<strong>in</strong>gen<br />

Konfirmandenunterricht 7. Klasse<br />

Am Montag, 21.02., 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Freitag, 28.01.2011 um 09.00 Uhr Abfahrt nach Schierke<br />

Konfirmandenunterricht 8. Klasse<br />

Am Montag, 14.02./28.02., 17.00 - 18.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Sch<strong>in</strong>ne<br />

Freitag, 18.02.2011 um 09.00 Uhr Abfahrt nach Schierke<br />

(Wir beschäftigen uns mit dem Thema: Unsere Sakramente)<br />

Plattdeutscher Spruch des Monats<br />

gefunden von Frau Erika Manecke aus Grassau<br />

Geschäftsübergabe beim Eiscafé Zieher<br />

Gern nahm Bürgermeister<strong>in</strong> Verena Schlüsselburg die E<strong>in</strong>ladung<br />

vom Eiscafé Zieher an und war am 04. Januar Gast im Eiscafé <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Ortschaft <strong>Bismark</strong> an <strong>der</strong> Breiten Straße anlässlich <strong>der</strong> erfolgten Geschäftsübergabe<br />

<strong>der</strong> beiden Eiscafés <strong>in</strong> Kalbe (Milde) und <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong><br />

an den Sohn René Zieher.<br />

Elke und Manfred Zieher, die 1986 als Angestellte <strong>der</strong> damaligen<br />

Konsumgenossenschaft das Eiscafé <strong>in</strong> Kalbe (Milde) auf dem Petersberg<br />

übernahmen und sich 4Jahre später selbstständig machten und<br />

ebenfalls1990 <strong>in</strong> dem von ihnen erworbenen großen Geschäftshaus<br />

- dem ehemaligen Café Herper - <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Breiten Straße mit<br />

dem Eis-Verkauf im Keller begannen, übergaben zum 01. Januar<br />

2011 die Geschäfte an Sohn René Zieher.<br />

Dazu gratulierte Bürgermeister<strong>in</strong> Verena Schlüsselburg den vier Ziehers:<br />

Elke und Manfred sowie René und Annegret sehr herzlich mit<br />

e<strong>in</strong>er „Familien-Flasche“.<br />

Sie selbst er<strong>in</strong>nert sich noch gut an e<strong>in</strong>ige Stationen <strong>der</strong> Ziehers auf<br />

ihrem „Geschäftweg“ bis heute - war sie doch zur damaligen Zeit<br />

Bürgermeister<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong>.<br />

Sie besche<strong>in</strong>igte den Ziehers, dass sie mit ihrem Eis <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong> und<br />

auch bei vielen Festen und Veranstaltungen <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

e<strong>in</strong>fach dazugehören.<br />

René Zieher, <strong>der</strong> sich bei se<strong>in</strong>en Eltern für das Vertrauen bedankt,<br />

wird mit Ehefrau Annegret den Familienbetrieb nun im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong><br />

Eltern fortführen und kann dabei ganz sicher auf se<strong>in</strong>e Eltern zählen,<br />

so, wie es eben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Familienbetrieb üblich ist.<br />

Auf dem Foto: v. l. n. r. Manfred Zieher, Bürgermeister<strong>in</strong> Verena<br />

Schlüsselburg, René Zieher


Nr. 01/2011 – 19 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Weihnachtsbaumverbrennen<br />

als schöne Tradition <strong>in</strong> vielen Ortschaften<br />

In zahlreichen Ortschaften <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

fand auch <strong>in</strong> diesem Jahr das Weihnachtsbaumverbrennen<br />

statt.<br />

Zumeist wurde es von den Freiwilligen Feuerwehren, den För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>en<br />

<strong>der</strong> FFw‘en o<strong>der</strong> auch den Ortschaften <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />

ihren Feuerwehren organisiert, die auch das E<strong>in</strong>sammeln <strong>der</strong> Weihnachtsbäume<br />

übernahmen.<br />

In <strong>der</strong> Ortschaft Könnigde fand zum ersten Mal das Weihnachtsbaumverbrennen<br />

auf Initiative <strong>der</strong> Ortsbürgermeister<strong>in</strong> Elke Freivogel<br />

statt.<br />

Am Freitag, dem 14. Januar, kamen zahlreiche Könnig<strong>der</strong> am Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus<br />

zusammen, um sich von <strong>der</strong> Weihnachtszeit beim<br />

Weihnachtsbaumverbrennen zu verabschieden und das neue Jahr<br />

zu begrüßen. In geselliger Runde bei Glühwe<strong>in</strong> und Bockwurst ließ<br />

es sich gut verweilen und nett plau<strong>der</strong>n.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> guten Resonanz wird das Weihnachtsbaumverbrennen<br />

<strong>in</strong> Könnigde ebenso wie <strong>in</strong> den an<strong>der</strong>en Ortschaften <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

zur Tradition werden.<br />

Anmeldung <strong>der</strong> im Schuljahr 2012/2013<br />

erstmals schulpflichtig werdenden K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>zugsbereich <strong>der</strong> Grundschule <strong>Bismark</strong><br />

Alle Erziehungsberechtigten aus den Orten <strong>Bismark</strong>, Arensberg,<br />

Döllnitz, Poritz, Berkau, Wartenberg, Büste, Holzhausen, Könnigde,<br />

Kremkau, Meßdorf, Biesenthal, Schönebeck und Spän<strong>in</strong>gen, <strong>der</strong>en<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> am 30. Juni 2012 das sechste Lebensjahr vollendet haben,<br />

melden ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong> zum Schulbesuch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Grundschule <strong>Bismark</strong><br />

an. K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die bis zum 30.06.2012 das fünfte Lebensjahr vollendet<br />

haben, können angemeldet werden.<br />

Das angemeldete K<strong>in</strong>d ist persönlich unter Vorlage <strong>der</strong> Geburtsurkunde<br />

am Dienstag, dem 22.02.2011<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit von 08.00 - 11.30 Uhr und 12.30 - 18.00 Uhr<br />

und am Mittwoch, dem 23.02.2011<br />

von 08.00 bis 11.30 Uhr<br />

im Schulsekretariat <strong>in</strong> <strong>der</strong> Grundschule <strong>Bismark</strong>, 1. Etage, Raum<br />

1.14 vorzustellen.<br />

Um e<strong>in</strong>en reibungslosen Ablauf an diesen Tagen zu erreichen, möchten<br />

wir Sie bitten, mit uns e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> zu vere<strong>in</strong>baren.<br />

Telefonisch s<strong>in</strong>d wir täglich von 07.00 - 12.30 Uhr unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />

039089/2043 zu erreichen.<br />

Anmeldung <strong>der</strong> ABC-Schützen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Grundschule Dobberkau<br />

Die Grundschule Dobberkau bittet alle Erziehungsberechtigten, ihre<br />

schulpflichtig werdenden K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Grundschule anzumelden.<br />

Das betrifft alle K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die bis zum 30. Juni 2012 das sechste Lebensjahr<br />

vollendet haben. K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die bis zu diesem Stichtag das<br />

fünfte Lebensjahr vollendet haben, können auf Antrag <strong>der</strong> Eltern<br />

angemeldet werden.<br />

In <strong>der</strong> Grundschule Dobberkau erfolgt die Anmeldung für die Orte<br />

Dobberkau mit OT, Hohenwulsch mit OT, Schorstedt mit OT, Garlipp,<br />

Schäplitz, Grassau mit OT am Dienstag, dem 15.02.2011 <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr.<br />

Wir bitten um Term<strong>in</strong>absprache unter <strong>der</strong> Tel.Nr.: 039089/2146.<br />

Bitte br<strong>in</strong>gen Sie die Geburtsurkunde o<strong>der</strong> das Familienstammbuch<br />

mit.<br />

Anmeldung zur E<strong>in</strong>schulung für<br />

das Schuljahr 2012/13 <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Grundschule Sch<strong>in</strong>ne<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die bis zum 30. Juni 2012 das<br />

sechste Lebensjahr vollendet haben,<br />

werden zum Schuljahr 2012/13 schulpflichtig.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die bis zum 30. Juni 2012 das fünfte Lebensjahr vollenden,<br />

können auf Antrag <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten <strong>in</strong> die Schule aufgenommen<br />

werden, wenn sie die erfor<strong>der</strong>lichen Voraussetzungen<br />

erfüllen.<br />

Die Anmeldung erfolgt für den E<strong>in</strong>zugsbereich <strong>der</strong> Grundschule<br />

Sch<strong>in</strong>ne, Belkau, Schernikau, Schönfeld, Darnewitz, Ste<strong>in</strong>feld, Kläden,<br />

Bad<strong>in</strong>gen, Querstedt, Kl<strong>in</strong>ke am Freitag, 18.02.2011 von 08.00 -<br />

13.00 Uhr. Bitte um Term<strong>in</strong>absprache, Telefon: 039320/347<br />

Bei <strong>der</strong> Anmeldung durch die Eltern, ist das K<strong>in</strong>d vorzustellen und<br />

dessen Geburtsurkunde vorzulegen.<br />

Jahresrückblick <strong>der</strong> Bibliothek<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Bismark</strong><br />

Bei <strong>der</strong> Erfassung <strong>der</strong> statistischen Ergebnisse konnte die Bibliothek<br />

im Jahr 2010 504 Benutzer, davon 311 K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche und<br />

193 Erwachsene verbuchen.<br />

Diese besuchten 3.527-mal die Bibliothek. Im Jahr 2009 waren es<br />

nur unwesentlich weniger, nämlich 497 Besucher, wovon 297 K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

und Jugendliche waren und 200 Erwachsene, die 3.678-mal die<br />

Bibliothek aufsuchten.<br />

Ausgeliehen wurden <strong>in</strong> 2010 <strong>in</strong>sgesamt 15.905 Medien, <strong>in</strong> 2009<br />

waren 15.511. Davon wurden 7.611 Bücher an Erwachsene ausgeliehen<br />

und 4.681 Bücher an K<strong>in</strong><strong>der</strong>. In 2009 liehen die Erwachsenen<br />

7.361 Bücher aus und die K<strong>in</strong><strong>der</strong> 4.701.<br />

3.613 Medien, wie z. B. DVDs, Hörbücher, Zeitschriften, Kassetten,<br />

CDs, Videos, Spiele wurden <strong>in</strong>sgesamt an beide Altersgruppen <strong>in</strong><br />

2010 entliehen.


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 20 – Nr. 01/2011<br />

Es wurden 25 Veranstaltungen, darunter 22 für K<strong>in</strong><strong>der</strong>, wie Autorenlesungen,<br />

Spielvormittage, Schreibwerkstatt, Bibliotheksführungen<br />

und drei Veranstaltungen mit <strong>der</strong> Bibliotheksleiter<strong>in</strong> selbst<br />

durchgeführt.<br />

Für die Leser steht e<strong>in</strong> Bestand von 13.907 Medien zur Verfügung.<br />

Auch 2010 konnte <strong>der</strong> Bestand durch viele neue Medien aktualisiert<br />

werden. So z. B. die neuen Romane von Ken Follett, Joy Field<strong>in</strong>g,<br />

Sab<strong>in</strong>e Ebert, Iny Lorentz, um nur e<strong>in</strong>ige zu nennen.<br />

Seit Ende November wurden die Öffnungszeiten zugunsten <strong>der</strong><br />

Bürger wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

Montag 13 - 16 Uhr<br />

Dienstag 9 - 11 Uhr und 14 - 18 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 14 - 18 Uhr<br />

Freitag 13 - 15 Uhr<br />

För<strong>der</strong>programm Schule - Bibliothek 2010<br />

Im Jahr 2010 wurde die Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong> Grund- und<br />

Sekundarschule mit <strong>der</strong> Bibliothek durch die Nutzung von För<strong>der</strong>programmen<br />

f<strong>in</strong>anziell unterstützt.<br />

Dadurch konnte mit <strong>der</strong> Klasse 3<strong>der</strong> Grundschule <strong>Bismark</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Schreibwerkstatt zum Thema „tierisch und zauberhaft“ durchgeführt<br />

werden.<br />

Dabei entstanden tolle Geschichten, die unter Anleitung <strong>der</strong> Osterburger<br />

Autor<strong>in</strong> Diana Kokot geschrieben wurden.<br />

Dank <strong>der</strong> Initiative <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Ines Schuppert wurden die Geschichten<br />

zu kle<strong>in</strong>en Büchern zusammengestellt und den Eltern bunt<br />

verpackt zu Weihnachten geschenkt.<br />

In die Sekundarschule wurde <strong>der</strong> Autor Ulf Borgmann e<strong>in</strong>geladen.<br />

Vor den 6. und 7. Klassen erzählte er von den Anfängen se<strong>in</strong>er Laufbahn<br />

als Buchautor. Ziel war es, mit diesen kle<strong>in</strong>en Geschichten und<br />

Gedichten bei den Schülern die Lust zum Leben zu wecken.<br />

Die Schüler und Lehrer selbst wurden teilweise <strong>in</strong> die Vorträge e<strong>in</strong>bezogen,<br />

so z. B. beim Lesen von Zungenbrechern.<br />

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>bürgermeister<strong>in</strong> übergibt<br />

offiziell Schere und Spreizer und bedankt sich<br />

bei allen Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden<br />

<strong>der</strong> 33 Ortswehren herzlich<br />

Das neue Jahr startete für die <strong>Bismark</strong>er Ortsfeuerwehr gut, denn ...<br />

... <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>bürgermeister<strong>in</strong> Verena Schlüsselburg übergab<br />

an Ortswehrleiter Thomas Oesemann, <strong>der</strong> zugleich <strong>Stadt</strong>wehrleiter<br />

<strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> ist, <strong>in</strong> <strong>der</strong> ersten Januarwoche offiziell Schere<br />

und Spreizer.<br />

DieseNeuanschaffung schlug im Haushalt <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> mit<br />

12.000 Euro zu Buche. Der Wehrleiter Thomas Oesemann freute<br />

sich über diese Investition, die die Arbeit <strong>der</strong> Feuerwehrkameraden<br />

bei speziellen E<strong>in</strong>sätzen um e<strong>in</strong>iges erleichtern wird. Die bis dato<br />

genutzte 17 Jahre alte Schere/Spreizer-Ausrüstung g<strong>in</strong>g nach erfolgter<br />

Instandsetzung im FTZ am gleichen Tag <strong>in</strong> den Bestand <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Ortsfeuerwehr Meßdorf über.<br />

Ortswehrleiter Hans-Friedrich Reckl<strong>in</strong>g war mit e<strong>in</strong>er Abordnung<br />

se<strong>in</strong>er Wehr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Bismark</strong> angerückt, um die Ausrüstung<br />

<strong>in</strong> Empfang zu nehmen.<br />

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>bürgermeister<strong>in</strong> Verena Schlüsselburg nutzte die<br />

Übergabe auch dafür, umsich bei allen 619 Kamerad<strong>in</strong>nen und<br />

Kameraden <strong>der</strong> 33 Ortswehren <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> für ihr beson<strong>der</strong>es<br />

ehrenamtliches Engagement zu bedanken. Immerh<strong>in</strong> waren<br />

sie <strong>in</strong> 2010 bei 81 E<strong>in</strong>sätzen vor Ort.<br />

Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten Woche des Jahres 2010 waren auch zehn Ortswehren<br />

am Schneeräumen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region beteiligt.


Nr. 01/2011 – 21 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Foto: Bil<strong>der</strong>boxt<br />

GUT INFORMIERT<br />

durch die Heimat- und Bürgerzeitung<br />

Rendite statt Rente: Wathl<strong>in</strong>ger gründet Firma und bietet<br />

Computer-Kurse im Internet an<br />

Immer mehr Start-up-Unternehmer <strong>in</strong> Deutschland s<strong>in</strong>d Rentner. Diesem Trend<br />

ist nun auch e<strong>in</strong> Diplom-Ingenieur aus Wathl<strong>in</strong>gen gefolgt. Wolfgang Scholz hat<br />

zwei Jahre nach se<strong>in</strong>em Ausscheiden aus dem Erwerbsleben e<strong>in</strong>e eigene Firma<br />

gegründet.<br />

Der 66-Jährige bietet Computer-Kurse via Internet für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

an. E<strong>in</strong>e Geschäftsidee mit Erfolgschancen.<br />

Mit „www.myTeach.de“ will <strong>der</strong> Wathl<strong>in</strong>ger e<strong>in</strong> möglichst breites Kundenspektrum<br />

erreichen, um den durchaus diffizilen und oftmals auch diffusen Umgang mit<br />

dem Computer via Internet zu lehren. Speziell im Visier hat er dabei auch se<strong>in</strong>e<br />

Altersgruppe.<br />

Viele Gleichaltrige haben sich im gesetzten Alter PCs zugelegt, s<strong>in</strong>d im Umgang<br />

damit aber meist ungeübt. So ist letztlich auch die Geschäftsidee entstanden, Computerschulungen<br />

über das Internet anzubieten.<br />

Das ist MyTeach.de<br />

- Anzeige -<br />

Wolfgang Scholz und se<strong>in</strong> Sohn<br />

Marcel, <strong>der</strong> Webmaster von „my-<br />

Teach.de“<br />

Die Internetplattform „www.myTeach.de“ ist nach e<strong>in</strong>er mehrmonatigen Testphase offiziell <strong>in</strong> Betrieb. Eswerden dort<br />

Computerkurse <strong>in</strong> verschiedenster Form angeboten -vom Basiswissen bis h<strong>in</strong> zu komplexeren Themen. Der Nutzer muss<br />

im Pr<strong>in</strong>zip nur se<strong>in</strong>en Computer e<strong>in</strong>schalten können. Ab da kann er über MyTeach alles Wissenswerte selber erlernen o<strong>der</strong><br />

an Onl<strong>in</strong>e-Schulungen teilnehmen. Das ist die Grundidee <strong>der</strong> Schulungen.<br />

Ca. 80 Videos, weitere bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Bearbeitung, zwischen vier und sieben M<strong>in</strong>uten Länge stehen zur Verfügung, <strong>in</strong><br />

denen die e<strong>in</strong>zelnen Lernschritte anschaulich darstellt werden. Der User muss nicht <strong>in</strong> Anleitungen blättern, son<strong>der</strong>n wird<br />

parallel zum Gebrauch sowohl visuell als auch akustisch über MyTeach angewiesen. Er kann das Video anhalten, die<br />

Lernschritte ausführen und dann nach dem Pr<strong>in</strong>zip „Learn<strong>in</strong>g by do<strong>in</strong>g“ immer weiter fortfahren.<br />

Zwei W<strong>in</strong>dows-Grundkursen, zwei Grundkurse Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, das Bearbeiten von Fotos sowie<br />

die Nutzung des Internets s<strong>in</strong>d die Schwerpunkte im umfangreichen Lernangebot.<br />

Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, Onl<strong>in</strong>e über das Internet persönlich geschult zu werden.<br />

Das ist e<strong>in</strong> zusätzliches Angebot zu den Kursen für Selbstlerner. Nach Vere<strong>in</strong>barung können drei, vier Leute über das<br />

Internet und das Telefon zusammengeschaltet<br />

werden und an e<strong>in</strong>er Onl<strong>in</strong>e-<br />

Schulung teilnehmen.<br />

Die Schulungsteilnehmer können zu<br />

Hause am eigenen Bildschirm die<br />

Schulung verfolgen, parallel dazu läuft<br />

die Erklärung über die Telefonkonferenz<br />

und es können je<strong>der</strong>zeit Fragen<br />

zum Lernstoffgestellt werden.<br />

Zu <strong>der</strong> Zielgruppe gehören neben Anfängern<br />

und Fortgeschrittenen auch<br />

Mitarbeiter <strong>in</strong> den Firmen. Dies hat<br />

den Kosten- und auch den Zeitvorteil,<br />

dass die Mitarbeiter beispielsweise<br />

nicht extern geschult werden müssen,<br />

son<strong>der</strong>n direkt an ihrem Arbeitsplatz.<br />

www.MyTeach.de


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 22 – Nr. 01/2011<br />

Bad<strong>in</strong>gen - Anliegerberatung<br />

zum Ausbau <strong>der</strong> Straße „Weißer Kahn“<br />

Im Vorfeld <strong>der</strong> Ortschaftsratssitzung am Freitag, dem 17.12.2010,<br />

fand e<strong>in</strong>e Anliegerberatung zu <strong>der</strong> im Jahr 2011 anstehenden<br />

Baumaßnahme -Ausbau <strong>der</strong> Straße Weißer Kahn -statt. Diese<br />

Baumaßnahme wird geme<strong>in</strong>sam mit dem Wasserverband Stendal/<br />

Osterburg realisiert. Schon mehrere Jahre bestand die Absicht dazu,<br />

jetzt hat <strong>der</strong> WVSO den För<strong>der</strong>mittelbescheid erhalten. Die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bismark</strong> wird Anfang Januar e<strong>in</strong>en neuen Antrag auf För<strong>der</strong>ung durch<br />

das Dorferneuerungsprogramm stellen.<br />

Wenn dem Antrag stattgegeben wird, könnte die Baumaßnahme<br />

schon Ende März begonnen und bis Ende Juli realisiert werden.<br />

Der WVSO wird e<strong>in</strong>en Schmutzwasserkanal mit Pumpwerk bauen<br />

und die Tr<strong>in</strong>kwasserleitung komplett erneuern. Die Kommune<br />

wird die Straße, die bisher nur größtenteils geschottert war, mit<br />

Betonste<strong>in</strong>pflaster befestigen und die Regenentwässerung bauen.<br />

Das Hochbeet soll erhalten bleiben und weiterh<strong>in</strong> als Umfahrung<br />

für größere Ver- und Entsorgungsfahrzeuge dienen. Im Bereich des<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens werden Parkplätze angelegt. Für die Anlieger werden<br />

sowohl für die Schmutzwassererschließung als auch für den Straßenausbau<br />

Kosten anfallen.<br />

Es wird während <strong>der</strong> Baumaßnahme wöchentlich zu e<strong>in</strong>em festen<br />

Term<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Bauberatung stattf<strong>in</strong>den, zu <strong>der</strong> die Anlieger anstehende<br />

Probleme vortragen können. Schon jetzt wird um Verständnis für die<br />

E<strong>in</strong>schränkungen gebeten, die durch die Baumaßnahme entstehen<br />

werden, da <strong>der</strong> auszubauende Bereich z. T. Sackgassencharakter hat.<br />

Sanierung<br />

des alten Feuerwehrgerätehauses <strong>in</strong> Grävenitz<br />

Im Herbst 2010 wurde aus Mitteln <strong>der</strong> Rücklage <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Geme<strong>in</strong>de Schorstedt e<strong>in</strong>e ursprünglich über die Dorferneuerung<br />

angedachte Baumaßnahme realisiert, nachdem diese vom ALFF als<br />

nicht för<strong>der</strong>fähig abgelehnt wurde. Das alte Gerätehaus, das von<br />

<strong>der</strong> FFw mitgenutzt wird, bildet zusammen mit <strong>der</strong> schon sanierten<br />

Trauerhalle und <strong>der</strong> Dorfkirche <strong>in</strong> Grävenitz e<strong>in</strong> Ensemble.<br />

Das alte mit Asbest gedeckte Dach und <strong>der</strong> abgängige Schlauchtrockenturm<br />

wurden erneuert, die Fassade aufgearbeitet und e<strong>in</strong><br />

neues Tor und e<strong>in</strong>e neue Tür gebaut. Insgesamt wurden dafür rund<br />

21.000 € e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Damit fügt sich das sanierte Gebäude <strong>in</strong> die schöne Gesamtansicht e<strong>in</strong><br />

und kann auch weiterh<strong>in</strong> wie<strong>der</strong> genutzt werden. Auch <strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>er<br />

Elektrow<strong>in</strong>de ausgerüstete Schlauchtrockenturm ist wie<strong>der</strong> nutzbar.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

<strong>der</strong> Jagdgenossenschaft Hohenwulsch/Beesewege<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung und geme<strong>in</strong>sames Jagdessen<br />

2. Feststellung <strong>der</strong> ordnungsgemäßen Ladung<br />

3. Anträge zur Tagesordnung<br />

Antrag R. v. Rohr Än<strong>der</strong>ung Jagdpachtvertrag<br />

4. Bericht des Vorsitzenden<br />

5. Bericht des Kassenwartes<br />

6. Bericht <strong>der</strong> Kassenprüfer<br />

7. Entlastung des Vorstandes und des Kassenwartes<br />

8. Information des Vorstandes<br />

9. Diskussion<br />

Datum 18.02.2011<br />

Ort Bauernschänke Hohenwulsch<br />

Beg<strong>in</strong>n 19.00 Uhr<br />

Alle Landeigentümer s<strong>in</strong>d dazu recht herzlich e<strong>in</strong>geladen!<br />

Anträge zur Tagesordnung bitte bis zum 17.02.2011 bei Herrn Gagelmann<br />

abgeben.<br />

Der Vorstand<br />

Gleich doppelte Überraschung für die Bewohner<br />

des Chausseehauses Hassel <strong>in</strong> Ortschaft <strong>Bismark</strong><br />

Zum Jahresende feierten die Bewohner aller E<strong>in</strong>richtungen des Wohnheimes<br />

Chausseehaus Hassel geme<strong>in</strong>sam mit ihren Betreuern im<br />

„Tivoli“-Saal <strong>in</strong> Ortschaft <strong>Bismark</strong>.<br />

Gut 80 Plätze waren besetzt, als Jörg Kuthe, pädagogischer Leiter des<br />

Wohnheimes, den Nachmittag eröffnete und alle herzlich begrüßte.<br />

Beson<strong>der</strong>s freute er sich über die Anwesenheit <strong>der</strong> Ärzt<strong>in</strong> Frau Dipl.-<br />

Med. Angelika Fröhlich aus <strong>Bismark</strong>, die die Bewohner mediz<strong>in</strong>isch<br />

betreut und versorgt, und über die Mitarbeiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) Nad<strong>in</strong>e Kuhle.<br />

hier auf dem Foto v. l. n. r.: Nad<strong>in</strong>e Kuhle, DM Angelika Fröhlich<br />

und Jörg Kuthe<br />

Sie überbrachte die herzlichsten Grüße von <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>-<br />

Bürgermeister<strong>in</strong> Verena Schlüsselburg, die lei<strong>der</strong> nicht persönlich,<br />

wie sonst <strong>in</strong> den vorangegangenen Jahren, dabei se<strong>in</strong> konnte und


Nr. 01/2011 – 23 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

wünschte <strong>in</strong> ihrem Namen e<strong>in</strong>e schöne Weihnachtsfeier sowie für<br />

die Fest- und Feiertage alles Gute. Wie bereits seit mehreren Jahren<br />

mit viel Herzlichkeit praktiziert, setzten Bürgermeister<strong>in</strong> Verena<br />

Schlüsselburgund die Ärzt<strong>in</strong> DM Fröhlich ihre gute Zusammenarbeit<br />

auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit des Jahres 2010 mit den Bewohnern,<br />

<strong>der</strong> Leiter<strong>in</strong> und dem Mitarbeiter-Team des Wohnheimes fort. Beide<br />

haben e<strong>in</strong> offenes Ohr für die Belange <strong>der</strong> Bewohner und gaben<br />

wie<strong>der</strong> traditionelle Unterstützung.<br />

Das fand umso mehr Zuspruch und Freude, weil es die Ortsbürgermeister<strong>in</strong><br />

Frau Wolter seit Bestehen <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong> bis<br />

heute noch nicht e<strong>in</strong>mal geschafft hat, dort vorbeizuschauen. DM<br />

Fröhlich überreichte e<strong>in</strong>en Scheck über 300 Euro, was ihr strahlende<br />

Gesichter und e<strong>in</strong>en großen Applaus e<strong>in</strong>brachte, und von <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>bürgermeister<strong>in</strong><br />

gab es 100 Euro.<br />

Der Nachmittag wurde mit e<strong>in</strong>em Theaterstück, aufgeführt durch die<br />

Bewohner <strong>der</strong> Außenwohngruppe <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong>, begonnen.<br />

In toller Verkleidung spielten sie das Märchen „Der Froschkönig“<br />

nach und ernteten dafür viel Applaus.<br />

Auch <strong>der</strong> Auftritt des Chores, unterstützt von den Klängen e<strong>in</strong>er<br />

E-Gitarre, rief Begeisterung unter Anwesenden hervor und ließ den<br />

e<strong>in</strong> o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en mit e<strong>in</strong>stimmen.<br />

Anschließend saßen alle geme<strong>in</strong>sam bei Kaffee und Kuchen zusammen<br />

und verlebten schöne geme<strong>in</strong>same Stunden.<br />

Weihnachtsbaden<br />

im Kolk <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Bismark</strong><br />

Zum letzten Weihnachtsfest hatte <strong>der</strong> W<strong>in</strong>ter den Kolk mit Schnee<br />

und Eis fest im Griff.<br />

Der W<strong>in</strong>ter br<strong>in</strong>gt mit Schnee, Frost und Reif im täglichen Leben so<br />

e<strong>in</strong>ige Mühen und manchmal auch Probleme mit sich. Die Natur<br />

jedoch hält mit e<strong>in</strong>er tief verschneiten W<strong>in</strong>terlandschaft, ob im Wald,<br />

Feld und Flur o<strong>der</strong> auch am Kolk, schöne Ansichten und Impressionen<br />

bereit.<br />

Von dieser schönen W<strong>in</strong>terlandschaft <strong>in</strong>spiriert, begaben sich Bezirksschornste<strong>in</strong>fegermeister<br />

Bernd Kawitzke und „Schwiegersohn“<br />

Ronny Heiland mit ihren Frauen zum Kolk zum schon traditionellen<br />

Weihnachtsschwimmen.<br />

v. l. n. r.: Bernd und Mart<strong>in</strong>a Kawitzke, Kerst<strong>in</strong> Kawitzke, Ronny<br />

Heiland<br />

Dieses Mal sollte es aufgrund <strong>der</strong> Witterung ja auch wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> wirkliches<br />

Eisbaden werden.<br />

Bei e<strong>in</strong>er Gesamteisstärke von 17 cm erfolgte die Erwärmung beim<br />

Bereiten des Eisloches mit <strong>der</strong> Schrotsäge.<br />

Für an<strong>der</strong>e Aktivitäten war das Eis jedoch ungeeignet, da die Hälfte<br />

aus e<strong>in</strong>em porösen Schnee-Eis-Gemisch mit e<strong>in</strong>er dünnen Wasserschicht<br />

bestand.<br />

Nach <strong>der</strong> Schaffung des Eisloches g<strong>in</strong>g es dann zur Erfrischung und<br />

Abhärtung <strong>in</strong> die kühlen Fluten.


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 24 – Nr. 01/2011


Nr. 01/2011 – 25 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 26 – Nr. 01/2011<br />

Aufruf an alle E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen und E<strong>in</strong>wohner<br />

von Dobberkau und Möllenbeck<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 20. - 22. Mai 2011 f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Dobberkau das nächste<br />

Dorffest verbunden mit dem Jubiläum „90 Jahre Sportvere<strong>in</strong> Dobberkau“<br />

statt. Schon jetzt s<strong>in</strong>d die Organisatoren mit den Vorbereitungen<br />

beschäftigt.<br />

Im vergangenen Jahr wurde <strong>in</strong> Möllenbeck das 800-jährige Bestehen<br />

mit vielen tollen Höhepunkten gefeiert. Dazu gehörte auch e<strong>in</strong>e<br />

Tombola, an <strong>der</strong> sich viele Dobberkauer und Möllenbecker mit e<strong>in</strong>er<br />

Spende beteiligten und die bei den Gästen und Besuchern sehr gut<br />

ankam. Auch zum diesjährigen Dorffest soll es diese Tombola geben,<br />

wozu es folgenden Aufruf <strong>der</strong> Ortschaft Dobberkau gibt:<br />

Haben Sie e<strong>in</strong>en Kuchenteller, den Sie überhaupt nicht leiden können<br />

o<strong>der</strong> vielleicht Gläser, aus denen Sie noch nie getrunken haben???<br />

Genau das Richtige für die Tombola. Egal, was es ist - Hauptsache<br />

es ist <strong>in</strong> ordnungsgemäßen Zustand.<br />

Spenden werden im Geme<strong>in</strong>debüro des Ortsbürgermeisters und im<br />

Schulsekretariat entgegen genommen.<br />

Wem es nicht möglich ist, se<strong>in</strong>e Spende zu br<strong>in</strong>gen, kann sich auch<br />

telefonisch unter 039089/318970 melden und <strong>der</strong> Beitrag wird abgeholt.<br />

Liebevolle Bewirtung<br />

<strong>in</strong> weihnachtlicher Atmosphäre<br />

Für die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> CDU-Kreisseniorenunion stand schon lange<br />

fest, dass sie aufgrund <strong>der</strong> durchweg positiven Erfahrung aus dem<br />

vergangenen Jahr ihre letzte feierliche Zusammenkunft im Jahr 2010<br />

auf Gut Priemern machen werden.<br />

Und so lud <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> CDU-Kreisseniorenunion Waldemar<br />

Schreiber im Dezember nach Priemern e<strong>in</strong>, wo <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

des Gut Priemern Uwe Lenz die Senior<strong>in</strong>nen und Senioren mit herzlichen<br />

Worten begrüßte.<br />

Ganz aufwendig und liebevoll waren die Räumlichkeiten dekoriert<br />

und die Tische hergerichtet, sodass sofort e<strong>in</strong>e vorweihnachtliche<br />

Stimmung aufkam, bei <strong>der</strong> sich gern zu Kaffee und Kuchen nie<strong>der</strong>gelassen<br />

wurde.<br />

Waldemar Schreiber nahm die Zusammenkunft zum Anlass, um<br />

e<strong>in</strong>ige Mitglie<strong>der</strong> (siehe Foto) für ihre 5-, 10- o<strong>der</strong> 15-jährige Mitgliedschaft<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> CDU-Kreisseniorenunion auszuzeichnen und ihnen<br />

e<strong>in</strong>e Ehrennadel mit Urkunde sowie e<strong>in</strong>e Rose zu überreichen.<br />

Natürlich gab es auch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Programm -sokonnten die Senioren<br />

bei e<strong>in</strong>er Tasse Glühwe<strong>in</strong> <strong>in</strong> gemütlicher Atmosphäre am Lagerfeuer<br />

im Schnee verweilen. Anschließend lud Pfarrer Norbert Lazay zu e<strong>in</strong>er<br />

kle<strong>in</strong>en Andacht <strong>in</strong> die Kirche e<strong>in</strong>.<br />

Der Abend klang mit e<strong>in</strong>em sehr leckeren Entenbratenessen aus und<br />

spätestens danach war je<strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelne auf die Festtage e<strong>in</strong>gestimmt<br />

und das nicht zuletzt dank <strong>der</strong> guten Vorbereitung und Durchführung<br />

von Herrn Uwe Lenz und se<strong>in</strong>em Team.<br />

Jahresabschluss 2010 mit Fahne gekrönt<br />

Zum traditionellen Jahresausklang 2010 <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Grassau überreichte Ortsbürgermeister Dieter Klapötke, zugleich<br />

auch Schatzmeister des Grassauer Dorfvere<strong>in</strong>es, an Wehrleiter Maik<br />

Ladewig e<strong>in</strong>e Feuerwehrfahne. Auf dieser Fahne f<strong>in</strong>den sich neben<br />

dem Feuerwehremblem das Wappen des Landes Sachsen-Anhalt<br />

und die Inschrift „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ sowie<br />

die Jahreszahl 1895 und die Aufschrift FFw Grassau. 1895 wurde<br />

die Grassauer Wehr gegründet und feierte <strong>in</strong> 2010 ihr 115-jähriges<br />

Bestehen, was Anlass für die Überreichung dieser Fahne zusammen<br />

mit e<strong>in</strong>em herzlichen Dankeschön an alle Kameraden war.<br />

Verschneite W<strong>in</strong>terwan<strong>der</strong>ung<br />

des Natur- und Heimatvere<strong>in</strong>es<br />

Erstmalig seit 11 Jahren fand die W<strong>in</strong>terwan<strong>der</strong>ung unter erschwerten<br />

Bed<strong>in</strong>gungen statt. Hoher Schnee, Eisglätte und Schnee auf den<br />

Straßen und Schneebruch im Wald standen im Vorfeld zur Diskussion.<br />

In Abstimmung mit den Forstexperten und dem Forsthof Schönfeld<br />

konnte die Wan<strong>der</strong>ung auf schneegeschobenen Waldwegen<br />

durchgeführt werden.<br />

30 Wan<strong>der</strong>freunde erlebten bei herrlichem W<strong>in</strong>terwetter e<strong>in</strong>e Wan<strong>der</strong>ung<br />

wie sie nicht schöner se<strong>in</strong> kann.


Nr. 01/2011 – 27 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Die Bläsergruppe Stendal/Staffelde begann traditionell mit e<strong>in</strong>igen<br />

Stücken aus ihrem Repertoire. Der Vorsitzende des Natur- und Heimatvere<strong>in</strong>es<br />

<strong>Bismark</strong>/Kläden, Erw<strong>in</strong> Ackermann, begrüßte die Gäste,<br />

<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e dieBläsergruppe Stendal/Staffelde und die Familie von<br />

Rundstedt, die Unterstützung bei <strong>der</strong> Durchführung des Tages gab.<br />

Anschließend übernahm Vorstandsmitglied Werner Draheim die<br />

Führung <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung.<br />

Auf e<strong>in</strong>em 4Kilometer langen, aber verkürzten Rundkurs wurde<br />

Wissenswertes an Hand von Waldbil<strong>der</strong>n gezeigt und diskutiert.<br />

Je<strong>der</strong> konnte e<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>terlandschaft erleben, die e<strong>in</strong>malig war. Die<br />

Schneelast hatte bei den Nadelhölzern starke Schäden h<strong>in</strong>terlassen.<br />

Schneebruch und umgekippte Bäume bestimmten das Bild. Das<br />

Knacken und Ächzen <strong>der</strong> Bäume versetzte alle Beteiligten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

beson<strong>der</strong>e Stimmung.<br />

Zurück auf dem Gutshof wartete Vorstandsmitglied Roswitha Schmalenberg<br />

mit Glühwe<strong>in</strong>, Kaffee, Tee, Schmalzbroten u. v. m.<br />

Familie von Rundstedt bot Grillwurst und Hausgeschlachtetes an.<br />

Bei <strong>der</strong> Musik <strong>der</strong> Jagdhornbläser und dem Lagerfeuer vor Ort fand<br />

die 3-stündige Wan<strong>der</strong>ung e<strong>in</strong>en gelungenen Abschluss.<br />

Der Vere<strong>in</strong>svorsitzende wünschte allen e<strong>in</strong> gutes Jahr 2011 mit viel<br />

Gesundheit, damit alle bei den nächsten Veranstaltungen des Naturund<br />

Heimatvere<strong>in</strong>es wie<strong>der</strong> gesellig zusammen kommen können.<br />

Geme<strong>in</strong>sam statt e<strong>in</strong>sam<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Seniorengruppe Hohenwulsch laden alle Senior<strong>in</strong>nen<br />

und Senioren <strong>der</strong> Ortschaften Hohenwulsch, Beesewege,<br />

Friedrichsfleiß und Friedrichshof zu e<strong>in</strong>em unterhaltsamen Nachmittag<br />

am<br />

Dienstag, dem 22. Februar 2011<br />

um 14.00 Uhr<br />

<strong>in</strong> das Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus Hohenwulsch<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Als Gast wird die Regionalleiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ländlichen<br />

Erwachsenenbildung, Iris Kosch, erwartet. Sie<br />

wird e<strong>in</strong>en Vortrag zum Thema „Rund um den Kakao und die Schokolade“<br />

halten.<br />

E<strong>in</strong>e Verkostung gehört selbstverständlich dazu.<br />

Im Anschluss f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> gemütlicher Runde e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />

statt.<br />

Bei Kaffee und Kuchen kann das Neueste aus dem Dorfgeschehen<br />

ausgetauscht und über die weitere Arbeit <strong>der</strong> Seniorengruppe gesprochen<br />

werden.<br />

Für die Veranstaltung wird e<strong>in</strong>en Unkostenbeitrag von 1,50 Euro<br />

erhoben.<br />

Klädener Neujahrsgottesdienst<br />

landesweit <strong>in</strong> aller Ohren<br />

Der diesjährige<br />

Neujahrsgottesdienst<br />

des<br />

Pfarrbereiches<br />

Kläden war e<strong>in</strong><br />

ganz beson<strong>der</strong>er<br />

- er wurde<br />

nämlich landesweit<br />

über den<br />

Kulturradiosen<strong>der</strong><br />

MDR Figaro<br />

gesendet. Übertragungswagen,<br />

Sendefahrzeug, reichlich Technik und e<strong>in</strong> auf die M<strong>in</strong>ute genau<br />

abgestimmter Programmablauf machten das möglich. Die Klädener<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>de um ihren Pfarrer Peter Michael Schmudde meisterte<br />

diese Herausfor<strong>der</strong>ung sehr gut. In se<strong>in</strong>er natürlichen und gelassenen<br />

Art hielt Pfarrer Schmudde die Andacht. Die musikalische Begleitung<br />

übernahmen <strong>der</strong> Klädener Kirchenchor geme<strong>in</strong>sam mit dem Johns-<br />

Chor Stendal und das Orchester <strong>der</strong> Generationen.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>wünsche-K<strong>in</strong><strong>der</strong>träume<br />

Kläden e. V.<br />

Treffpunkt Spielstube<br />

12.02. Kreativwerkstatt - kunterbunt, 8.00 - 12.00 Uhr<br />

19.02. Kreativwerkstatt - kunterbunt, 8.00 - 12.00 Uhr<br />

21.02. K<strong>in</strong>o<br />

jeweils von 16.00 - 18.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kegelhalle <strong>in</strong> Kläden<br />

1. Frauennachmittag<br />

am 10. Januar 2011 im Bürgerhaus Meßdorf<br />

Im Dezember wollten wir an Stelle unserer Weihnachtsfeier den<br />

Weihnachtsmarkt <strong>in</strong> Goslar besuchen. Wir hatten schon alles vorbereitet.<br />

Doch aufgrund des Schneechaos wurde die Fahrt im letzten<br />

Moment abgesagt.<br />

Am Montag, den 10. Januar trafen wir uns nun zu unserer Neujahrsfeier.<br />

Die Frauen Brigitte Juchum, Kar<strong>in</strong> Be<strong>in</strong>dorf und Ingetraud<br />

Dähne bereiteten geme<strong>in</strong>sam diese Feier vor. Für die Kaffeetafel<br />

backte Kar<strong>in</strong> Be<strong>in</strong>dorf Pfannkuchen, währenddessen die beiden an<strong>der</strong>en<br />

die Tische e<strong>in</strong>deckten und das Abendbrot vorbereiteten. Ja es<br />

sollte dieses Mal auch Abendbrot geben: Königsberger Klopse mit<br />

Salzkartoffeln und Salat.<br />

Also begannen wir mit dem Kaffeetr<strong>in</strong>ken. Danach folgte unser<br />

beliebtes Würfelspiel. Je<strong>der</strong> hatte e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Geschenk mitgebracht,<br />

das nun verwürfelt wurde.<br />

Etwas später besuchte uns <strong>der</strong> Ortsbürgermeister Uwe Lenz und<br />

sprach über das alte Jahr und über neue Ziele. Unter an<strong>der</strong>em wies<br />

er auf das Geme<strong>in</strong>defest am 4. und 5. Juni <strong>in</strong> Spän<strong>in</strong>gen und auf<br />

die 13. Meßdorfer Musikfesttage vom 13. August bis 3. Oktober<br />

h<strong>in</strong>. In diesem Jahr wird auch das Projekt Betreutes Wohnen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

ehemaligen Son<strong>der</strong>schule fertiggestellt se<strong>in</strong>.<br />

Der Abend endete dann mit dem schon erwähnten Abendbrot, das<br />

allen recht gut mundete.<br />

Für die nächsten Monate haben wir uns Folgendes vorgenommen:<br />

• Montag, den 7. Februar Käseverkostung im Rahmen des Frauennachmittages


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 28 – Nr. 01/2011<br />

• Donnerstag, den 10. März Fahrt nach Goslar<br />

• Samstag, den 12. März Frauentagsfeier <strong>in</strong> Meßdorf<br />

Die Geschenke werden ausgepackt.<br />

E<strong>in</strong>e Kette für jeden Anlass!<br />

Unser leckeres Abendbrot<br />

Der Ortsbürgermeister mit Grußworten<br />

E<strong>in</strong>ladung zur 1. Jahresversammlung<br />

<strong>der</strong> Jagdgenossenschaft Schorstedt<br />

Hiermit s<strong>in</strong>d alle Eigentümer von Grundflächen des geme<strong>in</strong>schaftlichen<br />

Jagdbezirkes recht herzlich zur Versammlung e<strong>in</strong>geladen.<br />

Ort: Schorstedt (Sportlerheim)<br />

Datum: 18.02.2011<br />

Zeit: 19.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung, Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit und <strong>der</strong> Ordnungsmäßigkeit<br />

<strong>der</strong> Ladung<br />

2. E<strong>in</strong>tragung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die Anwesenheitsliste und Abgleich<br />

mit dem Jagdkataster<br />

3. Verlesung <strong>der</strong> Tagesordnung/Bestätigung<br />

4. Beschluss über die Art <strong>der</strong> Verpachtung <strong>der</strong> JG Schorstedt für die<br />

Gemarkung Schorstedt ab dem 01.04.2011.<br />

5. Beschluss über die Eckdaten <strong>der</strong> Verpachtung<br />

- Dauer <strong>der</strong> Verpachtung<br />

- Höhe des Pachtz<strong>in</strong>ses<br />

- Regelung zum Wildschaden<br />

Der Vorstand<br />

Wir weisen darauf h<strong>in</strong>, dass Flächen, die mehreren Eigentümern<br />

gehören, nur durch Anwesenheit aller Eigentümer dieser Flächen<br />

o<strong>der</strong> durch amtliche bestätigte Vollmachten aller nicht anwesenden<br />

Eigentümer dieser Flächen zur Abstimmung berechtigen.<br />

Ausblick auf Veranstaltungen des 1. Halbjahres<br />

und Rückblick auf die erste Veranstaltung <strong>in</strong> 2011:<br />

Neujahrs Rommé- und Skat-Turnier<br />

Am 16. Januar startete die Veranstaltungssaison 2011 im „Alten<br />

Schafstall“ Kläden mit e<strong>in</strong>em Neujahrs-Rommé- und Skat-Turnier,<br />

an dem sich 22 Romméfreunde und 17 Skatfreunde beteiligten.<br />

In den Pausen konnten sich die Spieler mit Kaffee und Kuchen und<br />

belegten Broten stärken.<br />

Nach e<strong>in</strong>em spannenden Wettkampf konnten folgende Sieger mit<br />

bekannt gegeben und mit Preisen geehrt werden:<br />

- die Gew<strong>in</strong>ner Rommé:


Nr. 01/2011 – 29 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

1. Platz Ursula von Wiegen aus <strong>Bismark</strong> mit 371 Punkten (rechts)<br />

2. Platz Kar<strong>in</strong> Brandt aus Kläden mit 347 Punkten (Mitte)<br />

3. Platz Maik Schulz aus Kläden mit 381 Punkten (l<strong>in</strong>ks)<br />

- die Gew<strong>in</strong>ner Skat:<br />

1. Platz Daniel Herrmann aus Hohenwulsch mit 2.189 Punkten<br />

(Mitte)<br />

2. Platz Werner Schulle aus Tangermünde mit 2.144 Punkten<br />

(rechts)<br />

3. Platz Andreas Diekmann aus Hohenwulsch mit 2.132 Punkten<br />

(l<strong>in</strong>ks)<br />

Es gibt bereits e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> für das nächste Turnier, den Sie <strong>der</strong><br />

nachfolgenden Aufstellung entnehmen können.<br />

Ausblick 2011<br />

25.02. Hobbymaler<strong>in</strong>nen unter Leitung von Michaela Herbst<br />

stellen im „Alten Schafstall“ aus<br />

08.03. Frauentag mit Otto Reutter alias Helmut Gaber aus Berl<strong>in</strong>,<br />

14.30 Uhr<br />

20.03. Rommé- und Skatturnier, 14.00 Uhr<br />

25.03. Konzert mit „Nobody knows“, 19.00 Uhr<br />

08.04. Frühl<strong>in</strong>gsfest des Chores im Media-Kulturkreis Kläden,<br />

14.30 Uhr<br />

14.04. Frühl<strong>in</strong>gs- und Osterbasteln mit Birgit L<strong>in</strong>ne, 15.00 Uhr<br />

06.05. Kaffeekränzchen und Ausstellung Sticktücher aus aller<br />

Welt, Vortrag, 14.30 Uhr<br />

13.05. Kabarett „Die Pauker“, 19.30 Uhr<br />

29.05. Rommé- und Skatturnier, 14.00 Uhr<br />

Anmeldungen und Rückfragen im „Alten Schafstall“ Kläden unter<br />

039324/98881<br />

Die nächste Ausgabe ersche<strong>in</strong>t<br />

am 25. Februar 2011.<br />

Foto Bil<strong>der</strong>box<br />

Satzung über die Festsetzung des Beitragssatzes<br />

für wie<strong>der</strong>kehrende Beiträge für die öffentlichen<br />

Verkehrsanlagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

- Ortschaft <strong>Bismark</strong> -<br />

Beitragssatzung<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> §§ 4, 6 und 157 <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deordnung für<br />

das Land Sachsen-Anhalt vom 10.08.2009 (GVBI. LSA S. 383), i. V.<br />

m. §§ 2, 6a und 13a des Kommunalabgabengesetz vom 13.12.1996<br />

(GVBI. LSA S. 405) <strong>in</strong> den zuletzt geän<strong>der</strong>ten Fassungen sowie des<br />

§7<strong>der</strong> Satzung über die Erhebung wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> Beiträge für<br />

den Ausbau <strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsanlagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />

vom 16.10.2003 hat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Sitzung am 15.12.2010 folgende Satzung über die Festsetzung<br />

des Beitragssatzes für wie<strong>der</strong>kehrende Beiträge für die öffentlichen<br />

Verkehrsanlagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) Ortschaft <strong>Bismark</strong><br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Beitragssatz<br />

(1) Der Beitragssatz wird nach Maßgabe <strong>der</strong> Bestimmungen <strong>der</strong> Satzung<br />

über die Erhebung wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> Beiträge für den Ausbau <strong>der</strong><br />

öffentlichen Verkehrsanlagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) Ortschaft<br />

<strong>Bismark</strong> aus den jährlichen Investitionsaufwendungen ermittelt<br />

(2) Der wie<strong>der</strong>kehrende Beitrag für das Jahr 2009 gilt für folgende<br />

Vorhaben:<br />

<strong>Bismark</strong>, Straße <strong>der</strong> Freundschaft.<br />

(3)Der Beitragssatz für 2009 beträgt je Quadratmeter anrechenbare<br />

Grundstücksfläche: 0,068556 €/qm<br />

§ 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), d. 15.12.2010<br />

Verena SchlüsseIburg<br />

Bürgermeister<strong>in</strong><br />

Satzung über die Festsetzung des Beitragssatzes<br />

für wie<strong>der</strong>kehrende Beiträge für die öffentlichen<br />

Verkehrsanlagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

- Ortschaft <strong>Bismark</strong> -<br />

Beitragssatzsatzung<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> §§ 4, 6 und 157 <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deordnung für<br />

das Land Sachsen-Anhalt) vom 10.08.2009 (GVBI. LSA S. 383) i. V.<br />

m. §§ 2, 6a und 13a des Kommunalabgabengesetz vom 13.12.1996<br />

(GVBI. LSA S. 405) <strong>in</strong> den zuletzt geän<strong>der</strong>ten Fassungen sowie des<br />

§7<strong>der</strong> Satzung über die Erhebung wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> Beiträge für<br />

den Ausbau <strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsanlagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />

vom 16.10.2003 hat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Sitzung am 15.12.2010 folgende Satzung über die Festsetzung<br />

des Beitragssatzes für wie<strong>der</strong>kehrende Beiträge für die öffentlichen<br />

Verkehrsanlagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) Ortschaft <strong>Bismark</strong><br />

beschlossen:


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 30 – Nr. 01/2011<br />

§ 1<br />

Beitragssatz<br />

(1) Der Beitragssatz wird nach Maßgabe <strong>der</strong> Bestimmungen <strong>der</strong> Satzung<br />

über die Erhebung wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> Beiträge für den Ausbau <strong>der</strong><br />

öffentlichen Verkehrsanlagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) Ortschaft<br />

<strong>Bismark</strong> aus den jährlichen Investitionsaufwendungen ermittelt.<br />

(2) Der wie<strong>der</strong>kehrende Beitrag für das Jahr 2010 gilt für folgende<br />

Vorhaben:<br />

Straßenbeleuchtung Arensberg<br />

(3)Der Beitragssatz für 2010 beträgt je Quadratmeter anrechenbare<br />

Grundstücksfläche:<br />

0,049789 €/qm<br />

§ 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), d. 15.12.2010<br />

Verena Schlüsselburg<br />

Bürgermeister<strong>in</strong><br />

Satzung über die Festsetzung des Beitragssatzes<br />

für wie<strong>der</strong>kehrende Beiträge für die öffentlichen<br />

Verkehrsanlagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

- Ortschaft Kremkau -<br />

Beitragssatzung<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> §§ 4, 6 und 157 <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deordnung für<br />

das Land Sachsen-Anhalt vom 10.08.2009 (GVBI. LSA S. 383), i.<br />

V. m. §§ 2, 6a und 13a des Kommunalabgabengesetz vom 13.12.<br />

1996 (GVBI. LSA S. 405) <strong>in</strong> den zuletzt geän<strong>der</strong>ten Fassungen sowie<br />

des § 7 <strong>der</strong> Satzung über die Erhebung wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> Beiträge<br />

für den Ausbau <strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsanlagen <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Kremkau vom 12.10.2005 hat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 15.12.2010 folgende Satzung über die<br />

Festsetzung des Beitragssatzes für wie<strong>der</strong>kehrende Beiträge für die<br />

öffentlichen Verkehrsanlagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) Ortschaft<br />

Kremkau beschlossen:<br />

§ 1<br />

Beitragssatz<br />

(1) Der Beitragssatz wird nach Maßgabe <strong>der</strong> Bestimmungen <strong>der</strong><br />

Satzung über die Erhebung<br />

wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> Beiträge für den Ausbau <strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsanlagen<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) Ortschaft Kremkau aus den<br />

jährlichen Investitionsaufwendungen ermittelt.<br />

(2) Der wie<strong>der</strong>kehrende Beitrag für das Jahr 2009 gilt für folgende<br />

Vorhaben:<br />

Kremkau, Umgehung zum Reitplatz<br />

(3) Der Beitragssatz für das Jahr 2009 beträgt je Quadratmeter anrechenbare<br />

Grundstücksfläche: 0,100444 €/qm<br />

§ 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), den 15.12.2010<br />

Verena Schlüsselburg<br />

Bürgermeister<strong>in</strong><br />

1. Än<strong>der</strong>ungssatzung über die Erhebung<br />

von Kostenersatz und Gebühren für die<br />

Leistungen <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) vom 16.06.2010<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> §§ 4, 6 und 8 <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deordnung für das<br />

Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 10.08.2009 (GVBI. LSA S. 383) <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung,<br />

des §5des Kommunalabgabengesetzes (KAG-LSA) Fassung vom 13.<br />

Dezember 1996 (GVBI. LSA S. 405) <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung<br />

und des §22des Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetzes des Landes<br />

Sachsen-Anhalt (BrSchG) vom 06. Juli 1994 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bekanntmachung<br />

vom 07. Juni 2001 (GVBI. LSA S,190) geän<strong>der</strong>t durch Artikel 4 des<br />

Gesetzes vom 17. Februar 2010 (GVBI. LSA S.69) <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweils<br />

gültigen Fassung hat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 15.12.2010<br />

folgende 1. Än<strong>der</strong>ungssatzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Än<strong>der</strong>ung<br />

Der § 6 - Sachliche Leistungen - <strong>der</strong> Satzung erhält folgende Ergänzung:<br />

1. Abs. 1: E<strong>in</strong>satz von Lösch- und Son<strong>der</strong>fahrzeugen, ohne personelle<br />

Leistungen - wird am folgende Fahrzeugtypen ergänzt:<br />

Kosten pro Stunde/E<strong>in</strong>satzzeit<br />

Löschfahrzeug LF 10/6 50,00 €<br />

Stationäres Löschfahrzeug,<br />

Wassertank ST LF HTS 100 40,00 €<br />

Schaumlöschmittelanhänger SBA 4.5 15,00 €<br />

2. Abs. 3: E<strong>in</strong>satz von sonstigen Geräten und Ausrüstungsgegenständen<br />

ohne personelle Leistung - wird am folgende Geräte<br />

ergänzt:<br />

Kosten pro Tag u. E<strong>in</strong>satz<br />

Hydraulisches Rettungsgerät 35,00 €<br />

Hohlstrahlrohr B/C 5,00 €<br />

§ 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung <strong>in</strong> Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt die bisherige Gebührensatzung <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>der</strong> aufgelösten Geme<strong>in</strong>de Sch<strong>in</strong>ne vom 03.09.1996 - <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>der</strong>zeit gültigen Fassung - außer Kraft.<br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), d. 15.12.2010<br />

V. Schlüsselburg<br />

Bürgermeister<strong>in</strong><br />

1. Än<strong>der</strong>ungssatzung über die Errichtung und<br />

Organisation <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) vom 16.06.2010<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> §§ 2, 4, 6und §44Abs. 3Ziffer 1<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deordnung<br />

für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong><br />

Bekanntmachung vom 10.08.2009 (GVBI. LSA S. 383) <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweils<br />

gültigen Fassung und <strong>der</strong> §§ 1, 6, 8, 14, 18 und 20 des Brandschutzund<br />

Hilfeleistungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (BrSchG) vom<br />

06. Juli 1994 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bekanntmachuag vom 07. Juni 2001 (GVBI. LSA<br />

S. 190) geän<strong>der</strong>t durch Artikel 4 des Gesetzes vom 17. Februar 2010<br />

(GVBI. LSA S. 69) <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung hat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 15.12.2010 folgende 1. Än<strong>der</strong>ungssatzung<br />

beschlossen:


Nr. 01/2011 – 31 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

§ 1<br />

Än<strong>der</strong>ung<br />

Der §1-Aufgaben und Glie<strong>der</strong>ung -Abs. 3Satz 1<strong>der</strong> Satzung<br />

wird um die<br />

Ortsfeuerwehr Sch<strong>in</strong>ne<br />

erweitert.<br />

§ 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung <strong>in</strong> Kraft.<br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), d. 15.12.2010<br />

Verena Schlüsselburg<br />

Bürgermeister<strong>in</strong><br />

Hallenordnung<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> hält e<strong>in</strong>e Mehrzweckhalle <strong>in</strong>kl. Zweifeldsportfläche,<br />

als öffentliche E<strong>in</strong>richtung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), vor.<br />

Die Hallenordnung gilt für alle Nutzer und Besucher <strong>der</strong> Mehrzweckhalle<br />

(MZH), unabhängig <strong>der</strong> Nutzungsart. Mit <strong>der</strong> Inanspruchnahme<br />

dieser E<strong>in</strong>richtung erkennen alle Nutzer und Besucher die<br />

Hallenordnung an.<br />

1. Grundlage für die Benutzung <strong>der</strong> Sporthalle <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong><br />

(<strong>Altmark</strong>) s<strong>in</strong>d die Unterrichtsplanung für den Sportunterricht und<br />

die Nutzungsvere<strong>in</strong>barungen zwischen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

und dem jeweiligen Nutzer.<br />

2. Die Nutzer haben grundsätzlich nur das Recht die MZH zu den<br />

ausgewiesenen bzw. vere<strong>in</strong>barten Zeiten zu nutzen.<br />

3. E<strong>in</strong> Rechtsanspruch auf die Nutzung <strong>der</strong> MZH besteht für Vere<strong>in</strong>e<br />

nicht.<br />

4. Die Nutzung setzt die Genehmigung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> (Nutzungsvertrag)<br />

sowie die Aufnahme <strong>in</strong> den Hallenbelegungsplan voraus.<br />

5. Im Falle e<strong>in</strong>er Nutzung außerhalb <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>barung bestätigten<br />

Zeiten ist diese schriftlich beim Haupt- und Strukturamt zu<br />

beantragen.<br />

Turniere bzw. Wettkämpfe s<strong>in</strong>d m<strong>in</strong>destens 4Wochen vor dem<br />

Term<strong>in</strong> zu beantragen.<br />

6. Die Benutzung <strong>der</strong> MZH <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e Zweifeldsportfläche ist nur<br />

mit e<strong>in</strong>em verantwortlichen Übungsleiter o<strong>der</strong> Sportlehrer gestattet.<br />

Die Übungsleiter bzw. Sportlehrer betreten als Erste das Objekt.<br />

Sie zeichnen sich dafür verantwortlich, dass Sportgeräte nach ihrer<br />

Nutzungwie<strong>der</strong> ordentlich weggeräumt werden. Defekte Geräte<br />

s<strong>in</strong>d dem Hallenwart zu melden.<br />

Die Übungsleiter bzw. Sportlehrer verlassen als Letzte, erst nach<br />

erfolgter Kontrolle auf Ordnung und Sicherheit, die MZH.<br />

7. Das Betreten <strong>der</strong> MZH erfolgt durch den E<strong>in</strong>gang an <strong>der</strong> Westseite.<br />

Schüler und Sportler sammeln sich vor dem E<strong>in</strong>gang, sie werden<br />

dort von dem Übungsleiter bzw. Sportlehrer abgeholt.<br />

Nach E<strong>in</strong>lass <strong>der</strong> Schüler bzw. Sportler und vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Sport-<br />

Übungsstunde verschließen die Übungsleiter bzw. Sportlehrer die<br />

Türen <strong>der</strong> Umklei<strong>der</strong>äume.<br />

8. Der Fußbodenbelag <strong>der</strong> Zweifeldsportfläche und <strong>der</strong> Geräteräume<br />

darf nur mit sauberen Turnschuhen, die e<strong>in</strong>e abriebfeste Sohle<br />

besitzen und mit dem Zertifikat „non mark<strong>in</strong>g“ versehen s<strong>in</strong>d,<br />

betreten werden.<br />

Auf <strong>der</strong> Straße bzw. auf dem Sportplatz getragene Schuhe; auch<br />

Turnschuhe, müssen <strong>in</strong> das dafür vorgesehene Regal gestellt werden.<br />

9. Das Re<strong>in</strong>igen <strong>der</strong> Sportschuhe <strong>in</strong> <strong>der</strong> MZH bzw. <strong>in</strong> den Umkleideund<br />

Sanitärräumen ist nicht gestattet.<br />

10. Nach Beendigung des Schulsports, Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs- bzw. Wettkampfbetriebes<br />

ist die MZH e<strong>in</strong>schl. Nebenräume auf Verschlusssicherheit<br />

<strong>der</strong> Türen und Fenster zu überprüfen.<br />

Die Verschlusssicherheit ist zu gewährleisten.<br />

11. Das Rauchen ist im gesamten Objekt nicht gestattet.<br />

Das Verzehren von Speisen und Getränken im Bereich <strong>der</strong> Zweifeldsportfläche<br />

ist nicht erlaubt.<br />

12. Im Bereich <strong>der</strong> Zweifeldsportfläche ist die Verwendung von Haftmitteln<br />

z. B. bei Handballtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, -Spielen und -Turnieren, verboten.<br />

13. Die Funktionssicherheit aller Sportgeräte und Anlagen <strong>der</strong> MZH ist<br />

von den Übungsleitern bzw. Sportlehrern ständig zu überprüfen.<br />

Defekte Geräte s<strong>in</strong>d unverzüglich dem Hallenwart zu melden.<br />

14. Das Betreten <strong>der</strong> Spielfläche ist grundsätzlich, auch bei Turnieren/<br />

Wettkämpfen nur den aktiven Sportlern gestattet.<br />

15. Bei e<strong>in</strong>em Unfall ist <strong>der</strong> Sanitätsraum zu nutzen -und <strong>der</strong> Rettungsdienst<br />

zu benachrichtigen.<br />

16. Die Brandschutzordnung ist e<strong>in</strong>zuhalten.<br />

Bei Alarm haben alle Personen die MZH zu verlassen, dazu dienen<br />

alle verfügbaren Ausgänge, Sammelstelle ist <strong>der</strong> Parkplatz <strong>der</strong><br />

Verkaufse<strong>in</strong>richtung „Netto“. Die Notausgangstüren s<strong>in</strong>d nur bei<br />

Gefahr zu Öffnen.<br />

17. An <strong>der</strong> Sporthalle s<strong>in</strong>d Möglichkeiten zum Parken vorhanden.<br />

Das Betreten <strong>der</strong> Grünanlage ist nicht gestattet. Es s<strong>in</strong>d die gepflasterten<br />

Wege zu benutzen.<br />

18. Die Teilnehmer des Schulsports haben das Gebäude bis 15.00 Uhr<br />

zu verlassen. An<strong>der</strong>e Sportler verlassen die Halle bis spätestens<br />

22.00 Uhr.<br />

Ausnahmen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Absprache mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> möglich.<br />

19. Den Anordnungen des Hallenwartes ist unbed<strong>in</strong>gt Folge zu leisten.<br />

Er übt das Hausrecht aus.<br />

20. Bei Verstößen gegen die Hallenordnung wird die weitere Nutzung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> MZH untersagt und Hausverbot erteilt<br />

21. Alle Benutzer s<strong>in</strong>d aufgefor<strong>der</strong>t, mit dem Hallen<strong>in</strong>ventar pfleglich<br />

umzugehen und ihren Beitrag für Ordnung und Sauberkeit zu<br />

leisten.<br />

22. Die durch mutwillige o<strong>der</strong> fahrlässige Beschädigung und Missbrauch<br />

von Geräten und Gegenständen entstandenen Kosten tragen diejenigen,<br />

die den Schaden verursacht haben, <strong>in</strong> voller Höhe.<br />

23. Die gesamte Verantwortung für die E<strong>in</strong>haltung <strong>der</strong> Haus- und<br />

Hallenordnung während <strong>der</strong> Benutzung <strong>der</strong> MZH trägt -für den<br />

Schulunterricht die Schule - für den Vere<strong>in</strong>ssport <strong>der</strong> nutzende<br />

Vere<strong>in</strong> - für an<strong>der</strong>e Veranstaltungen <strong>der</strong> Nutzer.<br />

Die jeweiligen Verantwortlichen s<strong>in</strong>d verpflichtet nach e<strong>in</strong>er Nutzung<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung diese auf Schäden zu untersuchen.<br />

Schäden müssen unverzüglich dem Haupt- und Strukturamt<br />

gemeldet werden. Schadensverursacher s<strong>in</strong>d festzustellen und<br />

namentlich zu benennen. Für Schäden, die sich aufgrund <strong>der</strong><br />

Verletzung <strong>der</strong> Anzeigepflicht ergeben, haften die Nutzer.<br />

24. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) haftet nicht für etwaige Personen- und<br />

Sachschäden, die durch unsachgemäße Benutzung entstehen.<br />

Die Hallenordnung tritt mit ihrer Bekanntmachung <strong>in</strong> Kraft.<br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), d. 15.12.2010<br />

Verena Schlüsselburg<br />

Bürgermeister<strong>in</strong><br />

Satzung über die Festsetzung des Beitragssatzes<br />

für wie<strong>der</strong>kehrende Beiträge für die öffentlichen<br />

Verkehrsanlagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

- Ortschaft Berkau -<br />

Beitragssatzung<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> §§ 4, 6und 157 <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deordnung für das<br />

Land Sachsen-Anhalt vom 10.08.2009 (GVBI. LSA S. 383), i. V. m.<br />

§§ 2, 6a und 13a des Kommunalabgabengesetzes vom 13.12.1996<br />

(GVBI. LSA S. 405) <strong>in</strong> den zuletzt geän<strong>der</strong>ten Fassungen sowie des §<br />

7 <strong>der</strong> Satzung über die Erhebung wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> Beiträge für den<br />

Ausbau <strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsanlagen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit §5Abs.<br />

5 <strong>der</strong> Abrechnungssatzung <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Berkau vom 28.12.2000


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 32 – Nr. 01/2011<br />

hat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am<br />

15.12.2010 folgende Satzung über die Festsetzung des Beitragssatzes<br />

für wie<strong>der</strong>kehrende Beiträge für die öffentlichen Verkehrsanlagen<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) Ortschaft Berkau beschlossen:<br />

§ 1<br />

Beitragssatz<br />

(1) Der Beitragssatz wird nach Maßgabe <strong>der</strong> Bestimmungen <strong>der</strong><br />

Satzung über die Erbebung wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> Beiträge für den Ausbau<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Verkehrsanlagen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) Ortschaft<br />

Berkau aus den jährlichen Investitionsaufwendungen ermittelt.<br />

(2) Der wie<strong>der</strong>kehrende Beitrag für das Jahr 2009 gilt für folgende<br />

Vorhaben:<br />

Berkau, Gebwegbau Gartenstraße.<br />

(3)Der Beitragssatz für 2009 beträgt je Quadratmeter anrechenbare<br />

Grundstücksfläche: 0,034807 €/qm<br />

§ 2<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung<br />

<strong>in</strong> Kraft.<br />

<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), den 15.12.2010<br />

Verena Schlüsselburg<br />

Bürgermeister<strong>in</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) Behörde<br />

Beschlussvorlage<br />

x öffentlich nichtöffentlich<br />

Amt/Geschäftszeichen/E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>ger Datum: Beschluss Nr.<br />

Bauamt 82-07/2010<br />

Beratungsfolge Sitzungsterm<strong>in</strong>:<br />

8. Hauptausschusssitzung 30.11.2010<br />

7. <strong>Stadt</strong>ratssitzung 15.12.2010<br />

Betreff:<br />

Aufstellung e<strong>in</strong>es<br />

„Sachlichen Teilflächennutzungsplanes - W<strong>in</strong>d“<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) beschließt die Aufstellung<br />

e<strong>in</strong>es „Sachlichen Flächennutzungsplanes - Teil W<strong>in</strong>d“ für das<br />

Gebiet <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) mit den, zur<br />

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> gehörenden Gemarkungen <strong>der</strong> Ortschaften Bad<strong>in</strong>gen,<br />

Berkau, <strong>Bismark</strong>, Büste, Dobberkau, Garlipp, Grassau, Hohenwulsch,<br />

Holzhausen, Käthen, Kläden, Könnigde, Kremkau, Meßdorf,<br />

Querstedt, Schäplitz, Schernikau, Sch<strong>in</strong>ne, Schorstedt und Ste<strong>in</strong>feld.<br />

Folgende Planziele können erreicht werden:<br />

1. Für das Gebiet <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

sollen mit dem „Sachlichen Flächennutzungsplan -Teil W<strong>in</strong>d“ alle<br />

Vorteilsflächen für W<strong>in</strong>denergieanlagen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

dargestellt werden.<br />

2. Im Rahmen des sachlichen Teilflächennutzungsplans können die<br />

im Regionalplan ausgewiesenen Vorteilsflächen reduziert bzw.<br />

erweitert werden.<br />

3. Darüberh<strong>in</strong>aus können Festlegungen zur Höhe <strong>der</strong> Anlagen und<br />

dem Abstand zu bebauten Gebieten getroffen werden.<br />

4. Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zu machen.<br />

Begründung:<br />

Mit <strong>der</strong> Aufstellung e<strong>in</strong>es „Sachlichen Flächennutzungsplan -Teil<br />

W<strong>in</strong>d“ für das Gebiet <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

kann E<strong>in</strong>fluss auf die Entwicklung <strong>der</strong> W<strong>in</strong>denergienutzung <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> genommen werden. Gegenwärtig bef<strong>in</strong>det sich <strong>der</strong><br />

sachliche Teilplan W<strong>in</strong>d des Regionalen Entwicklungsplans <strong>Altmark</strong><br />

im Aufstellungsverfahren. Der sachliche Teilplan W<strong>in</strong>d ist damit e<strong>in</strong><br />

regionales Steuerungs<strong>in</strong>strument, das die Bereiche festlegt <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>der</strong>er W<strong>in</strong>dkraftanlagen errichtet werden können.<br />

E<strong>in</strong>e größere Sicherheit zur Steuerung <strong>der</strong> Standorte zur Errichtung<br />

von W<strong>in</strong>dkraftanlagen bildet e<strong>in</strong> sachlicher Flächennutzungsplan Teil<br />

W<strong>in</strong>d, <strong>der</strong> für das konkrete Gemarkungsgebiet <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> als städtebauliche Satzung aufgestellt und beschlossen<br />

wird. Dieser Plan ist bei <strong>der</strong> Beurteilung von WKA-Bauanträgen<br />

heranzuziehen und zu beachten.<br />

Im Aufstellungsverfahren werden Behörden, Träger öffentlicher Belange<br />

und Bürger beteiligt und im Ergebnis <strong>der</strong> Planung e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>vernehmen<br />

mit den H<strong>in</strong>weisen und Bedenken <strong>der</strong> Planungsbeteiligten<br />

hergestellt.<br />

Damit erhält die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) e<strong>in</strong> eigenes<br />

Steuerungs- und Planungs<strong>in</strong>strument für die W<strong>in</strong>denergie.<br />

Im Gebiet <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> bef<strong>in</strong>den sich gegenwärtig drei<br />

W<strong>in</strong>dparks sowie zwei E<strong>in</strong>zelstandorte.<br />

• W<strong>in</strong>dpark Bad<strong>in</strong>gen mit 21 Anlagen<br />

• W<strong>in</strong>dpark Sch<strong>in</strong>ne mit 27 Anlagen<br />

• W<strong>in</strong>dpark Dobberkau mit 14 Anlagen<br />

• E<strong>in</strong>zelstandort Kläden mit 1 Anlage<br />

• E<strong>in</strong>zelstandort Garlipp mit 4 Anlagen<br />

• In <strong>der</strong> Gemarkung Garlipp s<strong>in</strong>d Baugenehmigungen für 2Anlagen<br />

erteilt, e<strong>in</strong>e weitere ist beantragt.<br />

Die Kosten für die Aufstellung des sachlichen Flächennutzungsplans -<br />

Teil W<strong>in</strong>d für die W<strong>in</strong>dparks, die sich im Gebiet <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

bef<strong>in</strong>den, werden anteilig von den Betreibern <strong>der</strong> W<strong>in</strong>dparks getragen.<br />

Geschätzte Planungskosten ca. 23.000,00 €.<br />

Empfehlung des Hauptausschusses vom 30.11.2010: Der Hauptausschuss<br />

empfiehlt dem <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) den<br />

Beschluss, <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Hauptausschusssitzung nochmals überarbeitet<br />

wurde, zu fassen.<br />

82-07/2010


Nr. 01/2011 – 33 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

<strong>Bismark</strong>, den 28.01.2011<br />

Bekanntmachung<br />

Neubau <strong>der</strong> Bundesautobahn A14 Magdeburg -Wittenberge -<br />

Schwer<strong>in</strong> VKE 1.5 - AS Lü<strong>der</strong>itz (L 30) bis AS Uengl<strong>in</strong>gen (L 15) - <strong>in</strong><br />

den Gemarkungen Buchholz, Insel, Tornau, Döbbel<strong>in</strong>, Mör<strong>in</strong>gen,<br />

Uengl<strong>in</strong>gen, Lü<strong>der</strong>itz, Groß Schwarzlosen, Steglitz, Schernikau und<br />

Ste<strong>in</strong>feld im Landkreis Stendal<br />

Der Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt, Nie<strong>der</strong>lassung Süd, hat für<br />

das o. g. Bauvorhaben die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens<br />

nach den Vorschriften des Bundesfernstraßengesetzes (FStrG)<br />

beantragt.<br />

Für das Vorhaben besteht e<strong>in</strong>e Verpflichtung zur Durchführung<br />

e<strong>in</strong>er Umweltverträglichkeitsprüfung gem. § 3 a des Gesetzes über<br />

die Umweltverträglichkeit (UVPG).<br />

Für das Bauvorhaben e<strong>in</strong>schließlich <strong>der</strong> landschaftspflegerischen<br />

Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke <strong>in</strong> den Gemarkungen<br />

Buchholz, Insel, Tornau, Döbbel<strong>in</strong>, Mör<strong>in</strong>gen, Uengl<strong>in</strong>gen,<br />

Lü<strong>der</strong>itz, Groß Schwarzlosen, Steglitz, Schernikau und Ste<strong>in</strong>feld<br />

beansprucht.<br />

Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit<br />

vom 08. Februar 2011 bis e<strong>in</strong>schließlich 07. März 2011<br />

während <strong>der</strong> Dienststunden<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag von 07.15 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag von 07.15 - 18.00 Uhr und<br />

Freitag von 07.15 - 12.30 Uhr<br />

im Verwaltungsgebäude <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Bauamt, Zimmer 2.12<br />

Breite Straße 11, 39629 <strong>Bismark</strong><br />

zur allgeme<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>sichtnahme aus.<br />

1. Je<strong>der</strong>, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden,<br />

kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf <strong>der</strong> Auslegungsfrist,<br />

das ist bis e<strong>in</strong>schließlich 21. März 2011, bei <strong>der</strong> Anhörungsbehörde,<br />

dem Landesverwaltungsamt, Ernst-Kamieth-Straße 2,<br />

06112 Halle (Saale) o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<br />

Breite Straße 11, 39629 <strong>Bismark</strong><br />

E<strong>in</strong>wendungen schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift erheben. Die<br />

E<strong>in</strong>wendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß<br />

se<strong>in</strong>er Bee<strong>in</strong>trächtigung erkennen lassen.<br />

Nach Ablauf dieser E<strong>in</strong>wendungsfrist s<strong>in</strong>d E<strong>in</strong>wendungen ausgeschlossen<br />

(§ 17 aNr. 7Satz 1FStrG). E<strong>in</strong>wendungen und<br />

Stellungnahmen <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>igungen s<strong>in</strong>d nach Ablauf dieser Frist<br />

ebenfalls ausgeschlossen (§ 17a Nr. 7 Satz 2 FStrG).<br />

Bei E<strong>in</strong>wendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten<br />

unterzeichnet o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Form vervielfältigter gleichlauten<strong>der</strong><br />

Texte e<strong>in</strong>gereicht werden (gleichförmige E<strong>in</strong>gaben), ist auf<br />

je<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>er Unterschrift versehenen Seite e<strong>in</strong> Unterzeichner<br />

mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter <strong>der</strong> übrigen Unterzeichner<br />

zu bezeichnen.<br />

An<strong>der</strong>nfalls können diese E<strong>in</strong>wendungen unberücksichtigt bleiben<br />

(§ 1 Abs. 1 Verwaltungsverfahrensgesetz des Landes Sachsen-<br />

Anhalt - VwVfG LSA i. V. m. § 17 Abs. 1 und 2 sowie § 72 Abs.<br />

2 Verwaltungsverfahrensgesetz - VwVfG).<br />

2. Diese ortsübliche Bekanntmachung dient auch <strong>der</strong> Benachrichtigung<br />

von <strong>der</strong> Auslegung des Plans <strong>der</strong><br />

a) nach landesrechtlichen Vorschriften im Rahmen des § 63 des<br />

Bundesnaturschutzgesetzes anerkannten Naturschutzvere<strong>in</strong>igungen<br />

b) sowie <strong>der</strong> sonstigen Vere<strong>in</strong>igungen, soweit sich diese für den<br />

Umweltschutz e<strong>in</strong>setzen und nach <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en gesetzlichen<br />

Vorschriften zur E<strong>in</strong>legung von Rechtsbehelfen <strong>in</strong> Umweltangelegenheiten<br />

vorgesehenen Verfahren anerkannt s<strong>in</strong>d<br />

(Vere<strong>in</strong>igungen).<br />

3. Die Anhörungsbehörde kann auf e<strong>in</strong>e Erörterung <strong>der</strong> rechtzeitig<br />

erhobenen Stellungnahmen und E<strong>in</strong>wendungen verzichten (§<br />

17a Nr. 5 Satz 1 FStrG).<br />

F<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Erörterungsterm<strong>in</strong> statt, wird er ortsüblich bekannt<br />

gemacht werden. Diejenigen, die rechtzeitig E<strong>in</strong>wendungen erhoben<br />

haben, bzw. bei gleichförmigen E<strong>in</strong>wendungen wird <strong>der</strong><br />

Vertreter, von dem Term<strong>in</strong> geson<strong>der</strong>t benachrichtigt (§ 1 Abs. 1<br />

VwVfG LSA i. V. m. § 17 VwVfG.<br />

S<strong>in</strong>d mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können<br />

sie durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.<br />

Die Vertretung durch e<strong>in</strong>en Bevollmächtigten ist möglich. Die<br />

Bevollmächtigung ist durch e<strong>in</strong>e schriftliche Vollmacht nachzuweisen,<br />

die zu den Akten <strong>der</strong> Anhörungsbehörde zu geben ist.<br />

Bei Ausbleiben e<strong>in</strong>es Beteiligten <strong>in</strong> dem Erörterungsterm<strong>in</strong> kann<br />

auch ohne ihn verhandelt werden. Das Anhörungsverfahren ist<br />

mit Abschluss des Erörterungsterm<strong>in</strong>s beendet.<br />

Der Erörterungsterm<strong>in</strong> ist nicht öffentlich.<br />

4. Durch E<strong>in</strong>sichtnahme <strong>in</strong> die Planunterlagen, Erhebung von E<strong>in</strong>wendungen<br />

und Stellungnahmen, Teilnahme am Erörterungsterm<strong>in</strong><br />

o<strong>der</strong> Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht<br />

erstattet.<br />

5. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Planfeststellung<br />

dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht <strong>in</strong><br />

dem Erörterungsterm<strong>in</strong>, son<strong>der</strong>n <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geson<strong>der</strong>ten Entschädigungsverfahren<br />

behandelt.<br />

6. Über die E<strong>in</strong>wendungen und Stellungnahmen wird nach Abschluss<br />

des Anhörungsverfahrens durch die Planfeststellungsbehörde<br />

entschieden. Die Zustellung <strong>der</strong> Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss)<br />

an die E<strong>in</strong>wen<strong>der</strong> und diejenigen, die<br />

e<strong>in</strong>e Stellungnahme abgegeben haben, kann durch öffentliche<br />

Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen<br />

vorzunehmen s<strong>in</strong>d.<br />

7. Vom Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen<br />

nach § 9 FStrG und die Verän<strong>der</strong>ungssperre nach § 9 a<br />

Abs. 1 Satz 1 FStrG <strong>in</strong> Kraft. An den von <strong>der</strong> geplanten Baumaßnahme<br />

betroffenen Flächen steht dem Träger des Vorhabens<br />

gemäß § 9 a Abs. 6 FStrG e<strong>in</strong> Vorkaufsrecht zu.<br />

8. Da das Vorhaben UVP-pflichtig ist, wird darauf h<strong>in</strong>gewiesen,<br />

• dass die für das Verfahren zuständige Behörde und die für die<br />

Entscheidung über die Zulässigkeit des Vorhabens zuständige<br />

Behörde das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt. Ernst-<br />

Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale) ist,<br />

• das über die Zulässigkeit des Vorhabens durch Planfeststellungsbeschluss<br />

entschieden werden wird,<br />

• das die ausgelegten Planunterlagen die nach §6Abs. 3UVPG<br />

notwendigen Angaben enthalten und<br />

• dass die Anhörung zu den ausgelegten Planunterlagen auch<br />

die E<strong>in</strong>beziehung <strong>der</strong> Öffentlichkeit zu den Umweltauswirkungen<br />

des Vorhabens gem. § 9 Abs. 1 UVPG ist.<br />

9. Informationen zum Verfahren f<strong>in</strong>den Sie auch auf <strong>der</strong> Internetseite<br />

des Landesverwaltungsamtes (www.landesverwaltungsamt.<br />

sachsen-anhalt.de) beim zuständigen Referat Planfeststellung.<br />

In Vertretung<br />

Genz<br />

Landesbetrieb Bau<br />

Hauptnie<strong>der</strong>lassung<br />

An die<br />

Grundeigentümer und Pächter<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Gemarkung <strong>Bismark</strong><br />

Planungen für die Landesstraße L15<br />

OD <strong>Bismark</strong> Büster Straße<br />

hier: Vorarbeiten auf Grundstücken<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

<strong>der</strong> Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt (LBB LSA) beabsichtigt, zur<br />

Verbesserung <strong>der</strong>Verkehrsverhältnisse und Erhöhung <strong>der</strong> Verkehrssicherheit<br />

das o. a. Bauvorhaben durchzuführen. Um das Vorhaben<br />

ordnungsgemäß planen zu können, Ist es notwendig, auf nachfolgenden<br />

Flurstücken:


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 34 – Nr. 01/2011<br />

Gemarkung: <strong>Bismark</strong> (0525)<br />

Flur:1<br />

Flurstücke: 63/11, 63/10, 84/2, 84/1, 85/2, 85/3, 86/1, 141, 142/4,<br />

142/1, 143/2, 143/1, 160/14, 203/3, 216, 217, 267, 390/142,<br />

962/63, 982/63, 1105/140, 1106/140, 1171/142, 1228/89,<br />

1293/63, 1310/142, 1584/87, 1585/88, 1707/72, 1708/72,<br />

1711/84, 1799/142, 1829/89, 1830/80, 1881/142, 1929/142,<br />

1933/89, 1934/89, 1970/142, 1974/84, 1975/63, 1976/63<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit vom 21.02.2011 bis zum 29.04.2011 vorbereitende Arbeiten<br />

durchzuführen.<br />

In <strong>der</strong> Vorbereitung s<strong>in</strong>d zunächst örtliche Vermessungsarbeiten zur<br />

topografischenAufnahme des Geländes notwendig. An den Gebäuden,<br />

Straßen, Wegen, Gräben usw. erfolgt e<strong>in</strong>e terrestrische Vermessung.<br />

Hierfür ist es notwendig, dass die o. g. Flurstücke betreten<br />

und teilweise befahren werden. Bei umfriedeten Flurstücken erfolgt<br />

zusätzlich zudieser Bekanntmachung e<strong>in</strong>e separate Anmeldung.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Vermessungsarbeiten werden Festpunkte dauerhaft<br />

vermarkt.<br />

Da die genannten Arbeiten im Interesse <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>heit liegen,<br />

hat das Straßengesetz des Landes Sachsen-Anhalt (StrG LSA) die<br />

Grundstücksberechtigten verpflichtet, diese nach § 36 StrG LSA zu<br />

dulden. Die Arbeiten können auch durch Beauftragte <strong>der</strong> Straßenbauverwaltung<br />

durchgeführt werden. Etwaige unmittelbare Vermögensnachteile,<br />

die Ihnen durch diese Arbeiten entstehen sollten,<br />

werden selbstverständlich ausgeglichen.<br />

Sollte e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung über e<strong>in</strong>e Entschädigung <strong>in</strong> Geld nicht erreicht<br />

werden können, setzt das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt,<br />

Referat 106, Ernst-Kamieth-Straße 2<strong>in</strong>06112 Halle (Saale) auf Ihren<br />

Antrag o<strong>der</strong> auf Antrag <strong>der</strong> Straßenbaubehörde die Entschädigung<br />

fest.<br />

Durch diese Untersuchung wird nicht über die Ausführung <strong>der</strong> geplanten<br />

Straße entschieden.<br />

Sollten Sie die Vorarbeiten nicht zulassen, so verständigen Sie uns<br />

bitte umgehend. Wir weisen aber darauf h<strong>in</strong>, dass die gesetzliche<br />

Duldungspflicht zwangsweise durchgesetzt werden kann.<br />

Wir hoffen auf Ihr Verständnis für die notwendigen Untersuchungen.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese angekündigten Vorarbeiten kann b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>es Monats<br />

nach Bekanntgabe Wi<strong>der</strong>spruch erhoben werden. Der Wi<strong>der</strong>spruch<br />

ist beim Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt, Hauptnie<strong>der</strong>lassung,<br />

Hasselbachstr. 6, 39104 Magdeburg schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift<br />

e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

im Auftrag<br />

Stöber<br />

Landesbetrieb Bau<br />

Hauptnie<strong>der</strong>lassung<br />

Planungen für die Landesstraße<br />

L15 Krümmenverbesserung Beese hier:<br />

Vorarbeiten auf Grundstücken<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

<strong>der</strong> Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt (LBB LSA) beabsichtigt, zur<br />

Verbesserung <strong>der</strong>Verkehrsverhältnisse und Erhöhung <strong>der</strong> Verkehrssicherheit<br />

das o. a. Bauvorhaben durchzuführen. Um das Vorhaben<br />

ordnungsgemäß planen zu können, ist es notwendig, auf nachfolgenden<br />

Flurstücken:<br />

Gemarkung: Meßdorf (0236)<br />

Flur: 1<br />

Flurstücke: 14/2, 30/1, 31/1, 33/1, 34/1, 36/2, 38/1, 44/1, 47/1,<br />

47/2, 47/3, 47/4, 49/1, 50/2, 52/1, 54/1, 54/2, 55/1, 56/1, 64,<br />

94/1, 103, 167/37, 188/45, 195/66, 196/67, 197/68, 200/71,<br />

201/71, 202/72, 203/73, 204/57, 218/30, 221/11, 223/65, 227/74<br />

Flur: 2<br />

Flurstücke: 7/4, 8/2, 46/1, 265/4, 269/48<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit vom 21.02.2011 bis zum 29.04.2011 vorbereitende Arbeiten<br />

durchzuführen.<br />

In <strong>der</strong> Vorbereitung s<strong>in</strong>d zunächst örtliche Vermessungsarbeiten zur<br />

topografischenAufnahme des Geländes notwendig. An den Gebäuden,<br />

Straßen, Wegen, Gräben usw. erfolgt e<strong>in</strong>e terrestrische Vermessung.<br />

Hierfür ist es notwendig, dass die o. g. Flurstücke betreten<br />

und teilweise befahren werden. Bei umfriedeten Flurstücken erfolgt<br />

zusätzlich zudieser Bekanntmachung e<strong>in</strong>e separate Anmeldung.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Vermessungsarbeiten werden Festpunkte dauerhaft<br />

vermarkt.<br />

Da die genannten Arbeiten im Interesse <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>heit liegen,<br />

hat das Straßengesetz des Landes Sachsen-Anhalt (StrG LSA) die<br />

Grundstücksberechtigten verpflichtet, diese nach § 36 StrG LSA zu<br />

dulden. Die Arbeiten können auch durch Beauftragte <strong>der</strong> Straßenbauverwaltung<br />

durchgeführt werden. Etwaige unmittelbare Vermögensnachteile,<br />

die Ihnen durch diese Arbeiten entstehen sollten,<br />

werden selbstverständlich ausgeglichen.<br />

Sollte e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung über e<strong>in</strong>e Entschädigung <strong>in</strong> Geld nicht erreicht<br />

werden können, setzt das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt,<br />

Referat 106, Ernst-Kamieth-Straße 2<strong>in</strong>06112 Halle (Saale) auf Ihren<br />

Antrag o<strong>der</strong> auf Antrag <strong>der</strong> Straßenbaubehörde die Entschädigung<br />

fest.<br />

Durch diese Untersuchung wird nicht über die Ausführung <strong>der</strong> geplanten<br />

Straße entschieden.<br />

Sollten Sie die Vorarbeiten nicht zulassen, so verständigen Sie uns<br />

bitte umgehend. Wir weisen aber darauf h<strong>in</strong>, dass die gesetzliche<br />

Duldungspflicht zwangsweise durchgesetzt werden kann.<br />

Wir hoffen auf Ihr Verständnis für die notwendigen Untersuchungen.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diese angekündigten Vorarbeiten kann b<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>es Monats<br />

nach Bekanntgabe Wi<strong>der</strong>spruch erhoben werden. Der Wi<strong>der</strong>spruch<br />

ist beim Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt, Hauptnie<strong>der</strong>lassung,<br />

Hasselbachstr. 6, 39104 Magdeburg schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift<br />

e<strong>in</strong>zureichen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Stöber<br />

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