12.07.2015 Aufrufe

Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) - in der Stadt Bismark

Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) - in der Stadt Bismark

Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) - in der Stadt Bismark

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)BürgerkurierAmtliches Mitteilungs- und Verkündungsblatt26. Oktober 2012 Nr. 09 7. Jahrgang


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 2 – Nr. 09/20122. Demografie-Kongress des Landes Sachsen-Anhalt10. bis 11. Oktober 2012 <strong>in</strong> Magdeburg„Sachsen-Anhalt 2030 - Die Chancen im demografischenWandel“Der demografische Wandel stellt für alle Handlungsebenenund Verantwortungsbereiche <strong>in</strong>unserem Land e<strong>in</strong>e gesellschaftliche wie politischeHerausfor<strong>der</strong>ung dar, die sowohl mitRisiken und Belastungen als auch mit Chancenund Entwicklungsperspektiven verbunden ist.Die Aufgabe <strong>der</strong> Landesregierung ist es dabei,unser Land strukturell sowie <strong>in</strong> wirtschaftlicherund politischer H<strong>in</strong>sicht rechtzeitig auf die demografischenVerän<strong>der</strong>ungen e<strong>in</strong>zustellen undzu sensibilisieren.Der 2. Demografie-Kongress, an dem auchM<strong>in</strong>isterpräsident Dr. Re<strong>in</strong>er Haseloff und <strong>der</strong>M<strong>in</strong>ister für Landesentwicklung und Verkehr,Thomas Webel, teilnahmen - hatte das Ziel zurStärkung des Wirtschaftsstandortes Sachsen-Anhalt beizutragen.Mit Mitteln <strong>der</strong> Technischen Hilfe aus <strong>der</strong> EU-Strukturfondsför<strong>der</strong>ung EFRE sowie unter E<strong>in</strong>beziehungregionaler wirtschaftlicher Akteure undWirtschaftse<strong>in</strong>richtungen wurde aufgezeigt, wielangfristig Fachkräfte gewonnen und vor allemjunge Menschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region gehalten werdenkönnen.Geme<strong>in</strong>sam mit Partnern aus Wirtschaft undVerwaltung sowie dem teilnehmenden Publikumwurden unter dem Motto „Sachsen-Anhalt2030“ Maßnahmen aufgezeigt und Visionenentwickelt, wie Sachsen-Anhalt wirtschaftlich gestärkt und als Heimatliebens- und lebenswerter gestaltet werden kann. Aufbauend aufdem transnationalen Projekt YURA wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Workshop mitjungen Menschen ihre Visionen „Sachsen-Anhalt 2030“ diskutiert.Hier auf dem Foto Bürgermeister<strong>in</strong> Frau Schlüsselburg im Pausengespräch mit HeikeW<strong>in</strong>kelmann, Landgesellschaft Sachsen-Anhalt, Dirk Michaelis, Baudezernent LandkreisStendal und Herrn Köhler, Leiter <strong>der</strong> Stabsstelle Demografie Land Sachsen-Anhalt, <strong>der</strong>für die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Anpassungsstrategie „<strong>Bismark</strong> 2025“ zuständig war und se<strong>in</strong>enArbeitsbesuch <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong> ankündigte.Unsere Bürgermeister<strong>in</strong>, Frau Schlüsselburg, vertrat die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) auf diesem Kongress. Dabei konntesie auf die zu Beg<strong>in</strong>n des Jahres vorgestellte Anpassungsstrategie„<strong>Bismark</strong> 2025“ verweisen.Ankündigung - 21. Klädener Adventsmarkt rund um den Klädener Schlossplatz1. Adventssonntag am 02. Dezember von 10:00 bis 18:00 UhrAuch <strong>in</strong> diesem Jahr f<strong>in</strong>det am 1.Advent <strong>der</strong> Klädener Adventsmarktstatt, <strong>der</strong> im vergangenenJahr bereits se<strong>in</strong> 20-jähriges Bestehenbeg<strong>in</strong>g.Traditionell eröffnet Bürgermeister<strong>in</strong>Verena Schlüsselburg,geme<strong>in</strong>sam mit den Ortsbürgermeistern,Ehrengästen, demWeihnachtsmann und „KellesWeihnachtsengeln“ den Adventsmarktum 10:00 Uhr auf<strong>der</strong> Bühne vor dem Schloss.Vor <strong>der</strong> Kulisse des KlädenerSchlosses und auf dem Weihnachtsmarktgeländewird den Besuchern viel schönes Vorweihnachtlichesgeboten. Das macht den Klädener Adventsmarkt seitJahren so beson<strong>der</strong>s und e<strong>in</strong>zigartig - wie lebende Märchenfiguren,Märchenwald, Märchentante, Schatztruhe und K<strong>in</strong><strong>der</strong>karussell.Die Besucher können wun<strong>der</strong>volle Weihnachtsgeschenke ausden verschiedensten Materialien, wie Holz, Ton, Wolle, Glas undPorzellan auswählen. Neben den 150 Ständen, die Herzhaftesund Süßes anbieten, wird es wie<strong>der</strong> mehrere anheimelnde Adventscafesrund um den Schlossplatz geben. Der Geruch nachZimt, Pfefferkuchen und Glühwe<strong>in</strong> und das beson<strong>der</strong>e Ambientewerden für e<strong>in</strong>e schöne vorweihnachtliche Stimmung sorgen.Das Angebot rund um das Klädener Schloss - u. a.:Märchenwald, Märchenstunde, Weihnachtspostamt Himmelpfort,Kan<strong>in</strong>chen- und Modelleisenbahnausstellung, Bastelstubeim „Alten Schafstall“, im Gutshofstübchen des Schafstalls lässtes sich bei Kaffee und Kuchen verweilen, ebenso im Feuerwehrgerätehausund im Schloß Kläden.Der Weihnachtsmann kommt mit se<strong>in</strong>em Gabensack mehrmalsam Tag, so dass sich alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> freuen können.Auf <strong>der</strong> Schlossplatzbühne und auf dem Weihnachtsmarktgeländewerden Chorgesang, Drehorgelspieler, Turmbläser undBlasmusiker für e<strong>in</strong>e vorweihnachtliche Stimmung sorgen, sodass sich wie<strong>der</strong> Jung und Alt aus nah und fern <strong>in</strong> Kläden wohlfühlenkönnen.Wir freuen uns, auch Sie <strong>in</strong> Kläden begrüßen zu dürfen.E<strong>in</strong> Besuch lohnt sich <strong>in</strong> jedem Fall.Weitere Infos: <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Tel. 039089 97610www.stadt-bismark.de, E-Mail: kontakt@stadt-bismark.de


Nr. 09/2012 – 3 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 4 – Nr. 09/2012


Nr. 09/2012 – 5 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Ste<strong>in</strong>feld(Querstedt:Gleich <strong>in</strong> zwei Ortschaften ist <strong>der</strong>zeitig <strong>der</strong> Wasserverband Stendal/Osterburg mit Erschließungsarbeiten für e<strong>in</strong>e bessere Schmutzwasserentsorgungtätig. In Ste<strong>in</strong>feld werden seit dem 08.10.2012 achtGrundstücke am Kle<strong>in</strong>mör<strong>in</strong>ger Weg durch e<strong>in</strong>en neuen Schmutzwasserkanalerschlossen.In Querstedt ist <strong>der</strong> Wasserverband seit September tätig. Hier wirddie gesamte Ortslage, im Rahmen <strong>der</strong> Schmutzwasserentsorgungneu erschlossen. Nach Beendigung bei<strong>der</strong> Baumaßnahmen soll dasAbwasser <strong>der</strong> erschlossenen Grundstücke zum Klärwerk nach KlädenKirchengeme<strong>in</strong>de Deetz sehr aktivübergepumpt werden.Die Kirchengeme<strong>in</strong>de Deetz um ihren Vorsitzenden Jürgen Frankebeteiligte sich nun schon zum 14. Mal beim Ste<strong>in</strong>fel<strong>der</strong> Bauermarkt.Kirchengeme<strong>in</strong>de Deetz auf dem Ste<strong>in</strong>fel<strong>der</strong> BauernmarktDer schöne Stand war nicht zu übersehen…hier auf dem Foto e<strong>in</strong> Teil<strong>der</strong> Helfer und Bäcker nach e<strong>in</strong>em anstrengenden Tag, schließlich verkauftenalle von 9:00 bis 17:00 Uhr den leckeren Kuchen - aber es warwie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> schöner Tag <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>feld - war von den Deetzern zu hören.Und so gilt den vielen Helfern, den Bäckern, den Helfern vor undh<strong>in</strong>ter dem Verkaufsstand und allen an<strong>der</strong>en, die sich beteiligt habene<strong>in</strong> ganz herzliches Dankeschön - sagt Jürgen Franke.„Und nächstes Jahr (hoffentlich) auf e<strong>in</strong> Neues.“<strong>Bismark</strong>:Im Rahmen <strong>der</strong> städtebaulichen Sanierung erfolgen im Jahr 2012umfangreiche Sanierungsmaßnahmen im Rahmen <strong>der</strong> Dache<strong>in</strong>deckungund <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Außenfassade <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong>, Breite Straße41. Die Sanierung des kommunalen Wohngebäudes bef<strong>in</strong>det sich<strong>in</strong> <strong>der</strong> Endphase. Die Dachdeckerarbeiten s<strong>in</strong>d weitestgehend abgeschlossen.In diesem Zusammenhang wurden die Schornste<strong>in</strong>köpfeund die Regenentwässerung erneuert. Zurzeit f<strong>in</strong>den die Arbeiten an<strong>der</strong> Dämmfassade statt. Ziel <strong>der</strong> Maßnahme ist es, den kommunalenWohnraum sowie das <strong>Stadt</strong>bild aufzuwerten.Zum aktuellen Baugeschehen<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Straßenbau <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft GrassauDie Arbeiten zum Bau des neuen Regenkanals wurden <strong>in</strong> <strong>der</strong> 41.Kalen<strong>der</strong>woche abgeschlossen. Nunmehr wird im Rahmen des erstenBauabschnitts mit dem Bau des Gehweges gegenüber vom Friedhofbegonnen. Dem folgt die Auskofferung für den Straßenbau.Auf Grund von nicht vorhersehbaren Verzögerungen im Kanalbauwird sich die Fertigstellung <strong>der</strong> Baumaßnahme auf den Monat Dezemberverschieben.Dobberkau/Garlipp:Die sanierte Friedhofsmauer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Dobberkau - im Bürgerkurierberichteten wir darüber, dass <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> und Ortschafthier geme<strong>in</strong>sam an e<strong>in</strong>em Strang zogen -ist fertig gestellt und kann sich sehen lassen.Inzwischen ist <strong>der</strong> fleißige Geme<strong>in</strong>dearbeiter Herr Hildebrand an <strong>der</strong>Friedhofsmauer <strong>in</strong> Garlipp tätig.Auch hier wirken <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> und Ortschaft gut zusammenund Ortsbürgermeister Waldemar Schreiber kümmerte sich um dieMaterialbereitstellung, so dass nun das milde Herbstwetter noch gutgenutzt werden kann.


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 6 – Nr. 09/2012Friedhofsmauer Dobberkau…und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Hohenwulsch wurde <strong>in</strong> diesen Tagen - ebenfallsim Zusammenwirken mit <strong>der</strong> Ortschaft und dem OrtsbürgermeisterDirk Falk - begonnen, den Anbau am Sporthaus vorzunehmen.Damit wird die schon jetzt gut gegebene Funktion weiter verbessert.Die Siegerehrung übernahmen <strong>der</strong> Kreisbrandmeister - Dr. R<strong>in</strong>ghardFriedrich, <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>wehrleiter <strong>der</strong> EHG <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) - KameradHans-Herrmann Haak, <strong>der</strong> Ortswehrleiter <strong>der</strong> OrtsfeuerwehrBad<strong>in</strong>gen - Kamerad Frank Mangelsdorf und <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrwart<strong>der</strong> Ortsfeuerwehr Bad<strong>in</strong>gen - Kamerad Steven Bleihß.Anbau SporthausPokallauf <strong>der</strong> Jugendfeuerwehrendes Landkreises Stendal<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Die Sieger im Pokallauf - die Mädchen und Jungen <strong>der</strong> FeuerwehrBuch.Am Samstag, dem 06.10.2012 traten auf dem Bad<strong>in</strong>ger Reitplatz14 Jugend-Feuerwehrmannschaften aus dem Landkreis Stendal zumPokallauf und zur Schnelligkeitsübung (Schläuche ausrollen) an.Die Versorgung übernahm <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen FeuerwehrBad<strong>in</strong>gen.Die Mädchen-Mannschaft <strong>der</strong> Ortsfeuerwehr Kläden.Die Teilnehmermannschaften aus Rochau, Buch, <strong>Bismark</strong>/Büste,Miltern/2 Teams, Jarchau, Lü<strong>der</strong>itz, Sch<strong>in</strong>ne/Grassau, Kläden, Klietz,Heeren, Stendal, Meseberg/Dobbrun und Bad<strong>in</strong>gen hatten vor allemmit Dauerregen zu kämpfen.


Nr. 09/2012 – 7 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Trotzdem hatten alle Spaß und gaben ihr Bestes. Am Nachmittagstanden dann auch die Sieger fest. Zum dritten Mal gewannen dieMädchen und Jungen <strong>der</strong> Feuerwehr Buch den Wan<strong>der</strong>pokal, <strong>der</strong>jetzt ihnen gehört.Bei <strong>der</strong> Schnelligkeitsübung waren die Bad<strong>in</strong>ger als Lokalmatadorenmit 47 Sekunden die Schnellsten.Hier im Überblick die Ergebnisse des Pokallaufs:1. Buch 39,35 Sekunden2. Meseberg/Dobbrun 42,093. Jarchau 42,944. Miltern I 43,855. Lü<strong>der</strong>itz 47,266. Sch<strong>in</strong>ne/Grassau 48,287. Heeren 51,518. Miltern II 53,579. Rochau 56,6210. Stendal 58,7411. Bad<strong>in</strong>gen 59,5112. Klietz 68,9913. Kläden 73,0114. <strong>Bismark</strong>/Büste 75,32Inzwischen liegt <strong>der</strong> Bewilligungsbescheid vor und am 18. Oktobererfolgte <strong>der</strong> Start für die Umsetzung <strong>der</strong> Arbeiten am Kolk.E<strong>in</strong>en Tag zuvor überzeugte sich die Bürgermeister<strong>in</strong> am Kolk vonden vorbereitenden Arbeiten - <strong>der</strong> Beräumung <strong>der</strong> Kioske.Ergebnisse <strong>der</strong> Schnelligkeitsübung:1. Bad<strong>in</strong>gen 47 Sekunden2. Meseberg/Dobbrun 51,003. Jarchau 58,004. Stendal 72,005. Klietz 75,006. <strong>Bismark</strong>/Büste 86,007. Miltern 92,008. Sch<strong>in</strong>ne/Grassau 97,00<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>bürgermeister<strong>in</strong> lud die<strong>Bismark</strong>er Ortschaftsräte und OrtsbürgermeisterEduard Stapel zum Arbeitsgespräch e<strong>in</strong>Hier auf dem Foto drei fleißige Helfer - H. Welk, M. Fichte und S.Czichy - mit Traktor und Multicar.Bauarbeiten am <strong>Bismark</strong>er Kolk haben begonnenMit über 75.000 EUR unterstützt die Europäische Union die Sanierungvon Anlagen am „Kolk“ <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong>.Am 18. Oktober begannen die Bauarbeiten für die Umsetzung desLea<strong>der</strong>-Projektes <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>).Initiiert durch die Bürgermeister<strong>in</strong> und Vorsitzende <strong>der</strong> Lokalen Aktionsgruppe(LAG) Mittlere <strong>Altmark</strong>, Verena Schlüsselburg, war dasProjekt auf die Prioritätenliste <strong>der</strong> LAG für das Jahr 2012 e<strong>in</strong>geordnet.Im Mittelpunkt des Gespräches, an dem auch die Amtsleiterrundeteilnahm, stand die Planung für 2013. Dabei g<strong>in</strong>g es u.a. um denKolk, das Waldstadion, Objekte - die sich die Ortschaft <strong>Bismark</strong> imGebietsän<strong>der</strong>ungsvertrag vorbehalten hat.Es gehört zur langjährigen Praxis - schon aus Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaftszeiten,dass sich Frau Schlüsselburg und die Verantwortlichen<strong>der</strong> Verwaltung direkt vor Ort <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den, jetzt Ortschaften,mit den Ortsbürgermeistern treffen, um sich über anstehendeSchwerpunkte zu unterhalten, um sie dann nach Möglichkeit auchanzupacken.So gab es vor e<strong>in</strong>em Jahr am 4. Oktober 2011, so e<strong>in</strong>en Treff mit„Begehung“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Bismark</strong>. Im Ergebnis - so konnte Bürgermeister<strong>in</strong>Verena Schlüsselburg den Ortschaftsräten e<strong>in</strong>leitenddarlegen - s<strong>in</strong>d bis heute die ungenutzten Immobilien: ehem. Berufschuleund ehem. Polytechnisches Zentrum von <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>entrümpelt und verkauft worden.Und für den „Kolk“ wurde die „EU-Lea<strong>der</strong>för<strong>der</strong>ung“ auf den Weggebracht.„Bis zum Frühjahr 2013 werden Investitionen <strong>in</strong> Höhe von rund124.000 EUR dazu beitragen, dass <strong>der</strong> Kolk schrittweise zu e<strong>in</strong>emAnlaufpunkt für den ländlichen Tourismus <strong>in</strong> unserer Region ausgebautwird“ stellt Frau Schlüsselburg <strong>in</strong> Aussicht. Mit den verfügbarenMitteln werde man zunächst jene Bereiche des Freibades sanierenund umgestalten, die am dr<strong>in</strong>gendsten e<strong>in</strong>er Aufwertung bedürfen.Dazu zählen u.a. Sanitäranlagen und die E<strong>in</strong>gangszone.Verena Schlüsselburg: „Ohne die Lea<strong>der</strong>-För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> EuropäischenUnion wäre es nicht möglich gewesen, den Kolk langfristig als Anziehungspunktfür die Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>und angrenzen<strong>der</strong> Kommunen zu erhalten. Jetzt muss man zügigdarüber bef<strong>in</strong>den, <strong>in</strong>wieweit eventuell e<strong>in</strong> zweiter Bauabschnitt amKolk <strong>in</strong> Angriff genommen werden sollte, um weitere Areale desBereiches zu verschönern.“„Vom Projekt rund um den Kolk geht e<strong>in</strong>e Signalwirkung aus, umweitere kle<strong>in</strong>e touristische Vorhaben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft <strong>Bismark</strong> vorzubereiten.Es ist auch <strong>der</strong> LAG Mittlere <strong>Altmark</strong> zu verdanken, dass


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 8 – Nr. 09/2012die strikte Abgrenzung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung für den Städtebau und für dieländliche Entwicklung - die dazu geführt hat, dass <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft<strong>Bismark</strong> bisher ke<strong>in</strong>e Lea<strong>der</strong>-Projekte durchgeführt werden konnten- zum<strong>in</strong>dest für den Bereich Tourismus aufgehoben wurde“ stelltLea<strong>der</strong> Manager Dr. Wolfgang Bock fest.Durch STARK II Teilentschuldung auch für die<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) - mitpositiver Auswirkung auf die Kommunalf<strong>in</strong>anzenvon über e<strong>in</strong>er halben MillionMit dem För<strong>der</strong>programm STARK II des Landes Sachsen-Anhaltwerden die Kommunen beim Schuldenabbau unterstützt. Die InvestitionsbankSachsen-Anhalt übernimmt die Anschlussf<strong>in</strong>anzierung<strong>der</strong> bestehenden Kapitalmarktdarlehen unter Gewährung e<strong>in</strong>es z<strong>in</strong>sverbilligtenAnnuitätendarlehens. Bei Übernahme des Darlehens wirde<strong>in</strong> 30%iger Tilgungszuschuss auf die Restschuld gewährt.Neben <strong>der</strong> Reduzierung <strong>der</strong> Restschuld um 30 % spart die Kommuneauch die Z<strong>in</strong>sen auf den erlassenen Betrag. E<strong>in</strong>e weitere Z<strong>in</strong>sersparnisergibt sich aus <strong>der</strong> ger<strong>in</strong>geren Tilgungszeit - <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>ist das zusammen rund e<strong>in</strong>e halbe Million Euro.Im Oktober wird für die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> durch zielstrebigesHandeln <strong>der</strong> Verantwortlichen bereits das vierte Darlehendurch e<strong>in</strong>en z<strong>in</strong>sgünstigeren Kredit abgelöst.Auf die ursprüngliche Restschuld zum Ende <strong>der</strong> Z<strong>in</strong>sb<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> Höhevon 1.008,9 TEUR für diese vier Darlehen erhielt die <strong>Stadt</strong> e<strong>in</strong>enTilgungszuschuss von 302,7 TEUR. Somit waren neue Darlehen von<strong>in</strong>sgesamt 706,2 TEUR aufzunehmen.Neben dem Tilgungszuschuss werden auf Grund <strong>der</strong> ger<strong>in</strong>gerenDarlehenshöhe, <strong>der</strong> günstigeren Z<strong>in</strong>skondition sowie <strong>der</strong> kürzerenLaufzeit Z<strong>in</strong>sen von ca. 252,4 TEUR e<strong>in</strong>gespart.Es ist wie<strong>der</strong> soweit:Am 15.11.2012 ist die vierte Rate für Steuern und Beiträge fällig!✂✂Bitte prüfen Sie Ihre Unterlagen.Lassen Sie es nicht auf e<strong>in</strong>eMahnung und die anschließendeE<strong>in</strong>leitung <strong>der</strong> Vollstreckungankommen. Dies br<strong>in</strong>gtunnötige Gebühren mit sich,die Sie als Steuerzahler zu tragenhaben.Um <strong>der</strong> Kasse die ZuordnungIhrer E<strong>in</strong>zahlungen zu vere<strong>in</strong>fachenund Fehlbuchungen zuvermeiden, geben Sie bitte IhrKassenzeichen an.In diesem Zusammenhang sollnochmals auf die Möglichkeite<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>zugsermächtigung fürdas Lastschriftverfahren h<strong>in</strong>gewiesenwerden.Mit nachfolgend abgedruckterVorlage können Sie <strong>der</strong> Kasse<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zugsermächtigungerteilen. Die Kasse zieht dannzu den im Bescheid genanntenFälligkeiten die Steuern e<strong>in</strong>. ZusätzlicheGebühren entstehenIhnen nicht.Das Verfahren ist für Sie alsSteuerzahler e<strong>in</strong>fach und bequem.Sie vergessen ke<strong>in</strong>eSteuerfälligkeit, e<strong>in</strong>e Mahnungmit zusätzlichen Kosten habenSie nicht zu erwarten.Nutzen Sie die Vorteile undschicken Sie diesen Vordruckan die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong><strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), Breite Straße11 <strong>in</strong> 39629 <strong>Bismark</strong>.


Nr. 09/2012 – 9 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Aus <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>ratssitzung<strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> berichtet:Neuer Ortswehrleiter für Beesewege undneuer stellvertreten<strong>der</strong> Ortswehrleiter für DeetzAm 26.09.2012 tagte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat <strong>in</strong> Deetz. Ortsbürgermeister<strong>in</strong>Petra Steffens hatte sich viel Mühe gegeben bei <strong>der</strong> Ausgestaltungdes Sitzungsraumes. Sie stellte zu Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Sitzung die OrtschaftDeetz vor und hatte viele Fakten und <strong>in</strong>teressante Informationen fürdie anwesenden <strong>Stadt</strong>räte parat.Der Kamerad Karsten Bess<strong>in</strong>g wurde auf <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>ratssitzung am26.09.2012 <strong>in</strong> Deetz zum Ortswehrleiter für Beesewege berufen.Alle Unklarheiten, die die Berufung auf <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>ratssitzung im Junivertagen ließen, wurden mit dem Ortschaftsrat Hohenwulsch, demOrdnungsamt und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>wehrleitung geklärt.Kamerad Bess<strong>in</strong>g wird nun die Geschicke <strong>der</strong> Ortsfeuerwehr <strong>in</strong> Beesewegebis September 2018 leiten.Ebenfalls berufen wurde <strong>der</strong> Kamerad Tobias Voigt. Er erhielt dieErnennungsurkunde als stellvertreten<strong>der</strong> Ortswehrleiter Deetz ebenfallsbis September 2018.Ortsbürgermeister Waldemar Schreiber nutzte <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>ratssitzungdie Gelegenheit um sich bei den Kameraden <strong>der</strong> Feuerwehren Garlipp,<strong>Bismark</strong> und Kläden herzlich zu bedanken, die kürzlich bei demScheunenbrand <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Garlipp gleich zur Stelle waren undso Schlimmeres verh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten. Bei diesem E<strong>in</strong>satz wurde deutlich, dasshier das Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und nicht das Gegene<strong>in</strong>an<strong>der</strong> beispielhaft war.Er sprach allen Kameraden se<strong>in</strong>e Hochachtung aus.Beiden Ehrenbeamten gratulierten die Bürgermeister<strong>in</strong>, <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzende,die Ordnungsamtsleiter<strong>in</strong> - und Frau Schlüsselburgüberreichte auf <strong>der</strong> Grundlage des <strong>Stadt</strong>ratsbeschlusses die Ernennungsurkunden.In dem Zusammenhang gab die Bürgermeister<strong>in</strong> ihrer Freude darüberAusdruck, dass hier zwei junge Kameraden das hoch zu achtendeEhrenamt übernommen haben.


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 10 – Nr. 09/2012Das Ordnungsamt <strong>in</strong>formiert noch e<strong>in</strong>malüber das Sonn- und Feiertagsgesetz(Feiertagsgesetz) des Landes Sachsen-Anhalt - und bittet die Bürgerum Beachtung:Nach diesem Gesetz s<strong>in</strong>d staatlich anerkannte Feiertage:1. <strong>der</strong> Neujahrstag2. <strong>der</strong> Tag heilige Drei Könige (6. Januar)3. <strong>der</strong> Karfreitag4. <strong>der</strong> Ostermontag5. <strong>der</strong> 1. Mai6. <strong>der</strong> Tag Christi Himmelfahrt7. <strong>der</strong> Pf<strong>in</strong>gstmontag8. <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> Deutschen E<strong>in</strong>heit (3. Oktober)9. <strong>der</strong> Reformationstag (31. Oktober)10. <strong>der</strong> 1. Weihnachtstag11. <strong>der</strong> 2. WeihnachtstagDiese Tage s<strong>in</strong>d Tage <strong>der</strong> allgeme<strong>in</strong>en Ruhe.Öffentlich bemerkbare Arbeiten und Handlungen, die die äußereRuhe stören o<strong>der</strong> dem Wesen <strong>der</strong> Sonn- und Feiertage wi<strong>der</strong>sprechen,s<strong>in</strong>d nur erlaubt, soweit sie1. nach Bundes- und Landesrecht beson<strong>der</strong>s zugelassen s<strong>in</strong>d,2. dem Betrieb <strong>der</strong> Post, den Eisenbahnverkehr, die Schifffahrt, dieLuftfahrt, den Güterverkehr, den öffentlichen Nahverkehr o<strong>der</strong>sonstigen Personenverkehr, Versorgungsbetriebe o<strong>der</strong> Hilfse<strong>in</strong>richtungenfür diese Betriebe und Verkehrsarten betreffen3. unaufschiebbare Arbeiten im Rahmen e<strong>in</strong>er ordnungsgemäßenLandwirtschaft s<strong>in</strong>d o<strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>liche Arbeiten zur Befriedigunghäuslicher Bedürfnisse o<strong>der</strong> zur Verhütung e<strong>in</strong>es Notstandes o<strong>der</strong>zur Vorbereitung <strong>der</strong> am folgenden Tag stattf<strong>in</strong>denden Märktesowie4. nicht gewerbemäßige Betätigung <strong>in</strong> Haus und Garten darstellen.Gottesdienste s<strong>in</strong>d beson<strong>der</strong>s geschützt, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e dürfen während<strong>der</strong> Zeit des vormittäglichen Gottesdienstes an Sonn- undFeiertagen ke<strong>in</strong>e Veranstaltungen und Handlungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirchestattf<strong>in</strong>den.E<strong>in</strong> erhöhter Schutz besteht am:a) Karfreitag ganztägig,b) Volkstrauertag (dem vorletzten Sonntag vor dem ersten Advent)ab 5:00 Uhr,c) Buß- und Bettag ab 5:00 Uhr,d) Totensonntag (dem letzten Sonntag vor dem ersten Advent) ab5:00 Uhr unde) Heiligabend ab 16:00 UhrAn diesen Tagen s<strong>in</strong>d nicht nur die öffentlich bemerkbaren Arbeitenund Handlungen verboten, son<strong>der</strong>n außerdem:- Veranstaltungen <strong>in</strong> Räumen mit Schankbetrieb, die über denSchank- und Speisebetrieb h<strong>in</strong>auslaufen,- öffentliche Sportveranstaltungen- sonstige öffentliche Veranstaltungen (Ausnahme: Veranstaltungen<strong>der</strong> Kunst, Wissenschaft, Volksbildung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Würdigungdes Feiertages dienen o<strong>der</strong> auf dessen Charakter Rücksichtnehmen)Bei Vorliegen dr<strong>in</strong>gen<strong>der</strong> Gründe können Ausnahmen zugelassenwerden, sofern damit ke<strong>in</strong>e erhebliche Bee<strong>in</strong>trächtigung des SonnundFeiertagsgesetzes verbunden ist.Ausnahmeanträge s<strong>in</strong>d rechtzeitig vorher bei <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), Breite Straße 11,39629 <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) zu stellen.4. Ortswehrleitertagung - W<strong>in</strong>terbereitschaftEnde September fand die 4. Ortswehrleitertagung im Jahr 2012 imGerätehaus <strong>der</strong> Ortsfeuerwehr Kläden statt.Schwerpunkt dieser Beratung lag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorbereitung <strong>der</strong> Organisationund Durchführung <strong>der</strong> Überprüfung <strong>der</strong> W<strong>in</strong>terbereitschaft<strong>in</strong> den Ortsfeuerwehren <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>. In den MonatenOktober/November werden die jeweiligen Arbeitsgruppen die E<strong>in</strong>satzbereitschaft,den Zustand <strong>der</strong> Ausrüstung und <strong>der</strong> Technik sowiedie Ordnung und Sauberkeit <strong>in</strong> den Gerätehäusern überprüfen undbewerten. Außerdem erfolgt die Alarmierung über die Sirenen undFunkalarmempfänger. Die Auswertung <strong>der</strong> Ergebnisse erfolgt <strong>in</strong> <strong>der</strong>nächsten Ortswehrleitertagung, die am 23.11.2012 im Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshausBeesewege stattf<strong>in</strong>det.E<strong>in</strong>en weiteren Schwerpunkt <strong>der</strong> Beratung bildete die Qualifizierung<strong>der</strong> E<strong>in</strong>satzkräfte. Insbeson<strong>der</strong>e beim Lehrgang für Gruppenführerund <strong>der</strong> Qualifikation zum Leiter e<strong>in</strong>er Feuerwehr besteht noch <strong>in</strong>e<strong>in</strong>igen Ortsfeuerwehren Nachholbedarf.Um die Vorbereitung <strong>der</strong> Qualifikation <strong>der</strong> Kameraden zu unterstützen,erhielten die Ortswehrleiter die Lehrgangspläne des IBK Heyrothsbergeund <strong>der</strong> Ausbildung auf Landkreisebene für das Jahr 2013.Hier leitet <strong>Stadt</strong>wehrleiter Hans-Hermann Haak die OrtswehrleitertagungDas Ordnungsamt <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>in</strong>formierte über die Anschaffungvon Schutzausrüstung für die E<strong>in</strong>satzkräfte. So wurden 50Feuerwehrhelme für den Innenangriff beschafft. Weitere 40 Jackenund Hosen nach HuPF 2 u. 3 wurden bestellt. Weitere 110 Jacken undHosen werden kostengünstig aus dem Bestand <strong>der</strong> Berl<strong>in</strong>er Feuerwehrerworben. Ziel ist es, alle E<strong>in</strong>satzkräfte mit Schutzausrüstungen nach<strong>der</strong> E<strong>in</strong>satznorm auszustatten.Weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong>formierte das Ordnungsamt, dass die Ausschreibungfür den im Haushaltsplan 2012 verankerten E<strong>in</strong>satzleitwagen fürdie Ortsfeuerwehr <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) erfolgt ist und <strong>der</strong> Auftrag zurLieferung dieses Fahrzeuges ausgelöst wird.Telefonische Auskünfte erhalten Sie unter <strong>der</strong> Rufnummer039089 97640.Verstöße können mit e<strong>in</strong>em Bußgeld geahndet werden.Die Ortswehrleiter


Nr. 09/2012 – 11 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Wohnen auf dem Lande:Freie kommunale Wohnungen:Ort Straße Zimmer Größe Grundmiete Nebenkosten Bemerkung_____________________________________________________________________________________________________________________Kläden <strong>Bismark</strong>er Str. 31 2 48,09 qm 174 EUR 100 EUR 2. Obergeschoss (OG) sanierungsbedürftigKläden <strong>Bismark</strong>er Str. 31 3 59,55 qm 205 EUR 120 EUR 2. Obergeschoss sanierungsbedürftigKläden <strong>Bismark</strong>er Str. 35 3 58,92 qm 205 EUR 120 EUR Erdgeschoss (EG) sanierungsbedürftigHohenwulsch Beesewger Str. 1 2 68,0 qm 280 EUR 135 EURzu erfragen bei:TOP-Haus Management - Herr LembkeAlbrechtstraße 1139590 Tangermünde039322 738505Ort Straße Zimmer Größe Grundmiete Nebenkosten Bemerkung___________________________________________________________________________________________________________________________________<strong>Bismark</strong> Str. d. Solidarität 7 3 62,28 qm 216 EUR 104 EUR 3. OG - 350 EUR Kaution<strong>in</strong>kl. Heizkosten<strong>Bismark</strong> Str. d. Solidarität 7 2 51,76 qm 176 EUR 90 EUR 3. OG - 350 € Kaution<strong>in</strong>kl. HeizkostenMeßdorf Hauptstraße 46 c 3 57 qm 224 EUR 96 EUR OG - 300 EUR Kaution<strong>in</strong>kl. HeizkostenMeßdorf Bahnhofstraße 6 a 4 69,16 qm 270 EUR 150 EUR EG - 300 EUR Kaution<strong>in</strong>kl. HeizkostenBüste Dorfstr. 5 a/5 b 3 59,9 qm 160 EUR 50 EUR EG/1. OG - 300 EUR Kautionzzgl. Heizkosten<strong>Bismark</strong> Breite Straße 41 3 54,48 qm 175 EUR 45 EUR 1. OG - 230 EUR Kautionzzgl. Heizkosten<strong>Bismark</strong> Str. d. Solidarität 6 2 41,34 qm 125 EUR 45 EUR 2. OG - 230 EUR Kautionzzgl. Heizkosten<strong>Bismark</strong> Str. d. Solidarität 4 3 64,82 qm 165 EUR 55 EUR 1./2. OG - 290 EUR Kautionzzgl. HeizkostenBüste Dorfstr. 5 a 4 69,5 qm 205 EUR 65 EUR EG/1. OG - 300 EUR Kautionzzgl. Heizkostenzu erfragen bei:HVG <strong>Bismark</strong> - Frau HemstedtGeschäftsführer Hans Joachim SeegerWartenberger Chaussee 439629 <strong>Bismark</strong>Tel.: 039089 98321Fax: 039089 3313E-Mail: hemstedt@ibb-bismark.deWeitere Info bei <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) - Kämmereiamtsleiter<strong>in</strong> Frau Schwiertz unter 039089 97630 möglich.___________________________________________________________________________________________________________________________________Freie Baulandflächen:Ortschaft <strong>Bismark</strong>• Wohngebiet <strong>Bismark</strong> „Süd II“lfd. Flurstück Größe Straßenbezeichnung Haus-Nr. freie qm Nr.Baulandflächen_________________________________________________________1. 219 628 Am Eichengrund 482. 225 594 Buchenweg 53. 232 791 Buchenweg 24. 235 528 Fichtengrund 155. 236 908 Fichtengrund 14Grundstückspreis (Aktionspreis): 22,00 €/qmAnsprechpartner:<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Breite Straße 1139629 <strong>Bismark</strong>Tel. 039089 97653Fax: 039089 2137E-Mail: bauamt@stadt-bismark-deInternet: www.stadt-bismark.de- Straßen und Wege komplett <strong>in</strong> Endausbaustufe fertig- Baugrundstücke voll erschlossenTr<strong>in</strong>kwasserAbwasserRegenwasserErdgasElektroTelekomOrtschaft Sch<strong>in</strong>ne• Baulandflächen an <strong>der</strong> Friedensstraße <strong>in</strong> Sch<strong>in</strong>neGemarkung Sch<strong>in</strong>ne Flur 1, Flurstück 285Kaufpreis: 8,00 €/qm- Baugrundstücke teilerschlossen- unvermessene BaulandflächenAnsprechpartner:siehe oben o<strong>der</strong> bei Ortsbürgermeister Ralf Berl<strong>in</strong>Ortschaft Dobberkau• Baulandflächen Schönebecker WegBaulandflächen am Schönebecker WegGemarkung Dobberkau Flur 3, Flurstück 271Kaufpreis: 8,00 €/qm- unvermessene Baulandflächen- Baugrundstücke teilerschlossenAnsprechpartner:siehe oben o<strong>der</strong> bei Ortsbürgermeister Dieter We<strong>in</strong>


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 12 – Nr. 09/2012Aktuelles vom Bauernmarkt StielowDas Fest <strong>der</strong> Goldenen Hochzeit beg<strong>in</strong>gen:September14.09.2012 Elisabeth und Friedrich Klehn aus Käthen20.09.2012 Kar<strong>in</strong> und Gerd Böttcher aus Sch<strong>in</strong>neÖffnungszeiten Bauernmarkt Stendal-TangermündeInhaber: Edith StielowStendal - BruchstraßeDienstag - FreitagSamstag9:00 - 17:00 Uhr8:00 - 12:00 UhrOktober12.10.2012 Elisabeth und Siegfried Elsneraus HohenwulschDas Fest <strong>der</strong> Diamantenen Hochzeit beg<strong>in</strong>gen:Oktober04.10.2012 Marga und Horst Lehmann, QuerstedtStendal - BahnhofDienstag - FreitagSamstagSonntagTangermünde - Lange Str. 12Dienstag - FreitagSamstag9:30 - 18:30 Uhr7:30 - 11:30 Uhr7:30 - 18:30 Uhr9:00 - 18:00 Uhr9:00 - 12:00 UhrHochzeit <strong>in</strong> GarlippFlorian und Annika Korf aus Garlipp, die am 15.09.2012 im AltenSchafstall <strong>in</strong> Kläden geheiratet haben - sagen „Dankeschön“Die Bürgermeister<strong>in</strong> und die Redaktion des Bürgerkuriers gratulierennachträglich recht herzlich und wünschen für die Zukunft alles Gute.Aus dem Landkreis StendalSprechtag des Netzwerkes für die Integrationvon Migranten des Landkreises StendalIn Kooperation des Landkreises Stendalmit dem Jobcenter Stendal und mit demNetzwerk für Migranten werden auch <strong>in</strong>diesem Jahr Sprechtage für Menschenmit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund o<strong>der</strong> mit Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung,aber auch für Alle<strong>in</strong>erziehendeund Berufsrückkehrende im Bereich<strong>der</strong> Grundsicherung angeboten.Der Sprechtag für diese Menschen aus<strong>der</strong> Region <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong><strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) wird am Donnerstag,<strong>der</strong> 15.11.2012 von 13-16 Uhr im Verwaltungsamt<strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>, Beratungsraum,Breite Straße 11 <strong>in</strong> 32629<strong>Bismark</strong> statt f<strong>in</strong>den.Flyer des Netzwerkes mit Informationen,Beratungsstellen und Ansprechpartnernliegen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong>(<strong>Altmark</strong>), im unteren Flur, BreiteStraße 11 <strong>in</strong> 39629 <strong>Bismark</strong> aus.Erzeugnisse <strong>der</strong> SaisonSauer e<strong>in</strong>gelegte GurkenE<strong>in</strong>gelegte Zucch<strong>in</strong>iZwiebelnWeißkohlSpitzkohlRotkohlSelleriePorreeMöhrenKohlrabiPast<strong>in</strong>akenÄpfel - verschiedene SortenLeckeres aus dem SortimentGeflügelfleisch aus Neulandproduktion (beson<strong>der</strong>s artgerechtesQualitätsfleischprogramm)Schlackwurst mit SenfkörnernLachssch<strong>in</strong>kenGriebenschmalzJoghurtVollkornnudelnSanddornprodukteHausgemachte MarmeladenHausgemachter Kuchenund vieles mehr„Sauerkraut und Rübendie haben mich vertriebenhätt´ me<strong>in</strong>e Mutter Fleisch gekochtwär ich geblieben“- aus e<strong>in</strong>em deutschen Volkslied -„Kraut und Rüben“ gibt es zwar auch, allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d ganz beson<strong>der</strong>sdie Fleisch- und Wurstwaren beim Bauernmarkt Stielow gefragt. Oftlässt Edith Stielow K<strong>in</strong><strong>der</strong>augen leuchten, weil sie e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Garbeüber die Theke reicht. Edith Stielow bietet mit ihrer Auswahl an frischemObst und Gemüse, Wurstwaren, Kuchen und Brot qualitativhochwertige Produkte an. Die Zufriedenheit ihrer Kunden liegt ihrbeson<strong>der</strong>s am Herzen. Die Kunden fragen häufig nach dem Geflügelangebot.Dieses hochwertige Fleisch kommt von den „Neuland“Betrieben. Neuland steht für Qualität, für Geschmack und ordentlicheTierhaltung ohne Genmanipulation. Nach diesen und an<strong>der</strong>en Kriteriensucht Edith Stielow ihre Lieferanten aus. Jetzt, am Novemberbietet Edith Stielow wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en beson<strong>der</strong>en Service für ihre Kundenan. Obwohl bis Weihnachten noch etwas Zeit ist, sollten Sie jetztan den Weihnachtsbraten denken. Edith Stielow nimmt gern IhreBestellung dafür entgegen und verspricht die gleiche Qualität wieim vergangen Jahr. Immer wie<strong>der</strong> lobten ihre Kunden beson<strong>der</strong>s dieEnten. Denn die beste Qualität ist für die Kunden von BauernmarktStielow gerade gut genug. Überzeugen Sie sich als Kunde selbst. DasTeam des Bauernmarktes freut sich auf Ihren Besuch.


Nr. 09/2012 – 13 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Foto: bil<strong>der</strong>boxSauerkraut-Sch<strong>in</strong>ken-RollenZutaten:Ca. 400 g Sauerkraut1 große Zwiebel1 Esslöffel ButterschmalzSalz, Pfeffer, Kümmel - alles nach Geschmack8 Scheiben gekochter Sch<strong>in</strong>ken2 Esslöffel mittelscharfer SenfButter für die Form12 Scheiben Butterkäse100 ml Bier1. Das Sauerkraut gut abtropfen lassen und kle<strong>in</strong> schneiden. Zwiebelschälen, hacken und <strong>in</strong> Butterschmalz glasig dünsten. DasSauerkraut dazugeben und e<strong>in</strong>ige M<strong>in</strong>uten weiter dünsten.2. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken. Die Sch<strong>in</strong>kenscheibenmit Senf bestreichen, mit Sauerkraut belegen und aufrollen.Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.3. E<strong>in</strong>e feuerfeste Form ausbuttern. Die Sch<strong>in</strong>kenrollen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>legen,Käsescheiben darüber verteilen und das Bier angießen. Dasganze 15 bis 20 M<strong>in</strong>uten backen. Vor dem Servieren mit Paprikabestreuen.Dazu passen am besten Speisekartoffeln.KLEIN-ST-E GALERIE ARNEBURGMit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en AugeAm 03. Oktober 2012, um 19.00 Uhr im Hotelrestaurant GOLDENERANKER, eröffnet die KLEIN-ST-E GALERIE ARNEBURG ihre 197.Kunstausstellung.Planmäßig, was das Datum anbetrifft, <strong>in</strong>haltlich, nach diversen Komplikationen<strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorbereitung, überraschend an<strong>der</strong>s: Nach 1986,2002 und 2004 s<strong>in</strong>d wie<strong>der</strong> Fotografien zu sehen, und zwar, da jadie Architektur als die Mutter <strong>der</strong> Bildenden Künste gilt, von e<strong>in</strong>emArchitekten, von Dipl.- Ing. Karl Georg Wolf (1946) aus Berl<strong>in</strong>.Der Autor hat nicht nur viele Teile unserer Erde bereist und mit denAugen e<strong>in</strong>es Architekten fotografiert, son<strong>der</strong>n dabei seit 1968 e<strong>in</strong>espezielle (deutsche) Fototechnik genutzt und dokumentiert: die LEICA(von Leitz-Kamera).In Jena und dann, um 1914, <strong>in</strong> Wetzlar konstruierte Oskar Barnacke<strong>in</strong>e Versuchskamera für K<strong>in</strong>ofilm im Kle<strong>in</strong>bildformat, und von dieserUr-Kamera s<strong>in</strong>d um 1920 Aufnahmen entstanden, <strong>der</strong>en Negative dieZeiten überdauerten und jetzt, im Jahre 2000, beglaubigte Abzügebzw. Vergrößerungen <strong>in</strong>Schwarz-Weiß erlauben. Daneben s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige Zeugnisse <strong>der</strong> technischenEntwicklungen und Leistungsfähigkeit <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>en LEICAzu sehen.Dass <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em langen Architektenleben zahlreiche (ca. 95.000) gute,teils e<strong>in</strong>malige Fotografien entstanden, ist nicht weiter verwun<strong>der</strong>lich.E<strong>in</strong>e Auswahl <strong>der</strong> brillantesten Aufnahmen aus aller Welt und ausBerl<strong>in</strong>, alle „aus dem Inneren <strong>der</strong> LEICA“, werden vorgestellt - wasund warum <strong>der</strong> Autor diese Aufnahmen so gemacht hat, kann amEröffnungsabend erfragt werden.Die Ausstellung ist täglich von 11:30 Uhr bis 21:00 Uhr geöffnet undbis zum 20.11. dieses Jahres zu sehen.Auszug EU-WochenspiegelAm Montag dieser Woche trafen sich die Außen- und Europam<strong>in</strong>ister(Allgeme<strong>in</strong>er Rat) <strong>in</strong> Brüssel, um e<strong>in</strong> weiteres Mal über denmehrjährigen F<strong>in</strong>anzrahmen 2014 - 2020 zu diskutieren. Auch wennes bisher ke<strong>in</strong>e Zahlen gibt, sche<strong>in</strong>t sich die Auffassung durchzusetzen,dass <strong>der</strong> Vorschlag <strong>der</strong> Kommission gekürzt werden muss.Die spannende Frage ist, wo und <strong>in</strong> welchem Umfang. Dies kannauch Auswirkungen auf Sachsen-Anhalt haben. Von den f<strong>in</strong>anziellenObergrenzen und <strong>der</strong> Ausgestaltung <strong>der</strong> Strukturfondsverordnungenhängt ab, <strong>in</strong> welcher Höhe und zu welchen Bed<strong>in</strong>gungen Gel<strong>der</strong> auseuropäischen Fonds für Projekte <strong>in</strong> Sachsen-Anhalt zur Verfügungstehen werden. Entscheidend ist aus Sicht Sachsen-Anhalts, dass es e<strong>in</strong> Sicherheitsnetz für Regionen gibt, die aus dem ZielKonvergenz ausscheiden. Es soll den betreffenden Regionen e<strong>in</strong>e Mittelausstattungaus den EUStrukturfonds <strong>in</strong> Höhe von zwei Dritteln <strong>der</strong><strong>der</strong>zeitigen Zuweisungen sowie Kof<strong>in</strong>anzierungssätze <strong>in</strong> Höhe von 75 %garantieren. Auf <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>sitzung des Europäischen Rats am 22./23.November 2012 wird e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung zum mehrjährigen F<strong>in</strong>anzrahmenangestrebt, die Verhandlungen treten also <strong>in</strong> ihre entscheidende Phase.Dr. Henrike FranzEuropäische Kommission (I) -> F<strong>in</strong>anzbericht 2011Die EU-Kommission hat ihren Jahresf<strong>in</strong>anzbericht 2011 vorgelegt,aus dem sich die tatsächlichen E<strong>in</strong>nahmen und Ausgaben <strong>der</strong> EuropäischenUnion im vergangenen Jahr ergeben. Erstmals ersche<strong>in</strong>t<strong>der</strong> Bericht auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er elektronischen Version, mit <strong>der</strong> sich Datenleichter vergleichen lassen.„Ich hoffe, das die Leser dadurch neue E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> den EU-Haushaltbekommen“, sagte Haushaltskommissar Janusz Lewandowski amDonnerstag <strong>in</strong> Brüssel. „Der Bericht soll die F<strong>in</strong>anzen <strong>der</strong> EU transparentdarstellen.“ Der Bericht bestätigt, dass die EU-Ausgaben vorallem den Zielen e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>telligenten und nachhaltigen Wachstums aus<strong>der</strong> Strategie Europa 2020 dienten: Mehr als die Hälfte <strong>der</strong> Ausgabenvon 126 Milliarden Euro wurden <strong>in</strong>vestiert <strong>in</strong> Forschung und Entwicklung,<strong>in</strong> transeuropäische Netze, <strong>in</strong> Hilfen für Kle<strong>in</strong>e und MittlereUnternehmen sowie <strong>in</strong> das lebenslange Lernen <strong>der</strong> Bürger<strong>in</strong>nen undBürger. In diesen Bereichen waren Deutschland, Frankreich, Großbritannienund Belgien die größten Empfänger von Zahlungen. Erfreulichist aus Sicht <strong>der</strong> Kommission auch die nahezu vollständige Abflussratevon Geld für die Kohäsions- und Regionalpolitik. Hauptnutznießerwaren hier Polen, Spanien, Ungarn, Deutschland und Griechenland.44 Prozent des Budgets flossen <strong>in</strong> die Agrarpolitik und <strong>in</strong> ländlicheGebiete. Hauptempfängerland war <strong>in</strong> diesem Bereich Frankreichvor Spanien und Deutschland. Sechs Prozent des Budgets flossen<strong>in</strong> das Funktionieren <strong>der</strong> EU-Institutionen, also <strong>in</strong> Personal- undVerwaltungskosten. Lewandowski warnte davor, aus den operativenHaushaltsbilanzen <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Mitgliedstaaten - also <strong>der</strong> Differenzaus Beiträgen und empfangenen Zahlungen - falsche Schlüsse zuziehen. „Es wäre falsch, die Vorteile <strong>der</strong> EU-Mitgliedschaft nur aufBasis dieser Daten zu beurteilen.“ Auch würden die Daten <strong>in</strong> vielenFällen nicht wirklich wie<strong>der</strong> geben, woh<strong>in</strong> das Geld am Ende fließe.„Wenn zum Beispiel e<strong>in</strong>e Firma etwa aus Deutschland Geld für e<strong>in</strong>Strukturfondsprojekt etwa <strong>in</strong> Bulgarien bekommt, dann geht <strong>der</strong>Bericht davon aus, dass Bulgarien Nutznießer war, obwohl klar ist,dass natürlich auch Deutschland davon profitiert hat.“


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 14 – Nr. 09/2012Eurobarometer • Eisenbahn: Deutsche wollen mehr WettbewerbBesser und billiger Zugfahren: Dreiviertel <strong>der</strong> Deutschen wollen mehrWettbewerb auf <strong>der</strong> Schiene. Damit liegen die Deutschen sogar knappüber dem europäischen Durchschnitt von 71 Prozent. Zu diesem Ergebniskommt die Eurobarometer-Umfrage, die die EU-Kommissionveröffentlicht hat. Die meisten Befragten erwarten, dass die Öffnungdes nationalen o<strong>der</strong> regionalen Schienensystems die Fahrt mit <strong>der</strong>Eisenbahn preiswerter macht und für e<strong>in</strong>en besseren Service sorgt.Nur je<strong>der</strong> zweite <strong>in</strong> Europa ist <strong>der</strong>zeit mit <strong>der</strong> Bahn zufrieden. Deutschlandliegt mit 45 Prozent dabei knapp unter dem EU-Durchschnitt von46 Prozent. Das stärkste Argument, um auf die Bahn umzusteigen,ist für die Deutschen <strong>der</strong> Preis.Je<strong>der</strong> zweite Befragte <strong>in</strong> Deutschland würde die Bahn nutzen, wenndie Tickets preiswerter wären. Und diese sollten zudem leichter erworbenwerden können: im Internet, mit dem Smartphone o<strong>der</strong>direkt an Bord.Fremdsprachen -> K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Europa lernen immer früherFrüh übt sich: K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Europa erlernen Fremdsprachen immer früher.Zu diesem Ergebnis kommt <strong>der</strong> Bericht zum Fremdsprachen-Unterrichtan Europas Schulen, den die EU-Kommission aktuell vorgestellthat. „Die sprachliche und die kulturelle Vielfalt gehören zu den größtenVorteilen <strong>der</strong> Europäischen Union“, sagte Androulla Vassiliou,die Kommissar<strong>in</strong> für Bildung, Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend.„Der Fremdsprachenerwerb för<strong>der</strong>t die Verständigung zwischenVölkern und Län<strong>der</strong>n ebenso wie die grenzüberschreitende Mobilitätund die Integration von Migranten. Ich freue mich, dass selbstunsere jüngsten Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger die Möglichkeit haben,den Spaß am Fremdsprachenlernen zu entdecken.“ In den meistenLän<strong>der</strong>n wurde <strong>in</strong> den letzten 15 Jahren das Alter für den Beg<strong>in</strong>n desPflichtunterrichts <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Fremdsprache gesenkt. In <strong>der</strong> Regel s<strong>in</strong>ddie K<strong>in</strong><strong>der</strong> zwischen sechs und neun Jahren alt, wenn sie ihre ersteFremdsprache lernen, so auch <strong>in</strong> Deutschland. In manchen Län<strong>der</strong>n,wie beispielsweise <strong>der</strong> deutschsprachigen Geme<strong>in</strong>schaft <strong>in</strong> Belgieno<strong>der</strong> <strong>in</strong> Spanien wird dieser Unterricht bereits <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorschule erteilt.Schlusslicht ist Großbritannien, wo die K<strong>in</strong><strong>der</strong> erst mit elf Jahren dieerste Fremdsprache lernen. Für die Mehrzahl <strong>der</strong> Schüler auf denweiterführenden Schulen <strong>in</strong> Europa ist e<strong>in</strong>e zweite FremdsprachePflichtfach. In Deutschland sowie acht weiteren Län<strong>der</strong>n gilt diesnicht für alle Schüler <strong>der</strong> Sekundarstufe.Die mit Abstand am meisten unterrichtete Sprache ist Englisch, gefolgtvon Französisch, Spanisch und Deutsch. Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Grundschulelernen im europäischen Vergleich über 70 Prozent <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> Englisch,Deutschland liegt mit rund 65 Prozent knapp darunter. Französischund Deutsch s<strong>in</strong>d weit abgeschlagen. Weniger als 5 Prozent <strong>der</strong>K<strong>in</strong><strong>der</strong> erlernen e<strong>in</strong>e dieser beiden Sprachen.Umwelt -> EU-Bericht zur LuftverschmutzungDicke Luft <strong>in</strong> Großstädten: Die Belastung mit gesundheitsschädlichemFe<strong>in</strong>staub ist <strong>in</strong> vielen europäischen Städten zu hoch. Laut e<strong>in</strong>er vonEU-Kommission und Europäischer Umweltagentur vorgestellten Studies<strong>in</strong>d fast e<strong>in</strong> Drittel aller europäischen Großstädter übermäßigenKonzentrationen von Fe<strong>in</strong>staub ausgesetzt. Auch <strong>in</strong> Deutschland wurdean über 500 Messstationen im vergangenen Jahr e<strong>in</strong>e Belastungregistriert, die über den von <strong>der</strong> EU gefor<strong>der</strong>ten Grenzwerten lagen.EU-Umweltkommissar Janez Potoènik sagte dazu: „Dieser Berichtmahnt zur rechten Zeit daran, welche Bedeutung die Luftqualitätfür die Gesundheit unserer Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger hat. Ich möchtedaher 2013 zum „Jahr <strong>der</strong> Luft“ machen und werde mich daraufkonzentrieren, unsere Luftre<strong>in</strong>haltungsvorschriften zu verschärfen,um den heute festgestellten Problemen zu begegnen.“Fe<strong>in</strong>staub zählt zu den Schadstoffen, die für die menschliche Gesundheitam gefährlichsten s<strong>in</strong>d, da er <strong>in</strong> empf<strong>in</strong>dliche Teile <strong>der</strong>Atemwege e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gt. Dank <strong>der</strong> EU gelang es zwar <strong>in</strong> den letztenJahrzehnten, versauernd wirkende Luftschadstoffe zu verr<strong>in</strong>gern.Auch bei Schwefeldioxid wurden erhebliche Erfolge erzielt. Dochgibt es, wie <strong>der</strong> Bericht zeigt, <strong>in</strong> vielen Teilen Europas weiterh<strong>in</strong>Probleme aufgrund <strong>der</strong> Konzentrationen von Fe<strong>in</strong>staub und bodennahemOzon im Freien. Auch Ozon kann Atemprobleme verursachenund die Lebenserwartung verkürzen und se<strong>in</strong> Vorkommen ist <strong>in</strong> denStädten ebenfalls sehr hoch. So waren <strong>in</strong> <strong>der</strong> EU im Jahr 2010 97% <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bewohner e<strong>in</strong>er Ozon-Konzentration über dem WHO-Referenzwert und 17 % Konzentrationen über dem EUZielwert fürOzon ausgesetzt.Mediz<strong>in</strong>produkte -> Verschärfte SicherheitsbestimmungenGiftige Brustimplantate, fehlerhafte Hüftprothesen, gefährliche Herzschrittmacher:Damit soll Schluss se<strong>in</strong>. Mit zwei neu vorgestellten Vorschlägenwill die EU-Kommission die Rechtsbestimmungen für Mediz<strong>in</strong>produkteklarer und breiter fassen und die Kontrollen etwa überunabhängige Prüfungsstellen verschärfen. Damit will sie Verbraucher,Patienten und Mitarbeiter im Gesundheitswesen besser vor mangelhaftenMediz<strong>in</strong>produkten schützen. Gleichzeitig soll <strong>der</strong> Zugriff auf <strong>in</strong>novativeProdukte erleichtert werden. Der für Gesundheit und Verbraucherzuständige Kommissar John Dalli sagte dazu: „Erst vor e<strong>in</strong> paar Monatenhat uns alle <strong>der</strong> skandalöse Betrug mit den Brustimplantaten schockiert,von dem Zehntausende Frauen <strong>in</strong> Europa und weltweit betroffen waren.Als politische Entscheidungsträger müssen wir alles tun, was <strong>in</strong> unsererMacht steht, damit so etwas nie wie<strong>der</strong> geschieht. Durch diese Ereignissewurde das Vertrauen <strong>der</strong> Patienten, Verbraucher und <strong>der</strong> Angehörigen<strong>der</strong> Gesundheitsberufe <strong>in</strong> die Sicherheit <strong>der</strong> Produkte, auf die sie sichtagtäglich verlassen, schwer beschädigt. Mit den heute angenommenenVorschlägen werden die Kontrollen erheblich verschärft, so dass nursichere Produkte auf den EU-Markt gelangen können. Gleichzeitig för<strong>der</strong>nsie die Innovation und tragen zum Erhalt <strong>der</strong> Wettbewerbsfähigkeit<strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>produktebranche bei.“ Die Mediz<strong>in</strong>produktebranche istbeson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> Europa <strong>in</strong> hohem Maße <strong>in</strong>novativ und hat e<strong>in</strong> geschätztesMarktvolumen von etwa 95 Milliarden Euro. Der neue überarbeiteteRechtsrahmen für Mediz<strong>in</strong>produkte umfasst e<strong>in</strong>en Vorschlag für e<strong>in</strong>eVerordnung über Mediz<strong>in</strong>produkte sowie e<strong>in</strong>en Vorschlag für e<strong>in</strong>eVerordnung über In-vitro-Diagnostika. Zu Mediz<strong>in</strong>produkten zählenbeispielsweise Heftpflaster, Kontaktl<strong>in</strong>sen und Schwangerschaftstestssowie Zahnfüllstoffe, Röntgengeräte, Herzschrittmacher, Brustimplantate,Hüftprothesen und HIV-Tests. Insgesamt gibt es auf dem Marktrund 500.000 o<strong>der</strong> mehr verschiedene Produktarten.50 Jahre GAP • Ausstellung zum Oktoberfest <strong>in</strong> MünchenZeitgleich zum Oktoberfest macht die Ausstellung zur europäischenAgrarpolitik „CAP@50 expo“ vom 22. bis 30. September 2012 aufihrer Tour durch Europa Station auf dem Zentral- Landwirtschaftsfest<strong>in</strong> München. Besucher können auf e<strong>in</strong>er Zeitreise die Geschichte <strong>der</strong>Geme<strong>in</strong>samen Landwirtschaftspolitik von 1962 bis heute verfolgen undsich über aktuelle Fragen <strong>in</strong>formieren. „Es werden Themen angesprochen,die jeden von uns <strong>in</strong>teressieren“, erläuterte Dr. Henn<strong>in</strong>g Arp, <strong>der</strong>Leiter <strong>der</strong> Kommissionsvertretung <strong>in</strong> München. „Was wird getan, umdie Lebensmittelsicherheit zu erhöhen? Wie schützt die Agrarpolitik<strong>der</strong> EU die Umwelt und unsere schöne Landschaft? Wie för<strong>der</strong>t siee<strong>in</strong>e ausgewogene ländliche Entwicklung? Die Ausstellung regt auchzum Nachdenken über die Zukunft <strong>der</strong> Landwirtschaftspolitik an.“Das Zentral-Landwirtschaftsfest wird vom Bayerischen Bauernverbandalle vier Jahre parallel zum Oktoberfest ausgerichtet und ist e<strong>in</strong>e <strong>der</strong>größten Landwirtschaftsschauen <strong>der</strong> Welt. Bevor sie nach Münchenkam, war die Wan<strong>der</strong>ausstellung unter an<strong>der</strong>em <strong>in</strong> Madrid, Budapestund Paris zu sehen. Seit ihrem Auftakt im April 2012 wurde sie vonüber 35 000 Menschen besucht. Nicht nur <strong>in</strong> Sachsen-Anhalt und <strong>in</strong>ganz Deutschland wurde <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong> deutschen E<strong>in</strong>heit gefeiert. InBrüssel fand am 3. Oktober 2012 <strong>in</strong> den Räumlichkeiten des LandesSachsen-Anhalt - nun schon zum zweiten Mal - <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>same Empfang<strong>der</strong> deutschen Landesvertretungen und <strong>der</strong> Botschaft <strong>der</strong> BundesrepublikDeutschland beim Königreich Belgien statt. Die M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>für Bundes- und Europaangelegenheiten des Freistaates Thür<strong>in</strong>gen,Marion Walsmann, hob als Vertreter<strong>in</strong> des aktuellen Vorsitzlandes <strong>der</strong>M<strong>in</strong>isterpräsidentenkonferenz hervor, dass erst die Wie<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>igungermöglicht habe, dass Sie an diesem Tag <strong>in</strong> Brüssel sprechen kann. Sieverwies <strong>in</strong> diesem Zusammenhang auch auf den Wandel des Gebäudes<strong>der</strong> Landesvertretung Sachsen-Anhalt von <strong>der</strong> e<strong>in</strong>stigen DDR-Botschaftzum Zentrum <strong>der</strong> Regionen <strong>in</strong> Brüssel und spann damit den Bogen vondeutscher E<strong>in</strong>heit zur europäischen Integration. Der Fall <strong>der</strong> Mauer <strong>in</strong>Deutschland und die Überw<strong>in</strong>dung des eisernen Vorhangs <strong>in</strong> ganzEuropa s<strong>in</strong>d eben untrennbar mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verbunden.Dr. Henrike FranzEuropäisches Parlament (II) -> Sacharow-MenschenrechtspreisFünf Initiativen wurden nun für den Sacharow-Menschenrechtspreisdes Europaparlaments nom<strong>in</strong>iert. Zu ihnen gehört e<strong>in</strong> weißrussischerBürgerrechtler, e<strong>in</strong>e Punk-Band russischer Fem<strong>in</strong>isten, e<strong>in</strong> pakistanischerRechtsanwalt sowie e<strong>in</strong> Filmemacher und e<strong>in</strong>e Rechtsanwält<strong>in</strong>aus dem Iran. Die Kandidaten werden von den Fraktionen im Europaparlamento<strong>der</strong> m<strong>in</strong>destens 40 Abgeordneten vorgeschlagen.Abgeordnete des Auswärtigen und des Entwicklungsausschussesbestimmen am 9. Oktober drei F<strong>in</strong>alisten. Am 26. Oktober wählendie Vorsitzenden <strong>der</strong> Fraktionen dann den diesjährigen Preisträger.


Nr. 09/2012 – 15 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Kampf gegen Drogen • Verschärfte Kontrolle <strong>der</strong> AusgangsstoffeIllegalen Drogenherstellern soll <strong>der</strong> Zugang zu Ausgangsstoffen fürDrogen wie Crystal-Speed und Hero<strong>in</strong> erschwert werden. Die Kommissionwill mit verschärften Zollkontrollen und Regeln für Unternehmen,die Essigsäureanhydrid verarbeiten, Schlupflöcher <strong>in</strong> den <strong>der</strong>zeitigenRechtsvorschriften zu Drogenausgangsstoffen schließen. Zur den dazuvorgelegten Vorschlägen erklärte Antonio Tajani, Vizepräsident <strong>der</strong>EU-Kommission und zuständig für Industrie und Unternehmertum:„Indem wir die Registrierung gewerblicher Nutzer sicherstellen undausweiten, verfolgen wir das Ziel, den legalen Handel mit dem Hauptausgangsstofffür Hero<strong>in</strong> auf dem EU-Markt sicherer zu machen. DenUnternehmen wird dadurch die Möglichkeit gegeben, sich auch weiterh<strong>in</strong>aktiv an <strong>der</strong> weltweiten Bekämpfung sowohl <strong>der</strong> Abzweigung vonDrogenausgangsstoffen als auch <strong>der</strong> illegalen Drogenherstellung zubeteiligen.“ Drogenausgangsstoffe wie Ephedr<strong>in</strong> und Essigsäureanhydrids<strong>in</strong>d legale Chemikalien, die <strong>in</strong> vielen verschiedenen Erzeugnissenenthalten s<strong>in</strong>d, beispielsweise <strong>in</strong> Arzneimitteln, Parfums und Kunststoffen.Sie werden aber auch illegalerweise für die Drogenherstellungabgezweigt. Die neuen Regeln sollen Drogenherstellern den Zugriffauf für sie notwendige Chemikalien versperren und größere Rechtssicherheitfür rechtmäßig tätige Unternehmen <strong>in</strong> <strong>der</strong> EU schaffen.KMU Kommission befragt Unternehmen zu BürokratiehürdenDie Kommission will die zehn Rechtsakte ermitteln, die kle<strong>in</strong>e undmittlere Unternehmen (KMU) als größte Belastung empf<strong>in</strong>den. Siefor<strong>der</strong>t daher KMU ab sofort <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Konsultation auf, mitzuteilen,<strong>in</strong> welchen Bereichen Belastungen für KMU beseitigt werden sollen.Der für Industrie und Unternehmertum zuständige Vizepräsident <strong>der</strong>Europäischen Kommission Antonio Tajani erklärte: „Ich bekommesehr oft zu hören, dass die Europäische Kommission zu weit von <strong>der</strong>alltäglichen Realität <strong>der</strong> kle<strong>in</strong>en Unternehmen entfernt ist. Das wollenwir än<strong>der</strong>n. Heute geben wir den Unternehmen Gelegenheit, uns dieBereiche und Rechtsakte zu nennen, bei denen wir etwas verbessernkönnen. Ich b<strong>in</strong> überzeugt, dass die Unternehmen diese Gelegenheitnutzen werden und appelliere an sie, uns ihre Ansichten mitzuteilen.Bitte zögern Sie nicht, uns zu sagen, wo wir unnötige Belastungen abschaffenkönnten.“ „Vorfahrt für KMU“ bleibt <strong>der</strong> wichtigste Grundsatzdes EU-Rechts für kle<strong>in</strong>e Unternehmen. Das Pr<strong>in</strong>zip be<strong>in</strong>haltete<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>fachung des rechtlichen und adm<strong>in</strong>istrativen Umfelds, <strong>in</strong>dem die KMU tätig s<strong>in</strong>d. Die Kommission erreichen viele Beschwerdenüber durch EU-Recht verursachte Bürokratie. Aber bislang mangelt ese<strong>in</strong>deutig an konkreten Vorschlägen zum Bürokratieabbau.Die Konsultation „Welche zehn EU-Rechtsakte verursachen denhöchsten Aufwand für KMU? läuft bis 21. Dezember 2012.Sichere Lebensmittel -> Neue EU-Liste <strong>der</strong> Aromastoffe veröffentlichtDie Kommission hat die Liste <strong>der</strong> zulässigen Aromastoffe festgelegt,die von <strong>der</strong> Lebensmittel<strong>in</strong>dustrie verwendet werden dürfen.Damit wird die Verwendung von Aromastoffen <strong>in</strong> Lebensmittelnkünftig noch sicherer und transparenter. „Dank des Beitrags <strong>der</strong>Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und an<strong>der</strong>erwissenschaftlicher E<strong>in</strong>richtungen werden diese Vorschriftenfür Aromastoffe dafür sorgen, dass Verbraucher wie Industrie künftigdeutlich besser <strong>in</strong>formiert s<strong>in</strong>d. Es wird leichter <strong>in</strong> Erfahrung zubr<strong>in</strong>gen se<strong>in</strong>, welche Aromen <strong>in</strong> Lebensmitteln verwendet werdenkönnen“, sagte <strong>der</strong> für Gesundheit und Verbraucher zuständigeKommissar John Dalli. Aromastoffe werden <strong>in</strong> vielen verschiedenenLebensmitteln wie Erfrischungsgetränken, Süßwaren, Getreidekost,Kuchen und Joghurt verwendet, um <strong>der</strong>en Geschmack und/o<strong>der</strong>Geruch zu verän<strong>der</strong>n. Zwei neue Verordnungen regeln jetzt diee<strong>in</strong>heitliche Verwendung von Aromastoffen im B<strong>in</strong>nenmarkt. Dieerste Verordnung enthält die neue EU-Liste <strong>der</strong> Aromastoffe, die <strong>in</strong>Lebensmitteln verwendet werden dürfen. Sie gilt ab dem 22. April2013. Alle Aromastoffe, die nicht <strong>in</strong> <strong>der</strong> Liste aufgeführt s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>dnach e<strong>in</strong>er Übergangsfrist von 18 Monaten verboten. Die zweiteVerordnung betrifft Übergangsmaßnahmen für an<strong>der</strong>e Aromastoffewie Aromen aus Ausgangsstoffen, die ke<strong>in</strong>e Lebensmittel s<strong>in</strong>d; siegilt ab dem 22. Oktober 2012. Verbraucher, Lebensmittelunternehmenund Lebensmittelkontrollbehörden können die Liste <strong>in</strong> e<strong>in</strong>erOnl<strong>in</strong>e-Datenbank konsultieren und feststellen, welche Aromastoffe<strong>in</strong> Lebensmitteln zulässig s<strong>in</strong>d.Europa för<strong>der</strong>t se<strong>in</strong>e Bürger • Konferenz <strong>in</strong> Magdeburg (Gastartikel)Die EU Service-Agentur Sachsen-Anhalt <strong>in</strong>formierte auf Konferenz übereuropäische Aktionsprogramme für Bildung, Jugend, bürgerschaftlichesEngagement und Kultur. Unter dem Titel „Bildung - Bürger - Kultur“fand auf E<strong>in</strong>ladung <strong>der</strong> EU Service-Agentur Sachsen-Anhalt am Donnerstagdieser Woche <strong>in</strong> Magdeburg e<strong>in</strong> landesweiter Informationstagzu Projektför<strong>der</strong>programmen <strong>der</strong> Europäischen Union statt. Auf <strong>der</strong>Konferenz <strong>in</strong>formierten sich rund 100 Teilnehmer, vor allem aus Kommunenund öffentlichen E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> ganz Sachsen-Anhalt, rundum die För<strong>der</strong>programme LEONARDO DA VINCI, GRUNDTVIG, Europafür Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger (EFBB) und KULTUR. „Mit diesen Aktionsprogrammenhält die Europäische Kommission e<strong>in</strong> breitgefächertesProjektför<strong>der</strong>angebot zu den Themen Bildung, Regionalentwicklung,Kultur, Jugend, Umwelt und bürgerschaftliches Engagement bereit. Mit<strong>der</strong> Veranstaltung wollen wir dazu beitragen, diese För<strong>der</strong>möglichkeitenim Land noch bekannter zu machen und die Teilnahme von Kommunenund Bürgern an europäischen Kooperationsprojekten weiter zu erhöhen“,erklärt Claudia Zott, Leiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> EU-Service-Agentur.Zur EU Service-AgenturDie EU Service-Agentur im Haus <strong>der</strong> Investitionsbank Sachsen-Anhaltberät und <strong>in</strong>formiert zu För<strong>der</strong>möglichkeiten im Rahmen <strong>der</strong> EU-Aktionsprogramme unter an<strong>der</strong>em <strong>in</strong> den Bereichen Bildung, Regionalentwicklung,Umwelt, Kultur, und bürgerschaftliches Engagement.Das Angebot richtet sich <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e an Städte, Geme<strong>in</strong>den,Landkreise sowie öffentliche Träger und regionale Akteure, die ihreProjektideen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>ternationalen Kontext bearbeiten und diskutierenmöchten. Neben <strong>der</strong> Information über aktuelle Programme,berät die EU-Service-Agentur zu formalen Fragen <strong>der</strong> Antragsstellung,übernimmt die Recherche von För<strong>der</strong>mitteln, vermittelt Partner<strong>in</strong> bestehende Projekte und för<strong>der</strong>t die Vernetzung von Akteuren <strong>in</strong>ganz Sachsen-Anhalt. Die EU Service-Agentur wird f<strong>in</strong>anziell aus demProgramm zur <strong>in</strong>terregionalen Zusammenarbeit <strong>der</strong> StaatskanzleiSachsen-Anhalt unterstützt.PressekontaktClaudia ZottLeiter<strong>in</strong> EU Service-Agenturim Hause <strong>der</strong> Investitionsbank Sachsen-AnhaltAnstalt <strong>der</strong> Norddeutschen LandesbankGirozentraleDomplatz 12, 39104 MagdeburgTelefon: 0391 589-8380, Fax: 0391 589-1933E-Mail: mailto:claudia.zott@ib-lsa.deWeb: http://www.eu-serviceagentur.de/Auszüge ausKommunalNachrichten Sachsen-AnhaltKNSAEntwurf <strong>der</strong> Bundesregierung für e<strong>in</strong> Gesetz zur Än<strong>der</strong>ung versicherungsrechtlicherVorschriften (Private Krankenversicherung undKfz-Haftpflichtversicherung)Die Bundesregierung hat am 29.08.2012 den Entwurf für e<strong>in</strong> Gesetzzur Än<strong>der</strong>ung versicherungsrechtlicher Vorschriften beschlossen. DieNovelle umfasst Neuregelungen zu verschiedenen Versicherungen, vorallem zur privaten Krankenversicherung und zur Kfz-Haftpflichtversicherung.E<strong>in</strong>e Reihe <strong>der</strong> vorgesehenen Än<strong>der</strong>ungen s<strong>in</strong>d für die Städte,Geme<strong>in</strong>den und Verbandsgeme<strong>in</strong>den sowie <strong>der</strong>en Beamte relevant.Im Zentrum des Gesetzentwurfes stehen folgende Punkte:• Wer privat krankenversichert ist, soll künftig e<strong>in</strong>en ausdrücklichenAuskunftsanspruch erhalten. Bei kosten<strong>in</strong>tensiven Behandlungensoll die Versicherung verpflichtet werden, vorab mitzuteilen, obdie Kosten <strong>der</strong> Behandlung übernommen werden. Die Än<strong>der</strong>ungsoll erfolgen, weil es <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfällen immer wie<strong>der</strong> zu lang andauerndenPrüfungen kam, durch die wesentliche mediz<strong>in</strong>ischeE<strong>in</strong>griffe mit gesundheitlichen Folgen verzögert wurden.• Außerdem soll <strong>der</strong> Versicherungsnehmer über e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sichtsrecht<strong>in</strong> <strong>der</strong> privaten Krankenversicherung erleichterten Zugang zuGutachten und Stellungnahmen erhalten, die se<strong>in</strong> Versicherere<strong>in</strong>geholt hat, um se<strong>in</strong>e Leistungspflicht zu prüfen.• Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>führung von Unisex-Tarifen <strong>in</strong><strong>der</strong> privaten Krankenversicherung als Folge <strong>der</strong> Rechtssprechungdes europäischen Gerichtshofs soll das Tarifwechselrecht e<strong>in</strong>geschränktwerden, um Nachteile für die Versichertengeme<strong>in</strong>schaftzu vermeiden. Der Wechsel aus herkömmlichen Tarifen


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 16 – Nr. 09/2012<strong>in</strong> Unisex-Tarife bleibt möglich. Aus Unisex-Tarifen soll dagegennicht <strong>in</strong> herkömmliche Tarife gewechselt werden können: Ohnediese E<strong>in</strong>schränkung würden Unisex-Tarife nicht „funktionieren“,weil sich diejenigen Versicherungsnehmer, für die Unisex-Tarifezu e<strong>in</strong>er höheren Prämienbelastung führen können, den Tarifendurch Wechsel <strong>in</strong> herkömmliche Tarife entziehen könnten; dieswürde zu erhöhten Belastungen <strong>der</strong> zurückbleibenden Versichertengeme<strong>in</strong>schaftführen.• Das Pflichtversicherungsgesetz, das die Haftpflichtversicherungfür Kraftfahrzeuge vorschreibt, soll <strong>in</strong> zwei Punkten geän<strong>der</strong>twerden: Bei e<strong>in</strong>er Insolvenz des Haftpflichtversicherers soll <strong>der</strong>dann e<strong>in</strong>trittspflichtige Entschädigungsfonds - die von <strong>der</strong> Versicherungswirtschaftgetragene Verkehrsopferhilfe e. V. - bis zumDreifachen <strong>der</strong> M<strong>in</strong>destversicherungssumme haften, bisher hafteter nur bis zur M<strong>in</strong>destversicherungssumme. Der Versicherungsnehmer,<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Unfall verursacht hat und nach <strong>der</strong> Insolvenzse<strong>in</strong>es Versicherers existenzbedrohenden Schadensersatzansprücheausgesetzt se<strong>in</strong> kann, wird dadurch geschützt, dass bestimmteAnsprüche gegen ihn auf 2.500 EUR beschränkt werden (dieSchäden des unmittelbaren Unfallopfers werden bei Insolvenzdes e<strong>in</strong>trittspflichtigen Versicherers stets durch den Entschädigungsfondsabgedeckt; beschränkt werden sollen aber z. B. Ansprüchevon an<strong>der</strong>en Versicherungen, die den Unfallverursacheraus übergegangenem Recht <strong>in</strong> Anspruch nehmen könnten).Über den Fortgang des Gesetzgebungsverfahrens werden wir aktuellberichten.Neue Runde von „jugend-creativ“Die Raiffeisenbank Kalbe/<strong>Bismark</strong> lobt am 01. Oktober den 43.„jugend-creativ“- Wettbewerb unter dem Motto „Entdecke dieVielfalt: Natur gestalten!“ aus und ermöglicht K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen,ihre Kreativität bezüglich gesellschaftlich relevanter Themenunter Beweis zu stellen.K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche s<strong>in</strong>d aufgerufen, ihren Gedanken zum diesjährigenMotto künstlerisch, <strong>in</strong> Form von Bil<strong>der</strong>n und Kurzfilmen,Ausdruck zu verleihen. Es soll die Vielseitigkeit und Lebendigkeit<strong>der</strong> Natur veranschaulicht werden, vor allem auch, wie wichtig e<strong>in</strong>ebiologische Vielfalt für unseren Planeten ist. Millionen Tier- und Pflanzenartenbereichern unser Leben, machen es bunt und lebenswert.Teilnehmen können alle Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler von <strong>der</strong> 1. bis13. Klasse, aber auch alle Jugendlichen bis 18 Jahre, die die Schulebereits beendet haben. Die nationale Schirmherrschaft übernimmtSarah Wiener. Die besten Ideen werden auf Orts-, Landes- undBundesebene mit Geld- und Sachpreisen belohnt. Die Bundessiegernehmen im August 2013 an e<strong>in</strong>em Kreativ-Kurs an <strong>der</strong> Ostssee teil.Zusätzlich gibt es für die Klassen 1 bis 9 e<strong>in</strong> Quiz mit tollen Preisen.Bundesweiter Abgabeschluss ist <strong>der</strong> 21. Februar 2013. Alle ideenreichenErgebnisse werden bis zu diesem Datum <strong>in</strong> den Geschäftsstellen<strong>der</strong> Raiffeisenbank Kalbe-<strong>Bismark</strong> <strong>in</strong> Kalbe, <strong>Bismark</strong>, Kläden,Brunau, Kakerbeck und Badel entgegengenommen.Ihren Geburtstag feiern im Monat NovemberOT ArensbergHerr Junge, Günter am 12.11. zum 72. GeburtstagOT Bad<strong>in</strong>genFrau Schütze, Agnes am 06.11. zum 73. GeburtstagHerr Tüngler, Adolf am 08.11. zum 89. GeburtstagFrau Mayer, Annerose am 10.11. zum 71. GeburtstagHerr Behrend, Fritz am 12.11. zum 86. GeburtstagFrauMangelsdorf, Liselotte am 19.11. zum 71. GeburtstagOT BeesewegeFrau Günther, Elfriede am 10.11. zum 77. GeburtstagHerr Knust, Helmut am 15.11. zum 75. GeburtstagFrau Röhl, Dora am 29.11. zum 77. GeburtstagOT BelkauFrau Stohl, Eva am 10.11. zum 77. GeburtstagHerr Wollesen, Dieter am 11.11. zum 76. GeburtstagFrau Kaiser, Christa am 30.11. zum 73. GeburtstagOT BerkauFrau Dombrowski, Margot am 09.11. zum 73. GeburtstagFrau Pagels, Käthe am 21.11. zum 74. GeburtstagOT <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Herr Siebert, Klaus am 01.11. zum 77. GeburtstagHerr Schalow, Siegfried am 02.11. zum 74. GeburtstagFrau Jahns, Frieda am 03.11. zum 93. GeburtstagHerr Buchholz, Hans-Jürgen am 04.11. zum 70. GeburtstagFrau Dreger, Brigitte am 04.11. zum 80. GeburtstagFrau Nitsche, Annelise am 04.11. zum 90. GeburtstagFrau Lemke, Ingrid am 05.11. zum 73. GeburtstagFrau R<strong>in</strong>gleb, Ursula am 05.11. zum 80. GeburtstagFrau Kionka, Erika am 06.11. zum 74. GeburtstagFrau W<strong>in</strong>kel, Ursula am 06.11. zum 71. GeburtstagHerr Rundt, Erich am 07.11. zum 86. GeburtstagFrau Knaak, Rosemarie am 08.11. zum 71. GeburtstagFrau Bauer, Irmgard am 09.11. zum 90. GeburtstagFrau Buchholz, Erika am 10.11. zum 71. GeburtstagFrau Otte, Ursula am 10.11. zum 80. GeburtstagHerr Krieg, Werner am 11.11. zum 70. GeburtstagFrau Höft, Charlotte am 14.11. zum 90. GeburtstagHerr Pommeranz, Siegfried am 14.11. zum 74. GeburtstagHerr Bricke, Manfred am 15.11. zum 72. GeburtstagFrau Gagelmann, Christa am 15.11. zum 74. GeburtstagFrau Nitsche, Christel am 17.11. zum 72. GeburtstagFrau Behnert, Gerda am 18.11. zum 77. GeburtstagFrau Borrmann, Ingrid am 18.11. zum 77. GeburtstagFrau Grusch<strong>in</strong>ski, Lieselotte am 19.11. zum 75. GeburtstagHerr Rohde, Horst am 19.11. zum 78. GeburtstagFrau Mehrwald, Helga am 20.11. zum 74. GeburtstagFrau Krauß, Irmgard am 22.11. zum 82. GeburtstagFrau Achilles, Lieselotte am 23.11. zum 85. GeburtstagFrau Kullig, Evel<strong>in</strong>e am 25.11. zum 76. GeburtstagHerr Lemke, Hans-Joachim am 25.11. zum 76. GeburtstagFrau Hartmann, Martha am 26.11. zum 92. GeburtstagFrau Schrö<strong>der</strong>, Christa am 26.11. zum 73. GeburtstagFrau Sengpiel, Anneliese am 26.11. zum 80. GeburtstagFrau Ebert, Doris am 28.11. zum 77. GeburtstagHerr Simon, Gerd am 28.11. zum 74. GeburtstagFrau Armbrust, Edith am 29.11. zum 90. GeburtstagHerr Posmyk, Erich am 29.11. zum 81. GeburtstagOT BüsteHerr Fettien, Friedrich-Wilhelm am 04.11. zum 72. GeburtstagHerr Thiede, Friedrich am 14.11. zum 70. GeburtstagHerr Berger, Peter am 16.11. zum 70. GeburtstagFrau Grzyb, Helga am 19.11. zum 71. GeburtstagHerr Hummel, Klaus am 25.11. zum 74. GeburtstagOT DeetzFrau Mertens, Hedi am 29.11. zum 74. GeburtstagOT DobberkauHerr Barhe<strong>in</strong>e, Gerhard am 11.11. zum 74. GeburtstagHerr Titze, Rudolf am 20.11. zum 74. GeburtstagFrau Plönnigs, Ingeburg am 27.11. zum 82. GeburtstagOT Fr.-FleißHerr Döllnitz, Werner am 29.11. zum 77. GeburtstagOT GarlippHerr Schreiber, Waldemar am 15.11. zum 72. GeburtstagFrau Thomas, Rosemarie am 22.11. zum 70. GeburtstagHerr Krüger, Gerd am 24.11. zum 70. GeburtstagOT GrassauHerr Ste<strong>in</strong>berg, Wolfgang am 03.11. zum 72. GeburtstagHerr Margenberg, Gerhard am 13.11. zum 86. GeburtstagFrau Nahrstedt, Hildegard am 18.11. zum 72. GeburtstagHerr Stüwe, Horst am 20.11. zum 73. GeburtstagHerr Kutz, Lothar am 27.11. zum 78. GeburtstagOT GrävenitzFrau Lange, Helga am 17.11. zum 75. GeburtstagOT HohenwulschFrau Elsner, Elisabeth am 02.11. zum 72. Geburtstag


Nr. 09/2012 – 17 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)OT HolzhausenFrau Herrfarth, Ida am 27.11. zum 88. GeburtstagHerr Kleihs, Herbert am 29.11. zum 82. GeburtstagOT KlädenFrau Väth, Irmgard am 04.11. zum 89. GeburtstagFrau Be<strong>in</strong>dorf, Ingetraud am 05.11. zum 80. GeburtstagHerr Leide, Helmut am 08.11. zum 71. GeburtstagFrau Oesemann, Wera am 12.11. zum 87. GeburtstagHerr Füßel, Erich am 14.11. zum 84. GeburtstagFrau We<strong>in</strong>kauf, Asta am 14.11. zum 80. GeburtstagHerr Brandt, Wolfgang am 15.11. zum 75. GeburtstagHerr Herrmann, Otto am 15.11. zum 74. GeburtstagFrau Otterburg, Roswitha am 15.11. zum 70. GeburtstagFrau Engel, Inge am 18.11. zum 74. GeburtstagFrau Reimann, Anita am 20.11. zum 71. GeburtstagFrau Lepp<strong>in</strong>, Brigitte am 25.11. zum 73. GeburtstagOT KönnigdeFrau Nahrstedt, Elli am 08.11. zum 87. GeburtstagOT KremkauFrau Bohnebuck, Ingeborg am 01.11. zum 73. GeburtstagHerr Lühe, He<strong>in</strong>z am 01.11. zum 75. GeburtstagHerr Preuße, Ingo am 22.11. zum 71. GeburtstagOT MeßdorfFrau Thormann, Renate am 01.11. zum 74. GeburtstagFrau Krüger, Hildegard am 06.11. zum 80. GeburtstagOT PoritzHerr Behrendt, Jürgen am 19.11. zum 70. GeburtstagOT QuerstedtHerr Czel<strong>in</strong>ski, Kurt am 04.11. zum 79. GeburtstagHerr Müller, Wilfried am 05.11. zum 72. GeburtstagFrau Bork, Ingetraut am 23.11. zum 71. GeburtstagHerr Piorr, Günter am 24.11. zum 78. GeburtstagOT SchäplitzFrau Ollesch, Helga am 10.11. zum 72. GeburtstagHerr Klipp, Wilhelm am 28.11. zum 78. GeburtstagOT SchernikauHerr Lemme, Manfred am 01.11. zum 74. GeburtstagFrau Düwert, Brigitte am 10.11. zum 73. GeburtstagFrau Weiss, Erna am 17.11. zum 84. GeburtstagHerr Kräußel, Bernd am 21.11. zum 71. GeburtstagFrau Lemme, Rosemarie am 27.11. zum 72. GeburtstagFrau Voigt, Renate am 30.11. zum 72. GeburtstagOT Sch<strong>in</strong>neFrau Jäger, Margarete am 02.11. zum 97. GeburtstagFrau Seeger, Ingrid am 04.11. zum 71. GeburtstagHerr Kiske, Erich am 07.11. zum 74. GeburtstagFrau Kiske, Monika am 15.11. zum 71. GeburtstagHerr Szepanski, Siegfried am 15.11. zum 80. GeburtstagFrau Dietrich, Gertrud am 22.11. zum 92. GeburtstagHerr Holz, Werner am 23.11. zum 79. GeburtstagFrau Pohl, Elisabeth am 23.11. zum 82. GeburtstagFrau Holz, Elfriede am 28.11. zum 80. GeburtstagFrau Jäger, Ursula am 29.11. zum 78. GeburtstagOT SchorstedtFrau Wilke, Erna am 16.11. zum 77. GeburtstagFrau Schulz, Charlotte am 21.11. zum 79. GeburtstagOT Spän<strong>in</strong>genFrau Jacobi, Gertrud am 03.11. zum 93. GeburtstagFrau Uecker, Ingeborg am 05.11. zum 70. GeburtstagFrau Fischer, Anneliese am 06.11. zum 75. GeburtstagHerr Beckmann, Lothar am 18.11. zum 81. GeburtstagHerr T<strong>in</strong>neberg, Horst am 28.11. zum 79. GeburtstagFrau Thiemann, Hannelore am 29.11. zum 77. GeburtstagOT WartenbergHerr Draffehn, Günther am 10.11. zum 73. GeburtstagHerzlichenGlückwunschVeranstaltungen im Monat November09.11.2012 Nacht <strong>der</strong> Elemente - ab 17:00 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Grundschule<strong>Bismark</strong>10.11.2012 Atmosphärisches Konzert <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche zu Meßdorf,17:00 Uhr11.11.2012 Schlüsselübergabe <strong>der</strong> <strong>Bismark</strong>er Lausbuben17.11.2012 Skat- und Rommèturnier <strong>in</strong> <strong>der</strong> „Bauernschänke“ <strong>in</strong>Hohenwulsch, ab 14:00 Uhr18.11.2012 Rommé- und Skatturnier im „Alten Schafstall“ Kläden,14:00 Uhr21.11.2012 Sternbasteln bei Bürofirma al.ec.so <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong> (Anmeldung)21.11.2012 Begegnungscafe` „Melange“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Villa Piel <strong>in</strong>Meßdorf22.11.2012 Adventsbasteln mit Birgit L<strong>in</strong>ne im „Alten Schafstall“Kläden, 15:00 UhrGottesdienstplan & Geme<strong>in</strong>deveranstaltungenim Pfarrbereich Rochau im November 201222. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis, den 4. November 2012Abendmahlsgottesdienst zum Totensonntagum 09:00 Uhr <strong>in</strong> Groß Schwechtenum 10:30 Uhr <strong>in</strong> Neuendorfum 14:00 Uhr <strong>in</strong> Peul<strong>in</strong>genSonnabend, den 10. November 2012Zentraler St.-Mart<strong>in</strong>s-Tagum 16:00 Uhr <strong>in</strong> ErxlebenDrittl. So. im Kirchenjahr, den 11. November 2012Abendmahlsgottesdienst zum Totensonntagum 09:00 Uhr <strong>in</strong> Schorstedtum 10:30 Uhr <strong>in</strong> Ballerstedtum 14:00 Uhr <strong>in</strong> GrävenitzVorl. So. im Kirchenjahr, den 18. November 2012Abendmahlsgottesdienst zum Totensonntagum 09:00 Uhr <strong>in</strong> Polkauum 10:30 Uhr <strong>in</strong> Düsedauum 14:00 Uhr <strong>in</strong> ErxlebenBuß- und Bettag, den 21. November 2012Regionaler Gottesdienstum 18:00 Uhr <strong>in</strong> CalberwischLetzt. So. im Kirchenjahr, den 25. November 2012Abendmahlsgottesdienst zum Totensonntagum 09:00 Uhr <strong>in</strong> Schartauum 10:30 Uhr <strong>in</strong> Häsewigum 14:00 Uhr <strong>in</strong> RochauDüsedau: Andacht und offene Kirche mit Büchertisch am Sonnabend,dem 3., 10. und 24. November, jeweils um 17:00 Uhr; offene Kirchemit Büchertisch ohne Andacht am Sonnabend, dem 17. November,um 17:00 UhrGeme<strong>in</strong>denachmittage:Gr. Schwechten: Dienstag, den 6. Nov. um 14:30 UhrRochau: Dienstag, den 13. Nov. um 14:00 UhrErxleben: Dienstag, den 20. Nov. um 14:30 UhrBallerstedt: Montag, den 26. Nov. um 14:30 UhrHauptkonfirmanden:am Sonnabend, dem 17. November, von 8:30 bis 12:00 Uhr imPfarrhaus Rochau


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 18 – Nr. 09/2012Evangelisches Pfarramt Rochauzuständig für die Geme<strong>in</strong>den Ballerstedt, Düsedau, Erxleben, Grävenitz,Groß Schwechten, Häsewig-Ziegenhagen, Neuendorf, Peul<strong>in</strong>gen,Polkau, Rochau, Schartau und SchorstedtEv. Pfarramt Rochau, Achterstr. 16, 39579 RochauTel.: 039328 356, Fax: 039328 51053, Handy 0174 1801918Sprechstunde im Pfarramt: dienstags von 17:00 bis 19:00 UhrGeme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a Grigoleit: Tel. 03931 796954Gottesdienste - Pfarrbereich Kläden:NovemberSonntag, 04.11.201209:00 Uhr Grünenwulsch Pfr. Rockstrohmit Abendmahl09:15 Uhr Schäplitz Herr Oermann10:15 Uhr Kläden Herr OermannFreitag, 09.11.201217:00 Uhr Kläden Gp. WaltherZentraler Mart<strong>in</strong>stag,Beg<strong>in</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kirche - anschl. Wan<strong>der</strong>ung mit Lampions zum K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten* Ihr Trauerfall <strong>in</strong> guten Händen*Bestattungshaus Waschke-SchulzeErd-, Feuer- und SeebestattungenTag und Nacht erreichbar☎ 03 93 28 - 2 33An <strong>der</strong> Ruthen 6, 39579 RochauSonntag, 11.11.201214:00 Uhr Querstedt Pfr. Lazaymit Abendmahl14:00 Uhr Ste<strong>in</strong>feld Pfr. Rockstrohmit Abendmahl15:15 Uhr Bülitz Pfr. Lazaymit AbendmahlSonntag, 18.11.201209:00 Uhr Bad<strong>in</strong>gen Gp. Re<strong>in</strong>holdmit Abendmahl10:15 Uhr Kläden Gp. Re<strong>in</strong>holdmit AbendmahlSonntag, 25.11.2012, Ewigkeitssonntag10:15 Uhr Schäplitz Herr Oermannmit Abendmahl13:30 Uhr Grassau Gp. Re<strong>in</strong>holdmit Abendmahl15:00 Uhr Darnewitz Gp. Re<strong>in</strong>holdmit Abendmahl16:30 Uhr Kläden Gp. Re<strong>in</strong>holdFriedhofsnachtDezemberSonntag, 02.12.2012, 1. Advent09:00 Uhr Schäplitz, Taufe Herr Oermann16:00 Uhr Kläden A. + J. WaltherAdventss<strong>in</strong>gen mit dem Kirchenchor KlädenSonntag, 09.12.2012, 2. Advent09:00 Uhr Querstedt Sup. M. Kleemann10:15 Uhr Grünenwulsch Sup. M. KleemannSonntag, 16.12.2012, 3. Advent10:15 Uhr Kläden A. + J. WaltherFam.-gottesdienst13:30 Uhr Darnewitz Gp. Hohmann14:30 Uhr Bad<strong>in</strong>gen Sup. M. KleemannAdventskaffee16:30 Uhr Bülitz Gp. HohmannPlattdeutscher Spruch des Monats:gefunden von Erika Manecke aus GrassauWenn dei dät Woa<strong>der</strong> bet an`n Hals steiht, <strong>der</strong>fst dän Kopp nichhangen loaten.Urlaub im Rotwe<strong>in</strong>paradies AhrtalFerienwohnung „Himmelchen“im romantischen AhrweilerSchön e<strong>in</strong>gerichtete Ferienwohnung (****)<strong>in</strong> Ahrweiler für 2 – 4 Personen, direkt am Ahr-Radwan<strong>der</strong>wegund 10 Gehm<strong>in</strong>uten zum mittelalterlichen<strong>Stadt</strong>kern, ab 45,– € pro Tag. Tel.: 01 63 -7 88 02 36E-Mail: h.pacyna@web.de · www.himmelchen.de<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Breite Str. 11, 39629 <strong>Bismark</strong>Tel.: 039089/97610, Fax: 039089/2137E-mail: amtsblatt@stadt-bismark.deInternet: www.stadt-bismark.deMitteilungsblatt mit öffentlichen BekanntmachungenDas Mitteilungsblatt ersche<strong>in</strong>t monatlich. Der Bürgerkurier wird kostenlos an alleerreichbaren Haushalte ausgetragen.Herausgeber und Verlag: Verlag + Druck L<strong>in</strong>us Wittich KGVerlag <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>sachsenPoststraße 13, 29308 W<strong>in</strong>senTel.: 0 51 43/66 87 58,Fax 0 51 43/66 87 59Geschäftsführer Peter ImbsweilerVerlag und Satz:Verlag + Druck L<strong>in</strong>us Wittich KGRöbeler Str. 9, 17209 SietowTel.: 03 99 31/57 90, Fax: 03 99 31/5 79 30Druck:Druckhaus WittichAn den Ste<strong>in</strong>enden 10, 04916 Herzberg/ElsterTel.: 0 35 35/48 90<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), Bürgermeister<strong>in</strong> Verena SchlüsselburgVerantwortlich für den Anzeigenteil: Peter ImbsweilerIm Bedarfsfall E<strong>in</strong>zelstücke durch den Verlag zum Preis von € 0,60 + Versandkosten.Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgeme<strong>in</strong>enGeschäftsbed<strong>in</strong>gungen und unsere z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Fürnicht gelieferte Zeitungen <strong>in</strong>folge höherer Gewalt o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Ereignisse kannnur Ersatz des Betrages für e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zel exemplar gefor<strong>der</strong>t werden. WeitergehendeAnsprüche, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e auf Schadenersatz, s<strong>in</strong>d ausdrücklich ausgeschlossen.Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Son<strong>der</strong>farben werden von uns aus4c-Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wiebei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für e<strong>in</strong>e genaueFarbwie<strong>der</strong>gabe ke<strong>in</strong>e Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungenverpflichten uns zu ke<strong>in</strong>er Ersatzleis tung.Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte<strong>der</strong> hier veröffentlichten Fotos, Bil<strong>der</strong>, Grafiken, Texte und auch Gestaltung liegen beimVerlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des Urhebers. Alle uns zurVeröffentlichung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pr<strong>in</strong>tausgabe e<strong>in</strong>gereichten Texte und Bil<strong>der</strong> werdenzugleich auch über unsere Homepage www.wittich.de <strong>in</strong> <strong>der</strong> Onl<strong>in</strong>eausgabedes Mitteilungsblattes veröffentlicht.


Nr. 09/2012 – 19 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Kita-Leiter<strong>in</strong> - Britta Nagel -bedankt sich für die Unterstützungbeim Spielenachmittag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bad<strong>in</strong>ger KitaIn Bad<strong>in</strong>gen gibt es e<strong>in</strong>e Gruppe von Frauen, die sich e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> <strong>der</strong>Woche treffen um geme<strong>in</strong>sam Karten zu spielen.Diese Frauen konnten wir gew<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>mal im Monat nachmittags zuuns <strong>in</strong> die Kita zu kommen, um mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n Tischspiele zu spielen.Das fand schon zum zweiten Mal statt und es hat den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n genauwie den Erwachsenen Spaß gemacht.100-jähriges Bibliotheks-Jubiläum <strong>Bismark</strong>Anlässlich des 100-jährigen Bibliotheksjubiläums f<strong>in</strong>det Ende Novembere<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Empfang mit guten Partnern und Wegbegleitern<strong>der</strong> Bibliothek statt. Am gleichen Tag von 10:00 bis 13:00 Uhr s<strong>in</strong>dalle Interessierten, Leser und Bürger <strong>der</strong> EHG zum Tag <strong>der</strong> offenenTür <strong>in</strong> die Bibliothek e<strong>in</strong>geladen. Am Freitag, d. 30.11.2012 f<strong>in</strong>detum 9:00 Uhr im Bürgerhaus e<strong>in</strong>e Buchlesung mit <strong>der</strong> Autor<strong>in</strong> DianaKokot und „Schreibenden Hausfrauen“ statt - e<strong>in</strong>e Lesung ganzbeson<strong>der</strong>er Art und e<strong>in</strong> Ohrenschmaus für die Zuhörer.Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche wurde e<strong>in</strong> Preisrätsel vorbereitet.Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> teilnehmen möchte, kann das Preisrätsel aus dem Bürgerkurierausschneiden. Das ausgefüllte Preisrätsel ist bitte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bibliothekbis 23.11.2012 abzugeben o<strong>der</strong> <strong>in</strong> den Postkasten zu werfen.Unter allen e<strong>in</strong>gehenden Rücksendungen werden 5 Teilnehmer perLos ermittelt, die mit e<strong>in</strong>em Präsent aus <strong>der</strong> Buchhandlung Meiburgbeglückwünscht werden.Preisrätsel zum 100-jährigen BibliotheksjubiläumRückgabe bitte bis zum 23. November 2012an die Bibliothek <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong>.1. Wie alt wird die Bibliothek im Jahr 2012?a) 50 Jahre nb) 75 Jahre nc) 100 Jahre n✂Es besuchten uns dieses Mal Frau Matthies, Frau Platz und FrauSchrö<strong>der</strong> - vielen Dank für den schönen Nachmittag!Vom Dorf für das DorfIm Frühjahr 2012 hat sich <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> Freunde <strong>der</strong> FFw Bad<strong>in</strong>gene. V. gegründet.In den Vorstand wurden gewählt:Marcus Mangelsdorf -Vorsitzen<strong>der</strong>,Heike Schlüter - stellvertretende Vorsitzende,Mathias Helmholz - Kassenwart,Diana Matthies - Schriftführer.Neue Mitglie<strong>der</strong> (gern auch Nichtfeuerwehrmitglie<strong>der</strong>) und <strong>der</strong>enIdeen s<strong>in</strong>d im För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> je<strong>der</strong>zeit herzlich willkommen, denn <strong>der</strong>För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> möchte für das Dorf aktiv se<strong>in</strong>.Seit <strong>der</strong> Gründung hat <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> zum Gel<strong>in</strong>gen verschiedenerEvents beigetragen.So z. B. am 3. Oktober, e<strong>in</strong>e Feier vom Dorf für das Dorf, die E<strong>in</strong>wohnerfeierten den Tag <strong>der</strong> E<strong>in</strong>heit auf dem Bad<strong>in</strong>ger Reitplatz beimFußball-Turnier, mit Wildbret-Schießen, K<strong>in</strong><strong>der</strong>spielen, Feuerwehrauto-Fahrten,Essen und Tr<strong>in</strong>ken. E<strong>in</strong>e gelungene Feier! Der Beweis,dass <strong>in</strong> Bad<strong>in</strong>gen auch etwas los se<strong>in</strong> kann.Außerdem gibt <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> bekannt, dass er <strong>in</strong> Zukunft dieVermietung des Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshauses für die <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong>übernimmt. Bei Fragen zur Vermietung gibt Diana Matthies, Tel.039324 81052, je<strong>der</strong>zeit gerne Auskunft.Zeitungsleserwissen mehr!2. Wo bef<strong>in</strong>det sich die Bibliothek <strong>in</strong> <strong>Bismark</strong>?a) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Grundschule nb) im Bürgerhaus n3. Müssen K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bibliothek Ausleihgebühren bezahlen?a) ja nb) ne<strong>in</strong> n4. Wie lange darf man Bücher ausleihen?a) 2 Tage nb) 4 Wochen nc) 7 Wochen n5. Wie hoch ist <strong>der</strong> Gesamtbestand <strong>der</strong> Bibliothek?a) ca. 13.000 Mediene<strong>in</strong>heiten nb) ca. 7.000 Mediene<strong>in</strong>heiten nc) ca. 5.000 Mediene<strong>in</strong>heiten nAngaben des Teilnehmers:Name:Vorname:Alter:Anschrift:………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………✂


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 20 – Nr. 09/2012Öffnungszeiten <strong>der</strong> <strong>Bismark</strong>er BibliothekMontagDientagMittwochDonnerstagFreitaggeschlossen09:00 - 11:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhrgeschlossen14:00 - 18:00 Uhr13:00 - 16:00 UhrBibliotheksurlaub:Vom 29.10.2012 - 06.11.2012 bleibt die Bibliothek wegen Urlaubgeschlossen.Unter dem Motto „Geschichten aus <strong>der</strong> Hosentasche“ wurde dasSchreibprojekt am 19.09.2012 eröffnet. Mit viel Fantasie sollen dieK<strong>in</strong><strong>der</strong> Reime, Gedichte und kle<strong>in</strong>e Geschichten um die Hosentascheentstehen lassen.Begleitet wird das Projekt von <strong>der</strong> Osterburger Autor<strong>in</strong> Diana Kokot.Damit wird e<strong>in</strong>e jahrelange gute Zusammenarbeit mit ihr fortgesetzt.Sie versteht es, die Schüler zum Schreiben zu animieren und Interessean dem Projekt zu wecken.Die entstandenen Texte werden <strong>in</strong> Buchform zusammengefasst undöffentlich präsentiert.Wir werden dann darüber im Bürgerkurier <strong>in</strong>formieren.Auch die Jüngsten feiern „Erntedank“Am 4. Oktober wurde <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>krippe „Sonnenkäfer“ das Erntedank-und Herbstfest gefeiert.Familie Hausmannbedankt sich bei den E<strong>in</strong>satzkräftenAm 18.09.2012 brannte bei Fam. Hausmann <strong>in</strong> Garlipp <strong>der</strong> Teleskopla<strong>der</strong><strong>in</strong> <strong>der</strong> neu errichteten Masch<strong>in</strong>enhalle völlig aus. Durch dasschnelle und engagierte E<strong>in</strong>greifen <strong>der</strong> Feuerwehren aus Garlipp,<strong>Bismark</strong> und Kläden konnte <strong>der</strong> Sachschaden an <strong>der</strong> Halle jedochbegrenzt werden.Um sich bei den beteiligten Feuerwehrkameraden und den helfendenGarlippern herzlich zu bedanken, lud Fam. Hausmann daher am12.10.2012 zu e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Dankeschönfeier e<strong>in</strong>.Im herbstlichen Flair gab es e<strong>in</strong> fantastisches Frühstücksbüfett,welches von den Erzieher<strong>in</strong>nen liebevoll angerichtet wurde. Trauben,Äpfel, Gurken, Tomaten, Quark, Käsehäppchen, Fil<strong>in</strong>chen undReisscheiben fanden schnell den Weg <strong>in</strong> die kle<strong>in</strong>en Leckermäulchen.Bei kühlen Getränken und heißem Essen gab es viele gute Gesprächezwischen den verschiedenen Wehren. Detlef Hausmann stellte <strong>in</strong>se<strong>in</strong>er kurzen Ansprache fest, dass es beruhigend ist, die schnelle,gute geme<strong>in</strong>same Hilfe <strong>der</strong> Feuerwehren bekommen zu haben. AlleFeuerwehren stellten an diesem Abend geme<strong>in</strong>sam fest, dass die FreiwilligenFeuerwehren <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> mehr verb<strong>in</strong>det als sie trennt.Wilfried Knacke bedankte sich im Namen <strong>der</strong> Feuerwehren für dieE<strong>in</strong>ladung und das „Danke“, dass die Feuerwehr nicht nach jedemE<strong>in</strong>satz erreicht.Chor-Herbstfest Media-Kulturkreis KlädenDer Chor des Media-Kulturkreises Kläden eröffnete am 11. Oktoberden sonnigen Nachmittag mit e<strong>in</strong>em bunten Strauß herbstlicherMelodien.Zum gemütlichen Ambiente gab es anschließend für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>eIgelbildgeschichte, Stöbern im Heu nach Eiern und Äpfeln, Suchevon Überraschungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Weizenschüssel und herbstliche Musik.Neues aus <strong>der</strong> Bibliothek„Geschichten aus <strong>der</strong> Hosentasche“Auch <strong>in</strong> diesem Jahr hat die Bibliothek För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> zur Unterstützung<strong>der</strong> Zusammenarbeit mit den Schulen erhalten.In Absprache mit <strong>der</strong> Grundschule <strong>Bismark</strong> und <strong>der</strong> Sekundarschules<strong>in</strong>d mehrere Autorenlesungen und e<strong>in</strong>e Schreibwerkstatt für dieSchüler <strong>der</strong> 4. Klasse <strong>der</strong> Grundschule vorgesehen.


Nr. 09/2012 – 21 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Das 2. politisch-satirische Kabarettprogrammvon und mit Frank Hengstmann undBernd Kurt Goetz -am Samstag, dem 10. November 2012um 20:00 Uhr im „Alten Schafstall“ KlädenAnmeldungen unter: 039324 98881E-Mail: mediakk@web.deE<strong>in</strong>tritt: 14,00 EURHier e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Vorgeschmack aus dem Duo-Programm von FrankHengstmann und Bernd Kurt Goetz„ALTER MENSCH s<strong>in</strong>d wir jung“Als Gäste hatte sich <strong>der</strong> Chor, die „Folkloregruppe Brunau“ e<strong>in</strong>geladen.Die 14 Frauen zeigten, wie es damals <strong>in</strong> den altmärkischenSp<strong>in</strong>nstuben herg<strong>in</strong>g. Mit ihren Tänzen, Gesängen und Erzählungenmöchte die Folkloregruppe das altmärkische Volksgut <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerungbr<strong>in</strong>gen. Frau Maritta Nowak hatte für diesen Anlass wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>eVielzahl an leckeren Torten und Kuchen gebacken, wofür es viel Lobvon den Besuchern gab. Das Publikum honorierte das herbstlicheProgramm an diesem Nachmittag mit viel Beifall.Aus dem Vere<strong>in</strong>sleben„K<strong>in</strong><strong>der</strong>wünsche-K<strong>in</strong><strong>der</strong>träume Kläden e.V.“Am 24.09.2012 luden wir geme<strong>in</strong>sam mit unserem EhrenmitgliedGisilot von Rohr und Frau Haller zum jährlichen Waldtag e<strong>in</strong>. Anliegenist es hier <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und <strong>in</strong>teressierten Personen die Floraund Fauna des heimischen Waldes und den Lebensraum ansässigerTiere näher zu br<strong>in</strong>gen.So lud uns Herr von Rohr zu e<strong>in</strong>er 2 stündigen Entdeckungsreise durchden Wald e<strong>in</strong>. Alle Fragen wurden fachkundig und verständlich erklärt.Zwischendurch machten wir immer wie<strong>der</strong> Halt, um Beson<strong>der</strong>heiten nichtzu übersehen, schulten alle S<strong>in</strong>ne, wie das Riechen, Hören und Tasten.Texte: Frank Hengstmann und Bernd Kurt GoetzRegie: Sebastian und Tobias HengstmannFür uns Erdenbürger gibt es zahlreiche Gründe, auch e<strong>in</strong>mal zu feiern.Anno 2011 feierten wir die Geburt des siebenmilliardsten Menschenauf unserem Planeten. Doch langsam wird es eng. Nicht nur,dass immer mehr potenzielle Esser, latente Stromverbraucher undpermanent Autofahren wollende Homo sapiens e<strong>in</strong>en militantenAngriff auf das Ozonloch unternehmen. Ne<strong>in</strong>! Der Nachkomme<strong>der</strong> Nean<strong>der</strong>taler wird im Gegensatz zum Nean<strong>der</strong>taler immer älter.Dagegen wird <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Jungen immer ger<strong>in</strong>ger, um dem Rentnerdas Rentnerdase<strong>in</strong> <strong>in</strong> Würde zu ermöglichen. Doch wenn man dasRentenalter erreicht hat, gibt es auch e<strong>in</strong>ige Gründe, um zu feiern.Zuvör<strong>der</strong>st den Fakt, dass trotz Alkoholgenuss, Nikot<strong>in</strong>missbrauchund selbst überschätztem Potenzgehabe <strong>der</strong> männlichen SpeziesRentner dieses hohe Alter überhaupt erreicht zu haben.Doch <strong>der</strong> demoskopische Begriff „Alter“ relativiert sich heute vonselbst. Die Alten werden immer jünger. Im Geist und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesundheit.Die heute 50- bis 60-Jährigen s<strong>in</strong>d doch die Teenager vonmorgen. Das Tragen von ausgeflippten Klamotten, <strong>der</strong> wöchentlicheBesuch <strong>in</strong> <strong>der</strong> „Mucki-Bude“ und die Existenz von Viagra s<strong>in</strong>d dochBeleg dieser These. Bleibt nur die Frage: Wer bezahlt diesen alterndenJugendwahn? Die Spannung steigt. Bekommt man das, was manim harten und entbehrungsreichen Arbeitsleben <strong>in</strong> die Rentenkassee<strong>in</strong>gezahlt hat, auch mit <strong>der</strong> Rente zurück?Mit e<strong>in</strong>er sehr hohen Lebenserfahrung weiß man: Sprichwörter bewahrheitensich immer wie<strong>der</strong> selber. Lügen haben kurze Be<strong>in</strong>e! Wirwissen, dass es sich hier um die unteren Extremitäten von NorbertBlüm gehandelt haben muss. Und Nobbi ist <strong>in</strong>zwischen selbst Rentner.Die Frage ist: Lebt er zusammen mit Riester <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Doppelzimmerim Pflegeheim? Nach dem Motto: Der Riester zahlt dem Blüm dieRente, und Blüm hält Riester dann die Ente?Ob man Rentner nun vorwärts o<strong>der</strong> rückwärts liest, er bleibt wieGEISTSIEG e<strong>in</strong> Pal<strong>in</strong>drom. Man wird sie wohl ausdrücken müssen - dieSchwämme. Die Rentnerschwämme: denn sie kommt! Und mögensich die Rentner noch so jung fühlen.Wir suchen freiwillige Frauen und Männer ...Und zum Schluss das Schmecken, so gab es e<strong>in</strong>e kräftige Brotzeitfür alle Waldläufer. E<strong>in</strong> angenehmer Waldlauf mit viel frischer Luft.Unser Profil:Unsere Freiwillige Feuerwehr ist e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne & zukunftsorientierteOrganisation im Bereich <strong>der</strong> öffentlichen Sicherheit. Zu unseren Aufgabengehören <strong>der</strong> Brandschutz und jegliche Arten von technischenHilfeleistungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Kläden und <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong>/<strong>Altmark</strong>Um unser breites Aufgabenspektrum zu bewältigen, suchen wir zusofort o<strong>der</strong> auch später: Arbeiter, Handwerker, Beamte, Chemiker,Diplom-Ingenieure, Steuerberater, Computerfreaks, Bäcker, Tischler,Schüler, Maurer, Landwirte, Hausfrauen und viele an<strong>der</strong>e Berufe.


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 22 – Nr. 09/2012Wir bieten:• Kameradschaft• e<strong>in</strong>e Menge Arbeit• mäßige Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen• aber auch viel Spaß• e<strong>in</strong>e gründliche E<strong>in</strong>arbeitung• teilweise ungünstige Arbeitszeiten• Arbeitskleidung für alle Gelegenheiten• kostenlose Aus- und Weiterbildung• alle 3 Jahre e<strong>in</strong>en kostenlosen ärztlichen Check auf <strong>der</strong> BasisG26.3• von Zeit zu Zeit mal e<strong>in</strong> DankeschönWir erwarten:• 24 Stunden E<strong>in</strong>satzbereitschaft• dass Du manchmal Kopf und Kragen riskierst• Bereitschaft zu <strong>in</strong>teressanter Aus-, Fort- und Weiterbildung imBereich FeuerwehrDe<strong>in</strong> Profil:• Du bist zwischen 18 - 50 Jahre alt und körperlich fit• Du musst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage se<strong>in</strong>, Dich kameradschaftlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Feuerwehre<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen• Du hast e<strong>in</strong>e Menge Zeit• Du wohnst o<strong>der</strong> arbeitest <strong>in</strong> Kläden o<strong>der</strong> Darnewitz• Beson<strong>der</strong>e Vorkenntnisse: Ke<strong>in</strong>e!Vergütung:• KEINE, evtl. e<strong>in</strong> Dankeschön! Du bist 24 Stunden am Tag, 365Tage im Jahr ehrenamtlich als Feuerwehrmann/-frau tätig.Wenn du nun immer noch Interesse an <strong>der</strong> Feuerwehrarbeit hast,dann melde dich bitte bei:Ortswehrleiter Frank Seeler<strong>Bismark</strong>erstraße 38 a39579 KlädenTel. 039324 8525o<strong>der</strong> an jedem 1. Freitag im Monat im Gerätehaus<strong>der</strong> OFW KlädenSeniorenweihnachtsfeier<strong>in</strong> Kläden:Am Freitag, d. 07.12.2012 f<strong>in</strong>det um 15:00 Uhrdie Seniorenweihnachtsfeier im „Alten Schafstall“<strong>in</strong> Kläden statt.Anmeldungen bitte bis spätestens 30.11.2012.Neues aus <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte„Pittiplatsch“ KlädenBibliothekseröffnung am 20.09.2012• Donnerstag ist Bibliothekstag und Gäste s<strong>in</strong>d herzlich willkommenE<strong>in</strong>e nachhaltig wirkende Leseför<strong>der</strong>ung sollte möglichst früh e<strong>in</strong>setzen,also bereits im Kle<strong>in</strong>st- und Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dalter beg<strong>in</strong>nen, umnotwendige und wichtige erste Grundlagen für e<strong>in</strong>e Lesemotivationund Lesekompetenz im Schulalter zu legen, die so im Verlauf <strong>der</strong>Sozialisation gefestigt und ausgebaut werden kann.Anlässlich <strong>der</strong> Bibliothekseröffnung fand e<strong>in</strong>e Buchlesung mit <strong>der</strong>Schriftsteller<strong>in</strong> und Illustrator<strong>in</strong> S<strong>in</strong>a Kongehl aus <strong>Bismark</strong> statt.Sie las aus ihrem K<strong>in</strong><strong>der</strong>buch „Lea ist faul“.Fazit - aller Bücherwürmer <strong>der</strong> Kita Pittiplatsch - sehr empfehlenswert!!!Die Seniorentagesstätte-Schloss Kläden e.V.<strong>in</strong>formiert:Term<strong>in</strong>e - Betreuungscafé für die Monate November/Dezember:November:Unser Betreuungscafé am 08. November beg<strong>in</strong>nt bereits am Vormittagum 10.00 Uhr. Im Rahmen e<strong>in</strong>es Sportfestes können unsereSenioren an verschiedenen Stationen Spaß haben und ihre Beweglichkeittra<strong>in</strong>ieren. Anschließend werden bei e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Siegerehrungdie Leistungen gewürdigt. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf5,00 EUR. E<strong>in</strong>e Anmeldung zu diesem sportlichen Vormittag, <strong>der</strong>ca. zwei Stunden dauern wird, ist unter 039324/590004 möglich.Dezember:Es weihnachtet! Unser monatliches Betreuungscafé am 05. Dezember2012 wird wie<strong>der</strong> durch e<strong>in</strong>en Gottesdienst ab 14.00 Uhr <strong>in</strong> denRäumen <strong>der</strong> Seniorentagesstätte im Schloss <strong>in</strong> Kläden e<strong>in</strong>geläutet.Anschließend überrascht <strong>der</strong> Weihnachtsmann unsere Seniorenund Gäste mit kle<strong>in</strong>en Geschenken. E<strong>in</strong>e gemütliche Kaffeerun<strong>der</strong>undet diesen weihnachtlichen Nachmittag ab. Der Unkostenbeitragbeläuft sich auf 5,00 EUR. Anmeldungen hierzu werden unter039324/590004 entgegengenommen.Son<strong>der</strong>öffnungstagUnser Son<strong>der</strong>öffnungstag für das 4. Quartal ist <strong>der</strong> 24. November2012. An diesem Sonnabend ist unsere Tagesstätte von 9.00 Uhrbis 16.00 Uhr geöffnet um Senioren zu betreuen, <strong>der</strong>en pflegendeFamilienangehörige noch Weihnachtse<strong>in</strong>käufe erledigen o<strong>der</strong> letzteAdventsvorbereitungen treffen möchten. Sollte Interesse an unseremAngebot bestehen, melden Sie Ihre Lieben bitte bei unseren Mitarbeiter<strong>in</strong>nenunter 039324/590004 für diesen Tag an.


Nr. 09/2012 – 23 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)DankeschönIch möchte allen ganz herzlich danken, die zum Gel<strong>in</strong>gen des 18. Ste<strong>in</strong>fel<strong>der</strong> Bauernmarktesbeigetragen haben. Geme<strong>in</strong>sam ist es uns wie<strong>der</strong> hervorragend gelungen, den ländlichen Raumund die Landwirtschaft <strong>in</strong> den Mittelpunkt zu rücken - das macht den Erfolg aus -.Verena SchlüsselburgBürgermeister<strong>in</strong>Bauernmarkt LandtechnikAuch die Landtechnik war auf dem Bauernmarkt wie<strong>der</strong> zahlreich vertreten:Gute Kontakte zu Vere<strong>in</strong>enNatürlich waren die Mitglie<strong>der</strong> des Ste<strong>in</strong>fel<strong>der</strong> Kulturvere<strong>in</strong>s mit ihrem Backhaus <strong>in</strong> heimischen Gefilden beson<strong>der</strong>s aktiv, wie hier auf demFoto, wo die Ehrengäste, Ortsbürgermeister und <strong>Stadt</strong>räte schon e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Kostprobe des Hefekuchens bekommen.Zu den aktiven Gestaltern des Bauernmarktes gehörte auch wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Reit- und Fahrvere<strong>in</strong> <strong>Bismark</strong> mit Silvia Henze und ihren Mitstreiterngab es diesbezüglich seit Jahren gute Kontakte.


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 24 – Nr. 09/201218. Ste<strong>in</strong>fel<strong>der</strong> Bauernmarkt - so toll wie d


Nr. 09/2012 – 25 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)as Wetter war, so war auch die Stimmung


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 26 – Nr. 09/2012Leistungspflügen bei herrlichem Herbstwetter und <strong>in</strong> guter Komb<strong>in</strong>ation mit demSte<strong>in</strong>fel<strong>der</strong> BauernmarktALFF <strong>Altmark</strong> wertet auf <strong>der</strong> Bauernmarkt-Bühne das LeistungspflügenausBeim Leistungspflügen des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnungund Forsten <strong>Altmark</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Flöter GbR <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>feld imLandkreis Stendal holten sich Mathias Schmid und Lars Gose dieRegionalmeistertitel <strong>in</strong> den Kategorien Dreh - bzw. Beetpflügen.Mathias Schmid aus Döbbel<strong>in</strong> und Lars Gose aus Schorstedt s<strong>in</strong>ddie besten Pflüger im Amtsbereich <strong>Altmark</strong>.Der Student <strong>der</strong> Landwirtschaft vom Betrieb Schmid, Döbbel<strong>in</strong> und<strong>der</strong> Auszubildende im 1. Lehrjahr aus <strong>der</strong> LLFG Iden siegten am29.09.2012 beim Leistungspflügen des Amtes für Landwirtschaft,Flurneuordnung und Forsten (ALFF) <strong>Altmark</strong> <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>feld.Qualifikation für die LandesmeisterschaftMathias Schmid belegte mit 89,5 Punkten Rang 1 <strong>in</strong> <strong>der</strong> KategorieDrehpflügen,Lars Gose war mit dem Beetpflug und 51 Punkten erfolgreich. Diezweiten Plätze g<strong>in</strong>gen an Guido Hahne Landwirt aus Buchholz(Drehpflügen 88 Punkte), bzw. Mart<strong>in</strong> Willkomm aus Ballerstedt,(Beetpflügen 39 Punkte) Auszubilden<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> LLFG Iden.Diese vier Starter haben sich für die Teilnahme an <strong>der</strong> Landesmeisterschaft2013 qualifiziert.Die verbleibenden Plätze <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kategorie Drehpflügen belegtenmit 58 Punkten Azubi 2. Lehrjahr Andre Pengel AG Lückstedt e G,Tom Striegnitz Azubi 3. Lehrjahr aus <strong>der</strong> AG Kle<strong>in</strong> Schwechten mit50 Punkten, sowie Carsten Bergmann mit 47.5 Punkten, Azubi 3.Lehrjahr GbR Laesecke, Mertens, Palm aus Vienau.Gastgeber für den vom ALFF <strong>Altmark</strong> organisierten Wettbewerbwar die Flöter GbR <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>feld. Der Betrieb welcher auch als Ausbildungsstättefür Landwirte anerkannt ist, hatte dazu e<strong>in</strong>e Flächemit Vorfrucht W<strong>in</strong>terraps <strong>in</strong> Ortsnähe zur Verfügung gestellt.Die Bed<strong>in</strong>gungen für den Wettbewerb, <strong>der</strong> geme<strong>in</strong>sam mit dem„18. Ste<strong>in</strong>fel<strong>der</strong> Bauernmarkt“ <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Bismark</strong> stattfand,waren sehr gut. Für die objektive Bewertung <strong>der</strong> gezeigtenLeistungen sorgte e<strong>in</strong> Team von 7 Punktrichtern um HauptpunktrichterRüdiger Albrecht, <strong>der</strong> am Ende des Wettkampfes auchdie Manöverkritik hielt und geme<strong>in</strong>sam mit dem Chef des ALFF<strong>Altmark</strong>, Herrn Blum und den Vertretern des Bauernverbandes,Frau Friedebold und Herrn Wiese sowie <strong>der</strong> <strong>Bismark</strong>er Bürgermeister<strong>in</strong>,Frau Schlüsselburg, auf <strong>der</strong> Feldste<strong>in</strong>bühne vor dem großenBauernmarkt-Publikum die Ehrungen vornahmen.Demonstration historischer BodenbearbeitungE<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er H<strong>in</strong>gucker war die Teilnahme von Günter Kirchneraus Büste mit se<strong>in</strong>em Pferdegespann. Gekonnt zeigte er mit se<strong>in</strong>enPferden wie <strong>in</strong> früheren Zeiten die Pflugarbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Landwirtschaftdurchgeführt wurde.Preisrichter beimLeistungspflügenam 29.09.2012 <strong>in</strong>Ste<strong>in</strong>feldRüdiger AlbrechtLLFG IdenL<strong>in</strong>denstr. 1839606 IdenThomas SchmidDöbbel<strong>in</strong>er Dorfstr. 13OT Döbbel<strong>in</strong>39576 StendalPeter SchützeAgrar Erzeuger Geme<strong>in</strong>schaft<strong>Bismark</strong> e GBahnhofstr. 5339629 <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong>Christoph DiedrichDorfstr. 2039596 HasselJoachim PostAgrargenossenschaft e GDorfstr. 44OT Kabelitz39524 Wust-FischbeckNorbert TendlerDorfstr. 15OT Jeseritz39638 GardelegenHenry SchernikauAgrar GmbH „Kalbescher Wer<strong>der</strong>“Sieper Str. 1OT Jeetze39624 Kalbe/MildePlatzierungenLeistungspflügenam 29.09.2012 <strong>in</strong>Ste<strong>in</strong>feldKategorie Drehpflügen1. PlatzBetriebMathias SchmidThomas SchmidDöbbel<strong>in</strong>er Dorfstr. 13Döbbel<strong>in</strong>er Dorfstr. 13OT Döbbel<strong>in</strong>OT Döbbel<strong>in</strong>39576 Stendal39576 Stendal2. PlatzGuido HahneGuido HahneGrüne Str. 18Grüne Str. 18OT BuchholzOT Buchholz39576 Stendal39576 Stendal3. PlatzAndre PengelAgrargenossenschaft eGDewitz Nr. 2Lückstedt Nr. 7739606 Altmärkische Höhe39606 Altmärkische Höhe4. PlatzTom StriegnitzAgrargenossenschaft e GNachtweide 20Wiesengrund 1739576 Stendal39579 Kle<strong>in</strong> Schwechten5. PlatzCarsten BergmannGbR Laesecke, Mertens, PalmIm Wiesengrund 19Dorfstr. 10OT VienauOT Vienau39624 Kalbe/Milde39624 Kalbe/MildeKategorie Beetpflügen1. PlatzLars GoseLLFG IdenDorfstr. 43 aL<strong>in</strong>denstr. 1839606 Schorstedt39606 Iden2. PlatzMart<strong>in</strong> WillkommLLFG IdenDorfstr. 17L<strong>in</strong>denstr. 18OT Ballerstedt39606 Iden39606 Hansestadt OsterburgGespannpflügenGünter KirchnerDorfstr. 7OT Büste39629 <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong>


Nr. 09/2012 – 27 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Jungtierzüchter <strong>der</strong> Kreisr<strong>in</strong><strong>der</strong>zuchtvere<strong>in</strong>e zeigen sich wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal begeistertTraditionell zum Ste<strong>in</strong>fel<strong>der</strong> Bauernmarkt führten die Kreisr<strong>in</strong><strong>der</strong>zuchtvere<strong>in</strong>eStendal-Havelberg-Genth<strong>in</strong> und Osterburg ihrenJungzüchterwettbewerb <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>feld durch.Von 08:00 bis 10:00 Uhr begannen die Jungtierzüchter mit demAuftrieb <strong>der</strong> Tiere und um 11:00 Uhr begann die Präsentation.Die Verantwortlichen <strong>der</strong> Kreisr<strong>in</strong><strong>der</strong>zuchtvere<strong>in</strong>e waren wie<strong>der</strong>voll des Lobes ob <strong>der</strong> guten Bed<strong>in</strong>gungen und natürlich <strong>der</strong> Zuschauerresonanz.Natürlich führte Bürgermeister<strong>in</strong> Verena Schlüsselburg die Ehrengäste- zu denen auch <strong>der</strong> Stellv. Landrat, Carsten Wulfänger, HorstBlum, Chef des ALFF, Dieter Schulze, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong>Raiffeisenbank Kalbe-<strong>Bismark</strong> eG, Eike Trumpf, Verbandsgeme<strong>in</strong>debürgermeister<strong>der</strong> Verbandsgeme<strong>in</strong>de Arneburg-Goldbeck undDr. Hans-Joachim Spohn, <strong>der</strong> frühere Chef des ALFF gehörten -auch zu den Jungtieren. Dort kamen sie mit den Verantwortlichen<strong>in</strong> Fach- und Sachgespräche.Jungzüchterwettbewerb Bauernmarkt Ste<strong>in</strong>feld 29.09.2012Klasse 1M<strong>in</strong>imäuse bis 5 Jahre- Alle Teilnehmer s<strong>in</strong>d Gew<strong>in</strong>ner- Bestes Typtier: Betty OM 15.01603182 V. Jordan Bes. GbR Braune, Schönwalde IKlasse 25 - 10 Jahre- Platz 1 Jessica OM 15.01966821 V. Goldboy Bes. GbR Wallstabe, ZiegenhagenJan-Georg Wallstabe, Ziegenhagen- Platz 2 Tatjana OM 15.01944727 V. Manur Bes. GbR Lenz, Sch<strong>in</strong>neJoseph<strong>in</strong>e Scholz, GbR Lenz, Sch<strong>in</strong>ne- Platz 3 Aliena Om 15.01603166 V. Gibson Bes. GbR Braune, SchönwaldeMarie Hattko, GbR Braune, Schönwalde- Bestes Typtier: Jessica OM 15.01966821 V. Goldboy Bes. GbR Wallstabe, ZiegenhagenKlasse 310 - 15 Jahre- Platz 1 BFH Gallilea OM 15.01603154 V. W<strong>in</strong>dbrook Bes. GbR Braune, SchönwaldeLeon Spr<strong>in</strong>g, GbR Braune, Schönwalde- Platz 2 Jenny OM 15.03336950 V. Jent<strong>in</strong> Bes. GbR Klug, VolgfeldeRobert Klug, GbR Klug, Volgfelde- Platz 3 Zar<strong>in</strong>a OM 15.03211338 V. Van Gogh Bes. GbR Lenz, Sch<strong>in</strong>neSebastian Menecke, GbR Lenz, Sch<strong>in</strong>ne- Bestes Typtier: Gallilea OM 15.01603154 V. W<strong>in</strong>dbrook Bes. GbR Braune, SchönwaldeKlasse 415 - 20 Jahre- Platz 1 BFH Audrey OM 15.01863791 V. Destry Bes. GbR Braune, SchönwaldeAndy Weber, GbR Braune, Schönwalde- Platz 2 Perma OM 15.03342058 V. Persie Bes. GbR Klug, VolgfeldeAndreas Klug, GbR Klug, Volgfelde- Platz 3 Julika OM 15.03138465 V. Jannsen Bes. AG FischbeckMarc Rückert, AG Fischbeck- Bestes Typtier: Julika OM 15.03138465 V. Jannsen Bes. AG FischbeckKlasse 520 - 25 Jahre- Platz 1 BFH Taila OM 15.03329633 V. Samuelo Bes. GbR Braune, SchönwaldeAlexan<strong>der</strong> Braune, Schönwalde- Platz 2 Ferry OM 15.03336926 V. Formalist Bes. GbR Klug, VolgfeldeMarcus Klug, Volgfelde- Platz 3 ohne genaue BewertungJessica Pionke/Enrico Rieseberg, Ziegenhagen- Bestes Typtier: Taila OM 15.03329633 V. Samuelo Bes. GbR Braune, SchönwaldeBester Vorführer gesamt:Bestes Typtier gesamt:Leon Spr<strong>in</strong>g, Gallilea, GbR Braune, SchönwaldeGallilea, GbR Braune, Schönwalde


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 28 – Nr. 09/2012Blasmusik <strong>in</strong> Könnigde anlässlichdes 17. Altmärkischen MusikfestesGute Stimmung verbreitete die Seehäuser Blaskapelle auf dem Geländedes Könnig<strong>der</strong> Heimatvere<strong>in</strong>s Hennigs von Treffenfeld, <strong>der</strong>Treffenfeldscheune, bei den zahlreichen Besuchern. Im Rahmen des17. Altmärkischen Musikfestes gastierten die Herren Musiker ausSeehausen unter <strong>der</strong> Leitung von Sven Peuker erstmalig <strong>in</strong> Könnigde.Neben <strong>der</strong> unterhaltsamen Blasmusik sorgten die Vere<strong>in</strong>smitglie<strong>der</strong>Hennigs von Treffenfeld wie<strong>der</strong> mit leckerem Kuchen aus dem Ste<strong>in</strong>backofenund Gegrilltem für das leibliche Wohl <strong>der</strong> Gäste. Alles <strong>in</strong>allem e<strong>in</strong> schöner Nachmittag für Gäste und Gastgeber.Doch dann: Zwei Schüsse störten die Show. Plötzlich waren allemitten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt des Krimis - e<strong>in</strong> Mord war geschehen. Das Opferniemand an<strong>der</strong>es als Dieter Bohlen.Klaus Peschke als Sieger des Krimipreises 2011 übernahm die Ermittlungen.Souverän löste er mittels Bekennerschreiben und Verhör<strong>der</strong> über 30 Tatverdächtigen <strong>in</strong> ca. 30 M<strong>in</strong>uten den Mord. Der Täterniemand an<strong>der</strong>es als <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ator <strong>der</strong> Show.Das Resümee des Publikums: E<strong>in</strong> gelungener, humorvoller Abend -e<strong>in</strong> Vorgeschmack auf die 3. Krimitage <strong>in</strong> 2013.Helmut Block wird sicher wie<strong>der</strong> so e<strong>in</strong>iges dafür vorbereiten.Filmdreh <strong>in</strong> MöllenbeckAltmärkische Krimi-Tage <strong>in</strong> KremkauIn diesem Jahr fanden die 2. Altmärkischen Krimi-Tage vom 05. bis07. Oktober <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Kremkau statt, veranstaltet von Block-Verlag und Johann-Friedrich-Danneil-Vere<strong>in</strong>.Inhalt <strong>der</strong> Krimi-Tage waren e<strong>in</strong>e Fotoausstellung, Lesungen ausKrimis <strong>der</strong> Reihe BLAULICHT, e<strong>in</strong> D<strong>in</strong>ner sowie <strong>der</strong> Workshop „Wieschreibe ich e<strong>in</strong>en Krimi“.Höhepunkt <strong>der</strong> Veranstaltungen war unweigerlich das Krimi-D<strong>in</strong>neram Samstagabend. Thema des Abends: „Die Mör<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d unter uns?- S<strong>in</strong>d wir alle schuldig o<strong>der</strong> könnten wir es werden?“Am 2. Oktober begannen die Dreharbeiten zum K<strong>in</strong>ofilm SPUTNIK.Mit den Menschen, die mitgeholfen haben, dass das Filmteam so gutvorangekommen ist, fand e<strong>in</strong> Warm up statt. Die Bürgermeister<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>, Frau Schlüsselburg, und Gastwirtsfrau Schmidtaus Möllenbeck gehörten zu den abendlichen Gästen. Dabei wurdeauf gutes Gel<strong>in</strong>gen angestoßen.Im Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus sollte die Cast<strong>in</strong>g-Show für e<strong>in</strong>en Privatsen<strong>der</strong>aufgezeichnet werden, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jury als Star des Abends„C<strong>in</strong>dy aus Marzahn“ alias Gudrun Horsch. Sie wurde unterstütztvon Holger Arnold und Ronald Smorod<strong>in</strong>zeff - beide e<strong>in</strong> würdigerErsatz für die geladenen Thomas Gottschalk und Dieter Bohlen. Ihnenund dem kritischen Publikum stellten sich die verschiedensten Talentevor: von amüsanten Vorträgen über Gedichte, Instrumentalstückebis zum Gesang war alles vertreten. Die Auswahl <strong>der</strong> Sieger wurde<strong>der</strong> Jury sehr schwer gemacht.Während sich Mo<strong>der</strong>ator, Jury und Teilnehmer engagierten, wurdedas Publikum mit e<strong>in</strong>em Fünf-Gänge-Menü verwöhnt.Im Vor<strong>der</strong>grund von l<strong>in</strong>ks nach rechts s<strong>in</strong>d die Hauptdarsteller FloraLi Thiemann (10 Jahre), Emil von Schönfels (10 Jahre), F<strong>in</strong>n Fiebig(10 Jahre) und Luca Johanssen (12 Jahre) - alle aus Berl<strong>in</strong>Im H<strong>in</strong>tergrund von l<strong>in</strong>ks nach rechts Annette Leidig - die Muttervon F<strong>in</strong>n Fiebig, Dorothe Be<strong>in</strong>emeier - Coproduzent<strong>in</strong> <strong>der</strong> HamsterFilm Marcel Lenz - Produzent Ostlicht Filmproduktion, Markus Dietrich- Regisseur und Guido Schwab - ebenfalls Produzent OstlichtFilmproduktion.Inzwischen s<strong>in</strong>d die Dreharbeiten <strong>in</strong> Möllenbeck <strong>in</strong> vollem Gangeund alles hat se<strong>in</strong>en Lauf genommen.


Nr. 09/2012 – 29 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Viele Interessierte schauen immer mal <strong>in</strong> Möllenbeck vorbei. Hier e<strong>in</strong>paar Fotos vom dortigen Geschehen:Der nächste Höhepunkt im September war <strong>der</strong> Oma-Opa-Tag am19.09.2012. Auch <strong>in</strong> diesem Jahr kamen viele Omi´s und Opi´s undzeigten viel Interesse an unserer Kita. Der Nachmittag begann mitLie<strong>der</strong>n, Gedichten und e<strong>in</strong>em Sketch. Viel Applaus gab es von denGroßeltern, da war die Aufregung <strong>der</strong> Kle<strong>in</strong>en wie weggeblasen. Auchüberreichten die K<strong>in</strong><strong>der</strong> kle<strong>in</strong>e selbstgebastelte Geschenke. Für dieKaffeetafel gab es leckeren Kuchen den die Muttis gebacken hatten.Viele Großeltern besichtigten die Räumlichkeiten und schauten sichmit ihren Enkelk<strong>in</strong><strong>der</strong>n die Portfoliomappen an. Die Erzieher<strong>in</strong>nenstanden dabei mit Rat und Tat zur Seite. Gemütlich ließen alle denschönen Tag auskl<strong>in</strong>gen.Neues aus <strong>der</strong> Kita „Regenbogenland“ SchernikauHöhepunkte im HerbstAm 11.09.2012 unternahmen alle K<strong>in</strong><strong>der</strong> unserer E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>enAusflug <strong>in</strong> den Stendaler Tierpark. Große Aufregung herrschte schonbeim E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> Taxi und M<strong>in</strong>ibus. Aus e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Sitzpositionerkannten viele gleich den Weg nach Stendal. Nach e<strong>in</strong>em Gruppenfotoauf Grisu´s Rücken, g<strong>in</strong>g es dann endlich los, zum Rundgangdurch den Tierpark. Wir beobachteten Tierpfleger bei <strong>der</strong> Arbeit,streichelten Ziegen und kle<strong>in</strong>e Schafe und erkannten natürlich auchviele Tiere <strong>in</strong> ihren naturgetreuen Behausungen. Manchmal war esgar nicht so e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong> Tier zu entdecken. Am Bärengehege machtenwir unser erstes Picknick. Das schönste war natürlich <strong>der</strong> Spielplatz.Nach ausgiebigem Spielen gab es auch noch die Mittagsmahlzeit imTierpark. Gut gestärkt und müde begann dann lei<strong>der</strong> auch wie<strong>der</strong>die Heimfahrt <strong>in</strong> die Kita.Unser Dank geht an die Stendaler Sparkasse, welche uns die E<strong>in</strong>trittskartenspendierte.Dass <strong>der</strong> Herbst bunt ist kann man nicht nur <strong>in</strong> <strong>der</strong> Natur beobachten,son<strong>der</strong>n auch <strong>in</strong> unserem K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten. Beson<strong>der</strong>s bunt wurde esam 26.09.2012, zu unserem Herbstfest.Die Eltern und K<strong>in</strong><strong>der</strong> hatten sich viele Gedanken gemacht und brachtenvon Kürbis bis Zitronengurke viele Früchte, Sträuße und herbstlichdekorierte Körbe mit <strong>in</strong> unsere Ausstellung. Bei Bewegungs-undTastspielen lernten wir die Früchte besser kennen. Jedes K<strong>in</strong>d konntesich dann e<strong>in</strong>e Frucht aussuchen, und uns darüber berichten, wie sieheißt, wo sie wächst und was man damit machen kann. Natürlichwurden die Früchte auch verarbeitet. In den nächsten Tagen bukenwir Apfelwaffeln, aßen Birnen, Äpfel, Pflaumen, Trauben, basteltenmit Naturmaterialien Figuren, Blätterbil<strong>der</strong>, Gestecke und Collagen.Wir malten zählten, und machten Sport mit Früchten und natürlicherkl<strong>in</strong>gen auch täglich Lie<strong>der</strong> über Früchte, Blätter und Drachen <strong>in</strong>unseren Räumlichkeiten.Auf unserem Spielplatz gibt es viele Obstbäume. E<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schönerApfelbaum schenkt uns jedes Jahr viele leckere Äpfel. Am 12.Oktober sammelten wir alle Äpfel, die schon unter dem Baum lagenauf, luden sie <strong>in</strong> unseren Bollerwagen und g<strong>in</strong>gen mit ihm, wie jedesJahr, zu Frau Fricke <strong>in</strong> die Obstannahmestelle.Von ihr erfuhren wir was mit unseren Äpfeln passiert, wenn sie dasFließband verlassen und <strong>in</strong> <strong>der</strong> riesigen Apfelkiste landen. Vorherdurften wir unsere Äpfel noch wiegen. Nach e<strong>in</strong>er leckeren Apfelsaftverkostungerhielten wir im Tausch für unsere Äpfel e<strong>in</strong>e Kiste


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 30 – Nr. 09/2012Apfelsaft. Zum Schluss bedankten wir uns bei Frau Fricke mit dem Lied„Bir´n und Apfel ….“ auch dafür, das wir jedes Jahr wie<strong>der</strong>kommendürfen. Wir möchten alle K<strong>in</strong><strong>der</strong>, Eltern, Verwandte, Bekannte undLeute - die Lust haben, zu unserem Laternenfest am 09. November2012, recht herzlich e<strong>in</strong>laden.Der Umzug zur Kirche startet um 17:30 Uhr Hauptstraße/Ecke Neubaugebiet.Nach dem Kirchgang begrüßen wir dann alle <strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstättezu leckerer Bockwurst, Apfelpunsch und Glühwe<strong>in</strong>.Viele Grüßedie K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Erzieher <strong>der</strong> Kita “Regenbogenland” SchernikauTradition und Geme<strong>in</strong>s<strong>in</strong>nBackhausjubiläum <strong>in</strong> BiesenthalDie Bürger von Biesenthal und e<strong>in</strong>ige Ehrengäste, fanden sich amSonntag, dem 23. September zusammen, um das 10- jährige Bestehenihres Backhauses am kle<strong>in</strong>en Dorfplatz zu feiern.Das Biesenthaler Backhaus hat weit zurückliegende Wurzeln. Es standim Achtergarten des früheren Ackerhofes Nr. 4, zuletzt im Besitz <strong>der</strong>Familie Holz, ungenutzt war es von Ste<strong>in</strong>haufen und Brombeerrankenumgeben, e<strong>in</strong> Foto zeigt den trostlosen Zustand. In Absprachemit Frau Gisela Holz und ihren 3 K<strong>in</strong><strong>der</strong>n konnte die Geme<strong>in</strong>de dasBackhaus auf Abbruch erwerben. Neben dem Biesenthaler Feuerwehr-und Dorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus wurde e<strong>in</strong> Grundstück gekauftund über e<strong>in</strong>e Arbeitsbeschaffungsmaßnahme erfolgte dann Abbruchund Wie<strong>der</strong>aufbau.Verrottete Bauteile, wie die Schwellbalken wurden ersetzt, die Ziegelzum Ausmauern <strong>der</strong> Gefachte wurden wie<strong>der</strong>verwendet, das Dach <strong>in</strong>Biberschwänzen ausgeführt. In e<strong>in</strong>er 2. Maßnahme haben FriedhelmThiemann und Friedhelm Hulsch den Backofen e<strong>in</strong>gebaut.Auch die Biesenthaler Bürger legten fleißig Hand an, <strong>der</strong> große Feldste<strong>in</strong>grillvon <strong>der</strong> Gänseweide wurde umgesetzt, e<strong>in</strong> großer F<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>ger<strong>in</strong>nert an die E<strong>in</strong>weihung, Sitzgelegenheiten und e<strong>in</strong> <strong>in</strong>zwischenschattenspenden<strong>der</strong> Kugelahorn komplettieren das Ensemble.E<strong>in</strong> Grund zum Feiern nach 10 Jahren - die Biesenthaler Frauenhatten Blechkuchen vom Fe<strong>in</strong>sten gebacken, auch e<strong>in</strong> FrankfurterKranz fehlte nicht, Kaffee, Bier auch Gegrilltes - nichts fehlte ane<strong>in</strong>em fröhlich- ländlichem Spätsommertag. Verena Schlüsselburgund Uwe Lenz dankten den Biesenthalern für die E<strong>in</strong>ladung, für dasgeme<strong>in</strong>schaftliche Engagement und für die Gastfreundschaft.Schön war auch, dass neben den Ehrengästen die Teilnehmer <strong>der</strong>Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen e<strong>in</strong>geladen waren, die durch ihrProjekt e<strong>in</strong> nachhaltiges Element dörflichen Lebens erhalten und zuneuem Leben verholfen haben. Das Biesenthaler Backhaus hat imÜbrigen e<strong>in</strong>e hohe Stunde altmärkische Politik beherbergt.Dort trafen sich vor e<strong>in</strong>igen Jahren die Landräte bei<strong>der</strong> <strong>Altmark</strong>kreise,Vertreter des Lea<strong>der</strong>- Vorstandes <strong>der</strong> Aktionsgruppe Mittlere <strong>Altmark</strong>und des Lea<strong>der</strong>managements, um wirtschaftspolitische Entscheidungenfür die Infrastruktur <strong>der</strong> <strong>Altmark</strong> vorzubereiten.OrtsbürgermeisterOrtsbürgermeister Uwe Lenz bei se<strong>in</strong>em herzlichen Grußwort.Den Backofen haben auch dieses Mal - so wie eh und je - WalterHenn<strong>in</strong>gs und Dieter Schellenberger angeheizt. Und den leckerenBlechkuchen haben die Ehefrauen <strong>der</strong> beiden gebacken.Herr Lenz nutzte die Gelegenheit und zeigte se<strong>in</strong>en beiden Enkel<strong>in</strong>nen,wie so e<strong>in</strong> Backofen beschickt wird.Fotonachlese:Ortswehrleiter Enrico Schulz begrüßt alle rechtherzlich und nimmtdie Glückwünsche <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong>bürgermeister<strong>in</strong> entgegen.Die Biesenthaler - <strong>in</strong> froher Runde.


Nr. 09/2012 – 31 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Ehrenmal geschändetBetroffenheit, Trauer, Scham und Ärger bestimmen seit Samstag den6. Oktober die Gefühle vieler Meßdorfer. Abermals haben dreisteDiebe das Ehrenmal für die Opfer von Krieg und Gewalt 1939-1945geschändet. Vor e<strong>in</strong>em Jahr waren die Flammenschale und e<strong>in</strong>eBronzeplatte mit den Namen von Gefallenen und Vermissten gestohlenworden.In <strong>der</strong> Nacht vom 5. zum 6. Oktober wurden zwei Bronzeplatten, dieFlammenschale und <strong>der</strong> Kranzaufhänger gestohlen und <strong>der</strong> Obeliskteilweise zerstört.Da auf dem Ehrenmal 72 Namen verewigt waren, ist dies die Schändungdes Andenkens an 72 Menschen, die Opfer von Krieg undGewalt wurden.Elisabeth Mittag konnte dort ihrem Vater und ihren Brü<strong>der</strong>n gedenken,Hubert Plath se<strong>in</strong>es Vaters - und so geht es vielen Bürgern,denen das Denkmal e<strong>in</strong> wichtiger Ort ist.Alle Bemühungen werden dah<strong>in</strong>gehen, bis zum Volkstrauertag dasEhrenmal wie<strong>der</strong> herzurichten.OrtsbürgermeisterKe<strong>in</strong>esfalls konservativ, trotz Frackes, gestalteten die Künstler dasKonzert, vielmehr spritzig, humorvoll und von musikalisch höchsterVollendung. Eröffnet wurde <strong>der</strong> Abend mit e<strong>in</strong>er mo<strong>der</strong>nen Bearbeitung<strong>der</strong> Richard Strauß Komposition „Also sprach Zarathustra“ -damit wurde sofort auch e<strong>in</strong>e Brücke zwischen den Konzertbesuchernund dem Ensemble geschlagen.Mit den Stücken „Though Philomela“ und dem Madrigal „Howmerrily we live“ von zwei englischen Komponisten des 16. Jahrhun<strong>der</strong>ts,fühlte man sich <strong>in</strong> die Renaissance versetzt, <strong>in</strong> die höfischeWelt He<strong>in</strong>rich des VIII o<strong>der</strong> Elisabeth <strong>der</strong> I. .Was ist e<strong>in</strong>e Schlitztrommel? Wolfram Dix stellte dieses unbekannteInstrument <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em meisterhaften Solostück vor „Monade“ genannt- e<strong>in</strong>e Eigenkomposition mit philosophischem H<strong>in</strong>tergrund. HenryWalthers Choralbearbeitung von „Lobet den Herren, alle, die ihnehren“ , griff ausgehend von <strong>der</strong> klassischen Form, alle Möglichkeitenauch zeitgenössischer Interpretation auf, von den Zuhörernreichlich mit Beifall bedacht. Mit dem Perlude aus dem 2. Band des„Wohltemperierten Klaviers“ von J. S. Bach wurde, das Konzert fortgesetzt.An dieser Stelle soll die fröhliche Mo<strong>der</strong>ation des Konzertesdurch Joachim Gelsdorf gewürdigt werden, <strong>der</strong> sich nicht auf dasAnsagen beschränkte, son<strong>der</strong>n Humorvolles, Nachdenkliches undWissenswertes <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Begleitung durch das Konzert e<strong>in</strong>brachte.E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt war gegen Ende des Konzertes dann das„Brasil“, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Arrangement von Henry Walther, sowohl <strong>in</strong> denSoli, als auch im Zusammenspiel entfalteten die 4 Künstler ihr vollesmusikalisches Können.Stehen<strong>der</strong>, m<strong>in</strong>utenlanger Beifall und dann e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Zugaben: <strong>der</strong>„Abendsegen“ aus <strong>der</strong> Oper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperd<strong>in</strong>ck.Mit hoher Sensibilität für die zarten Töne dieses Duetts,brachten die 3 Bläser das Leitmotiv <strong>der</strong> 14. Meßdorfer Musikfesttagedar- dann Stille, wie<strong>der</strong> herzlicher Beifall - fröhliche Verabschiedungwirsehen uns wie<strong>der</strong>!Von Worms-Heppenheim und Klädennach KlädenAbschlusskonzert <strong>der</strong> Meßdorfer Musikfesttage- wirklicher Höhe- und Schlusspunkt <strong>der</strong> diesjährigen Konzertsaison -Seit Samstag, den 15. August führen die Wege <strong>der</strong> Musikliebhaber<strong>der</strong> <strong>Altmark</strong> nach Meßdorf zu den 14. Musikfesttagen.E<strong>in</strong> Festtag für die 140 Besucher war nun auch das Abschlusskonzertdes Bläserensembles:„percussion-posaune“. Drei Bläser und e<strong>in</strong> Schlagzeuger brachtenam 3. Oktober die Zuhörerschaft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e angeregte Atmosphärevon Musikerleben.Als im Sommer bei Frau Völtzke das Telefon kl<strong>in</strong>gelte und sich e<strong>in</strong>freundlicher Herr im Pfälzer Dialekt erkundigte, ob sich nicht <strong>der</strong>Chor im Mediakulturkreis und <strong>der</strong> Sängerbund Worms-Heppenheim1921 zum geme<strong>in</strong>samen S<strong>in</strong>gen im Hotel „Wolfsschlucht“ <strong>in</strong> Klädentreffen könnten, musste zunächst e<strong>in</strong>mal das doppelte Klädengeklärt werden. Von uns Chormitglie<strong>der</strong>n gab es natürlich soforte<strong>in</strong>e Zusage, denn e<strong>in</strong> Treffen mit e<strong>in</strong>em Chor aus Rhe<strong>in</strong>-Hessenhat man ja nicht alle Tage.Und so fuhren wir am 22. September nach Kläden (bei Arendsee),im Gepäck e<strong>in</strong>ige Herbst- und <strong>Altmark</strong>lie<strong>der</strong>. Mit dem beliebtenLied „Heute wollen wir das Ränzle<strong>in</strong> schüren“ begrüßten wir denSängerbund. Und sofort sprang <strong>der</strong> Funke über, wir kamen <strong>in</strong>s Gesprächmite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und stellten fest, dass uns das S<strong>in</strong>gen fit und imHerzen jung hält.Beson<strong>der</strong>s gefielen unsere <strong>Altmark</strong>lie<strong>der</strong>, gaben sie doch den Besuchernaus Heppenheim unterstützend zu ihrem Besuchsprogrammweitere Anregungen, um die <strong>Altmark</strong> noch genauer zu erkunden.Je<strong>der</strong> Chor hatte e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Programm vorbereitet und so schalltees <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gaststube des Hotels „Wolfsschlucht“ vielstimmig undmitreißend.Aber auch geme<strong>in</strong>sam wurde gesungen und so verg<strong>in</strong>g <strong>der</strong> Nachmittagwie im Fluge. Mit dem Lied „Auf Wie<strong>der</strong>sehn, auf Wie<strong>der</strong>sehn,


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 32 – Nr. 09/2012bleib nicht so lange fort ...“ verabschiedeten wir uns vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong>und versicherten noch e<strong>in</strong>mal, dass dieses Chortreffen e<strong>in</strong> vollerErfolg war.I. TippmannBeide erhielten für die Unterstützung bei <strong>der</strong> Beschaffung <strong>der</strong> EU-Gel<strong>der</strong> und bei <strong>der</strong> hervorragenden Ausführung <strong>der</strong> Holzarbeitenviel Lob und Dank.Begrüßt wurden alle mit e<strong>in</strong>em „Mühlenschnaps“, den Vere<strong>in</strong>svorsitzen<strong>der</strong>Bernhard Sasse servierte.Foto: privatE<strong>in</strong>weihung <strong>der</strong> Mühle <strong>in</strong> Meseberg am 06.Oktober - e<strong>in</strong> Lea<strong>der</strong>-Projekt <strong>der</strong> LAG „Mittlere<strong>Altmark</strong>“Als beson<strong>der</strong>e Ehrengäste waren die Nachfahren des ausgewan<strong>der</strong>tenMühlenbesitzers aus Neuseeland <strong>in</strong> Meseberg dabei und überbrachtendie herzlichsten Grüße und Glückwünsche vom an<strong>der</strong>en Ende <strong>der</strong> Welt.Die Enthüllung des Denkmals am Nachmittag soll auf beson<strong>der</strong>eWeise an die Auswan<strong>der</strong>ung vor 137 Jahren er<strong>in</strong>nern.E<strong>in</strong> buntes Programm im Festzelt sowie Musik und Tanz bis <strong>in</strong> dieNacht sorgten für Unterhaltung und ließen die Meseberger und ihreGäste, trotz Regenwetters fröhlich feiern.„Wir haben es geschafft - unsere Mühle ist mahlfertig“ - stelltenBernhard Sasse und Silvia Tschiene vom W<strong>in</strong>dmühlen- und Heimatvere<strong>in</strong>Meseberg e.V. fest.Grund genug, die Wie<strong>der</strong><strong>in</strong>betriebnahme und den 200. Geburtstag<strong>der</strong> Mühle zu feiern und die Gelegenheit zu nutzen, für die Unterstützungdes Mühlenaufbaus während <strong>der</strong> 4-jährigen Bautätigkeitzu danken.Begonnen wurde am Sonnabend, dem 06. Oktober mit e<strong>in</strong>er Son<strong>der</strong>führungfür die För<strong>der</strong>er und Unterstützer <strong>der</strong> Mühle, zu denenauch die Vorsitzende <strong>der</strong> LAG Lea<strong>der</strong> „Mittlere <strong>Altmark</strong>“, VerenaSchlüsselburg, und <strong>der</strong> Inhaber des <strong>Bismark</strong>er Zimmerei-UnternehmensUlrich Blümner gehörten.v.l.n.r.Frau Tschiene, Vere<strong>in</strong>smitglied, Frau Schlüsselburg, Vorsitzende<strong>der</strong> LAG „Mittlere <strong>Altmark</strong>“, Herr Gose, Ortsbürgermeister Osterburg,Frau Beckmann, Ortsbürgermeister<strong>in</strong> Meseberg, freuen sichgeme<strong>in</strong>sam über das gelungene (Mühlen)Werk und die EU-Lea<strong>der</strong>-För<strong>der</strong>ung


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 34 – Nr. 09/2012Kaffeeklatsch auf <strong>der</strong> TenneAm Mittwoch, d. 17.10.2012 fand auf dem <strong>Altmark</strong>hof wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Kaffeeklatschauf <strong>der</strong> Tenne“ statt - bei dem sich die zahlreichen Gäste wie<strong>der</strong>den leckeren Kaffee und selbstgebackenen Kuchen schmecken ließen.<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)- Die Bürgermeister<strong>in</strong> -Stellenausschreibung V/2012Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altm.) beabsichtigt, zum 01. August 2013e<strong>in</strong>e/n Auszubildende/n zur/zumVerwaltungsfachangestelltenFachrichtung Kommunalverwaltungzu folgenden Bed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>zustellen:Ausbildungsdauer:berufstheoretischeAusbildung:drei Jahreim Berufsschulzentrum StendalVorbereitungslehrgang auf dieZwischen- bzw. Abschlussprüfungam Studien<strong>in</strong>stitut für kommunaleVerwaltung des Landes Sachsen-Anhalt e. V. <strong>in</strong> MagdeburgSchülerprojekttageImmer wie<strong>der</strong> beliebt s<strong>in</strong>d die Schülerprojekttage - bei dem die K<strong>in</strong><strong>der</strong>u.a. lernen, wie zu Großmutterszeiten Wäsche gewaschen wurde,Kartoffelpuffer o<strong>der</strong> Pflaumenmus zubereitet wurde.So waren z.B. am 08.10., 09.10. und 11.10. Schüler <strong>der</strong> GrundschulenFlessau, Sch<strong>in</strong>ne und <strong>Bismark</strong> vor Ort - um auf dem <strong>Altmark</strong>hof, imBauerngarten und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Heimatstube e<strong>in</strong>en schönen Tag zu verleben.berufspraktischeAusbildung:<strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Fachämternund -bereichen <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altm.) sowieauch E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnenOrten des Gebietes <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (Altm.)gefor<strong>der</strong>te Voraussetzungen:• m<strong>in</strong>destens <strong>der</strong> Abschluss <strong>der</strong>Realschule mit guten Ergebnisseno<strong>der</strong> e<strong>in</strong> gleichwertiganerkannter Bildungsstand• gesundheitliche Eignung• e<strong>in</strong> umfangreiches Allgeme<strong>in</strong>wissen• allgeme<strong>in</strong>es Interesse für kommunale,politische, verwaltungstechnischeund rechtlicheFragen• gute Umgangsformen• TeamfähigkeitDas Ausbildungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertragfür Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD).Bei Interesse s<strong>in</strong>d die vollständigen Bewerbungsunterlagen(Lichtbild, handgeschriebener Lebenslauf, Zeugnisabschriften,Nachweise über den bisherigen beruflichenWerdegang, soweit vorhanden Arbeitszeugnisse) bis zum30.11.2012 an die<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Hauptamt - Frau BudachKennwort: Ausbildung 2013Breite Straße 1139629 <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)zu senden.Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenne<strong>in</strong> ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt ist. Ansonstenwerden die Unterlagen von nicht berücksichtigtenBewerber/Inne/n nach Ablauf von 6 Monaten nach Bewerbungsschlussvernichtet bzw. können bei <strong>der</strong> e<strong>in</strong>gereichtenStelle abgeholt werden.


Nr. 09/2012 – 35 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Öffentliche Bekanntmachungüber die Möglichkeit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>sichtnahme <strong>in</strong> das Wählerverzeichnisund die Erteilung von Wahlsche<strong>in</strong>en für die Landratswahl am18.11.2012 und die eventuell erfor<strong>der</strong>liche Stichwahl am 09.12.2012im Landkreis StendalAuf <strong>der</strong> Grundlage von §§ 17 ff. Kommunalwahlordnung des LandesSachsen-Anhalt (KWO LSA) wird Folgendes bekannt gegeben:1. Das Wählerverzeichnis zur Landratswahl für die Wahlbezirke<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit vom 25.10.2012bis 03.11.2012 während <strong>der</strong> allgeme<strong>in</strong>en Öffnungszeiten:dienstags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis18:00 Uhr sowie donnerstags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhrund 13:00 Uhr bis 16:00 im E<strong>in</strong>wohnermeldeamt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), Breite Straße 11, 39629 <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)zu je<strong>der</strong>manns E<strong>in</strong>sicht aus.Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahrengeführt. Der Wahlberechtigte kann verlangen, dass <strong>in</strong> demWählerverzeichnis während <strong>der</strong> Auslegungsfrist das Geburtsdatumunkenntlich gemacht wird. Wählen kann nur, wer <strong>in</strong>das Wählerverzeichnis e<strong>in</strong>getragen ist o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Wahlsche<strong>in</strong>hat.2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig o<strong>der</strong> für unvollständighält, kann <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Auslegungsfrist, spätestens am02.11.2012 bis 12:00 Uhr schriftlich o<strong>der</strong> durch Erklärungzur Nie<strong>der</strong>schrift im E<strong>in</strong>wohnermeldeamt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong>(<strong>Altmark</strong>), Breite Straße 11, 39629 <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) e<strong>in</strong>eBerichtigung des Wählerverzeichnisses beantragen. Wer e<strong>in</strong>enAntrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses stellt,hat die erfor<strong>der</strong>lichen Beweismittel beizufügen, sofern diebehaupteten Tatsachen nicht offenkundig s<strong>in</strong>d.3. Die Wahlberechtigten, die <strong>in</strong> das Wählerverzeichnis e<strong>in</strong>getragens<strong>in</strong>d, erhalten bis spätestens zum 24.10.2012 e<strong>in</strong>eWahlbenachrichtigung. Wer ke<strong>in</strong>e Wahlbenachrichtigungerhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu se<strong>in</strong> bzw. dieWahlbenachrichtigung unrichtige o<strong>der</strong> unvollständige Angabenenthält, muss bis zum 03.11.2012 e<strong>in</strong>en Antrag aufBerichtigung des Wählerverzeichnisses stellen, wenn er nichtGefahr laufen will, dass er se<strong>in</strong> Wahlrecht nicht ausüben kann.Wahlberechtigte Personen, die nur auf Antrag <strong>in</strong> das Wählerverzeichnise<strong>in</strong>getragen werden und die bereits e<strong>in</strong>en Wahlsche<strong>in</strong>und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhaltenke<strong>in</strong>e Wahlbenachrichtigung.Nach dem 03.11.2012 ist ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>spruch mehr zulässig.Abs. 1 Kommunalwahlgesetz des Landes Sachsen-Anhalt(KWG LSA) bis zum 03.11.2012 versäumt hat,b) wenn ihr Recht auf Teilnahme an <strong>der</strong> Wahl erst nach Ablauf<strong>der</strong> Antragsfristen nach § 18 Abs. 2 S. 1 o<strong>der</strong> nach § 19Abs. 1 KWG LSA entstanden ist,c) wenn ihr Wahlrecht im Berichtigungsverfahren festgestelltwurde und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisseszur Kenntnis <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de gelangt ist.Nicht <strong>in</strong> das Wählerverzeichnis e<strong>in</strong>getragene wahlberechtigtePersonen können aus den unter Nr. 6.2 Buchstaben a) bis c)angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung e<strong>in</strong>es Wahlsche<strong>in</strong>esnoch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr, stellen.Wer den Antrag für e<strong>in</strong>en an<strong>der</strong>en stellt, muss durch Vorlagee<strong>in</strong>er schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazuberechtigt ist. E<strong>in</strong> Wahlberechtigter mit e<strong>in</strong>er körperlichenBee<strong>in</strong>trächtigung kann sich bei <strong>der</strong> Antragstellung <strong>der</strong> Hilfee<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Person bedienen.7. Mit dem Wahlsche<strong>in</strong> erhält die wahlberechtigte Person:a) e<strong>in</strong>en amtlichen Stimmzettel des Wahlgebietes,b) e<strong>in</strong>en amtlichen Wahlumschlag,c) e<strong>in</strong>en amtlichen, mit <strong>der</strong> Anschrift, an die <strong>der</strong> Wahlbriefzurückzusenden ist, versehenen hellblauen Wahlbriefumschlagundd) e<strong>in</strong> Merkblatt für die Briefwahl.Die Abholung von Wahlsche<strong>in</strong> und Briefwahlunterlagen füre<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Person ist nur möglich, wenn die Berechtigung zurEmpfangnahme <strong>der</strong> Unterlagen durch Vorlage e<strong>in</strong>er schriftlichenVollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigtePerson nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie<strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de vor Entgegennahme <strong>der</strong> Unterlagen schriftlichzu versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigtePerson auszuweisen.Bei <strong>der</strong> Briefwahl muss die Wähler<strong>in</strong> o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wähler den Wahlbriefmit dem Stimmzettel und dem Wahlsche<strong>in</strong> so rechtzeitigan die angegebene Stelle absenden, dass <strong>der</strong> Wahlbrief dortspätestens am Wahltag bis 18:00 Uhr e<strong>in</strong>geht.Der Wahlbrief kann übersandt o<strong>der</strong> auch bei <strong>der</strong> auf demWahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.Für die eventuell erfor<strong>der</strong>liche Stichwahl am 09.12.2012 ist gemäߧ 18 Abs. 3 KWG LSA das Wählerverzeichnis <strong>der</strong> ersten Wahlmaßgebend. Wer erst für die Stichwahl wahlberechtigt wird, erhältauf Antrag e<strong>in</strong>en Wahlsche<strong>in</strong>. Dieser kann bis zum 07.12.2012,18:00 Uhr beantragt werden.4. Mit dem Erhalt <strong>der</strong> Wahlbenachrichtigung kann e<strong>in</strong> Antragauf die Erteilung e<strong>in</strong>es Wahlsche<strong>in</strong>es ab 26.10.2012 beantragtwerden, Der schriftliche Antrag auf die Erteilung e<strong>in</strong>es Wahlsche<strong>in</strong>eskann bis spätestens 16.11.2012, 18:00 Uhr gestelltwerden.Fernmündliche Anträge s<strong>in</strong>d nicht zulässig.Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die e<strong>in</strong> Aufsuchendes Wahlraumes nicht o<strong>der</strong> nur unter nicht zumutbarenSchwierigkeiten möglich macht, kann <strong>der</strong> Antrag noch bis zumWahltag 15:00 Uhr gestellt werden.5. Wer e<strong>in</strong>en Wahlsche<strong>in</strong> hat, kann an <strong>der</strong> Landratswahl imLandkreis Stendal durch Stimmabgabe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em beliebigenWahlraum (Wahlbezirk) des Landkreises Stendal bzw. imBriefwahlverfahren teilnehmen.6. E<strong>in</strong>en Wahlsche<strong>in</strong> erhält auf Antrag6.1. e<strong>in</strong>e <strong>in</strong> das Wählerverzeichnis e<strong>in</strong>getragene Person,6.2. e<strong>in</strong>e nicht <strong>in</strong> das Wählerverzeichnis e<strong>in</strong>getragene wahlberechtigtePerson,a) wenn sie nachweist, dass sie ohne ihr Verschulden dieAntragsfrist auf Aufnahme <strong>in</strong> das Wählerverzeichnis nach §15 Abs. 1 KWO LSA bis zum 02.11.2012 o<strong>der</strong> die Antragsfristauf Berichtigung des Wählerverzeichnisses nach § 19<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Beschlussvorlage(x) öffentlichAmt/E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>ger Datum: Beschluss Nr.BauamtBV 200-(15.)-2012-SRBeratungsfolgeSitzungsterm<strong>in</strong>:Hauptausschuss <strong>der</strong> 11.09.2012<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)<strong>Stadt</strong>rat 26.09.2012Betreff:Aufhebung des Beschlusses BV 162-(12.)-2012-SRDer <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Bisnnark (<strong>Altmark</strong>) beschließt, den BeschlussNr. BV 162-(12.)-2012-SR - Aufstellung e<strong>in</strong>es vorhabenbezogenenBebauungsplanes - Son<strong>der</strong>gebiet Photovoltaik 3 - <strong>in</strong> <strong>der</strong> OrtschaftKläden aufzuheben.


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 36 – Nr. 09/2012Begründung:Der <strong>Stadt</strong>rat hat auf se<strong>in</strong>er Sitzung am 15.02.2012 den o. g. Beschlusszur Aufstellung e<strong>in</strong>es vorhabenbezogenen Bebauungsplanes - Son<strong>der</strong>gebietPhotovoltaik 3 gefasst. Zu diesem Zeitpunkt wurde davonausgegangen, dass <strong>der</strong> Bebauungsplan vom 10.03.1992 nicht gültigist und somit e<strong>in</strong> neuer Bebauungsplan erstellt werden müsse.Zwischenzeitlich fand e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Beratung mit dem Bauamt<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Bisnnark, e<strong>in</strong>em Vertreter des Landkreises Stendal sowieVertreter des Landesverwaltungsamtes im LandesverwaltungsamtMagdeburg statt.Bei <strong>der</strong> Sichtung <strong>der</strong> Altunterlagen wurde festgestellt, dass <strong>der</strong> Bebauungsplanmit Datum vom 05.10.1992 von Seiten des RegierungspräsidiumsMagdeburg für rechtskräftig erklärt wurde.Im Ergebnis ist e<strong>in</strong>e Aufstellung e<strong>in</strong>es neuen Bebauungsplanes nichtnotwendig - son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e 1. Än<strong>der</strong>ung des bestehenden Bebauungsplanes.Hierzu ergeht e<strong>in</strong>e geson<strong>der</strong>te Beschlussvorlage.Die Aufhebung des o. g. Beschlusses hat ke<strong>in</strong>e Auswirkungen aufdie Beschlussvorlage Nr. 161-(12.)-2012-SR „Fortschreibung Flächennutzungsplan<strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Kläden“.Empfehlung des Hauptausschusses:Der Hauptausschuss hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 11.09.2012 die Empfehlungausgesprochen, <strong>der</strong> Beschlussvorlage zuzustimmen.BeratungsergebnisEmpfehlung des Hauptausschusses:Der Hauptausschuss hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 11.09.2012 die Empfehlungausgesprochen, <strong>der</strong> Beschlussvorlage zuzustimmen.Beratungsergebnis<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Beschlussvorlage(x) öffentlichAmt/E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>ger Datum: Beschluss Nr.BauamtBV 202-(15.)-2012-SRBeratungsfolgeSitzungsterm<strong>in</strong>:Ortschaftsrat SchernikauHauptausschuss <strong>der</strong><strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) 11.09.2012<strong>Stadt</strong>rat 26.09.2012Betreff:Fortschreibung des Flächennutzungsplanes <strong>der</strong> OrtschaftSchernikau - Ortsteil Belkau durch Ausweisung von Son<strong>der</strong>gebietenPhotovoltaik (SO 4)<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Beschlussvorlage(x) öffentlichAmt/E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>ger Datum: Beschluss Nr.BauamtBV 201-(15.)-2012-SRBeratungsfolgeSitzungsterm<strong>in</strong>:Ortschaftsrat Kläden 11.08.2011Hauptausschuss <strong>der</strong><strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) 11.09.2012<strong>Stadt</strong>rat 26.09.2012Betreff:„Gewerbegebiet Kläden, 1. Än<strong>der</strong>ung (Photovoltaik)“ -<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong>, Ortsteil KlädenDer <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) beschließt,- im Parallelverfahren zur Fortschreibung des Flächennutzungsplanes<strong>der</strong> Ortschaft Kläden vom 16.03.1994 - die 1. Än<strong>der</strong>ungdes Bebauungsplanes - Gewerbegebiet Kläden vom 10.03.1992:„Gewerbegebiet Kläden, 1. Än<strong>der</strong>ung (Photovoltaik)“.- Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> 1. Än<strong>der</strong>ung des B-Planes erfolgt auf <strong>der</strong>Grundlage e<strong>in</strong>er zwischen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und <strong>der</strong> juwi Solar GmbH,Energie-Allee 1, 55286 Wörrstadt, abzuschließenden Kostenübernahmevere<strong>in</strong>barung.- Für die Durchführung <strong>der</strong> Aufstellung erfolgt <strong>der</strong> Abschluss e<strong>in</strong>esstädtebaulichen Vertrages, e<strong>in</strong>schließlich Durchführungsvertrag,mit <strong>der</strong> juwi Solar GmbH.Begründung:Während e<strong>in</strong> Flächennutzungsplan gemäß §§ 5 ff. BauGB e<strong>in</strong> vorbereiten<strong>der</strong>Bauleitplan (Darstellung <strong>der</strong> beabsichtigten städtebaulichenEntwicklung) ist, handelt es sich bei e<strong>in</strong>em Bebauungsplan gemäߧ§ 8 ff. BauGB um e<strong>in</strong>en verb<strong>in</strong>dlichen Bauleitplan (rechtsverb<strong>in</strong>dlicheFestsetzung für die städtebauliche Ordnung). Bebauungsplänes<strong>in</strong>d gemäß § 8 Abs. 2 BauGB aus e<strong>in</strong>em Flächennutzungsplan zuentwickeln (Entwicklungsgebot).Anlage:- Karte: Bebauungsplan „Gewerbegebiet Kläden, 1. Än<strong>der</strong>ung(Photovoltaik)“Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) beschließt,- die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes <strong>der</strong> OrtschaftSchernikau - Ortsteil Belkau vom 16.03.1994 (bestätigt vom RPMagdeburg am 27.06.1994) für die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anlage ausgewiesenenGebiete zu „Son<strong>der</strong>gebieten Photovoltaik (SO 4 )“.- Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Fortschreibung des Flächennutzungsplaneserfolgt auf <strong>der</strong> Grundlage e<strong>in</strong>er zwischen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und <strong>der</strong> EnergiebauernGmbH aus 86577 Sielenbach abzuschließendenKostenübernahmevere<strong>in</strong>barung.- Für die Durchführung <strong>der</strong> Aufstellung erfolgt <strong>der</strong> Abschluss e<strong>in</strong>esstädtebaulichen Vertrages e<strong>in</strong>schließlich Durchführungsvertragmit <strong>der</strong> Energiebauern GmbH aus 86577 Sielenbach.Begründung:Im Flächennutzungsplan <strong>der</strong> Ortschaft Schernikau - Ortsteil Belkaus<strong>in</strong>d die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anlage ausgewiesenen Gebiete nicht mit dargestellt.E<strong>in</strong> Investor beabsichtigt auf den gekennzeichneten Flächen Freiflächenphotovoltaikanlagenzu errichten. Freiflächenphotovoltaikanlagens<strong>in</strong>d nach § 29 Abs. 1 BauGB und § 2 Abs. 1 BauO LSAbauliche Anlagen im S<strong>in</strong>ne des BauGB. Dabei stellen diese Anlagenso beson<strong>der</strong>e Anfor<strong>der</strong>ungen an den Zuschnitt und die Ausrichtung,dass sich das für sie bestimmte Gebiet wesentlich von e<strong>in</strong>em normalenBaugebiet nach <strong>der</strong> BauNVO unterscheidet. Entsprechend <strong>der</strong> gesetzlichenSystematik ist deshalb dem Grunde nach die Ausweisunge<strong>in</strong>es Son<strong>der</strong>gebietes nach § 11 Abs. 2 BauNVO vorgesehen.Anlagen:- Beschreibung des Vorhabens- KartenauszugAnhörung Ortschaftsrat:Dem Hauptausschuss hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 11.09.2012 die Empfehlungausgesprochen, <strong>der</strong> Beschlussvorlage zuzustimmen.Empfehlung des Hauptausschusses:Der Hauptausschuss hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 11.09.2012 die Empfehlungausgesprochen, <strong>der</strong> Beschlussvorlage zuzustimmen.


Nr. 09/2012 – 37 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)BeratungsergebnisEntsprechend § 3 Abs. 1 BauG ist die Öffentlichkeit möglichst frühzeitigüber die allgeme<strong>in</strong>en Ziele und Zwecke <strong>der</strong> Planung, sich wesentlichunterscheidende Lösungen, die für die Neugestaltung o<strong>der</strong>Entwicklung e<strong>in</strong>es Gebiets <strong>in</strong> Betracht kommen, und die voraussichtlichenAuswirkungen <strong>der</strong> Planung öffentlich zu unterrichten; ihr istGelegenheit zur Äußerung und Erörterung zu geben.Die Unterrichtung und Erörterung im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> o. g. Vorschrift überZiel und Zweck <strong>der</strong> Planung erfolgt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er öffentlichen Informationsveranstaltungam Dienstag, den 20.11.2012<strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)um 19:30 UhrBeschlussvorlage<strong>in</strong><strong>der</strong> Kegelhalle <strong>der</strong> Ortschaft Kläden.(x) öffentlichAmt/E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>ger Datum: Beschluss Nr.BauamtBV 203-(15.)-2012-SRBeratungsfolgeSitzungsterm<strong>in</strong>:Ortschaftsrat SchernikauHauptausschuss <strong>der</strong><strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) 11.09.2012<strong>Stadt</strong>rat 26.09.2012Betreff:Aufstellung e<strong>in</strong>es vorhabenbezogenen Bebauungsplanes -Son<strong>der</strong>gebiete Photovoltaik SO 4Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) beschließt,- im Parallelverfahren zur Fortschreibung des Flächennutzungsplanes<strong>der</strong> Ortschaft Schernikau vom 16.03.1994 die Aufstellunge<strong>in</strong>es vorhabenbezogenen B-Planes für die Son<strong>der</strong>gebietePhotovoltaik SO 4.- Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Aufstellung des vorhabenbezogenen B-Planes erfolgt auf <strong>der</strong> Grundlage e<strong>in</strong>er zwischen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und <strong>der</strong>Energiebauern GmbH aus 86577 Sielenbach abzuschließendenKostenübernahmevere<strong>in</strong>barung.- Für die Durchführung <strong>der</strong> Aufstellung erfolgt <strong>der</strong> Abschluss e<strong>in</strong>esstädtebaulichen Vertrages e<strong>in</strong>schließlich Durchführungsvertragmit <strong>der</strong> Energiebauern GmbH aus 86577 Sielenbach.Begründung:Während e<strong>in</strong> Flächennutzungsplan gemäß §§ 5 ff. BauGB e<strong>in</strong> vorbereiten<strong>der</strong>Bauleitplan (Darstellung <strong>der</strong> beabsichtigten städtebaulichenEntwicklung) ist, handelt es sich bei e<strong>in</strong>em Bebauungsplan gemäߧ§ 8 ff. BauGB um e<strong>in</strong>en verb<strong>in</strong>dlichen Bauleitplan (rechtsverb<strong>in</strong>dlicheFestsetzung für die städtebauliche Ordnung). Bebauungsplänes<strong>in</strong>d gemäß § 8 Abs. 2 BauGB aus e<strong>in</strong>em Flächennutzungsplan zuentwickeln (Entwicklungsgebot).Anhörung Ortschaftsrat:Dem Ortschaftsrat <strong>der</strong> Ortschaft Schernikau wurde die Beschlussvorlageam 03.08.2012 zur Anhörung übergeben. Der Ortschaftsratmacht von se<strong>in</strong>em Recht auf Anhörung ke<strong>in</strong>en Gebrauch.Empfehlung des Hauptausschusses:Der Hauptausschuss hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 11.09.2012 die Empfehlungausgesprochen, <strong>der</strong> Beschlussvorlage zuzustimmen.BeratungsergebnisÖffentliche InformationsveranstaltungDer <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>erSitzung am 15.02.2012 die Fortschreibung des Flächennutzungsplans<strong>der</strong> Ortschaft Kläden durch Ausweisung von Son<strong>der</strong>gebietenPhotovoltaik und am 26.09.2012 die 1. Än<strong>der</strong>ung des bestehendenBebauungsplan Gewerbegebiet Kläden beschlossen.Öffentliche InformationsveranstaltungDer <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) hat <strong>in</strong>se<strong>in</strong>er Sitzung am 26.09.2012 den die Fortschreibung des Flächennutzungsplan- Ortschaft Schernikau und die Aufstellung e<strong>in</strong>es vorhabenbezogenenBebauungsplans - Son<strong>der</strong>gebiet Photovoltaik SO4 beschlossen.Entsprechend § 3 Abs. 1 BauG ist die Öffentlichkeit möglichst frühzeitigüber die allgeme<strong>in</strong>en Ziele und Zwecke <strong>der</strong> Planung, sich wesentlichunterscheidende Lösungen, die für die Neugestaltung o<strong>der</strong>Entwicklung e<strong>in</strong>es Gebiets <strong>in</strong> Betracht kommen, und die voraussichtlichenAuswirkungen <strong>der</strong> Planung öffentlich zu unterrichten; ihr istGelegenheit zur Äußerung und Erörterung zu geben.Die Unterrichtung und Erörterung im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> o.g. Vorschrift überZiel und Zweck <strong>der</strong> Planung erfolgt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er öffentlichen Informationsveranstaltungam Dienstag, den 20.11.2012um 18:00 UhrimDorfgeme<strong>in</strong>schaftshaus <strong>der</strong> Ortschaft Schernikau.Öffentliche Bekanntmachung <strong>der</strong> Genehmigung<strong>der</strong> 1. Fortschreibung des Flächennutzungsplanesdes Planungsverband Klädenfür die Ortschaft Kläden zur Son<strong>der</strong>baufläche S1Photovoltaik <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong><strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Mit Bescheid vom 24.09.2012 AZ:63/070/01489-2012 hat <strong>der</strong> Landratdes Landkreises Stendal die 1. Fortschreibung des Flächennutzungsplanesdes Planungsverband Kläden für die Ortschaft Klädenzur Son<strong>der</strong>baufläche S 1 Photovoltaik <strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong><strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) genehmigt.Die Erteilung <strong>der</strong> Genehmigung wird hiermit gemäß § 6 Abs. 5 desBaugesetzbuchs (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieserBekanntmachung wird die 1. Fortschreibung des Flächennutzungsplaneswirksam.Je<strong>der</strong>mann kann den Flächennutzungsplan und die Begründungsowie die zusammenfassende Erklärung über die Art und Weise,wie die Umweltbelange und die Ergebnisse <strong>der</strong> Öffentlichkeits- undBehördenbeteiligung <strong>in</strong> dem Flächennutzungsplan berücksichtigtwurden, und aus welchen Gründen <strong>der</strong> Plan nach Abwägung mitden geprüften, <strong>in</strong> Betracht kommenden an<strong>der</strong>weitigen Planungsmöglichkeitengewählt wurde, bei <strong>der</strong><strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), BauamtBreite Straße 11 <strong>in</strong> 39629 <strong>Bismark</strong>während <strong>der</strong> Dienststunden:Dienstag von 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr undDonnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhre<strong>in</strong>sehen und über <strong>der</strong>en Inhalt Auskunft verlangen.Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie den Absatz4 BauGB wird h<strong>in</strong>gewiesen.Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung <strong>der</strong> Verletzung vonVerfahrens- und Formvorschriften und von Mängel <strong>der</strong> Abwägungsowie <strong>der</strong> Rechtsfolge des § 215 Abs. 1 BauGB wird h<strong>in</strong>gewiesen.


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 38 – Nr. 09/2012Unbeachtliche werden demnach:1. E<strong>in</strong>e nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<strong>der</strong> dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriftenund2. Nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,wenn sie nicht <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplansschriftlich gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> geltend gemachtworden s<strong>in</strong>d; <strong>der</strong> Sachverhalt, <strong>der</strong> die Verletzung o<strong>der</strong> den Mangelbegründen soll ist darzulegen.<strong>Bismark</strong>, den 25.10.2012Öffentliche Bekanntmachung des Satzungsbeschlussvorhabenbezogener Bebauungsplan„Errichtung e<strong>in</strong>er Freifläche-Photovoltaik-Anlagenauf dem Gelände des Tanklagers Kläden“<strong>der</strong> <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Die <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) hat mit Beschluss vom26.06.2012 den vorhabenbezogener Bebauungsplan ,,Errichtunge<strong>in</strong>er Freifläche-Photovoltaik-Anlagen auf dem Gelände des TanklagersKläden“ als Satzung beschlossen.Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch(BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachungtritt <strong>der</strong> Bebauungsplan <strong>in</strong> Kraft.Je<strong>der</strong>mann kann den Bebauungsplan und die Begründung sowiedie zusammenfassende Erklärung über die Art und Weise, wie dieUmweltbelange und die Ergebnisse <strong>der</strong> Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung<strong>in</strong> dem Flächennutzungsplan berücksichtigt wurden,und aus welchen Gründen <strong>der</strong> Plan nach Abwägung mit den geprüften,<strong>in</strong> Betracht kommenden an<strong>der</strong>weitigen Planungsmöglichkeitengewählt wurde, bei <strong>der</strong><strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), BauamtBreite Straße 11 <strong>in</strong> 39629 <strong>Bismark</strong>während <strong>der</strong> Dienststunden:Dienstag von 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr undDonnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhre<strong>in</strong>sehen und über <strong>der</strong>en Inhalt Auskunft verlangen.Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie den Absatz4 BauGB wird h<strong>in</strong>gewiesen.Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung <strong>der</strong> Verletzung vonVerfahrens- und Formvorschriften und von Mängel <strong>der</strong> Abwägungsowie <strong>der</strong> Rechtsfolge des § 215 Abs. 1 BauGB wird h<strong>in</strong>gewiesen.Unbeachtliche werden demnach:1. E<strong>in</strong>e nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<strong>der</strong> dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und2. Nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,


Nr. 09/2012 – 39 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)wenn sie nicht <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Jahres seit Bekanntmachung des Flächennutzungsplansschriftlich gegenüber <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> geltend gemachtworden s<strong>in</strong>d; <strong>der</strong> Sachverhalt, <strong>der</strong> die Verletzung o<strong>der</strong> den Mangelbegründen soll ist darzulegen.<strong>Bismark</strong>, den 25.10.20122. Än<strong>der</strong>ungssatzung <strong>der</strong> Gebührensatzungfür die Benutzung<strong>der</strong> Sportstätten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft KlädenAuf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> §§ 4, 6 und 8 <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>deordnung des LandesSachsen- Anhalt vom 10.08.2009 (GVBI. LSA S. 383) <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitgültigen Fassung <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit den §§ 1, 2 und 5 des Kommunalabgabengesetzesdes Landes Sachsen- Anhalt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong>Bekanntmachung vom 13.12.1996 (GVBI. LSA S. 405) <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitgültigen Fassung hat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) <strong>in</strong> se<strong>in</strong>erSitzung am 26.09.2012 die 2. Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gebührensatzung fürdie Benutzung <strong>der</strong> Sportstätten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ortschaft Kläden beschlossen.§ 1Än<strong>der</strong>ungenDie Anlage zur Gebührensatzung für die Benutzung <strong>der</strong> Sportstätten<strong>der</strong> ehemaligen Geme<strong>in</strong>de Kläden — Gebührentarife — erhältfolgende Fassung:GebührensätzeKegelhalle50,00 EUR je NutzungKurzzeitveranstaltungen<strong>in</strong> <strong>der</strong> Kegelhalle -ohne Bahnbenutzung -mit e<strong>in</strong>er Dauer von bis zu3 Stunden 5,00 EUR/je StundeSportlerheim10,00 EUR/je angefangene StundeTurnhalle10,00 EUR/je angefangene StundeSportplatz50,00 EUR/je angefangene StundeMit dem Gebührensatz s<strong>in</strong>d Kosten für den Verbrauch an Elektroenergie,Gas, Wasser sowie für Abfallentsorgung abgegolten.Die Benutzung des Mobiliars sowie des Küchengeschirrs ist im Gebührensatz<strong>in</strong>begriffen.Für die Kegelhalle werden 10,00 EUR je Vermietung für die Bewirtschaftungdes Objektes erhoben.§ 2InkrafttretenDie 2. Än<strong>der</strong>ungssatzung <strong>der</strong> Gebührensatzung tritt am Tage nach<strong>der</strong> Bekanntmachung <strong>in</strong> Kraft.<strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>), d. 26.09.2012Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Friedhofsordnungvom 23.07.1998 für den Friedhof<strong>der</strong> Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de Schäplitzbeschlossen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dekirchenratssitzung vom 07.09.2011 gemäߧ 55 <strong>der</strong> Verordnung für die Vermögens- und F<strong>in</strong>anzverwaltung<strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>den, Kirchenkreise und Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><strong>der</strong> Evangelischen Kirche <strong>der</strong> Union - Kirchliche Verwaltungsordnung(VwO) vorn 1. Juli 1998 (Abl. EKD 1999 S. 137; Abl. KPS 2000 S. 148),zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Verordnung vom 19. Februar 2002 (ABl. S. 59)Ergänzung zum § 18, VergabebestimmungenAbsatz (1) wird wie folgt ergänzt:Die Herrichtung und Pflege <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsgrabanlage obliegtausschließlich dem Friedhofsträger.Zugefügt wird:§ 22 a, Geme<strong>in</strong>schaftsgrabanlage(1) Die Geme<strong>in</strong>schaftsgrabanlage steht für Leichen- sowie für Aschenbestattungenzur Verfügung.(2) Die Ruhezeit beträgt <strong>in</strong> jedem Falle 30 Jahre.(3) Die Geme<strong>in</strong>schaftsgrabanlage wird ausschließlich mit Rasen bepflanzt.Die Herrichtung, Unterhaltung und Verän<strong>der</strong>ung obliegtausschließlich <strong>der</strong> Friedhofsverwaltung.(4) Für die Geme<strong>in</strong>schaftsgrabanlage f<strong>in</strong>den ausschließlich liegendeflache Grabste<strong>in</strong>platten aus Granit im Format 30 cm x 50 cm mit denVor- und Nachnamen und ggf. Daten <strong>der</strong> Verstorbenen Verwendung.(5) Die Kosten für die Anschaffung <strong>der</strong> Grabste<strong>in</strong>platten gemäß (4),<strong>der</strong>en Beschriftung und Verlegung s<strong>in</strong>d durch die Nutzungsberechtigtenzu tragen.(6) Anonyme Bestattungen, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsgrabanlage s<strong>in</strong>dnicht zulässig.Öffentliche Bekanntmachung <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung1. Diese Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Friedhofsordnung bedarf zu ihrer Gültigkeit<strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung.2. Öffentliche Bekanntmachung im vollen Wortlaut erfolgt im Bürgerkurier<strong>der</strong> Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>Bismark</strong>/Kläden3. Die geltende Fassung <strong>der</strong> Friedhofsordnung liegt zur E<strong>in</strong>sichtnahmeaus bei Hans-Eberhard Genz, Dorfstraße 4 A, 39579 <strong>Bismark</strong>,OT Schäplitz4. Zusätzlich kann die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Friedhofsordnung durch Aushangund Kanzelabkündigung bekannt gemacht werden.InkrafttretenDiese Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Friedhofsordnung tritt nach ihrer kirchenaufsichtlichenGenehmigung am Tage nach <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachungdurch die Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Kraft.2. Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Friedhofsgebührenordnungvom 23.07.1998 für den Friedhof Schäplitzbeschlossen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>dekirchenratssitzung vom 07.09. 2011 gemäߧ 55 <strong>der</strong> Verordnung für die Vermögens- und F<strong>in</strong>anzverwaltung<strong>der</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>den, Kirchenkreise und Kirchlichen Verbände <strong>in</strong><strong>der</strong> Evangelischen Kirche <strong>der</strong> Union - Kirchliche Verwaltungsordnung(Vw0) vom 1. Juli 1998 (Abl. EKD 1999 S. 137; Abl. KPS 2000 S. 148),zuletzt geän<strong>der</strong>t durch Verordnung vom 19. Februar 2002 (ABl. S.59) und § 6 <strong>der</strong> Friedhofsordnung vom 23.07.1998Än<strong>der</strong>ung und Ergänzung zum § 6, Gebührentarif1. Gebühren für die Verleihung von Nutzungsrechten an Grabstätten2. a) Beisetzung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsgrabanlage(Nutzungszeit 30 Jahre)Sargbeisetzung 320,00 €Urnenbeisetzung 300,00 €3. Friedhofsunterhaltungsgebührpro Grabstelle und Jahr 7,00 €3. a) Gebühr zurErhebung <strong>der</strong> Friedhofsunterhaltungsgebühr,pro Grabstelle und Jahr 2,80 €


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 40 – Nr. 09/20124. Inanspruchnahme <strong>der</strong> Leichenhalle 15,00 €5. Verwaltungsgebühr im Bestattungsfalle 15,00 €Öffentliche Bekanntmachung <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung1. Diese Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Friedhofsgebührenordnung bedarf zu ihrerGültigkeit <strong>der</strong> öffentlichen Bekanntmachung.2. Öffentliche Bekanntmachung im vollen Wortlaut erfolgt im Bürgerkurier<strong>der</strong> Verwaltungsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>Bismark</strong>/Kläden.3. Die geltende Fassung <strong>der</strong> Friedhofsgebührenordnung liegt zurE<strong>in</strong>sichtnahme aus bei Hans-Eberhard Genz, Dorfstr. 4 A, 39579<strong>Bismark</strong>, OT Schäplitz4. Zusätzlich kann die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Friedhofsgebührenordnungdurch Aushang und Kanzelabkündigung bekannt gemacht werden.InkrafttretenDiese Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Friedhofsgebührenordnung tritt nach ihrer kirchenaufsichtlichenGenehmigung am Tage nach <strong>der</strong> öffentlichenBekanntmachung durch die Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Kraft.1. AusfertigungAmt für Landwirtschaft, Flurneuordnung undForsten <strong>Altmark</strong>Öffentliche BekanntmachungAusführungsanordnungvom 05.10.2012Bodenordnungsverfahren: RochauLandkreis:StendalVerfahrensnummer: SDL 4/0390/011. Im Bodenordnungsverfahren Rochau ordnet das Amt für Landwirtschaft,Flurneuordnung und Forsten <strong>Altmark</strong> hiermit dieAusführung des Bodenordnungsplanes e<strong>in</strong>schließlich des Nachtrages1 für das gesamte Bodenordnungsgebiet an (§§ 61 u.63 Abs. 2 Landwirtschaftsanpassungsgesetz - LwAnpG - i. V.m. den Vorschriften des Flurbere<strong>in</strong>igungsgesetzes - FlurbG ).1.1 Als Zeitpunkt des E<strong>in</strong>tritts des neuen Rechtszustandes und damit<strong>der</strong> rechtlichen Wirkung des Bodenordnungsplanes und desNachtrages 1 wird <strong>der</strong> 03.11.2012 festgesetzt.Mit diesem Tage werden die neuen Grundstücke anstelle <strong>der</strong>alten Grundstücke Eigentum <strong>der</strong> Teilnehmer. H<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong>Rechte an den alten Grundstücken und <strong>der</strong> diese Grundstückebetreffenden Rechtsverhältnisse, die nicht aufgehoben werden,treten die neuen Grundstücke an die Stelle <strong>der</strong> alten Grundstücke.Die örtlich gebundenen öffentlichen Lasten, die auf denalten Grundstücken ruhen, gehen auf die <strong>in</strong> <strong>der</strong>en örtlicher Lageausgewiesenen neuen Grundstücke über (§ 68 Abs. 1 FlurbG).Das Gleiche gilt auch für die Pachtverhältnisse.1.2 Der Übergang des Besitzes, <strong>der</strong> Verwaltung und <strong>der</strong> Nutzung<strong>der</strong> neuen Grundstücke wurde bereits durch die Überleitungsbestimmungenzu <strong>der</strong> vorläufigen Besitze<strong>in</strong>weisung geregelt. Soweitdie im Bodenordnungsplan und im Nachtrag 1 zugeteiltenGrundstücke geän<strong>der</strong>t worden s<strong>in</strong>d, wird hiermit angeordnet,dass gemäß § 62 Abs. 2 FlurbG Besitz, Verwaltung und Nutzung<strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten neuen Grundstücke mit dem Tage <strong>der</strong> Ausführungsanordnung(03.11.2012) auf die Empfänger übergehen.Hierfür gelten die Überleitungsbestimmungen s<strong>in</strong>ngemäß.Mit dieser Anordnung enden die rechtlichen Wirkungen <strong>der</strong>vorläufigen Besitze<strong>in</strong>weisung vom 28.04.2010.1.3 Anträge auf Regelung des Nießbrauchs und <strong>der</strong> Pachtverhältnisse(§§ 69 und 70 FlurbG) s<strong>in</strong>d - soweit sich die Beteiligtennicht e<strong>in</strong>igen können - gemäß § 71 FlurbG <strong>in</strong>nerhalb von dreiMonaten nach Erlass <strong>der</strong> Ausführungsanordnung beim Amt fürLandwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten <strong>Altmark</strong>, Akazienweg25, 39576 Stendal zu stellen.1.4 Mit <strong>der</strong> Ausführungsanordnung entfallen die Verfügungsbeschränkungengem. § 34 FlurbG.2. Anordnung <strong>der</strong> sofortigen VollziehungGemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO wird die sofortige Vollziehung dieserAusführungsanordnung angeordnet mit <strong>der</strong> Folge, dass Rechtsbehelfegegen sie ke<strong>in</strong>e aufschiebende Wirkung haben.3. BegründungDie Voraussetzungen für die Ausführungsanordnung nach § 61 desLandwirtschaftsanpassungsgesetzes (LwAnpG) liegen vor.Der Bodenordnungsplan e<strong>in</strong>schließlich des Nachtrages 1 ist wi<strong>der</strong>spruchsfreiund damit unanfechtbar.Die Anordnung <strong>der</strong> sofortigen Vollziehung liegt sowohl im überwiegendenInteresse <strong>der</strong> Beteiligten als auch im öffentlichen Interesse.Die aufschiebende Wirkung gegebenenfalls e<strong>in</strong>gelegter Rechtsbehelfehätte zur Folge, dass <strong>der</strong> Grundstücksverkehr erheblich erschwertse<strong>in</strong> würde. E<strong>in</strong> längeres H<strong>in</strong>ausschieben <strong>der</strong> Ausführungdes Bodenordnungsplanes ist für die Beteiligten nicht zumutbar. Siedürfen erwarten, dass nicht nur <strong>der</strong> Besitz, son<strong>der</strong>n auch die Eigentumsverhältnissean den neuen Grundstücken sobald wie möglichgeregelt werden, damit die öffentlichen Bücher berichtigt werdenkönnen und <strong>der</strong> gesamte Grundstücksverkehr wie<strong>der</strong> normalisiertwird. Mit <strong>der</strong> sofortigen Vollziehung <strong>der</strong> Ausführungsanordnung wirddie notwendige Rechtssicherheit geschaffen und die Abwicklung desgesamten Verfahrens beschleunigt.Das beson<strong>der</strong>e Interesse an <strong>der</strong> sofortigen Vollziehung ist auch gegeben,da <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bodenordnungsverfahren e<strong>in</strong>e Vielzahl aufs Engstemite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verflochtener Abf<strong>in</strong>dungen besteht. Aus e<strong>in</strong>er aufschiebendenWirkung <strong>der</strong> gegen diese Ausführungsanordnung e<strong>in</strong>gelegtenRechtsbehelfe würde <strong>der</strong> E<strong>in</strong>tritt <strong>der</strong> rechtlichen Wirkungendes Bodenordnungsplanes und des Nachtrages 1 erfahrungsgemäßüber e<strong>in</strong>en längeren Zeitraum verzögert werden.Die sofortige Vollziehung liegt aber auch im öffentlichen Interesse,da <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>heit im H<strong>in</strong>blick auf die Verbesserung <strong>der</strong> Wettbewerbsfähigkeit<strong>der</strong> landwirtschaftlichen Betriebe und wegen <strong>der</strong> <strong>in</strong>die Bodenordnung <strong>in</strong>vestierten erheblichen öffentlichen Mittel darangelegen ist, die Ziele des Verfahrens möglichst bald herbeizuführen.Außerdem würden die Planungen zur BAB 14 im Bereich des Bodenordnungsverfahrensdurch e<strong>in</strong>e Verzögerung <strong>der</strong> Ausführung desBodenordnungsplanes erheblich beh<strong>in</strong><strong>der</strong>t.4. RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Ausführungsanordnung kann <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Monatsnach <strong>der</strong> Bekanntgabe schriftlich o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift Wi<strong>der</strong>spruchbeimAmt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten <strong>Altmark</strong>,Postanschrift: Postfach 101432 39576 StendalHausanschrift: Akazienweg 25 39576 Stendalerhoben werden.Die Wi<strong>der</strong>spruchsfrist beg<strong>in</strong>nt mit dem auf die öffentliche Bekanntmachungfolgenden Tag. Für die Wahrung <strong>der</strong> Frist ist das Datumdes E<strong>in</strong>ganges des Wi<strong>der</strong>spruches bei <strong>der</strong> vorgenannten Behördemaßgebend.Rechtsbehelfe gegen diese Anordnung haben wegen <strong>der</strong> Anordnung<strong>der</strong> sofortigen Vollziehung ke<strong>in</strong>e aufschiebende Wirkung.Gegen die Anordnung <strong>der</strong> sofortigen Vollziehung ist bei dem Oberverwaltungsgerichtdes Landes Sachsen-Anhalt <strong>in</strong> Magdeburg, BreiterWeg 203 - 206, 39104 Magdeburg, 8. Senat (Flurbere<strong>in</strong>igungssenat)<strong>der</strong> Antrag auf Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> aufschiebenden Wirkung zulässig(§ 80 Abs. 5 Satz 1, 2. Alternative VwGO).Im Auftraggez. KrieseSachgebietsleiter(DS)


Nr. 09/2012 – 41 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)Ortschaft GrassauAmt für Landwirtschaft, Flurneuordnungund Forsten <strong>Altmark</strong>Sachgebiet 22PF 10143239554 StendalBesche<strong>in</strong>igungDie öffentliche Bekanntmachung des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnungund Forsten <strong>Altmark</strong> über dieAusführungsanordnungBodenordnungsverfahren RochauLandkreis StendalVerf.-Nr. SDL 4/0390/01vom 05.10.2012ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> hiesigen Ortschaft veröffentlicht worden durch____________________________________________________________________________________________________Traumhaftes Appartement <strong>in</strong> Zierzowab sofort zu vermieten! Hof 1117207 ZierzowAuskunft unter039931/579-0<strong>in</strong>fo@wittich-sietow.demontags bis freitagsvon 07.30 - 17.00 Uhr<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit vom ___________________ bis _______________Hauptsaison 45,- € • Nebensaison 40,- €____________________________Ort, Datum 2 __________________________(Unterschrift)(Dienstsiegel) Ortschaft Sch<strong>in</strong>neAmt für Landwirtschaft, Flurneuordnungund Forsten <strong>Altmark</strong>Sachgebiet 22PF 10 14 3239554 StendalBesche<strong>in</strong>igungDie öffentliche Bekanntmachung des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnungund Forsten <strong>Altmark</strong> über dieAusführungsanordnungBodenordnungsverfahren RochauLandkreis StendalVerf.-Nr. SDL 4/0390/01vom 05.10.2012WERBUNGdie ankommtWir verteilenauch IhrePROSPEKTE!Egal ob Vollbelegung o<strong>der</strong>e<strong>in</strong>zelne Orte Ihrer Wahl.ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> hiesigen Ortschaft veröffentlicht worden durch____________________________________________________________________________________________________<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit vom _________________ bis ___________________________________________Ort, Datum____________________________(Unterschrift)(Dienstsiegel)Ihr persönlicherAnsprechpartnerUWE FORKMANNTelefon: 0175/ 4 03 26 25VERLAG + DRUCKLINUS WITTICH KGPoststraße 13· 29308 W<strong>in</strong>senTelefon (0 51 43) 66 87 58 · Telefax: (0 51 43) 66 87 59E-Mail: <strong>in</strong>fo@wittich-w<strong>in</strong>sen.de · Internet: www.wittich.de


<strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>) – 42 – Nr. 09/2012


Nr. 09/2012 – 43 – <strong>E<strong>in</strong>heitsgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bismark</strong> (<strong>Altmark</strong>)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!