Frühjahr 2013 - evangelische Kirchengemeinde Steinenbronn

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Konfirmationen 2013Konfirmation am 21. April 2013, 10 Uhr in der Evang. Kirchevordere Reihe von links nach rechts: Marcel Haag, Sascha Bucher, Steen Kothe,Timo Laich, Lara Walz, Amelie Auch, Sarah Schmidhintere Reihe von links nach rechts: Max Krauhausen, André Holl, Emmily Handt,Julian Reinauer, Kevin Karman. Extra Bild: Timea Maatz, Tim StiebKonfirmation am 28. April 2013, 10 Uhr in der Evang. Kirchevordere Reihe von links nach rechts: André Jogwer, Vincent Holzapfel, MattesSohn, Alexander Stierle, Philipp Stecher, ‚Yannik Vollmer, Tim Hertfelderhintere Reihe von links nach rechts: Eileen Wenger, Lars Binder, Aylin Sulz, JudithLandenberger, Leon Scholz, Janina Rösch, Moritz Winter, Julia Haisch, NorinaKoch, Nora Gehrsitz. Extra Bild: Clara Valentin, Robin Winter10Gruppenbilder: Pouline Trissler,Einzelfotos: Elisabeth Weindorf
Goldkonfirmation 2013Am 17. März wurden die diesjährigenGoldkonfirmand/innen im Gottesdienstgesegnet. Georg Dornes hatmit Elfriede Zeller, geb. Eberhardtüber ihre Erinnerungen gesprochen.Frau Zeller, wie lange dauerte vor50 Jahren die Konfirmandenzeit?Bereits ein Jahr vorunserer Konfirmationmussten wir als „Zuhörer“zum Konfirmandenunterrichtdes aktuellenJahrgangs kommen.Unser eigentlicherUnterricht begann dannnach den Sommerferien. PfarrerBaumgärtner hatte es im Unterrichtnicht immer einfach mit uns, da wirin diesem Alter doch etwas „hibbelig“waren.Wie verlief dann die Konfirmation?Morgens erhielt ich von meinenEltern mein erstes Gesangbuch.Pfarrer Baumgärtner zog mit unsKonfirmanden, wir waren 17Mädchen und 8 Jungs, in die Kircheein. Wir saßen vorne am Taufsteinund an der Kanzel. Wir mussten allesauswendig aufsagen - ohneSpickzettel! Und man war doch aufgeregtan so einem Tag. Nach derEinsegnung bekamen alle eine Bibelund den Denkspruch. Nach demgemeinsamen Mittagessen mit derFamilie und Verwandten fand amSpätnachmittag noch ein zweiterGottesdienst statt. Danach wurdeKuchen für Nachbarn und Verwandteausgetragen, die uns Glückwünscheund Geschenke, unter anderemSammeltassen und Teile für dieAussteuer, gebracht hatten.Gab es damals schon eine Freizeit?Nein, wir machten einen Tagesausflugnach Straßburg. Dort besichtigtenwir das Münster, wobei wir auchden Kirchturm bestiegen. Anschließendbesuchten wir die Altstadt undzum Schluss den Europarat.Kann man die Konfirmation als einprägendes Erlebnis ansehen?Ja, ich fühlte mich irgendwie erwachsener.Man ging zwar noch zurSchule, aber man war als mündigesMitglied in der Kirchengemeinde aufgenommenworden.Zu meiner Zeit fiel die Konfirmationmit dem Ende der Schulzeit zusammen.Die Klasse fiel auseinander,denn einige begannen eine Lehre,andere gingen auf weiterführendeSchulen.Jetzt, nach 50 Jahren, freue ich mich,mit den allermeisten meiner damaligenMitkonfirmanden das Fest derGoldenen Konfirmation begehen zukönnen.11
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