Die Piefke: Fabian und Moki - Philipp Schuster
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Interview<br />
<strong>Die</strong> <strong>Piefke</strong>:<br />
<strong>Fabian</strong> <strong>und</strong> <strong>Moki</strong><br />
Beinahe mein halbes Leben kenne ich nun schon den <strong>Fabian</strong> Michel. Als er<br />
2005 von Wien weggezogen ist, hätte ich nie gedacht, dass diese Trennung den<br />
Weg zu einer tiefen Fre<strong>und</strong>schaft ebnen wird. Seit über sechs Jahren ist er <strong>und</strong><br />
sein deutscher Kumpane Matthias „<strong>Moki</strong>“ Ellinger ein gerngesehener Gast in<br />
meinen vier Wänden. <strong>Fabian</strong> ist in jeder Hinsicht ein extremer Mensch, wie<br />
mir <strong>Moki</strong> bestätigen wird. Darum verbinde ich mit keinem anderen Menschen<br />
derart viele kuriose Erlebnisse <strong>und</strong> teils groteske Geschichten wie mit ihm.Was<br />
die beiden <strong>Piefke</strong> mit Wien verbindet, könnt Ihr nun auf den folgenden Seiten<br />
lesen.<br />
<strong>Fabian</strong>, erzähl mal bitte, wie es zu Deinem Deutschland-<br />
Österreich-Bezug gekommen ist.<br />
<strong>Fabian</strong>: Also in Österreich habe ich wegen meinem Vater<br />
von Sommer 2001 bis Sommer 2005 in Stockerau gelebt.<br />
Habe damals auch angefangen richtig zu skaten, da es in<br />
Stockerau den - meiner Meinung nach - tollsten Skatepark<br />
mit den abgefahrensten Skatern gab. Somit fand ich mich<br />
schnell in der Skaterwelt wieder.<br />
Nach ein bis zwei Jahren ging es dann schon immer öfter<br />
nach Wien zum Skaten, wo ich auch einige gute Fre<strong>und</strong>e<br />
fand, die mir zum Großteil noch erhalten geblieben sind.<br />
Ich fühl mich einfach so wohl bei euch, dass ich Wien<br />
meine zweite Heimat nenne.<br />
Wie war das damals für Dich, als es im Sommer 2005<br />
wieder zurück nach Deutschland ging?<br />
F: Das war schon richtig schlimm, als ich damals in<br />
meine alte Heimatstadt Bad Camberg in der Nähe von<br />
Frankfurt zurückzog. Ich wollte nur noch zurück nach<br />
Wien. Mittlerweile habe ich aber erkannt, dass die Welt<br />
doch ziemlich klein ist <strong>und</strong> ich somit easy in mein Auto<br />
springen kann, um ein paar St<strong>und</strong>en später wieder meine<br />
österreichischen Fre<strong>und</strong>e zu sehen. Ich war bestimmt jedes<br />
Jahr 4-5 mal in Wien, seitdem ich weggezogen bin. Und<br />
jeder Besuch hat mich stets davon überzeugt, bald wieder<br />
zu kommen.<br />
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Text Mathias Hadwiger Photos <strong>Philipp</strong> <strong>Schuster</strong>, Julian Mährlein<br />
<strong>Moki</strong> sw fs shuvit