ETV-MAGAZIN - Eimsbütteler Turnverband

Paralympics 

ETV-Judoka in Peking dabei 

ETV-MAGAZIN 

D i e g a n z e W e l t D e s s p o r t s 

Warum Fechten? 

Duelle um Wein im ETV 

Kinder-Olympiade 

Am 21. September beim ETV 

Neu beim ETV 

Tae Kwon Do 

Softball 

Deutsche Meisterschaft 

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Nr. 3/2008

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Frank Fechner 

Der bessere Teil 

der Welt? 

»Der Sport und die olympische Bewegung werden die Welt 

nicht besser machen, sie sind aber ein besserer Teil der Welt«, 

sagte Bundesinnen- und sportminister Wolfgang Schäuble 

vor kurzem in Peking. In diesem Satz kommt ehrliche 

Anerkennung für sportliche Leistungen zum Ausdruck, 

aber auch Skepsis angesichts der Flut von Weltrekorden 

und einiger sonstiger kritikwürdiger Ereignisse bei den 

Olympischen Spielen in China. 

Zwiespältig – so empfanden wohl die meisten sportinteressierten 

Beobachter das Mega-Event des Sommers. 

Was für eine beeindruckende Organisation und Gastfreundschaft 

der Chinesen einerseits – was für eine 

fabelhafte Leistungsexplosion bei den US-Schwimmern, 

bei den jamaikanischen Sprintern, was für eine Medaillen- 

flut für China andererseits. Tolle Leistungen deutscher 

Athleten im Fechten und im Hockey, im Judo und bei 

den Kanuten kontrastieren mit einigen Enttäuschungen. 

Insge samt darf aber bezweifelt werden, ob die Spiele von 

Peking die olympische Idee dauerhaft befördert haben. Zu 

virulent war die Doping-Thematik, zu dominant die poli- 

tische Propaganda. 

Nach Olympia ist vor Olympia. Mitte September starten nicht 

nur die Paralympics für behinderte Sportler in Peking, für 

die auch unser sehbehinderter ETV-Judoka Dominik Zilian 

nominiert wurde. Auch die 3. Hamburger Kinder-Olympiade steht 

am 21. September vor der Tür: ein garantiert fairer, sauberer und 

spaßiger Kinder-Wettbewerb unter dem Motto »Gewinnen wollen, 

verlieren können«. Und dann folgt Ende Oktober mit dem inter natio- 

nalen Weißherbstturnier der ETV-Fechtabteilung ein Höhepunkt des 

Eimsbütteler Sportjahres. Freuen wir uns also auf den Herbst! 

Herzliche Grüße 

Titel 

4 Fechten Warum ausgerechnet Fechten? 

6 Fechten an Bord MS-Deutschland-Cup 

6 Pahl macht ernst 

Gesellschaft 

7 Paralympics Hamburger Olympia-Hoffnungen 

7 SPD Eimsbüttel Niels Annen beim ETV 

10 Glockenumzug 

Von der Bethlehem- zur Christuskirche 

10 Kooperation Neuer Reisepartner des ETV 

Das Viertel 

8 Heußweg Wo die Musik spielte 

Junge Sportwelt 

1 1 Kinder-Sport-Schule Erfolgreicher Start 

11 Kinderturnen Helfer dringend gesucht 

11 Fußball-Jugend 2.D. startet durch 

12 Medienwelt Radio Funkstark beim ETV 

12 Kinderflohmarkt Bunter Markt 

12 Kinderturn-Sonntag Echt stark 

12 Weihnachtsmärchen Die Zauberflöte 

13 Kinder-Olympiade 

Interview mit Karin von Welck 

13 Kinder-Oympiade Olympia für alle 

13 Personalien Ausbildung beendet 

Gesundheit 

15 Medizin Alt und Sexy 

15 Fit News Wassergymnastik 

15 Der Sportarzt informiert Vorschau Knie 

16 Reha-Sport Britta Vester zurück beim ETV 

Sportwelt 

16 Fußball-Jugend Gothia Cup 

16 Fußball-Kolumne 13 Freunde sollt ihr sein 

17 Tae Kwon Do Aktiv und Fair 

17 Special Olympics National Games 

18 Softball Claudia Effenberg ausgezeichnet 

18 Olympia Sven Schultze über Peking 

18 Basketball Früh übt sich 

19 Fußball Kicken für den guten Zweck 

19 Tanzen Heiße Rhythmen 

19 Armwrestling Meistertitel 

20 Volleyball Showtime 2. Liga 

20 Volleyball Freizeitspieler messen sich 

Studiowelt 

22 Was ist eigentlich … Krafttraining? 

22 Fitness und Gesundheit 

Neues Workshopprogramm 

Vereinswelt 

21 Unihockey 10 glorreiche Jahre 

21 Rückblick Sommerfest im ETV 

2 1 Auf ein Wort Peter Ehlbeck 

24 Personalien Neuer Verbandsjugendwart 

24 Softball Weltverbandsschiedsrichter 

24 Turnen Foto gefunden 

24 Interview Neuer FSJler 

25 Kraftraum Neuer Look 

25 Neu renoviert Gym III und Toiletten 

25 Mitgliederversammlung Rehasportgruppen 

26 Aktion Spätlese Ob Herbst oder Winter 

Rubriken 

1 3 Veranstaltungskalender 

17 Porträt: David Stade (Azubi) 

26 Glückwünsche 

27 Impressum 

27 Alle Sportangebote im ETV

TiTel 

Warum ausgerechnet 

Fechten? 

Weil es den Kopf trainiert wie Schach und den Körper wie Ballett, sagen 

die Fechter. Und im ETV haben sie sogar noch ein paar Gründe mehr. 

Kopfballett

Schon merkwürdig: Fußballer, Turner, Judoka oder Schwimmer müssen sich nie 

für ihre Sportart rechtfertigen. Wer aber bekennt, dass er am liebsten Florett, 

Degen oder Säbel in der Hand hält, wird unweigerlich gefragt: Warum ausgerech- 

net Fechten?! Vielleicht liegt das daran, dass Fechten kaum zum Zuschauersport 

taugt: Wer nicht genau hinschaute, sah selbst beim Olympia-Finale in erster 

Linie weiß vermummte Gestalten, die plötzlich und hartnäckig aufeinander 

einstochern. Manche Menschen haben auch die Zweikämpfe wie aus »Fluch der 

Karibik« vor Augen. Oder sie denken womöglich an das »studentische« Fechten 

der schlagenden Verbindungen, das mit Sportfechten nun wirklich gar nichts 

gemein hat. Aber was ist Fechten dann? Und warum hat die Fechtabteilung des 

ETV mehr Mitglieder als irgendein Fechtverein in Hamburg? Weil gerade im ETV 

Fechten viel mehr ist: 

Fechten ist Herausforderung für Körper, Geist und Seele: Wer in einem Turnier 

mehrere Gefechte durchstehen will, muss über Kraft und Kondition verfügen. Wer 

seinen Gegner austricksen will, muss eine eigene Taktik haben. Und wer gegen 

einen weit überlegenen Gegner noch alles geben will, braucht auch mentale 

Stärke. Das alles lernen wir von Anfang an im Training und bei Turnieren. 

Fechten kennt keine Altersgrenzen: Von kleinen Jungen, der am liebsten mit 

seinem »Schwert« einen Drachen töten würde, über den Studenten, der eine 

sportliche Herausforderung sucht, bis zur Hausfrau über 40, die ihr Leben lang 

davon geträumt hat, Fechten zu lernen: Sie alle finden hier Möglichkeiten, sich 

zu entfalten. 

Fechten ist Gemeinschaft: Nie schmecken Apfelschorle und Bier so gut wie nach 

schweißtreibendem Training und spannenden Gefechten. Die ETV-Fechter wissen 

nicht nur auf hohem Niveau die Waffen zu kreuzen, sondern verstehen auch 

was vom Feiern. 

Wer jetzt Lust aufs Ausprobieren bekommen hat: Die Fecht-Abteilung freut sich 

an jedem Abend-Training (siehe Kasten Seite 6) über Neuzugänge, für die ersten 

Wochen wird die Ausrüstung gestellt. Nur eine eiserne Regel gibt es für Anfänger: 

»Nur zugucken« gilt nicht. Wer kommt, macht auch mit – denn nur so wird das 

Fecht-Virus zuverlässig übertragen. 

Christine Brasch 

Internationales Weißherbst-Turnier 

Erstklassiges Fechten live im ETV! 

Das Weißherbst-Turnier ist der Jahres-Höhepunkt für die Fechtabteilung im 

ETV. Es entstand in den 80er Jahren als Spaßturnier für Degenfechter, seit 

1998 wird in allen Waffengattungen (Säbel, Florett und Degen) gefochten. 

Da das Turnier erstmals im Herbst stattfand, gab es jahreszeitlich passend 

Weißherbst-Wein zu gewinnen, daher der Name. Heute ist das Turnier ein 

Ranglistenturnier mit internationalem Starterfeld. 

25./26.Oktober 2008 

ETV Sportzentrum Bundesstraße 96, Große Halle 

jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr 

Eintritt frei 

www.etv-hamburg.de 

Nina Horn hat vor gut 

einem Jahr mit 

dem Fechten begonnen. 

Warum wir fechten 

Zwei sehr unterschiedliche ETV-Fechter über 

ihren Sport: 

Wie bist du aufs Fechten gekommen? 

Meine Großmutter hat in ihrer Jugend gefochten und immer begeistert davon 

erzählt. Dann hat irgendwann die Neugierde gesiegt. 

Was fasziniert dich am meisten an diesem Sport? 

Dass man – anders als im Leben – nur dann gewinnt, wenn man genau das tut, 

was der andere nicht von einem erwartet. 

Was war bisher dein größter Moment im Fechten? 

Schottisches Lob trotz Niederlage. 

Der beste Grund, beim ETV zu fechten? 

Ich kämpfe lieber mit den ETV-Fechtern als gegen sie. 

Thomas Ende ficht seit fast 50 Jahren, 

und fast genauso lange im ETV. 

Wie bist du aufs Fechten gekommen? 

Mein Vater hat gefochten. Seine Maske und das Florett haben mich schon als 

Kind neugierig gemacht. 

Was fasziniert dich am meisten an diesem Sport? 

1. Der psychologische Aspekt des Degenfechtens. Wenn man weiß, was der an- 

dere gleich macht, ist man immer im Vorteil. 

2. Fechten ist ein Sport, bei dem das Alter nicht eine entscheidende Rolle spielt. 

3. Fechten ist verletzungsarm, elegant und eine gute Möglichkeit, in kurzer Zeit 

die Widrigkeiten des Berufslebens zu vergessen. 

Was war bisher dein größter Moment im Fechten? 

Der Tag, an dem ich Bübchen Tollkühn zum ersten Mal geschlagen habe. Ich weiß 

gar nicht mehr, wie er wirklich hieß, aber er war ein cooler Degenfechter. 1964 

habe ich zum ersten Mal gegen ihn gefochten. Aber geschlagen habe ich ihn erst 

1972. Da war ich genau 30 Jahre. Und er war sicher schon so alt wie ich jetzt! 

Der beste Grund, beim ETV zu fechten? 

Die Fechtabteilung im ETV ist leistungsbewusst, vergisst aber die angenehmen 

Seiten des Lebens nicht. 

ETV-Magazin 3/08 | 5

TiTel 

Fechtangebote im ETV 

Kinder (6–8 Jahre) 

Montag 15.00–16.15 Uhr 

Jugend (9–18 Jahre) 

Neue Sporthalle Paul Donaldson 

Montag 16.00–18.00 Uhr 

Jugend (9–18 Jahre) 


Donnerstag 15.00–17.00 Uhr 

Techniktraining für alle 

Kleine Halle Paul Donaldson 

Samstag 12.00–13.30 Uhr 

Erwachsene 


Montag 20.00-22.30 Uhr Neue Sporthalle Paul Donaldson 

Ausführliche Informationen zu allen Angeboten auch auf: 

www.etv-hamburg.de 

Pahl macht ernst 

6 | ETV-Magazin 3/08 

Fechten 

Fechten an 

Bord 

ETV-Fechterin Friederike Janshen 

als VIP auf der MS Deutschland 

Auf dem durch die gleichnamige ZDF-Serie als Traumschiff 

bekannten Luxusliner MS Deutschland sollten 

die Säbel rasseln: Die Reederei Deilmann lud die 

Senioren-Europameisterin Friederike Janshen auf 

eine dreiwöchige Kreuzfahrt ein und ehrte damit 

die Leistungen der ETV-Fechterin. Welch großes Interesse 

die Passagiere am Fechtsport zeigten, ahnte 

allerdings niemand voraus: Zahlreiche Passagiere besuchten 

die Fechtvorführungen und Vorträge, und 

manche nahmen am dreiwöchigen Fechtkurs der A- 

Trainerin teil. Am Ende gab es ein kleines Turnier: den 

neu erfundenen MS-Deutschland-Cup! 

Dominik Zilian 

Foto: Johanna Link

v.li.: Karl-Hermann Haack, DBS-Präsident; Dr. Thomas Bach, 

DOSB-Präsident; Frank Horch, Präses der Handelskammer 

Hamburg; Dr. Birthe Lang, Vorsitzende DBS Hamburg; Dr. Christoph 

Bergner, Staatssekretär im Bundesinnenministerium 

Paralympics 

Hamburger 

Olympia- 

hoffnungen 

Auswahl für die Paralympics 

Die Olympischen Spiele in Peking sind vorbei. Dafür 

sind die Paralympics noch in vollem Gange. Beim DBS 

Verbandstag im Juni wurden 170 Sportler und Sport- 

lerinnen für Peking nominiert. Darunter auch fünf 

Athleten aus Hamburg. Die Rollstuhlbasketballe- 

rinnen Annette Kahl und Nicole Seifert sowie die 

Handbiker Dorothee Vieth und Torben Bröer hoffen 

auf Medaillen. Der sehbehinderte ETV-Judoka Dominik 

Zilian wurde zu den Paralympics nachnominiert! Am 29. 

August machte er sich, über Frankfurt, auf den Weg nach 

Peking. Schwergewichtler Zilian, der am 9. September 

seinen Kampf hat, hofft nun auf eine gute Auslosung, 

dann ist alles möglich. Der ETV wünscht Dominik Zili- 

an sowie allen anderen Athleten viel Erfolg und eine 

tolle Zeit in Peking! 

Birthe Lang, Vorsitzende des Hamburger Behinderten- 

sportverbandes und ETV-Studioärztin, bemerkte posi- 

tiv, dass sich das Image des Behindertensportes in 

Deutschland merklich verbessert hat und endlich 

das Image des Versehrtensports abgelegt werden 

konnte: »Der Respekt für die sportlichen Leistungen der 

Behinderten ist in der Gesellschaft enorm gestiegen.« 

Frau Lang ist in Peking ebenfalls vor Ort . Sie verbringt 

dort ihren Urlaub und wird gleichzeitig die offizielle 

Hamburger Vertreterin sein. Auch ihr wünscht der ETV 

tolle paralympische Spiele. 

Kathrin Friedrich 

GesellschafT 

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SPD Eimsbüttel 

Niels Annen zu Besuch beim ETV 

Informationsaustausch im Stadtteil 

Niels Annen (rechts) ließ sich von Frank Fechner 

den neuen Kunstrasen des 

Softball-Leistungs zentrums beim ETV zeigen. 

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Der Eimsbütteler SPD-Bundestagsabgeordnete Niels 

Annen hat im Juni den ETV besucht, um sich über 

die Zukunftspläne und das soziale Engagement des 

Vereins, aber auch über Probleme im Stadtteil zu informieren. 

Im Gespräch mit dem ETV-Vorsitzenden 

Frank Fechner ging es auch um die Fortschritte beim 

Neubau des Diakonie-Klinikums an der Hohen Weide 

und die damit verbundenen Einschränkungen des 

Sportbetriebs, die vor allem die Jugendfußballer und 

die Beachvolleyballer betreffen. Annen sagte zu, dass 

er sich dafür einsetzen werde, dass auf den neu zu 

gestaltenden Sparbierplätzen die gleiche Kunstrasenqualität 

verbaut werden soll, wie dies für das Softball- 

Leistungszentrum auf dem Bosseplatz kürzlich geschehen 

ist. »Die Verhandlungen hierzu zwischen Sportamt 

und Verein sind noch nicht abgeschlossen, aber wir 

sind auf einem sehr guten Weg«, sagte Fechner. 

Red. 


Das VierTel 

DAS VIERTEL 

eine neue Rubrik im 

ETV-Magazin! 

Nachdem das Nachbarschaftsmagazin im 

März eingestellt worden ist, schreibt Chefredakteur 

und Herausgeber Mark Bloemeke 

jetzt Themen für das ETV-Magazin, die 

unsere Umgebung betreffen. 

Viel Spaß beim Lesen! 

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Bunte Vielfalt: Die neuen 

Garne sind eingetroffen! 

Dazu eine große Auswahl 

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Straßen in Eimsbüttel 

Wo die Musik spielte: 

der Heußweg 

Das vorweg: Mit dem ehemaligen Bundespräsidenten hat der Heußweg nichts zu tun. Seine bewegte Geschichte geht viel- 

mehr etwa 150 Jahre zurück, als sein Namensgeber ein Ausflugslokal eröffnete. In kultureller und kommerzieller Hinsicht 

ist der Heußweg seither ein Zentrum Eimsbüttels gewesen. Heute wirkt er eher wie eine Seitenstraße der Oster straße mit 

einigen schönen kleinen Läden und nostalgischem Flair. 

Egal aus welcher Richtung man kommt, der Heußweg 

macht keinen besonders einladenden Eindruck: Die 

Kreuzung am Eimsbütteler Marktplatz ist sicher eine 

der unattraktivsten Eimsbüttels und die Nachkriegs- 

bauten, die den Anfang der Straße bilden, lassen 

nichts vom blühenden Leben des 19. Jahrhunderts 

erahnen. Die Bombennächte im Juli 1943 haben 

hier deutliche Spuren hinterlassen. Betritt man den 

Heußweg am Eidelstedter-Weg-Ende, wird man 

durch einen Luftschutzbunker ein weiteres Mal an 

die Kriegszeit der Naziära erinnert. Der Bunker ist 

inzwischen zumindest interessant modifiziert – 

durch ein Penthouse auf dem Dach und einen »aufgerissenen« 

Eingang zum Fachgeschäft Elektro-Wutz. 

Dann reihen sich allerdings auf beiden Straßenseiten 

schöne Wohnhäuser aus dem ersten Jahrzehnt 

des 20. Jahrhunderts aneinander. Erst in dieser Zeit 

wurde der Abschnitt zwischen Stellinger Weg und 

Eidelstedter Weg baulich erschlossen. 

Den Anfang der Geschichte machte jedoch ein Ausflugslokal: 

der Heußhof. Zur Zeit, als die »schöne 

Marianne« noch große Erfolge mit ihrem Lokal 

»Mariannenruh« in Langenfelde und später am 

Doormannsweg feierte, betrieb der Gastwirt Peter 

Rudolph Christian Heuß an einer Eimsbüttler Dorfstraße 

sein Ausflugslokal. Nach ihm wurde dann der 

Heußweg 1864 benannt. Das Gebäude steht noch 

heute als Wohnhaus in leicht veränderter Form 

we nige Meter vom Heußweg entfernt in der 

Wiesen straße 47. Gegenüber findet man das schöne 

Garten lokal »Café Strauß«, das die Atmosphäre 

vergangener Jahrhunderte widerspiegelt. Die Ge- 

schichte des Heußhofs und seines Wirtes ist eher 

unrühmlich. Denn, um seine Stammgäste aus der 

feinen Hamburger Gesellschaft nicht zu verärgern, 

hatte Heuß Juden Lokalverbot erteilt. Ein paar Jahr- 

zehnte später, in der Kaiserzeit, wurde das feine 

Restaurant, inzwischen an die Ecke Heußweg und 

Fruchtallee verlegt, zum Treffpunkt antisemitischer 

Politiker. 

Fast wie eine späte Wiedergutmachung für die antisemitische 

Vergangenheit: 2004 wurde der Platz 

gegenüber dem Großwohnhaus von Karl Schneider, 

einem architektonischen Meisterwerk von 1927/28, 

nach der jüdischen Komponistin und Schwester 

von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Fanny Zippora

Mendelssohn, benannt. Und obwohl Fanny Mendels- 

sohn zwar in Hamburg, aber in der Neustadt geboren, 

vor allem in Berlin gelebt hat, ist im Heußweg tat- 

sächlich auch Musikgeschichte geschrieben worden: 

Im Hochhaus, das gegenüber Karstadt den Platz be- 

grenzt, hatte bis Ende des letzten Jahrhunderts das 

Plattenlabel RCA seinen Sitz, das auch Mendelssohn- 

Bartholdys Werke veröffentlichte. Nicht weit davon, 

im unscheinbaren Nachkriegsrotklinker der Nummer 

25, war zudem die Plattenfirma Teldec seit den 

1950er Jahren ansässig. Von hier aus eroberten Elvis 

Presley, Bill Haley, Chuck Berry, Fats Domino und 

Little Richard die deutschen Radiostationen und 

Wohnzimmer. 1974 nahmen im Bunker, wo sich heute 

die Karl-Schneider-Passage befindet, Lonzo »der 

Teufelsgeiger von Eppendorf« und Gottfried Böttger 

ihren Hit »Hamburg 75« auf. 

Im Ärztehaus am Eingang der Passage Hausnummer 41 

befindet sich die gemeinnützige DRK Sozialstation, 

die sich um die sozialen Belange älterer Menschen 

in Eimsbüttel kümmert. 

Das »La Paz« ist ein beliebter Treffpunkt für die Nachbarschaft 

Traditionsbuchladen Lüders 

Süßfanatikertreffpunkt: »die kleine konditorei« 

Karl Schneiders Großwohnhaus aus den 20er Jahren 

Der Heußweg beginnt an einem Ende mit einem Bunker und … 

… am anderen mit einer riesigen Kreuzung an der Ecke 

Fruchtallee. 

Neben den beliebten Lokalen »La Paz«, »Maybach« 

und »Café Strauß« lädt auch der Buchladen 

»Antiquariat Lüders« im Haus Nummer 33 zum Ver- 

weilen ein. Seit über 50 Jahren ist das Geschäft am 

Heußweg ansässig. Begonnen hat seine Geschichte 

im Heußweg 22, wo jetzt Gabi Kopper internationale 

Kinderbücher anbietet. In den vergangenen Jahren 

hat die Osterstraße dem Heußweg den Rang als 

Einkaufsmeile abgelaufen, aber ein Bummel auf 

den breiten Bürgersteigen lohnt sich noch immer 

und ein Abstecher in »die kleine konditorei« an der 

Lutterothstraße macht zwar nicht schlank, ver- 

spricht aber ein echtes Genusserlebnis. 

Abschließend muss aber leider erwähnt werden, dass 

der Heußweg zuletzt zweimal in den lokalen Schlag- 

zeilen war, weil die Parkplatzsituation durch Umbau- 

maß nahmen erheblich verschlechtert worden war. Und 

2006 wurde trotz vollmundiger Ankündigungen des 

Senats, das schulische Angebot in Hamburg deutlich zu 

verbessern, die Schule in der Telemannstraße geschlossen, 

deren eindrucksvoller Bau an den Heußweg grenzt. 

Mark Bloemeke 

Verlosung! 

Die Sportabteilung von Karstadt aus der Osterstraße/Ecke 

Heußweg verlost exklusiv für unsere 

Leser einen Adidas Trainingsanzug Größe M 

inklusive Fußball. Einfach folgende Frage beantworten: 

Bei welchem Klub spielt Wayne 

Rooney? Senden Sie die Antwort bis zum 20.10. 

per Mail an: kfriedrich@etv-hamburg.de 


GesellschafT 

Eimsbüttel 

Glocken-Umzug von Turm zu Turm 

Eimsbüttler Bethlehem-Kirche wird erste »Kinderkirche« 

Vier tonnenschwere Bronzeglocken sind Ende August 

durch Eimsbüttel transportiert worden. Mehr als 30 

Kinder verfolgten im Dauerregen, wie der Kran die vier 

Glocken aus dem Turm der entwidmeten Bethlehem- 

Kirche hievte, um sie in die benachbarte Christuskirche 

zu transportieren. Für die Kinder hat der Glockenum- 


zug noch eine besondere Bedeutung: Die denkmal- 

geschützte Bethlehemkirche von 1958 soll zur ersten 

»Kinderkirche« in Hamburg umgebaut werden. 

Andere Eimsbütteler betrachteten dagegen den Umzug 

mit Wehmut. Wolfgang Scharrnbeck war dabei, als 

die Glocken 1961 in den Turm gezogen wurden. »Ich 

hatte mich so an den Klang gewöhnt«, sagt der 85- 

Jährige, der seit über 60 Jahren in der Nähe der Kirche 

wohnt. Zur Christuskirche werde er nicht mehr gehen 

können. 

Kooperation 

Neuer Reisepartner 

TMG-Reiseservice kooperiert mit dem ETV 

Der ETV hat als neuen Reisepartner den TMG-Reise- 

service gewinnen können. Nicht nur die ETV-Reisen 

können so günstig gehalten werden, generell haben 

ETV-Mitglieder hier einen Vorteil: Als Sponsor des 

Eimsbütteler Turnverbandes schenkt TMG jedem Mit- 

glied nach Buchung seiner Reise jeweils ein Prozent 

des Reisepreises, ein weiteres Prozent erhält der Verein. 

TMG ist Deutschlands größter Direktvermarkter 

von touristischen Dienstleistungen und damit die 

Nummer Eins im mobilen Reisevertrieb. Im Angebot 

sind Reisen weltweit aller namhaften Veranstalter 

(ca. 300), dabei arbeitet TMG mit einem einzigar- 

tigen Reisepreisvergleichssystem. Täglich werden 

ca. 30 Millionen neue Angebote im Bereich Pauschal- 

reisen, Kreuzfahrten, Flüge, Paket-Angebote bereit- 

gestellt. Die neuesten Schnäppchen finden sich auch 

auf der Videotextseite NTV 553. Red 

Gemeindepastor Michael Babiel sieht den Umzug mit 

gemischten Gefühlen. Es sei auch ein Stück Erleichte- 

rung dabei. »Die Phase der Trauer ist abgeschlossen.« 

Er sei froh, dass die Glocken wieder zum Kirchgang 

läuten, wenn auch in einer anderen Kirche. Die Kos- 

ten in Höhe von 55.000 Euro werden aus Spenden 

und Stiftungen bezahlt. 

Hintergrund der Aktion ist ein Dilemma, dass Hamburgs 

größte Kirchengemeinde Eimsbüttel mit anderen 

Servicezeiten: 

Montag bis Sonntag von 8.00–22.00 Uhr 

TMG-Reiseservice 

Kakenhaner Weg 93, 22397 Hamburg 

Tel: 040/73508725, Fax: 040/73508751 

E-Mail: reiseanfragen@web.de 

Homepage: Individualreisen24.de. 

Großstadtgemeinden teilt. Vier Kirchen für die rund 

15.000 Mitglieder überfordern die Finanzkraft. So 

wurden die Bethlehemkirche und die St. Stephanus- 

kirche vor drei Jahren entwidmet, um die Sanierung 

der denkmalgeschützten Christuskirche bezahlen zu 

können. Hier und in der Apostelkirche werden künftig 

Gottesdienste gefeiert. Über die Nutzung der Stephanus- 

kirche wird in Kürze entschieden, nachdem ein Restaurant- 

Projekt mit Starkoch Tim Mälzer gescheitert war. 

Die neugotische Christuskirche von 1886 wird am 

7. September mit dem neuen Geläut wieder eingeweiht. 

Die denkmalgeschützte Bethlehemkirche soll 

jetzt in eine Kindertagesstätte umgebaut werden. 

Auch der denkmalgeschützte Turm mit Uhr soll erhalten 

bleiben. Über eine Nutzung wird noch spekuliert. 

Kirchenvorsteher Jürgen Schmücker: »Vielleicht 

können wir ihn als Aussichtsturm nutzen.« 

Thomas Morell

Kinder-Sport-Schule 

Erfolgreicher 

Start der KiSS 

Kids trainieren seit September 

Am 1. September startete die ETV Kinder-Sport-Schule, 

kurz KiSS. In zwei Vorschulklassen (Mini-KiSS) für die 

4-Jährigen und zwei 1. Klassen für die 5–6-Jährigen 

lernen die Jüngsten sportartenübergreifend viele Bewegungsformen 

und Sportarten kennen. Das Konzept 

der KiSS vermeidet eine frühe Spezialisierung auf 

bestimmte Sportarten, es setzt auf eine umfassende 

motorische Grundausbildung durch qualifizierte 

Sportlehrer/innen. Die Kinder bleiben im Klassenverbund 

und sollen sich im Alter von ca. 10 Jahren 

für ihre Lieblingssportarten entscheiden. 

In jeder Klasse sind max. 20 Kinder. KiSS-Leiterin 

Stefanie Liebe war überrascht von der großen Nachfrage: 

»Wir hätten deutlich mehr Kinder in die Mini- 

Fußball-Jugend 

Was für eine Saison 

2. D-Jugend startet durch 

Die 2. D-Jugen des Jahrgangs 1995, mit den Trainern 

Thomas Harrison und Klaus Papist, kann auf eine 

erfolgreiche Saison zurückblicken. Unsere Trainings- 

gruppe umfasst insgesamt 25 Jungs, die wir in zwei 

Mannschaften, der 2.D als 11er-Mannschaft und der 

4.D als 7er-Mannschaft in den Staffeln JD50 und JD81 

an der Hamburger Punktspielrunde der Sommer- 

serie 2008 angemeldet hatten. 

Der Kern dieser Trainingsgruppe spielt seit der F-Jugend, 

also fast sechs Jahre zusammen und hat sich fußballerisch 

deutlich weiter entwickelt. Und beide 

Mannschaften haben einen furiosen Lauf in der 

Meisterschaft hingelegt. 

Unsere 11er-Mannschaft belegte am Ende ungeschlagen 

den ersten Platz. Unsere 7er-Mannschaft 

hat sich am Ende über die Vize-Meisterschaft in ihrer 

Staffel gefreut. Der erste Platz war nach einem 21:0 

des Hauptkonkurrenten selbst theoretisch kaum 

mehr möglich. 

Zwischendurch haben wir dann auch noch das 

Pfingstturnier bei TURA Harksheide gegen durch- 

KiSS aufnehmen können, als es Plätze gab. Nach 

der aufwändigen konzeptionellen und organisatorischen 

Vorbereitung freue ich mich, dass jetzt die 

Arbeit mit den KiSS-Kindern gestartet ist.« 

Das Angebot soll jedes Jahr erweitert werden, bis 

insgesamt fünf Jahrgänge in der ETV-KiSS ausgebildet 

werden. Alle weiteren Informationen zur KiSS 

finden Sie auf: 

www.kiss-hamburg.de oder www.etv-hamburg.de 

Stefanie Liebe 

aus starke Konkurrenz gewonnen und einen riesigen 

Wanderpokal erhalten, den wir nun nächstes Jahr 

verteidigen müssen. 

Nach den Sommerferien spielen wir nun als junge 

C-Jugend weiter und hoffen alle gemeinsam, dass wir 

die erfolgreiche Arbeit zusammen fortsetzen können. 

Klaus Papist 

JunGe sporTwelT 

Kinderturnen 

Helfer 

dringend 

gesucht 

Die Turn- & Gymnastikabteilung sucht dringend Eltern, 

die Lust haben, uns bei der Durchführung der Kinderturnstunden 

zu unterstützen. Die Tätigkeiten sind: 

Mithilfe beim Geräteaufbau und Hilfestellung bei Turnübungen. 

Erfahrungen im Bereich Kinderturnen sind 

nicht erforderlich. Für die Unterstützung gibt es eine 

Aufwandsentschädigung. 

Wer Interesse hat, meldet sich bitte im TuG-Büro 

oder unter Tel.: 040/40176941. 

Sandra Welsch 

Foto: Reihe oben – Lion Haase, Bosse Blume, Aaron 

Kreher, Enes Bocza, Aike Schuirmann, Felix Froese, 

Marc-Enzo Brockmeyer, Lennard Müller-Lenz, Trainer 

Klaus Papist; Reihe unten – Michel Dencker, Henrik 

Papist, Jonas Gumprecht, Ersin Serinkaya 

Liegend – Sven Bohnhoff, Karl Andrae 

Nicht auf dem Bild – Torschützenkönig Inan Arslan 



Medienwelt 

Radio Funkstark besucht den ETV 

Eimsbütteler Kinder erzählen 

Einen Radiobericht der besonderen Art gab es am 

7. Juli über den ETV im Programm des Eimsbütteler 

Kinder- und Jugendradios Funkstark zu hören. 

Eimsbütteler Kinder erzählten in einer unterhaltsamen 

Stunde über die »Spiel«-Möglichkeiten in ihrem Stadtteil 

– da durfte der ETV natürlich nicht fehlen. Schon 

im Mai besuchte ein Teil des Teams eine Stunde »Jazzdance« 

und ließ sich von den Kindern beschreiben, was 

sie genau an diesem Sport so begeistert. Ebenso wusste 

TuG-Mitarbeiter André Schöneberger zu berichten, 

warum der ETV gerade auf Kinder so anziehend wirkt und 

diese sich entscheiden, ihre Freizeit mit Spiel, Sport und 

Spaß im ETV zu verbringen. 

Das Kinder- und Jugendradio Funkstark sitzt im 

Eppendorfer Weg 127 und bietet Kindern eine Plattform, 

um sich Gehör zu verschaffen. Jeden Mittwochnachmittag 

zwischen 16.00–18.00 Uhr öffnet die Stadtteilredaktion 

ihre Pforten, um gemeinsam mit Kindern 

und Jugendlichen ihre Themen zu recherchieren 

Kinderturn-Sonntag 

Echt stark! 

Kinder in Bewegung 

Klettern, Springen, Balancieren heißt es auch auf 

dem diesjährigen Kinderturn-Sonntag am 16.11. im 

ETV Sportzentrum Bundesstraße. In der Zeit von 10.00 

bis 16.00 Uhr können sich Kinder im Alter 

von 1–7 Jahren zusammen mit ihren Eltern nach 

Herzens lust austoben. Auf unserer großen Bewegungs 

landschaft in der Großen Halle können die Kinder 

ihre eigenen Fähigkeiten Stück für Stück entdecken 

und verschiedene Schwierigkeitsstufen ausprobieren. 

Für Kinder bis vier Jahre haben wir außerdem unsere 

beliebte Bobbycar-Fahrschule aufgebaut und die 

Kleinsten können in unserer Krabbelecke die ersten 

Bewegungserfahrungen in der Turnhalle machen. 

Außerdem bietet das Café Ehrenstein kleine Stärkun- 

gen für alle, die sich hungrig geturnt haben. 

Lena Iden 


und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. 

Darüber hinaus werden Workshops, Projekttage und 

vieles mehr angeboten. Einmal im Monat wird eine 

Sendung bei Tide 96.0 ausgestrahlt. 

Aktuelle Termine gibt’s unter www.funkstark.de. 

Friederike van der Laan 

Kinderflohmarkt 

Bunter Markt 

Am Sonntag, den 28.9 findet der traditionelle Kinder- 

flohmarkt beim ETV statt. Von 10.00–14.00 Uhr werden 

zwei unserer Sporthallen und ein Gymnastik raum in 

einen bunten Markt für Kinderkleidung, Spielzeug 

und Mobiliar verwandelt. 

Bereits zum 25. Mal können Flohmarktbegeisterte 

im ETV Sportzentrum Bundesstraße an über 80 Ständen 

stöbern. Hier geht keiner mit leeren Händen nach 

Hause! 

Weitere Informationen gibt es bei Lena Iden: 

040/40 17 69 22, E-Mail: liden@etv-hamburg.de. 

Lena Iden 

Weihnachtsmärchen 

Die Zauberflöte für Kinder 

Bühne 62 spielt für den ETV 

Prinz Tamino verliebt sich in ein wunderschönes 

Mädchen – Pamina, die Tochter der Königin der 

Nacht. Im Auftrag ihrer Mutter macht er sich mit dem 

Vogelfänger Papageno auf die Suche nach ihr. Tami- 

no möchte Pamina aus dem Palast des Sarastro be- 

freien. Er erfährt jedoch, dass dieser kein Bösewicht, 

sondern ein gütiger Herrscher im Tempel der Weis- 

heit ist. Mit Hilfe von drei Knaben, einer Zauberflöte 

und einem Glockenspiel gelingt es Prinz Tamino, drei 

schwierige Prüfungen zu bestehen. 

Ob er seine Pamina am Ende in die Arme schließen 

kann? 

Datum: 14. Dezember 2008 

Ort: Hamburg-Haus Eimsbüttel, Doormannsweg 12 

Zeit: 15.00 Uhr (Einlass 14.30 Uhr) 

Kartenvorverkauf: ab 3. Nov. im ETV-Sportbüro 

Eintritt Kinder: € 5,00 für Mtgl./€ 7,00 für Gäste 

Eintritt Erwachsene: € 6,00 für Mtgl./€ 8,50 für Gäste 

Jedes Kind erhält eine Weihnachtsüberraschung! 

Helmut Hobje

Foto: Rosa-Frank.com 

1. Wie wichtig finden Sie Sport, gerade für Kinder? 

Der Sport hat eine zentrale gesellschaftliche Rolle 

und ist ein wichtiger und elementarer Teil unserer 

Kultur. Gerade für Kinder ist Sport ein wichtiger Faktor 

der gesamten Persönlichkeitsentwicklung. Ich 

möchte Hamburg als Modellregion für den Kinder- 

und Jugendsport weiter profilieren. Mein Ziel ist es 

alle zu erreichen, egal in welchem Stadtteil Hamburgs 

sie leben, ob Mädchen oder Junge, ob mit oder ohne 

Migrationshintergrund. Sporttreiben muss für alle 

Bevölkerungsschichten möglich sein. 

2. Wie sinnvoll finden Sie eine Veranstaltung wie 

die Kinder-Olympiade? 

Es ist eine tolle Plattform für Kinder, die sich sport- 

lich messen wollen. Der Wettkampf muss dabei gar 

nicht immer im Vordergrund stehen, aber er ist ein 


Olympia für alle 

Dritte Kinder-Olympiade im ETV 

Am 21. September steht beim ETV die 3. Hamburger 

Kinder-Olympiade an! Bei der Kinder-Olympiade 

wird ein Geschicklichkeits- und Bewegungsparcours 

absolviert. Mitmachen können alle Kinder zwischen 

fünf und zehn Jahren, egal ob ETV-Mitglied oder 

nicht. Es wird in drei Jahrgängen (98–99, 00–01, 

02–03) und nach Mädchen und Jungen getrennt ge- 

wertet. Es gibt zahlreiche Aktionen und Mitmachmög- 

lichkeiten und alle Teilnehmer bekommen eine Urkunde. 

Die Besten der Vorentscheidung nehmen am 2.11. 

am Finale der Kinder-Olympiade in der Hamburger 

Leichtathletikhalle teil. Die SiegerInnen des Finales 

erhalten tolle Preise und werden zum Talenttest der 

Universität Hamburg eingeladen. 

21.9. 11.00–14.00 Uhr, Große Halle, Bundesstraße 96. 

Eine Anmeldung im Sportbüro ist erwünscht. Sie ist auch 

per E-Mail möglich an kfriedrich@etv-hamburg.de. 

Bitte angeben: Vor- und Nachname, Jahrgang und 

Telefonnummer. 



Drei Fragen an Karin von Welck 

Sportsenatorin hat die Schirmherrschaft übernommen 

wichtiger Teil des Sports, der auch für die Persön- 

lichkeitsentwicklung eine Rolle spielt. 

Was mir besonders gut gefällt, ist, dass sich Groß- 

vereine in der Metropolregion hier zusammenge- 

schlossen haben und etwas Gemeinsames veran- 

stalten. 

3. Welchen Stellenwert hat Sport im schwarz- 

grünen Senat? 

Einen sehr hohen: Eine Sportstadt mit internatio- 

nalen Ambitionen benötigt eine zuverlässige Lei- 

stungssportförderung und gute Trainings- und Rah- 

menbedingungen für ihre Athletinnen und Athleten. 

Personalien 

Von der Azubine 

zur Sport- und 

Fitnesskauffrau 

Interview mit Lena Iden 

Lena Iden hat ihre Ausbildung im ETV erfolgreich 

abgeschlossen. Der ETV hat sie nun fest angestellt. 

Wir gratulieren und wünschen ihr viel Spaß bei 

der Arbeit! 

Was waren die Schwerpunkte deiner Ausbildung beim ETV? 

Da ich vor meiner Ausbildung bereits ein FSJ im ETV 

gemacht habe, lagen im Prinzip von vornherein die 

Schwerpunkte im Bereich »Kinder und Jugendliche«. 

Ich habe viele Veranstaltungen in diesem Bereich 

geplant und durchgeführt und später auch die Kurse 

in der Schwimmschule Turmweg organisiert. 

Was hat sich seit deiner Übernahme bei deiner Arbeit ge- 

ändert? 

Viele Sachen aus der Ausbildung mache ich jetzt 

weiterhin, hinzu sind die Bereiche Kinder-Sport- 

Schule und allg. Verwaltung gekommen. 

Was wünscht du dir für den ETV? 

Ich hoffe, dass der ETV weiterhin so viele sportliche 

Erfolge erzielt und weiter wächst, aber dennoch die 

persönliche Atmosphäre erhalten bleibt. 

Red. 

Gleichzeitig ist der Breitensport ein wichtiges Hand- 

lungsfeld. Deswegen unterstützt der Senat auch die 

Kinder-Olympiade im Rahmen der Finanzierungs- 

möglichkeiten. 

Die Fragen stellte Kathrin Friedrich 

Veranstaltungskalender 

September 

20./21.9. Softball-DM 

Mannheim 

21.9. Kinder-Olympiade 

11.00–14.00 Uhr 

ETV Sportzentrum Bundesstraße 

27.9. Prellballturnier 

10.00–18.00 Uhr 


28.9. Kinderflohmarkt 

10.00–14.00 Uhr 


Oktober 

4.–5.10 Lisa Fernandez Turnier 

internationales Soft-Baseball- 

Tunier, ETV Sportzentrum Bundesstraße, 

Bosseplatz 

25.–26.10. Weißherbstturnier der Fechter 


November 

2.11. Finale Kinder-Olympiade 

11.00–14.00 Uhr 

Leichtathletikhalle Hamburg 

16.11. Kinderturn-Sonntag 


Dezember 

14.12. Weihnachtsmärchen 

Die Zauberflöte 

15.00 Uhr, Hamburg-Haus Eimsbüttel 




a 

Porträt 

David Stade 

Neuer Azubi 

Name: David Stade 

Alter: 20 Jahre 

Größe: 1,80 m 

Beruf: Ausbildung zum Sportfachmann beim ETV 

Im ETV seit: 1.8.2008 

Sport: Bei mir dreht sich alles um Fußball, obwohl 

ich auch gerne andere Sportarten ausprobiere. 

Sportliches Vorbild: Jürgen Klinsmann 

Lieblingsessen: Pizza und Nudeln. 

Lieblingsmusiker/Band: Xavier Naidoo 

Lieblingsfilm/Buch: Das Sommermärchen 2006, 

»Hannibal« das Buch. 

Lebensmotto: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, 

und der Weg ist das Ziel! 

»Mach aus deinem Leben einen Traum und aus einem 

Traum Wahrheit« 

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten: Ich 

unternehme gerne etwas mit meiner Freundin oder 

meinen Freunden. 

Ein Wort zum ETV: Ich kann mich sehr gut mit dem 

ETV identifizieren und freue mich, meine Ausbildung 

hier machen zu können. 

Größter sportlicher Erfolg: Aufstieg in die Bezirksoberliga 

(Herren-Fußball), Sparkassen Cup 2008 

4. Platz, Kreismeister 2008 (als Trainer einer E-Jugend 

Fußballmannschaft). 

Sportliche Ziele: Kindern etwas beizubringen und 

sie auf sportlicher wie auch menschlicher Ebene zu 

fördern und selbst immer sportlich aktiv zu bleiben.

Fit News 

Wassergymnastik 

Noch freie Plätze 

Im Vordergrund dieses Kurses stehen gelenkscho- 

nende gymnastische Übungen für den gesamten 

Körper. Das Herz- Kreislaufsystem wird angeregt und 

die Muskulatur gedehnt, gelockert und gekräftigt. 

Anmeldung im ETV-Sportbüro. Der Einstieg ist jeder- 

zeit möglich! 

Montags 1.9.2008–26.1.2009, 12.00–13.00 Uhr 

Stiftung Anschar Höhe (Nedderfeld 110) 

18 Einheiten: Mitglieder € 109,00/Gäste € 139,00 

Leitung: Hajo Plume 

Der Kurs wird als Präventionskurs von vielen Kranken - 

kassen bezuschusst und trägt das Siegel »Sport pro 

Gesundheit«. 

Medizin 

Alt und Sexy 

Die ganz besonderen 

Qualitäten des Sport 

Sport macht nicht nur schlau, wie das ETV Magazin 

bereits berichtete (1/2008, www.etv-hamburg.de), 

Sport hält auch länger gesund und fit! Jüngst berichtete 

das Hamburger Abendblatt über eine Langzeitstudie 

mit dem Ergebnis, dass regelmäßiges Laufen das Altern 

verzögert. In der medizinischen Fakultät der Stanford 

University in Kalifornien untersuchten Wissenschaft- 

ler seit 1984 rund 500 Menschen. Alle Teilnehmer 

waren beim Beginn der Studie 50 Jahre alt und 

joggten mehrmals in der Woche. Gegenüber einer 

weiteren Gruppe von Nichtläufern ergab sich nun, 

dass die Läufer aktiver und weniger eingeschränkt 

sind. Auch die Gefahr, dass sie vorzeitig sterben, 

hat sich reduziert. Also: Bewegung macht nicht nur 

Spaß, sondern ist auch nützlich. Das Abendblatt 

liefert noch eine weitere Anregung zum regelmäßigen 

Sport: 45 Minuten Training regt bei Männern 

die Produktion von Testosteron an, damit verbessert 

das Training nicht nur die sportlichen Leistungen, es 

sorgt auch für besseren Sex. Aber Vorsicht, liebe 

Männer, nicht übertreiben: Übertriebenes Training 

ist eher hinderlich, denn förderlich. 


Der 

Sportarzt 

informiert 

GesunDheiT 

In dieser Ausgabe muss die Rubrik »Der Sportarzt 

informiert« leider ausfallen, da Dr. Oliver Dierk einige 

Tage in Brasilien für den Hamburger SV unterwegs 

war. Der verantwortliche Mannschaftsarzt der HSV- 

Profis hat in Sao Paulo den medizinischen Check-up 

der beiden brasilianischen Neuerwerbungen des 

HSV, Alex Silva und Thiago Neves, organisiert und über- 

wacht. Im nächsten ETV-Magazin freut sich Dr. Dierk 

Ihnen alles Wissenwerte über das Knie vorzustellen 

– von den verschiedenen Verletzungsarten bis zu den 

erfolgreichen Behandlungsmöglichkeiten. 

ETV-News 

Britta Vester 

ist zurück 

Britta Vester, die Leiterin der Reha-Sportgruppen im 

ETV, ist aus der Babypause zurück. Wir freuen uns 

mit ihr über den Nachwuchs und über den Wieder- 

einstieg ins Berufsleben. Stefanie Liebe, die sie ver- 

treten hatte, übernimmt künftig die Leitung der ETV 

Kinder-Sport-Schule KiSS. 


sporTwelT 

Fußball-Jugend 

Abenteuer Gothia Cup 

Zum 5. Mal beim weltgrößten Jugend-Fußball-Turnier 

Die Dimensionen sind ungeheuer und für Hamburger 

Verhältnisse kaum vorstellbar: 1.600 teilnehmende 

Mannschaften aus 68 Nationen – das bedeutet mehr 

als 30.000 Kids und ihre Trainer bzw. Betreuer. 

Der ETV ist schon fast Stammgast beim größten 

Jugend-Fußballturnier der Welt. Zum fünften Mal 

starteten am 13.Juli 2008 die ETV-Jugend-Mann- 

schaften B–Juniorinnen, C-Junioren und B–Junioren 

mit ihren Trainern und Betreuern Richtung Norden, 

um in Göteborg gegen Jugend-Mannschaften aus 

aller Welt anzutreten. 

Noch am Ankunftsabend konnten sich die Kids auf 

den Kunstrasen-Plätzen am Heden-Center austoben. 

Auf Hamburg übertragen hieße das: vier Kunstrasen- 

plätze mit Zuschauertribünen nahe der Möncke- 

bergstraße. 

Als langjährige Gothia Cup-Teilnehmer durften die 

ETV-Mannschaften bei der Eröffnungsfeier als Ver- 

treter Deutschlands einziehen und ETV-Fußballerin 

Camilla durfte den Sportler-Eid sprechen. Mit den 


deutschen Farben und dem eigens gefertigten 

ETV-Gothia-Cup-Sweatshirt geschmückt und vom 

Stadion sprecher besonders angekündigt, liefen die 

ETV-Kids hinter der deutschen Fahne ein, zeigten 

ihre einstudierte Choreografie und präsentierten die 

große ETV-Fahne. Ein tosender Beifall von 52.000 Zu- 

schauern ertönte im ausverkauften Ullevi Stadion, der 

später nur noch vom Applaus für die schwedische 

Mannschaft übertroffen wurde. Nach dem abschlie- 

ßenden riesigen Feuerwerk verbrüderten sich die 

Nationen im Innenraum des Stadions. Diese Mi- 

nuten boten unvergessliche Augenblicke für jeden 

der Teilnehmer. 

Fußball-Kolumne 

13 Freunde sollt ihr sein 

Wer ist eigentlich darauf gekommen, dass die 13 

Unglück bringt? Im Fußball gibt es eigentlich keinen 

Grund dafür; allenfalls, dass 13 die chemische Ord- 

nungszahl von Aluminium ist. Das Alu vom Pfosten 

zu treffen ist in der Regel ja nicht so schön für einen 

Stürmer. Aber sonst? 

Als die zweite Mannschaft des ETV im August zum 

Bezirksliga-Spiel bei der FSV Harburg gastierte, 

zeigte sich die Elf von Dennis Mitteregger so stür- 

misch, als wolle sie Gerd Müller Konkurrenz machen. 

Der begnadete Rekordschütze von einst war im 

Nationaltrikot mit der 13 unterwegs, und nach 90 

Minuten hieß es 13:0 für Eimsbüttel. Wenig Alu, 

viele Tore – allein Sergei Bakhtiar erzielte vier Tref- 

fer und gab zu vier weiteren die Vorlage. 

Pech kann man das wohl kaum nennen. Und doch 

musste die Fluglinie Brussels Airlines 2007 ihr Logo 

Der Fußball kam nicht zu kurz: B-Junioren und 

-Junio rinnen mussten nach den Gruppenspielen in 

die B-Finalrunde, die C-Junioren schafften nach Sie- 

gen über die Österreicher und die Brasilianer den 

Sprung in die A-Finalrunde; dort wartete zunächst ei- 

ne brasilianische Mannschaft. Die Brasilianer hatten 

aber nicht den Hauch einer Chance gegen eine toll 

ändern. Abergläubische Passagiere wollten partout 

nicht in die Maschinen einsteigen, auf die das Unter- 

nehmen 13 zu einem »b“ angeordnete rote Punkte ge- 

malt hatte. Schnell griffen die Belgier zum Pinsel und 

fügten zur verbesserten Flugsicherheit noch einen 

vierzehnten Punkt hinzu. 

Der ETV II ist auch ohne solch kosmetische Korrek- 

turen ein Überflieger. Und von Aberglauben frei. »Ich 

wüsste nicht mal, dass einer meiner Spieler immer 

zuerst den rechten Schuh anzieht oder ähnliches«, 

sagt Trainer Mitteregger. Auch Simon Mensah hatte 

keine Bedenken, nach dem vollen Dutzend auch 

noch den letzten Treffer in Harburg zu setzen. 

Warum auch? Den Italienern gilt die 13 sogar als 

Glückssymbol, und die sind immerhin Weltmeister. 

Also, auf Rolltreppen und beim Toreschießen nicht 

einfach links stehen bleiben! Nur die armen Harburger 

aufspielende ETV-Mannschaft. Im Spiel um den Einzug 

ins Achtelfinale war dann für die ETVer Endstation 

– gegen eine schwedische Mannschaft und einen 

schwedischen Schiedsrichter. Entscheidend blieb 

aber, wie die drei ETV-Mannschaften während dieser 

Woche zusammengefunden und sich gegenseitig 

unterstützt haben. Der ETV wurde in eindrucks voller 

Weise vor der Weltöffentlichkeit vertreten. 

Der Gothia Cup 2008 liegt hinter uns. Die Vorberei- 

tungen für den Gothia Cup 2009, natürlich wieder 

mit einer ETV-Beteiligung, haben begonnen. 

Peter Clasen 

können sich nicht so recht mit der Zahl anfreunden. 

Ihr nächstes Spiel verloren sie, sorgsam auf Schadens - 

begrenzung bedacht, mit 0:12. 

Nächste Heimspiele des ETV II in der Bezirks liga 

Süd: 28.9. gegen Camlica Genclik, 12.10. gegen 

VfL Hammonia (jeweils 15.00 Uhr), 26.10. gegen 

FC Porto (14.00 Uhr), Lokstedter Steindamm. 

Folke Havekost

Special Olympics National Games 

Tolle Stimmung in Karlsruhe 

Schwimmer Christian Stein holt Silber 

»Das Wort Überwältigend trifft es recht gut«, sagte 

Sabine Stein über die National Games in Karlsruhe. 

3 600 Athleten waren dort am Start, 450 von ihnen 

kamen aus Norddeutschland. Darunter war auch 

Christian Stein. Christian, der mit dem Down Syndrom 

geboren wurde, hatte sich für die Schwimmstrecken 

50 Meter Brust und 50 Meter Freistil qualifiziert. 

In der Karlsruher Schwimmhalle »Fächerbad« wurden 

alle Sportler kräftig angefeuert und die La Ola machte 

mehr fach die Runde. Christian hatte nicht nur seine Mutter 

Sabine zur Unterstützung dabei, auch das Ver mieter- 

ehepaar der Ferienwohnung war extra gekommen. 

Beim 50-Meter-Freistilfinale hatte Christian kein Glück, 

ein anderer Teilnehmer verursachte einen Fehlstart, 

was Christian erst bemerkte, als ihn der Wettkampf- 

richter bei der Wende an den Händen festhielt. Am 

Ende wurde es Platz sieben. Beim 50-Meter-Brustfinale 

lief es dann deutlich besser. Nachdem alle Starter 

lange gleich auf lagen und sich ein spannendes Rennen 

lieferten, konnte Christian die Silbermedaille gewinnen. 

Nach einer Woche blendend organisierter National Games 

mit toller Stimmung hoffen nun nicht nur Christian und 

Sabine Stein auf ein Wiedersehen in Bremen 2010. 

Wir gratulieren! 

Sabine Stein/Kathrin Friedrich 

Tae Kwon Do 

Neu beim ETV 

Aktiv und Fair 

»Wer sich selbst besiegt, ist stark.« Dieser Satz 

von Laotse ist auch beim neuen ETV Sportangebot 

Tae Kwon Do sehr wichtig, ebenso wie die Erkenntnis, 

dass körperliche Bewegung und Gesundheit unab- 

dingbar für das Leben sind. 

Tae Kwon Do ist 1955 in Korea begründet worden. 

Es handelt sich um eine moderne Kampfkunst und 

Selbstverteidigung. Die Schwerpunkte des Tae Kwon 

Do liegen im Erlernen von Formen, des Bruchtests 

und einer vielfältigen Selbstverteidigung. Dadurch 

entwickeln sich Konzentration, Explosivität und Dy- 

namik bis hin zu Akrobatik. Im Tae Kwon Do wird 

ganz besonders auf Gelassenheit, Loyalität und Re- 

spekt im Umgang mit anderen Wert gelegt. Neben 

Lebenslust und Spaß geht es darum, ein körperlich 

und geistig aktiver und fairer Mensch zu werden 

und zu bleiben. Als Vollkontaktkampfsport insbe- 

sondere mit Fußtechniken ist es seit dem Jahr 2000 

olympische Disziplin. 

Trainingszeiten 

Montag: 20.30–21.30 Uhr, Turnhalle Bogenstraße 

(Ida-Ehre GS: rechts ums Gebäude über den Schulhof 

zur Halle). Donnerstag: 20.00–22.00 Uhr, ETV Dojo 1 

(ETV Sportzentrum, Bundesstraße 96), Freitag: 

18.30–20.00 Uhr, Schlankreye 1 (am Gebäude ent- 

lang zum Halleneingang Heymannstr.) Wochenen- 

de nach Absprache. Alle Zeiten für Anfänger und 

Fortgeschrittene ab etwa 15 Jahren. Kostenloses 

Probetraining jederzeit möglich. Trainer: Christian 

Liedmeier 2. Dan WTF. Kontakt: 040/68995729 

E-Mail taekwondo@etv-hamburg.de 



sporTwelT 

Olympia 

Einlauf der 

Gladiatoren 

Basketball-Nationalspieler 

Sven Schultze im Gespräch 

über Peking 

Während im ETV Basketballcamp der Nachwuchs 

trainierte, war die Deutsche Basketball National- 

mann schaft bei den Olympischen Spielen in Peking. 

National spieler Sven Schultze (30) berichtet im ETV 

Magazin von seinen Eindrücken. 

Wie war die Stimmung in Peking? 

Unter den Athleten war sie immer gut, wir waren 

alle überwältigt von den Ereignissen. Je länger ich 

da war, umso bewusster wurde mir erst, dass ich 

wirklich in Beijing 2008 dabei bin. Besonders bei 

unserem Spiel gegen China waren dann auch die 

Zuschauer voll da. 

Haben Sie etwas von der politischen Lage mitbekommen? 

Nein. Das olympische Dorf war sehr geschützt und es 

gab strenge Kontrollen. Etwa alle 50 Meter stand ein 

Wachposten und auch die Hallen und das Stadion 

waren gut abgeschirmt. 

Bestand im olympischen Dorf viel Kontakt zu anderen Athleten? 

Die anderen Nationen haben wir meistens auf dem 

Weg zum Essen getroffen. Wir haben uns gegrüßt, 

aber viel Kontakt gab es da nicht. Mit den Deutschen 

hatten wir öfter Smalltalk. Sehr praktisch war, dass 

wir alle ein Athletenbuch bekommen haben, wo jeder 

abgebildet war und auch dabei stand, was der 

eigent lich macht. Natürlich haben wir uns auch 

mehrere andere Sportarten live angesehen. 

Was wird Ihnen am meisten in Erinnerung bleiben? 

Die Eröffnungsfeier. Wenn man im Gang steht und 

wartet, dass man in ein Stadion mit 90 000 Zuschauern 

einlaufen darf, dann hat das schon etwas vom Ein- 

lauf der Gladiatoren. Das war sehr beeindruckend. 

Hinzu kam noch, dass Dirk Nowitzki die Fahne ge- 

tragen hat. 


Das Gespräch führte Kathrin Friedrich 

Softball 

Claudia Effenberg ausgezeichnet 

ETV Hamburg Knights zur Deutschen Meisterschaft qualifiziert 

Die ETV Hamburg Knights spielen am 20. und 21. 

September in Mannheim um die Deutsche Meister- 

schaft, nachdem sie sich Ende August in einem hart 

umkämpften 3:2 Sieg gegen die Herrenberg Wan- 

derers zur Deutschen DM qualifizierten. Neben der 

DM-Qualifikation gab es noch etwas anderes zu 

feiern: Claudia Effenberg ist mit zwei weiteren ver- 

dienten Frauen als erstes weibliches Mitglied in 

ETV Trainer: Zoran Krezic, Erkan Alkasi, Darko Krezic, Marcus Asante Boakye 

Basketball 

Früh übt sich … 

Der ETV investiert in den Nachwuchs 

»Basketball ist so schwierig, da traue ich mich nicht 

mitzuspielen.« Ein Satz, den wir oft von Kindern zu 

hören bekommt. Der große Ball, der hohe Korb und 

das etwas komplizierte Regelwerk wirken erst sehr 

schwierig. Doch keine Scheu vor dieser faszinie- 

renden Sportart! Spaß und Freude am Spiel kennen 

keine Grenzen. 

Basketball ist eine der schnellsten Sportarten – sie 

erfordert ein hohes Maß an Athletik, koordinativen 

Fähigkeiten und technischem Können. Es lohnt sich 

schon in jungen Jahren mit der Ausbildung der tech- 

nischen Grundfertigkeiten wie Passen, Dribbeln und 

Werfen anzufangen. Recht häufig verpassen viele 

Basketballspieler die Grundausbildung (Basketball- 

schule), so dass sie später größere Schwierigkeiten 

die Deutsche Hall of Fame des Baseball- und Soft- 

ballsports aufgenommen worden. Martina Dobler, 

Sandra Frische und Claudia Effenberg wurden für 

ihre herausragenden Leistungen um den Deutschen 

Softballsport geehrt. Die Ehrung wurde im Rahmen 

der Eröffnungsfeier der Europameisterschaft der 

Juniorinnen in Deggendorf vorgenommen. 

Lena Först 

haben. Es gibt sogar in der Basketball-Bundesliga 

Spieler, die nicht Herr ihres Handwerks sind. 

Aus sportwissenschaftlicher Sicht liegt das ideale Alter 

zwischen dem 11. und 14. Lebensjahr, um koordinativ 

hoch beanspruchte Bewegungen zu erlernen. Kürzlich 

haben wir im ETV Trainingszeiten auch für die unter 

Zehnjährigen eingeführt (Jungs und Mädchen ge- 

meinsam). In diesen Einheiten stehen die allge- 

meine Sportlichkeit (Laufen und Springen), die 

Basketball-Grundtechniken und das spielerische 

Vermitteln der Sportart im Vordergrund. 

Interessierte sind zu einem Probetraining herzlich 

willkommen. 

Bitte anmelden unter 01 78/6 35 80 10. 

Zoran Krezic

Fußball 

Kicken für den 

guten Zweck 

FC St. Pauli Altliga – HOCHTIEF 

Facility Management GmbH 

Am 20. September gibt es an der Hoheluft ein 

Benefiz spiel zu Gunsten der Ganztagesgrundschule 

Ludwigstraße (Partnerschule des FC St. Pauli) und 

des ETV Mädchenfußballs. 

Es spielen: FC St. Pauli Altliga – HOCHTIEF Facility 

Management GmbH. Um 18.00 startet das Spiel; in 

2 x 30 Minuten zeigen die ehemaligen St. Pauli-Kicker 

und die Akteure von HOCHTIEF ihr Können. 

Für das leibliche Wohl wird gesorgt und für alle Kinder 

ist eine große Hüpfburg vor Ort! 

Spielort ist das ETV Sportzentrum Hoheluft, Lokstedter 

Steindamm 75. 

Karten gibt es seit dem 15. August im ETV Sportbüro 

für 3,00 € (ermäßigt 1,50 €). 


Softball 

Lisa 

Fernandez 

Tunier 2008 

Die Hamburg Knights laden wieder zum 

international renommierten Lisa Fernandez 

Turnier nach Eimsbüttel ein. Benannt ist es nach 

der lebenden Softball-Legende Lisa Fernandez 

und verspricht wieder spannende Spiele und 

gute Stimmung. 

Lisa Fernandez Junior Challenge 2008 

4./5. Oktober 2008 


www.hamburgknights.com 

Armwrestling 

Meistertitel 

für die 

Newcomer 

ETV Armwrestler erfolgreich 

Die ETV Armwrestler David Gujaraidze und Dima Pudov 

wurden am 17. Mai 2008 in Hamburg deutsche Newcomer 

Meister. Sie errangen vier 1. und zwei 2. Plätze 

in den verschiedenen Gewichtsklassen. David Gujaraidze 

wurde gleich drei Mal Deutscher Meister. Auch Dima 

Pudov konnte einen Titel für sich verbuchen. 

Herzlichen Glückwunsch! 

Übrigens: Wer bei Armwrestling an »Kneipendrücken« 

denkt, liegt falsch. Dieser Sport erfordert besondere 

Techniken, Konzentration, Kraft im Handgelenk und 

Unterarm, aber auch viel Geschick, Ausdauer und 

Schnelligkeit. Neben dem Unterarm werden Bizeps, 

Schulter- und Brustmuskulatur und die Stabilität im 

Bauch- und Hüftbereich trainiert. 

Das Team sucht noch Verstärkung, deshalb sind alle 

Männer und Frauen ab 15 Jahren herzlich willkommen. 

Das Training findet am Dienstag von 19.00–20.00 

Uhr und am Sonntag von 14.00–15.00 Uhr im ETV- 

Kraftraum unter der Leitung von David statt. 

André Schöneberger 

Tanzen 

Heiße 

Rhythmen 

Noch freie Plätze 

Für alle tanzbegeisterten Menschen können wir aktuell 

folgende Kurse anbieten: 

Flamenco im Alegria Studio 

montags von 18.00–19.00 Uhr 

Tropical-Fire 

freitags von 19.30–20.30 Uhr 

Oriental-Dance 

montags 21.00–22.00 Uhr bei uns im Haus. 

Wer Lust hat oder neugierig ist, kann ohne Anmeldung 

an diesen Stunden teilnehmen. 

Sandra Welsch 


sporTwelT 

Volleyball 

Showtime 

für Fans 

Büttels in die Zweitliga-Saison 

gestartet 

Am 14. September begann die neue Saison in der 

2. Volleyball-Bundesliga. Die ETVer starteten mit 

einem Heimspiel gegen das Volleyball-Internat 

Frankfurt. Mit Oliver Schmaeschke, Sebastian Neufeld, 

Ahmet Yasa und Fridolin Lippens sind vier Spieler der 

ehemaligen Hamburg Cowboys in der Mannschaft. 

»Die Jungs passen gut dazu und es ist auch positiv, 

mal neue Charaktere in der Truppe zu haben«, sagte 

Coach Henning Wulff. Er wird Cheftrainer bleiben, hat 

aber durch Steffen Kacan Verstärkung bekommen. 

»Wir leiten das Training gleichberechtigt«, so Wulff. 

Kacan war bereits Trainer der Bundesligistinnen von 

NA Hamburg und der Regionalliga Damen aus Rissen. 

Das erklärte Saisonziel mit der neu zusammengestellten 

»Büttels« Truppe ist ein Platz im Mittelfeld. 

»Um die Klasse zu halten müssen wir, bei 13 Teams 

in der Liga, mindestens zehnter werden. Ein achter 

Platz wäre wünschenswert«, sagte Wulff. Für die 

nächsten Heimspiele hoffen die »Büttels« weiterhin 

auf viel Unterstützung von den Fans. 


2. Bundesliga Herren Volleyball 

27.9.08 19.00 ETV – DJK Delbrück 

18.10.08 19.00 ETV – VV Humann Essen 

8.11.08 20.00 ETV – Berliner TSC 

30.11.08 16.00 ETV – SV Warnemünde 

13.12.08 20.00 ETV – SSF Fortuna Bonn 


a 

Team "Mensch Herbert" 

Volleyball 

Freizeitspieler messen sich 

Freiluft-Volleyball-Tunier in Bremen 

Am 21.und 22.Juni war es wieder soweit. Wir – das 

Team von »Mensch Herbert« – machten uns auf 

den Weg zum Freiluft-Volleyball-Tunier in Bremen 

Oberneuland. Bestens gelaunt und bei schönem 

Wetter schlugen wir unser Lager auf, begrüßten alte 

Bekannte und machten es uns erstmal mit einem ge- 

meinsamen Frühstück gemütlich, bevor es dann zum 

sportlichen Teil überging. Zwei Tage lang kämpften 

wir gegen verschiedene Mannschaften aus ganz 

Deutschland, genossen das nette, friedliche und 

harmonische Miteinander, nicht nur in unserem 

Team sondern auch mit den Gegnern, hatten einen 

schönen gemütlichen Grillabend, ein kühles Bad 

im umliegenden See und mussten dann leider am 

Sonntag bei heftigen Regenschauern und Gewitter 

all unser Zeug wieder zusammen raffeln … aber 

trotzdem hat uns Bremen mal wieder super gut ge- 

fallen, so dass wir im nächsten Jahr bestimmt wieder 

dabei sein werden! 

Imke Burchardt

Unihockey 

Zehn glorreiche Jahre 

Unihockey-Abteilung im ETV feiert runden Geburtstag 

Der Ball ist rund, hat aber 26 Löcher. Unihockey ist 

eben anders, auch wenn es vom Hockey abstammt. 

Es gilt als eine der schnellsten Hallensportarten und 

wird mittlerweile als Trendsportart gehandelt. Die 

Entwicklung vom Rand zum Trend lässt sich im ETV 

bestens beobachten: 

1996 liefen zum ersten Mal im ETV ein paar Spieler 

dem Lochball hinterher. Zunächst noch in der Leichtathletikabteilung, 

bevor sich dann 1998 die Unihockey- 

Gruppe ausgliederte, um eine eigene Abteilung zu 

gründen. 

Event 

Gelungenes 

Sommerfest 

In entspannter Atmosphäre feierten ETVer und Gä- 

ste am 8. Juni ein gelungenes Sommerfest. Auf dem 

Schulhof des Kaifu Gymnasiums und im ETV Sportzen- 

trum gab es bei bestem Wetter allerlei Aktionen zum 

Mitmachen und Zugucken. Besonderes Highlight waren 

die Freiwillige Feuerwehr, die Hüpfburg und der 

Soccer-Court auf dem Schulhof und die Kinder-Turn- 

Show in der Großen Halle. Das Sommerfest kam bei 

allen gut an und kleine Probleme mit der etwas überlasteten 

Stromversorgung konnten auch behoben werden 

– an dieser Stelle: Vielen Dank an die Freiwillige 

Feuer wehr Pöseldorf! Abgerundet wurde der Tag dann 

durch gemeinsames Gucken des EM-Spiels Deutsch- 

land gegen Polen auf Großbildleinwand und einen 

deutschen 2:0-Sieg. 


Inzwischen gibt es im ETV fast 200 begeisterte Unihockey-Sportler 

und -Sportlerinnen und damit den zweitgrößten 

Unihockey-Verein in Deutschland. 

Zum zehnjährigen Jubiläum lohnt der Blick zurück: 

Nicht nur die Mitgliederzahl ist beachtlich gewachsen, 

sondern es regnete auch sportliche Erfolge. Nach dem 

Deutschen Meistertitel der Regionalliga-Herren 2003 

wagte sich das Herren-Team in die höchste deutsche 

Spielklasse, die-Herren-Großfeld-Bundesliga, und hält 

sich dort bis heute, im bereits fünften Jahr. 

Auf den Nachwuchs ist die Unihockey-Abteilung besonders 

stolz: Mehrere norddeutsche Meistertitel der 

U13 Mannschaft und ein deutscher Meistertitel der U17 

aus dem Jahre 2005. 

Neben acht Wettkampfmannschaften, die um Titel und 

Erfolge ringen, bietet die Abteilung außerdem Raum 

für »Spaßmannschaften«, wie zum Beispiel die Elternmannschaft, 

die sich seit einigen Jahren trifft. 

Für die Zukunft hat sich die Abteilung vieles vorgenommen. 

So treten die Damen in dieser Saison das erste 

Mal in der Bundesliga an und versuchen ihr Glück in 

der höchsten deutschen Spielklasse. 

Der ETV gratuliert ganz herzlich zum zehnjährigen 

Bestehen und wünscht weitere erfolgreiche Jahrzehnte! 

Lena Suhren 

VereinswelT 

Peter Ehlbeck ist im ETV Ehrenmitglied und seit 

71 Jahren Mitglied. 

Auf ein Wort 

Peter Ehlbeck, 

87 Jahre 

Getroffen im: Studio 

Herr Ehlbeck, was betreiben Sie für Sportarten? 

Früher habe ich erfolgreich Faustball gespielt und 

tue es auch heute noch, allerdings nur zum Spaß. 

Hinzu kommt seit kurzem das Training im ETV Sportstudio. 

Wie sind Sie auf das Studio gekommen? 

Ich habe einen Aushang gesehen, dass es eine kostenlose 

Beratung bei Frau Doktor Birthe Lang gibt 

und da ich Probleme mit den Knien habe, habe ich 

diesen Dienst in Anspruch genommen und sie hat 

mir empfohlen, im Studio zu trainieren. 

Was machen Sie im Studio? 

Ich trainiere dort auf dem Fahrrad-Ergometer, um 

im hohen Alter fit zu bleiben und etwas für meine 

Knie zu tun. Oft gehe ich aber auch in die Sauna, um 

zu entspannen. 


sTuDiowelT 

Was ist eigentlich … 

Krafttraining? 

Zunächst einmal scheint die Antwort simpel: Kraft- 

training bedeutet, den Körper mit ausreichend hohen 

Widerständen zu konfrontieren. Sofort hat man das 

Bild muskelbepackter Gestalten und Topathleten 

vor Augen. Vergessen Sie diese Klischees! Sinnvolles 

Krafttraining kann viel mehr. 

Was bewirkt Krafttraining? 

Wenn man sich klar macht, dass der Körper über 

650 Muskeln hat und diese zusammengenommen 

das größte Organsystem des Körpers bilden, wird 

deutlich welche Bedeutung ihnen zukommt. Um 

angemessen zu funktionieren, brauchen sie aber 

Reize. Mit anderen Worten: Sie müssen arbeiten. 

Leider kann aber fast niemand von sich behaupten, 

dass er oder sie die eigenen Muskeln auch nur an- 

nährend angemessen arbeiten lässt. 

Hier liegt die große Stärke eines individuellen Kraft- 

trainings. Jeder kann ohne großen Aufwand seine 

oder ihre Muskulatur mit ausreichenden Reizen 

stimu lieren. Ein Effekt ist schnell spürbar: Die Muskeln 

wachsen und werden kräftiger. 

Ist das alles? 

Nein. Kraftzuwachs ist nur eine von vielen positiven 

Nebenwirkungen. Ein sinnvolles Krafttraining hat 

ein ganzheitliches Ziel: Durch die Stimulierung 

der Muskeln verbessert sich auch die Stabilität des 

gesamten Bewegungsapparates – einschließlich 

Bändern, Sehnen, Gelenken und Knochen. Durch 

die Bewegung wird der Stoffwechsel angeregt und 

verbessert. Die Muskel aufbauenden Systeme des 

Körpers werden aktiviert, hilfreiche Hormone werden 

produziert und schließlich verbessert sich sogar das 

Immunsystem. 

Was bedeutet das praktisch? 

Schon bei etwa drei Stunden Krafttraining in der Woche 

können die oben genannten Effekte bereits eintreten. 

Verglichen mit der Zeit, die man für deutlich 

weniger effektive Aktivitäten verwendet, ist das 

sehr gut angelegte Zeit. Und es geht nicht darum, 

sich in dunklen Folterkammern inmitten grunzender 

Bodybuilder zu bewegen – dieses Klischeebild hat 

längst ausgedient. Das moderne Fitnessstudio ist 

hell und sauber, die Mitarbeiter freundlich und kompetent 

und die Besucher erstaunlich normal. 


Warum sollte ausgerechnet ich das tun? 

Die Antwort liegt auf der Hand. Es gibt keine ge- 

sundheitliche Verbesserung, die mit ebenso wenig 

Aufwand zu erzielen wäre. Auch wenn diese Ziele 

vorrangig sind: Das Aussehen, die sportliche Lei- 

stungsfähigkeit und das allgemeine Körpergefühl 

Fitness und Gesundheit 

Fitmacher für Körper und Geist 

Mit dem neuen Workshop-Programm bietet das ETV- 

Studio abwechslungsreiche Angebote für Körper 

und Geist – kurzum für das ganz persönliche Wohl- 

befinden. 

Die Workshops sind vor allem für die Sportbe- 

geisterten interessant, die noch nicht Mitglied im 

ETV-Studio sind. Mit einer Laufzeit von 6–7 Wochen 

sind sämtliche Angebote ideal zum Kennen lernen 

– ob am Vormittag mit Kinderbetreuung oder nach 

Feierabend. Unsere Kinderbetreuung ist montags 

und donnerstags von 9.00–12.30 Uhr für Ihre 

Kinder da. 

Diese Workshops starten im November: 

Kurse für Körper & Seele 

Tai Chi Chuan & Qi Gong 

6.11.–18.12., donnerstags von 18.30–20.00 Uhr 

Pilates für Einsteiger 1 

6.11.–18.12., donnerstags von 20.00–21.30 Uhr 

Pilates für Einsteiger 2 

3.11.–15.12., montags von 20.15–21.30 Uhr 

Pilates für Fortgeschrittene 


lassen sich ebenfalls problemlos verbessern. Alles 

eine Frage der Steuerung des Trainings. 

Bei Interesse lassen Sie sich unverbindlich im ETV- 

Studio beraten. Vereinbaren Sie einen Termin unter 

Tel. 040/40176951 

Hatha-Yoga 

8.11.–20.12., samstags von 12.30–14.00 Uhr 

Kurse Mutter & Kind Fit 

Yoga für Schwangere 


Mum´s Fit Zone 

3.11.-15.12., montags von 9.15–10.15 Uhr 

Mother & Baby 

fortlaufend montags und mittwochs jeweils von 

10.30–11.30 Uhr 

Rückbildungsgymnastik (mit Säuglingsbetreuung) 

fortlaufend dienstags von 9.00–10.00 Uhr und von 

11.00–12.00 Uhr 

Kurse EXTRA Fit 

Flexi Fit 

5.11.–17.12., mittwochs von 20.30–21.30 Uhr 

Spinning 

7.11.-19.12., freitags von 20.00–21.00 Uhr 

Feldenkrais 


Feierabend Rücken Fit 

3.11.–15.12., montags von 20.15–21.30 Uhr

NEU: Taiji Bailong für Einsteiger 

8.11.+9.11. jeweils von 12.00–15.00 Uhr 

NEU: Taiji Bailong für Fortgeschrittene 

29.11.+30.11. jeweils von 12.00–15.00 Uhr 

Badminton Technik 

8.11.-20.12., samstags von 14.00–15.30 Uhr 

Kurse Kids Fit: 

Inline Skating für Einsteiger 

Samstag 22.11. von 12.00–15.00 Uhr und Sonntag 

23.11. von 12.00–14.00 Uhr 

Inline Skating für Kinder und Eltern 

Samstag 13.12. von 12.00–15.00 Uhr und Sonntag 

14.12. von 12.00–14.00 Uhr 

NEU: POI für Kids I 

Samstag 29.11. von 12.30–15.30 Uhr 

Breakpoint 

Premiere Sportsbar mit „Happy-Halbzeit” 

Alkoholfreie Getränke, Biere & Weine 

zum 1/2 Preis in der 1. Halbzeit der 1. Bundesliga-Spiele 

Jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr - Skatabend! 

Geburtstagsfeiern, Weihnachtsfeiern… 

…bei uns sind Eure Feiern in guten Händen!! 

Richtig Gutes Spielzeug 

Bastelmaterial 

Mo.–Fr. 10.00–18.30, Sonnabend 10.00–15.00 

NEU: POI für Kids II 

Samstag 13.12. von 12.30–15.30 Uhr 

Anmeldung und Informationen im ETV-Studio: 

Tel. 040/40176951 

Großer 

Parkplatz 

mit kostenlosen Parkplätzen 

und Bushaltestelle 

(Metro Nr. 5) 

direkt vor 

der Tür. 

Breakpoint 

Petra Fitschen 

Lokstedter Steindamm 77 

22529 Hamburg 

Telefon: 878 763 09 

Breakpoint@etv-hamburg.de 

WS Dienstleistungen Gebäudeservice mit System GmbH 

Wir putzen Sie raus! 

Fassaden, Böden (Holz, Kunststoffe, Stein) 

Grundreinigung und Unterhaltsreinigung 

Außerdem reinigen wir: Büros, Schulen, Sporthallen, Industriehallen & Autohäuser 

Weitere Informationen finden Sie unter: www.wsd.de 

Informationen 

und Neues unter 

040/40176951 

www.etv-studio.de 

WSD Gebäudeservice mit System GmbH, Holstenhofweg 52, 22043 Hamburg, Telefon 040-689 45 00 

® 

STEUERBERATER 

Münster+Partner 

THOMAS PETERSEN 

BIRGIT ZEUGNER 

SANDRA JUNGE 

Steuergestaltung, 

betriebswirtschaftliche 

Beratung, 

Jahresabschlüsse, 

Finanz- und 

Gehaltsbuchhaltung 

Osterstraße 116 

20259 Hamburg 

Tel.: 41 47 500 

Fax: 41 47 50-50 

E-Mail: 

info@muenster-partner.de

VereinswelT 

Personalien 

Neuer 

Verbandsjugendwart 

Im Juni hat die ETV-Jugendversammlung einen neuen 

Verbandsjugendwart gewählt. Nach vielen Jahren hat 

Björn Schwarz das Amt an Thilo von Hopff garten ab- 

gegeben. Björn Schwarz übernahm das Amt 1998. 

Thilo von Hopffgarten arbeitet als Sportkoordinator 

im Verband und wird die Tätigkeit als Verbandsjugendwart 

zusätzlich ehrenamtlich übernehmen. 

Zu seinen Aufgaben gehören dann die Leitung 

der Jugendversammlungen, die Jugendarbeit auf 

Verbandsebene und die Unterstützung der Jugendwarte 

der einzelnen Abteilung. 

Thilo von Hopffgarten freut sich auf seine Arbeit als 

Verbandsjugendwart und plant für das kommende 

Jahr eine Ski-Jugendreise ins Leben zu rufen. 

Wir danken Björn Schwarz für seine langjährige Arbeit 

und wünschen Thilo von Hopffgarten viel Erfolg bei 

seiner neuen Aufgabe. 

Lena Suhren 


Softball 

Weltverbands- 

schiedsrichter 

ETV-Mitarbeiter und Softball-Schiedsrichter Galip 

Sönmez absolvierte im Rahmen eines internatio- 

nalen Softball Turniers in Antwerpen einen Lehr- 

gang der International Softball Federation (isf). 

Vom 5.–12. Mai nahmen acht Schiris an der Fort- 

bildung teil, fünf bestanden. Darunter auch Galip 

Sönmez, der damit als Weltverbandsschiedsrichter 

nun auch große internationale Turniere wie Weltmeisterschaften 

oder Olympische Spiele pfeifen darf. 

Herzlichen Glückwunsch! 


Turnen 

Turnriege 1916 

Foto gefunden 

Falls Sie jemanden auf diesem Foto erkennen, stellen 

wir Ihnen das Foto gerne im Original zur Verfü- 

gung. Und zwar beim Sportbüro, ETV Sportzentrum 

Bundesstraße. 

Red. 

Interview 

Drei Fragen 

an 

Helmut Hobje 

Neuer FSJler im ETV 

1. Warum machst du dein FSJ ausgerechnet beim ETV? 

Nach meinem Abi wollte ich sofort runter von meiner 

Heimatinsel Föhr und Hamburg ist meine Traum- 

stadt. Den ETV kenne ich durch Bekannte beim Uniho- 

ckey schon einige Jahre. Die FSJ-Stelle beim ETV war 

für mich dann genau der perfekte Zivildienstersatz. 

Schon auf Föhr arbeitete ich als Tennistrainer mit 

Kindern zusammen. 

2. Was für Erwartungen hast du an dein FSJ? 

Noch mehr Erfahrungen im Kinder- und Jugendtraining. 

In der Schwimmschule möchte ich z.B. Kindern Spaß 

am Wasser und Schwimmen vermitteln. Außerdem 

ist es toll, einen großen Sportverein in seiner Komplexität 

kennenzulernen. 

3. Was sind deine Pläne für danach? 

Ganz genau weiß ich das noch nicht, aber es soll 

auf jeden Fall in Richtung Sport gehen. Und die 

Zusammen arbeit mit Kindern und Jugendlichen 

liegt mir, am besten wäre eine Kombi aus Beidem.

Sportzentrum Bundesstraße 

Kraftraum im neuen Look 

Coole Graffiti 

Keno Rathje und Benedikt Schich haben den ETV- 

Kraftraum zu neuem Glanz verholfen. 

Ehrenamtlich haben die beiden TuG–Mitglieder die 

Wände künstlerisch im Graffiti-Style mit kraftvollen 

und dynamischen Motiven gestaltet. Die Werke können 

gerne besichtigt werden. 

Vielen Dank an die beiden Künstler für die gelungene 

Arbeit. 

André Schöneberger 

Vereinsgebäude 

Renovierung 

abgeschlossen 

Gym III und Toiletten in neuem 

Design 

Nachdem die Renovierungsarbeiten im Gym III schon 

länger abgeschlossen sind und die Mitglieder sich dort 

schon wieder fleißig bewegen, strahlen nun auch die 

Toilettenanlagen im ETV Sportzentrum Bundes straße 

im neuen Glanz. Über die Sommerferien wurde eifrig 

gearbeitet und nun sind sie endlich fertig geworden. 

Rote und orangene Kacheln sorgen für ein wohliges 

Ambiente und gliedern sich so gut in das Design des 

modernisierten Treppenhauses ein. Zudem gab es für 

alle drei Anlagen auch neue Trennwände, Sanitärobjekte 

und einen frischen Anstrich. Es wurde aber 

nicht nur auf das Aussehen wert gelegt, sondern mit 

den neuen wassersparenden Armaturen etwas für 

die Umwelt getan. 

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Mitgliederversammlung der 

Rehasportgruppen 

10.11.2008 , 19.00 Uhr, Sparbiersaal, 

ETV Bundesstr.96 

1. Bericht aus dem Vereinsgeschehen 

2. Wahl einer Vertreterin/eines 

Vertreters für den Hauptausschuss 

3. Wahl der Delegierten zur Delegierten- 

versammlung einschließlich Ersatz- 

delegierter 

4. Sonstiges 

Thilo v. Hopffgarten, Sportkoordinator 

Stefanie Liebe, Rehasport Leitung 

Wir freuen uns, dass wir den Umbau, auch mit Unter- 

stützung des HSB und der Umweltbehörde, realisieren 

konnten und hoffen, dass die Unannehmlichkeiten 

während des Umbaus ertragbar waren und dass alle 

Mitglieder und Gäste lange Freude an dem Gym III 

und den neuen Toiletten haben werden. 

Lena Suhren 


VereinswelT 

Aktion Spätlese 

Ob Herbst oder Winter 

Ausflüge mit der Spätlese 

»Aktion Spätlese« ist ein abteilungsübergreifendes 

Angebot für unsere über 900 Mitglieder im Alter 

ab 60 Jahren. Auch etwas jüngere Teilnehmer sind 

herzlich willkommen. Das Angebot wird von den Mit- 

gliedern des Seniorenausschusses ehrenamtlich orga- 

nisiert. Zu den meisten Veranstaltungen ist eine Vor- 

anmeldung nötig, Anmeldelistenliegen im Ordner 

»Spätlese« im ETV-Sportbüro aus. Nähere Angaben zu 

allen Veranstaltungen im Schaukasten der »Spätlese« 

sowie im Ordner »Spätlese« im ETV-Sportbüro. Dort er- 

halten Sie auch Unterlagen mit genauen Abfahrzeiten. 

Auskünfte erteilen gern Gitta und Jens Perßon. 

Tel. 040/4206386 

Buswochenreise 

Im Herbst 2009 fahren wir vom 20. bis 27. September 

nach Ostfriesland, in das »Friesenhotel« in Jever. 

Anmeldebeginn für diese Reise ist am Mittwoch, 

21. Januar 2009 ab 9.30 Uhr. Wir stehen mit unserem 

Anmeldetisch im Eingangsbereich des ETV-Gebäudes. 

Die Kosten für diese Fahrt werden im nächsten ETV- 

Magazin bekannt gegeben. 

Bustagesfahrten 

Unsere letzte Fahrt in diesem Jahr führt uns am 15. 

Oktober nach Fischerhude und Worpswede. Anmelde- 

möglichkeit ab 11. September im ETV-Sportbüro. 

Abfahrort und -zeit wie gewohnt: Schlump/Gustav- 

Falke-Straße um 9.00 Uhr. Danach gönnen wir uns 

eine kleine Pause mit den Busfahrten, weiter geht es 

im April 2009 und eventuell zum Stintessen im März 

Unser Angebot für Wanderfreunde 

I Die Wanderungen »rund um Hamburg« gehen wei- 

ter. Am 29.10. steht die nächste Etappe von Geest- 

hacht nach Aumühle auf dem Programm. Weiter mit 

den Wanderungen »rund um Hamburg« wird es im 

Frühjahr 2009 gehen. 

I Zum Karpfenessen am 19.11. wird ebenfalls eine 

Wanderung mit Friedrich Großmann angeboten, näheres 

im Schaukasten und im Sportbüro im Ordner 

»Spätlese« 

I Kürzere Wanderungen (»Spaziergänge«) von ca. 4 km 

Länge stehen auch im Herbst auf dem Programm. 

Diese werden von Jens Perßon geführt. 

I Am 11.10. wollen wir per Bahn und Schiff auf das 

Fischland und dort bei Wustrow wandern. Von Osdorf 

nach Schenefeld geht es am 8.11. und am 13.10. bleiben 

wir im Bezirk Eimsbüttel, es geht vom Schlump durch 

das Grindelviertel zum Falkenried mit anschließen- 

der Einkehr im »Paco«. 

Karpfenessen in der Rohlfshagener Kupfermühle 

Am 19.11. gibt es nicht nur Karpfen. Auch Forelle oder 

Wild wird angeboten. Wanderung oder An- und Rück- 

fahrt mit Bus ab Schlump bzw. Anfahrt in Eigenregie per 

Bahn möglich. Anmeldung ab 16.10. Ordner Spätlese, 

ETV-Sportbüro. 

Adventfeier 

Die Adventfeier am 3.12. findet in diesem Jahr im 

New Living Home, Restaurant »Mendelssohn’s«, Julius- 

Vosseler-Straße 40, (U-Bahn Hagenbecks-Tierpark) 

statt. Beginn ist um 15.00 Uhr. Anmeldung ab 12.11. 

Ordner Spätlese, ETV-Sportbüro. 

Genaue Informationen zu allen Wanderungen und 

Veranstaltungen im Schaukasten der Spätlese und 

im Ordner »Spätlese« im ETV-Sportbüro. 

Was gibt es noch? 

Unsere Kartenspielgruppen treffen sich an jedem ersten 

Montag im Monat ab 15.00 Uhr im Restaurant »PACO«, 

Hallerstraße 1. Auskünfte erteilt Frau Else Flügge, 

Tel. 409173. 

Wir freuen uns immer über neue Teilnehmer, rufen 

Sie uns bei Interesse unter der Tel. 4206386 an. 

Ihr Jens Perßon 

Herz lichen 

Glückwunsch! 

Juli 

75 Jahre: 5. Guenter Pusch, 14. Helga Albarus, 

24. Armin Wirsching, 30. Kurt Mack 

80 Jahre: 4. Horst Gollert 

90 Jahre: 19. Gerda Müller 

94 Jahre: 10. Annemarie Knoop 

96 Jahre: 31. Alberti Balz 

August 

75 Jahre: 1. Gertraude Schneider, 

16. Erika Schmitt-Abel, 21. Hans-Joachim Richter 

80 Jahre: 2. Eduard Wuenning, 

11. Ursula Baedorf 

85 Jahre: 10. Meta Sturr, 

11. Elisabeth Bliesener, 23. Urte Thomaschki 

96 Jahre: 18. Hans-Hermann Weymar 

September 

80 Jahre: 5. Ingeborg Seidel-Panjas, 

17. Annemarie Mordhorst 

85 Jahre: 2. Hildegard Nellen 

90 Jahre: 10. Hans Krippahl 

102 Jahre: 4. Henny Harloff 

Anzeige 

Herbstzeit – 

Grippezeit 

Haben Sie grundsätzlich Interesse an einer Studien- 

teilnahme zum Thema Grippeschutzimpfung? 

Wenn Sie sich angesprochen fühlen und vorzugsweise 

75 Jahre oder älter sind, würden wir uns freuen, 

wenn Sie sich mit uns, dem Clinical Trial Center North 

am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, in 

Verbindung setzen. Tel.: 040/428031600 

Eine angemessene Aufwandsentschädigung wird 

gezahlt.

VereinswelT 

Vorstand: 

Frank Fechner (Vorsitzender), Michael Frey (Vorstand für Finanzen), 

Günter Stahl (Vorstand für Verwaltung), Thilo von Hopffgarten 

(Jugendwart) – Der Vorstand ist nach telefonischer Vereinbarung 

mit der Geschäfts stelle zu erreichen. 

vorstand@etv-hamburg.de 

Aufsichtsrat: 

Vorsitzender: Ralf v. Busch I aufsichtsrat@etv-hamburg.de 

Stv. Vorsitzender: Dr. Udo Rosenkranz 

I aufsichtsrat@etv-hamburg.de 

Geschäftsleitung: 

Geschäftsführer: Frank Fechner 

Abteilungen: 

Ehrenausschuss: Jürgen Kalitzky I privat: 4519 90 

I ehrenausschuss@etv-hamburg.de 

Aktion Spätlese: Jens Perßon I privat: 4206386 

I aktionspätlese@etv-hamburg.de 

Aikido: Peter Roscher I privat: 4918956 I aikido@etv-hamburg.de 

Badminton: Hermann Rieche I Job: 561997-0 

I badminton@etv-hamburg.de 

Baseball/Softball: Claudia Effenberg I privat: 8506544 

I baseballsoftball@etv-hamburg.de 

Basketball: Naser Rezaei-Amin I mobil: 0174/5331132 

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ETV-Studio I ETV: 401769-51 I studio@etv-hamburg.de 

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Fußball: Stefan Thoren I privat: 2262977 I fussball@etv-hamburg.de 

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Handball: Silke Scheuermann I mobil: 0162/2324156 

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Hockey: Hendrik Buttstaedt I ETV: 87876310 

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Leichtathletik: Reider-Eric Bauer I mobil: 0178/43002810 

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Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion oder 

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Lüders – Werbung & Consulting, Feldstr. 66, 20359 Hamburg 

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Mo ab 20.00 Uhr, Tel. 40 17 6 9-56 

Sportzentrum Hoheluft 

Lokstedter Steindamm 77, 22529 Hamburg 

Fußball-Anlage 

Tel: 41 09 33 29, Fax: -30 

Tennis- und Hockeyabteilung 

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Buchung Tennishalle 

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Gastronomie 

Ehrenstein 9 – Café, Bar, Restaurant im ETV 

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Fußball-Gastronomie »ETV-Treff« 

Jürgen Möller, Lokstedter Steindamm 75, 22529 Hamburg, 

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Tennis- und Hockey-Gastronomie »Breakpoint« 

Petra Fitschen, Lokstedter Steindamm 77, 22529 Hamburg, 

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Fax: 040/431830-89 I werbekontor@t-online.de 

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v.i.S.d.P. Frank Fechner 

Nächstes Heft 

Schwerpunkt-Thema: 

Parcouring 

erscheint am 14.11.2008 

Artikelannahmeschluss der 

nächsten Ausgabe: 21.10.2008 

Anzeigenschluss: 

3.11.2008 

ETV-MAGAZIN 

D i e g a n z e W e l t D e s s p o r t s 

Parcouring 

Fitness 

Bewegung gegen 

Rückenschmerzen 

Fußball 

Der Jubiläumsfestakt 

war ein großer Erfolg 

Artikel bitte an: etvmagazin@etv-hamburg.de 

BadmintonKinder 

Sensationeller Aufstieg Ferien auf Sylt 

in die Verbandsliga 

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Nr. 3/2008 

alle sportangebote beim etV 

Ba l l s p o r ta r t e n 

Ba d m i n t o n 

Ba s e B a l l /so f t B a l l 

Ba s k e t B a l l 

fa u s t B a l l 

fu s s B a l l 

Ha n d B a l l 

Ho c k e y 

Pr el l Bal l 

te n n i s 

ti s c H t e n n i s 

un i H o c k e y 

Vo l l e y Bal l 

Wa s s e r B a l l 

ei n z e l- u. Ma n n s c h a f t s s p o r t 

Ba d m i n t o n 

fe c H t e n 

Ge r ät e t u r n e n 

Ju d o 

ka n u s P o r t 

kr a f t t r a i n i n G 

le i c H tat H l e t i k 

sc H W i m m e n 

fi t n e s s a n g e B ot e 

- al l g e M e i n e au s d a u e r 

aq u a Jo G G i n G 

da n c e cl a s s 

fit a B 40 

fit fi G H t 

fi t n e ss G ym n a s t ik 

fi t n e s s-li G H t 

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la u f e n f. an f ä n G e r 

mo V e oW n Zo n e 

no r d i c Wa l k i n G 

Po W e r G y m n a s t i k 

re B o u n d i n G 

sP i n n i n G 

st e P fat B u r n e r 

su n d ay fit 

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ar m W r e s t l i n G 

Ba l a n c e d rü c k e n W o r k o u t 

Ba u c H Pu r 

Ba u c H -Be i n e Po 

Ba u c H -rü c k e n -st r e tc H 

Be Ba l a n c e d Ba c k 

Be Ba l a n c e d Po W e r 

Bo d yart 

co m P l e t e Bo d y Wo r k o u t 

fl e x iBar 

fu n k t i o ns G ym n a s t ik 

Ho t ir o n 

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Po W e r fi G H t 

rü c k e n G y m n a s t i k 

sk i G y m n a s t i k 

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st r e t c H i n G 

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Kö r p e r u n d se e l e 

as i a Ba l a n c e 

Bo d y ar t ® 

equiliBrium 

fe l d e n k r a i s 

Hat H a-yo G a 

ku n d a l i n i -yo G a 

nia® 

Pi l at e s 

Po W e r -yo G a 

Pr o G r e s s i V e mus k e l e n t s Pa n n u n G 

qi G o n G 

st r e c H t c H i n G 

ta i cH i – mo d e r n st y l e 

tr i l o cH i 

Wu d a n G 

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Gu t e s f ü r d e n rü c k e n 

me n ta l e s rü c k e n -traininG 

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Kin d e r (u n d elt e r n) 

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